TSV 1860 München

  • Die Löwen, der SV Wacker Burghausen und Johann Ngounou Djayo haben sich über einen Transfer des 21-Jährigen geeinigt. Der Offensivspieler wird künftig das Trikot des Regionalligisten tragen.


    Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel: „Johann kam in der letzten Spielzeit nicht mehr an die Einsatzzeiten und Kadernominierungen der Vorsaison heran. Daher macht ein Transfer zum Regionalligisten Wacker Burghausen absolut Sinn, da wir auch davon profitieren, sollte Johann zukünftig seine Möglichkeiten nochmals über einen längeren Zeitraum unter Beweis stellen können. Dafür und privat wünschen wir Johann nur das Beste und bedanken uns für seinen Einsatz über mehrere Jahre bei den Löwen.“

    Der gebürtige Dachauer kam zur U14 zu den Löwen, durchlief alle Nachwuchsteams. Erstmals in einem Pflichtspiel bei den Profis durfte Johann Ngounou Djayo im Toto-Pokal-Finale 2020 gegen die Würzburger Kickers ran, das mit 5:2 nach Elfmeterschießen gewonnen wurde. Sein Drittliga-Debüt feierte der Angreifer am 3. Oktober 2020 beim Auswärtssieg gegen den FSV Zwickau.

    Als jüngerer A-Jugend-Jahrgang kam er zweimal in der deutschen U18-Nationalmannschaft zum Einsatz. Später zeigte Kamerun, das Heimatland seiner Eltern, Interesse, lud ihn im Oktober 2021 zu einem Sichtungslehrgang der U23 nach Paris ein.

    Für die Löwen absolvierte Johann Ngounou Djayo in der 3. Liga neun Einsätze (1 Assist). Für die U21 in der Bayernliga Süd spielte er zwölf Mal (1 Tor, 4 Assist). Dazu kommen drei Partien im Toto-Pokal, bei denen er zwei Treffer erzielte.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6593.htm

  • Die Löwen besiegten den SV Aschau/Inn mit 7:0. Nach torloses 1. Halbzeit eröffnete Joseph Boyamba bei seinem Debüt den Torreigen (58.). Fynn Lakenmacher (66.), Yannick Deichmann (69.), Milos Cocic (81.), Leandro Morgalla (87.) und Erik Tallig mit einem Doppelschlag (89. Und 90.+1) sorgten für ein deutliches Ergebnis gegen den Kreisligisten.


    Personal: Verzichten musste Löwen-Trainer Michael Köllner in Aschau am Inn auf die kranken Marcel Bär und Chris Lannert. Dazu fehlten die Rekonvaleszenten Daniel Wein, Marius Willsch und Lorenz Knöferl sowie Kevin Goden. Torhüter Tom Kretzschmar kam diesmal nicht zum Einsatz, dafür durfte in der 2. Halbzeit erstmals Julius Schmid ran. Auch Joseph Boyamba gab seine Premiere im Löwen-Trikot. 1860-Sponsor Linster Edelstahl hat seine Firmenzentrale in Aschau, ist Hauptsponsor des SVA und hat in der Vergangenheit schon öfters diese Begegnung organisiert.


    Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>


    Spielbericht: Beinahe hätte Meris Skenderovic in der 8. Minute die Löwen in Front gebracht. Nach einem Heber von Stefan Lex von der rechten Grundlinie kam der vierfach Torschütze aus dem Waldkirchen-Spiel aus sieben Metern zum Kopfball, aber Maximilian Hopf im Tor des Kreisligisten lenkte die Kugel mit einem Wahnsinnsreflex um den Pfosten. Skenderovic war es auch, der drei Minuten später eine Flanke von Lex am rechten Torraumeck freistehend nicht verwerten konnte (11.). Ansonsten standen die Gastgeber gut in der Defensive, beim Drittligisten fehlte aber auch etwas die Paqssgenauigkeit, um den nötigen Druck zu erzeugen. Albion Vrenezi prüfte Hopf im SVA-Tor mit einem Schuss aufs kurze Eck von der Strafraumkante (21.). Einen Eckball von der rechten Seite durch Martin Kobylanski nahm Jesper Verlaat volley am vorderen Fünfmetereck, setzte die Kugel aber deutlich übers Tor (33.). Erneut war es Skenderovic, der nach einer Hereingabe von Alex Freitag am Aschauer Keeper scheiterte (39.). In der 45. Minute brachte Stefan Oberbauer Löwen-Stürmer Skenderovic im Strafraum zu Fall, doch für Schidesrichter Thomas Wagner war es zu wenig Kontakt, um Elfmeter zu pfeifen. So blieb es torlos zur Pause.

    Zur 2. Halbzeit brachte Löwen-Chefcoach Michael Köllner eine komplett neue Mannschaft aufs Spielfeld. Nach Flanke von rechts durch Yannick Deichmann kam Fynn Lakenmacher vor seinem Gegenspieler an den Ball, setzte ihn aber aus acht Metern übers Tor (52.). Artistisch nahm Deichmann eine Hereingabe von Devin Sür von links direkt, sein Seitfallzieher wurde jedoch von Oberbauer geblockt (56.). Ein Schuss von Phillipp Steinhart von der Strafraumkante nach Vorlage von Tim Rieder strich knapp über die Querlatte (57.). Eine Minute später lag die Kugel im Tor von Aschau. Die Hereingabe von rechts durch Nathan Wicht wehrte Torhüter Martin Fleißner nach vorne ab, Joseph Boyamba war zur Stelle, staubte zum 1:0 ab (58.). In der 66. Minute erhöhte Lakenmacher auf 2:0. Eine Hereingabe von Wicht schob er am Fünfmetereck ins leere Tor. Drei Minuten später das 3:0. Deichmann querte vom Strafraum, zog aus 16 Metern mit links ab und überwand Luca Burisch, der als dritter Keeper das Aschauer Tor hütete. Gleich mit seinem ersten Ballkontakt traf der eingewechselte Milos Cocic nach Querpass von Boyamba zum 4:0 (81.). Nach einer Tallig-Ecke war leandro Morgalla zur Stelle, schob mit dem Innenrist aus zehn Metern den Ball ins lange Eck zum 5:0 (87.). Wenig später erhöhte Tallig mit einem 18-Meter-Schlenzer ins linke untere Eck auf 6:0 (89.). In der Nachspielzeit musste Tallig nach einem Diagonalpass von Cocic nur noch den Fuß hinhalten (90.+1). Das war auch die letzte Aktion.


    STENOGRAMM, Testspiel, 22.06.2022, 18.60 Uhr


    SV Aschau/Inn – TSV 1860 München 0:7 (0:0)


    SVA: 52 Hopf (Tor) – 23 Berghammer, 5 Wintersteiger, 29 Deißenböck, 18 Oberbauer, 7 Salzeder – 9 Scheitzeneder, 20 Grahovac, 8 Karamanlis, 10 Vetter – 17 Yazici.

    Ersatz: 47 Fleißner, 79 Burisch (beide Tor) – 3 Eti, 4 L. Hinterleitner, 11 Budg, 12 Kroiss, 14 Turtoi, 15 Miller, 19 F. Hinterleitner, 21 Rudolf, 24 Koch, 25 Lurz, 30 Liquiliqui.

    1860, 1. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 3 Lang, 4 Verlaat, 35 Glück, 11 Greilinger - 5 Moll - 9 Vrenezi, 10 Kobylanski, 34 Freitag, 11 Lex – 14 Skenderovic.

    1860, 2. Halbzeit: 12 Schmid (Tor) – 24 Wicht, 27 Belkahia, 39 Morgala, 36 Steinhart – 6 Rieder – 8 Tallig,20 Deichmann, 33 Boyamba, 23 Sür – 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 30 Cocic, 38 Wörl.

    Wechsel: Kroiss für Vetter (30.), Lurz für Grahovac (42.), Fleißner für Hopf (46.), F. Hinterleitner für Yazici (46.), Budg für Salzeder (46.), Rudolf für Wintersteiger (46.), Miller für Deißenböck (46.), Burisch für Fleißner (67.), Hopf für Burisch (80.), Liquiliqui für Rudolf (80.) – Cocic für Wicht (80.), Wörl für Sür (80.).

    Tore: 0:1 Boyamba (58.), 0:2 Lakenmacher (66.), 0:3 Deichmann (69.), 0:4 Cocic (81.), 0:5 Morgalla (87.), 0:6 Tallig (89.), 0:7 Tallig (90.+1)

    Gelbe Karte: –.

    Zuschauer: 2.000 in der Veilchen-Arena.

    Schiedsrichter: Thomas Wagner (Freyung); Assistenten: Michael Hagl (Bergen), Ronny Schmidt (Emmering).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6597.htm


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2583.htm


  • ALLE LÖWEN-SPIELE:


    1. Spieltag, 23.-25.07.2022: Dynamo Dresden – TSV 1860 München

    2. Spieltag, 05.-07.08.2022: TSV 1860 München – VfB Oldenburg

    3. Spieltag, 09./10.08.2022: TSV 1860 München – SV Meppen

    4. Spieltag, 12.-15.08.2022: SC Verl – TSV 1860 München

    5. Spieltag, 19.-22.08.2022: TSV 1860 München – Hallescher FC

    6. Spieltag, 26.-29.08.2022: FC Viktoria Köln – TSV 1860 München

    7. Spieltag, 02.-05.09.2022: TSV 1860 München – MSV Duisburg

    8. Spieltag, 09.-12.09.2022: SV Elversberg – TSV 1860 München

    9. Spieltag, 16.-19.09.2022: TSV 1860 München – FC Erzgebirge Aue

    10. Spieltag, 30.09.-03.10.22: Borussia Dortmund II – TSV 1860 München

    11. Spieltag, 07.-10.10.2022: TSV 1860 München – FC Ingolstadt 04

    12. Spieltag, 14.-17.10.2022: VfL Osnabrück – TSV 1860 München

    13. Spieltag, 21.-24.10.2022: TSV 1860 München – SV Wehen Wiesbaden

    14. Spieltag, 28.-31.10.2022: SpVgg Bayreuth – TSV 1860 München

    15. Spieltag, 04.-06.11.2022: TSV 1860 München – 1. FC Saarbrücken

    16. Spieltag, 08./09.11.2022: SC Freiburg II – TSV 1860 München

    17. Spieltag, 11.-14.11.2022: TSV 1860 München – Rot-Weiss Essen

    18. Spieltag, 13.-16.01.2023: SV Waldhof Mannheim – TSV 1860 München

    19. Spieltag, 20.-23.01.2023: TSV 1860 München – FSV Zwickau

    20. Spieltag, 27.-30.01.2023: TSV 1860 München – Dynamo Dresden

    21. Spieltag, 03.-06.02.2023: VfB Oldenburg – TSV 1860 München

    22. Spieltag, 10.13.02.2023: SV Meppen – TSV 1860 München

    23. Spieltag, 17.-20.02.2023: TSV 1860 München – SC Verl

    24. Spieltag, 24.-27.02.2023: Hallescher FC – TSV 1860 München

    25. Spieltag, 03.-06.03.2023: TSV 1860 München – FC Viktoria Köln

    26. Spieltag, 10.-12.03.2023: MSV Duisburg – TSV 1860 München

    27. Spieltag, 14./15.03.2023: TSV 1860 München – SV Elversberg

    28. Spieltag, 17.-20.03.2023: FC Erzgebirge Aue – TSV 1860 München

    29. Spieltag, 24.-27.03.2023: TSV 1860 München – Borussia Dortmund II

    30. Spieltag, 31.03.-03.04.23: FC Ingolstadt 04 – TSV 1860 München

    31. Spieltag, 08.-10.04.2023: TSV 1860 München – VfL Osnabrück

    32. Spieltag, 14.-17.04.2023: SV Wehen Wiesbaden – TSV 1860 München

    33. Spieltag, 21.-24.04.2023: TSV 1860 München – SpVgg Bayreuth

    34. Spieltag, 28.-30.04.2023: 1. FC Saarbrücken – TSV 1860 München

    35. Spieltag, 05.-08.05.2023: TSV 1860 München – SC Freiburg II

    36. Spieltag, 12.-15.05.2023: Rot-Weiss Essen – TSV 1860 München

    37. Spieltag, 19.-22.05.2023: TSV 1860 München – SV Waldhof Mannheim

    38. Spieltag, 27.05.2023: FSV Zwickau – TSV 1860 München


    Bisher ist nur das Eröffnungsspiel am Freitag, 22. Juli 2022, zwischen dem VfL Osnabrück und dem MSV Duisburg fix terminiert. Die weiteren Ansetzungen werden demnächst folgen.

  • Am Samstag um 14 Uhr steht für die Löwen das nächste Testspiel auf dem Programm. Diesmal geht's gegen den Karlsruher SC. Das Spiel könnt ihr live im Löwen-TV sehen. Kurz vor Spielbeginn melden sich die Kommentatoren Jan Mauersberger und Christoph Baumer aus Heimstetten.


    TERMINE:

    Samstag, 25. Juni 2022, 14 Uhr: Karlsruher SC - TSV 1860 München

    Sonntag, 26. Juni 2022, 16 Uhr: SG Schönau - TSV 1860 München

  • Die Löwen bezwangen Zweitligist Karlsruher SC in ihrem dritten Testspiel hochverdient mit 4:0. Bereits nach 123 Sekunden hatte Albion Vrenezi den Drittligisten in Führung gebracht (3.). Erik Tallig (20.) und Phillipp Steinhart (38.) erhöhten bis zur Pause auf 3:0. Nach dem Seitenwechsel traf Vrenezi mit seinem zweiten Treffer zum Endstand (58.).


    Personal: Verzichten musste Löwen-Trainer Michael Köllner gegen Zweitligist KSC auf Marcel Bär und Chris Lannert, die beide aber in Heimstetten waren. Stefan Lex pausierte wegen einer Adduktorenverletzung. Dazu fehlten die Rekonvaleszenten Daniel Wein, Marius Willsch und Lorenz Knöferl sowie Kevin Goden.


    Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>


    Spielbericht: Auf dem Weg ins Trainingslager im österreichischen Neukirchen am Großvenediger machte der Zweitligist aus Baden Zwischenstopp in Heimstetten. Die letzte Begegnung beider Teams gewann der KSC im DFB-Pokal-Achtelfinale der Vorsaison in München durch einen verwandelten Handelfmeter von Marvin Wanitzek mit 1:0 (69.). Das geb es also einiges gut zu machen für die Löwen, die einen perfekten Einstieg in die Partie erwischten. Etwas über zwei Minuten waren gespielt, da setzte sich Erik Tallig auf der linken Seite durch, seine Hereingabe im Zentrum verpasste Yannick Deichmann mit dem Kopf, aber der dahinter lauernde Albion Vrezi kam an den Ball, schloss halbrechts mit links aus elf Metern ab und traf zum 1:0 ins lange Eck (3.). Auf der anderen Seite köpfte Fabian Schleusener eine Linksflanke von Tim Rossmann knapp über die Querlatte (6.). Eine Hereingabe von links durch Phillipp Steinhart wehrte KSC-Keeper Max Weiß nach vorne ab. Fynn Lakenmacher kam zwar zentral an die Kugel, doch sein Schuss aus zwölf Metern wurde im letzten Moment geblockt (13.). Nach Steinhart-Zuspiel war es Tallig, der halblinks aus 13 Metern zum Abschluss kam, aber sein Schuss wurde zur Ecke geblockt (15.). Im Anschluss an einen Konter spielte Lakenmacher Doppelpass mit Tallig, der halblinks aus 15 Metern schoss und die Kugel unhaltbar für Weiß zum 2:0 ins kurze Eck setzte (20.). Zur Abwechslung auch mal eine Chance der Badener. Ein Schuss von Eren Öztürk aus 20 Metern nach einer abgewehrten Ecke parierte Marco Hiller souverän (35.). Nach einer Rechtsflanke von Deichmann versuchte es Lakenmacher per Flugkopfball, doch die Kugel wurde geblockt. Steinhart nahm den zurückspringenden Ball halblinks aus 14 Metern volley aus der Luft, knallte ihn unter die Latte zum 3:0 (38.). Das war auch der Stand zur Pause in einem sehr einseitigen Spiel, bei dem der Drittligist dem Zweitligisten überlegen war.

    Zum ersten Mal in der Vorbereitungsphase wechselte Löwen-Trainer Michael Köllner nicht das komplette Team zur Pause. Die Anfangself durfte zunächst weiterspielen, nur Hiller machte im Tor Platz für Tom Kretzschmar. Der KSC wechselte komplett durch, versuchte die Sechzger unter Druck zu setzen, ohne aber zu klaren Möglichkeiten zu kommen. Das Tor fiel in der 58. Minute auf der anderen Seite. Lakenmacher hatte nach links zu Tallig rausgelegt, der passte scharf ans vordere Fünfmetereck, wo Vrenezi eingelaufen war und ins kurze Eck zum 4:0 einschob. Zwei Minuten später dann ein kompletter Wechsel beim TSV 1860, passend zur 60. Minute. Ein 20-Meter-Schuss von Efe-Kaan Sihlaroglu wischte Kretzschmar cool über die Querlatte (64.). Nach einer herrlichen Kombination scheiterte Devin Sür halblinks aus acht Metern zunächst an Keeper Kai Eisele, der Ball sprang zu Alex Freitag, der aus zwölf Metern etwas überhastet abschloss und die Kugel übers leer Tor hob (73.). Ein Schlenzer von Martin Kobylanski vom linken Strafraumeck mit rechts nach schnellem Umschaltspiel konnte Eisele gerade noch mit den Fingerspitzen um den rechten Pfosten lenken (75.). Die Löwen dominierten auch in der neuen Formation. Ein Querpass von Sür in die Mitte auf den freistehenden Skenderovic verpasste der Stürmer in der 82. Minute nur knapp. Am Ende war der KSC mit den vier Treffern noch gut bedient gegen entfesselt aufspielende Löwen, die am morgigen Sonntag bei der SG Schönau am Königssee um 16 Uhr ihr nächstes Vorbereitungsspiel bestreiten.

    „Ich gewinne lieber 4:0 als dass ich 0:3 verliere“, ließ Cheftrainer Michael Köllner wissen. Er habe keine Angst, dass wegen des deutlichen Ergebnisses gegen den Zweitligisten irgendjemand aus seinem Team durchdreht. „Es war ein gute Auftritt, das hätte ich so nicht erwartet.“ Seit der vergangenen Woche hat seine Mannschaft bereits neun Trainingseinheiten absolviert, die letzte am Morgen vor dem Spiel. „Wichtig war auch, dass wir zu Null gespielt haben“, freute sich der 52-Jährige auch über die Defensivleistung.

    Köllner bedauerte nur, „dass sich die zweite Gruppe nicht belohnt hat. Martin Kobylanski und Alex Freitag hatten gute Chancen.“ Grundsätzlich sei es ihm wichtig, dass viele Chancen herausgespielt wurden, „Wir waren griffig und auch die Neuen haben Impulse gesetzt. Es waren feine Kombinationen. Man konnte sehen, dass wir zu unserer guten Mannschaft gute Spieler hinzubekommen haben. Jetzt kann jeder eine Fantasie entwickeln, wie es mit der Reise weitergeht. Heute haben alle Spieler für sich Werbung gemacht“, sprach der Oberpfälzer die Breite und den Konkurrenzkampf im Kader an. „Damit ist der Druck für die nächsten Wochen hoch.“

    Dabei fehlten in Heimstetten mit Marcel Bär und Stefan Lex zwei Stammspieler der Vorsaison und mit Christoph Lannert ein Neuzugang. „Cello ist am Montag beim Arzt, lässt sich grünes Licht geben“, so Köllner, der am Dienstag wieder mit ihm im Training rechnet, ebenso wie mit Lex. Lannert hat bereits die letzten Tage wieder mittrainiert. „Wichtig ist, das alle gesund mit ins Trainingslager fahren.“


    STENOGRAMM, Testspiel, 25.06.2022, 14 Uhr


    TSV 1860 München – Karlsruher SC 4:0 (3:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 3 Lang, 27 Belkahia, 4 Verlaat, 36 Steinhart – 6 Rieder – 9 Vrenezi, 20 Deichmann, 33 Boyamba, 8 Tallig, – 19 Lakenmacher.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 5 Moll, 7 Lex, 10 Kobylanski, 11 Greilinger, 14 Skenderovic, 23 Sür, 24 Wicht, 30 Cocic, 34 Freitag, 35 Glück, 38 Wörl, 39 Morgalla.

    KSC, 1. Halbzeit: 29 Weiß (Tor) – 21 Thiede, 3 Gordon, 43 El Abed, 16 Heise – 38 Breihaupt – 36 Arase, 10 Wanitzek, 42 Öztürk, 31 Rossmann – 24 Schleusener.

    KSC, 2. Halbzeit: 1 Eisele (Tor) – 4 Ballas, 8 Gondorf, 18 Jakob, 17 Cueto – 26 Nebel – 9 Batmaz, 27 Marino, 39 Sihlaroglu, 41 Bolay – 14 Kaufmann.

    Wechsel: Kretzschmar für Hiller (46.), Morgalla für Verlaat (57.), Wicht für Lang (60.), Glück für Belkahia (60.), Greilinger für Steinhart (60.), Moll für Rieder (60.), Cocic für Vrenezi (60.), Kobylanski für Deichmann (60.), Freitag für Boyamba (60.), Sürr für Tallig (60.), Skenderovic für Lakenmacher (60.) –.

    Tore: 1:0 Vrenezi (3.), 2:0 Tallig (20.), 3:0 Steinhart (38.), 4:0 Vrenezi (58.).

    Gelbe Karte: –.

    Zuschauer: 1.400 im ATS Sportpark Heimstetten.

    Schiedsrichter: Steffen Grimmeißen (Löpsingen); Assistenten: Andreas Kasenow (Ingolstadt), Tobias Kinberger (Neugablonz).


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  • Die Löwen waren zum Benefizspiel für die Hochwasser-Betroffenen aus dem vergangenen Jahr zur SG Schönau an den Königssee gereist und 2.800 Zuschauer wollten die Partie für den guten Zweck im Alpenstadion sehen. Der 8:0-Erfolg für den Drittligisten war da nur Nebensache. Gewinner waren am Ende alle.


    Personal: Verzichten musste Löwen-Trainer Michael Köllner im Benefizspiel am Königssee auf auf Marcel Bär, Chris Lannert, Stefan Lex und Jesper Verlaat. Lex und auch Marco Hiller, der nicht zum Einsatz kam, waren trotzdem an den Königssee angereicht. Dazu fehlten die Rekonvaleszenten Daniel Wein, Marius Willsch und Lorenz Knöferl sowie Kevin Goden.


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    Spielbericht: Vor tollem Alpenpanorama traten die Löwen zum Benefizspiel gegen die SG Schönau an und machten von Beginn an Druck. Eine Hereingabe von Martin Kobylanski verpasste Meris Skenderovic am ersten Pfosten knapp (5.). Einen Freistoß aus 30 Metern zog Kobylanski in der 6. Minute frech aufs kurze Eck, aber Torhüter Christian Thurner war zur Stelle, lenkte die Kugel um den Pfosten. Zwei Minuten später war es passiert. Fabian Greilinger hatte mit viel Gefühl an den zweiten Pfosten auf Kobylanski geflankt, der vollkommen freistehend zum 1:0 einköpfte (8.). In der 17. Minute das 2:0. Marius Wörl hatte geflankt, der Abschluss von Skenderovic wurde geblockt, der Abpraller kam zu Devin Sür, der die Kugel ins Netz setzte. Ein Kopfball von Skenderovic nach Wicht-Flanke prallte an den rechten Pfosten (21.) Kurz nach der Trinkpause kam Wörl frei vor Thurner zum Abschluss, setzte die Kugel aber links am Pfosten vorbei (29.). In der 33. Minute hatten die Gastgeber unter großem Jubel der Zuschauer sogar einen Eckball. Zwei Minuten später kam Rade Kocic sogar zum Abschluss, zielte aber knapp am langen Eck von Tom Kretzschmar vorbei. Kurz vor der Pause erhöhte Skenderovic auf 3:0. Eine Rechtsflanke von Wörl stoppte er herunter, schloss dann in zentraler Position aus 13 Metern ab und ließ Thurner keine Chance (44.). Mit diesem Ergebnis ging’s in die Pause.

    Zunächst begann die gleiche Löwen-Mannschaft, nur Julius Schmid kam für Kretzschmar ins 1860-Tor. Ein Kopfball von Michael Glück wurde in der 50. Minute von Daniel Widl gerade noch geblockt. Kurz danach kam Torhüter Franz Lenz gegen Skenderovic im Strafraum zu spät, Schiedsrichter Patrick Schönherr zeigte sofort auf den Punkt. Kobylanski lief an, verlud den Keeper und schob rechts unten zum 4:0 ein (56.). Kurz danach parierte Lenz einen Schuss von Sür (57.). In der 60. Minute wechselte Löwen-Trainer Michael Köllner die Felkdspieler komplett durch. In der 69. Minute dribbelte Joseph Boyamba durch den Strafraum, legte die Kugel zurück auf Milos Cocic, der freistehend aus zehn Metern zum 5:0 einschob. Nach einem Diagonalpass von Phillipp Steinhart nahm Yannick Deichmann den Ball halbrechts im Rücken des Abwehrspielers an, traf anschließend aus spitzem Winkel zum 6:0 ins lange Eck (72.). Im Anschluss an eine Ecke von Erik Tallig landete der Kopfballaufsetzer von Semi Belkahia über dem Schönauer Tor (87.). Kurz danach passte Steinhart von links scharf in die Mitte, wo der eingelaufene Fynn Lakenmacher nur noch den Fuß zum 7:0 hinhalten musste (88.). Wenig später rettete Lenz gegen Tallig, der legte zurück auf Boyamba, der volley die Kugel zum Endstand einnetzte. Die Amateure wehrten sich vehement, ließen keine Tore mehr zu. Das 8:0 aus Löwen-Sicht passte zu einem gelungenen Fußball-Nachmittag, bei dem der Sport nur Nebensache war.

    „Wir haben den Sinn des Spiels erfüllt“, kommentierte Löwen-Cheftrainer Michael Köllner die 90 Minuten am Königssee. „Ich denke, wir konnten die Leute, die schwer von der Flutkatastrophe getroffen sind, etwas ablenken. Wir haben ihnen einen schönen Tag beschert, Hoffnung gegeben und es werden sicher auch ein paar Euro übrig bleiben.“

    Seine Mannschaft habe eine „gute Bewegung in einem tollen Ambiente“ gehabt. „Wichtig ist, dass sich keiner verletzt hat.“ Für den 52-Jährigen war es ein besonderer Tag, weil er mit Hilde Gerg zusammen traf, die privat mit ihrer Familie das Spiel besuchte. „Sie ist ein absoluter Weltstar für meine Generation, auch von ihrer Art ist sie sehr angenehm. Sie wollte ein Foto mit mir machen. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich ein Foto mit ihr machen will!“

    Es sei ein schwieriges Spiel für seine Mannschaft gewesen. „Die Beine waren schwer. Wir haben am Morgen nochmals trainiert. Die Spieler sind froh, wenn es morgen nur eine lockere Regenerationseinheit mit Fußballtennis gibt.“ Das bisherige Programm sei sehr anstrengend gewesen.

    Besonders stolz ist Köllner, dass es in der vier Testspielen bisher keinen Gegentreffer gab. „Das ist mir wichtig. In der Disziplin haben wir letztes Jahr nicht geglänzt. Wir wollten den Laden hinten stabil halten. Das ist uns bisher gelungen.“ Ohnehin ist er mit dem bisher Gezeigten zufrieden. „Was die Mannschaft auf dem Platz anbietet, schaut momentan richtig gut aus!“ Zudem gab er bei Jesper Verlaat, der sich tags zuvor gegen den KSC verletzt hatte, Entwarnung. „Es ist ein kleine Wadenprellung. Ich gehe davon aus, dass er Mitte der Woche wieder ins Training einsteigt.“


    STENOGRAMM, Testspiel, 26.06.2022, 16 Uhr


    SG Schönau – TSV 1860 München 0:8 (0:3)


    SGS: 1 Thurner (Tor) – 3 Laue, 2 Popp, 5 Widl, 4 Klaus, – 6 Weinbuch – 7 Hirtl-Stanggaßinger, 8 Lochner, 10 Maier, 11 Wessels – 9 Kocic.

    Ersatz: 23 Lenz (Tor) – 12 Handke 13 Moric, 14 J. Stromitzky, 15 R. Stromitzky, 16 Graßl, 17 Pletzer, 18 Herdecke, 19 Angerer, 20 Roth, 21 Pfnuer, 22 Meyer, 23 Lenz.

    1860: 40 Kretzschmar (Tor) – 24 Wicht, 35 Glück, 11 Greilinger, 39 Morgalla – 5 Moll - 38 Wörl, 10 Kobylanski, 34 Freitag, 23 Sür – 9 Skenderovic.

    Ersatz: 12 Schmid (Tor) – 3 Lang, 6 Rieder, 8 Tallig, 9 Vrenezi, 19 Lakenmacher, 20 Deichmann, 27 Belkahia, 30 Cocic, 33 Boyamba, 36 Steinhart.

    Wechsel: Lenz für Thurner (46.) – Schmid für Kretzschmar (46.), Belkahia für Glück (60.), Lang für Morgalla (60.), Steinhart für Greilinger (60.), Rieder für Moll (60.), Vrenezi für Wicht (60.), Deichmann für Kobylanski (60.), Boyamba für Freitag (60.), Tallig für Sür (60.), Lakenmacher für Skenderovic (60.), Cocic für Wörl (60.).

    Tore: 0:1 Kobylanski (8.), 0:2 Sür (17.), 0:3 Skenderovic (44.), 0:4 Kobylanski (56., Foulelfmeter), 0:5 Cocic (69.), 0:6 Deichmann (72.), 0:7 Lakenmacher (88.), 0:8 Boyamba (90.).

    Gelbe Karte: Weinbuch –.

    Zuschauer: 2.800 im Alpenstadion Schönau am Königssee.

    Schiedsrichter: Patrick Schönherr (Piding); Assistenten: Dominik Petzke (Surheim), Verena Weber (Laufen).


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    Bildergalerie:


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  • TERMINE:

    Freitag, 1. Juli 2022, 17 Uhr - Testspiel gegen den SV Ried (in Windischgarsten).

    Mittwoch, 6. Juli 2022, 18.30 Uhr - Testspiel gegen den LASK (in Windischgarsten).

    Samstag, 9. Juli 2022 - Löwen Fanfest 2022

    Sonntag, 10. Juli 2022, 14 Uhr - Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach (in Rottach-Egern).


    Auf die Löwen wartet im letzten Testspiel vor dem Auftakt in Liga 3 ein echter Härtetest. Der TSV 1860 München trifft auf Newcastle United aus der englischen Premier League.


    Der letzte Test in der Sommervorbereitung steigt am 15. Juli 2022 beim FC Saalfelden Pinzgau in Österreich. Weitere Infos zu den Themen Anstoßzeit, Ticketing und Livestream folgen. Wir bitten alle Fans um noch etwas Geduld.

    Acht Tage später beginnt für die Löwen die neue Drittliga-Saison bei Dynamo Dresden (Samstag, 23. Juli 2022, 14 Uhr).

    Es ist nicht das erste Duell zwischen Newcastle und 1860. Die Vereine trafen sich bereits vor 21 Jahren im Halbfinale des UI-Cups in der Saison 2001/2002. Sowohl Hin- als auch Rückspiel konnten die Engländer für sich entscheiden (3:2 und 3:1).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6606.htm


    Der Deutsche Fußball-Bund hat den 1. Spieltag der kommenden Drittligasaison 2022/23 zeitgenau veröffentlicht. Demnach starten die Löwen auswärts beim Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden. Anpfiff im Rudolf-Harbig-Stadion ist am Samstag, den 23. Juli um 14 Uhr.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6605.htm

  • Die Löwen trennten sich beim ersten Testspiel im Trainingslager in Windischgarsten 1:1 vom SV Guntamatic Ried. Dabei sah der deutsche Drittligist gegen den österreichischen Bundesligisten nach dem Treffer von Erik Tallig in der 41. Minute wie der sichere Sieger aus. Doch kurz vor Schluss gelang Philipp Birglehner noch der Ausgleich (88.). Für die Sechzger war es der erste Gegentreffer im fünften Spiel der Vorbereitung.


    Personal: Verzichten musste Löwen-Trainer Michael Köllner im ersten Testspiel des Trainingslagers in Windischgarsten auf Marcel Bär und Jesper Verlaat verzichten. Dazu fehlten die Rekonvaleszenten Daniel Wein, Marius Willsch und Lorenz Knöferl. Nicht zum Einsatz kamen die beiden mitgereisten Ersatztorhüter Julius Schmid und Maxi Rothdauscher.


    Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>


    Spielbericht: Der Anpfiff verzögerte sich wegen eines starken Gewitters und heftigen Windböen um fast eine Stunde. Die Löwen spielten erstmals in den neuen Auswärtstrikots. In der 6. Minute hatte Erik Tallig die Riesenchance zur Führung, als Marcel Ziegl im Strafraum auf Julian Turi zurück passte, der Löwe dazwischen ging, aber die Kugel aus acht Metern nicht kontrolliert aufs Tor von Ried bringen konnte. Nach einer Hereingabe von Christopher Lannert von der rechten Seite aus vollem Lauf setzte Fynn Lakenmacher im Zentrum zum Kopfball an, konnte die Kugel aber nicht aufs Tor drücken (13.). Im Anschluss an eine Tallig-Ecke von rechts faustete SVR-Keeper Jonas Wendlinger am ersten Pfosten am Ball vorbei, doch Innenverteidiger Michael Glück kam mit dem Kopf nicht richtig an die Kugel (17.). In der 21. Minute steckte Lakenmacher auf Tim Rieder durch, der an der rechten Grundlinie zum Flanken kam, seine Hereingabe nahm Joseph Boyamba am zweiten Pfosten direkt, zielte aber knapp am langen Eck vorbei. Erstmals kamen die Österreicher in der 28. Minute gefährlich vors Löwen-Tor. Christoph Monschein legte zurück auf Michael Martin, dessen Schuss von der Strafraumkante ging aber deutlich übers Tor. Wenig später kam Michel erneut zum Abschluss, diesmal musste sich Marco Hiller strecken, um den Schuss aus 17 Metern um den Pfosten zu lenken (30.). Eine Hereingabe von links durch Tallig verpasste Lakenmacher am kurzen Eck um einen Schritt (32.). Nach einem Doppelpass mit dem eingewechselten Marius Wörl zog Tallig mit links aus 18 Metern ab, vom linken Innenpfosten traf der gebürtige Chemnitzer zum 1:0 für die Löwen ins SVR-Netz (41.). Beinahe wäre Ried kurz vor der Pause der Ausgleich gelungen. Leo Nutz legte rechts raus auf den gestarteten Leo Mikic, der den Ball an Hiller vorbeibrachte, aber auch am langen Eck vorbeizielte (45.). Kurz danach pfiff Schiedsrichter Roman Smolinski die 1. Halbzeit ab.

    Löwen-Trainer Michael Köllner schickte nach der Pause eine komplett neue Elf aufs Spielfeld. Das erste Ausrufezeichen setzte Quirin Moll. Der Mittelfeldspieler zog aus 20 Metern ab, aber der Ball strich haarscharf am linken Pfosten vorbei (46.). Nach schnellem Umschaltspiel rutschte Meris Skenderovic beim Abschluss im Strafraum weg, so dass Ried klären konnte (51.). In der 57. Minute zog Stefan Lex von links in die Mitte, schloss mit rechts aus 17 Metern ab, doch Wendlinger im Rieder Tor hatte aufgepasst, faustete den Schuss aus dem kurzen Eck. Nach Zuspiel von Albion Vrenezi auf der rechten Seite zog Moll nach innen, seinen Rechtsschuss lenkte Samuel Radlinger, indem er übergriff, über die Querlatte (77.). Einen Freistoß kurz vorm rechten Strafraumeck schoss Stefan Nutz aufs kurze Eck, aber Tom Kretzschmar war zur Stelle, faustete die Kugel aus der Gefahrenzone (80.). Ansonsten hatten die Löwen den österreichischen Bundesligisten sicher im Griff – bis kurz vor Schluss. Nach einem Pass aus dem Zentrum kam Philipp Birglehner halblinks an der Strafraumkante zum Abschluss, traf zum 1:1 ins lange Eck (88.). Es war das erste Gegentor für die Löwen im fünften Testspiel. Das war auch der Endstand.


    STENOGRAMM, Testspiel, 01.07.2022, 17 Uhr


    SV Guntamatic Ried – TSV 1860 München 1:1 (0:1)


    SVR: 33 Wendlinger (Tor) – 19 Turi, 6 Lackner, 24 Plavotic – 4 Ziegl – 21 Mikic, 17 Pomer – 22 Nutz, 37 Stosic, 8 Martin - 7 Monschein.

    Ersatz: 1 Radlinger (Tor) – 9 Chabbi, 10 Wießmeier, 11 Cosgun, 14 Beganovic, 20 Birglehner, 23 Weberbauer, 25 Seiwald, 26 Mayer, 30 Jovicic, 66 Ungar.

    1860, 1. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 22 Lannert (36., 38 Wörl), 27 Belkahia, 35 Glück, 11 Greilinger – 6 Rieder – 23 Sür, 10 Kobylanski, 33 Boyamba, 8 Tallig – 19 Lakenmacher.

    1860, 2. Halbzeit: 40 Kretzschmar (Tor) – 24 Wicht (86., 38 Wörl), 39 Morgala, 3 Lang, 36 Steinhart – 5 Moll – 9 Vrenezi, 20 Deichmann, 13 Freitag, 7 Lex (74., 30 Cocic) – 14 Skenderovic.

    Wechsel: Radlinger für Wendlinger (61.), Jovicic für Lackner (61.), Seiwald für Plavtovic (61.), Ungar für Stosic (61.), Chabbi für Monschein (61.), Cosgun für Martin (71.), Mayer für Ziegl (82.), Birglehner für Nutz (82.).

    Tore: 0:1 Tallig (41.), 1:1 Birglehner (88.).

    Gelbe Karte: Beganovic –.

    Zuschauer: 300 in der DANA Arena Windsichgarsten..

    Schiedsrichter: Roman Smolinski (Perg); Assistenten: Philipp Hubinger (Wels), Christoph Ömer (Steyr).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktu…YRPsMR1byinWZH68P7MnrPyzw


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2588.htm


  • Pünktlich zum Start des Trainingslagers in Windischgarsten wird der TSV 1860 München heute um 17 Uhr im Testspiel gegen den österreichischen Bundesligisten SV Ried im neuen Nike-Auswärtstrikot auflaufen. Bereits beim Aussteigen aus dem Bus am Nachmittag vor dem Mannschaftshotel „Dilly – Das Nationalpark Resort“ in Windischgarsten konnte das neue Dress an den Spielern in Augenschein genommen werden.


    Die Präsentation des neuen Nike-Auswärtshemds ist kreativ und ungewöhnlich – genauso wie das Trikot selbst. Das neue Löwen-Auswärtstrikot ist in Schwarz gehalten, mit allen weiteren Elementen im edlen Silber – wie der Schriftzug von Hauptsponsor die Bayerische, Rückensponsor Pangaea Life, dem Löwen-Logo über dem Herzen auf der Brust mit Meisterschaftsstern, Nike Swoosh sowie Rückennummer und Spielernamen. Der Kragen, der Abschluss an den Ärmeln sowie die Streifen seitlich unter den Achseln sind Gelb.

    Zu den technischen Merkmalen des modischen Trikots zählt das Nike DRI-FIT. Dabei handelt es sich um ein innovatives Polyester-Material im Rückenbereich aus Hochleistungs-Mikrofasern, das die natürliche Kühlung des Körpers unterstützt. Daneben fehlt auch nicht der mittlerweile unentbehrliche Stick „Einmal Löwe, immer Löwe“ auf der Trikot-Rückseite unter dem Kragenabschluss.

    Wie bereits vor zwei Jahren nehmen Farben und Symbolik Bezug auf unsere Heimat und das Stadtwappen mit dem Münchner Kindl. Der silberne Trikotlook ist wesentlich urbaner als das Vorgänger-Modell und wirkt gleichzeitig modern, trendig und stylisch.

    Die Idee dahinter ist ähnlich: Die Löwen als „Münchens Große Liebe“ sollen die Stadt und die Farben der Landeshauptstadt in der Fremde bestens repräsentieren und zeigen, dass sie stolz auf ihre Stadt sind. Gleiches gilt natürlich für die Löwenfans. „Unser besonderer Dank geht an 11 Teamsport, Nike und insbesondere an die Bayerische, dass sie dieses urbane Ton-in-Ton-Design unterstützt und etwas auf Sichtbarkeit verzichtet haben“, sagt 1860-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer. „Das Trikot ist hip, cool, trendig und wird sicher noch einmal die ohnehin seit dem Wiedereinstieg von Nike gesteigerten Trikotverkäufe in unseren Fanshops ankurbeln. Natürlich wünschen wir uns alle, dass unser Team auswärts nicht nur einen guten Eindruck hinterlässt, sondern auch möglichst viele Punkte mitnimmt.“

    Anthony Power, Geschäftsführer der TSV 1860 Merchandising GmbH, zeigt sich ebenfalls von dem Design begeistert. „Das neue Auswärtstrikot ist ein weiteres Highlight unserer Kollektion. Die Designer haben einmal mehr tolle Arbeit geleistet. Dieses Trikot wird unsere Mannschaft in der neuen Saison sicher beflügeln, die hochgesteckten Ziele zu erreichen.“

    Das neue Auswärtstrikot kann ab sofort im Löwen-Fanshop unter www.tsv1860-shop.de bestellt werden. Der Preis dafür bleibt mit 79,95 Euro (Kinder: 59,95 Euro) – wie in der vergangenen Saison – gleich. Am morgigen Samstag gibt es in der PRE-Sale-Phase die ersten 186 Exemplare ab 10 Uhr im Fanshop auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 zu kaufen. Zum traditionellen Fanfest am 9. Juli startet um 10 Uhr der reguläre Verkauf.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6609.htm


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2587.htm

  • TERMINE:


    Mittwoch, 6. Juli 2022, 18.30 Uhr - Testspiel gegen den LASK (in Windischgarsten).

    Samstag, 9. Juli 2022 - Löwen Fanfest 2022

    Sonntag, 10. Juli 2022, 14 Uhr - Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach (in Rottach-Egern).

    Freitag, 15. Juli 2022 - Testspiel gegen Newcastle United (in Saalfelden)

  • Das Spiel zwischen der SG Dynamo Dresden und dem TSV 1860 München am 23.07.2022, wird live im Free-TV übertragen.


    Am 1. Spieltag der neuen Drittliga-Saison, kommt es direkt zu einem Traditionsduell, welches es in sich hat. Die SG Dynamo Dresden empfängt im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion den TSV 1860 München. Das Spiel wird live auf ARD übertragen. Die Vorberichterstattung wird von Ester Sedlaczek geführt und beginnt um 13:45 Uhr. Kommentiert wird das Spiel von Eik Galley.


    https://liga3-news.de/2022/07/…mFLkMPUlTVHW4eyMGIqk8PoRk

  • AKTUELLES:


    Zum Abschluss des Trainingslagers testen die Löwen heute Abend um 18.30 Uhr gegen den LASK. Das Spiel wird live im Löwen-TV übertragen. Kommentatoren sind Rainer Kmeth und Felix Hiller. Am Vormittag absolviert die Mannschaft noch eine Trainingseinheit.


    In unserer Youtube-Playliste "Trainingslager Windischgarsten 2022" findet ihr alle bisherigen Folgen unseres Videotagebuchs aus dem Trainingslager.


    TERMINE:

    Mittwoch, 6. Juli 2022, 18.30 Uhr - Testspiel gegen den LASK (in Windischgarsten).

    Samstag, 9. Juli 2022 - Löwen Fanfest 2022

    Sonntag, 10. Juli 2022, 14 Uhr - Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach (in Rottach-Egern).

    Freitag, 15. Juli 2022 - Testspiel gegen Newcastle United (in Saalfelden)

  • Im zweiten Testspiel im Trainingslager in Windischgarsten trennten sich die Löwen vom Linzer ASK mit 1:1. Fynn Lakenmacher hatte die Sechzger in der 60. Minute in Führung gebracht, zehn Minuten später glich Thomas Goiginger für die Österreicher aus (70.). Im sechsten Testspiel war es das zweite Remis bei vier Siegen.


    Personal: Verzichten musste Löwen-Trainer Michael Köllner im zweiten Testspiel des Trainingslagers in Windischgarsten lediglich auf Lorenz Knöferl. Nicht zum Einsatz kamen die beiden mitgereisten Ersatztorhüter Julius Schmid und Maxi Rothdauscher. Insgesamt umfasste der Kader 28 Spieler. Tom Kretzschmar hatte als ditter Torhüter frei.


    Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>


    Spielbericht: Die erste Chance des Spiels hatten die Linzer. Nach einer Ecke von links kam Hyunseok Hong an den Ball, seine Direktabnahme aus neun Metern wurde geblockt, fiel Philipp Ziereis vor die Füße, doch der Oberpfälzer war zu überrascht, sodass Marco Hiller parieren konnte (6.). Der Löwen-Keeper stand auch zwei Minuten später im Mittelpunkt, als Peter Michorl halblinks zum Abschluss kam, Hiller aber im kurzen Eck mit einer Faust den Ball über den Querbalken lenkte (8.). Die Sechzger fanden in der ersten Viertelstunde offensiv nicht statt. Nach einer Kontersituation in der 20. Minute wurde Keito Nakamura nicht angegriffen, 18 Meter vorm Tor nahm er Maß, zielte aber um Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Kurz danach kam Marcel Bär im Zweikampf mit Philipp Ziereis im Strafraum zu Fall, aber Schiedsrichter Philipp Hubinger ließ zum Ärger der Sechzger weiterspielen (22.). Nach einer Bär-Flanke von links nahm Albion Vrenezi am zweiten Pfosten die Hereingabe aus elf Metern direkt mit vollem Risiko, zielte jedoch am langen Eck vorbei (23.). Im Anschluss an einen Hackentrick von Michorl auf Marin Ljubicic tauchte der Stürmer gefährlich im Strafraum auf, aber Niklas Lang blockte den Schuss sowie den Nachschuss des Österreichers (29.). Eine Flanke von Vrenezi aus dem rechten Halbfeld erreichte Meris Skenderovic am ersten Pfosten, sein Kopfball aus elf Metern strich aber knapp am langen Eck vorbei (33.). Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld verlängerte Semi Belkahia an der Strafraumkante mit dem Fuß, lenkte die Kugel aber links am Tor vorbei (34.).Wenig später dribbelte sich Florian Flecker durch den Strafraum, blieb aber am Fünfmeterraum an Lang und Belkahia hängen (36.). Nach einem Eckball von links durch Vrenezi scheiterte Bär am kurzen Eck an LASK-Torhüter Tobias Lawal (38.). Eine Tallig-Ecke wurde zunächst abgewehrt, Phillipp Steinhart nahm die Kugel aus 17 Metern direkt, schoss aber um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei (40.). Im Gegenzug setzte sich Flecker gegen Marius Wörl im Strafraum durch, kam rechts aus spitzem Winkel zum Abschluss, aber Hiller parierte den Schuss (40.). Kurz vor der Pause beinahe die Führung für den LASK. Flecker war halbrechts unbedrängt, in seine scharfe Hereingabe rutschte Lang am Fünfmeterraum vor dem hinter ihm lauernden Ljubici, grätschte die Kugel übers eigene Tor (45.). Kurz danach war Pause.

    Für den zweiten Durchgang wechselte 1860-Cheftrainer Michael Köllner komplett durch. Kurz nach Wiederanpfiff hatten die Löwen die Chancen zur Führung. Martin Kobylanski kam an der Strafraumkante zum Abschluss, aber Oumar Sako konnte den Schuss blocken (47.). In der 52. Minute hatte Fynn Lakenmacher zwar das Kopfballduell im Strafraum verloren, aber Chris Lannert dahinter kam an die Kugel, sein Flachschuss aufs lange Eck lenkte Nikolas Polster im LASK-Tor mit den Fingerspitzen um den linken Pfosten. In der 60. Minute die Führung der Löwen. Yannick Deichmann hatte kurz vorm Strafraum quer auf Lakenmacher gelegt, der kam mit dem zweiten Ballkontakt aus 16 Metern zum Abschluss, traf zum 1:0 ins rechte untere Eck. Die Führung dauerte nur zehn Minuten an, dann zog Thomas Goiginger gegen Leandro Morgalla von der linken Strafraumseite in die Mitte, schloss mit rechts ab, vom Innenpfosten des kurzen Ecks sprang der Ball zum 1:1 ins Löwen-Netz (70.). Julius Schmid im 1860-Tor war chancenlos. In der 81. Minute blockte Morgalla gegen Goiginger einen Neun-Meter-Schuss im letzten Augenblick. Eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld von Kobylanksi erreichte Jesper Verlaat mit dem Kopf, brachte aber keinen Druck auf den Ball, so dass Polster im LASK-Tor damit keine Probleme hatte (83.). So blieb es bis zum Abpfiff beim 1:1.


    STENOGRAMM, Testspiel, 06.07.2022, 18.30 Uhr


    Linzer ASK – TSV 1860 München 1:1 (0:0)


    LASK, 1. Halbzeit: 24 Lawal (Tor) – 22 Stojkovic, 5 Ziereis, 33 Luckeneder, 19 Potzmann – 21 Hong, 18 Jovicic, 8 Michorl, 38 Nakamura – 29 Flecker, 11 Ljubicic.

    LASK, 2. Halbzeit: 39 Polster (Tor) – 54 Würdinger 3 Sako, 34 Boller, 7 Renner – 30 Horvath, 45 Valencia – 23 Schmidt, 17 Sabitzer – 11 Ljubicic (59., 20 Koulouris), 27 Goiginger,

    1860, 1. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 27 Belkahia, 3 Lang, 36 Steinhart – Moll – 9 Vrenezi, 33 Boyamba, 25 Willsch (31., 38 Wörl) – 15 Bär – 14 Skenderovic, 8 Tallig.

    1860, 2. Halbzeit: 12 Schmid (Tor) – 39 Morgalla, 4 Verlaat, 35 Glück – 6 Rieder – 22 Lannert (74., 30 Cocic), 20 Deichmann, 7 Lex, 11 Greilinger – 19 Lakenmacher, 10 Kobylanski.

    Nicht eingesetzt: 13 Freitag, 17 Wein, 23 Sür, 24 Wicht.

    Tore: 0:1 Lakenmacher (60.), 1:1 Goiginger (70.).

    Gelbe Karten: Boller, Sabitzer – Verlaat.

    Zuschauer: 600 in der DANA Arena Windsichgarsten..

    Schiedsrichter: Philipp Hubinger (Wels); Assistenten: Roman Smolinski (Perg), Christoph Ömer (Steyr).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6619.htm


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2598.htm


  • Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat, nachdem er bereits den Auftakt terminiert hatte, nun auch die Spieltage 2 bis 9 der 3. Liga zeitgenau angesetzt. Die Löwen spielen bis einschließlich 9. Spieltag sechsmal an einem Samstag sowie Dienstagabend zu Hause gegen Meppen und Freitagsabends unter Flutlicht sowohl gegen Halle als auch gegen Aue.


    1. Spieltag, Samstag, 23.07.2022, 14 Uhr: Dynamo Dresden – TSV 1860 München

    2. Spieltag, Samstag, 06.08.2022, 14 Uhr: TSV 1860 München – VfB Oldenburg

    3. Spieltag, Dienstag, 09.08.2022, 19 Uhr: TSV 1860 München – SV Meppen

    4. Spieltag, Samstag, 13.08.2022, 14 Uhr: SC Verl – TSV 1860 München

    5. Spieltag, Freitag, 19.08.2022, 19 Uhr: TSV 1860 München – Hallescher FC

    6. Spieltag, Samstag, 27.08.2022, 14 Uhr: FC Viktoria Köln – TSV 1860 München

    7. Spieltag, Samstag, 03.09.2022, 14 Uhr: TSV 1860 München – MSV Duisburg

    8. Spieltag, Samstag, 10.09.2022, 14 Uhr: SV Elversberg – TSV 1860 München

    9. Spieltag, Freitag, 16.09.2022, 19 Uhr: TSV 1860 München – FC Erzgebirge Aue

  • Einen Dämpfer gab’s für die Löwen im Test gegen Borussia Mönchengladbach. Nicht nur, dass sie die erste Niederlage in der Vorbereitung kassierten, sondern diese fiel mit 0:6 mehr als deutlich aus. Dabei hatten die Sechzger auch einige gute Chancen, waren aber im Abschluss nicht effektiv genug.


    Personal: Verzichten musste Löwen-Trainer Michael Köllner im vorletzten Testspiel vor dem Saisonstart fanden. Nicht zum Einsatz kamen Devin Sür, Milos Cocic, Nathan Wicht, Marius Wörl, Lorenz Knöferl, Daniel Wein und der dritte Torhüter Julius Schmid.


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    Spielbericht: Erstmals gefährlich vor dem Löwen-Tor wurde es in der 6. Minute, als Marcus Thuram durch die 1860-Abwehr dribbelte und aus 14 Metern aufs lange Eck zielte, doch Marco Hiller tauchte ab, parierte den Schuss, ehe Jesper Verlaat den Ball endgültig zur Ecke klären konnte. Im Gegenzug setzte Erik Tallig nach Querpass von Yannick Deichmann die Kugel von der Strafraumkante knapp am rechten Pfosten vorbei (7.). In der 11. Minute lag der Ball im 1860-Tor, doch Yvandro Borges Sanches hatte Hiller im Strafraum regelwidrig attackiert, weswegen Schiedsrichter Wolfgang Haslberger den Treffer nicht anerkannte. Per Fallrückzieher scheiterte Fynn Lakenmacher nach Rechtsflanke von Albion Vrenezi am Bein von Marvin Friedrich (15.). Ein 17-Meter-Schuss von Lakenmacher bereitete Tobias Sippel im Borussia-Tor keine Probleme (17.). Gefährlicher die nächste Szene: Ein Eckball von rechts durch Tallig mit links getreten erwischte Verlaat mit dem Kopf, der Ball strich jedoch am langen Eck vorbei (22.). Nach Steckpass von Lars Stindel in den Lauf von Jonas Hofmann drang dieser mit Tempo in den Strafraum ein, zog an Hiller vorbei und schob zur Führung für den Bundesligisten ein (26.). Einen Freistoß von Vrenezi aus dem rechten Halbfeld erreichte Lakenmaker mit dem Kopf, konnte den Ball aber nicht mehr aufs Tor drücken (29.). In der 33. Minute setzte sich Thuram auf der linkjen Seite durch, seine Hereingabe grätsche Verlaat weg, Hofmann kam an die Kugel, legte ihn mit dem Rücken zum Tor zurück auf Borges Sanches, der aus 14 Metern den Ball ins rechte untere Eck zum 2:0 schlenzte. Plötzlich tauchte Verlaat vorne auf, kam nach einer Hereingabe von rechts durch Vrenezi aus neun Metern zum Abschluss, traf die Kugel aber nicht richtig, so dass Sippel klären konnte (37.). Im Anschluss an einen Eckball erzielte Stindl das 3:0. Den Kopfball von Marvin Friedrich parierte Hiller noch, aber gegen den Abstauber des Stürmers war er machtlos (40.). Auf der anderen Seite setzte Lakenmacher nach Flanke von Vrenezi zum Flugkopfball an, wurde aber von Friedrich in den Rücken gestoßen, doch der Unparteiische Haslberger verweigerte den Elfmeter (41.). Direkt vor der Pause hatte Lakenmacher nochmals die Chance zu verkürzen. Vrenezi legte die Kugel von der linken Grundlinie zurück auf den Stürmer, der kam halblinks aus elf Metern zum Abschluss, doch Sippel konnte den Schuss aufs kurze Eck problemlos abwehren (45.). Der Erstligist hatte den Löwen in den ersten 45 Minuten eine Lehrstunde im Bereich Effektivität gegeben, denn von den Chancen her war die Partie weitgehend ausgeglichen.

    Die kalte Dusche für die Löwen direkt nach Wiederanpfiff. Einen 26-Meter-Freistoß aus halblinker Position setzte patrick Herrmann zum 4:0 in den linken Torwinkel. Tom Kretzschmar, der mittlerweile das Tor hütete, konnte dem Ball nur nachschauen (47.). Erstmals geprüft wurde Moritz Nicolas, der das Tor der Borussia im zweiten Durchgang hütete, in der 62. Minute von Meris Skenderovic mit einem Schuss aus 25 Metern. Mehr Probleme hatte er eine Minute später, als Martin Kobylanski halblinks im Strafraum auftauchte. Seinen Schuss aus 14 Metern aufs lange Eck lenkte er um den rechten Pfosten (63.). Und wiederum eine Minute später war es Marcel Bär der halbrechts zum Abschluss kam, aber wieder stand Nicolas einem Tor im Wege. Stefan Leiner klärte dann den Abpraller gerade noch vor Stefan Lex (64.). Der nächste Treffer fiel wieder auf der anderen Seite. Breel Embolo war halblinks vor Kretzschmar aufgetaucht. Dieser konnte dessen Schuss noch abwehren. Die Kugel kam zu Lainer, der sie an den linken Pfosten setzte, ehe Hannes Wolf zum 5:0 abstaubte (66.). Vier Minuten später machte Herrmann mit seinem zweiten Treffer das halbe Dutzend voll. Wolf hatte Tempo auf der linken Seite gemacht, Embolo verpasste seine Hereingabe in die Mitte, jedoch war Herrmann zur Stelle, grätschte die Kugel in die Maschen (70.). Nach einem Traumpass von Christoph Kramer steuerte Embolo alleine auf Kretzschmar zu, schob aber von der Strafraumkante die Kugel am langen Eck vorbei (79.). Kobylanskis 20-Meter-Schuss aus halbrechter Position ging knapp über die Querlatte (81.). In der 86. Minute schlenzte von der linken Strafraumkante Famana Quizera den Ball am langen Eck vorbei. So blieb es beim 6:0 für den Bundesligisten.


    STENOGRAMM, Testspiel, 10.07.2022, 14 Uhr


    Borussia Mönchengladbach – TSV 1860 München 6:0 (3:0)


    BGM: 21 Sippel (Tor) – 45 Walde, 5 Friedrich, 43 Gaal, 29 Scally – 3 Itakura, 32 Neuhaus, 13 Stindl, 23 Hofmann, 38 Borges Sanches – 10 Thuram.

    Ersatz: 33 Nicolas (Tor) – 6 Kramer, 7 Herrmann, 11 Wolf, 14 Plea, 18 Lainer, 22 Fraulo, 24 Jantschke, 26 Müsel, 28 Quizera, 30 Elvedi, 34 Noß, 36 Embolo.


    1860: 1 Hiller (Tor) – 22 Lannert, 27 Belkahia, 4 Verlaat, 36 Steinhart – 6 Rieder – 9 Vrenezi, 20 Deichmann, 33 Boyamba, 8 Tallig – 9 Lakenmacher.

    Ersatz: 12 Schmid, 40 Kretzschmar (beide Tor) – 3 Lang, 5 Moll, 7 Lex, 10 Kobylanski, 11 Greilinger, 13 Freitag, 14 Skenderovic, 15 Bär, 17 Wein, 18 Knöferl, 23 Sür, 24 Wicht, 25 Willsch, 30 Cocic, 35 Glück, 39 Morgalla, 38 Wörl.


    Wechsel: Plea für Borges Sanches (46.), Jantschke für Gaal (46.), Kramer für Neuhaus (46.), Lainer für Walde (46.), Müsel für Stindl (46.), Embolo für Thuram (46.), Herrmann für Hofmann (46.), Fraulo für Friedrich (46.), Wolf für Scally (46.), Nicolas für Sippel (46.), Quizera für Plea (68., Noß für Itakura (86.) – Kretzschmar für Hiller (46.), Lang für Lannert (46.), Morgalla für Verlaat (46.), Lex für Vrenezi (46.), Kobylanski für Boyamba (46.), Skenderovic für Deichmann (60.), Bär für Lakenmacher (60.), Moll für Rieder (60.), Greilinger für Steinhart (60.), Glück für Belkahia (82.), Freitag für Tallig (86.)

    Tore: 1:0 Hofmann (26.), 2:0 Borges Sanches (33.), 3:0 Stindl (40.), 4:0 Herrmann (47.), 5:0 Wolf (66.), 6:0 Herrmann (70.).

    Gelbe Karten: –.

    Zuschauer: 2.500 Stadion am Birkenmoos in Rottach-Egern.

    Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang); Assistenten: Maximilian Riedel (Horgau), Benedikt Jany (Bernau).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6626.htm


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2603.htm


    TERMINE:

    Freitag, 15. Juli 2022 - Testspiel gegen Newcastle United (in Saalfelden)