Beiträge von Loewe

    Die Löwen Serie ist beendet. Im letzten März-Spiel kassierte das Team von Trainer Patrick Glöckner die erste Niederlage, verlor beim VfL Osnabrück mit 0:1. Das Siegtor für die Niedersachsen erzielte Ba-Muaka Simakala in der 6. Minute nach einem Fehlpass von Lukas Riech. Positiv: In der Nachspielzeit gab Mike Gevorgyan sein Drittliga-Debüt.


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste an der Bremer Brücke auf die verletzten Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter verzichten. Gesperrt fehlten Patrick Hobsch und Maximilian Wolfram. Nicht im 20er-Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija und Marlon Frey.

    Spielverlauf: Mit der ersten Chance des Spiels gingen die Niedersachsen in Führung. Einen Rückpass von Lukas Reich konnte Jesper Verlaat nicht erreichen, Ba-Muaka Simakala kam aus dem Rücken des 1860-Kapitäns mit Tempo, lief über links auf Marco Hiller zu, umkurvte ihn und traf aus spitzem Winkel zum 1:0 ins lange Eck (6.). Beinahe hätte Dickson Abiama vier Minuten später den Ausgleich erzielt. Eine hohe Hereingabe von Tunay Deniz von der linken Seite erreichte er mit dem Kopf, setzte die Kugel aber aus sieben Metern knapp links neben das Tor (10.). Die Sechzger steckten den frühen Rückstand gut weg, dominierten in der Folge die Partie. Nach einem Freistoß von Deniz von der rechten Strafraumseite, den er scharf nach innen gezogen hatte, kam Reich am zweiten Pfosten einen Schritt zu spät (20.). In der 28. Minute war Reich im Osnabrücker Strafraum zu Fall gekommen, doch Schiedsrichter Florian Lechner pfiff gegen den Löwen, gab Stürmerfoul. Die Proteste dser Sechzger brachten nichts! Eine Direktabnahme von Kofi Amoako im Zentrum aus 22 Metern kam genau auf den Körper von Hiller, der den Ball wegfausten konnte (34.). Auf der anderen Seite versuchte es Julian Guttau halblinks mit einem Schuss von der Strafraumkante mit links, der aber um Zentimeter neben dem rechten Pfosten im Tor-Aus landete (40.). Ein Schuss von Florian Schubert vom rechten Strafraumeck ging gut einen Meter übers Osnabrücker Tor (45.). Somit blieb es trotz überlegen geführter 1. Halbzeit beim 0:1-Pausenrückstand.

    Gleich nach Wiederanpfiff setzte Guttau ein erstes Ausrufezeichen. Nach Verlagerung durch Tim Danhof kam Guttau halblinks an der Strafraumkante zum Abschluss, sein Schuss klatschte jedoch nur an den linken Pfosten (50.). Nach einer scharfen Hereingabe von rechts durch Reich an den ersten Pfosten kam Schubert einen Schritt zu spät (58.). Eine Flanke von Lars Kehl fast an der linken Eckfahne nahm Niklas Wiemann am zweiten Pfosten direkt aus der Luft, setzte die Kugel jedoch aus zehn Metern am kurzen Eck vorbei (65.). Soichiro Kozuki eroberte zwei Minuten später gegen Dave Gnaase auf der rechten Angriffsseite den Ball, flankte in die Mitte auf Abiama, der die Kugel auf Raphael Ott ablegte, dessen zehn-Meter-Schuss halbrechts aus der Drehung mit links ging knapp über die Querlatte (67.). Eine Rechtsflanke der Osnabrücker verpasste in der 70. Minute Verlaat am zweiten Pfosten, der heranstürmende Niklas Kölle kam zwar an den Ball, brachte ihn aber aus kurzer Distanz nicht aufs 1860-Tor (70.). Eine Minute später schickte Gnaase auf der linken Seite Braydon Manu auf die Reise, der chipte die Kugel an den zweiten Pfosten, wo Bryan Henning zum Abschluss kam, aber aus acht Metern das Spielgerät nicht aufs Tor drücken konnte (71.). Die Sechzger waren zwar in der Schlussphase bemüht, schafften es aber nicht, sich klare Chancen zu erspielen. Nach einer Flanke von Danhof aus dem rechten Halbfeld übersprang Ott am zweiten Pfosten Maxwell Gyamfi, konnte aber den Ball per Kopf nicht aufs VfL-Tor drücken (88.). Die Löwen warfen in der Nachspielzeit alles nach vorne, doch die Osnabrücker Defensive stand, so mussten die Sechzger im letzten März-Spiel die erste Niederlage hinnehmen.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Trainer Patrick Glöckner zeigte sich frustriert. „Es regt mich total auf, weil wir hier vier, fünf gute Chancen herausgespielt haben. Dann müssen wir halt auch mal in der Lage sein, einen Ball über die Linie zu drücken und uns zu belohnen.“ Der 48-Jährige fand, dass sein Team insgesamt wenig zugelassen habe. „Es ist umso ärgerlicher, weil wir das Gegentor selbst aufgelegt haben.“ Zudem bemängelte Glöckner, dass sein Team immer wieder falsche Entscheidungen mit dem Ball getroffen und Angriffe nicht sauber ausgespielt habe. „Uns hat heute ein bisschen die Leichtigkeit gefehlt. Trotzdem fand ich die Leistung völlig okay. Es war auf jeden Fall ein gutes Auswärtsspiel, bei dem du niemals als Verlierer vom Platz gehen darfst.“ Der Löwen-Trainer sieht seine Mannschaft nach wie vor auf dem richtigen Weg. „Wir werden nicht nachlassen und weiter an uns arbeiten. Morgen werden wir das Spiel aufarbeiten und analysieren, um es dann im nächsten Heimspiel vom Ergebnis her besser zu machen“, kündigt er an.

    „Das war nicht das, was wir uns im Großen und Ganzen vorgestellt haben“, meinte Osnabrücks Coach Marco Antwerpen. „Wir gehen zwar 1:0 in Führung, was uns in die Karten spielt. Trotzdem hat uns danach die Überzeugung mit dem Ball gefehlt, um mehr Chancen zu kreieren und einfach viel selbstbewusster aufzutreten und den Gegner vor mehr Herausforderungen zu stellen. Das haben wir nicht hinbekommen!“ Die Sechzger hätten viele lange Bälle in die Kette der Osnabrücker gespielt. „Da haben wir uns ein bisschen zu sehr locken lassen und dadurch auch Probleme bekommen“, bemängelte Antwerpen. „In der 3. Liga hast du häufiger solche Spiele, wo es fußballerisch nicht ganz so gut läuft, wo du aber 1:0 in Führung gehst. Wir haben heute einfach in der Abwehr einen guten Job gemacht, alles wegverteidigt. Darauf können wir aufbauen!“


    STENOGRAMM, 30. Spieltag 29.03.2025, 14 Uhr


    VfL Osnabrück – TSV 1860 München 1:0 (1:0)


    VFL: 21 Jonsson (Tor) – 39 Karademir, 24 J. Müller, 25 Wiemann – 29 Niehoff, 44 Kölle – 6 Amoako – 27 Henning, 26 Gnaase – 18 Kehl, 7 Simakala.

    Ersatz: 36 Böggemann (Tor) – 3 Conus, 4 Gyamfi, 8 Tesche, 10 Manu, 11 Zwarts, 17 Semic, 33 Beermann, 37 Badjie.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 20 Reich, 7 Guttau – 10 Schubert, 9 Abiama.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 14 Kozuki, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 27 Ott.

    Wechsel: Gyamfi für Karademir (53.). Tesche für Amoako (60.), Manu für Simakala (60.) Zwarts für Niehoff (80.), Badjie für Henning (80.) – Kozuki für Schubert (60.), Ott für Reich (60.), Maier für Jacobsen (80.), Kloss für Guttau (80.), Gevorgyan für Abiama (90.+1).

    Tor: 1:0 Simakala (6.).

    Gelbe Karten: Henning – Lucoqui.
    Zuschauer:
    15.741 Stadion an der Bremer Brücke (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Florian Lechner (Insel Poel); Assistenten: Niclas Rose (Testorf), Cengiz Kabalakli (Gelsenkirchen); Vierter Offizieller: Leonidas Exuzidis (Ickern).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8345.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/osnabrue…liga-4941400/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…loewen-das-genick,UgpnPhF


    https://www.tz.de/sport/1860-m…egskampf-zr-93655346.html


    https://www.abendzeitung-muenc…ichster-loewe-art-1047372


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-0-582/




    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Cottbus:


    https://www.fupa.net/match/tsv…energie-cottbus-m1-250405


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…GE4000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…ergie-cottbus/liveticker/

    Die Löwen-U21 empfängt als Spitzenreiter im ersten Heimspiel in diesem Kalenderjahr am Samstag, 29. März 2025, den TSV 1861 Nördlingen. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist um 14 Uhr.


    Es war eine Demonstration der Löwen-U21 in Deisenhofen am vergangenen Wochenende. Beim Tabellendritten gewann das Team von Trainer Felix Hirschnagl mit 6:0. „Es lief optimal, fast alles ging auf, das war wahnsinn“, schwärmt der 40-jährige Coach vom Auftritt seiner Mannschaft. „Aber es wird nicht jedes Wochenende so sein“, tritt er gleich wieder auf die Euphoriebremse.

    Was Hirschnagl so begeistert, ist die Ausgeglichenheit in seinem Kader. „Wir können sofort nachlegen. Die Jungs, die reinkommen, geben Vollgas. Wir versuchen jeden mitzunehmen. Das in Deisenhofen war top.“ Ohne Not hatte er bei 2:0-Führung zur Pause gleich zweimal gewechselt, um den Druck auf den Gegner weiter hochzuhalten.

    Gegen Nördlingen sei es aber ein neues Spiel. „Das Ergebnis gegen Deisenhofen ist nur schön, wenn das nächste auch gut ist“, fordert er von seinem Team, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen.

    Für die Partie gegen die bayerischen Schwaben hat Hirschnagl versucht, sein Team zu sensibilisieren. „Das wird schwer. Wir haben am Mittwoch im Training Spielformen geübt, um Lösungen zu finden. Nördlingen ist taktisch eine sehr disziplinierte Mannschaft.“ Der Löwen-Coach geht von einem Geduldsspiel aus. „Entscheidend wird sein, dass keiner abfällt, keiner ins Hadern kommt. Wichtig ist, einen klaren Kopf zu behalten und diszipliniert zu bleiben.“ Das Hinspiel verloren die kleinen Löwen mit 1:2. Von Revanchegelüsten hält Hirschnagl nichts. „Der Fokus ist wichtig. Wir werden am Samstag viel Geduld brauchen, um zu gewinnen.“

    Torhüter Erion Avdija ist zurück von der kosovarischen U21-Nationalmannschaft. Ansonsten fallen weiterhin Martin Zentrich, Collin Beutel, Justin Thönig, Brahim Moumou und Teo Marosevic aus. Luan Klose trainiert zwar wieder mit, ist aber für dieses Wochenende noch kein Thema. Ausfallen wird wegen einer Bänderverletzung Evarist Samey, Yannik Seils klagt über muskuläre Probleme, ist fraglich. Nathan Winkler konnte wegen Uni-Prüfungen die Woche nicht voll mittrainieren, wird aber im Kader stehen. „Die Abwehrkette wird erneut durcheinander gewürfelt“, sagt Hirschnagl, für den das mittlerweile zur Routine zählt. Da passt es gut, dass er mit A-Junior Finn Fuchs eine zusätzliche Alternative für die Defensive hat. Das 19-jährige Talent, das zuletzt für einen Lehrgang der U19 DFB-Auswahl berufen worden war, wird die Saison bei der U21 zu Ende spielen. Dafür ist nicht sicher, ob Mike Gevorgyan zur Verfügung steht. Der Mittelfeldspieler trainiert regelmäßig bei den Profis mit und hat Cheftrainer Patrick Glöckner zusätzlich mit seinem gelungenen Auftritt gegen Zweitligist SSV Ulm 1846 im Testspiel während der Länderspielpause in der 2. Halbzeit von seinen Qualitäten überzeugt.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8341.htm


    Liveticker für das Spiel gegen Nördlingen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…tsv-noerdlingen-m1-250329


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…09S000000VS5489B4VVTKJJ35

    Mit einstimmigem Beschluss hat der Beirat der TSV München von 1860 Geschäftsführungs-GmbH den Vertrag mit Dr. Christian Werner als Geschäftsführer der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA verlängert.


    Der promovierte Sportwissenschaftler wurde Anfang Januar 2024 als Sport-Geschäftsführer ins Amt berufen. Seit September 2024 leitet er in Alleingeschäftsführung die TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA.

    Dem Beirat der TSV München von 1860 Geschäftsführungs-GmbH gehören Robert Reisinger und Nicolai Walch für den Mutterverein TSV München von 1860 e.V. und Andrew Livingston sowie Saki Stimoniaris als Vertreter des Gesellschafters HAM International an.

    „Wir freuen uns sehr, dass Christian Werner auch in Zukunft seine sportfachliche Expertise und seine strategische Kompetenz zur Weiterentwicklung des Profifußballs beim TSV 1860 München einsetzen wird“, erklärt Präsident Robert Reisinger.

    „Ich bedanke mich bei beiden Gesellschaftern für das einstimmige Votum und das dadurch in mich gesetzte Vertrauen“, sagt Dr. Christian Werner. „Der TSV 1860 München ist für mich, wie auch für viele andere Menschen, zu mehr als nur einem Club geworden. Ich trage den Löwen tief in meinem Herzen und ich stehe voller Freude in der Verantwortung. Ich werde weiter mit unermüdlichem Einsatz mit der Mannschaft und dem Team hinter dem Team an einer erfolgreichen Zukunft unserer Löwen arbeiten.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8343.htm

    Die Löwen müssen nach der Länderspielpause auswärts beim VfL Osnabrück ran. Anpfiff im Stadion an der Bremer Brücke ist am Samstag, 29. März 2025, um 14 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    „Es ist ein Spiel, bei dem man den Kampf annehmen muss“, sagt Löwen-Trainer Patrick Glöckner über die Partie an der Bremer Brücke. 1.400 Löwenfans werden ihr Team nach Niedersachsen begleiten, das Stadion ist bereits ausverkauft. „Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen von der Kulisse, sondern müssen die Atmosphäre genießen“, findet der 48-Jährige, der fußballerisch keine Partie auf hohem Niveau erwartet. Die Mannschaft habe die größten Chancen das Spiel zu gewinnen, „die am besten die kämpferischen Tugenden abruft.“

    Die Erkenntnisse aus dem Testspiel während der Länderspielpause gegen Zweitligist SSV Ulm 1846 waren für Glöckner trotz der 0:2-Niederlage „sehr positiv. Wir haben mit einer gemischten Mannschaft gespielt, defensiv sehr stabil gestanden und vorne viele Chancen kreiert.“ Dass es nicht zu einem besseren Ergebnis gereicht habe, sei an der Effektivität des Gegners gelegen. „Von den drei Chancen, die wir zugelassen haben, sind zwei reingegangen!“

    In Ulm hatte Glöckner noch freiwillig auf Patrick Hobsch und Maximilian Wolfram verzichtet, die in dieser Saison zusammen mehr als ein Drittel der Löwen-Treffer erzielt haben. Sie sind in Osnabrück beide gesperrt. „Ihre Ausfälle tun uns weh, aber ich habe vollstes Vertrauen in die Spieler, die im Kader stehen“, will der Sechzger-Coach das keineswegs als Entschuldigung gelten lassen, zumal beim Gegner mit Marcus Müller und Bryang Kayo ebenfalls zwei Stürmer gesperrt fehlen.

    In dieser Saison konnten die Löwen nach einer Länderspielpause noch nie gewinnen. „Ich gebe generell nichts auf Trends“, so Glöckner, „kann lediglich beurteilen, was ich im Training sehe. Wir hatten eine gute Woche, alle konnten am Donnerstag mitmachen. Die Stimmung ist fokussiert.“ Zwei freie Tage hatte er dem Team am Wochenende gegeben, „um die Köpfe freizubekommen. Für mich war es die erste Länderspielpause, seit ich hier bin. Wir müssen sehen, was wir daraus kreieren und ob wir wieder an unsere Leistungsgrenze herankommen.“

    Seit 12. Dezember 2024 ist Marco Antwerpen Trainer des VfL Osnabrück. Durch eine Serie von neun Spielen in Folge ohne Niederlage katapultierte er die Lila-Weißen vom letzten Tabellenplatz über den Strich. Zwar konnten die Niedersachsen in den letzten drei Spielen nur eine Partie bei zwei Niederlagen gewinnen, stehen aber trotzdem zusammen mit Rot-Weiss Essen in der Rückrundentabelle auf Platz eins. „Osnabrück legt eine Mentalität an den Tag, die im Abstiegskampf wichtig ist“, hat Glöckner erkannt. Darin erkennt er die Handschrift von Trainer Antwerpen. Zudem haben sich die Niedersachsen im Winter nochmals kräftig verstärkt. „Sie wissen, wie Abstiegskampf funktioniert. Es ist aber auch eine Truppe, die Fußball spielen kann.“

    Gerade das Spiel zuletzt gegen Arminia Bielefeld habe aber auch gezeigt, „dass sie hinten Chancen zulassen. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen“, fordert Glöckner und verweist auf die Basics wie laufen und kämpfen. „Das ist das A und O. Wir müssen jedes Spiel im Abstiegskampf wie ein Endspiel angehen und klar bleiben. Entscheidend ist, dass wir uns nicht verrückt machen und alles investieren.“

    Bereits am Freitag bricht die Mannschaft nach Osnabrück auf. Glöckner rechnet mit achteinhalb Stunden Busfahrt, „weil wir nur einen Busfahrer haben und zwischendurch Pause machen müssen“. Jammern will der Coach deswegen nicht. „Wir nehmen es so, wie es kommt. Alles andere ist nicht relevant.“

    Personell kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen – abgesehen von den Langzeitverletzten und gesperrten Spielern. Tunay Deniz der nach einem Zweikampf am Mittwoch das Training abgebrochen hatte, stand am Donnerstag wieder auf dem Platz. Lukas Reich, der noch dienstags für die deutsche U19-Auswahl 90 Minuten gegen Irland beim 1:0-Erfolg gespielt hatte, machte nur ein lockeres Training. „Er ist happy, dass er zur EM-Qualifikation beitragen konnte“, erzählt Glöckner von seinem Youngster. Der Trainer beglückwünschte Reich dazu, ebenso wie Erion Avdija, der für die kosovarische U21 gegen Moldawien zum Einsatz kam und ebenfalls wohlbehalten von der Länderspielreise zurückkehrte.

    Eventuell könnte Mike Gevorgyan aus der U21 mit nach Osnabrück reisen. „Wir sind mit der kompletten Kader-Konstellation noch nicht am Ende“, sagt Glöckner, der dem 19-Jährigen eine gute Leistung beim Test in Ulm attestierte. Er trainiere regelmäßig bei den Profis mit. „Mike wird bei uns seinen Stellenwert bekommen. Er ist fest im Hinterkopf“, zeigt sich Glöckner von dem Mittelfeld-Talent überzeugt, möchte aber nichts überstürzen.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    VFL: 21 Jonsson (Tor) – 4 Gyamfi, 24 J. Müller, 25 Wiemann – 29 Niehoff, 44 Kölle – 6 Amoako – 27 Henning, 26 Gnaase – 18 Kehl, 7 Simakala.

    Ersatz: 1 Sauter (Tor) – 3 Conus, 5 Ajdini, 8 Tesche, 9 Goguadze, 10 Manu, 11 Zwarts, 17 Semic, 33 Beermann, 37 Badjie, 39 Karademir.

    Es fehlen: 19 M. Müller, 48 Kayo.


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 26 Maier – 20 Reich, 7 Guttau, 14 Kozuki – 9 Abiama.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 5 Jacobsen, 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 28 Bähr, 30 Wolfram, 32 Bangerter, 34 Hobsch.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8339.htm


    PK vor dem Spiel:



    Liveticker für das Spiel gegen Osnabrück:


    https://www.fupa.net/match/vfl…v-1860-muenchen-m1-250329


    https://www.bfv.de/spiele/vfl-…DVS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

    Der DFB hat die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 35 bis 38 veröffentlicht.

    Hier alle neuen Termine in der Übersicht:


    Freitag, 25. April 2025, 18:60 Uhr
    FC Hansa Rostock - TSV 1860 München


    Samstag, 03. Mai 2025, 14:00 Uhr
    TSV 1860 München - Rot-Weiss Essen


    Samstag, 10. Mai 2025, 14:00 Uhr
    SC Verl - TSV 1860 München


    Samstag, 17. Mai 2025, 13:30 Uhr
    TSV 1860 München - Erzgebirge Aue


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8338.htm

    Die Löwen-U21 demontierte im Spitzenspiel der Bayernliga Süd den FC Deisenhofen, gewann auch in der Höhe verdient mit 6:0 und bleibt damit Tabellenführer. Cristian Leone erzielte den ersten und letzten Treffer der Sechzger (5. und 85.). Dazwischen trafen Xaver Kiefersauer (36.), Noah Klose Klose (48.), Anian Brönauer und Ivan Martinovic (69.) zum höchsten Saisonsieg der Sechzig-Reserve.


    Nach 60 Sekunden die erste Löwen-Chance. Einen weiten Ball erlief Cristian Leone halblinks, überlupfte den herauslaufenden Keeper Maximilian Obermeier aus spitzem Winkel, aber Nikolas Gkasimpagiazov klärte für ihn auf der Linie (1.). Drei Minuten später bediente Leone von rechts Anian Brönauer am kurzen Eck, der traf aber bei seiner Direktabnahme aus neun Metern den Ball nicht voll (4.). Kurze Zeit später lag die Kugel im Deisenhofer Tor. Einen Rückpass nahm Obermeier direkt, fabrizierte eine Bogenlampe, der nachsetzende Leone war zur Stelle, nutzte den Fehler des Deisenhofer Keepers zum 1:0 (5.). Im Anschluss an eine zu kurz abgewehrte Ecke kam Leone im Zentrum aus 14 Metern zum Abschluss, sein Schuss wurde jedoch geblockt (9.). Die Löwen waren klar spielbestimmend, ließen den Gastgebern keine Zeit zum Verschnaufen. Nach Zuspiel von Mike Gevorgyan zog Brönauer an der Strafraumkante aus der Drehung ab, sein Schuss ging nur knapp am rechten Pfosten vorbei (12.). Eine Hereingabe von links durch Arin Garza in den Rückraum nahm Gevorgyan aus 18 Metern direkt, der Ball rutschte ihm jedoch über den Schlappen du ging deutlich links vorbei (17.). Wenig später tauchte Leone halbrechts frei vor Obermeier auf, der seinen Schuss aus 17 Meter glänzend parierte (18.). Beinahe wäre Deisenhofen mit dem ersten gefährlichen Angriff der Ausgleich gelungen. Stephan Kopp ging mit Tempo durchs Mittelfeld, war von Xaver Kiefersauer nicht zu stoppen, sein Flachschuss aus 19 Metern landete knapp neben dem rechten Pfosten (23.). Einen Eckball von links, den Gevorgyan an den zweiten Pfosten flankte, erreichte Brönauer zwar, konnte ihn aber nicht mehr aufs Tor drücken (33.). Drei Minuten später das 2:0. Garza hatte sich auf der linken Seite durchgedribbelt, kam aber nicht zum Abschluss. Der Ball landete bei Kiefersauer, der in zentraler Position aus 18 Metern abzog und maßgenau halbhoch ins linke Eck traf (36.). Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Die Löwen hätten bei etwas mehr Effizienz sogar höher führen können.

    In der 2. Halbzeit änderte sich nichts an den Kräfteverhältnissen. Das 3:0 der kleinen Löwen fiel nach einem weiteren Obermeier-Patzer, der den Ball in die Füße der Sechzger passte. Am Ende hatte Noah Klose aus zwölf Metern keine Mühe, ins linke untere Eck einzuschieben (48.). Sieben Minuten später war Noah Winkler von Gkasimpagiazov im Strafraum nur durch ein Foul zu bremsen (55.). Kapitän Brönauer nahm Maß, setzte die Kugel vom Elfmeterpunkt humorlos hoch ins rechte Eck zum 4:0 (56.). Zur Abwechslung mal eine Chance für Deisenhofen. Nach einer Kontersituation kam Ex-U21-Spieler Alexander Mehring aus 20 Metern zum Abschluss, sein Schuss rutschte ihm aber über den Spann, ging dadurch weit am Tor vorbei (63.). Das 5:0 besorgte der eingewechselte Ivan Martinovic. Moritz Rem hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt, passte zurück auf Leone, der mit dem Rücken zum Tor auf Martinovic ablegte, dessen 17-Meter-Schuss aus halblinker Position landete wie vom Zirkel gezogen im langen Eck (69.). Den ersten Ball in der 2. Halbzeit hatte Paul Bachmann in der 81. Minute zu halten, als der eingewechselte Paul Schemat auf der linken Seite im Strafraum aus spitzem Winkel zum Abschluss kam, aber den 1860-Keeper vor keinerlei Probleme damit stellte. Das halbe Dutzend machte Leone voll. Lasse Faßmann hatte auf der rechten Seite ihn angespielt. Am Strafraum zog er von der Seite nach innen an seinem Gegenspieler vorbei, schlenzte dann aus zwölf Metern mit links aufs lange Eck, vom linken Innenpfosten prallte die Kugel zum 6:0 ins Tor (85.). Das war auch das Endergebnis in einer einseitigen Partie.


    STENOGRAMM


    U21 Bayernliga Süd


    26. Spieltag, 22.03.2025, 14 Uhr


    FC Deisenhofen – TSV 1860 München 0:6 (0:2)


    1860: 31 Bachmann (Tor) – 20 N. Winkler, 4 Seils, 24 Benede (75., 2 Faßmann), 3 Fuchs (46., 25 Rem) – 8 Brönauer (58., 29 Wach), 21 Kiefersauer, 10 Gevorgyan – 17 Leone, 18 N. Klose (58., 11 Evarist), 30 Garza (46., 19 Martinovic)

    Tore: 0:1 Leone (5.), 0:2 Kiefersauer (36.), 0:3 N. Klose (48.), 0:4 Brönauer (56., Foulelfmeter), 0:5 Martinovic (69.), 0:6 Leone (85.).

    Gelbe Karten: Mehring– Bönauer.

    Zuschauer: 450 Sportanlage Deisenhofen.

    Schiedsrichter: Raphael Salzberger (Mühldorf a. Inn); Assistenten: Alexander Petzke (Surheim), Marcel Buchhorn (Waldkraiburg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8334.htm


    Spielbericht von sechzger.de (auf den Link klicken)


    Als Spitzenspiel in der Bayernliga Süd war die Partie auserkoren, sie endete jedoch überraschend deutlich und mit einem klaren Sieger. Die U21 des TSV 1860 München ließ gegen den FC Deisenhofen zu keiner Zeit etwas anbrennen und setzte sich deutlich mit 6:0 durch.


    https://sechzger.de/tsv-1860-u…em_LZR5DQx6A4IGr5VIO5pfyw


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Nördlingen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…tsv-noerdlingen-m1-250329


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…09S000000VS5489B4VVTKJJ35

    Obwohl die Löwen-U21 zuletzt spielfrei war, tritt sie als Spitzenreiter am Samstag, 22. März 2025, beim Tabellendritten FC Deisenhofen an. Anpfiff auf der Sportanlage Deisenhofen (Am Sportplatz 22, 82041 Deisenhofen) ist um 14 Uhr.


    Während die kleinen Löwen nach dem Auftakt 2025 beim FC Memmingen am vergangenen Wochenende spielfrei waren, befindet sich Deisenhofen am Ende einer Englischen Woche. Gewann der FCD am vergangenen Samstag beim FC Ismaning noch mit 2:0, musste sich das Team von Trainer Andreas Pummer am Mittwoch im Nachholspiel gegen Unterhaching II mit 0:1 geschlagen geben. Wären sie als Sieger vom Platz gegangen, hätten sie die 1860-Reserve von der Spitzenposition abgelöst. So bleibt die Mannschaft aus dem Ortsteil von Oberhaching erst mal hinter den Weiß-Blauen.

    Für U21-Coach Felix Hirschnagl bot das Nachholspiel eine gute Möglichkeit, den kommenden Gegner nochmals genauer unter die Lupe zu nehmen. Was er sah, war eine ausgeglichene Partie. „Deisenhofen hat eine gute Mischung drin. Entweder spielen sie hintenraus, versuchen sich durchzukombinieren oder spielen eben direkt die Tiefe. Das ist interessant, da müssen wir wach sein“, empfiehlt er seinem Team.

    Von einem Top-Spiel möchte der 40-Jährige im Zusammenhang mit dieser Partie nichts hören. Zu inflationär sei diese Bezeichnungen in den letzten Partien gebraucht worden. „Es ist Wahnsinn, wie oft wir schon ein Spitzenspiel in dieser Saison hatten. Die Liga ist dermaßen kompakt, vom ersten bis zum achten Platz sind es gerade mal acht Punkte.“ Dazu komme, dass einige Mannschaften weniger Spiele absolviert hätten. So liege der FC Pipinsried zwar fünf Zähler hinter seinem, hätte aber zwei Spiele weniger absolviert.

    Ob es ein Vorteil sei, dass die Löwen-U21 nach dem Auftakt gleich spielfrei waren, kann Hirschnagl nicht beantworten. „Das kann ich erst nach dem Spiel sagen“, scherzt er. „Auf jeden Fall ist es neu, das kenne ich so nicht.“ Auch die lange Vorbereitung sei Neuland. „Wir haben in Memmingen eine Punktlandung hingelegt, waren gut drauf.“ Umso schwieriger war die Pause direkt im Anschluss. Durch verschiedene Spielformen habe man versucht, die Spannung hochzuhalten. „Ich mache mir keine Sorgen, dass wir nicht im Rhythmus sind, sondern glaube fest daran, dass wir in Deisenhofen gut drauf sind.“

    Personell wird es wieder einige Änderungen geben. Zwischen den Pfosten steht Paul Bachmann, da Erion Avdija bei der kosovarischen U21-Nationalmannschaft weilt. Martin Zentrich, Collin Beutel, Justin Thönig, Luan Klose und Brahim Moumou werden fehlen, ebenso Teo Marosevic, der die Woche krankheitsbedingt nicht mittrainieren konnte. Damjan Dordan wird zwar im Kader stehen, aber „wir werden kurzfristig entscheiden, ob es an dem Tag schon zu Spielzeit reicht“, erklärt Hirschnagl. „Er ist nah dran.“ Dazu stoßen von der U19, die aufgrund von Länderspielen pausiert, Spieler zur zweiten Mannschaft. Finn Fuchs, Lasse Faßmann, Matthias Roithmayr und Samuel Althaus sind Kandidaten. „Wir haben sie im Training bereits eingebaut, es kann sein, dass vielleicht der eine oder andere in der Startelf steht.“

    Mike Gevorgyan, der bei den Profis gegen den SSV Ulm 1846 am Donnerstag eine Halbzeit ran durfte, fehlte am Freitag beim Abschlusstraining, weil er ein Seminar für den Bundesfreiwilligendienst absolvierte, wird aber in Deisenhofen zur Verfügung stehen.

    Wie immer spielt Hirschnagl mit seinem Team auf Sieg. „Wir werden auch in Deisenhofen hoch anlaufen, werden unser Spiel mit dem Ball definieren. Es gibt keinen Grund, etwas zu ändern. In den bisherigen 23 Spielen lief es meistens sehr gut. Deshalb werden wir nicht von unserem Plan abweichen“, so der 40-Jährige weiter. „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Wir werden auf eine Mannschaft treffen, die ihre Qualitäten im Fußballerischen und im Umschalten hat. Es wird darum gehen, in Phasen hellwach zu sein.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8332.htm


    Nachdem die Amas, der Tabellenführer der Bayernliga Süd am vergangenen Wochenende spielfrei und zum Zusehen verdammt waren, die Verfolger aus Schalding-Heining und Memmingen es jedoch aufgrund ihrer Niederlagen in Grünwald bzw. Erlbach verpassten, an den Löwen vorbeizuziehen, steht für das Team von Felix Hirschnagl am morgigen Samstag das nächste Spitzenspiel auf dem Terminplan. Es geht nach Deisenhofen. Und um die Verteidigung der Tabellenführung.

    Deisenhofen auf der Erfolgswelle

    Im südlichen Landkreis München, dem Ortsteil der Gemeinde Oberhaching ist der FCD zu Hause. Sein Team war bis Mittwoch dieser Woche seit dem 16. Spieltag (also seit Mitte Oktober letzten Jahres) ungeschlagen und hat sich in der Spitzengruppe der Bayernliga Süd etabliert. Erst am Mittwoch dieser Woche musste in einem Nachholspiel bei der Zweitvertretung der SpVgg Unterhaching wieder einmal eine Niederlage hingenommen werden (0:1). So rangiert Deisenhofen aktuell auf dem 4. Tabellenplatz – zwei Punkte hinter den Löwen, allerdings bereits mit einem absolvierten Spiel mehr auf dem Konto.

    Wieder viele Löwenfans vor Ort?

    In diesem Auswärtsspiel kann die zweite Mannschaft des TSV 1860 also Unterstützung von den Rängen gut gebrauchen. Und da die Profis von Patrick Glöckner aufgrund der Länderspielpause nicht im Einsatz sind, sollte es dem einen oder anderen Löwenfan leicht möglich sein, am Samstag um 14 Uhr nach Deisenhofen zu reisen. Wie beim 0:0 in Memmingen vor zwei Wochen freut sich das Team von Felix Hirschnagl über lautstarke Unterstützung.

    Verteidigung der Tabellenführung

    Immerhin geht es morgen Nachmittag um nicht weniger, als eine Verteidigung der Tabellenführung. Nicht nur der FCD würde – im Falle einer Niederlage für die Amas – an seinem aktuellen Spieltagsgegner vorbeiziehen, auch Schalding-Heining könnte – einen Sieg über Heimstetten vorausgesetzt – am Samstag Abend einen Punkt mehr, als Sechzigs U21 auf dem Konto haben. Der SV Erlbach, der schon durch seinen Sieg im Nachholspiel in Landsberg am Mittwoch nach Punkten mit den Amas gleichgezogen hat, ist an diesem Wochenende hingegen spielfrei. Die Erlbacher können den Löwen also vorerst nicht gefährlich werden, was die Platzierung anbelangt.


    https://sechzger.de/amas-in-de…em_o6W1yFa0UFeGwu9zA0nqFg

    Die Löwen spielten beim Test gegen den Zweitligisten SSV Ulm 1846 munter mit, hatten zweimal die Chance zur Führung, unterlagen aber am Ende durch einen Doppelpack des eingewechselten Felix Higl mit 0:2 (58. und 82.).


    Personal: Neben den langzeitverletzten Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter musste Löwen-Coach Patrick Glöckner auf die erkrankten Jesper Verlaat, Soichiro Kozuki und Anderson Lucoqui verzichten. Lukas Reich (deutsche U19) und der dritte Torhüter Erion Avdija (kosovarische U21) waren mit den U-Nationalmannschaften unterwegs. Die beiden in der kommenden Begegnung gesperrten Maximilian Wolfram und Patrick Hobsch fehlten ebenso wie Tim Danhof. Dafür saßen drei U19-Spieler auf der Bank und Mike Gevorgyan aus der U21.

    Spielbericht: Die Spatzen begannen druckvoll, doch nach und nach konnten sich die Sechzger befreien. Nach einem Freistoß von links durch Tunay Deniz kam Dickson Abiama am Elfmeterpunkt an den abgewehrten Ball, sein Schuss wurde jedoch zur Ecke geblockt (11.). In der 21. Minute lag die Kugel im Ulmer Tor. Wieder hatte es Deniz wie gegen Unterhaching aus 25 Metern versucht, diesmal war Keeper Niclas Thiede mit den Fingerspitzen an dem Schuss Richtung rechtes Kreuzeck dran, lenkte ihn an die Querlatte, den Abpraller verwertete Fabian Schubert, doch der Linienrichter hob die Fahne, sah den Löwen-Stürmer zuvor im Abseits (21.). Fünf Minuten später kamen die Schwaben erstmals zum Abschluss. Robert Leipertz hatte an der linken Strafraumseite Dennis Chessa bedient, dessen 16-Meter-Schuss aufs kurze Eck René Vollath vor keine Probleme stellte (26.). Ex-Löwe Dennis Dressel köpfte nach einer Ecke von links durch Chessa bedrängt aus neun Meter übers 1860-Tor (36.). Dressel war auch in die nächste gute Szene der Schwaben involviert. Er passte zu Jonathan Meier, der das Spielgerät links in die Tiefe auf Chessa weiterleitete. Kurz vor der Torauslinie legte der Ulmer in die Mitte ab, wo Leipertz den Ball am Fünfmetereck nicht über die Linie drücken konnte (39). Im Gegenzug kam Julian Guttau halbrechts aus 21 Metern zum Schuss, sein Abschluss kam jedoch zu zentral, sodass Thiede wenig Mühe damit hatte (39.). Nicht besser machte es Abiama, der zentral im Strafraum aus 13 Metern genau in die Arme von Thiede geschossen hatte (43.). Damit ging es torlos in die Kabine.

    Kurz nach Wiederbeginn vergab Mike Gevorgyan die große Führungschance (48.). Clemens Lippmann hatte von rechts geflankt, Schubert nahm den Ball am Fünfmeterraum an, der Weg zum Tor war jedoch versperrt. Er passte zu Gevorgyan an den zweiten Pfosten, der vom linken Fünfmetereck aus sechs Metern übers Tor schoss. Drei Minuten späte lag der Ball im Löwen-Tor, doch erneut fand der Treffer keine Anerkennung. Semir Telalovic stand beim Zuspiel von Oliver Batista Meier knapp im Abseits (51.). In der 58. Minute gingen die Hausherren in Führung. Felix Higl wurde am rechten Strafraumeck vom Ex-Löwen Andreas Ludwig angespielt, sein ehemaliger Kollege Philipp Maier griff ihn nicht konsequent an, Higl schloss aus 16 Metern ab, traf zum 1:0 ins linke untere Eck. Beinahe zwei Minuten später das 2:0. Higl hatte eine Flanke von rechts auf Telalovic verlängert, der den Ball beim Abschluss aus sieben Metern nicht voll traf, zudem genau auf Vollath zielte (60.). Nach Ecke von David Philipp stieg Max Reinthaler am höchsten, köpfte aber deutlich links am Tor vorbei (64.). Ein Gevorgyan-Schuss wurde in der 66. Minute zu Marlon Frey abgefälscht, der Mittelfeldspieler schloss aus der Drehung im Strafraum ab, sein Schuss aus neun Metern landete jedoch genau in den Armen von Marvin Seybold (66.). Ein Zuspiel von Lippmann nahm Gevorgyan halblinks an der Strafraumkante direkt, zielte aufs lange Eck, Seybold tauchte ab, parierte den Schuss (73.). Schubert eroberte in der 78. Minute den Ball gegen Ludwig, ging Richtung Tor, schloss aus 18 Metern ab, jedoch wurde der Schuss geblockt (78.). Kurz danach pflückte Frey nach Einwurf von rechts den Ball herunter, schloss ab, jedoch rutschte ihm die Kugel in aussichtsreicher Position über den Spann (79.). Besser machte es der Zweitligist. Eine flache Hereingabe von links durch Batista Meier verlängerte Higl mit der Fußspitze im Fünfmeterraum zum 2:0 ins lange Eck (82.). Das hatte sich nicht unbedingt angedeutet. In der Schlussphase kamen beide Teams nicht mehr zu Chancen. Unterm Strich gewann am Ende das effektivere Team die Partie.


    STENOGRAMM, Testspiel, 20.03.2025, 15 Uhr

    SSV Ulm 1846 – TSV 1860 München 2:0 (0:0)

    ULM: 1 Thiede (Tor) – 4 Gaal, 5 Reichert, 6 Geyer – 43 Rösch, 10 Ludwig, 14 Dressel, 19 Meier – 13 Leipertz, 9 Röser, 11 Chessa.

    Ersatz: 12 Seybold (Tor) – 7 Allgeier, 21 Batista Meier, 23 Brandt, 29 Telalovic, 33 Higl, 37 Degraf.

    1860: 11 Vollath (Tor) – 37 Frey, 25 Dulic, 18 Kloss, 21 Kwadwo – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 7 Guttau, 27 Ott – 9 Abiama, 10 Schubert.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 8 Philipp, 16 Reinthaler, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 41 Lippmann, 43 Fuchs, 48 Althaus.

    Wechsel: Brand für Reichert (46.), Allgeier für Röser (46.), Batista Meier für Chessa (46.), Telalovic für Leipertz (46.), Higl für Dressel (46.), Seibold für Thiede (49.), Degraf für Meier (83.) – Philipp für Deniz (46.), Reinthaler für Dulic (46.), Lippmann für Guttau (46.), Gevorgyan für Abiama (46.), Maier für Kloss (46.), Fuchs für Ott (83.), Althaus für Schubert (83.).

    Tore: 1:0 Higl (58.), 2:0 Higl (82.).

    Gelbe Karten: –.

    Zuschauer: 1.000 im Donaustadion.

    Schiedsrichter: Felix Prigan (Deizisau); Assistenten: Tobias Huthmacher (Sigmaringen), Koray Aydin (Ballendorf).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8330.htm


    Mit einer Rumpftruppe war der TSV 1860 München am Donnerstag zum Testspiel beim SSV Ulm gereist. Neben den vier Langzeitverletzten (Schröter, Schifferl, Bangerter, Bähr), fehlten Verlaat, Lucoqui und Kozuki aufgrund von Krankheit. Zudem verzichtete Trainer Patrick Glöckner auf die beiden in Osnabrück gesperrten Offensiv-Kräfte Hobsch und Wolfram. Es war ein gefälliger Auftritt der Löwen, die mehrmals hätten in Führung gehen müssen. Am Ende unterlag man aber den Ulmern mit 0:2.


    https://sechzger.de/gefaellige…em_JTjmR8RaqUopT9iybLd0HQ

    Der DFB sperrt Maximilian Wolfram für zwei Ligaspiele. Der TSV 1860 München hat das Urteil bereits akzeptiert.


    Nach seiner roten Karte im letzten Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching wird Maximilian Wolfram den Löwen für die Spiele gegen den VfL Osnabrück und Energie Cottbus nicht zur Verfügung stehen. Der TSV 1860 München hatte gegen das Urteil Einspruch eingelegt, diesem hatte der DFB jedoch nicht stattgegeben. Dem Urteil wurde nun zugestimmt, das Urteil ist somit rechtskräftig.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8324.htm

    Die Löwen sind an den Spieltagen 31 und 34 live im Bayerischen Fernsehen zu sehen. Der BR überträgt die Partien gegen Energie Cottbus am 5. April und gegen Alemannia Aachen am 19. April jeweils ab 14:03 Uhr.


    Wie immer können die Begegnung nicht nur im Fernsehen verfolgt werden, sondern werden parallel im Internet unter www.br.de/mediathek/live und auf YouTube unter www.youtube.com/br24 gestreamt.

    Neben der Live-Übertragung der Löwen-Partien zeigt das BR Fernsehen immer samstags ab 17.15 Uhr in „Blickpunkt Sport“ eine ausführliche Zusammenfassung aller Drittliga-Partien mit bayerischer Beteiligung.

    Ebenfalls mittendrin sind Fußball-Fans im Drittliga-Geschehen mit den Netz- und Digitalangeboten des Bayerischen Rundfunks. Sowohl unter BR24sport.de als auch in der Nachrichten-App BR24 und den Social-Media-Kanälen der BR-Sportredaktion gibt es alle Tore der bayerischen Drittligisten sowie aktuelle Informationen.

    Im Hörfunk ist der BAYERN 1-Klassiker „Heute im Stadion“ mit einer Million Hörerinnen und Hörern die erste Adresse: Die Bundesliga-Sendung (samstags 15.05 bis 18 Uhr) berichtet immer auch über die aktuellen Drittliga-Spiele mit bayerischer Beteiligung. Zudem ist die 3. Liga fester Bestandteil des Fußballsamstags im Inforadio BR24.

    Natürlich können alle 380 Begegnungen der 3. Liga über ein Abo bei MagentaSport verfolgt werden. Das Unternehmen der Telekom überträgt seit der Saison 2017/2018 die kompletten Drittliga-Spiele live. Dazu findet samstags, dienstags und mittwochs in Englischen Wochen eine Live-Konferenz zu den laufenden Partien statt.

    Außerdem sind die Drittliga-Spiele auch einzeln als Pay-Per-View Angebot verfügbar. Dank einer Kooperation mit der Fußball-Plattform OneFootball können die MagentaSport-Live-Übertragungen für 4,99 Euro pro Spiel direkt in der OneFootball-App oder über die Website www.onefootball.com verfolgt werden. Die Nutzer bei OneFootball gelangen mit nur drei Klicks in 20 Sekunden zum Livestream, ohne dabei ein Abo abschließen zu müssen.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8325.htm

    Die Löwen besiegten die SpVgg Unterhaching trotz Rückstand und Unterzahl in der Schlussphase mit 2:1. Die Führung von Lenn Jastremski (8.) konnte Lukas Reich kurz vor der Pause mit seinem ersten Profitor egalisieren (45.). Tunay Deniz sorgte mit einem Distanzschuss für die Führung (59.). Nach einem Allerweltsfoul von Maximilian Wolfram zeigte ihm Schiedsrichter Assad Nouhoum die Rote Karte (73.). Trotzdem brachten die Sechzger die Führung über die Zeit.


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste im S-Bahn-Duell auf die verletzten oder erkrankten Anderson Lucoqui, Max Reinthaler, Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter verzichten. Nicht im 20er-Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija.

    Spielverlauf: Die Löwen übernahmen von Beginn an gegen kompakt stehende Gäste die Initiative. Doch mit dem ersten Vorstoß erzielten die Hachinger die Führung. Eine Flanke von rechts rutschte durch bis zu Fabio Torsiello. In dessen Abschluss sprang Lenn Jastremski, köpfte die Kugel Richtung Tor. Beim Klärungsversuch fälschte Jesper Verlaat per Kopf das Spielgerät unglücklich ins eigene Netz ab (8.). Auf der anderen Seite flankte Maximilian Wolfram von links an den zweiten Pfosten, Patrick Hobsch kam im Rücken seines Gegenspielers an die Kugel, konnte sie aber aus sechs Metern nicht aufs Tor drücken (10.). Die Sechzger machten Druck, aber ließen im letzten Drittel die Präzision vermissen, sodass sie zunächst nicht zu Chancen kamen. In der 20. Minute passte Lukas Reich in den Lauf von Tim Danhof, der halbrechts im Strafraum aus zwölf Metern zum Abschluss kam, aber knapp am linken Pfosten vorbeischoss (20.). Nach einem Eckball von links durch Johannes Geis konnten die Löwen den Ball nicht aus der Gefahrenzone klären, letztlich war es Marco Hiller, der den Schuss von Manuel Stiefler aus kurzer Distanz parierte (22.). In der 30. Minute lief Maximilian Hennig im Strafraum Danhof in die Hacken, Schiedsrichter Assad Nouhoum entschied sofort auf Elfmeter. Wolfram lief an, zielte ins rechte untere Eck, Kai Eisele ahnte dies, tauchte ab und parierte den Ball. Den Nachschuss setzte Danhof aus spitzem Winkel ans Außennetz (32.). Die Sechzger griffen in der Folge wütend an, jedoch oft zu überhastet und unkontrolliert. Nach Zuspiel von Philipp Maier kam Hobsch halblinks im Strafraum aus neun Metern zum Abschluss, sein Schuss ging aber am langen Eck vorbei (42.). Kurz vor der Pause doch noch der Ausgleich durch einen Kunstschuss von Reich. Kwadwo hatte sich von links nach innen gedribbelt, legte dann auf den 18-Jährigen ab, der halblinks von der Strafraumkante den Ball über den weit vor seinem Tor stehenden Eisele hinweg ins linke obere Eck zum 1:1 chipte (45.). Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Kabine.

    Die erste Chance des zweiten Durchgangs hatte Wolfram, der von links nach innen gezogen war, an der Strafraumkante mit rechts abzog, aber nur um Zentimeter am langen Eck vorbeizielte (48.). Eine scharfe Hereingabe von rechts durch Reich verpasste wenig später Hobsch am ersten Pfosten nur knapp (53.). Eine Freistoßflanke von Deniz aus dem halbrechten Halbfeld an den langen Pfosten klärte Dennis Waidner gerade noch vor dem einschussbereiten Thore Jacobsen zur Ecke (58.). Eine Minute später die Führung für Sechzig. Deniz nahm nach Zuspiel von Dickson Abiama im Zentrum aus 25 Metern Maß, traf ins rechte obere Eck zum 2:1 (59.). In der Folge drängten die Sechzger auf den dritten Treffer, Haching blieb bei Kontern aber gefährlich. In der 63. Minute umkurvte Leander Popp im Strafraum auf der linken Seite Reich, zog dann mit rechts ab, doch Hiller war zur Stelle, wehrte den Schuss zur Ecke ab. Im Anschluss an diese ging es tumultartig vorm 1860-Tor zu, am Ende konnte Hiller die Kugel unter sich begraben (64.). Ein Schuss von Reich von der rechten Strafraumkante aufs kurze Eck wurde sichere Beute von Eisele (66.). Im Anschluss an eine Geis-Ecke von rechts köpfte Knipping deutlich übers 1860-Tor (71.). In der 73. Minute sah Wolfram nach einem Foul an Knipping im Mittelfeld, als er ihn am Sprunggelenk traf, vollkommen überzogen die Rote Karte. Warum der Unparteiische hier nicht Gelb zeigte, bleibt sein Geheimnis! Somit mussten die Löwen die Schlussphase mit einem Mann weniger bestreiten. Vier Minuten später stieg Guttau im Fünfmeterraum zum Kopfball gegen Torhüter Eisele hoch, war vor ihm an der Kugel, jedoch ging das Spielgerät knapp am linken Pfosten vorbei (77.). Nach Zuspiel von Popp konnte Reich, der aus dem Rücken von Jastremski kam, am Elfmeterpunkt gerade noch vor dem einschussbereiten Hachinger zur Ecke klären (82.). Die Vorstädter machten nun in Überzahl Druck. In der 86. Minute grätschte Manuel Stiefler Abiama von hinten um. Nun rechneten alle mit Rot, weil das Fouls wesentlich heftiger war als das von Wolfram, doch diesmal zeigte Schiedsrichter Nouhoum nur die Gelbe Karte. In der Folge verlor der Unparteiische vollkommen den Überblick, bei einer Flanke wurde Hiller im Torraum umgerissen (89.). Auch hier blieb der Pfiff aus. Anschließend flogen Gegenstände aus dem Gästeblock auf den Löwen-Torhüter. Die Partie musste unterbrochen werden. Eine Geis-Flanke von rechts köpfte Popp aus acht Metern aufs 1860-Tor, doch Hiller fing die Kugel unter großem Jubel der Sechzger ab (90.+3). Ein Lupfer von Geis nach einer abgewehrten Ecke landete ebenfalls in den Armen des 1860-Keepers (90.+5). Nach sieben Minuten Nachspielzeit war die Partie zu Ende. Die Löwen feierten einen hochverdienten Sieg im S-Bahn-Duell.

    TRAINERSTIMMEN

    Für Löwen-Trainer Patrick Glöckner war es das erwartete Derby. „Wir mussten unheimlich viel schlucken: den verschossenen Elfmeter, die Rote Karte, den Feuerwerkskörper.“ Zu Beginn hätte sein Team zu lange gebraucht, um ins Spiel zu finden. „Der Gegner hat die erste Chance eiskalt zur Führung genutzt.“ Nach 20 Minuten habe seine Mannschaft „den Druck erhöht. Wir sind immer besser ins Spiel gekommen.“ Für ihn sei wichtiger als der Sieg gegen Unterhaching, „dass wir den Abstand durch die drei Punkte nach hinten vergrößern konnten. Wir haben jetzt aus den letzten vier Spielen zehn Punkte geholt. Das ist ein Brett“, freute sich der 48-Jährige. „Die Jungs haben sich jetzt die Pause verdient.“ Wenig Verständnis zeigte Glöckner für die Rote Karte gegen Maximilian Wolfram. „Das war ein kleiner Schubser unten am Fuß, der Gefoulte ist gleich wieder aufgestanden. Zudem waren noch genügend Spieler hinter dem Ball. Für so ein Foul Rot zu geben, passt nicht zur gängigen Regelauslegung“, echauffierte sich der 1860-Trainer.

    „Am Ende geht der Sieg für Sechzig in Ordnung“, gab sich Unterhachings Coach Heiko Herrlich als fairer Verlierer. „Trotzdem ist die Niederlage schade und bitter für uns, weil wir gut angefangen haben und verdient in Führung gegangen sind.“ Danach war Herrlich aber nicht mehr mit seinem Team zufrieden. Es habe den Löwen zu viele Räume gegeben. „Wir hatten Glück, dass Eisele uns beim Elfmeter im Spiel gehalten hat. Der Ausgleich kurz vor der Halbzeit hat uns dann den Stecker gezogen. Danach sind wir immer ein Stück weit hinterhergelaufen.“


    STENOGRAMM, 29. Spieltag, 15.03.2025, 16.30 Uhr


    TSV 1860 München – SpVgg Unterhaching 2:1 (1:1)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 21 Kwadwo – 26 Maier, 36 Deniz – 20 Reich, 30 Wolfram – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 5 Jacobsen, 7 Guttau, 8 Philipp, 10 Schubert, 14 Kozuki, 18 Kloss, 27 Ott, 37 Frey.

    UHG: 24 Eisele (Tor) – 23 Schwabl, 34 Knipping, 8 Stiefler, 33 Hennig – 5 Geis, 39 Waidner – 17 Torsiello, 14 Ihorst, 29 Popp –25 Jastremski.

    Ersatz: 1 Heide (Tor) – 3 Lamby, 4 Schlicke, 7 Littig, 9 Kügel, 11 Winklbauer, 20 Leuthard, 26 Breuer, 27 Hoops.

    Wechsel: Jacobsen für Kwadwo (46.), Guttau für Maier (46.), Kozuki für Hobsch (76.), Kloss für Deniz (90.+4), Philipp für Abiama (90.+5) – Hoops für Ihorst (67.), Kügel für Hoops (87.)

    Tore: 0:1 Jastremski (8.), 1:1 Reich (45.), 2:1 Deniz (59.).

    Gelbe Karten: Hobsch, Kwadwo, Danhof – Popp, Knipping, Stiefler, Eisele.

    Rote Karte: Wolfram (73.).

    Bes. Vorkommnis: Eisele hält Foulelfmeter von Wolfram (32.).
    Zuschauer:
    15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Assad Nouhoum (Oberweikertshofen); Assistenten: Simon Schreiner (Reichenberg), David Kern (Wülfershausen); Vierter Offizieller: Felix Grund (Haidlfing).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8322.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941394/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…l-im-s-bahn-derby,UfVbzfA


    https://www.tz.de/sport/1860-m…enwalder-zr-93628670.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…l-3-liga-zr-93628390.html


    https://www.abendzeitung-muenc…r-matchwinner-art-1044414


    https://www.abendzeitung-muenc…eich-deniz-sieg-live-579/



    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Osnabrück:


    https://www.fupa.net/match/vfl…v-1860-muenchen-m1-250329


    https://www.bfv.de/spiele/vfl-…DVS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/


    Liveticker für das Spiel gegen Ulm:


    https://www.bfv.de/spiele/ssv-…V9K000000VS5489B4VTBO2A01

    Zum Ende der Englischen Woche mit drei Spielen in sechs Tagen empfangen die Löwen die SpVgg Unterhaching. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist am Samstag, 15. März 2025 um 16.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Wenig erfolgreich gestalteten sich aus Löwen-Sicht zuletzt die Vergleiche mit der SpVgg Unterhaching. Im Hinspiel gab es trotz zweimaliger Führung nur ein 2:2. Noch bitterer war das Aus im Toto-Pokal-Viertelfinale auf Giesings Höhen, das mit 1:3 recht deutlich ausfiel. Der Ehrentreffer für die Sechzger fiel erst in der Nachspielzeit. „Die Tabellensituation hat bei dem Spiel keine Tragweite“, sagt deshalb 1860-Chefcoach Patrick Glöckner. „Für Haching ist das ein großes Highlight-Spiel in der Saison, hat so etwas wie Pokalcharakter. Genauso wollen wir es auch angehen.“

    Ohnehin erklärte der 48-Jährige schon vor Beginn der Englischen Woche, dass es für sein Team nur noch Endspiele gäbe, jede Partie ein Charaktertest sei. „Wir werden Unterhaching keinesfalls unterschätzen, das können wir uns in unserer Lage gar nicht leisten“, redet Glöckner Klartext. „Es ist ein Heimspiel, soll also ein Vorteil sein. Ich freue mich darauf.“

    Er habe „Riesenrespekt“ vor Unterhaching. Obwohl sie bereits 14 Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz haben, würden sie sich nicht aufgeben. „Beide Teams sind auf Augenhöhe, müssen gewinnen, um in der Liga zu bleiben.“ Ohnehin sei die Liga extrem eng, stehe jedes Spiel auf Messers Schneide.

    Obwohl die Statistik der Löwen gegen die Vorstädter nicht für sie spricht, könne seine Mannschaft „frei“ ins Spiel gehen. „Es ist eine komplett neue Herausforderung mit anderem Trainer und teilweise anderen Spielern.“ Trotzdem habe er sich das Pokalspiel vom November vergangenen Jahres nochmals angeschaut, weil die Hachinger in einem 4-1-4-1-System „mit Manndeckung fast über den gesamten Platz“ die Löwen überrascht hatten. Glöckner glaubt jedoch nicht, dass der Gegner diese Taktik nochmals anwendet. „Mit Heiko Herrlich haben sie einen neuen Trainer, der auch das Spiel geändert hat.“


    Faninfo vor dem Heimspiel gegen Unterhaching.


    Kraft und Fitness werden am Ende der Englischen Woche eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Für die Sechzger ist es das dritte Spiel innerhalb von sechs Tagen. Dazu hatten sie einen Tag weniger Pause als Haching, das schon am Dienstag zu Hause gegen Verl (1:2) gespielt hatte. Die Löwen kamen erst am Donnerstagmorgen um 3 Uhr aus Wiesbaden zurück, konnten durch den engen Zeitkorridor kaum trainieren und sich gezielt vorbereiten. Trotzdem wird Glöckner nicht groß rotieren. „Wir werden nicht viel drehen, weil nichts über Automatismen geht“, lautet seine Begründung. „Wir wollen bei unseren Prinzipien bleiben. Die geben uns momentan Sicherheit.“

    Die Spieler selbst brauche er nicht zu fragen, ob sie fit seien. „Die sind alle frisch“, scherzte er, „weil jeder heiß auf das Spiel ist. Aber mittlerweile sind wir in einem körperlichen Zustand, dass keiner Probleme mit der Belastung in einer Englischen Woche hat“, findet der Coach. „Jeder soll so lange spielen, wie ihn die Füße tragen. Wenn es nicht mehr geht, werden wir frischen Schwung von der Bank bringen“, lautet seine Devise. Personell gibt es wenig Änderungen. Max Reinthaler wird mit Fieber ausfallen, während Jesper Verlaat, der in Wiesbaden zwischenzeitlich Leistenprobleme hatte, voll einsatzfähig ist. Auch Thore Jacobsen sei wieder ein Kandidat für die Startelf.

    Glöckner hat zuletzt gesehen, dass seine Arbeit fruchtet. In den vergangenen drei Partien kassierte sein Team nur ein Gegentor. „Es macht Spaß, wie die Jungs fighten, wie sie zurückarbeiten.“ Dass dies, wie in Wiesbaden, bisweilen auf Kosten der Offensive geht, kann der Löwen-Coach verkraften. „Leider haben wir keine der drei Chancen, die wir hatten, genutzt. Hätten wir eine zur Vollendung gebracht, wäre das Spiel perfekt gewesen. So war es nur gut“, lautet sein Resümee.

    Unterhaching erwartet Glöckner im Grünwalder Stadion „sehr mutig. Drei Punkte sind Pflicht – wie auch für uns. Sie werden versuchen, aus der Kompaktheit ins Spiel zu kommen.“ Der Trainer warnt vor allem vor dem Umschaltspiel der Vorstädter und vor den Standards von Johannes Geis. „Beides ist brandgefährlich.“

    Den Löwen winkt bei einem Sieg der „eine oder andere freie Tag“, wie Glöckner erzählt. Das hatte er schon vor der Englischen Woche angekündigt, sollte die Ausbeute entsprechend ausfallen. Bisher liegt sein Team mit vier Punkten aus zwei Spielen im Soll. „Es macht viel mehr Spaß, mit einem positiven Ergebnis und einer guten Leistung in die Länderspielpause zu gehen. Dafür werden wir alles machen“, verspricht er.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 26 Maier, 5 Jacobsen – 36 Deniz, 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 14 Kozuki, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 27 Ott, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Es fehlen: 16 Reinthaler, 17 Schröter, 24 Schifferl, 28 Bähr, 32 Bangerter.

    UHG: 24 Eisele (Tor) – 23 Schwabl, 34 Knipping, 8 Stiefler, 33 Hennig – 5 Geis, 39 Waidner – 17 Torsiello, 29 Popp – 14 Ihorst, 9 Kügel.

    Ersatz: 1 Heide (Tor) – 2 Zentrich, 3 Lamby, 4 Schlicke, 7 Littig, 11 Winklbauer, 20 Leuthard, 25 Jastremski, 26 Breuer, 27 Hoops, 28 Martens, 31 Schmid, 38 Mashigo, 46 Markulin, 49 Ortl.

    Es fehlen: 10 Maier, 15 Obermeier, 30 Skarlatidis, 42 Adu.

    Schiedsrichter: Assad Nouhoum (Oberweikertshofen); Assistenten: Simon Schreiner (Reichenberg), David Kern (Wülfershausen); Vierter Offizieller: Felix Grund (Haidlfing).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8320.htm


    PK vor dem Spiel:


    Die Löwen bleiben auch im dritten Spiel in Folge unbesiegt, holten bei Wehen Wiesbaden beim 0:0 einen Punkt. In einem chancenarmen Spiel hatten die Giesinger die besseren Möglichkeiten, ohne jedoch richtig zwingend zu werden. Zum zweiten Mal in Folge blieb Marco Hiller ohne Gegentor.


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste in der hessischen Landeshauptstadt auf die verletzten Morris Schröter, Raphael Schifferl und Moritz Bangerter verzichten. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Max Reinthaler, Florian Bähr und Marlon Frey.

    Spielverlauf: Von Beginn an sorgten die über 1.000 mitgereisten Löwenfans für Heimspielatmosphäre. Vor den Toren tat sich zunächst wenig. Beide Teams agierten in der Anfangsphase sehr kompakt. Es dauerte fast eine halbe Stunde zur ersten gefährlichen Offensivaktion. Julian Guttau hatte sich im Laufduell gegen Sascha Mockenhaupt durchgesetzt, seine Hereingabe von der linken Strafraumseite fing jedoch Wiesbadens Keeper Florian Stritzel vor Dickson Abiama ab (15.). Kurz danach kam Tunay Deniz halbrechts aus der Distanz zum Abschluss, sein 24-Meter-Schuss lenkte Stritzel gerade noch um den linken Pfosten (15.). Nach der anschließenden Ecke von Deniz stieg Jesper Verlaat am zweiten Pfosten am höchsten, seinem Kopfball aus acht Metern fehlte jedoch der Druck, sodass Stritzel ihn problemlos abfangen konnte (16.). Damit war der kurze Zwischenspurt der Sechzger schon wieder beendet. Der nächste Aufreger ließ über eine Viertelstunde auf sich warten und war ein Seitfallzieher von Deniz im Strafraum nach einem weiten Einwurf von Maximilian Wolfram, den jedoch Florian Carstens blockte (32.). Auf der anderen Seite kam Ben Nick nach einer Flanke aus dem linken Halbfeld an die Kugel, sein Kopfball aus neun Metern ging jedoch deutlich links am Tor vorbei (36.). Gefährlicher die Szene im Gegenzug, als sich Wolfram auf der linken Seite durchsetzte, seine Hereingabe an den Fünfmeterraum auf Lukas Reich konnte der zurückgeeilte Felix Luckeneder per Grätsche gerade noch zur Ecke klären (37.). Torlos ging es in die Kabine mit einem klaren Plus an Torraumszenen auf Seiten der Sechzger.

    Zur 2. Halbzeit kam Patrick Hobsch für Abiama, der einen schweren Stand im Sturmzentrum in der ersten Hälfte hatte. Nach einem Freistoß von Goppel aus dem Halbfeld kam Luckeneder zum Kopfball, aber Marco Hiller pflückte die Kugel ohne Probleme aus der Luft. (49.). Auf der anderen Seite war es im Gegenzug Deniz der von rechts geflankt hatte, Stritzel stieg jedoch hoch, fing den Ball vor dem hinter ihm lauernden Hobsch ab (50.). Bjarke Jacobsen war bei einer Ecke von rechts durch Goppel am ersten Pfosten vor Hiller am Ball, köpfte ihn aber über die Querlatte (54.). Deniz zog eine Ecke von links in der 58. Minute mit viel Schnitt aufs Tor, Stritzel konnte den Ball nur nach vorne abklatschen, Reich war zur Stelle, zielte aber aus sieben Metern knapp am rechten Pfosten vorbei. Einen Freistoß an der linken Strafraumseite vier Meter vor der Außenlinie zog Wolfram direkt aufs kurze Eck, traf aber nur das Außennetz des Wiesbadener Tores (67.). Ein 30-Meter-Schuss von Fatih Kaya ging gut einen Meter über den Querbalken des 1860-Tores (70.). Wenig später versuchte es Kaya nach einem Fehlpass von Deniz im Aufbau mit einem Lupfer aus 40 Metern über den weit vor seinem Kasten stehenden Hiller, die Kugel landete aber deutlich neben dem Tor (71.). In der 80. Minute konterte Wiesbaden. Der eingewechselte Ole Wohlers hatte aus dem rechten Halbfeld an den zweiten Pfosten geflankt, wo Moritz Flotho zwar frei aus neun Metern zum Kopfball kam, aber keinen Druck auf die Kugel brachte. In der 1. Minute hatte Hobsch die Chance zum Lucky Punch. Einen Freistoß aus dem Halbfeld von Thore Jacobsen verlängerte Jesper Verlaat per Kopf auf den Stürmer, der halblinks per Seitfallzieher aus acht Metern abschloss, aber genau in die Arme von Stritzel schoss (90.+1). So blieb es bis zum Ende torlos. Unterm Strich ein auch vom Ergebnis her gerechtes Unentschieden.


    STENOGRAMM, 28. Spieltag, 12.03.2025, 18.60 Uhr


    SV Wehen Wiesbaden – TSV 1860 München 0:0


    WIE: 16 Stritzel (Tor) – 4 Mockenhaupt, 17 Carstens, 33 Luckeneder – 37 Nink, 19 Jacobsen, 5 Taffertshofer, 15 Janitzek – 9 Goppel, 29 Kaya – 28 Flotho.

    Ersatz: 1 Lyska, 31 Brdar (beide Tor) – 6 Fechner, 7 Franjic, 18 Greilinger, 21 Wohlers, 22 Farouk, 27 Rieble, 36 El Ouarti.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 26 Maier – 20 Reich, 7 Guttau, 30 Wolfram – 9 Abiama.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 5 Jacobsen, 8 Philipp, 10 Schubert, 14 Kozuki, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 27 Ott, 34 Hobsch.

    Wechsel: Wohlers für Carstens (64.), Fechner für Goppel (64.), Franjic für Flotho (84.), Greilinger für Jacobsen (90.+5) – Hobsch für Abiama (46.), Kozuki für Reich (78.), Schubert für Guttau (78.), Jacobsen für Deniz (84.), Philipp für Wolfran (90.+5).

    Tore: –.

    Gelbe Karten: Carstens – Deniz, Dulic.
    Zuschauer:
    3.816 in der BRITA-Arena
    Schiedsrichter:
    Justin Hasmann (Wiebelskirchen); Assistenten: Tim Gerstenberg (Glienicke), Nico Dönges (Mainz); Vierter Offizieller: Tobias Esch (Oberpleis).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8318.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/wiesbade…-2025-liga-4941388/ticker


    https://www.tz.de/sport/1860-m…rtsetzen-zr-93622709.html


    https://www.abendzeitung-muenc…ellung-hobsch-abiama-577/


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…gg-unterhaching-m1-250315


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…D1C000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…-unterhaching/liveticker/

    Der DFB hat die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 31 bis 34 veröffentlicht. Die Löwen bestreiten zwei Spiele am Samstag, gastieren am Sonntag in Mannheim und treffen in der Englischen Woche am Mittwoch auf Sandhausen.


    Hier alle neuen Termine in der Übersicht:


    Samstag, 05. April 2025, 14:00 Uhr
    TSV 1860 München - FC Energie Cottbus


    Mittwoch, 09. April 2025, 18:60 Uhr
    TSV 1860 München - SV Sandhausen


    Sonntag, 13. April 2025, 13:30 Uhr
    SV Waldhof Mannheim - TSV 1860 München


    Samstag, 19. April 2025, 14:00 Uhr
    TSV 1860 München - Alemannia Aachen


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8317.htm

    Die Löwen starteten mit einem Sieg in die Englische Woche. Nun wollen sie im Auswärtsspiel am Mittwoch, 12. März 2025, beim SV Wehen Wiesbaden nachlegen. Anpfiff in der BRITA-Arena ist um 18.60 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    „Nach so einem Sieg, der absolut verdient war, ist die Stimmung positiv“, erklärte Löwen-Chefcoach Patrick Glöckner mit Blick auf den 1:0-Erfog tags zuvor gegen Borussia Dortmund II. Das mache vieles leichter, zumal die Zeit bis zum Wiesbaden-Spiel recht kurz bemessen sei. Bereits am Dienstag geht es per Bus in die hessische Landeshauptstadt. „Wir müssen jetzt schauen, wie wir die Spieler körperlich aufbauen.“ Den Gegner sieht der 48-Jährige klar im Vorteil. „Wehen Wiesbaden hat zwei Tage mehr Pause und sie spielen zu Hause. Ich will nicht nach Ausreden suchen, aber das ist schon ein Unterschied in einer Englischen Woche.“

    Auch deshalb überlegt Glöckner, ob er rotiert, zumal drei Tage später schon das Heimspiel gegen Unterhaching auf dem Programm steht. „Die eine oder andere Position werden wir auffrischen“, kündigt er an. Dass er sich auf seine Bank verlassen kann, habe das Spiel gegen den BVB gezeigt. „Die Einwechselspieler haben Energie und Genauigkeit reingebracht. Es war wichtig, dass die Jungs auf den Punkt da waren.“ So hätte sich zum Beispiel David Philipp zwei Großchancen erspielt. Ohnehin lobte der Löwen-Trainer seinen Kader. „Von der Nummer eins bis zur Nummer 20 waren alle da, jeder gönnt dem anderen. Das ist wichtig im Abstiegskampf.“ Dabei schloss Glöckner ausdrücklich auch die Spieler ein, die nicht den Sprung in den Spieltagskader geschafft haben oder verletzt sind.

    Für den Löwen-Trainer ist das Spiel in Wiesbaden das nächste Endspiel, „der nächste Charaktertest, den wir überstehen wollen.“ Wie gegen Dortmund fordert er von seinem Team „offensiven Fußball mit einem Bollwerk in der Defensive. Wir wollen die Galligkeit und Leichtigkeit in unserem Spiel beibehalten.“

    Kurz vor der Löwenrunde am Montag teilte der Klub zudem mit, dass sich die Verträge von Max Reinthaler und Sean Dulic automatisch über die Saison hinaus verlängert haben. „Das freut uns für beide“, erklärte Glöckner. Besonders beim 19-jährigen Dulic, der ein Talent aus dem eigenen Stall sei. „Er steht zu Recht in der Elf des Tages und kann sich bei uns noch weiterentwickeln.“ Sowohl bei Magenta als auch beim kicker konnte sich der Innenverteidiger am 27. Spieltag unter den besten Elf platzieren.

    Nicht nur wegen der kurzen Vorbereitungszeit rechnet Glöckner mit einer schweren Aufgabe in Wiesbaden. „Es ist für sie die letzte Chance, nochmals oben anzugreifen“, findet er. „Deswegen erwarte ich, dass sie mit den Messern zwischen den Zähnen kommen werden.“ Zu was das Team fähig ist, hat es am letzten Freitag in Osnabrück gezeigt, als es beim 1:0-Erfolg alle drei Punkte von der Bremer Brücke entführte. Dabei war der VfL unter Trainer Marco Antwerpen bis dahin in sechs Spielen noch unbesiegt gewesen (5 Siege, 1 Remis).

    Sowohl die „offensive Wucht“ mit Fatih Kaya und Thijmen Goppel nötige Respekt ab als auch die Erfahrung in der Defensive mit Sascha Mockenhaupt und Florian Carstens, den Glöckner aus seiner Zeit beim FC St. Pauli noch kennt. „Wenn wir den Einsatz und die Leidenschaft wie zuletzt auf den Platz bringen, dann haben wir die Möglichkeit, einen solchen Gegner zu schlagen“, sieht er seine Mannschaft nicht chancenlos.

    Apropos Einsatz und Leidenschaft: In diesem Bereich kann Winterzugang Anderson Lucoqui als Vorbild gelten. Trotz eines Knorpelschadens stellt sich der Linksverteidiger in den Dienst der Mannschaft. „Das ist eine Top-Einstellung, die er an den Tag legt. Er ruft auf dem Platz 100 Prozent Leistung ab. Luci ist eben ein Beißer“, so Glöckner.

    Durch die beiden Siege zuletzt haben sich die Löwen etwas Luft nach unten verschafft. Von einem Punktepolster will der Trainer aber nichts wissen. „Vier Punkte nach hinten sind trügerisch. Wir befinden uns noch immer im Abstiegskampf.“ Erneut betonte er, dass seiner Meinung nach 45 Punkte „plus ein Punkt wegen der schlechten Tordifferenz“ vonnöten seien, um die Klasse zu halten.

    Trotzdem hofft Glöckner, dass sein Team in einen Flow kommt, die Prinzipien und Tugenden, die er fordert, mittlerweile verankert sind. „Von der psychologischen Seite geht nichts über Siege. Wir haben jetzt zweimal hintereinander gezeigt, dass es funktioniert. Das müssen wir uns einprägen, ehrlich auf dem Platz arbeiten und keine Abkürzung nehmen.“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    WIE: 16 Stritzel (Tor) – 4 Mockenhaupt, 17 Carstens, 33 Luckeneder – 37 Nink, 19 Jacobsen, 5 Taffertshofer, 15 Janitzek – 9 Goppel, 29 Kaya – 28 Flotho.

    Ersatz: 1 Lyska (Tor) – 6 Fechner, 7 Franjic, 18 Greilinger, 20 Johansson, 21 Wohlers, 22 Farouk, 25 Agrafiotis, 27 Rieble.

    Es fehlen: 3 Wegmann, 8 Bätzner , 11 Gözüsirin, 14 Kiomourtzoglou, 39 Hübner.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 26 Maier, 36 Deniz, – 9 Abiama, 7 Guttau, 30 Wolfram – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 5 Jacobsen, 8 Philipp, 10 Schubert, 14 Kozuki, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 27 Ott, 28 Bähr, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 32 Bangerter.

    Schiedsrichter: Justin Hasmann (Wiebelskirchen); Assistenten: Tim Gerstenberg (Glienicke), Nico Dönges (Mainz); Vierter Offizieller: Tobias Esch (Oberpleis).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8314.htm


    PK vorden Spiel:


    Beständigkeit in der Defensive. Max Reinthaler und Sean Dulic bleiben dem TSV 1860 München auch über das Saisonende hinaus erhalten. Beide Verträge haben sich automatisch verlängert.


    Der 29-jährige Innenverteidiger Max Reinthaler kam im Januar 2024 zum TSV 1860 München und absolvierte seither 30 Spiele, bei denen er drei Treffer erzielen konnte. Seit dieser Saison sitzt der Südtiroler im Mannschaftsrat des TSV 1860 München.

    Sean Dulic trägt bereits seit 2014 das Trikot des TSV 1860 München. In der laufenden Saison kam der 19-jährige in 14 Spielen der Bayernliga-Mannschaft und in zehn Spielen der 3. Liga zum Einsatz.

    Der TSV 1860 München freut sich, das Innenverteidiger-Duo auch in der kommenden Saison an der Grünwalder Straße zu sehen.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8313.htm

    Die Löwen holten beim 1:0-Erfolg über Borussia Dortmund II drei extrem wichtige Punkte. Es war zudem der erste Heimsieg unter Trainer Patrick Glöckner und der erst dritte im 13. Heimspiel. Das „Tor des Tages“ erzielte Tim Danhof in der 8. Minute, dessen Flanke vom Dortmunder David Lelle noch entscheidend abgefälscht worden war.


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste gegen den BVB II auf die verletzten Morris Schröter, Raphael Schifferl und Moritz Bangerter verzichten. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Leroy Kwadwo, Florian Bähr und Marlon Frey.

    Spielverlauf: Zu Beginn der Partie waren beide Teams auf defensive Stabilität bedacht. Umso überraschender, dass die Löwen mit der ersten Offensivaktion in Führung gingen. Tunay Deniz hatte auf der rechten Außenbahn Tim Danhof angespielt, der ließ Baran Mogultay aussteigen, lupfte die Kugel aus zwölf Metern ins Zentrum, David Lelle touchierte noch den Ball, der über den verdutzten Torhüter Silas Ostrzinski hinweg als Bogenlampe hinter ihm zum 1:0 ins lange Eck einschlug (8.). Die Gäste hatten an diesem Rückstand zu knabbern, wirkten in der Fole verunsichert. Deniz drehte in der 12. Minute einen Freistoß von rechts scharf an den Fünfmeterraum. Ostrzinski konnte jedoch die Hereingabe mit einer Faust wegboxen. Kurz danach ließ Dickson Abiama den Ball im Strafraum zu Patrick Hobsch prallen, dem versprang er aber bei der Annahme (12.). Vier Minuten später tankte sich Maximilian Wolfram auf der linken Seite durch, chipte die Kugel von der Grundlinie in den Fünfmeterraum, wo Abiama am ersten Pfosten die Hereingabe aus der Luft nahm, sie aber nicht optimal traf und am langen Eck vorbeischoss (16.). nach einem Zuspiel von Danhof lief Hobsch über die rechte Seite auf Ostrzinski zu, wollte fast von der Grundlinie am Fünfmeterraum nach innen Flanken, aber der BVB-Keeper fuhr den Fuß aus, wehrte die Hereingabe ab (26.). Kurz danach kam Abiama nach Hobsch-Zuspiel halblinks im Strafraum aus neun Metern zum Abschluss, seinem Schuss fehlte aber der Druck, um Ostrzinski vor ernsthafte Probleme zu stellen (27.). Durch einen Lupfer in die Tiefe spielte Wolfram seinen Mitspieler Sichiro Kozuki frei, der halblinks auf Ostrzinski zulief, aber mit seinem Schrägschuss aus neun Metern am BVB-Keeper scheiterte (39.). Zwei Minuten später schlug Deniz einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld scharf an die Fünferkante, der eingelaufene Jesper Verlaat kam zwar mit der Fußspitze noch an den Ball, brachte ihn aber nicht aufs Tor (40.). Die Löwen gingen in dieser Phase sehr großzügig mit ihren Chancen um. So blieb es bei der knappen Führung zur Pause, die für die Gäste äußerst schmeichelhaft war.

    Dortmunds Trainer Jan Zimmermann stärkte in der 2. Halbzeit die Offensive, indem er Rodney Elongo-Yombo für einen Verteidiger brachte. Die ersten Minuten gehörten auch gleich den Westfalen. Einen Eckball von rechts durch Patrick Göbel erreichte Franz Roggow im Rückraum, sein Kopfball vom Elfmeterpunkt ging aber links am Tor vorbei (54.). Fünf Minuten später hatte Babis Drakas von rechts geflankt, der eingelaufen Jordi Paulina war vor den Löwen-Verteidigern am Ball, brachte die Kugel aber bedrängt aus kurzer Distanz nicht aufs Tor (59.). Nach einer abgewehrten Danhof-Flanke von rechts nahm Kozuki den Abpraller im Zentrum per Seitfallzieher, schoss aber aus sieben Metern einen Dortmunder an (64.). Kurz danach senkte sich eine Hereingabe von Wolfram gefährlich aufs BVB-Tor, Ostrzinski konnte den Ball nur mit Mühe über die Latte lenken (65.). Glück hatten die Löwen in der 68. Minute. Göbel erreichte einen Pass in die Tiefe vor der rechten Grundlinie, flankte hoch an den zweiten Pfosten, wo Elongo-Yombo frei zum Abschluss kam, aber nur den linken Außenpfosten traf. Im direkten Gegenzug scheiterte Wolfram mit einem Drehschuss halblinks aus zwölf Metern hoch aufs lange Eck am BVB-Keeper (69.). Eine Kopfball-Ablage von Verlaat nach Danhof-Flanke nahm Wolfram direkt, den aufspringenden Ball konnte er nicht kotrollieren, setzte ihn aus halbrechter Position aus neun Metern übers Tor (73.). Kurz nach seiner Einwechslung setzte sich David Philipp an der rechten Grundlinie durch, anstatt in den Rückraum auf Julian Guttau zu passen, schloss er selbst ab, scheiterte aber an Ostrzinski (75.). Danach wurde es vor dem Dortmunder Tor mehrmals turbulent, doch die Löwen brachten die Kugel in Person von Philipp und Guttau nicht über die Linie (76.). So ging das Zittern weiter. Dortmund versuchte es in der Schlussphase mit hohen Bällen in die Spitze. Die Löwen-Abwehr wackelte zwar einige Male, bekam die Situationen aber immer wieder in den Griff. Nach einem Konter kam der eingewechselte Lukas Reich aus 15 Metern aus der Drehung zum Abschluss, sein Schuss wurde jedoch zur Ecke geblockt (89.). Fünf Minuten gab Schiedsrichter Daniel Bartnitzki obendrauf. In der 5. Minute der Nachspielzeit scheiterte Philipp noch mit einem Schrägschuss aus zwölf Metern an Ostrzinski. Kurz danach war Schluss und der erste Heimsieg unter Trainer Patrick Glöckner perfekt.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Trainer Patrick Glöckner war zufrieden. „Wir haben heute ein gutes Spiel auf den Platz bekommen, haben gezeigt, was wichtig im Abstiegskampf ist. Jeder ist für den anderen in die Bresche gesprungen.“ Lediglich mit der Chancenverwertung haderte der 48-Jährige. „Wir haben es verpasst, vorzeitig den Sack zuzumachen.“ Über weite Strecke habe sein Team das umgesetzt, was man sich vorgenommen habe. „Dortmund kannst du nie ganz ausschalten“, machte er dem Gegner indirekt ein Kompliment, der bis zum Ende versucht hatte, die Niederlage abzuwenden. „Jetzt müssen wir schauen, dass wir uns gut auf Wiesbaden am Mittwoch vorbereiten“, würde Glöckner gerne den dritten Sieg hintereinander folgen lassen.

    BVB-Coach Jan Zimmermann bedauerte die Anfangsphase. „Wir sind sehr unglücklich in die Partie gestartet, hatten danach bis zum Pausenpfiff Probleme, zurück ins Spiel zu finden. In der 2. Halbzeit waren wir dann wesentlich mutiger.“ Dass es nicht zum Ausgleich reichte, dafür nannte Zimmermann einen Grund: „Unser Spiel krankt daran, dass wir uns im letzten Drittel nicht durchsetzen und Tore schießen können.“ Lediglich zwei Zähler beträgt für sein Team der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. „Wir sind an einen Punkt gekommen, wo wir aufpassen müssen!“


    STENOGRAMM, 27. Spieltag, 09.03.2025, 13.30 Uhr


    TSV 1860 München – Borussia Dortmund II 1:0 (1:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 26 Maier – 14 Kozuki, 36 Deniz, 30 Wolfram – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 5 Jacobsen, 7 Guttau, 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 27 Ott.

    BVB II: 31 Ostrzinski (Tor) – 17 Göbel 34 Lührs, 27 Lelle, 2 Mogultay – 6 Azhil, 8 Roggow – 26 Drakas, 14 Eberwein, 5 Foti – 23 Paulina.

    Ersatz: 33 Estevao (Tor) – 7 Besong, 10 Elongo-Yombo, 15 Hüning, 36 Reitz, 39 Aning, 43 Krevsun.

    Wechsel: Guttau für Abiama (60.), Philipp für Hobsch (74.), Kloss für Maier (74.), Jacobsen für Wolfram (82.), Reich für Kozuki (82.) – Elongo-Yombo für Mogultay (46.), Krevsun für Foti (74.), Besong für Eberwein (74.), Aning für Drakas (83.), Reitz für Azhil (83.).

    Tor: 1:0 Danhof (8.).

    Gelbe Karten: Lucoqui – Eberwein, Roggow.
    Zuschauer:
    15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Daniel Bartnitzki (Erfurt); Assistenten: Oliver Lossius (Sondershausen), Max Kluge (Falkenau); Vierter Offizieller: Jonas Krzyzanowski (Neuburg/Donau).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8312.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941379/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…ieg-dank-eigentor,UewSwqz


    https://www.tz.de/sport/1860-m…enschlag-zr-93615724.html


    https://www.abendzeitung-muenc…wei-sieg-danhof-live-574/


    https://www.abendzeitung-muenc…n-tueroeffner-art-1043018



    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/sv-…v-1860-muenchen-m1-250312


    https://www.bfv.de/spiele/sv-w…C34000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

    Die Löwen-U21 startete mit einem 0:0 im Spitzenspiel beim FC Memmingen ins Punktspieljahr 2025. Vielleicht wäre für das Team von Trainer Felix Hirschnagl mehr herausgesprungen, hätte es seine Chancen konsequenter in einem hart umkämpften Spiel genutzt.


    Glück hatten die kleinen Löwen in der 5. Minute, als Jonas Koller sich im Eins-gegen-Eins gegen Nathan Winkler durchsetzte, aber den Ball nicht an Erion Avdija vorbei bekam. Ansonsten bekämpften sich beide Teams im Mittelfeld, machten die Räume eng. Den ersten Torschuss für die Sechzger gab Arin Garza ab. Sein Abschluss aus 25 Metern ging aber weit am Memminger Gehäuse vorbei (12.). Nach einem weiten Ball von Avdija kam Cristian Leone halblinks im Strafraum zu Fall, aber für Schiedsrichter Leonhard Burghartswieser zu wenig, um Elfmeter zu pfeifen (16.). Ansonsten waren Strafraumszenen rar gesät. Einen 20-Meter-Schuss von Mike Gevorgyan aus zentraler Position konnte FCM-Keeper Dominik Dewein nur nach vorne abwehren, der nachsetzende Anian Brönauer nahm den Abpraller direkt, scheiterte aber aus kurzer Distanz am Torhüter (26.). Eine Hereingabe aus dem rechten Halbfeld von Maximilian Dolinski klärte Xaver Kiefersauer im letzten Moment zur Ecke vor dem hinter ihm lauernden David Günes (36.). Ein schöner Heber von der linken Seitenlinie in den freien Raum von Moritz Rem nahm Leone im Strafraum an, schloss mit dem zweiten Kontakt aus der Drehung aus neun Metern ab, doch Dewein parierte den Drehschuss (40.). Kurz vor der Pause nochmals die Chance zur 1860-Führung durch Gevorgyan, der im Zentrum aus 17 Metern zum Schuss kam, aber Jakob Gräser konnte per Grätsche den Abschluss gerade noch blocken (44.). So ging es torlos in die Kabine.

    Es war keine Minute gespielt, da hatte Kutay Yel für die Allgäuer das 1:0 auf dem Fuß. Nach Diagonalpass von der rechten Grundlinie traf er halblinks den Ball aus elf Metern aber nicht voll, sodass Avdija parieren konnte (46.). Auf der anderen Seite tauchte Leone nach Pass von Garza frei vor Dewein auf, brachte aber vom linken Fünfmetereck den Ball nicht am FCM-Keeper vorbei (51.). Einen Freistoß von der linken Strafraumseite spielte Gevorgyan hoch an den zweiten Pfosten, wo Dewein gerade noch mit den Fingerspitzen die Kugel über den hinter ihm einkopfbereiten Anian Brönauer zur Ecke abwehren konnte. Im Anschluss an diese war es Gilbert Diep, der mit dem Rücken zum Tor am Fünfmeterraum zum Abschluss kam, den schwer kontrollierbaren Ball aus der Drehung jedoch über die Querlatte setzte (66.). Ein abgefälschter Schuss von Leone nach Zuspiel von Ivan Martinovic an der Strafraumgrenze senkte sich gefährlich aufs Memminger Tor, doch Dewein hatte aufgepasst, griff beherzt zu (72.). Was für eine Chance für Moritz Rem in der 80. Minute. Leone hatte rechts in die Tiefe auf den ihn hinterlaufenden Gevorgyan gepasst, der fast von der Grundlinie in den linken Rückraum flankte, wo Rem ungestört die Kugel aus 13 Metern direkt aus der Luft nahm, aber knapp über die Querlatte zielte. Ein Schrägschuss drei Meter vorm rechten Strafraueck von Martinovic aufs kurze Eck wurde sichere Beute von Dewein (85.). Im Gegenzug war es Michael Bergmann, der aus halbrechter Position mit einem Zehn-Meter-Schuss aufs kurze Eck Avdija prüfte (86.). Bis zum Schluss drängten beide Teams auf den Lucky Punch, der aber nicht gelang. Im Endeffekt war es in einem intensiven Spiel ein gerechtes Unentschieden.

    Löwen-Coach Felix Hirschnagl lobte zunächst den Gastgeber. „Es war überragend, wie wir empfangen worden sind.“ Anders auf dem Platz, da sprach er von Memmingen als eine „super angenehme Truppe, die reif und erfahren in ihren Abläufen ist. Das war mit unser schwerstes Auswärtsspiel“, so seine Einschätzung des Kontrahenten. Es sei ein offenes Spiel gewesen „mit einem offenen Schlagabtausch vor der Pause. Respekt, wie beide Teams dagegengehalten haben. Trotz der Intensität war es immer ein faires Spiel, Kompliment auch an den Schiedsrichter.“ Vielleicht war sein Team etwas näher am Sieg als Memmingen, fand Hirschnagl. „In der 2. Halbzeit hatten wir zwei dicke Bretter“, trauerte er den beiden hochkarätigen Chancen von Cristian Leone und Moritz Rem nach. „Ansonsten war das Spiel sehr ausgeglichen. Im Vergleich zur Hinrunde haben wir uns weiterentwickelt, da hätten wir ein solches Spiel noch verloren.“ Für den 40-Jährigen ist das Ziel für die Restrunde klar: „So lange wie möglich oben dranzubleiben und möglichst viele Spieler für die Profis auszubilden.“


    STENOGRAMM


    U21 Bayernliga Süd, 24. Spieltag, 08.03.2025, 16 Uhr


    FC Memmingen – TSV 1860 München


    TSV 1860 München


    1 Avdija (Tor) – 20 N. Winkler, 4 Seils, 24 Benede, 27 Rem – 8 Brönauer (75., 33 Wach), 21 Kiefersauer, 10 Gevorgyan – 17 Leone (86., 19 Samey), 18 N. Klose (55., 29 Diep), 30 Garza (55., 14 Martinovic)

    Tore

    Gelbe Karten

    Mihajlovic, Perovic, Günes, Bauer – Seils, Rem

    Zuschauer

    1.008 in der Arena Memmingen

    Schiedsrichter

    Leonhard Burghartswieser (Drachselsried); Lukas Penzkofer (Prackenbach), Ludwig Lerch (Langengeisling)


    https://www.jungloewen.de/inde…25-beim-fc-memmingen.html


    Spielbericht von https://sechzger.de


    https://sechzger.de/tsv-1860-i…em_e0pLxuw1OaWJypJZqvj1Lg


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Deisenhofen:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m2-250322


    https://www.bfv.de/spiele/fc-d…228000000VS5489B4VVTKJJ35

    Die Löwen wollen nach dem Auswärtssieg in Hannover im Heimspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund nachlegen. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist am Sonntag, 9. März 2025 um 13.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Vom Personal her sehe es gut aus, versicherte 1860-Cheftrainer Patrick Glöckner zu Beginn der Löwenrunde vor dem Heimspiel gegen die U23 des BVB, nachdem zu Wochenbeginn einige Spieler aufgrund von Erkrankungen beim Training gefehlt hatten. „Je nach Energiepegel und Belastungsmöglichkeit werden wir das Steuern“, kündigt er an. Fehlen werden definitiv nur Morris Schröter, Raphael Schifferl und Moritz Bangerter, wobei Schröter schon wieder mit dem Team auf dem Platz stand. Eine schnelle Rückkehr wird es für den Außenstürmer aber nicht geben. „Es sieht so aus, dass es erst nach der Länderspielpause die Wiedereingliederung gibt.“

    Wie immer war die schwache Heimbilanz der Löwen in dieser Saison ein Thema. Von zwölf Drittligapartien im Grünwalder Stadion konnten bisher erst zwei gewonnen werden. „Wir werden versuchen, alles reinzulegen, um gut ins Spiel zu kommen und die Kulisse mitzunehmen“, sagt Glöckner. „Wenn wir den Fußball auf den Platz kriegen, den wir schon gezeigt haben, können wir das Spiel auf unsere Seite ziehen.“ Exemplarisch dafür sei die 2. Halbzeit von Hannover gewesen. „Das war der Fußball, wie wir ihn uns vorstellen. Ich hoffe, dass uns der Dreier bei 96 eine gewisse Selbstverständlichkeit gibt.“ Dieses Erfolgserlebnis hätte zumindest eine gewisse „Leichtigkeit“ ausgelöst. Glöckner: „Entsprechend sind wir in die Trainingswoche gestartet. Ich denke, dass wir gegen Dortmund mit einer breiten Brust auflaufen können.“

    Ohnehin, so der Löwen-Trainer, könne er mit solchen Titulierungen wie „Heimfluch“ oder „Heimkomplex“ wenig anfangen. Er spiele gerne im Grünwalder Stadion, versicherte er. „Ich kann mir auch nicht erklären, wieso wir eine so schlechte Heimbilanz haben. Das ist vielleicht auch irgendwann in den Köpfen drin, wenn ständig darüber gesprochen wird.“ Pfiffe findet er kontraproduktiv, Gesänge wie, „Wir woll’n euch kämpfen seh’n“, in Hannover kurz vor der Pause dagegen nicht. Das wäre nochmals eine verbale Erinnerung gewesen an das, was man sich ohnehin vorgenommen hatte. „Natürlich erhoffe ich mir eine Stimmung wie im Heimspiel gegen Ingolstadt. Das hilft der Mannschaft weiter!“ Der 48-Jährige appelliert zudem an die Fans, positiv zu bleiben, auch wenn es Phasen gibt, in denen es nicht optimal läuft. Er sehe die Stimmung im Grünwalder Stadion bei weitem nicht so negativ, „wie das von manchen dargestellt wird“.

    Trotz allem ist Glöckner bemüht, endlich zu Hause ähnlich konstant zu punkten, wie in der Fremde. „Wir werden versuchen, in der Konzentrationsphase in der Kabine mehr bei uns zu bleiben, den Fokus ausschließlich auf die Mannschaft zu legen.“ Alles Ablenkende soll außen vor bleiben. Das gelte auch für verletzte Spieler.

    Faninfo vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund.

    Mit Borussia Dortmund II kommt ein Team nach Giesing, das mit einem Punkt mehr als die Löwen in Reichweite liegt und sich ebenfalls in Abstiegsgefahr befindet. Die Vorbereitung auf den Gegner sei schwierig, weil bei zweiten Mannschaften nie genau klar sei, wer auflaufen werde. „Wir können im Trainerteam auch nur spekulieren. Letztlich wissen wir erst wer spielt, wenn wir den Spielberichtsbogen in Händen halten.“

    Wie alle NLZ-Mannschaften, so Glöckner, würde auch der BVB II seine Spielweise nicht dem Gegner anpassen. „Ich erwarte eine sehr mutige Dortmunder Mannschaft, die technisch und physisch auf einem hohen Niveau ist und viel Laufleistung, viel Engagement auf den Platz bringt. Da müssen wir uns im Gegenpressing gut aufstellen“, fordert der Trainer, der ausdrücklich den Teamgedanken herausstreicht. „Keiner soll Angst haben, den Ball zu verlieren. Wir müssen uns gegenseitig stärken, bereit sein, die Fehler des anderen auszubügeln. Nur wenn wir als Mannschaft agieren, können wir erfolgreich sein und den Abstieg verhindern.“

    Glöckner hält nichts von Rechenexempeln. Für ihn hat jede Partie eine besondere Aussagekraft. „Wir werden jedes Spiel so angehen, als ob es das letzte ist. Um die Klasse zu halten, brauchen wir 45, vielleicht auch 46 Punkte. Wir müssen bei uns bleiben, Spiel für Spiel abarbeiten und die erforderlichen Punkte holen.“ Nicht mehr und nicht weniger!


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 26 Maier, 5 Jacobsen – 9 Abiama, 36 Deniz, 7 Guttau – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 14 Kozuki, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 27 Ott, 28 Bähr, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 32 Bangerter.

    BVB II: 31 Ostrzinski (Tor) – Krevsun, 34 Lührs, 27 Lelle, 2 Mogultay – 8 Roggow, 38 Wätjen – 14 Eberwein – 37 Campbell, 10 Elongo-Yombo – 23 Paulina.

    Ersatz: 33 Estevao (Tor) – 5 Foti, 6 Azhil, 7 Besong, 15 Hüning, 26 Drakas, 36 Reitz, 39 Aning, 43 Krevsun, 45 Diallo.

    Es fehlen: 4 Irorere, 17 Göbel, 20 Hettwer, 21 Paschke, 22 Mané, 29 Jessen, 35 Lotka, 42 Kabar.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8309.htm


    PK vor dem Spiel:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…russia-dortmund-m2-250309


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…AN8000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…a-dortmund-ii/liveticker/