Beiträge von Loewe

    Die Löwen-U21 spielt am Gründonnerstag, 17. April 2025, in der Bayernliga Süd gegen die SpVgg Unterhaching II. Die Partie findet im Stadion am Sportpark Neuried (Am Sportpark 8, 82061 Neuried) statt. Anpfiff ist bereits um 15 Uhr.


    Es ist ein ungewöhnlicher Termin, der dadurch zustande kommt, dass die Partie von Karsamstag auf Gründonnerstag vorgezogen wurde. „Dadurch können sich die Jungs ein verlängertes, freies Wochenende verdienen“, sagt Trainer Felix Hirschnagl mit einem Grinsen.

    Auf den ersten Blick scheint die Ausgangslage beim Duell der beiden Zweitvertretungen klar. Die Löwen-U21 führt die Tabelle der Bayernliga Süd mit 54 Punkten an, die Vorstädter liegen mit nicht einmal halb so vielen Zählern (26) auf dem drittletzten Platz. Trotzdem will Trainer Hirschnagl nichts von einer Favoritenrolle wissen. „Ich bin jetzt im sechsten Jahr bei Sechzig, habe in dieser Zeit noch nie ein einfaches Spiel gegen Unterhaching erlebt.“

    Zuletzt hat das Team von Trainer Marc Endres nach 0:2-Rückstand mit 3:2 beim FC Ismaning gewonnen. Davor gab es im Heimspiel gegen den SV Heimstetten eine 0:6-Watschn. Die Hachinger Formkurve gleicht einer Achterbahnfahrt. Zum Jahresauftakt hatten sie überraschend 1:0 gegen den FC Pipinsried gewonnen, Hirschnagl sah sie live vor vier Wochen im Derby gegen den FC Deisenhofen, dass sie ebenfalls mit 1:0 für sich entscheiden konnten. Sein Fazit: „Eine taktisch sehr disziplinierte Mannschaft, klar in der Spielanlage, die gegen uns sicher über ihre Grenzen gehen wird.“

    Weiterhin wird bei den kleinen Löwen Noah Klose wegen einer Bänderverletzung ausfallen. „Wir vermissen ihn schmerzlich“, so der Löwen-Coach über seinen Mittelstürmer, „er gibt viel für unser Spiel.“ Hirschnagl hat in der zentralen Spitze wenig Alternativen, zumal Gilbert Diep nicht mehr im Kader steht. Der 29-Jährige hatte um Vertragsauflösung gebeten, um in der Kings League mitspielen zu können. Die Löwen sind seinem Wunsch nachgekommen.

    Fraglich für die Partie gegen Hachings U21 ist A-Junior Finn Fuchs, der sich eine Bänderverletzung im Training zugezogen hat. Cristian Leone, mit 13 Treffern bester Torschütze der Sechzger, ist krank. Auch hinter seinem Einsatz steht ein dickes Fragezeichen. Torhüter Paul Bachmann hat sich eine Kapselverletzung zugezogen, da passt es gut, dass sich U19-Keeper Miran Qela im Training der Löwen-Zweite befindet, wie übrigens alle Jugendspieler des 2006er-jahrgangs. Denn für die A-Junioren ist die Saison bereits zu Ende, nachdem sie die Play-offs um die Deutsche Meisterschaft knapp verpasst hatten. Ebenfalls fehlen werden Philip Kuhn und Evarist Samey, die sich beide noch im Aufbautraining befinden. Dafür ist Brahim Moumou wieder ein Kaderkandidat, wie Hirschnagl erklärt.

    Der Trainer kann für den Rest der Saison auf die U19-Spieler zurückgreifen. Dadurch tummelten sich am Dienstag gleich 26 Mann bei der Übungseinheit. „Die Jungs machen es gut, haben sich von der ersten Minute an aufgedrängt. Dadurch kommt frischer Wind rein, wir können einen Mehrwert generieren. Als Trainerteam sind wir gleichzeitig gefordert, das zu moderieren und zu regulieren“, erzählt der 40-Jährige. „Wir sehen das als erste Vorbereitungsphase für das neue Bayernliga-Jahr.“ Der Löwen-Coach stellt aber klar, dass seine bisherigen U21-Spieler, auf die er sich immer verlassen konnte, bei ihm ein Stein im Brett hätten. „Das kann ich nur wertschätzen. Keinesfalls spielt ein jüngerer automatisch.“ Jeder müsse zeigen, dass er die bessere Alternative ist. „Dadurch wird der Konkurrenzkampf weiter belebt.“

    Ohnehin läuft es in 2025 für die Löwen-Reserve rund. In den fünf Spielen sind die kleinen Sechzger bisher ungeschlagen (3 Siege, 2 Remis), haben erst einen Gegentreffer hinnehmen müssen. Das soll sich gegen die Hachinger U21 nicht ändern. Das Hinspiel konnten die Sechzger mit 2:0 für sich entscheiden.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8377.htm


    Liveticker für das Spiel gegen Haching II:


    https://www.fupa.net/match/spv…v-1860-muenchen-m2-250417


    https://www.bfv.de/spiele/spvg…U0S000000VS5489B4VVTKJJ35

    Die Löwen machen die Englische Woche durch einen 3:0-Erfolg bei Waldhof Mannheim mit der Maximalausbeute von neun Punkten perfekt. Nach verhaltenem Auftakt brachte Thore Jacobsen die Sechzger kurz vor der Pause per Foulelfmeter in Führung (43.). Patrick Hobsch (61.) und David Philipp (83.) sorgten für den Endstand. Mit 48 Zählern dürfte der Klassenerhalt für die Löwen unter Dach und Fach sein!


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste in Mannheim auf die verletzten bzw. rekonvaleszenten Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter verzichten. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Fabian Schubert und Marlon Frey.

    Spielverlauf: Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern, die aber zunächst nicht zu Abschlüssen kamen. Maximilian Thalhammers Schuss in der 12. Minute, der erste aufs Löwen-Tor, wurde zur Ecke geblockt. Ebenso Nicklas Shipnoski Direktabnahme im Strafraum nach einer Ecke (13.). Der erste Torschuss blieb somit Adrian Fein vorbehalten. Er kam aus 18 Meter zum Abschluss, doch stellte damit Marco Hiller vor keinerlei Probleme. Der erste erfolgsversprechende Löwen-Konter wurde nach Flanke von Soichiro Kozuki wegen eines Stürmerfouls von Patrick Hobsch abgepfiffen (19.). Ansonsten gab es viele Zweikämpfe im Mittelfeld Marke „Abnutzungskampf“ mit nur kurzen Ballstafetten. Auf den Rängen war mehr Action als auf dem Spielfeld angesagt. Mit zunehmender Spieldauer ergaben sich jedoch immer mehr Räume für die Sechzger zum Umschalten. Ein 25-Meter-Schuss nach einem Solo von Julian Guttau aus halblinker Position ging in der 33. Minute nur knapp am langen Eck vorbei. Kurz danach war es wieder Guttau, der an der Mittellinie loslief, am linken Strafraumeck zum Abschluss kam, aber erneut am langen Eck vorbeizielte (34.). Nach einer Hereingabe von rechts durch Kozuki ging Tim Danhof dem Abpraller entgegen, Thalhammer holte den Sechzger von den Beinen, Schiedsrichter Dr. Max Burda pfiff sofort Elfmeter. Thore Jacobsen lief an, schickte Keeper Jan-Christoph Bartels in die rechte Ecke und lupfte die Kugel zum 1:0 nach links (43.). Kurz danach lief Dickson Abiama über halblinks mit Tempo auf Torwart Bartels zu, Lukas Klünter grätschte im letzten Moment im Strafraum mit hohem Risiko von der Seite dazwischen, verhinderte so das 2:0 (44.). Somit blieb es zur Pause bei der knappen Löwen-Führung, die nicht unverdient war, zumindest aufgrund der letzten Viertelstunde.

    Spektakulär war die erste Offensivaktion der Löwen nach der Pause. Eine Hereingabe von links hatte Abiama auf Jesper Verlaat verlängert. Der legte ebenfalls per Kopf auf Guttau ab, der setzte akrobatisch aus 15 Metern zum Seitfallzieher an, sein Abschluss kam aber zu zentral auf Bartels, der die Kugel sogar fangen konnte (46.). Kurios das 2:0. Klünter hatte einen Einwurf in den Strafraum auf Keeper Bartels geworfen, der verlor die Kugel gegen Abiama. Seine Flanke von der rechten Seite in die Mitte verlängerte Patrick Hobsch, bedrängt von Marcel Seegert, per Kopf von der Fünfmeterkante ins lange Eck des leeren Tores (61.). Direkt nach seinem 11. Saisontreffer hatte der Torjäger Feierabend, für ihn kam Lukas Reich in die Partie. In der 65. Minute passte Guttau halblinks tief in den Lauf von Maximilian Wolfram, der legte zurück auf Reich, der aber beim Abschluss entscheidend gestört wurde. Im Gegenzug scheiterte Shipnoski an Hiller. Klünter hatte von rechts zurück an den Elfmeterpunkt gepasst, wo der Waldhöfer frei zum Abschluss kam, doch der Löwen-Keeper kam ihm entgegen, machte sich groß, entschärfte mit einem Spreizschritt den Abschluss (66.). In der 75. Minute lief Shipnoski im Laufduell Verlaat davon, brachte den Ball aber nicht im Eins-gegen-Eins am überragenden Hiller vorbei. Waldhof erhöhte den Druck. Der eingewechselte Julian Rickmann schloss aus 20 Metern ab, scheiterte aber an Hiller (78.). Eine Hereingabe von Klünter blockte Deniz, bevor es gefährlich werden konnte (79.). Kurz danach kam der Ex-Löwe Martin Kobylanski im Rückraum zum Schuss, setzte die Kugel aber weit übers 1860-Tor (80.). In der 83. Minute sogar das 3:0 für die Löwen. Der eingewechselte Philipp Maier hatte den Ball in der gegnerischen Hälfte erobert, passte auf Guttau, der steckte halblinks auf David Philipp durch, der aus spitzem Winkel mit seinem Neun-Meter-Schuss ins lange Eck Bartels überwand. In der Schlussphase brannte nichts mehr an. Die Löwen beendeten die Englische Woche mit neun Punkten, dürften damit endgültig den Klassenerhalt perfekt gemacht haben.


    STENOGRAMM, 33. Spieltag 13.04.2025, 13.30 Uhr


    SV Waldhof Mannheim – 1860 München 0:3 (0:1)


    SVW: 1 Bartels (Tor) – 24 Klünter, 5 Seegert, 4 Sechelmann, 2 Voelcke – 29 Fein, 31 Thalhammer – 7 Shipnoski, 11 Benatelli, 17 Abifade – 9 Lohkemper.

    Ersatz: 27 Zok (Tor) – 10 Kobylanski, 13 Boyd, 19 Ferati, 20 Matriciani, 21 Rieckmann, 22 Sietan, 32 Okpala, 36 Arase.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram.

    Wechsel: Boyd für Lohkemper (46.), Ferati für Benatelli (46.), Rieckmann für Thalhammer (46.), Arase für Voelcke (60.), Kobylanski für Sechelmann (79.) – Wolfram für Kozuki (46.), Reich für Hobsch (61.), Philipp für Abiama (74.), Kloss für Dulic (74.), Maier für Deniz (81.).

    Tore: 0:1 Jacobsen (43., Foulelfmeter), 0:2 Hobsch (61.), 0:3 Philipp (83.).

    Gelbe Karten: Thalhammer, Boyd – Abiama, Verlaat, Kozuki, Lucoqui, Jacobsen.
    Zuschauer:
    15.779 Carl-Benz-Stadion.

    Schiedsrichter: Dr. Max Burda (Staaken); Assistenten: Eric Müller (Bremen), Christof Günsch (Reddighausen); Vierter Offizieller: Tobias Endriß (Ditzenbach-Gosbach).


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/mannheim…liga-4941430/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…weiter-in-topform,UiFKw16


    https://www.tz.de/sport/1860-m…e-weiter-zr-93681394.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-0-2-588/


    https://www.abendzeitung-muenc…i-wirkt-platt-art-1050520



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Aachen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…lemannia-aachen-m1-250419


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…LMS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…mannia-aachen/liveticker/

    Die Löwen-U21 setzte auch gegen den 1. FC Sonthofen ihre Serie fort, gewannen mit 2:0 und verteidigten die Tabellenführung in der Bayernliga Süd. Nach einer chancenarmen 1. Halbzeit brach Moritz Rem den Bann (57.). Trotz guter Konterchancen dauerte es bis zur 85. Minute, ehe Mike Gevorgyan den Deckel draufmachte.


    Fast eine Viertelstunde dauerte es, bis die Löwen erstmals gegen die massierte Abwehr der Allgäuer zum Abschluss kamen. Anian Brönauer hatte aus dem Zentrum nach links auf Mike Gevorgyan abgelegt, der schloss mit rechts aus 13 Metern ab, zielte aber knapp über den Querbalken (14.). In der 23. Minute schalteten die kleinen Löwen schnell um, Raphael Wach passte direkt in den Lauf von Brönauer, der frei auf Torwart Marco Zettler zulief, aber den Ball etwas zu weit prallen ließ, sodass der Sonthofer Keeper klären konnte. Kurz danach passte Cristian Leone nach einem tiefen Ball auf die rechte Seite fast von der Grundlinie zurück auf Gevorgyan, der aber vom Elfmeterpunkt die Kugel deutlich links am Tor vorbeischob (24.). Eine weite Flanke von links durch Moritz Rem verpasste Brönauer, jedoch kam Leone hinter ihm an die Kugel, war aber zu überrascht. Seinem Kopfball aus acht Metern fehlte der Druck, um Zettler vor Probleme zu stellen (30.). Den ersten Torschuss für die Gäste gab Luka Arslan ab, sein Abschluss aus 20 Metern ging aber weit über das Tor von Erion Avdija (32.). Ein Schuss von Leone halbrechts von der Strafraumkante mit links aufs lange Eck klärte Sezer Yazir vor der Linie (36.). Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Brönauer nochmals die Chance zum 1:0. Nach einer Freistoßflanke von rechts durch Rem war er relativ frei zum Kopfball gekommen, brachte aber bei seinem Abschluss keinen Druck auf die Kugel (45.). So ging es torlos in die Kabine.

    Gleich dreimal wechselte 1860-Coach Felix Hirschnagel zur Pause. In der 51. Minute versuchte es Gevorgyan aus der Distanz, sein Schuss aus 22 Metern ging aber deutlich links am Tor vorbei. Glück hatten die Löwen nach einem Ballverlust von Finn Fuchs am eigenen Strafraum. Fabian Lutz kam am rechten Strafraumeck zum Abschluss, Avdija parierte den Schuss aufs lange Eck im Nachfassen (57.). Im Gegenzug erzielten die Löwen die Führung. Arin Garza hatte von halblinks an den zweiten Pfosten auf Leone geflankt, der leitete den Ball direkt zurück in die Mitte auf Rem, der vollkommen freistand und aus sechs Metern zum 1:0 ins rechte Eck einschob (57.). Nach einem geblockten Schuss war es Spielertrainer Andreas Hindelang der es artistisch aus 14 Metern mit einem Seitfallzieher aufs lange Eck versuchte, aber erneut seinen Meister in Löwen-Keeper Avdija fand (62.). Markus Notz hatte in der 70. Minute das 1:1 für die Allgäuer auf dem Fuß, aber im letzten Moment brachte ein Löwe noch das Bein beim Abschluss dazwischen, die Kugel ging knapp über die Latte. Nach einer Flanke von links durch Leone hätte Arin Garza am zweiten Pfosten nur noch den Ball einnicken brauchen, jedoch brachte im letzten Moment Jannik Holzapfel den Kopf dazwischen (75.). Die Sechzger vergaben in dieser Phase viele Kontermöglichkeiten, sehr zum Leidwesen ihres Trainers. In der 85. Minute traf erst Nathan Winkler den rechten Pfosten, dann scheiterte Leone mit seinem Schuss an Zettler, ehe Mike Gevorgyan von der Strafraumkante den Ball zum erlösenden 2:0 im linken Kreuzeck versenkte. Damit war die Partie entschieden. Die Löwen verteidigten ihren Ungeschlagen-Nimbus 2025 und haben seit sieben Spielen nicht mehr verloren (5 Siege, 2 Remis), verteidigten die Tabellenspitze in der Bayernliga Süd.

    „Ein Gegner, der aus fünf Spielen vier Siege zieht, hat auf jeden Fall Selbstvertrauen und hat irgendwas richtig gutgemacht“, war Löwen-Coach Felix Hirschnagl keineswegs überrascht vom Auftritt des 1. FC Sonthofen. „Genau das haben sie gezeigt, richtig gut verteidigt. Und sie hatten ein, zwei Umschaltmomente, wo sie gefährlich geworden sind.“ Der 40-Jährige zeigte sich zufrieden, dass diesmal seine Mannschaft nach der Führung aufs 2:0 ging. „Wir sind keine Mannschaft, die verwaltet. Das haben wir heute gezeigt und das war auch der Grund, wieso wir das Spiel ziehen. Es waren noch Chancen für mehr Tore da. Wir hatten viel Spielkontrolle.“ Zur Ehrenrettung seines Teams führte er die Bodenverhältnisse an. „Der Platz liegt nicht so gut da, wie er vielleicht ausschaut. Er war schon sehr holprig. Dadurch hatten wir viele technische Fehler drin.“

    Ein besonderes Lob hatte er für die Bank parat. „Wir haben zur Halbzeit dreimal gewechselt. Da kam mit Damjan Dordan, Max Jägerbauer und Arin Garza massiv Energie rein. Die haben uns sofort gutgetan. Genau das zeichnet uns die ganze Saison schon aus.“ Besonders strich er aus dem Trio Dordan heraus. „Das war heute eine richtig starke Leistung von ihm!“


    STENOGRAMM


    U21 Bayernliga Süd


    29. Spieltag, 11.04.2025, 19.30 Uhr


    TSV 1860 München – 1. FC Sonthofen 2:0 (0:0)


    1860: 23 Avdija (Tor) – 20 Winkler (90., 2 Thönig), 24 Benede, 33 Fuchs, 27 Rem – 29 Wach (46., 22 Jägerbauer), 21 Kiefersauer (46., 6 Dordan), 10 Gevorgyan – 17 Leone, 8 Brönauer (46., 30 Garza), 14 Martinovic (85., 39 Husic).

    Tore: 1:0 Rem (57.), 2:0 Gevoryan (85.).

    Gelbe Karten: Winkler, Jägerbauer– Yazir, Bechter.

    Zuschauer: 180 Kies-Arena Gilching.

    Schiedsrichter: Patrick Krettek (Neuburg a.d.Donau); Assistenten: Paul Birkmeir (Rohrenfels), Moritz Hägele (Bergheim).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8366.htm


    Spielbericht bei sechzger.de


    https://sechzger.de/hartes-stu…-besiegt-sonthofen-knapp/


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Haching II:


    https://www.fupa.net/match/spv…v-1860-muenchen-m2-250417


    https://www.bfv.de/spiele/spvg…U0S000000VS5489B4VVTKJJ35

    Die Löwen müssen zum Ende der Englischen Woche nach zwei gewonnen Heimspielen zum SV Waldhof Mannheim reisen. Anpfiff im Carl-Benz-Stadion ist am Sonntag, 13. April 2025 um 13.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Erstes Thema der Löwenrunde war die Personalsituation. „Bei ‚Luci‘ ist wieder alles in Ordnung, er kann voll aufspielen“, erklärte Löwen-Trainer Patrick Glöckner zu seinem Linksverteidiger Anderson Lucoqui, der wegen Magenproblemen gegen Sandhausen zur Pause raus musste. Bis auf Morris Schröter seien alle Mann an Bord. Auch Raphael Schifferl sei „rein theoretisch einsetzbar, aber aufgrund der kurzen Trainingszeit, die er hinter sich hat, und der längeren Verletzungspause ist er noch keine Option für den Kader.“

    Der 48-jährige Coach ist mit der Entwicklung in den bisherigen beiden Spielen der Englischen Woche zufrieden. „Wir haben gegen Cottbus eine sehr souveräne Leistung über 90 Minuten gesehen. Gegen Sandhausen war es bis auf die letzten 20 Minuten der 1. Halbzeit ein sehr stabiles und solides Spiel von uns.“ Glöckner verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Statistik. „Wir sind in den letzten sieben Spielen mit die Mannschaft, die die wenigsten Torchancen und Gegentore zugelassen hat. Dazu haben wir es in den letzten beiden Spielen geschafft, unsere Leichtigkeit in der Offensive zu finden. Das beflügelt natürlich!“ Gleichzeitig hob der 1860-Cheftrainer den verbalen Zeigefinger. „Wir dürfen nicht glauben, dass wir schon etwas erreicht haben. Noch benötigen wir Punkte im Abstiegskampf. Diese wollen wir natürlich so schnell wie möglich einfahren.“

    Am liebsten schon am Sonntag beim SV Waldhof Mannheim. „Wir wissen genau, was auf uns zukommt. Es wird ein Gegner sein, der wie wir immer noch ums Überleben spielt mit einem neuen Trainer und einer komplett neuen Geschäftsführung und Sportvorstand.“ Dadurch sei er gewarnt. „Mannheim hat sich sicher viel vorgenommen.“ Dazu komme die Atmosphäre im Carl-Benz-Stadion. „Am Ende wird die Mannschaft – wie in den letzten beiden Spielen auch – gewinnen, die mehr Wille zeigt“, glaubt Glöckner.

    Faninfos vor dem Auswärtsspiel in Mannheim.

    Die Kurpfälzer hatten nach der 0:2-Heimniederlage am Dienstag gegen Schlusslicht Unterhaching Tabula rasa gemacht und unter anderem Trainer Bernhard Trares entlassen. Als Nachfolger präsentierten sie den 35-jährigen Österreicher Dominik Glawogger, der zuletzt bis 24. Februar 2024 beim Nord-Regionalligist Teutonia 05 Ottensen unter Vertrag gestanden hatte. Für Glöckner ist es damit das zweite Spiel in Folge gegen ein Team, das erstmals mit neuem Cheftrainer antritt. Die Ausgangsposition sei dadurch ähnlich wie gegen Sandhausen. „Du hast zwei Seiten einer Medaille. Der neue Trainer kann vielleicht das eine oder andere Mentalitätsprozent bei der Mannschaft herauskitzeln. Auf der anderen Seite sind keine Automatismen da, wenn er Veränderungen im System vornimmt. Das ist die Crux an der Sache.“

    Der Trainerwechsel hatte Glöckner überrascht. „Bernhard ist ein erfahrener Trainer, der eine hohe Lobby dort genießt aufgrund seines Aufstiegs von der Regionalliga in die 3. Liga.“ Er sei aber viel zu weit weg, um mitreden zu können, ob die Entscheidung richtig oder falsch sei. „Das steht mir überhaupt nicht zu. Es ist eine Wundertüte, die auf uns zukommt. Wir müssen uns schnell anpassen, notfalls von außen die nötigen Informationen durchgeben.“

    Glöckner erwartet er einen Gegner, der mit den Hufen schart. „Sie wollen das einfach drehen, das ist ganz wichtig für die gesamte Region.“ Dann fügte er mit einem Lächeln an: „Ich kenne den Verein sehr gut, weiß was die Fans dort veranstalten können.“ Schließlich war er dort selbst von 2020 bis 2022 Trainer. „Die Mannschaft wird in der Lage sein, mit dieser Wucht umzugehen und entsprechend müssen wir dagegenhalten.“

    Erneut sprach sich Glöckner gegen eine Veränderung seiner erfolgreichen Startelf aus. „Die Rotation-Maschine kann man natürlich immer anwerfen, aber konditionell sollte das mit drei Tagen Pause und am vierten Tag spielen keine Probleme darstellen.“ Er würde nur Änderungen vornehmen, wenn er tatsächlich das Gefühl hätte, dass einer seiner Spieler müde sei oder ihm das Mitteilen würde. „Mir ist es am liebsten, wenn wir nichts ändern müssen und im Flow bleiben!“

    Glöckner freut sich auf den Support des Sechzger-Anhangs in der Kurpfalz, war vollkommen perplex, als ihm Pressesprecher Rainer Kmeth in der Löwenrunde mitteilte, dass 3.000 Tickets in München für die Partie verkauft worden sind. „Das ist unfassbar“, kommentierte er diese Zahl kopfschüttelnd. „Ohne die Unterstützung der Fans haben wir einfach deutlich weniger Energie. Mittlerweile ist das eine Einheit. Erst mit ihnen sind wir vollständig“, lautet sein Credo.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    SVW: 1 Bartels (Tor) – 20 Matriciani, 24 Klünter, 4 Sechelmann, 2 Voelcke – 29 Fein – 21 Rieckmann, 31 Thalhammer – 19 Ferati – 9 Lohkemper, 39 Becker.

    Ersatz: 12 Hanin, 30 Hawryluk (beide Tor) – 3 Braun, 5 Seegert, 6 Hoffmann, 7 Shipnoski, 10 Kobylanski, 11 Benatelli, 13 Boyd, 17 Abifade, 18 Yigit, 22 Sietan, 32 Okpala, 36 Arase.

    Es fehlen: 15 Karbstein.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 28 Bähr, 32 Bangerter.

    Schiedsrichter: Dr. Max Burda (Staaken); Assistenten: Eric Müller (Bremen), Christof Günsch (Reddighausen); Vierter Offizieller: Tobias Endriß (Ditzenbach-Gosbach).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8365.htm

    Die Löwen haben durch den 2:0-Sieg über den SV Sandhausen das vierte Heimspiel in Folge gewonnen, sind ihrem Ziel Klassenerhalt wieder einen großen Schritt nähergekommen. Nach einem Traumstart – Patrick Hobsch hatte nach nicht einmal 30 Sekunden getroffen und Julian Guttau erhöhte in der 12. Minute – schalteten die Sechzger in der Englischen Woche einen Gang zurück gegen offensiv harmlose Gäste.


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste gegen Sandhausen auf die verletzten bzw. rekonvaleszenten Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter verzichten. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Fabian Schubert und Leroy Kwadwo.


    Spielverlauf: Keine 30 Sekunden dauerte es, da lag der Ball im Tor der Gäste, die auch noch Anstoß hatten. Thore Jacobsen hatte am eigenen Strafraum den Ball erobert, dann ging’s über Julian Guttau mit Tempo in die gegnerische Hälfte. Soichiro Kozuki legte anschließend nach rechts auf Tunay Deniz raus, der flankte mit viel Gefühl an den zweiten Pfosten, wo Patrick Hobsch im Rücken seines Gegenspielers zum Kopfball kam, den Ball zum 1:0 unter die Querlatte drückte (1.). Eine Minute später hätte Kozuki auf 2:0 stellen können, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Ex-Löwe David Richter im Tor der Kurpfälzer (2.). Die Sechzger knüpften da an, wo sie gegen Cottbus aufgehört hatten. Es ging in der Anfangsphase nur in eine Richtung. Nach einer Ecke konterten die Löwen. Tim Danhof chipte den Ball von rechts an den Strafraum auf Dickson Abiama, der verlängerte per Kopf die Hereingabe über seinen Gegenspieler hinweg auf Julian Guttau, der im Strafraum vollkommen frei ans Spielgerät kam, halblinks aus elf Metern zum 2:0 ins lange Eck traf (12.). Bei einem gut geschossenen Deniz-Freistoß aus 28 Meter musste sich Richter strecken, um den platzierten Schuss abzuwehren (17.). Nach der dominanten Auftaktphase schalteten die Sechzer einen Gang zurück. Bereits nach einer halben Stunde wechselte Gästetrainer Gerhard Kleppinger, der sichtlich unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft war, gleich zweimal. Kurz danach kamen die Gäste zu einer Halbchance, doch bevor David Otto am Elfmeterpunkt zum Abschluss kommen konnte, klärten Torhüter Marco Hiller und Sean Dulic gegen den Angreifer (34.). Ein Linksschuss aus 15 Metern von Kozuki konnte Marco Schikora gerade noch blocken (43.). Den Löwen fehlte in dieser Phase etwas die Zielstrebigkeit, um die vielen Konterchancen zu Ende zu spielen. Kurz vorm Halbzeitpfiff kam Abiama im SVS-Strafraum zu Fall, forderte Elfmeter, aber Schiedsrichter Tom Bauer gab nur Eckball (45.+2). Diesen brachte Deniz von links an den ersten Pfosten, Jesper Verlaat war mit dem Kopf zur Stelle, verlängerte die Hereingabe aber über die Latte (45.+3). So blieb es zur Pause beim 2:0, das für die Gäste noch schmeichelhaft war.

    Beinahe hätten die Sandhäuser kurz nach Wiederanpfiff den Anschlusstreffer erzielt. Luan Simnica hatte aus halblinker Position den Ball auf Otto geschlenzt, der kam im Strafraum frei aus zehn Metern zum Kopfball, setzte die Kugel aber an den linken Pfosten (47.). Im Anschluss an eine Ecke kam Kozuki am rechten Fünfmetereck zum Schuss, traf aber nur das Außennetz (55.). Im Gegenzug nahm Jonas Weik den Ball fast an der linken Strafraumlinie volley, zielte nur knapp am langen Eck vorbei (56.). Die Löwen agierten in dieser Phase defensiv etwas leichtsinnig, gaben den Gästen immer wieder Räume zum Kontern. Nach einem schönen Diagonalpass von links durch Danhof kam Kozuki rechts im Strafraum an den Ball, lupfte ihn in die Mitte auf Abiama, der am Fünfmeterraum zum Kopfball hochstieg. Sein wuchtiger Abschluss kam jedoch zu zentral auf Richter, der mit einem Reflex parieren konnte (66.). Eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld von Deniz verlängerte der eingelaufene Verlaat mit dem Kopf aufs Tor, doch genau auf Richter, der damit keine Probleme hatte (68.). Ein 25-Meter-Freistoß von Deniz ging in der 70. Minute nur um Zentimeter am linken Kreuzeck vorbei. Das wäre ein Traumtor gewesen! Fünf Minuten später hatten die Gäste erneut eine Riesenchance. Der eingewechselte Richard Meier stand halbrechts im Strafraum vollkommen frei, schloss aber nicht selbst ab, sondern wollte am zweiten Pfosten für Dominic Baumann auflegen. Dulic hatte den Braten gerochen, ging dazwischen und bereinigte die Situation (75.). In der 83. Minute steckte Deniz für Maximilian Wolfram durch, der schloss im Strafraum aus zwölf Metern ab, zielte aber knapp übers Tor. Nach einer Ecke von links durch Thore Jacobsen kam Tim Kloss am zweiten Pfosten an die Kugel, köpfte sie aber neben den rechten Pfosten (90.). Es blieb beim 2:0. Die Löwen feierten damit den vierten Heimsieg in Folge, stehen bei 45 Punkten und können mit einem Erfolg am Sonntag in Mannheim endgültig die Klasse für ein weiteres Jahr sichern.


    STENOGRAMM, 32. Spieltag 09.04.2025, 18.60 Uhr


    1860 München – SV Sandhausen (2:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram, 37 Frey.

    SVS: 18 Richter (Tor) – 19 Zander, 21 Schikora, 6 Lorch, 31 Weik – 15 Mühling, 11 Halimi – 36 Stolze, 17 Otto – 13 Iwe, 28 Baumann.

    Ersatz: 1 Rehnen (Tor) – 2 Girdvainis, 7 Fehler, 9 Meier, 10 Butler, 16 Kreuzer, 20 Simnica, 24 Greil, 27 Wolf.

    Wechsel: Reich für Lucoqui (46.), Wolfram für Hobsch (63.), Maer für Deniz (84.), Kloss für Guttau (84.), Philipp für Kozuki (87.) – Girdvainis für Stolze (31.), Simnica für Iwe (31.), Meier für Otto (62.), Kreuzer für Zander (77.).

    Tore: 1:0 Hobsch (1.), 2:0 Guttau (12.).

    Gelbe Karten: Hobsch – Simnica, Schikora.
    Zuschauer:
    15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Tom Bauer (Neuhofen); Assistenten: Luca Schlosser (Horbach), Timo Klein (Wiebelskirchen); Vierter Offizieller: Fabian Büchner (Mariakirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8361.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941423/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…t-auch-sandhausen,UhsRbkh


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-stadion-zr-93675640.html


    https://www.abendzeitung-muenc…e-hobsch-guttau-sieg-586/


    https://www.abendzeitung-muenc…sandhausen-ab-art-1049770


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Mannheim:


    https://www.fupa.net/match/sv-…v-1860-muenchen-m1-250413


    https://www.bfv.de/spiele/sv-w…J04000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

    Die Löwen-U21 bleibt 2025 ungeschlagen musste aber beim 1:1 bei Regionalliga-Absteiger SV Schalding-Heining den ersten Gegentreffer hinnehmen. Der fiel mit der letzten Aktion des Spiels in der 4. Minute der Nachspielzeit. Zuvor hatte Cristian Leone die Sechzger in Führung gebracht (18.), Anian Brönauer setzte zudem einen Foulelfmeter an den Pfosten (77.). Trotz des Remis bleiben die kleinen Löwen Tabellenführer in der Bayernliga Süd.


    Beide Mannschaften gingen in der ersten Viertelstunde wenig Risiko, dadurch gab es kaum Strafraumszenen. In der 18. Minute spielte Schaldings Innenverteidiger Christoph Szili als letzter Mann den Ball in die Beine von Cristian Leone, der zog auf und davon, ging in den Strafraum, schloss halbrechts aus 13 Metern mit rechts ab und traf zum 1:0 ins linke Eck. Einen 30-Meter-Freistoß in zentraler Position setzte Fabian Schnabel in die 1860-Mauer (24.). Fünf Minuten später legte auf der anderen Seite Arin Garza aus dem Zentrum nach links raus auf Ivan Martinovic, der passte von der Grundlinie zurück ans vordere Fünfmetereck, wo der durchgelaufen Raphael Wach zum Abschluss kam, aber einen Gegenspieler anschoss (29.). die Niederbayern wurden in der 1. Halbzeit nur nach Standards gefährlich. In der 32. Minute setzte Patrick Choroba einen 20-Meter-Freistoß aus halblinker Position mit rechts knapp übers lange Eck, Erion Avdija musste nicht eingreifen. Im Anschluss an eine Ecke wurde der zweite Ball Richtung Löwen-Tor geköpft, wodurch Markus Gallmaier frei im Strafraum zum Abschluss kam, doch Avdija parierte den Zwölf-Meter-Schuss (34.). In der 42. Minute schoss Noel Tanzer aus der Distanz, Nathan Winkler machte den Abschluss durch seinen Klärungsversuch erst scharf, die Kugel ging knapp am linken Pfosten vorbei ins Tor-Aus (42.). So nahmen die kleinen Löwen die knappe Führung mit in die Kabine.

    Im zweiten Durchgang hatten die Sechzger die erste Chance. Nach einer Rechtsflanke versuchte es Garza mit einem Fallrückzieher auf Höhe des Elfmeterpunkts, traf aber den Ball nicht richtig, die Kugel fiel Moritz Rem vor die Füße, der halblinks aus 15 Metern mit vollem Risiko abzog, jedoch rutschte ihm der Ball über den Spann, sodass er deutlich am Schaldinger Gehäuse vorbeiging (50.). Nach einem weiten Ball der Gastgeber musste Avdija Kopf und Kragen riskieren, um vor Gallmaier an der Kugel zu sein (53.). Der Schaldinger Stürmer hatte sechs Minuten später die nächste Chance. Nach Zuspiel von links kam er aus dem Rücken von Alexander Benede, setzte aber aus fünf Metern den Ball übers kurze Eck (59.). Eine Minute später schoss Finn Fuchs beim Klärungsversuch seinen Mitspieler Xaver Kiefersauer an, die Kugel landete bei Patrick Drofa, der halblinks frei aufs 1860-Tor zusteuerte, aber aus spitzem Winkel mit seinem Schuss aus acht Metern nur das Außennetz traf (60.). Nach einer Hereingabe von rechts durch Dominik Weiß kam Gallmaier im Zweikampf mit Fuchs im Strafraum zu Fall, die Niederbayern forderten vehement Elfmeter, aber Schiedsrichter Kevin Rösch winkte ab (63.). Trotzdem schien es in dieser Phase nur eine Frage der Zeit, bis die Gastgeber den Ausgleich erzielen würden. Doch plötzlich bot sich den Sechzgern die Riesenchance zum 2:0. Der aufgerückte Fuchs lupfte einen Ball in die Tiefe, der gestartete Martinovic lief alleine auf Marius Herzig zu, zog links an ihm vorbei, der Torhüter ließ das Bein stehen, der Löwen-Angreifer kam zu Fall und Schiedsrichter Rösch entschied sofort auf Elfmeter (76.). Kapitän Anian Brönauer schnappte sich die Kugel, sein Rechtsschuss landete jedoch am linken Pfosten (77.). Es schien alles auf einen knappen Erfolg der kleinen Löwen hinauszulaufen, weil die Gastgeber in der Schlussphase wenig Gefahr aufs Tor der Sechzger ausübten. Doch mit der letzten Aktion der Partie glich Schalding-Heining durch den erst in der 89. Minute eingewechselten Walter Kirschner aus. Martin Kauschinger hatte von rechts geflankt, Benede fälschte die flache Hereingabe am ersten Pfosten aufs eigene Tor ab, Avdija konnte den Ball nicht festhalten, Kirschner stocherte ihn aus kurzer Distanz über den 1860-Keeper zum 1:1 ins Tor (90.+4). Kurz danach war Schluss.

    „Vom Spielverlauf geht das 1:1 vollkommen in Ordnung“, so das Fazit von U21-Chefcoach Felix Hirschnagl, der sich über den späten Ausgleich ärgerte und sich dafür selbst verantwortlich machte. „Ich habe in den letzten beiden Trainingswochen etwas den Schlendrian aufkommen lassen“, erzählt er. „Ich nehme das auf meine Kappe. Wir sind gegen Nördlingen schon etwas glücklich aus dem Spiel rausgegangen. Heute haben wir in der 4. Minute der Nachspielzeit dann dafür die Quittung bekommen. Deshalb ist das Unentschieden auch vollkommen gerecht.“ Es würde einfach zu seinem Eindruck passen, dass sein Team einen Elfmeter verschossen und das Gegentor durch einen Konter und anschließendem individuellen Fehler bekommen habe. „Aber ich behaupte auch, dass wir so ein Spiel in der Hinrunde noch verloren hätten. Deshalb sind wir klar gereift.“ Trotzdem tue das Unentschieden weh. „Die Botschaft an meine Jungs ist klar. Ich werde über das Tempo und die Intensität unter der Woche entscheiden“, will der 40-Jährige die Zügel wieder anziehen.


    STENOGRAMM


    U21 Bayernliga Süd


    28. Spieltag, 05.04.2025, 14 Uhr


    SV Schalding-Heining – TSV 1860 München 1:1 (0:1)


    1860: 23 Avdija (Tor) – 20 Winkler, 24 Benede, 33 Fuchs, 27 Rem (85., 4 Seils) –8 Brönauer, 21 Kiefersauer, 29 Wach (72., 6 Dordan) – 17 Leone, 30 Garza (72., 22 Jägerbauer), 14 Martinovic (90.+1, 39 Husic).

    Tore: 0:1 Leone (18.), 1:1 Kirschner (90.+4).

    Gelbe Karten: Tanzer, Herzig, Brückl– Fuchs, Kiefersauer.

    Zuschauer: 728 Stadion Reuthinger Weg.

    Schiedsrichter: Kevin Rösch (Nürnberg); Assistenten: Fabian Jürschik (Obermichelbach), Sascha Thiemann (Kleinschwarzenlohe).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8353.htm

    Die Löwen empfangen in der Mitte der Englischen Woche den SV Sandhausen. Anpfiff im ausverkauften Grünwalder Stadion ist am Mittwoch, 9. April 2025 um 18.60 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Es war ein perfekter Nachmittag, den die Löwen zu Beginn der Englischen Woche am vergangenen Samstag mit einem 5:1-Sieg über Aufstiegskandidat Energie Cottbus erlebten. Es passte alles, einschließlich des ersten Treffers von Dickson Abiama. „Ich freue mich natürlich sehr für ihn, dass er sein erstes Tor geschossen und sich für seine gute Leistung, die er in der Vergangenheit schon öfter zeigen konnte, belohnt hat“, sagt sein Trainer Patrick Glöckner. „Ob der Knoten geplatzt ist, das werden wir in den nächsten Spielen sehen. Es war aber wichtig für ihn, durch so ein Erlebnis Selbstvertrauen zu generieren.“ Aber nicht nur Abiama hätte einen guten Job gemacht, sondern auch alle anderen Spieler.

    Dennoch hat der 48-jährige Coach die Partie bereits abgehakt. „Wir setzen den Fokus auf Sandhausen und versuchen, den Rhythmus mitzunehmen. Wir wissen, was auf uns zukommt und werden die Herangehensweise nur minimal verändern.“ Ohnehin sei er ein Befürworter des Mottos „Never Change a Running System“. Aber nicht immer könne man als Trainer in der festgelegten Struktur und Herangehensweise bleiben. „Sandhausen ist ein anderer Gegner, stellt uns andere Aufgaben. Außerdem sind wir in einer Englischen Woche mit weniger Regenerationszeit als normal. Deswegen kann es durchaus die eine oder andere Veränderung geben.“

    Lange standen die Löwen in der Heimtabelle auf dem letzten Platz, nun feierten sie gegen Cottbus bereits den dritten Heimsieg hintereinander. „Wir haben jetzt eine gewisse Sicherheit, gehen nach den Erfolgen mit einem guten Gefühl auf den Platz.“, erzählt Glöckner. „Wir wissen, dass die Fans auf unserer Seite sind, wenn wir unsere Hausaufgaben optimal und mit der richtigen Mentalität erledigen und die Grundtugenden an den Tag legen.“

    Dieser Rückhalt sei auch gegen Sandhausen wichtig. Nach dem Trainerwechsel – Kenan Kocak trat nach der 1:3-Heimniederlage gegen den SC Verl zurück – ist es für Glöckner gegen die Kurpfälzer „definitiv das schwerste Spiel der Saison, weil ich eine Mannschaft sehe, die eine wahnsinnig individuelle Qualität hat. Wir reden von Spielern, die mit dem Ziel in die Saison gegangen sind, in die Zweite Liga aufzusteigen!“


    Noch am 14. Spieltag dieser Saison stand der SV Sandhausen an der Tabellenspitze. Mittlerweile belegen sie Rang 18 mit einem Rückstand von fünf Punkten auf einen Nicht-Abstiegsplatz und rangieren in der Rückrundentabelle zusammen mit Unterhaching sogar auf dem letzten Platz. Trotzdem bescheinigt ihnen Glöckner zuletzt gute Leistungen. „Auch das Spiel gegen Verl hätte in die andere Richtung gehen können. Wir sind extrem gewarnt!“

    Das Kommando beim SVS hat bereits zum fünften Mal bis Saisonende der 67-jährige Gerhard Kleppinger übernommen. Unterstützung erhält er vom Ex-Kapitän und bisherigen Co-Trainer Dennis Diekmeier. „Wir kennen nicht die Grundordnung, die sie spielen werden.“ Diese Unbekannte mache es für die Löwen nicht leichter, so Glöckner. Dazu käme die Individuelle Qualität der Sandhäuser Spieler. „Die Herangehensweise gegen uns wird sicher eine andere als zuletzt sein. Ich erwarte mehr Laufleistung, mehr Mentalität, mehr Einsatz.“ Es gäbe also keinen Grund für sein Team, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen und Schlendrian einreißen zu lassen.

    Mit Maximilian Wolfram kehrt der erfolgreichste Löwen-Skorer nach Sperre zurück. Trotzdem muss sich der 28-Jährige gedulden. „Gutti hat auf der linken Seite super gespielt, deswegen werden ich ihn nicht rausnehmen“, gibt er Julian Guttau eine Startelfgarantie gegen Sandhausen und stellt klar, dass für ihn das Leistungsprinzip eine große Rolle spielt. Ohnehin habe er die Qual der Wahl. Bis auf Morris Schröter, Florian Bähr und Moritz Bangerter befänden sich alle Spieler im Training. „Raphael Schifferl trainiert seit eineinhalb Wochen mit der Mannschaft mit, bei Morris hoffe ich, dass er nächste Woche wieder einsteigt. Die Leistungsdichte wird immer größer.“


    Viele rechnen schon damit, dass nach der Englischen Woche – am Sonntag müssen die Löwen zum ebenfalls abstiegsbedrohten SV Waldhof Mannheim –der Klassenerhalt für die Löwen perfekt sein könnte. Von solchen Exempeln hält Glöckner nichts. „Ich war nie gut im Rechnen. Wir haben noch sieben Spiele, wollen das Maximale rausholen“, sagt er und legt den Fokus einzig auf Sandhausen, das in München fast schon gewinnen muss, um die Liga zu halten. „Ich erwarte eine sehr robuste Mannschaft mit dem Messer zwischen den Zähnen, die mit dem Rücken zur Wand steht. Vielleich schweißt die Konstellation mit dem neuen Trainer nochmals ein Stück weiter zusammen.“

    Wer die Löwen live gegen Sandhausen sehen möchte, hat eine der seltenen Gelegenheiten dazu. Es gibt eine besondere Aktion: Für 18,60 Euro können Sitzplatztickets in der sogenannten „Stehhalle“ erworben werden. Auch online ist eine Buchung möglich, so lange der Vorrat reicht!


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 28 Bähr, 32 Bangerter.

    SVS: 18 Richter (Tor) – 16 Kreuzer, 21 Schikora, 23 Lang, 31 Weik – 20 Simnica, 11 Halimi – 27 Wolf, 7 Fehler – 10 Butler, 28 Baumann.

    Ersatz: 1 Rehnen (Tor) – 2 Girdvainis, 3 Ehlich, 5 Duman, 6 Lorch, 9 Meier, 12 Granath, 13 Iwe, 15 Mühling, 17 Otto, 19 Zander, 24 Greil, 25 Ehrlich, 26 Carls, 36 Stolze, 37 Lokaj.

    Es fehlen: 8 Fuchs, 14 Lewald, 22 Königsmann.

    Schiedsrichter: Tom Bauer (Neuhofen); Assistenten: Luca Schlosser (Horbach), Timo Klein (Wiebelskirchen); Vierter Offizieller: Fabian Büchner (Mariakirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8358.htm


    PK vor dem Spiel gegen Sandhausen:



    Liveticker für das Spiel gegen Sandhausen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…1-sv-sandhausen-m1-250409


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…HPC000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…sv-sandhausen/liveticker/

    Die Löwen nahmen gegen Energie Cottbus einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt, besiegten den Tabellenzweiten mit 5:1. Trotz eines nicht anerkannten regulären Treffers durch Soichiro Kozuki (4.) führten die Sechzger durch Tore von Dickson Abiama (15.), Tunay Deniz (18.) und Patrick Hobsch (37.) zur Pause mit 3:0. Nach Wiederanpfiff traf erneut Hobsch (50.), Timmy Thiele konnte verkürzen (71.), ehe Julian Guttau zum Endstand traf (89.).


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste gegen Energie Cottbus auf die verletzten oder Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter sowie auf den gesperrten Maximilian Wolfram verzichten. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Fabian Schubert und Leroy Kwadwo.


    Spielverlauf: Die Löwen begannen keineswegs abwartend, sondern versuchten von Anpfiff weg, die Gäste unter Druck zu setzen. Nach Zuspiel von Julian Guttau kam Patrick Hobsch links fast an der Grundlinie an den Ball, seine Hereingabe wurde abgefälscht, rollte parallel zur Torlinie ans lange Eck, wo Soichiro Kozuki den Ball über die Linie drückte, der Klärungsversuch von Cottbus‘ Kapitän Axel Borgmann kam erst hinter der Linie, trotzdem ließ Schiedsrichter Felix Bickel weiterspielen, gab den Treffer nicht (4.). Wieder mal wurden die Löwen um ein reguläres Tor gebracht, ließen sich aber dadurch nicht aus dem Konzept bringen. Eine Flanke von links durch Guttau verpasste Kozuki am zweiten Pfosten knapp (12.). Offensiv fanden in der Anfangsviertelstunde nur die Sechzger statt, die sich in der 15. Minute belohnen konnten. Guttau hatte Dickson Abiama per Flugball auf die Reise geschickt, dessen erster Kontakt vor Torhüter Elias Bethke war schlecht, dadurch wurde er zu weit rechts rausgedrängt, trotzdem kam er zum Abschluss, lupfte die Kugel über den Keeper und die zurückgeeilten Abwehrspieler hinweg zum 1:0 ins Netz (15.). Es war der erste Treffer des Leihspielers vom FCK im Trikot der Löwen. Zwei Minuten später wurde Abiama beim Eindringen in den Strafraum gefoult, die Sechzger forderten Elfmeter, doch der Unparteiische verlegte den Tatort nach außerhalb (17.). Aus halblinker Position nahm Tunay Deniz Maß, zielte aus 17 Metern mit rechts flach ins lange Eck und traf zum 2:0 (18.). Eine Hereingabe von Deniz aus dem rechten Halbfeld konnte Tim Campulka am Elfmeterpunkt gerade noch per Kopf als letzter Mann vor dem hinter ihm lauernden Hobsch klären (25.). In der 37. Minute sogar das 3:0. Hobsch spielte mit dem aufgerückten Innenverteidiger Sean Dulic Doppelpass. Von links flankte Dulic in die Mitte, Thore Jacobsen ließ den Ball zu Hobsch passieren, der drehte sich an der Fünfmeterkante um die eigene Achse, schloss dann aus der Drehung mit rechts aufs lange Eck ab, ließ Bethke im Cottbuser Tor keine Abwehrchance. Mit 3:0 für die Löwen ging’s in die Pause. Nimmt man noch den regulären Treffer hinzu, den der Unparteiische nicht gab, hätten die Sechzger sogar vier Tore in einer Halbzeit gegen den Tabellenzweiten erzielt.

    Cottbus-Trainer Claus-Dieter „Pelé“ Wollitz führte einen vierfachen Wechsel vor der 2. Halbzeit durch, brachte unter anderem Ex-Löwe Erik Tallig in die Partie. Beinahe wäre drei Minuten nach Wiederanpfiff das 4:0 gefallen. Deniz brachte den Ball nach einem Flankenlauf in die Mitte zu Hobsch, dessen Abschluss wurde geblockt, der Ball landete bei Guttau links am Fünfmetereck, aber Bethke warf sich in den Schuss, konnte den Einschlag verhindern (48.). Zwei Minuten später war es passiert. Kozuki hatte von rechts geflankt, Hobsch stand in der Mitte sträflich frei, köpfte aus sechs Metern. Aabgefälscht von Tobias Haase landete die Kugel zum 4:0 im Energie-Tor (50.). Zwei Minuten später konnte der herausgeeilte Bethke gerade noch außerhalb des Strafraums vor Hobsch klären (52.). Cottbus war bemüht, fand aber gegen spielfreudig Löwen überhaupt kein Mittel. Eine Linksflanke von Tallig senkte sich gefährlich über Marco Hiller hinweg, landete aber auf dem Tordach (61.). Eine Rechtsflanke von Tim Danhof erreichte in der Mitte Hobsch mit dem Scheitel, konnte die Kugel jedoch von der Fünferkante nicht aufs Gehäuse drücken (65.). In der 70. Minute rettete Dulic für seinen geschlagenen Keeper Hiller vor der Linie bei einem Schuss von Erik Engelhardt halblinks aus neun Metern. Kurz danach war Hiller geschlagen, eine Rechtsflanke von Haase köpfte Timmy Thiele mustergültig aus sechs Metern zum 4:1 unter die Latte (71.). Danach war die Luft raus, Patrick Glöckner zog seine kompletten Wechsel. Beinahe hätte Hiller ein weiteres Mal hinter sich greifen müssen. Nach einem zu kurzen Rückpass von Danhof tauchte Engelhardt auf der linken Strafraumseite frei vor dem Löwen-Keeper auf, setzte die Kugel aber nur ans Außennetz (85.). Guttau zwang Bethke in der 88. Minute nochmals mit einem Linksschuss von der Strafraumkante aufs kurze Eck zu einer Parade. Eine Minute später noch das 5:1. Guttau war auf der linken Seite tief angespielt worden, seine Hereingabe in die Mitte wurde aufs Tor abgefälscht, Bethke war zwar dran, konnte den Treffer aber nicht verhindern (89.). Damit endete die Partie mit dem gleichen Ergebnis wie das Hinspiel, nur diesmal mit einem anderen Sieger!


    TRAINERSTIMMEN


    „Wir haben heute das perfekte Spiel gemacht, waren von Anfang an da“, analysierte Löwen-Coach Patrick Glöckner. „Wir sind von der ersten Minute an gut reingekommen, haben die Zweikämpfe angenommen und hatten die nötige Leichtigkeit bei Ballbesitz.“ Ärgerlich fand der 48-Jährige, dass das Tor von Soichiro Kozuki keine Anerkennung fand. „Das war ärgerlich, der Ball war klar hinter der Linie.“ Sein Team hätte das aber nicht aus der Fassung gebracht. Im Gegenteil: „Das war in meiner Laufbahn als Trainer das beste Spiel einer Mannschaft von mir – in beide Richtungen“, schwärmte Glöckner. „Wir haben in 90 Minuten nur eineinhalb Chancen zugelassen. Das Ergebnis ist auch in der Höhe schön für uns. Ich hoffe, dass wir diesen Fußball in Zukunft weiter zelebrieren können.“ Besonders angetan war der Löwen-Trainer von der „geilen Stimmung“ im Grünwalder Stadion. „Das war eine super Atmosphäre, alle sind mitgegangen!“

    Cottbus-Trainer Claus-Dieter „Pelé“ Wollitz ließ in seiner ehrlichen Art keinen Zweifel daran, dass der Sieg der Sechzger auch in der Höhe verdient war. „Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen, haben nicht gezeigt, wieso wir in der Tabelle so weit oben stehen. Wir sind mit der Aggressivität und Intensität des Gegners überhaupt nicht zurechtgekommen. Die Schnelligkeit in den Köpfen war bei meinen Spielern heute nicht vorhanden.“ Auch Wollitz hatte den Ball in der 4. Minute klar hinter der Linie gesehen. Die Fehlentscheidung zugunsten seines Teams hätte aber keinen Auftrieb gegeben. „Nach dem 0:1 war endgültig klar, wohin die Reise geht. Der Gegner war präsenter, frischer und klarer. Wir haben in der Pause versucht, den Blick zu wahren und nach vorne zu schauen. Wir werden jetzt versuchen, am Mittwoch die richtige Antwort auf dem Platz zu geben“, erwartet er eine Reaktion von seiner Mannschaft.


    STENOGRAMM, 31. Spieltag 05.04.2025, 14.03 Uhr


    TSV 1860 München – FC Energie Cottbus 5:1 (3:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 27 Ott, 37 Frey.

    FCE: 12 Bethke (Tor) – 14 Hasse, 4 Campulka, 27 Slamar, 20 Borgmann – 10 Cigerci, 5 Pelivan, 21 Möker – 22 Copado, 7 Thiele, 11 Halbauer.

    Ersatz: 1 Sebald (Tor) – 6 Hofmann, 8 Putze, 13 Tallig, 15 Kaizer, 17 Oesterhelweg, 18 Engelhardt, 23 Krauß, 36 Juckel.

    Wechsel: Reich für Kozuki (74.), Philipp für Hobsch (74.), Kloss für Jacobsen (74.), Ott für Abiama (81.), Frey für Deniz (83.) – Engelhardt für Halbauer (46.), Putze für Campulka (46.), Tallig für Möker (46.), Hofmann für Copado (46.).

    Tore: 1:0 Abiama (15.), 2:0 Deniz (18.), 3:0 Hobsch (37.), 4:0 Hobsch (50.), 4:1 Thiele (71.), 5:1 Guttau (89.).

    Gelbe Karten: – Haase.
    Zuschauer:
    15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Felix Bickel (Vorsfelde); Assistenten: Marco Scharf (Altenwalde), Julian Bergmann (Bramsche); Vierter Offizieller: Roman Potemkin (Friesen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8354.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941415/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…v-im-br-fernsehen,Uh2pSzh


    https://www.tz.de/sport/1860-m…muenchen-zr-93668647.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…heute-im-zr-93668386.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…phorisch-zr-93668622.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-4-0-584/


    https://www.abendzeitung-muenc…gegen-cottbus-art-1048713


    https://www.abendzeitung-muenc…linienrichter-art-1048869



    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Sandhausen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…1-sv-sandhausen-m1-250409


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…HPC000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…sv-sandhausen/liveticker/

    Die Löwen empfangen zu Beginn der letzten Englischen Woche in dieser Saison den FC Energie Cottbus. Anpfiff im ausverkauften Grünwalder Stadion ist am Samstag, 5. April 2025 um 14.03 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport sowie im Free-TV beim BR und RBB Fernsehen zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Löwen-Trainer Patrick Glöckner hat gute Erinnerungen an die letzte Englische Woche, die sein Team mit sieben Punkten und somit ungeschlagen beendet hatte. „Es gibt keinen Grund, was negativ zu sehen. In den letzten fünf Spielen hat die Mannschaft das abgerufen, was wir als Trainer sehen wollten, auch wenn es zuletzt vom Ergebnis her nicht so gut war“, sieht er die 0:1-Niederlage in Osnabrück als Ausrutscher, schließlich sei das Gegentor ein Geschenk gewesen. Ansonsten habe seine Mannschaft genügend Chancen erspielt, um die Partie auf ihre Seite zu ziehen. Ganz zu schweigen vom nicht gegebenen Elfmeter beim Foul an Lukas Reich.

    Doch lamentieren ist nicht die Art des 48-Jährigen. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das innerhalb einer Saison alles ausgleicht“, sagt Glöckner. „Jetzt freuen wir uns auf das Heimspiel vor ausverkauftem Haus und bei geilem Wetter!“ Leicht wird die Aufgabe nicht. „Cottbus spielt eine grandiose Saison, zeigt als Aufsteiger eine gute Performance.“ Trotzdem sieht es Glöckner ähnlich wie sein Kollege Claus-Dieter „Pelé“ Wollitz „Es ist ein Fifty-Fifty-Spiel“, hatte der Coach der Lausitzer in der Pressekonferenz gesagt.

    „Ich stimme Pelé zu. Es ist ein Spiel, in dem beide Mannschaften Druck haben.“ Für Cottbus geht es um den Aufstieg, für die Löwen um den Klassenerhalt. Trotzdem sieht Glöckner sein Team nicht als Außenseiter. „Wir können jeden Gegner in der Liga schlagen. Vor Cottbus haben wir Respekt, aber wir wissen auch, was wir können!.“ Seiner Meinung nach wird die Mannschaft mit der „besten Frische“ und der „größten Gier“ am Ende die Punkte holen.

    Dass die Brandenburger in der Rückrunde nicht mehr so souverän wie vor der Winterpause aufgetreten sind, macht für Glöckner die Aufgabe nicht angenehmer. „Fakt ist, dass Cottbus einige verletzte Spieler hatte. Das ist schlecht für die Automatismen“, sieht er darin einen Grund. „Auffällig ist auch, dass sie sich nicht mehr so viele Chancen wie in der Vorrunde herausspielen.“ Dennoch konnte Energie die letzten beiden Partien jeweils mit 1:0 für sich entscheiden. „Sie haben das Glück erzwungen, jeweils die Tore durch Elfmeter erzielt. Vielleicht war Cottbus nicht souverän, aber erfolgreich. Letztlich geht es darum, Ergebnisse zu erzielen!“ Außerdem stand gegen Aue Top-Torjäger Timmy Thiele nach Verletzung wieder auf dem Platz.

    Zwar wird bei den Löwen Morris Schröter weiterhin ausfallen, dafür kehrt nach verbüßter Gelb-Sperre Patrick Hobsch zurück. Entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit gab Glöckner in der Löwenrunde dem Mittelstürmer eine Startelfzusage. „In der Box ist ‚Hobschi‘ einer der besten der Liga. Wir müssen versuchen, ihn dort einzubinden, auch mit Standardsituationen“, fordert er.

    Faninfo vor dem Heimspiel gegen Cottbus.

    Mit dem FC Energie kommt die zweitbeste Auswärtsmannschaft nach München, spielt dort gegen die zweitschlechteste Heimmannschaft. Doch der Fluch im Sechzger Stadion scheint gebannt, schließlich gab es zuletzt zwei Erfolge. „Da konnte man sehen, welche Wucht das Stadion hat“, schwärmt Glöckner von der Stimmung auf Giesings Höhen. „Solche Erfolgserlebnisse brauchst du einfach, um in die Spur zu kommen. Unsere Abläufe sind klar, die Sicherheit ist zurück. Mit jeder gelungenen Aktion im heimischen Stadion steigt das Selbstvertrauen. Wir gehen mit breiter Brust raus. Das wird am Samstag eine geile Nummer“, findet er.

    Einige Änderungen in der Aufstellung und im Kader wird es geben. „Wir beurteilen die Trainingswoche, sprechen mit den Spielern und schauen auf den Gegner. Entsprechend ändern wir die Startelf und die Bank“, kündigt Glöckner an. Neben Hobsch verkündet der Trainer noch eine weitere Personalie. „Mike Gevorgyan wird wieder dabei sein“, reserviert er dem Debütanten von Osnabrück erneut einen Kaderplatz.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 26 Maier – 9 Abiama, 7 Guttau, 14 Kozuki – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 5 Jacobsen, 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 28 Bähr, 30 Wolfram, 32 Bangerter.

    FCE: 12 Bethke (Tor) – 14 Hasse, 4 Campulka, 27 Slamar, 20 Borgmann – 10 Cigerci, 5 Pelivan, 21 Möker – 22 Copado, 7 Thiele, 11 Halbauer.

    Ersatz: 1 Sebald(Tor) – 6 Hofmann, 8 Putze, 9 Hajrulla, 13 Tallig, 15 Kaizer, 17 Oesterhelweg, 18 Engelhardt, 23 Krauß, 31 Milde, 33 Shcherbakovski, 36 Juckel, 42 Pronichev.

    Es fehlen: 3 Rorig, 19 Kusic, 28 Bretschneider.

    Schiedsrichter: Felix Bickel (Vorsfelde); Assistenten: Marco Scharf (Altenwalde), Julian Bergmann (Bramsche); Vierter Offizieller: Roman Potemkin (Friesen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8351.htm


    PK vor dem Spiel:


    Die Löwen-U21 reist als Spitzenreiter nach Niederbayern am Samstag, 5. April 2025, zum großen Aufstiegsfavoriten SV Schalding-Heining. Anpfiff im Stadion am Reuthinger Weg (Reuthinger Weg 8, 94036 Passau) ist um 14 Uhr.


    Der Umstand, dass Schalding-Heining bereits acht Punkte auf die kleinen Löwen Rückstand hat, überrascht Trainer Felix Hirschnagl. „Sie sind schon richtig gut, kriegen es in der Rückrunde aber irgendwie noch nicht aufs Feld.“ Das mache die Aufgabe für sein Team nicht gerade leichter. „Ein angeschlagener Boxer ist immer am gefährlichsten. Und Schalding hat Qualitäten. Die haben jetzt drei Spiele hintereinander verloren und warten in diesem Jahr noch auf den ersten Sieg.“

    Deswegen geht der 40-jährige Löwen-Coach davon aus, dass die Niederbayern am Samstag alles in die Waagschale werfen werden. „Eins ist auch klar, die wollen hoch, wollen wieder in der Regionalliga spielen. Vom Gefühl her ist es für sie der letzte Strohhalm, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren“, so seine Einschätzung der Situation.

    Auch diese Partie fällt unter die Kategorie „Topspiel“. „Aktuell ist irgendwie jedes Auswärtsspiel ein Spitzenspiel. Wenn wir kommen, ist immer viel los. Ich denke, auch in Schalding werden viele Zuschauer im Stadion sein“, erklärt Hirschnagl. Das sei zum Ende der Hinrunde in Landsberg, Heimstetten und Kottern schon der Fall gewesen und zu Beginn der Rückrunde in Memmingen. „Das war der erste Gradmesser, den wir beim 0:0 gut bestanden haben. Ich glaube, dass es in Schalding genau in diese Kerbe reingehen wird.“ Ohnehin ist die Atmosphäre am Reuthinger Weg, wenn die Löwen kommen, besonders hitzig. „Sie setzen das schon richtig ein“, weiß Hirschnagl.

    Der Löwen-Trainer möchte sich nicht zu sehr mit dem Gegner beschäftigen. Seiner Meinung gehe es darum, gut ins Spiel zu kommen. „Schalding wird versuchen, seine Körperlichkeit und Erfahrung aufs Feld zu bringen. Wir müssen dagegenhalten und

    unsere Hausaufgaben machen, wie uns das in den letzten Spielen gelungen ist: zweite Bälle gewinnen, viel anlaufen, fleißig sein und weite Wege gehen. Wenn wir als Team in der Defensive weiter so gut funktionieren, dann werden wir auch dort wieder unsere Chancen herausspielen. Und dann hängt‘s davon ab, wie eiskalt wir an dem Tag sind.“


    Gerade die Defensive hat sich zuletzt zum Prunkstück der kleinen Löwen entwickelt, obwohl hier Trainer Hirschnagl immer wieder improvisieren musste. Seit vier Spielen blieb die Abwehr ohne Gegentor – und das gegen die vier offensivstarken Teams aus Kottern, Memmingen, Deisenhofen und Nördlingen. „Da ist richtig was gewachsen. Das liegt nicht nur an unserer Kette, sondern wir arbeiten allgemein sehr gut gegen den Ball. Wir definieren uns natürlich über Fußball spielen, aber beim Arbeiten gegen den Ball haben wir kräftig zugelegt.“ So war auch im Abschlusstraining vor dem Spiel bei Schalding-Heining die defensive Arbeit ein Schwerpunkt. „Das kommt nicht von ungefähr, dass wir seit vier Spielen ohne Gegentor sind. Das spricht für die Truppe.“

    Ausfallen werden beim Gastspiel in Niederbayern Noah Klose, der sich das Außenband am Sprunggelenk gerissen hat. Sein Zwillingsbruder Luan ist nach Verletzung wieder teilintegriert ins Mannschaftstraining, aber noch nicht einsatzfähig. Philip Kuhn, der gegen Nördlingen sein Comeback gab, zog sich nach seiner Einwechslung einen Muskelfaserriss zu, wird erneut ausfallen. Dafür ist Kapitän Anian Brönauer nach grippalem Infekt wieder zurück.

    In der Abwehr verfügt Hirschnagel über zusätzliche Optionen, weil Justin Thönig und Yannik Seils zurückkehren. „Das gibt uns Alternativen in der Kette. Dazu ist Finn Fuchs weiter bei uns dabei. Hinten sind wir von der Breite diesmal besser aufgestellt als vorne. Wir werden aber auf jeden Fall eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken können.“ Die ihre Ungeschlagen-Serie 2025 gerne ausbauen würde!


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8350.htm

    Der TSV 1860 München II hat am 27.Spieltag der Bayernliga Süd gegen den TSV 1861 Nördlingen den 15.Saisonsieg eingefahren. Die Hirschnagl-Elf agierte gegen defensiv kompakte Gäste überlegen und bleibt weiterhin an der Tabellenspitze in der Bayernliga Süd.

    TSV 1860 II setzt sich gegen Nördlingen durch

    Parallel zu den Profis war der TSV 1860 München II am heutigen Samstag im Heimspiel gegen den TSV 1861 Nördlingen gefordert. Gegenüber dem klaren Sieg in Deisenhofen musste Felix Hirschnagl das Team wie angekündigt auf mehreren Positionen verändern. Die Kapitänsbinde übernahm Xaver Kiefersauer von Anian Brönauer, der gegen Nördlingen passen musste. Die Anfangsviertelstunde gehörte den Gästen, die wie von Hirschnagl vorhergesagt aus einer gut strukturierten Defensive agierten. Die Löwen spielten jedoch wie ein waschechter Tabellenführer. Die erste Chance nach gut 20 Minuten nutzte Raphael Wach direkt zur Führung für den TSV 1860 II.


    In der Folge übernahm die U21 zunehmend das Kommando, ohne sich dabei jedoch gefährliche Torchancen herauszuspielen. Die Nördlinger standen hinten sicher und ließen kaum etwas zu. Der zweite Treffer fiel allerdings trotzdem noch im ersten Durchgang. Nachdem die Gäste bei ihrer besten Gelegenheit an Avdija im Tor der Löwen scheiterten (43.), konnte Nördlingen den Ball wie auch beim ersten Treffer nach einer Standardsituation nicht entscheidend klären. Garza setzte nach und erzielte Sekunden vor dem Halbzeitpfiff das 2:0.

    Die Gäste kamen mit Elan aus der Kabine und wollten schnell zum Anschlusstreffer kommen. Die beste Gelegenheit konnte Avdija mit einer starken Fußabwehr entschärfen. Die folgenden Spielminuten gehörten dann wieder dem TSV 1860 II, dem sich gegen Nördlingen in der Offensive nun deutlich mehr Räume boten. Die Führung erhöhen konnte das Hirschnagl-Team in dieser Phase allerdings nicht. Der eingewechselte Kuhn war zwar plötzlich frei durch, legte sich den Ball am Torwart, aber auch knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite blieb Avdija in einer 1:1-Situation wieder Sieger.

    In der Schlussphase probierte Nördingen noch einmal alles, die Löwen hatten die Lage allerdings weitesgehend im Griff und konnten die Null am heutigen Tage halten. Kuhn hatte das 3:0 erneut auf dem Fuß, frei vor dem Gäste-Keeper versprang im der Ball allerdings im entscheidenden Moment. So blieb es beim 2:0 aus weiß-blauer Sicht.

    Kommendes Wochenende ist die U21 beim SV Schalding-Heining zu Gast. Anpfiff ist am Samstag um 14 Uhr.


    https://sechzger.de/tsv-1860-m…chlaegt-auch-noerdlingen/


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Schalding:


    https://www.fupa.net/match/sv-…v-1860-muenchen-m2-250405


    https://www.bfv.de/spiele/sv-s…VVK000000VS5489B4VVTKJJ35

    Die Löwen Serie ist beendet. Im letzten März-Spiel kassierte das Team von Trainer Patrick Glöckner die erste Niederlage, verlor beim VfL Osnabrück mit 0:1. Das Siegtor für die Niedersachsen erzielte Ba-Muaka Simakala in der 6. Minute nach einem Fehlpass von Lukas Riech. Positiv: In der Nachspielzeit gab Mike Gevorgyan sein Drittliga-Debüt.


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste an der Bremer Brücke auf die verletzten Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter verzichten. Gesperrt fehlten Patrick Hobsch und Maximilian Wolfram. Nicht im 20er-Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija und Marlon Frey.

    Spielverlauf: Mit der ersten Chance des Spiels gingen die Niedersachsen in Führung. Einen Rückpass von Lukas Reich konnte Jesper Verlaat nicht erreichen, Ba-Muaka Simakala kam aus dem Rücken des 1860-Kapitäns mit Tempo, lief über links auf Marco Hiller zu, umkurvte ihn und traf aus spitzem Winkel zum 1:0 ins lange Eck (6.). Beinahe hätte Dickson Abiama vier Minuten später den Ausgleich erzielt. Eine hohe Hereingabe von Tunay Deniz von der linken Seite erreichte er mit dem Kopf, setzte die Kugel aber aus sieben Metern knapp links neben das Tor (10.). Die Sechzger steckten den frühen Rückstand gut weg, dominierten in der Folge die Partie. Nach einem Freistoß von Deniz von der rechten Strafraumseite, den er scharf nach innen gezogen hatte, kam Reich am zweiten Pfosten einen Schritt zu spät (20.). In der 28. Minute war Reich im Osnabrücker Strafraum zu Fall gekommen, doch Schiedsrichter Florian Lechner pfiff gegen den Löwen, gab Stürmerfoul. Die Proteste dser Sechzger brachten nichts! Eine Direktabnahme von Kofi Amoako im Zentrum aus 22 Metern kam genau auf den Körper von Hiller, der den Ball wegfausten konnte (34.). Auf der anderen Seite versuchte es Julian Guttau halblinks mit einem Schuss von der Strafraumkante mit links, der aber um Zentimeter neben dem rechten Pfosten im Tor-Aus landete (40.). Ein Schuss von Florian Schubert vom rechten Strafraumeck ging gut einen Meter übers Osnabrücker Tor (45.). Somit blieb es trotz überlegen geführter 1. Halbzeit beim 0:1-Pausenrückstand.

    Gleich nach Wiederanpfiff setzte Guttau ein erstes Ausrufezeichen. Nach Verlagerung durch Tim Danhof kam Guttau halblinks an der Strafraumkante zum Abschluss, sein Schuss klatschte jedoch nur an den linken Pfosten (50.). Nach einer scharfen Hereingabe von rechts durch Reich an den ersten Pfosten kam Schubert einen Schritt zu spät (58.). Eine Flanke von Lars Kehl fast an der linken Eckfahne nahm Niklas Wiemann am zweiten Pfosten direkt aus der Luft, setzte die Kugel jedoch aus zehn Metern am kurzen Eck vorbei (65.). Soichiro Kozuki eroberte zwei Minuten später gegen Dave Gnaase auf der rechten Angriffsseite den Ball, flankte in die Mitte auf Abiama, der die Kugel auf Raphael Ott ablegte, dessen zehn-Meter-Schuss halbrechts aus der Drehung mit links ging knapp über die Querlatte (67.). Eine Rechtsflanke der Osnabrücker verpasste in der 70. Minute Verlaat am zweiten Pfosten, der heranstürmende Niklas Kölle kam zwar an den Ball, brachte ihn aber aus kurzer Distanz nicht aufs 1860-Tor (70.). Eine Minute später schickte Gnaase auf der linken Seite Braydon Manu auf die Reise, der chipte die Kugel an den zweiten Pfosten, wo Bryan Henning zum Abschluss kam, aber aus acht Metern das Spielgerät nicht aufs Tor drücken konnte (71.). Die Sechzger waren zwar in der Schlussphase bemüht, schafften es aber nicht, sich klare Chancen zu erspielen. Nach einer Flanke von Danhof aus dem rechten Halbfeld übersprang Ott am zweiten Pfosten Maxwell Gyamfi, konnte aber den Ball per Kopf nicht aufs VfL-Tor drücken (88.). Die Löwen warfen in der Nachspielzeit alles nach vorne, doch die Osnabrücker Defensive stand, so mussten die Sechzger im letzten März-Spiel die erste Niederlage hinnehmen.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Trainer Patrick Glöckner zeigte sich frustriert. „Es regt mich total auf, weil wir hier vier, fünf gute Chancen herausgespielt haben. Dann müssen wir halt auch mal in der Lage sein, einen Ball über die Linie zu drücken und uns zu belohnen.“ Der 48-Jährige fand, dass sein Team insgesamt wenig zugelassen habe. „Es ist umso ärgerlicher, weil wir das Gegentor selbst aufgelegt haben.“ Zudem bemängelte Glöckner, dass sein Team immer wieder falsche Entscheidungen mit dem Ball getroffen und Angriffe nicht sauber ausgespielt habe. „Uns hat heute ein bisschen die Leichtigkeit gefehlt. Trotzdem fand ich die Leistung völlig okay. Es war auf jeden Fall ein gutes Auswärtsspiel, bei dem du niemals als Verlierer vom Platz gehen darfst.“ Der Löwen-Trainer sieht seine Mannschaft nach wie vor auf dem richtigen Weg. „Wir werden nicht nachlassen und weiter an uns arbeiten. Morgen werden wir das Spiel aufarbeiten und analysieren, um es dann im nächsten Heimspiel vom Ergebnis her besser zu machen“, kündigt er an.

    „Das war nicht das, was wir uns im Großen und Ganzen vorgestellt haben“, meinte Osnabrücks Coach Marco Antwerpen. „Wir gehen zwar 1:0 in Führung, was uns in die Karten spielt. Trotzdem hat uns danach die Überzeugung mit dem Ball gefehlt, um mehr Chancen zu kreieren und einfach viel selbstbewusster aufzutreten und den Gegner vor mehr Herausforderungen zu stellen. Das haben wir nicht hinbekommen!“ Die Sechzger hätten viele lange Bälle in die Kette der Osnabrücker gespielt. „Da haben wir uns ein bisschen zu sehr locken lassen und dadurch auch Probleme bekommen“, bemängelte Antwerpen. „In der 3. Liga hast du häufiger solche Spiele, wo es fußballerisch nicht ganz so gut läuft, wo du aber 1:0 in Führung gehst. Wir haben heute einfach in der Abwehr einen guten Job gemacht, alles wegverteidigt. Darauf können wir aufbauen!“


    STENOGRAMM, 30. Spieltag 29.03.2025, 14 Uhr


    VfL Osnabrück – TSV 1860 München 1:0 (1:0)


    VFL: 21 Jonsson (Tor) – 39 Karademir, 24 J. Müller, 25 Wiemann – 29 Niehoff, 44 Kölle – 6 Amoako – 27 Henning, 26 Gnaase – 18 Kehl, 7 Simakala.

    Ersatz: 36 Böggemann (Tor) – 3 Conus, 4 Gyamfi, 8 Tesche, 10 Manu, 11 Zwarts, 17 Semic, 33 Beermann, 37 Badjie.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 20 Reich, 7 Guttau – 10 Schubert, 9 Abiama.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 14 Kozuki, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 27 Ott.

    Wechsel: Gyamfi für Karademir (53.). Tesche für Amoako (60.), Manu für Simakala (60.) Zwarts für Niehoff (80.), Badjie für Henning (80.) – Kozuki für Schubert (60.), Ott für Reich (60.), Maier für Jacobsen (80.), Kloss für Guttau (80.), Gevorgyan für Abiama (90.+1).

    Tor: 1:0 Simakala (6.).

    Gelbe Karten: Henning – Lucoqui.
    Zuschauer:
    15.741 Stadion an der Bremer Brücke (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Florian Lechner (Insel Poel); Assistenten: Niclas Rose (Testorf), Cengiz Kabalakli (Gelsenkirchen); Vierter Offizieller: Leonidas Exuzidis (Ickern).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8345.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/osnabrue…liga-4941400/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…loewen-das-genick,UgpnPhF


    https://www.tz.de/sport/1860-m…egskampf-zr-93655346.html


    https://www.abendzeitung-muenc…ichster-loewe-art-1047372


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-0-582/




    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Cottbus:


    https://www.fupa.net/match/tsv…energie-cottbus-m1-250405


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…GE4000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…ergie-cottbus/liveticker/

    Die Löwen-U21 empfängt als Spitzenreiter im ersten Heimspiel in diesem Kalenderjahr am Samstag, 29. März 2025, den TSV 1861 Nördlingen. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist um 14 Uhr.


    Es war eine Demonstration der Löwen-U21 in Deisenhofen am vergangenen Wochenende. Beim Tabellendritten gewann das Team von Trainer Felix Hirschnagl mit 6:0. „Es lief optimal, fast alles ging auf, das war wahnsinn“, schwärmt der 40-jährige Coach vom Auftritt seiner Mannschaft. „Aber es wird nicht jedes Wochenende so sein“, tritt er gleich wieder auf die Euphoriebremse.

    Was Hirschnagl so begeistert, ist die Ausgeglichenheit in seinem Kader. „Wir können sofort nachlegen. Die Jungs, die reinkommen, geben Vollgas. Wir versuchen jeden mitzunehmen. Das in Deisenhofen war top.“ Ohne Not hatte er bei 2:0-Führung zur Pause gleich zweimal gewechselt, um den Druck auf den Gegner weiter hochzuhalten.

    Gegen Nördlingen sei es aber ein neues Spiel. „Das Ergebnis gegen Deisenhofen ist nur schön, wenn das nächste auch gut ist“, fordert er von seinem Team, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen.

    Für die Partie gegen die bayerischen Schwaben hat Hirschnagl versucht, sein Team zu sensibilisieren. „Das wird schwer. Wir haben am Mittwoch im Training Spielformen geübt, um Lösungen zu finden. Nördlingen ist taktisch eine sehr disziplinierte Mannschaft.“ Der Löwen-Coach geht von einem Geduldsspiel aus. „Entscheidend wird sein, dass keiner abfällt, keiner ins Hadern kommt. Wichtig ist, einen klaren Kopf zu behalten und diszipliniert zu bleiben.“ Das Hinspiel verloren die kleinen Löwen mit 1:2. Von Revanchegelüsten hält Hirschnagl nichts. „Der Fokus ist wichtig. Wir werden am Samstag viel Geduld brauchen, um zu gewinnen.“

    Torhüter Erion Avdija ist zurück von der kosovarischen U21-Nationalmannschaft. Ansonsten fallen weiterhin Martin Zentrich, Collin Beutel, Justin Thönig, Brahim Moumou und Teo Marosevic aus. Luan Klose trainiert zwar wieder mit, ist aber für dieses Wochenende noch kein Thema. Ausfallen wird wegen einer Bänderverletzung Evarist Samey, Yannik Seils klagt über muskuläre Probleme, ist fraglich. Nathan Winkler konnte wegen Uni-Prüfungen die Woche nicht voll mittrainieren, wird aber im Kader stehen. „Die Abwehrkette wird erneut durcheinander gewürfelt“, sagt Hirschnagl, für den das mittlerweile zur Routine zählt. Da passt es gut, dass er mit A-Junior Finn Fuchs eine zusätzliche Alternative für die Defensive hat. Das 19-jährige Talent, das zuletzt für einen Lehrgang der U19 DFB-Auswahl berufen worden war, wird die Saison bei der U21 zu Ende spielen. Dafür ist nicht sicher, ob Mike Gevorgyan zur Verfügung steht. Der Mittelfeldspieler trainiert regelmäßig bei den Profis mit und hat Cheftrainer Patrick Glöckner zusätzlich mit seinem gelungenen Auftritt gegen Zweitligist SSV Ulm 1846 im Testspiel während der Länderspielpause in der 2. Halbzeit von seinen Qualitäten überzeugt.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8341.htm


    Liveticker für das Spiel gegen Nördlingen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…tsv-noerdlingen-m1-250329


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…09S000000VS5489B4VVTKJJ35