TSV 1860 München

  • Die Löwen haben ihre Aufgabe im Achtelfinale des Toto-Pokals bei Bezirksligist DJK Hain erfüllt, zogen mit einem 8:0-Sieg in die nächste Runde ein. „Mann des Abends“ war Tarsis Bonga, der vier Treffer erzielte. Fynn Lakenmacher traf zweimal, Marlon Frey und Milos Cocic je eimnmal.


    Personal: Verletzungsbedingt bzw. wegen Trainingsrückstands musste Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci in Hain lediglich auf Tim Rieder, Tim Kloss und Phillipp Steinhart verzichten. die Torhüter Marco Hiller und Julius Schmid, Niklas Lang, Jesper Verlaat, Morris Schröter, Julian Guttau, Manfred Starke, Joël Zwarts und Albion Vrenezi bekamen gegen den Bezirksligisten eine Verschnaufpause.

    Spielbericht: Die Löwen erwischten einen optimalen Beginn. Valmir Sulejmani hatte von links geflankt, Fynn Lakenmacher kam direkt am Fünfmeterraum vollkommen frei zum Abschluss, drückte den Ball zum 1:0 ins lange Eck (2.). Ein 20-Meter-Freistoß von Eroll Zejnullahu landete knapp neben dem rechten Pfosten (11.). Ein langer Ball von Marlon Frey wurde per Kopf von einem Hainer abgewehrt, Tarsis Bonga nahm die Kugel halbrechts im Strafraum aus der Drehung, hämmerte sie zum 2:0 aus zehn Metern unter die Latte. Der verdutzte Torhüter Sandro Kerber konnte dem Spielgerät nur nachschauen (14.). Doch auch die Gastgeber hatten eine Chance. Eine Flanke von links durch Mike Kirchner lenkte Michael Glück aufs eigene Tor ab, doch David Richter hatte aufgepasst, verhinderte das Eigentor (21.). Nach einer Linksflanke von Zejnullahu war Boga mit dem Kopf zur Stelle, konnte das Spielgerät aber nicht mehr aufs Tor drücken (25.). Eine abgewehrte Flanke von rechts durch Sinan Jashari fiel Agon Jashari halbrechts vor die Füße, aus spitzem Winkel zielte er am langen Pfosten vorbei (33.). In der 40. Minute scheiterte erst Lakenmacher an Keeper Kerber, der Ball kam jedoch zum Mittelstürmer zurück. Der legte mit viel Übersicht quer an den Elfmeterpunkt, wo Frey zum 3:0 ins linke untere Eck traf (40.). Eine Minute später sogar das 4:0. Fabian Greilinger hatte den gestarteten Lakenmacher im Strafraum angespielt, der überlupfte Kerber, der Ball landete im verwaisten Tor (41.). Vor der Pause erzielte Bonga seinen zweiten Treffer. Niklas Tarnat hatte den Stürmer im Strafraum angespielt. Der nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor an, schoss aus der Drehung und traf aus zwölf Metern zum 5:0 (44.). Direkt vor dem Pausenpfiff machte Bonga seinen Dreierpack perfekt. Frey hatte den Ball nach rechts rausgelegt. Der Flügelstürmer wurde nicht angegriffen, zog dann einfach mit links fast am Fünfmetereck ab und traf ins lange Eck zum 6:0 (45.+1).

    Per 19-Meter-Freistoß aus halbrechter Position setzte der eingewechselte Milos Cocic mit links den Ball über die Mauer und zum 7:0 ins kurze Eck (53.). In der 61. Minute musste Löwen-Torhüter Richter einen Schuss von Kirchner aus halblinker Position per Fußabwehr zur Ecke klären (61.). Ein Diagonalpass von Kirchner verpasste Andre Hufnagel, der sich hinter Greilinger abgesetzt hatte, im Strafraum nur knapp (66.). Zwei Minuten später der nächste Konter des Bezirksligisten. Kirchner hatte von links an den Elfmeterpunkt gelegt, Agon Jashari scheiterte mit seinem Schuss am langen Bein von Glück (68.). In der 70. Minute säbelte Sinan Jashari Devin Sür im Strafraum um, Bonga schickte den Keeper ins falsche Eck, traf rechts unten zum 8:0 (71.). Die Unterfranken arbeiteten bis zum Schluss am Ehrentreffer. In der 86. Minute scheiterte Agon Jashari einmal mehr an Richter. Die Löwen machten mit dem klaren Vorsprung im Rücken nur das Nötigste. Am Ende blieb die Null stehen, während der Einzug ins Viertelfinale längst perfekt war.

    Dieses ist für 3. Oktober terminiert. Da aber die Löwen an diesem Tag in der 3. Liga ran müssen, wird es sicher eine Verlegung auf eine andere Woche geben.


    STENOGRAMM, Toto-Pokal, Achtelfinale, 05.09.2023, 18 Uhr


    DJK Hain – TSV 1860 München 0:8 (0:6)


    DJK: 1 Kerber (Tor) – 4 S. Jashari, 16 Hofestädt, 7 Fries, 15 Müller – 11 Oehme, 13 Albrecht, 5 Horr, 27 Elbert, 31 Kirchner – 6 Ag. Jashari.

    Ersatz: 21 Kühnl (Tor) – 2 Hufnagel, 8 Rußmann, 9 Meßner, 10 Kayakiran, 14 Staab, 18 Braun, 19 Marschall, 20 Ar. Jashari, 22 Albert.

    1860: 15 Richter (Tor) – 2 Kurt, 35 Glück, 21 Kwadwo, 11 Greilinger – 5 Zejnullahu, 31 Tarnat, 37 Frey – 13 Bonga, 19 Lakenmacher, 22 Sulejmani.

    Ersatz: 28 Rothdauscher (Tor) – 23 Sür, 25 Dordan, 27 Ouro-Tagba, 29 Ludewig, 30 Cocic.

    Wechsel: Kayakiran für Elbert (25.), Hufnagel für Hofestädt (46.), Rußmann für Oehme (46.), Marschall für Müller (82.), Staab für S. Jashari (82.) – Ouro-Tagba für Zejnullahu (46.), Ludewig für Tarnat (46.), Cocic für Frey (46.), Dordan für Kwadwo (63.), Sür für Sulejmani (63.).

    Tore: 0:1 Lakenmacher (2.), 0:2 Boga (14.), 0:3 Frey (40., 0:4 Lakenmacher (41.), 0:5 Bonga (44.), 0:6 Bonga (45.+1), 0:7 Cocic (53.), 0:8 Bonga (71., Foulelfmeter),

    Gelbe Karte: Müller–.

    Zuschauer: 1.860 auf dem Sportgelände Seebachtal Laufach.

    Schiedsrichter: Maximilian Ziegler (Lindach); Assistenten: Hannes Hemrich (Urspringen), Tim Parzefall (Abtswind).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7468.htm


  • Zum dritten Mal in dieser Saison sind die Löwen, am 7. Oktober 2023 gegen die SG Dynamo Dresden, live im Free-TV zu sehen. Das BR-Fernsehen zeigt die Partie, die um 14:03 Uhr angepfiffen wird, in voller Länge.


    Die Löwen werden am 10. Spieltag gegen die SG Dynamo Dresden zum dritten Mal live im BR-Fernsehen übertragen. Die Übertragung startet um 14:00 Uhr, angepfiffen wird um 14:03 Uhr. Die Partie kann nicht nur im Fernsehen sondern auch live in der BR24 Mediathek verfolgt werden.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7473.htm

  • Die Löwen sind nach der Länderspielpause zu Gast beim FC Ingolstadt 04 mit Ex-Trainer Michael Köllner. Anpfiff im Audi-Sportpark ist am Samstag, 16. September 2023 um 16.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    PK IM LÖWEN-TV >>


    Die Partie gegen den FC Ingolstadt weckt immer Emotionen. Diesmal kommt noch dazu, dass die Schanzer von Michael Köllner trainiert werden, der zuvor fast dreieinhalb Jahre Chefcoach der Löwen war. „Wir haben uns vorbereitet wie sonst auch“, sagt der aktuelle 1860-Trainer Maurizio Jacobacci. „Natürlich wissen wir um die Brisanz des Spiels, es ist ein Derby, das ist immer was Besonderes. Es sollte nicht im Fokus stehen, dass es gegen den Ex-Trainer geht“, findet er. Trotzdem weiß auch der 60-Jährige, dass es ist für manchen Spieler ein spezielles Spiel sei.

    Ingolstadt hätte sich im Sommer gut aufgestellt“, findet Jacobacci, sei aber „wie wir nicht optimal in die Meisterschaft gekommen.“ Noch haben die Löwen zwei Punkte mehr auf dem Konto. Das soll auch so bleiben. „Es geht darum, dass wir nach dem Spiel die Oberhand haben.“

    Dass Michael Köllner aufgrund der derzeitigen Personalsituation beim FCI die Favoritenrolle den Sechzgern zuschanzen möchte, entlockt Jacobacci nur ein müdes Lächeln. „Ich weiß nicht, was für Ausfälle Ingolstadt hat.“ Er wisse nur, dass mit Lukas Fröde ein „wichtiges Puzzleteil“ im Mittelfeld rotgesperrt ausfällt. „Aber wir spielen auswärts gegen eine Mannschaft mit hoher Qualität. Ich weiß nicht, wieso Ingolstadt Außenseiter sein soll?“

    Die Schanzer verfügen über eine Mannschaft mit hoher physischer Präsenz und vielen großgewachsenen Spielern. „Sie werden versuchen, uns mit allen Mitteln den Schneid abzukaufen.“ Jacobacci weiß zudem um die Offensivstärke der Schanzer, warnt vor allem vor dem Flügelspiel. „Da haben sie Spieler, die Dampf machen.“ Um brenzlige Situationen zu verhindern, sei aber nicht nur die Abwehr gefordert. „Die Verteidigung fängt ganz vorne an“, sieht er darin eine kollektive Aufgabe.

    Auch wenn in München am gleichen Tag das 188. Oktoberfest beginnt, hat Jacobacci nur einen Gedanken: „Wie können wir in Ingolstadt bestehen, um möglichst die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“ Taktisch habe er seine Mannschaft auf alle Eventualitäten vorbereitet, sowohl auf eine Dreier- respektive Fünferkette als auch auf eine Vierer-Abwehrreihe des Gegners. „Es gilt, sie bei Ballbesitz gut zu stören, damit sie nicht ihr Spiel umsetzen können.“ Doch auch auf lange Bälle müsse man gefasst sein. Auch darin verstehen sich die Schanzer. Zudem warnt der gebürtige Schweizer mit italienischem Pass eindringlich vor Ryan Malone. „Seine Einwürfe sind brandgefährlich. Da müssen wir aufpassen.“

    Verzichten muss Jacobacci in Ingolstadt auf Fabian Greilinger. Der Niederbayer hatte Anfang der Woche Schmerzen im Hüftbeuger verspürt. „Leider ist es nicht abgeklungen“, erklärt der Trainer. Auch hinter dem Einsatz von Morris Schröter steht ein Fragezeichen. „Da müssen wir noch abwarten“, hat er den Flügelspieler für Samstag noch nicht abgeschrieben.

    Ansonsten kehrt Tim Rieder gegen die Schanzer in den Kader zurück. „Es ist Zeit, dass wir ihn von der Leine lassen. Wir zählen voll und ganz auf ihn. Durch ihn haben wir wieder zusätzliche Qualität bekommen“, sagt Jacobacci. Damit sind von den Langzeitverletzten bis auf Phillipp Steinhart wieder alle einsatzfähig.

    Nicht ganz zufrieden war der Trainer zuletzt mit den Leistungen von Albion Vrenezi. „Er kann sicher besser performen als in den letzten fünf Spielen.“ Dabei hält der ehemalige Stürmer große Stücke auf die Nummer 10 der Löwen. „Er macht viele Sachen intuitiv, deshalb muss man ihm seine Freiheiten lassen, damit er seine Ideen umsetzen kann. Albi ist ein Straßenfußballer.“ Deshalb möchte er ihn keineswegs verändern, indem er ihn in ein Korsett steckt. „Aber eines muss ihm auch klar sein: In Zone eins und zwei muss er sich schneller vom Ball trennen, darf dort nicht ins Dribbling gehen.“

    Ansonsten ist in Ingolstadt wieder ein Löwen-Heimspiel zu erwarten. Allein 3.600 Karten wurden direkt über den TSV 1860 München für diese Partie verkauft. „Auf unsere Fans kann man sich immer verlassen“, weiß Jacobacci. „Mein größter Wunsch ist deshalb, sie zufrieden zu stellen, sie glücklich zu machen!“ Ein Sieg wäre der perfekte Startschuss für eine perfekte Wiesn.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    FCI: 1 Funk (Tor) – 22 Costly, 19 Cvjetinovic, 16 Malone, 6 Guwara – 20 Deichmann, 21 Schröck – 29 Kopacz, 31 Kügel, 8 Kanuric – 7 Mause.

    Ersatz: 40 Ponath (Tor) – 9 Beleme, 23 Seiffert, 25 Llugiqi, 27 Nduka, 33 Krupa, 37 Testroet, 45 Rausch, 47 Udogu, 49 Udebuluzor.

    Nicht dabei: 10 Dittgen (Aufbautraining), 32 Lorenz (muskuläre Probleme), 34 Fröde (Rotsperre), 43 Keidel (Oberschenkelverletzung), 48 Kayo (Reha nach Sprunggelenkverletzung).

    1860: 1 Hiller (Tor) – 3 Lang, 21 Kwadwo, 4 Verlaat – 31 Tarnat, 37 Frey – 17 Schröter, 8 Starke, 10 Vrenezi, 7 Guttau – 9 Zwarts.

    Ersatz: 12 Schmid, 15 Richter (beide Tor) – 2 Kurt, 5 Zejnullahu, 6 Rieder, 13 Bonga, 18 Kloss, 19 Lakenmacher, 22 Sulejmani, 23 Sür, 27 Ouro-Tagba, 29 Ludewig, 30 Cocic, 35 Glück.

    Nicht dabei: 11 Greilinger (Probleme im Hüftbeuger), 36 Steinhart (Aufbautraining nach Achillessehnenverletzung).

    Schiedsrichter: Florian Exner (Münster); Assistenten: Mitja Stegemann (Bonn), Luca Schlosser (Montabaur); Vierter Offizieller: Manuel Bergmann (Laupheim).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7482.htm


  • Die Löwen unterlagen nach Führung 1:2 beim FC Ingolstadt 04. Nach einer gelungenen Freistoßvariante hatte Julian Guttau die Sechzger in Führung gebracht (23.). Im Anschluss an einen Fehler von Comebacker Tim Rieder glich Jannik Mause zum 1:1 aus (58.). In der 77. Minute erzielte David Kopacz den Siegtreffer für die Schanzer und vermieste den 1860-Fans den Wiesnstart.


    Personal: Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci musste im Auswärtsspiel in Ingolstadt weiterhin auf Phillipp Steinhart (Lauftraining nach Achillessehnenverletzung) verzichten. Dazu fielen Fabian Greilinger (Probleme im Hüftbeuger) und Morris Schröter (muskuläre Probleme) aus. Devin Sür und Mansour Ouro-Tagba spielten in der U21. Nicht im 20er-Kader standen zudem der dritte Torhüter Julius Schmid und Kilian Ludewig. Erstmals nach seiner Verletzung saß Tim Rieder wieder auf der Bank.

    Spielverlauf: Die erste Chance hatten die Löwen. Albion Vrenezi war von rechts nach innen gezogen, schloss dann an der Strafraumkante ab, doch sein Schuss wurde entscheidend übers Tor abgefälscht (4.). Eine Minute später kam Manfred Starke aus 17 Metern zum Abschluss, FCI-Keeper Marius Funk lenkte die Kugel um den rechten Pfosten (5.). Im Anschluss an eine Faustabwehr von Marco Hiller nach langem Einwurf von Ryan Malone versuchte es David Kopacz mit einer Direktabnahme aus 22 Metern, zielte aber deutlich neben das 1860-Tor (9.). Glück hatten die Löwen in der 17. Minute. Nach einer Balleroberung von Marcel Costly gegen Kaan Kurt steckte der Ingolstädter den Ball auf Jannik Mause durch, der kam halbrechts im Strafraum aus 15 Metern frei zum Schuss, setzte die Kugel aber über die Querlatte des langen Ecks. Die Führung fiel aber auf der anderen Seite nach einem Freistoß aus 23 Metern. Eroll Zejnullahu lief an, passte aber auf den links gestarteten Julian Guttau, der lief in den Strafraum ein und traf zum 1:0 ins lange Eck (23.). Ein Schuss von Kopacz im Sechzehner wehrte Jesper Verlaat per Fußabwehr zur Seite ab (32.). Auf der anderen Seite kam Niklas Lang nach einer Ecke von rechts durch Albion Vrenezi zum Kopfball, setzte die Kugel aber über die Querlatte (33.). Eine Vrenezi-Flanke von rechts verlängerte Lang mit dem Fuß, doch der eingelaufene Joël Zwarts verpasste die Kugel knapp am Fünfmeterraum (44.). So blieb es bei der 1:0-Führung zur Pause.

    Ingolstadt brachte drei neue Leute zur 2. Halbzeit. Bei den Löwen gab Tim Rieder nach sieben Monaten Verletzungspause im zweiten Durchgang sein Comeback. In der 54. Minute monierten die Löwen Elfmeter, als Malone mit ausgestrecktem Arm eine Hereingabe von Vrenezi verhinderte, doch Schiedsrichter Florian Exner sah das anders. Vier Minuten später der Ausgleich nach einem Blackout in der Löwen-Hintermannschaft. Rieder hatte blind einen Rückpass auf Hiller gespielt, übersah dabei aber FCI-Stürmer Mause. Der tauchte frei vor Hiller auf, zog an der Strafraumgrenze links an ihm vorbei und versenkte aus spitzem Winkel die Kugel zum 1:1 ins leere Tor (58.). Einen 18-Meter-Schuss von Benjamin Kanuric konnte Hiller erst im Nachfassen festhalten (64.). In der 72. Minute beinahe der nächste Gegentreffer nach einem Bock in der 1860-Abwehr. Leroy Kwadwo hatte an der rechten Seitenlinie die Kugel an Kanuric verloren, der passte zu Pascal Testroet, der frei vor Hiller auftauchte, aber anstatt selbst abzuschließen legte er quer auf mause, Verlaat ging dazwischen, entschärfte die brenzlige Situation. Auf der anderen Seite prüfte Zwarts mit einem 20-Meter-Hammer FCI-Keeper Funk (73.). In der 75. Minute hatte Testroet das 2:1 auf dem Fuß. Nach Mause-Zuspiel kam er halbrechts aus neun Metern zum Abschluss, zielte aber genau auf Hiller, der abwehren konnte. Zwei Minuten später lag der Ball dann doch im Löwen-Tor. Nach Ecke von rechts durch Kanuric wurde die Hereingabe am zweiten Pfosten zu kurz abgewehrt, Kopacz kam halblinks aus zehn Metern zum Schuss, abgefälscht rutschte die Kugel ins 1860-Tor (77.). In der 88. Minute verhinderte Hiller gegen Felix Keidel, der halbrechts aus 14 Metern zum Abschluss gekommen war, das 1:3. Auch in der fünfminütigen Nachspielzeit änderte sich nichts mehr am Ergebnis. Am Ende stand für die Löwen die vierte Niederlage in Folge.


    STENOGRAMM, 6. Spieltag, 16.09.2023, 16.30 Uhr


    FC Ingolstadt 04 – 1860 München 2:1 (0:1)


    FCI: 1 Funk (Tor) – 19 Cvjetinovic, 21 Schröck, 16 Malone – 22 Costly, 20 Deichmann, 6 Guwara – 29 Kopacz, 9 Beleme, 37 Testroet – 7 Mause.

    Ersatz: 40 Ponath (Tor) – 2 Decker, 27 Nduka, 8 Kanuric, 43 Keidel, 31 Kügel, 23 Seiffert, 33 Krupa, 49 Udebuluzor.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 3 Lang, 21 Kwadwo, 4 Verlaat – 5 Zejnullahu, 37 Frey – 2 Kurt, 8 Starke, 10 Vrenezi, 7 Guttau – 9 Zwarts.

    Ersatz: 15 Richter (Tor) – 6 Rieder, 13 Bonga, 18 Kloss, 19 Lakenmacher, 22 Sulejmani, 30 Cocic, 31 Tarnat, 35 Glück.

    Wechsel: Keidel für Guwara (46.), Kanuric für Schröck (46.), Seifert für Beleme (46.), Kügel für Testroet (82.), Nduka für Kanuric (87.) – Rieder für Frey (46.), Lakenmacher für Kurt (80.), Bonga für Starke (88.), Sulejmani für Zwarts (90.+4).

    Tore: 0:1 Guttau (23.), 1:1 Mause (58.), 2:1 Kopacz (77.).

    Gelbe Karten: Malone, Schröck, Deichmann, Kopacz, Mause – Frey, Zejnullahu.

    Zuschauer: 13.500 Audi-Sportpark.

    Schiedsrichter: Florian Exner (Münster); Assistenten: Mitja Stegemann (Bonn), Luca Schlosser (Montabaur); Vierter Offizieller: Manuel Bergmann (Laupheim).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7485.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…koellner-zr-92524069.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-2-1-393/


    Nächste Spiele:


  • Die Löwen müssen zum zweiten Mal in Folge auswärts ran. Am Samstag, 23. September 2023 geht es zum Halleschen FC. Anpfiff im Leuna Chemie Stadion ist um 16.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci berichtete von einer „sehr guten Trainingswoche“. Selbst den obligatorischen Wiensbesuch fand der 60-Jährige nicht störend, sondern konnte ihm viel Positives abgewinnen. „Er war nicht nur für unsere treuen Sponsoren wichtig, sondern auch für die Mannschaft, gemeinsam mal etwas anderes erleben. Es war eine gute Sache.“

    Ohnehin sei die Stimmung im Team besser als die zuletzt eingefahrenen Resultate vermuten lasse. „Alle haben seriös im Training mitgemacht. Jeder weiß, dass in Halle ein schwieriges Spiel auf uns wartet. Aber wir wissen, wenn wir unsere Qualitäten ins Spiel bringen, dass wir auch dort was mitnehmen können.“

    Jacobacci sieht in den zuletzt vier verlorenen Spielen nicht das Ergebnis von schlechten Leistungen, sondern im Treffen von krassen Fehlentscheidungen. „Es sind wenige, aber oft entscheidende. Wir müssen es schaffen, dass wir über die ganze Spielzeit konstant spielen und uns dafür belohnen, was wir die meiste Zeit gut gemacht haben.“ Fehler würden im Fußball dazugehören. „Wenn welche passieren, ist es wichtig, dass wir danach eine Reaktion zeigen, eine Jetzt-erst-Recht-Reaktion auslösen.“ Er erwarte von der Mannschaft in solchen Situationen, dass sie nicht die Köpfe hängen lässt, sondern „nochmals alle Kräfte bündelt und alles in die Waagschale wirft. Diese Tugenden müssen wir nach Rückschlägen an den Tag legen.“

    Deshalb habe er auch Tim Rieder, der mit seinem Rückpass in Ingolstadt den Ausgleich der Schanzer einleitete, keinen Vorwurf gemacht. „Das kann jedem passieren.“ Für den Spieler selbst sei es schrecklich. „Wir haben danach miteinander gesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass er nicht weiter daran denken soll. Ich weiß seine Qualitäten absolut zu schätzen.“ Nach seiner Verletzung brauche Rieder Spielminuten, um in seinen Rhythmus zu kommen. Aussagen, er hätte den Mittelfeldspieler zu früh gebracht, dementierte Jacobacci entschieden. „Wir sprechen bei Tim von einem erfahrenen Spieler, der schon Bundesliga-Einsätze hatte“, zeigt er wenig Verständnis für diese Kritik.

    Zu Hause ist der Hallesche FC eine Macht und in dieser Saison noch unbesiegt (2 Siege, 1 Remis). „Mit Sreto Ristic haben sie einen Trainer, der sie gut einstellt. Halle ist sehr variabel, hat zudem zwei, drei erfahrene Leute in seinen Reihen und spielt einen sehr erfrischenden Fußball“, weiß der Löwen-Trainer. Aber in erster Linie gelte es, das eigene Spiel durchzusetzen und den Gegner in Schwierigkeiten zu bringen. „Mit dem Publikum im Rücken entwickelt Halle eine gewisse Dominanz, da müssen wir auch nach hinten gut und konzentriert arbeiten“, fordert Jacobacci, der bis auf Phillipp Steinhart aus dem Vollen schöpfen kann. „Leider müssen wir deshalb Spieler zu Hause lassen, die es verdient hätten, dabei zu sein.“ Das sei für ihn als Trainer das Schlimmste.

    Jacobacci ist lange genug im Geschäft um zu wissen, dass der Druck nach vier Niederlagen in Folge auf die Mannschaft und ihn als Trainer wächst. „Das gehört dazu“, sagt er. Es gäbe aber im Leben andere Drucksituationen, die wesentlich essentieller seien, zum Beispiel wenn es um Krankheit, Familie oder Arbeitslosigkeit gehe. „Das hier ist Fußball, hier gibt es immer Ups and Downs. Aber wir haben die Möglichkeit, alles selbst zurecht zu biegen. Ich arbeite nach wie vor gerne mit dieser Gruppe, die Jungs hauen sich ins Zeug. Entscheidend ist, dass sie nach Niederlagen wieder aufstehen und weiter an ihre Qualität glauben.“ Das sei, so sein Eindruck, nach wie vor gegeben. „Deswegen bin ich auch guten Mutes. Ich habe hier eine tolle Truppe, bin überzeugt, dass sie noch von sich reden machen wird. Wenn wir als Team auftreten, können wir den Bock umstoßen!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    HFC: 1 Müller (Tor) – 11 Baumgart, 33 Nietfeld, 31 Landgraf, 22 Hug – 17 Casar – 20 Deniz, 10 Gayret – 14 Crosthwaite, 37 Wolf – 28 Baumann.

    Ersatz: 30 Schulze (Tor) – 2 Zieleniecki, 5 Vollert, 6 Lofolomo, 16 Halangk, 19 Wegmann, 21 Dietrich, 27 Meier, 29 Bolyki, 40 Berko, 42 Eitschberger, 45 Hasenhüttl.

    Nicht dabei: 8 Kreuzer (Hodentumor), 9 Skenderovic (Aufbautraining), 23 Halimi (Aufbautraining), 25 Ajani (Knieverletzung).

    1860: 1 Hiller (Tor) – 3 Lang, 4 Verlaat, 21 Kwadwo – 31 Tarnat, 37 Frey – 17 Schröter, 8 Starke, 10 Vrenezi, 7 Guttau – 9 Zwarts.

    Ersatz: 15 Richter (Tor) – 2 Kurt, 5 Zejnullahu, 6 Rieder, 11 Greilinger 13 Bonga, 19 Lakenmacher, 30 Cocic, 35 Glück.

    Nicht dabei: 12 Schmid, 18 Kloss, 22 Sulejmani, 23 Sür, 27 Ouro-Tagba, 29 Ludewig (alle nicht im Kader), 36 Steinhart (Aufbautraining nach Achillessehnenverletzung).

    Schiedsrichter: Martin Speckner (Runding); Assistenten: Tim Gerstenberg (Glienicke), Alexander Rosenhagen (Holzerode); Vierter Offizieller: Kevin Behrens (Hasede).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7492.htm


  • Beitrag von Loewe ()

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  • Die Löwen haben die Serie von vier Niederlagen in Folge mit einem 2:0-Erfolg beim Halleschen FC beendet. Der überragende Morris Schröter erzielte vor der Pause die Führung (23.) und bereitete den zweiten Treffer von Julian Guttau vor (66.). Mit Glück und Geschick überstanden die Sechzger die Druckphase des HFC. Kurz vor dem Ende sah der eingewechselte Manfred Starke noch die Rote Karte. (87.)


    Personal: Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci musste im Auswärtsspiel in Ingolstadt weiterhin auf Phillipp Steinhart (Lauftraining nach Achillessehnenverletzung) verzichten. Tim Kloss, Devin Sür und Mansour Ouro-Tagba spielten am Abend zuvor beim 2:1-Sieg gegen den TSV 1874 Kottern in der U21. Nicht im 20er-Kader standen zudem der dritte Torhüter Julius Schmid, Valmir Sulejmani und Kilian Ludewig.


    Spielverlauf: Erstmals wurden die Löwen in der 2. Minute gefährlich. nach einem Eckball von Julian Guttau von links kam Leroy Kwadwo mit dem Oberschenkel an die Hereingabe, bugsierte aus sieben Metern die Kugel übers HFC-Tor. Ein gefährlicher Steckpass von Tuany Deniz in die Box auf Dominic Baumann klärte der aufmerksame Jesper Verlaat Per Grätsche zur Ecke (10.). In der 18. Minute dribbelte Morris Schröter nach einem Block von Verlaat gegen Marco Ferdinand Wolf fast von der Mittellinie über den rechten Flügel in den Strafraum, ließ dort noch zwei Hallenser aussteigen, schloss dann am rechten Fünfmetereck selbst ab, sein Schuss ging aber deutlich über die Latte. Fünf Minuten später die Führung. Schröter lief halbrechts in einen Pass von Nico Hug, ließ dann Niklas Landgraf aussteigen und behielt vor Sven Müller die Ruhe, überwand den Keeper zum 1:0 für die Löwen (23.). Während den Gastgebern in der Folge wenig einfiel, konnten die Sechzger ihre Kontermöglichkeiten nicht nutzen. In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit wurde es nochmals gefährlich. Eine abgewehrte Flanke landete vor Wolfs Füßen, der kam an der Strafraumkante zum Abschluss, doch Marco Hiller parierte den Schuss aufs linke untere Eck (45.+1). Kurz danach war Pause.

    Der HFC machte zu Beginn der 2. Halbzeit mächtig Druck. Baumann prüfte mit einem Schuss aus 25 Metern Hiller, der den Aufsetzer sicher parierte (47.). Erich Berko steckte zwei Minuten später auf Baumann durch, aber Fabian Greilinger hatte aufgepasst, klärte in höchster Not zur Ecke (49.). Ein ansatzloser 15-Meter-Schuss von Schröter halbrechts hoch aufs kurze Eck konnte Müller übers Kreuzeck fausten (55.). Glück hatten die Löwen in der 58. Minute. Julian Eitschberger hatte von rechts von der Grundlinie geflankt, Baumann kam mit dem Kopf im Fünfmeterraum aber einen Tick zu spät. Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld durch Julian Guttau kam Verlaat zwar mit dem Kopf an den Ball, konnte aber nicht genug Druck aufs Spielgerät bringen (61.). Fünf Minuten später das 2:0. nach einem Angriff über die linke Seite kam Albion Vrenezi an der Strafraumkante nicht an den Ball, der rutschte bis zu Schröter durch. Der Torschütze des ersten Löwen-Treffers flankte von rechts mit viel Gefühl an den langen Pfosten, wo Guttau eingelaufen war und den Ball über die Linie drückte (66.). Andor Bolyki kam nach Flanke von Landgraf vollkommen frei zum Kopfball, setzte die Kugel aber halbrechts aus acht Metern am linken Pfosten vorbei (71.). Eine Hereingabe von Deniz von der rechten Grundlinie grätschte Verlaat am Elfmeterpunkt Berko gerade noch vom Fuß. Auch der Nachschuss von Aljaz Casar wurde geblockt (77.). Der kurz zuvor eingewechselte Lucas Halangk legte wenig später von der rechten Grundlinie den Ball zurück auf Deniz, der unbedrängt aus zwölf Metern im Zentrum zum Schuss kam, aber an Hiller scheiterte, der den Abschluss aufs linke Eck parierte (79.). Drei Minuten später setzte Baumann nach Linksflanke von Landgraf die Kugel aus sieben Metern per Kopf über den Querbalken (82.). In der 87. Minute grätschte Manfred Starke gegen Landgraf, kam einen Schritt zu spät. Schiedsrichter Martin Speckner zeigte ihm nach Rücksprache mit seinem Assistenten die Rote Karte. Auch die sechs Minuten Nachspielzeit überstanden die Löwen trotz Unterzahl ohne Gegentor, brachten Halle die erste Heimniederlage der Saison bei und feierten ihren dritten Saisonsieg.

    TRAINERSTIMMEN

    „Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt“, fand Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci, „es hat eine solche Leistung gebraucht, wir waren sehr solide in der Defensive und haben zwei Tore geschossen“, analysierte der 60-Jährige, der einen aus dem Kollektiv besonders hervorhob. „Morris Schröter hat ein fantastoisches Tor gemacht und das zweite super vorbereitet. Aber es braucht auch jemanden, der in der Box ist und den Ball verarbeitet.“ Ärgerlich fand Jacobacci den Platzverweis für Manni Starke. „Beide gehen zum Ball, er rutscht aus. Dafür eine Rote Karte zu geben, ist sehr hart.“ Für den Löwen-Trainer kam der Erfolg in Halle keinesfalls überraschen. „Die Spiele, die wir verloren hatten, hätten wir auch gewinnen können. Wir haben uns selbst um die Früchte unserer Arbeit gebracht. Deshalb habe ich der Mannschaft Mut zugesprochen. Heute haben wir im Gegensatz zu den vorangegangenen Spielen weniger Fehler gemacht“, erklärte Jacobacci den Unterschied.

    Halles Coach Sreto Ristic ärgerte sich über den Auftritt seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten. „Wir hatten mit den Löwen einen angeschlagenen Gegner, auch wenn wir selbst nicht vor Selbstvertrauen strotzen“, bemängelte er die Einstellung. „Wir haben in der 1. Halbzeit nicht die nötige Körpersprache gezeigt, das Tor hergeschenkt.“ Entscheidend seien die Probleme auf der linken defensiven Seite gewesen. „Schröter hat gemacht, was er wollte. Wir haben in der Pause umgestellt. Das sah dann wesentlich besser aus. In der 2. Halbzeit hatten wir eine andere Wucht, leider haben wir keine Tore gemacht.“

    STENOGRAMM, 7. Spieltag, 23.09.2023, 16.30 Uhr

    Hallescher FC – 1860 München 0:2 (0:1)

    HFC: 1 Müller (Tor) – 42 Eitschberger, 33 Nietfeld, 31 Landgraf, 22 Hug – 17 Casar – 20 Deniz, 10 Gayret – 14 Crosthwaite, 37 Wolf – 28 Baumann.

    Ersatz: 30 Schulze (Tor) – 2 Zieleniecki, 5 Vollert, 6 Lofolomo, 9 Skenderovic, 16 Halangk, 29 Bolyki, 40 Berko, 45 Hasenhüttl.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 3 Lang, 4 Verlaat, 21 Kwadwo, 11 Greilinger – 31 Tarnat, 37 Frey – 17 Schröter, 5 Zejnullahu, 7 Guttau – 9 Zwarts.

    Ersatz: 15 Richter (Tor) – 2 Kurt, 6 Rieder, 8 Starke, 10 Vrenezi, 13 Bonga, 19 Lakenmacher, 30 Cocic, 35 Glück.

    Wechsel: Zieleniecki für Hug (46.), Bolyki für Wolf (46.), Berko für Crosthwaite (46.), Halangk für Eitschberger (79.), Skenderovic für Gayret (84.) – Vrenezi für Zejnullahu (61.), Starke für Frey (61.), Lakenmacher für Zwarts (74.), Rieder für Tarnat (74.), Glück für Schröter (89.).

    Tore: 0:1 Schröter (23.), 0:2 Guttau (66.).

    Gelbe Karten: Gayret – Lang, Hiller, Kwadwo.

    Rote Karte: Starke (87.).

    Zuschauer: 9.427 im Leuna Chemie Stadion.

    Schiedsrichter: Martin Speckner (Runding); Assistenten: Tim Gerstenberg (Glienicke), Alexander Rosenhagen (Holzerode); Vierter Offizieller: Kevin Behrens (Hasede).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7499.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-halle-3-zr-92537859.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…piel-3-liga-92538835.html


    https://www.abendzeitung-muenc…l-drauf-loewen-art-929813


    https://www.abendzeitung-muenc…uenchen-endstand-0-2-395/


    https://www.abendzeitung-muenc…ger-trainieren-art-929700


    https://www.abendzeitung-muenc…er-gegen-halle-art-920236


    https://www.abendzeitung-muenc…kette-zusammen-art-929684


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    https://www.facebook.com/BR24Sport/videos/1386397982229948/



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