TSV 1860 München

  • Die Löwen stehen im Halbfinale des Toto-Pokals nach einem harten Stück Arbeit und zweimaligem Rückstand. Der TSV Buchbach ging vor der Pause durch Christian Brucia in Führung (42.). Vier Minuten nach dem Ausgleich durch Tim Linsbichler (57.) verwandelte Samed Bahar einen zweifelhaften Foulelfmeter (61.). Doch Stefan Lex traf zum 2:2 (73.), ehe Dennis Dressel kurz vor Schluss den Siegtreffer zum 3:2 markierte (89.).


    Personal: Trainer Michael Köllner konnte im Toto-Pokal-Viertelfinale in Buchbach bis auf Kevin Goden (Trainingsrückstand nach COVID-19-Erkrankung), Johann Ngounou Djayo (Trainingsrückstand nach Infekt) und Marius Willsch (Aufbautraining nach Schambeinentzündung) aus dem Vollen schöpfen. Nicht im 18er-Kader standen der dritte Torhüter György Szekely, Daniel Wein, Keanu Staude, Nathan Wicht, Marco Mannhardt, Milos Cocic und Maxim Gresler.

    Spielverlauf: Die Löwen in ihren grauen Trikots übernahmen von Anpfiff weg die Initiative. Trotzdem hatten die Gastgeber die erste Chance. Jonas Wieselsberger hatte von rechts geflankt, Thomas Winklbauer nahm am kurzen Eck die Hereingabe aus sechs Metern direkt, setzte sie aber neben den rechten Pfosten (6.). In der 10. Minute war es Marco Rosenzweig, der von der rechte Seite geflankt hatte. Die Sechzger wehrten den Ball zu kurz ab, der kam zu Aleksandro Petrovic, der aber das Spielgerät an der Strafraumkante nicht kontrollieren konnte. Drei Minuten später forderten die Löwen Elfmeter, als Lukas Winterling 1860-Stürmer Tim Linsbichler im Strafraum zu Fall gebracht hatte, doch Schiedsrichter Wolfgang Haslberger ließ weiterspielen (13.). In 16. Minute passte Richy Neudecker an der rechten Strafraumkante auf Stefan Lex, der zog aus der Drehung ab, zielte aber knapp am linken Eck vorbei. Ein Distanzschuss von Lex aus 23 Metern ging deutlich über den Querbalken (22.). Einen Lupfer von Neudecker in den Strafraum erreichte Buchbachs Keeper Daniel Maus vor dem heranstürmenden Linsbichler (30.). Auf der anderen Seite versuchte es Petrovic aus 20 Metern, stellte mit seinem Schuss aber Tom Kretzschmar vor keine allzu großen Probleme (32.). Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam Semi Belkahia an der Strafraumkante zum Kopfball, brachte die Kugel aber nicht aufs Buchbacher Tor (36.). Besser die Chance in der 40. Minute nach einem Neudecker-Freistoß aus dem linken Halbfeld. Belkahia hatte verpasst, aber Linsbichler dahinter kam an die Kugel, köpfte sie aber knapp rechts am Tor vorbei (40.). Fast im Gegenzug erzielte der Regionalligist die Führung. Wieselsberger hatte von rechts geflankt, aus dem Rücken von Niklas Lang kam Christian Brucia, der den Ball aus sechs Metern über die Torlinie grätschte (42.). Kurz vor der Pause beinahe das 2:0 für die Gastgeber. Petrovic wurde nicht angegriffen, kam in zentraler Position aus 16 Metern zum Abschluss, aber Neudecker und Belkahia blockten gemeinsam den Schuss zur Ecke (45.). So blieb es beim 0:1-Rückstand aus Löwen-Sicht zur Pause.

    Zur 2. Halbzeit brachte Trainer Michael Köllner Sascha Mölder für Quirin Moll. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff hatte Lex das 1:1 auf dem Fuß. Nach einem Solo schloss er von halblinks am Strafraumeck ab, setzte die Kugel aber rechts am Tor vorbei (47.). Kurz danach flankte Lex von rechts, Mölders war mit dem Kopf zur Stelle, aber Maus tauchte ab, lenkte die Kugel um den rechten Pfosten (49.). Kurios die Szene in der 54. Minute. Linsbichler hatte auf Neudecker durchgesteckt, der hatte freie Bahn, wähnte sich aber im Abseits und blieb einfach stehen, obwohl es keinen Pfiff gab. Einen Eckball von links durch Neudecker verlängerte Mölders per Kopf, Lex am langen Pfosten nahm die Kugel direkt, zielte aber aus spitzem Winkel am langen Eck vorbei (56.) Eine Minute später war Linsbichler nach einer butterweichen Flanke von rechts durch Lex mit dem Kopf zur Stelle, traf aus fünf Metern zum 1:1 (57.). Doch die Freude währte nicht lange. Bruscia fiel im 1860-Strafraum im Zweikampf mit Lex theatralisch, Schiedsrichter Wolfgang Haslberger pfiff zum Entsetzen der Sechzger Elfmeter (59.). Samed Bahar lief an, verlud Kretschmar und traf zum 2:1 für Buchbach (60.). Auf der Gegenseite wurde Lex im Strafraum von Alexander Spitzer umgestossen, doch blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm (62.). Köllner, der sich deswegen beschwerte, sah in dieser Szene die Gelbe Karte. In der 73. Minute der hochverdiente Ausgleich. Neudecker hatte einen Freistoß von der linken Seite halbhoch in die Mitte gespielt, Lex verlängerte den Ball per Kopf zum 2:2 ins lange Eck. Ein 19-Meter-Linksschuss von Neudecker kam zu zentral, so dass Maus ihn sicher abfangen konnte (77.). Die Löwen machten weiter Druck, wollten die Partie in der regulären Spielzeit entscheiden. Benedikt Orth schoss den eingewechselten Erik Tallig am eigenen Strafraum an, der Ball ging nur knapp am kurzen Pfosten vorbei (81.). Eine Ecke von links durch Phillipp Steinhart köpfte Marcel Bär in der 86. Minute an die Querlatte. Der Ärger über die verpasste Führung war drei Minuten später endgültig verflogen, als Dennis Dressel nach Tallig-Zuspiel aus 15 Metern zum 3:2 traf (89.). Auch die fünf Minuten Nachspielzeit überstanden die Löwen schadlos, so dass am Ende der Einzug ins Halbfinale perfekt war.


    STENOGRAMM, Toto-Pokal, Viertelfinale, 08.10.2021, 18.60 Uhr


    TSV Buchbach – TSV 1860 München 2:3 (1:0)


    TSV: 21 D. Maus (Tor) – 8 Bahar, 3 Winterling, 15 M. Spitzer, 2 Orth – 29 Petrovic, 6 Rosenzweig – 18 Wieselsberger, 17 Brucia, 16 Muteba – 7 Winklbauer.

    Ersatz: 23 A. Steer (Tor) – 4 Leberfinger, 12 Prenninger, 19 Steinleitner, 20 Sehorz, 25 A. Spitzer, 28 Sztaf.

    1860: 40 Kretzschmar (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 27 Belkahia, 36 Steinhart – 5 Moll – 7 Lex, 31 Neudecker, 14 Dressel, 11 Greilinger – 22 Linsbichler.

    Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 6 Salger, 8 Tallig, 9 Mölders, 15 Bär 18 Knöferl, 19 Biankadi.

    Wechsel: A. Spitzer für Muteba (59.), Stazf für Bruscia (72.), Steinleitner für Petrovic (82.) – Mölders für Moll (46.), Greilinger für Tallig (72.), Bär für Linsbichler (78.), Biankadi für Lex (83.), Salger für Neudecker (90.+2).

    Tore: 1:0 Brucia (42.), 1:1 Linsbichler (57.), 2:1 Bahar (61., Foulelfmeter), 2:2 Lex (73.), 2:3 Dressel (89.).

    Gelbe Karten: D. Maus – Neudecker, Steinhart, Bär.

    Zuschauer: 2.500 in der SMR-Arena (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang); Assistenten: Assad Nouhoum (Oberweikertshofen), Simon Schreiner (Reichenberg); Vierter Offizieller: Johann Breu (Aiterhofen-Geltolfing).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6048.htm


    Nächstes Spiel:


    16.10.2021, 14 Uhr, zu Hause gegen Waldhof Mannheim

  • Die Spielleitung des DFB hat das für Samstag geplante Spiel des SV Waldhof Mannheim beim TSV 1860 München abgesetzt. Die Entscheidung folgt einem entsprechenden Antrag der Mannheimer. Beim SV Waldhof waren in den vergangenen Tagen im Rahmen der PCR-Testungen mehrere positive Befunde auf Covid-19 in der Mannschaft aufgetreten. Das zuständige Gesundheitsamt hat eine Quarantäne für die betroffenen Personen sowie weitere Spieler, welche nicht geimpft oder genesen sind und als enge Kontaktpersonen identifiziert wurden, verhängt.


    Grundlage der Spielabsetzung durch den DFB ist Paragraf 15 der Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung. Aufgrund der Quarantänesituation stehen dem SV Waldhof Mannheim aktuell weniger als 16 einsatzberechtigte Spieler zur Verfügung, womit die im Paragrafen verankerte Mindestgrenze unterschritten ist.

    Ursprünglich sollte die Partie gegen den SV Waldhof sowohl von MagentaSport als auch vom BR Fernsehen übertragen werden, zudem waren bereits nahezu alle Eintrittskarten für das Spiel vergriffen. Diese Eintrittskarten behalten natürlich auch für das -aktuell noch nicht angesetzte- Nachholspiel ihre Gültigkeit.

    Günther Gorenzel äußert sich zur Absetzung der Partie wie folgt: „Wir müssen die Spielabsage so zur Kenntnis nehmen und es ist für beide Vereine unangenehm nicht im Spielrhythmus zu belieben. In erster Linie hoffe ich, dass es den betroffenen Spielern gut geht und sie einen milden Krankheitsverlauf haben. Letztendlich stehen alle Beteiligten in der Verantwortung alles zu unternehmen, um einen fairen Ablauf der Meisterschaft in Zeiten einer Pandemie nach Ausschöpfung aller Möglichkeit zu gewährleisten.“

    Die Löwen werden am Samstag im Rahmen einer Trainingseinheit ein internes Testspiel auf dem Trainingsgelände absolvieren. Dieses Trainingsspiel beginnt um 11 Uhr und wird über die Distanz von 3 x 30 Minuten gespielt. Der Eintritt zu dieser öffentlichen Trainingseinheit ist frei, allerdings ist die Anzahl an Besuchern aufgrund der örtlichen Gegebenheiten begrenzt.

    Auf dem kompletten Löwen-Trainingsgelände herrscht Maskenpflicht, zusätzlich bittet der TSV 1860 darum die nötigen Abstände sowohl zur Mannschaft als auch untereinander einzuhalten.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6063.htm

  • Der deutsche Fußballbund hat die aufgrund mehrerer positiver Corona-Tests bei den Gästen abgesetzte Begegnung des 12. Spieltags zwischen dem TSV 1860 München und dem SV Waldhof Mannheim neu angesetzt. Das Spiel findet nun am Mittwoch, 30. November 2021 um 18.60 Uhr statt.


    Ursprünglich sollte die Partie gegen den SV Waldhof sowohl von MagentaSport als auch vom BR Fernsehen übertragen werden, zudem waren bereits nahezu alle Eintrittskarten für das Spiel vergriffen. Diese Eintrittskarten haben natürlich auch für das Nachholspiel weiterhin ihre Gültigkeit.

    Ein früherer Nachholtermin war aufgrund unterschiedlicher Gründe nicht umsetzbar. Dazu gehören unter anderem das Pokalspiel des TSV 1860 München gegen Schalke 04, sowie das am Freitagabend angesetzte Ligaspiel des 17. Spieltags von Waldhof Mannheim gegen den MSV Duisburg. In der Länderspielpause ist eine Austragung der Partie aufgrund der Ertüchtigung der Flutlichtanlage im Grünwalder Stadion nicht möglich. Diese wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt München bereits langfristig geplant und ist unter anderem Voraussetzung zum Erhalt einer Lizenz für die 3. Liga. Eine Verschiebung dieser Maßnahme ist aufgrund der bereits beauftragten Gewerke und der starken Nutzung des Stadions nicht möglich.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6073.htm

  • Die Löwen waren nahe dran am ersten Drittliga-Sieg beim 1. FC Saarbrücken. Nach der Führung durch Merveille Biankadi (58.) kamen die Saarländer nach einem verwandelten Foulelfmeter von Julian Günther-Schmidt zum Ausgleich (81.). Das 1:1 war bereits das achte Unentschieden für die Sechzger in dieser Saison!


    Personal: Trainer Michael Köllner musste im Auswärtsspiel in Saarbrücken verletzungsbedingt auf Lorenz Knöferl (Knöchelprellung) und Keanu Staude (muskuläre Probleme) verzichten, Richy Neudecker fehlte wegen häuslicher Quarantäne nach einem Impfdurchbruch. Nicht den Sprung in den 20er-Kader schafften der dritte Torhüter György Szekely, Kevin Goden, Johann Ngounou Djayo, Marco Mannhardt und Milos Cocic. Erstmals in dieser Saison stand Marius Willsch im Kader. Im Vergleich zum letzten Punktspiel gegen Viktoria Berlin gab es vier Veränderungen in der Startelf. Für Quirin Moll, Stefan Lex, Neudecker und Erik Tallig begannen Daniel Wein, Dennis Dressel, Fabian Greilinger und Sascha Mölders.

    Spielverlauf: In der 3. Minute wurde es erstmals fürs 1860-Tor gefährlich. Nach einem Eckball kam Manuel Zeitz zum Kopfball, doch Marco Hiller war zur Stelle, wehrte die Kugel ab. Die Löwen hatten in der Anfangsphase zwei Freistoß-Situationen aus dem Halbfeld, doch die Hereingaben von Phillipp Steinhart gerieten jeweils zu kurz. In der 9. Minute sah Sacha Mölders auf dem linken Flügel, dass Daniel Batz zu weit vor seinem Tor stand. Der Löwen-Routinier zog aus 35 Metern ab,. Im Zurücklaufen konnte der FCS-Keeper gerade noch den Flachschuss zur Ecke klären. Im Anschluss an diese kam Dennis Dressel im Rückraum zum Abschluss, aber der 20-Meter-Schuss war zu zentral, so dass Batz ihn abwehren konnte (10.). Vier Minuten später passte Dressel in die Schnittstelle auf Yannick Deichmann, dessen Hereingabe von rechts auf Mölders klärte ein Spieler der Saarländer am Fünfmeterraum gerade noch zur Ecke (14.). Mölders war es auch, der sich den Ball wenig später kurz vorm Strafraum schnappte, halblinks in die Box zog, aber Batz hatte die Ecke zugemacht, wehrte den Schrägschuss aus 15 Metern sicher ab (22.). Die Löwen dominierten in dieser Phase die Partie. Einen Einwurf von Deichmann nahm Mölders mit der Brust im Strafraum an, drehte sich einmal um die eigene Achse, aber sein Neun-Meter-Schuss ging um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei (25.). Doch auch die Saarländer blieben gefährlich. Nach einem Doppelpass zwischen Luca Kerber und Adriano Grimaldi steuerte der Ex-Löwe aufs 1860-Tor zu, aber Nicklas Lang war zur Stelle, bereinigte die Situation (26.). In der 33. Minute legte Grimaldi per Kopf auf den gestarteten Minos Gouras ab. Der Youngster hätte freie Bahn gehabt, doch Stephan Salger grätschte ihm im letzten Moment den Ball vom Fuß. Drei Minuten später fiel Grimaldi im 1860-Strafraum nach einem Zweikampf mit Lang theatralisch, aber Schiedsrichter Patrick Kessel sah den Kontakt nicht als elfmeterwürdig, ließ weiterspielen (36.). Wiederum drei Minuten später lief Sebastian Jacob aus abseitsverdächtiger Position über rechts auf Hiller zu, scheiterte aber am Löwen-Keeper (39.). Im Anschluss an eine Ecke von Daniel Wein kam Dressel halblinks aus 14 Metern zum Abschluss, seine Direktabnahme ging aber deutlich am Tor vorbei (45.). So blieb es torlos zur Halbezeit in einer abwechslungsreichen Partie.

    Die Löwen starteten mit einer Riesenchance in die 2. Halbzeit. Merveille Biankadi war über die rechte Seite nach vorne gesprintet, legte an der Strafraumkante quer auf Marcel Bär, dessen Schuss wehrte Batz mit einem Reflex ab, die Kugel kam zu Fabian Greilinger, der überrascht aus 13 Metern über das leere Tor köpfte (51.). Auf der anderen Seite steckte Grimaldi im Strafraum auf Jacob durch, aber Hiller war vor dem FCS-Stürmer am Ball (54.). In der 56. Minute zog Gouras überrascnd aus 20 metern vorm linken Strafraumeck ab, der Pfosten klatschte – zum Glück für die Löwen – nur an den rechten Pfosten (56.). Das Tor fiel auf der anderen Seite. Wein hatte vom rechten Strafraumeck den Ball in die Mitte gechipt, Mölders legte mit der Brust die Kugel zurück auf Biankadi, der per Dropkick aus zwölf Metern zum 1:0 ins rechte Eck traf (58.). Kurz danach beinahe sogar das 2:0, nachdem Mölders halbrechts an der Strafraumkante abgezogen hatte, aber nur das Außennetz traf (59.). Noch besser die Chance in der 62. Minute. Biankadi hatte von links auf Bär gepasst, der lief bedrängt aufs Tor zu, schob die Kugel aus 15 Metern links am herausstürmenden Batz vorbei , aber auch am Tor. Nach einer Wein-Flanke kam Mölders zwar am zweiten Pfosten zum Kopfball, konnte die Kugel aber nicht mehr aufs Tor drücken (71.). Ein Links-Schuss von Steinhart aus 19 Metern strich knapp über den Querbalken (72.). Nach einer Faustabwehr von Batz kam Deichmann mit dem zweiten Kontakt aus 15 Metern zum Abschluss, setzte die Kugel aus halbrechter Position mit Links übers FCS-Tor (74.). In der 77. Minute rettete Aluminium die Löwen vor dem Ausgleich. Nach schnellem Umschaltspiel stand Hiller zu weit vor seinem Tor, Robin Scheu zog ab, traf aber nur den linken Pfosten. Im Anschluss an einen Freistoß kam die Kugel zu Dominik Ernst, der halbrechts aus 14 metern frei zum Schuss kam, aber an Hiller scheiterte. (79.). Eine Minute später riss Salger im Torraum Scheu um, Kessel zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt (80.). Julian Günther-Schmidt lief an, schickte Hiller in die andere Ecke und traf zum 1:1 (81.). In der 87. Minute konnte Günther-Schmidt am Elfmeterpunkt gerade noch von Lang vom Ball getrennt werden. Am Ende blieb es beim Unentschieden, dem Standardergebnis der Löwen. In den letzten sechs Spielen spielten sie fünf Mal 1:1.


    STENOGRAMM, 13. Spieltag, 23.10.2021, 14.03 Uhr

    1. FC Saarbrücken – 1860 München 1:1 (0:0)

    FCS: 1 Batz (Tor) – 22 Ernst, 8 Zeitz, 29 Boeder, 23 Müller – 25 Jänicke, 21 Groiß, 33 Kerber, 28 Gouras – 24 Jacob, 39 Grimaldi.

    Ersatz: 30 Hupe (Tor) – 3 Galle, 4 Krätschmer, 6 Bulic, 10 Scheu, 13 Erdmann, 19 Steinkötter, 20 Günther-Schmidt, 26 Gnaase.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 6 Salger, 36 Steinhart – 17 Wein – 19 Biankadi, 14 Dressel, 15 Bär, 11 Greilinger – 9 Mölders.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 5 Moll, 7 Lex, 8 Tallig, 22 Linsbichler, 24 Wicht, 25 Willsch, 27 Belkahia, 32 Gresler.

    Wechsel: Günther-Schmidt für Groiß (62.), Scheu für Jänicke (62.), Galle für Müller (73.), Krätschmer für Jacob (73.) – Linsbichler für Bär (78.), Lex für Greilinger (88.), Tallig für Bainkadi (89.), Belkahia für Salger (89.).

    Tore: 0:1 Biankadi (58.), 1:1 Günther-Schmidt (81., Foulelfmeter).

    Gelbe Karten: Jänicke, Ernst – Salger.

    Zuschauer: 12.347 im Ludwigsparkstadion.

    Schiedsrichter: Patrick Kessel (Norheim); Assistenten: Timo Daniel (Vechta), Felix Bickel (Wolfsburg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6082.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…grimaldi-zr-91070724.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-1-174/


    https://www.abendzeitung-muenc…eichmann-stark-art-765653


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2510.htm


    Nächstes Spiel:


    26.10.2021, 14 Uhr 30, 2. Runde DFB Pokal, zu Hause gegen S04

  • Zum siebten Mal treffen die Löwen im DFB-Pokal am Dienstag, 26. Oktober 2021, auf den FC Schalke 04. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 18.30 Uhr (live bei Sky). Das erste Aufeinandertreffen war 1942 gleich das Finale. Damals gewann der TSV 1860 als Außenseiter überraschend gegen den amtierenden Deutschen Meister im Berliner Olympiastadion mit 2:0. Ähnlich ist die Ausgangsposition auch 79 Jahre später...


    PK IM LÖWEN-TV >>


    „Es gibt eine minimale Chance. Diese versuchen wir zu nutzen“, sagt Löwen-Coach Michael Köllner vor dem Traditionsduell. Diesmal wäre er sogar mit einem Remis zufrieden. In der Liga hat sein Team bereits acht Mal unentschieden gespielt, in den letzten sieben Partien sechs Mal. „Wir haben mit dem Elfmeterschießen gute Erfahrungen gemacht“, hätte er am Dienstagabend nichts dagegen, wenn die Entscheidung vom Punkt fallen würde, macht aber klar: „In erster Linie geht es darum, eine starke Leistung zu bringen, damit wir uns überhaupt mit einem solchen Thema konfrontieren können.“

    Denn der 51-Jährige weiß um die wiedergewonnene Stärke des Gegners. Viermal haben die Knappen zuletzt gewonnen, dabei viermal zu Null gespielt. „Daran sieht man, was Schalke für eine Qualität hat. Wir müssen versuchen, so lange es geht, die Null zu halten und vielleicht eine Umschaltsituation für uns zu entscheiden“, sagt er.

    Köllner wie die Mannschaft freuen sich auf dieses Traditionsduell. „Das haben wir uns durch die Qualifikation für den DFB-Pokal verdient. Dazu haben wir Darmstadt in der 1. Runde rausgeworfen.“ Doch der Coach weiß, dass es in der 2. Runde ungleich schwieriger wird, als zu Saisonbeginn, wo sich Mannschaften oft noch finden müssen. „Aber im Pokal hast du immer eine Chance“, sagt er fast trotzig.

    Hinweise zum Heimspiel gegen den FC Schalke 04.

    Oberste Priorität hat für den Fußball-Lehrer eine konzentrierte Defensivleistung. „Wir müssen unser Tor gut verteidigen, egal wer spielt!“ Mit Simon Terodde haben die Königsblauen mit elf Treffern in elf Spielen nicht nur den aktuell besten Torjäger der Zweiten Liga in ihren Reihen, sondern auch den Rekordtorschützen der 2. Bundesliga mit 153 Treffern. „Aber auch mit Marvin Pieringer haben sie noch einen guten Stürmer auf der Bank“, weiß Köllner, der damit rechnet, dass sein Kollege Dimitrios Grammozis rotieren lässt, weil bereits am Freitag für die Westfalen in der Liga das Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim ansteht, die Schalker gleich im Süden der Republik bleiben.

    Für Löwen-Coach Köllner hat die Außenseiterrolle auch einen positiven Aspekt. „Die Zuschauer werden mit einer anderen Erwartungshaltung ins Stadion kommen als gegen Zwickau oder Meppen, wo eine gewisse Unruhe herrscht, wenn du zur Pause nicht führst. Gegen Schalke werden sie uns bedingungslos anfeuern.“ Mit einer „couragierten Leistung“ wolle man den Fans „einen schönen Fußballabend unter Flutlicht“ bieten. „Wir wollen Pokal-Geschichte schreiben. Über unser Heimpublikum und das Stadion können wir es schaffen“, glaubt er fest an die Sensation.

    „Der DFB-Pokal ist ein Wettbewerb, in dem wir bundesweit auf uns aufmerksam machen können. Es ist anders als in der 3. Liga“, beschreibt er den besonderen Reiz. „Deshalb werden wir alles tun, damit wir da sind, wenn wir die Chance bekommen. Dafür müssen wir leidenschaftlich Fußball spielen und gut verteidigen!“


    SECHZIG - Das Löwenmagazin fürs DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04.


    In punkto Startaufstellung sei noch keine abschließende Entscheidung gefallen. „Das war schon vor dem Saarbrücken-Spiel eine Herausforderung“, erzählt Köllner. Stefan Lex klagte über einen Magen-/Darm-Infekt, Tim Linsbichler und Merveille Biankadi schwächte eine Grippe. Kurzfristig drohte auch noch Phillipp Steinhart für das Auswärtsspiel wegen Magen-/Darmproblemen auszufallen. Der Linksverteidiger wurde per Pkw in die saarländische Landeshauptstadt nachgefahren. Im Spiel selbst erlitt Fabian Greilinger einen „Pferdekuss“. „Wir müssen schauen, wie jeder Einzelne seine Erkrankung verkraftet hat.“ Er habe aber nicht den Eindruck, dass die Mannschaft müde sei, meint Köllner. „Deshalb muss ich keine Rotationsmaschine anwerfen.“

    Zuletzt stand überraschend Marius Willsch im Kader, der aufgrund einer Schambeinentzündung diese Saison noch kein einziges Spiel bestritten hat. Der Niederbayer hätte gerne in Saarbrücken sein Comeback gefeiert, zumal er für die Saarländer zwei Jahre gespielt hatte. Noch mehr hofft der 30-Jährige als bekennender Schalke-Fan auf einen Einsatz im Pokal. Köllner bremst den Eifer: „Entscheidend ist, dass er wieder fit ist. Ich muss schauen, wie das Spiel läuft. Marius war lange verletzt, wir müssen ihn gut in die Spur bekommen“, wird er nichts überstürzen.

    Natürlich kam vor dem Pokalspiel die obligatorische Frage, ob denn im Training Elfmeterschießen trainiert wurde. Wie immer antwortete Köllner mit einem klare „Nein!“. „Wir haben noch nie Elfmeterschießen trainiert, aber auch noch keins verloren, seit ich hier bin. Diese Disziplin können wir“, sagte er mit einem verschmitztem Grinsen. „Dazu haben wir mittlerweile zwei Torhüter, die Elfmeter halten können. Aber als Berufsoptimist hoffe ich natürlich, dass wir das in der normalen Spielzeit hinbekommen!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 6 Salger, 36 Steinhart – 17 Wein – 7 Lex, 8 Tallig, 14 Dressel, 19 Biankadi – 9 Mölders.

    Ersatz: 12 Szekely, 40 Kretzschmar (beide Tor) – 5 Moll, 11 Greilinger, 15 Bär, 16 Goden, 21 Ngounou Djayo, 22 Linsbichler, 24 Wicht, 25 Willsch, 27 Belkahia, 28 Mannhardt, 30 Cocic, 32 Gresler.

    Nicht dabei: 18 Knöferl (Knöchelprellung), 23 Staude (muskuläre Probleme), 31 Neudecker (häusliche Quarantäne).

    S04: 1 Fährmann (Tor) – 33 Thiaw, 3 Itakura, 35 Kaminski – 27 Ranftl, 4 Palsson, 2 Ouwejan – 10 Zalazar, 39 Mikhailov – 9 Terodde, 11 Bülter.

    Ersatz: 30 Fraisl (Tor) – 7 Churlinov, 8 Latza, 15 Wouters, 17 Flick, 18 Rzatkowski, 21 Pieringer, 31 Becker, 38 Aydin, 36 Idrizi, 41 Matriciani, 42 Calhanoglu, 44 Krasniqi, 45 Kaparos.

    Nicht dabei: 24 Drexler (Fleischwunde), 26 Sané (Knieprobleme), 34 Langer (Kreuzbandriss).

    Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz); Assistenten: Tom Bauer (Mainz), Marcel Gasteier (Weisel); Vierter Offizieller: Arno Blos (Deizisau).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6088.htm


  • Die Löwen machen die Sensation perfekt, stehen im Achtelfinale des DFB-Pokals. Den einzigen Treffer des Spiel erzielte Stefan Lex bereits in der 5. Minute. Die Knappen mussten ab der 48. Minute mit einem Mann weniger auskommen, da Malick Thiaw gegen Lex die Notbremse gezogen hatte. Unterm Strich war der Sieg für die Sechzger absolut verdient!


    Personal: Trainer Michael Köllner musste im Pokalspiel gegen Schalke auf Lorenz Knöferl (Knöchelprellung) und Keanu Staude (muskuläre Probleme) verzichten, Richy Neudecker fehlte wegen häuslicher Quarantäne nach einem Impfdurchbruch. Nicht den Sprung in den 20er-Kader schafften der dritte Torhüter György Szekely, Johann Ngounou Djayo, Marco Mannhardt, Milos Cocic und Maxim Gresler. Im Vergleich zum Punktspiel in Saarbrücken drei Tage zuvor gab es eine Veränderung in der Startelf: Stefan Lex begann wieder für Fabian Greilinger.

    Spielverlauf: Die Löwen pressten früh und hatten nach 90 Sekunden auch die erste gefährliche Szene, als Sascha Mölders im Schalker Strafraum den Ball eroberte, aber die Kugel nicht zu Stefan Lex brachte (2.). In der 5. Minute die Führung. Wieder war es Mölders, der Darko Churlinov an der rechten Grundlinie den Ball abnahm, diesmal fand er Lex, der Ralf Fährmann fast vom rechten Torraumeck tunnelte. Über die Unterkante der Latte sprang der Ball hinter die Linie zum 1:0 für die Löwen. Zwei Minuten später tauchte Merveille Biankadi nach Zuspiel von Marcel Bär frei vor Fährmann auf, brachte den Ball aber nicht am S04-Keeper vorbei (7.). In der 9. Minute tauchten Mölders und Lex wieder gefährlich vormTor der Königsblauen auf, aber Lex kam letztlich nach Mölders-Zuspiel nicht ganz hinter den Ball, sonst hätte er das 2:0 erzielen können. Die Sechzger hatten mit ihrer Anfangsoffensive die Gäste offensichtlich überrascht, die in der ersten Viertelstunde kein Bein auf den Boden brachten. Erstmals kam Schalke in der 18. Minute gefährlich vors Löwen-Tor. Rodrigo Zalazar hatte sich auf der rechten Seite gegen Dennis Dressel durchgesetzt, seine Hereingabe von der Grundlinie erreichte Bülter am ersten Pfosten. Dessen Sechs-Meter-Schuss wehrte 1860-Keeper Marco Hiller mit einer Fußparade auf der Linie ab. Nach einer Flanke von Phillipp Steinhart legte Yannick Deichmann am zweiten Pfosten auf Lex ab, der schoss sofort aus der Drehung, traf aber nur das Gebälk des rechten Kreuzecks (22.). Danach wechselte Schalkes Coach Dimitrios Grammozis bereits zum ersten Mal, brachte Thomas Ouwejan. Die Gäste wurden immer dann gefährlich, wenn Zalazar zu seinen Flankenläufen über die rechte Seite ansetzte. So auch in der 24. Minute. Seine Hereingabe von der rechten Grundlinie verpasste Iaroslav Mikhailov am ersten Pfosten knapp. Ein Distanzschuss aus 28 Meter des eingewechselten Ouwejan streifte über den Querbalken des Löwen-Tores (30.). Nach einem Freistoß von Ouwejan aus dem rechten Halbfeld und einer Kopfballverlängerung von Kaminski im Zentrum reagierte Hiller fantastisch, wischte die Kugel mit einem Reflex über die Querlatte (31.). In der Folge blieb es zwar spannend, Chancen konnte sich bis zur Pause aber kein Team mehr erspielen. Die Löwen nahmen vollkommen verdient die Führung mit in die Kabine.

    Die Löwen hatten kurz nach Wiederanpfiff eine Riesenchance durch Marcel Bär, der aber knapp im Abseits stand (47.) Wenige Sekunden später war Lex frei durch gewesen, nachdem der Ball nach einem langem Pass über Malick Thiaw hinweg gesprungen war. Der riss ihn als letzter Mann kurz vor der Strafraumkante um, sah dafür von Schiedsrichter Dr. Robert Kampka folgerichtig die Rote Karte (48.). Den anschließenden Freistoß führte Daniel Wein aus halblinker Position mit rechts aus, aber Fährmann lenkte den 17-Meter-Schuss hoch aufs rechte Eck mit einem Reflex über die Latte (49.). In der 59. Minute wechselte Michael Köllner gleich zwei Mal. Für den verletzten Steinhart kam Fabian Greilinger, für den gelb-rot-gefährdeten Wein brachte er Quirin Moll. Nach einem Konter, den Mölders eingeleitet hatte, spielte Bär in den freien Raum auf Lex, der umkurvte Fährmann, traf dann aber aus spitzem Winkel nur das Außennetz (69.). Kurios die Szene zwei Minuten später im 1860-Strafraum. Nicklas lang hatte beim Klärungsversuch Marius Bülter angeschossen, der Ball prallte von ihm ab Richtung Tor, aber Hiller reagierte glänzend, fing die Kugel ab (71.). Ein Schuss von Biankadi mit der Spitze aus 14 Metern nach Bär-Zuspiel stellte Fährmann vor keinerlei Probleme (77.). Nach einem Ballverlust von Greilinger kam Bülter aus 18 Metern zum Abschluss, seinen Schlenzer lenkte Hiller über die Latte (79.). Zwei Minuten später stand Greilinger halblinks nach Pass von Bär vollkommen frei, aber anstatt selbst abzuschließen legte er auf Mölders quer, der gedeckt war (81.). Die Löwen gingen etwas fahrlässig mit ihren Konterchancen um. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung hatte Tim Linsbichler gleich eine Kopfballchance nach einer Ecke von Moll, doch er setzte den Ball übers S04-Tor (82.). Nach einem Seitenwechsel von Biankadi zog Mölders halblinks aus 19 Metern sofort per Dropkick ab, doch Fährmann lenkte den Schuss um den rechten Pfosten (84.). Die Schalker gaben sich nicht auf, versuchten mit zehn Mann alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Aber die Löwen fighteten. Bei einem Freistoß auf der linken Strafraumseite in der 90. Minute ging Keeper Fährmann mit nach vorne. Die Flanke von Ouwejan kam auch auf ihn, doch die 1860-Abwehr wehrte den Ball ab. Mit Glück und Geschick brachten die Sechzger das 1:0 über die Zeit, stehen nun im Achtelfinale des DFB-Pokals.

    STENOGRAMM, DFB-Pokal 2. Runde, 26.10.2021, 18.30 Uhr

    1860 München – FC Schalke 04 1:0(1:0)

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 6 Salger, 36 Steinhart – 17 Wein – 7 Lex, 14 Dressel, 15 Bär, 19 Biankadi – 9 Mölders.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 5 Moll, 8 Tallig, 11 Greilinger, 16 Goden, 22 Linsbichler, 24 Wicht, 25 Willsch, 27 Belkahia.

    S04: 1 Fährmann (Tor) – 33 Thiaw, 3 Itakura, 35 Kaminski – 27 Ranftl, 4 Palsson, 7 Churlinov – 10 Zalazar, 39 Mikhailov – 21 Pieringer 11 Bülter.

    Ersatz: 30 Fraisl (Tor) – 2 Ouwejan 8 Latza, 9 Terodde, 17 Flick, 18 Rzatkowski, 31 Becker, 36 Idrizi, 41 Matriciani.

    Wechsel: Moll für Wein (59.), Greilinger für Steinhart (59., Belkahia für Deichmann (72.), Linsbichler für Bär (82.), Willsch für Lex (82.) – Ouwejan für Churlinov (22.), Terodde für Pieringer (62.), Latza für Zalazar (62.), Idrizi für Mikhailov (78.).


    Tor: 1:0 Lex (5.).


    Gelbe Karte: Wein, Biankadi – Terodde.

    Rote Karte: Thiaw (48., Notbreme).

    Zuschauer: 15.000 im Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz); Assistenten: Tom Bauer (Mainz), Marcel Gasteier (Weisel); Vierter Offizieller: Arno Blos (Deizisau).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6091.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…uschauer-zr-91076439.html


    https://www.abendzeitung-muenc…endergebnis-1-0-live-177/


    Nächstes Spiel:


    30.10.2021, 14 Uhr, zu Hause gegen SC Freiburg II

  • Update zu den Verletzungen aus dem Spiel gegen S04. Eingehende Untersuchungen haben ergeben, dass eine Restwahrscheinlichkeit besteht, dass Yannick Deichmann bei optimalem Verlauf am Samstag gegen den SC Freiburg II zur Verfügung stehen kann. Anders sieht es leider bei Phillipp Steinhart aus. Der Abwehrspieler fällt für die Partie gegen die Breisgauer aus.



  • Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2515.htm


    Durch den 1:0-Erfolg über den FC Schalke 04 stehen die Löwen im Achtelfinale des DFB-Pokals der Saison 2021/2022. Dieses wird am kommenden Sonntag, 31. Oktober 2021, im Rahmen der ARD-Sportschau ausgelost. Als „Losfee“ fungiert Peter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der SG Ahrtal, die . Er wird von Benedikt Höwedes unterstützt. Die Ermittlung der Spielpaarungen findet ab 18.30 Uhr statt.

    Der TSV 1860 München hat im Achtelfinale, das am Dienstag und Mittwoch, 18. und 19. Januar 2022, stattfindet, auf alle Fälle Heimrecht. Als Gegner kommen alle 15 verbliebenen Klubs in Frage, die sich am Sonntag im Lostopf befinden.

    Als Ziehungsleiter fungiert der ehemalige Nationalspieler und jetzige DFB-Teammanager Benedikt Höwedes. Gezogen werden die Kugeln von Peter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der SG Ahrtal, die durch die Flutkatastrophe im Juli 2021 vier Sportplätze verloren hat und stellvertretend für 15 Vereine entlang der Ahr steht. Auch in anderen Regionen und Bundesländern waren Vereine von der Flutkatastrophe betroffen, auf ihr Schicksal soll am Sonntag aufmerksam gemacht werden.


    Neben den Löwen sind bisher sicher qualifiziert:


    Hertha BSC, RB Leipzig, TSG Hoffenheim, Borussia Dortmund, SC Freiburg, Hamburger SV, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Karlsruher SC, FC St. Pauli, VfL Bochum, Hannover 96, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Köln, Hansa Rostock.


    Die Termine der DFB-Pokal-Saison 2021/2022:


    18./19. Januar 2022: Achtelfinale

    1./2. März 2022: Viertelfinale

    19./20. April 2022: Halbfinale

    21. Mai 2022: Finale in Berlin

    Im Pay-TV-Sender Sky sind alle Partien des DFB-Pokals live zu sehen. Dazu zeigt die ARD im Free-TV jeweils zwei Partien des Achtel- bis Halbfinales und das Endspiel live. Jeweils ein Spiel darf Free-TV-Sender Sport1 bis zum Viertelfinale übertragen.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6095.htm

  • Die Löwen empfangen im Heimspiel am Samstag, 30. Oktober 2021, Aufsteiger SC Freiburg II. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 14 Uhr. Die Partie ist live bei MAGENTA SPORT zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ ab etwa 13.45 Uhr das Spiel in voller Länge.


    PK IM LÖWEN-TV >>


    Der 1:0-Sieg am Dienstagabend in der 2. Runde des DFB-Pokals über Schalke 04 war für Löwen-Trainer Michael Köllner schnell Geschichte. „Wir haben sofort auf Freiburg II umgeschaltet.“ Er freue sich natürlich über das tolle Pokalspiel und „dass uns die Fans so unterstützt haben. Solche Momente müssen zusammenkommen, um einen Bundesliga-Absteiger raus zu kegeln.“

    Neben dem sportlichen Erfolg verwies der 51-Jährige auf den wirtschaftlichen. „Wir haben rund 500.000 Euro eingenommen, dass darf man nicht unterschätzen. Auch für das Prestige war der Sieg wichtig.“ Zumal die Löwen im Achtelfinale der einzige bayerische Vertreter sind. Ansonsten sei das Thema Pokal für ihn abgehakt. „Entscheidend ist jetzt, was wir gegen Freiburg II machen!“

    Tabellarisch steht der Nachwuchs des Breisgauer Bundesligisten vor den Löwen. „Natürlich wollen wir mit einem Sieg an ihnen vorbeiziehen“, ist das Ziel klar formuliert. Auf die Frage, ob es ein probates Mittel sei, die junge Mannschaft der Badener ähnlich wie Schalke sofort unter Druck zu setzen, antwortete Köllner: „Es ist immer gut, wenn du vehement in ein Spiel startest. Aber man kann keine Blaupause auf das Pokalspiel drauflegen“, gab er zu bedenken. „Auch wenn Freiburg ebenfalls mit einer Dreierkette spielt, ist die Systematik eine andere als bei Schalke.“

    Er habe noch gut die Partie der Freiburger am Betzenberg in Erinnerung. Kaiserslautern habe die „Naivität einer zweiten Mannschaft“ genutzt, ihnen den Ballbesitz übergeben und sie beim 3:0-Sieg klassisch ausgekontert. Ob das auch für die Sechzger ein probates Mittel ist, ließ Köllner offen, verwies aber auf einen Aspekt, der bei Reserve-Teams unüblich ist. „Freiburg II hat fast alle Tore nach Standards erzielt, entweder mit dem ersten oder dem zweiten Ball.“

    Im Gegensatz zu seinem Team gelang dem Drittliga-Aufsteiger nach zuletzt vier sieglosen Partien am vergangenen Spieltag der Turnaround mit einem 3:2-Heimsieg über den SC Verl. Deshalb mahnt der Löwen-Trainer an, die junge Mannschaft der Südbadener nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir brauchen eine seriöse Vorbereitung, müssen in der Liga ein anderes Gesicht zeigen, nicht leistungstechnisch, sondern vom Ergebnis her.“

    Freiburg II sei schwer zu bespielen, sagt Köllner. „Sie haben eine Spielidee im Kopf, die Automatismen sind gefestigt.“ Aber er sei überzeugt, dass seine Jungs alles dafür tun, damit am Ende drei Punkte herausspringen. Dabei setzt der Oberpfälzer auf ein ähnlich harmonisches Zusammenspiel von Mannschaft und Zuschauern wie zuletzt. „Die Fans haben gegen Schalke einen Riesensupport geliefert, dürfen aber nicht enttäuscht sein, wenn wir gegen Freiburg in den ersten 20 Minuten kein Tor schießen. Alle müssen über die gesamten 90 Minuten alles versuchen und geben – notfalls gewinnen wir das Spiel mit 1:0.“

    Ersetzen muss Köllner gegen Freiburg Linksverteidiger Phillipp Steinhart. Seine Verletzung folge einer gewissen Logik, habe er doch nach einem Magen-/Darmvirus in Saarbrücken 90 Minuten durchgespielt und stand auch drei Tage später gegen Schalke in der Startelf. „Er hat seine körperliche Grenze erreicht, trotzdem kam die Verletzung aus heiterem Himmel, aber das gehört im Fußball dazu!“ Ohnehin sei sein Team bisher weitgehend von Verletzungen verschont geblieben. Das Fehlen von Steinhart wiege aber besonders schwer. Er ist ein absoluter Basisspieler für mich, eigentlich unverzichtbar. Seinen Ausfall müssen wir als Mannschaft kompensieren.“ Er habe dazu mehrere Varianten im Kopf.

    Zum Glück sieht es bei Steinharts Pendant auf der rechten Abwehrseite besser aus. Yannick Deichmann musste im Pokalspiel ebenfalls wegen einer Verletzung vorzeitig vom Feld. „Er ist früh genug runtergekommen. Ich gehe davon aus, dass er am Samstag am Start sein wird“, ist Köllner optimistisch.

    Am Samstag fehlen wird Keanu Staude, der sich im Aufbautraining befindet, und Richard Neudecker. Der Mittelfeldspieler ist nach seinem Impfdurchbruch „negativ rausgetestet“, wie Köllner es umschrieb, stand am Donnerstag bereits mit Athletiktrainer Matthias Luginger auf dem Platz und unterzog sich an seinem 25. Geburtstag noch dem vorgeschriebenen medizinischen Check. „Ich gehe davon aus, dass er nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und für Osnabrück eine Option sein wird.“

    Wieder spielfähig ist nach überstandenem Infekt Johann Ngounou Djayo. Zuletzt weilte der Dachauer in Paris, wo er einen Lehrgang der U23 von Kamerun, dem Geburtsland seiner Eltern, besuchte. Wahrscheinlicher als der Einsatz des 20-Jährigen ist aber der von Marius Willsch, der nach über 150 Tagen Spielpause wegen einer Schambeinentzündung gegen Schalke ein Comeback in der Schlussphase feierte. „Marius ist ein Thema für Spielminuten“, will in Köllner behutsam an die Startelf heranführen.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 6 Salger, 11 Greilinger – 17 Wein – 7 Lex, 14 Dressel, 15 Bär, 19 Biankadi – 9 Mölders.

    Ersatz: 12 Szekely, 40 Kretzschmar (beide Tor) – 5 Moll, 8 Tallig, 16 Goden, 18 Knöferl, 22 Linsbichler, 24 Wicht, 25 Willsch, 27 Belkahia, 28 Mannhardt, 30 Cocic, 32 Gresler.

    Nicht dabei: 23 Staude (Aufbautraining), 31 Neudecker (Aufbautraining), 36 Steinhart (muskuläre Probleme).

    SCF II: 1 Atubolu (Tor) – 20 Schmidt, 6 Braun-Schumacher, 16 Rosenfelder – 12 Tauriainen, P. 31 Kammerbauer, 39 Wagner, 28 Risch – 30 Ontuzans, 23 Kehrer – 8 Leopold.

    Ersatz: 40 Sauter (Tor) – 2 Treu, 3 Engel, 5 Kammerknecht, 7 Furrer, 11 Assibey-Mensah, 15 Kehl, 21 Dietz, 29 Bazdrigiannis, 33 Sildillia, 34 Makengo.

    Nicht dabei: 9 Vermeij (Probleme am Sprunggelenk), 14 Flum (Zehenbruch), 18 Engelhardt (5. Gelbe Karte), 27 Barbosa (Schulterprobleme), 35 Mellack (Aufbautraining), 37 Ilic (Aufbautraining).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6100.htm


  • Die Löwen holen nach sieben sieglosen Spielen wieder einen Dreier. Mit 6:0 fertigten sie die Reserve des SC Freiburg ab und feierten damit den höchsten Sieg in der 3. Liga. Stefan Lex hatte mit seinem ersten Saisontor die Führung erzielt (17.). Sascha Mölders erhöhte noch vor der Pause (42.). Fabian Greilinger (56.), erneut Lex (58.), Marcel Bär (70.) und Kevin Goden (73.) machten das halbe Dutzend voll.


    Personal: Trainer Michael Köllner musste im Heimspiel gegen den SC Freiburg II auf Keanu Staude (Aufbautraining), Richy Neudecker (Aufbautraining) und Phillipp Steinhart (muskuläre Probleme) verzichten. Nicht den Sprung in den 20er-Kader schafften der dritte Torhüter György Szekely, Lorenz Knöferl, Marco Mannhardt und Milos Cocic. Eine Veränderung gab es in der Startelf im Vergleich zum Pokalspiel gegen Schalke 04 vier Tage zuvor: Für den verletzten Steinhart rückte Fabian Greilinger ins Team.


    STIMMEN Köllner: „Am Ende war es nur noch Schaulaufen!“


    Spielverlauf: Die Löwen versuchten vom Anpfiff weg, die Freiburger Reserve unter Druck zu setzen. In der 9. Minute unterlief Sandrino Braun-Schumacher ein Stellungsfehler, Stefan Lex hätte freie Bahn gehabt, aber der Freiburger brachte ihn zu Fall. Da noch Mitspieler in der Nähe waren, sah er nur Gelb. Drei Minuten später flankte Lex von links fast von der Eckfahne nach innen, Sascha Mölders kam relativ unbedrängt am ersten Pfosten zum Kopfball, setzte die Kugel aus acht Metern aber neben das kurze Eck (12.). Nach einem weiten Einwurf nahm Mölders die Kugel am linken Torraumeck an, dreht sich um seinen Gegenspieler und schoss rechts vorbei (13.). In der 17. Minute klingelte es im Gästetor. Dennis Dressel hatte rechts im Strafraum auf den gestarteten Stefan Lex durchgesteckt, der kam aus spitzem Winkel zum Abschluss, traf zum 1:0 ins lange Eck. Es war der erste Saisontreffer für den Stürmer in der Liga, nachdem er bereits im DFB-Pokal gegen Schalke unter der Woche das entscheidende Tor erzielt hatte. Erstmals gefährlich für Marco Hiller im Löwen-Tor wurde es in der 26. Minute nach einem Eckball von rechts, den Julius Mikael Tauriainen mit links gefährlich aufs Tor gedreht hatte, den der 1860-Keeper jedoch bedrängt wegfausten konnte. Kurz danach kam Enzo Leopold halbrechts im Strafraum aus 13 Metern zum Abschluss, doch Niklas Lang brachte den Fuß dazwischen, lenkte den Schuss links am Tor vorbei (27.). Auf der anderen Seite legte Lex eine Hereingabe von rechts durch Yannick Deichmann auf Mölders ab, dessen Schuss aus zehn Metern wurde noch abgefälscht, ging so über die Querlatte (29.). In der 34. Minute verhinderte Stephan Salger im letzten Moment einen Abschluss von Robert Wagner am Torraum. Im Gegenzug flankte Deichmann von rechts, Merveille Biankadi nahm die Hereingabe am Elfmeterpunkt direkt aus der Luft, traf die Kugel aber nicht optimal, so dass Noah Atubolu im SCF-Tor damit keine Probleme hatte (35.). Kurz vor der Pause fiel noch das wichtige 2:0 für die Löwen. Deichmann hatte Lex bedient, der am rechten Torraumeck an Braun-Schumacher vorbeizog und von der Grundlinie auf Mölders zurücklegte. Der Torjäger ließ sich diese Chance nicht entgehen, versenkte die Kugel aus fünf Metern im linken unteren Eck (42.). Mit diesem Ergebnis ging’s auch in die Pause.

    Die Löwen besaßen die erste Großchance des zweiten Durchgangs. Biankadi hatte für Deichmann durchgesteckt, der kam halbrechts aus acht Metern zum Abschluss, setzte die Kugel um Zentimeter am langen Eck vorbei (51.). Besser machte es Fabian Greilinger in der 56. Minute. Er hatte mit Mölders Doppelpass gespielt. Aus der Drehung legte der Routinier den Ball in den Lauf von Greilinger, der aus halblinker Position im Strafraum den Ball halbhoch im langen Eck zum 3:0 versenkte. Es dauerte keine zwei Minuten, dann stand es sogar 4:0. Nach einem Eckball von rechts durch Daniel Wein war Lex am kurzen Eck eingelaufen, drückte den Ball mit dem Kopf neben den rechten Pfosten ins Freiburger Tor (58.). Ein Schuss von Biankadi von der Strafraumgrenze lenkte Leopold gerade noch zur Ecke ab (68.). Das 5:0 war eine Kopie des vierten Treffers. Diesmal war es Marcel Bär, der nach Wein-Eckball am kurzen Eck auftauchte und die Kugel per Kopf versenkte (70.). Das halbe Dutzend voll machte in der 73. Minute der eingewechselte Kevin Goden. Nach Doppelpass zwischen Biankadi und Mölders steckte Biankadi auf Goden durch, der Torwart Atubolu mit dem rechten Außenrist keine Chance ließ und zum 6c:0 verwandelte. In der 78. Minute verhinderte Hiller mit einer Glanzparade den Gegentreffer, als er den Schuss von Patrick Kammerbauer von der Strafraumkante über die Querlatte wischte. Bis zum Schluss spielten die entfesselten Löwen nach vorne, ein Tor gelang aber nicht mehr. Trotzdem feierten sie mit dem 6:0 den höchsten Sieg ihrer Drittliga-Geschichte.


    STENOGRAMM, 14. Spieltag, 30.10.2021, 14 Uhr


    1860 München – SC Freiburg II 6:0 (2:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 6 Salger, 11 Greilinger – 17 Wein – 7 Lex, 14 Dressel, 15 Bär, 19 Biankadi – 9 Mölders.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 5 Moll, 8 Tallig, 16 Goden, 22 Linsbichler, 24 Wicht, 25 Willsch, 27 Belkahia, 32 Gresler.

    SCF II: 1 Atubolu (Tor) – 20 Schmidt, 6 Braun-Schumacher, 16 Rosenfelder – 2 Treu, 12 Tauriainen, 39 Wagner, 28 Risch – 31 Kammerbauer, 23 Kehrer – 8 Leopold.

    Ersatz: 40 Sauter (Tor) – 3 Engel, 5 Kammerknecht, 7 Furrer, 11 Assibey-Mensah, 15 Kehl, 21 Dietz, 29 Bazdrigiannis, 34 Makengo.

    Wechsel: Tallig für Dressel (46.), Willsch für Deichmann (63.), Goden für Lex (63.), Linsbichler für Mölders (76.), Moll für Wein (80.) – Kehl für Risch (57.), Assibey-Mensah für Treu (57.), Furrer für Kehrer (68.), Kammerknecht für Leopold (80.), Bazdrigianni für Rosenfelder (80.).

    Tore: 1:0 Lex (17.), 2:0 Mölders (42.), 3:0 Greilinger (56.), 4:0 Lex (58.), 5:0 Bär (70.), 6:0 Goden (73.)

    Gelbe Karten: – Treu, Tauriainen, Braun-Schumacher, Schmidt.

    Zuschauer: 14.700 im Grünwalder Stadion.

    Schiedsrichter: Patrick Alt (Illingen); Assistenten: Nikolai Kimmeyer (Mainz), Katrin Rafalski (Baunatal).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6104.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…r-loewen-zr-91085256.html


    https://www.abendzeitung-muenc…endergebnis-6-0-live-179/


    https://www.abendzeitung-muenc…n-rudel-heraus-art-767383


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2516.htm




    Spielzusammenfassung von BR24 Sport auf Facebook :


    https://www.facebook.com/watch/?v=342315574320125


    Nächstes Spiel:


    6.11.2021, 14 Uhr, in der Bremer Brücke gegen VfL Osnabrück