Beiträge von Loewe

    http://www.tsv1860.de/de/aktue…01_spieltermine_11_17.php


    Die DFL hat die Spieltage 11 bis 17 zeitgenau terminiert. Die Münchner Löwen spielen demnach fünf Mal sonntags, ein Mal am Freitag und ein Mal am Samstag (Heimspiel gegen FC Augsburg!).


    Nach dem Pokalspiel gegen Schalke 04 am Mittwoch, 28. Oktober, um 19 Uhr in der Allianz Arena, steht am Sonntag, 1. November, um 13.30 Uhr das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern an.


    Die zeitgenauen Termine im Überblick:
    DFB-Pokal Achtelfinale: Mittwoch, 28. Oktober, 19 Uhr
    TSV 1860 München - Schalke 04


    11. Spieltag: Sonntag, 1. November, 13.30 Uhr
    TSV 1860 München - 1. FC Kaiserslautern


    12. Spieltag: Sonntag, 8. November, 13.30 Uhr
    FC Energie Cottbus - TSV 1860 München


    13. Spieltag: Freitag, 20. November, 20.30 Uhr
    Arminia Bielefeld - TSV 1860 München


    14. Spieltag: Sonntag, 29. November, 13.30 Uhr
    TSV 1860 München - Fortuna Düsseldorf


    15. Spieltag: Sonntag, 6. Dezember, 13.30 Uhr
    SC Rot-Weiß Oberhausen - TSV 1860 München


    16. Spieltag: Samstag, 12. Dezember, 13 Uhr
    TSV 1860 München - FC Augsburg


    17. Spieltag: Sonntag, 20. Dezember, 13.30 Uhr
    1. FC Union Berlin - TSV 1860 München

    Alltagskost nach Pokalfight


    Nach dem Pokalfight gegen Hertha zeigten die Löwen gegen den SC Paderborn Alltagskost und spielten gegen den Aufsteiger 0:0. Die erste klare Chance hatten die Sechziger in der Nachspielzeit, als Peniel Mlapa den Ball an die Querlatte hämmerte. Stefan Aigner sah zudem in der 76. Minute durch den überforderten Schiedsrichter Frank Willenborg die Rote Karte.


    Personal: Löwen-Coach Ewald Lienen musste gegen Paderborn auf Daniel Bierofka (Reha nach Leisten-OP) und Florin Lovin (Kreuzbandriss) verletzungsbedingt verzichten, Florian Jungwirth und Manuel Schäffler aus dem Löwen-Kader weilen derzeit bei der U20-WM in Ägypten.


    Spielverlauf: Es war eines der schwächeren Spiele der Löwen. Symptomatisch, dass die erste klare Chance der Weiß-Blauen aus der Nachspielzeit datierte. Antonio Rukavina hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, seine Flanke kam in die Mitte, wo der eingewechselte Peniel Mlapa einen Seitfallzieher aus sechs Metern an die Latte hämmerte (90.). Kurz danach pfiff Schiedsrichter Frank Willenborg die Partie ab. Apropos Willenborg: Der Unparteiische aus Osnabrück und sein Assistent vor der Haupttribüne, Arne Aarnink, unterschritten das schwache Niveau der beiden Teams noch um einiges. So wurde kurz vor dem Halbzeitpfiff ein klares Foul an Benjamin Lauth nicht geahndet. Torwart Gabor Kiraly hatte den Ball abgeschlagen, Lauth wäre allein durchgewesen, doch Florian Mohr traf ihn als Letzter Mann mit gestrecktem Bein an der Schulter. Anstatt Freistoß und Rot für den Paderborner Spieler zu zeigen, ließ Willenborg die Partie weiterlaufen (44.). So blieb es bei einer guten Möglichkeit in Durchgang eins - und die hatte Paderborn. Aus einer Kontersituation heraus setzte sich Daniel Brückner auf der linken Seite durch, legte im Strafraum quer auf den freistehenden Mahir Saglik, der einen Moment zu lange zögerte, so dass der aus seinem Rücken kommende José Holebas klären konnte (33.).


    Nach der Pause machten die Löwen mehr Druck, besonders nach dem Doppelwechsel - Peniel Mlapa kam für Benny Lauth, Stefan Aigner für Tarik Camdal - gelang es, die Ostwestfalen phasenweise in die eigene Hälfte einzuschnüren. Doch erneut besaßen die Paderborner die erste klare Chance der 2. Halbzeit. Der eingewechselte Sercan Güvenisik kam rechts ungehindert zum Flanken, aber die Hereingabe war viel zu scharf, so dass Saglik keine Möglichkeit hatte, ans Leder ranzukommen (60.). Bei allem Druck der Weiß-Blauen gelang es nicht, durch die dicht gestaffelte SCP-Abwehr zu kommen. In der 76. Minute dezimierte Schiedsrichter Willenborg dann noch die Löwen-Mannschaft. Daniel Masuch spielte auf Zeit, Aigner versuchte den SCP-Torwart unter Druck zu setzen, stupste ihn mit der Brust, aber Masuch ließ sich theatralisch fallen. Willenborg zückte sofort Rot, obwohl Gelb wäre mehr als ausreichend für diese Lappalie gewesen wäre. Damit mussten die Sechziger die letzte Viertelstunde mit einem Mann weniger bestreiten. Trotz dieses Handicaps dominierten die Löwen, kamen aber, wie zu Beginn beschrieben, erst in der Nachspielzeit zur ersten klaren Möglichkeit durch Mlapa.


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