Beiträge von Loewe

    Die Löwen bilden mit dem Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden am Sonntag, 16. Februar 2025, den Abschluss des 24. Spieltags. Anpfiff im Rudolf-Harbig-Stadion ist um 16.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Patrick Glöckner war überrascht, als er am Freitag vor dem Training eine Schar von Geschäftsstellen-Mitarbeitern sah, die den Trainingsplatz mit Schaufeln von einer Schneeschicht befreiten. „Ich fand das cool“, erklärte er den Medienvertreter bei der Löwenrunde. „Das kannte ich so nicht. Hier scheint das normal zu sein. Für mich ist das ein Beleg für eine tolle Gemeinschaft.“

    Alle sind bemüht, für Trainer und Mannschaft die besten Bedingungen zu schaffen. Das hat sich zuletzt ausgezahlt. In seinen drei Spielen als Chefcoach der Sechzger ist Glöckner noch unbesiegt. Doch in der 250 Drittliga-Partie der Löwen wartet mit Dynamo Dresden ein absolutes Schwergewicht auf sein Team. „Wie reif wir sind, wird man sehen. Wir haben Schritte in die richtige Richtung mit Einstellung, Willen und Leidenschaft gemacht. Von diesen Grundtugenden wollen wir nicht ablassen und mit maximaler Power in Dresden auftreten“, lautet die Vorgabe des 48-Jährigen.

    Das „dicke Brett“, wie Glöckner die Sachsen nennt, wurde zuletzt etwas abgeschliffen. Aus den letzten vier Partien holte der große Aufstiegsfavorit nur vier Punkte. „Das ist für die Ambitionen von Dresden zu wenig“, findet der Löwen-Coach. „Sie müssen unbedingt punkten. Das macht die Sache vor 30.000 Zuschauer, die ihre Mannschaft nach vorne peitschen, nicht einfacher.“ Zumindest 1.200 davon werden im Rudolf-Harbig-Stadion den Sechzgern die Daumen drücken. So viele Tickets wurden in München für das nicht unbedingt fanfreundliche Sonntagabend-Spiel verkauft.

    Optimistisch stimmt den 1860-Coach die Tatsache, dass sich sein Team zuletzt in allen Bereichen verbessert präsentieren konnte. „Wir haben in der Abwehr Stabilität reinbekommen und sind auch in Ballbesitz besser geworden. Wir freuen uns über den Step, haben aber immer das große Ziel vor Augen“, führt Glöckner weiter aus. Das Ziel ist, möglichst schnell den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen.

    Der Trainer sieht die Verbesserungen darin begründet, dass die Automatismen immer besser greifen und sich damit eine Selbstsicherheit bei seinen Spielern aufgebaut hat. „Man darf das aber nicht zu hochfeiern“, gibt er den Warner, „es kann schnell auch wieder in die andere Richtung gehen. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten.“

    Das scheint die Mannschaft verinnerlicht zu haben, auch weil bei Glöckner der „Leistungsgedanke“ ganz oben steht. So macht er zum Beispiel deutlich, dass sich ein Lukas Reich nach seiner Rückkehr erst einmal hinter Tim Danhof einordnen muss. „Wenn „Hofi‘ seine Leistung bringt, dann bleibt er auf der Position!“


    Reich sammelte wie Tim Kloss, Raphael Ott und Anderson Lucoqui unter der Woche in der U21 bei Regionalligist Wacker Burghausen Spielpraxis, um in den Rhythmus zu kommen und sich zu verbessern. Zwar verloren die kleinen Löwen nach zwischenzeitlicher 3:2-Führung am Ende mit 3:5 gegen das Team von Lars Bender, doch Glöckner lieferte die Partie wichtige Erkenntnis. „Ich habe mich mit Felix Hirschnagl ausgetauscht. Es ist schön, dass wir die Jungs dort spielen lassen können.“ Neu-Zugang Lucoqui, der als einziger des Quartetts nur 60 Minuten spielte, bezeichnete Glöckner als „ernsthafter Kandidat“ für das Spiel gegen Dresden. „Er ist ein Vollathlet, absolut einsatzbereit“, bescheinigte er dem Rechtsverteidiger, der im September 2024 sein letztes Meisterschaftsspiel bestritten hatte.

    Einsatzbereit ist auch Jesper Verlaat. „Er wird in den Kader zurückkehren“, erklärt Glöckner. Wie immer lässt er offen, ob er in der Anfangsformation stehen wird. Nur so viel lässt der Löwen-Coach durchblicken: „Wir werden gegen Dresden einige Anpassungen vornehmen müssen, weil sie eine andere Grundordnung spielen als die Gegner zuvor.“

    Die Sachsen sind für Glöckner nochmals ein anderes Kaliber als zuletzt der VfB Stuttgart II, Viktoria Köln oder der FC Ingolstadt. „Die paar Situationen, die man kreiert, muss man eiskalt zu Ende spielen. In Dresden kann man kein Dauerfeuer abbrennen.“ Gleichzeitig müsse man nach hinten „kompromisslos“ agieren und „höllisch wachsam sein, weil der Gegner eine besondere Offensive hat. Wir müssen unsere Hausaufgaben über 90 Minuten konzentriert ausführen – egal ob wir führen oder hinten liegen. Nur so können wir was mitnehmen!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    SGD: 1 Schreiber (Tor) – 15 Kammerknecht, 29 Boeder, 23 Bünning, 28 Risch – 22 Baur – 27 Hauptmann, 24 Menzel – 10 Lemmer, 11 Kother – 33 Daferner.

    Ersatz: 31 Böhm, 37 Mesenhöler (beide Tor) – 6 Berger, 14 Lehmann, 16 Heise, 17 Casar, 20 Hoti, 21 Meißner, 26 Marx, 30 Kutschke, 32 Sterner, 34 Bohdanov, 38 Zickler, 39 Kubatta.

    Es fehlen: 5 Sapina, 25 Oehmichen.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 16 Reinthaler, 3 Lucoqui – 26 Maier, 5 Jacobsen – 9 Abiama, 7 Guttau, 30 Wolfram – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 2 Danhof, 8 Philipp, 10 Schubert, 14 Kozuki, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 25 Dulic, 27 Ott, 28 Bähr, 36 Deniz.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 32 Bangerter, 37 Frey.

    Schiedsrichter: Nicolas Winter (Hagenbach); Assistenten: Patrick Kessel (Hüffelsheim), Roman Potemkin (Friesen); Vierter Offizieller: Johannes Drößler (Gotha).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8280.htm



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/sg-…v-1860-muenchen-m1-250216


    https://www.bfv.de/spiele/sg-d…5J8000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

    Vor dem Giganten-Duell in der 3. Liga zwischen Dynamo Dresden und 1860 München spricht Löwen-Coach Patrick Glöckner über den kommenden Gegner, die Abwahl des Vereinspräsidenten Robert Reisinger und zwei Personalien.



    Der DFB hat die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 27 bis 30 veröffentlicht. Die Löwen bestreiten zwei Spiele an einem Samstag, empfangen Dortmund am Sonntag und treffen in der Englischen Woche am Mittwoch auf Wiesbaden.


    Hier alle neuen Termine in der Übersicht:


    Sonntag, 09. März 2025, 13:30 Uhr
    TSV 1860 München - Borussia Dortmund II


    Mittwoch, 12. März 2025, 18:60 Uhr
    SV Wehen Wiesbaden - TSV 1860 München


    Samstag, 15. März 2025, 16:30 Uhr
    TSV 1860 München - SpVgg Unterhaching


    Samstag, 29. März 2025, 14:00 Uhr
    VfL Osnabrück - TSV 1860 München


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8275.htm

    Die Löwen bleiben unter ihrem neuen Trainer Patrick Glöckner unbesiegt. Im oberbayerischen Derby gegen den FC Ingolstadt gab’s ein 1:1. Die 1860-Führung durch Maximilian Wolfram (64.) konterte der eingewechselte Sebastian Grönning zum Endstand (69.). Dickson Abiama und Anderson Lucoqui gaben ihr Debüt für die Sechzger.


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste im Oberbayern-Derby auf die verletzten Jesper Verlaat, Morris Schröter, Raphael Schifferl und Moritz Bangerter verzichten. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Florian Bähr und Marlon Frey. Der zu Wochenbeginn verpflichtete Dickson Abiama spielte von Beginn an, der zweite Neuzugang, Anderson Lucoqui, nahm zunächst auf der Bank Platz.

    Spielverlauf: Der Ingolstädter Benjamin Kanuric schoss nach 130 Sekunden einen 24-Meter-Freistoß in die 1860-Mauer (3.). Zunächst übernahmen die Gäste die Initiative. Den ersten Torschuss auf Seiten der Sechzger aus gut 30 Metern gab Maximilian Wolfram ab, zielte aber weit übers Tor (9.). Im Gegenzug kam Deniz Zeitler an der Strafraumkante zum Abschluss, sein Flachschuss bereitete jedoch Marco Hiller keine Probleme (10.). Eine gefährliche Hereingabe durch Leroy Kwadwo links im Strafraum fand keinen Adressaten in der Mitte (13.). Nach etwas mehr als einer Viertelstunde fiel Max Besuschkow im Löwen-Strafraum gegen den grätschenden Thore Jacobsen und den aus seinem Tor stürmenden Hiller, der gut postierte Schiedsrichter Patrick Schwengers winkte gleich ab, zeigte dem sich auf dem Boden krümmenden Schanzer für die Schwalbe die Gelbe Karte (16.). Bei einem von Mladen Cvjetinovic noch abgefälschten Schuss von Julian Guttau aus 16 Metern musste FCI-Keeper Pelle Boevink erstmals eingreifen. Er lenkte den Ball um den linken Pfosten (20.). Im Anschluss an die Ecke von der linken Seite durch Jacobsen kam Patrick Hobsch frei zum Kopfball, köpft aber in die Arme von Boevink (21.). Auf der anderen Seite passte Marcel Costly von rechts flach in die Mitte, der am ersten Pfosten eingelaufene Pascal Testroet verpasste die Hereingabe um Zentimeter (24.). Erstmals trat Dickson Abiama in der 27. Minute in Erscheinung. Nach einem Sprint an der rechten Außenlinie entlang wurde seine Flanke zur Ecke abgewehrt. Diese brachte Tim Danhof von rechts in die Mitte, über Umwege kam sie zu Hobsch, dessen Kopfball mit dem Rücken zum Tor aber zu harmlos war (28.). Guttau suchte in der 33. Minute mit seinem Lupfer das Tempo von Abiama, doch dessen Hereingabe grätschte Felix Keidel über die Toraus-Linie (33.). Ein Schuss von Wolfram aus 17 Metern, bei dem er das Spielgerät nicht voll traf, war zu schwach und unplatziert, um Boevink ernsthaft in Gefahr zu bringen (37.). Gefährlicher war es da schon im Gegenzug vorm Löwen-Tor. Zunächst verhinderte Wolfram mit einer Grätsche den Abschluss von David Kopacz am Fünfmeterraum, dann war Hiller zur Stelle, letztlich klärte Kwadwo per Kopf die brenzlige Situation (38.). In der 42. Minute ging Guttau mit Tempo in den Strafraum, passte am linken Fünfmeterraum scharf in den Rückraum, jedoch kam keiner der drei Löwen-Angreifer an die Hereingabe. So blieb es nach unterhaltsamen 45 Minuten, in denen die Gastgeber ein leichtes Übergewicht hatten, torlos.

    Die erste Chance im zweiten Durchgang hatten die Sechzger. Abiama nahm auf dem rechten Flügel Tempo auf, zog nach innen, schoss dann an der Strafraumkante mit links. Der Ball kam relativ zentral, trotzdem hatte Boevink Mühe, ihn über de Latte zu lenken (51.). Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke war es Abiama, der halbrechts im Rückraum den Abschluss suchte, seine Direktabnahme aus 14 Metern parierte jedoch FCI-Keeper Boevink (59.). Ein langer Einwurf vier Minuten später wurde zentral von Abiama sieben Meter vor dem Tor verlängert, sein Kopfball ging aber knapp am langen Pfosten vorbei (63.). Wieder einmal war es Wolfram, der für die Führung sorgte. Nach einem Seitenwechsel von Danhof ging Wolfram mit Tempo an Costly vorbei und schoss halblinks aus spitzem Winkel aus 13 Metern aufs kurze Eck, Boevink reagierte zu spät, unter seinem Körper hindurch rutschte der Ball zum 1:0 ins FCI-Tor (64.). Fünf Minuten später sorgte der eingewechselte Sebastian Grönning für den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Ausgleich. Eine Linksflanke von Keidel köpfte er im Rücken von Kwadwo unbedrängt zum 1:1 unter die Latte (69.). In der 78. Minute grätschte Kwadwo am Ball vorbei, Grönning kam dadurch rechts an der Strafraumkante zum Abschluss, sein Schuss verfehlte aber deutlich das 1860-Tor. Beide Teams zeigten sich mit der Punkteteilung nicht zufrieden, drängten in der Schlussphase auf den Siegtreffer. Klare Chencen bleeb aber zunächst aus. In der 1. Minute der Nachspielzeit konterten die Löwen, der eingewechselte Soichiro Kozuki schloss an der Strafraumkante ab, seinen Schuss lenkte Boevink um den linken Pfosten. Es blieb beim 1:1, womit die Löwen unter Patrick Glöckner weiterhin ungeschlagen sind.


    TRAINERSTIMMEN


    Nur mit dem Beginn des Spiels zeigte sich Löwen-Trainer Patrick Glöckner nicht zufrieden. „Die ersten zehn Minuten gingen komplett an Ingolstadt.“ Danach wäre sein Team immer besser reingekommen. „Die Brust ist breiter geworden, in Summe haben wir über die 90 Minuten unser bestes Spiel gemacht.“ Was dem 48-Jährigen überhaupt nicht gefallen hat, war das schelle 1:1 nach der Führung, „in einer Situation, die eigentlich schon geregelt war. Insgesamt hatten wir eine Vielzahl an Chancen, die wir aber besser nutzen müssen. Wir waren heute griffig, wollten es uns im eigenen Stadion selbst beweisen. Trotzdem geht das Ergebnis in Ordnung“ Die Stimmung fand Glöckner „geil, besonders nach dem 1:0 sind alle aufgestanden, haben uns nochmals angepeitscht!“

    Ingolstadts Trainerin Sabrina Wittmann hatte ein interessantes Spiel gesehen, „auch wenn es torarm war“. In ihrer Einschätzung sah sie sich bestätigt, dass die Sechgzer wesentlich stärker als ihr Tabellenplatz sind. „Die Löwen waren unglaublich aggressiv. Die erste Hälfte der 1. Halbzeit hatten wir mehr den Ball, danach Sechzig. Es war ein offener Schlagabtausch in der 2. Halbzeit mit einem gerechten Ergebnis.“ Die Szene in der 16. Minute, in der ihr Spieler Max Besuschkow anstatt eines Elfmeters die Gelbe Karte bekam, bezeichnete sie als „aberwitzig. Der Kontakt war eindeutig da!“ Insgesamt war Wittmann nicht zufrieden mit der Schiedsrichterleistung. „Es war für beiden Mannschaften schwierig, sich auf seine Linie einzustellen.“


    STENOGRAMM, 23. Spieltag, 08.02.2025, 16.30 Uhr


    TSV 1860 München – FC Ingolstadt 04 1:1 (0:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 26 Maier, 5 Jacobsen – 9 Abiama, 7 Guttau, 30 Wolfram – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 3 Lucoqui, 8 Philipp, 10 Schubert, 14 Kozuki, 18 Kloss, 20 Reich, 27 Ott, 36 Deniz.

    FCI: 26 Boevink (Tor) – 22 Costly, 19 Cvjetinovic, 32 Lorenz, 43 Keidel – 34 Fröde, 17 Besuschkow – 29 Kopacz, 8 Kanuric – 37 Testroet, 38 Zeitler.

    Ersatz: 1 Funk (Tor) – 3 Decker, 7 Borkowski, 9 Heike, 11 Grönning, 16 Malone, 23 Seiffert, 33 Sekulovic.

    Wechsel: Kozuki für Hobsch (76.), Philipp für Guttau (76.), Schubert für Abiama (85.), Deniz für Wolfram (85.), Lucoqui für Dulic (89.) – Gröninng für Testroet (61.), Heike für Zeitler (61.), Seiffert für Costly (72.).

    Tore: 1:0 Wolfram (64.), 1:1 Grönning (69.).

    Gelbe Karten: Maier, Wolfram – Besuschkow, Fröde.
    Zuschauer:
    15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Patrick Schwengers (Travemünde); Assistenten: Fabian Maibaum (Haspe), Fynn Kohn (Husum); Vierter Offizieller: Tobias Wittmann (Wendelskirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8271.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941338/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…fuer-die-schanzer,UcD54vY


    https://www.tz.de/sport/1860-m…gegen-fc-zr-93561107.html


    https://www.abendzeitung-muenc…trifft-erneut-art-1036873


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-0-0-564/



    Nächste Spiele:


    Die Löwen empfangen zum Heimspiel am Samstag, 8. Februar 2025, den FC Ingolstadt 04. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 16.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Löwen-Chefcoach Patrick Glöckner ergriff zu Beginn der Löwenrunde das Wort. Er wollte etwas loswerden, was ihm am Herzen lag. Der 48-Jährige lobte seinen Sandhausener Trainerkollegen Kenan Kocak, dass er seinem Assistenten Dennis Diekmeier freigegeben habe, obwohl sich das Team in einer prekären sportlichen Lage befände. Denn bei Diekmeiers Tochter Delani (14) wurde ein Tumor festgestellt. Kocak hatte das mit den Worten kommentiert: „Man sieht wieder einmal, dass es Wichtigeres gibt als Sieg oder Niederlage, und wir geben Dennis alle Zeit, die er braucht.“ Als Trainerkollegen, so Glöckner, wolle man Diekmeier „Gedanken und Kraft zusenden“ in dieser schweren Zeit. Dem schloss sich auch Pressesprecher Rainer Kmeth im Namen des gesamten Vereins an, zumal auch 1860-Kapitän Jesper Verlaat privat ein enges Verhältnis zur Familie Diekmeier hat.

    Erst danach ging es wieder um Fußball und die Partie gegen Ingolstadt. Die bisherige Bilanz von Glöckner stimmt. Nach zwei Spielen unter seiner Leitung schlagen vier Punkte zu Buche. Ob jetzt als nächstes der langersehnte Heimsieg komme, wurde er gefragt? „Wir werden das Thema so angehen wie bisher und versuchen, die Grundtugenden auf den Platz zu bringen und die Löwenkrallen auszufahren, um jeden Zentimeter kämpfen und nach vorne Nadelstiche setzen.“ Ansonsten wollte er die schwache Heimbilanz nicht explizit ansprechen. „Das ist wie mit dem rosaroten Elefanten. Wenn man darüber spricht, geht er einem nicht mehr aus dem Kopf!“

    Ohnehin könne man nichts erzwingen. „Wir gehen immer mit der bestmöglichen Vorbereitung ins Spiel“, sagt Glöckner. „Die Jungs reißen sich den Arsch auf.“ Nicht immer gelingt die Umsetzung, gab er zu bedenken und erinnerte an die 1. Halbzeit bei Viktoria Köln, in der sein Team zwar 56 Prozent der Zweikämpfe gewonnen hatte, aber unterm Strich chancenlos blieb. Mit „Angst pur“ umschrieb der Löwen-Trainer die 1. Halbzeit, um nach der Pause eine ganz andere 1860-Mannschaft zu sehen. „Der Fußball ist nicht immer nachvollziehbar. Es kann alles passieren.“

    Dabei sei die Umstellung auf ein 4-1-4-1-System seiner Einschätzung nach maximal zu 10 Prozent dafür verantwortlich gewesen. „Wir sind mit einer ganz anderen Einstellung in die 2. Halbzeit gegangen“, hat Glöckner als wahren Grund für die Wende ausgemacht, „und haben nochmals eine Schippe draufgelegt.“ Am Ende habe sich das Team mit drei Punkten belohnt. „Der Sieg war sehr wichtig, weil die Jungs jetzt wissen, dass es noch geht. Aber wir dürfen jetzt nicht überschwänglich werden und denken, dass wir einen Schritt weniger laufen können. Wir haben noch nichts erreicht“, gibt er den Warner. „Wir müssen uns das Glück erarbeiten, die Leichtigkeit kommt dann peu à peu. Die Mannschaft lebt, kann mit den zwei Verstärkungen nochmals einen Schritt nach vorne gehen.“

    Mit Offensivspieler Dickson Abiama und Linksverteidiger Anderson Lucoqui konnten sich die Löwen zum Ende des Wintertransferfensters nochmals verstärken. Glöckner bezeichnet die beiden Zugänge, die über Bundesligaerfahrung verfügen, als „super Verpflichtungen. Sie sind die Puzzleteile, die noch gefehlt haben. Beide bringen zusätzliches Tempo in unser Spiel.“ Natürlich wurde der Trainer gefragt, ob beide gleich in der Startelf stehen werden. „Das kann passieren, dass sie reinrutschen, aber wir haben auch noch den einen oder anderen, der zurückehren wird.“


    Faninfo vor dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt.


    Damit meinte Glöckner Lukas Reich und Kapitän Jesper Verlaat. Auch Raphael Schifferl war zu Wochenbeginn voll im Mannschaftstraining, musste dann aber die Übungseinheit am Donnerstag verletzungsbedingt abbrechen. „Er ist für Samstag keine Option, steigt aber nächste Woche wieder ins Training ein.“ Es handle sich um eine „reine Vorsichtsmaßnahme“.

    Mit dem FC Ingolstadt kommt ein Team nach Giesing, das seit sechs Partien ungeschlagen ist. Nicht nur deswegen hat Glöckner großen Respekt vor dem Kontrahenten. „Das Oberbayern-Derby ist was besonderes für die Fans“, findet er, „aber wir müssen in jedem Spiel alles geben, weil es für uns gegen den Abstieg geht!“ Da sei die Gegnerkonstellation relativ egal. „Ich schaue nicht auf Statistiken, sondern darauf, wo der Gegner anfällig ist oder wo wir Anfälligkeit provozieren können. Ingolstadt hat eine reife Mannschaft.“

    Die Schanzer seien vom Kader her für ihn ein Aufstiegskandidat. „Sie sind dabei, eine gute Balance aufzubauen und zählen für mich zum Favoritenkreis“, erklärt Glöckner, der die Arbeit seiner Trainerkollegin Sabrina Witmann positiv bewertet. „Letztlich zählt die Leistung, egal ob du Frau oder Mann bist. Sie hat die Jungs gut im Griff, kommt sympathisch rüber und ist auf einem guten Weg. Daran hat sie einen großen Anteil.“

    Vielleicht ist es gut, dass die Löwen auf einen weiteren Kontrahenten treffen, der einen Lauf hat. Zuletzt beendeten sie die Serie von Viktoria Köln, das zuvor fünfmal in Folge den Platz als Sieger verlassen hatte. Zumindest die 14.000 1860-Fans im Grünwalder Stadion hätten nichts dagegen, wenn das gegen Ingolstadt erneut gelingen würde…


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 16 Reinthaler, 3 Lucoqui – 26 Maier, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 36 Deniz, 7 Guttau – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 2 Danhof, 8 Philipp, 9 Abiama, 10 Schubert, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 25 Dulic, 27 Ott, 28 Bähr, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 32 Bangerter.


    FCI: 26 Boevink (Tor) – 22 Costly, 19 Cvjetinovic, 32 Lorenz, 43 Keidel – 34 Fröde, 17 Besuschkow – 29 Kopacz, 8 Kanuric – 11 Grönning, 38 Zeitler.

    Ersatz: 1 Funk (Tor) – 3 Decker, 7 Borkowski, 9 Heike, 14 Plath, 16 Malone, 18 Dühring, 23 Seiffert, 33 Sekulovic, 37 Testroet, 39 Öztürk.

    Es fehlen: 6 Guwara, 20 Deichmann.

    Schiedsrichter: Patrick Schwengers (Travemünde); Assistenten: Fabian Maibaum (Haspe), Fynn Kohn (Husum); Vierter Offizieller: Tobias Wittmann (Wendelskirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8270.htm


    Die Löwen feierten ausgerechnet bei Viktoria Köln, das die letzten fünf Partien gewonnen hatte, den ersten Sieg im Kalenderjahr. Die Führung von Said El Mala (28.) glich Patrick Hobsch per Kopf aus (73.). Drei Minuten später erzielte Joker Maximilian Wolfram per 22-Meter-Freistoß den Siegtreffer zum 2:1 (76.).


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste in seinem ersten Auswärtsspiel als Löwen-Trainer auf die verletzten Jesper Verlaat (Aufbautraining), Lukas Reich (Muskelverletzung), Raphael Schifferl (Aufbautraining), Moritz Bangerter (Rehatraining) und Eliot Muteba (Fußprellung) verzichten. Nicht im Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija.

    Spielverlauf: Keine 90 Sekunden waren gespielt, da musste Marco Hiller schon Kopf und Kragen riskieren. Said El Mala lief nach Pass von Lex Tyger Lobinger über halblinks allein auf den Löwen-Keeper zu, der sich breit machte, mit dem Fuß den Schuss an der Fünfmeterkante abwehrte. Im Nachfassen konnte Sean Dulic die Situation bereinigen (2.). Schon nach zehn Minuten verletzte sich Morris Schröter bei einer Offensivaktion am Knie. Für ihn kam der lange verletzte Tim Danhof in die Partie. Kaum länger als eine Minute auf dem Platz, bekam es Danhof mit dem wendigen Said El Mala zu tun, der ihn halblinks umkurvte, aus neun Metern abschloss, aber nur das Außennetz traf (15.). Nach einer Flanke von rechts durch Sidny Lopes Cabral kam Lobinger in der Mitte zum Kopfball, konnte die Kugel aber aus acht Metern nicht entscheidend drücken (18.). Es dauerte etwas über 20 Minuten, bis die Sechzger die ersten zaghaften Offensivaktionen initiierten. In der 28. Minute gingen die Gastgeber in Führung. Nach einem Löwen-Einwurf fast an der gegnerischen Eckfahne konterte Viktoria. Said El Mala, der den Ball erobert hatte, spielte Doppelpass mit Donny Bogicevic, zog ab der Mittellinie auf und davon, marschierte durchs Zentrum, schloss an der Strafraumkante ab, Max Reinthaler grätschte ins Leere, und Said El Mala traf unhaltbar für Hiller ins linke untere Eck zum 1:0. Aus dem Nichts heraus hatten die Sechzger die Chance zum Ausgleich. Leroy Kwadwo war über links mit Tempo in den Strafraum eingedrungen, bediente Patrick Hobsch am vorderen Fünfmetereck, aber der Abschluss des Löwen-Stürmers wurde von Jonah Sticker im letzten Moment zur Ecke geblockt (35.). Wenig Mühe hatte Viktoria-Keeper Dudu mit einer zu ungenauen Hereingabe von Soirchiro Kozuki (38.). Kurz vor der Pause musste Hiller nochmals gegen Paul Pöpperl nach Zuspiel von Lobinger eingreifen. Der 1860-Torhüter warf sich vor dem Mittelfeldspieler auf den Ball (45.+2). Somit wurden die Seiten mit 0:1 aus Löwen-Sicht gewechselt.

    Die Sechzger begannen die 2. Halbzeit druckvoll, gingen früher vorne drauf. Durch einen Fehler von Lopes Cabral, der im Strafraum den Ball passieren ließ, kam der hinter ihm lauernde Kozuki ans Spielgerät, rutschte jedoch beim Abschluss weg (54.). Nach knapp einer Stunde musste erst Hiller sich in einen Abschluss von Said El Mala werfen, der nach einer Kopfballverlängerung von Lobinger frei vor ihm aufgetaucht war, den Nachschuss von Said El Mala aufs leere Tor köpfte Reinthaler über die Querlatte (59.). Im Gegenzug rettete Tobias Eisenhuth nach einem Schuss von Julian Guttau aus elf Metern aufs linke Eck für seinen Keeper Dudu kurz vor der Torlinie (61.). Im Anschluss an eine Ecke von links durch Thore Jacobsen war es Hobsch, der am höchsten stieg, sein Kopfball aus acht Metern landete aber genau in den Armen von Dudu (66.). Ein 25-Meter-Freistoß von Eisenhuth aus zentraler Position stellte Hiller vor keine allzu großen Probleme (70.). Der eingewechselte David Philipp bediente in der 73. Minute mit einem Heber mit links vom rechten Strafraumeck, Hobsch gewann das Luftduell gegen Simon Handle, köpfte gegen die Laufrichtung von Dudu zum 1:1 ins rechte Eck. Drei Minuten später sogar die Führung durch ein Traumtor von Maximilian Wolfram, der zuvor von Lars Diez gefoult worden war. Den 22-Meter-Freistoß, leicht nach links versetzt, schoss der 17-Jährige mit rechts unhaltbar für Dudu zum 2:1 ins lange Eck (76.). Philipp hatte in der 83. Minute die Chance, alles klarzumachen. Über links lief er aufs Viktoria-Tor zu, doch Sticker konnte ihm im Strafraum im letzten Moment am Abschluss hindern. Ab der 87. Minute waren die Kölner nur noch zu Zehnt. Malek El Mala, in der 81. Minute erst eingewechselt, sah innerhalb von zwei Minuten zweimal Gelb, musste folgerichtig vorzeitig zum Duschen. In der Nachspielzeit traf Ex-Löwe Christoph Greger nach einer Freistoßflanke von Eisenhuth per Kopf nur die Latte des 1860-Tores (90.+1). Nach vier Spielen ohne Sieg schafften die Löwen ausgerechnet bei Viktoria Köln, die die letzten fünf Partien gewonnen hatten, wieder einen Dreier.

    TRAINERSTIMMEN

    Löwen-Trainer Patrick Glöckner zeigte sich „sehr erleichtert“ nach dem Sieg. „Das Wichtigste ist, dass wir uns mal eine kleine Messlatte gesetzt haben in der 2. Halbzeit. Wir sind sehr gut aus der Kabine gekommen, waren sehr griffig und haben im Offensivspiel eine gewisse Sicherheit an den Tag gelegt uns sind zu Abschlüssen gekommen. Das war für unser Spiel ganz entscheidend“, analysierte der 48-Jährige, wusste aber auch um die Überlegenheit der Kölner vor der Pause. „Wir haben die Viktoria etwas anders erwartet“, begründete er die Verunsicherung seines Teams im ersten Durchgang. Das gute Pass- und schnelle Umschaltspiel der Köälner habe man zunächst nicht in den Griff bekommen. „Letztlich hatten wir zwar Ballgewinne, haben ihn aber direkt wieder hergegeben“, monierte er. „Das war in der 2. Halbzeit besser!“ Er sei in der Kabine ruhig geblieben, habe seinen Spielern Selbstvertrauen zugesprochen und taktisch umgestellt. „Ich habe ihnen den Anspruch erklärt, den sie an sich selbst haben müssen und den auch ich an sie habe. Wir haben gesagt, dass wir als Trainerteam komplett an sie glauben. Danach haben die Jungs den Schalter umgelegt und sich mit zwei wunderschönen Toren belohnt!“

    Viktoria-Trainer Olaf Janßen sprach von einer unnötigen Niederlage. „Wir haben in der 1. Halbzeit sehr kontrolliert gespielt, den Gegner absolut im Griff gehabt, hätten mehr als 1:0 führen müssen. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass Sechzig nicht einmal aufs Tor geschossen hat. Das musst du auch erst mal hinkriegen!“ Wie in der letzten Woche auch, hätte sein Team nach der Pause Probleme gehabt. „Wir waren nicht mehr klar, es ging hin und her. Das Spiel wurde dann durch die beiden einzigen Torszenen für Sechzig entschieden.“ Beim Treffer von Maximilian Wolfram geriet Janßen ins Schwärmen. „So ein Tor fällt nur alle 100 Jahre. Das muss einfach reingehen, das war zu schön“, sagte er mit großem Respekt, auch wenn es letztlich die Niederlage für sein Team bedeutet hatte. Den Lattentreffer in der Nachspielzeit hakte der Kölner Coach unter dem Thema ab: „Anscheinend waren wir heute einfach mal wieder mit einer Niederlage dran!“


    STENOGRAMM, 22. Spieltag, 01.02.2025, 16.30 Uhr


    FC Viktoria Köln – TSV 1860 München 1:2 (1:0)


    VIK: 1 Dudu (Tor) – 5 Lopes Cabral, 2 Dietz, 15 Greger, 33 Sticker – 6 Pöpperl, 16 Engelhardt – 22 S. El Mala, 8 Bogicevic, 21 Eisenhuth – 9 Lobinger.

    Ersatz: 24 Rauhut (Tor) – 3 Schulz, 7 Handle, 11 Velasco, 13 de Meester, 19 Cueto, 30 Güler, 37 May, 42 M. El Mala.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 17 Schröter, 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 26 Maier, 5 Jacobsen – 7 Guttau, 36 Deniz, 14 Kozuki – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 2 Danhof, 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 27 Ott, 28 Bähr, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Wechsel: Handle fürLopes Cabral (58.), Velasco für Bogicevic (58.), Güler für Pöpperl (68.), Cueto für S. El Mala (81.), M. El Mala für Engelhardt (81.) – Danhof für Schröter (13.), Wolfram für Kozuki (65.), Philipp für Deniz (65.), Schubert für Hobsch (90.+2).

    Tore: 1:0 S. El Mala (28.), 1:1 Hobsch (73.), 1:2 Wolfram (76.).

    Gelbe Karten: Pöpperl, Lopes Cabral, Diez – Kwadwo, Philipp, Maier, Danhof.

    Gelb-Rote Karte: M. El Mala (87.).

    Zuschauer: 5.849 im Sportpark Höhenberg.

    Schiedsrichter: Felix Wagner (Glött); Assistenten: Hannes Ventzke (Kritzmow), Niclas Rose (Testorf Upahl); Vierter Offizieller: Tobias Severins (Langenberg-Benteler).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8259.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/vikt-koe…liga-4941327/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…en-viktoria-koeln,UbYeHtj


    https://www.tz.de/sport/1860-m…60-muenchen-93548651.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…hen-live-zr-93548428.html


    https://www.abendzeitung-muenc…ch-wolfram-sieg-live-561/


    https://www.abendzeitung-muenc…ss-die-partie-art-1035387



    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…c-ingolstadt-04-m1-250208


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…4J4000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…ingolstadt-04/liveticker/

    Die Löwen müssen unter ihrem neuen Coach Patrick Glöckner erstmals auswärts ran. Am Samstag, 1. Februar 2025 geht es zum FC Viktoria Köln. Anpfiff im Sportpark Höhenberg ist um 16.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Die Premiere von Patrick Glöckner im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart verlief durchwachsen. Wenigstens konnte nach drei Punktspiel-Niederlagen mit dem 1:1 der Abwärtstrend gestoppt werden. „Hoffnung muss man immer haben und positiv bleiben“, lautet die Maxime des Löwen-Coachs. „Wir haben einige gute Dinge gesehen, aber auch Sachen, an denen wir arbeiten müssen.“

    Mit Viktoria Köln verbindet Glöckner eine besondere Geschichte. Es war seine erste Station als Cheftrainer. Im Januar 2018 war er zunächst Olaf Janßen als Assistent zur Viktoria gefolgt. Nach Janßens Wechsel als Co-Trainer von Bruno Labbadia zum VfL Wolfsburg wurde Glöckner zum neuen Cheftrainer befördert – bis zum Mai 2019. Vor dem letzten Spieltag auf dem 1. Platz der Regionalliga West stehend, beurlaubte ihn der sportliche Leiter Jürgen Kohler. „Das war für mich als Trainer keine leichte Erfahrung, so ein Brett zu kriegen. Ich habe daraus gelernt, brauche es aber nicht noch einmal zu haben“, gibt er offen zu, dass er daran zu knabbern hatte. Die Mannschaft schaffte damals den Drittliga-Aufstieg.

    Ungeachtet dieser Geschehnisse spricht Glöckner von einer „sehr schönen Zeit“, die er im Rheinland genoss. „Wir haben gute Momente gehabt. Zu allen Beteiligten habe ich ein gutes Verhältnis – besonders zu Olaf!“ Man gehe respektvoll miteinander um, „am Samstag sind wir aber in einer Konkurrenzsituation.“ Dabei bezeichnet er sein Team als „krasser Außenseiter.“ Denn die Viktoria hat sich zuletzt durch fünf Siege in Folge bis auf den 4. Platz in der Drittliga-Tabelle vorgearbeitet.

    „Wir spielen ganz klar gegen den Abstieg“, sieht Glöckner sein Team derzeit in anderen Sphären als den Konkurrenten. „Gegen Stuttgart haben wir eine gute Mentalität und Laufleistung auf den Platz gebracht, haben Gas gegeben und uns den Arsch aufgerissen. Das ist das Fundament. Zudem waren wir sehr effizient, haben aus einer Chance ein Tor gemacht.“ Gleichzeitig stellt der 48-Jährige klar, dass das alleine sicher nicht der Anspruch von Sechzig sein kann. „Wir arbeiten daran, dass Kreativität und spielerische Klasse wieder aufblitzen.“ Derzeit mangle es nach Ballgewinnen daran, in gute und wichtige Offensivpositionen zu kommen – auch unter Druck. „Das war das Thema unter der Woche.“ Erst wenn das gelingt, könne an einer spielerischen Philosophie gearbeitet werden. „Das alles geht sicher nicht von heute auf morgen“, fordert der Löwen-Coach Geduld.

    Tim Danhof ist wieder voll ins Training eingestiegen. Zuletzt musste Morris Schröter als Rechtsverteidiger aushelfen, weil auch Lukas Reich verletzungsbedingt nicht spielen konnte. Ob Danhof oder Schröter auflaufen wird, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall fand Glöckner nur lobende Worte für den bei den Löwen bisher ausschließlich offensiv eigesetzten Schröter. „Schön, dass er sich mit der Position so identifiziert hat. Es war eine Notlösung, die er aber gut umgesetzt hat.“ Mittlerweile wurde bekannt, dass der 29-Jährige auch kommende Saison das 1860-Trikot tragen wird. „Darüber bin ich sehr happy“, erklärt der Trainer.

    Faninfos vor dem Auswärtsspiel in Köln.

    Weiter verzichten muss Glöckner neben Reich auch auf Jesper Verlaat. Der Kapitän nimmt zwar „teilaktiv“ am Training teil, bestreitet aber noch keine Zweikämpfe. Mit ihm ist frühestens im Heimspiel gegen Ingolstadt zu rechnen. Länger wird dagegen das Comeback von Raphael Schifferl dauern. Dagegen ist Soichiro Kozuki ein Kandidat für die Startelf. Glöckner stellte nochmals klar, dass nach seiner Verletzung 20 Minuten gegen Stuttgart die Obergrenze gewesen sei.

    „Durch die Verletzungen sind wir viel am Experimentieren“, so Glöckner. Gegen Verstärkungen zum Ende der Transferperiode würde er sich nicht wehren, glaubt aber an den aktuellen Kader. „Ich bin guter Dinge, dass wir mit der Mannschaft, wie sie steht, unser Ziel erreichen werden.“ Auch wenn er sein Team in Köln als Außenseiter sieht, wittert er eine Chance. „Ich bin generell so veranlagt, dass ich jedes Spiel gewinnen will. Die Viktoria ist eine hervorragende Mannschaft in Ballbesitz, die den Gegner durch schnelle Positionswechsel immer wieder vor Probleme stellt. Deswegen sind sie Favorit.“

    Glöckner freut sich nicht nur wegen seines alten Freundes Olaf Janßen auf das Auswärtsspiel, sondern auch wegen der vielen Löwenfans. Allein 1.310 Tickets wurden in München verkauft. Dazu kommen viele 1860-Anhänger aus dem Westen, die sich vor Ort Karten besorgen werden. „Das ist wahnsinnig wichtig, dass alle in guten wie in schlechten Zeiten zusammenstehen“, zeigt sich der 1860-Trainer von den Zahlen beeindruckt. „Ich finde es unglaublich, dass uns so viele Fans begleiten. Das gibt der Mannschaft viel Energie, dass sie weiß, dass so viele hinter ihr stehen!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    VIK: 1 Dudu (Tor) – 7 Handle, 2 Dietz, 15 Greger, 33 Sticker – 6 Pöpperl, 16 Engelhardt – 21 S. El Mala, 8 Bogicevic, 11 Velasco – 30 Güler.

    Ersatz: 24 Rauhut (Tor) – 3 Schulz, 5 Lopes Cabral, 9 Lobinger, 10 Vrenezi, 13 de Meester, 21 Eisenhuth, 23 Fritz, 28 Koronkiewicz, 37 May, 42 M. El Mala.

    Nicht dabei: 14 Lofolomo (Rotsperre), 35 Keita (Bänderriss im Sprunggelenk).


    1860: 1 Hiller (Tor) – 17 Schröter, 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 26 Maier, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 36 Deniz, 7 Guttau – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 2 Danhof, 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 28 Bähr, 30 Wolfram, 37 Frey, 40 Faßmann, 41 Lippmann, 43 Fuchs, 48 Althaus, 49 Erdogan.

    Nicht dabei: 4 Verlaat (Aufbautraining), 20 Reich (Aufbautraining), 24 Schifferl (Aufbautraining), 32 Bangerter (Rehatraining), 39 Muteba (Fußprellung).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8258.htm


    TSV 1860 U21 unterliegt FC Augsburg II

    Am vergangenen Wochenende hatte der Spitzenreiter der Bayernliga Süd sein erstes Testspiel gegen den SV Aubing souverän mit 3:0 gewonnen. Mit Regionalligist FC Augsburg II wartete diesmal ein anderes Kaliber auf die U21. Auf dem Kunstrasen der Paul-Renz-Sportanlage (siehe Titelbild) waren es dann auch die Fuggerstädter, die in der 10. Minute durch Aiman Dardari in Führung gingen. Neuzugang Nathan Winkler (kam von Eintracht Norderstedt) glich zwar in der 32. Minute für die Löwen aus, nach dem Seitenwechsel sorgten Juan Cabrera (52.) und Constantin Kresi dann aber doch noch für den 3:1-Sieg der höherklassigen Augsburger.


    https://www.bfv.de/spiele/fc-a…7N0000000VS5489B3VTHNH9F7


    https://sechzger.de/testspiele…i-u19-remis-gegen-murnau/

    Der Abwärtstrend ist gestoppt. Beim 1:1 gegen den VfB Stuttgart holten die Löwen den ersten Punkt nach drei Niederlagen. Die Führung der Schwaben durch Laurin Ulrich (57.) konnte Thore Jacobsen egalisieren (68.). Unterm Strich war es ein glückliches Remis. Auf den neuen Trainer Patrick Glöckner wartet noch viel Arbeit.


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste im Heimspiel gegen Verl auf die verletzten Tim Danhof (Sprunggelenksverletzung), Jesper Verlaat (Aufbautraining), Fabian Schubert (Sprunggelenksverletzung), Lukas Reich (Muskelverletzung), Raphael Schifferl (Aufbautraining), Moritz Bangerter (Rehatraining) und Eliot Muteba (Fußprellung) verzichten. Nicht im Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija. Neuzugang Philipp Maier durfte in der Startelf beginnen.

    Spielverlauf: Etwas überraschend die Aufstellung. Morris Schröter begann auf der rechten defensiven Außenbahn. Die erste gute Möglichkeit des Spiels hatten die Löwen. Schröter war bis zur rechten Grundlinie gekommen, lupfte den Ball in die Mitte, wo aber nur Julian Guttau am Fünfmeterraum stand. Er kam aber im Kopfballduell nicht entscheidend zum Abschluss (6.). Erstmals musste Marco Hiller in der 11. Minute eingreifen. Kaden Amaniampong hatte den Ball von der rechten Grundlinie nach hinten gelegt, Thomas Kastanaras schloss an der Strafraumkante ab, sein Schuss aufs kurze Eck bereitete dem Löwen-Keeper aber keine Probleme. Glück hatten die Sechzger nach etwas mehr als einer Viertelstunde. Nach einem Pass in die Tiefe stand Samuele di Benedetto halblinks im Strafraum vollkommen fei, wollte die Kugel für Kastanaras auflegen, doch Max Reinthaler spritzte im letzten Moment dazwischen, klärte die Situation (17.). In der 23. Minute schloss Laurin Ulrich halbrechts im Strafraum ab, zielte aber aus 14 Metern am langen Eck vorbei. Noch mehr Dussel hatten die Sechzger fünf Minuten später. Kastanadas war von di Benedetto angespielt worden und hatte das Auge für den besser postierten Jarzinho Malanga. Der tanzte durch den Strafraum, umkurvte die Löwen-Spieler, Hiller warf sich ihm entgegen, letztlich war es Schröter, der seinen Schuss am linken Pfosten vorbei zur Ecke lenkte (28.). Die anschließende Ecke von rechts flog hoch an den zweiten Pfosten, wo Dominik Nothnagel am höchsten stieg, sein Kopfball landete aber nur an der Latte (28.). Ein 20-Meter-Freistoß von Ulrich aus zentraler Position ging knapp einen Meter über die Querlatte (36.). Das 0:0 zur Pause war aus 1860-Sicht äußerst schmeichelhaft.


    Unverändert begannen beide Teams die 2. Halbzeit. Ein Eckball von rechts durch Tunay Deniz landete am zweiten Pfosten bei Reinthaler, der den Ball hoch aufs lange Eck köpfte, aber knapp über den Querbalken zielte (54.). In der 57. Minute war es passiert. Malanga hatte die Kugel gegen zwei Löwen behauptet, legte sie zurück auf Anrie Chase. Der passte halbrechts auf Ulrich, der anschließend durchs Zentrum spazierte, ohne entscheidend attackiert zu werden. Im Strafraum kam er frei aus 14 Metern zum Abschluss, setzte die Kugel rechts unten unhaltbar für Hiller zum 1:0 ins Netz. Der Ausgleich fiel zu diesem Zeitpunkt völlig überraschend. Deniz hatte von links einen Eckball hoch an den zweiten Pfosten geflankt, Sean Dulic köpfte die Kugel zum kurz zuvor eingewechselte Patrick Hobsch. Der legte sie im Fallen für Thore Jacobsen auf. Sein Hammer vom linken Fünfmetereck schlug zum 1:1 im rechten Kreuzeck ein (68.). In der 75. Minute setzte sich Guttau auf der rechten Seite durch, passte fast von der Grundlinie am Fünfmetereck scharf nach innen, wo Hobsch und Soichiro Kozuki verpassten. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau musste Hiller Kopf und Kragen riskieren, konnte aber per Grätsche im letzten Moment gegen Mohamed Sankoh am linken Strafraumeck klären (80.). Eine scharfe Hereingabe von links durch Benjamin Boakye wehrte Hiller per Hechtsprung im Torraum ab, Maier bereinigte anschließend die brenzlige Situation (83.). Riesenglück hatten die Löwen bei einem Konter der Schwaben. Sankoh legte von links den Ball zurück auf Leonhard Münst, der unbedrängt aus elf Metern zum Abschluss kam, den Ball aber am linken Pfosten vorbeischob (88.). Wenig später passte Boakye zu Münst am linken Pfosten, der das Zuspiel direkt verwertete, aber über das Lattenkreuz zielte (89.). In der 1. Minute der Nachspielzeit kam Ulrich an der Strafraumkante zum Schuss, jedoch traf er den aufspringenden Ball nicht voll, setzte ihn rechts am Tor vorbei. Die Löwen überstanden mit Glück und großem Kampf die Schlussphase, konnten smit einen Teilerfolg bei der Premiere von Trainer Patrick Glöckner verbuchen.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Cheftrainer Patrick Glöckner zeigte sich bei seiner Premiere mit dem 1:1 zufrieden. „Wir wussten, dass wir viel aushalten mussten. Wir wollten mit viel Laufleistung und Mentalität dagegenhalten.“ Das sei über weite Strecken gelungen. „Es gab Szenen beim Gegner, die eigentlich bereits finalisiert waren, wo wir noch ein Bein dazwischen bekommen haben“, lobte er den Willen und die Kampfbereitschaft bei seinem Team. Es gab aber auch Dinge, die dem 48-Jährigen überhaupt nicht gefielen. „Wir haben den Gegner mit Querpässen vorm eigenen Tor und durch Klein-Klein-Spiel zu Torchancen eingeladen“, monierte er. „Mit dem 1:1 konnten wir den Rucksack abwerfen. Ich bin mit dem Punkt und der kämpferischen Leistung zufrieden. Ansonsten wartet aber noch viel Arbeit auf uns.“ Debütant Philipp Maier bescheinigte Glöckner eine „engagierte und couragierte“ Leistung. „Er hat sich gut eingegliedert, viele Bälle gewonnen – auch durch seine körperliche Präsenz!“

    VfB-Trainer Markus Fiedler zeigte sich begeistert vom Auftritt seiner Mannschaft. „Das war eine couragierte Leistung. Wir haben das beste Auswärtsspiel in dieser Saison gemacht.“ Vorne habe man sich viele Chancen erarbeitet, hinten nur das Gegentor zugelassen. „Deshalb fühlt sich das Remis wie zwei verlorene Punkte an. Das ist das erste Mal, dass ich auswärts Punkten nachtrauere!“


    STENOGRAMM, 21. Spieltag, 25.01.2025, 14 Uhr


    TSV 1860 München – VfB Stuttgart II 1:1 (0:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 17 Schröter, 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 5 Jacobsen, 26 Maier – 8 Philipp, 36 Deniz, 7 Guttau – 30 Wolfram.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) –14 Kozuki, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 28 Bähr, 34 Hobsch, 37 Frey, 41 Lippmann.

    VfB II: 1 Seimen (Tor) – 2 Amaniampong, 5 Chase, 29 Nothnagel, 16 Meyer – 35 Mack, 8 di Benedetto – 11 B. Boakye, 27 Malanga – 10 Ulrich, 9 Kastanaras.

    Ersatz: 33 Böhmker (Tor) – 3 Schumann, 13 Münst, 18 Laupheimer, 20 Reichardt, 31 Nartey, 37 Herwerth, 38 Bujupi, 44 Sankoh.

    Wechsel: Hobsch für Wolfram (62.), Kozuki für Philip (62.), Ott für Guttau (84.), Kloss für Deniz (90.+4) – Nartey für di Benedetto (62.), Schumann für Meyer (62.), Münst für Mack (74.), Sankoh für Kastanaras (74.), Bujupi für Malanga (87.).

    Tore: 0:1 Ulrich (57.), 1:1 Jacobsen (68.).

    Gelbe Karten: Dulic, Maier, Reinthaler, Jacobsen – Amaniampong, B. Boakye.

    Zuschauer: 15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Jarno Wienefeld (Lohbrügge); Assistenten: Florian Pötter (Ohe), Marvin Tennes (Dummerstorf); Vierter Offizieller: Fabian Buechner (Mariakirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8254.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941315/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…rs-thore-premiere,UatSfUh


    https://www.tz.de/sport/1860-m…loeckner-zr-93535348.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…r-hiller-zr-93535648.html


    https://www.abendzeitung-muenc…e-live-hiller-ulrich-558/


    https://www.abendzeitung-muenc…loewen-debuet-art-1033759


    https://www.abendzeitung-muenc…e-live-hiller-ulrich-558/



    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m1-250201


    https://www.bfv.de/spiele/vikt…33K000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/