TSV 1860 München

  • Die Löwen unterlagen im Finale des Wörthersee-Cups dem Gastgeber Austria Klagenfurt mit 1:2. Das Ergebnis stand bereits nach der 1. Halbzeit fest. AndyIrving (5.) und Jonas Arweiler hatten für die Kärntner getroffen (23.), Leandro Morgalla gelang der Anschlusstreffer (37.). Die Sechzger versuchten im zweiten Durchgang alles, brachten aber den Ball nicht im gegnerischen Tor unter.


    Personal: Löwen-Trainer Michael Köllner musste beim Wörthersee-Cup verletzungsbedingt auf Semi Belkahia (Knieverletzung), Milos Cocic (Aufbautraining nach Mittelfuß-OP) und Michael Glück (Nasen-OP) verzichten. Yannick Deichmann und Christopher Lannert fehlten aufgrund ihrer im Halbfinale zugezogenen Verletzungen. Stefan Lex und Marius Willsch hatten die Reise in die Hauptstadt des Bundeslands Kärnten erst gar nicht mitgemacht, wurden geschont, Nathan Wicht und Devin Sür spielten in der U19-Bundesliga-Mannschaft.


    Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>


    Spielbericht: Bereits in der 5. Minute gingen die Gastgeber in Führung. Von rechts kam der Ball von Christopher Wernitznig zu Andy Irving an der Strafraumkante, der ließ Leandro Morgalla stehen und traf anschließend aus 13 Metern zum 1:0 ins linke Eck. Nach einer Ecke von links durch Phillipp Steinhart kam Niklas Lang am ersten Pfosten an den Ball, köpfte aber deutlich neben das Tor (9.). Tom Kretzschmar musste sich in der 20. Minute Wernitznig entgegen werfen, um einen Steilpass vor dem Österreicher abzufangen. Ansonsten machten die Klagenfurter einen wesentlich frischeren Eindruck als die Sechzger. Drei Minuten später erhöhte Jonas Ahrweiler auf 2:0. Simon Straudi hatte von rechts geflankt, der Stümer stand vollkommen frei am zweiten Pfosten, traf per Scherenschlag ins kurze Eck (23.). Erstmals eingreifen musste Austria-Keeper Phillip Menzel nach einer hohen Hereingabe von links durch Steinhart im Luftduell mit Fynn Lakenmacher im Fünfmeterraum (29.). Die Löwen wurden nun, lautstark angefeuert von Trainer Michael Köllner, zum Ende der 1. Halbzeit aktiver. Doch nach einem Pass in die Tiefe von Arweiler lief Solomon Bonnah über rechts auf und davon, kam im Strafraum zum Abschluss, setzte die Kugel aber am langen Eck vorbei (32.). Erneut war es Lang, der nach einem Eckball von rechts durch Daniel Wein zum Kopfball ansetzte, aber den Ball nicht drücken konnte (34.). Kurz danach dribbelte Joseph Boyamba über links in den Strafraum, ein Klagenfurter spitzelte ihm den Ball vom Fuß, der danach durch den Fünfmeterraum kullerte, jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei im Tor-Aus landete (35.). In der 37. Minute war es passiert. Florian Rieder hatte per Kopf den Ball nach einer Flanke von links genau vor die Füße von Morgalla geklärt, der wuchtete halbrechts aus acht Metern die Kugel ins kurze Kreuzeck zum 1:2. Langsam entwickelt sich der 18-jährige Verteidiger zum Torjäger, nachdem er schon tags zuvor das 3:3 gegen Hertha erzielt hatte! Ein Schuss von Steinhart vom linken Torraumeck konnte Menzel gerade noch mit einem tollen Reflex über die Querlatte lenken (39.). Das 2:2 wollte aber trotz aller Bemühungen vor der Pause nicht mehr gelingen.

    Erneut wechselten die Löwen bis auf Morgalla und Lang komplett durch. Beinahe hätte Morgalla seinen zweiten Treffer an diesem Nachmittag folgen lassen. Nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß kam er am Elfmeterpunkt zum Abschluss, setzte die Kugel aber übers Tor (50.). in der 56. Minute kam Irving gegen Jesper Verlaat von der rechten Grundlinie zum Flanken, Arweiler im Zentrum kam frei an den Ball, konnte die Hereingabe aber nicht sauber verarbeiten, so dass nur ein Roller aufs 1860-Tor zustande kam. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß, den Martin Kobylanski auf den gestarteten Marcel Bär gelupft hat, kam Menzel aus einem Kasten, klärte die Szene (64.). Der eingewechselte Michael Blauensteiner setzte sich in der 66. Minute auf der rechten Seite durch, seine Flanke kam genau auf den Kopf von Arweiler, der aber unbedrängt aus sechs Metern deutlich übers 1860-Tor köpfte. Eine Unsicherheit von Menzel, der eine Hereingabe nicht festhalten konnte, hätte beinahe Albion Vrenezi ausgenutzt, doch ein Verteidiger brachte noch den Fuß dazwischen (71.). In der 76. Minute tauchte Sinan Karweina frei vor Hiller auf, aber der Löwen-Keeper lenkte den Linksschuss aufs rechte untere Eck um den Pfosten. Nach einer Balleroberung von Marius Wörl und schnellem Umschaltspiel verdribbelte sich Vrenezi im Austria-Strafraum (79.). Die Löwen initiierten Angriff auf Angriff, aber oft fehlte die Präzision auf dem durch das vierte Spiel in zwei Tagen sehr aufgeweichten und unebenen Platz. Bär setzte einen Schuss aus der Drehung von der Strafraumkante knapp neben den rechten Pfosten (81.). Einen 24-Meter-Freistoß setzte Erik Tallig knapp übers linke Kreuzeck (85.). So tickte die Uhr gnadenlos nach unten. Ein 23-Meter-Freistoß von Kobylanski landete in der Mauer (88.). In der 3. Minute der Nachspielzeit hatte Verlaat nochmals den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber an Keeper Menzel. Kurz danach war Schluss. Damit bleibt der Wörthersee-Cup in Klagenfurt!

    „Es war ein sehr intensives Spiel. Für ein Freundschaftsspiel ist es ganz schön zur Sache gegangen“, fand Löwen-Trainer Michael Köllner. Mit der ersten halben Stunde der 1. Halbzeit war der 52-Jährige nicht zufrieden, mit den 15 Minuten vor der Pause und dem zweiten Durchgang schon. „Schade, dass wir in der 2. Halbzeit uns nicht mit einem Tor belohnt haben. Dann hätten wir gute Chancen gehabt, dieses Turnier zu gewinnen“, so Köllner. Sein Fazit aus den beiden Spielen gegen Hertha BSC und Klagenfurt fiel trotzdem positiv aus. „Darauf lässt sich sicher aufbauen!“


    STENOGRAMM, Finale Wörthersee-Cup, 20.11.2022, 16 Uhr


    SK Austria Klagenfurt – TSV 1860 München 2:1 (2:1)


    SKA: 13 Menzel (Tor) – 17 Straudi, 31 Mahrer, 37 Wimmer, 33 Schumacher – 4 Djoric – 2 Bonnah, 24 Wernitznig, 19 Irving, 23 Rieder – 39 Arweiler.

    Ersatz: 29 Shaoziyang (Tor) – 5 Blauensteiner, 8 Gkezos, 9 Karweina, 11 Soto, 12 Francis, 25 Kujrakovic, 28 Metu, 34 Robatsch.

    1860, 1. Halbzeit: 40 Kretzschmar (Tor) – 39 Morgalla, 3 Lang, 5 Moll, 36 Steinhart – 17 Wein – 33 Boyamba, 13 Freitag, 14 Skenderovic, 18 Knöferl,– 19 Lakenmacher.

    1860, 2. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 3 Lang, 39 Morgalla, 4 Verlaat, 11 Greilinger – 6 Rieder –9 Vrenezi, 10 Kobylanski, 38 Wörl, 8 Tallig – 15 Bär.

    Wechsel: Blauensteiner für Wernitznig (46.), Karweina für Bonnah (46.), Gkezos für Rieder (65.), Soto für Djoric (65.), Robatsch für Blauensteiner (68.), Francis für Straudi (85.), Pejic für Irving (85.).

    Tore: 1:0 Irving (5.), 2:0 Arweiler (23.), 1:2 Morgalla (37.)

    Gelbe Karten: –.

    Zuschauer: 1.500 in der 28 Black Arena Klagenfurt.

    Schiedsrichter: Philip Gadler; Assistenten: Jürgen Hartenberger, Edin Avdic (SVE Kärnten).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6933.htm


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2640.htm


  • Der DFB hat die Spieltage 22 bis 29 der 3. Liga zeitgenau festgesetzt. Demnach spielen die Löwen in dieser Periode viermal an einem Samstagnachmittag, zweimal am Sonntagnachmittag, einmal Freitagabend und einmal an einem Dienstagabend.


    Hier die genauen Termine:


    Samstag, 11. Februar 2023, 14 Uhr, SV Meppen - TSV 1860 München

    Sonntag, 19. Februar 2023, 13 Uhr, TSV 1860 München - SC Verl

    Freitag, 24. Februar 2023, 18.60 Uhr, Hallescher FC - TSV 1860 München

    Samstag, 4. März 2023, 14 Uhr, TSV 1860 München - Viktoria Köln

    Samstag, 11. März 2023, 14 Uhr, MSV Duisburg - TSV 1860 München

    Dienstag, 14. März 2023, 18.60 Uhr, TSV 1860 München - SV Elversberg

    Samstag, 18. März 2023, 14 Uhr, Erzgebirge Aue - TSV 1860 München

    Sonntag, 26. März 2023, 13 Uhr, TSV 1860 München - Borussia Dortmund II

    --> Die restlichen Termine der Saison 2022/23 werden voraussichtlich Anfang März festgesetzt.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6942.htm

  • Drei Testspiele in fünf Tagen, das ist das Programm der Löwen-Profis für das letzte Wochenende bzw. die Woche vor dem Weihnachtsfest. Zu Hause trifft der TSV 1860 München auf den 1. FC Nürnberg und die SpVgg Bayreuth, auswärts geht es gegen die TSG Hoffenheim. Wir haben die wichtigsten Informationen für Euch zusammengefasst.


    TSV 1860 München – 1. FC Nürnberg (Freitag, 16. Dezember 2022):

    Gespielt wird auf dem Trainingsgelände des TSV 1860 München in der Grünwalder Str. 114, 81547 München auf Platz 1. Anpfiff für die Partie ist um 14 Uhr.


    Das Spiel ist restlos ausverkauft!


    Das Spiel wird live auf Niederbayern TV, München TV, Nürnberg TV sowie Löwen-TV übertragen.


    TSG Hoffenheim – TSV 1860 München (Samstag, 17. Dezember 2022):

    Gespielt wird im Dietmar-Hopp-Stadion, Silbergasse 45 in 74889 Sinsheim. Anpfiff für die Partie ist um 15 Uhr.

    Informationen zum Ticketing sowie den Link zum Onlineshop gibt es auf der Website der TSG Hoffenheim. Zudem gibt es an der Tageskasse direkt am Stadion ab 13 Uhr Tickets zu kaufen.

    Das Spiel wird live auf Löwen-TV übertragen.


    TSV 1860 München – SpVgg Bayreuth (Dienstag, 20. Dezember 2022):

    Gespielt wird auf dem Trainingsgelände des TSV 1860 München in der Grünwalder Str. 114, 81547 München auf Platz 1. Anpfiff für die Partie ist um 13.30 Uhr.

    Tickets gehen ab Freitag, 09. Dezember um 10 Uhr in den freien Verkauf, pro Fan sind maximal 4 Tickets zu kaufen. Es stehen maximal 400 Tickets zur Verfügung. Tickets sind ausschließlich als print@home-Ticket über den Online-Ticketshop des TSV 1860 München erhältlich.

    Das Spiel wird live auf Löwen-TV übertragen.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6953.htm

  • Die Vorbereitung auf die letzten 21 Pflichtspiele der Saison 2022/23 steht kurz bevor, die Profis befinden sich bereits im Heimtraining und werden am kommenden Montag wieder an die Grünwalder Straße zurückkehren. Planungssicherheit besteht nun auch für die Spiele im Trainingslager. Die Löwen treffen dort auf den 1. FC Kaiserslautern und den rumänischen Erstligisten UTA Arad.


    Beide Spiele finden am 8. Januar 2023 auf dem Trainingsplatz des Regnum Carya Hotels statt.

    Anpfiff der Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern ist um 14 Uhr, gegen UTA Arad erfolgt der Anstoß um 17 Uhr.

    Weitere Informationen, unter anderem zum Ticketing, veröffentlichen wir zu einem späteren Zeitpunkt.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6954.htm

  • Das erste Testspiel in der Vorbereitung auf die Restsaison 2022/2023 der Löwen findet am Freitag, 16. Dezember 2022, auf Platz eins auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 gegen den 1. FC Nürnberg statt. Anpfiff ist um 14 Uhr.


    Die bereits ausverkaufte Partie wird live im frei empfangbaren Fernsehen von München TV, Nürnberg TV, Niederbayern TV sowie im Internet als Livestream auf Löwen-TV übertragen.


    Hier geht’s direkt zum Livestream auf Löwen-TV >>


    In der Vergangenheit gab es viele große Duelle der Löwen gegen den Club, der zwischen 1920 und 1968 neun Deutsche Meisterschaften gewann. Dabei wurde auch Geschichte geschrieben: Am 14. März 1948 kamen 58.530 Besucher ins Grünwalder Stadion, um den Süd-Schlager in der Oberliga zu sehen. Die Sechzger gewannen dieses denkwürdige Aufeinandertreffen der alten Rivalen mit 2:1 durch Tore von Otto Thanner und Engelbert Schmidhuber. Selbstredend sind die fast 60.000 Zuschauer bis heute Rekord fürs Grünwalder.

    In der jüngeren Vergangenheit dürfte vielen Löwen-Fans noch die Zweitliga-Partie vom 17. Mai 2015, dem Tag des 155-jährigen Jubiläums des TSV 1860 München, in Erinnerung sein. In der mit 68.500 Zuschauern ausverkauften Allianz Arena am vorletzten Spieltag hatte Niklas Stark (45.) fast mit dem Pausenpfiff die Gästeführung erzielt. Guillermo Vallori (56.) und Daniel Adlung per Handelfmeter (72.) drehten die Partie, in der die abstiegsbedrohten Löwen unbedingt gewinnen mussten. Dann kam die 87. Minute. Dave Bulthuis erzielte das vermeintliche 2:2. Der FCN-Innenverteidiger hatte sich aus der Kette gelöst, tauchte halblinks frei vor Vitus Eicher auf und traf ins Löwen-Tor. Der Ball lag bereits im Anstoßkreis, als Linienrichter Florian Heft dem Hauptschiedsrichter signalisierte, dass es Abseits war. Jochen Drees nahm daraufhin den Treffer zurück. Zwar verloren die Sechzger am letzten Spieltag mit 0:2 beim KSC, aber da zeitgleich Aue in Heidenheim nicht gewinnen konnte, retteten sich die Löwen damals in die Relegation gegen Drittligist Holstein Kiel. Ein Remis gegen den Club hätte den direkten Abstieg schon zwei Jahre früher bedeutet.

    Ein besonderes Spiel ist das oberbayerisch-fränkische Derby auch für 1860-Chefcoach Michael Köllner. Der 52-Jährige, vor seiner Löwen-Zeit beim 1. FC Nürnberg tätig, stieg mit den Franken 2018 überraschend in die Bundesliga auf. „Ich habe dort eine tolle Zeit gehabt“, sagt er rückblickend, „habe immer noch viel Kontakt dorthin und fiebere natürlich weiter mit dem Club mit.“ Dabei blieb ihm natürlich nicht verborgen, dass die Nürnberger mit vielen Problemen zu kämpfen hatten. „Das ist bisher eine schwere Saison – vor allem, wenn man die Punktekonstellation ansieht, sind sie dick im Abstiegskampf. Von dem her wird es für den Club darauf ankommen, die Winterpause mit dem neuen Trainer und einigen Neuzugängen zu nutzen, damit sie einen guten Start erwischen.“ Denn das Auftaktprogramm in der 2. Bundesliga ist für die Franken happig. Erst geht es zu Hause gegen den FC St. Pauli, dann steht das Derby bei der SpVgg Greuther Fürth an. „Von daher wird es darauf ankommen, dass die nächsten Wochen perfekt sitzen!“

    Gleiches wünscht sich der Oberpfälzer auch für sein eigenes Team. Da kommt ihm „der richtig gute Gegner“ gerade recht. „Wir wollen die Winterpause für uns selbst nutzen, damit wir im neuen Jahr wieder voll attackieren, um am Ende der Saison um die Aufstiegsplätze mitzuspielen. Von daher brauchen wir für uns auch eine tolle Wintervorbereitung. Da sind natürlich Testspiele neben dem Training ganz, ganz wichtig mit Nürnberg als Auftakt und Hoffenheim und Bayreuth im Anschluss.“

    Beim Test gegen den FCN kann Köllner aus dem Vollen schöpfen. Lediglich auf die Rekonvaleszenten Semi Belkahia und Milos Cocic muss er verzichten. „Wir werden mit zwei Teams spielen, in der Halbzeit komplett wechseln, damit jeder auf 45 Minuten Spielzeit kommt.“

    Beim Club werden wohl erstmals die drei Winter-Zugänge Peter Vindahl Jensen (AZ Alkmaar), Florian Flick (Schalke 04) und Benjamin Goller (Werder Bremen) im Team von Trainer Markus Weinzierl zum Einsatz kommen. Dazu können sich die 1860-Fans auf drei Spieler freuen, die bei den Junglöwen ausgebildet wurden: Den ehemaligen Kapitän der Profis, Christopher Schindler, sowie Linus Tempelmann und Christoph Daferner. Auch FCN-Coach Weinzierl sieht den Test gegen die Löwen nicht als lockeren Aufgalopp, sondern fordert von der Mannschaft, gleich in die Vollen zu gehen: „Es ist eins von fünf wichtigen Testspielen“, so seine Aussage im kicker.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6958.htm

  • Die Löwen gewannen das erste von drei Testspielen innerhalb von vier Tagen mit 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg. Das Siegtor gelang Stefan Lex in der 82. Minute auf schwierigem Untergrund, nachdem ein Defekt an der Rasenheizung, der kurzfristig nicht zu beheben war, den beiden Teams keine optimalen Platzverhältnisse geboten hatte.


    Personal: Löwen-Trainer Michael Köllner musste im Testspiel gegen den Club verletzungsbedingt auf Semi Belkahia und Milos Cocic (beide Aufbautraining) verzichten. Nicht im Kader standen Quirin Moll, Alex Freitag, Lorenz Knöferl, Marius Willsch und Tom Kretzschmar.


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    Spielbericht: Erstmals gefährlich vors Nürnberger Tor kamen die Löwen in der 6. Minute. Marius Wörl wurde nicht angegriffen, zog daraufhin rechts an der Strafraumkante ab, zielte aber deutlich links am Kasten vorbei. Zwei Minuten später legte Albion Vrenezi auf Martin Kobylanski ab, der schoss aus 18 Metern, Club-Torhüter Peter Vindahl Jensen faustete den zu zentralen Schuss zur Seite weg (8.). Nach einer Flanke von Christopher Lannert sprang Vindahl Jensen am Ball vorbei, aber Vrenezi brachte die Kugel per Kopf nicht mehr aufs Tor (10.). Glück hatten die Löwen in der 13. Minute, als Jesper Verlaat einen Aufbaupass genau in die Beine von Lukas Schleimer spielte. Der tauchte halblinks vor Marco Hiller auf, scheiterte aber am 1860-Keeper. Zwei Minuten später die nächste Club-Chance. Diesmal verdribbelte sich Vrenezi im Zentrum, Jens Castrop bediente Schleimer halblinks, der aber von Leandro Morgalla gerade noch gestoppt werden konnte (15.). Im Anschluss an einen mustergültigen Angriff über die linke Seite versprang Marcel Bär die Hereingabe von Vrenezi in aussichtsreicher Position (19.). Ein Diagonalpass von Bär nahm Lannert am rechten Strafraueck aus 18 Metern direkt, zielte aber knapp am linken Pfosten vorbei (24.). Nach einem Konter der Löwen kam die Flanke von rechts durch Tim Rieder zu zentral auf Vindahl Jensen, der vor Bär parieren konnte (31.). Kurz vor der Pause noch einmal eine Löwen-Chance. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß kam Bär auf der linken Seite an den Ball, seine Hereingabe kam aber zu nahe ans FCN-Gehäuse, so dass Vindahl Jensen zupacken konnte (45.), Kurz danach schickte Schiedsrichter Michael Bacher beide Teams in die Kabine.

    Die Löwen wechselten komplett durch. Kurz nach Wiederanpfiff scheiterte nach einer Ecke erst Michael Glück an Torwart Carl Klaus, dann köpfte Fynn Lakenmacher knapp rechts am Tor vorbei (48.). Ein Schuss von Erik Tallig aus 18 Metern lenkte in der 56. Minute Klaus mit einer Glanzparade um den linken Pfosten. Eine Rechtsflanke von Yannick Deichmann klärte Florian Flick gerade noch vor dem einschussbereiten Fynn Lakenmacher zur Ecke (62.). Erneut zog Tallig in der 73. Minute mit einem Distanzschuss gegen Klaus den Kürzeren. Gleich zwei Mal musste Julius Schmid im 1860-Tor sein ganzes Können zeigen, als er erst gegen Bryang Kayo einen zehn Meter-Schuss abwehrte und dann gegen Pascal Köpke aus kurzer Distanz nicht zu überwinden war (75.). In der 82. Minute die Führung für die Löwen. Deichmann gewann auf der rechten Seite ein Kopfballduell, Stefan Lex nahm die Kugel halblinks aus sieben Metern direkt, hämmerte sie zum 1:0 unter die Querlatte. Nürnberg kam danach noch zu einigen Ecken, aber die Löwen verteidigten diese Standards mit Glück und Geschick, verließen am Ende den Platz als glücklicher Sieger.

    Löwen-Trainer Michael Köllner hatte einen sehr engagierten Auftritt seiner Mannschaft gesehen. „Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten defensiv gut stehen. Das haben wir bis auf zwei, drei Wackler sehr gut hinbekommen!“ Das Wichtigste sei gewesen, „dass wir zu Null heute gespielt haben. Und das vorne unser Kapitän zugeschlagen hat, macht das Ganze noch schöner.“ Dabei freute sich der 52-Jährige, dass es zwischen den beiden Mannschaften, die er aufs Spielfeld schickte, keinen Leistungsabfall gegeben habe. Das stimmt den Löwen-Coach optimistisch für die Restrunde. „Wir brauchen zum Einen viele Leute, um unser Ziel zu erreichen. Zum Anderen brauchen wir einen gesunden Konkurrenzkampf. Heute hat man gesehen, dass beides momentan gegeben ist.“ Auch mit der Entwicklung von Torjäger Marcel Bär ist Köllner zufrieden, bedauerte nur, dass er ohne Treffer blieb. „Er hat im Urlaub ein paar Kilo verloren, hat jetzt eine richtig gute Figur. Die Vorbereitung jetzt nach seiner schweren Verletzung ist für ihn Gold wert. Ich denke, dass wir einen richtig guten Marcel Bär in der Rückrunde sehen werden.“


    STENOGRAMM, Testspiel, 16.12.2022, 14 Uhr


    TSV 1860 München – 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0)


    1860, 1. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 22 Lannert, 39 Morgalla, 4 Verlaat, 11 Greilinger – 6 Rieder –10 Kobylanski, 38 Wörl – 14 Skenderovic, 15 Bär, 9 Vrenezi.

    1860, 2. Halbzeit: 12 Schmid (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 35 Glück, 36 Steinhart – 17 Wein – 24 Wicht, 8 Tallig – 33 Boyamba (88., 23 Sür), 19 Lakenmacher, 7 Lex.

    FCN, 1. Halbzeit: 30 Jensen (Tor) – 17 Castrop, 28 Gyamerah, 21 Flick, 15 Nürnberger – 6 Tempelmann, 5 Geis – 14 Goller, 36 Schleimer – 23 Duah, 11 Shuranov.

    FCN, 2. Halbzeit: 1 Klaus (Tor) – 17 Castrop, 28 Gyamerah (70., 32 Breunig)¸ 21 Flick, 35 Brown – 34 Kayo, 5 Geis (79., 2 Loune) – 20 Köpke, 18 Wintzheimer – 7 Lohkemper, 27 Nischalke.

    Nicht eingesetzt: 9 Beetz.

    Tor: 1:0 Lex (82.).

    Gelbe Karten: –.

    Zuschauer: 400 Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.

    Schiedsrichter: Michael Bacher (Amerang); Assistenten: Felix Grund (Haidlfing), Felix Wagner (Glött).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6959.htm


    Bildergalerie:


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  • Für die Löwen geht es Schlag auf Schlag. Nach dem Testspiel gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg am Freitag geht es am Samstag, 17. Dezember 2022, gegen Erstligist TSG Hoffenheim. Anpfiff im Dietmar-Hopp-Stadion ist um 15 Uhr. Tickets gibt es noch an der Tageskasse. Die Partie ist live unter www.loewen-tv.de zu sehen.


    Livestream auf Löwen-TV >> präsentiert von die Bayerische.


    Dreimal standen sich beide Teams in Pflichtspielen gegenüber. Im einzigen gemeinsamen Zweitliga-Jahr in der Saison 2007/2008 gab es am 3. Spieltag einen 3:0-Erfolg beim damaligen Aufsteiger TSG Hoffenheim durch die Tore von Antonio Di Salvo, Fabian Johnson und Danny Schwarz. Im Rückspiel drehten die Kraichgauer den Spieß um, besiegten die Löwen in der Allianz Arena durch einen Treffer von Francisco Copado mit 1:0.

    In der 1. Runde des DFB-Pokals kam es am 8. August 2015 noch einmal zum Aufeinandertreffen beider Teams. Durch Tore von Daylon Claasen und Fejsal Mulic zogen die Sechzger vor 17.800 Zuschauern in der Allianz Arena gegen den Bundesligisten in die 2. Runde ein. Mit Torhüter Oliver Baumann, Sebastian Rudy undErmin Bicakcic stehen noch drei Spieler bei den Kraichgauern im Kader, die damals zum Einsatz gekommen waren, bei den Löwen keiner.

    Unter Neu-Trainer André Breitenreiter hatte der Bundesligist einen perfekten Start in die Saison 2022/2023 hingelegt. Nach sieben Spielen lag die TSG mit 13 Punkten auf Rang vier, einem Champions-League-Platz. Der neue Cheftrainer und Nachfolger des glücklosen Sebastian Hoeneß schien dem Team neues Leben eingehaucht zu haben. Doch in den folgenden acht Partien bis zur WM-Pause kamen lediglich fünf Punkte hinzu, was ein Abrutschen ins Mittelfeld bedeutete mit lediglich vier Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz und fünf auf einen direkten Abstiegsplatz.

    Der Trainer ist zwar neu, aber die Probleme sind ähnlich wie in der vergangenen Spielzeit, als die TSG mit zwei Punkten aus den letzten acht Saisonspielen eine bessere Platzierung als Rang neun verspielte. Viele der hochveranlagten Fußballer brachten ihr Potential nicht kontinuierlich auf den Rasen. Ihlas Bebou fiel aufgrund eines Knorpelschadens bisher komplett aus, Jacob Bruun Larsen, einst mit den BVB-Junioren Halbfinalgegner der Junglöwen um die Deutsche Meisterschaft der U19, blieb weit hinter den Erwartungen zurück.

    Das gilt auch für Andrej Kramaric, der am Tag des Testspiels mit Kroatien bei der WM in Katar um Platz drei gegen Marokko spielt. Der 31-Jährige hatte mit drei Assists und einem Treffer gleich an den ersten drei Spieltagen einen furiosen Start hingelegt, danach kam aber wenig von dem Nationalspieler. „Ich hoffe, er wird bei der WM viele Erfolgserlebnisse haben, um mit einer positiven Stimmung zurückzukommen“, sagte Breitenreiter gegenüber dem kicker.

    Ein Testspiel haben die Hoffenheimer bereits absolviert. Gegen Drittliga-Tabellenführer SV Elversberg feierte die TSG im Dietmar-Hopp-Stadion am vergangenen Mittwoch einen 4:3-Erfolg. Die Tore für die Hausherren erzielten Georginio Rutter (23. und 41.), Tom Bischof (57.) und U19-Spieler David Mokwa (63.). Lichtblick aus Sicht der Hoffenheimer war dabei das Comeback von Munas Dabbur. Der Israeli, der aufgrund einer Sprengung des Schultereckgelenkes lange hatte pausieren müssen, stand in der Startelf. Bis auf den jungen Joshua Quarshie, der zuletzt in der Bundesliga sein Debüt gefeiert hatte, wechselte Breitenreiter zur Pause komplett durch. Im zweiten Durchgang kam dabei auch Ermin Bicakcic nach zweijähriger Zwangspause zum Einsatz. Dazu standen neben Kevin Akpoguma und Sebastian Rudy fast ausschließlich Nachwuchsspieler auf dem Platz.


    Name Turn‑ und Sportgemeinschaft Hoffenheim 1899 e. V.

    Gründung 1. Juli 1899

    Mitglieder 11.000 (24.06.2022)

    Stadion PreZero-Arena // 30.500 Plätze & Dietmar-Hopp-Stadion // 6.350 Plätze

    Trainer André Breitenreiter (seit 01.07.2022)

    Größter Erfolg Bundesliga-Dritter 2018, Champions League Teilnahme 2018/2019, Bundesliga-Aufstieg 2008

    Vereinsfarben blau-weiß

    Aktuelle Platzierung 11. Platz in der Bundesliga unter 18 Teams (18 Punkte, Torverhältnis 22:22)

    Bester Torschützen Munas Dabbur und Christoph Baumgartner (beide 4 Tore)

    Bilanz Sechzig gegen die TSG 3 Spiele, 2 Siege, 0 Unentschieden, 1 Niederlage, Torverhältnis: 5:1

    Ex-Löwen bei der TSG Philipp Pentke


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6960.htm

  • Die Löwen unterlagen im zweiten von drei Testspielen innerhalb von vier Tagen bei der TSG Hoffenheim mit 2:3. ChristophBaumgartner hatte die Kraichgauer bereits in der 1. Minute in Führung gebracht, die Marcel Bär (10.) wenig später egalisierte. Die erneute Führung der Gastgeber durch Angelino (27.) konterte Albion Vrenezi fast postwendend (35.). In der auf zwei Mal 60 Minuten anberaumten Partie gelang Fisnik Asllani kurz vor Abpfiff der Siegtreffer für den Bundesligisten (117.).

    Personal: Löwen-Trainer Michael Köllner musste im Testspiel gegen Hoffenheim verletzungsbedingt auf Semi Belkahia und Milos Cocic (beide Aufbautraining) verzichten. Nicht im Kader standen Quirin Moll, Alex Freitag, Lorenz Knöferl, Marius Willsch und der dritte Torhüter Julius Schmid. Gespielt wurde zwei Mal 60 Minuten.


    Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>


    Spielbericht: Es war keine Minute gespielt, da musste sich Löwen-Keeper Marco Hiller bereits geschlagen geben. Ein Klärungsversuch von Jesper Verlaat landete genau vor den Füßen von Christoph Baumgartner. Der zog von der Strafraumkante ab, traf zum 1:0 für die Kraichgauer (1.). Die Sechzger fanden nur schwer in die Partie, nutzten aber gleich den ersten gefährlichen Angriff zum Ausgleich: Christopher Lannert hatte von rechts an den Fünfmeterraum geflankt. Über Umwegen landete der Ball bei Marcel Bär, der ihn an Oliver Baumann vorbei zum 1:1 einschob (10.). In der 26. Minute hatte Munas Dabbur die erneute Führung für den Bundesligisten auf dem Fuß. Angelino tankte sich am linken Flügel durch, flankte in die Mitte auf seinen Kollegen, der aus der Drehung knapp neben das 1860-Tor zielte. Wenig später war es dann doch passiert. Angelino war auf der linken Seite angespielt worden. Völlig freistehend schob der Spanier zum 2:1 die Kugel an Hiller vorbei ins lange Eck (27). Doch auch diesmal dauerte es nicht lange, bis die Sechzger erneut – unter tätiger Mithilfe von Ermin Bicakcic – ausgleichen konnten. Ein Rückpass des TSG-Verteidigers auf Torhüter Baumann geriet zu kurz, Albion Vrenezi sprintete gedankenschnell dazwischen und schob die Kugel am Schlussmann vorbei zum 2:2 ins Hoffenheimer Netz (35.). Der agile Angelino sorgte für die nächste gefährliche Szene für die Kraichgauer. Über die linke Seite war er von mehreren Löwen nicht zu stoppen, scheiterte dann aber an Hiller (47.). Fast im Gegenzug hatten die Sechzger die Riesen-Möglichkeit zur erstmaligen Führung. Meris Skenderovic war an der Mittellinie losgedribbelt, passte die Kugel auf Strafraumhöhe auf den mitgelaufenen Bär. Dessen Abschluss geriet aber zu ungenau, so dass Keeper Luca Philipp parieren konnte(49.). Eine sehenswerte Kombination zwischen Angelino und Dabbur führte zur nächsten gefährlichen Szene vor dem 1860-Tor. Anschließend passte Georgino Rutter den Ball auf Baumgartner am Fünfmeterraum, doch der Österreicher scheiterte an Hiller (58.). Mit diesem Ergebnis wurden auch die Seiten gewechselt.

    Löwen-Coach Michael Köllner brachte wie bereits beim 1:0-Sieg gegen den Club tags zuvor eine komplett neue Elf aufs Spielfeld. Zunächst gab es keine Strafraumszenen. Also versuchte es Erik Tallig mit einem Schuss von der Strafraumkante. Aber Philipp hatte damit keine Mühe (89.). Tallig war es auch in der 102. Minute, der den Abschluss suchte. Aus ähnlicher Distanz wie zuvor hatte er abgezogen, setzte die Kugel aber deutlich über den Querbalken. Als alle schon mit einem Unentschieden rechneten, war es Fisnik Asllani, der Unstimmigkeiten in der Hintermannschaft der Löwen nutze und Tom Kretzschmar zum 3:2-Siegtreffer für den Bundesligisten überwand (117.). Trotzdem war es für die Sechzger erneut ein gelungener Test, auf den sich aufbauen lässt.

    Trotz der Niederlage hatte Löwen-Trainer Michael Köllner ein sehr gutes Spiel seiner Mannschaft gesehen. „Wir sind denkbar schlecht ins Spiel gestartet, gleich kalt erwischt worden. Umso beachtlicher, wie die Mannschaft zurückgekommen ist. In den ersten 60 Minuten haben wir immer besser ins Spiel gefunden und zwei Tore gegen einen Bundesligisten erzielt.“ Ebenfalls zufrieden war Köllner mit den ersten 30 Minuten seines zweiten Blocks, attestierte „absolute Spielkontrolle. In der letzten halben Stunde, nachdem Hoffenheim nochmals gewechselt hatte, war es ein Spiel, wo wir intensiver zu Werke gehen mussten. Das einzige Problem war die Unaufmerksamkeit die zum 2:3 führte. Umso ärgerlicher, dass wir das Spiel noch verloren haben.“


    STENOGRAMM, Testspiel, 17.12.2022, 15 Uhr


    TSG 1899 Hoffenheim – TSV 1860 München 3:2 (2:2)


    TSG: 1 Baumann (Tor) – 25 Akpoguma, 4 Bicakcic, 34 Nsoki – 3 Kaderabek, 8 Geiger, 11 Angelino – 20 Becker, 14 Baumgartner – 10 Dabbur, 33 Georginio.

    Ersatz:12 Pentke, 37 Philipp (beide Tor) – 9 Bebou, 24 Che, 26 Quaresma, 35 Damar, 39 Bischof, 40 Tohumcu, 44 Asslani 48 Quarshie, 51 Mulele.

    1860, 1. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 22 Lannert, 39 Morgalla, 4 Verlaat, 11 Greilinger – 6 Rieder –10 Kobylanski, 38 Wörl – 14 Skenderovic, 15 Bär, 9 Vrenezi.

    1860, 2. Halbzeit: 40 Kretzschmar (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 35 Glück, 36 Steinhart – 17 Wein – 24 Wicht, 8 Tallig – 33 Boyamba, 19 Lakenmacher, 7 Lex.

    Wechsel: Philipp für Baumann (46.), Quaresma für Bicakcic (61.), Bischof für Becker (61.), Damar für Baumgartner (61.), Asllani für Dabbur (61.), Bebou für Georginio (61.), Mokwa für Bebou (80.), Pentke für Philipp (91.), Quarshie für Nsoki (91.), Che für Kaderabek, (91.) Tohumcu für Geiger (91.), Mulele für Angelino (91.) – Sür für Wicht (120.).

    Tore: 1:0 Baumgartner (1.), 1:1 Bär (10.), 2:1 Angelino (27.), 2:2 Vrenezi (35.), 3:2 Asllani (117.).

    Gelbe Karten: Tohumcu –.

    Zuschauer: 915 im Dietmar-Hopp-Stadion.

    Schiedsrichter: Lars Erbst (Gerlingen); Assistenten: Manuel Bergmann (Erbach), Lukas Heim (Wiesental).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6963.htm


    Bildergalerie:


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  • Zum Abschluss der Testspiel-Dreier-Serie in fünf Tagen empfangen die Löwen am Dienstag, 20. Dezember 2022, Ligarivale SpVgg Bayreuth. Anpfiff auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist um 13.30 Uhr. Gespielt wird zwei Mal 60 Minuten. Tickets sind unter www.tsv1860-ticketing.de erhältlich und an der Tageskasse. Die Partie ist dazu live unter www.loewen-tv.de zu sehen – präsentiert von die Bayerische.


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    In den Testspielen gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg (1:0) und Bundesligist TSG Hoffenheim (2:3) schlugen sich die Löwen als Außenseiter achtbar. Gegen Ligarivale SpVgg Bayreuth ist das Team von Trainer Michael Köllner sicher der Favorit, obwohl das Punktspiel in der Wagnerstadt mit 0:1 am 29. Oktober verloren ging.

    Der Sieg gegen die Löwen war für die „Oldschdod“ eins der wenigen Erfolgserlebnisse. Ansonsten musste das Team von Trainer Thomas Kleine in der ersten Spielzeit im Profifußball nach 32 Jahren viel Lehrgeld bezahlen. Lediglich elf Tore erzielten die Bayreuther, obwohl sie keineswegs mauerten, sondern immer wieder versuchten, durch schnelles Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Bester Torschütze ist Alexander Nollenberger mit sechs Toren, Ex-Löwe Markus Ziereis hat auch bereits drei Treffer erzielt. Der große Rest des Kaders traf nur zwei Mal, was die Schwäche des Aufsteigers dokumentiert. Dazu kommen 29 Gegentore. Mit minus 18 haben die Wagnerstädter das schlechteste Tor-Verhältnis der 3. Liga.

    Außerdem wurde der Aufsteiger in vielen Szenen benachteiligt. Glaubt man Ex-Schiedsrichter Babak Rafati, der die Drittliga-Spiele für das Internet-Portal liga3-online.de auf Fehlentscheidungen hin analysiert, wurde den Oberfranken im bisherigen Saisonverlauf acht (!) fällige Elfmeter verweigert, was den Liga-Spitzwert darstellt. Gleichzeitig profitierte die Spielvereinigung als einziger Klub noch von keiner Fehlentscheidung beim Gegner.

    Ohne Verstärkungen wird es sicherlich schwierig für die Gelb-Schwarzen, die Liga zu halten, obwohl der Abstand zum rettenden Ufer gerade mal drei Punkte beträgt. Doch Verpflichtungen können aus wirtschaftlichen Gründen, so Gesellschafter Wolfgang Gruber, nur getätigt werden, wenn Spieler aus dem aktuellen Kader den Klub verlassen.

    Bisher hat die Oldschdod erst ein Testspiel bestritten. Dabei zog sich das Kleine-Team gegen den Dritten der österreichischen Bundesliga, den Linzer ASK, beim 0:0 am vergangenen Samstag achtbar aus der Affäre.


    DATEN & FAKTEN

    Name Spielvereinigung Oberfranken Bayreuth 1921

    Gründung 21. Juli 1921

    Mitglieder 800

    Stadion Hans-Walter-Wild- Stadion // 14.075 Plätze

    Trainer Thomas Kleine (seit 01.07.2022)

    Größte Erfolge Rekordmeister der Bayernliga mit acht Titeln, Vizemeister der 2. Bundesliga Süd 1979, DFB-Pokal-Viertelfinale 1977 & 1980, Platz 30 der Ewigen-Zweitliga-Tabelle
    Vereinsfarben
    gelb-schwarz

    Aktuelle Platzierung 20. Platz in der 3. Liga unter 20 Teams nach 17 von 38 Spielen (13 Punkte, Torverhältnis 11:29)

    Bester Torschütze: Alexander Nollenberger (6 Treffer)

    Bilanz Bayreuth gegen Sechzig 20 Spiele, 8 Siege, 1 Unentschieden, 11 Niederlagen; Torverhältnis: 26:39

    Ex-Löwen bei der SpVgg Markus Ziereis, Felix Weber, Nico Andermatt, Moritz Heinrich


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6965.htm

  • Die SpVgg Bayreuth gewann das Testspiel bei den Löwen nach 120 Minuten mit 4:2. Fünf Treffer fielen in den ersten 27 Minuten. Die Führung von Ex-Löwe Markus Ziereis (4.) konterten Jesper Verlaat (6.) und Albion Vrenezi (8.). Eroll Zejnullahu brachte die Oldschdod mit einem Doppelschlag wieder in Front (18. und 27.). Für den Endstand sorgte Tobias Stockinger nach einem Konter (100.).


    Personal: Löwen-Trainer Michael Köllner musste im Testspiel gegen die Wagnerstädter verletzungsbedingt auf Semi Belkahia und Milos Cocic (beide Aufbautraining) verzichten. Nicht im Kader standen Quirin Moll, Alex Freitag, Lorenz Knöferl, Marius Willsch und Marco Hiller. Gespielt wurde zwei Mal 60 Minuten.


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    Spielbericht: Bayreuth hatte gleich in der 1. Minute die Chance zur Führung. Nach einer Rechtsflanke von Martin Thomann kam Felix Weber aus kurzer Distanz frei zum Kopfball, Tom Kretzschmar konnte das Tor verhindern. Im Anschluss an eine Ecke von rechts durch Eroll Zejnullahu kam Markus Ziereis zum Kopfball, brachte die Kugel aber aus sieben Metern nicht aufs Löwen-Tor (3.). Kurz danach die Führung der Gäste. Jesper Verlaat hatte per Kopf das Spielgerät genau auf Ziereis abgewehrt. Der nahm die Kugel per Dropkick aus 20 Metern direkt, hob sie über Kretzschmar hinweg ins lange Eck (4.). Im Gegenzug scheiterte Martin Kobylanski aus kurzer Distanz an Luca Petzold im Bayreuther Tor (5.). Eine Minute später der Ausgleich. Kobylanski kam an der linken Grundlinie zum Flanken, Verlaat war am kurzen Pfosten zur Stelle, köpfte die Kugel zum 1:1 unter die Latte (6.). In der 8. Minute die erste Löwen-Führung. Nach Pass von Stefan Lex in die Tiefe lief Albion Vrenezi frei aufs Gästetor zu, Kobylanki begleitete ihn. Doch der Stürmer schloss selbst ab, traf zum 2:1 ins linke untere Eck. Was für ein Auftakt. Eine abgewehrte Ecke von Kobylanski nahm Vrenezi in zentraler Position aus 17 Metern direkt, hatte aber zu viele Rücklage, so dass der Ball weit über die Querlatte ging (12.). In der 18. Minute gelang Bayreuth der Ausgleich. Ein scharfes Zuspiel von Torhüter Kretschmar ließ Marius Wörl, der unter Druck gesetzt wurde, Richtung eigenes Tor prallen, Zejnullahu schaltete am schnellsten, traf zum 2:2. Beinahe hätte Ex-Löwe Ziereis seinen zweiten Treffer erzielt. Nach einem weiten Pass von Zejnullahu kam er halblinks aus neun Metern frei vor Kretzschmar zum Abschluss, scheiterte aber mit seinem starken linken Fuß am Löwen-Keeper (24.). Drei Minuten später war es passiert. Nach einer Rechtsflanke konnten die Löwen die Hereingabe nicht klären, Zejnullahu kam vollkommen frei halblinks an den Ball, hob ihn aus elf Metern mit viel Gefühl über Kretzschmar hinweg ins rechte obere Eck zum 3:2 für die Gäste (27.). In der Trinkpause nach einer halben Stunde mussten die Löwen wechseln. Für den verletzten Christopher Lannert kam Yannick Deichmann (31.). Nach einem verpatzten Zuspiel von Kretzschmar kam Alexander Nollenberger halblinks aus zehn Metern zum Abschluss, doch der Löwen-Torhüter machte seinen Fehler wieder gut, parierte den Schuss (40.). Im Anschluss an eine Rechtsflanke von Lex stahl sich Vrenezi aus dem Rücken des Gegenspielers, setzte seinen Kopfball aber neben den linken Pfosten (49.). Marcel Bär mit einem Fallrückzieher von der Strafraumkante fand in der 52. Minute seinen Meister in Petzold, der den Ball über die Latte lenkte. Mit 2:3 aus Löwen-Sicht ging es in die Pause.

    Beide Teams brachten zur 2. Halbzeit eine komplett neue Elf aufs Spielfeld. Die erste Chance in Durchgang zwei hatten erneut die Gäste. Ein Linksflanke von Tobias Stockinger erreichte Lucas Chrubasik am zweiten Pfosten mit dem Kopf, Julius Schmid wehrte den Ball aber per Fußabwehr zur Ecke ab (68.). Im Anschluss an ein Zuspiel von Fynn Lakenmacher tauchte Joseph Boyamba frei vor Lucas Zahaczewski auf, hatte sich aber den Ball etwas zu weit vorgelegt, so dass der Keeper die Situation bereinigen konnte (74.). Nach einem Kopfball von Sefan Maderer aus sechs Metern musst sich Schmid strecken, auch Stockinger konnte den Abpraller im Fünfmeterraum nicht verwerten (79.). Im Anschluss an einen kurz ausgeführten Freistoß setzte Stockinger die Kugel aus 17 Metern knapp über den Querbalken. Da es Ecke gab, war Schmid anscheinend noch dran (89.). In der 100. Minute erhöhte Stockinger auf 4:2. Der SpVgg-Stürmer bekam halbrechts am Torraum den Ball, umkurvte Phillipp Steinhart und ließ Schmid aus fünf Metern keine Chance. Die Oldschdod verteidigte in der Schlussphase kompakt, ließ die Sechzger nicht zur Entfaltung kommen und brachte die Zwei-Tore-Führung über die Zeit.

    Löwen-Trainer Michael Köllner nahm die Niederlage mit Fassung. „Man hat gemerkt, dass wir heute müde waren. Nach dem frühen Rückstand sind wir zurückgekommen, haben dann durch individuelle Fehler den Gegner zurückgeholt“, analysierte der 52-Jährige. „Hinten raus war es dann ein Abnutzungskampf.“ Drei Testspiel in fünf Tagen – Köllner würde es wieder so machen. „Mir ist das lieber, als große Konditionseinheiten auf dem Platz zu absolvieren. Entscheidend ist für mich, dass jeder Spieler seine Einsatzzeit bekommt und ich jeden auf seiner Position sehe. Deshalb habe ich auch heute wichtige Erkenntnisse gewonnen.“ Im Trainingslager will Köllner vermehr am Offensivspiel arbeiten. Beim vorzeitig ausgewechselten Christopher Lannert gab der Löwen-Trainer Entwarnung. „Wir wollten keine wilden Dinge machen. Der Muskel hat zugemacht, deshalb haben wir ihn runtergenommen.“


    STENOGRAMM, Testspiel, 20.12.2022, 13.30 Uhr


    TSV 1860 München – SpVgg Bayreuth 2:4 (2:3)


    1860, 1. Halbzeit: 40 Kretzschmar (Tor) – 22 Lannert (31. Deichmann), 39 Morgalla, 4 Verlaat, 11 Greilinger – 6 Rieder –10 Kobylanski, 38 Wörl – 7 Lex, 15 Bär, 9 Vrenezi.

    1860, 2. Halbzeit: 12 Schmid (Tor) – 20 Deichmann (91., Sür), 3 Lang, 35 Glück, 36 Steinhart – 17 Wein – 24 Wicht, 8 Tallig – 14 Skenderovic, 19 Lakenmacher, 33 Boyamba.

    23 Sür

    SpVgg, 1. Halbzeit: 37 Petzold (Tor) – 8 Steininger, 24 F. Weber, 4 Moos, 23 Hemmerich –6 Kirsch, 16 Kaymaz - 14 Thomann, 25 Zejnullahu, 9 Nollenberger – 11 Ziereis.

    SpVgg 2. Halbzeit: 1 Zahaczewski (Tor) – 33 Heinrich, 5 Schwarz, 10 Weimar, 3 Lippert – 30 Andermatt,13 Groiß – 7 Stockinger, 2 Fenninger, 18 Chrubasik – 17 Maderer.

    Tore: 0:1 Ziereis (4.), 1:1 Verlaat (6.), 2:1 Vrenezi (8.), 2:2 Zejnullahu (18.), 2:3 Zejnullahu (27.), 2:4 Stockinger (100.).

    Gelbe Karten: Boyamba, Steinhart –.

    Zuschauer: 300 Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.

    Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskirchen); Assistenten: Stefan Dorfner (Falkenfels), Jonas Krzyzanowski (Neuburg/Donau).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6971.htm


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  • Remis gegen den 1. FC Kaiserslautern. Mit einer ansprechenden Leistung und etwas Glück in der letzten Aktion holten sich die Löwen ein 1:1 gegen den Zweitligisten. Redondo in der 56. Minute und Kobylanski in der Nachspielzeit der zweiten Spielhälfte machten die Treffer in einer guten Partie.


    Die Logistik für die beiden Spiele gegen den 1. FC Kaiserslautern und Uta Arad musste heute sehr ausgeklügelt sein. Da die Spiele drei Stunden auseinander lagen, mussten beide Teams einen anderen Tagesablauf halten. Frühstück, Aktivierung, Pre-Match-Meal, Aufwärmen. Alles musste doppelt geplant werden und funktionierte natürlich sehr gut.

    Die Mannschaft für das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern musste also daher natürlich auch etwas früher aufstehen, 14 Uhr türkischer Zeit erklang der Anpfiff von Schiedsrichter Batuhan Kolak für eine erste Spielhälfte, die anfangs der Zweitligist aus Kaiserslautern bestimmte. Recht schnell übernahmen aber die Löwen die Kontrolle der Partie und erarbeiteten sich auch die besseren Gelegenheiten. Insbesondere Stefan Lex war nah am Torerfolg, als es ihm gelang eine zu kurze Abgabe des Lautrer Keepers zu erlaufen. Doch noch bevor der Ball im Tor lag, pfiff der Schiedsrichter die Situation ab, Lex war nach dem Abschlag wohl zu früh in den Strafraum eingelaufen.

    Den ersten Treffer erzielte dennoch der Zweitligist aus der Pfalz. Nach einem Fehler im Spielaufbau der Löwen holte sich Redondo nach 56 Minuten den Ball und ließ Marco Hiller im Löwen-Tor keine Chance. Im weiteren Spielverlauf zeigten sich die Löwen sehr bemüht und belohnten sich in der letzten Aktion durch einen abgefälschten Freistoß von Martin Kobylanski mit dem 1:1.


    Aufstellung TSV 1860 München: 1 Hiller, 4 Verlaat, 6 Rieder, 7 Lex (C), 9 Vrenezi, 10 Kobylanski, 15 Bär, 20 Deichmann, 36 Steinhart, 38 Wörl, 39 Morgalla (75. 27 Belkahia). Bank: 12 Schmid, 13 Freitag, 23 Sür.

    Aufstellung 1. FC Kaiserslautern: 18 Krahl, 2 Tomiak, 10 Klement, 16 Niehues, 20 Schad, 22 Bünning, 23 Hercher, 26 Leibrock, 27 Lobinger, 32 Bormuth, 37 Durm. Bank: 1 Luthe, 4 Rapp, 5 Kraus, 8 Zimmer, 11 Redondo, 13 Boyd, 29 Haas, 31 Zolinski, 35 Stavridis, 39 Basenach.

    Tore: 0:1 Redondo (56.), 1:1 Kobylanski (90. +3).

    Schiedsrichter: Batuhan Kolak, Assistenten: Serdar Soydan, Vedat Günes, 4. Offizieller: Feyyaz Arici.

    Zuschauer: 200 im Sportzentrum Regnum Carya Belek, Platz 1.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6999.htm

  • Nur drei Stunden nach Anpfiff der Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern spielten die Löwen ein zweites Testspiel, diesmal gegen den rumänischen Erstligisten UTA Arad. Die Begegnung endete mit einer 1:2-Niederlage. Den Treffer für den TSV 1860 München erzielte Meris Skenderovic.


    Direkt zu Beginn wurden die Löwen kalt erwischt, als Batha nach einem Eckball von der linken Seite zum Kopfball kam und diesen in die Maschen des Tores von Tom Kretzschmar setzte. Doch die Mannschaft schüttelte sich kurz und übernahm das Zepter. Diese Bemühungen wurden in der 23. Minute belohnt. Zuerst scheiterte Skenderovic noch aussichtsreich, doch im Anschluss an die nachfolgende Ecke lag der Ball im Tor, Meris Skenderovic schob den Ball aus kurzer Distanz zum Ausgleich ins Netz. Bis zur Pause waren die Löwen die überlegene Mannschaft, weitere Tore wollten nicht mehr gelingen.

    Auch in der zweiten Spielhälfte änderte sich an diesem Bild nichts. Alle eingesetzten Spieler zeigten mit vollem Einsatz, dass sie gegen den SV Waldhof im Kader stehen wollen. Die ca. 100 Löwen-Fans waren zufrieden mit dem, was sie geboten bekamen, auch wenn es in der zweiten Spielhälfte nur noch ein Treffer fiel und zwar auf Seiten der Rumänen. Deren langer Stürmer Godwin traf kurz vor Ende der Begegnung. Dafür gab es gute Nachrichten aus der medizinischen Abteilung, die für beide verletzungsbedingt ausgewechselten Spieler, Leo Morgalla und Niklas Lang, Entwarnung geben konnten.


    Aufstellung TSV 1860 München: 40 Kretzschmar (46. 12 Schmid), 3 Lang (43. 27 Belkahia), 8 Tallig, 11 Greilinger, 14 Skenderovic, 17 Wein (C), 19 Lakenmacher, 22 Lannert, 24 Wicht (73. 13 Freitag), 33 Boyamba (73. 23 Sür), 35 Glück.

    Aufstellung UTA Arad: 93 Iacob, 26 Sarkozi, 3 Dobrescu, 4 Benga, 6 Chindris, 9 Milosevic, 19 Batha, 20 Ubbink, 29 Stahl, 31 Isac, 55 Pop. Bank: 1 Balauru, 5 Cascini, 10 Barbosa, 14 Anton, 16 Bota, 17 Postolachi, 18 Aly, 21 Rico, 22 Hoxhallari, 23 Cibi, 27 Godwin, 28 Keseru, 33 Balauru, 70 Steau.

    Tore: 0:1 Batha (3.), 1:1 Skenderovic (23.), 1:2 Godwin (86.).

    Schiedsrichter: Cihan Yurdagül, Assistenten: Muratcan Iigaz, Ibrahim Ethem Potuk, 4. Offizieller: Kemal Ögen.

    Zuschauer: 100 im Sportzentrum Regnum Carya Belek, Platz 2.

    Wie immer zeigen wir Euch auf unserem Instagram-Kanal die schönsten Bilder von unserem Fotografen Stefan Matzke.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7000.htm

  • Nun ist er endlich da! Tagelang wurde über Raphael Holzhauser als Löwen-Neuzugang spekuliert. Am Sonntag, als er plötzlich für seinen belgischen Klub Oud-Heverlee Leuven in der Jupiler Pro League gegen KV Kortrijk auflief, schien der Wechsel geplatzt. Doch es kam anders.


    „Am Montag war alles klar“, erzählt der offensive Mittelfeldspieler, der bei Rapid Wien ausgebildet wurde und im Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart seinen Feinschliff erhielt. „Ich bin am Dienstagabend um 18.30 Uhr in München gelandet. Am Ende ist alles ziemlich schnell gegangen“, sagt Holzhauser rückblickend. Bereits um 11 Uhr am Mittwoch stand er mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz. Jetzt gehe es darum, schnell die Kollegen kennenzulernen. „Wir haben wenig Zeit bis zum ersten Spiel!“ Das steigt schon am Samstag, 14. Januar 2023 um 14.03 Uhr beim SV Waldhof Mannheim.

    Nervös, dass sich der Transfer so lange hingezogen habe, sei er nicht geworden. „Als Spieler musst du damit umgehen können. Es sah bis Donnerstag/Freitag gut aus.“ Die Löwen hatten sogar eine Gastspielgenehmigung für das Testspiel in Belek gegen den 1. FC Kaiserslautern beantragt. Selbst für den Österreicher kam es dann überraschend, dass er für das Ligaspiel von Leuven am gleichen Tag aufgeboten worden war und über 90 Minuten spielte.

    Für Holzhauser war Sechzig in Deutschland immer erste Wahl. „In Österreich kennt man Sechzig. Es ist ein großer Traditionsverein.“ Er freue sich, im immer ausverkauften Grünwalder Stadion spielen zu dürfen, auf die Atmosphäre. „Mich hat das Projekt und der Wille, den Verein wieder in die Zweite Liga zu bringen, gereizt.“ Er sei von allen gut aufgenommen worden. „Ich bin kein schwieriger Typ, habe keine Allüren“, charakterisiert er sich selbst. „Ich bin hierhergekommen, um der Mannschaft zu helfen und voranzugehen.“

    Die Erwartungshaltung an den zweifachen österreichischen Nationalspieler ist groß. Das stört ihn aber nicht. Im Gegenteil: „Ich habe bei großen Vereinen gespielt, kann mit Druck umgehen. Ich mag das sogar.“ Bereits mit 21 Jahren war Holzhauser bei Austria Wien Kapitän. Dorthin war er nach vier Jahren beim VfB Stuttgart und einer Saison beim FC Augsburg gewechselt. Nach drei Jahren in seiner Heimat folgte eine Spielzeit bei den Grasshoppers in Zürich, anschließend ab 2019 dreieinhalb Jahre in Belgien, drei davon bei Beerschot V.A. und eben das letzte halbe Jahr in Leuven. Neben der großen Erfahrung ist sein linker Fuß „meine größte Waffe“, so der großgewachsen Standardspezialist.

    Bei den Löwen wird Rapha Holzhauser künftig die Rückennummer 26 tragen. „Die hatte ich auch bei meinem Bundesliga-Debüt beim VfB Stuttgart und später bei Austria Wien.“ Aus der aktuellen Löwen-Mannschaft kennt er Tim Rieder aus der Augsburger Zeit. Auch mit Ex-1860-Torjäger Sascha Mölders ist er seither befreundet. „Wir werden sicher demnächst gemeinsam was Essen oder Trinken gehen!“

    Schon seit Dezember ist er wieder voll im Training. „Ich bin topfit“, sagt er. Das hätten die 90 Minuten in der belgischen Liga am Sonntag gezeigt. „Ich habe auch an mich den Anspruch, eine Führungsrolle bei Sechzig zu übernehmen. Wir wollen am Samstag nach Mannheim fahren und am besten mit einem Sieg starten“, geht er auch außerhalb des Platzes in die Offensive.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7006.htm

  • Der zweimalige österreichische Nationalspieler Raphael Holzhauser (29) wechselt auf Leihbasis von Oud-Heverlee Leuven an die Grünwalder Straße. Der großgewachsene offensive Mittelfeldspieler wird heute um 11 Uhr am öffentlichen Training an der Grünwalder Straße teilnehmen.


    Raphael kommt direkt aus dem Spielbetrieb von Oud-Heverlee Leuven in der ersten belgischen Liga und stand am vergangenen Sonntag im Meisterschaftsspiel gegen Kortrijk in der Startelf. Der Österreicher bereitete beim 2:3, bei dem er über 90 Minuten spielte, ein Tor vor und verzeichnete noch einen Pfostenschuss.

    Holzhauser kann unter anderem auf die Erfahrung von 114 Spielen in der österreichischen Bundesliga (Austria Wien), 78 Spielen in der ersten belgischen Liga (Beerschot und Leuven) und 36 Spielen in der 1. Bundesliga (FC Augsburg und VfB Stuttgart) zurückblicken und kennt auch die 3. deutsche Liga aus seiner Anfangszeit im Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart.

    Raphael Holzhauser kommt in seiner Karriere auf mehr als 60 Treffer und mehr als 70 Vorlagen in diesen Ligen. Für die österreichischen Junioren-Nationalteams kam Holzhauser vielfach zum Einsatz, Franco Foda berief den Löwen-Neuzugang im Oktober 2020 erstmals ins A-Nationalteam.

    “Als ich vom Interesse von 1860 München erfahren habe, war mir sofort klar, dass für einen Wechsel nur die Löwen in Frage kommen“ sagt Raphael Holzhauser. „Mein Ziel ist es, hier gemeinsam mit meinen neuen Teamkollegen den Traum des gesamten Vereins zu verwirklichen und mit meiner Leistung einen Teil dazu beizutragen. Ich freue mich künftig mit dem Löwen auf der Brust aufzulaufen.“

    „Wir haben einen Spieler mit viel Erfahrung gesucht, der unser Team ab dem ersten Moment verstärken kann und auf Grund der Gesamtkonstellation auch unter dem Aspekt der wirtschaftlichen Vernunft und Verantwortung zum TSV 1860 passt“ sagt Löwen-Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel. „Mit Rapha haben wir genau diesen Spieler gefunden und wir sind froh, dass wir die nicht nur aufgrund der Tatsache, dass es sich dabei um einen internationalen Transfer handelt, sehr umfangreichen und komplexen Verhandlungen mit den Verantwortlichen von Oud-Heverlee Leuven erfolgreich gestalten konnten. Zusammen mit der Mannschaft, welche wir im Sommer mit Überzeugung zusammengestellt haben und die unser vollstes Vertrauen genießt, wollen wir in dieser Saison noch viel erreichen. Mit dem Signal der Leihe von Raphael Holzhauser untermauern wir nochmals unsere Ansprüche in der laufenden Spielzeit für unsere Fans, Sponsoren, die gesamte Löwenfamilie und auch unser gesamtes Team.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7005.htm

  • Die Löwen kassierten beim SV Waldhof Mannheim in dieser Saison ihre erste Niederlage nach einer Führung. Phillipp Steinhart brachte die Sechzger in der 7. Minute in Front, Pascal Sohm konterte mit einem Doppelpack (28. und 57.). Der eingewechselte Dominik Kother traf in der letzten Aktion zum 3:1-Endstand (90.+5)


    Personal: Löwen-Trainer Michael Köllner musste im Auswärtsspiel in Mannheim verletzungsbedingt auf Milos Cocic (Fußprobleme) verzichten, Stefan Lex, Erik Tallig und Yannick Deichmann fielen krankheitsbedingt aus. Nicht im 20er Kader standen der dritte Torhüter Julius Schmid, Quirin Moll, Alexander Freitag, Lorenz Knöferl, Devin Sür, Marius Willsch und Michael Glück. Der unter der Woche verpflichtete Raphael Holzhauser gab gleich sein Startelf-Debüt.


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    Spielverlauf: Erstmals wurde es in der 3. Minute gefährlich, als Albion Vrenezi mit einem Rückpass Marco Hiller in Bedrängnis brachte, doch der Keeper schlug die Kugel vorsichtshalber ins Tor-Aus. Mit dem ersten gelungen Angriff gingen die Löwen in Führung. Eine Flanke von Tim Rieder aus dem rechten Halbfeld nahm Phillipp Steinhart halblinks aus acht Metern mit dem Kopf, traf zum 1:0 ins kurze Eck (7.). Ein Zuspiel von Marcel Bär in den linken Rückraum des Strafraums nahm Raphael Holzhauser mit der Brust an, überlupfte seinen Gegenspieler, jedoch wurde der anschließende Schuss von Laurent Jans zur Ecke geblockt (11.). Nach Ballverlust der Sechzger und schnellem Umschaltspiel der Waldhöfer durch Adrien Lebeau lief Dominik Martinovic über rechts Richtung Löwen-Tor, der nachsetzende Rieder stellte ihn kurz vor der Grundlinie, verhinderte Schlimmeres (18.). Martinovic war es auch in der 25. Minute, der mit einem Rechtsschuss vom linken Strafraumeck nur die Oberkante der Latte überm langen Eck traf. Kurz danach war es erneut der SVW-Stürmer, der halbrechts im Strafraum aus 13 Metern zum Abschluss kam, aber den Ball weit über das Tor setzte (26.). Zwei Minuten später war es dann passiert. Pascal Sohm tauchte nach Pass in die Tiefe von Lebeau, der einen Fehlpass von Marco Hiller sofort weitergeleitet hatte, halbrechts im Strafraum auf, Leandro Morgalla kam einen Schritt zu spät, konnte den Schuss des Mittelstürmers zum 1:1 aus zehn Metern ins lange Eck nicht verhindern (28.). Im Anschluss an eine Linksflanke von Vrenezi ging Meris Skenderovic im Strafraum im Luftkampf zu Boden, forderte wie auch Bär Elfmeter, aber Schiedsrichter Tobias Stieler ließ weiterspielen (37.). Zwei Minuten später setzte sich Lebeau auf der rechten Seite gegen Jesper Verlaat durch, seine Flanke kam zu Bentley Baxter Bahn, der halbrechts aus sechs Metern zum Kopfball kam, aber an einem tollen Reflex von Hiller scheiterte (39.). Die Gastgeber drückten weiter, doch weder Sohm, noch Lebeau kamen im Sechzehner entscheidend zum Abschluss. Beinahe hätten die Löwen in die Drangphase der Waldhöfer hinein erneut zugeschlagen. Eine Hereingabe von links durch Holzhauser klärte Marcel Seegert im letzten Moment vor dem einschussbereiten Bär zur Ecke (43.). Kurz vorm Pausenpfiff nochmals die Führungschance für die Sechzger. Martin Kobylanski hatte auf Bär geflankt, der kam im zweiten Versuch an die Kugel, wurde aber von SVW-Keeper Jan-Christoph Bartels abgeräumt. Für Stieler erneut zu wenig für einen Elfmeter. So blieb es nach 45 Minuten beim 1:1.

    Beinahe hätte Verlaat seine ehemaligen Kollegen in Führung gebracht, als er eine Rechtsflanke von Sohm mit dem Schienbein gefährlich abfälschte, Hiller wäre nicht mehr drangekommen, aber die Kugel streifte am langen Eck vorbei (48.). Vier Minuten später kam Martinovic an der Strafraumkante zum Abschluss, setzte den Ball aber mit links Zentimeter neben den rechten Pfosten (52.). In der 57. Minute drehten die Mannheimer die Partie. Marten Winkler schickte Martinovic auf der rechten Seite auf die Reise. Der passte mit viel Übersicht den Ball auf Sohm am zweiten Pfosten, der kam aus neun Metern zum Abschluss, traf zum 2:1 ins kurze Eck. Mit Fynn Lakenmacher und Joseph Boyamba brachte Löwen-Trainer Michael Köllner nach einer Stunde zwei frische Stürmer, die aber zunächst nicht das Offensivspiel beleben konnten. Die Partie plätscherte dahin ohne Höhepunkte vor den Toren. Plötzlich hatte Martin Kobylanski die Riesenchance zum 2:2. Nach einer Linksflanke von Boyamba kam er am Fünfmeterraum frei zum Kopfball, setzte die Kugel aber neben das kurze Eck (83.). Bartels segelte in der 87. Minute an einer Kobylanski-Freistoßflanke vorbei. Holzhauser kam an die Kugel, sein Schuss aus der Drehung wurde jedoch geblockt. Fünf Minuten gab’s oben drauf, Verlaat hielt nichts mehr hinten, doch die Waldhöfer standen kompakt, ließen nichts mehr anbrennen. Im Gegenteil. In der letzten Spielminute traf der eingewechselte Dominik Kother zum 3:1-Endstand (90.+5).


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    Löwen-Trainer Michael Köllner ärgerte sich besonders über den Ausgleich. „Das war sicher ein selbstverschuldetes Tor. Wir mussten froh sein, dass wir mit 1:1 in die Pause gekommen sind. Mannheim hat richtig Druck gemacht.“ Im zweiten Durchgang sei sein Team wieder gut im Spiel gewesen, die Partie sei hin und her gegangen. „Wir hatten zwei Riesenmöglichkeiten, den letzten Pass zu spielen. Da waren wir aber nicht entschlossen genug.“ Nach dem 1:2 musste seine Mannschaft „All-in“ gehen. „Mit dem letzten Angriff war die Niederlage dann endgültig besiegelt.“

    Natürlich war Raphael Holzhauser nicht zufrieden mit seinem Debüt für die Löwen. Trotzdem schaut er nach vorne. „Es gilt jetzt, die Köpfe hochzunehmen und es nächste Woche besser zu machen“, wollte sich der Österreicher nicht lange mit der Niederlage aufhalten. „Für uns gilt es, besser Fußball zu spielen. Wir können sicher mehr, als wir heute gezeigt haben. Aber ich bin weiterhin zuversichtlich. Wir haben noch 20 Spiele Zeit, um unser Ziel zu erreichen. Jetzt geht es darum, uns besser kennen und abstimmen zu lernen, damit wir die nötigen Punkte holen.“ Ein besonderes Lob hatte er für die etwa 3.000 mitgereisten Löwenfans parat. „Es war überragend, wie sie uns supportet haben.“


    STENOGRAMM, 18. Spieltag, 14.01.2023, 14.03 Uhr


    SV Waldhof Mannheim – 1860 München 3:1 (1:1)


    SVW: 23 Bartels (Tor) – 18 Jans, 3 Riedel, 5 Seegert, 21 Rossipal – 20 Lebeau, 9 Bahn – 11 Martinovic, 8 Wagner, 22 Winkler – 10 Sohm.

    Ersatz:, 1 Behrens (Tor) – 2 Sommer, 4 Malachowski, 6 Russo, 7 Kother, 13 Schnatterer, 15 Karbstein, 17 Ekincier, 25 Bolay.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 22 Lannert, 39 Morgalla, 4 Verlaat, 36 Steinhart – 6 Rieder – 14 Skenderovic, 10 Kobylanski, 26 Holzhauser, 9 Vrenezi – 15 Bär.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 3 Lang, 11 Greilinger, 17 Wein, 19 Lakenmacher, 24 Wicht, 27 Belkahia, 33 Boyamba, 38 Wörl.

    Wechsel: Kother für Lebeau (70.), Ekincier für Winkler (70.), Malachowski für Bahn (87.), Karbstein für Martinovic (87.) – Lakenmacher für Skenderovic (61.), Boyamba für Vrenezi (61.), Belkahia für Lannert (79.).

    Tore: 0:1 Steinhart (7.), 1:1 Sohm (28.), 2:1 Sohm (57.), 3:1 Kother (90.+5).

    Gelbe Karten: Seegert, Rossipal – Rieder, Steinhart.

    Zuschauer: 17.500 im Carl-Benz-Stadion.

    Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg); Assistenten: Christian Gittelmann (Gauersheim), Martin Wilke (Merzhausen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7014.htm