TSV 1860 München

  • Für die Löwen steht das letzte Auswärtsspiel der Saison bei Meister 1. FC Magdeburg am Samstag, 7. Mai 2022, an. Anpfiff in der MDCC-Arena ist um 14.03 Uhr. Die Partie ist live bei MAGENTA SPORT und im BR Fernsehen zu sehen.


    PK IM LÖWEN-TV >>


    Das Löwen-Team war am Mittwochabend beim vierten Finalspiel der Deutschen Eishockey-Liga auf Einladung des EHC Red Bull München in der Olympia-Eishalle. „Großer Dank, dass sie uns mit fast 40 Leuten zum entscheidenden Play-Off-Spiel eingeladen haben“, so 1860-Chefcoach Michael Köllner, der die Freundschaft zwischen beiden Lagern hervorhob. „Für mich ist es toll, auch Kontakte außerhalb des Fußballs zu pflegen.“ Er sei traurig, dass es für den EHC nicht zum Titelgewinn gereicht habe. Die Eisbären Berlin gewannen nicht nur Spiel vier mit 5:0, sondern entschieden die Serie mit 3:1 für sich. „Aber München ist Vize-Meister geworden. Dafür braucht sich keiner zu schämen“, findet der 52-Jährige. Ihn habe die Dynamik des Spiels beeindruckt und dass niemand von den Münchner Fans trotz der Niederlage die Halle nach der Schlusssirene verließ, sondern dem Sieger den nötigen Respekt entgegenbrachte.

    Nach diesem Ausflug ins Eishockey liegt für die Löwen der Fokus auf das eigene Saison-Finale. „Wir haben noch zwei geile Spiele zum Abschluss einer interessanten Saison“, findet Köllner. Dem Auswärtsspiel in Magdeburg folgt die Heimpartie gegen Borussia Dortmund II am letzten Spieltag. Dabei soll die „Mega-Rückrunde“ fortgesetzt werden. Nach der 2:5-Niederlage im Hinspiel gegen Magdeburg am 18. Spieltag lag sein Team nur auf Rang elf. „Das ist beeindruckend, welchen Weg wir genommen haben“, so Köllner in der Retrospektive. Dals Beleg führt er die Partie gegen Havelse an. „Wir haben gegen einen tiefstehenden Gegner sehr reif gespielt. So eine Mannschaft musst du erst mal knacken!“

    Das Schwierigste sein nun, sich komplett umzustellen. Am Samstag treffen die beiden offensivstärksten Teams aufeinander. „Magdeburg ist verdient Meister“, sagt Köllner mit viel Respekt vor der Saisonleistung der Elbstädter. Dazu müssen die Löwen auswärts antreten. „Da kommt eine komplett andere Fangewalt auf uns zu. Das ist eins der schwierigsten Stadien. Um zu gewinnen, müssen wir auch dort attackieren“, lautet sein Credo.

    BR Fernsehen zeigt Auswärtsspiel der Löwen in Magdeburg live.

    „Mindestens Platz vier“, ist das ausgegebene Ziel für den Saisonendspurt. Um das sicher zu erreichen, benötige man sechs Punkte aus den verbleibenden beiden Partien. Als „ambitioniert“ bezeichnet das der Trainer, „aber im Sport ist grundsätzlich alles möglich. Wir müssen die Stärke des Gegners minimieren und an unsere Chance glauben.“

    Personell sah es zu Wochenbeginn gut aus. Phillipp Steinhart, der gegen Havelse nach einem Schlag auf die Schläfe ausgewechselt werden musste, hat die Einheiten ebenso komplett absolviert wie Maxim Gresler. Dagegen kommt für Johann Ngounou Djayo ein Einsatz zu früh. Der 21-Jährige konnte nur ein Teil des Trainings absolvieren. Nathan Wicht hatte am Donnerstag seine letzte Abitur-Prüfung, trainierte deshalb am Abend mit der U21 und wird ab Freitag wieder bei den Profis sein. Dagegen ist der Einsatz von Leandro Morgalla gefährdet. Der 17-jährige Innenverteidiger meldete sich am Mittwoch krank. „Wahrscheinlich wird er fürs Wochenende ausfallen“, befürchtet Köllner, der dem Talent eine gute Entwicklung attestierte. „Sein Fehlen würde weh tun, aber mit Niklas Lang oder Stephan Salger haben wir auf dieser Position gute Optionen.“

    Gerade auf die Defensive wird es in Magdeburg ankommen. Das Team von Christian Titz konnte bereits 74 Tore erzielen, hat mit Baris Atik (18), Luca Schuler (12) und Jason Ceka (10) gleich drei Spieler, die zweistellig getroffen haben. „Das wird knüppelhart, vor allem die Defensive ist gefordert“, weiß Köllner, „da müssen viele Konstellationen zusammenkommen, damit wir den Mega-Coup schaffen.“ Sein Team werde dazu „Freude, Konzentration und Teamgeist“ in die Waagschale werfen. „In erster Linie richten wir den Blick auf uns.“


    Informationen zum Auswärtsspiel in Magdeburg.


    Egal, wie das Saisonfinish für die Löwen endet – die Planungen für die kommenden Saison laufen auf Hochtouren, wie Geschäftsführer Günther Gorenzel versicherte. Unter der Woche hätte es ein Gespräch mit ihm, seinem Geschäftsführerkollegen Marc-Nicolai Pfeifer und dem Trainer gegeben. „Wir wissen genau, wo wir stehen und werden die Zukunft Schritt für Schritt planen.“ Dabei sei man so verblieben, die weiteren Personalentscheidungen erst nach dem letzten Spiel bekannt zu geben. Spekulationen über die Zukunft des Trainers wollte der Österreicher nicht kommentieren, stellte aber klar: „Michael und ich haben für die nächste Spielzeit Vertrag, deshalb haben wir gegenüber dem Klub eine Verantwortung, die wir entsprechend wahr nehmen.“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    FCM: 1 Reimann (Tor) – 28 Obermair, 5 T. Müller, 24 Bittroff, 19 Bell Bell – 16 A. Müller – 8 Jakubiak, 13 Krempicki – 21 Ceka, 23 Atik – 26 Schuler.

    Ersatz: 12 Schlitter (Tor) – 2 Knost, 6 Malachowski, 7 Sliskovic, 10 Kwarteng, 14 Franzke, 15 Rorig, 17 Conteh, 20 Rieckmann, 22 Sechelmann, 27 Burger, 31 Granatowski, 35 Dzogovic, 37 Ito.

    Nicht dabei: 9 Brünker (Knöchelverletzung), 18 Kath (Achillessehnenprobleme), 29 Condé (angeschlagen).

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 27 Belkahia, 6 Salger, 11 Greilinger – 5 Moll – 8 Tallig, 19 Biankadi, 14 Dressel, 7 Lex – 15 Bär.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 3 Lang, 16 Goden, 21 Ngonou Djayo, 22 Linsbichler, 24 Wicht, 30 Cocic, 31 Neudecker, 32 Gresler, 34 Freitag, 36 Steinhart.

    Fraglich: 39 Morgalla (krank).

    Nicht dabei: 12 Szekely (Muskel- und Sehnenverletzung), 17 Wein (Trainingsrückstand), 18 Knöferl (Schulter-OP), 23 Staude (Herzmuskelentzündung), 25 Willsch (Trainingsrückstand), 28 Mannhardt (Fußverletzung).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6507.htm


  • Die Löwen konnten nicht den Party-Crascher beim 1. FC Magdeburg geben, unterlagen dem Meister mit 0:2. Amara Condé (51.) erzielte die Führung für die Elbstädter, der eingewechselte Tatsuya Ito (75.), Baris Atik und (90.+1) Moritz Kwarteng (90.+4) in der Nachspielzeit zum deutlichen Endstand. Die Sechzger haben es nun selbst in der Hand, am letzten Spieltag wenigstens noch die Qualifikation für den DFB-Pokal zu sichern.


    Personal: Trainer Michael Köllner musste in Magdeburg auf György Szekely (Muskel-Sehnenverletzung), Daniel Wein (Trainingsrückstand), Lorenz Knöferl (Schulter-OP), Keanu Staude (Herzmuskelentzündung), Marius Willsch (Trainingsrückstand), Marco Mannhardt (Fußverletzung) und Leandro Morgalla (krank) verzichten. Kurzfristig fiel auch noch Tim Linsbichler krankheitsbedingt aus. Nicht im 20er Kader standen Johann Ngonou Djayo und Nathan Wicht. In der Startelf gab es im Vergleich zum Heimspiel gegen Havelse (3:0) zwei Veränderungen: Für Morgalla rückte Niklas Lang in die Innenverteidigung, Fabian Greilinger ersetzte Erik Tallig.


    STIMMEN Köllner zur 2. Halbzeit: „Wir mussten viel laufen und leiden!“


    Spielverlauf: Nach 90 Sekunden hatte Merveille Biankadi bereits die Führung auf dem Fuß. Tobias Müller klärte eine Hereingabe von Marcel Bär genau vor seine Füße, seinen Schuss von der Strafraumkante wehrte Keeper Dominik Reimann jedoch zur Ecke ab (2.). In der 10. Minute gab es die erste knifflige Szene als Jason Ceka nach einer Grätsche von Fabian Greilinger im Strafraum zu Boden ging, jedoch Schiedsrichter Dr. Matthias Jöllenbeck weiterspielen ließ. Fünf Minuten später war es erneut Ceka, der für Gefahr sorgte. Leon Bell Bell hatte von links diagonal geflankt, Ceka nahm halbrechts den Ball an, sein Schuss aus spitzem Winkel ging knapp über die Latte (15.). Nach einer Ecke von links durch Barik Atik kam Marco Hiller gerade noch vor dem einkopfbereiten Jan-Luca Schuler mit den Fingerspitzen dran, lenkte die Kugel über ihn hinweg ins Tor-Aus (18.). Zwei Minuten später hatte Niklas Lang eine Kopfballchance, brachte aber aus acht Metern keinen Druck auf die Kugel, Reimann konnte klären (20.).Kurz danach war es erneut der Innenverteidiger, der nach einem Eckball von Phillipp Steinhart am ersten Pfosten in die Hereingabe lief, aber den Ball übers Tor köpfte (21.). Einen 20-Meter-Freistoß von Atik ließ Hiller nach vorne Abprallen, Amara Condé legte von links die Kugel in die Mitte auf Connor Krempicki, der aus der Drehung aus sechs Metern deutlich übers 1860-Tor schoss (31.). Glück hatten die Löwen in der 36. Minute, als Greilinger eine Hereingabe von Condé genau zu Raphael Obermair köpfte, dessen Neun-Meter-Schuss aus halbrechter Position wehrte Hiller ab, Atik kam an den Abpraller. Sein Abschluss aus sechs Metern konnte Lang auf der Linie klären. So blieb es zur Pause beim 0:0.

    Kurz nach Wiederanpfiff hatte Krempicki die Riesenchance zur Führung für die Gastgeber. Condé hatte am Strafraum quer gelegt, der Mittelfeldspieler kam völlig frei aus 16 Metern zum Abschluss, setzte die Kugel aber um Millimeter am rechten Pfosten vorbei (47.). Vier Minuten später war es passiert. Atik dribbelte sich von links durch den Strafraum, wurde nicht entscheidend gestört, sein Schuss fälschte Yannick Deichmann unglücklich zu Condé ab, der kam halbrechts frei aus sechs Metern zum Abschluss, traf zum 1:0 (51.). Nach einer Ecke von rechts durch Steinhart war Greilinger am kurzen Pfosten mit dem Kopf zur Stelle, brachte die Kugel aber gestört von Schuler nicht aufs Tor (54.). Ein 20-Meter-Schuss von Atik, der von links nach innen gezogen war, streifte in der 63. Minute den linken Außenpfosten des Löwen-Tores. Zwei Minuten später setzte sich Atik auf dem rechten Flügel durch, legte von der Grundlinie zurück auf Ceka am Fünfmeterraum, aber Semi Belkahia hatte aufgepasst, war vor dem Magdeburger am Ball (65.). Auf der anderen Seite nahm Biankadi eine Hereingabe von Dressel aus 18 Metern direkt, setzte die Kugel aber übers FCM-Tor (68.). Atik kam wenig später im 1860-Strafraum zum Abschluss, aber Hiller parierte den 14-Meter-Schuss (71.). Ein 18-Meter-Linksschuss des eingewechselten Richy Neudecker blockte Alexander Bittroff im Zentrum (74.). Die endgültige Entscheidung gelang dem eingewechselten Tatsuya Ito mit einem herrlich herausgespielten Treffer. Atik hatte die Situation mit einem Diagonalball eingeleitet, Krempicki spielte mit der Hacke Doppelpass mit Ito der aus 17 Metern ins rechte untere Eck zum 2:0 traf (75.). In der 82. Minute hätte Atik in der Torschützenliste mit Marcel Bär gleichziehen können, aber erneut zielte er aus 15 Metern übers 1860-Tor. Drei Minuten später hatte Atik bereits Hiller ausgespielt, setzte dann aus fünf Metern die Kugel am langen Eck vorbei (85.). Die Löwen versuchten zwar bis zum Schluss, nochmals den Rückstand zu verkürzen. Aber am Ende fehlte die Kraft gegen eine befreit und ohne Druck aufspielende Magdeburger Mannschaft, die in einen Rausch geriet. In der Nachspielzeit gelang Atik erst das 3:0, er zog damit mit Marcel Bär in der Torjägerliste gleich (90.+1). Moritz Kwarteng erhöhte in der 3. Minute der Nachspielzeit auf Zuspiel von Atik sogar auf 4:0 (90.+4). Danach war Schluss.


    STENOGRAMM, 37. Spieltag, 07.05.2022, 14.03 Uhr


    1. FC Magdeburg – 1860 München 4:0 (0:0)


    FCM: 1 Reimann (Tor) – 28 Obermair, 5 T. Müller, 24 Bittroff, 19 Bell Bell – 16 A. Müller –29 Condé, 13 Krempicki – 21 Ceka, 23 Atik – 26 Schuler.

    Ersatz: 39 Leneis (Tor) – 2 Knost, 6 Malachowski, 8 Jakubiak, 10 Kwarteng, 15 Rorig, 20 Rieckmann, 27 Burger, 37 Ito.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 27 Belkahia, 36 Steinhart – 5 Moll – 7 Lex, 19 Biankadi, 14 Dressel, 11 Greilinger – 15 Bär.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 6 Salger, 8 Tallig, 16 Goden, 30 Cocic, 31 Neudecker, 32 Gresler, 34 Freitag.

    Wechsel: Kwarteng für Ceka (72.), Ito für Schuler (72.), Rieckmann für Condé (79.), Jakubiak für Krempicki (79.), Malachowski für A. Müller (84.) – Neudecker für Lang (62.), Goden für Biankadi (76.), Tallig für Dressel (76.).

    Tore: 1:0 Condé (51.), 2:0 Ito (75.), 3:0 Atik (90.+1), 4:0 Kwarteng (90.+4).
    Gelbe Karten: Atik, Kremicki – Bär, Steinhart.

    Zuschauer: 24.695 in der MDCC-Arena.

    Schiedsrichter: Dr. Matthias Jöllenbeck (Müllheim); Assistenten: Jonas Weickenmeier (Frankfurt/Main), Marcel Schütz (Worms).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6511.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…koellner-zr-91529025.html


    https://www.abendzeitung-muenc…ter-relegation-art-812921


    https://www.abendzeitung-muenc…endergebnis-4-0-live-244/


    https://www.abendzeitung-muenc…er-beste-loewe-art-812882


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2573.htm



    Spielzusammenfassung von BR24 Sport auf Facebook:


    https://www.facebook.com/BR24Sport/videos/311240174501907/


    Nächstes Spiel:


    14.5.2022, 13 Uhr 30, zu Hause gegen BVB II

  • Die Löwen empfangen im letzten Heimspiel Borussia Dortmund II. Anpfiff im ausverkauften Grünwalder Stadion ist am Samstag, 14. Mai 2022, um 13.30 Uhr. Die Partie ist live bei MAGENTA SPORT und im BR Fernsehen zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter http://www.tsv1860.de/loewenradio/ ab etwa 13.15 Uhr das Spiel in voller Länge.


    PK IM LÖWEN-TV >>


    Das letzte Saisonspiel ist immer Anlass, Danke zu sagen und Spieler offiziell zu verabschieden, die den Klub verlassen. Das soll auch diesmal der Fall sein. Namen wollte Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel im Vorfeld keine nennen. „Die Spieler sind informiert. Einige Entscheidungen sind bereits gefallen, andere sind noch offen – sowohl von unserer Seite als auch von Spielerseite.“ Bei der Verabschiedung gehe es darum, den Spielern Respekt zu zollen. „Alle haben ihr Bestes gegeben, viel Energie in die Mannschaft getragen. Wir werden die Spieler mit einem kurzen Procedere vor dem Anpfiff verabschieden und uns dann auf die wichtigen 90 Minuten konzentrieren.“

    Schließlich geht es für die Löwen um Platz vier, der gleichbedeutend mit der Qualifikation für den DFB-Pokal in der kommenden Saison ist. „Die Einnahmen daraus sind ein wichtiger Teil des Gesamtbudgets. Außerdem wollen wir unabhängig vom wirtschaftlichen Aspekt auch in der kommenden Saison unseren Fans wieder legendäre Pokalspiele bieten“, erklärt Gorenzel. Selbstredend ist das auch das Ziel des Trainers: „Wir werden alles raushauen, um Platz vier zu behalten“, verspricht Michael Köllner.

    „Schließlich wollen wir uns vor ausverkauftem Haus bei unseren Fans bedanken und uns gut verabschieden.“ Es sei keine einfache Saison gewesen, so der Oberpfälzer – Corona-bedingt und sportlich in der Vorrunde. „Aber wir haben eine Bomben-Rückrunde gespielt, auch wenn wir nicht das Glück hatten, die entscheidenden Spiele gegen Braunschweig, Saarbrücken und Osnabrück für uns zu entscheiden“, deshalb der große Wurf nicht gelungen sei.

    Gegen die Dortmunder U23 muss der Löwen-Coach auf Semi Belkahia verzichten. „Er fällt leider aus. Semi hat sich bei einem Seitfallzieher hinten am Oberschenkel wehgetan“, erklärt der Coach, „dafür kehrt aber Leandro Morgalla in den Kader zurück. Auch Tim Linsbichler, der in Magdeburg krankheitsbedingt kurzfristig passen musst, ist seit Donnerstag wieder im Training und wird am Samstag auf der Bank Platz nehmen. Ansonsten hat sich bei den Langzeitverletzten nichts geändert.

    SECHZIG - Das Löwenmagazin gegen Borussia Dortmund II als Druckausgabe.

    Köllner warnt ausdrücklich vor der BVB-Reserve, verweist auf das Spiel vor 14 Tagen auf dem Betzenberg, als das Team von Trainer Enrico Maaßen dem Aufstiegsanwärter vor fast 50.000 Zuschauern eine bittere 1:3-Niederlage beibrachte. „Es wird ein sehr, sehr schweres Spiel. Sie sind der beste Aufsteiger, haben eine extrem ausgeglichene Bilanz mit 14 Siegen, sieben Remis und 14 Niederlagen.“ Dabei fällt auf, dass die BVB-Amas zehn Siege in der Fremde holten, damit so viele wie die beiden Aufsteiger Magdeburg und Braunschweig.

    „Ich will Dortmund nicht als Wundertüte bezeichnen“, sagt Köllner, „als zweite Mannschaft sind sie der Komplexität eines Profivereins unterworfen.“ Sprich: Nicht immer können sie in Bestbesetzung antreten. So auch am Samstag. Tags drauf findet das U19-Halbfinal-Rückspiel des BVB auf Schalke um die Deutsche Meisterschaft statt. Das Hinspiel haben die Schwarz-Gelben 5:1 gewonnen. „Schon beim Spiel gegen Verl war die Dortmunder-Bank dünn besetzt“, hat der 52-jährige Köllner erkannt.

    Aber auch wenn einige Talente bei den Westfalen nicht zur Verfügung stehen, erwartet Köllner „eine Mannschaft mit hoher Qualität“. Im Gegensatz zum Hinspiel, als nach den Heimpartien gegen Mannheim und Magdeburg, in denen die Löwen acht Gegentreffer kassierten, es erst einmal darum ging, dass die Null steht, „müssen wir vor eigenem Publikum Druck ausüben“. Das sei man auch den Fans schuldig, die bereits schon jetzt über 6.000 Dauerkarten für die kommende Saison gekauft haben.

    BR Fernsehen zeigt Saisonfinale der Löwen gegen BVB II live.

    In den Medien wird bereits spekuliert, ob vielleicht ein Sieg mit einem Tor Unterschied am Ende nicht reicht, um den 4. Platz gegenüber Osnabrück zu verteidigen. Doch solchen Rechenspielen erteilt Köllner eine Absage. „Erst müssen wir unsere Dinge erledigen, das heißt: gewinnen! Dann können wir schauen, was in Osnabrück passiert.“ Man müsse die Dynamik des Spiels abwarten. Ohnehin sei Pressesprecher Rainer Kmeth unten an der Bank während des gesamten Spiels online und würde rechtzeitig informieren, sollte es mit dem Torverhältnis eng werden.

    Schön wäre es, wenn die Löwenfamilie am Ende gleich doppelt feiern könnte – zum einen die Qualifikation für den DFB-Pokal, zum anderen die Torjägerkanone für Marcel Bär. „Das ist schon verrückt: Du trennst dich im Laufe der Saison vom aktuellen Torschützenkönig und stellst trotzdem den besten Torschützen. Das ist sicher einmalig“, findet Köllner. Bär habe gezeigt, dass er über die Qualität verfüge, regelmäßig zu treffen. „Ich hoffe, die Torjägerkanone ist für die Zukunft Ansporn, weiter für Sechzig zu treffen.“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 39 Morgalla, 6 Salger, 36 Steinhart – 5 Moll – 8 Tallig, 19 Biankadi, 14 Dressel, 7 Lex – 15 Bär.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 3 Lang, 11 Greilinger, 16 Goden, 21 Ngonou Djayo, 22 Linsbichler, 24 Wicht, 30 Cocic, 31 Neudecker, 32 Gresler, 34 Freitag.

    Nicht dabei: 12 Szekely (Muskel- und Sehnenverletzung), 17 Wein (Trainingsrückstand), 18 Knöferl (Schulter-OP), 23 Staude (Herzmuskelentzündung), 25 Willsch (Trainingsrückstand), 28 Mannhardt (Fußverletzung), 27 Belkahia (Oberschenkelprobleme).


    BVB II: 25 Unbehaun (Tor) – 4 Maloney, 23 Pfanne, 20 Finnsson – 9 Tattermusch, 8 Hober, 21 Viet, 3 Guille Bueno – 10 Taz, 17 Bornemann, 19 Pohlmann.

    Ersatz: 1 Reckert, 14 Drljaca (beide Tor) – 2 Bah-Traore, 5 Zagadou, 6 Coulibaly, 13 Bafounta Ortega, 18 Papadopoulos, 22 Njinmah, 27 Tigges, 28 Pherai, 29 Passlak.

    Nicht dabei: 7 Pasalic (Haarriss in der Schulter), 11 Tachie (Gelb-Rot-Sperre), 30 Dams (Blessur an der Schienbeinkante), 32 Kamara (bei der U 19), 33 Broschinski (muskuläre Probleme), 42 Fink (bei der U 19).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6524.htm


  • Die Löwen sicherten sich mit dem 6:3-Sieg über Borussia Dortmund den 4. Platz, sind somit in der kommenden Saison im DFB-Pokal vertreten. Dabei stürzte das Team von Trainer Michael Köllner die eigenen Fans in ein Wellenbad der Gefühle. Die 2:0-Führung durch Stefan Lex (18.) und Marcel Bär (21.) glichen vor der Pause Antonios Papadopoulos (23.) und Justin Njinmah (45.) aus, ehe Merveille Biankadi (54.), Marcel Bär (59.) und Yannick Deichmann (75.) sowie Dennis Dressel (84.) alles klar machten. Dazwischen traf noch Haymenn Bah-Traore für die Gäste (83.).


    Personal: Trainer Michael Köllner musste im letzten Saisonspiel gegen die U23 des BVB auf György Szekely (Muskel- und Sehnenverletzung), Daniel Wein (Trainingsrückstand), Lorenz Knöferl (Schulter-OP), Keanu Staude (Herzmuskelentzündung), Marius Willsch (Schambeinverletzung), Marco Mannhardt (Fußverletzung) und Semi Belkahia (Oberschenkelprobleme) verzichten. Nathan Wicht und Maxim Gresler spielten in der U19, xxx stand nicht im 20er Kader. In der Startelf gab es im Vergleich zum Auswärtsspiel in Magdeburg (0:4) vier Veränderungen: Für Belkahia und Niklas Lang spielten Leandro Morgalla und Stephan Salger in der Innenverteidigung, für Fabian Greilinger und Dennis Dressel begannen im Mittelfeld Richy Neudecker und Erik Tallig.


    STIMMEN Köllner schwärmt: „Das war heute eine Marcel Bär Show!“


    Spielverlauf: Gleich in der 1. Minute musste Stephan Salger gegen Justin Njinmah im Strafraum per Grätsche retten, damit die Löwen nicht in Rückstand gerieten. Drei Minuten später wäre beinahe Marcel Bär nach einem langen Ball die Führung gelungen, der Torjäger verpasste aber mit der Fußspitze das Zuspiel um Millimeter (4.). Nach einer Bär-Flanke von rechts legte Richy Neudecker am zweiten Pfosten den Ball auf Merveille Biankadi ab, doch der war abgedeckt. Vielleicht hätte der 1860-Spielmacher aus sieben Metern besser selbst aufs Tor geköpft (13.). Die Löwen machten Druck, aber Dortmund blieb bei Kontern immer gefährlich. Ein Schrägschuss vom rechten Strafraumeck mit links von Erik Tallig streifte nur knapp am langen Pfosten vorbei (17.). Eine Minute später lag der Ball im BVB-Tor. Einen langen Ball nahm Bär halbrechts mit, legte von der Grundlinie mit viel Übersicht zurück auf Stefan Lex, der aus acht Metern zum 1:0 traf (18.). Drei Minuten später legten die Sechzger nach. Diesmal unter umgekehrten Vorzeichen. Lex köpfte die Kugel zurück auf Bär, der beförderte sie aus zwölf Metern mit einer Art Seitfallzieher-Bogenlampe sehenswert ins linke Kreuzeck zum 2:0 (21.). Damit ist der Löwen-Stürmer mit 20 Treffern alleiniger Torschützenkönig der 3. Liga! Die Gäste schlugen in der 23. Minute nach einem Freistoß zurück, den Antonius Papadopoulos aus halblinker Position aus 21 Meter in den linken Torwinkel zum Anschlusstreffer hämmerte (23.). In der 26. Minute war Biankadi seinem Gegenspieler Kolbeinn Finnsson entwischt, aus spitzem Winkel schoss er vom rechten Fünfmetereck. Mit dem Kopf lenkte Torhüter Stefan Drljaca den Ball ins Tor-Aus. Riesenglück hatten die Löwen in der 34. Minute, als Timo Bornemann von rechts den Ball in die Mitte auf Ole Pohlmann lupfte. Der tauchte frei vor Marco Hiller aus, seinen Heber konnte der Löwen-Keeper noch mit den Fingerspitzen berühren, der Ball fiel dem völlig freistehenden Njinmah im Fünfmeterraum vor die Füße, doch er bekam das Spielgerät in den Rücken, so dass Salger den Abschluss aus kurzer Distanz auf der Linie noch vereiteln konnte. Nach einer zu kurzen Abwehr von Quirin Moll kam Franz Pfanne aus 18 Metern zum Abschluss, aber der Schuss wurde sichere Beute von Hiller (39.). Lex blockte in der 41. Minute einen Pass von Maloney, der Ball sprang Richtung BVB-Tor. Der 1860-Kapitän setzte nach, doch Keeper Drljaca war vor ihm am Spielgerät. Kurz vor dem Pausenpfiff lief Njinmah nach einer Verlängerung von Bornemann frei auf Hiller zu, traf zum Ausgleich ins rechte untere Eck (45.). Beinahe sogar noch die Führung für die Gäste. Bornemann hatte von rechts zurück an den Elfmeterpunkt gepasst, wo Njinmah zum Abschluss kam, seine Direktabnahme ging aber knapp über die Querlatte (45.+1). Kurz danach war die 1. Halbzeit vorbei.

    Die erste Chance im zweiten Durchgang hatten die Löwen. Im Anschluss an eine Ecke verlängerte Yannick Deichmann den Ball mit dem Kopf, Salger kam links am Torraum zum Abschluss, brachte die Kugel aber aus spitzem Winkel nicht am BVB-Keeper vorbei (49.). In der 54. Minute die neuerliche Löwen-Führung.Papadopoulos hatte den Ball humorlos über die Haupttribüne geklärt, Bär schnappte sich sofort den Ersatzball, führte den Einwurf auf Biankadi aus, der frei vor Drljaca auftauchte und die Kugel per Außenrist ins untere linke Eck zum 3:2 ins Tor beförderte. Hiller rettete vier Minuten später im Eins-gegen-Eins gegen Njinmah, der sich den Ball einen Tick zu weit vorgelegt hatte (58.). Im Gegenzug traf Bär zum 4:2 (59.). Erneut wurde der Torjäger von Lex in Szene gesetzt , der schloss links im Strafraum aus spitzem Winkel ab, traf unter Drljaca hindurch ins kurze Eck. Auf der anderen Seite wurde ein 17-Meter-Schuss von Christian Viet gerade noch zur Ecke geblockt (61.). Danach nahmen die Sechzger etwas das Tempo aus der Partie, das bis dahin wahnsinnig hoch gewesen war bei fast schon hochsommerlichen Temperaturen. Trotzdem gelang in der 75. Minute das 5:2. Erstmals war Bär nicht direkt an einem Tor beteiligt. Phillipp Steinhart passte von der linken Grundlinie in die Mitte auf Deichmann, der konnte den Ball annehmen, um anschließend aus acht Metern per Dropkick zu vollenden. Der eingewechselte Haymenn Bah-Traore betrieb in der 83. Minute mit seinem Schuss von der Strafraumkante ins rechte untere Eck zum 3:5 Ergebniskosmetik. Fast vom Anstoss weg stellte Dennis Dressel nach Zuspiel von Bär den alten Abstand wieder her (84.). In der 89. Minute vergab Bär seinen dritten Treffer an diesem Nachmittag, als er den Torwart schon ausgespielt hatte, aber ein Abwehrspieler ihm den Ball vom Fuß spitzelte. Die Löwen schafften mit diesem Sieg das Minimalziel Platz vier, der zur Teilnahme am DFB-Pokal in der kommenden Saison berechtigt. Zudem stellen sie zum zweiten Mal in Folge nach Sascha Mölders mit Marcel Bär den Torschützenkönig der 3. Liga mit 21 Treffern. Direkt im Anschluss an die Partie bekam er von kicker-Redakteur Georg Holzer die Torjägerkanone überreicht.


    STENOGRAMM, 38. Spieltag, 14.05.2022, 13.30 Uhr


    1860 München – Borussia Dortmund II 6:3 (2:2)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 39 Morgalla, 6 Salger, 36 Steinhart – 5 Moll – 8 Tallig, 19 Biankadi, 31 Neudecker, 7 Lex – 15 Bär.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 3 Lang, 11 Greilinger, 14 Dressel, 16 Goden, 21 Ngonou Djayo, 22 Linsbichler, 30 Cocic, 34 Freitag.

    BVB II: 40 Drljaca (Tor) – 4 Maloney, 18 Papadopoulos, 20 Finnsson – 21 Viet, 8 Hober, 23 Pfanne, 3 Guille Bueno – 22 Njinmah, 17 Bornemann, 19 Pohlmann.

    Ersatz: 1 Reckert (Tor) – 2 Bah-Traore, 9 Tattermusch, 10 Taz, 13 Bafounta Ortega.

    Wechsel: Lang für Morgalla (46.), Dressel für Neudecker (46.), Greilinger für Tallig (73.), Freitag für Lex (85.), Ngonou Djayo für Bär (90.) – Taz für Pohlmann (60.), Bah-Traore für Guille Bueno (78.).

    Tore: 1:0 Lex (18.), 2:0 Bär (21.), 2:1 Papadopoulos (23.), 2:2 Njinmah (45.), 3:2 Biankadi (54.), 4:2 Bär (59.), 5:2 Deichmann (75.), 5:3 Bah-Traore (83.), 6:3 Dressel (84.).

    Gelbe Karten: Morgalla, Neudecker, Dressel – Finnsson, Papadopoulos, Guille Bueno.

    Zuschauer: 15.000 im Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Daniel Schlager (Hügelsheim); Assistenten: Arno Blos (Deizisau), Tobias Endriß (Bad Ditzenbach).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6528.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-2022-23-zr-91546654.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…enwalder-zr-91545851.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…eier-keller-91543305.html


    https://www.abendzeitung-muenc…endergebnis-6-3-live-246/


    https://www.abendzeitung-muenc…chuetzenkoenig-art-814681


    https://www.abendzeitung-muenc…ei-pokal-party-art-814642


    https://www.abendzeitung-muenc…d-zwei-trainer-art-814632



    Spielzusammenfassung von BR24 Sport auf Facebook:


    https://www.facebook.com/BR24Sport/videos/732088951312250/

  • Der TSV 1860 München begrüßt seinen ersten Neuzugang für die Saison 2022/2023. Tim Rieder (28), der bereits in der Saison 2019/2020 für den TSV 1860 München spielte, kehrt an die Grünwalder Straße zurück. Über die Vertragsmodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.


    Tim Rieder, der beim ASV Dachau mit dem Fußball begann und anschließend in den Leistungszentren zweier Bundesligisten ausgebildet wurde, konnte 2019/20 in 25 Spielen in der 3. Liga für den TSV 1860 München drei Treffer erzielen und bereitete einen weiteren vor. Der gebürtige Dachauer wechselte im September 2019 auf Leihbasis vom FC Augsburg zu den Löwen. Zum Ende der Saison und mit Ablauf des Leihvertrages wechselte er zum 1. FC Kaiserslautern und später weiter zu Türkgücü München.

    Günther Gorenzel freut sich über die Rückkehr des defensiven Mittelfeldspielers: „Tim hat bereits als Leihspieler vor zwei Jahren für uns eine wichtige Rolle im Team eingenommen, da er mit seiner Persönlichkeit und der Art seines Spiels zu 100% die Werte des TSV 1860 verkörpert und lebt. Tim kann auf hohem Niveau mehrere Positionen im Defensivverbund einnehmen und nun gab es die Möglichkeit Tim an den TSV 1860 zu binden. Daher haben wir ihn mit voller Überzeugung erneut für unser gemeinsames Projekt gewonnen.“

    Auch Tim Rieder ist froh wieder an die Grünwalder Straße und somit in ein bekanntes Umfeld zu kommen: „Ich bin glücklich wieder zurück zu sein und werde auch in den kommenden Jahren voller Stolz das Löwentrikot tragen. Ich werde alles dafür geben unsere sportlichen Ziele zu erreichen!“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6535.htm

  • Der TSV 1860 München hat den 15fachen U21-Nationalspieler Montenegros, Meris Skenderovic, verpflichtet. Der 24jährige Mittelstürmer, der auch als Außenstürmer eingesetzt werden kann, wechselt ablösefrei vom 1. FC Schweinfurt 05 an die Isar. Über die Vertragsmodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.


    Der gebürtige Mannheimer wurde bei der TSG 1899 Hoffenheim ausgebildet und nach seinem Wechsel in den Herren-Bereich zuerst zum TSV Hartberg nach Österreich und später zu Carl Zeiss Jena ausgeliehen. Zu Beginn der Saison 2021/22 wechselte er nach Schweinfurt in die Regionalliga Bayern. Dort erzielte Meris in 32 Saisonspielen 16 Treffer und bereitete neun weitere Tore vor.

    International lief Skenderovic zuerst für die deutschen U16 und U17-Nationalteams auf, ehe er sich im Jahr 2017 dafür entschied das Trikot der montenegrinischen Nationalmannschaft überzustreifen. Mit 19 Jahren debütierte er im Testspiel gegen Bosnien und war beim 1:1-Remis direkt mit einem Treffer erfolgreich. In 14 weiteren Spielen konnte er drei zusätzliche Treffer erzielen.

    Günther Gorenzel: „Meris hat gerade in der letzten Spielzeit unter Beweis gestellt, dass Potential in ihm steckt. Er bekommt nun die Möglichkeit seine Fähigkeiten Schritt für Schritt auch in unser ambitioniertes Konzept einzubringen und mit uns den nächsten Schritt gemeinsam zu gehen. Meris kann in der Offensive mehrere Rollen einnehmen und wird daher eine Bereicherung in unserem Spiel und Kader sein.“

    Meris Skenderovic ist „stolz in Zukunft das Löwen-Trikot tragen zu dürfen. Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und ganz besonders auf die Heimspiele in unserem ausverkauften Stadion.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6537.htm


    Die Löwen haben sich die Dienste von Albion Vrenezi gesichert. Der 28jährige Offensivspieler war nach der Abmeldung von Türkgücü München zuletzt ohne Verein. Über die Vertragsmodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.


    Albion Vrenezi spielte bis zu seinem 20. Lebensjahr beim SV Planegg-Krailling und schaffte es über die Stationen FC Unterföhring, FC Augsburg II und SV Sandhausen im Alter von 24 Jahren zum Profidebut für den SSV Jahn Regensburg.

    Zu Beginn der 3. Liga-Saison 2019/20 wechselte Vrenezi auf Leihbasis zu den Würzburger Kickers, bei denen er mit 5 Toren in 32 Einsätzen zum Aufstieg in die 2. Liga beitrug. Nach Ende des Leihvertrags kehrte Albion Vrenezi nach Regensburg zurück, absolvierte dort 27 Spiele in der 2. Liga und erzielte dabei 4 Tore.

    Zu Beginn der Saison 2021/22 zog es Vrenezi zurück in seine Heimatstadt, wo er sich Türkgücü anschloss. Nach 30 Spielen und 6 Toren von Albion Vrenezi musste der Verein den Spielbetrieb einstellen.

    Günther Gorenzel: „Mit Albion ist es uns gelungen einen der interessantesten Offensivspieler, welche ablösefrei in dieser Transferperiode verfügbar sind, für uns zu gewinnen. Albion kann in der Offensive sehr variabel eingesetzt werden und passt damit zu 100% zu unserem Spielkonzept im eigenem Ballbesitz. Mit seinen Fähigkeiten im offensiven Eins gegen Eins, Auge für den Mitspieler gepaart mit Torgefahr ist er eine Verstärkung für jeden ambitionierten Drittligisten.“

    „Als ich vom Interesse von 1860 München gehört habe, war ich sofort begeistert“, sagt Albion Vrenezi. „Der Verein hat eine große Tradition und fantastische Fans. Noch dazu kann ich in meiner Heimatstadt bleiben. Ich werde alles geben, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6538.htm


    Nächster Neuzugang für den TSV 1860 München. Vom TSV Havelse wechselt der 22jährige Mittelstürmer Fynn Lakenmacher an die Grünwalder Straße. Über die Vertragsmodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.


    Lakenmacher wurde im Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 ausgebildet und durchlief dort die Jugendmannschaften, ehe er in seinem letzten Junioren-Jahr zur A-Junioren-Bundesligamannschaft des TSV Havelse wechselte.

    Im Herrenbereich spielte der gebürtige Lübbecker zunächst mit dem TSV in der Regionalliga Nord ehe am Ende der Saison 2020/21 mit zwei Siegen über Schweinfurt 05 der Aufstieg in die 3. Liga gelang.

    In der abgelaufenen Saison kam Lakenmacher in 35 Spielen für den TSV Havelse zum Einsatz, erzielte dabei 5 Tore und bereitete einen Treffer vor. In den beiden Duellen gegen seinen neuen Arbeitgeber spielte er jeweils von Beginn an.

    Günther Gorenzel: „Fynn gilt als einer der Aufsteiger der Spielzeit 2021/22 und war bei einigen Vereinen, nicht nur der 3. Liga, auf dem Zettel. Daher freuen wir uns Fynn davon überzeugt zu haben in einem ambitionierten Konzept den nächsten Schritt mit uns gemeinschaftlich zu gehen. Gerade mit seiner Wucht und Athletik gibt er unserem Trainer Michael Köllner nun noch mehr Möglichkeiten und Varianten das Sturmzentrum zu gestalten und zu besetzen.“

    Fynn Lakenmacher freut sich sehr auf die neue Herausforderung: „Der TSV 1860 München ist ein grandioser Verein mit großer Tradition und fantastischen Fans. Ich kann es kaum erwarten, vor ihnen zu spielen. Ich will den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen und hoffe, dass ich mit meinen Qualitäten der Mannschaft beim Erreichen der gemeinsamen Ziele helfen kann.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6540.htm


    Der 28jährige offensive Mittelfeldspieler Martin Kobylanski wird ab der Saison 2022/23 das Trikot des TSV 1860 München tragen. Der gebürtige Berliner, der neben der deutschen auch die polnische Staatsangehörigkeit besitzt, war zuletzt bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag. Über die Vertragsmodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.


    Kobylanski begann in der Jugend von Hannover 96 und spielte später lange Jahre im Nachwuchsbereich von Energie Cottbus. Parallel war er für die Junioren-Nationalteams Polens am Ball, absolvierte aber auch insgesamt fünf Spiele für die deutsche U16- und U18-Nationalmannschaft.

    2012 schloss sich Martin Kobylanski dem SV Werder Bremen an. Dort spielte er zunächst für die zweite Mannschaft, später absolvierte er acht Bundesliga-Spiele für die Norddeutschen. In dieser Zeit erhielt Kobylanski auch die Einladung für die polnische U21, für die er sechs Spiele absolvierte.

    Nach der Station an der Weser spielte der Löwen-Neuzugang bei Union Berlin, Lechia Gdansk und Preußen Münster ehe er im Sommer 2019 zu Eintracht Braunschweig wechselte, wo er unter anderem mit Marcel Bär zusammenspielte.

    In 220 Spielen in den höchsten drei deutschen Spielklassen erzielte Martin Kobylanski 55 Treffer und bereitete 36 Treffer vor.

    Günther Gorenzel: „Die Verpflichtung von Martin ist ein wichtiger Baustein für eine Weiterentwicklung in unserem Offensivspiel, denn er bringt nicht nur bei offensiven Standardsituationen eine hohe individuelle Qualität mit, welche in gewissen Situationen den Unterschied ausmachen kann. Mit seiner Erfahrung auch in höherklassigen Ligen wird er unserem Team guttun, um unsere Ziele gemeinschaftlich zu verwirklichen.“

    „Der TSV 1860 München ist eine der interessantesten Adressen im deutschen Fußball“ sagt Martin Kobylanski. „Ich freue mich sehr auf den Verein, die Stadt und natürlich die Fans. Ich werde im Löwen-Trikot mein Bestes geben um meinen Teil dazu beizutragen, die gesteckten Ziele zu erreichen.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6542.htm

  • Der TSV 1860 München verpflichtet den 23jährigen Christopher Lannert. Der rechte Außenverteidiger, der auch auf der linken defensiven Position eingesetzt werden kann, spielte zuletzt für den SC Verl. Über die Vertragsmodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.


    Lannert spielte bereits in der Jugend für den TSV 1860 München, wurde hauptsächlich aber im Nachwuchsleistungszentrum des FC Augsburg ausgebildet, wo er unter anderem 84 Spiele (6 Tore, 12 Vorlagen) für die Reserve des FCA in der Regionalliga Bayern absolvierte und auch in den beiden Partien der Saison 2017/18 gegen die Löwen über jeweils 90 Minuten auflief.

    Im Oktober 2020 schloss sich Christopher Lannert dem SC Verl an, für den er 65 Spiele in der 3. Liga absolvierte, dabei einen Treffer erzielte und fünf weitere vorbereitete. In der abgelaufenen Saison konnte Lannert mit insgesamt 3.330 Minuten die meisten Einsatzminuten aller Spieler der 3. Liga vorweisen. Beim 2:0-Heimsieg der Löwen gegen die Ostwestfalen führte Lannert die Gäste als Kapitän auf das Spielfeld.

    Günther Gorenzel: „Christopher zählte in der vergangenen Spielzeit in der 3. Liga zu den verlässlichsten Spielern mit Top-Statistikwerten auf seiner Position. Aufgrund seiner individuell starken Leistungen war er auch bei höherklassigen Vereinen auf dem Zettel. Umso mehr freuen wir uns gemeinsam mit unserem Trainer Michael Köllner Christopher überzeugt zu haben, sich unserem Team anzuschließen, um gemeinsam an unseren Zielen zu arbeiten.“

    „Zurück in meine Heimatstadt zu kommen und dann noch für meinen Jugendverein spielen zu können, ist etwas ganz Besonderes“ sagt Christopher Lannert. „Ich bin in der Nähe der Grünwalder Straße aufgewachsen und durfte bei den Löwen meine ersten Schritte als Fußballer gehen. Jetzt schließt sich ein Kreis für mich und ich bin unfassbar stolz, wieder das Trikot der Löwen zu tragen und total motiviert, für den TSV 1860 Vollgas zu geben.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6553.htm

  • Die Sommerpause steht vor der Türe, hinter den Kulissen läuft die Planung für die neue Spielzeit 2022/2023 bereits auf Hochtouren. Die ersten Fixpunkte für die Sommervorbereitung stehen fest, darunter auch das Trainingslager im oberösterreichischen Windischgarsten. Dort kehrt die Mannschaft wieder ins Hotel Dilly zurück und kann sich auf erstklassige Bedingungen freuen. Auch die Testspiele sind großteils vereinbart, unter anderem treffen die Löwen auf Borussia Mönchengladbach und den Karlsruher SC.


    Die bislang feststehenden Termine auf einen Blick:


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6441.htm

  • Der TSV 1860 München und Niklas Lang (19) haben sich auf eine Verlängerung des Vertrages über den 30. Juni 2022 hinaus geeinigt. Über die Vertragsmodalitäten der weiteren Zusammenarbeit vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.


    Der beidfüßige Innenverteidiger, der bereits seit 2014 den Löwen auf der Brust trägt, stand bislang insgesamt 1.574 Drittliga-Minuten für den TSV 1860 München auf dem Platz und absolvierte auch die beiden erfolgreichen DFB-Pokal-Spiele gegen den SV Darmstadt 98 (6:5 n.E.) und den FC Schalke 04 (1:0) jeweils über die volle Distanz.

    Günther Gorenzel: „Niki hat trotz seiner jungen Jahre bereits in einigen Spielen und Einsätzen gezeigt, was in ihm steckt. Daher sind wir froh, dass ein weiterer Spieler aus unserem die Bayerische Junglöwen NLZ den nächsten Schritt gemeinsam mit unserem Team geht, um die Ziele gemeinschaftlich zu verwirklichen.“

    „Ich bin sehr glücklich den Vertrag bei meinem Herzensverein verlängern zu können und die nächsten Schritte meiner Karriere bei den Löwen machen zu können“ sagt Niklas Lang.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6554.htm

  • „Los-Fee“ Kevin Großkreutz zog als 18. der 32 Paarungen die Löwen: In der 1. Runde des DFB-Pokals loste der Weltmeister den Sechzgern seinen Ex-Verein Borussia Dortmund als Gegner zu. Die Partie findet zwischen dem 29. Juli bis 1. August 2022 in München statt.


    „Das ist ein kleines Paradoxon“, findet 1860-Chefcoach Michael Köllner. „Wir haben gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund uns überhaupt erst die Qualifikation für den DFB-Pokal gesichert, um nun gegen die Erste zu spielen.“ Der 52-Jährige bezeichnet den Deutschen Vize-Meister als „extrem schweres Los. Wir werden uns auf dieses Spiel akribisch vorbereiten und unser Bestes geben.“ Köllner freut sich auf einen attraktiven und besonderen Gegner. „Wir hoffen, dass unsere Fans auf Giesings Höhen wieder einen magischen Pokaltag oder eine Pokalnacht genießen können.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6556.htm


  • Die Löwen können den siebten Neuzugang der laufenden Saison verkünden und verstärken erneut die Abwehr. Der 25-jährige Innenverteidiger Jesper Verlaat wechselt zum TSV 1860 München. Zuletzt war der 1,92 m große Niederländer beim SV Waldhof Mannheim unter Vertrag. Über die Vertragsmodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.


    Jesper Verlaat spielte in seiner Jugend sowohl in Österreich als auch in Portugal. In den älteren Junioren-Jahrgängen U17 und U19 wurde er beim SV Werder Bremen ausgebildet, für den er auch in der zweiten Mannschaft aktiv war. Im Sommer 2018 wechselte Verlaat zum SV Sandhausen, für den er 32 Spiele in der 2. Bundesliga absolvierte. Nach Ablauf des Vertrags wechselte der Verteidiger zum SV Waldhof Mannheim. Dort kam er zu 53 Einsätzen in der 3. Liga, erzielte drei Tore und bereitete einen Treffer vor. In der vergangenen Saison bestritt der Rechtsfuß beide Partien gegen den TSV 1860 München über die volle Spielzeit.

    Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel: „Wir haben es gemeinschaftlich mit unserem Trainer Michael Köllner geschafft, Jesper von unserem ambitionierten Konzept zu überzeugen und nach intensiven und umfangreichen Verhandlungen auch im wirtschaftlichen Bereich Einigung erzielen können. Mit Jesper bekommen wir einen Spieler, von dem nicht nur das gesamte Team, sondern gerade auch unsere Talente in der Abwehr aus dem eigenen NLZ ‚die Bayerische Junglöwen‘ in ihrer weiteren Entwicklung profitieren werden.“

    Jesper Verlaat freut sich auf seine Zeit beim TSV 1860: „Es ist mir eine Ehre jetzt ein Löwe zu sein! Ich werde alles tun, um sowohl den Erwartungen der vielen Löwen-Fans als auch dem Anspruch, den ich an mich selbst habe, gerecht zu werden.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6558.htm

  • Der TSV 1860 München komplettiert sein Torhüter-Team und holt den gebürtigen Münchner Julius Schmid. Der 21jährige, der neben der deutschen auch die finnische Staatsbürgerschaft besitzt, stand bereits acht Mal für Finnland im Tor der Junioren-Nationalmannschaften von der U17 bis zur U20.


    Julius Schmid wurde im Nachwuchsbereich bei der SpVgg Unterhaching ausgebildet. Von dort wechselte er in den hohen Norden zu Holstein Kiel. Zuletzt stand Julius beim VfB Lübeck unter Vertrag, wo er in der vergangenen Saison zu drei Einsätzen in der Regionalliga Nord und drei Einsätzen im Landespokal kam.

    Günther Gorenzel: „Julius ist ein talentierter junger Torwart, der unser Torhüter-Team in seinem Karrierestadium sehr gut komplettiert und dem wir in der Zukunft auch den nächsten Schritt zutrauen. Somit sind wir auch in diesem Mannschaftsteil mit Marco Hiller, Tom Kretschmar, Julius Schmid und unserem Torhütertrainer Harry Huber für die kommenden Aufgaben bestens gerüstet.“

    „Ich freue mich unglaublich in Zukunft das Löwen-Trikot tragen zu dürfen und in meine Heimatstadt München zurück zu kehren.“ sagt Julius Schmid. „Der TSV 1860 ist ein toller, traditionsreicher Verein und ich hoffe ich kann meinen Beitrag zum Erreichen der Saisonziele leisten.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6577.htm

  • Die Erstrunden-Begegnung der Löwen im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund wird live im ZDF zu sehen sein. Der Sender überträgt am Freitag, 29. Juli 2022 die Partie aus dem Grünwalder Stadion. Anpfiff ist um 20.45 Uhr.


    Auch für das Fernsehen ist es das Top-Spiel der 1. Runde, wenn der zweifache Pokalsieger (1942 und 1964) TSV 1860 München auf den fünffachen Cup-Sieger (1965, 1989, 20212, 2017 und 2021) Borussia Dortmund trifft. Millionen werden das ZDF einschalten, um die beiden Traditionsklubs zu sehen.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6583.htm

  • Ein sichtlich entspannter Löwen-Cheftrainer Michael Köllner begrüßte trotz eines leichten grippalen Infekts gut gelaunt die anwesenden Medienvertreter am Freitag, 17. Juni 2022, zur ersten Pressekonferenz nach der Sommerpause.


    Alle acht Neuverpflichtungen waren am ersten Trainingstag mit an Bord. Lediglich der Drittliga-Torschützenkönig der Vorsaison, Marcel Bär, hatte sich wegen einer Grippe krank gemeldet. Die besonders gute Laune des Trainers rührt daher, „dass wir bis jetzt eine überragende Vorbereitung auf die Saison getroffen haben. Alle Themen wurden erledigt. Das ging wie Brezlbacken, absolut professionell“, schwärmt Köllner. Der Oberpfälzer bedankte sich bei allen, die daran mitgewirkt haben. Bei Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel, bei Scout Jürgen Jung und natürlich bei den beiden Gesellschaftern, Hasan Ismaik und dem Präsidium des e.V.. „Das war absolutes Teamwork und ein Zeichen dafür, dass es nur gemeinsam geht. Das ist unsere DNA!“

    Alle Neuverpflichtungen, so Köllner, seien Wunschtransfers gewesen. „Wir wollten eine andere Altersstruktur in die Mannschaft bringen mit hungrigen Spielern, die hohe Ambitionen für ihre eigene Karriere haben, die mit Sechzig den nächsten Schritt gehen wollen. Das sind Kämpfer und Fighter, die sich nicht zu schade sind, aber auch eine gewisse Treue mitbringen“, erklärt der Coach. „Noch nie habe ich einen solchen Transfersommer erlebt.“ Unter den wirtschaftlichen sei das Optimale erreicht worden. „Ich denke, dass alle Spieler, die das Löwen-Trikot künftig tragen, diesem würdig sind.“

    Ziel sei es gewesen, alle Bereiche zu optimieren. Zwar war der neue Co-Trainer am Freitag noch nicht anwesend, aber Köllner ist optimistisch, dass diese Personalie bis Sonntag „in trockenen Tüchern ist. Es ist einer, der den Verein kennt, der zu uns passt“, verriet er. Bereits voll in seinem Element war Jörg Mikoleit, der neue Athletiktrainer. „Er ist ein Top-Mann. Wir wollen in der kommenden Saison hochintensiven Fußball spielen, früh attackieren. Dazu brauchen wir die entsprechende Fitness“, so Köllner. „Aber die Spieler müssen auch belastungsresistent sein. Genau das ist sein Job!“

    Um den Kader überschaubar zu halten, sollen Johann Ngounou Djayo, Maxim Gresler und Marco Mannhardt in der U21 versuchen, „wieder den Anschluss zu schaffen“. Mit Michael Glück, Devin Sür und Marius Wörl stoßen drei Spieler aus der A-Jugend fest zu den Profis, die bereits in der Rückrunde teilweise oben mittrainiert hatten. Auch mit den verletzten Marius Willsch, Daniel Wein und Lorenz Knöferl rechnet Köllner in absehbarer Zeit. Alle drei absolvierten die Leistungstests. Knöferl soll sogar schon wieder am Mannschaftstraining teilnehmen mit Rücksicht auf seine operierte Schulter. Ansonsten könnte noch der eine oder andere externe Zugang hinzu kommen. „Wir sind weiter umtriebig, halten die Augen offen.“ Schließlich sei das Transferfenster noch bis zum 31. August geöffnet.

    Köllners erster Eindruck ist, „dass sich jeder auf die neue Saison freut.“ Das sei auch Grundvoraussetzung. Er könne das gute Klima in der Mannschaft förmlich spüren. Aber das allein reiche nicht. Schließlich sei die Erwartungshaltung durch die Transfers im Umfeld sehr hoch. „Unsere interne ist anders gestrickt, aber auch sehr ambitioniert. Wir wollen möglichst viele Spiele in der Liga gewinnen. Das ist auch nötig, wenn du aufsteigen willst!"

    Es sei der Wunsch aller, dass der TSV 1860 München in die 2. Bundesliga zurückkehrt. „Aber wir sind in einem Wettstreit mit sieben, acht anderen Klubs, die das gleiche Ziel haben“, warnt Köllner. Man könne sich nicht auf den Transferaktivitäten ausruhen. „Bisher haben wir einen guten Job gemacht, doch wir werden harte Arbeit brauchen, um den Wunsch der Fans und des Klubs zu erfüllen. Wir wollen jetzt eine gute Vorbereitung und einen starken Saisonstart hinlegen.“ Bis zur WM-Pause ab November warte ein eng getaktetes Programm auf sein Team. „Diesem Umstand haben wir mit unserer Planung Rechnung getragen.“

    Nun gehe es darum, personell wie strukturell die letzten Themen zum Abschluss zu bringen, auch inhaltlich. „Wir wollen die extrem hohe Erwartungshaltung nutzen, uns davon beflügeln lassen.“ Die Euphorie im Umfeld mit 11.860 verkauften Dauerkarten sieht Köllner nicht als Druck, sondern als Ansporn.

    Am Samstag, 18. Juni 2022, 14 Uhr, präsentiert sich das neue Löwen-Team im öffentlichen Training erstmals den Fans. Tags darauf steht beim TSV Waldkirchen im Landkreis Freyung-Grafenau das erste Testspiel auf dem Programm (live auf Löwen-TV). „Alle spielberechtigten Spieler werden zum Einsatz kommen, also auch alle Neuzugänge“, so Köllner. „Niederbayern ist eine blaue Region. Wir wollen dort erlebbar sein“, verspricht er den Fans, dass sie auf ihre Kosten kommen werden. „Ich hoffe, dass wir dem TSV Waldkirchen ein super Spiel zum 150-jährigen Jubiläum bieten und ihnen damit auch gleich zum Aufstieg in die Landesliga gratulieren.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6587.htm

  • Die Löwen sind sich mit Joseph Boyamba einig. Der 25-jährige Stürmer wechselt ablösefrei zum TSV 1860 München und ist vorbehaltlich des ausstehenden obligatorischen Medizinchecks, der am kommenden Montag durchgeführt wird, bereits der neunte Neuzugang für die Saison 2022/2023.


    Um Joseph Boyamba schnellstmöglich in die Mannschaft zu integrieren, wird er bereits nach Waldkirchen mitreisen, beim Testspiel auf Grund des ausstehenden Medizinchecks jedoch nicht mitspielen. Über die Vertragsmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

    Die vergangenen beiden Spielzeiten stand Joseph Boyamba beim Ligakonkurrenten SV Waldhof Mannheim unter Vertrag. Dort kam der flexibel einsetzbare Offensivspieler in 68 Drittliga-Spielen zum Einsatz, erzielte 17 Treffer und bereitete sechs weitere vor.

    Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel: „Wir freuen uns, dass sich Joseph Boyamba für uns entschieden hat, da er auch aus der 2. Liga Angebote vorliegen hatte. Das spricht für die Strahlkraft von 1860 und unser ambitioniertes Konzept. Er ist in der Offensive vielseitig einsetzbar, bringt große athletische und spielerische Fähigkeiten gepaart mit hohem Tempo mit, welche uns in der Offensive noch mehr Möglichkeiten verschaffen.“

    „Ich freue mich sehr, nun ein Teil des TSV 1860 München zu sein“, sagt Joseph Boyamba. „Nach den Gesprächen mit den Verantwortlichen und mit dem Trainer hatte ich sofort ein positives Gefühl und musste nicht lange überlegen, um dem Projekt zuzustimmen. Ich werde alles dafür geben, damit wir gemeinsam die gesteckten Ziele erreichen und kann es kaum erwarten, die einmalige Atmosphäre bei den Heimspielen zu erleben.“

    Geboren wurde Boyamba in Troisdorf in der Nähe von Köln. Die Nachbarn dort waren Sechzger-Fans, dadurch entdeckte er schon früh seine Liebe zu den Löwen, besuchte sogar 1860-Spiele in seiner Kindheit im Stadion. Begonnen hatte er mit dem Fußball spielen bei den Sportfreunden Troisdorf 05. Über den FC Hennef 05 und den MSV Duisburg kam er 2014 zum FC Schalke 04. Mit der U19 der Königsblauen gewann er 2015 die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. In der Schalker Reserve in der Regionalliga West sammelte er in der Hinrunde 2015/2016 erste Erfahrungen im Herrenbereich. Zur Rückrunde wurde er an den Nord-Regionalligisten BSV Rehden verliehen. Nach dem Abstieg der Knappen in die Oberliga Westfalen 2017 blieb er in der Regionalliga West, wechselte zur SG Wattenscheid 09. Im Sommer 2018 zog es ihn weiter zur U23 von Borussia Dortmund. Dort war der Angreifer im zweiten Jahr sogar Kapitän. Insgesamt bestritt der Linksfuß 127 Regionalligaspiele, erzielte 38 Tore bei 21 Vorlagen, ehe ihn Waldhof Mannheim im Sommer 2020 für die 3. Liga verpflichtete.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6589.htm

  • Stefan Reisinger ist der neue Co-Trainer von Löwen-Chefcoach Michael Köllner. Der 40-Jährige ist beim TSV 1860 München kein Unbekannter. In der Saison 2005/2006 stürmte er als Spieler für die Löwen in der 2. Bundesliga, sein Co- Trainer damals ist der heutige Sport-Geschäftsführer der Löwen Günther Gorenzel.


    „Stefan hat in einer schwierigen Zeit beim KFC Uerdingen sowohl als Co- Trainer als auch Interimstrainer bewiesen, dass er Verantwortung und wichtige Impulse als ehemaliger Profispieler in ein Team einbringen kann“, sagt Günther Gorenzel. „Daher freuen wir uns, mit Stefan eine Lösung gefunden zu haben und er unser Trainerteam zukünftig bereichert.“

    Stefan Reisinger freut sich „brutal“ auf die neue Aufgabe. „Ich bin hochmotiviert, bedanke mich für das Vertrauen, das mir die Verantwortlichen beim TSV 1860 München entgegenbringen. Für mich gilt es jetzt, voll anzugreifen und meinen Teil zu einer erfolgreichen Löwen-Saison beizutragen.“

    Stefan Reisinger wurde am 14. September 1981 in Landshut geboren, Als Spieler absolvierte er für Greuther Fürth, Wacker Burghausen, 1860 München, SC Freiburg und Fortuna Düsseldorf 96 Bundesliga-Spiele (17 Tore/5 Assist) und 209 Partien in der 2. Bundesliga (54/29).

    Nach seinem Karriereende trainierte er in der Saison 2016/2017 zunächst die U19 der SpVgg Unterhaching, schloss sich aber bereits im Winter der SV Elversberg als Co-Trainer von Michael Wiesinger an. Nach dem in der Relegation verpassten Drittliga-Aufstieg mit den Saarländern wechselte Stefan Reisinger zur Saison 2017/2018, erneut mit Wiesinger, zum KFC Uerdingen 05 in die Regionalliga West. Dort blieb er auch nach der Entlassung von Wiesinger als Co-Trainer von Stefan Krämer. Über die Aufstiegsspiele gegen Waldhof Mannheim schaffte Uerdingen den Aufstieg in die 3. Liga. Dort blieb der Niederbayer die folgenden Jahre bis zum Lizenzentzug 2021. Neben seiner Rolle als Co-Trainer fungierte Reisinger auch als Interimstrainer und Teamchef.

    Stefan Reisinger hatte schon zu Beginn seiner Fußballkarriere eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert, studierte später BWL und war zuletzt als Lehrer für Wirtschaft und Sport an der kirchlichen Realschule in Oberroning im Landkreis Landshut tätig. Er ist im Besitz der Trainer-A-Lizenz.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6591.htm

  • Standesgemäß besiegten die Löwen in ihrem ersten Testspiel den Landesliga-Aufsteiger TSV Waldkirchen mit 8:0. Zur Pause stand es nach Treffern von Yannick Deichmann, Semi Belkahia und Erik Tallig bereits 3:0. Nach dem Seitenwechsel erzielte Meris Skenderovic vier Treffer in Folge. Den Schlusspunkt setzte Martin Kobylanski per Hacke. Insgesamt kamen 23 Spieler zum Einsatz.


    Personal: Verzichten musste Löwen-Trainer Michael Köllner auf die grippekranken Marcel Bär und Chris Lannert. Joseph Boyamba muss vor seinem ersten Einsatz noch den medizinischen Test absolvieren. Dazu fehlten die Rekonvaleszenten Daniel Wein, Marius Willsch und Lorenz Knöferl.


    Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>


    Spielbericht: Keine zwei Minuten waren gespielt, da lag der Ball zum ersten Mal im Tor des Neu-Landesligisten. Nach einem Pass von Phillipp Steinhart aus der eigenen Hälfte lief Yannick Deichmann über halblinks seinem Gegenspieler davon, zog Richtung Tor und ließ im Eins-gegen-Eins Simon Boxleitner im Waldkirchener Tor keine Chance (2.). Drei Minuten später prallte die Kugel im Anschluss an eine Ecke an den rechten Innenpfosten, wurde anschließend von der Hintermannschaft der Gastgeber geklärt (5.). Eine Ecke von Erik Tallig köpfte Niki Lang über den Querbalken (7.). Fynn Lakenmacher scheiterte in der 9. Minute aus spitzem Winkel. Danach war der Landesligist besser im Spiel, hatte aber immer wieder bei Standards der Löwen so seine Probleme. Zur Mitte der 1. Halbzeit gab es die erste Trinkpause, was bei Temperaturen weit über 30 Grad Sinn machte. Bei einem 24-Meter-Freistoß von Manuel Karl aus halbrechter Position musste Marco Hiller nicht eingreifen. Der Schuss ging knapp am langen Eck vorbei (25.). Ansonsten blieb der 1860-Keeper weitgehend beschäftigungslos. Ein 24-Meter-Freistoß von Steinhart faustete Boxleitner ins Tor-Aus (29.). Kurz danach lag die Kugel erneut im Tor der Gastgeber. Tallig hatte von links geflankt, Semi Belkahia kam am ersten Pfosten frei zum Kopfball, versenkte die Kugel zum 2:0 (29.). In der 34. Minute passte Stefan Lex auf Steinhart, der ihn hinterlaufen hatte. Seine Flanke nahm Milos Cocic im Zentrum direkt, brachte den Ball aber nichts aufs Tor von Waldkirchen. Nach einer Ecke von links durch Lex verpassten gleich drei Löwen-Spieler am ersten Pfosten die Hereingabe, ehe Keeper Boxleitner die Kugel unter sich begrub (36.). In der 37. Minute war es Michael Glück, der nach einer Lex-Ecke und Kopfballverlängerung am langen Eck den Ball knapp verpasste. Vier Minuten später waren sich Lakenmacher und Tallig uneins, wer den Ball am Strafraum annimmt. Tallig nahm den Abschluss, aber sein 17-Meter-Schuss war nicht platziert genug, so dass Boxleitner parieren konnte (41.). In der 44. Minute passte Deichmann von rechts in die Gasse auf Tallig, der lief frei auf Boxleitner zu, traf aus kurzer Distanz zum 3:0 ins lange Eck. Kurz danach war Pause in einem unterhaltsamen Spiel.

    Löwen-Coach Michael Köllner brachte zur 2. Halbzeit ein komplett neues Team aufs Spielfeld. In der 49. Minute fiel das 4:0. Fabian Greilinger hatte halbrechts Martin Kobylanski steil geschickt, der legte quer in die Mitte, wo der eingelaufene Meris Skenderovic aus kurzer Distanz traf. Kobylanski leitete auch das 5:0 ein. Er legte die Kugel aus dem Zentrum nach links raus auf Devin Sür, der passte mit viel Übersicht in die Mitte auf Skenderovic, der mit seinem zweiten Ballkontakt seinen zweiten Treffer erzielte (52.). Eine Flanke von rechts durch Alexander Freitag nahm Kobylanski am zweiten Pfosten direkt, verfehlte aber knapp das lange Eck (55.). Einen Schritt zu spät kam Skenderovic nach Freitag-Hereingabe (56.). Beinahe hätte Lukas Schätzl den Ehrentreffer für die Gastgeber erzielt. Er luchste Quirin Moll die Kugel ab, zielte dann aber aus 16 Metern um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (60.). In der 66. Minute machte Skenderovic dann seinen Hattrick perfekt. Über rechts lief er seinem Gegenspieler davon, traf dann an Benjamin Hannak vorbei zum 6:0 ins lange Eck. Ein perfekter Einstand des Stürmers! Nach einem Dribbling kam Kobylanski im Strafraum zum Abschluss, doch Hannak parierte seinen Schuss (73.). Tor Nummer vier ließ Skenderovic in der 76. Minute folgen. Albion Vrenezi hatte von halbrechts in die Mitte gepasst, der Stürmer stand einmal mehr goldrichtig, musste nur noch einschieben. Beim 8:0 glänzte Skenderovic als Vorbereiter. Seinen Querpass vollendete Kobylanski mit dem Rücken zum Tor per Hacke vom rechten Torraumeck (81.). Äußerst sehenswert dieser Treffer! Kurz vor Schluss verhinderte Johannes Schrank nach einem Zehn-Meter-Schuss von Moll das 9:0 (90.). So blieb es bei acht Löwen-Treffern in einem kurzweiligen Spiel, bei dem die 2.100 Zuschauern auf ihre Kosten gekommen waren.


    STENOGRAMM, Testspiel, 19.06.2022, 16 Uhr

    TSV Waldkirchen – TSV 1860 München 0:8 (0:3)

    TSV: 1 Boxleitner (Tor) – 2 Resch, 5 Neuwirth, 32 Karl, 13 Stegbauer – 29 Autengruber, 8 Strohmaier, 22 Giller – 15 Krieg, 9 Strahberger, 21 Schätzl.

    Ersatz: 20 Hannak, 34 Schrank (beide Tor) – 10 Hilgart, 11 Pauli, 16 Weber, 17 Pfeil, 19 Eberle, 23 Gruendinger, 27 Summer, 31 Heß.

    1860, 1. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 3 Lang, 27 Belkahia, 35 Glück, 36 Steinhart – 6 Rieder – 8 Tallig, 20 Deichmann, 30 Cocic, 7 Lex – 19 Lakenmacher.

    1860, 2. Halbzeit: 40 Kretzschmar (Tor) – 24 Wicht, 39 Morgalla, 4 Verlaat, 11 Greilinger – 5 Moll – 9 Vrenezi, 10 Kobylanski, 13 Freitag, 23 Sür – 14 Skenderovic.

    Nicht eingesetzt: 12 Schmid.

    Wechsel: Hannak für Boxleitner (61.), Weber für Strohmaier (61.), Eberle für Schätzl (61.), Summer für Autengruber (61.), Hilgart für Krieg (78.), Gruendinger für Neuwirth (78.), Heß für Karl (78.)Schrank für Hannak (86.) – Wörl für Sür (78.).

    Tore: 0:1 Deichmann (2.), 0:2 Belkahia (29.), 0:3 Tallig (44.), 0:4 Skenderovic (49.), 0:5 Skenderovic (52.), 0:6 Skenderovic (66.), 0:7 Skenderovic (76.), 0:8 Kobylanski (81.).

    Gelbe Karte: –.

    Zuschauer: 2.100 im Knaus-Tabbert-Stadion Waldkirchen.

    Schiedsrichter: Felix Grund (Haidlfing); Assistenten: Michael Freund (Perlesreut), Thomas Huber (Dornwang).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6592.htm


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2582.htm