TSV 1860 München

  • Die Löwen bleiben 2024 unter Trainer Agririos Giannikis weiterhin unbesiegt, gewannen das oberbayerische Duell gegen den FC Ingolstadt 04 mit 3:1. Die Tore erzielten FynnLakenmacher (15.), FCI-Keeper Marius Funk per Eigentor (58.) und Mansour Ouro-Tagba in der Nachspielzeit (90.+1). Zwischenzeitlich hatte Jannik Mause per Foulelfmeter auf 1:2 verkürzt (71.).


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste gegen Ingolstadt weiterhin verletzungsbedingt auf Joël Zwarts (Aufbautraining), Moritz Bangerter (Adduktorenprobleme) und den kurzfristig erkrankten Kilian Ludewig verzichten. Phillipp Steinhart fehlte noch einmal wegen seiner Roten Karte aus dem Aue-Spiel. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Julius Schmid, Eroll Zejnullahu, Tim Kloss, Devin Sür, Milos Cocic und Niklas Tarnat.

    Spielverlauf: Von Anpfiff weg gingen beide Teams ein hohes Tempo. Den ersten Torschuss gab Ingolstadts Felix Keidel ab, der eine Kopfballabwehr der Löwen-Defensive aus 21 Meter volley aus der Luft nahm, aber deutlich über den Querbalken zielte (4.). Zwei Minuten später kam Fynn Lakenmacher nach einem Steckpass frei bis zur rechten Grundlinie, fand aber mit seiner Hereingabe keinen Abnehmer (6.). Auf der anderen Seite war es David Kopacz, der rechts am Fünfmeterraum in die Mitte passte, doch Marco Hiller warf sich in die Hereingabe, wehrte sie zur Ecke ab (8.). Es ging in der Anfangsphase hin und her. In der 15. Minute die Führung für die Sechzger. Julian Guttau fing einen FCI-Aufbaupass ab, steckte die Kugel auf den gestarteten Lakenmacher durch, der lief halbrechts auf Marius Funk zu, überlupfte den heranstürmenden Keeper und traf zum 1:0 ins lange Eck. Kurz danach war für Abdenego Nankishi Schluss. Der Neu-Löwe musste verletzt ausgetauscht werden. Für ihn kam Albion Vrenezi. Die Sechzger hatten nun alles im Griff, hätten in der 27. Minute auf 2:0 erhöhen können. Morris Schröter setzte sich auf der rechten Fünfmeterraumseite durch, legte in die Mitte auf Lakenmacher, der bedrängt von zwei Ingolstädtern aus kurzer Distanz den Ball über die Querlatte bugsierte. Beinahe wäre den Schanzern mit der ersten Chance des Spiels der Ausgleich gelungen, Marcel Costly hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, legte zurück auf Jannik Mause, der halbrechts aus zwölf Metern zum Abschluss kam, aber nur das Außennetz des kurzen Ecks traf. Die FCI-Fans in der Ostkurve sahen den Ball bereits drin, hatten bereits gejubelt (34.)! In der 41. Minute war es erneut Mause, der nach einem Kopacz-Zuspiel fast aus identischer Position wie zuvor zum Abschluss kam, aber diesmal war es Marco Hiller, der den Schuss um den rechten Pfosten lenkte. In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit schickte Lakenmacher links Vrenezi auf die Reise, der aber vor Funk zu lange überlegte, ob er abschließen oder passen sollte. So rollte die Kugel in die Arme des FCI-Keepers (45.+2). Das war die letzte Aktion in einem abwechslungsreichen ersten Durchgang.

    Nach wenigen Sekunden in der 2. Halbzeit hatten die Löwen die Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Vrenezi hatte von links geflankt, Schröter verpasste in der Mitte, aber Lakenmacher bekam auf der rechten Seite den Ball noch vor der Außenlinie, legte zurück in den Rückraum, wo Guttau halblinks aus 15 Metern zum Abschluss kam, aber nur die Oberkante der Latte des kurzen Ecks traf (46.). Auf der anderen Seite kam Sebastian Grönning nach Rechtsflanke im Rücken von Michael Glück am zweiten Pfosten aus sechs Metern zum Kopfball, Hiller parierte, ließ die Kugel aber zunächst fallen, brachte sie aber im Nachfassen unter Kontrolle (53.). Ein Schuss von Costly von der rechten Strafraumkante boxte Hiller ins Tor-Aus (54.). Nach einer Balleroberung ging es schnell. Manfred Starke passte auf Lakenmacher, der legte per Hake an der Strafraumkante auf Vrenezi ab, dessen 16-Meter-Schuss aufs rechte untere Eck wehrte Funk zur Ecke ab (57.). Kurz danach konnten die Löwen das zweite Mal jubeln, ohne dass sie überhaupt am Ball waren. Mladen Cvjetinovic hatte zurück auf seinen Keeper Funk gepasst, der wollte das Spielgerät direkt weiterleiten, kam aber ins Stolpern und bugsierte so die Kugel zum 2:0 ins eigene Tor (58.). Kurios! Der eingewechselte Maximilian Dittgen hätte in der 68. Minute beinahe den Anschlusstreffer erzielt, als er halbrechts aus 16 Metern den Ball über Hiller Richtung langes Eck lupfte, der 1860-Keeper aber noch die Fingerspitzen dranbrachte. In der 70. Minute pfiff plötzlich Schiedsrichter Dr. Robin Braun Elfmeter nach einem Zweikampf zwischen Vrenezi und Kopacz an der rechten Grundlinie. Mause lief an, Hiller ahnte die Ecke, war mit den Fingerspitzen auch dran, konnte aber das 1:2 nicht verhindern (71.). Nun waren die Schanzer wieder dran, versuchten die Löwen, die unter der Woche noch das Nachholspiel gegen Essen hatten, unter Druck zu setzen. Doch die 1860-Defensive stand zunächst, konnte sich immer wieder befreien. In der 87. Minute stand plötzlich Dittgen halblinks vollkommen frei, war aber selbst davon überrascht und schob die Kugel aus zehn Metern am kurzen Eck vorbei. In der 1. Minute fiel die Entscheidung. An der linken Eckfahne erkämpften sich die Löwen den Ball, der eingewechselte Mansour Ouro-Tagba ging die Grundlinie entlang, zog Aus extrem spitzem Winkel ab, Funk lenkte den Schuss zum 3:1 ins eigene Netz (90.+1). Damit sind die Löwen auch nach sechs Punktspielen 2024 noch ungeschlagen.


    STENOGRAMM, 25. Spieltag, 11.02.2024, 16.30 Uhr


    1860 München – FC Ingolstadt 04 3:1 (1:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 35 Glück, 4 Verlaat, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 6 Rieder, 8 Starke – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Nankishi – 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 15 Richter (Tor) – 2 Kurt, 10 Vrenezi, 11 Greilinger, 22 Sulejmani, 27 Ouro-Tagba, 37 Frey, 38 Güler, 39 Mouteba.

    FCI: 1 Funk (Tor) – 22 Costly, 19 Cvjetinovic, 32 Lorenz, 23 Seiffert – 34 Fröde, 43 Keidel – 29 Kopacz, 8 Kanuric – 11 Grönning, 7 Mause.

    Ersatz: 40 Ponath (Tor) – 6 Guwara, 10 Dittgen, 16 Malone, 25 Llugiqi, 27 Nduka, 31 Kügel, 33 Krupa, 48 Kayo.

    Wechsel: Vrenezi für Nankishi (19., Ouro-Tagba für Schröter (77.), Greilinger für Guttau (77.), Sulejmani für Lakenmacher (89.) – Dittgen für Grönning (62.), Kayo für Kanuric (62.), Malone für Keidel (69.), Kügel für Seiffert (87.).

    Tore: 1:0 Lakenmacher (15.), 2:0 Funk (58., Eigentor), 2:1 Mause (71., Foulelfmeter), 3:1 Mansour Ouro-Tagba (90.+1).

    Gelbe Karten: Vrenezi, Hiller – Fröde, Kopacz, Dittgen, Costly.

    Zuschauer: 15.000 im Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Dr. Robin Braun (Wuppertal); Assistenten: Asmir Osmanagic (Stuttgart), Timo Gansloweit (Dortmund); Vierte Offizielle: Fabienne Michel (Mainz).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7727.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…-2024-liga-4867261/ticker


    https://www.tz.de/sport/1860-m…koellner-zr-92826575.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-2-1-442/


    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…1-hallescher-fc-m1-240218


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…U0C000000VS5489B3VS8P6BMU

  • Pflichttermin für alle Löwen-Fans: Die beiden neuen 1860-Geschäftsführer Oliver Mueller (Kaufmännischer Bereich) und Dr. Christian Werner (Sport) sind am kommenden Sonntag, 18. Februar 2024, Gast in „Blickpunkt Sport“. Moderator der Kult-Sendung, die ab 21.45 Uhr ausgestrahlt wird, ist Markus Othmer.


    Direkt nach dem Heimspiel am Sonntagabend gegen den Hallescher FC (Anpfiff 19.30 Uhr) geht es für die beiden Geschäftsführer, die erst seit kurzem im Amt sind, nach Freimann ins Fernsehstudio. Hoffentlich mit drei Punkten im Gepäck. Dort wird sicher nicht nur die Partie gegen Halle Thema sein. Der Sport-Klassiker im BR Fernsehen endet um 23 Uhr und kann natürlich auch im Internet live sowie später in der Mediathek verfolgt werden.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7728.htm

  • Der 32-jährige gebürtige Essener wird den TSV 1860 München ab sofort nebenberuflich unterstützen. Bislang arbeitete Engels als Chefscout des SC Verl.


    Stephan Engels: "Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und bin glücklich, künftig zur Löwenfamilie zu gehören. Gerne möchte ich mich bei den handelnden Personen um die beiden Geschäftsführer für das Vertrauen in meine Fähigkeiten bedanken. Gemeinsam mit dem bestehenden Team werden wir es schaffen, den treuen Löwen-Fans einen schlagfertigen und erfolgreichen Kader zu präsentieren, der allen Freude bereitet. Zuletzt möchte ich mich auch beim SC Verl bedanken, dessen Verantwortlichen mir den Wechsel nach München sehr kurzfristig ermöglicht haben."

    Christian Werner: "Mit Stephan Engels konnten wir einen jungen, dynamischen und ehrgeizigen Kaderplaner für uns gewinnen, der eine Stelle besetzt, die es bei den Löwen bislang in dieser Form nicht gab. Durch seine Unterstützung erhoffen wir uns zusätzliche Impulse in unserer Arbeit.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7734.htm

  • Länderspielpause ist Testspielzeit. Die Löwen testen kurz vor dem freien Wochenende Ende März auswärts beim Linzer ASK. Es kommt somit zum Rückspiel - die erste Partie hatten die Löwen im Trainingslager in Windischgarsten am 4. Juli 2023 mit 0:2 verloren.


    Für das Spiel gegen den österreichischen Bundesligisten reisen die Löwen am 21. März 2024 in die oberösterreichische Landeshauptstadt Linz. Das Spiel findet um 15 Uhr auf der Verbandsanlage in der Daimlerstraße 37 in 4030 Linz statt und ist öffentlich zugänglich. Der Eintritt ist frei.

    Löwen-TV hat die Senderechte erhalten und wird die technischen Möglichkeiten vor Ort prüfen. Wir informieren Euch, sobald eine Live-Übertragung fixiert ist.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7735.htm

  • Zum Abschluss des 26. Spieltags in der 3. Liga empfangen die Löwen am Sonntag, 18. Februar 2024, den Halleschen FC. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 19.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Die Löwen wissen unter Trainer Argirios Giannikis nicht mehr, wie sich Niederlagen anfühlen. Seit der 43-Jährige in München ist, hat sein Team in jedem Spiel gepunktet. Trotzdem ist der Deutsch-Grieche alles andere als euphorisch, bleibt immer ruhig und sachlich. „Wir haben noch nichts erreicht“, sagt er. Das klingt wie Understatement, deshalb schiebt er nach. „Wir haben einen guten Start 2024 hingelegt, wissen aber auch, dass wir nicht da sind, wo wir hinwollen.“ Die Stimmung in der Mannschaft bezeichnet er als „fokussiert und selbstsicher“.

    Geht es nach Giannikis, dann ist auch bei der Serie noch Luft nach oben. In Griechenland blieb er mit PAS Giannina 21 Spiele ungeschlagen, stieg in die Erste Liga auf. „Keine Serie ist selbstverständlich, sondern das Ergebnis harter Arbeit!“ Trotzdem möchte er nicht allzu weit nach vorne schauen. „Solange wir nicht die Punkte zum Klassenerhalt eingefahren haben, schauen wir nur fokussiert von Spiel zu Spiel.“

    In der Partie gegen Halle kann der Löwen-Trainer aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Abdenego Nankishi fällt aus. Dagegen sind Moritz Bangerter nach überstandenen Adduktorenproblemen und Phillipp Steinhart nach Rot-Sperre wieder einsatzbereit. Auch Kilian Ludewig, der gegen Ingolstadt kurzfristig wegen Erkrankung passen musste, ist wieder mit von der Partie. Torhüter Marco Hiller, der zu Wochenbeginn im Training pausierte, ist voll einsatzfähig. „Einige Spieler haben Wehwehchen“, erzählt Giannikis. Das sei aber nicht weiter beunruhigend. Selbst bei Joël Zwarts, der seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining steht, schließt der Coach eine Nominierung für den Kader nicht kategorisch aus. „Das werden wir nach dem Abschlusstraining sehen.“

    Gerade bei der Viererkette hat Giannikis die „Qual der Wahl“. Aus der Not geboren, spielten zuletzt gegen Ingolstadt dort vier gelernte Innenverteidiger. Sie machten ihre Sachen ausgesprochen gut, ließen wenig zu. Auch hier lässt sich der Löwen-Coach nicht in die Karten schauen (Giannikis: „Für den Moment ist das ein Luxusproblem!“), ebenso bei der Frage, wer Nankishi in der Startelf ersetzen wird. Albion Vrenezi sei sicher eine Alternative. „Wir schauen, wie wir unsere Stärken am besten auf den Platz bringen – natürlich angepasst an die Struktur von Halle.“


    Gegen den HFC, der nur einen Punkt vor einem Abstiegsplatz steht, rechnet Giannikis mit einem engen Spiel. „Wir wissen, dass jeder Gegner in dieser Liga Qualität hat. Wer ein leichtes Spiel erwartet, ist fehl am Platz. Das wird kein Selbstläufer, nur weil wir eine Serie haben.“ Halle verfüge über eine spielstarke Mannschaft. „Nach vorne sind sie gut aufgestellt. Das haben sie mit bisher 39 Toren gezeigt.“ Damit hat das Team aus Sachsen-Anhalt zwei Treffer mehr erzielt als Tabellenführer Jahn Regensburg und sogar zehn mehr als die Löwen.

    Unter Giannikis haben die Weiß-Blauen wieder zu alter Heimstärke gefunden. Beim Sieg gegen Ingolstadt wurde die Stimmung vom Essen-Spiel nochmals getoppt. „Bei jedem Heimspiel herrscht eine tolle Atmosphäre“, schwärmt der neue 1860-Coach. „Es macht einfach Spaß, vor 15.000 hungrigen Löwenfans zu spielen.“ Dabei sei es die Aufgabe der Mannschaft, „dass der Funken vom Platz überspringt. Ich glaube, das hat das Team zuletzt mit einer guten kämpferischen und spielerischen Leistung geschafft. Alle haben ihren Job bisher gut erfüllt!“ So kann es gerne weitergehen. „Wir wollen auch gegen Halle unbedingt gewinnen!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 29 Ludewig, 4 Verlaat, 35 Glück, 21 Kwadwo – 6 Rieder, 37 Frey – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Nankishi – 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 12 Schmid, 15 Richter (beide Tor) – 2 Kurt, 5 Zejnullahu, 8 Starke, 9 Zwarts, 10 Vrenezi, 11 Greilinger, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 22 Sulejmani, 23 Sür, 27 Ouro-Tagba, 30 Cocic, 31 Tarnat, 32 Bangerter, 36 Steinhart, 38 Güler, 39 Mouteba.

    Nicht dabei: 14 Nankishi (muskuläre Probleme), 24 Winkler (Kreuzbandriss)

    HFC: 35 P. Schulze (Tor) – 42 Eitschberger, 6 Lofolomo, 33 Nietfeld, 22 Hug – 23 Halimi – 17 Casar, 20 Deniz – 40 Berko, 15 Bonga – 28 Baumann.

    Ersatz: 1 Müller, 30 M. Schulze (beide Tor) – 8 Kreuzer, 9 Skenderovic, 11 Baumgart, 16 Halangk, 21 Dietrich, 25 Ajani, 37 Wolf.

    Nicht dabei: 2 Zieleniecki (Reha nach Kreuzbandriss), 3 Behrendt (Adduktorenprobleme), 5 Vollert (Rotsperre), 10 Gayret (5. Gelbe Karte), 14 Crosthwaite (freigestellt), 19 Wegmann (freigestellt), 29 Bolyki (freigestellt), 31 Landgraf (Schulterverletzung), 45 Hasenhüttl (freigestellt).

    Schiedsrichter: Felix Bickel (Wolfsburg); Assistenten: Marco Scharf (Cuxhaven), Maximilian Nie-Hoegen (Altenlingen); Vierter Offizieller: Tobias Wittmann (Wendelskirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7738.htm


  • Die Serie geht weiter! Die Löwen blieben auch im siebten Punktspiel 2024 ungeschlagen, gewannen mit 1:0 gegen den Halleschen FC. Das „goldene Tor“ erzielte Julian Guttau bereits in der 17. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 21 Metern.


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste gegen Halle auf Joël Zwarts (Trainingsrückstand) und Abdenego Nankishi (muskuläre Probleme) verzichten. Kurzfristig fiel auch Torhüter Marco Hiller aus. Für ihn rückte David Richter zwischen die Pfosten. Nicht im 20er-Kader standen Eroll Zejnullahu, Tim Kloss, Valmir Sulejmani, Devin Sür, Milos Cocic, Niklas Tarnat und Moritz Bangerter.

    Spielverlauf: Die Löwen begannen geduldig und hatten in der 5. Minute ihre erste Chance. Mansour Ouro-Tagba eroberte links am HFC-Strafraum den Ball, steckte auf den kreuzenden Morris Schröter durch, der halblinks aus spitzem Winkel zum Abschluss kam, aber die Kugel weit am langen Eck vorbeischoss. Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld durch Julian Guttau wurde der Ball abgewehrt, den Abpraller nahm Tim Rieder aus 20 Metern direkt, traf aber einen HFC-Spieler. Die Löwen monierten Handspiel, doch Schiedsrichter Felix Bickel ließ weiterlaufen. Daraus entwickelte sich ein Konter in Überzahl für die Gäste, doch der zurückgeeilte Guttau klärte die Situation in höchster Not (11.). Im Anschluss an einen Doppelpass mit Fynn Lakenmacher kam Guttau aus 18 Metern zum Abschluss, setzte die Kugel aber genau in die Arme von Philipp Schulze im Tor der Hallenser (12.). In der 17. Minute die Führung. Einen 21-Meter-Freistoß, leicht nach rechts versetzt, zirkelte Guttau mit links über die Mauer. Der Ball schlug zum 1:0 im rechten Kreuzeck ein. Auf der anderen Seite spielte Tunay Deniz einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld flach in den Lauf von Jonas Nietfeld, der mit seiner Direktabnahme im Strafraum aber nur das Außennetz des kurzen Ecks traf (22.). Einen Freistoß von Guttau aus dem zentralen Halbfeld nahm Maximilian Reinthaler am rechten Fünfmetereck direkt, setzte die Kugel aber ans Außennetz (29). Auf der anderen Seite kam Julian Eitschberger nach einer abgewehrten Ecke im Zentrum aus 19 Metern zum Schuss. Die Kugel hätte genau ins linke untere Eck gepasst, aber David Richter lenkte den Ball mit einem Reflex ans Aluminium (30.). Wenig später spielte Fynn Lakenmacher nach Balleroberung Doppelpass mit Schröter halblinks im HFC-Strafraum. Aus elf Metern kam der Löwen-Stürmer frei zum Abschluss, seinem Schuss aufs lange Eck fehlte aber der Druck und die Präzision, so dass Schulze parieren konnte (32.). Die Sechzger waren auch in der Folge dominierend, ließen den Ball in den eigenen Riehen zirkulieren, kamen aber bis zur Pause zu keinen nennenswerten Chancen mehr.

    Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff passierte wenig vor den beiden Toren, dann kam Halles Stürmer Dominic Baumann halblinks nach einer zu kurz abgewehrten Flanke an den Ball, brachte ihn aber aus acht Metern per Direktabnahme nicht aufs Löwen-Tor (55.). Vier Minuten später fehlte den Löwen etwas das Glück, als Lakenmacher sich an der linken Grundlinie durchsetzte, dann aber in den Rücken von Schröter im Fünfmetraum passte, der den Ball nicht mehr verwerten konnte (59.). Die Gäste ergriffen nun mehr die Initiative. In der 63. Minute kam Eitschberger auf der rechten Seite zum Flanken, jedoch war das Zuspiel zu ungenau, so dass Deniz im Zentrum die Kugel nur neben das 1860-Tor setzte. Die Löwen agierten in dieser Phase keineswegs souverän, kamen nur selten zu Entlastungsangriffen. Hinten standen sie aber bei den hohen Bällen im Strafraum relativ sicher. Trotzdem war aufgrund der knappen Führung Zittern angesagt. In der 82. Minute mal ein Löwen-Konter. Albion Vrenezi passte auf der linken Seite in den Lauf von Fabian Greilinger an der Grundlinie, dessen scharfe Hereingabe in den Fünfmeterraum wurde von Eitschberger aufs eigene Tor abgefälscht, jedoch war Schulze auf der Hut, wehrte die Kugel ab (82.). Mit Glück und Geschick brachten die Sechzger den Sieg über die Zeit, sind 2024 weiterhin ungeschlagen.


    STENOGRAMM, 26. Spieltag, 18.02.2024, 19.30 Uhr


    1860 München – Hallescher FC 1:0 (1:0)


    1860: 15 Richter (Tor) – 29 Ludewig, 4 Verlaat, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 6 Rieder, 8 Starke – 17 Schröter, 27 Ouro-Tagba – 7 Guttau, 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 12 Schmid, (Tor) – 2 Kurt, 10 Vrenezi, 11 Greilinger, 35 Glück, 36 Steinhart, 37 Frey, 38 Güler, 39 Mouteba.

    HFC: 35 P. Schulze (Tor) – 42 Eitschberger, 31 Landgraf, 33 Nietfeld, 22 Hug – 6 Lofolomo – 15 Bonga, 20 Deniz, 11 Baumgart, 40 Berko – 28 Baumann.

    Ersatz: 30 M. Schulze (beide Tor) – 9 Skenderovic, 16 Halangk, 21 Dietrich, 23 Halimi, 25 Ajani, 37 Wolf.

    Wechsel: Glück für Ludewig (61.), Vrenezi für Schröter (68.), Greilinger für Ouro-Tagba (68.), Frey für Starke (85.), Güler für Guttau (85.) – Skenderovic für Berko (46.), Halimi für Baumgart (77.), Ajani für Eitschberger (83.)

    Tor: 1:0 Guttau (17.).

    Gelbe Karten: Greilinger – Lofolomo, Halimi.

    Zuschauer: 15.000 im Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Felix Bickel (Wolfsburg); Assistenten: Marco Scharf (Cuxhaven), Maximilian Nie-Hoegen (Altenlingen); Vierter Offizieller: Tobias Wittmann (Wendelskirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7741.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…-2024-liga-4867272/ticker


    https://www.br.de/nachrichten/…-sieg-gegen-halle,U4dQoVv


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-stadion-zr-92839640.html


    https://www.abendzeitung-muenc…tau-loewen-sieg-live-446/


    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/sc-…v-1860-muenchen-m1-240224


    https://www.bfv.de/spiele/sc-v…V68000000VS5489B3VS8P6BMU

  • Für die seit sieben Spielen ungeschlagenen Löwen geht es am 27. Spieltag der 3. Liga am Samstag, 24. Februar 2024, zum SC Verl. Anpfiff in der Sportclub Arena ist um 16.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Auf der Löwenrunde vor dem Spiel in Verl stand zunächst die aktuelle Personalsituation im Vordergrund. Zwar kann Marco Hiller nach seiner Muskelverletzung wieder spielen, dafür fällt sein Torhüter-Kollege David Richter aus. „Er liegt flach“, erklärt Trainer Agririos Giannakis. Den Keeper hat die Grippe erwischt.

    Aber nicht nur er wird beim Gastspiel in Ostwestfalen fehlen. Mittelfeldspieler Manfred Starke hatte nach Rückenbeschwerden im Training „angetestet“, ob ein Einsatz möglich sei, „er hat abgebrochen“, beschreibt Giannikis den Versuch. Bei Abdenego Nankishi war es der 43-Jährige selbst, der die Entscheidung traf. Der Winterneuzugang hatte zwar die Woche über Teile des Mannschaftstrainings absolviert, „aber ein Einsatz kommt zu früh“, musste der Löwen-Trainer einräumen.

    Dagegen könnte Joël Zwarts ein Thema für Samstag sein. „Er ist seit zwei Wochen im Mannschaftstraining, macht Fortschritte und ist auf einem guten Weg“, bescheinigt Giannikis dem Niederländer. Zwar sei er kein Kandidat für 90 Minuten, aber eine Option für die Bank.

    Der Trainer kann sich Zeit lassen, den Torjäger nach überstandener Verletzung in Ruhe heranführen, hat er doch Offensiv trotz des Ausfalls von Nankishi genügend Alternativen. Serhat Güler wurde bereits zweimal eingewechselt, dagegen wartet Eliot Muteba noch auf seinen ersten Einsatz im 1860-Trikot. „Er kann jederzeit seine Chance von der Bank bekommen“, erklärt Giannikis.

    In der Tabelle liegt der Sportclub Verl einen Punkt vor den Löwen. Doch zuletzt kassierten die Ostwestfalen drei Niederlage am Stück. Bei den Sechzgern war es genau diametral: Sie gewannen die letzten drei Partien. Deshalb wurde Giannikis gefragt, ob sein Team als Favorit in den Kreis Gütersloh fahre? „Es gibt keine Favoritenrolle“, stellte er klar. Ohnehin sei es in der 3. Liga gegen jeden Gegner schwierig. „Es wird ein enges Spiel. In dieser Liga ist es keine Selbstverständlichkeit, die Serie aufrechtzuerhalten.“

    Ohnehin sind die Verler ein unangenehmer Kontrahent. Der Sportclub hat sich in den vergangenen Jahren viel Anerkennung erarbeitet. „Sie haben in allen Spielen hohe Ballbesitzzeiten und viel Tempo in ihren Aktionen. Zuletzt hat etwas das Timing gefehlt, um Tore zu erzielen“, analysiert Giannikis. Der SCV spiele einen variablen Fußball mit viel Positionswechseln. „Es ist eine Mannschaft, die gerne den Ball hat. Seit Jahren legen sie, egal wer der Trainer ist, eine mutige Spielweise an den Tag. Ihr Fußball besitzt einen hohen Wiedererkennungswert, die Abläufe greifen“, sagt der Löwen-Trainer mit einer gehörigen Portion Hochachtung. „Natürlich haben sie auch ihre Schwächen.“ 44 erzielten Toren stehen 43 Gegentreffer gegenüber – 16 mehr als der TSV 1860 bisher kassierte!

    Aber gleichzeitig haben sie auch 14 Treffer mehr geschossen als die Sechzger. Trotzdem will sich Giannikis nicht nur aufs Verteidigen beschränken. „Wir wollen unsere Fähigkeiten ins Spiel bringen. Zwar müssen wir Verl defensiv entgegentreten, aber ein Spiel wird nicht gewonnen, wenn man nur gut verteidigt. Die Balance muss stimmen.“

    Und die Verteidigung beginnt schon in vorderer Front. Auch deshalb könnte Mansour Ouro-Tagba wieder wie im Heimspiel gegen Halle beginnen. „Mansour ist ein sehr fleißiger Spieler, der sich nicht zu schade ist, defensiv zu arbeiten“, brach Giannikis eine Lanze für den 19-jährigen Stürmer. „Mit seiner Defensivleistung gegen Halle war ich sehr zufrieden, offensiv hat er aber noch Luft nach oben!“

    Über 600 Kilometer einfache Fahrt sind es bis nach Verl. Die Löwen reisen mit dem Bus dahin. Für Giannikis sind die acht Stunden Fahrt kein Problem. „Wir werden versuchen, uns zu entspannen. Die Spieler werden Filme schauen.“ Er selbst nutze die Zeit, um sich nochmals mit dem Gegner und dem Matchplan zu befassen. „Vielleicht bleibt auch noch Zeit, ein Buch zu lesen.“ Und für die Stimmung auf der Rückfahrt wäre es sicher nicht abträglich, wenn die Ungeschlagen-Serie auch nach acht Spielen noch Bestand hätte…


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    SCV: 1 Unbehaun (Tor) – 11 Ochojski, 16 Paetow, 2 Gruber, 24 Stöcker – 23 Benger – 9 Taz, 5 Baack – 30 Sessa – 7 Wolfram, 13 Lokotsch.

    Ersatz: 25 Müller (Tor) – 4 Mikic, 6 Pernot, 8 Mehlem, 10 Kammerbauer, 14 Fein, 18 Mittelstädt, 20 Guzy, 21 Knost, 22 Mannhardt, 28 Otto, 29 Wosz, 33 Nadj.

    Nicht dabei: –.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 29 Ludewig, 16 Reinthaler, 4 Verlaat, 21 Kwadwo – 6 Rieder, 37 Frey – 17 Schröter, 7 Guttau, 27 Ouro-Tagba – 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 12 Schmid, (beide Tor) – 2 Kurt, 5 Zejnullahu, 9 Zwarts, 10 Vrenezi, 11 Greilinger, 18 Kloss, 22 Sulejmani, 23 Sür, 30 Cocic, 31 Tarnat, 32 Bangerter, 35 Glück, 36 Steinhart, 38 Güler, 39 Mouteba.

    Nicht dabei: 8 Starke (Rückenprobleme), 14 Nankishi (Trainingsrückstand), 15 Richter (krank), 24 Winkler (Reha nach Kreuzbandriss).

    Schiedsrichter: Cristian Ballweg (Zwingenberg); Assistenten: Tim Waldinger (Rauschenberg), Marcel Rühl (Wettenberg); Vierter Offizieller: Alexander Rosenhagen (Holzerode).


  • Die Löwen bauen durch einen 1:0-Erfolg beim SC Verl ihre Serie aus, sind in acht Spielen 2024 ungeschlagen und feierten bereits den vierten Sieg in Folge. Das „Tor des Tages“ erzielte JulianGuttau in der 71. Minute. Eliot Muteba gab in der Schlussphase noch sein Debüt im 1860-Trikot, Joël Zwarts kehrte nach Verletzung aufs Feld zurück.


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste in Verl auf Manfred Starke (Rückenprobleme), Joël Zwarts (Trainingsrückstand), Abdenego Nankishi (muskuläre Probleme) und David Richter (krank) verzichten. Nicht im 20er-Kader standen Eroll Zejnullahu, Albion Vrenezi, Tim Kloss, Valmir Sulejmani, Devin Sür, Milos Cocic und Moritz Bangerter.


    Spielverlauf: Die Gastgeber versuchten die Löwen von Anpfiff weg unter Druck zu setzen. In der 4. Minute steckte Nicolas Sessa auf Maximilian Wolfram durch, der hätte selbst halbrechts elf Meter vor dem Tor abschließen können, legte aber den Ball in die Mitte, wo die Sechzger klären konnte. Das Spielgerät kam zu Tobias Knost, der von der Sechzehnerkante über die Latte zielte (4.). Glück hatten die Löwen nach einer Viertelstunde, als Lars Lokotsch einen Pass in die Tiefe passieren ließ, dadurch Nico Ochojski zentral frei vor Marco Hiller auftauchte, aber mit seinem Abschluss am 1860-Keeper scheiterte (15.). Nach einem kurz ausgeführten Eckball auf der linken Seite musste Hiller Kopf und Kragen riskieren, um die scharfe Hereingabe von Ochojski wegzufausten (24.). Kurz danach wäre er machtlos gewesen, als Tom Baack nach Sessa-Zuspiel mit einem Schuss aus 16 Metern nur den rechten Pfosten traf (25.). Die Ostwestfalen dominierten die Partie, die Sechzger konnten sich nur selten in die gegnerische Hälfte absetzen. Klare Chancen gab es aber bis zur Pause keine mehr, so ging es torlos in die Kabine.

    Zur 2. Halbzeit kam Leroy Kwadwo für Mansour Ouro-Tagba ins Spiel. Fabian Greilinger rückte nach vorne, während Kwadwo die Linksverteidiger-Position einnahm. In der 53. Minute gab es Freistoß für die Löwen halblinks 19 Meter vor dem Verler Tor. Spezialist Julian Guttau lief an, blieb aber mit seinem Schuss in der Mauer hängen. Auf der andren Seite setzte Michel Julius Stöcker seinen Mitspieler Lokotsch in Szene, der kam halblinks im Strafraum aus neun Metern zum Abschluss, seinen Schuss parierte Hiller, den Abpraller beförderte Max Reinthaler ins Tor-Aus (55.). Fünf Minuten später spielte Morris Schröter auf der rechten Seite seinen Gegenspieler aus, zog anschließende ins Zentrum. Sein Schrägschuss wurde aber sichere Beute von Luca Unbehaun im Verler Tor (60.). Auf der anderen Seite klärte Jesper Verlaat am eigenen Fünfmeterraum eine scharfe Hereingabe von links durch Stöcker per Grätsche zur Ecke (67.). In der 70. Minute blockte Verlaat eine flache Hereingabe von rechts durch Baack vor Berkan Taz zur Ecke. Im Gegenzug die überraschende Führung für die Sechzger Schröter hatte von rechts in die Mitte geflankt, Marlon Frey traf den Ball nicht richtig im Zentrum, legte aber ungewollt auf Guttau vor, der halbrechts den Ball mit links annahm, dann aus sieben Metern mit rechts abschloss und die Kugel unter die Latte hämmerte (71.). In der 78. Minute gab Eliot Muteba sein Debüt im 1860-Trikot, gleichzeitig kam Joël Zwarts nach überstandener Verletzung zu seinem Comeback. Wenig später prüfte Niclas Nadj halbrechts Hiller mit einem Schrägschuss aus elf Metern nach einem Steckpass (85.). Ansonsten fiel den Hausherren in der Schlussphase nicht mehr viel ein. Nach Zuspiel von Zwarts klärte Ochojski im letzten Moment den Abschluss von Muteba per Grätsche am rechten Fünfmetereck (89.). Schiedsrichter Cristian Ballweg gab nochmals fünf Minuten obendrauf. Die Löwen ließen auch in der Nachspielzeit nichts mehr anbrennen, feierten den vierten Sieg in Folge und bleiben auch im achten Spiel 2024 ungeschlagen.


    TRAINERSTIMMEN

    „Wir wussten, dass uns hier eine anspruchsvolle Aufgabe erwartet“, sagte Löwen-Coach Argirios Giannikis. „Das variable Spiel von Verl in den Griff zu bekommen, war eine Herausforderung. Uns hat in der 1. Halbzeit der Mut gefehlt, nach vorne zu verteidigen. Dadurch kamen wir unter Druck, haben einmal Marco Hiller gebraucht und einmal den Pfosten“, stellte der 43-Jährige fest. „In der 2. Halbzeit habe ich dann eine Leistungssteigerung von meiner Mannschaft gesehen. Wir haben uns mehr getraut, nach vorne zu verteidigen, haben mehr den Ball gewollt, machen dann das 1:0 und haben danach mit allem, was wir haben, uns reingeworfen, unser Tor verteidigt und den Sieg nach Hause gebracht.“

    Verls Trainer Alexander Ende haderte mit dem Spielverlauf. „Wir hatten Chancen, hatten das Quäntchen Glück wieder nicht auf unserer Seite. Beim Schuss von Tom Baack fehlten Zentimeter. Das hätte uns natürlich gutgetan, in dieser Situation in Führung zu gehen“, ärgerte sich der Coach über den Pfostenschuss in der 25. Minute. „Fast der erste Schuss auf unser Tor in der 2. Halbzeit ist dann wieder drin.“ An viel mehr Chancen der Sechzger könne er sich beim besten Willen nicht erinnern. „Die Situation im Moment ist hart“, kommentierte er die vierte Niederlage seines Teams in Folge, „den Jungs kann ich definitiv keinen Vorwurf machen. Wir haben heute nicht viel verkehrt gemacht, haben in großen Teilen ein gutes Spiel gezeigt, stehen aber wieder mit leeren Händen da. Das ist frustrierend.“


    STENOGRAMM, 27. Spieltag, 24.02.2024, 16.30 Uhr


    SC Verl – 1860 München 0:1 (0:0)


    SCV: 1 Unbehaun (Tor) – 21 Knost, 16 Paetow, 6 Pernot, 24 Stöcker – 11 Ochojski, 23 Benger, 5 Baack, 30 Sessa – 7 Wolfram, 13 Lokotsch.

    Ersatz: 25 Müller (Tor) – 4 Mikic, 9 Taz, 10 Kammerbauer, 14 Fein, 20 Guzy, 22 Mannhardt, 28 Otto, 33 Nadj.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 35 Glück, 16 Reinthaler, 4 Verlaat, 11 Greilinger – 6 Rieder, 37 Frey – 17 Schröter, 7 Guttau, 27 Ouro-Tagba – 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 12 Schmid (Tor) – 2 Kurt, 9 Zwarts, 21 Kwadwo, 29 Ludewig, 31 Tarnat, 36 Steinhart, 38 Güler, 39 Mouteba.

    Wechsel: Taz für Wolfram (62.), Nadj für Baack (74.), Kammerbauer für Knost (83.), Otto für Benger (83.) – Kwadwo für Ouro-Tagba (46.), Zwarts für Greilinger (78.), Muteba für Lakenmacher (78.), Ludewig für Schröter (86.), Steinhart für Fry (90.+3).

    Tor: 0:1 Guttau (71.).

    Gelbe Karten: Sessa, Lokotsch – Frey.

    Zuschauer: 3.000 in der Sportclub Arena.

    Schiedsrichter: Cristian Ballweg (Zwingenberg); Assistenten: Tim Waldinger (Rauschenberg), Marcel Rühl (Wettenberg); Vierter Offizieller: Alexander Rosenhagen (Holzerode).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7750.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/verl-geg…liga-4867279/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…sst-loewen-jubeln,U5DaxVc


    https://www.tz.de/sport/1860-m…n-3-liga-zr-92852310.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-0-448/


    https://www.abendzeitung-muenc…mittag-in-verl-art-962041


    Spielzusammenfassung von BR24 Sport auf Facebook:


    https://www.facebook.com/BR24Sport/videos/1132381217712779/







    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…m-1846-fussball-m1-240302


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…0F0000000VS5489B3VS8P6BMU

  • Zum wiederbelebten Süd-Klassiker empfangen die Löwen am Samstag, 2. März 2024, den SSV Ulm 1846. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 14.03 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport und im Free-TV beim BR und SWR Fernsehen zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Im Mittelpunkt der Löwenrunde stand zunächst die Personalsituation. Während Trainer Argirios Giannikis bei Leroy Kwadwo nach Magen-/Darminfekt und überstandener Grippe ebenso Entwarnung geben konnte wie bei Jesper Verlaat, der wegen einer Erkältung pausiert hatte, folgten die schlechten Nachrichten. „Julian Guttau wird ausfallen. Er hat seine Grippe noch nicht auskuriert. Auch Max Reinthaler wird fehlen.“ Seine Innenbandverletzung mache einen Einsatz nicht möglich. Bei dem Innenverteidiger sei es schwer abzusehen, wann er zurückkehrt. „Es kann Tage gehen, kann aber auch länger dauern“, erklärt der Löwen-Coach. „Das hat etwas mit dem Schmerzempfinden des Spielers zu tun.“ Ansonsten gäbe es bei einem Teil der Mannschaft leichte Erkältungssymptome, „aber keine besorgniserregenden Krankheiten“, so der 43-Jährige weiter.

    Gerade Topscorer Guttau ist schwer zu ersetzen. Unter Giannikis spielte sich der gebürtige Hallenser immer mehr in den Mittelpunkt, avancierte zuletzt zweimal zum Matchwinner. Eins-zu-Eins sei er nicht zu ersetzen. „Gutti ist top in Form gewesen, Natürlich will jeder Trainer Full House, aber das ist kein Wunschkonzert.“ Deshalb gelte es, Lösungen zu finden. „Wir haben unterschiedliche Spielertypen, können was im Mittelfeld verändern und auch mit zwei Spitzen spielen“, so der Deutsch-Grieche. Zurückkehren wird nach überstandener Verletzung auch Winterzugang Abdenego Nankishi.

    Sechzig live: BR Fernsehen zeigt Löwen-Heimspiel gegen Ulm.

    Trotz des Fehlens von Guttau gehen die Löwen nach einer Serie von acht ungeschlagenen Spielen in diesem Jahr und zuletzt vier Siegen in Folge mit breiter Brust in die Partie gegen den Tabellendritten SSV Ulm 1846. Giannikis wurde gefragt, was sein Team zuletzt so stark gemacht habe? „Wir nehmen die Herausforderung an, arbeiten hart, denken von Tag zu Tag. Das ist momentan das Ausschlaggebende.“

    Mit einem Erfolg am Samstag könnte der Abstand nicht nur auf die Ulmer Spatzen verringert, sondern auch ein wichtiger Schritt Richtung vorzeitigem Klassenerhalt gemacht werden. Ob das einen besonderen Druck erzeuge, wurde Giannikis gefragt? „Auch die Spiele zuvor waren herausfordernd. Wir mussten – seit ich hier bin – immer mit Drucksituationen klarkommen.“ Das sei bisher gut gelungen. „Wir sind aber längst noch nicht da, wo wir hinwollen“, ließ er keinen Zweifel an seinen ehrgeizigen Zielen.


    Informationen zum Heimspiel gegen den SSV Ulm.


    Ulm hat in der Rückrunde wie die Löwen bisher 15 Punkte in acht Spielen geholt. (Der Sieg gegen Essen zählt noch zur Vorrunde!). Allein schon das nötigt dem Löwen-Trainer Respekt ab. „Ulm ist zudem die zweitbeste Auswärtsmannschaft, hat die höchste Pressing-Intensität und erkämpft sich die meisten Bälle zurück.“ Zudem sei das Team der Trainer Thomas Wörle und Assistent Maximilian Knauer, beide mit 1860-Vergangenheit, sehr kompakt und körperlich robust. Als Aufsteiger „führen sie ihre Serie der letzten Saison fort“. Dazu komme, dass Ulm einen „Bewegungsvorsprung“ habe, „weil sie länger zusammenarbeiten als wir“, erklärt Giannikis.

    Trotzdem sei es das Ziel, dass die Serie, die für Giannikis „eine Auszeichnung für die gesamte Mannschaft ist“, auch nach der Partie gegen die Spatzen noch Bestand hat. „Wir wollen Ulm so entgegentreten, dass ihre Stärke nicht zum Zuge kommt und gleichzeitig wollen wir das nutzen, was uns der Gegner anbietet.“ So fordert er von seinem Team ein „heißes Herz“ und einen „kühlen Kopf“. Die Mannschaft hätte das nötige Selbstvertrauen, um sich auch gegen die Spatzen durchzusetzen. „Sie sieht sich selbst als siegfähig, wird versuchen, die Serie möglichst lange aufrecht zu erhalten“, verspricht Giannikis.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 29 Ludewig, 4 Verlaat, 35 Glück, 21 Kwadwo – 6 Rieder, 37 Frey – 17 Schröter, 5 Zejnullahu, 14 Nankishi – 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 12 Schmid, 15 Richter (beide Tor) – 2 Kurt, 8 Starke, 9 Zwarts, 10 Vrenezi, 11 Greilinger, 18 Kloss, 22 Sulejmani, 23 Sür, 27 Ouro-Tagba, 30 Cocic, 31 Tarnat, 32 Bangerter, 36 Steinhart, 38 Güler, 39 Mouteba.

    Nicht dabei: 7 Guttau (Grippe), 16 Reinthaler (Innenbanddehnung), 24 Winkler (Kreuzbandriss)

    ULM: 39 Ortag (Tor) – 4 Gaal, 5 Reichert, 32 Strompf – 7 Allgeier, 23 Brandt, 26 Maier, 43 Rösch – 11 Chessa, 33 Higl, 22 Scienza.

    Ersatz: 1 Otto (Tor) – 6 Geyer, 8 Ahrend, 9 Röser, 10 Ludwig, 18 Stoll, 19 Hannemann, 21 Jann, 24 Kastanaras, 25 Yarbrough, 28 Risch, 35 Kudala.

    Schiedsrichter: Tom Bauer (Mainz); Assistenten: Dominik Jolk (Köln), Henry Müller (Cottbus); Vierter Offizieller: Felix Wagner (Glött).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7758.htm


  • Die Ungeschlagen-Serie der Löwen ist beendet. Nach acht Spielen musste sich das Team von Trainer Argirios Giannikis dem SSV Ulm 1846 mit 0:1 geschlagen geben. Das Siegtor für die Gäste erzielte Lucas Röser in der 3. Minute der Nachspielzeit. Die Sechzger spielten nach einer Roten Karte gegen Marlon Frey (64.) über eine halbe Stunde in Unterzahl.


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste gegen Ulm auf Julian Guttau (Grippe) und Maximilian Reinthaler (Innenbanddehnung) verzichten. Kurzfristig nach dem Aufwärmen musste Kilian Ludewig wegen Unwohlseins passen, für ihn rückte Kaan Kurt in die Startelf. Nicht im 20er-Kader standen Eroll Zejnullahu, Valmir Sulejmani und Niklas Tarnat. Julius Schmid, Devin Sür, Milos Cocic, Moritz Bangerter und Eliot Mouteba spielten zeitgleich in der U21 beim TSV 1865 Dachau.

    Spielverlauf: In der Anfangsphase neutralisierten sich beide Teams gegenseitig. In der 10. Minute wurde es erstmals nach einem Konter der Ulmer brenzlig für die Sechzig-Defensive, aber Kaan Kurt unterband die Aktion mit einem taktischen Foul, sah dafür die Gelbe Karte. Auf der anderen Seite schaltete Morris Schröter nach Balleroberung in der gegnerischen Hälfte schnell um, schloss halbrechts aus 23 Metern ab, setzte aber den Schuss neben den rechten Pfosten (15.). Nach einer Ecke von rechts durch Schröter kam Leroy Kwadwo am ersten Pfosten zum Kopfball, doch Spatzen-Torhüter Christian Ortag wehrte die Kugel ab, die erneut zur Ecke geklärt wurde (17.). Die brachte Schröter abermals von rechts in die Mitte, diesmal köpfte zwar Jesper Verlaat ein, aber Schiedsrichter Tom Bauer gab den Treffer zum Leidwesen der Sechzger nicht. Angeblich hatte Mansour Ouro-Tagba seinen Gegenspieler Tom Gaal unsauber weggeblockt (18.). Ein 22-Meter-Freistoß von Leonardo Scienza aus halblinker Position wehrte ein Löwen-Spieler in der Mauer per Kopf zur Ecke ab (20.). Nach einem Eckball von links für die Ulmer produzierte Johannes Reichert im Strafraum von rechts einen Querschläger, wodurch Philipp Strompf am Elfmeterpunkt vollkommen frei zum Abschluss kam. Doch der Verteidiger war zu überrascht, setzte die Kugel deutlich über den Querbalken (23.). In der 24. Minute lief Abedenego Nankishi von halblinks alleine auf Ortag zu, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins am Ulmer Keeper. Nach einem Sololauf kam Scienza an der Strafraumkante zum Abschluss, zielte aber knapp über die Querlatte (32.). Im Anschluss an eine Kombination auf der linken Seite im 1860-Strafraum war es Dennis Chessa, der im Rückraum aus zwölf Metern abschloss, sein Schuss wurde jedoch zur Ecke abgefälscht (35.). Nankishi dribbelte sich in der 40. Minute an der linken Grundlinie durch den Ulmer Strafraum. Im Fünfmeterraum brachte ein Gästeverteidiger den Fuß dazwischen, schoss Ouro-Tagba an, von dem der Ball abprallte und knapp übers Spatzen-Tor ging. Eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Partie ging torlos in die Pause.

    Nach Wiederanpfiff hatten die Löwen die Riesenchance zur Führung. Schröter hatte den Ball auf der rechten Angriffsseite erobert, legte in den Strafraum zu Ouro-Tagba. Anstatt halbrechts aus zehn Metern abzuschließen, wollte er nochmals quer auf Fynn Lakenmacher legen, doch Gaal hatte das geahnt und klärte die Situation (52.). Im Anschluss an eine Kopfballverlängerung nach einem Schröter-Freistoß stand Ouro-Tagba an der Fünfmeterkante knapp im Abseits (62.). Eine Minute später hatte Kwadwo am linken Torraumeck abgezogen, Ortag konnte den Ball nicht festhalten, entschärfte aber im Nachfassen (63.). Wenig später sah Marlon Frey vollkommen überraschend die Rote Karte, nachdem er im Niemandsland Chessa von den Beinen geholt hatte (64.). Eine sehr harte Entscheidung! Nun in Löwen-Unterzahl wurden die Ulmer wieder stärker, hatten zwangsläufig mehr Ballbesitz, während sich die Sechzger zurückzogen und auf Konter lauerten. Einen Freistoß von der rechten Strafraumseite durch Schröter konnten die Ulmer per Kopf vor dem am zweiten Pfosten lauernden Manfred Starke klären (81.). Trotz Überzahl fiel den Spatzen wenig ein gegen kompakt stehende Sechzger. Der Siegtreffer fiel dann nach einem Eckball von rechts durch Scienza. Der kurz zuvor eingewechselte Lucas Röser traf per Kopf am ersten Pfosten zum 1:0 (90.+3). In der 7. Minute der Nachspielzeit hatte Kwadwo nach einer Kopfballverlängerung von Joël Zwarts noch den Ausgleich auf dem Fuß. Aus kurzer Distanz setzte er aber den Ball über die Querlatte. Damit endete die Löwen-Serie der ungeschlagenen Spiele in der neunten Partie 2024.


    STENOGRAMM, 28. Spieltag, 02.03.2024, 14.03 Uhr


    1860 München – SSV Ulm 1846 0:1 (0:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Kurt, 4 Verlaat, 35 Glück, 21 Kwadwo – 6 Rieder, 37 Frey – 17 Schröter, 14 Nankishi – 27 Ouro-Tagba, 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 15 Richter (Tor) – 8 Starke, 9 Zwarts, 10 Vrenezi, 11 Greilinger, 18 Kloss, 29 Ludewig, 36 Steinhart, 38 Güler.

    ULM: 39 Ortag (Tor) – 4 Gaal, 5 Reichert, 32 Strompf – 7 Allgeier, 23 Brandt, 26 Maier, 43 Rösch – 11 Chessa, 33 Higl, 22 Scienza.

    Ersatz: 1 Otto (Tor) – 6 Geyer, 8 Ahrend, 9 Röser, 10 Ludwig, 18 Stoll, 21 Jann, 24 Kastanaras, 25 Yarbrough.

    Wechsel: Greilinger für Kurt (29.), Starke für Lakenmacher (67.), Zwarts für Ouro-Tagba (82.), Steinhart für Nankishi (82.) – Jann für Higl (78.), Kastanaras für Chessa (78.), Ahrend für Rösch (78.), Röser für Allgeier (90.+1), Ahrend für Scienza (90.+6).

    Tor: 0:1 Röser (90.+3).

    Gelbe Karten: Kurt, Nankishi – Rösch, Strompf, Jann, Röser.

    Rote Karte: Frey (64.).

    Zuschauer: 15.000 im Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Tom Bauer (Mainz); Assistenten: Dominik Jolk (Köln), Henry Müller (Cottbus); Vierter Offizieller: Felix Wagner (Glött).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7759.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4867287/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…-und-br-fernsehen,U5Zsoka


    https://www.tz.de/sport/1860-m…s-3-liga-zr-92866265.html


    https://www.abendzeitung-muenc…tor-last-minute-live-450/


    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/sg-…v-1860-muenchen-m1-240308


    https://www.bfv.de/spiele/dyna…0Q4000000VS5489B3VS8P6BMU

  • Der DFB hat die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 31 bis 34 veröffentlicht. Demnach spielen die Löwen zwei Mal Samstag 14:00 Uhr, ein Mal Samstag 16:30 Uhr und ein Mal Sonntag 13:30 Uhr.


    Hier die Termine in der Übersicht:


    31. Spieltag:

    Samstag, 30. März 2024 | 16.30 Uhr | SC Freiburg II – TSV 1860 München

    32. Spieltag:

    Samstag, 06. April 2024 | 14.00 Uhr | TSV 1860 München – Viktoria Köln

    33. Spieltag:

    Sonntag, 14. April 2024 | 13.30 Uhr | SSV Jahn Regensburg – TSV 1860 München

    34. Spieltag:

    Samstag, 20. April 2024 | 14.00 Uhr | TSV 1860 München – 1. FC Saarbrücken


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7765.htm

  • Die Löwen eröffnen bei der SG Dynamo Dresden den 29. Spieltag der 3. Liga am Freitag, 8. März 2024. Anpfiff im Rudolf-Harbig-Stadion ist um 18.60 Uhr. Die Partie ist live und exklusiv bei MagentaSport zu sehen.


    Die Vorfreude ist groß, das Rudolf-Harbig-Stadion wird mit 32.249 Zuschauern ausverkauft sein „Wir freuen uns auf die Kulisse und auf viele Löwenfans vor Ort gegen die Mannschaft mit dem besten Kader der Liga“, sagt 1860-Chefcoach Argirios Giannikis. Etwa 2.000 Fans werden sein Team nach Sachsen begleiten.

    Zwar endete für seine Löwen zuletzt gegen Ulm die Ungeschlagen-Serie. Trotzdem befürchtet der 43-Jährige keinen Knacks bei seinen Spielern. „Wir kommen zwar aus keinem guten Ergebnis, haben aber eine Spitzenmannschaft kontrolliert und unglücklich verloren“, so seine Analyse der ersten Niederlage unter seiner Regie im neunten Punktspiel.

    Nur ein müdes Lächeln hat Giannikis bei der Frage übrig, ob das ein entscheidender Dämpfer im Kampf um einen Aufstiegsplatz gewesen sei. „So lange der Klassenerhalt nicht gesichert ist, schauen wir von Spiel zu Spiel. Das ist unser Fokus“, stellt er nochmals klar. „Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen und siegfähig sein“, erklärt der gebürtige Nürnberger. Das sei auch gegen die Spitzenmannschaft des SSV Ulm 1846 der Fall gewesen. „Am Ende war es unglücklich, wie die Niederlage zustande gekommen ist. Wir haben wenig zugelassen.“

    Natürlich war die Rote Karte gegen Marlon Frey nicht nur unglücklich, sondern auch unnötig. Das hatte er schon direkt nach dem Ulm-Spiel erklärt. „Bei uns ist das Defensivverhalten grundsätzlich ein Thema“, lässt Giannikis wissen, „es war einfach eine Fehleinschätzung. Das ist abgehakt.“ Dass es letztlich drei Spiele Sperre für Frey wurden, darüber wollte sich der Löwen-Trainer nicht dezidiert äußern. „Das ist bitter für den Spieler. Er persönlich und wir als Mannschaft lernen daraus.“ Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Babak Rafati hielt in seiner Kolumne auf liga3-online den Platzverweis für überzogen. Seiner Meinung nach wäre eine Gelbe Karte in dieser Szene vollkommen ausgereichend gewesen.


    Auswärtsinformationen für das Spiel gegen die SG Dynamo Dresden.


    Nichtsdestotrotz wird Frey die nächsten drei Partien fehlen. Als Alternative für seine Position nannte Giannikis Manfred Starke, Moritz Bangerter, Phillipp Steinhart und Niklas Tarnat. „Alle vier können das spielen!“ Ansonsten fällt weiterhin Innenverteidiger Max Reinthaler aus, dagegen kehrt Julian Guttau wieder zurück. „Er kommt von Tag zu Tag besser in Tritt“, bescheinigt der Trainer seinem Topscorer. Auch Kilian Ludewig, der wegen Magen-/Darmproblemen gegen Ulm kurzfristig passen musste und Fynn Lakenmacher, der schon wegen der gleichen Problematik gegen die Schwaben nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war, sind zurück.

    In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage gestellt, ob Joël Zwarts schon ein Kandidat für die Startelf sei. Hier positionierte sich Giannikis deutlich: „Wenn ein Spieler vier Monate ausfällt, dann werden drei Wochen nicht ausreichen, um auf den Fitnessstand der anderen zu kommen!“

    Ein besonderes Spiel ist die Begegnung am Freitagabend für Morris Schröter, der in der Zweitliga-Saison 2021/2022 bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag stand. Im ersten Spiel unter Giannikis gegen den MSV Duisburg hatte der rechte Außenbahn-Spieler noch groß aufgetrumpft, war beim 4:1-Sieg an allen vier Treffern beteiligt. Seitdem ging er in der Scorerliste leer aus. Trotzdem baut der Löwen-Trainer auf den 28-Jährigen. „Er ist sehr wichtig für uns, arbeitet viel für die Mannschaft und bringt seine Mitspieler immer wieder in Position. Zuletzt hatte er Pech, dass seine Vorlagen nicht verwertet wurden.“ Als Beispiel führte der Trainer die Chance von Lakenmacher gegen Ingolstadt auf, als der Stürmer ein Zuspiel von Schröter aus kurzer Distanz über die Querlatte setzte.

    Beim Gegner Dynamo Dresden läuft es derzeit alles andere als rund. Aus den letzten acht Partien gab es nur zwei Siege für den großen Meisterschaftsfavoriten. Zuletzt verloren die Sachsen sogar den direkten Aufstiegsplatz an die Ulmer Spatzen, rangieren nun auf Rang drei. Das hatte Auswirkungen. Unter der Woche trennten sich die SGD von Sportgeschäftsführer Ralf Becker. Auch Trainer Markus Anfang scheint angezählt.

    Giannikis beschäftigt sich mit solchen Dingen nicht. „Wir fokussieren uns auf den Fußball. Wir wollen Dresden sportlich begegnen und unsere Leistung auf den Platz bringen. Zu Hause ist Dynamo eine Wucht und nochmals eine andere Nummer als in Auswärtsspielen“, erwartet der Löwen-Coach einen anderen Gegner als zuletzt in Halle. „Es geht darum, die offensive Stärke der Dresdener zu egalisieren und aus dem Ballgewinn eigene Angriffe zu initiieren“, gibt er als Ausrichtung vor.

    Gerne denken die Löwen an den letzten Auftritt im Rudolf-Harbig-Stadion zurück. Zum Auftakt der Saison 2022/2023 feierten die Sechzger dort einen 4:3-Erfolg. Keiner aus dem Münchner Lager hätte was dagegen, wenn es ähnlich wie damals laufen und die drei Punkte mit nach Giesing gehen würden.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    SGD: 35 Broll (Tor) – 15 Kammerknecht, 31 Lewald, 39 Ehlers, 2 Park – 28 Will, 27 Hauptmann, 5 Arslan – 29 Borkowski, 30 Kutschke, 22 Zimmerschied.

    Ersatz: 37 Mesenhöler, 40 E. Herrmann (beide Tor) –7 Vlachodimos, 9 Schäffler, 11 Cueto, 19 L. Herrmann, 21 Meißner, 24 Menzel, 25 Oehmichen, 32 Wetschka.

    Nicht dabei: 1 Drljaca (Muskelbündelriss), 6 Berger (Wadenprobleme), 8 Meier (Probleme im Hüftbeuger), 10 Lemmer (Gelb-Rot-Sperre), 17 Melichenko (Knieverletzung), 23 Bünning (Sprunggelenksverletzung), 33 Kraulich (Oberschenkelprobleme).

    1860: 1 Hiller (Tor) – 29 Ludewig, 35 Glück, 4 Verlaat, 21 Kwadwo – 6 Rieder, 8 Starke – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Nankishi – 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 12 Schmid, 15 Richter (beide Tor) – 2 Kurt, 5 Zejnullahu, 9 Zwarts, 10 Vrenezi, 11 Greilinger, 18 Kloss, 22 Sulejmani, 23 Sür, 27 Ouro-Tagba, 30 Cocic, 31 Tarnat, 32 Bangerter, 36 Steinhart, 38 Güler, 39 Mouteba.

    Nicht dabei: 16 Reinthaler (Innenbanddehnung), 24 Winkler (Reha nach Kreuzbandriss), 37 Frey (Rot-Sperre).

    Schiedsrichter: Dr. Max Burda (Berlin); Assistenten: Fynn Kohn (Husum), Daniel Riehl (Bremen); Vierter Offizieller: Tim Gerstenberg (Oberhavel).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7766.htm


  • In einer hochklassigen und emotionsgeladenen Partie mussten sich die Löwen Dynamo Dresden mit 1:2 geschlagen geben. Stefan Kutschke hatte die Sachsen früh in Führung gebracht (8.), die Abedenago Nankishi noch vor der Pause ausgleichen konnte (41.). Den glücklichen Siegtreffer für die Gelb-Schwarzen erzielte Lucas Cueto durch einen abgefälschten Schuss (77.).


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste in Dresden auf Maximilian Reinthaler (Innenbanddehnung) und Marlon Frey (Rot-Sperre) verzichten. Kurzfristig fiel Michael Glück wegen einer Magen-/Darmerkrankung aus. Nicht im 20er-Kader standen Eroll Zejnullahu, Valmir Sulejmani, Devin Sür, Milos Cocic, Niklas Tarnat, Moritz Bangerter und Eliot Mouteba.

    Spielverlauf: Die Partie war als „lautestes Spiel der Saison“ beworben worden und der Geräuschpegel im Rudolf-Harbig-Stadion schlug vom Anpfiff weg kräftig aus. Aber auch die knapp 2.000 Löwenfans waren zu hören. Nach der dritten Ecke von links in Folge von Ahmet Arslan fiel die Dresdener Führung. Die Kugel wurde von der 1860-Defensive zunächst abgewehrt, Niklas Hauptmann flankte sie anschließend vom linken Strafraumeck an den Fünfmeterraum, wo Stefan Kutschke am ersten Pfosten vor Jesper Verlaat zum Kopfball kam, den Ball unhaltbar für Marco Hiller zum 1:0 ins lange Eck drückte (8.). Nach dem frühen Schock versuchten die Löwen, die Spielkontrolle zu übernehmen, ließen den Ball über mehrere Stationen durch die eigenen Reihen zirkulieren, ohne aber nach vorne richtig gefährlich zu werden. Die Gastgeber ihrerseits wurden lediglich nach Eckbällen gefährlich. So auch in der 32. Minute. Die Hereingabe von rechts durch Arslan verlängerte Claudio Kammerknecht zu Jakob Lewald, der den Ball aus sieben Metern Richtung 1860-Tor stocherte, doch Verlaat klärte vor der Linie für seinen geschlagenen Keeper Hiller. Auf der anderen Seite passte nach einer kurz ausgeführten Ecke von der linken Seite Morris Schröter in die Mitte auf Abdenego Nankishi, der zwischen zwei Dresdener durchging, im Fallen an der Strafraumkante zum Abschluss kam, aber nur die Latte traf (34.). Ein Distanzschuss von Tom Zimmerschied kam zu zentral auf Hiller, der damit keine Mühe hatte (37.). Gefährlicher war da schon der Schlenzer von Arslan aus 17 Metern aufs kurze rechte Eck, der knapp neben dem Pfosten landete (38.). Im Gegenzug passte Lakenmacher von links in die Mitte, Schröter nahm die Hereingabe am Elfmeterpunkt unbedrängt aus der Luft, schoss aber über das SGD-Tor (39.). In der 40. Minute lag der Ball erneut im Löwen-Tor, Zimmerschied hatte getroffen, doch Kutschke stand zuvor im Abseits, weshalb der Treffer keine Anerkennung fand. Aus dem direkten Gegenzug heraus entwickelte sich der Ausgleich. Lakenmacher hatte rechts Schröter angespielt, der passte mit viel Übersicht in den Rücken der Dresdener Abwehr, wo Nankishi vollkommen frei auftauchte und aus neun Metern zum 1:1 einschob (41.). Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

    Kurz nach Wiederanpfiff forderten die Gelb-Schwarzen Elfmeter, als Dennis Borkowski im Strafraum mit Tempo auf Verlaat auflief, doch Schiedsrichter Max Burda winkte ab, ließ weiterspielen (48.). Auf der anderen Seite versuchte es Schröter versucht mit einem Abschluss aus spitzem Winkel, jagte die Kugel aber deutlich übers Dresdener Tor (51.). in der 54. Minute wurde Verlaat im Strafraum aus kurzer Distanz angeschossen, wieder forderten die Sachsen vehement Elfmeter, aber erneut gab es keinen (54.). Eine Minute später zog Zimmerschied von links an Kilian Ludewig vorbei in die Mitte, schloss an der Strafraumkante ab, traf aber nur krachend die Latte des 1860-Tores (55.). In dieser Phase konnten die Löwen kaum für Entlastung sorgen. In der 63. Minute setzte sich Schröter wie beim 1:1 auf der rechten Seite durch, diesmal konnten aber die Dresdner den Pass von der Grundlinie in den Rückraum verhindern. Danach waren die Sechzger wieder besser im Spiel. Doch genau dann schlugen die Dresdener zu. Zimmerschied zog von links in den Rückraum, legte dann auf den kurz zuvor eingewechselten Lucas Cueto ab, der schoss in zentraler Position aus 17 Metern, Manfred Starke grätschte dazwischen, fälschte den harmlosen Ball noch entscheidend ab, so dass Hiller keine Klärungschance hatte (77.). In der 84. Minute spielte Kyu-Hyun Park links den gestarteten Zimmerschied in der Tiefe an, Hiller warf sich ihm entgegen, blockte den Schuss zur Ecke (84.). Ein Kopfball von Verlaat nach Ecke von rechts durch Albion Vrenezi wurde sichere Beute von SGD-Schlussmann Kevin Broll (88.). In der Nachspielzeit parierte der 1860-Keeper einen 17-Meter-Schuss von Arslan (90.+1). Kurz danach schoss Arslan die Kugel übers lange Eck des Löwen-Tores (90.+2). In der 4. Minute der Nachspielzeit rettete erst Hiller im Eins-gegen-Eins gegen Robin Meißner, im direkten Gegenzur kamen die Sechzger nochmals zu einer Doppelchance. Ein Kopfball von Joel Zwarts fischte Broll aus dem rechten unteren Eck, kurz danach zielte Lakenmacher knapp über die Querlatte. Direkt danach war Schluss.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Trainer Argirios Giannikis ärgerte sich über die Niederlage, war aber nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „In Summe haben wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht. So treten nicht viele Mannschaften in Dresden auf“, sagte er. Ärgerlich fand er den frühen Rückstand nach einer Eckballserie. „Wir haben uns reingekämpft ins Spiel, haben einen Lattenschuss, machen dann das 1:1, kommen gut aus der Halbzeit raus und verlieren dann bitter durch einen abgefälschten Schuss.“ Sein Team hätte Vieles richtig gemacht. „Wir haben gut das gegnerische Pressing umspielt, gut verteidigt und wenig zugelassen. Erst gegen Ende hatte Dresden wieder Chancen, wo wir aufgemacht haben, weil wir das 2:2 machen wollten. Für ein Auswärtsspiel hatten wir schon viele Möglichkeiten.“

    Dresdens Trainer Markus Anfang freute sich über das Ende einer Negativserie. „Die Jungs haben alles dafür getan, um zu gewinnen, haben leidenschaftlich gekämpft und viel Power auf den Platz gebracht.“ Dass der Siegtreffer glücklich fiel, damit konnte er gut leben. „Ich habe mich gefreut, dass der Ball einfach durchgeht. Wir haben zu Hause viele unfassbare Spiele abgeliefert, in denen wir drückend überlegen waren, aber im Abschluss kein Glück hatten“, empfand er das Tor als ausgleichende Gerechtigkeit für zuletzt viele unnötige Punktverluste.


    STENOGRAMM, 29. Spieltag, 08.03.2024, 18.60 Uhr


    SG Dynamo Dresden – 1860 München 2:1 (1:1)


    SGD: 35 Broll (Tor) – 15 Kammerknecht, 31 Lewald, 39 Ehlers, 2 Park – 27 Hauptmann, 28 Will, 5 Arslan – 29 Borkowski, 30 Kutschke, 22 Zimmerschied.

    Ersatz: 37 Mesenhöler (Tor) – 8 Meier, 9 Schäffler, 11 Cueto, 19 L. Herrmann, 21 Meißner, 24 Menzel, 25 Oehmichen, 32 Wetschka.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 29 Ludewig, 4 Verlaat, 21 Kwadwo, 11 Greilinger – 6 Rieder, 8 Starke – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Nankishi – 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 12 Schmid, 15 Richter (beide Tor) – 2 Kurt, 9 Zwarts, 10 Vrenezi, 18 Kloss, 27 Ouro-Tagba, 36 Steinhart, 38 Güler.

    Wechsel: Cueto für Borkowski (62.), Meißner für Kutschke (75.), Herrmann für Zimmerschied (86.), Oehmichen für Hauptmann (86.) – Ouro-Tagba für Nankishi (77.), Vrenezi für Guttau (77.), Zwarts für Schröter (86.).

    Tore: 1:0 Kutschke (8.), 1:1 Nankishi (41.), 2:1 Cueto (77.).

    Gelbe Karten: Hauptmann – Nankishi, Ouro-Tagba.

    Zuschauer: 31.048 im Rudolf-Harbig-Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Dr. Max Burda (Berlin); Assistenten: Fynn Kohn (Husum), Daniel Riehl (Bremen); Vierter Offizieller: Tim Gerstenberg (Oberhavel).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7770.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/dresden-…liga-4867300/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…nterliegt-dresden,U6SDj6T


    https://www.tz.de/sport/1860-m…ttau-fit-zr-92879643.html


    https://www.abendzeitung-muenc…tte-ungekroent-art-964949


    https://www.abendzeitung-muenc…ishi-niederlage-live-452/


    https://www.abendzeitung-muenc…ishi-niederlage-live-452/


    Nächste Spiele:



    Liveticker für nächstes Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…eussen-muenster-m1-240316


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…1LK000000VS5489B3VS8P6BMU