TSV 1860 München

  • Die Löwen verloren ihre Generalprobe vor dem Ligastart auf dem Betzenberg gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 0:2. Nach ausgeglichener 1. Halbzeit erhöhte der Zweitligist nach der Pause die Schlagzahl, kam durch Marlon Ritter (56.) und Yannik Mause zu den Toren (76.).


    Personal: Cheftrainer Argirios Giannikis im letzten Testspiel vor dem Saisonstart am 2. August 2024 gegen Saarbrücken bis auf den erkrankten Eliot Muteba auf alle Spieler aus seinem Kader zurückgreifen.


    Spielbericht: Die Partie begann mit einer Gedenkminute für den langjährigen Zeugwart des FCK, Peter Miethe, der bei einem tragischen Fahrradunfall im Trainingslager in Südtirol mit 62 Jahren ums Leben gekommen war. Zudem spielten beide Teams mit Trauerflor. Den ersten Warnschuss des Spiels gab David Philipp in der 6. Minute ab. Sein Abschluss aus 20 Metern wurde jedoch abgefälscht und ging übers Tor. Ansonsten standen beide Mannschaften defensiv gut, ließen wenig zu. Eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld von Tunay Deniz ins Zentrum boxte Julian Krahl mit einem Hechtsprung weg (17.). Im Gegenzug flankte Kenny Prince Redondo von links aus vollem Lauf in die Mitte, René Vollath kam zwar gerade noch an die Hereingabe, konnte die Kugel aber nicht kontrolliert wegfausten. Der anschließende Schuss von Filip Kaloc von der Strafraumgrenze ging übers 1860-Tor (18.). Das war für die Roten Teufel wie eine Initialzündung, sie wurden in der Folge aktiver, ohne aber die Defensive der Sechzger ernsthaft in Gefahr zu birngen. Ein Freistoß von FCK-Kapitän Marlon Ritter halblinks aus 21 Metern mit rechts aufs Tor gezogen wurde sichere Beute von Vollath (29.). Nach einem Ballverlust der Löwen in Höhe der Mittellinie schaltete Lautern schnell um, Richmond Tachi kam an der Sechzehnergrenze zum Abschluss, traf aber das Spielgerät nicht voll, so dass Vollath den Schuss problemlos aufnehmen konnte (36.). Folgerichtig ging es torlos in die Halbzeitpause.

    Nach Wiederanpfiff düpierte Tachie seinen Gegenspieler Florian Bähr auf der rechten Außenlinie, drang in den Strafraum ein, aber im Nachsetzen konnte der Löwe die Situation zur Ecke bereinigen (47.). Lautern griff nun früher an, versuchte die Sechzger unter Druck zu setzen. Mit der ersten gelungen Ballstafette gingen die Gastgeber in Führung. Redondo hatte auf Daniel Hanslik abgelegt, der passte von links mit viel Übersicht in den Rückraum, hatte Glück, dass der Ball zu Ritter durchrutschte. Der FCK-Kapitän behielt die Nerven, traf gegen die Laufrichtung von Vollath zum 1:0 ins linke Eck (56.). Eine Freistoßaufsetzer von Deniz aus halblinker Position setzte gefährlich vor Krahl auf, der die Kugel aber trotzdem um den linken Pfosten lenken konnte (58.). Kurz danach kam Deniz erneut am linken Strafraumeck zum Abschluss, lupfte den Ball aufs lange Eck, aber Krahl war abgetaucht, lenkte den Schuss zur Seite weg (59.). In der 63. Minute konnte Redondo erstmals seinem Gegenspieler Reich entwischen, kam am linken Fünfmetereck zum Abschluss, aber Vollath parierte den Schuss zur Ecke. Im Anschluss daran war es Frank Ronstadt, der halblinks aus 23 Metern abschloss, aber knapp neben das Tor zielte (64.). In der 69. Minute steckte Bähr auf Maximilian Wolfram durch, der tauchte frei vor Krahl auf, stand aber bei der Ballabgabe knapp im Abseits. In der 71. Minute brachte Argirios Giannikis gleich acht frische Leute. Nach einer Hereingabe von rechts durch Tim Danhof brachte Fabian Schubert zwar die Fußspitze an die Kugel, sie aber halbrechts aus acht Metern nicht aufs Tor (74.). Zwei Minuten später das 2:0. Diesmal war Ritter der Vorbereiter. Von links legte er im Strafraum quer auf Jannik Mause, der am Elfmeterpunkt nur noch den Fuß hinhalten musste, ins rechte untere Eck traf (76.). Gleich zweimal hatte Aaron Opoku in der 85. Minute die Chance, auf 3:0 zu erhöhen. Erst scheiterte halblinks im Strafraum mit seinem Schuss an Vollath, dann setzte er den Abpraller neben den kurzen Pfosten. Auch Tobias Raschl prüfte Vollath von der Strafraumgrenze ohne Erfolg (88.). Im Gegenzug forderten die Löwen Elfmeter, als Morris Schröter im Strafraum zu Fall kam, doch Schiedsrichter Patrick Arlt winkte ab (89.). Kurz danach war Schluss. Lange Zeit konnten die Löwen die Partie ausgeglichen gestalten, hatten den Zweitligisten gut im Griff, der aber mit fortschreitender Spieldauer immer stärker wurde und am Ende auch in der Höhe verdient gewann.


    STENOGRAMM, Testspiel, 27.07.2024, 13.30 Uhr


    1. FC Kaiserslautern – TSV 1860 München 2:0 (0:0)


    FCK: 1 Krahl (Tor) – 27 Ronstadt, 33 Elvedi, 24 Heuer, 13 Wekesser – 7 Ritter, 2 Tomiak, 26 Kaloc – 29 Tachie, 19 Hanslik, 11 Redondo.

    Ersatz: 30 Spahic (Tor) – 3 Kleinhansl, 6 Touré, 8 Zimmer, 10 Klement, 17 Opoku, 18 Mause, 20 Raschl, 23 Aremu, 31 Sirch, Luca, 32 Gyamerah, 37 Robinson, 40 Abiama.

    1860: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 24 Schifferl, 28 Bähr – 5 Jacobsen, 18 Kloss – 8 Philipp, 36 Deniz – 34 Hobsch, 30 Wolfram.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 7 Guttau, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 17 Schröter, 21 Kwadwo, 25 Dulic, 27 Ott, 32 Bangerter, 37 Frey.

    Wechsel: Raschl für Ronstadt (71.), Zimmer für Redondo (71.), Opoku für Hanslik (71.), Mause für Tomiak (71.), Abiama für Tachie (81.), Aremu für Ritter (81.), Klement für Kaloc (81.), Kleinhansel für Wekesser (86.) – Reinthaler für Schifferl (46.), Danhof für Reich (71.), Guttau für Deniz (71.), Schubert für Wolfram (71.), Schröter für Philipp (71.), Kwadwo für Bähr (71.), Ott für Hobsch (71.), Bangerter für Kloss (71.), Frey für Jacobsen (71.).

    Tore: 1:0 Ritter (56.), 2:0 Mause (76.).

    Gelbe Karten: –.

    Zuschauer: 16.139 im Fritz-Walter-Stadion.

    Schiedsrichter: Patrick Alt (Illingen); Assistenten: Markus Dunsbach (Kindsbach), Julien Belzer (Clausen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7965.htm

  • Jesper Verlaat als Kaptän der Löwen bestätigt


    Wie bereits in der letzten Saison wird auch diese Saison unsere Nummer 4, Jesper Verlaat die Löwen auf den Platz führen. Der stellvertretende Löwenkapitän wird Thore Jacobsen sein.


    Ebenso durch die Mannschaft wurden Jesper Verlaat, Thore Jacobsen, Marco Hiller, Patrick Hobsch, Morris Schröter, Max Rheinthaler und Tim Kloss in den Mannschaftsrat der Löwen gewählt.


    Jesper Verlaat zeigt sich euphorisch und dankt der Mannschaft für ihr Vertrauen. "Ich werde die Kapitänsbinde auch in der neuen Saison mit Stolz tragen und weiterhin alles für die Löwen geben."


    Argirios Giannikis zeigte sich erfreut über die Wahlen innerhalb der Mannschaft: "Ich bin froh darüber, dass die Dynamik innerhalb der Mannschaft Jesper in seinem Amt bestätigt hat."


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7970.htm

  • Die Löwen eröffnen die Saison 2024/2025 in der 3. Liga mit dem Heimspiel am Freitag, 2. August 2024, gegen den 1. FC Saarbrücken. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 18.60 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Löwen-Trainer Argirios Giannakis machte einen entspannten Eindruck, ging gleich zu Beginn der Löwenrunde in die Offensive: „Nachdem wir unter der Woche die K-Frage geklärt haben,“ – damit meinte er die Wahl von Jesper Verlaat zum Löwen-Kapitän – „beantworte ich heute die T-Frage!“ Gemeint war, welcher Torwart zum Saisonauftakt zwischen den Pfosten stehen wird.

    Zunächst erklärte der 44-Jährige, dass der TSV 1860 München „zwei sensationell gute Torhüter“ habe. „Die Entscheidung war eng und nicht einfach. Wir haben uns entschieden, mit René Vollath gegen Saarbrücken zu starten!“ Im Endeffekt hätten Nuancen den Ausschlag gegeben. Während Vollath verständlicherweise das Ergebnis mit Freude zur Kenntnis nahm, zeigte sich Hiller enttäuscht. „Er ist ein Sechzger-Junge und ein Teamplayer“, ist sich Giannikis sicher, dass Hiller die Entscheidung sportlich fair akzeptieren wird.

    Ansonsten wollte er im Hinblick auf den Saisonstart keine weiteren Positionen bekanntgeben. „Der Rest ist morgen zu sehen, wenn es auf den Platz geht.“ Dass sich in den Testspielen lange keine klare Startformation herauskristallisiert hatte, erklärte der Löwen-Coach mit dem „riesengroßen Umbruch. Es braucht Zeit, bis das Gebilde zusammenwächst. Wir mussten erst schauen, welche Gruppen zusammenpassen.“ Bis zum Spiel gegen Kaiserslautern sei alles sehr ausgeglichen gewesen. „Seitdem ist bis auf drei, vier Positionen alles klar!“

    Nachdem in den letzten drei Vorbereitungsspielen die Sechzger ohne eigene Treffer geblieben waren, wurde die Frage gestellt, ob die Löwen ein Offensivproblem hätten? „Da muss man relativieren“, fand Giannikis, „wir hatten auch in den Spielen unsere Chancen“, zählte er zwei Aluminiumtreffer auf und eine Szene, als sein Team eine 4:1-Überzahl-Situation ungenutzt ließ. Außerdem habe man zuletzt gegen zwei gute Zweitliga-Mannschaften getestet. „Bis zum 0:1 in Kaiserslautern hatten wir die gleiche Torschuss-Anzahl wie der Gegner. Ich glaube, dass wir sehr wohl in der Lage sind, uns Torchancen herauszuspielen.“

    Was das Spielsystem angehe, sei er nicht dogmatisch, so Giannikis. „Als Trainer musst du dich immer auf die Stärken deiner Spieler einlassen. Und diese liegen in den Halbräumen.“ Gleichwohl könne es immer zu Veränderungen kommen, schließlich seien auch sehr schnelle Flügelspieler im Kader. „Es wird während der Saison sicher mehrere System-Varianten geben“, ist er und das Team flexibel.

    Spieltagsinformationen 1. FC Saarbrücken.

    Gefragt nach der Zielsetzung für die Spielzeit 2024/2025, gab sich der Löwen-Coach gewohnt zurückhaltend. „Sechzig ist ein Riesenklub mit einer großen Story. Es ist klar, dass die Erwartungen sehr hoch sind.“ Doch er müsse mit den realen Möglichkeiten eines reduzierten Spieleretats zurechtkommen. „Deshalb schaue ich auf den Alltag, will die Mannschaft weiterentwickeln. Es ist sicher nicht die Zeit, Luftschlösser zu bauen“, mahnt er Geduld und harte Arbeit an.

    Mit dem 1. FC Saarbrücken erwarten die Löwen gleich einen Gegner, gegen den sie in der 3. Liga auf Giesings Höhen noch nicht gewinnen konnten. In vier Spielen gab es zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. „Je länger eine Serie hält – sowohl positiv als auch negativ – steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie kippt“, erklärt Giannikis. „Natürlich wollen wir zu Hause gewinnen. Auch Saarbrücken weiß nicht, wo es nach der Vorbereitung steht.“

    Im Gegensatz zu den Löwen hat sich bei den Saarländern im Kader nicht allzu viel getan. „Sie sind weitestgehend zusammengeblieben, wollen sicher oben mitspielen.“ Trotzdem schaut Giannikis lieber auf sein Team, hofft, „dass wir unsere Leistung auf den Platz bringen“. Er rechnet mit einer engen Partie, obwohl er weiß, dass seine Mannschaft noch ein ganzes Stück Weg zu gehen hat, um das Optimum zu erreichen. „Wir müssen eine Einheit werden, die stabil auf dem Platz ist, und uns auf schrittweise Entwicklung fokussieren – nicht auf ein Endziel“, sagt er. Oder anders ausgedrückt: Nicht träumen, sondern Taten folgen lassen! Am besten endlich der ersehnte erste Drittliga-Heimsieg gegen Saarbrücken…


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 24 Schifferl, 28 Bähr – 5 Jacobsen, 18 Kloss – 8 Philipp, 36 Deniz – 34 Hobsch, 10 Schubert.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 7 Guttau, 16 Reinthaler, 17 Schröter, 21 Kwadwo, 25 Dulic, 27 Ott, 30 Wolfram, 32 Bangerter, 37 Frey, 39 Muteba.

    Nicht dabei: –.


    FCS: 13 Menzel (Tor) – 4 Sonnenberg, 8 Zeitz, 18 Wilhelm – 7 Rizzuto, 6 Sontheimer, 5 Krahn, 33 Schumacher – 22 Stehle, 9 Brünker, 10 Rabihic.

    Ersatz: 1 Paterok, 35 Mutter (beide Tor) – 2 Fahrner, 19 Vasiliadis, 20 Günther-Schmidt, 21 Gourichy, 23 Civeja, 25 Naifi, 31 Neudecker, 39 Schmidt.

    Nicht dabei: 11 Multhaup (Knöchelprobleme), 14 Uaferro (Sehnenriss Knie), 16 Thoelke (Knieprobleme), 17 Becker (Reha nach Schulter-OP).

    Schiedsrichter: Konrad Oldhafer (Hamburg); Assistenten: Alexander Roppelt (Bad Schwartau), Maximilian Nie-Hoegen (Altenlingen); Vierter Offizieller: Tobias Huthmacher (Sigmaringen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7976.htm



    Liveticker für das Spiel gegen Saarbrücken:


    https://www.fupa.net/match/tsv…fc-saarbruecken-m1-240802


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…EI8000000VS5489B3VVLDQQH4

  • Unser Hauptsponsor die Bayerische macht's möglich: Das Toto-Pokal-Spiel in Kasendorf läuft live und kostenlos auf www.loewen-tv.live. Anpfiff der Partie SSV Kasendorf - TSV 1860 München ist am Dienstag, 6. August 2024 um 18.30 Uhr.

    Um das Spiel kostenlos sehen zu können, ist lediglich eine Registrierung nötig, anschließend kann die Partie kostenlos gesehen werden. Unser Hauptsponsor die Bayerische wünscht Euch viel Spaß bei dieser Partie.


    https://app.staylive.io/tsv1860munchen/

  • Die Löwen haben das Auftaktspiel zur 3. Liga in der Saison 2024/2025 gegen den 1. FC Saarbrücken mit 0:1 verloren. Den Siegtreffer für die Gäste erzielte der eingewechselte Patrick Schmidt in der 71. Minute. Damit hat die Negativserie gegen die Saarländer in der 3. Liga weiterhin Bestand. In fünf Spielen gab es drei Niederlagen und nur zwei Unentschieden.


    Personal: Trainer Argirios Giannikis stand im ersten Saisonspiel gegen Saarbrücken der komplette Kader zur Verfügung. Nicht den Sprung in den 20er-Kader schafften Sean Dulic, Moritz Bangerter, Eliot Muteba und der dritte Torhüter Erion Avdija.

    Spielverlauf: Vorm Anpfiff gab es eine offizielle Zeremonie zur Eröffnung der Drittliga-Saison. Ohne großen Anlauf ging es anschließend in die Vollen. Erstmals wurde es in der 5. Minute gefährlich fürs Gästetor. Lukas Reich hatte aus dem rechten Halbfeld den Ball hoch an den ersten Pfosten gechipt, Maximilian Wolfram stieg hoch, sein Kopfball wurde jedoch zur Ecke abgefälscht. Diese brachte Thore Jacobsen von rechts an den zweiten Pfosten, wo erneut Wolfram mit dem Kopf zur Stelle war, doch Torhüter Phillip Menzel fischte die Kugel aus dem kurzen Eck (6.). Drei Minuten später nahm René Vollath außerhalb des Strafraums den Ball in die Hand. Es gab Freistoß an der rechten Strafraumseite. Kasim Rabihic brachte das Spielgerät mit viel Schnitt vors Tor, die Kugel rutschte zu Simon Stehle durch, der am linken Fünfmetereck per Seitfallzieher artistisch abschloss, aber knapp übers lange Eck zielte (10.). Eine scharfe Hereingabe von der rechten Strafraumseite durch Sebastian Vasiliadis rutschte durch, doch kein FCS-Spieler kam im Torraum zum Abschluss, in höchster Not griff Vollath zu, bereinigte damit die brenzlige Situation (14.). Die Saarländer befreiten sich immer mehr vom Anfangsdruck der Löwen. In der 20. Minute hatte Vasiliadis die Führung auf dem Fuß. Nach einer Hereingabe von rechts durch Patrick Sontheimer nahm er die Kugel am Elfmeterpunkt mit vollem Risiko direkt aus der Luft, zielte nur knapp über die Querlatte (20.). Zur Abwechslung mal wieder eine Offensivaktion der Sechzger: In der 26. Minute eroberte David Philipp in der gegnerischen Hälft den Ball, trieb ihn am Fuß nach vorne, legte ihn sich dann aber etwas zu weit vor, so dass er nur noch mit der Spitze zum Abschluss kam und ihn nicht mehr platzieren konnte. Frech zeigte sich der erst 17-jährige Reich, als er sich auf rechts gegen mehrere Gegenspieler durchdribbelte, sein Schrägschuss aus elf Metern konnte Menzel gerade noch zur Ecke parieren (37.). In der 44. Minute fütterte Reich mit einer scharfen Hereingabe aus dem rechten Halbfeld Patrick Hobsch, der den Ball mit dem Rücken zum Tor per Kopf aufs lange Eck verlängerte, aber der FCS-Schlussmann hatte aufgepasste, war zur Stelle und griff sich die Kugel. Kurz danach pfiff Schiedsrichter Konrad Oldhafer zur Pause.

    Unverändert begannen beide Teams die 2. Halbzeit. Zunächst passiert wenig vor den Toren. Ein Freistoß von Calogero Rizzuto aus dem rechten Halbfeld wurde gefährlich, weil Raphael Schifferl den Ball vor Vollath, der aus seinem Tor gekommen war, wegköpfte, beide dabei zusammenstießen. Zum Glück konnten die Gäste daraus kein Kapital schlagen (60.). Kurz danach kam der eingewechselte Morris Schröter am rechten Strafraumeck mit links zum Abschluss, sein Schuss war aber zu schwach und unplatziert, um Menzel vor Probleme zu stellen (62.). Nach einer Rechtsflanke von Rizzuto war es Rabihic, der am zweiten Pfosten zum Kopfball kam. Der Stürmer platzierte die Kugel aufs lange Eck, Vollath war bereits geschlagen, aber Schifferl klärte für seinen Keeper auf der Linie (65.). In der 70. Minute kam Stehle rechts bis zur Grundlinie, der legte zurück auf den eingewechselten Patrick Schmidt, der aus neun Metern direkt abzog, aber an Vollath scheiterte (70.). Eine Minute später machte es Schmidt besser. Rizzuto ließ Leroy Kwadwo auf der rechten Seite aussteigen, flankte auf den völlig freien Stürmer. Der schraubt sich hoch und köpfte zum 1:0 für die Gäste ins linke Eck (71.). Die Löwen waren in der Folge bemüht, brachten frisches Personal, aber die erfahrene Deckung der Saarländer stand gut, gab wenig Räume frei. So lief die Zeit ab, ohne dass die Sechzger richtig gefährlich wurden. Lediglich ein Drehschuss aus elf Metern von Fabian Schubert, der noch abgefälscht wurde, senkte sich gefährlich aufs Tor, doch Menzel konnte die Kugel über die Querlatte lenken (90.+1). Für Saarbrücken ist das Grünwalder Stadion dagegen ein gutes Pflaster: Auch im fünften Drittliga-Spiel gab es Punkte auf Giesings Höhen.


    STENOGRAMM, 1. Spieltag, 02.08.2024, 18.60 Uhr


    1860 München – 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:0)


    1860: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 24 Schifferl, 21 Kwadwo – 8 Philipp, 5 Jacobsen, 18 Kloss, 7 Guttau – 30 Wolfram, 34 Hobsch.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 17 Schröter, 27 Ott, 28 Bähr, 36 Deniz, 37 Frey.

    FCS: 13 Menzel (Tor) – 7 Rizzuto, 4 Sonnenberg, 8 Zeitz, 33 Schumacher – 19 Vasiliadis, 6 Sontheimer, 5 Krahn – 22 Stehle, 9 Brünker, 10 Rabihic.

    Ersatz: 1 Paterok (Tor) – 2 Fahrner, 18 Wilhelm, 20 Günther-Schmidt, 21 Gourichy, 23 Civeja, 25 Naifi, 31 Neudecker, 39 Schmidt.

    Wechsel: Schröter für Philipp (55.), Schubert für Hobsch (72.), Deniz für Guttau (72.), Frey für Kloss (72.), Danhof für Reich (80.) – Schmidt für Brünker (66.), Neudecker für Krahn (73.), Naifi für Rabihic (73.), Günther-Schmidt für Stehle (83.).

    Tor: 0:1 Schmidt (71.)

    Gelbe Karten: Jacobsen – Rizzuto, Krahn.

    Zuschauer: 15.000 im Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Konrad Oldhafer (Hamburg); Assistenten: Alexander Roppelt (Bad Schwartau), Maximilian Nie-Hoegen (Altenlingen); Vierter Offizieller: Tobias Huthmacher (Sigmaringen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7980.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…-2024-liga-4941109/ticker


    https://www.br.de/nachrichten/…ert-auftaktpleite,UKJaVt3


    https://www.tz.de/sport/1860-m…e-saison-zr-93222140.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-0-1-494/


    https://www.weltfussball.de/sp…enchen-1-fc-saarbruecken/


    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/ssv…v-1860-muenchen-m1-240806


    https://www.bfv.de/spiele/ssv-…G6C000000VS5489B3VTFGI39E

  • Die Löwen haben ihre Pflichtaufgabe in der 1. Runde des Toto-Pokals beim oberfränkischen Kreisklassisten SSV Kasendorf 1948 erfüllt und mit 18:0 gewonnen. Für den Clou sorgte Raphael Ott, der vor der Pause fünf Treffer in Folge erzielte.


    Personal: Rund 275 Kilometer einfache Fahrt mussten die Löwen hinter sich bringen, um beim SSV Kasendorf, der in der Kreisklasse Bayreuth-Kulmbach 4 spielt, die 1. Runde im Totopokal zu bestreiten. Löwen-Trainer Argirios Giannikis verzichtete in Oberfranken auf Tim Danhof, Thore Jacobsen und Maximilian Wolfram, im Tor stand Marco Hiller.

    Spielbericht: Es waren 60 Sekunden gespielt, da setzte Fabian Schubert per Kopf den ersten Ball aufs Tor von Jochen Böhnlein, der als „glühender Löwenfan“ vom Stadionsprecher vorgestellt worden war (1.). Drei Minuten später die 1860-Führung. Raphael Ott hatte von rechts Tunay Deniz angespielt, der schloss vom rechten Strafraumeck per Drehschuss ab, traf zum 1:0 ins lange Eck (4.). Keine zwei Minuten später erhöhte Morris Schröter am vorderen Fünfmetereck nach einer flachen Hereingabe von Lukas Reich auf 2:0 (6.). Eine Kopfballverlängerung mit dem Hinterkopf von Raphael Schifferl nach Eckball von Florian Bähr nahm Schubert erst mit rechts am Fünfmeterraum, schoss einen Kasendorfer an, den Abpraller vollendete er dann mit links zum 3:0 (12.). Zwei Minuten später der vierte 1860-Treffer. Schifferl bediente mit viel Übersicht im Strafraum Moritz Bangerter, der aus acht Metern nur noch einschieben musste (14.). Die Löwen hatten weiter Chancen im Minutentakt. Einen Drehschuss von Deniz setzte Böhnlein per Fußabwehr an den eigenen Pfosten (18.). Bei der anschließenden Ecke von Bähr stiegt Max Reinthaler am höchsten, setzte die Kugel per Kopf zum 5:0 in die Maschen (19.). Danach gab’s eine längere Phase ohne Tor für den Drittligisten – auch dank des Löwenfans Böhnlein zwischen den Pfosten des Kasendorfer Tors. Nach einer Flanke von Deniz stand Schubert zehn Meter vor dem Tor frei, aber anstatt abzuschließen, legte er nochmals quer (30.). Zwei Minuten später aber das 6:0. Eine Hereingabe von links durch Marlon Frey legte am rechten Fünfmetereck Schröter in die Mitte zu Ott, der aus kurzer Distanz das halbe Dutzend vollmachte (32.). Ott war es auch, der auf 7:0 nach Doppelpass mit Bangerter frei vor Böhnlein erhöhte (36.). In der 39. Minute der erste Torschuss der Gastgeber durch Philipp Hofmann, der jedoch an Marco Hiller scheiterte. Seinen lupenreinen Hattrick machte Ott eine Minute später voll. Nach Zuspiel von Schröter ließ er dem SSV-Keeper keine Chance (40.). Treffer Nummer vier in Folge ließ der 19-jährige Ott nach Zuspiel von Bähr folgen (42.). Zwei Minuten später war es nach einem Lupfer von Schröter erneut Ott, der mit seinem fünften Tor für das 10:0 sorgte (44.). Das war auch der Schlusspunkt der ersten 45 Minuten.

    Der eingewechselte Eliot Muteba erhöhte nach Zuspiel von Deniz alleine vor Böhnlein auf 11:0 (47.). Nach Ablage von Bangerter zog Frey aus 17 Metern ab, traf zum 12:0 (49.). Eine Rechtsflanke von Reich setzte Deniz per Seitfallzieher artistisch zum 13:0 in den Winkel (51.). Eine Minute später umkurvte Schubert Keeper Böhnlein, traf aus spitzem Winkel ins leere Tor (52.). Zwei Minuten später war es Muteba, der nach Querpass von Ott nur noch den Fuß zum 15:0 hinhalten musste (53.). In der 59. Minute mal ein Freistoßtor. Schubert setzte die Kugel etwa fünf Meter vorm linken Strafraumeck mit rechts in die Maschen zum 16:0. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung traf Patrick Hobsch nach einem Querpass von Schubert zum 17:0 (64.). Danach lief Böhnlein zu großer Form auf, vereitelte im Eins-gegen-Eins sowohl gegen Muteba (74.) als auch gegen Hobsch (76.). Die längste Spielphase ohne Löwen-Tor beendete Hobsch nach 23 Minuten auf Zuspiel von Julian Guttau zum 18:0 (87.). Das war auch der Endstand in einer unterhaltsamen Pokalpartie.


    STENOGRAMM, Toto-Pokal, 1. Runde, 06.08.2024, 18.30 Uhr


    SSV Kasendorf 1948 – TSV 1860 München 0:18 (0:10)


    SSV: 1 Böhnlein (Tor) – 25 Hugel, 6 Eschenbacher, 7 Paul, 5 Hohenberger – 10 P. Hofmann, 8 M. Hofmann – 29 Hollweg, 9 Neupert, 15 Kapsch – 11 Höpfl.

    Ersatz: 22 Pomohaci (Tor) – 2 Reif, 3 Weiser, 13 Wenig, 14 Oelsner, 17 Hakberdi, 23 Weißfloch, 26 Neupert, 27 Schminder, 30 Gembus.


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 24 Schifferl, 16 Reinthaler, 28 Bähr – 17 Schröter, 32 Bangerter, 37 Frey, 36 Deniz – 27 Ott, 10 Schubert.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 4 Verlaat, 7 Guttau, 8 Philipp, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 25 Dulic, 34 Hobsch, 39 Muteba.

    Wechsel: Weiser für Hollweg (56.), Schminder für Höpfl (61.), Wenig für P. Hofmann (61.), Oelsner für Hugel (69.), Hakberdi für Neupert (74.) – Muteba für Schröter (46.), Dulic für Schifferl (46.), Hobsch für Ott (63.), Guttau für Bangerter (63.).

    Tore: 0:1 Deniz (4.), 0:2 Schröter (6.), 0:3 Schubert (12.), 0:4 Bangerter (14.), 0:5 Reinthaler (19.), 0:6 Ott (32.), 0:7 Ott (36.), 0:8 Ott (40.), 0:9 Ott (42.), 0:10 (44.), 0:11 Muteba (47.), 0:12 Frey (49.), 0:13 Deniz (51.), 0:14 Schubert (52.), 0:15 Muteba (53.), 0:16 Schubert (59.), 0:17 Hobsch (64.), 0:18 Hobsch (87.).

    Gelbe Karte: Eschenbacher –.

    Zuschauer: 1.500 Bernhard-Münch-Sportstätte.

    Schiedsrichter: Maximilian Dadder (Kirchenlaibach-Speichersdorf); Assistenten: Christian Stapf (Naisa), Moritz Freund (Heinersreuth).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7984.htm


    Liveticker:


    https://www.fupa.net/match/ssv…v-1860-muenchen-m1-240806


    https://www.bfv.de/spiele/ssv-…G6C000000VS5489B3VTFGI39E


    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/vfb…v-1860-muenchen-m1-240811


    https://www.bfv.de/spiele/vfb-…EVS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

  • Diesmal gab es keine Überraschungen, aber ein Déjà-vu: Der zuerst gezogene Kreispokalsieger schnappte sich im Münchner „Haus des Fußballs“ die Löwen. Das Team von 1860-Trainer Argirios Giannikis bekommt es in der 2. Hauptrunde des Toto-Pokals wie im letzten Jahr mit dem TSV Aindling zu tun. Damals siegten die Löwen vor 3.050 im Stadion am Schüsselhauser Kreuz mit 6:0.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7987.htm

  • Die Löwen müssen zum ersten Saison-Auswärtsspiel in der 3. Liga zum Aufsteiger VfB Stuttgart II reisen. Gespielt wird aber nicht in der baden-württembergischen Landeshauptstadt, sondern im rund 40 Kilometer entfernten Aspach. Anpfiff in der WIRmachenDruck-Arena ist am Sonntag, 11. August 2024, um 16.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Nach dem verpatzten Auftakt mit der 0:1-Heimniederlage gegen den 1. FC Saarbrücken ist die Zielsetzung für das erste Auswärtsspiel klar. „Wir wollen schnellstmöglich einen Dreier holen“, sagt 1860-Chefcoach Argirios Giannikis, der im Heimspiel gegen die Saarländer „gute und schlechte Phasen“ bei seinem Team gesehen hatte. „Wir haben Saarbrücken in der 1. Halbzeit vor Probleme gestellt.“ Nach der Pause drehten die Gäste den Spieß um. „Keine Mannschaft ist in der frühen Phase der Saison konstant in den Abläufen über 90 Minuten. Das war auch bei Saarbrücken so. Der Unterschied war jedoch, dass sie in ihrer guten Phase ein Tor erzielt haben.“ Es gelte jetzt, nach der starken Fluktuation im Sommer schnellstmöglich die Abläufe weiter zu stabilisieren.

    Da kommt die zweiwöchige Ligapause nach dem Spiel gegen die zweite Mannschaft der Schwaben gerade recht. „Die werden wir nutzen, um weitere Varianten in unserem Spiel draufzupacken“, erklärt der 44-Jährige. Um Selbstvertrauen zu tanken nach zuvor vier torlosen Spielen gegen First Vienna FC, Karlsruhe, Kaiserslautern und Saarbrücken, diente das Toto-Pokal-Spiel gegen den SSV Kasdorf. Gleich 18 Mal netzten die Löwen ein. Giannikis wollte die Partie jetzt nicht mit dem Ligaspiel vergleichen, verwies aber auf den 4:1-Erfolg im ersten Testspiel der Vorbereitung gegen den SV Sulzemoos, wo es zur Pause sogar 0:0 stand. „Im Vergleich dazu sind wir wesentlich besser in den Abläufen drin. Jeder Erfolg tut gut. Es gibt kein Ersatz für Tore, 18 muss man auch gegen einen Kreisligisten erst mal schießen. Wir haben gezeigt, dass wenn die Rädchen ineinandergreifen, wir Tore erzielen können.“

    Einer tat sich gegen Kasendorf besonders hervor. Der 19-Jährige Raphael Ott erzielte zwischen der 32. und 44. Minute fünf Tore am Stück. Ob er denn jetzt eine Option für die Startelf sei, wurde Giannikis gefragt. „Otti ist ein vielversprechender Spieler“, ließ er wissen, „der eine gute Vorbereitung gespielt hat. Er ist ein guter Fußballer.“ Aber wie alle jungen Spieler habe er viele Aufs und Abs. „Wir bewerten das Toto-Pokal-Spiel nicht über, werden aber Richtung Spiel gegen Stuttgart sehen, wie der Plan aussieht“, will er nicht vollkommen ausschließen, dass das Talent aus dem eigenen Nachwuchs zeitnah seine Chance in der 3. Liga erhält.

    Ausfallen werden am Sonntag Tim Danhof und Moritz Bangerter. Danhof konnte wegen eines Blutergusses am Fuß die ganze Woche nicht trainieren. „Der hält sich hartnäckig, Tim konnte die ganze Woche nicht auftreten“, so Giannikis. Bangerter meldete sich am Freitag mit einer fiebrigen Angina ab.

    Es wird keine leichte Aufgabe gegen die U23 des VfB, das weiß das Trainerteam der Löwen nicht erst seit der Gegneranalyse. „Sie haben als Aufsteiger beim Zweitligaabsteiger Rostock einen Punkt geholt, haben eine sehr gute 2. Halbzeit gespielt und am Schluss hätten sie auch gewinnen können“, lautet das Fazit von Giannikis. Es sei eine sehr intensive Mannschaft, die trotz ihrer Jugend schon „relativ reif“ wirke, wie Giannikis es beschreibt. „Wir wissen, was da auf uns zukommt. Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen.“

    Dazu komme, dass beim Personal einer zweiten Mannschaft immer eine gewisse Unbekannte bestehe. So waren einige Spieler mit den Profis des VfB auf Japan-Reise. Mittlerweile sind diese zurück. „Wer runterkommt, kann man nicht abschätzen. Aber dennoch sieht man eine Spielweise des Gegners, die Handschrift des Trainers. Darauf sind wir vorbereitet.“

    Aufgefallen ist im ersten Spiel, dass die VfB-U23 in der gegnerischen Hälfte im Zentrum sehr dominant bei Ballbesitz agiert, aber ihre Probleme bekommt, wenn der Gegner das Spiel auf die Flügel verlagert. Giannikis wurde deshalb gefragt, ob er für Sonntag deshalb eine Systemumstellung präferiere, wieder zu seinem 4-2-3-1 aus der letzten Saison zurückkehre. „Natürlich müssen wir das, was wir auf den Platz bringen, auch an die Räume anpassen, die uns der Gegner anbietet. Das machen wir in jedem Spiel.“ Wichtig sei deshalb die Verhaltensweise in den Räumen, „wie wir dort agieren, wie wir sie schließen. Das ist entscheidender als eine Systemumstellung oder -anpassung.“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    VFB II: 41 Seimen (Tor) – 2 Amaniampong, 20 Reichardt, 29 Nothnagel – 32 Barth, 18 Laupheimer, 15 Simnica, 11 B. Boakye – 13 Münst, 44 Sankoh, 27 Malanga.

    Ersatz: 28 Draband (Tor) – 3 Schumann, 4 Glück, 14 Kara, 16 Meyer, 19 Suver, 22 Fritschi, 23 Krasniqi, 25 Tritschler, 36 Kaufmann, 39 Azevedo, 40 Reinhardt, 42 Hanashiro, 45 Scott.

    Nicht dabei: 6 Groiß (Wadenverletzung), 8 di Benedetto (abgestellt zu den Profis), 17 M. Boakye (Schulterverletzung), 21 Cissé (abgestellt zu den Profis), 24 Olivier (abgestellt zu den Profis), 30 Sessa (Aufbau nach Meniskus-OP), 37 Herwerth (abgestellt zu den Profis).


    1860: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 24 Schifferl, 21 Kwadwo – 5 Jacobsen, 18 Kloss – 17 Schröter, 7 Guttau – 34 Hobsch, 30 Wolfram.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 25 Dulic, 27 Ott, 28 Bähr, 36 Deniz, 37 Frey, 39 Muteba.

    Nicht dabei: 2 Danhof (Bluterguss am Fuß), 32 Bangerter (Angina).

    Schiedsrichter: Daniel Bartnitzki (Erfurt); Assistenten: Fabian Porsch (Hamburg), Hannes Ventzke (Schwerin); Vierter Offizieller: Philipp Hofheinz (Niefern-Öschelbronn).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7991.htm


  • Es lief alles gegen die Löwen bei der 1:3-Auswärtsniederlage beim VfB Stuttgart II. Die Schwaben gingen mit ihrer ersten Chance durch Jarzhinho Malanga in Führung (37.). Nach Wiederanpfiff drückten die Sechzger auf den Ausgleich, hatten Möglichkeiten im Minutentakt, mussten aber durch Thomas Kastanaras (53.) und Dominik Nothnagel (57.), der aus 70 Metern traf, zwei kuriose Treffer schlucken. In der 83. Minute gelang Fabian Schubert das Ehrentor für die Löwen.


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste gegen die U23 des VfB Stuttgart auf Tim Danhof (Blutergusses am Fuß) und Moritz Bangerter (fiebrige Angina) verzichten, Sean Dulic hatte dieses Wochenende Spielpraxis in der U21 beim 0:0 gegen den SV Erlbach gesammelt. Zudem gab Raphael Ott sein Drittliga-Debüt.

    Spielverlauf: Die Löwenfans waren ganz klar im Stadion der SG Sonnenhof Großaspach in der Überzahl beim Auswärtsspiel. Es herrschten mit über 30 Grad im Schatten tropische Temperaturen. Die erste gute Möglichkeit des Spiels hatten die Sechzger. Leroy Kwadwos Flanke von links rutschte zu Raphael Ott durch, der aber zu überrascht war, um das Spielgerät an der Fünfmeterkante platziert aufs VfB-Tor zu bringen (7.). Lukas Reich lief in der 14. Minute auf der rechten Seite Samuele di Benedetto davon, flankte aus vollem Lauf in die Mitte, Maximilian Wolfram kam zwar mit dem Kopf an den Ball, brachte ihn aber aus sieben Metern nicht aufs Stuttgarter Tor. Die Schwaben schalteten immer wieder schnell um, waren dann aber am Strafraum nicht zielgerichtet genug, um die Sechzger vor Probleme zu stellen. So plätscherte die Partie ohne große Höhepunkte dahin. Aus dem Nichts heraus erzielte Jarzinho Malanga dann die Führung für die Gastgeber (37.). Reich hatte sich bei einem hohen Ball fast an der Eckfahne etwas verschätzt, Moussa Cissé kam hinter ihm an die Kugel, steckte anschließend für Malanga durch, der halblinks aus 14 Metern unbedrängt René Vollath mit seinem Schlenzer aufs lange Eck zum 1:0 überwand. Die knappe Führung nahmen die Schwaben mit in die Kabine.


    Löwen-Chefcoach Argirios Gianniks reagierte in der Pause mit einem Dreifachwechsel., brachte frischen Wind in die Angriffsbemühungen, Nach nicht einmal 20 Sekunden hatte Morris Schröter bereits den Ausgleich auf dem Fuß. Eine Hereingabe des eingewechselten Julian Guttau von links nahm er im Zentrum aus 14 Metern direkt, Dennis Seimen im Tor der Schwaben lenkte den Schuss mit einem Reflex über die Querlatte (46.). Zwei Minuten später schloss der ebenfalls eingewechselte Fabian Schubert fast an der rechten Grundlinie aus der Drehung ab, Seimen am kurzen Pfosten lenkte mit dem Fuß den Schuss ans Aluminium (48.). Ein Eckball von links durch Schröter köpfte Jesper Verlaat im Rückwärtslaufen aufs linke Eck, Seimen tauchte ab, bekam die Kugel zu Fassen (50.). Eine Minute später zog Guttau aus 20 Metern ab, der Flachschuss kam aber genau auf den VfB-Keeper, der damit keine Probleme hatte (51.). Das Tor fiel überraschenderweise auf der anderen Seite. Nach einem Freistoß bekamen die Löwen mehrmals den Ball nicht geklärt, aus dem Gewühl heraus schloss Thomas Kastanaras ab, setzte die Kugel aus sieben Metern in die Maschen (53.). Richtig Dicke für die Sechzger kam’s in der 57. Minute. Reich hatte sich in der gegnerischen Hälfte den Ball zu weit vorgelegt, Dominik Nothnagel ging dazwischen, zog ab und traf aus 70 Metern über den weit vor seinem Tor stehenden Vollath hinweg zum 3:0 ins 1860-Tor. Ein Schuss von der rechten Seite mit links durch Tom Barth ging knapp am langen Eck vorbei (64.). In der 83. Minute gelang den Löwen der erste Saisontreffer. Guttau hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, seine Hereingabe fast von der Grundlinie köpfte Fabian Schubert am kurzen Pfosten aus sechs Metern ins lange Eck. Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld von Verlaat köpfte Schifferl aufs rechte untere Eck, Seimen tauchte ab, hielt die Kugel fest (90.). Eine Hereingabe von links durch Florian Bähr fiel Eliot Muteba vor die Füße, der aber aus sieben Metern genau auf Seimen zielte (90.+3). In der 5. Minute der Nachspielzeit setzte Luan Simnica noch einen Freistoß ans linke Kreuzeck. Somit blieb es beim 1:3. Unterm Strich zeigten sich die jungen Stuttgarter eiskalt, während die erfahrenen Löwen zu leichtfertig mit ihren Möglichkeiten umgingen.


    TRAINERSTIMMEN


    „Die Enttäuschung ist groß“, gestand Löwen-Trainer Argirios Giannikis ein. „Wir haben bis zum 0:1 keinen Torschuss zugelassen.“ Der 44-Jährige kritisierte jedoch, dass sein Team in der ersten Hälfte zu passiv nach vorne verteidigt hätte. „Wir kommen gut aus der Pause, haben eine Drangphase mit zwei, drei guten Chancen, machen aber das Tor nicht. Stuttgart erhöht mit dem zweiten Torschuss auf 2:0. Das dritte Gegentor ist dann maximal bitter, aus dieser Entfernung ein Tor zu bekommen, nachdem er einfach nur den Ball weggeschlagen hat“, musste Giannikis den Kopf schütteln. „Heute ist alles schiefgegangen, was schief gehen konnte“, lautete sein Resümee. Erneut verwies der Löwen-Coach auf den „Riesenumbruch“ im Team. „Es dauert seine Zeit, bis allen hundertprozentig ineinandergreift.“

    Stuttgarts Coach Markus Fiedler zeigte sich von seiner Mannschaft begeistert. „Wir haben ein tolles Spiel gezeigt, wenngleich es eine Zeitlang gedauert hat, bis wir uns reingebissen haben. Sicherlich haben wir heute auch zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht – das ist auch Teil der Wahrheit. Trotzdem finde ich, dass wir über die gesamte Spielzeit ein starkes Spiel gezeigt haben.“ Dem Treffer zum 3:0 von Dominik Nothnagl bescheinigte Fiedler Potential zum „Tor des Monats“. Am Ende des Tages sei es ein Zufallsprodukt gewesen. „Es war ein Klärungsversuch, der ins Tor reingeht. Nichtsdestotrotz haben wir uns darüber tierisch gefreut.“ Unterm Strich gehe der Sieg in Ordnung. „Wir haben heute eine reife, souveräne und abgeklärte Leistung gezeigt und unsere spielerische Überlegenheit auf den Rasen gebracht“, bilanzierte Fiedler.


    STENOGRAMM, 2. Spieltag, 11.08.2024, 16:30 Uhr


    VfB Stuttgart II – 1860 München 3:1 (1:0)


    VFB II: 41 Seimen (Tor) – 5 Chase 20 Reichardt, 29 Nothnagel – 8 di Benedetto – 11 B. Boakye, 42 Hanashiro, 27 Malanga, 21 Cissé – 13 Münst, 9 Kastanaras.

    Ersatz: 33 Böhmker (Tor) – 3 Schumann, 15 Simnica, 18 Laupheimer, 25 Tritschler, 32 Barth, 36 Kaufmann, 37 Herwerth, 39 Azevedo.

    1860: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 24 Schifferl, 21 Kwadwo – 5 Jacobsen, 18 Kloss – 17 Schröter, 36 Deniz – 27 Ott, 30 Wolfram.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 7 Guttau, 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 28 Bähr, 34 Hobsch, 37 Frey, 39 Muteba.

    Wechsel: Simnica für Hanashiro (46.), Tritschler für Münst (62.), Barth für Kastanaras (62.), Laupheimer für Di Benedetto (72.), Schumann für Cissé (72.) – Bähr für Kwadwo (46.), Schubert für Ott (46.), Guttau für Deniz (46.), Philipp für Schröter (61.), Muteba für Wolfram (80.).

    Tore: 1:0 Malanga (37.), 2:0 Kastanaras (53.), 3:0 Nothnagel (57.), 3:1 Schubert (83.).

    Gelbe Karten: B. Boakye, Simnica – Schubert.

    Zuschauer: 6.200 WIRmachenDruck-Arena Aspach.

    Schiedsrichter: Daniel Bartnitzki (Erfurt); Assistenten: Fabian Porsch (Hamburg), Hannes Ventzke (Schwerin); Vierter Offizieller: Philipp Hofheinz (Niefern-Öschelbronn).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7994.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/vfb-ii-g…liga-4941122/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…egen-stuttgart-ii,UL9aA5i


    https://www.tz.de/sport/1860-m…r-loewen-zr-93236919.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…t-3-liga-zr-93236205.html


    https://www.abendzeitung-muenc…ubert-fehlstart-live-498/


    https://www.abendzeitung-muenc…icht-wahr-sein-art-999404


    https://www.abendzeitung-muenc…ebrauchten-tag-art-999396


    https://www.weltfussball.de/sp…art-ii-tsv-1860-muenchen/





    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m1-240815


    https://www.bfv.de/spiele/fc-t…LFS000000VS5489B4VVSGJS16

  • Die Löwen haben sich mit einem souveränen 10:0-Erfolg beim Bezirksligisten FC Thalhofen für das Achtelfinale im Toto-Pokal qualifiziert. Dreimal Raphael Ott, zweimal Max Rheinthaler, zweimal Patrick Hobsch sowie Tunay Deniz, Fabian Schubert und Maximilian Wolfram erzielten die Treffer für den Drittligisten im Ostallgäu.


    Personal: Löwen-Trainer Argirios Giannikis musste gegen das Team aus der Bezirksliga Schwaben Süd, dem Heimatverein von Kevin Volland, auf Tim Danhof, David Philipp, Morris Schröter und Moritz Bangerter verzichten. Im Tor stand erneut Marco Hiller.

    Spielbericht: An Mariä Himmelfahrt ging’s für die Löwen nach Marktoberdorf. Dorthin ins Stadion des TSV 1863 Marktoberdorf war der FC Thalhofen, ein Ortsteil der Kreisstadt, ausgewichen. Unter den Augen des verletzten Ex-Löwen Kevin Volland – sein jüngerer Bruder Robin saß beim FCT zunächst auf der Bank – begann die Partie bei sommerlichen 27 Grad. Die Sechzger übernahmen von Anpfiff weg die Initiative. Eine Hereingabe von rechts durch Marlon Frey wurde im Zentrum geblockt, der Ball fiel Julian Guttau vor die Füße, der sofort aus zwölf Metern abschloss, doch Matthias Vetter warf sich beherzt in den Schuss (5.). Zwei Minuten später hatte nach Zuspiel von Lukas Reich halbrechts im Strafraum aus neun Metern Raphael Ott die Chance zur Führung, scheiterte an Torhüter Lukas Kress (7.). Kurz danach sahen schon viele den Ball im Thalhofener Tor. Florian Bähr hatte von links geflankt, Patrick Hobsch kam relativ unbedrängt zum Abschluss, setzte die Kugel aber aus neun Metern um Zentimeter neben den linken Pfosten (8.). Guttau hatte in der 10. Minute bei seinem Schuss im Zentrum aus 15 Metern zu viel Rücklage, setzte die Kugel deutlich übers Tor. Besser machte es Ott, der eine Hereingabe aus dem rechten Halbfeld von Reich mit dem Kopf verlängerte, aus acht Metern zum 1:0 ins linke untere Eck setzte (11.). Eine Hereingabe von Bähr nahm Fabian Schubert aus der Drehung volley, zielte jedoch aus acht Metern über die Querlatte (12.). Der dritte Eckball führte zum 2:0. Tunay Deniz‘ Hereingabe von links köpfte Max Rheinthaler unbedrängt unter die Latte (16.). In der 21. Minute konnte ein Abschluss von Hobsch nach einer Hereingabe von links noch geblockt werden, doch die Kugel fiel Deniz am rechten Pfosten vor die Füße, er zog nach innen an Torhüter Kress vorbei, schoss dann aufs leere Tor. Zwar konnte Vetter noch klären – aber erst hinter der Linie. Der erste Torschuss der Gastgeber nach einer halben Stunde wurde laut bejubelt. Nico Beutel hatte aus 25 Metern abgezogen, der Ball ging etwa einen Meter über den Querbalken (30.). Vier Minuten später konterte Thalhofen, Nico Beutel legte von der linken Grundlinie zurück auf Timo Welte, der halbrechts an der Strafraumkante abschloss, aber übers rechte Kreuzeck zielte (34.). In der 41. Minute war es wieder die Youngster-Kombi Reich-Ott. Der Rechtsverteidiger hatte geflankt, der Stürmer hielt am vorderen Eck den Kopf hin, traf zum 4:0. Drei Minuten später verwertete Rheinthaler in Zusammenarbeit mit Schubert einen Eckball von Deniz am zweiten Pfosten per Kopf zum 5:0 (44.). Das war auch die letzte Aktion vor der Pause.

    Kurz nach Wiederanpfiff brachte Janik Suske im Strafraum Ott zu Fall, Schiedsrichter Gürkan Günebakan pfiff Strafstoß. Kurios: Thalhofen wechselte den Torhüter und Patrick Reichart, vom Stadionsprecher als Elfmeterkiller angekündigt, parierte den Schuss von Hobsch (49.). Eine Flanke von Reich setzte in der 51. Minute auf der Latte auf. Wenig später entschärfte Keeper Reichhart einen 14-Meter-Schuss von Deniz aus halbrechter Position. Einen Schuss von Deniz nach Vorarbeit von Reich konnte Reichhart noch parieren, gegen den Nachschuss von Schubert zum 6:0 war er machtlos (58.). Einen Schuss von Schubert klärte Cedric Wahler für seinen geschlagenen Keeper auf der Linie (62.). Einen Diagonalpass von rechts bracht Bähr in die Mitte, wo Hobsch am ersten Pfosten aus acht Metern zum 7:0 vollendete (63.). Eine Hereingabe von rechts durch Eliot Muteba köpfte der in der Mitte völlig freistehende Hobsch zum 8:0 unter die Latte (73.). In der 77. Minute machte Ott seinen Dreierpack zum 9:0 perfekt. Zweistellig machte es Maximilian Wolfram, der in eine Hereingabe von Bähr von der linken Seite sprintete, am ersten Pfosten ins kurze Eck zum 10:0 traf (90.) Direkt danach war Abpfiff.

    Die Auslosung für das Achtelfinale findet am kommenden Donnerstag, 22. August 2024, statt. Wie immer wird diese auf dem YouTube-Kanal des BFV live übertragen.

    „Es war anspruchsvoller als beim letzten Mal“, kommentierte Löwen-Trainer Argirios Giannikis die 90 Minuten von Marktoberdorf. „Wir waren genauso spielfreudig und seriös wie gegen Kasendorf. Es war ein guter Auftritt der Mannschaft.“ Die Partie hätte ihm einige Erkenntnisse für das kommende Spiel gegen Viktoria Köln gebracht. „Unsere Muster funktionieren, wir kommen in die Räume, die wir brauchen. Natürlich ist es leichter als in der Liga Wir werden versuchen, weiter unser Spiel zu optimieren und die Abläufe weiterzuentwickeln“, so der 44-Jährige, der einmal mehr betonte, dass die Vorbereitung nach wie vor nicht abgeschlossen sei. „Nach dem großen Umbruch brauchen wir noch Zeit, um unser Spiel weiterzuentwickeln.“ Dazu sei der Pokal eine gute Gelegenheit.

    Für den Gastgeber hatte Giannikis ein Lob parat. „Thalhofen hat sehr leidenschaftlich gespielt und versucht, die Räume eng zu machen. Sie hatten zwei, drei Chancen. Es war eine gelungene Veranstaltung“, sagte er mit Blick auf 2.300 Zuschauern im Ostallgäu.


    STENOGRAMM, Toto-Pokal, 2. Runde, 15.08.2024, 17 Uhr


    FC Thalhofen – TSV 1860 München 0:10 (0:5)


    FCT: 1 Kress (Tor) – 8 Steinhauser, 3 Vetter, 18 C. Wahler, 2 Steger – 22 L. Zeiler, 6 Welte, 10 Beutel – 23 Suske, 7 M. Wahler, 31 Drimml.

    Ersatz: 12 Reichhart (Tor) – 5 Dittrich, 9 Csauth, 11 Hartmann, 13 Volland, 14 J. Zeiler, 17 N. Zeiler, 19 Büttner, 27 Thiel.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 16 Reinthaler, 28 Bähr – 27 Ott, 37 Frey, 36 Deniz, 7 Guttau – 10 Schubert, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 5 Jacobsen, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 24 Schifferl, 25 Dulic, 30 Wolfram, 39 Muteba.

    Wechsel: Dittrich für Vetter (46.), Hartmann für Beutel (46.), Thiel für Drimml (46.), Reichhart für Kress (54.), Büttner für Steinhauser (59.) – Wolfram für Schubert (67.), Muteba für Reich (67.), Schifferl für Verlaat (67.), Dulic für Reinthaler (67.), Kloss für Deniz (67.).

    Tore: 0:1 Ott (11.), 0:2 Rheinthaler (16.), 0:3 Deniz (21.), 0:4 Ott (41.), 0:5 Reinthaler (44.), 0:6 Schubert (58.), 0:7 Hobsch (63.), 0:8 Hobsch (73.), 0:9 Ott (77.), 0:10 Wolfram (90.).

    Gelbe Karte: –.

    Zuschauer: 2.300 Stadion am Mühlsteig Marktoberdorf.

    Schiedsrichter: Gürkan Günebakan (München); Assistenten: Marcel Klein (München), Julian Kreye (Unterhaching).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8002.htm


    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…-viktoria-koeln-m1-240825


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…FQ4000000VS5489B3VVLDQQH4

  • Die Löwen empfangen zum 3. Spieltag der 3. Liga am Sonntag, 25. August 2024, den FC Viktoria Köln auf Giesings Höhen. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 13.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Es ist eine der seltenen Gelegenheiten, bei der es noch Karten für ein Heimspiel der Löwen gibt. Am Freitag waren noch 500 vorhanden, vornehmlich im als Gästeblock P vorgesehenen Bereich der Osttribüne. Da aber das Interesse aus Köln nicht allzu groß war, wurde umgeswitcht und die Tickets den 1860-Fans zur Verfügung gestellt. Am Sonntag werden sogar seit langer Zeit mal wieder die Kassenhäuschen geöffnet sein.

    Bei dem Spiel gegen die Viktoria aus der Domstadt am Rhein kommt es zu einem Wiedersehen mit Spielern, die vergangene Saison das Trikot des jeweils anderen Klubs getragen haben. Auf Seiten der Sechzger ist das David Philipp, bei den Kölnern sind das Albion Vrenezi und Serhan Güler. „Er ist extra motiviert“, sagt Löwen-Coach Argirios Giannikis über seinen Spieler Philipp. Nach überstandener Verletzung habe er die Woche über voll trainiert. Trotzdem werde er, so stellt der 44-Jährige klar, nicht zwangsläufig einen Startelfplatz erhalten. „Darauf können wir keine Rücksicht nehmen.“

    Das Insiderwissen des Offensivspielers haben sich Giannikis und sein Team zunutze gemacht. „Wir sind im Austausch, haben zudem zwei Spiele von Viktoria analysiert“, erklärt der gebürtige Nürnberger. „Aber mit der Zeit und den neuen Spielern verändert sich einiges.“ Das ist im umgekehrten Fall noch gravierender. Wahrscheinlich wird auch Kölns Coach Olaf Janßen versuchen, die Löwen-Expertise von Vrenezi und Güler einzuholen.

    Was in den beiden bisherigen Ligaspielen bei den Löwen gefehlt hatte, waren die Treffer. Den Torbann wurde zumindest gegen die VfB-Reserve gebrochen. Trotzdem wurde im Training vermehrt das Augenmerk auf die Offensive gelegt, verschiedene Elemente probiert. „Wir haben zwei Hälften bisher gespielt, mit denen wir nicht zufrieden waren“, sagt Giannikis und meint damit die 2. Halbzeit gegen Saarbrücken und die ersten 45 Minuten in Aspach gegen Stuttgart. „Wir wollen zielstrebiger nach vorne spielen“, so seine Devise, „aber das ist nicht allein eine Sache der Offensive, sondern der gesamten Mannschaft. Um gefährlich vors Tor zu kommen, ist das Verhalten bei Ballbesitz wichtig.“

    Von einer Systemdiskussion indes hält Giannikis nichts. „Ich bin nicht dogmatisch. Wir haben einiges angepasst, spielen nicht mehr so weit innen. Letztlich“, erklärt er seine Ausrichtung, „versuchen wir, unser System an die Stärken der Spieler anzupassen.“ Die Moral sei intakt, als Beleg führt er die 2. Halbzeit beim VfB an. „Die Mannschaft hat sich nicht hängen lassen, hat bis zum Schluss nach vorne gespielt.“ Prinzipiell sei vieles da, was Giannikis und sein Trainerteam auf dem Platz sehen wollen. „Wir müssen es halt noch gegen große Widerstände erfolgreich umsetzen!“


    Und hier ergibt sich wieder die Frage nach der Sturmbesetzung. Der 18-Jährige Raphael Ott hat zwischen dem Stuttgart-Spiel in den beiden Toto-Pokal-Partien zusammen acht Treffer erzielt. „Otti taucht in den torgefährlichen Räumen auf, ist ein Spieler der Überzahl schaffen kann“, lobt der Trainer das Talent. „Aber auch Hobschi hat seine Qualitäten vor dem Tor, ebenso Schubi.“ Gemeint sind die beiden Angreifer Patrick Hobsch und Fabian Schubert. Auch sie haben beim 10:0 in Thalhofen getroffen. „Wir hoffen, dass die Prozesse immer flüssiger laufen.“

    Gerade Schubert fehlten einige Trainingseinheiten in der Vorbereitung. Giannikis bescheinigt dem Österreicher jedoch, dass er immer näher an sein Level herankommt. „Er ist sehr lauffreudig, war in der 2. Halbzeit in Stuttgart ein belebendes Element.“ Alle im Team seien bemüht, „ihre Fähigkeiten auf den Platz zu bringen. Wir sehen täglich Fortschritte und hoffen, dass wir unsere Leistung am Sonntag über 90 Minuten auf den Platz bringen können und den ersten Dreier holen!“

    Das wird nicht leicht. Schließlich kommt die Viktoria mit einem 2:1-Erfolg beim SV Waldhof Mannheim im Gepäck nach München. „Sie sind sehr flexibel zwischen den Linien und gefährlich bei Standards und in Umschaltsituationen“, beschreibt Giannikis die Stärken des Gegners. „Sicherlich werden sie bei uns nicht ins offene Messer laufen. Nichtsdestotrotz wollen wir unser Spiel machen.“

    Ein Sieg wäre für die Löwen extrem wichtig, dass weiß auch der Trainer. „Wir haben zwei Spiele nicht gepunktet, da ist es klar, dass Unzufriedenheit bei einem Verein wie Sechzig herrscht. Wir kommen mit dieser Situation klar, sind selbstkritisch und wissen, dass wir es besser können“, so Giannikis, „den Druck machen wir uns schon selbst!“ Aber eine Saison sei nicht nach zwei Spielen entschieden, fordert er Geduld. „Letztes Jahr wurden die ersten beiden Partien gewonnen, vielleicht läuft es in dieser Saison umgekehrt“, glaubt er fest daran, dass die Mannschaft den Turnaround schafft.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 24 Schifferl, 21 Kwadwo – 5 Jacobsen, 18 Kloss – 27 Ott, 7 Guttau – 34 Hobsch, 10 Schubert.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 8 Philipp, 16 Reinthaler, 25 Dulic, 28 Bähr, 30 Wolfram, 32 Bangerter, 36 Deniz, 37 Frey, 39 Muteba.

    Nicht dabei: 2 Danhof (Bluterguss am Fuß), 17 Schröter (Adduktorenprobleme)

    VIK: 1 Dudu (Tor) – 37 May, 2 Dietz, 15 Greger, 5 Lopes Cabral – 14 Lofolomo, 16 Engelhardt – 22 S. El Mala, 6 Henning, 10 Vrenezi – 9 Lobinger.

    Ersatz: 24 Rauhut, 36 Hill (beide Tor) – 3 Schulz, 4 Pytlik, 7 Handle, 13 de Meester, 17 Hemcke, 23 Fritz, 28 Koronkiewicz, 29 Idel, 30 Güler, 33 Sticker, 35 Kelta, 42 M. El Mala

    Nicht dabei: 8 Bogicevic (Bänderriss), 11 Velasco (Syndesmoseriss).

    Schiedsrichter: Mario Hildenbrand (Wertheim); Assistenten: Roy Dingler (Birkenfeld), Luca Schlosser (Montabaur); Vierter Offizieller: Manuel Bergmann (Laupheim).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8016.htm


  • Der Saisonstart der Löwen ist vollkommen misslungen. Bei der 1:3-Heimniederlage gegen Viktoria Köln zeigten die Sechzger vor der Pause ihre bisher schwächste Leistung, lagen Bryan Henning aber nur 0:1 zurück (26.). Eine der vielen Unachtsamkeiten in der Defensive ermöglichte Said El Mala das 2:0 für die Gäste (49.). Raphael Ott verkürzte per Traumtor (69.), ehe Serhat Güler mit einem mehr als zweifelhaften Foulelfmeter für die Entscheidung sorgte (81.).


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste im Heimspiel gegen Viktoria Köln auf Tim Danhof (Bluterguss am Fuß) und Morris Schröter (Adduktorenprobleme) verzichten. Nicht den Sprung in den 20er-Kader schafften der dritte Torhüter Erion Avdija und Moritz Bangerter.


    Spielverlauf: Beide Teams spielten zum Gedenken an die Messerattacke von Solingen in Trauerflor. Den ersten Warnschuss des Spiels gab Tim Kloss ab. Aus 21 Metern zielte er aber genau auf Viktoria-Torhüter Kevin Rauhut (5.). Ansonsten passierte wenig in Strafraumnähe. Beide Teams standen kompakt, spielten zunächst ohne Risiko. So entwickelte sich ein Spiel ohne Höhepunkte. Aus dem Nichts heraus erzielte Köln die Führung. Niklas May hatte in die Schnittstelle der 1860-Defensive gepasst, Bryan Henning lief alleine auf René Vollath zu, schob die Kugel halblinks aus 13 Metern am Löwen-Keeper vorbei zur Führung der Gäste ins lange Eck (26.). In der 36. Minute kam ein Abpraller zu Julian Guttau, der halblinks aus 17 Metern abzog, aber knapp am langen Eck vorbeizielte. Im Gegenzug lief Said El Mala nach einem Pass in die Tiefe halblinks auf Vollath zu, doch diesmal bereinigten Lukas Reich und der Keeper die Situation (36.). Bezeichnend die Szene in der 43. Minute. Reich ersprintete auf der rechten Seite einen Aufbaupass der Viktoria, kam dann an der Außenlinie zum Flanken, doch die Kugel flog weit über den Fünfmeterraum hinweg, landete im Niemandsland. Eine Minute später machte es der 17-Jährige besser. Diesmal kam er bis zur Grundlinie, seine scharfe Hereingabe an den ersten Pfosten erreichte Fabian Schubert, brachte die Kugel aber aus vier Metern nicht aufs Tor (44.). Nach dem weitgehend uninspirierten Auftritt der Sechzger verabschiedeten die Fans die Mannschaft mit einem Pfeifkonzert in die Kabine.


    Löwen-Trainer Argirios Giannikis reagierte, brachte für den zweiten Durchgang drei frische Spieler. Die erste Chance hatte Reich bereits nach 70 Sekunden, ein Zuspiel von David Philipp nahm er am rechten Strafraueck direkt, sein strammer Schuss ging aber deutlich über den Querbalken (47.). Das Tor fiel wenig später auf der anderen Seite. Wieder war die Abwehr total entblößt nach einem Einwurf in der Kölner Hälfte. Sidny Lopes Cabral kam rechte frei zum Flanken, in der Mitte standen gleich zwei Kölner frei, Said El Mala am zweiten Pfosten musste aus fünf Metern nur noch ins leere Tor einschieben (49.). In der 51. Minute spielte Tunay Deniz einen Steckpass auf Philipp, dessen Schuss aus der Drehung in Bedrängnis aus acht Metern ging am kurzen Eck vorbei. Bei einem Schuss von der Strafraumkante rutschte Schubert die Kugel über den Spann, sodass er deutlich rechte neben dem Tor landete (57.). Aber die Löwen waren jetzt wesentlich aktiver. Nach Zuspiel von Guttau konnte May am Elfmeterpunkt den Abschluss von Philipp im letzten Moment mit einer beherzten Grätsche verhindern (63.). In der 69. Minute der Anschlusstreffer. Erst war Raphael Ott mit seinem Schuss vom linken Fünfmetereck an Rauhut gescheitert. Wenig später kam der Ball von Florian Bähr erneut zu dem 18-Jährigen. Per Fallrückzieher setzte er die Kugel spektakulär in die Maschen. Es war das erste Drittligatreffer des Löwen-Eigengewächses und noch dazu ein absolutes Traumtor! Die Viktoria wurde durch den Gegentreffer nicht unruhig, blieb in der Ordnung. In der 80. Minute grätschte Bähr im Strafraum Ex-Löwe Serhan Güler ab, zum Entsetzen aller Löwen entschied Schiedsrichter Mario Hildenbrand auf Elfmeter. Güler lief selbst an, verwandelte sicher zum 3:1 im rechten oberen Eck (81.). Das war die Vorentscheidung. Güler hätte beinahe nach einer Hereingabe von links durch Simon Handle erhöht. Sein Drehschuss halblinks aus neun Metern ging aber am langen Eck vorbei (84.). In der Schlussphase passierte nicht mehr viel vor den Toren, lediglich Ott scheiterte mit einem Schuss von der Strafraumkante an Rauhut (90.+2). DEr Unparteiische war ziemlich der einzige, der an dieser Partie seine Freude hatte, ließ über sechs Minuten nachspielen. Der eingewechselte Malek El Mala traf noch den Pfosten (90.+6). Danach war Schluss und damit der klassische Fehlstart der Löwen perfekt. Drei Spiele, drei Niederlagen bedeuten den letzten Tabellenplatz.


    TRAINERSTIMMEN


    „Wir haben nicht mit dem Mut gespielt, den wir uns vorgestellt haben“, zeigte sich Löwen-Trainer Argirios Giannikis sehr unzufrieden mit der 1. Halbzeit. Auch hätte das Team nicht das umgesetzt, was unter der Woche trainiert wurde. „Durch einen Pass in die Tiefe haben wir das 0:1 bekommen. Das war natürlich ärgerlich!“ Sein Team hätte ansonsten defensiv wenig zugelassen. „Mit der 2. Halbzeit bin ich zufrieden, wir haben das Herz in die Hand genommen, kriegen dann aber wieder ein einfaches Gegentor. Wir schaffen den Anschluss, haben die Chance zum 2:2, bekommen dann aber einen fragwürdigen Elfmeter gegen uns.“ Die Pfiffe der Fans kann der 44-Jährige nachvollziehen. „Wir werden mit uns hart ins Gericht gehen“, kündigt Giannikis an, „wir müssen einfach konstanter unsere Leistung auf dem Platz bringen“, ärgert er sich darüber, dass bisher in jedem Ligaspiel seine Mannschaft nur in jeweils einer Hälfte ihr Potential ausschöpfen konnte.


    Ganz anders war die Gemütslage bei Viktoria-Trainer Olaf Janßen. „Ich bin extrem zufrieden und froh. Wir hatten, ähnlich wie Sechzig, einen Riesenumbruch gehabt. Für uns ging es in erster Linie darum, Überzeugung in die Mannschaft zu bringen.“ Deshalb sei er stolz, wie seine Mannschaft im Grünwalder Stadion aufgetreten sei. „Wir sind in kurzer Zeit zu einer Einheit zusammengewachsen. Wir haben es gegen den Ball Sechzig extrem schwierig gemacht und wenig zugelassen. Vorne hatten wir gute Ballstafetten, haben die ersten beiden Tore schön herausgespielt.“ Jeder Punkt sei wichtig. „Die 3. Liga ist dieses Jahr extrem eng, das wird ein Hauen und Stechen bis zum Schluss“, prophezeit Janßen.


    STENOGRAMM, 3. Spieltag, 25.08.2024, 13.30 Uhr


    1860 München – FC Viktoria Köln 1:3 (0:1)


    1860: 11 Vollath (Tor) – 24 Schifferl, 4 Verlaat, 16 Reinthaler – 20 Reich, 5 Jacobsen, 18 Kloss, 28 Bähr – 7 Guttau – 10 Schubert, 30 Wolfram.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 8 Philipp, 21 Kwadwo, 25 Dulic, 27 Ott, 34 Hobsch, 36 Deniz, 37 Frey, 39 Muteba.

    VIK: 24 Rauhut (Tor) – 5 Lopes Cabral, 2 Dietz, 15 Greger, 37 May – 14 Lofolomo, 16 Engelhardt, 22 S. El Mala – 6 Henning, 10 Vrenezi – 9 Lobinger.

    Ersatz: 36 Hill (Tor) – 3 Schulz, 4 Pytlik, 7 Handle, 13 de Meester, 30 Güler, 33 Sticker, 35 Kelta, 42 M. El Mala.

    Wechsel: Ott für Wolfram (46.), Philipp für Schifferl (46.), Deniz für Kloss (46.), Hobsch für Schubert (66.), Kwadwo für Bähr (86.) – Schulz für S. El Mala (65.), Güler für Vrenezi (65.), Sticker für Henning (77.), Handle für Lobinger (83.), M. El Mala für Engelhardt (83.).

    Tore: 0:1 Henning (26.), 0:2 S. El Mala (49.), 1:2 Ott (69.), 1:3 Güler (81., Foulelfmeter).

    Gelbe Karten: Schifferl, Reinthaler, Bär – Lopes Cabral, Rauhut.

    Zuschauer: 15.000 im Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Mario Hildenbrand (Wertheim); Assistenten: Roy Dingler (Birkenfeld), Luca Schlosser (Montabaur); Vierter Offizieller: Manuel Bergmann (Laupheim).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8018.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/1860-muenchen/info/3-liga/2024-25


    https://www.br.de/nachrichten/…r-tabellenletzter,UMStt5T


    https://www.tz.de/sport/1860-m…a-loewen-zr-93260669.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…rauswurf-zr-93260941.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-fuenfer-zr-93260940.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-3-502/


    https://www.abendzeitung-muenc…-in-die-krise-art-1002184


    https://www.abendzeitung-muenc…en-lichtblick-art-1002148


    https://www.weltfussball.de/sp…-muenchen-viktoria-koeln/





    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m1-240903


    https://www.bfv.de/spiele/fc-m…NCG000000VS5489B3VU5GC24S

  • Die Löwen reisen am 4. Spieltag der 3. Liga zum oberbayerischen Duell zum FC Ingolstadt 04. Anpfiff im Audi Sportpark ist am Samstag, 31. August 2024 um 14.03 Uhr. Neben MagentaSport, das alle Spiel überträgt, zeigt auch das BR Fernsehen die Partie live im Free-TV.


    „Es gibt nichts zu beschönigen“, lässt Löwen-Trainer Argirios Giannikis keine Zweifel daran, dass es keinen im 1860-Umfeld gibt, den die drei Niederlagen zum Saisonstart kalt lassen. Doch in Schockstarre verfällt deswegen niemand. „Wir arbeiten tagtäglich daran, dass wir anfangen zu punkten. Es gilt, das Spiel in Ingolstadt so zu bestreiten, dass wir dort gewinnen!“, lässt der 44-Jährige keine Zweifel an der Ausrichtung.

    Drei Spiele, drei Niederlagen – das erzeugt natürlich auch Druck auf den Trainer. Giannikis weiß, wie das Geschäft funktioniert, verfällt aber nicht in Hektik. Mit eventuellen Szenarien würde er sich nicht befassen, lässt er wissen. Er sei weiterhin positiv. „Wir haben gemeinsam schon zweimal eine schwierige Phase überstanden.“ Die erste war, als er kam und sich mit einer Serie von acht Spielen ohne Niederlage einen Vorsprung von 14 Punkten auf einen Nicht-Abstiegsplatz erarbeitete. Danach wurde es nochmals eng. „Dann haben wir die letzten drei Spiele gewonnen. Uns ist es immer wieder gelungen, das Ganze in die richtigen Bahnen zu lenken.“

    Wie zuletzt immer, wurde auch in dieser Löwenrunde die Frage nach dem System gestellt. Dabei hat Giannikis immer betont, dass er nicht dogmatisch an einer Grundordnung festhalte. „Wir haben in der Vorbereitung lange in einem 4-2-2-2 gespielt und trainiert, übrigens das gleiche System, was Ingolstadt spielt. Wir werden immer die Grundordnung wählen, die top zum Gegner passt und unsere Stärken auf den Platz bringen. Letztlich geht es nicht um ein System, sondern um das Verhalten auf dem Platz.“

    Dass die Fans gegen Viktoria Köln schon vor der Pause skandierten: „Wir woll’n euch kämpfen seh’n“, tat zwar weh, bezeichnet Giannikis aber als legitim, wobei er sich dagegen wehrt, sein Team habe nicht den nötigen Willen gezeigt. „Wir sind über 130 Kilometer gelaufen, mehr als Viktoria Köln.“ Statistisch gesehen, sei seine Mannschaft nicht schlechter gewesen. „Klar haben wir noch Potentiale in allen Bereichen, aber von den Statistiken her sind wir auf einem guten Weg – mit Ausnahme der Tore und Gegentore. Wir müssen williger werden, das Tor zu erzielen und zu verteidigen, einfach giftiger in den Boxen. Hier gilt es, fokussiert dranzubleiben.“ Seiner Meinung nach sei es eine Sache, die mit Abstimmung und Tunning zu tun habe. Im Training würde das schon gut funktionieren. „Jetzt müssen wir den nächsten Schritt machen und das auf den Platz bringen.“

    Dabei habe das Team in jeder Partie gut angefangen. „In den Phasen der Spielkontrolle haben wir es verpasst, in Führung zu gehen. Wir haben dann zu leicht die Gegentore gefressen. Das sorgt nicht gerade für Selbstvertrauen“, sei die momentane Situation ein Stück weit auch Kopfsache. „Das war jeweils der Knackpunkt, dass der Gegner mit der ersten Chance in Führung geht.“

    Mindestens 4.500 Löwenfans werden Jesper Verlaat und Kollegen in Ingolstadt unterstützen. So viele Karte wurden offiziell an 1860-Fans verkauft. Tatsächlich dürften es aber einige Weiß-Blaue mehr im Stadion sein. „Es gibt wenige Mannschaften, die eine solche Fanbase haben. Wir sind dankbar für jeden Fan, der ins Stadion kommt und uns unterstützt“, sagt Giannikis anerkennend. Er nimmt aber auch seine Spieler in die Pflicht. „Letztlich sind wir dafür verantwortlich, dass der Funke vom Platz auf die Ränge überspringt.“

    Für Giannikis ist es auch eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Als Assistent von Markus Kauczinski war er vier Monate bei den Schanzern tätig. Bei der Frage, ob es sich aus seiner Sicht bei der Partie um ein Derby handle, gibt sich der gebürtige Nürnberger zurückhaltend. „Von der Tradition sicher nicht, eher was die Entfernung betrifft.“ Der FCI feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen, die Fußball-Abteilung der Löwen gibt es seit 125 Jahren. Doch das ist Historie, ändert nichts daran, dass die Gastgeber als Favorit in die Partie gehen.

    Giannikis spricht von einer „intensiven Spielweise“ der Schanzer, von „sehr tiefen Laufwegen“ und gefährlichen Einwürfen und Ecken. „Ingolstadt hat sich selbst zum Aufstiegskandidaten ernannt. Für uns gilt es, kontrolliert ins Risiko zu gehen!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    FCI: 1 Funk (Tor) – 22 Costly, 16 Malone, 32 Lorenz, 18 Dühring – 34 Fröde, 14 Plath – 29 Kopacz, 8 Kanuric – 11 Grönning, 7 Borkowski.

    Ersatz: 41 Simoni, 46 Dehler (beide Tor) – 2 Hoppe, 6 Guwara, 9 Heike, 10 Dittgen, 19 Cvjetinovic, 20 Deichmann, 23 Seiffert, 27 Nduka, 30 Drakulic, 37 Testroet, 38 Zeitler, 43 Keidel, 48 Kayo.

    Nicht dabei: –.

    1860: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 24 Schifferl, 4 Verlaat, 21 Kwadwo – 5 Jacobsen, 18 Kloss – 8 Philipp, 7 Guttau – 27 Ott, 10 Schubert.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 16 Reinthaler, 25 Dulic, 28 Bähr, 30 Wolfram, 32 Bangerter, 34 Hobsch, 36 Deniz, 37 Frey, 39 Muteba.

    Nicht dabei: 2 Danhof (Bluterguss am Fuß), 17 Schröter (Adduktorenprobleme).

    Schiedsrichter: Felix Bickel (Wolfsburg); Assistenten: Marco Scharf (Altenwalde), Julian Bergmann (Bramsche); Vierter Offizieller: Christopher Knauer (Isling).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8025.htm



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m1-240831


    https://www.bfv.de/spiele/fc-i…GL4000000VS5489B3VVLDQQH4

  • Die Löwen holten mit einem 2:1-Erfolg im oberbayerischen Duell beim FC Ingolstadt 04 die ersten Punkte nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn. Maximilian Wolfram hatte mit einem Traumtor die frühe Führung erzielt (5.), Julian Guttau erhöhte kurz nach seiner Einwechslung (66.), ehe der eingewechselte Pascal Testroet per Foulelfmeter) zum Endstand verkürzte (86.).


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste in Ingolstadt auf Tim Danhof (Fersenprobleme) und Morris Schröter (Adduktorenverletzung) verzichten. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija und Sean Dulic. Beide spielten zeitgleich in der U21 gegen den FC Deisenhofen.

    Spielverlauf: Die erste Chance des Spiels hatten die Löwen. Ein Klärungsversuch von Mladen Cvjetinovic fiel Maximilian Wolfram vor die Füße, sein Schuss vom rechten Strafraumeck parierte FCI-Keeper Marius Funk (3.). Kurz danach klärte Funk eine Flanke vor die Füße von Raphael Schifferl, der sofort abschloss, aber auf der Linie entschärfte ein Schanzer für seinen geschlagenen Torwart den Abschluss (4.). Die Löwen-Führung fiel in der 5. Minute. David Philipp hatte auf der linken Seite den Ball schon fast verloren, leitete ihn dann mit der Fußspitze parallel zur Strafraumkante weiter zu Wolfram, der halblinks zum Schuss kam, die Kugel aus 18 Metern neben den rechten Pfosten zum 1:0 ins Tor der Schanzer hämmerte (5.). Erstmals musste René Vollath in der 9. Minute eingreifen. Benjamin Kanuric hatte von rechts abgezogen, der Löwen-Keeper parierte den Schuss zur Ecke. Ein Dropkick-Schuss von David Kopacz nach einer abgewehrten Ecke von der rechten Strafraumkante ging knapp am langen Eck vorbei (20.). Glück hatten die Löwen, als nach einem tief gespielten Ball von Marc Niclas Dühring Sebastian Grönning auf der linken Seite durchlief, an der Grundlinie zum Flanken kam, doch kein Mitspieler war kurz eingelaufen, so dass Schifferl und Vollath gemeinsam seinen Pass in den Rückraum abfangen konnten (26.). Ein Schuss von Kopacz nach Zuspiel von Dennis Borkowski aus 20 Metern ging um Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Vollath musste nicht eingreifen (38.). Im Liegen klärte Verlaat in der 41. Minute gegen Grönning am eigenen Fünfmeterraum nach Rechtsflanke von Kopacz. Ein 30-Meter-Schuss von Schifferl ging knapp über die Querlatte (45.+2). So nahmen die Löwen nicht unverdient die knappe Führung mit in die Kabine.

    Die Schanzer begannen nach der Pause druckvoll, ohne aber zunächst Chancen zu kreieren. In der 54. Minute lag der Ball erneut im FCI-Tor, aber Fabian Schubert stand beim Zuspiel klar im Abseits. Ein Schrägschuss von Kopacz aus halblinker Position klärte Schifferl im Fünfmeterraum per Grätsche (56.). Was für eine Chance für Ingolstadt in der 58. Minute. Kanuric war halbrechts frei aus neun Metern zum Schuss gekommen, Vollath parierte ihn, der Abpraller landete bei Kopacz, der das Spielgerät am linken Fünfmetereck freistehend übers leere Tor hämmerte (58.). Auf der anderen Seite versuchte es der eingewechselte Pascal Testroet im Strafraum mit einem Fallrückzieher, traf den Ball allerdings nicht richtig, sodass dieser am linken Pfosten vorbeiflog. Jedoch hätte Schiedsrichter Felix Bickel die Aktion wegen gefährlichen Spiels gegen Schifferl abgepfiffen (61.). Drei Minuten später das 2:0. Die Löwen schalteten nach Ballgewinn am eigenen Strafraum schnell um, Julian Guttau hatte zu Wolfram auf der linken Seite gepasst, lief dann ein und vollendete die flache Hereingabe von Guttau am vorderen Fünfmetereck (64.). Beinahe wäre den Sechzgern zwei Minuten später des 3:0 gelungen. Lukas Reich hatte von rechts geflankt, Patrick Hobsch ließ den Ball passieren, aber Deniz kam in der Mitte einen Schritt zu spät, doch der hinter ihm postierte Marcel Costly hätte beinahe den Ball aus sechs Metern ins eigene Tor bugsiert. Die Kugel ging jedoch knapp über die Querlatte (66.). Der eingewechselte Deniz Zeitler kam nach einer Rechtsflank von Costly im Zentrum vollkommen frei aus sieben Metern zum Kopfball, köpfte aber genau in die Arme von Vollath (74.). Testroet kam halbrechts im Strafraum nach Zuspiel von Ryan Malone halbrechts aus 14 Metern zum Abschluss, doch Vollath fischte die Kugel aus dem oberen kurzen Eck (82.). Hobsch hatte nach Flanke von Deniz das 3:0 auf dem Kopf, köpfte aber aus fünf Metern genau in die Arme von Funk(84.). Im Gegenzug zupfte Schifferl seinen Gegenspieler Testroet am Fünfmeterraum am Trikot, Schiedstrichter Bickel zeigte sofort auf den Punkt (85.). Ärgerlich: Beim Zuspiel zuvor stand der FCI-Angreifer klar im Abseits. Testroet lief an, versenkte die Kugel rechts unten zum Anschlusstreffer (86.). In der Schlussphase warfen die Schanzer alles nach vorne, doch die Sechzger Defensive stand perfekt, ließ nichts mehr zu und sicherte die ersten drei Punkte in dieser Saison.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Trainer Argirios Giannikis sah einen guten Auftritt seiner Mannschaft. „Es ist nicht einfach, bei dem Druck herauszukommen und von der ersten Minute an Fußball zu spielen gegen eine sehr intensive Mannschaft.“ Sein Team habe aber gut verteidigt, sei durch ein schönes Tor in Führung gegangen. „Wir haben ein schönes zweites Tor nachgelegt, können dann auch das dritte machen, bekommen dann in dieser Phase den Elfmeter gegen uns. Aber alle haben sich dagegengestemmt, um den ersten Sieg zu holen“, lobte er die Moral seiner Jungs. Er sei in seiner Aussage, dass seine Mannschaft siegfähig sei, bestätigt worden. „Heute haben wir die richtige Antwort auf dem Platz gegeben. Wir haben uns in den ersten Spielen unter Wert geschlagen, sind ruhig geblieben, wissen wo wir herkommen und haben konzentriert weitergearbeitet.“ Der Führungstreffer sei für den Kopf und das Selbstvertrauen enorm wichtig gewesen. „Das hat uns beflügelt. Wir sind auch in schwierigen Phasen nicht unruhig geworden. Heute haben wir im Entwicklungsprozess einen Schritt nach vorne gemacht!“

    Ingolstadts Trainerin Sabrina Wittmann war unzufrieden mit der Anfangsphase. „Sechzig hat in den ersten zehn Minuten schon einiges vor unsere Kiste gebracht. Es war nicht einfach, mit einem Rückstand die Partie zu bestreiten“, analysierte sie. „Wir hätten trotzdem nicht mit 0:1 in die Kabine gehen müssen, hatten auch noch ein, zwei gute Chancen.“ Die 2. Halbzeit war für Wittmann mehr las in Ordnung. „Die war super, wir haben uns Chance um Chance erspielt. Die größte hatte David Kopacz, als er frei vorm Tor zum Schuss kommt“, haderte die Trainerin mit der Abschlussqualität. „Normalerweise macht er den!“ Vor dem 2:0 für die Löwen monierte sie ein Foul an Felix Keidel. „Es ist nicht zu rechtfertigen, dass wir dann aufhören zu spielen“, ärgerte sie sich über ihr eigenes Team. „Wir hätten es trotzdem noch auf dem Fuß gehabt. In Summe tut es uns weh, dass wir dieses Spiel verlieren!“


    STENOGRAMM, 4. Spieltag, 31.08.2024, 14.03 Uhr


    FC Ingolstadt 04 – 1860 München 1:2 (0:1)


    FCI: 1 Funk (Tor) – 22 Costly, 16 Malone, 19 Cvjetinovic, 18 Dühring – 34 Fröde, 14 Plath – 29 Kopacz, 8 Kanuric – 11 Grönning, 7 Borkowski.

    Ersatz: 41 Simoni (Tor) – 4 Lechner, 9 Heike, 10 Dittgen, 20 Deichmann, 23 Seiffert, 37 Testroet, 38 Zeitler, 43 Keidel.

    1860: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 24 Schifferl, 21 Kwadwo – 5 Jacobsen, 37 Frey – 8 Philipp, 36 Deniz, 30 Wolfram – 10 Schubert.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 7 Guttau, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 27 Ott, 28 Bähr, 32 Bangerter, 34 Hobsch, 39 Muteba.

    Wechsel: Keidel für Plath (46.), Testroet für Borkowski (55.), Zeitler für Kanuric (72.), Dittgen für Kopacz (72.) – Guttau für Philipp (59.), Hobsch für Schubert (59.), Muteba für Wolfram (77.), Kloss für Frey (77.), Reinthaler für Deniz (87.).

    Tore: 0:1 Wolfram (5.), 0:2 Gutau (66.), 1:2 Testroet (86., Foulelfmeter).

    Gelbe Karten: Funk – Verlaat, Frey, Philipp.

    Zuschauer: 10.000 im Audi Sportpark.

    Schiedsrichter: Felix Bickel (Wolfsburg); Assistenten: Marco Scharf (Altenwalde), Julian Bergmann (Bramsche); Vierter Offizieller: Christopher Knauer (Isling).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8026.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/ingolsta…liga-4941147/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…-im-tv-und-stream,UMdtvvZ


    https://www.tz.de/sport/1860-m…mal-note-zr-93273603.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…reaktion-zr-93273307.html


    https://www.abendzeitung-muenc…-kaempferherz-art-1003334


    https://www.abendzeitung-muenc…dt-ersten-saisonsieg-505/


    https://www.weltfussball.de/sp…adt-04-tsv-1860-muenchen/



    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m1-240903


    https://www.bfv.de/spiele/fc-m…NCG000000VS5489B3VU5GC24S

  • Der TSV 1860 München hat sich kurz vor Transferschluss mit Soichiro Kozuki verstärkt. Die notwendigen Unterlagen wurden in der vergangenen Nacht pünktlich eingereicht. Der offensive Außenbahnspieler kommt vom FC Schalke 04 an die Isar. Über Vertragsmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.


    Soichiro spielte in seiner Heimat Japan bei Kyoto Sanga. Erste Station in Deutschland war der 1. FC Düren, ehe sich der FC Schalke 04 die Dienste des Rechtsfußes sicherte. Auf Schalke spielte er zunächst für die zweite Mannschaft, ehe ab der Saison 2022/23 für die Profis auflief. In der 1. Bundesliga absolvierte der 23-jährige fünf Spiele und erzielte gegen RB Leipzig seinen ersten Treffer. In der Folgesaison konnte er in der 2. Bundesliga ebenfalls fünf Partien absolvieren.

    Seit Januar 2024 war der Neu-Löwe an Górnik Zabrze in die Ekstraklasa, die erste polnische Liga ausgeliehen. Dort kam er bislang auf 18 Spiele.

    „Soichiro ist ein temporeicher Spieler mit einem sehr guten Charakter, der in unsere bestehende Mannschaft passen wird“, sagt Dr. Christian Werner. „Seine technischen Fähigkeiten geben uns weitere Möglichkeiten im Offensivspiel. Danke an den FC Schalke 04, Górnik Zabrze, die Berater von Soichiro und natürlich auch ihn selbst, dass wir diesen Transfer kurz vor Ende der Transferphase vollenden konnten.“

    „Ich bin sehr gespannt auf München, den Verein, die Mannschaft und auch die Fans“, sagt Soichiro Kozuki. „In den Gesprächen mit Argirios Giannikis und Dr. Christian Werner habe ich einen sehr guten Eindruck meines neuen Vereins bekommen und freue mich nun sehr, dies bald auch selbst erleben zu dürfen.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8033.htm


    Profil:


    https://www.weltfussball.de/spieler_profil/soichiro-kozuki/