Beiträge von Loewe

    Die Löwen und 11teamsports, zusammen mit der Marke Nike offizieller Ausrüster des Giesinger Traditionsklubs, werden den zum 30. Juni 2025 auslaufenden Ausrüstervertrag nach fünf Jahren nicht verlängern.


    11teamsports, größter Onlineshop für Fußball und Teamsport in Europa, hatte die Ausrüsterfunktion 2020 für alle Mannschaften des TSV 1860 München mit der Veredelung der Nike-Ware übernommen und verantwortete in dieser Partnerschaft die Belieferung des Vereins sowie des Handels. In dieser Zeit haben sich 11teamsports & Nike immer als zuverlässiger, innovativer und fairer Partner erwiesen. Künftig wollen die Löwen nun neue Wege in Sachen Ausrüstung gehen und bedanken sich herzlich für das vertrauensvolle Engagement des Veredelungs- und ProClubs Spezialisten.

    Rolf Gramer, Verantwortlicher für ProClubs bei 11teamsports: „Wir waren sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit in den vergangenen fünf Jahren und wünschen den handelnden Personen beim TSV 1860 München alles Gute für die Zukunft. Es war ein miteinander auf Augenhöhe und Respekt. Wir würden uns freuen, wenn wir vielleicht irgendwann wieder in einer neuen Konstellation zueinander finden. Einmal Löwe - immer Löwe!“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8407.htm


    Der TSV 1860 München hat eine neue technische Partnerschaft mit Joma, der renommierten spanischen Sportmarke, abgeschlossen. Ab der Saison 2025/26 wird Joma offizieller Ausrüster des Traditionsvereins. Diese Kooperation markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Innovationen im Fußball-Equipment, Nachhaltigkeit und starke Markenpräsenz im Profisport.


    Mit Joma gewinnt der TSV 1860 München einen erfahrenen Ausrüster, der sowohl die Lizenzmannschaft als auch alle Jugendteams der Löwen mit modernster Sportbekleidung ausstattet. Besonders im Fokus stehen dabei die neuen offiziellen Trikots, die mit fortschrittlicher Technologie, optimalem Komfort und ansprechendem Design überzeugen.

    Darüber hinaus legt Joma großen Wert auf Nachhaltigkeit und verwendet umweltfreundliche Materialien sowie ressourcenschonende Produktionsverfahren. So unterstreichen der TSV 1860 München und Joma gemeinsam das wachsende Bewusstsein für Verantwortung im Sport.

    „Mit Joma gewinnen wir einen Ausrüster, der nicht nur mit hochwertiger Qualität überzeugt, sondern uns auch mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten und einem partnerschaftlichen Ansatz begeistert hat“, erklärt Christian Werner, Geschäftsführer des TSV 1860 München. „Die langfristige Zusammenarbeit bietet uns Planungssicherheit und die Möglichkeit, unsere Marke gemeinsam weiterzuentwickeln – auf und neben dem Platz.“

    „Wir freuen uns, die Partnerschaft mit dem TSV 1860 München bekannt zu geben. Diese neue Zusammenarbeit steht für das gegenseitige Vertrauen beider Parteien“, sagt Alberto López, Geschäftsführer von Joma. „Das in uns gesetzte Vertrauen betrachten wir als bedeutenden Schritt für beide Organisationen. Wir sind überzeugt, dass sich die Partnerschaft nachhaltig stärken wird.“

    Marco Sautner, Geschäftsführer von Infront Germany, ergänzt: „Die neue Partnerschaft zwischen Joma und dem TSV 1860 München verbindet zwei starke Marken, die Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit gleichermaßen leben. Bei Ausrüsterverträgen geht es heute nicht mehr nur um Funktionalität, sondern auch um Identifikation, Stolz und emotionale Bindung. Wir wünschen beiden Partnern einen erfolgreichen Start und freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft.“


    Über Joma Sport


    Joma Sport ist ein führender internationaler Hersteller von Sportartikeln mit Sitz in Portillo de Toledo, Spanien. Das Familienunternehmen wurde 1965 gegründet und ist heute in über 140 Ländern aktiv. Joma zählt weltweit zu den wichtigsten Marken im Bereich Teamsport.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8407.htm

    Die Löwen-U21 empfängt im letzten Saisonheimspiel am Samstag, 10. Mai 2025, in der Bayernliga Süd den SV Kirchanschöring. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist um 14 Uhr. Um Platz eins zu verteidigen, braucht das Team von Trainer Felix Hirschnagl einen Sieg.


    Am letzten Spieltag gab es für die kleinen Löwen beim FC Pipinsried die erste Niederlage im Kalenderjahr 2025. Selbst die wäre nach 0:2-Rückstand noch vermeidbar gewesen, wenn die Fehler des Gegners konsequenter genutzt worden wären. So konnte das Team aus dem Dachauer Hinterland durch den 2:1-Erfolg nach Punkten zum Tabellenführer aufschließen, hat aber sowohl das schlechtere Torverhältnis als auch den schlechteren direkten Vergleich. Also hält die U21 der Sechzger im Kampf um die Meisterschaft noch alle Trümpfe in der Hand, kann sich den Titel aus eigener Kraft sichern.

    Dafür wäre ein Sieg im letzten Heimspiel gegen Kirchanschöring extrem wichtig. Doch das Team vom Ostufer des Waginger Sees zählt nicht unbedingt zu den Lieblingsgegnern der kleinen Löwen. „In den letzten Jahren waren das immer enge Dinger“, weiß U21-Coach Felix Hirschnagl. Das Hinspiel in dieser Spielzeit vor knapp 1.000 Zuschauern ging mit einem späten Tor durch Manuel Omelanowsky (85.) mit 0:1 verloren. Dabei hatten sich die Sechzger nach der Roten Karte für Torwart Erion Avdija nach einer Notbremse (31.) in Unterzahl lange gegen die Niederlage gestemmt.

    „Das ist eine klassische Herren-Bayernliga-Mannschaft“, sagt Hirschnagl, „die genau weiß, wo ihre Stärken liegen.“ Mit Omelanowsky, 13 Mal in dieser Saison erfolgreich, haben sie einen Stürmer, der immer ein Spiel entscheiden kann, wie das Hinspiel gezeigt hat. „Ich erwarte eine sehr disziplinierte Truppe, die einfach die Möglichkeit besitzt, aus den beiden Spielen gegen uns mit sechs Punkten rauszugehen“, warnt der 40-Jährige sein Team vor dem SVK. „Das wird auch ihr Ziel sein.“

    Kirchanschöring, das selbst keine Titelchancen mehr besitzt, wird den Sechzgern alles abverlangen, ist sich Hirschnagl sicher. „Bei uns kommt sicher der Kopf dazu. Zu Saisonbeginn hat niemand damit gerechnet, dass wir um die Meisterschaft mitspielen. Wenn du so lange oben dabei bist, dann willst du sie auch holen“, ist die Zielsetzung klar. Doch überrennen lässt sich der SVK sicher nicht. „Es wird höchstwahrscheinlich ein Geduldsspiel“, glaubt der 1860-Trainer. „Uns muss deshalb auszeichnen, dass wir es permanent versuchen, egal wie es läuft“, setzt Hirschnagl auf Dauerbeschäftigung des Kontrahenten.

    Zumal er genau weiß, dass seiner jungen Mannschaft in vielen Situationen die Abgeklärtheit vorm Tor fehlt. Das war schon der Unterschied im Spitzenspiel gegen Pipinsried. „Das ist eben auch eine Qualität. Wir müssen uns viele Chancen herausspielen, es immer wieder probieren, weil wir nicht die Durchschlagskraft, die hohe Effektivität im letzten Drittel besitzen. Wenn wir das nicht schaffen, wird es schwer.“ Doch der Trainer ist optimistisch. „Ich bin mir sicher, dass wir eine angriffslustige Mannschaft auf den Platz bringen, die auch die entsprechende Leichtigkeit mitbringt.“ Das sei die Aufgabe von ihm und seinem Trainerteam zu schauen, wer mental dazu in der Lage ist.

    Vom Personal her ist die Situation unverändert gut, zumal mit dem 2006er-Jahrgang aus der U19 weiterhin viele Alternativen zur Verfügung stehen. Der Konkurrenzkampf sei „sehr hoch“. Er habe einen 26-Mann-Kader, aus dem „jeder starten kann“, erklärt Hirschnagl. Gegen Pipinsried gab zum Beispiel Colin Beutel nach einem Dreivierteljahr Pause sein Comeback, erzielte den Anschlusstreffer. „Er war einfach fällig. Colin zählt zu den Kandidaten, die von Anfang an spielen können. Ich werde mir das im Training genau anschauen“, so der Coach vor der abschließenden Einheit.

    Gegen Kirchanschöring kann er wieder auf Mike Gevorgyan zurückgreifen, der zuletzt meist im Profikader stand. Der Mittelfeldspieler konnte wegen eines Seminars im Rahmen seines Bundesfreiwilligendienstes bei den Löwen die Woche tagsüber nicht mit dem Drittliga-Team trainieren, wird deshalb in der U21 spielen. Hirschnagl freut es, dass er die Qual der Wahl hat. „So muss es sein, wie es gerade ist!“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8411.htm

    Die Löwen reisen zum letzten Auswärtsspiel der Saison 2024/2025 am Samstag, 10. Mai 2025, zum SC Verl. Anpfiff in der SPORTCLUB Arena ist um 14 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Auch nach den beiden Niederlagen zuletzt ist der Zuspruch ungebrochen. Über 1.000 Löwen-Fans werden ihr Team die 600 Kilometer einfache Fahrt nach Ostwestfalen begleiten. „Fakt ist, dass wir Großes geleistet haben, unser Ziel schneller als gedacht erreichen konnten“, sieht 1860-Cheftrainer Patrick Glöckner die letzten Wochen und Monate mit dem vorzeitigen Klassenerhalt positiv. Für Rostock und Essen sei es noch um etwas gegangen, führte er als Entschuldigung an, dass sein Team zuletzt punktlos blieb. „Es ist menschlich, dass das eine oder andere Prozentpünktchen verloren gegangen ist. Ich hoffe, dass wir in Verl wieder das Spielglück erzwingen und ein entsprechendes Ergebnis erzielen können.“

    Im Hinblick auf die neue Saison sei es wichtig, die aktuelle Spielzeit mit Erfolgserlebnissen zu beenden. „Zudem wollen wir uns für die Hinspielniederlage revanchieren und versuchen, das Momentum in Verl auf unsere Seite zu ziehen“, erklärt der 48-Jährige. Das 0:4 kurz vor Weihnachten unter Glöckners Vorgänger Argirios Giannikis war eine bittere Lehrstunde für die Sechzger und die höchste Heimniederlage seit langem.

    Fehlen werden in Ostwestfalen neben den langzeitverletzten Morris Schröter und Florian Bähr auch Anderson Lucoqui. Der Linksverteidiger wurde „erfolgreich operiert“, wie Glöckner bestätigte. Arthroskopisch sei ihm das freie Knorpelstück entfernt worden. Der Trainer ist optimistisch, dass die Pause für den 27-Jährigen nicht allzu lange ausfällt. „Ich denke, er kann in einer Woche schon wieder mit dem Training auf dem Ergometer beginnen.“ Neben Lucoqui muss er in Verl auch auf Raphael Ott verzichten, der nach Krankheit erst am Donnerstag wieder ins Training einstieg, und auf Tim Kloss, der sich im Aufbau befindet. Dazu fehlt Philipp Maier aufgrund seiner Gelbsperre.

    Das ist die Chance für Talente aus dem Junglöwen-Nachwuchs. Die ganze Woche hatten die U19-Spieler Samuel Althaus und Emre Erdogan mittrainiert, am Dienstag auch noch Fabio Wagner und Xaver Kiefersauer aus der U21. „Die jungen Spieler sind eine Option“, so Glöckner, „wir werden ein, zwei aus der U19 hinzunehmen“, kündigt er an.

    Gute Erinnerungen haben die Löwen an ihr Gastspiel im vergangenen Jahr. Durch einen Treffer von Julian Guttau gewannen sie in der SPORTCLUB Arena mit 1:0. „Verl ist eine extrem spielstarke Mannschaft“, ist sich Glöckner der Schwere der Aufgabe bewusst. „Sie sind eingespielt, verfügen über zwei wuchtige Stürmer vorne drin und wechseln unheimlich oft die Positionen.“ Das mache es schwer, den Gegner unter Kontrolle zu bringen. „Deshalb müssen wir sehr genau im Detail sein.“ Verl spiele mit einer Raute im Mittelfeld und habe gute Techniker in seinen Reihen. „Wir müssen in unserem System etwas anpassen. Trotzdem wollen wir in unserer Philosophie bleiben, müssen aber an einigen Stellschrauben drehen“, sagt Glöckner.

    Der Löwen-Trainer freut sich, dass Lukas Reich für den Lehrgang der deutschen U19-Nationalmannschaft in Dänemark zur Vorbereitung auf die EM-Endrunde, die vom 13. bis 26. Juni in Rumänien stattfindet, von Cheftrainer Hanno Balitsch berufen wurde. „Das ist eine Herausforderung für ihn, sich auf internationalem Niveau zu messen. Luki ist ein Spieler, der immer 100 Prozent gibt.“

    Ein „Eigengewächs“ der Löwen ist auch Kilian Jakob, der unter der Woche für die neuen Saison verpflichtet worden war. Auch zu dieser Personalie nahm Glöckner Stellung. „Er ist ein Spieler, der hier schon länger auf der Liste gestanden hat. Mit seiner Sechzger-Vergangenheit wird er sich sicher schnell zurechtfinden. Kilian kann beide Außenposition auf der linken Seite spielen“, schätzt der Coach besonders die Vielseitigkeit des 27-Jährigen, der aber bis Saisonende noch in Aue unter Vertrag steht und mit den Veilchen am letzten Spieltag nach München kommen wird.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    SCV: 1 Schulze (Tor) – 8 Kammerbauer, 3 Köhler, 4 Mikic, 19 Kijewski – 23 Benger – 30 Gayret, 5 Baack – 10 Taz – 13 Lokotsch, 11 Steczyk.

    Ersatz: 32 Pekruh (Tor) – 6 Demming, 7 Stark, 9 Arweiler, 17 Probst, 18 Kyermateng, 20 Mhamdi, 21 Knost, 24 Stöcker, 27 Onuoha, 28 Y. Otto, 31 Gerhardt.

    Es fehlen: 2 Schulz, 34 F. Otto.


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 20 Reich, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 24 Schifferl, 27 Ott, 30 Wolfram, 32 Bangerter, 37 Frey, 48 Althaus, 49 Erdogan.

    Es fehlen: 3 Lucoqui, 17 Schröter, 18 Kloss, 26 Maier, 28 Bähr.

    Schiedsrichter: Michael Näther (Haselbachtal); Assistenten: Henry Müller (Cottbus), Niclas Rose (Testorf-Steinfort); Vierter Offizieller: Jonah Samuel Njie Besong (Duisburg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8408.htm


    PK vor dem Spiel gegen Verl:



    Liveticker für das Spiel gegen Verl:


    https://www.fupa.net/match/sc-…v-1860-muenchen-m1-250510


    https://www.bfv.de/spiele/sc-v…RHC000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

    Die Löwen freuen sich über die Verpflichtung von Kilian Jakob. Der 27-jährige Abwehrspieler steht aktuell noch beim FC Erzgebirge Aue unter Vertrag. Dort wird er sein auslaufendes Arbeitspapier nicht verlängern und ab Sommer zu seinem Jugendverein an die Isar zurückkehren.


    Kilian kam bereits im Jahr 2010 an die Grünwalder Straße. Beim TSV 1860 München durchlief er die Jugendmannschaften und wurde am 28. Oktober 2016 erstmals in die Profimannschaft berufen. Beim 6:2 über Erzgebirge Aue spielte er über die volle Distanz von 90 Minuten.

    Im Sommer 2017 wechselte der Linksfuß zum FC Augsburg, wo er zu einem Einsatz im Fußball-Oberhaus kam. 16 Einsätze in der 2. Bundesliga stehen für ihn beim Karlsruher SC zu Buche. Seit Januar 2023 steht Kilian in Aue unter Vertrag, wo er in der laufenden Saison zu 29 Einsätzen und vier Treffern kam, einen darunter im Spiel gegen den TSV 1860 München im Dezember 2024.

    „Ich freue mich sehr, wieder nach München zu kommen“, sagt Kilian Jakob. „Ich bin hier aufgewachsen, habe mit 4 Jahren bei Dreistern Neutrudering begonnen und bin mit 12 Jahren zu den Löwen gewechselt. München ist meine Heimat, die Löwen sind mein Verein. Ich kann es kaum erwarten, das weiß-blaue Trikot anzuziehen und mein Bestes zu geben, damit die Mannschaft ihre Ziele erreichen kann.“

    „Wir hatten sehr vertrauensvolle Gespräche, in denen schnell klar war, dass Kilian gerne wieder zu den Löwen zurückkehren möchte“, sagt Dr. Christian Werner. „Wir bekommen einen Spieler mit großer defensiver Qualität, der auch offensiv agieren und Torgefahr ausstrahlen kann. Diese flexible Einsetzbarkeit bringt uns weitere taktische Möglichkeiten. Ich freue mich sehr, dass wir Kilian ab der Sommervorbereitung bei uns begrüßen dürfen.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8399.htm


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    Die Löwen-U21 verlor ihr erstes Spiel 2025 mit 1:2 beim FC Pipinsried bleibt aber weiterhin an der Spitze der Bayernliga Süd. Die Tore für das Team aus dem Dachauer Hinterland erzielten mit Valdrim Konjuhi (29.) und Nico Karger (64.) zwei Ex-Löwen. Dem eingewechselten Colin Beutel gelang lediglich der Anschlusstreffer.


    Es herrschte super Stimmung in der 600-Einwohner-Gemeinde, wenn die Löwen kommen. 724 Zuschauer fanden sich in der Küchenstadel-Arena ein, obwohl zeitgleich die 1860-Profis gegen Rot-Weiss Essen spielten. Sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Nachdem die kleinen Löwen mehrfach gute Einschussmöglichkeiten vergeben haben, konnte nach einem Ballverlust im Aufbau in der Folge Valdrim Konjuhi diesen Lapsus zur Führung des SCP nutzen. So nahmen die Hausherren ein 1:0 mit in die Kabine.

    Kurz nach Wiederanpfiff scheiterte der eingewechselte Arin Garza nach Rechtsflanke von Nathan Winkler mit einem Fallrückzieher (46.). Die Löwen machten enorm viel Druck. Garza prüfte mit einem 30-Meter-Schuss aufs linke untere Eck in der 52. Minute Maxi Engel, ebenfalls ein Ex-Löwe, im Tor von Pipinsried. Der Treffer fiel auf der anderen Seite. Erneut vertändelten die Sechzger den Ball im Aufbau, schnell kam der Pass von Mario Götzendörfer in die Tiefe auf Nico Karger, der mit Tempo in den Strafraum ging, rechts an Erion Avdija vorbeischob und zum 2:0 ins kurze Eck traf (64.). Es war bereits Kargers 20. Saisontor. Trotz des Rückschlags ließen sich die Kleinen Löwen nicht hängen, versuchten alles, um wieder zurückzukommen. In der 73. Minute wurden sie belont. Nach einem Rückpass von Sebastian Keßler ließ Engel den Ball zu weit vom Fuß springen, der nachsetzende Fabio Wagner kam an den Ball, legte quer auf Colin Beutel, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Nach einer Kopfballablage von Wagner kam Garza aus sieben Metern zum Abschluss, seine Direktabnahme ging jedoch links am Tor vorbei (77.). Nach einer Freistoßflanke von Mike Gevorgyan kam Engel aus seinem Tor, wollte am Elfmeterpunkt den Ball fangen, ließ ihn jedoch durch die Hände gleiten. Anian Brönauer bediente Beutel, dessen Schuss jedoch Keßler für seinen geschlagenen Keeper auf der Linie klärte (85.). Eine Minute später war Engels Tor schon wieder verwaist, als er am linken Strafraumeck zu spät kam, der Ball landete bei Brönauer, der bedrängt aus neun Metern übers leere Tor schoss (86.). In der 2. Minute der Nachspielzeit kam Max Jägerbauer nach Freistoß von Gevorgyan noch zu einer Kopfballchance, brachte den Ball aber nicht aufs Tor. So verlor die Löwen-U21 unglücklich, kassierte im Spitzenspiel die erste Niederlage 2025.

    U21-Coach Felix Hirschnagl zeigte sich als fairer Verlierer. „Glückwunsch an Pipinsried. Der Sieg ist mit Sicherheit nicht unverdient. Aber aus unserer Perspektive wäre er vermeidbar gewesen“, fand der 40-Jährige. „Wir müssen heute in Führung gehen, bevor wir dann selbst in Rückstand geraten. Schade ist, dass wir die Umschaltmomente von Pipinsried eigentlich gut im Griff hatten, aber uns leider zwei folgenschwere Ballverluste unterlaufen sind, die wir dann nicht mehr kontrollieren konnten.“ Hirschnagl hatte einen „sehr ordentlichen Auftritt“ seiner Mannschaft gesehen. „Unsere dominanten Phasen waren lang, aber wir haben leider zu wenig draus gemacht. Das ist dann auch der einzige Kritikpunkt.“ Es gelte weiter, an den Abschlüssen zu arbeiten. „Hier müssen wir dranbleiben. Das hat uns heute auf alle Fälle einen möglichen Sieg oder zumindest ein besseres Ergebnis gekostet.“


    STENOGRAMM


    U21 Bayernliga Süd


    32. Spieltag, 03.05.2025, 14 Uhr


    FC Pipinsried – TSV 1860 München II 2:1 (1:0)


    1860: 23 Avdija (Tor) – 20 Winkler, 2 Thönig, 24 Benede, 27 Rem – 19 Wach (46., 30 Garza), 6 Dordan (72., 22 Jägerbauer), 10 Gevorgyan – 17 Leone (72., 11 Beutel), 18 Klose (46., 8 Brönauer), 14 Martinovic (61., 7 Wagner).

    Tore: 1:0 Konjuhi (29.), 2:0 Karger (64.), 2:1 Beutel (73.).

    Gelbe Karten: Götzendörfer, Ilic – Klose, Wach, Leone, Gevorgyan.

    Zuschauer: 724 in der Küchenstadel-Arena.

    Schiedsrichter: Jonas Kohn (Amberg); Assistenten: Matthias Zahn (Grossalbershof), Matthias Kraus (Rieden)


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8398.htm

    Die Löwen haben nach fünf Heimsiegen in Folge wieder verloren. Rot-Weiss Essen entführte beim 3:1-Erfolg die Punkte aus Giesing. Nach torloser 1. Halbzeit brachte Thorben Müsel die Gäste in Führung (65.). Vier Minuten später erhöhte der kurz zuvor eingewechselte Kaito Mizuta (69.). Kurzfristig keimte nach dem Anschlusstreffer von Jesper Verlaat nochmals Hoffnung auf (78.), ehe Ramien Safi den Deckel endgültig draufmachte (82.).


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste gegen Essen auf die verletzten Morris Schröter, Florian Bähr und Tim Kloss verzichten. Aufgrund seiner Gelb-Roten-Karte aus dem Rostock-Spiel fehlte Thore Jacobsen gesperrt. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Florian Schubert, Max Reinthaler, Mike Gevorgyan und Moritz Bangerter.

    Spielverlauf: Die Partie startete mit einer beeindruckenden Choreographie für den kürzlich verstorbenen Werner Lorant, von 1992 bis 2001 Trainer beim TSV 1860 München. Danach folgte eine Schweigeminute. Mit dreiminütiger Verspätung pfiff Schiedsrichter Kevin Behrens das Spiel an. Die erste Chance hatte Tunay Deniz nach nicht einmal einer Minute. Dickson Abiama hatte von rechts den Ball quergelegt, Deniz schloss im Zentrum ab, sein Schlenzer ging knapp übers rechte Kreuzeck (1.). Ein Freistoß von Deniz aus dem linken Halbfeld verpasste Patrick Hobsch zwar knapp am Fünfmeterraum, aber beinahe wäre der Ball im langen Eck eingeschlagen. Nur knapp schrammte er am rechten Pfosten vorbei (5.). Erstmals gefährlich fürs Löwen-Tor wurde es in der 9. Minute. Ramien Safi hatte sich im Laufduell gegen Jesper Verlaat durchgesetzt, anschließend legte er den Ball zurück auf Torben Müsel, der bedrängt sich die Kugel etwas zu weit vorlegte, sodass die Sechzger die Situation bereinigen konnten. Fast im Gegenzug setzte sich Abiama auf der linken Seite gegen Tobias Kraulich durch, sein Abschluss aus extrem spitzem Winkel ging jedoch am langen Eck vorbei (10.). Eine scharf hereingezogene Freistoßflanke aufs Essener Tor von der linken Außenlinie mit rechts durch Deniz konnte Lucas Brumme gerade noch per Kopf zur Ecke klären (22.). Ein verdeckter 20-Meter-Schuss mit links von Abiama landete Zentimeter neben dem linken Pfosten (25.). Auf der anderen Seite sorgte ein Freistoß kurz vorm rechten Strafraumeck, den Brumme mit links aufs Tor gezogen hatte, für Gefahr. Doch auch diese Situation bekamen die Löwen geklärt (27.). Beide Teams verteidigten sehr konzentriert, sodass in dieser Spielphase fast nur Standards gefährliche Situationen heraufbeschworen. So auch in der 37. Minute, als Patrick Hobsch einen Freistoß von Brumme vom rechten Strafraumeck beim Klärungsversuch mit dem Kopf erst scharf machte, Marco Hiller aber glänzend reagierte, die Kugel aus dem linken unteren Eck holte. Kurz vor der Pause ein gelungener Spielzug der Löwen. Julian Guttau spielte mit Maximilian Wolfram Doppelpass, kam dann halblinks im Strafraum zum Abschluss, doch RWE-Keeper Felix Wienand lenkte den Schuss um den rechten Pfosten (44.). In einen 17-Meter-Schuss von Verlaat warf sich gerade noch Essens Innenverteidiger Michael Schultz, blockte den Ball zur Ecke (45.). In der 2. Minute der Nachspielzeit rettete Hiller das 0:0 für die Sechzger. Nach schnellem Umschaltspiel kam der Pass von Safi auf Ahmet Arslan in die Tiefe, der aus abseitsverdächtiger Position auf Hiller zusteuerte, doch der Löwen-Keeper machte sich groß, wehrte den Schuss des Esseners per Fußabwehr ab (45.+2). Direkt danach war Pause.


    Hiller stand auch kurz nach Anpfiff im Mittelpunkt. Brumme versuchte ihn fast von der Mittellinie von der linken Seite zu überwinden, doch der 1860-Keeper lenkte den Ball im Rückwärtslaufen über die Latte (46.). Nach einem Eckball der Essener wollte Deniz die Kugel von der Strafraumgrenze zurück auf seinen Torwart köpfen, doch er hatte dabei José-Enrique Rios Alonso übersehen, der halbrechts frei vor Hiller zum Abschluss kam, die Kugel aber aus sechs Metern an den rechten Pfosten setzte (52.). Fünf Minuten später konnte Sean Dulic ein abgefälschtes Zuspiel an der Strafraumkante gerade noch vor Arslan klären (57.). In dieser Phase waren die Gäste eindeutig spielbestimmend. In der 60. Minute hatte Abiama von rechts auf Hobsch in der Mitte durchgesteckt, dessen Schuss aus acht Metern wurde geblockt, den Abpralle nahm Guttau direkt aus der Luft, sein Abschluss wurde jedoch geblockt. Eine Minute später setzte sich Guttau auf der linken Seite durch, seine Hereingabe verlängerte Klaus Gjasula mit dem Kopf aufs eigene Tor, doch Wienand konnte die Kugel aus dem langen Eck über die Latte wischen (61.). Das Tor machten die Gäste. Julian Eitschberger hatte von rechts scharf in die Mitte gepasst, der eingelaufene Müsel war vor Tim Danhof am Ball, traf aus sieben Metern zum 1:0 (65.). In der 69. Minute konnte Hiller erneut im Eins-gegen-Eins gegen Brumme parieren, den Abpraller netzte der kurz zuvor eingewechselte Kaito Mitzuta aus der Drehung von der Fünfmeterkante zum 2:0 ein. Die Löwen protestierten, weil zuvor Kraulich ein klares Foulspiel aus ihrer Sicht begangen hatte, doch Schiedsrichter Behrens gab den Treffer. Auf der anderen Seite scheiterte Guttau mit einem Schuss aus halblinker Position aufs lange Eck an Wienand, der per Fußabwehr klärte (72.). In der 76. Minute hätte Arslan das 3:0 machen müssen. Nach Zuspiel von Mizuta kam er vollkommen frei im Fünfmeterraum zum Abschluss, setzte die Kugel übers Tor. Zwei Minuten später der Anschlusstreffer. Einen Eckball von links durch Guttau wuchtete Verlaat am zweiten Pfosten zum 1:2 unter die Latte (78.). Doch die Hoffnung währte nicht lange. Nach einem weiten Ball von Wienand lief Safi alleine auf Hiller zu, erzielte das 3:1 (82.). Das war die Entscheidung. Damit beendeten die Essener die Heimserie der Löwen von zuletzt fünf Siegen in Folge.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Trainer Patrick Glöckner gab offen zu, dass die Essener „einfach sehr konsequent waren in ihren Abschlussmöglichkeiten. Sie hatten die dickeren Torchancen, gerade in der 2. Halbzeit, wo sie zweimal übers Tor schießen und Marco Hiller super gehalten hat. Auch schon vor der Pause hat er uns vor dem Rückstand bewahrt.“ Der 48-Jährige wollte seiner Mannschaft nicht den Willen absprechen. „Aber vielleicht wollte es Essen aufgrund der Situation, dass sie noch einen Punkt gebraucht haben, einfach heute ein bisschen mehr.“ Gerade nach dem 2:0 sei sein Team nochmals „extrem stark“ zurückgekommen. „Wir machen das 2:1 und kriegen dann durch ein dummes Tor das 3:1, was so niemals passieren darf, weil wir uns in dem Moment in einer Überzahlsituation verschätzen. Das ist ärgerlich, weil ich denke, wenn wir das 2:1 ein bisschen länger halten, hätten wir noch was holen können.“


    Essens Coach Uwe Koschinat war stolz auf seine Mannschaft. „Ich habe teilweise draußen ein bisschen mit offenem Mund gestanden“, erklärte er und meinte besonders die Viertelstunde direkt nach der Pause. „Wir haben eine totale spielerische Dominanz beim Stand von 0:0 im fremden Stadion auf den Platz gebracht, nachdem wir insgesamt etwas schläfrig ins Spiel reingekommen sind. Der Gegner war zwar nicht dramatisch besser, hatte aber viele Standardsituationen.“ Kurz vor der Pause und direkt danach hätte sein Team in Führung gehen müssen. „Nur einmal, so um die 60. Minute, haben wir ein bisschen Luft dran gelassen, als der Gegner eine Doppelchance hatte.“ Aber was sein Team phasenweise gespielt hätte, sei nicht nur Fußball mit viel Körperlichkeit gewesen, sondern wir hatten ganz viele Ballpassagen mit sehr guten Aktionen, auch mit viel Tiefgang. Wir haben den Gegner unheimlich laufen lassen. Das heute war eine richtig gute Leistung von uns.“


    STENOGRAMM, 36. Spieltag 03.05.2025, 14.03 Uhr


    1860 München – Rot-Weiss Essen 1:3 (0:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 26 Maier – 7 Guttau, 30 Wolfram, – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 14 Kozuki, 20 Reich, 21 Kwadwo, 24 Schifferl, 27 Ott, 37 Frey, 48 Althaus.

    RWE: 35 Wienand (Tor) – 23 Rios Alonso, 4 Schultz, 33 Kraulich – 2 Eitschberger, 5 Gjasula, 28 Moustier, 14 Brumme, 11 Safi, 26 Müsel – 6 Arslan.

    Ersatz: 1 Golz (Tor) – 3 Wagner, 8 Kaparos, 18 Kaiser, 19 Voufack, 24 Mizuta, 27 Martinovic, 30 Meisel, 39 Swajkowski.

    Wechsel: Philipp für Deniz (66.), Kozuki für Wolfram (66.), Schifferl für Maier (76.), Reich für Lucoqui (76.), Ott für Danhof (89.) – Mizuta für Müsel (67.), Martinovic für Arslan (83.), Voufack für Safi (83.), Meisel für Eitschberger (90.+2), Kaparos für Moustier (90.+2).

    Tore: 0:1 Müsel (65.), 0:2 Mizuta (69.), 1:2 Verlaat (78.), 1:3 Safi (82.).

    Gelbe Karten: Lucoqui, Maier – Brumme.
    Zuschauer:
    15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Kevin Behrens (Hasede); Assistenten: Max Kluge (Falkenau), Lennart Kernchen (Wettbergen); Vierter Offizieller: Manuel Bergmann (Erbach).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8397.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941460/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…-an-werner-lorant,Uk7lGxv


    https://www.tz.de/sport/1860-m…eg-in-serie-93712639.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…gegen-essen-93712984.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-3-595/


    https://www.abendzeitung-muenc…sticht-heraus-art-1054279



    PK nach den Spiel gegen Essen:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Verl:


    https://www.fupa.net/match/sc-…v-1860-muenchen-m1-250510


    https://www.bfv.de/spiele/sc-v…RHC000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

    Der TSV 1860 plant die Vorbereitung auf die neue Saison 2025/26 und hat erste Eckpunkte bereits fixiert. Neben einigen Testspielen zu Beginn der Vorbereitungsphase konnte auch das Trainingslager, das erneut von unserem Hauptsponsor die Bayerische präsentiert wird, bestätigt werden.

    In Zusammenarbeit mit Onside Sports kehrt der TSV 1860 München nach Oberösterreich zurück. Von 6. Juli bis 13. Juli 2025 werden die Löwen in Ulrichsberg ihr Quartier aufschlagen.

    Das INNs HOLZ Hotel & Chaletdorf begrüßt den TSV 1860 auf einer mächtigen Waldlichtung im Mühlviertel sehr herzlich. Gelegen am Ufer des INNs HOLZ Sees und eingebettet in den majestätischen Böhmerwald bietet das Hotel beste Bedingungen für eine erfolgreiche Vorbereitung. Das Mannschaftstraining wird in der Dreihans Arena Ulrichsberg stattfinden, zudem sind zwei Testspiele, unter anderem gegen Slovan Liberec, geplant.

    Für mitreisende Löwen-Fans sind in der Region ausreichend Unterkünfte vorhanden, zudem planen die Veranstalter vor Ort zahlreiche Aktivitäten. Detailinformationen sind auf der Homepage des Tourismusverbands Mühlviertel zu finden: https://www.muehlviertel.at/1860-muenchen.html.

    In die Sommervorbereitung startet der TSV 1860 München mit einem öffentlichen Training am Sonntag, 22. Juni 2025. Erste Testspiele finden am Samstag, 28. Juni 2025 beim TSV 1862 Grafenau sowie am Sonntag, 29. Juni 2025 beim TSV Weyarn statt. Kurz vor dem Trainingslager spielt der TSV 1860 am Freitag, 4. Juli 2025 bei Eintracht Bamberg, dieses Spiel präsentiert die Bayerische.

    Eines der Highlights der Vorbereitung wird sicherlich das Fanfest am Trainingsgelände sein, das am Sonntag, 20. Juli 2025 stattfinden wird.


    Termine in der Übersicht:

    • Sonntag, 22.06.2025, 14 Uhr, Trainingsauftakt, Grünwalder Straße 114
    • Samstag, 28.06.2025, 14 Uhr, TSV 1862 Grafenau – TSV 1860 München
    • Sonntag, 29.06.2025, 14 Uhr, TSV Weyarn – TSV 1860 München
    • Freitag, 04.07.2025, 18 Uhr, FC Eintracht Bamberg – TSV 1860 München
    • Sonntag, 06.07.2025, Start Trainingslager, Ulrichsberg/AUT
    • Freitag, 11.07.2025, TSV 1860 München – Slovan Liberec, Ulrichsberg
    • Sonntag, 13.07.2025, Ende Trainingslager, Ulrichsberg/AUT
    • Sonntag, 20.07.2025, 9.30 Uhr, Fanfest, Grünwalder Str. 114

    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8395.htm

    Die Löwen empfangen am Samstag, 3. Mai 2025, Rot-Weiss Essen. Anpfiff im ausverkauften Grünwalder Stadion ist um 14.03 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport sowie im BR und WDR Fernsehen zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Die Löwen können schon länger nicht mehr absteigen. Seit dem letzten Spiel bei Hansa Rostock und der 0:1-Niederlage sind Platz drei (Relegation) und Rang vier (DFB-Pokal-Qualifikation) nicht mehr erreichbar. Trotzdem will 1860-Chefcoach Patrick Glöckner die Saison nicht im Mittelfeld auslaufen lassen. „Es geht darum, den Zuschauern im heimischen Stadion etwas zu bieten. Wir nehmen uns selbst in die Pflicht, unser Spiel durchzudrücken. Wir sind keineswegs gewillt, in unserer Situation nachzulassen oder den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen“, stellt er klar. „Jeder Platz, den wir weiter nach vorne kommen, ist für uns entscheidend in unserer Wahrnehmung, die wir mit in die Pause nehmen. Je höher wir klettern, umso schöner!“ Deswegen bleibe er und das Team dem Motto treu, „dass jedes Spiel ein Endspiel ist.“

    Ein Ziel sei es noch, die beste bayerische Mannschaft zu werden. Hier stehen die Sechzger im Fernduell mit den Schanzern, die drei Spieltage vor dem Saisonende die gleiche Punktzahl aufweisen, aber aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den Löwen liegen. „Das kommt automatisch dabei rum, wenn wir unsere Leistung bringen“, glaubt der 48-Jährige fest daran, den FC Ingolstadt noch überflügeln zu können. Deshalb würde das Trainerteam die Mannschaft in jeder Übungseinheit pushen, nach vorne treiben und die Jungs entsprechend einstellen.

    Glöckner ist kein Freund von Umstellungen in der Startelf, wenn es läuft. Gegen Essen ist er aufgrund der Gelb-Roten Karte von Thore Jacobsen im Rostock-Spiel dazu gezwungen. „Da müssen wir leider einen Wechsel vornehmen. Thore hat in den letzten Spielen hervorragende Leistungen gebracht, er ist ein wichtiger Bestandteil unseres Teams. Ich bin mir aber auch sicher, dass die Spieler, die nachrücken, einen super Job machen werden. Wir müssen dem, der die Position übernimmt, als kollektiv helfen und das gemeinschaftlich tragen.“ Ansonsten nehme er den Stammkader wieder in die Pflicht, weil dieser sich das über die letzten Wochen verdient habe. Glöckner hofft aber weiter, dass die „Joker“ auf die Startelf Druck ausüben und so den Konkurrenzkampf in der Mannschaft hochhalten.


    Essen präsentierte sich in den letzten fünf Spielen sehr formstark, hat wie die Löwen zwölf Punkte geholt. „Es ist eine Mannschaft, die sich gefunden hat. Mit ihrer individuellen Qualität kann sie jeden Gegner schlagen, wenn man nicht auf der Hut ist“, warnt Glöckner. „Deswegen müssen wir schauen, dass wir diese Spieler in ihrem Bewegungskreis einengen, damit sie sich nicht entfalten.“ Das gelte besonders für die Kreativspieler im Zentrum wie Arslan, Safi, Moustier und vorne Mizuta oder Martinovic. „Dann hast du außen noch Leute wie Brumme, die extrem erfahren in der Liga sind. Dazu kommt eine robuste Innenverteidigung mit Schultz, Kraulich und Rios Alonso, die wirklich schon viel durchlebt haben.” Für seine Mannschaft gehe es darum, „jede Sekunde des Spiels abzuarbeiten und immer im Detail zu bleiben“.

    Besonders vor „Strippenzieher“ Ahmet Arslan, mit 13 Treffern bester Torschütze bei RWE, hat Glöckner Respekt. „Eigentlich kannst du ihn nicht kontrollieren, weil er umtriebig spielt, ein Freigeist ist, überall auf dem Feld rumläuft. Da dürfen wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.“ Der Löwen-Trainer fordert deshalb „klare Raumbesetzung“ von seiner Mannschaft, damit der Zugriff direkt erfolgen können. „Im Aufbauspiel brauchst du wahrscheinlich eine Manndeckung. Komplett kannst du ihn aber nie rausnehmen.“

    Neben den langzeitverletzten Florian Bähr und Morris Schröter fällt Tim Kloss weiter aus. Ansonsten kann Glöckner gegen Essen aus dem Vollen schöpfen. Aus der U19 wird Samuel Althaus, der die Woche über mittrainiert hatte, im Kader gegen die Westfalen stehen. Der Löwen-Trainer verriet auch, dass Lukas Reich für den Lehrgang der deutschen U19 vom 12. bis 15. Mai mit Spiel gegen Dänemark nominiert sei. „Das freut uns natürlich sehr.“ Es sei in den letzten Spielen schon angedacht, dem einen oder anderen jungen Spieler Einsatzzeiten zu geben. Für die älteren Spieler schließt Glöckner das eher aus. „Wir sind nicht in der Situation was abzuschenken“, stellte er nochmals klar. „Wir wollen Punkte holen, Plätze gutmachen, entsprechend werden wir uns verhalten“, verspricht er den Fans. Schließlich hat das Team auch eine Serie zu verteidigen. Zuletzt gab es fünf Heimsiege am Stück.


    Angesprochen auf das Trainingslager der Löwen vom 6. Juli bis 13. Juli 2025 in Ulrichsberg in Oberösterreich im INNs HOLZ Hotel & Chaletdorf zeigte sich Glöckner begeistert. „In Österreich ist es immer gut zu arbeiten, du hast deine Ruhe, gute Trainingsbedingungen, kannst das Team unter Extrembedingungen in einem schönen Ambiente kennenlernen.“, sagte er mit einem Grinsen. Vom Standort und von den Temperaturen biete Oberösterreich einfach optimale Bedingungen, auch viele Möglichkeiten, um teambildende Maßnahmen zu generieren.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 26 Maier – 14 Kozuki, 7 Guttau, – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 20 Reich, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 24 Schifferl, 27 Ott, 30 Wolfram, 32 Bangerter, 37 Frey, 48 Althaus.

    Es fehlen: 5 Jacobsen, 17 Schröter, 18 Kloss, 28 Bähr.


    RWE: 35 Wienand (Tor) – 23 Rios Alonso, 4 Schultz, 33 Kraulich – 2 Eitschberger, 5 Gjasula, 28 Moustier, 14 Brumme, 24 Mizuta, 11 Safi – 6 Arslan.

    Ersatz: 1 Golz (Tor) – 3 Wagner, 8 Kaparos, 16 Kourouma, 18 Kaiser, 19 Voufack, 22 Boyamba, 25 Wintzheimer, 26 Müsel, 27 Martinovic, 30 Meisel, 39 Swajkowski.

    Es fehlen: 10 Eisfeld, 17 Celebi, 29 Doumbouya.

    Schiedsrichter: Kevin Behrens (Hasede); Assistenten: Max Kluge (Falkenau), Lennart Kernchen (Wettbergen); Vierter Offizieller: Manuel Bergmann (Erbach).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8396.htm



    Liveticker für das Spiel gegen Essen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…rot-weiss-essen-m1-250503


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…ODS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…t-weiss-essen/liveticker/

    Die Löwen-U21 reist im absoluten Spitzenspiel der Bayernliga Süd am Samstag, 3. Mai 2025, als Tabellenführer zum zweitplatzierten FC Pipinsried. Die Partie in der Küchenstadel-Arena (Reichertshauser Str. 4, 85250 Altomünster) beginnt um 14 Uhr.


    U21-Coach Felix Hirschnagl weiß um die schwere der Aufgabe, lässt sich auch vom klaren 3:0-Sieg im Hinspiel nicht blenden. „Pipinsried hat den individuell am stärksten besetzten Kader der Liga“, findet der 40-Jährige. Unter anderem spielt für das Team aus dem Dachauer Umland mit Nico Karger ein Löwen-Aufstiegsheld von 2018. Der mittlerweile 32-Jährige führt mit 19 Treffern zudem die Torschützenliste der Bayernliga Süd an.

    Betreut wird der Regionalliga-Absteiger seit dieser Saison von Sepp Steinberger, ebenfalls für alle Sechzger ein alter Bekannter. „Er ist ein absoluter Fachmann an der Seitenlinie, ein Trainerkollege, den ich sehr schätze und der viel Erfahrung mitbringt. Außerdem ist er ein Ex-Löwe“, sagt Hirschnagl. Der Niederbayer führte einst als U19-Coach die Junglöwen in der Saison 2014/2015 ins Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft mit Spielern wie Florian Neuhaus, Felix Uduokhai, Julian Justvan oder Christoph Daferner. Einem 2:1-Erfolg im Signal Iduna Park gegen die U19 von Borussia Dortmund folgte das Aus durch eine 0:2-Niederlage im Rückspiel in Heimstetten.

    „Ich hoffe, dass es ein Fußballfest wird und ein geiles Spiel“, sagt Hirschnagl. „Wir wollen auch nach dem Spiel noch eine heiße Aktie sein und bei der Titelvergabe mitreden“, führt der U21-Coach weiter aus. „Die Jungs sind heiß auf die Meisterschaft, wollen das durchziehen.“ Drei Punkte stehen sie derzeit vor dem FCP in der Tabelle bei noch ausstehenden drei Partien. „Das wird eine maximale Challenge für unsere junge Truppe gegen die geballte Erfahrung von Pipinsried“, glaubt Hirschnagl.

    Die personelle Situation gestaltet sich ähnlich wie letzte Woche. Mit Noah Klose kehrt aber ein wichtiger Offensivspieler nach überstandener Verletzung zurück. Erneut kann Hirschnagl aus dem Vollen schöpfen, teilweise tummelten sich bis zu 27 Spieler im Training.

    „Wir werden alles reinlegen und wie immer voll auf Sieg spielen“, so der U21-Coach. Auch wenn die Begegnung in einem besonderen Fokus stehe, wolle man die Partie wie ein normales Ligaspiel angehen. „Wir werden nicht von unserem Weg abgehen“, verspricht Hirschnagl. Damit ist seine Mannschaft bisher am besten gefahren!


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8394.htm


    Liveticker für das Spiel gegen Pipinsried:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m2-250503


    https://www.bfv.de/spiele/fc-p…S78000000VS5489B4VVTKJJ35

    Lex hört als Co-Trainer und Teammanager auf

    2018 wechselte Stefan Lex vom FC Ingolstadt zu seinem Herzensverein, dem TSV 1860 München. Aus seiner Zuneigung für Münchens große Liebe hatte der gebürtige Erdinger nie einen Hehl gemacht, nach dem Aufstieg aus der Regionalliga war es dann soweit und Lex durfte sich erstmalig ein weiß-blaues Trikot in offizieller Funktion anziehen. Es folgten bis zum Sommer 2023 insgesamt 184 Einsätze für die Löwen, bei denen der Offensivspieler 37 Treffer erzielte und 53 Mal für seine Kollegen auflegte. Auch nach seiner aktiven Karriere als Fußballer blieb der heute 35-Jährige dem TSV 1860 treu und unterstützte in der Rolle Koordinator Talentförderung die Jugendarbeit an der Grünwalder Straße.


    https://sechzger.de/stefan-lex…-trainer-und-teammanager/


    Reel bei FB auf der Seite von TSV 1860 München:


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    Die Löwen-U21 besiegte in einem verrückten Spiel Türkspor Augsburg mit 3:1 und verteidigte die Tabellenspitze. Überraschend waren die Gäste durch David Anyaonu in Führung gegangen (73.). Raphael Wach glich drei Minuten später aus (76.). Nach der Gelb-Roten-Karte gegen Anian Brönauer (80.) setzten die Sechzger in Unterzahl der Nachspielzeit den Lucky Punch: Erst traf Justin Thönig (90.+1), dann noch Max Jägerbauer (90.+3).


    In der Anfangsphase passierte wenig vor den Toren. Türkspor überließ den kleinen Löwen den Ball, stellte aber konzentriert die Passwege zu. Wenn es mal Platz gab, dann kam das entscheidende Zuspiel nicht an. Die erste Chance des Spiels hatten die Gäste und die kam eher zufällig zustande. Nach einem abgewehrten Zuspiel zog Dominik Krachtus im Halbfeld aus über 30 Metern direkt ab, Erion Avdija stolperte im Rückwärtslaufen, aber der Ball ging links an seinem Tor vorbei (22.). Ein Zuspiel von links durch Ivan Martinovic brachte Arin Garza halblinks nicht unter Kontrolle, sonst hätte er aus neun Metern freie Schussbahn gehabt (24.). Kurz danach verlängerte Cristian Leone ei Zuspiel aus dem Halbfeld mit dem Kopf, doch Türkspor Michael Loroff hatte aufgepasst, ließ sich nicht überraschen (25.). Langsam kam etwas Bewegung in die Partie. Eine Direktabnahme von Leone an der Strafraumkante ging knapp rechts am Tor vorbei (28.). Ein Distanzschuss von Damjan Dordan landete deutlich rechts neben dem Tor (36.). Glück hatte Xaver Kiefersauer, als er bereits Gelb vorbelastet einen Konter zu unterbinden versuchte, Schiedsrichter Lukas Schwendner den Vorteil laufen ließ und ihm keine zweite Gelbe Karte zeigte (38.). Kurz vor der Pause hatte Türkspor erneut die Chance zur Führung. Nach einem per Kopf verlängertem Zuspiel tauchte Yasin Özuzun frei vor Avdija auf, nahm den Über-Kopf-Ball halblinks aus zehn Metern direkt, schoss aber deutlich am kurzen Eck vorbei (44.). So wurden torlos die Seiten gewechselt.

    Kurz nach Wiederanpfiff schaltete sich Innenverteidiger Alexander Benede in den Angriff ein. Seine butterweiche Flanke fast von der linken Eckfahne erreichte den Kopf des eingewechselten Anian Brönauer, der aber aus sieben Metern nur die Latte traf (51.). Die Sechzger machten nun wesentlich mehr Druck, kombinierten schneller und beschäftigten die Defensive der Fuggerstädter. Eine Hereingabe von Moritz Bangerter aus dem rechten Halbfeld rutschte zu Ivan Martinovic am zweiten Pfosten durch, der war aber zu überrascht, brachte die Kugel freistehend nicht unter Kontrolle (60.). Eine scharfe Hereingabe von rechts durch Dordan verlängerte Nathan Winkler auf Brönauer, der kam im Zentrum aus sechs Metern zum Abschluss, jedoch brachte ein Augsburger noch den Fuß dazwischen, lenkte den Schuss am Tor vorbei (66.). Die Führung für die Sechzger lag in der Luft. Das Tor machten die Gäste. Nach einem Freistoß war Innenverteidiger Emre Kurt noch vorne, kam auf der rechten Seite an den abgewehrten Ball, flankte in die Mitte, wo der eingewechselte David Anyaonu eingelaufen war, an der Fünfmeterkante abschloss und zum 1:0 für die Gäste traf (73.). Drei Minuten später der Ausgleich. Moritz Rem hatte tief in den Strafraum gepasst, der auf links eingelaufene Fabio Wagner bediente in der Mitte Raphael Wach, der nur noch den Fuß hinhalten musste, aus sieben Metern zum 1:1 ins linke untere Eck traf (76.). Ab der 80. Minute waren die Sechzger nur noch zu Zehnt. Brönauer, der schon Gelb hatte, grätschte in Torwart Loroff rein, sah dafür Gelb-Rot. Nach kurzer Behandlungspause ging es für den Türkspor-Keeper weiter. Eine Freistoßflanke von Rem hätte es durch den starken Wind beinahe ins Augsburger Tor geweht (84.). Die Löwen drängten auch in Unterzahl auf den Siegtreffer. Und wurden in der 1. Minute der Nachspielzeit mit dem Lucky Punch belohnt, Im Anschluss an eine kurz ausgeführte Ecke setzte sich Wach an der linken Grundlinie durch, seine Hereingabe wurde abgefälscht, landete bei Justin Thönig, der aus kurzer Distanz am langen Eck den Ball über die Linie zum 2:1 drückte (90.+1). Durch einen Konter machten die Sechzger in der 3. Minute der Nachspielzeit alles klar. Die Chance schien schon vorbei, dann passte Wagner nach hinten zum erst kurz zuvor eingewechselten Max Jägerbauer. Der nahm aus 21 Metern Maß, traf ins linke untere Eck zum 3:1 (90.+3). Das war auch der Endstand. Die U21 hat damit nicht nur die Tabellenführung verteidigt, sondern nach der 1:3-Niederlage von Pipinsried beim FC Ismaning auf drei Punkte ausgebaut.

    Löwen-Trainer Felix Hirschnagl sprach von einem verrückten Spiel. „Wir wollten viel Kontrolle und wir hatten viel Kontrolle, gerade in der 1. Halbzeit. Wir haben nicht wirklich was zugelassen, aber auch selbst kaum Chancen herausgespielt.“ Den Gegner hatte der 40-Jährige nicht so tief erwartet. „Türkspor hat sehr diszipliniert verteidigt. Und wir haben viel Aufwand betrieben, um dann ins letzte Drittel zu kommen. Das haben wir vor der Pause nicht geschafft. In der 2. Halbzeit waren wir dann viel besser, hatten zwei, drei Momente, um in Führung zu gehen, bekommen dann aber das Gegentor. Das hat richtig weh in dieser Phase getan. Dann machen wir das 1:1 und kriegen danach die Gelb-Rote Karte.“ Doch selbst die Unterzahl habe sein Team Geduld gezeigt. Im Gegenteil: „Wir haben nochmal eine Schippe draufgelegt, das macht mich echt stolz, dass die Mannschaft nicht vom Weg abgekommen ist. Wir haben es einfach durchgezogen und haben uns mit drei Punkte belohnt, weil wir bis zum Schluss an uns geglaubt haben!“


    STENOGRAMM


    U21 Bayernliga Süd


    31. Spieltag, 26.04.2025, 14 Uhr


    TSV 1860 München – Türkspor Augsburg 3:1 (0:0)

    1860: 23 Avdija (Tor) – 2 Thönig, 4 Seils (46., 20 Winkler), 24 Benede, 27 Rem – 21 Kiefersauer (46., 8 Brönauer), 18 Bangerter (90.+2, 22 Jägerbauer), 6 Dordan – 17 Leone (62., 39 Wach), 30 Garza, 14 Martinovic (62., 7 Wagner).

    Tore: 0:1 Anyaonu (73.), 1:1 Wach (76.), 2:1 Thönig (90.+1), 3:1 Jägerbauer (90.+3).

    Gelbe Karten: Kiefersauer, Dordan – Willadt, Akkurt.

    Gelb-Rote Karte: Brönauer (80.) –.

    Zuschauer: 100 Kies-Arena Gilching.

    Schiedsrichter: Lukas Schwendner (Ensdorf); Assistenten: Thomas Federhofer (Willenhofen-Herrnried), Jonas Kohn (Amberg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8390.htm


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Pipinsried:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m2-250503


    https://www.bfv.de/spiele/fc-p…S78000000VS5489B4VVTKJJ35

    Aus dem fünften Sieg in Folge wurde für die Löwen nichts. Im Ostsee-Stadion unterlagen sie dem F.C. Hansa Rostock mit 0:1. Das „Tor des Tages“ für die Gastgeber erzielte nach einem Konter Felix Ruschke kurz nach der Pause (48.). Nach der Gelb-Roten Karten gegen Thore Jacobsen beendeten die Sechzger die Partie in Unterzahl.


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste in Rostock auf die verletzten Morris Schröter, Tim Kloss und Florian Bähr, David Philipp fehlte gelbgesperrt. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Fabian Schubert, Raphael Schiffer und Moritz Bangerter.

    Spielverlauf: Die Löwen liefen mit Trauerflor zu Ehren des am Ostersonntag verstorbenen Ex-Trainers Werner Lorant auf. Die erste Chance der Partie hatten die Löwen. Nach einer Kontersituation spielte Julian Guttau von links im Strafraum Patrick Hobsch im Rücken an, der passte trotzdem nach rechts weiter auf Tim Danhof, der nicht sofort abschloss, sondern an Ahmet Gürleyan vorbei nach innen zog. Sein Schuss mit links aufs lange Eck konnte Franz Pfanne vor der Linie blocken (5.). Ein 21-Meter-Freistoß von Christian Kinsombi fast aus dem Zentrum ging deutlich übers 1860-Tor (12.). Nach einer Linksflanke von Anderson Lucoqui, die Gürleyen noch abfälschte, ließ Hansa-Keeper Benjamin Uphoff die Bogenlampe im Luftduell mit Hobsch fallen, vom Rücken des Sechzgers prallte die Kugel Richtung Tor ab, doch Uphoff schaltete schnell, bekam das Spielgerät gegen den orientierungslosen Hobsch zu fassen (19.). Ein Distanzschuss von Pfanne halbrechts aus 25 Metern ging knapp am langen Eck vorbei (26.). Fünf Minuten später legte Sigurd Haugen einen langen Ball am Elfmeterpunkt nach hinten auf Benno Dietze ab, der wollte die Kugel aufs rechte Eck schlenzen, zielte aber aus 18 Meter knapp am Pfosten vorbei (31.). Einen Eckball von rechts durch Marco Schuster erreichte Jan Mejdr am kurzen Eck, köpfte aber deutlich am Tor vorbei (32.). In der 36. Minute kassierte Thore Jacobsen seine 10. Gelbe Karte, wird dadurch den Löwen im nächsten Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen fehlen. Kurz vorm Pausenpfiff hatten die Sechzger nochmals eine Konterchance, aber die Hereingabe von links durch Guttau konnte Gürleyen gerade noch vor Hobsch im Zentrum klären (45.+1). Direkt danach pfiff Schiedsrichter Patrick Alt in einer intensiv geführten Partie die 1. Halbzeit ab.

    Keine drei Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, dann gingen die Gastgeber durch einen Konter in Führung. Rostock eroberte in der eigenen Hälfte4 auf der rechten Seite den Ball, Dietze lief mit der Kugel über 40 Meter Richtung Zentrum, passte dann tief auf den gestarteten Felix Ruschke, der direkt halblinks an der Strafraumgrenze abschloss und unhaltbar für Marco Hiller zum 1:0 ins rechte Eck traf (48.). Bei einem Guttau-Abschluss an der Strafraumgrenze brachte noch ein Hansa-Spieler den Fuß dazwischen, wodurch dem Linksschuss aufs lange Eck die Wucht fehlt, so dass ihn Uphoff sicher aufnehmen konnte (58.). In der 66. Minute versuchte Löwen-Trainer Patrick Glöckner mit einem Dreifachwechsel frischen Wind ins Sechzger-Spiel zu bringen. Doch die nächste Chance hatten wieder die Norddeutschen. Einen Freistoß von der linken Strafraumseite fast an der Außenlinie flankte Adrien Lebeau hoch an den zweiten Pfosten, Gürleyen kam zwar zum Kopfball, brachte die Kugel aber nicht aufs Tor (70.). Einen Ball in die Tiefe von Maximilian Wolfram auf Guttau fing Uphoff im Strafraum vor dem 1860-Angreifer ab (75.). In dieser Phase versuchten die Sechzger Druck zu erzeugen, waren wesentlich präsenter. Nach einer perfekten Flanke von Lebeau fast von der rechten Grundlinie kam der eingewechselte Tim Krohn am Fünfmeterraum zum Kopfball, doch Hiller lenkte den Ball mit einem super Reflex über die Latte (81.). Auf der anderen Seite legte Jesper Verlaat im Strafraum nach hinten auf den eingewechselten Mike Gevorgyan ab, dessen Schuss aus 17 Metern ging aber deutlich über die Latte (83.). Beinahe hätte Dietze mit einem Schuss halbrechts aus 15 Metern alles klargemacht, aber sein Schuss landete am rechten Innenpfosten und sprang nach vorne weg (86.). In der vorletzten Minute sah Jacobsen Gelb-Rot, sodass die Sechzger die Partie in Unterzahl beendeten (89.) Auch mit einem Mann weniger versuchten die Sechzger, wenigstens noch den Ausgleich zu erzielen. Doch Hansa stand defensiv gut, ließ nichts mehr zu. Somit verloren die Löwen nach vier Siegen in Folge wieder ein Spiel.

    TRAINERSTIMMEN

    „Wenn du hier gewinnen willst, musst du alles abrufen und auf den Punkt da sein, weil Rostock zu Hause vor den eigenen Fans sehr stark spielt“, analysierte Löwen-Trainer Patrick Glöckner. „Hansa ist nicht umsonst die stärkste Heimmannschaft. Wir haben es nicht geschafft, die richtigen Lösungen zu finden. Nach Ballgewinnen haben wir ihn gleich wieder hergegeben und entsprechend keine guten Tor-Möglichkeiten herausgespielt“, monierte der 48-Jährige. Auch die Zweikampfbilanz missfiel Glöckner. „Es gibt zwei, drei Spiele im Jahr, die kannst du schlecht erklären. Normalerweise ist unser Spieler zu agieren und nicht zu reagieren!“ Das hätte er und sein Trainerteam schon in der Halbzeit bemängelt. „Der Kopf war heute einfach viel zu langsam und da müssen wir uns hinterfragen, woran das liegt. Irgendwann reißt jede Serie, schade, dass es hier passiert ist. Aber um zu gewinnen, müssen wir unwahrscheinlich viel tun, damit das Glück auf unsere Seite fällt. Wir müssen viel in die Laufleistung investieren und auf die Basics achten. Die hat heute einfach nicht gestimmt!“

    Hansa-Coach Daniel Brinkmann sprach von einem engen Spiel. „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. Die erste Chance hat den Sechzigern gehört. Über die 90 Minuten gesehen waren wir die bessere Mannschaft, haben dominanter gespielt und viele Bälle relativ schnell zurückerobert. Vor allen Dingen in der zweiten Hälfte haben wir hinten gar nichts mehr zugelassen und nach vorne deutlich mehr Druck entfachen können. Wenn wir mal in Führung gehen, dann ist es brutal schwer gegen uns!“ Besonders beim Tor geriet Brinkmann ins Schwärmen. „Das war herrlich. Benno Dietze hat sich super durchgesetzt und der Schuss von Felix Ruschke war toll. Das ist genau unsere Identität. Das Stadion kommt dann noch mehr und die Jungs fighten sowieso um jeden Ball. Irgendwie hat man das Gefühl, es gibt nochmals ein paar Prozentpunkte mehr und das hat sich am Ende bezahlt gemacht.“


    STENOGRAMM, 35. Spieltag 25.04.2025, 18.60 Uhr


    F.C. Hansa Rostock – 1860 München 1:0 (0:0)


    FCH: 1 Uphoff (Tor) – 23 Pfanne, 15 Gürleyen, 21 Rossipal – 19 Mejdr, 42 Dietze, 5 Schuster, 29 Ruschke – 14 Lebeau, 27 Kinsombi – 18 Haugen.

    Ersatz: 30 Hagemoser (Tor) – 3 Lanius, 4 Roßbach, 8 Harenbrock, 11 Jonjic, 24 Gebuhr, 28 Suso, 36 Bock, 44 Krohn.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 16 Reinthaler, 20 Reich, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Wechsel: Krohn für Haugen (72.), Harenbrock für Kinsombi (83.), Suso für Lebeau (83.), Gebuhr für Dietze (90.+1) – Reich für Danhof (46.), Kwadwo für Kozuki (65.), Wolfram für Hobsch (65.), Frey für Deniz (65.), Gevorgyan für Lucoqui (82.).

    Tor: 1:0 Ruschke (48.).

    Gelbe Karten: Dietze, Haugen – Lucoqui, Abiama.

    Gelb-Rote Karte: – Jacobsen (89.).
    Zuschauer:
    26.067 im Ostsee-Stadion.

    Schiedsrichter: Patrick Alt (Illingen); Assistenten: Dominik Jolk (Köln), Tobias Fritsch (Hahnheim); Vierter Offizieller: Lukas Pilz (Halle).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8389.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/rostock-…liga-4941450/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…tsv-1860-muenchen,UjO4acJ


    https://www.tz.de/sport/1860-m…ei-hansa-zr-93700685.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-0-592/


    https://www.abendzeitung-muenc…ki-abgetaucht-art-1052852



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Essen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…rot-weiss-essen-m1-250503


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…ODS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…t-weiss-essen/liveticker/

    Die Löwen eröffnen den 35. Spieltag am Freitagabend, 25. April 2025, beim F.C. Hansa Rostock. Anpfiff im Ostseestadion ist um 18.60 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Für Löwen-Trainer Patrick Glöckner ist das Auswärtsspiel an der Ostseeküste auch eine Reise in die Vergangenheit. Anfang November 2022 hatte er den damaligen Zweitligisten übernommen, nach zehn Partien war schon wieder Schluss. Die Zeit in Rostock hat der 48-Jährige als sehr lehrreich abgespeichert. „Hansa ist ein großer Verein mit einer enormen Wucht“, sagt er, „manchmal braucht Entwicklung Zeit, das sieht man auch hier. Aktionismus ist nicht immer der richtige Schritt“, umschreibt er seiner Erfahrungen.

    Es sei für ihn jetzt keine besondere Partie, weil er dort gearbeitet hat. „Jedes Spiel kribbelt bei uns, gerade ein Flutlichtspiel in Rostock ist ein Highlight. Die Jungs wissen, dass sie am Freitagabend ganz besonders im Rampenlicht stehen. Das wollen wir nutzen!“ Glöckner erwartet ein „extrem heißes Duell, ein Kampfspiel gegen eine Mannschaft, die Eins-gegen-Eins über den ganzen Platz verteidigt.“ Zudem habe die Kogge nach der 0:4-Niederlage bei Arminia Bielefeld am vergangenen Wochenende einiges gutzumachen. „Wir wollen dort mit einer guten kämpferischen und spielerischen Note dagegenhalten“, führt der Löwen-Trainer weiter aus. „Wir werden von Hansa gefordert und wir werden liefern“, verkündet Glöckner selbstbewusst.

    Gerade nach vier Löwen-Siegen in Folge, die es zuletzt 2022 gegeben hatte, fangen einige Fans zu träumen an, machen Rechenexempel, wie vielleicht noch Rang drei möglich wäre oder wenigstens der 4. Platz, der zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt. „Das ist für mich kein Thema“, macht Glöckner klar. „Ich befasse mich nur mit Dingen, die wir selbst beeinflussen können. Wir wollen in jedem Spiel unsere maximale Leistung abrufen“, hält er an der erfolgreichen Marschroute fest. „Tabellarisch kommt am Ende das raus, was man sich verdient hat. Ich denke nach wie vor nur von Spiel zu Spiel!“

    Auch am Freitagabend werden mindesten 800 Fans ihr Team trotz der ungünstigen Anstoßzeit an die Ostsee begleiten. „Ich freue mich über jeden, der die lange Anreise auf sich nimmt“, weiß Glöckner den Enthusiasmus und die Unterstützung der Fans zu schätzen. Das Team selbst wird diesmal fliegen, um gut getaktet und vorbereitet zu sein. „Ich hoffe, dass die Jungs dann auf den Punkt topfit sind.“ Zurück geht’s anschließend mit dem Mannschaftsbus. Zehneinhalb Stunden Fahrt inklusive Pausen, so der Trainer, seien dafür eingeplant.


    Fehlen wird Morris Schröter. „Er wird in dieser Saison kein Spiel mehr machen“, stellt Glöckner klar. Er solle sich schonen, um die Verletzung vollkommen auszukurieren. In Rostock wird auch Tim Kloss nicht dabei sein. Der 20-Jährige hatte am Mittwoch im Training über Leistenprobleme geklagt, am Donnerstag fehlte er komplett. Dazu muss Glöckner auf Siegtorschütze David Philipp wegen seiner 5. Gelben Karte verzichten. „David hat die letzten beiden Spiele super performt, dadurch hat er an der Startformation gekratzt“, bedauert der Löwen-Trainer, „umso ärgerlicher, dass er jetzt gesperrt fehlen wird.“ Raphael Schifferl sei nach seiner überstandenen Verletzung „voll einsetzbar“, wie Glöckner ihm bescheinigte, der ihn bei seinem 60-minütigen Einsatz in der U21 live gesehen hatte. „Für mich gibt es aber keinen Grund, Max Reinthaler aus dem Kader zu nehmen“, macht er unmissverständlich klar, dass er keine zwei Innenverteidiger auf die Bank setzen werde.

    Begeistert zeigte sich Glöckner vom Volland-Transfer. „So ein Spieler wird der ganzen Liga guttun. Er ist ein absoluter Profi und bringt ein Level mit, an dem sich andere Spieler hochziehen können, gerade die Jungen kann er damit begeistern. Das ist für den ganzen Verein geil!“ Von allen Seiten hätte er nur positives Feedback bekommen. Auch das Gespräch mit Kevin Volland selbst hätte diesen Eindruck erhärtet: „Es ist unfassbar, welche Lust er auf Sechzig hat!“

    Dabei ist Glöckners Zukunft bei den Löwen über die aktuelle Spielzeit hinaus noch nicht fix. Die letzten Erfolge wecken auch in der Fußball-Branche Begehrlichkeiten. „Ich habe aber immer gesagt, dass ich zuerst mit Sechzig sprechen werde“, ließ er wissen. Er gehe davon aus, dass zeitnahe die Vertragsgespräche mit Dr. Christian Werner starten werden. „Wir wollten zunächst Klarheit in alle Richtungen haben. Ich fühle mich hier extrem wohl, das habe ich immer gesagt!“

    Das liege nicht nur an den Ergebnissen, sondern vor allem an der Entwicklung des Teams. „Wir haben fünf Heimspiele in Folge gewonnen. Das ist Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass wir davor auf dem letzten Platz der Heimtabelle gelegen haben. Wir haben jetzt eine super Löwen-Mannschaft, die genau das umsetzt, was wir von ihr erwarten, die es geschafft hat, dass sich die Fans wieder maximal mit ihnen identifizieren!“ Wieso also sollte Glöckner, der diesen Aufschwung initiiert hat, den Sechzgern den Rücken kehren?


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    FCH: 1 Uphoff (Tor) – 23 Pfanne, 15 Gürleyen, 21 Rossipal – 19 Mejdr, 13 Schumacher – 42 Dietze, 5 Schuster – 14 Lebeau, 10 Fröling – 18 Haugen.

    Ersatz: 25 Klewin, 30 Hagemoser (beide Tor) – 4 Roßbach, 8 Harenbrock, 9 Berisha, 11 Jonjic, 22 Manu, 24 Gebuhr, 27 Kinsombi, 28 Suso, 29 Ruschke, 36 Bock, 44 Krohn.

    Es fehlen: 3 Lanius, 6 Dirkner, 7 Neidhart, 20 Naderi.


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 10 Schubert, 16 Reinthaler, 20 Reich, 21 Kwadwo, 24 Schifferl, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram, 32 Bangerter, 37 Frey.

    Es fehlen: 8 Philipp, 17 Schröter, 18 Kloss, 28 Bähr.

    Schiedsrichter: Patrick Alt (Illingen); Assistenten: Dominik Jolk (Köln), Tobias Fritsch (Hahnheim); Vierter Offizieller: Lukas Pilz (Halle).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8387.htm



    Liveticker für das Spiel gegen Rostock:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m1-250425


    https://www.bfv.de/spiele/fc-h…MIS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

    Die Löwen-U21 empfängt am Samstag, 26. April 2025, in der Bayernliga Süd Türkspor Augsburg. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist um 14 Uhr. Das Team von Trainer Felix Hirschnagl möchte seine Ungeschlagen-Serie in diesem Jahr auch gegen die Fuggerstädter fortsetzen.


    Zwar stehen die kleinen Löwen aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs noch an der Tabellenspitze, doch der FC Pipinsried hat nach Punkten aufgeschlossen. Für 1860-Coach Felix Hirschnagl keine Überraschung. „Wenn ich vier, fünf Wochen zurückgehe, dann habe ich schon damit gerechnet. Pipinsried hatte zeitweise drei Spiele weniger als wir.“ Ein Beinbruch sei das nicht. „Wir haben uns nicht viel zuschulden kommen lassen, haben 2025 noch kein Spiel verloren“, sieht er sein Team voll im Soll. „Nächste Woche kommt es dann in Pipinsried zum Showdown!“

    Doch erst einmal hat seine Mannschaft Türkspor Augsburg vor der Brust. „Die waren im Hinspiel stark“, erinnert sich der 40-Jährige. Dank eines Dreierpacks von Cristian Leone und zwei Treffern von Ivan Martinovic fiel das Ergebnis in der Fuggerstadt mit 5:1 recht deutlich aus. Trotzdem warnt Hirschnagl sein Team. „Türkspor hat viel Qualität in seinen Reihen. Mal bringen sie diese aufs Spielfeld, mal eben nicht“, weiß er. „Von den Ergebnissen her ist es ein ständiges Auf und Ab. Aber eines ist klar: Es geht um jeden einzelnen Punkt!“

    Das gilt nicht nur für seine Mannschaft im Kampf um die Meisterschaft in der Bayernliga Süd, sondern auch für den Kontrahenten, der nur fünf Punkte vor dem ersten Relegationsplatz liegt. „Wir haben das gegen Haching zu spüren bekommen“, erinnert Hirschnagl. Gegen die Reserve der Vorstädter, die noch hinter Türkspor liegt, reichte es am Gründonnerstag nur zu einem 1:1 für die kleinen Löwen. Die U21 der Spielvereinigung hätte „alles wegverteidigt und auf den einen Moment gelauert“. Ein ähnliches Spiel erwartet der 1860-Coach auch gegen Augsburg. „Das Gleiche kann uns erneut blühen, darauf müssen wir uns einstellen.“

    Personell kann Hirschnagl aus dem Vollen schöpfen. Das liegt vor allem daran, dass der 2006er-Jahrgang der aktuellen U19 nach dem Ende der Hauptrunde in der DFB-Nachwuchsliga ins Bayernliga-Team aufgerückt ist. „Alle dürfen sich aufdrängen“, scherzt der U21 Coach, stellt aber gleichzeitig klar: „Wir sind in einer Saisonphase, wo wir aufs Gesamtbild schauen.“ Das heißt nicht, dass er und sein Trainerteam wild drauflos experimentieren. Nur wenn ein U19-Spieler nachweislich die bessere Alternative ist, wird er den Vorzug erhalten. So wie zum Beispiel Finn Fuchs (Hirschnagl: „Er hat uns mit seiner Qualität sofort geholfen!“), der jedoch wegen einer Bänderverletzung weiterhin fehlen wird.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8388.htm


    Liveticker für das Spiel gegen Augsburg:


    https://www.fupa.net/match/tsv…rkspor-augsburg-m1-250426


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…T14000000VS5489B4VVTKJJ35

    Der TSV 1860 München holt Kevin Volland an die Grünwalder Straße zurück. Der 32-jährige Allgäuer, der bereits 57 Spiele in der 2. Fußball-Bundesliga für den TSV 1860 absolviert hat, wird ab der kommenden Saison wieder im Löwen-Trikot auflaufen.


    Kevin war seit 2007 im „die Bayerische“-Nachwuchsleistungszentrum und absolvierte später auch seine ersten Schritte im Profifußball beim TSV 1860 München. In 4.277 Spielminuten erzielte er 19 Treffer für die Löwen in der 2. Liga und bereitete 14 weitere Tore vor.

    Nach seiner Zeit beim TSV 1860 München spielte der 15-malige A-Nationalspieler Deutschlands bei der TSG Hoffenheim, Bayer 04 Leverkusen, AS Monaco und Union Berlin. Kevin Volland kann auf 276 Bundesliga-Spiele, 86 Spiele der französischen Ligue 1, 21 Spiele der Europa League und 17 Spiele der Champions League zurückblicken.

    „Für mich schließt sich mit der Rückkehr an die Grünwalder Straße ein Kreis“, sagt Kevin Volland. „Ich bin damals aus Thannhausen nach München gewechselt und habe nach der Zeit im Nachwuchs beim TSV 1860 die Chance bekommen, in den Profifußball einzusteigen. Ich freue mich, dieses Vertrauen in mich nun zurückzahlen zu können und voller Freude bei meinem Herzensverein noch einmal alles zu geben.“

    „Dass sich ein Stürmer wie Kevin Volland dazu entschlossen hat, noch einmal zu seiner ersten Profistation zurückzukehren, ist großartig für den TSV 1860 München“, sagt Dr. Christian Werner. „Kevin wird uns nicht nur mit seiner Qualität auf dem Spielfeld weiterbringen, sondern auch ein wichtiger Baustein im Innenleben der Mannschaft sein. Zusätzlich freuen wir uns, mit ihm ein absolutes Aushängeschild für den Verein dazugewonnen zu haben. Im Rahmen dieses Transfers danke ich beiden Gesellschaftern und der Familie Ismaik. Alle gemeinsam sagen wir: Herzlich willkommen zurück bei den Löwen, Kevin!“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8383.htm


    Löwenrunde zur Vorstellung von Kevin Volland.


    Die Löwen gewannen beim 2:1-Erfolg über Alemannia Aachen das fünfte Heimspiel in Folge. Dickson Abiama hatte die Sechzger in Führung gebracht (39.), der zur Pause eingewechselte Anas Bakhat glich mit seiner ersten Ballaktion für die Gäste aus (48.). Den Lucky Punch setzte kurz vor dem Ende der ebenfalls eingewechselte David Philipp (89.).


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste gegen Sandhausen auf die verletzten Morris Schröter und Florian Bähr verzichten. Aufgrund seiner 5. Gelben Karte fehlte Anderson Lucoqui gesperrt. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Fabian Schubert, Raphael Schifferl, Raphael Ott und Moritz Bangerter, die bis auf Schubert am Gründonnerstag Spielpraxis in der U21 sammelten.

    Spielverlauf: Es war von Beginn an das erwartet intensive Spiel mit vielen Zweikämpfen und ohne Verschnaufpausen. Strafraumszenen gab es in der ersten Viertelstunde keine. Erstmals wurde es in der 18. Minute nach einem Eckball von rechts durch Soufiane El-Faouzi gefährlich, als die Löwen erst nach mehreren Kopfballduellen die Szene klären konnten. Immer wieder waren die Sechzger gezwungen, mit langen Bällen zu operieren, weil Aachen geschickt die Räume zumachte, was aber nicht unbedingt ein probates Mittel gegen die physisch starke Hintermannschaft der Alemannia war. Ein Freistoß von Tunay Deniz brachte die erste Chance für die Sechzger. Der eingelaufene Jesper Verlaat kam am Elfmeterpunkt zum Kopfball, stand aber knapp im Abseits (24.). Nach einem abgewehrten Freistoß von Thore Jacobsen fiel der Ball im Strafraum Soichiro Kozuki vor die Füße. Mit seinem Schuss aus elf Metern traf er jedoch nur das rechte Außennetz (29.). Wenn es überhaupt mal gefährlich vor den beiden Toren wurde, dann nach Standards. Ansonsten neutralisierten sich beide Teams gegenseitig. Die beste Möglichkeit hatten die Löwen in der 33. Minute. Jacobsen spielte einen Freistoß rechts parallel zur Außenlinie tief auf den gestarteten Tim Danhof, der ging mit Tempo in den Strafraum, überlupfte seinen grätschenden Gegenspieler, die Flanke kam zu Verlaat, der es etwas zu weit vorm Tor akrobatisch mit der Hacke am Fünfmeterraum versuchte, die Kugel aber nicht richtig traf. Glück hatten die Sechzger als Aachen drei Minuten später konterte, Bentley Baxter Bahn halbrechts freie hätte abschließen können, aber uneigennützig versuchte, den mitgeeilten Kevin Goden anzuspielen. Sean Dulic ging dazwischen, bereinigte die brenzlige Situation (36.). Kurze Zeit später die Führung für die Löwen. Patrick Hobsch hatte im Spielaufbau gegen Danilo Wiebe den Ball erobert, die Aachener monierten Foul, doch Schiedsrichter Leonidas Exuzidis ließ weiterspielen. Jacobsen schaltete am schnellsten, passte in die Tiefe auf den gestarteten Dickson Abiama, der im Strafraum gegen den herausstürmenden Keeper Jan Jakob Olschowsky cool blieb und zum 1:0 einschob (39.). Beinahe hätten die Löwen den nächsten Fehlpass der Alemannia bestraft. Nach Ballgewinn ging der Ball sofort in die Tiefe auf Julian Guttau, der die Kugel an Mika Hanraths vorbeilegte, dann aber zu Fall kam. Die Pfeife des Unparteiischen blieb, sehr zum Unmut der 1860-Fans, diesmal stumm (43.). So blieb es beim 1:0 zur Pause.

    Es dauerte keine drei Minuten nach Wiederanpfiff, da lag der Ball im Löwen-Tor. Gianluca Gaudino servierte von der rechten Strafraumkante eine Flanke perfekt an den Fünfmeterraum, wo sich der zur Pause eingewechselte Anas Bakhat zwischen Kozuki und Danhof davongeschlichen hatte und per Kopf Marco Hiller im 1860-Tor keine Chance ließ und das 1:1 markierte (48.). Einen Eckball von links durch Tunay Deniz verpasste Hobsch am zweiten Pfosten nur knapp (56.). Auch beim nächsten Versuch von der anderen Seite durch Jacobsen war Hobsch zur Stelle, köpfte jedoch übers Tor (57.). Bei einer von links durch El-Faouzi mit rechts an den ersten Pfosten gedrehte Ecke konnte Hiller per Faustabwehr gerade noch den Einschlag verhindern (62.). Auf der anderen Seite kam der kurz zuvor eingewechselte Philipp Maier nach einer Jacobsen-Ecke von rechts an den Ball, köpfte ihn jedoch unbedrängt links am Tor vorbei (65.). Beide Teams spielten nun mit offenem Visier, wollten die drei Punkte. Nach einem schnellen Einwurf von Maximilian Wolfram auf der linken Angriffsseite war Guttau im Strafraum schon einen Schritt zu weit vorm Tor, sonst wäre er vollkommen frei vor Olschowsky gewesen (77.). Es blieb bis zum Schluss spannend, auch wenn es zunächst keine Chancen gab. Bis zur 89. Minute, dann gelang den Löwen der Lucky Punch. Wolfram hatte fast von der linken Eckfahne eingeworfen, der eingewechselte David Philipp startete an der Strafraumkante, nahm den Ball mit, schloss aus acht Metern ab und traf neben dem rechten Pfosten zum 2:1 ins Aachener Tor (89.). Die Sechzger brachten den knappen Erfolg über die Zeit, feierten damit den fünften Heimsieg in Folge.


    TRAINERSTIMMEN


    „Ein Punkt für Aachen wäre verdient gewesen“, meinte Löwen-Trainer Patrick Glöckner. „Wir haben kein gutes Fußballspiel gesehen, wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, weil Aachen so krass verteidigt“, lobte er den Gegner. Die Führung bezeichnete der 48-Jährige als „glücklich“, der 1:1-Ausgleich der Gäste sei verdient gewesen. „Das Spiel danach war ausgeglichen. Wir haben aus dem Spiel heraus nichts zugelassen. Am Ende war es ein dreckiger Sieg. Das ist auch mal schön und tut gut“, sah er es trotzdem positiv. „Das 2:1 vor unserer Kurve war ein tolles Feeling. Der Sieg ist Gold wert!“

    Alemannia-Coach Heiner Backhaus war von seinem Team und der Willenskraft angenehm überrascht. Noch am Mittwoch stand Aachen 120 Minuten im Niederrhein-Pokal-Halbfinale gegen Fortuna Köln auf dem Platz „Vom Gefühl her hatte ich den Eindruck, dass wir in der 2. Halbzeit die laufstärkere Mannschaft waren. Deshalb ist es bitter, dass wir das Spiel durch ein solches Gegentor verlieren“, ärgerte er sich. „So darfst du nicht bei einem Einwurf verteidigen, wenn ich genau weiß, dass das eine Waffe des Gegners ist. Meine Spieler haben sich schon weggedreht und auf den Konter gelauert“, schimpfte er. „Dabei wäre ein Punkt für den Klassenerhalt wichtig gewesen. Es tut mir leid für unsere Fans.“ Auch zum Führungstreffer der Löwen und dem Zweikampf zwischen Danilo Wiebe und Patrick Hobsch vor dem 1:0 hatte Backhaus eine klare Meinung: „Der Stürmer kommt von hinten, bringt meinen Spieler zu Fall. Für mich ist das ein klares Foul.“


    STENOGRAMM, 34. Spieltag 19.04.2025, 14.03 Uhr


    1860 München – Alemannia Aachen 1:1 (1:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 21 Kwadwo – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 7 Guttau, – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 30 Wolfram, 37 Frey.

    AAC: 41 Olschowsky (Tor) – 15 Hanraths, 34 Nkoa, 25 Yarbrough – 19 Heister, 18 El-Faouzi, 28 Wiebe, 4 Meyer, 9 Bahn, 46 Gaudino – 11 Goden.

    Ersatz: 23 Bördner (Tor) – 5 Strujic, 10 Bakhat, 13 Rumpf, 21 Heinz, 29 Beleme, 35 Benschop, 36 Ademi, 49 Pobric.

    Wechsel: Wolfram für Kozuki (63.), Maier für Deniz (63.), Philipp für Hobsch (69.), Kloss für Guttau (86.) – Strujic für Yarbrough (16.), Bakhat für Bahn (46.), Benshop für Heister (46.), Heinz für Goden (84.).

    Tore: 1:0 Abiama (39.), 1:1 Bakhat (48.), 2:1 Philipp (89.).

    Gelbe Karten: Hobsch, Abiama, Philipp –.
    Zuschauer:
    15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Leonidas Exuzidis (Ickern); Assistenten: Fabian Porsch (Barsbüttel), Tarik Damar (Hürth); Vierter Offizieller: Kenny Abieba (Nürnberg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8381.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941445/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…hen-im-livestream,UiLnhdo


    https://www.tz.de/sport/1860-m…fb-pokal-zr-93691420.html


    https://www.abendzeitung-muenc…m-matchwinner-art-1051669


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-1-590/


    PK nach den Spiel gegen Aachen:





    Spielzusammenfassung von BR24 Sport auf Facebook:


    https://www.facebook.com/watch?v=684463703985937


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Rostock:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m1-250425


    https://www.bfv.de/spiele/fc-h…MIS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/