Beiträge von Loewe

    Die Löwen feierten ausgerechnet bei Viktoria Köln, das die letzten fünf Partien gewonnen hatte, den ersten Sieg im Kalenderjahr. Die Führung von Said El Mala (28.) glich Patrick Hobsch per Kopf aus (73.). Drei Minuten später erzielte Joker Maximilian Wolfram per 22-Meter-Freistoß den Siegtreffer zum 2:1 (76.).


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste in seinem ersten Auswärtsspiel als Löwen-Trainer auf die verletzten Jesper Verlaat (Aufbautraining), Lukas Reich (Muskelverletzung), Raphael Schifferl (Aufbautraining), Moritz Bangerter (Rehatraining) und Eliot Muteba (Fußprellung) verzichten. Nicht im Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija.

    Spielverlauf: Keine 90 Sekunden waren gespielt, da musste Marco Hiller schon Kopf und Kragen riskieren. Said El Mala lief nach Pass von Lex Tyger Lobinger über halblinks allein auf den Löwen-Keeper zu, der sich breit machte, mit dem Fuß den Schuss an der Fünfmeterkante abwehrte. Im Nachfassen konnte Sean Dulic die Situation bereinigen (2.). Schon nach zehn Minuten verletzte sich Morris Schröter bei einer Offensivaktion am Knie. Für ihn kam der lange verletzte Tim Danhof in die Partie. Kaum länger als eine Minute auf dem Platz, bekam es Danhof mit dem wendigen Said El Mala zu tun, der ihn halblinks umkurvte, aus neun Metern abschloss, aber nur das Außennetz traf (15.). Nach einer Flanke von rechts durch Sidny Lopes Cabral kam Lobinger in der Mitte zum Kopfball, konnte die Kugel aber aus acht Metern nicht entscheidend drücken (18.). Es dauerte etwas über 20 Minuten, bis die Sechzger die ersten zaghaften Offensivaktionen initiierten. In der 28. Minute gingen die Gastgeber in Führung. Nach einem Löwen-Einwurf fast an der gegnerischen Eckfahne konterte Viktoria. Said El Mala, der den Ball erobert hatte, spielte Doppelpass mit Donny Bogicevic, zog ab der Mittellinie auf und davon, marschierte durchs Zentrum, schloss an der Strafraumkante ab, Max Reinthaler grätschte ins Leere, und Said El Mala traf unhaltbar für Hiller ins linke untere Eck zum 1:0. Aus dem Nichts heraus hatten die Sechzger die Chance zum Ausgleich. Leroy Kwadwo war über links mit Tempo in den Strafraum eingedrungen, bediente Patrick Hobsch am vorderen Fünfmetereck, aber der Abschluss des Löwen-Stürmers wurde von Jonah Sticker im letzten Moment zur Ecke geblockt (35.). Wenig Mühe hatte Viktoria-Keeper Dudu mit einer zu ungenauen Hereingabe von Soirchiro Kozuki (38.). Kurz vor der Pause musste Hiller nochmals gegen Paul Pöpperl nach Zuspiel von Lobinger eingreifen. Der 1860-Torhüter warf sich vor dem Mittelfeldspieler auf den Ball (45.+2). Somit wurden die Seiten mit 0:1 aus Löwen-Sicht gewechselt.

    Die Sechzger begannen die 2. Halbzeit druckvoll, gingen früher vorne drauf. Durch einen Fehler von Lopes Cabral, der im Strafraum den Ball passieren ließ, kam der hinter ihm lauernde Kozuki ans Spielgerät, rutschte jedoch beim Abschluss weg (54.). Nach knapp einer Stunde musste erst Hiller sich in einen Abschluss von Said El Mala werfen, der nach einer Kopfballverlängerung von Lobinger frei vor ihm aufgetaucht war, den Nachschuss von Said El Mala aufs leere Tor köpfte Reinthaler über die Querlatte (59.). Im Gegenzug rettete Tobias Eisenhuth nach einem Schuss von Julian Guttau aus elf Metern aufs linke Eck für seinen Keeper Dudu kurz vor der Torlinie (61.). Im Anschluss an eine Ecke von links durch Thore Jacobsen war es Hobsch, der am höchsten stieg, sein Kopfball aus acht Metern landete aber genau in den Armen von Dudu (66.). Ein 25-Meter-Freistoß von Eisenhuth aus zentraler Position stellte Hiller vor keine allzu großen Probleme (70.). Der eingewechselte David Philipp bediente in der 73. Minute mit einem Heber mit links vom rechten Strafraumeck, Hobsch gewann das Luftduell gegen Simon Handle, köpfte gegen die Laufrichtung von Dudu zum 1:1 ins rechte Eck. Drei Minuten später sogar die Führung durch ein Traumtor von Maximilian Wolfram, der zuvor von Lars Diez gefoult worden war. Den 22-Meter-Freistoß, leicht nach links versetzt, schoss der 17-Jährige mit rechts unhaltbar für Dudu zum 2:1 ins lange Eck (76.). Philipp hatte in der 83. Minute die Chance, alles klarzumachen. Über links lief er aufs Viktoria-Tor zu, doch Sticker konnte ihm im Strafraum im letzten Moment am Abschluss hindern. Ab der 87. Minute waren die Kölner nur noch zu Zehnt. Malek El Mala, in der 81. Minute erst eingewechselt, sah innerhalb von zwei Minuten zweimal Gelb, musste folgerichtig vorzeitig zum Duschen. In der Nachspielzeit traf Ex-Löwe Christoph Greger nach einer Freistoßflanke von Eisenhuth per Kopf nur die Latte des 1860-Tores (90.+1). Nach vier Spielen ohne Sieg schafften die Löwen ausgerechnet bei Viktoria Köln, die die letzten fünf Partien gewonnen hatten, wieder einen Dreier.

    TRAINERSTIMMEN

    Löwen-Trainer Patrick Glöckner zeigte sich „sehr erleichtert“ nach dem Sieg. „Das Wichtigste ist, dass wir uns mal eine kleine Messlatte gesetzt haben in der 2. Halbzeit. Wir sind sehr gut aus der Kabine gekommen, waren sehr griffig und haben im Offensivspiel eine gewisse Sicherheit an den Tag gelegt uns sind zu Abschlüssen gekommen. Das war für unser Spiel ganz entscheidend“, analysierte der 48-Jährige, wusste aber auch um die Überlegenheit der Kölner vor der Pause. „Wir haben die Viktoria etwas anders erwartet“, begründete er die Verunsicherung seines Teams im ersten Durchgang. Das gute Pass- und schnelle Umschaltspiel der Köälner habe man zunächst nicht in den Griff bekommen. „Letztlich hatten wir zwar Ballgewinne, haben ihn aber direkt wieder hergegeben“, monierte er. „Das war in der 2. Halbzeit besser!“ Er sei in der Kabine ruhig geblieben, habe seinen Spielern Selbstvertrauen zugesprochen und taktisch umgestellt. „Ich habe ihnen den Anspruch erklärt, den sie an sich selbst haben müssen und den auch ich an sie habe. Wir haben gesagt, dass wir als Trainerteam komplett an sie glauben. Danach haben die Jungs den Schalter umgelegt und sich mit zwei wunderschönen Toren belohnt!“

    Viktoria-Trainer Olaf Janßen sprach von einer unnötigen Niederlage. „Wir haben in der 1. Halbzeit sehr kontrolliert gespielt, den Gegner absolut im Griff gehabt, hätten mehr als 1:0 führen müssen. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass Sechzig nicht einmal aufs Tor geschossen hat. Das musst du auch erst mal hinkriegen!“ Wie in der letzten Woche auch, hätte sein Team nach der Pause Probleme gehabt. „Wir waren nicht mehr klar, es ging hin und her. Das Spiel wurde dann durch die beiden einzigen Torszenen für Sechzig entschieden.“ Beim Treffer von Maximilian Wolfram geriet Janßen ins Schwärmen. „So ein Tor fällt nur alle 100 Jahre. Das muss einfach reingehen, das war zu schön“, sagte er mit großem Respekt, auch wenn es letztlich die Niederlage für sein Team bedeutet hatte. Den Lattentreffer in der Nachspielzeit hakte der Kölner Coach unter dem Thema ab: „Anscheinend waren wir heute einfach mal wieder mit einer Niederlage dran!“


    STENOGRAMM, 22. Spieltag, 01.02.2025, 16.30 Uhr


    FC Viktoria Köln – TSV 1860 München 1:2 (1:0)


    VIK: 1 Dudu (Tor) – 5 Lopes Cabral, 2 Dietz, 15 Greger, 33 Sticker – 6 Pöpperl, 16 Engelhardt – 22 S. El Mala, 8 Bogicevic, 21 Eisenhuth – 9 Lobinger.

    Ersatz: 24 Rauhut (Tor) – 3 Schulz, 7 Handle, 11 Velasco, 13 de Meester, 19 Cueto, 30 Güler, 37 May, 42 M. El Mala.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 17 Schröter, 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 26 Maier, 5 Jacobsen – 7 Guttau, 36 Deniz, 14 Kozuki – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 2 Danhof, 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 27 Ott, 28 Bähr, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Wechsel: Handle fürLopes Cabral (58.), Velasco für Bogicevic (58.), Güler für Pöpperl (68.), Cueto für S. El Mala (81.), M. El Mala für Engelhardt (81.) – Danhof für Schröter (13.), Wolfram für Kozuki (65.), Philipp für Deniz (65.), Schubert für Hobsch (90.+2).

    Tore: 1:0 S. El Mala (28.), 1:1 Hobsch (73.), 1:2 Wolfram (76.).

    Gelbe Karten: Pöpperl, Lopes Cabral, Diez – Kwadwo, Philipp, Maier, Danhof.

    Gelb-Rote Karte: M. El Mala (87.).

    Zuschauer: 5.849 im Sportpark Höhenberg.

    Schiedsrichter: Felix Wagner (Glött); Assistenten: Hannes Ventzke (Kritzmow), Niclas Rose (Testorf Upahl); Vierter Offizieller: Tobias Severins (Langenberg-Benteler).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8259.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/vikt-koe…liga-4941327/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…en-viktoria-koeln,UbYeHtj


    https://www.tz.de/sport/1860-m…60-muenchen-93548651.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…hen-live-zr-93548428.html


    https://www.abendzeitung-muenc…ch-wolfram-sieg-live-561/


    https://www.abendzeitung-muenc…ss-die-partie-art-1035387



    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…c-ingolstadt-04-m1-250208


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…4J4000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…ingolstadt-04/liveticker/

    Die Löwen müssen unter ihrem neuen Coach Patrick Glöckner erstmals auswärts ran. Am Samstag, 1. Februar 2025 geht es zum FC Viktoria Köln. Anpfiff im Sportpark Höhenberg ist um 16.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Die Premiere von Patrick Glöckner im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart verlief durchwachsen. Wenigstens konnte nach drei Punktspiel-Niederlagen mit dem 1:1 der Abwärtstrend gestoppt werden. „Hoffnung muss man immer haben und positiv bleiben“, lautet die Maxime des Löwen-Coachs. „Wir haben einige gute Dinge gesehen, aber auch Sachen, an denen wir arbeiten müssen.“

    Mit Viktoria Köln verbindet Glöckner eine besondere Geschichte. Es war seine erste Station als Cheftrainer. Im Januar 2018 war er zunächst Olaf Janßen als Assistent zur Viktoria gefolgt. Nach Janßens Wechsel als Co-Trainer von Bruno Labbadia zum VfL Wolfsburg wurde Glöckner zum neuen Cheftrainer befördert – bis zum Mai 2019. Vor dem letzten Spieltag auf dem 1. Platz der Regionalliga West stehend, beurlaubte ihn der sportliche Leiter Jürgen Kohler. „Das war für mich als Trainer keine leichte Erfahrung, so ein Brett zu kriegen. Ich habe daraus gelernt, brauche es aber nicht noch einmal zu haben“, gibt er offen zu, dass er daran zu knabbern hatte. Die Mannschaft schaffte damals den Drittliga-Aufstieg.

    Ungeachtet dieser Geschehnisse spricht Glöckner von einer „sehr schönen Zeit“, die er im Rheinland genoss. „Wir haben gute Momente gehabt. Zu allen Beteiligten habe ich ein gutes Verhältnis – besonders zu Olaf!“ Man gehe respektvoll miteinander um, „am Samstag sind wir aber in einer Konkurrenzsituation.“ Dabei bezeichnet er sein Team als „krasser Außenseiter.“ Denn die Viktoria hat sich zuletzt durch fünf Siege in Folge bis auf den 4. Platz in der Drittliga-Tabelle vorgearbeitet.

    „Wir spielen ganz klar gegen den Abstieg“, sieht Glöckner sein Team derzeit in anderen Sphären als den Konkurrenten. „Gegen Stuttgart haben wir eine gute Mentalität und Laufleistung auf den Platz gebracht, haben Gas gegeben und uns den Arsch aufgerissen. Das ist das Fundament. Zudem waren wir sehr effizient, haben aus einer Chance ein Tor gemacht.“ Gleichzeitig stellt der 48-Jährige klar, dass das alleine sicher nicht der Anspruch von Sechzig sein kann. „Wir arbeiten daran, dass Kreativität und spielerische Klasse wieder aufblitzen.“ Derzeit mangle es nach Ballgewinnen daran, in gute und wichtige Offensivpositionen zu kommen – auch unter Druck. „Das war das Thema unter der Woche.“ Erst wenn das gelingt, könne an einer spielerischen Philosophie gearbeitet werden. „Das alles geht sicher nicht von heute auf morgen“, fordert der Löwen-Coach Geduld.

    Tim Danhof ist wieder voll ins Training eingestiegen. Zuletzt musste Morris Schröter als Rechtsverteidiger aushelfen, weil auch Lukas Reich verletzungsbedingt nicht spielen konnte. Ob Danhof oder Schröter auflaufen wird, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall fand Glöckner nur lobende Worte für den bei den Löwen bisher ausschließlich offensiv eigesetzten Schröter. „Schön, dass er sich mit der Position so identifiziert hat. Es war eine Notlösung, die er aber gut umgesetzt hat.“ Mittlerweile wurde bekannt, dass der 29-Jährige auch kommende Saison das 1860-Trikot tragen wird. „Darüber bin ich sehr happy“, erklärt der Trainer.

    Faninfos vor dem Auswärtsspiel in Köln.

    Weiter verzichten muss Glöckner neben Reich auch auf Jesper Verlaat. Der Kapitän nimmt zwar „teilaktiv“ am Training teil, bestreitet aber noch keine Zweikämpfe. Mit ihm ist frühestens im Heimspiel gegen Ingolstadt zu rechnen. Länger wird dagegen das Comeback von Raphael Schifferl dauern. Dagegen ist Soichiro Kozuki ein Kandidat für die Startelf. Glöckner stellte nochmals klar, dass nach seiner Verletzung 20 Minuten gegen Stuttgart die Obergrenze gewesen sei.

    „Durch die Verletzungen sind wir viel am Experimentieren“, so Glöckner. Gegen Verstärkungen zum Ende der Transferperiode würde er sich nicht wehren, glaubt aber an den aktuellen Kader. „Ich bin guter Dinge, dass wir mit der Mannschaft, wie sie steht, unser Ziel erreichen werden.“ Auch wenn er sein Team in Köln als Außenseiter sieht, wittert er eine Chance. „Ich bin generell so veranlagt, dass ich jedes Spiel gewinnen will. Die Viktoria ist eine hervorragende Mannschaft in Ballbesitz, die den Gegner durch schnelle Positionswechsel immer wieder vor Probleme stellt. Deswegen sind sie Favorit.“

    Glöckner freut sich nicht nur wegen seines alten Freundes Olaf Janßen auf das Auswärtsspiel, sondern auch wegen der vielen Löwenfans. Allein 1.310 Tickets wurden in München verkauft. Dazu kommen viele 1860-Anhänger aus dem Westen, die sich vor Ort Karten besorgen werden. „Das ist wahnsinnig wichtig, dass alle in guten wie in schlechten Zeiten zusammenstehen“, zeigt sich der 1860-Trainer von den Zahlen beeindruckt. „Ich finde es unglaublich, dass uns so viele Fans begleiten. Das gibt der Mannschaft viel Energie, dass sie weiß, dass so viele hinter ihr stehen!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    VIK: 1 Dudu (Tor) – 7 Handle, 2 Dietz, 15 Greger, 33 Sticker – 6 Pöpperl, 16 Engelhardt – 21 S. El Mala, 8 Bogicevic, 11 Velasco – 30 Güler.

    Ersatz: 24 Rauhut (Tor) – 3 Schulz, 5 Lopes Cabral, 9 Lobinger, 10 Vrenezi, 13 de Meester, 21 Eisenhuth, 23 Fritz, 28 Koronkiewicz, 37 May, 42 M. El Mala.

    Nicht dabei: 14 Lofolomo (Rotsperre), 35 Keita (Bänderriss im Sprunggelenk).


    1860: 1 Hiller (Tor) – 17 Schröter, 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 26 Maier, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 36 Deniz, 7 Guttau – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 2 Danhof, 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 28 Bähr, 30 Wolfram, 37 Frey, 40 Faßmann, 41 Lippmann, 43 Fuchs, 48 Althaus, 49 Erdogan.

    Nicht dabei: 4 Verlaat (Aufbautraining), 20 Reich (Aufbautraining), 24 Schifferl (Aufbautraining), 32 Bangerter (Rehatraining), 39 Muteba (Fußprellung).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8258.htm


    TSV 1860 U21 unterliegt FC Augsburg II

    Am vergangenen Wochenende hatte der Spitzenreiter der Bayernliga Süd sein erstes Testspiel gegen den SV Aubing souverän mit 3:0 gewonnen. Mit Regionalligist FC Augsburg II wartete diesmal ein anderes Kaliber auf die U21. Auf dem Kunstrasen der Paul-Renz-Sportanlage (siehe Titelbild) waren es dann auch die Fuggerstädter, die in der 10. Minute durch Aiman Dardari in Führung gingen. Neuzugang Nathan Winkler (kam von Eintracht Norderstedt) glich zwar in der 32. Minute für die Löwen aus, nach dem Seitenwechsel sorgten Juan Cabrera (52.) und Constantin Kresi dann aber doch noch für den 3:1-Sieg der höherklassigen Augsburger.


    https://www.bfv.de/spiele/fc-a…7N0000000VS5489B3VTHNH9F7


    https://sechzger.de/testspiele…i-u19-remis-gegen-murnau/

    Der Abwärtstrend ist gestoppt. Beim 1:1 gegen den VfB Stuttgart holten die Löwen den ersten Punkt nach drei Niederlagen. Die Führung der Schwaben durch Laurin Ulrich (57.) konnte Thore Jacobsen egalisieren (68.). Unterm Strich war es ein glückliches Remis. Auf den neuen Trainer Patrick Glöckner wartet noch viel Arbeit.


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste im Heimspiel gegen Verl auf die verletzten Tim Danhof (Sprunggelenksverletzung), Jesper Verlaat (Aufbautraining), Fabian Schubert (Sprunggelenksverletzung), Lukas Reich (Muskelverletzung), Raphael Schifferl (Aufbautraining), Moritz Bangerter (Rehatraining) und Eliot Muteba (Fußprellung) verzichten. Nicht im Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija. Neuzugang Philipp Maier durfte in der Startelf beginnen.

    Spielverlauf: Etwas überraschend die Aufstellung. Morris Schröter begann auf der rechten defensiven Außenbahn. Die erste gute Möglichkeit des Spiels hatten die Löwen. Schröter war bis zur rechten Grundlinie gekommen, lupfte den Ball in die Mitte, wo aber nur Julian Guttau am Fünfmeterraum stand. Er kam aber im Kopfballduell nicht entscheidend zum Abschluss (6.). Erstmals musste Marco Hiller in der 11. Minute eingreifen. Kaden Amaniampong hatte den Ball von der rechten Grundlinie nach hinten gelegt, Thomas Kastanaras schloss an der Strafraumkante ab, sein Schuss aufs kurze Eck bereitete dem Löwen-Keeper aber keine Probleme. Glück hatten die Sechzger nach etwas mehr als einer Viertelstunde. Nach einem Pass in die Tiefe stand Samuele di Benedetto halblinks im Strafraum vollkommen fei, wollte die Kugel für Kastanaras auflegen, doch Max Reinthaler spritzte im letzten Moment dazwischen, klärte die Situation (17.). In der 23. Minute schloss Laurin Ulrich halbrechts im Strafraum ab, zielte aber aus 14 Metern am langen Eck vorbei. Noch mehr Dussel hatten die Sechzger fünf Minuten später. Kastanadas war von di Benedetto angespielt worden und hatte das Auge für den besser postierten Jarzinho Malanga. Der tanzte durch den Strafraum, umkurvte die Löwen-Spieler, Hiller warf sich ihm entgegen, letztlich war es Schröter, der seinen Schuss am linken Pfosten vorbei zur Ecke lenkte (28.). Die anschließende Ecke von rechts flog hoch an den zweiten Pfosten, wo Dominik Nothnagel am höchsten stieg, sein Kopfball landete aber nur an der Latte (28.). Ein 20-Meter-Freistoß von Ulrich aus zentraler Position ging knapp einen Meter über die Querlatte (36.). Das 0:0 zur Pause war aus 1860-Sicht äußerst schmeichelhaft.


    Unverändert begannen beide Teams die 2. Halbzeit. Ein Eckball von rechts durch Tunay Deniz landete am zweiten Pfosten bei Reinthaler, der den Ball hoch aufs lange Eck köpfte, aber knapp über den Querbalken zielte (54.). In der 57. Minute war es passiert. Malanga hatte die Kugel gegen zwei Löwen behauptet, legte sie zurück auf Anrie Chase. Der passte halbrechts auf Ulrich, der anschließend durchs Zentrum spazierte, ohne entscheidend attackiert zu werden. Im Strafraum kam er frei aus 14 Metern zum Abschluss, setzte die Kugel rechts unten unhaltbar für Hiller zum 1:0 ins Netz. Der Ausgleich fiel zu diesem Zeitpunkt völlig überraschend. Deniz hatte von links einen Eckball hoch an den zweiten Pfosten geflankt, Sean Dulic köpfte die Kugel zum kurz zuvor eingewechselte Patrick Hobsch. Der legte sie im Fallen für Thore Jacobsen auf. Sein Hammer vom linken Fünfmetereck schlug zum 1:1 im rechten Kreuzeck ein (68.). In der 75. Minute setzte sich Guttau auf der rechten Seite durch, passte fast von der Grundlinie am Fünfmetereck scharf nach innen, wo Hobsch und Soichiro Kozuki verpassten. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau musste Hiller Kopf und Kragen riskieren, konnte aber per Grätsche im letzten Moment gegen Mohamed Sankoh am linken Strafraumeck klären (80.). Eine scharfe Hereingabe von links durch Benjamin Boakye wehrte Hiller per Hechtsprung im Torraum ab, Maier bereinigte anschließend die brenzlige Situation (83.). Riesenglück hatten die Löwen bei einem Konter der Schwaben. Sankoh legte von links den Ball zurück auf Leonhard Münst, der unbedrängt aus elf Metern zum Abschluss kam, den Ball aber am linken Pfosten vorbeischob (88.). Wenig später passte Boakye zu Münst am linken Pfosten, der das Zuspiel direkt verwertete, aber über das Lattenkreuz zielte (89.). In der 1. Minute der Nachspielzeit kam Ulrich an der Strafraumkante zum Schuss, jedoch traf er den aufspringenden Ball nicht voll, setzte ihn rechts am Tor vorbei. Die Löwen überstanden mit Glück und großem Kampf die Schlussphase, konnten smit einen Teilerfolg bei der Premiere von Trainer Patrick Glöckner verbuchen.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Cheftrainer Patrick Glöckner zeigte sich bei seiner Premiere mit dem 1:1 zufrieden. „Wir wussten, dass wir viel aushalten mussten. Wir wollten mit viel Laufleistung und Mentalität dagegenhalten.“ Das sei über weite Strecken gelungen. „Es gab Szenen beim Gegner, die eigentlich bereits finalisiert waren, wo wir noch ein Bein dazwischen bekommen haben“, lobte er den Willen und die Kampfbereitschaft bei seinem Team. Es gab aber auch Dinge, die dem 48-Jährigen überhaupt nicht gefielen. „Wir haben den Gegner mit Querpässen vorm eigenen Tor und durch Klein-Klein-Spiel zu Torchancen eingeladen“, monierte er. „Mit dem 1:1 konnten wir den Rucksack abwerfen. Ich bin mit dem Punkt und der kämpferischen Leistung zufrieden. Ansonsten wartet aber noch viel Arbeit auf uns.“ Debütant Philipp Maier bescheinigte Glöckner eine „engagierte und couragierte“ Leistung. „Er hat sich gut eingegliedert, viele Bälle gewonnen – auch durch seine körperliche Präsenz!“

    VfB-Trainer Markus Fiedler zeigte sich begeistert vom Auftritt seiner Mannschaft. „Das war eine couragierte Leistung. Wir haben das beste Auswärtsspiel in dieser Saison gemacht.“ Vorne habe man sich viele Chancen erarbeitet, hinten nur das Gegentor zugelassen. „Deshalb fühlt sich das Remis wie zwei verlorene Punkte an. Das ist das erste Mal, dass ich auswärts Punkten nachtrauere!“


    STENOGRAMM, 21. Spieltag, 25.01.2025, 14 Uhr


    TSV 1860 München – VfB Stuttgart II 1:1 (0:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 17 Schröter, 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 5 Jacobsen, 26 Maier – 8 Philipp, 36 Deniz, 7 Guttau – 30 Wolfram.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) –14 Kozuki, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 28 Bähr, 34 Hobsch, 37 Frey, 41 Lippmann.

    VfB II: 1 Seimen (Tor) – 2 Amaniampong, 5 Chase, 29 Nothnagel, 16 Meyer – 35 Mack, 8 di Benedetto – 11 B. Boakye, 27 Malanga – 10 Ulrich, 9 Kastanaras.

    Ersatz: 33 Böhmker (Tor) – 3 Schumann, 13 Münst, 18 Laupheimer, 20 Reichardt, 31 Nartey, 37 Herwerth, 38 Bujupi, 44 Sankoh.

    Wechsel: Hobsch für Wolfram (62.), Kozuki für Philip (62.), Ott für Guttau (84.), Kloss für Deniz (90.+4) – Nartey für di Benedetto (62.), Schumann für Meyer (62.), Münst für Mack (74.), Sankoh für Kastanaras (74.), Bujupi für Malanga (87.).

    Tore: 0:1 Ulrich (57.), 1:1 Jacobsen (68.).

    Gelbe Karten: Dulic, Maier, Reinthaler, Jacobsen – Amaniampong, B. Boakye.

    Zuschauer: 15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Jarno Wienefeld (Lohbrügge); Assistenten: Florian Pötter (Ohe), Marvin Tennes (Dummerstorf); Vierter Offizieller: Fabian Buechner (Mariakirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8254.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941315/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…rs-thore-premiere,UatSfUh


    https://www.tz.de/sport/1860-m…loeckner-zr-93535348.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…r-hiller-zr-93535648.html


    https://www.abendzeitung-muenc…e-live-hiller-ulrich-558/


    https://www.abendzeitung-muenc…loewen-debuet-art-1033759


    https://www.abendzeitung-muenc…e-live-hiller-ulrich-558/



    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m1-250201


    https://www.bfv.de/spiele/vikt…33K000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

    Rückrunden-Vorbereitung der Löwen-Amas


    In der ganzen Berichterstattung um das Spiel und die unerfreulichen Ereignisse in Saarbrücken sowie den Trainerwechsel bei den Profis kam viel zu kurz, dass sich die Löwen-Amas von Trainer Felix Hirschnagel nach der Winterpause ebenfalls wieder auf die Rückrunde vorbereiten.

    Im ersten Testspiel bezwang der Spitzenreiter der Bayernliga Süd den ambitionierten Bezirksligisten SV Aubing e. V. am heimischen Trainingsgelände an der Grünwalder Straße mit 3:0 (2:0)

    Das erste Punktspiel nach der Winterpause bestreiten die in der Hinrunde so erfolgreichen Löwen-Amas erst am 08.03. beim direkten Verfolger FC Memmingen.

    Dem Gegner des letzten Wochenendes, unserem Heimatverein, dem SV Aubing mit dem Ex-Löwen Patrick Ghigani als Coach an der Seitenlinie wünschen wir alles Gute für die Mission "Aufstieg in die Landesliga".

    Nachdem man im letzten Jahr erst in der Relegation am FV Illertissen II scheiterte, soll diesmal endlich der größte sportliche Erfolg der Vereinsgeschichte gefeiert werden.


    Unsere Daumen sind gedrückt!


    https://www.facebook.com/perma…CFeBhl&id=100064487270152

    Die Löwen empfangen im ersten Heimspiel des Jahres den VfB Stuttgart II. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist am Samstag, 25. Januar 2025 um 14 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Erstmals stellte sich Trainer Patrick Glöckner bei einer regulären Löwenrunde den Fragen der Münchner Medienvertreter. Die wollten wissen, wie es ihm in seinen ersten Tagen bei Sechzig ergangen sei. „Ich fühle mich wohl, es ist alles herzlich und harmonisch. Die Fans sind sehr nett, hatten aufbauende Worte.“ Dazu hätte die Mannschaft „hervorragend mitgearbeitet, alles investiert, was drin war.“ Sei erster Eindruck habe sich bestätigt. „Alles ist sehr professionell, die Jungs wissen, was gefordert ist. Ich hoffe, dass wir das gegen Stuttgart II untermauern können.“

    Im Gegensatz zur letzten Partie hat der 48-Jährige wieder einige Alternativen mehr. Tunay Deniz und Soichiro Kozuki kehren nach Sperre zurück, der Japaner hat zudem seine Verletzung auskuriert. Dazu hat Glöckner mit dem neuverpflichteten Philipp Maier eine zusätzliche Alternative für die Defensive. „Er ist eine Option fürs Zentrum, steht voll im Saft und kommt mit der Empfehlung eines guten Zweikämpfers in der Zweiten Liga“, sagt der Löwen-Coach über den 30-jährigen Oberbayer. Dagegen steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Fabian Schubert. Der Stürmer knickte im Donnerstag-Training um, startete am Freitag einen Versuch, musste die Übungseinheit aber erneut abbrechen. Wenn, dann falle die Entscheidung, ob er spielen kann, erst am Samstag vor der Partie.

    Ansonsten ist Glöckner die neue Aufgabe beim TSV 1860 München vorurteilsfrei angegangen. Auf ein Telefonat mit seinem Vorgänger Argirios Giannikis hat er verzichtet. „Jeder kann sich beweisen“, lautet sein Credo. Das gelte besonders für jene, die für Samstag den Vorzug erhalten. „Sie müssen sich beweisen“, stellte er klar. Laufleistung und Zweikampfstärke stehen dabei im Vordergrund. „Unsere Handlungsvorgaben werden einfach sein. Jeder muss genau wissen, was er auf dem Platz zu tun hat.“ Der Neu-Trainer macht keinen Hehl daraus, dass der besondere Fokus auf der Stabilisierung der Defensive liegen wird. Das Torverhältnis von 1:11 in den letzten drei Ligaspielen lasse auch keine andere Ausrichtung zu.


    Ebenso hat er die magere Heimbilanz im Blick. Obwohl das Grünwalder Stadion immer ausverkauft ist, liegen die Löwen in der Heimtabelle der 3. Liga auf dem letzten Platz. „Das höchste Ziel ist es, die Heimspiele zu gewinnen. Das haben die Fans verdient. Egal wie es läuft: wir müssen die Galligkeit besitzen, immer wieder zurückkommen zu wollen“, fordert er. Wenn das gegeben sei, würden die Anhänger auch Niederlagen verzeihen. Glöckner sieht es als seine Pflicht, jeden einzelnen Spieler bei seiner Ehre zu packen. „Ich hoffe, dass wir die Vorgaben schon am Samstag mit Elan und Leidenschaft umsetzen können.“ Die Art und Weise, wie sich die Mannschaft unter der Woche im Training präsentiert hat, stimme ihn positiv.

    Mit der VfB-Reserve treffen die Löwen auf einen Gegner, der zurzeit auf dem ersten Abstiegsplatz steht, aber schwer auszurechnen ist, sowohl von der Spielweise als auch vom Personal. Das sei normal bei einer U23. „Stuttgart hat technisch versierte Spieler, ist unheimlich ballsicher.“ Auf der anderen Seite seien die jungen Spieler „etwas verspielt durch ihre Naivität“, gleichzeitig aber auch unberechenbar durch ihre Kreativität. „Sie sind schwer einzuschätzen, weil sie variabel agieren, die Positionen auf dem Spielfeld verschwimmen. Das stellt jeden Gegner vor Probleme.“ Das Stilmittel dagegen, so Glöckner, werden Zweikämpfe und Laufbereitschaft sein. „Wir werden versuchen, die Mannschaft ins Laufen zu bringen.“

    In der Spielvorbereitung wird Glöckner gegenüber seinem Vorgänger etwas ändern, auf eine Übernachtung im Hotel vor Heimspielen verzichtet er jedoch. „Der Kopf muss sich umstrukturieren. Wir werden früher abfahren, bereits eineinhalb Stunden vor Anpfiff im Stadion sein. Auch beim Aufwärmen wir es zwei, drei Änderungen geben“, kündigt er an.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr – 26 Maier, 5 Jacobsen – 17 Schröter, 7 Guttau, 30 Wolfram – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 14 Kozuki, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 36 Deniz, 37 Frey, 40 Faßmann, 41 Lippmann, 43 Fuchs, 48 Althaus, 49 Erdogan.

    Fraglich: 10 Schubert (Sprunggelenksverletzung).

    Nicht dabei: 2 Danhof (Sprunggelenksverletzung), 4 Verlaat (Aufbautraining), 20 Reich (Muskelverletzung), 24 Schifferl (Aufbautraining), 32 Bangerter (Rehatraining), 39 Muteba (Fußprellung).


    VfB II: 1 Seimen (Tor) – 2 Amaniampong, 5 Chase, 29 Nothnagel, 16 Meyer – 35 Mack, 8 di Benedetto – 11 B. Boakye, 27 Malanga – 44 Sankoh, 9 Kastanaras.

    Ersatz: 28 Draband, 33 Böhmker (beide Tor) – 3 Schumann, 4 Glück, 13 Münst, 17 M. Boakye, 18 Laupheimer, 20 Reichardt, 25 Tritschler, 30 Sessa, 32 Barth, 37 Herwerth, 38 Bujupi, 39 Azevedo, 42 Hanashiro, 49 Catovic.

    Nicht dabei: 6 Groiß (Oberschenkelverletzung), 24 Olivier (Knöchelfraktur).


    Schiedsrichter: Jarno Wienefeld (Lohbrügge); Assistenten: Florian Pötter (Ohe), Marvin Tennes (Dummerstorf); Vierter Offizieller: Fabian Buechner (Mariakirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8253.htm


    PK vor dem Spiel:



    Liveticker für das Spiel gegen VfB Stuttgart II:


    https://www.fupa.net/match/tsv…1-vfb-stuttgart-m2-250125


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…1H0000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…-stuttgart-ii/liveticker/

    Es sind die Tage, in denen das Pressstüberl aus allen Nähten platzt: Die Vorstellung des neuen Löwen-Cheftrainers Patrick Glöckner traf erwartungsgemäß auf großes Interesse über die Münchner Medienlandschaft hinaus.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8249.htm


    Löwenrunde zur Vorstellung von Patrick Glöckner (21.01.2025).



    Der TSV 1860 München begrüßt Nico Masetzky als neuen Co-Trainer der Profi-Mannschaft. Der 35-jährige wird ab Dienstagvormittag mit den Löwen auf dem Trainingsplatz stehen.


    Nico Masetzky hat eine weiß-blaue Vergangenheit. In den Jahren 2018 bis 2020 war er bereits als Chefscout im Nachwuchsleitungszentrum der Löwen aktiv. Später war er Assistenztrainer der Club-U19 und anschließend Co-Trainer der ersten Mannschaften von Türkgücü München, Waldhof Mannheim und Hansa Rostock. Bei den beiden letztgenannten Stationen arbeitete er unter anderem auch mit Patrick Glöckner zusammen.

    Die Löwen wünschen einen guten Start und viel Erfolg


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8245.htm

    Der TSV 1860 München begrüßt seinen neuen Cheftrainer Patrick Glöckner. Der 48-jährige, der als Spieler sowohl mit den Stuttgarter Kickers als auch mit der Frankfurter Eintracht in der 2. Bundesliga spielte, wird ab Dienstag mit den Löwen-Profis arbeiten.


    Seine Trainerkarriere begann der gebürtige Bonner beim FSV Frankfurt und war später als Co-Trainer sowohl bei Eintracht Frankfurt, dem FC St. Pauli als auch Viktoria Köln aktiv. Nach dem Wechsel des Kölner Trainers Olaf Janßen zum VfL Wolfsburg wurde Glöckner Cheftrainer auf der „Schäl Sick“. Nach Beendigung des Engagements in Köln ging Glöckner als Cheftrainer nach Chemnitz und Mannheim ehe er in der 2. Liga bei Hansa Rostock unter Vertrag stand.

    „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim TSV 1860 München“, sagt Patrick Glöckner. „Ich habe mich bereits umfassend mit den Löwen und der Mannschaft auseinandergesetzt. In den kommenden Tagen gilt es intensiv zu arbeiten, um das Team in der Kürze der Zeit bestmöglich auf das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II vorzubereiten.“

    „Patrick ist ein ehrgeiziger und sehr akribischer Trainer mit einer klaren Spielphilosophie“, sagt Dr. Christian Werner. „In Mannheim ist es ihm gelungen viel aus der Mannschaft herauszuholen und die anvisierten Ziele zu übertreffen. Ich bin davon überzeugt, dass ihm dies auch mit unseren Spielern gelingt, und wir eine erfolgreiche Rückrunde spielen. Ich wünsche ihm viel Erfolg für diese Aufgabe.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8243.htm


    Infos zum Cheftrainer Patrick Glöckner:


    https://www.weltfussball.de/sp…profil/patrick-gloeckner/

    Der TSV 1860 München stellt Cheftrainer Argirios Giannikis und Co-Trainer Franz Hübl mit sofortiger Wirkung frei. Die Löwen reagieren damit auf den sportlichen Negativtrend, der auch zu Beginn der Rückrunde beim Auswärtsspiel in Saarbrücken nicht gestoppt werden konnte.


    „Agi Giannikis hat die Löwen in der vergangenen Saison nach einer Serie von Niederlagen übernommen, die Mannschaft stabilisiert und schlussendlich zum Klassenerhalt geführt“, sagt Geschäftsführer Dr. Christian Werner. „In der laufenden Saison ist die Mannschaft nun aber hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Aufgrund der Eindrücke beim Spiel in Saarbrücken habe ich mich unter Einbeziehung der Gremien und beider Gesellschafter dazu entschieden, durch einen Wechsel im Trainerteam neue Impulse zu setzen, um eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen. Ich danke Agi für seinen engagierten Einsatz für den TSV 1860 München, für eine sehr angenehme Zusammenarbeit und wünsche ihm nur das Beste für die Zukunft.

    Mein Dank für seinen Einsatz gilt auch Franz Hübl, der in seiner Funktion als Co-Trainer der Profi-Mannschaft freigestellt wird. Er gehörte bereits dem Team an, das die Löwen nach dem Absturz in die Regionalliga zurück in die 3. Liga geführt hat. Seither war er unter verschiedenen Trainern bei den Profis tätig.“

    „Ich war jeden Tag mit voller Freude und mit vollem Engagement Cheftrainer des TSV 1860 München und bin mir sicher, dass wir im Team die aktuelle Situation gemeistert hätten“, sagt Argirios Giannikis. „Wenn ich auf die Zeit hier in München zurückblicke, denke ich an viele positive Erlebnisse, wie den Klassenerhalt durch den Sieg in Essen. Ich werde den Club immer im Herzen behalten. Danke an die Spieler, meine Trainerkollegen, den Staff, die Mitarbeiter des TSV 1860 München und die treuen Fans. Ich drücke den Löwen weiterhin die Daumen und wünsche viel Erfolg.“

    Das nächste Mannschaftstraining findet am Dienstag statt, die Löwen werden über eine Nachfolgeregelung der Trainerpositionen zeitnah informieren.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8242.htm

    Die Löwen legten einen Fehlstart in die Rückrunde hin, unterlagen beim 1. FC Saarbrücken deutlich mit 0:4. Dabei hätten sie in der 16. Minute in Führung gehen können, Julian Guttau scheiterte jedoch am Pfosten. Die Saarländer dagegen effektiver, kamen durch Sebastian Vasiliadis (28.), Tim Civeja (45.), Kasim Rabihic (54.) und Maurice Multhaup (75.) zu ihrem höchsten Saisonsieg.


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste in Saarbrücken auf die verletzten Tim Danhof, Jesper Verlaat, Lukas Reich, Raphael Schifferl, Moritz Bangerter und Eliot Muteba verzichten. Soichiro Kozuki und Tunay Deniz fehlten gesperrt. Nicht im Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija. Erstmals saßen bei einem Punktspiel der 3. Liga Lasse Faßmann und Samuel Althaus auf der Bank. Das Quartett der U21-/U19-Spieler wurde durch Clemens Lippmann und Mike Gevorgyan komplettiert.

    Spielverlauf: Nach etwas mehr als 60 Sekunden hatte Saarbrücken die Riesenchance durch Kai Brünker zur Führung. Im Anschluss an ein Zuspiel von Sebastian Vasiliadis kam der Mittelstürmer im Zentrum frei aus 14 Metern zum Abschluss, säbelte aber am Ball vorbei (2.). Ansonsten war in der Anfangsviertelstunde Kampf Trumpf, beide Teams schenkten sich nichts. Nach einem weiten Ball auf der rechten Seite passte Morris Schröter auf Julian Guttau, der in zentraler Position abschloss, von der Strafraumkante aber nur den rechten Innenpfosten traf. Der Ball sprang zu Florian Bähr, der aus 15 Metern jedoch zu zentral abschloss, so dass Philip Menzel parieren konnte (16.). Auf der anderen Seite legte Simon Stehle zurück auf Tim Civeja, dessen 14-Meter-Schuss aus halbrechter Position im letzten Moment von den Löwen geblockt wurde (19.). Schon nach einem Viertel des Spiels zeigten sich tiefe Löcher im Rasen des Ludwigparks, was es für beide Mannschaften nicht gerade leichter machte. Umso problematischer, dass die Löwen in der 28. Minute in Rückstand gerieten. Patrick Sontheimer hatte von links die Kugel ins Zentrum gechipt, Brünker brachte seinen Körper vor Leroy Kwadwo, legte den Ball mit der Brust zurück auf Sebastian Vasiliadis, der aus 13 Metern unhaltbar für Marco Hiller zum 1:0 ins rechte untere Eck traf. Die Löwen versuchten in der Folge mehr in die Offensive zu investieren, taten sich aber auf dem durchpflügten Gelände schwer mit dem Kombinationsspiel gegen die beste Defensive der Liga. Zu allem Überfluss kassierten sie kurz vor der Pause ein weiteres Gegentor. Kasim Rabihic hatte von links auf Civeja quer gelegt, dessen Schuss Maximilian Reinthaler im letzten Moment blockte. Das Spielgerät kam zu Vasilidis, der seinen Schuss von der Strafraumkante verzog, aber dadurch genau den links am Fünfmeterraum noch positionierten Civeja anspielte, der freistehend zum 2:0 traf (45.). Somit ging’s für die Sechzger mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine.


    Es war keine Minute gespielt, da hatten die Sechzger Glück. Civeja kam halblinks aus 15 Metern zum Schuss, schlenzte den Ball aber nur an die Querlatte über dem langen Eck (46.). Wenig später passte Rabihic scharf an den Fünfmeterraum, Stehle schaltete am schnellsten, schoss aber bedrängt übers 1860-Tor (49.). Fünf Minuten später dann das 3:0 für die Gastgeber. Nach einem Einwurf von rechts flankte Sontheimer die Kugel ins Zentrum, Vasiliadas und Reinthaler kam nicht entscheidend an die Hereingabe, die bei Rabihic landete, der halblinks aus sieben Metern zum Abschluss kam, den Ball zum 3:0 in die Maschen setzte (54.). Wieder hatte Hiller, der sein 200. Drittliga-Spiel bestritt, keine Abwehrchance. Irgendwie war es nicht der Tag der Löwen, was auch die Szene in der 63. Minute dokumetierte. David Philipp kam nach Sololauf durch die FCS-Abwehr im Strafraum zum Abschluss, traf aber aus 14 Metern nur den linken Pfosten. Zwei Minuten später konnte sich Hiller endlich mal auszeichnen, als er einen Distanzschuss von Vasiliadis parierte (65.). Der kurz zuvor eingewechselt Maurice Multhaup erhöhte in der 75. Minute auf 4:0. Nach einem Ballgewinn von Ceveja tief in der 1860-Hälfte passte dieser in die Spitze, abgefälscht von Kwadwo landete der Ball beim mitgelaufenen Multhaup, der freistehend halblinks aus 15 Metern ins lange Eck traf. Saarbrücken, dass die Fehler in der 1860-Abwehr eiskalt bestrafte, feierte mit dem 4:0 den höchsten Saisonsieg. Die Löwen dagegen hatten einen gebrauchten Tag erwischt, waren einmal mehr nicht effektiv genug, hatten zudem bei zwei Aluminiumtreffer Pech.


    TRAINERSTIMMEN


    „Das haben wir uns anders vorgestellt – auch in dieser Konstellation, dass wir konkurrenzfähiger sind“, kommentierte Löwen-Cheftrainer Argirios Giannikis den missglückten Rückrundenauftakt. „In der 1. Halbzeit können wir bei der Szene mit dem Pfostenschuss in Führung gehen. Aber bei den Gegentoren müssen wir uns die Zweikampfführung vorwerfen. Das war viel zu einfach!“ Hier sah der 44-Jährige sein Team klar im Hintertreffen. „Heute ging es darum auf dem schweren Boden konzentriert zu arbeiten und Zweikämpfe zu gewinnen. Da waren wir unterlegen, deshalb haben wir das Spiel zu Recht verloren.“ Er sei enttäuscht, wollte aber die prekäre personelle Situation nicht als Entschuldigung gelten lassen. „Wir wussten, dass es eine Herausforderung wird, dennoch hatten wir das Gefühl, dass wir näher dran sind, um etwas mitzunehmen.“ Giannikis verwies nach Spielschluss im Kreis auf die Basiselemente. „Fußball spielen ist eine Sache. Aber erst mal geht es um gemeinsames Verteidigen, Zweikämpfe zu gewinnen und zielorientiert zu sein. Wir haben in der 1. Halbzeit 30 Ballgewinnen gehabt, spielen dann aber mutlos nach vorne oder nach hinten.“ Es gehe jetzt wieder darum, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. „Natürlich fallen bei uns in der Defensive wichtige Spieler aus, die das Ganze vorleben. Aber dann müssen eben andere einspringen“, lautet seine Forderung.


    Saarbrückens Coach Rüdiger Ziehl freute sich besonders darüber, dass sein Team erneut ohne Gegentreffer blieb und gleichzeitig vier Tore erzielte. „In Summe war der Sieg verdient, wir haben das sehr souverän heruntergespielt gegen einen Gegner, der zwei Momente in jeder Halbzeit hatte, wo er den Pfosten getroffen hat. Ansonsten haben wir nichts zugelassen“, lobte er seine Mannschaft. „Wir haben immer wieder attackiert, die Tore gut herausgespielt, hatten die nötige Ruhe in unserem Spiel, eine gute Balance und zum richtigen Zeitpunkt


    STENOGRAMM, 20. Spieltag, 18.01.2025, 14.03 Uhr


    1. FC Saarbrücken – TSV 1860 München 4:0 (2:0)


    FCS: 13 Menzel (Tor) – 2 Fahrner, 4 Sonnenberg, 27 Bichsel, 7 Rizzuto – 6 Sontheimer, 23 Civeja, 19 Vasiliadis – 22 Stehle, 9 Brünker, 10 Rabihic.

    Ersatz: 1 Paterok (Tor) – 5 Krahn, 8 Zeitz, 11 Multhaup, 16 Thoelke, 18 Wilhelm, 21 Gourichy, 33 Schumacher, 39 Schmidt.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr – 5 Jacobsen, 37 Frey – 17 Schröter, 7 Guttau, 30 Wolfram – 10 Schubert.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 34 Hobsch, 40 Faßmann, 41 Lippmann, 48 Althaus.

    Wechsel: Multhaup für Rabihic (65.), Wilhelm für Fahrner (65.), Krahn für Vasiliadis (73.), Schmidt für Brünker (73.), Zeitz für Sontheimer (82.) – Philipp für Wolfram (46.), Hobsch für Schubert (65.), Kloss für Frey (77.), Ott für Schröter (77.).

    Tore: 1:0 Vasiliadis (28.), 2:0 Civeja (45.), 3:0 Rabihic (54.), 4:0 Multhaup (75.).

    Gelbe Karten: Rabihic, Sonnenberg, Fahrner – Wolfram, Reinthaler.

    Zuschauer: 13.197 im Ludwigsparkstadion.

    Schiedsrichter: Luca Jürgensen (Norderstedt); Assistenten: Fabian Porsch (Barsbüttel), Ben Henry (Egenbüttel); Vierter Offizieller: Roy Dingler (Birkenfeld).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8239.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/saarbrue…liga-4941300/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…e-luft-wird-duenn,UaEWHDR


    https://www.tz.de/sport/1860-m…nchen-ab-zr-93522566.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…e-ticker-zr-93522294.html


    https://www.abendzeitung-muenc…tag-giannikis-guttau-555/


    https://www.abendzeitung-muenc…hwache-loewen-art-1032179



    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…1-vfb-stuttgart-m2-250125


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…1H0000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…-stuttgart-ii/liveticker/

    Die Löwen reisen im ersten Spiel des Jahres zum 1. FC Saarbrücken. Anpfiff im Ludwigsparkstadion ist am Samstag, 18. Januar 2025 um 14.03 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport und im Free-TV sowohl im BR- als auch im SR-Fernsehen zu sehen.


    Die Unterstützung durch die Löwen-Fans ist auch im Saarland gewährleistet. Das komplette Kontingent von 1.440 Tickets wurde in München verkauft. Mit dem 1. FC Saarbrücken trifft das Team von 1860-Chefcoach Argirios Giannikis nicht nur auf den Tabellendritten, sondern auch auf die Mannschaft, die bisher die wenigsten Gegentore hinnehmen musste. „Es ist eine Mannschaft, die Ambitionen nach oben hat und sehr kompakt ist. Wir erwarten, wie so oft in der 3. Liga, ein hartes, aber auch ein ausgeglichenes Spiel, sehen uns dennoch in der Lage, Saarbrücken Paroli zu bieten und auch Punkte mitzunehmen!“

    Dabei wird das Unterfangen durch die aktuelle Personallage nicht gerade begünstigt. Wenigstens konnte Giannikis die Rückkehr von Marco Hiller (Donnerstag) und Thore Jacobsen (Mittwoch) ins Mannschaftstraining vermelden. „Beide sind einsatzbereit“, verkündete der 44-Jährige. „Sie sind noch etwas geschwächt, es sah aber bereits gut aus, das Immunsystem hält!“

    Ausfallen werden dagegen Tim Danhof und Soichiro Kozuki, die nur Lauftraining absolvieren können. Der Japaner dürfte ohnehin nicht spielen, weil er noch aufgrund seiner Roten Karte für ein Spiel gesperrt ist. Jesper Verlaat und Raphael Schifferl befinden sich im Aufbau-, Moritz Bangerter im Rehatraining. „Seit gestern kommt noch Luki Reich hinzu“, wartete Giannikis mit einer weiteren Hiobsbotschaft auf. „Er wird die nächsten Tage ausfallen!“

    Jammern wollte Giannikis deswegen aber nicht, sondern zeigte sich auf die aktuelle Situation vorbereitet, die schon im Vorfeld bekannt war. „Deshalb haben wir das Testspiel in Fürth genutzt, um den Jungs Spielzeiten zu geben“, sprach der Coach den Einsatz von Talenten aus der U19 und U21 gegen den Zweitligisten an. Giannikis verwies darauf, dass sie sich erst an die Abläufe bei den Profis gewöhnen müssten. „Wir wollten sehen, inwieweit sie in der Homogenität drin sind, wie sie sich gegen einen Zweitligisten behaupten können. Individuell hat man schon erkannt, dass die Jungs Potential und eine gute Zukunft bei Sechzig haben!“ Natürlich seien auch gewisse Defizit vorhanden. „Wir werden aber definitiv mit 20 Mann nach Saarbrücken fahren“, so Giannikis. Konkret heißt das, dass nach jetzigem Stand vier Nachwuchsspieler dem Spieltagskader angehören werden.

    Die besten Chancen dürfen sich Innenverteidiger Lasse Faßmann, Kapitän der U19, und die beiden Außenverteidiger Clemens Lippmann und Finn Fuchs, ebenfalls Teil der erfolgreichen A-Junioren des TSV 1860 München, ausrechnen. „Wir werden in der Defensive, wo gerade die größten Probleme haben, die Jungs mitnehmen, die auf der jeweiligen Position spielen können“, kündigt der Löwen-Coach an.


    Schlaflose Nächte bereitet das Giannikis nicht. „Natürlich wünsche ich mir, dass alle spielen und wir den nächsten Schritt als Mannschaft komplett gehen können und nicht wichtige Bausteine wegfallen. Aber die Situation ist, wie sie ist“, sieht es der Löwen-Coach pragmatisch und versucht, das Beste draus zu machen. „Die Jungs haben gezeigt, dass sie es im kompletten Kader auffangen und die Spielleistung auf den Platz bringen können“, gibt sich Giannikis optimistisch. „Es ist vollstes Vertrauen da, dass wir nach Saarbrücken fahren und auch in dieser Konstellation maximal konkurrenzfähig sind!“

    Derzeit befindet sich der TSV 1860 auf Platz 14. Giannikis ist Realist genug, um die aktuelle Situation entsprechend einzuschätzen. „Die Sinne sind geschärft, wir wissen, dass es nach unten sechs Punkte und nach ober acht Punkte sind. Natürlich ist die Punktzahl nach unten knapper als nach oben. Wir nehmen die Verantwortung ernst, sind bestrebt, den Verein in eine bessere Tabellenregion zu führen.“

    In der Vorbereitung auf die Rückrunde und in den beiden knapp verlorenen Testspielen habe er bereits positive Ansätze gesehen. „Wir haben Phasen gehabt, wo wir sehr gut gespielt haben, wo wir Inhalte auf den Platz gebracht haben, die wir uns erarbeitet haben.“ Gerade gegen Fürth rekapitulierte der Löwen-Trainer eine stetige Steigerung im Spielverlauf. „Wir haben zwei Tore erzielt und hatten Potentiale auf ein drittes oder viertes. Wir sehen uns schon auf dem richtigen Weg, bereiten unser Spiel nach vorne besser vor.“

    Beim letzten Auftritt im Ludwigsparkstadion – noch unter Giannikis-Vorgänger Maurizio Jacobacci – konnten die Löwen die drei Punkte entführen. Dieses Szenario hält der aktuelle 1860-Cheftrainer auch diesmal für möglich. „Wir analysieren den Gegner, sehen dabei Potentiale, die wir nutzen wollen, um das Spiel zu gewinnen. Saarbrücken ist eine Mannschaft, die wenig Gegentore bekommt, sehr kompakt ist und ein gutes Gegenpressing hat. Trotzdem sind Räume da, die wir entsprechend nutzen wollen.“ Auch Saarbrücken habe in dieser Saison schon Spiele verloren. „Unschlagbar ist keiner!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    FCS: 13 Menzel (Tor) – 2 Fahrner, 17 Becker, 27 Bichsel, 7 Rizzuto – 5 Krahn, 23 Civeja, 31 Neudecker, 11 Multhaup, 20 Günther-Schmidt – 22Stehle.

    Ersatz: 1 Paterok (Tor) – 4 Sonnenberg, 6 Sontheimer, 8 Zeitz, 9 Brünker, 10 Rabihic, 16 Thoelke, 18 Wilhelm, 19 Vasiliadis, 21 Gourichy, 30 Sardo, 33 Schumacher, 39 Schmidt.

    Nicht dabei: 14 Uaferro (Rückenprobleme), 25 Naifi (Kreuzbandriss).

    1860: 1 Hiller (Tor) – 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr – 5 Jacobsen, 37 Frey – 17 Schröter, 7 Guttau, 30 Wolfram – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 40 Faßmann, 41 Lippmann, 43 Fuchs, 48 Althaus, 49 Erdogan.

    Nicht dabei: 2 Danhof (Sprunggelenksverletzung), 4 Verlaat (muskuläre Probleme), 14 Kozuki (Rot-Sperre), 20 Reich (Verletzung), 24 Schifferl (Verletzung), 32 Bangerter (Hüftprobleme), 36 Deniz (10. Gelbe Karte), 39 Muteba (Fußprellung).

    Schiedsrichter: Luca Jürgensen (Norderstedt); Assistenten: Fabian Porsch (Barsbüttel), Ben Henry (Egenbüttel); Vierter Offizieller: Roy Dingler (Birkenfeld).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8238.htm


    Als Tabellenführer gingen die Amateure des TSV 1860 in die Winterpause der Bayernliga Süd. In den kommenden Wochen wird die U21 einige interessante Testspiele absolvieren, um sich auf die bevorstehende Rückrunde vorzubereiten. Zum Auftakt empfangen die Löwen am kommenden Samstag den SV Aubing auf dem Trainingsgelände.

    U21 Testspiele: Straffes Programm für Hirschnagl-Elf

    Das Auftreten der U21 in der Vorrunde war sicher ein großes Highlight des Löwen-Sportjahres 2024. Der Übergang von Frank Schmöller zum bisherigen U17-Coach Felix Hirschnagl gelang prächtig und die Truppe zieht bestens mit. Der Lohn: die Tabellenführung zur Winterpause! Auch wenn nach der derzeit gültigen Spielordnung ein Aufstieg in die Regionalliga Bayern nur dann möglich wäre, wenn auch den Profis der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelänge, so möchten die Amateure doch möglichst lange in der Spitzengruppe der Bayernliga Süd mitmischen.

    Um sich ideal auf die bevorstehende Rückrunde vorzubereiten – die erste Partie ist für den 08.03. beim FC Memmingen terminiert – bestreitet die U21 in den kommenden Wochen einige Testspiele.


    18.01., 14.00 Uhr: U21 – SV Aubing (Trainingsgelände)

    25.01., 14.00 Uhr: FC Augsburg II – U21

    29.01., 19.00 Uhr: TSV Buchbach – U21

    01.02., 14.00 Uhr: TSV Schwabmünchen – U21

    08.02., 13.30 Uhr: SpVgg Greuther Fürth II – U21

    12.02., 19.00 Uhr: SV Wacker Burghausen – U21

    15.02., 11.15 Uhr: TSV 1882 Landsberg – U21

    21.02., 19.30 Uhr: TSV Gilching/Argelsried – U21


    Es ist durchaus denkbar, dass auch für das Wochenende 28.02.-02.03. noch ein Vorbereitungsspiel anberaumt wird, das dann als Generalprobe für die Partie in Memmingen dienen wird.


    https://sechzger.de/u21-testsp…ramm-fuer-hirschnagl-elf/

    Die Löwen unterlagen im letzten Testspiel vor dem Rückrundenstart bei Zweitligist SpVgg Greuther Fürth mit 2:3. Das Spiel war auf vier Viertel zu jeweils 30 Minuten angesetzt. Branimir Hrgota brachte im Nachschuss nach einem von Marco Hiller gehaltenen Elfmeter die Gastgeber in Führung (43.). Tim Kloss (60.+1) und Julian Guttau (74.) drehten die Partie, ehe Leander Popp den Kleeblättlern im letzten Viertel mit einem Doppelschlag (97. und 116.) den Sieg sicherte.


    Personal: Cheftrainer Argirios Giannikis musste letzten Testspiel vor dem Rückrundenstart in der 3. Liga auf die verletzten Tim Danhof, Jesper Verlaat, Raphael Schifferl, Moritz Bangerter und Eliot Muteba verzichten. Thore Jacobsen und Soichiro Kozuki hatten die Fahrt nach Mittelfranken nicht mitgemacht.

    Spielbericht: Beide Teams hatten für den Test eine Spielzeit von vier Mal 30 Minuten vereinbart. Erstmals wurde es für das Tor von Marco Hiller nach einem Ballverlust in der 7. Minute gefährlich, doch Roberto Massimo legte sich beim Dribbling am 1860-Strafraum den Ball zu weit vor, so dass die Löwen klären konnten. Ansonsten standen beide Teams in dieser Phase sehr kompakt. Vier Minuten später klärte Leroy Kwadwo nach einer Hereingabe von rechts durch Simon Asta am Fünfmeterraum vor dem einschussbereiten Branimir Hrgota zur Ecke (11.). Nach einem Ballverlust im Spielaufbau schloss Noel Futkeu in zentraler Position aus 18 Metern zum ab, zielte jedoch deutlich über die Querlatte (20.). Auf der anderen Seite kam Marlon Frey rechts mit links im Sechzehnmeterraum der Kleeblätter zum Schuss, trat aber in den Rasen (22.). Im Anschluss an eine Ecke von links war es Gideon Jung, der aus zehn Metern den Ball Richtung 1860-Tor beförderte, jedoch wurde er von den Löwen geblockt. Die Fürther monierten Handspiel, doch Schiedsrichter Marcel Krauß ließ zurecht weiterspielen (26.). Somit endete das erste Viertel torlos.

    Während die Löwen nach einer fünfminütigen Pause die zweiten 30 Minuten mit der gleichen Aufstellung begannen, nahmen die Fürther verletzungsbedingt einen Wechsel vor. Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke von rechts durch Florian Bähr kam Kwadwo halbrechts aus zehn Metern zum Schuss, traf die Kugel aber nicht voll, die geblockt werden konnte (38.). Aus dem Nichts heraus tauchte Hrgota in der 42. Minute frei vor Hiller auf. Der Löwen-Keeper kam aus seinem Tor, doch Tim Kloss grätschte den Angreifer beim Klärungsversuch um, der Unparteiische entschied sofort auf Elfmeter (42.). Futkeu lief an, Hiller tauchte in die rechte Ecke ab, hielt den schwachen Schuss, doch Hrgota reagierte am schnellsten, traf im Nachfassen zum 1:0 für den Zweitligisten (43.). Kurz vor Viertel-Ende gab es einen Freistoß für die Löwen knapp vorm rechten Strafraumeck. David Philipp nahm mit links Maß, zielte aber am kurzen Pfosten vorbei (59.). Nach Zuspiel von Morris Schröter kam Julian Guttau halblinks im Strafraum aus zehn Metern zum Abschluss, Fürths Keeper Nils Körber lenkte den Schuss um den rechten Pfosten (60.). Die anschließende Ecke von rechts durch Bähr köpfte Kloss am ersten Pfosten mit Hilfe der Lattenunterkante zum 1:1 ins linke obere Eck (60.+1). Direkt danach pfiff Schiedsrichter Krauß das zweite Viertel ab.

    Dieses Mal gab es eine längere Pause mit einigen Wechseln auf beiden Seiten. In der 66. Minute setzte sich Futkeu frei durch, René Vollath, der nun das Löwen-Tor hütete, stürmte aus seinem Kasten, drängte den Fürther Stürmer ab, der aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf. Ein Schuss von Futkeu von der Strafraumkante ging knapp über die Querlatte (70.). Das Tor fiel auf der anderen Seite. Nach Zuspiel von Florian Schubert dribbelte sich Guttau durch die Kleeblatt-Abwehr und blieb im Abschluss eiskalt, überwand Körber zum 2:1 (74.). Simon Asta tauchte nach einem Pass in die Tiefe frei rechts am Löwen-Strafraum auf, sein Schuss ging aber knapp am langen Eck vorbei (85.). Einen Lupfer von Futkeu aus halbrechter Position pflückte Vollath sicher aus der Luft (89.). Kurz danach war auch das dritte Viertel vorbei.

    Die erste Chance im vierten Viertel hatten die Löwen. Tunay Deniz zielte nach Zuspiel von Mike Gevorgyan halbrechts im Strafraum am langen Eck vorbei (93.). Eine gefährliche Deniz-Freistoßflanke von rechts konnten die Fürther gerade noch ins eigene Tor-Aus abwehren (96.). Im direkten Gegenzug fiel das 2:2 nach einem Konter über rechts. Am Ende war es Leander Popp, der frei auf Vollath zulief und ihn überwand. Drei Minuten später beinahe die erneute Löwen-Führung: Eine Freistoßflanke von rechts durch Guttau verlängerte Schubert mit dem Kopf, vom linken Innenpfosten sprang der Ball jedoch nach vorne weg (99.). Einen fulminanten 15-Meter-Schuss von Nemanja Motika mit links lenkte Vollath über die Querlatte (114.). Popp brachte mit seinem zweiten Treffer die Fürther in der 116. Minute in Führung. Der aufgerückte Jakob Engel wurde im Strafraum angespielt, hatte viel Zeit zur Ballannahme, schloss nicht selbst ab, sondern passte aus Popp, der halblinks am Fünfmeterraum die Kugel nur noch zum 3:2 einschieben brauchte. Das war auch das Endergebnis.

    Löwen-Cheftrainer Argirios Giannikis sprach von einem guten Test gegen einen höherklassigen Gegner. „Je länger das Spiel ging, umso besser kamen wir rein“, fand der 44-Jährige, der bei seiner Betrachtung das letzte Viertel außen vorließ, bei dem er verstärkt auf Nachwuchskräfte setzte. „Unsere Jungen haben etwas Lehrgeld bezahlt. Dafür haben wir sie heute mal alle im Wettkampf gesehen. Für viele war es das erste Mal. Es ist klar, dass sie die Abläufe nicht kennen, dass vieles nicht automatisiert ist. Aber alle haben gute Ansätze gezeigt. Sie konnten jedoch auch sehen, woran sie noch arbeiten müssen. Bei der Gewissenhaftigkeit und Aufgabenerfüllung müssen sie gewisse Schritte machen.“ Ansonsten attestierte er seinem Team „viele gute Offensivmomente mit zwei Toren“.

    Im Resümee der beiden Testspiele sagte Giannikis. „Das erste Testspiel war zum Reinkommen. Heute haben wir auf einem guten Platz gegen einen starken Gegner wenig zugelassen. Der Elfmeter ärgert mich, weil er aus einem Ballverlust zustande kam. Daneben hatten wir viele Potentiale, um offensiver noch gefährlicher zu werden gegen eine klassenhöhere Mannschaft. Das müssen wir mitnehmen.“


    STENOGRAMM, Testspiel, 11.01.2025, 13 Uhr


    SpVgg Greuther Fürth – TSV 1860 München 3:2 (0:0, 1:1, 0:1, 2:0)


    SGF, 1. Viertel: 1 Körber (Tor) – 2 Asta, 23 Jung, 33 Dietz, 27 Itter, 17 Gießelmann – 18 Meyerhöfer, 6 Banse – 11 Massimo, 9 Futkeu, 10 Hrgota.

    SGF, 2. Viertel: 1 Körber (Tor) – 2 Asta, 33 Dietz, 5 Münz, 27 Itter, 17 Gießelmann – 18 Meyerhöfer, 6 Banse – 10 Hrgota, 9 Futkeu, 11 Massimo.

    SGF, 3. Viertel: 1 Körber (Tor) – 2 Asta, 33 Dietz (77., 22 Motika), 5 Münz, 4 Michalski, 17 Gießelmann (77., 19 Wagner) – 35 Engel, 6 Banse – 7 Srbeny, 9 Futkeu, 11 Massimo.

    SGF, 4. Viertel: 42 Schulze (Tor) – 3 Mhamdi, 4 Michalski, 35 Engel, 5 Münz, 19 Wagner –7 Srbeny, 22 Motika – 20 Popp, 8 Mustapha, 34 Pfaffenrot.


    1860, 1. Viertel: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr – 37 Frey, 18 Kloss – 17 Schröter, 8 Philipp, 30 Wolfram – 34 Hobsch.

    1860, 2. Viertel: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr –37 Frey, 18 Kloss – 17 Schröter, 8 Philipp, 30 Wolfram (45., 7 Guttau) – 34 Hobsch.

    1860, 3. Viertel: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 25 Dulic, 21 Kwadwo – 36 Deniz, 18 Kloss (80., 38 Kiefersauer) – 17 Schröter (80., 22 Gevorgyan), 7 Guttau, 27 Ott – 10 Schubert.

    1860, 4. Viertel: 11 Vollath (Tor) – 41 Lippmann, 16 Reinthaler (100., 40 Faßmann), 25 Dulic, 43 Fuchs – 36 Deniz, 38 Kiefersauer (100., 49 Erdogan) – 22 Gevorgyan, 7 Guttau, 27 Ott – 10 Schubert.

    Tore: 1:0 Hrgota (43.), 1:1 Kloss (60.+1), 1:2 Guttau (74.), 2:2 Popp (97.), 3:2 Popp (116.).


    Gelbe Karten: Popp – Kwadwo.


    Bes. Vorkommnis: Hiller hält Foulelfmeter von Futkeu (43.).

    Zuschauer: Ohne Zuschauer Sportanlage Kronacher Hard.

    Schiedsrichter: Marcel Krauß (Fladungen); Assistenten: David Kern (Wülfershausen), Johannes Lorenz (Allersberg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8232.htm


    Nächstes Wochenende gehts wieder los