TSV 1860 München Saison 2010/2011

  • OP bei Benny Schwarz


    Die Leidenszeit bei Benny Schwarz nimmt einfach kein Ende. In der kommenden Woche wird der 24-jährige Linksverteidiger erneut an der Patellasehne des rechten Knies operiert. Den arthroskopischen Eingriff wird der Kniespezialist Prof. Dr. Johnson in Bristol (England) vornehmen. Benny Schwarz wird voraussichtlich drei Monate ausfallen, so die Prognose.


    „Ich habe immer noch Schmerzen im Knie", berichtet Schwarz. „Ich sehe die Option, nach dieser OP wieder zu meiner vollen Leistungsfähigkeit zu gelangen."


    Dr. Christian Wimmer aus der Praxis von 1860-Teamarzt Dr. Alois Englhard wird die OP als Assistent begleiten.


    In der laufenden Saison absolvierte Schwarz lediglich zwei Spiele für die U23 in der Regionalliga Süd. Sein letztes Pflichtspiel für die Profis bestritt er am 8. November 2009 bei der 0:1-Niederlage in Cottbus. Die Rückrunde der vergangenen Saison verbrachte der Linksverteidiger auf Leihbasis bei der SpVgg Unterhaching, wo er aber wegen anhaltender Knieprobleme nur zwei Mal zum Einsatz kam.

  • 1860-Trainer Maurer erwartet ein „Kampfspiel"


    Gemeinsam mit Ingolstadt ziert Fortuna Düsseldorf das Tabellenende - keine leichte Aufgabe für die Löwen, die am Sonntag, 19. September, 13:30 Uhr, bei den Rheinländern antreten müssen. „Punktemäßig ist dort bisher nichts gelaufen, da ist Feuer unterm Dach. Düsseldorf steht enorm unter Druck", beschreibt 1860-Trainer Reiner Maurer die Situation beim Kontrahenten. „Das wird ein Kampfspiel!"


    Ähnlich wie die Löwen will auch die Fortuna oben mitspielen. In der vergangenen Saison landeten sie immerhin auf Rang vier, blieben in allen Spielen zu Hause ungeschlagen. Den Heimnimbus haben sie zwar bereits verloren, doch geschah dies beim 1:2 gegen den großen Favoriten Hertha BSC Berlin. „Stürmer Jovanovic wird nach Verletzung ins Team zurückkehren, vielleicht ist auch Lambertz wieder dabei", erklärt Maurer. Jener Lambertz, der vergangene Saison beim 2:2 in der Allianz Arena eine Oscar verdächtige Flugeinlage bot, die zum Anschlusstreffer für die Fortunen führte.


    „Durch die Ausfälle hat Düsseldorf zuletzt in einem 4-5-1-System gespielt. Ich denke, dass sie gegen uns wieder zu ihrem gewohnten 4-4-2-System mit einer Raute im Mittelfeld zurückkehren", so Maurers Einschätzung, der wahrscheinlich mit Mate Ghvinianidze und Stefan Bell in der Innenverteidigung beginnt. Für den 19-jährigen Bell sprechen seine Vorteile in der Luft gegenüber Kai Bülow. „Düsseldorf hat viele kopfballstarke Spieler. Christ schlägt die Standards gefährlich vors Tor, deshalb wird wohl Stefan Bell spielen."


    Die Bauchmuskelprobleme, die den Georgier Ghvinianidze bereits in der Vorbereitung behinderten, sind überwunden. „Seinem Einsatz steht nichts mehr im Wege", sagt der Trainer, der auf mehr Stabilität in der Verteidigung hofft. „Diese Woche konnte mal wieder die komplette Defensive trainieren, nachdem zuletzt Fünf von Sechs international unterwegs waren." Das sei mit ein Grund gewesen, so der 50-Jährige, wieso sein Team zu viele Gegentore zugelassen habe. In diesem Zusammenhang nahm der Mindelheimer aber Juan Barros, der in Duisburg sein Debüt als Linksverteidiger für die Löwen gab, ausdrücklich in Schutz. „Das war sicher nicht einfach, nachdem er erst kurzfristig zu uns gekommen war. Mir blieb aber nichts anderes übrig, als ihn ins kalte Wasser zu werfen. Für ihn war es besonders schwierig."


    Maurer hofft, dass seine Mannschaft mit der Einstellung von Bochum und gegen Osnabrück ins Spiel geht. „Am Sonntag erwarte ich Einsatz und Willen von der ersten Sekunde an, um bestehen zu können. Jeder weiß, dass wir Punkte brauchen." Einer, der diese Tugenden bestens verkörpert, ist der junge Serbe Aleksandar Ignjovski. „Wenn er fit ist, daran habe ich nie Zweifel gelassen, wird er auch spielen."


    Das würde heißen, dass Dominik Stahl für ihn im defensiven Mittelfeld Platz machen müsste. Es könnte aber einen weiteren Wechsel im Zentrum geben, zumindest haben die Münchner Medien darüber spekuliert. Routinier Florin Lovin würde gerne zeigen, dass er in die Startelf gehört, nachdem der 17-jährige Moritz Leitner nicht ganz an die Leistungen aus dem Pokalsspiel und den ersten beiden Partien in der Liga anknüpfen konnte, wobei Maurer sagt: „‚Mo' hat in Duisburg sicher nicht zu den Schlechten gehört." Kritik an dem Youngster findet er deshalb überzogen. „Bei ihm sollte man den Ball flach halten. Bei Sechzig hat kein 17-Jähriger von Anfang an einen Stammplatz gehabt, auch kein Lars oder Sven Bender."


    Von seiner offensiven Spielweise möchte Maurer auch in Zukunft nicht abrücken. „Mein Ziel bleibt es weiterhin, attraktiven und aggressiven Fußball zu spielen, wie es für Löwen angemessen ist." Mit sechs erzielten Toren in drei Spielen ist dies bisher auch gelungen. Was ihm jedoch nicht behagt, sind die sechs Gegentreffer. „Ich erwarte, dass die Defensive in Düsseldorf besser steht."



    Voraussichtliche AufstellungenFortuna: 22 Ratajczak - 2 Weber, 6 Langeneke, 31 Schwertfeger, 21 van den Bergh - 15 Zoundi, 3 Costa, 10 Christ, 7 Fink - 16 Wellington, 9 Jovanovic.
    Ersatz: 1 Melka (Tor) - 4 Tiago, 5 Lukimya, 8 Dum, 11 Beister, 14 Torghelle, 18 Bröker, 19 Gaus, 20 Rockenbach da Silva, 26 Königs.
    Fraglich: 17 Lambertz (Zerrung).


    1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 3 Bell, 9 Ghvinianidze, 17 Buck - 24 Lovin, 8 Ignjovski - 15 Aigner, 7 Bierofka - 9 Rakic, 11 Lauth
    Ersatz: 12 Tschauner (Tor) - 4 Bülow, 10 Savio, 13 Aygün, 14 Barros, 16 Stahl, 18 Ludwig, 22 Uzoma, 25 Biancucchi 28 Halfar, 35 Leitner.
    Nicht dabei: 5 Beda (nicht berücksichtigt), 21 Kaiser (Nackenprobleme), 23 Schwarz (Knie-OP), 33 Cooper (Außenknöchelbruch), 20 Camdal, 26 Schindler, 29 Ziereis, 31 Volland, 34 Hofstetter (U19 oder U23).


    Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg); Assistenten: Stefan Trautmann (Bodenwerder), Tim Skorczyk (Salzgitter); Vierter Offizieller: Lars Heitmann (Diepholz).


    und die PK vor dem Spiel


    http://www.eyep.tv/2-bundesliga/tsv-1860-muenchen.html


    WUFF :D


    munichdogs wird Sponsor der Münchner Löwen


    http://www.tsv1860.de/de/aktue…2010-09-17_munichdogs.php

  • Löwen drehen die Partie in Düsseldorf


    http://www.tsv1860.de/de/saiso…/spielberichte/2010/4.php


    Maurer: „Wir haben Charakter gezeigt!“


    „Das war ein Tiefschlag so kurz vor der Pause", kommentierte Löwen-Trainer Reiner Maurer das Eigentor von Florin Lovin in der 45. Minute. „Ich musste meine Mannschaft in der Kabine aufbauen, ihr sagen, dass sie weiter an sich glauben soll. Einen größeren Niederschlag kann man kaum bekommen wie wir beim 0:1. Schließlich hatten wir die erste Halbzeit weitestgehend kontrolliert, nur eine Chance von Wellington zugelassen."


    Für die Moral sei es wichtig gewesen, dass die Mannschaft den Rückstand in einen Sieg drehen konnte. „Wir haben Charakter gezeigt und wurden für die gute Leistung belohnt. In den letzten 15 Minuten ging es hin und her. Bei der Riesenmöglichkeit von Torghelle hatten wir Glück. Auf der anderen Seite hätten wir bei drei sehr guten Konterchancen schon früher den Sack zumachen können." Am Mittwoch soll nun ein Sieg gegen Erzgebirge Aue folgen. „Wir wollen unsere gute Heimbilanz weiter ausbauen."


    „Wir sind zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt in Führung gegangen", sah Norbert Meier sein Team im Vorteil. „Bezeichnend für unsere Situation war, dass der Gegner ein Tor für uns erzielt hat. Es war ein von Kampf geprägtes Spiel. Wir haben wieder zwei Gegentore nach Standards bekommen, das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Und wenn man wie wir klarste Möglichkeiten aus zwei Metern nicht nutzen kann, darf man sich nicht beschweren", kommentierte er die Chance von Sandor Torghelle kurz vor dem Ende.


    Der Siegtorschütze Stefan Buck sprach wie der Trainer von der „richtigen Reaktion" nach dem überraschenden 0:1. „Wir trainieren regelmäßig Standards, das hat heute Früchte getragen. Wir haben alles gegeben und sind dafür mit dem Sieg belohnt worden. Sechs Punkte nach diesem Auftaktprogramm ist okay, jetzt geht es am Mittwoch gegen Aue weiter ..."

  • Vorschau: FC Augsburg - 1860 München


    http://www.tsv1860.de/de/saiso…ga/vorberichte/2010/6.php


    PK


    http://www.eyep.tv/2-bundesliga/tsv-1860-muenchen.html



    Linster verlängert mit den Löwen


    F. Linster & Co. GmbH Edelstahlhandel setzt die langjährige Partnerschaft mit dem TSV 1860 fort. Das familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Aschau am Inn bleibt den Löwen als Premium Partner treu.


    „Als langjähriger Löwen-Fan fühle ich mich dem Verein ganz besonders verbunden. Trotz der Rückschläge war es selbstverständlich für uns, dass wir weitermachen. Gerade in diesen Zeiten ist es besonders wichtig, sich mit Herzblut zu engagieren", so Alexander Linster. Und sein Bruder Thomas Linster ergänzt: „Wir sind in jeder Hinsicht überzeugt. Als Unternehmen profitieren wir ebenfalls von der Partnerschaft." F. Linster & Co., die ihre Unterstützung in der vergangenen Saison zum Premium Partner ausgeweitet hatten, waren zuvor bereits lange als Business Seat Partner aktiv.


    1860-Geschäftsführer Dr. Robert Niemann weiß das Vertrauen von Linster sehr zu schätzen: „Partner wie die Gebrüder Linster sind das Beste, was dem Verein passieren kann. Sie unterstützen uns wirtschaftlich und stehen schon seit vielen Jahren hinter Sechzig."


    Die Firma F. Linster & Co. wurde 1952 in Aschau am Inn von Alexander Linster sen. gegründet. Das Unternehmen spezialisierte sich auf den Handel von Edelstahl-Halbzeugen und entwickelte sich schnell zu einem der größten Lagerhalter im Edelstahlbereich mit einem sehr umfangreichen Sortiment. Seit 1985 führen die beiden Söhne Thomas und Alexander Linster die Geschäfte.

  • Franken Brunnen wird neuer 1860-Sponsor


    Bei den Löwen gibt es in Zukunft „vom Wasser das Beste". Die FRANKEN BRUNNEN GmbH & Co. KG ist neuer Löwen-Sponsor. Der Hersteller von Mineralwasser und Erfrischungsgetränken unterschrieb einen Dreijahresvertrag beim TSV 1860.


    Das Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Neustadt an der Aisch hat, ist mit rund einer Milliarde Füllungen Bayerns Nummer Eins unter den Marken-Mineralwässern.


    Löwen-Geschäftsführer Dr. Robert Niemann ist stolz auf den starken, neuen Partner an der Seite der Löwen: „FRANKEN BRUNNEN ist ein Unternehmen mit starker regionaler Verankerung, das ökonomisch und ökologisch vorbildlich agiert. Mit dem ausgewogen mineralisierten Wasser und den gesunden Erfrischungsgetränken passt FRANKEN BRUNNEN ideal zu uns."


    Thomas Lillpopp, Marketingleiter der FRANKEN BRUNNEN GmbH & Co. KG, freut sich ebenfalls über die Kooperation mit den Löwen: „1860 ist nicht nur der Münchener Traditionsverein, sondern ist in ganz Bayern ein Sympathieträger im Fußball. Mit unseren Produkten sollte jetzt eine spritzige und erfolgreiche Saison 2010/11 für die Löwen garantiert sein."


    FRANKEN BRUNNEN wurde 1932 mit der Erschließung des Mineralbrunnens auf dem Anwesen in der Bamberger Straße in Neustadt an der Aisch gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen an acht Standorten in Deutschland über 800 Mitarbeiter. Bekannt ist FRANKEN BRUNNEN für sein breitgefächertes Mineralwasser-Sortiment und seine Spezialitäten im Segment der Erfrischungsgetränke, zu dem unter anderem die Marken Limit und Mabella zählen.


    Maurer: „Wir haben mit Herz und Leidenschaft gekämpft!“


    Ein strahlender Löwen-Trainer Reiner Maurer freute sich über den 2:1-Derbysieg beim FC Augsburg. „Es war wichtig, dass wir den Aufwärtstrend fortgesetzt haben", befand der 50-Jährige, der von einem hochklassigen Spiel sprach. „Die Zuschauer sind auf ihre Kosten gekommen. Wir haben auch in Augsburg bewusst eine offensive Aufstellung gewählt. Alle im Team waren richtig heiß, hier als Sieger den Platz verlassen zu wollen."


    Die Löwen sind nun seit drei Spielen ohne Niederlage, haben zuletzt sieben Punkte geholt. „Wir haben uns nach dem Ausgleich Gott sei Dank wieder gefangen, weiter nach vorne gespielt, wo auch unsere Stärke liegt", erklärte Maurer. „Der FCA hat auch seine Chancen gehabt, hat nach der Pause Druck gemacht." Besonders haderte Maurer damit, dass nach Stefan Aigners Führungstor der Treffer von Djordje Rakic wegen einer angeblichen Abseitsstellung zu Unrecht nicht gegeben wurde. „Das Tor war regulär", kritisierte Maurer. „Es war ein hochklassiges Spiel - und wir sind belohnt worden. Wir wollten unbedingt unseren vielen Fans beweisen, dass wir mit Herz und Leidenschaft kämpfen. Dieser Erfolg war doppelt wichtig für uns. Erstens, dass wir das Derby gewonnen haben. Zweitens, dass wir dadurch nach vorne Anschluss halten konnten."


    FCA-Coach Jos Luhukay war dagegen bedient. „Die Situation ist nicht schön. Es ist bitter, wenn man durch zwei Standards die Gegentore bekommt und verliert", klagte der Niederländer: „In der 1. Halbzeit war 1860 besser, nach der Pause wir - bis zum Platzverweis von Andrew Sinkala." Besonders bedauerte Luhukay die beiden vergebenen Großchancen von Möhrle und Hain vor der Pause. „Wir haben in der entscheidenden Phase einfach nicht das Tor erzielt. Wir wissen, dass wir uns alles hart erarbeiten müssen. In der Zweiten Liga gibt es keine Selbstläufer", übte er Kritik an seinem Team, das nach einem gelungenen Auftakt nun seit drei Spielen ohne Sieg ist. „München hat phasenwiese sehr gut gespielt. Man konnte sehen, dass wir Probleme bekommen haben", kommentierte Luhukay.


    Löwen-Kapitän Daniel Bierofka, der im Heimspiel gegen Aue unter der Woche verletzungsbedingt noch passen musste, war wie in Düsseldorf erneut an beiden Treffern beteiligt, wollte dafür aber nicht gefeiert werden. „Darauf kann ich verzichten", sagte er bescheiden, „Der Trainer hat vor dem Spiel gesagt, dass er in Augsburg Spieler braucht, die den Arsch in der Hose haben." Obwohl der 31-Jährige in der Schlussphase des Spiels mit den Kräften am Ende war, hielt er bis zur 86. Minute durch. „Die Mannschaft hat mich gebraucht, auch wenn ich am Ende nicht mehr laufen konnte. Aber es hat sich gelohnt." Auch Bierofka maß dem Sieg eine große Bedeutung bei. „Mit sieben Punkten hätten wir uns hinten anstellen müssen, jetzt haben wir zehn Punkte und ich denke, dass im nächsten Heimspiel gegen Union Berlin viele Fans in die Allianz Arena kommen und uns entsprechend unterstützen." Zusätzlich gab es vom Coach noch eine Belohnung. „Jetzt dürfen wir auf die Wiesn. Benny Lauth hat schon Tische reserviert. Ich denke, das haben wir uns nach diesem wichtigen Derby-Sieg verdient", so der Kapitän.

  • Öfele wird seine Ämter bis auf Weiteres ruhen lassen


    Herr Christoph Öfele, Vorsitzender des Aufsichtsrats der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des TSV München von 1860 e.V., hat heute gegenüber dem Präsidium und der Geschäftsführung erklärt, seine Ämter bis auf Weiteres ruhen zu lassen. Herr Öfele betont, dass sein Entschluss „aus Verantwortung gegenüber dem Verein und der KGaA" getroffen wurde.


    Grund für diese Entscheidung ist ein anhängiges Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft München im Zusammenhang mit dem „Fall Wirecard". Herr Öfele wird mit den Ermittlungsbehörden zusammen arbeiten, um die gegen ihn erhobenen Vorwürfe auszuräumen.


    „Der Verein hat keine Kenntnis über die konkret erhobenen Vorwürfe gegenüber Herrn Öfele im Rahmen seiner unternehmerischen Tätigkeit. Seine Funktion als Aufsichtsrat für e.V. und KGaA hat Herr Öfele stets pflichtbewußt und korrekt erfüllt. Wir nehmen seine Entscheidung mit Respekt zur Kenntnis," so Präsident Rainer Beeck. Den Aufsichtsratsvorsitz in der KGaA übernimmt bis auf Weiteres der bisherige stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Peter Lutz.


    Kein Ermittlungsverfahren gegen Bierofka


    Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird kein nachträgliches Ermittlungsverfahren gegen Lizenzspieler Daniel Bierofka vom Zweitligisten TSV 1860 München einleiten.


    Die in Augenschein genommene Fernsehaufzeichnung des Meisterschaftsspieles der 2. Bundesliga zwischen dem FC Augsburg und der TSV 1860 München vom 26. September 2010 zeigt eine Armbewegung des ballführenden und sich in vollem Lauf befindlichen Spielers Bierofka nach hinten in Richtung seines Augsburger Gegenspielers Paul Verhaeqh.


    Aus dieser Bewegung kann jedoch nicht auf einen zielgerichteten Schlag in Richtung Verhaeqhs geschlossen werden, zumal Bierofka auf die eigene Ballführung konzentriert war. (dfb.de)


    Gröbl neuer kompetenter Partner der Löwen


    Gröbl Drucklösungen und Mediencenter ist als „Löwenfreund" neuer Partner des TSV 1860 und wird damit kompetenter Dienstleister. Das Engagement des Gröbenzeller Unternehmens ist auf vier Jahre bis 2014 ausgelegt.


    „Wir sind sehr froh, dass wir mit Gröbl wieder einen starken Partner in allen Fragen der Druck- und Kopierlösungen an unserer Seite haben und von diesem kompetenten Service profitieren dürfen. Das Gröbenzeller Unternehmen unterstützt uns direkt mit Endprodukten, aber ebenso wirtschaftlich durch Werbeleistungen", zeigt sich Löwen-Geschäftsführer Dr. Robert Niemann zufrieden.


    Für den Geschäftsführer und Inhaber Dietmar Gröbl stellt die Kooperation mit dem Traditionsverein auch ein Stück Lokalverbundenheit dar: „Ich als gebürtiger Münchner unterstütze die Löwen gerne durch unsere Partnerschaft und wünsche dem Verein vor allem sportlichen Erfolg."


    Am Donnerstag, 30. September 2010, eröffnet Gröbl seinen neuen Shop in Gröbenzell. Dort wird es übrigens auch einen integrierten 1860-Fanshop geben. Präsident Rainer Beeck, Vizepräsident Franz Maget und Geschäftsführer Dr. Robert Niemann werden um 13 Uhr an der offiziellen Eröffnung teilnehmen.


    Am Freitag, 1. Oktober, veranstaltet Gröbl in den neuen Räumlichkeiten einen „Tag der Offenen Tür". Die Löwenprofis Kai Bülow, Dominik Stahl und Savio Nsereko werden sich ab 18 Uhr im Torwandschießen messen und für eine Autogrammstunde zur Verfügung stehen.

  • Gabor Kiraly: Ungarns Torhüter des Jahrzehnts
    Löwen-Keeper Gabor Kiraly wurde von ungarischen Spielern und Trainern mit großem Vorsprung zum besten Torhüter Ungarns der vergangenen zehn Jahre gewählt (2000-2010). Von den 800 abgegebenen Stimmen erhielt er 49 Prozent. Bei der Gesamtwahl zum besten Profi der Magyaren landete der 34-Jährige auf dem 3. Platz hinter Roland Juhasz (RSC Anderlecht) und Zoltan Gera (FC Fulham).

  • Löwen am Samstag in Krakau


    Am Samstag, 9. Oktober, 18 Uhr, sind die Löwen zu Gast bei Cracovia Krakau. Auf Einladung von Hauptsponsor Comarch tritt das Team von Trainer Reiner Maurer im neuen Cracovia-Stadion gegen den polnischen Erstligisten an.


    Neben den Nationalspielern Gabor Kiraly, Stefan Bell, Moritz Leitner, Kevin Volland, Daniel Hofstetter muss Reiner Maurer beim freundschaftlichen Kick in Krakau neben den langzeitverletzten Kenny Cooper und Benjamin Schwarz (beide Reha) auch auf Daniel Bierofka (Muskelprobleme), Mate Ghvinianidze (Länderspielreise wegen Bauchmuskelproblemen abgebrochen), Aleksandar Ignjovski (Adduktorenprobleme) und Dominik Stahl (Muskelfaserriss) verzichten. Christopher Schindler, der gegen Union Berlin sein Profidebüt gefeiert hatte, ist mit der U21-Auswahl des bayerischen Fußballverbandes unterwegs.


    16 Feldspieler und Torhüter Philipp Tschauner machen sich am Freitag auf den Weg in die „heimliche Hauptstadt Polens", wie die zweitgrößte Stadt des Landes bezeichnet wird. Mit dabei ist auch wieder Abwehrspieler Christoph Dinkelbach aus der Löwen-U19, der bereits beim Testspielsieg in Zürich (2:1) am Ball war.


    Zwei Trainingseinheiten sind in Krakau geplant: am Freitag um 17 Uhr im neuen Cracovia-Stadion und am Sonntag um 10 Uhr (Auslaufen). Etwa 200 Löwenfans werden die Mannschaft am Samstag live unterstützen. An der Stelle der 1912 erbauten Sportstätte entstand ein modernes, funktionales Stadion mit Platz für rund 15.000 Zuschauer. In der neuen Arena spielt nicht nur der polnische Erstligist MKS Cracovia. Auf der Westtribüne verfügt das Stadion über eine demontierbare Bühne für Großveranstaltungen. Offiziell eingeweiht wurde das neue Stadion am 25. September beim 2:0-Sieg von Cracovia gegen Arka Gdynia.