TSV 1860 München

  • Die Löwen besiegten Bezirksligist TSV 1862 Grafenau im ersten Vorbereitungsspiel standesgemäß mit 10:0. Dabei wehrten sich die Gastgeber in der 1. Halbzeit tapfer, mussten nur einen Gegentreffer durch Kevin Volland hinnehmen. Nach der Pause und mit einer komplett neuen Mannschaft konnten die Niederbayern nichts mehr entgegensetzen.


    Personal: Bis auf Max Christiansen, der nach der späten Verpflichtung noch nicht die erforderlichen Leitungstests absolviert hat, und Morris Scröter, der erst nächste Woche mit Zweikämpfen beginnen kann, bot Löwen-Chefcoach Patrick Glöckner im ersten Vorbereitungsspiel auf die Saison 2025/26 alle Neuzugänge auf, bis auf Simen Voet und Manuel Pfeifer durften auch alle von Beginn gegen den Bezirksligisten ran.


    Spielbericht: Eine Ecke von links mit rechts durch Tim Danhof getreten, landete nach etwas mehr als 60 Sekunden am langen Innenpfosten, sprang aber wieder heraus (2.). Die „Stoadbärn“, wie sich der TSV Grafenau nennt, musste sich Angriff um Angriff erwehren, versuchte seinerseits durch schnelles Umschaltspiel zu Chancen zu kommen. Nach Ablage von Kevin Volland kam Justin Steinkötter halbrechts aus 14 Metern zum Abschluss, sein Schuss wurde aber sichere Beute von Philipp Triebe im Tor der Gastgeber (9.). Das erste Tor blieb dem Heimkehrer Volland vorbehalten. Nach Zuspiel von Steinkötter im Strafraum drehte er sich am rechten Fünfmetereck mit dem Rücken zum Tor um seinen Gegenspieler, traf anschließend aus fünf Metern ins kurze Eck (10.). Bei einem Volleyschuss von Danhof aus 14 Metern brachte Triebe gerade noch die Hände nach oben, faustete den Ball nach vorne weg (16.). Im Anschluss an eine Danhof-Flanke von rechts landete der Kopfball von Steinkötter auf der Oberkante der Latte (19.). Freistehend im Strafraum nach Ablage von Florian Niederlechner schoss Danhof halbrechts aus 13 Metern mit seiner Direktabnahme am langen Eck vorbei (30.). Ein Distanzschuss von Volland kam zu zentral auf Felix Kern, der nach einer halben Stunde Triebe im Grafenauer Tor abgelöst hatte. Im Nachfassen konnte er das Spielgerät festhalten (35.). Wenig später scheiterte Kapitän Jesper Verlaat im Anschluss an eine Ecke aus 15 Metern an Kern (36.). Im Gegenzug kamen die sehr offensiv aufgestellten Amateure (drei Stürmer!) sogar zu einer Ecke, die aber nichts einbrachte (37.). Ein Eckball von rechts durch Kilian Jakob konnte Kern nicht festhalten, Verlaat schob den Ball noch leicht abgefälscht rechts am Tor vorbei. Es gab erneut Eckball, den wiederum Jakob vors Tor brachte. Diesmal köpfte Verlaat über den Querbalken (44.). So blieb es beim 1:0 für die Löwen zur Pause, für den Bezirksligisten zumindest ein Teilerfolg!

    Kurz nach Wiederanpfiff erzielte Simen Voet das 2:0. Grafenau bekam nach einer Ecke den Ball nicht geklärt, der fiel dem Verteidiger vor die Füße, der aus acht Metern vollendete (48.). Drei Minuten später scheiterte David Philipp, der sich durchgedribbelt hatte, im Eins-gegen-Eins an Kern (51.). Eine Minute später war es auf Zuspiel von Philipp der dritte Neuzugang, der traf. Manuel Pfeifer platzierte seinen Abschluss von der Strafraumkante unhaltbar neben dem linken Pfosten zum 3:0 (52.). Das schönste Tor des Tages erzielte in der 56. Minute Tunay Deniz, der aus knapp 30 Metern mit dem Innenrist draufhielt und genau ins rechte Kreuzeck über den verdutzen Kern hinweg zum 4:0 traf. Bei einem Schuss von Maximilian Wolfram aus 16 Meter aufs lange Eck konnte sich der Torhüter der Stodbärn jedoch auszeichnen (63.). In der 66. Minute konnte Matthias Nirschl, der kurz zuvor als dritter Torhüter eingewechselt worden war, den Ball in einer unübersichtlichen Situation nur nach vorne abwehren, Sean Dulic war zur Stelle, erhöhte auf 5:0. Das halbe Dutzend machte Patrick Hobsch voll, der eine Flanke von Soichiro Kozuki von rechts zum 6:0 einköpfte (70.). Wolfram nahm eine Hereingabe von links durch Pfeifer direkt, versenkte die Kugel auf Höhe des Elfmeterpunkts neben dem linken Pfosten zum 7:0 (77.). Das 8:0 besorgte erneut Hobsch, der damit als einziger Löwe zwei Treffer erzielte (84.). Keine 30 Sekunden später erhöhte Philipp auf 9:0 (85.). Nun fehlte nur noch ein Treffer zu einem zweistelligen Ergebnis. Ein Deniz-Eckball von links landete auf der Querlatte (87.). Zwei Minuten später war es Voet, der eine Hereingabe von links durch Pfeifer am ersten Pfosten direkt nahm, die Kugel aus neun Metern zum 10:0 unter die Torlatte hämmerte (89.). Das war auch der Endstand in einem Spiel, das den Zuschauern einen hohen Unterhaltungswert bot.

    Löwen-Trainer Patrick Glöckner war mit dem ersten Test zufrieden. „Wir haben uns nicht auf das Spiel speziell vorbereitet, zuletzt unwahrscheinlich viel im Training gemacht. Deswegen glaube ich, dass wir ein bisschen unkonzentriert in der 1. Halbzeit, vom Tor gewesen sind. Vom Ergebnis her hätte es auch vor der Pause genauso ausgehen können wie in der 2. Halbzeit.“ Trotzdem hatte er einen „frischeren und agileren Auftritt“ seines Teams im zweiten Durchgang gesehen, „auch weil wir die Torchancen konsequenter genutzt haben“. Er verriet, dass er in der Pause bei der einen oder anderen Sache nachjustiert habe. „Wir wollten ein bisschen mehr gegenläufig arbeiten, mehr Tiefe anbieten. Das haben wir gemacht und entsprechend sind wir zu Tor-Möglichkeiten gekommen. Es hat natürlich auch nicht geschadet, dass wir direkt in der ersten Minute nach Wiederanpfiff getroffen haben.“ Alles, was man sich für so ein Spiel wünsche, sei in Erfüllung gegangen: „Wir haben zehn schöne Tore gesehen, super Stimmung, über 1.700 Zuschauer, gutes Wetter und das Spiel war vom Verein prima vorbereitet worden“, lobte Glöckner.


    STENOGRAMM, Testspiel, 28.06.2025, 14 Uhr


    TSV 1862 Grafenau – TSV 1860 München 0:10 (0:1)


    TSV: 44 Triebe (Tor) – 16 Müller, 30 Fuchs, 20 Kesten – 13 Pleininger, 17 Abrham, 7 Se. Raml, 32 Groß – 25 Simmet, 11 Ranzinger, 9 Si. Raml.

    Ersatz: 1 Kern, 99 Nirschl (beide Tor) – 5 Friedl, 8 Wegerbauer, 10 Schrepel, 12 Tepfenhart, 19 Garhammer, 21 Borba, 27 F. Fredl, 29 M. Fredl.


    1860, 1. Halbzeit: 21 Dähne (Tor) – 24 Schifferl, 4 Verlaat, 41 Lippmann – 2 Danhof, 26 Maier, 18 Jakob – 31 Volland, 48 Althaus (25., 49 Erdogan) – 9 Steinkötter, 7 Niederlechner,

    1860, 2. Halbzeit: 40 Bachmann (Tor) – 3 Voet, 16 Reinthaler, 25 Dulic - 14 Kozuki, 36 Deniz, 5 Jacobsen, 27 Pfeifer – 8 Philipp, 34 Hobsch, 30 Wolfram.

    Wechsel: Kern für Triebe (32.), Schrepel für Fuchs (46.), Nirschl für Kern (64.), Wegerbauer für Simmet (65.), Borba Pedra für Abrham (65.), Tepfenhart für Müller (65.), Garhammer für Groß (65.), M. Fredl für Pleintinger (71.), Friedl für Se. Raml (82), F. Fredl für Si. Raml (82.).

    Tore: 0:1 Volland (10.), 0:2 Voet (48.), 0:3 Pfeifer (52.), 0:4 Deniz (56.), 0:5 Dulic (66.), 0:6 Hobsch (70.), 0:7 Wolfram (77.), 0:8 Hobsch (84.), 0:9 Philipp (85.), 0:10 Voet (89.).

    Gelbe Karten: –.

    Zuschauer: 1.750 Knauf Sportpark Grafenau.

    Schiedsrichter: Michael Freund (Perlesreut); Assistenten: Tobias Lang (Bodenmais), Simon Küblböck (Untergriesbach).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8462.htm

  • Die Löwen besiegten standesgemäß vor über 2.000 Zuschauern die Amateure des TSV 1925 Weyarn mit 15:0. Erfolgreichster Torschütze der Sechzger war Sichiro Kozuki, der dreimal bei tropischen Temperaturen traf.


    Personal: Thomas Dähne und Maximilian Wolfram hatten nicht die Reise mit nach Weyarn angetreten, Morris Schröter steigt erst nächste Woche komplett ins Training ein. Dafür stand erstmals Max Christiansen im Kader, durfte gleich von Beginn an ran.

    Spielbericht: Das Spiel fand anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums des TSV 1925 Weyarn statt. Beinahe wäre der Kreisklassenklub mit der ersten Offensivaktion in Führung gegangen Christian Wacker hatte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld vors Tor gebracht, Yanik Molitor setzte am Fünfmeterraum zum Kopfball an, aber René Vollath lenkte die Kugel mit einem Reflex über die Latte (3.). In der 7. Minute lag der Ball im Tor der Amateure. Justin Steinkötter hatte im Strafraum quergelegt auf Patrick Hobsch, dessen Abschluss konnte Torhüter Peter Biechl noch abwehren. Den Abpraller legte der Torjäger auf Kevin Volland ab, der aus sechs Metern nur noch ins leere Tor zum 1:0 einschieben brauchte (7.). Das 2:0 war absolut sehenswert. Simen Voet hatte Manuel Pfeifer am rechten Strafraumeck angespielt, der schloss mit dem Außenrist aus 15 Metern ab, vom Innenpfosten des langen Ecks sprang der Ball ins Tor der Gastgeber (11.). Zwei Minuten später der nächste Treffer. Steinkötter hatte von der rechten Grundlinie zurück auf Clemens Lippmann gelegt, der aus elf Metern ins linke Eck zum 3:0 traf (13.). Danach ließen es die Löwen bei tropischen Temperaturen über 30 Grad im Schatten etwas ruhiger angehen. Während der Trinkpause kam Emre Erdogan für Lippmann in Spiel. Der eingewechselte sorgte wenig später für das 4:0 (35.). Pfeifer hatte von links über die Abwehr geflankt, Erdogan nahm das Spielgerät halbrechts an, schloss aus elf Metern mit links ab und traf ins lange Eck. Sechs Minuten später trug sich auch Max Christiansen erstmals in die Torschützenliste ein. Volland hatte die Kugel mit viel Gefühl über die Innenverteidigung gechipt, Christiansen hob anschließend das Spielgerät über Torhüter Biechl ins Tor (41.). Keine zwei Minuten später verwertete Hobsch eine Hereingabe von rechts durch Erdogan zum 6:0 (43.). Das war auch der Pausenstand.

    Die 2. Halbzeit begannen die Sechzger verhalten. Florian Niederlechner scheiterte nach knapp zehn Minuten im Eins-gegen-Eins an Torhüter Michael Feicht (55.). Zwei Minuten später kam Weyarn zu einem Pfostentreffer. Yanik Molitor hatte von rechts geflankt, Albert Michl setzte am vorderen Fünfmetereck zum Flugkopfball an, traf aber nur Aluminium gegen 1860-Keeper Paul Bachmann (57.). Den ersten Treffer für die Sechzger im zweiten Durchgang erzielte Soichiro Kozuki, der völlig freistehend nach Pass von Tunay Deniz aus 14 Metern ins rechte untere Eck zum 7:0 einschob. Wenig später erzielte Florian Niederlechner sein erstes Tor im Löwen-Trikot. Nach Querpass von Kozuki musste er nur noch den Fuß hinhalten (63.). Auf Pass von Tim Danhof traf zwei Minuten später Kozuki zum 9:0 (65.). Damit war der Japaner der erste Doppeltorschütze an diesem Nachmittag. Zweistellig machte es David Phillip auf Pass von Niederlechner (74.). In der Schlussphase hatten die Amateure nichts mehr entgegenzusetzen. In der 76. Minute erhöhte Danhof auf Zuspiel von Kozuki auf 11:0 (76.). Nach Ecke von rechts durch Kilian Jakob war Max Reinthaler mit dem Kopf zur Stelle, traf zum 12:0 (79.). Kozuki machte per Kopf seinen Dreierpack voll nach einer Ecke von rechts durch Danhof (82.). Deniz musste nach Querpass von Niederlechner nur noch den Fuß zum 14:0 hinhalten (84.). Das 15:0 erzielte erneut Deniz, als er fast von der Mittellinie Torhüter Feicht überlupfte (86.). Das war auch der Endstand.


    STENOGRAMM, Testspiel, 29.06.2025, 14 Uhr


    TSV 1925 Weyarn – TSV 1860 München 0:15 (0:6)


    W25, 1. Halbzeit: 1 Biechl (Tor) – 2 J. Leitner, 13 Michl, 9 Fauck, 4 M. Leitner - 5 Thrainer, 6 Schreiner - 11 Y. Molitor, 10 Celik, 19 Schuster - 7 Wacker.

    Ersatz:99 Feicht (Tor) – 3 Abele, 8 Hub, 12 T. Molitor, 14 Bislimi, 15 Fuchs, 16 Wittmann, 17 Höhbauer, 18 Brecheis, 20 Schmid, 21 Hagn.


    1860, 1. Halbzeit: 11 Vollath (Tor) – 25 Dulic, 4 Verlaat, 3 Voet – 41 Lippmann (24., 49 Erdogan), 5 Jacobsen, 13 Christiansen, 27 Pfeifer – 31 Volland – 9 Steinkötter, 34 Hobsch,

    1860, 2. Halbzeit: 40 Bachmann (Tor) – 24 Schifferl, 16 Reinthaler, 41 Lippmann – 2 Danhof, 36 Deniz, 48 Althaus, 18 Jakob – 8 Philipp – 7 Niederlechner, 14 Kozuki.

    Nicht eingesetzt: 26 Maier.


    Wechsel: Hub für Thrainer (42.), Feicht für Biechl (46.), Abele für J. Leitner (46.), T. Molitor für M. Leitner (46.), Bislimi für Wacker (46.), Fuchs für Fauck (46.), Schmid für Celik (46.), Wittmann für Schreiner (70.), Höhbauer für Y. Molitor (70.), Brecheis für Schuster (70.), Hagn für Michl (70.), Schreiner für Hub (78.).

    Tore: 0:1 Volland (7.), 0:2 Pfeifer (11.), 0:3 Lippmann (13.), 0:4 Erdogan (35.), 0:5 Christiansen (41.), 0:6 Hobsch (43.), 0:7 Kozuki (61.), 0:8 Niederlechner (63.), 0:9 Kozuki (65.), 0:10 Philipp (74.), 0:11 Danhof (76.), 0:12 Reinthaler (79.), 0:13 Kozuki (82.), 0:14 Deniz (85.), 0:15 Deniz (86.).

    Gelbe Karten: –.

    Zuschauer: 2.060 Sportpark Weyarn.

    Schiedsrichter: Felix Wolf (Dietramszell); Assistenten: Tobias Wilka (Bad Tölz), Julian Dürr (Weyarn).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8463.htm


    Liveticker:


    https://sechzger.de/liveticker…-1860-muenchen-testspiel/


    Nächste Tests:


  • Der TSV 1860 München startet die neue Saison bei Rot-Weiss Essen, das erste Heimspiel findet gegen den VfL Osnabrück statt. Die beiden Wiesn-Heimspiele steigen gegen Hoffenheim II und Viktoria Köln. Kurios wird es zwischen dem 14. und 18. Spieltag. Innerhalb dieser fünf Spiele kommt es zu den vier Partien mit Regionalcharakter in Regensburg, in Ulm, gegen Schweinfurt und in Ingolstadt. Den Abschluss vor Weihnachten bildet das Heimspiel gegen den SC Verl am 4. Advents-Wochenende.


    Hier die Spiele der Hinrunde in der Übersicht:


    1) 01.08.2025, 18.60 Uhr, Rot Weiss Essen – TSV 1860 München

    2) 08. - 10.08.2025, TSV 1860 München – VfL Osnabrück

    3) 22. - 24.08.2025, Alemannia Aachen – TSV 1860 München

    4) 29. - 31.08.2025, TSV 1860 München – VfB Stuttgart II

    5) 12. - 14.09.2025, TSV 1860 München – TSV Havelse

    6) 16./17.09.2025, FC Hansa Rostock – TSV 1860 München

    7) 19. - 21.09.2025, TSV 1860 München – TSG Hoffenheim II

    8) 26. - 28.09.2025, FC Erzgebirge Aue – TSV 1860 München

    9) 30.9./01.10.2025, TSV 1860 München – Viktoria Köln

    10) 03. - 05.10.2025, SV Wehen Wiesbaden – TSV 1860 München

    11) 17. - 19.10.2025, TSV 1860 München – MSV Duisburg

    12) 24. - 26.10.2025, SV Waldhof Mannheim – TSV 1860 München

    13) 31.10. - 02.11.2025, TSV 1860 München – FC Energie Cottbus

    14) 07. - 09.11.2025, SSV Jahn Regensburg – TSV 1860 München

    15) 21. - 23.11.2025, TSV 1860 München – 1. FC Saarbrücken

    16) 28. - 30.11.2025, SSV Ulm 1846 – TSV 1860 München

    17) 05. - 07.12.2025, TSV 1860 München – 1. FC Schweinfurt 05

    18) 12. - 14.12.2025, FC Ingolstadt 04 – TSV 1860 München

    19) 19. - 21.12.2025, TSV 1860 München – SC Verl


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8465.htm

  • Hauptsponsor die Bayerische holte die Löwen zum Duell mit den Domreitern nach Bamberg. Die vielen Zuschauer sahen eine von Anfang an dominante Löwen-Elf, die sich am Ende der ersten Trainingsphase vor dem Trainingslager bereits sehr ausgewogen präsentierte. Am Ende der 90 Minuten stand ein deutlicher Erfolg der Gäste aus der Landeshauptstadt.


    Im Fuchs-Park-Stadion zu Bamberg duellierten sich zwei Mannschaften mit nagelneuen Trikots. Sowohl die heimischen Domreiter als auch die Gäste aus München packten erstmals neue Leiberl aus. Auch wenn die Farbgebung nicht zwangsweise ideal war und violett und dunkelblau manchmal etwas schwer auseinander zu halten waren, entwickelte sich gleich ein munteres Spiel.

    Die erste richtig gefährliche Szene entwickelte sich nach 13 Minuten, als die Löwen einen überfallartigen Angriff fuhren. David Philipp holte sich den Ball in der eigenen Spielhälfte, machte Tempo und bediente den gestarteten Niederlechner. Der tauchte dadurch alleine halbrechts vor Willert im Bamberger Tor auf, überlupfte ihn und ließ ihm keine Chance, die Löwen somit 1:0 in Führung.

    Wenige Zeigerumdrehungen später wurde der in den gegnerischen Strafraum eingedrungene Clemens Lippmann gelegt. Tunay Deniz schnappte sich die Kugel und ließ dem Keeper mit seinem Foulelfmeter keine Chance, 2:0 für die Löwen.

    Treffer Nummer drei fiel nach einem Eckstoß von Tunay Deniz in der 38. Spielminute. Von der rechten Seite segelte der Ball nahe ans Tor, dort drückte erneut Florian Niederlechner den Ball über die Linie. Mit diesem Ergebnis von 0:3 aus Sicht der Gastgeber ging es in die Pause, die Patrick Glöckner zum Wechsel der kompletten Mannschaft nutzte.

    Nach der Pause brauchte die neue Mannschaft einige Gelegenheiten, bis der Ball im Tor lag. Dann aber war es erneut Kevin Volland, der die Kugel im Netz unterbrachte. Nach einer Hereingabe von Tim Danhof hatte der Rückkehrer keine Probleme, ins rechte untere Eck zu vollstrecken.

    Anschließend durften die Fans zwei Kabinettstückchen bewundern. Zuerst war es Max Reinthaler, der den Ball zweimal in der Luft hielt und anschließend volley an die Querlatte donnerte, danach Soichiro Kozuki, der einen Fallrückzieher neben das Tor setzte. Im weiteren Verlauf war Kevin Volland nach herausragender Vorarbeit von Emre Erdogan kurz vor seinem zweiten Treffer, scheiterte aus kurzer Distanz aber knapp.

    Vier Minuten vor dem Ende trug sich auch Tim Danhof in die Torschützenliste ein, auf Zuspiel von Kevin Volland sorgte er für das 5:0 und somit auch den Schlusspunkt der Partie. Eine Partie, in der die Löwen ihre mitgereisten Fans begeistern konnten.

    Patrick Glöckner war nach dem Spiel zufrieden: „Das Ergebnis ist gut, die Art und Weise war gut. Man sieht, dass die Jungs wollen. Jetzt gilt es im Trainingslager die Abläufe zu schärfen.“


    Aufstellung TSV 1860 1. Halbzeit: 21 Dähne – 25 Dulic, 4 Verlaat, 3 Voet – 36 Deniz, 13 Christiansen – 41 Lippmann, 8 Philipp, 30 Wolfram – 34 Hobsch, 7 Niederlechner.

    Aufstellung TSV 1860 2. Halbzeit: 11 Vollath – 37 Schifferl, 16 Reinthaler, 26 Maier – 5 Jacobsen, 20 Althaus – 2 Danhof, 31 Volland, 18 Jakob – 9 Steinkötter, 14 Kozuki.

    Wechsel: Erdogan für Kozuki (69.), Kozuki für Steinkötter (80.)


    Aufstellung Bamberg: 34 Willert, 5 Auer, 8 Schmitt, 10 Kraußold, 11 Linz, 16 Leistner, 19 Lang, 20 Nüßlein, 24 Kettler, 29 Ljevsic, 35 Hartwig. Bank: 21 Olschewski, 7 Pfahlmann, 12 Valdez, 14 Schneider, 15 Reck, 18 Reischmann, 23 Zeitler, 26 Burger, 27 Schildbach, 38 Lange.

    Tore: 0:1 Niederlechner (13.), 0:2 Deniz (17./FE), 0:3 Niederlechner (38.), 0:4 Volland (61.), 0:5 Danhof (86.)

    Gelbe Karten: - / Danhof

    Zuschauer: 3.517 im Fuchs-Park-Stadion Bamberg

    Schiedsrichter: Markus Pflaum, Daniel Reich, Lukas Pflaum


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8468.htm


    Nächste Tests:



    Liveticker vom Spiel gegen Ried:


    https://www.fupa.net/match/tsv…v-oberbank-ried-m1-250708


    https://www.bfv.de/ergebnisse/…PPK10/teamvergleich#start

  • Das neue JOMA Away-Trikot ist ein echtes Statement – auf und neben dem Platz. In edlem Dark Navy Blue und markantem Löwenblau gehalten, überzeugt es durch sein innovatives Jacquard Butterfly (92%) & 100% recyceltem Polyester-Spandex Material (8%).


    Der Silikon-Löwe im Sechzig-Blau auf der Brust symbolisiert Stärke und Stolz, während ein fein sublimierter Löwe im Stoff den Charakter des Vereins unterstreicht. Der moderne Rundkragen sorgt für optimalen Sitz und sportliche Eleganz.

    Auf dem Rücken ragt: „Einmal Löwe, immer Löwe“ – ein Bekenntnis, das jeder Fan mit Stolz trägt. 1860 München vervollständigt das Design und macht dieses Trikot zu einem Must-have für echte Löwen.

    Sechzig – mit Stil. Für die Zukunft. Für die Fans. Aus Giesing für alle!


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8466.htm

  • NEUER GESELLSCHAFTER LÖST HASAN ISMAIK AB.
    HASAN ISMAIK ÜBERGIBT DEN CLUB SCHULDENFREI.
    ZÜGIGE STADIONSANIERUNG UND NEUE SPORTHALLE GEPLANT.
    LÖWEN UND PARTNER GEHEN MIT GROSSEM ZIEL IN DIE SAISON 25/26.


    Der TSV 1860 München wird mit einem neuen Gesellschafter das Ziel 2. Fußball-Bundesliga in Angriff nehmen. Wie die Parteien am 5. Juli 2025 mitteilten, hat eine Schweizer Familienholding eine Einigung mit Hasan Ismaik über die Übernahme seiner Anteile erzielt. Der Vollzug der Transaktion wird für kommende Woche erwartet. Ismaik war seit 2011 an der TSV 1860 GmbH & Co. KGaA beteiligt. Im Rahmen der Transaktion haben Herr Ismaik und der neue Anteilseigner vereinbart, dass alle Kreditschulden erlassen werden – ausgenommen jene Finanzierungszusagen, die für die Lizenz der laufenden Saison erforderlich sind. Zum Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

    Der neue Gesellschafter und der Verein haben eine weitreichende Einigung erzielt, um die Zukunft des TSV 1860 gemeinsam erfolgreich zu gestalten. Beide Parteien bekennen sich zum Breitensport in München und haben vereinbart, die Planungen für eine neue Sporthalle nach den vorliegenden Plänen in der Nähe des Leistungszentrums der Löwen voranzutreiben, die den vielen Abteilungen des TSV 1860 eine neue Heimat bietet. Der Hallenbau ist nicht nur für die Amateur-Abteilungen des Vereins unerlässlich, sondern auch für die Junglöwen, die Nachwuchsteams des Profi-Fußballs.

    Zudem bekennt sich der neue Anteilseigner zum Grünwalder Stadion als Heimat der Löwen. Es ist beabsichtigt, den zügigen Austausch mit der Stadt zu suchen, um das Stadion an der Grünwalder Straße nach den Vorgaben der DFL zu sanieren.

    „Das Präsidium freut sich sehr, einen hochangesehenen und erfolgreichen Partner für 1860 München gewonnen zu haben, der langfristig denkt und sich langfristig an unseren Verein bindet.“ Das Präsidium des TSV 1860 ist überzeugt, dass das Engagement „nicht nur ein Bekenntnis zum Verein, sondern auch zur Stadt München und ihren Einwohnern ist. Gemeinsam werden wir jetzt unser großes Ziel 2. Liga angehen.“

    Der Verein dankt Hasan Ismaik für sein 14-jähriges Engagement. Der scheidende Investor: “Es war von Beginn an klar, dass ich mich nur von meinen Anteilen an diesem fantastischen und geschichtsträchtigen Verein trennen würde, wenn der TSV 1860 davon profitiert. 1860 München schuldenfrei zu hinterlassen, ist eine wunderbare Erfolgsgeschichte und ich freue mich sehr, das Staffelholz an jemanden zu übergeben, der dem Verein derart helfen kann. Ich habe keine Zweifel, dass der TSV 1860 bei meinem Nachfolger in guten Händen ist. Es ist ein großer Verein mit tollen Menschen und ich freue mich – jetzt als ganz normaler Fan – auf seine Zukunft.”


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8470.htm

  • Der TSV 1860 München hat den 27-jährigen Mittelstürmer Sigurd Haugen vom dänischen Superligisten Aarhus GF verpflichtet. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.


    In der abgelaufenen Saison war der in Haugesund geborene Norweger an den FC Hansa Rostock ausgeliehen, wo er in der 3. Liga in 32 Begegnungen 10 Treffer erzielte und zwei weitere Tore vorbereitete. Einer dieser Treffer gelang ihm am 16. Spieltag im Stadion an der Grünwalder Straße, als er in der 81. Minute zum 2:1-Endstand für Hansa gegen den TSV 1860 traf.

    Nach den Jugendstationen in seiner Heimatstadt schaffte der 1,87 m große Haugen bei Odds Ballklubb den Einstieg in den Männerbereich. Sein Debüt feierte er in der Qualifikation zur Europa League gegen PAS Ioannina. Nach seinem Wechsel in die zweite norwegische Liga erzielte er für Sogndal Fotball in 42 Spielen 26 Treffer und spielte sich so in den Fokus von Union Saint-Gilloise. Nach der Station in Belgien kehrte er zu Aalesunds FK in seiner Heimat zurück. Auch dort sprachen 32 Treffer in 68 Spielen eine deutliche Sprache, so dass erneut das Ausland rief und Sigurd Haugen nach Aarhus in Dänemark wechselte. Über die Leih-Stationen NAC Breda in den Niederlanden und Hansa Rostock führt ihn sein Weg mit der Erfahrung von knapp 300 Spielen, 127 Treffern und 24 Vorlagen nun nach München-Giesing.

    „Ich kann mich noch gut an das Spiel vergangene Saison in München erinnern“, sagt Sigurd Haugen. „Die Partie war sehr stimmungsvoll, von den Rängen kam unglaublich viel Energie. Ich freue mich, die Fans dieses traditionsreichen Clubs jetzt in meinem Rücken zu haben und die Unterstützung in jedem Spiel zu fühlen. Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung, meiner Geschwindigkeit und meinem Torriecher dazu beitragen kann, die Ziele der Löwen zu erreichen.“

    „Bei der Zusammensetzung unseres Kaders haben wir von vornherein das Profil gesucht, das Sigurd verkörpert“, sagt Dr. Christian Werner. „Sigurd ist der Inbegriff dessen, was wir uns an Löwen-Tugenden vorstellen und war daher von den Optionen, die wir hatten, der absolute Wunschkandidat. Er kommt über Tiefenläufe, hat ein hohes Tempo und eine extreme Antrittsschnelligkeit. In der Saison 2024/25 war er der zweitschnellste Spieler der 3. Liga. Zusätzlich arbeitet er mit vollem Engagement gegen den Ball und vervollständigt damit unseren Löwen-Sturm. Wichtig ist mir zu erwähnen, dass es sich bei Sigurd um einen zusätzlichen Spieler für unseren Sturm handelt und in der aktuellen Sturm-Trainingsgruppe keine Abgänge mehr geplant sind.

    Wir freuen uns sehr, dass Sigurd sich für den TSV 1860 München entschieden hat und dafür Angebote aus der 2. und 3. Liga sowie dem Ausland ausgeschlagen hat. Mein Dank geht an die treuen Löwen-Fans, ich bin überzeugt davon, dass ich mit diesem Transfer die unglaubliche Unterstützung aller Fans belohnen kann.

    Danke auch für die hervorragende, professionelle und zuverlässige Zusammenarbeit mit dem Management von Sigurd sowie an die handelnden Personen bei Aarhus GF.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8469.htm


    Weitere Infos:


    https://www.weltfussball.de/spieler_profil/sigurd-haugen/

  • ZUGÄNGE


    Kevin Volland // Angriff // 1. FC Union Berlin

    Florian Niederlechner // Angriff // Hertha BSC

    Kilian Jakob // Abwehr // FC Erzgebirge Aue

    Justin Steinkötter // Angriff // TSV Steinbach Haiger

    Manuel Pfeifer // Abwehr // TSV Hartberg

    Siemen Voet // Abwehr // Slovan Bratislava

    Thomas Dähne // Tor // Holstein Kiel

    Max Christiansen // Mittelfeld // Hannover 96

    Sigurd Haugen // Sturm // Aarhus GF


    ABGÄNGE


    Florian Bähr // Abwehr // VfL Osnabrück (vorzeitiges Leih-Ende)
    Lukas Reich // Abwehr // SpVgg Greuther Fürth

    Raphael Ott // Angriff // FC Viktoria Köln

    Moritz Bangerter // Mittelfeld // SV Wacker Burghausen

    Dickson Abiama // Angriff // 1. FC Kaiserslautern (Leihe-Ende)

    Marco Hiller // Tor // Ziel unbekannt

    Leroy Kwadwo // Abwehr // Ziel unbekannt

    Marlon Frey // Mittelfeld // Ziel unbekannt

    Tim Kloss // Mittelfeld // FC Viktoria Köln

    Erion Avdija // Tor // SpVgg Unterhaching

    Eliot Muteba // Angriff // Würzburger Kickers

    Julian Guttau // Angriff // Ziel unbekannt

    Mike Gevorgyan // Mittelfeld // SpVgg Unterhaching

  • Das ist mal eine Ansage: Mit Sigurd Haugen wechselt ein weiterer Stürmer zum TSV 1860 und verstärkt die nominell ohnehin stark aufgestellte Offensive der Löwen. Zuletzt war der Norweger vom dänischen Club Aarhus GF an Hansa Rostock verliehen, nun wechselt er laut Sky an die Grünwalder Straße.

    Stürmer Sigurd Haugen wechselt zum TSV 1860

    In der Vorsaison ging der 27-Jährige noch für Ligakonkurrent Hansa Rostock auf Torejagd, nun soll er helfen, die Löwen in Richtung Aufstieg zu schießen. Mit Sigurd Haugen verpflichtet der TSV 1860 einen wuchtigen, robusten und sehr schnellen Stürmer, der jederzeit in der Lage ist, Gefahr vor des Gegners Tor zu generieren. Über 100 Profitore in der bisherigen Karriere sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache.

    Seine spielstarke Anlage spiegelt einen Stürmertyp wider, wie sie im Kader des TSV 1860 bislang in der Form nicht vorhanden war. Wenn man davon ausgeht, dass Kevin Volland eher hinter den Spitzen agiert, könnte Sigurd Haugen im Sturmzentrum die ideale Ergänzung zu Routinier Florian Niederlechner darstellen.

    Was wird aus Hobsch und Schubert?

    Dass Fabian Schubert die Löwen noch in dieser Sommerpause verlassen soll bzw. wird, ist kein großes Geheimnis. Der Österreicher nahm bislang nicht an der Vorbereitung teil, ihm wurde Sonderurlaub gewährt.

    Was aber wird nun aus Patrick Hobsch? Durch den Haugen-Transfer sind die Einsatzchancen des besten Löwen-Torschützen der Vorsaison nicht unbedingt gestiegen, ein Abgang scheint durchaus im Bereich des Möglichen. Gerüchten zufolge soll ausgerechnet Haugens Ex-Club FC Hansa Rostock Interesse an Hobsch zeigen.


    https://sechzger.de/noch-ein-s…en-wechselt-zum-tsv-1860/

  • Die Löwen liefen nach der Pause gegen den österreichischen Bundesligisten SV Ried richtig warm und erzielten fünf Treffer zum 5:0-Erfolg. Bester Torschütze war Patrick Hobsch, dem ein Dreierpack gelang. Im vierten Testspiel gab’s den vierten Sieg und das vierte zu Null für das Team von Trainer Patrick Glöckner.


    Personal: Am Morgen war das erste Testspiel gegen den tschechischen Zweitligisten SK Artis Brno ausgefallen, wodurch Löwen-Trainer Patrick Glöckner aus dem Vollen schöpfen konnte. Lediglich Emre Erdogan war verletzt aus Ulrichsberg abgereist, dafür rückte Lasse Faßmann nach. Neben der Startelf nahmen 14 Feldspieler auf der Bank Platz, darunter auch der erst am Samstag verpflichtete norwegische Mittelstürmer Sigurd Haugen. Morris Schröter stand erstmals nach seiner Verletzung wieder auf dem Platz.


    Spielbericht: Der Spielort Putzleinsdorf im oberen Mühlviertel liegt ungefähr 30 Kilometer von Ulrichsberg entfernt, wo sich die Löwen derzeit im Trainingslager auf die Saison 2025/26 vorbereiten. Die Regenfälle des Vormittags hatten nachgelassen, so dass beide Teams ordentliche Bedingungen vorfanden. Erstmals gefährlich wurde der deutsche Drittligist gegen den Meister der 2. österreichischen Liga und Bundesliga-Aufsteiger in der 3. Minute nach einer Ecke von links durch Tunay Deniz. Die Kugel landete im Rückraum bei Morris Schröter, der aber seinen Abschluss aus zehn Metern nicht aufs Rieder Tor brachte. Zwei Minuten später kam Florian Niederlechner nach schnellem Umschaltspiel halbrechts im Strafraum zum Abschluss, sein Schuss ging aber weit übers Tor der Österreicher (5.). Im Anschluss an eine Ecke war es Mark Grosse, der mit einem Seitfallzieher halbrechts aus acht Metern Thomas Dähne zu einer Glanzparade zwang (7.). Ein Schuss von Justin Steinkötter von der Strafraumkante fälschte Nikki Havenaar noch ab, der Ball ging knapp am rechten Pfosten vorbei (12.). In der 26. Minute grätschte Havenaar fast an der Mittellinie Niederlechner brutal um, sah folgerichtig die Gelbe Karte. Zum Glück ging es für den 1860-Stürmer weiter. Kurz danach kam nach einem Pass in die Tiefe Niederlechner vor Andreas Leitner an den Ball, der Torwart traf den Löwen-Stürmer am Fuß, wodurch er im Strafraum zu Fall kam. Aber anstatt Elfmeter zu pfeifen, entschied Schiedsrichter Andreas Feichtinger auf Abseits (28.). Nach einer Freistoßflanke von Thore Jacobsen aus dem linken Halbfeld versuchte es Raphael Schifferl mit einem Kopfball, der aber viel zu hoch angesetzt war (32.). Bis auf ein paar ruppige Aktionen passierte wenig bis zum Pausenpfiff. So ging es torlos in die Kabine.

    1860-Chefcoach wechselte zur Pause eifrig durch. Mit der ersten Möglichkeit in der 2. Halbzeit gingen die Löwen in Führung. Philipp Maier hatte aus dem linken Halbfeld mit viel Gefühl den Ball in den Strafraum geflankt, wo ihn Soichiro Kozuki halbrechts direkt aus der Luft nahm und ihn aus zehn Metern unhaltbar für Keeper Felix Wimmer im langen Eck platzierte (52.). Fünf Minuten später ließ Patrick Hobsch das 2:0 folgen. Kozuki hatte ihn von links mustergültig bedient, der Torjäger ließ vom vorderen Fünfmetereck Torhüter Wimmer keine Chance (57.). Hobsch gelang in der 68. Minute sogar ein weiterer Treffer. Sigurd Haugen hatte ihn von halblinks mustergültig bedient. Alleine vor dem SVR-Keeper schob er zum 3:0 ein. Im Anschluss an einen Eckball kam Nevio Zotz zum Kopfball, Dähne packte aber sicher zu, fing die Kugel sicher ab (81.). Ein Schuss von Samuel Althaus konnte Wimmer nur abklatschen, der Nachschuss von Tim Danhof wurde zur Ecke geblockt (83.). Kurz vor Schluss ließ Danhof nach Pass von Hobsch am rechten Fünfmetereck seinen Gegenspieler aussteigen, schob die Kugel anschließend zum 4:0 ins lange Eck (88.). Das sollte aber noch nicht der Schlusspunkt sein. Den setzte Hobsch mit seinem dritten Tor. Haugen hatte genau in seinen Lauf gepasst, der 1860-Torjäger ließ dem SVR-Keeper im Eins-gegen-Eins keine Chance, traf zum 5:0-Endstand (90.). Damit fuhren die Sechzger nicht nur den vierten Sieg im vierten Testspiel ein, sondern sind nach wie vor in der Vorbereitung ohne Gegentor.

    Löwen-Trainer Patrick Glöckner hatte in der 1. Halbzeit ein sehr intensives Spiel gesehen „mit sehr viel Abnutzung auf beiden Seiten und guten Torchancen für uns. In der 2. Halbzeit sind wir nach der Führung sehr gut ins Spiel gekommen, der Ball ist locker und leicht gelaufen.“ Sein Team hätte eine enorme Spielfreude an den Tag gelegt. „Wir waren aber auch in den Zweikämpfen extrem gut drin“, zog er ein positives Fazit, weiß aber genau, dass noch viel Arbeit auf ihn und sein Team wartet. „Wir wissen das richtig einzuordnen, wissen, dass jede Trainingseinheit, jedes Spiel von neuem losgeht. Wir werden das richtig einordnen und dafür sorgen, dass keiner abhebt.“

    Besonders freute sich Glöckner über Patrick Hobsch. „Er war eiskalt, wurde aber auch gut von Sigurd Haugen freigespielt. Hobschi hat genau das gemacht, was er gut kann“, lobte er seinen Torjäger. Auch mit Haugen bei seinem ersten Einsatz für die Löwen zeigte er sich hochzufrieden. „Man hat gesehen, was er kann, seine Abläufe. Er geht gerne in die Tiefe, hat die Geschwindigkeit und ist nicht egoistisch!“


    STENOGRAMM, Testspiel, 08.07.2025, 18.30 Uhr


    TSV 1860 München – SV Ried 5:0 (0:0)


    1860, 1. Halbzeit: 21 Dähne (Tor) – 37 Schifferl, 4 Verlaat, 3 Voet – 17 Schröter (33., 41 Lippmann), 36 Deniz, 5 Jacobsen, 27 Pfeifer – 31 Volland (33., 30 Wolfram) – 9 Steinkötter (33., 14 Kozuki), 7 Niederlechner.

    1860, 2. Halbzeit: 21 Dähne (Tor) – 25 Dulic, 16 Reinthaler, 26 Maier – 41 Lippmann (61., 2 Danhof), 13 Christiansen, 20 Althaus (83., 33 Faßmann), 18 Jakob – 30 Wolfram (61., 8 Philipp) – 34 Hobsch, 14 Kozuki (61., 22 Haugen).

    Nicht eingesetzt: 11 Vollath.

    SVR, 1. Halbzeit: 1 Leitner (Tor) – 5 Havenaar, 30 Steurer, 23 Sollbauer – 12 Bajic 8 Rasner, 3 Scherzer, 26 Mayer – 10 Grosse, 7 Mutandwa, 29 Van Wyk.

    SVR, 2. Halbzeit: 77 Wimmer (Tor) – 25 Kirnbauer, 14 Weissenbacher, 4 Nezic, – 18 Rossdorfer, 22 Scholl, 24 Wernitznig, 20 Zotz – 21 Ondoa Belinga, 13 Kiedl, 19 Berger.

    Nicht eingesetzt: 6 Boguo, 16 Ablinger.

    Tore: 1:0 Kozuki (52.), 2:0 Hobsch (57.), 3:0 Hobsch (68.), 4:0 Danhof (88.), 5:0 Hobsch (90.).

    Gelbe Karten: Pfeifer, Schifferl, Danhof– Havenaar, Wernitznig.

    Zuschauer: 1.860 Sportzentrum Putzleinsdorf.

    Schiedsrichter: Andreas Feichtinger; Assistenten: Stefan Kühr, Alan Midzic.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8475.htm


    Nächste Tests:



    Liveticker vom Spiel gegen Amstetten und Slovan Liberec:


    https://www.fupa.net/match/sku…v-1860-muenchen-m1-250711


    https://www.fupa.net/match/tsv…-slovan-liberec-m1-250711

  • Fabian Schubert war vor gut einem Jahr aus St. Gallen zum TSV 1860 München gewechselt. Nun trennen sich die Wege der Löwen und des 1,94 m großen Stürmers wieder.


    Der TSV 1860 München wünscht Fabian Schubert und seiner Familie auf dem weiteren Weg nur das Beste, viel Glück, Gesundheit und Erfolg.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8477.htm


    ZUGÄNGE


    Kevin Volland // Angriff // 1. FC Union Berlin

    Florian Niederlechner // Angriff // Hertha BSC

    Kilian Jakob // Abwehr // FC Erzgebirge Aue

    Justin Steinkötter // Angriff // TSV Steinbach Haiger

    Manuel Pfeifer // Abwehr // TSV Hartberg

    Siemen Voet // Abwehr // Slovan Bratislava

    Thomas Dähne // Tor // Holstein Kiel

    Max Christiansen // Mittelfeld // Hannover 96

    Sigurd Haugen // Sturm // Aarhus GF


    ABGÄNGE


    Florian Bähr // Abwehr // VfL Osnabrück (vorzeitiges Leih-Ende)
    Lukas Reich // Abwehr // SpVgg Greuther Fürth

    Raphael Ott // Angriff // FC Viktoria Köln

    Moritz Bangerter // Mittelfeld // SV Wacker Burghausen

    Dickson Abiama // Angriff // 1. FC Kaiserslautern (Leihe-Ende)

    Marco Hiller // Tor // Ziel unbekannt

    Leroy Kwadwo // Abwehr // Ziel unbekannt

    Marlon Frey // Mittelfeld // Ziel unbekannt

    Tim Kloss // Mittelfeld // FC Viktoria Köln

    Erion Avdija // Tor // SpVgg Unterhaching

    Eliot Muteba // Angriff // Würzburger Kickers

    Julian Guttau // Angriff // Ziel unbekannt

    Mike Gevorgyan // Mittelfeld // SpVgg Unterhaching

    Fabian Schubert // Angriff // Ziel unbekannt

  • Die Löwen feierten gegen den österreichischen Zweitligisten beim 1:0-Erfolg im fünften Testspiel den fünften Sieg und blieben erneut ohne Gegentor. Das „Tor des Tages“ erzielte David Philipp in der 21. Minute.


    Personal: Löwe-Trainer Patrick Glöckner musste gegen den österreichischen Zweitligisten wegen muskulärer Probleme auf Soichiro Kozuki verzichten. Ansonsten waren alle Spieler für die beiden Testspiele an einem Tag einsatzbereit.

    Spielbericht: Erstmals wurde es für Amstetten in den 6. Minute gefährlich, als Tunay Deniz aus 30 Metern flach draufhielt, Tiago Estavo den Schuss gerade noch um den Pfosten lenken konnte. Die anschließende Ecke brachte Deniz von links an den ersten Pfosten, wo Raphael Schifferl mit dem Kopf zur Stelle war, aber knapp am langen Eck vorbeiköpfte (7.). Fünf Minuten später flankte Morris Schröter von rechts flach an den zweiten Pfosten, wo David Philipp die Hereingabe direkt nahm, aber aus zehn Metern weit am Tor vorbeizielte (12.). In der nächsten Szene glänzte Philipp als Vorbereiter. Sein Zuspiel von links nahm der eingelaufene Justin Steinkötter am Elfmeterpunkt direkt, brachte aber den Körper nicht über den Ball, so dass sein Abschluss klar über die Querlatte ging (14.). In der 21. Minute die hochverdiente Führung. Nach einem Pass in die Tiefe setzte sich Steinkötter im Strafraum gegen seinen Gegenspieler Lukas Deinhofer durch, legte quer auf Philipp, der aus halblinker Position aus elf Metern zum 1:0 ins lange Eck traf. SKU-Keeper Estavo konnte in der 28. Minute gerade noch Schlimmeres verhindern, als er sich im Strafraum in einen Querpass von Patrick Hobsch warf, somit das Zuspiel auf den völlig freistehenden Steinkötter verhinderte. Kläglich vergab Josuha Steiger für die Österreicher eine Standardchance, als er einen Freistoß halblinks aus 21 Metern in die 1860-Mauer setzte (32.). Einen Schuss aus spitzem Winkel von Philipp nach Vorarbeit von Kilian Jakob konnte Estavo gerade noch wegfausten (35.). So nahmen die Sechzger die knappe Führung mit in die Kabine.

    Kurz nach Wiederanpfiff musste René Vollath nach einem Kopfball von David Peham vom Elfmeterpunkt zupacken, hatte damit aber keinerlei Probleme (46.). Amstetten spielte nun druckvoller. In der 58. Minute traf Peham zwar ins Löwen-Tor, stand aber zuvor mehr als einen Meter im Abseits, so dass die Hintermannschaft der Sechzger ihn gewähren ließ. Eine Flanke von links durch Philipp Maier an den zweiten Pfosten legte Maximilian Wolfram per Kopf in die Mitte, wo aber kein Mitspieler stand (62.). Vielleicht hätte er besser selbst den Abschluss gesucht! Auf der anderen Seite ging ein Freistoß aus dem linken Halbfeld von Felix Köchl nur knapp am langen Eck vorbei (67.). Der eingewechselte Lasse Faßmann verhinderte in der 78. Minute den Ausgleich. Thomas Mayer hatte sich auf der rechten Strafraumseite gegen Maier durchgesetzt, zog nach innen, schloss mit links ab, doch Faßmann blockte mit seinem Körper im letzten Moment den Schuss. Ein Freistoß von Köchl halbrechts drei Meter vor der Strafraumkante landete ebenfalls in der Mauer (90.). Das war die letzte Aktion. Kurz danach pfiff Schiedsrichter Asim Basic die Partie ab. Die Löwen gewannen damit auch den fünften Test, blieben zum fünften Mal ohne Gegentor.

    „Mit den ersten 30 Minuten waren wir extrem zufrieden“, lautete das Fazit von Cheftrainer Patrick Glöckner. „Es war eine richtig gute Partie, wir waren leichtfüßig, haben die Zweikämpfe gewonnen, waren giftig und haben uns extrem viele Torchancen herausgespielt. Nach 20 Minuten hätte es schon 4:0 stehen können. Leider haben wir unsere Möglichkeiten nicht vollendet, so ist die Partie immer schwerer gelaufen.“ Durch zunehmende Nickligkeiten und Unterbrechungen sei zudem der Spielfluss verloren gegangen. „Trotzdem haben wir das Tor verteidigt, die Null gehalten, was wichtig war, und Moral gezeigt.“ In der Phase der Vorbereitung, so Glöckner, sei es normal, dass die Kräfte schwinden. Das läge an der Summe der Trainingseinheiten. „Vielleicht waren wir uns zu sicher nach der ersten halben Stunde, hatten zu viel Selbstvertrauen. Wenn du dann nicht seriös bleibst, dann kommt sowas zustande“, charakterisierte er die letzte Stunde des Spiels.


    STENOGRAMM, Testspiel, 11.07.2025, 11 Uhr


    TSV 1860 München – SKU Ertl Glas Amstetten 1:0 (1:0)


    1860: 11 Vollath (Tor) – 37 Schifferl, 16 Reinthaler, 26 Maier – 17 Schröter, 36 Deniz, 20 Althaus, 18 Jakob – 8 Philipp – 9 Steinkötter 34 Hobsch.

    Ersatz: 40 Bachmann (Tor) – 30 Wolfram, 33 Faßmann, 41 Lippmann.

    SKU, 1. Halbzeit: 1 Estavo (Tor) – 19 Pertlwieser, 4 Wimhofer, 12 Deinhofer – 18 Wimmer, 15 Offenthaler – 11 Davies, 2 Köchl, 27 Kuffour – 16 Mayer, 10 Steiger –9 Peham.

    Ersatz: 40 Gutmann (Tor) – 8 Eisschill, 48 Gragger.

    Wechsel: Wolfram für Steinkötter (46.), Lippmann für Schröter (46.), Bachmann für Vollath (64.), Faßmann für Reinthaler (64.), Steinkötter für Philipp (79.) – Eisschill für Davies (57.).

    Tor: 1:0 Philipp (21.),

    Gelbe Karten: Vollath, Deniz– Offenthaler.

    Zuschauer: 551 DREIHANS Arena Ulrichsberg.

    Schiedsrichter: Asim Basic; Assistenten: Daniel Schausberger, Jasmin Imsirovic.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8483.htm

  • Die Vorbereitungsserie ist gerissen. Gegen Slovan Liberec mussten die Löwen nicht nur das erste Gegentor hinnehmen, sondern kassierten auch die erste Niederlage. Trotzdem zeigten die Sechzger gegen den tschechischen Erstligisten, der bereits kommende Woche in die Saison startet, vor allem in der 1. Halbzeit eine starke Leistung.


    Personal: Personal: Löwe-Trainer Patrick Glöckner musste wegen muskulärer Probleme gegen den tschechischen Erstligisten auf Soichiro Kozuki verzichten. Die nicht aufgeführten Spieler aus dem 1860-Kader hatten bereits am Morgen gegen die SKU Amstetten gespielt.

    Spielbericht: Kurios: Nach vier Minuten wechselten die Löwen die Trikots, weil beide Teams nur schwer zu unterscheiden waren. Liberec spielte in Blau, die Sechzger zunächst in ihren „darkblue“-Auswärtstrikots. Fortan ging es mit weißen Aufwärmleiberl ohne Rückennummern weiter. Im Spiel selbst neutralisierten sich beide Teams in der Anfangsviertelstunde weitgehend. Die erste Torszene in der 17. Minute wurde wegen eines Stürmerfouls von Florian Niederlechner abgepfiffen. Der erste Aufreger drei Minuten später. Nach Pass in die Tiefe von Kevin Volland prallte Niederlechner im Strafraum mit Josef Kozeluh zusammen, fiel aufs Knie und musste behandelt werden (20.). Es ging für den gebürtigen Ebersberger aber nach kurzer Pause weiter. Beinahe wären die Löwen in der 26. Minute in Führung gegangen. Niederlechner hatte von links geflankt, Max Christiansen verlängerte am ersten Pfosten auf Sigurd Haugen, der direkt abschloss, aber mit seinem Schuss aus acht Metern nur den linken Pfosten traf. In der 38. Minute wurde es erstmals gefährlich fürs 1860-Tor, als Solifu Afolabi nach einem Fehler im Aufbauspiel Richtung Löwen-Tor zulief, doch Jesper Verlaat ihm den Ball noch vor dem Strafraum ablief. Kurz vor der Pause herrschte im Anschluss an eine Ecke Unordnung im Sechzger-Strafraum, Afolabi kam halblinks aus acht Metern zum Abschluss, doch Thomas Dähne konnte den Schuss abwehren (45.+1). Direkt danach war Pause.

    Bei den Löwen gab es keine Wechsel vor der 2. Halbzeit, jedoch musste Niederlechner nach zwei Minuten erneut behandelt werden. Kurz danach machte er Platz für Maximilian Wolfram (49.). In der 55. Minute rettete Dähne das 0:0. Petr Julis hatte von links aus vollem Lauf geflankt, Ramonds Krollis kam unbedrängt aus sechs Metern zum Kopfball, doch der Löwen-Keeper reagierte überragend. Nach einer Linksflanke von Krollis in den Rücken der Löwen-Abwehr kam Lukas Masek am Elfmeterpunkt zum Abschluss, hatte aber zu viel Rücklage, so dass sein Schuss weit über die Querlatte ging (67.). Glück hatten die Sechzger in der 71. Minute, als Josef Kozeluh auf der rechten Seite Simon Voet aussteigen ließ, im Strafraum mit links abschloss, aber nur die Unterkante der Latte am langen Eck traf. Auf der anderen Seite zog Haugen vom rechten Strafraumeck ab, Tomas Koubek musste sich strecken, um den Schuss über das kurze Kreuzeck zu lenken (75.). In der 82. Minute war es passiert. Dominik Masek kam halblinks im Strafraum zum Abschluss, traf aus zwölf Metern unhaltbar für Dähne zum 1:0 ins lange Eck. Es war der erste Gegentreffer im sechsten Spiel der Vorbereitung für die Löwen. Die Tschechen, die bereits nächste Woche in den Ligabetrieb starten, waren einen Tick weiter, wirkten im zweiten Durchgang spritziger und hatten nochmals für die Schlussphase neues Personal gebracht. Trotzdem hatten die Sechzger noch die Chance zum Ausgleich. Ein Zuspiel von Manuel Pfeifer halblinks leitete Volland direkt weiter auf Haugen, der aber beim Abschluss entscheidend gestört wurde, knapp aus sieben Metern am langen Eck vorbeischoss (89.). Kurz danach war Schluss. Damit kassierten die Löwen nicht nur das erste Gegentor der Vorbereitung, sondern auch die erste Niederlage.

    Löwen-Trainer Patrick Glöckner war mit dem Beginn der Partie zufrieden. „Mit den ersten 30 Minuten war ich wieder total zufrieden. Man hat einfach gesehen, dass der Gegner schon nächste Woche in die Saison startet, war spritziger und hat am Ende nochmals sechs frische Kräfte gebracht. Entsprechend wollten wir mit viel Laufleistung und einer guten Zweikampfführung dagegenhalten. Solange uns die Füße getragen haben, ist uns das auch gelungen“, scherzte er. Am Ende sei die Niederlage trotzdem unglücklich gewesen, wegen eines „blöden Abstimmungsfehlers in der letzten Reihe“, wie es der Trainer formulierte. „Ansonsten geht es höchstwahrscheinlich 0:0 aus.“ Für Glöckner war es „ein guter Test gegen einen guten Gegner mit einem Ausgang, der uns nicht gefällt!“

    Zu Niederlechner konnte der Löwen-Coach noch nichts Genaues sagen. „Er hat einen Schlag aufs Knie bei dem Zweikampf bekommen. Wir müssen jetzt erst mal schau3n, was genau passiert ist.“

    Auch das Los in der 1. Runde des Toto-Pokals gegen den oberfränkischen Kreisligisten SC Reichmannsdorf, Kreispokalsieger Bamberg/Bayreuth/Kulmbach, kommentierte Glöckner. „Eine weite Anreise. Wir nehmen es so, wie es kommt. Das ist genau das, was ich sage: Wo wir gefordert werden, versuchen wir auch abzuliefern“, so sein Credo.


    STENOGRAMM, Testspiel, 11.07.2025, 17 Uhr


    TSV 1860 München – FC Slovan Liberec 0:1 (0:0)


    1860: 21 Dähne (Tor) – 25 Dulic, 4 Verlaat, 3 Voet – 2 Danhof, 13 Christiansen, 5 Jacobsen, 27 Pfeifer – 31 Volland – 7 Niederlechner, 22 Haugen.

    Ersatz: 40 Bachmann (Tor) – 30 Wolfram, 33 Faßmann, 41 Lippmann.

    LIB: 40 Koubek (Tor) – 18 Kozeluh, 2 Plechaty, 32 Gabriel, 5 Hodous – 12 Stransky, 19 Hlavaty, 26 Masopust – 7 Afolabi, 25 Ahad, 99 Ramonds.

    Ersatz: 33 Pesl, 47 Musil (Tor) – 3 Mikula, 6 Varfolomieiev, 8 Icha, 9 L. Masek, 15 Lexa, 20 Mahmic, 21 Letenya, 24 Dulay, 29 D. Masek, 30 Julis.

    Wechsel: Wolfram für Niederlechner (49.) – L. Masek für Masopust (46.), Julis für Afolabi (46.), Varfolomieiev für Gabriel (72.), Icha für Kozeluh (72.), Letenya für Ahad (72.), Dulay für Krollis (72.), Mahmic für Hlavaty (72.), Lexa für Hodous (72.), D. Masek für Stransky (72.).

    Tor: 0:1 D. Masek.

    Gelbe Karten: –.

    Zuschauer: 700 DREIHANS Arena Ulrichsberg.

    Schiedsrichter: René Kettlgruber; Assistenten: Harald Denthaner, Fritz Erlinger.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8484.htm

  • Der TSV 1860 München trifft in der 1. Runde des bayerischen Toto-Pokals auf den SC Reichmannsdorf.


    Bei der heutigen Auslosung zur ersten Runde des Toto-Pokals hatte der Kreisligist aus dem Fußballkreis Bamberg/Bayreuth/Kulmbach das große Los gezogen: Als erstes Team aus dem Lostopf durfte der SC Reichmanssdorf seinen Wunschgegner frei wählen – und entschied sich für den TSV 1860 München.

    „Eine weite Anreise. Wir nehmen es so, wie es kommt. Das ist genau das, was ich sage: Wo wir gefordert werden, versuchen wir auch abzuliefern“, kommentierte Löwen-Chefcoach Patrick Glöckner das Los.

    Für die Löwen bedeutet das am Dienstag, 22. Juli 2025, den Auftakt in den diesjährigen Pokalwettbewerb. Alle Informationen zum Ticketverkauf werden in Kürze bekanntgegeben.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8487.htm