Beiträge von Loewe

    Die Löwen setzten ihre Auswärtsserie fort und gewannen bei Rot-Weiss Essen mit 3:0. Thore Jacobsen hatte per Foulelfmeter die Sechzger vor der Pause in Führung gebracht (38.). Kurz nach dem Seitenwechsel legte Julian Guttau nach (50.). Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Fabian Schubert (82.).


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste in Essen auf Tim Danhof (Sprunggelenksverletzung), Jesper Verlaat (muskuläre Probleme), Raphael Ott (krank), Maximilian Wolfram (5. Gelbe Karte) und Moritz Bangerter (Hüft-OP) verzichten. Nicht im Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija.


    Spielverlauf: Essen trat entgegen seiner üblichen Ausrichtung gegen die Löwen in einer Viererkette in der Abwehr an. Die erste Möglichkeit des Spiels hatten die Löwen. Tunay Deniz steckte den Ball auf Soichiro Kozuki durch, der zog von halblinks nach innen, schloss dann mit rechts ab, zielte aber knapp über den Querbalken (3.). Drei Minuten später griffen die Sechzger über rechts an, Lukas Reich flankte, der Ball war etwas zu hoch für Patrick Hobsch, ging auch über Torwart Jakob Golz hinweg und schrammte um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (6.). Morris Schröter lief in der 12. Minute übers rechte Sechzehnereck in den Strafraum ein, zog aus zwölf Metern ab, traf aber nur das Außennetz. Die erste Chance für die Gastgeber hatte Ramien Safi. Nach einer Umschaltaktion tauchte der Flügelstürmer halbrechts im Strafraum auf, kam vor Max Reinthaler zum Abschluss, schoss aber genau in die Arme von Marco Hiller (16.). Sechs Minuten später konnte Ahmet Arslan einen weiten Ball mit der Brust mitnehmen, kam dann an der Strafraumkante zum Abschluss, zielte aufs lange Eck, doch Hiller war unten, parierte den Schuss (22.). Eine Freistoßflanke von Deniz aus dem linken Halbfeld faustete Golz in die Mitte weg, Schröter kam an die Kugel, zog aus neun Metern ab, doch gleich zwei Essener warfen sich erfolgreich in den Schuss, blockten den Abschluss (25.). Nach einer Balleroberung in der Essener Hälfte konterten die Löwen über Schröter, der rechts fast bis zur Grundlinie ging, dann aber mit seinem Pass in die Mitte nicht seinen Mitspieler Julian Guttau fand (33.). In der 36. Minute gab es Elfmeter für die Löwen, der erste in dieser Saison. Guttau hatte rechts im Strafraum auf den eingelaufenen Hobsch gepasst, José-Enrique Rios Alonso brachte ihn am rechten Fünfmetereck zu Fall, Schiedsrichter Martin Speckner zeigte ohne Zögern auf den Punkt (37.). Thore Jacobsen lief an, hämmerte die Kugel ins rechte Kreuzeck zum 1:0 (38.). Drei Minuten später dribbelte Owusu Meisel in den 1860-Strafraum, Raphael Schifferl konnte ihn nicht stoppen, auch Jacobsen nicht. Erst der zurückgeeilte Deniz nahm ihm den Ball vom Fuß, klärte die Szene (41.). Ansonsten passierte bis zur Pause nicht mehr viel, so dass die Sechzger das 1:0 mit in die Kabine nahmen.


    Der zur Pause eingewechselte Ex-Löwe Joseph Boyamba versuchte es nach wenigen Sekunden mit einem Schuss aus 17 Metern, der aber einen Meter über den Querbalken ging (46.). Auf der anderen Seite setzte sich Guttau nach einem Konter auf der rechten Seite durch, wurde aber im letzten Moment vom zurückgeeilten Robie D’Haese vom Ball getrennt (48.). Im Anschluss an die kurz ausgeführte Ecke passte Reich zurück auf Jacobsen, der auf Guttau. Der Mittelfeldspieler nahm aus 20 Metern von halbrechts mit links Maß, Schröter duckte sich ab, nahm Golz die Sicht, der zwar ins kurze Eck flog, aber an den aufsetzenden Ball nicht rankam, weil der unhaltbar vom rechten Innenpfosten zum 2:0 ins Essener Tor prallte (50.). In der 56. Minute lupfte Julian Eitschberger mit dem Rücken zum Tor artistisch das Spielgerät im Fallen über Hiller hinweg, aber auch über den Kasten. Vier Minuten später waren die Essener nur noch zu Zehnt. Tobias Kraulich grätschte Kozuki eingesprungen sieben Meter vorm linken Strafraumeck um, sah für dieses grobe Foul folgerichtig die Rote Karte (60.). Trotz Unterzahl hatten die Gastgeber die nächste Möglichkeit, doch Leroy Kwadwo verhinderte den Anschlusstreffer. Boyamba hatte D’Haese tief angespielt, der frei vor Hiller auftauchte, der Linksverteidiger grätschte jedoch den Ball im letzten Moment ins Tor-Aus (65.). Ein 13-Meter-Schuss von Kozuki halblinks aufs kurze Eck wehrte Golz zur Ecke ab (68Der eingewechselte Fabian Schubert kam in der 81. Minute halbrechts im Strafraum zum Abschluss, sein Schuss wurde jedoch geblockt. Eine Minute später traf der Stürmer zum 3:0. David Philipp hatte in die Tiefe gepasst, Schubert schoss halbrechts den Ball an Golz vorbei ins Tor (82.). Der Rest war für die Sechzger Schaulaufen. Kurz vor Schluss kam Sean Dulic bei den Löwen zu seiner Drittliga-Premiere. Die Sechzger feierten unter Trainer Argirios Giannikis den dritten Sieg gegen Rot-Weiss Essen – alle Spiele ohne Gegentor!


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Trainer Argirios Giannikis zeigte sich etwas gespalten von seiner Gemütslage. Mit dem Sieg in Essen übernahm sein Team die Spitzenposition in der Auswärtstabelle, in der Heimtabelle liegt es dagegen nur auf dem vorletzten Platz. „Da müssen wir zu Hause schon noch nachlegen“, so seine Forderung. Der 44-Jährige hatte ein „sehr gutes Auswärtsspiel“ seiner Mannschaft gesehen. „Wir sind in den ersten zehn Minuten gut reingekommen, haben danach aber drei, vier Konter zugelassen“, monierte der 1860-Coach. „In dieser Phase haben wir Marco Hiller im Tor gebraucht.“ Danach hätte sein Team die Partie dominiert. „In Summe haben wir verdient gewonnen.“ Die entscheidende Szene sei der Elfmeter gewesen. „So muss ein Mittelstürmer agieren, dass er jedem Ball nachgeht. Er hat den Körper reingestellt und wird unten getroffen“, lobte Giannikis Mittelstürmer Patrick Hobsch für seinen Einsatz. Unterm Strich zeigte sich der Trainer mit der Entwicklung und der Bilanz der letzten fünf Spiele (drei Siege, ein Remis, eine Niederlage) zufrieden. „Das geht in die richtige Richtung!“


    Essens Trainer Christoph Dabrowski wirkte etwas ratlos nach dem Schlusspfiff. „Das muss ich erst mal sacken lassen. Das war ein bitterer Nachmittag für uns, eine bittere Niederlage.“ Der RWE-Coach hatte eine ausgeglichene 1. Halbzeit gesehen. „Wir hatten aber wenige Aktionen Richtung gegnerisches Tor“, monierte er. „Das lag daran, weil unser Spiel so fehlerbehaftet war.“ In der Pause habe man sich viel für die 2. Halbzeit vorgenommen. „Doch dann kriegen wir gleich das nächste Gegentor, dann kam noch die Rote Karte dazu“, suchte er nach Gründen. „Am Ende reicht das alles nicht. Bei uns war nicht die bedingungslose Energie zu sehen.“ Die aktuelle Situation bezeichnete Dabrowski als „Zermürbungskampf im Kopf“. Erschwerend käme hinzu, dass es sich bei Rot-Weiss Essen um einen Traditionsklub handle, der durch seine große Fanbase immer im Fokus stehe. „Wir konnten das heute nicht abschütteln!“


    STENOGRAMM, 17. Spieltag, 08.12.2024, 13.30 Uhr


    Rot-Weiss Essen – TSV 1860 München 0:3 (0:1)


    RWE: 1 Golz (Tor) – 2 Eitschberger, 23 Rios Alonso, 33 Kraulich, 14 Brumme – 10 Eisfeld, 26 Müsel – 11 Safi, 6 Arslan, 30 Meisel – 9 Vonic.

    Ersatz: 31 Springer (Tor) – 7 D’Haese, 8 Kaparos, 16 Kourouma, 19 Voufack, 21 Berisha, 22 Boyamba, 28 Moustier, 39 Swajkowski.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 24 Schifferl, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 5 Jacobsen 36 Deniz – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Kozuki – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 25 Dulic, 28 Bähr, 37 Frey, 39 Muteba.

    Wechsel: Boyamba für Meisel (46.), D’Haese für Safi (46.), Kourouma für Eisfeld (61.), Moustier für Vonic (77.), Voufack für Eitschberg (77.) – Philipp für Guttau (74.), Frey für Deniz (74.), Schubert für Hobsch (79.), Bähr für Kwadwo (79.), Dulic für Reich (89.).

    Tore: 0:1 Jacobsen (38., Foulelfmeter), 0:2 Guttau (50.), 0:3 Schubert (82.).

    Gelbe Karten: Rios Alonso, Vonic – Deniz, Hobsch.

    Rote Karte: Kraulich (60.).

    Zuschauer: 16.627 im Stadion an der Hafenstraße.

    Schiedsrichter: Martin Speckner (Schloßberg); Assistenten: Christopher Knauer (Isling), Daniela Göttlinger (Adelsried); Vierter Offizieller: Maximilian Lotz (Bauerbach).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8203.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/essen-ge…liga-4941270/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…t-tabellenneunter,UWMrm73


    https://www.tz.de/sport/1860-m…60-muenchen-93457009.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-eine-macht-93456671.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-0-2-542/


    https://www.abendzeitung-muenc…er-ein-blauer-art-1024294


    https://www.abendzeitung-muenc…fuer-premiere-art-1024277




    PK nach den Spiel:



    Spielzusammenfassung von BR24 Sport auf Facebook:


    https://www.facebook.com/BR24Sport/videos/959870305995139


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…chen-m1-sc-verl-m1-241214


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…U8K000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…nchen-sc-verl/liveticker/

    Zum Traditionsduell reisen die Löwen am 17. Spieltag in der 3. Liga zu Rot-Weiss Essen. Anpfiff im Stadion an der Hafenstraße ist am Sonntag, 8. Dezember 2024 um 13.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Auch in der Löwenrunde war Weihnachten ein Thema. So wurde Löwen-Trainer Argirios Giannikis gefragt, was er auf seinen Wunschzettel fürs Christkind schreiben würde? „Generell wünsche ich mir, dass die Spieler gesund bleiben und wir durch die tägliche Arbeit mehr Konstanz reinbringen“, antwortete der 44-Jährige und schob hinterher: „Natürlich auch, dass wir zu Hause mehr punkten!“

    Doch Fußball ist kein Wunschkonzert, das weiß auch Giannikis, der aber gute Erinnerungen an Rot-Weiss Essen hegt. Es war seine erste Station als Cheftrainer (2017/2018). Außerdem kann er mit den Löwen eine makellose Bilanz gegen den Deutschen Meister von 1955 und den DFB-Pokalsieger von 1953 vorweisen. Das Heimspiel vergangene Saison gewann die Giesinger mit 2:0, die Auswärtspartie mit 1:0.

    Trotzdem sieht Giannikis sein Team nicht als Favorit, wenngleich die Sechzger als Zwölfter fünf Punkte mehr auf dem Konto haben als RWE, die als Siebzehnter derzeit auf einem Abstiegsplatz rangieren. „Letztes Jahr hat Essen eine gute Saison gespielt, stand kurz vor dem Aufstieg. In diesem Jahr mussten sie einen mittleren Umbruch verkraften.“ Doch der Löwen-Coach warnt. „Man muss die Tendenz zu Hause sehen und nicht den Tabellenplatz. Im vorletzten Heimspiel hat RWE 4:0 gegen Energie Cottbus gewonnen, zuletzt 1:1 gegen den SV Sandhausen gespielt. Spiele an der Hafenstraße vor 20.000 Zuschauern sind kein Zuckerschlecken“, warnt er. „Aber wir haben das letztes Jahr gut gemacht, uns dort den Klassenerhalt gesichert.“

    Ohnehin sind die Löwen in der aktuellen Saison in fremden Stadien erfolgreicher als im Grünwalder Stadion. „Auswärts haben wir es geschafft, unseren Fans viel Freude zu bereiten, was uns zu Hause leider nicht gelungen ist.“ Teilweise habe das auch mit Schiedsrichter-Entscheidungen zu tun. „Das ist ein Parameter, den wir in der Spielvorbereitung nicht beeinflussen können.“

    Gerade im Heimspiel gegen Hansa Rostock sei es bitter gewesen, dass der Unparteiische bei dem gefährlichen Spiel gegen Tim Kloss den Elfmeter verweigert habe, dafür wenig später den Gästen einen für ein äußerst zweifelhaftes Handspiel gegeben hätte. „Für mich war das kein Elfmeter“, so Giannikis, der aber auch seine Mannschaft in die Pflicht nimmt. „Wir müssen uns ankreiden lassen, dass wir die Phase nach der Pause nicht ohne Gegentor überstanden haben.“ Das Tor zum 1:1 sei für ihn eine Verkettung von vielen Fehlern gewesen, „die so nicht passieren dürfen“. Danach stand das Spiel auf Messers Schneide. „Durch die Schiedsrichter-Entscheidung ist es dann zu Gunsten des Gegners gekippt!“


    Nach wie vor moniert Giannikis die großen Schwankungen im Spiel seiner Löwen. „In der 1. Halbzeit haben wir viele Sachen gut gemacht. Wir arbeiten daran, das konstant hinzukriegen, dann kann es nach oben gehen“, sagt er.

    In diesem Jahr stehen dem Sechzger-Trainer Kapitän Jesper Verlaat und Moritz Bangerter nicht mehr zur Verfügung. „Jesper wird Anfang des Jahres auf den Platz zurückkehren. Bei Moritz könnte es etwas länger dauern. Er wurde an der Hüfte operiert“, erklärte der Löwen-Coach. Über medizinische Details wollte er nicht reden. „Da fehlt mir der Sachverstand.“ Zudem fällt Tim Danhof aus. „Er ist im Training umgeknickt, hat eine hartnäckige Fußverletzung.“ Auch bei ihm sei fraglich, ob er 2024 nochmals in den Kader zurückkehre. Maximilian Wolfram wird aufgrund seiner fünften Gelben Karte im Ruhrgebiet fehlen.

    Doch auch die Essener müssen aus dem gleichen Grund auf ihren Abwehrchef Michael Schultz verzichten. Sein Fehlen wirft für Giannikis die Frage auf, wie der Gegner auftritt. „Zuletzt haben sie in einem 5-3-2 gespielt. Für mich ist undurchsichtig, ob sie das Beibehalten.“ Aber egal, wie die taktische Ausrichtung ist. „Unser Ziel ist es, das Spiel zu gewinnen“, sagt Giannikis selbstbewusst.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    RWE: 1 Golz (Tor) – 2 Eitschberger, 23 Rios Alonso, 33 Kraulich, 14 Brumme – 8 Kaparos, 26 Müsel – 11 Safi, 6 Arslan, 30 Meisel – 9 Vonic.

    Ersatz: 31 Springer (Tor) – 7 D’Haese, 10 Eisfeld, 16 Kourouma, 19 Voufack, 21 Berisha, 22 Boyamba, 28 Moustier, 39 Swajkowski.

    Nicht dabei: 4 Schultz (5. Gelbe Karte), 17 Celebi (Aufbautraining), 18 Kaiser (Innenbandriss), 25 Wintzheimer (Syndesmoseanriss), 29 Doumbouya (Aufbautraining), 35 Wienand (Nasenbeinbruch).

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 24 Schifferl, 16 Reinthaler, 28 Bähr – 5 Jacobsen 36 Deniz – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Kozuki – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 25 Dulic, 27 Ott, 37 Frey, 39 Muteba.

    Nicht dabei: 2 Danhof (Sprunggelenksverletzung), 4 Verlaat (muskuläre Probleme), 30 Wolfram (5. Gelbe Karte), 32 Bangerter (Hüftprobleme).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8201.htm


    PK vor dem Spiel:


    Die Serie von drei Ungeschlagenen Spielen ist gerissen. Trotz 1:0-Führung unterlagen die Löwen im Heimspiel gegen Hansa Rostock mit 1:2. Die Führung von Marlon Frey (6.) glich Alexander Rossipal aus (52.). Ein en umstrittenen Handelfmeter nutze Sigurd Haugen zum Siegtreffer für die Hanseaten (81.).


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste im Heimspiel gegen Rostock auf die verletzten Tim Danhof, Jesper Verlaat, David Philipp und Moritz Bangerter verzichten. Wegen seiner Gelbsperre fehlte Thore Jacobsen. Erstmals im 20er-Kader stand Mike Gevorgyan, der tags zuvor noch eine Halbzeit mit der U21 gegen den TSV Kottern beim 1:0-Erfolg gespielt hatte. Die Kapitänsbinde trug Morris Schröter.

    Spielverlauf: Die erste gute Angriffsaktion des Spiels hatten die Löwen in der 6. Minute, als Maximilian Wolfram den Ball halblinks auf Julian Guttau durchsteckte, Dario Gebuhr aber im Strafraum gegen den 1860-Angreifer zur Ecke klären konnte (6.). Diese brachte Tunay Deniz von links an den zweiten Pfosten, wo Marlon Frey relativ frei zum an den Ball kam, ihn aus sechs Metern volley nahm und ihn rechts neben dem Pfosten zum 1:0 ins Hansa-Tor hämmerte (6.). Ein Auftakt nach Maß! Erstmals gefährlich wurden die Gäste nach einer Viertelstunde per Freistoß fast am vorderen rechten Strafraumeck. Alexander Rossipal drehte mit links den Ball aufs lange Eck, der aber am Pfosten vorbei ins Tor-Aus ging (15.). Eine Minute später musste Marco Hiller per Fußabwehr außerhalb seines Strafraums klären, als Sigurd Haugen nach einem Steckpass alleine Richtung Tor unterwegs war (16.). Die Partie war zwar hart umkämpft, Torszenen blieben aber weitgehend Mangelware. Einen Freistoß von der linken Strafraumseite zog Deniz mit rechts aufs Hansa-Tor, aber Benjamin Uphoff fing die Kugel sicher ab (30.). Im Anschluss an eine schnelle Ballstafette der Sechzger schlenzte Wolfram aus halblinker Position die Kugel in Richtung Tor, zielte jedoch etwas zu hoch (31.). Nach einer Hereingabe von rechts durch Morris Schröter landete der abgewehrte Ball bei Frey, der nahm ihn aus 21 Metern direkt, doch diesmal misslang der Abschluss vollkommen (36.). Mit 1:0 für die Löwen ging es in die Kabine.

    Riesenchance kurz nach Wiederanpfiff für Rostock. Nico Neidhart kam auf der rechten Seite bis zur Grundlinie, legte die Kugel zurück auf Haugen, der aus zehn Metern im Zentrum abschloss, abgefälscht ging sein Schuss an den rechten Außenpfosten ins Tor-Aus (47.). Auf der anderen Seite landete ein Abschluss von Deniz vom rechten Strafraueck auf dem Tor-Dach (49.). In der 52. Minute der Ausgleich. Marco Schuster hatte den Ball zentral vors Tor gepasst, wo ihn sich Rossipal auf den linken Fuß legte und aus 20 Metern abzog. Halbhoch schlug sein Schuss zum 1:1 im langen Eck ein. Im Anschluss an eine Neidhart-Flanke war es Haugen, der am zweiten Pfosten am höchsten stieg, sein Kopfball landete aber genau in den Armen von Hiller (55.). In der 58. Minute konnte Ahmet Gürleyen gerade noch mit einer Grätsche verhindern, dass Patrick Hobsch alleine aufs Hansa-Tor zulief. Jetzt war richtig Feuer in der Partie, ein Schlagabtausch mit offenem Visier. Eine Hereingabe von links durch Christian Kinsombi landete abgefälscht von einem Löwen genau in den Armen von Hiller (65.). Wenig später blockte Raphael Schifferl im Sechzehner einen Schuss von Felix Ruschke von der Strafraumkante (66.). Eine Hereingabe von links durch Florian Bähr nahm Schröter artistisch am rechten Fünfmetereck, zielte aber am langen Eck vorbei (75.). Eine Ecke von Deniz klärte Ryan Naderi am rechten Pfosten vor Tim Kloss, der sich massiv beschwerte, weil der Rostocker dabei den Fuß in Kopfhöhe hatte (77.). In der 81. Minute pfiff plötzlich Schiedsrichter Yannick Rupert Handelfmeter. Kinsombi hatte sich linke an der Grundlinie gegen Lukas Reich durchgesetzt, seine Hereingabe aus kurzer Distanz sprang Schifferl, der sich in den Schuss drehte, an den Arm. Haugen trat zum Strafstoß an, schickte Hiller in die linke Ecke, setzte die Kugel rechts zum 2:1 für die Gäste in die Maschen (81.). In der Schlussphase versuchten die Löwen nochmals alles, wechselten offensiv ein, aber gegen die gutstehende Abwehr der Gäste gab es keine Chancen mehr. So endete die Serie von drei ungeschlagenen Spielen mit einer 1:2-Heimniederlage.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Trainer Argirios Giannikis sah sein Team schnell im Spiel. „Wir sind gut reingekommen, so wie wir uns das vorgestellt haben. Trotz der Ausfälle konnten wir Rostock vor Probleme stellen.“ Das Einzige, was der 44-Jährige zu kritisieren hatte. „Wir hätten mehr Kapital aus der 1. Halbzeit schlagen müssen.“ Klar sei gewesen, dass Rostock im zweiten Durchgang auf den Ausgleich drängen wird „Ärgerlich war für mich, dass wir die ersten zehn Minuten nicht überstanden haben. Vorm 1:1 hätten wir die Situation zweimal klären können.“ Noch mehr ärgerte sich Giannikis über den Elfmeter. „Es war schon der sechste gegen uns. Seit ich hier bin, haben wir keinen einzigen bekommen. Ich weiß auch nicht, was wir dafür anstellen müssen.“ Besonders, weil das hohe Bein eines Rostockers im Fünfmeterraum kurz davor ungeahndet blieb. „Die Waagschale schlägt bei den Elfmetern sicher nicht auf unsere Seite aus.“


    Hansa-Coach Daniel Brinkmann hatte zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. „Sechzig war vor der Pause besser, wir waren zu mutlos – mit und gegen den Ball“, monierte er. „In der Halbzeit haben wir umgestellt, waren von der ersten Minute an in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft. Ich bin stolz auf die Reaktion der Jungs.“ Zum Elfmeter meinte Brinkmann nur: „Matchglück gehört auch dazu!“


    STENOGRAMM, 16. Spieltag, 30.11.2024, 14.03 Uhr


    TSV 1860 München – F.C. Hansa Rostock 1:2 (1:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 24 Schifferl, 16 Reinthaler, 28 Bähr – 36 Deniz, 37 Frey – 17 Schröter, 7 Guttau, 30 Wolfram – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 10 Schubert, 14 Kozuki, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 25 Dulic, 27 Ott, 39 Muteba.

    FCH: 1 Uphoff (Tor) – 24 Gebuhr, 15 Gürleyen, 21 Rossipal – 7 Neidhart, 23 Pfanne, 5 Schuster, 29 Ruschke – 20 Naderi, 14 Lebeau – 18 Haugen.

    Ersatz: 25 Klewin (Tor) – 4 Roßbach, 6 Dirkner, 11 Jonjic, 19 Mejdr, 22 Manu, 27 Kinsombi, 42 Dietze, 44 Krohn.

    Wechsel: Kozuki für Hobsch (62.), Kloss für Guttau (75.), Kwadwo für Bähr (75.), Schubeert für Frey (85.), Ott für Reich (85.) – Kinsombi für Lebeau (22.), Dirkner für Gebuhr (46.), Mejdr für Neidhart (83.), Manu für Haugen (88.), Jonjic für Kinsombi (89.).

    Tore: 1:0 Frey (6.), 1:1 Rossipal (52.), 1:2 Haugen (81., Handelfmeter).

    Gelbe Karten: Bähr, Wolfram, Reinthaler – Haugen, Neidhart, Gürleyen, Kinsombi, Jonjic.

    Zuschauer: 15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Yannick Rupert (Husen-Kurl); Assistent: Cengiz Kabalakli (Gelsenkirchen), Kristijan Rajkovski (Hackenberg); Vierter Offizieller: Tobias Endriß (Bad Ditzenbach).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8190.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941269/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…v-im-br-fernsehen,UV9HM2E


    https://www.tz.de/sport/1860-m…e-ticker-zr-93442521.html


    https://www.abendzeitung-muenc…obsch-zahnlos-art-1022542


    https://www.abendzeitung-muenc…frey-niederlage-live-539/



    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/rot…v-1860-muenchen-m1-241208


    https://www.bfv.de/spiele/rot-…S2C000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

    Die Löwen-U21 feierte im letzten Spiel des Jahres einen 1:0-Erfolg über den TSV 1874 Kottern und geht als Tabellenführer in die Winterpause. Den einzigen Treffer erzielte Noah Klose in der 18. Minute. Im zweiten Durchgang haten die Gäste aus dem Allgäu einige Chancen, die beste nach einem Elfmeter in der 70. Minute, als sie zweimal nur den Innenpfosten trafen.


    Die erste gute Offensivaktion hatten die kleinen Löwen in der 13. Minute nach einer Hereingabe von rechts durch Noah Klose, dessen Schuss an der Fünfmeterkante gerade noch ins Tor-Aus geblockt wurde. Ohnehin hätte der Treffer nicht gezählt, weil Leone zuvor knapp im Abseits gestanden war. Im Gegenzug hätten die Allgäuer die Führung erzielen können. Marcello Babera hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt, passte diagonal an den zweiten Pfosten, wo Tim Buchmann aus 13 Metern relativ frei zum Abschluss kam, aber seine Direktabnahme rechts neben das Tor setzte (15.). Der Treffer fiel auf der anderen Seite. Nach einem schnellen Angriff über die rechte Flanke passte Leone auf den gestarteten Noah Klose, der halblinks vor Antonio Mormone aus sieben Metern zum Abschluss kam, zunächst aber am Keeper scheiterte, den Nachschuss setzte er dann zum 1:0 ins kurze Eck (18.). Ein 22-Meter-Freistoß von Gilbert Diep flog in der 26. Minute nur knapp am linken Kreuzeck vorbei. Im Anschluss an einen abgewehrten Schuss an der eigenen Strafraumkante konterten die Löwen gegen die aufgerückte Defensive von Kottern. Leone spielte flach von links an den zweiten Pfosten, wo Diep lauerte, aber Kim Paschek vor dem 1860-Angreifer im letzten Moment klären konnte (34.). Die Sechzger hatten in dieser Zeit lange Ballbesitzphasen, ließen das Spielgerät und den Gegner laufen, kontrollierten die Partie. Mit 1:0 ging es in die Kabine.

    Zu Beginn der 2. Halbzeit waren die Gäste wieder besser im Spiel, Chancen gab es in der ersten Viertelstunde keine. In der 60. Minute erlief sich Leone auf der linken Seite einen Pass in die Tiefe, ging außen an seinem Gegenspieler an der Grundlinie vorbei, passte an den ersten Pfosten, wo aber Keeper Mormone zuerst am Ball war. Aus dem Nichts heraus bekam Kottern einen Elfmeter. Justin Thönig hatte am linken Strafraumeck fast auf der Linie Babera am Fuß getroffen (69.). Schiedsrichter Alexander Schuster zeigte sofort auf den Punkt. Matthias Jocham lief an, Erion Avdija ahnte die Ecke, aber der Schuss landete am rechten Innenpfosten, den Nachschuss setzte Joichiro Shibata an den linken Innenpfosten, ehe die Löwen die Situation bereinigen konnten (70.). Es blieb auch in der Folge ein enges, hart umkämpftes Spiel. In der Schlussphase gerieten die Hauherren nochmals in die Bredouille. Nach einem Freistoß von der linken Strafraumseite durch Babera kam Jocham in der Mitte an der Fünfmeterkante zum Kopfball, Avdija parierte mit einem Reflex, der Nachschuss landete am rechten Außennetz (90.). In der 3. Minute der Nachspielzeit war es Roland Fichtl, der nach Babera-Ecke von links aufs 1860-Tor köpfte, wieder klärte Avdija auf der Linie, der Nachschuss aus kurzer Distanz wurde geblockt. Auch nach der anschließenden Ecke musste Avdija nochmals einen Schuss parieren, dann war endlich Schluss. Die Löwen feierten einen glücklichen Sieg, gehen als Tabellenführer in die Winterpause.

    Trainer Felix Hirschnagl war nur mit der 1. Halbzeit zufrieden. „Da haben wir es echt ordentlich gemacht, hatten viel Kontrolle im Spiel und haben uns Torchancen herausgespielt.“ Im Pressing sei vieles aufgegangen, was man sich vorgenommen habe. „Das war nicht so zu erwarten, ich musste ja noch kurzfristig wegen Krankheit die Startelf umbauen.“ So fielen Xaver Kiefersauer und Yannik Seils noch aus, Mike Gevorgyan musste er zur Pause rausnehmen, weil er gegen Hansa Rostock erstmals im Profikader steht. „Von daher war klar, dass irgendwann der Flow von den eingespielten Spielern, die das Grundgerüst bilden, verloren geht.“

    Darin sah Hirschnagl auch die Gründe, wieso sein Team im zweiten Durchgang nicht mehr an die Leistung der ersten 45 Minuten anknüpfen konnte. „Dann mussten wir leiden. Ich weiß aber nicht, aus welchen Gründen wir zwei-, dreimal dieses Glück hatten. Kottern hätte auf jeden Fall einen Punkt oder sogar mehr verdient gehabt“, fand der 40-Jährige. „Dennoch hat meine Truppe es auch verdient, über Winter vorne zu stehen. Ich bin überzeugt von Karma: Wenn du viel reinlegst, dann bekommst du auch gutes zurück. Wir haben die Runde über viel Energie reingesteckt und wurden heute dafür belohnt.“


    STENOGRAMM, 23. Spieltag, 29.11.2024, 18.60 Uhr


    TSV 1860 München – TSV 1874 Kottern 1:0 (1:0)


    1860: 1 Avdija (Tor) – 16 Karl (71., 22 Jägerbauer), 2 Thönig, 24 Benede, 27 Rem – 18 N. Klose (90.+2, 39 Husic), 8 Wach, 10 Gevorgyan (46., 30 Garza) – 17 Leone, 29 Diep, 19 Samey (77., 7 Kuhn).

    Tor: 1:0 N. Klose (18.).

    Gelbe Karten: –.

    Bes. Vorkommnis: Jocham verschießt Foulelfmeter (70.).

    Zuschauer: 100 auf dem 1860-Trainingsgelände.

    Schiedsrichter: Alexander Schuster (Hohenau); Assistenten: Martin Schramm (Holzfreyung), Sebastian Thoma (Eberhardsberg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8189.htm

    Die Löwen empfangen am 16. Spieltag in der 3. Liga den F.C. Hansa Rostock. Anpfiff im ausverkauften Grünwalder Stadion ist am Samstag, 30. November 2024 um 14.03 Uhr. Die Partie ist live im BR und NDR Fernsehen sowie bei MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Bisher sind die Löwen weitgehend von Ausfällen verschont geblieben. Das hat sich vor dem Spiel gegen Hansa Rostock geändert. Die Woche über hat es fast täglich einen Spieler im Training erwischt. Am Dienstag Jesper Verlaat, am Donnerstag Tim Danhof und am Freitag David Philipp. Gerade der Ausfall von Verlaat, der zudem bis zur Winterpause nicht zur Verfügung stehen wird, sei ein „herber Verlust“, sagt Trainer Argirios Giannikis. Dazu wird gegen das Team von der Ostsee auch noch Thore Jacobsen fehlen, der sich in Aachen die 5. Gelbe Karte eingehandelt hatte. Bei ihm sieht der Löwen-Coach das Fehlen pragmatisch. „Gelbsperren gehören während einer Saison dazu. Natürlich sind Verlaat und Jacobsen zwei Spieler, die viel gespielt haben. Aber wir haben genug Jungs, die sie ersetzen können.“

    Bei Abwehrchef Verlaat hat sich der 44-jährige Coach bereits festgelegt. Für ihn wird Raphael Schifferl in die Startelf rücken. „Er ist ein ähnlicher Spielertyp, der die entsprechende Größe mitbringt.“ Dagegen scheint die Jacobsen-Position im Mittelfeld noch offen, zumindest kommuniziert Giannikis nicht, wer im defensiven Mittelfeld auflaufen wird. Hier gibt es mit Marlon Frey und Tim Kloss zwei Alternativen, da auch Moritz Bangerter weiterhin wegen seiner Hüftproblemen fehlt.

    Ansonsten stellt sich auch die Frage nach dem Kapitän, da mit Jacobsen auch der Verlaat-Stellvertreter fehlt. Marco Hiller wird es nicht sein, da sich Giannikis schon im Sommer klar gegen einen Torwart als Spielführer positioniert hatte. „Erst wird es der Spieler erfahren“, ließ sich der Trainer keinen Namen entlocken. „Aber wir werden versuchen, die Führungsaufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen.“

    Trotz der Ausfälle werden die Löwen nicht in einer anderen Systematik auflaufen. „Wir kommen aus drei Spielen mit sieben Punkten“, merkt Giannikis an, „die Verhaltensweisen auf dem Platz passen wir fortlaufend an. Es gibt keine Gründe, um große Systemänderungen vorzunehmen.“

    FANINFO VOR DEM HEIMSPIEL GEGEN HANSA ROSTOCK.

    Kleinere sind dagegen immer drin. So entschied sich der Löwen-Coach in Aachen, seinen torgefährlichsten Stürmer Patrick Hobsch zunächst auf der Bank zu setzen. „Hobschi ist ein sehr wichtiger Spieler, wir wissen um seine Goalgetter-Qualitäten“, so Giannikis. „Aber Aachen hat hoch gepresst, weswegen wir etwas anders gespielt haben.“ Nach dem frühen Rückstand kam Hobsch zur Pause, sorgte kurz vor Schluss für das 1:1. „In einem komplizierten Spiel haben wir nach Rückstand einen Punkt geholt“, lautet das Fazit des Trainers, der die Partie vor fast 32.000 Zuschauer für einen Beleg der Weiterentwicklung seiner Mannschaft sieht. „Im Vergleich zum Saisonstart haben wir uns stabilisiert. Die Entwicklung in den letzten Spielen ist gut, wir sind auf dem richtigen Weg, können auch mit Rückständen umgehen.“ Zudem sei sein Team in einem guten Fitnesszustand. „Wir haben körperlich genug Körner, um hintenraus nochmals zuzulegen!“

    Zweitliga-Absteiger Rostock steht derzeit auf dem 13. Tabellenplatz, hat zwei Punkte weniger als die Löwen, konnte aber aus den letzten fünf Spielen vier Siege einfahren. Während die Hanseaten in der Heimtabelle Rang drei einnehmen, liegen sie auswärts mit bisher vier Zählern nur auf dem 17. Platz. Darauf angesprochen, wollte Giannikis nichts von einer Auswärtsschwäche der Norddeutschen wissen. „Das sind Statistiken der Vergangenheit“, kommentierte er diese Bilanz. „Die Tendenz zeigt nach oben, jedes Spiel ist in der Liga hart umkämpft. Wir spielen gegen einen guten, robusten Gegner, der besser als sein Tabellenplatz ist.“ Der Löwen-Trainer erwartet ein enges, intensives Spiel. „Wir werden versuchen, die Inhalte so umzusetzen, dass wir als Gewinner vom Platz gehen!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 24 Schifferl, 16 Reinthaler, 28 Bähr – 37 Frey, 36 Deniz – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Kozuki – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 10 Schubert, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 25 Dulic, 27 Ott, 30 Wolfram, 39 Muteba.

    Nicht dabei: 2 Danhof (Verletzung), 4 Verlaat (muskuläre Probleme), 5 Jacobsen (Gelbsperre), 8 Philipp (Verletzung), 32 Bangerter (Hüftprobleme).


    FCH: 1 Uphoff (Tor) – 24 Gebuhr, 15 Gürleyen, 21 Rossipal – 7 Neidhart, 23 Pfanne, 5 Schuster, 29 Ruschke – 10 Fröling, Lebeau – 18 Haugen.

    Ersatz: 25 Klewin (Tor) – 4 Roßbach, 6 Dirkner, 9 Berisha, 11 Jonjic, 13 Schumacher, 14 Lebeau, 19 Mejdr, 20 Naderi, 22 Manu, 27 Kinsombi, 37 Köster, 42 Dietze, 44 Krohn.

    Nicht dabei: 3 Lanius (Knieverletzung), 8 Harenbrock (Trainingsrückstand nach Adduktorenproblemen).

    Schiedsrichter: Yannick Rupert (Husen-Kurl); Assistent: Cengiz Kabalakli (Gelsenkirchen), Kristijan Rajkovski (Hackenberg); Vierter Offizieller: Tobias Endriß (Bad Ditzenbach).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8187.htm


    PK vor dem Spiel:


    Schlechte Nachrichten für Jesper Verlaat, schlechte Nachrichten für den TSV 1860 München. Der Kapitän und Abwehrturm der Münchner Löwen fällt für die kommenden Spiele aus.


    Jesper Verlaat wird dem TSV 1860 München verletzungsbedingt bis Weihnachten nicht zur Verfügung stehen und somit für die Spiele gegen den FC Hansa Rostock, Rot-Weiss Essen, den SC Verl und Erzgebirge Aue ausfallen.

    "Wir wünschen Jesper eine schnelle Genesung und eine baldige Rückkehr auf den Trainingsplatz", sagt Dr. Christian Werner. "Jesper hat bisher eine sehr gute Saison gespielt und ist als Kapitän vorangegangen. Ich bin überzeugt, dass unsere Führungsspieler und das gesamte Team alles daran setzen werden, den Ausfall bestmöglich zu kompensieren."


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8184.htm

    Um der Löwen-U21, aktueller Tabellenführer in der Bayernliga Süd, im letzten Spiel des Jahres einen würdigen Rahmen zu geben, wurde die Partie kurzerhand auf Freitag, 29. November 2024, vorverlegte und findet zudem auf dem 1860-Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 statt. Anpfiff gegen den TSV 1874 Kottern ist um 18.60 Uhr.


    Normalerweise tragen die kleinen Löwen ihre Heimspiele in der Kies-Arena in Gilching aus. Zudem gibt es oft Überschneidungen mit den Profis. Nun haben alle Fans die Möglichkeit, sich die Mannschaft von Trainer Felix Hirschnagl live anzuschauen. Für das leibliche Wohl, egal ob auf Kunstrasen oder Platz 5 gespielt wird, sorgt Löwenstüberl-Wirt Bene Lankes. Er wird seinen Grillstand aufbauen und gegen die Kälte auch Glühwein anbieten. Es ist also alles für ein Fußball-Fest angerichtet. Auch das Team will seinen Beitrag dazu leisten: „Wir gehen es wie ein Finale an“, sagt Hirschnagl. „Die Jungs haben sich das nach der tollen Hinserie verdient. Wir haben es selbst in der Hand, als Tabellenführer in die Winterpause zu gehen. Deswegen wollen wir unbedingt gewinnen.“

    Der TSV 1874 Kottern zählt wie die kleinen Löwen zu den Spitzenteams der Bayernliga, wenngleich die Allgäuer zuletzt einen kleinen Durchhänger hatten und aus den letzten vier Partien nur einen Punkt holen konnten. „Aber vor den vier Spielen haben sie gut gepunktet, deswegen haben sie immer noch Anschluss nach vorne“, gibt der 40-jährige 1860-Coach zu bedenken. Als Fünfter und mit einem Spiel weniger als die Löwen-Reserve liegt das Team aus dem Ortsteil von Kempten nur sechs Punkte hinter dem Spitzenreiter.

    „Kottern hat einen super Trainer mit Martin Dausch“, findet Hirschnagl. „Sie haben immer einen Plan, werden sich maximal gut auf uns einstellen und ebenfalls mit einem guten Ergebnis in die Winterpause gehen wollen.“ Das Hinspiel gewannen die Giesinger zwar mit 3:0, doch war die Partie lange offen. „Sie sind vorne drauf gegangen, haben hoch gepresst“, erinnert sich Hirschnagl. „Kottern hat seine Stärke mit dem Ball und im Umschaltspiel, ist eine gute Bayernliga-Mannschaft.“ Außerdem haben sie mit Matthias Jocham einen erfahrenen Offensivspieler in ihren Reihen, der bereits zehn Treffer erzielt hat – genauso viele wie der beste Löwen-Torschütze Cristian Leone.

    TABELLE BAYERNLIGA SÜD >>

    Die Vorfreude bei den kleinen Löwen auf dieses Spiel ist riesig. „Wir freuen uns darauf, dass wir mal wieder auf dem Trainingsgelände spielen dürfen, in unserem Wohnzimmer“, wie es der U21-Trainer ausdrückt. In dieser Saison war das bisher nur einmal der Fall. Damals gab es gegen den amtierenden Bayernliga-Meister SV Erlbach ein 0:0. Gegen jenen Gegner, bei dem die Löwen-Zweite zuletzt vor fast 1.000 Zuschauern 1:1 gespielt hat.

    Wie wichtig die U21 diese Partie nimmt, zeigt die Tatsache, dass die Intensität im Training nochmals hochgefahren wurde. „Da sind wir uns komplett treu geblieben“, erzählt Hirschnagl. „Wir haben uns in allen Spielformen noch öfters die Bälle zugespielt, sind noch öfters ins Eins-gegen-Eins gegangen. Dadurch wollten wir nochmals einen zusätzlichen Punsch im Spiel mit Ball für den Freitagabend haben.“ Denn die Erwartungen an sich selbst ist hoch. „Wir wollen nochmals so intensiv gegen den Ball wie zuletzt in Erlbach arbeiten. Nur dann werden wir ein positives Ergebnis ziehen können“, lautet die Maxime von Hirschnagl und seinem Team.

    Die Personallage bleibt weitestgehend unverändert. Collin Beutel, Anian Brönauer, Brahim Moumou, Daniel Winkler, Damjan Dordan, Martin Zentrich, Ivan Martinovic und Teo Marosevic werden fehlen. Dafür kehren Arin Garza nach seiner Roten Karte aus dem Landsberg-Spiel sowie Luan Klose zurück. „Er hat nach seiner Krankheit wieder reduziert mittrainiert“, so Hirschnagl, weswegen er wahrscheinlich nur eine Option für die Bank ist. Wer von den Profis ins Team rückt, bleibt abzuwarten. „Wir können zwar nicht aus dem Vollen schöpfen, werden aber trotzdem eine starke Truppe aufs Feld schicken können“, verspricht Hirschnagl.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8183.htm

    ie Löwen-U21 hat im Spitzenspiel beim amtierenden Meister der Bayernliga Süd vor knapp 1.000 Zuschauern ein 1:1 erkämpft, die Tabellenführung verteidigt und den Abstand auf den SV Erlbach beibehalten. Nach der Führung durch Eliot Muteba (57.) fiel der Ausgleich durch Sebastian Hager nach einem individuellen Fehler (80.).


    Das Spiel konnte trotz des Wintereinbruchs bei vernünftigen Verhältnissen vor fast 1.000 Zuschauern stattfinden. Die sahen eine 1. Halbzeit, in der beide Mannschaften kaum etwas vor ihren Toren zuließen. Die Löwen pressten gut, Erlbach fand gegen die kompakte Defensive der Sechzger kein Mittel. So gab es nur Halbchancen auf beiden Seiten.

    Richtig Fahrt nahm die Partie erst nach Wiederanpfiff auf. In der 57. Minute ging der Tabellenführer in Front, als Eliot Muteba nach einem Einwurf von Moritz Rem von einem Stellungsfehler seines Gegenspielers profitierte, er auf der linken Strafraumseite frei zum Abschluss kam und zum 1:0 ins Torwarteck traf. Auf der anderen Seite zog Florian Wiedl von links in die Mitte, schloss dann mit rechts aus neun Metern ab, schoss aber genau auf Erion Avdija (61.). Zwei Minuten später war es Noah Klose, der von links frei aufs SVE-Tor zulief, aber nicht abschloss, sondern noch Torwart Richard Gergye ausspielen wollte, was nicht gelang (63.). In der 66. Minute war es Cristian Leone, der an der linken Grundlinie entlang nach innen zog, aber im letzten Moment am Abschluss gehindert wurde. In dieser Phase versäumten es die kleinen Löwen, ihre Führung auszubauen, hatten dann gleich mehrmals Glück. Erst schoss Simon Hefter seinen Mitspieler Leonhard Thiel auf Linie an (67.). Dann reagierte Avdija glänzend, als nach einer Rechtsflanke Thomas König am Fünfmeterraum vollkommen frei an die Kugel kam. In der 80. Minute war der 1860-Keeper jedoch machtlos. Sean Dulic wollte zurück auf ihn passen, hatte aber in seinem Rücken Sebastian Hager übersehen. Der kam im Vollsprint an den Ball, umkurvte den Löwen-Keeper und schob zum 1:1 ins leere Tor. Das war auch der Endstand, obwohl beide Teams bis zum Abpfiff alles versuchten, um den Siegtreffer zu erzielen.

    Löwen-Trainer Felix Hirschnagl sprach von einem leistungsgerechtes Unentschieden nach einem intensiven Spiel. „Insgesamt haben wir stark verteidigt, richtig gut gepresst und fußballerisch gezeigt, was in uns steckt. Heute war eine gute Mischung drin“, fand der 40-Jährige.

    Die Führung nach der Pause sei in dieser Phase verdient gewesen. „Wir hätten danach nur das 2:0 nachlegen müssen“, trauerte er den vergebenen Möglichkeiten hinterher. „Bitter ist, dass das 1:1 durch einen individuellen Fehler zustande kommt. Trotzdem muss ich meinen Jungs ein Kompliment machen, weil sie trotzdem stabil geblieben sind. Wir fahren auf jeden Fall mit erhobenem Haupt nach Hause. Auf der Leistung können wir aufbauen, weil wir aus den Niederlagen gegen Landsberg und Heimstetten gelernt haben und heute über 90 Minuten in den Duellen drin waren. Das müssen wir im letzten Spiel zu Hause am Freitagabend auf dem Trainingsgelände gegen Kottern bestätigen. Ich hoffe, dass viele Löwen-Fans kommen und uns unterstützen.“


    STENOGRAMM, 22. Spieltag, 23.11.2024, 15 Uhr


    SV Erlbach – TSV 1860 München 1:1 (0:0)


    1860: 1 Avdija (Tor) – 42 Thönig, 20 Dulic, 24 Benede, 27 Rem – 22 Jägerbauer, 21 Kiefersauer (76., 8 Wach), 10 Gevorgyan – 11 Muteba (87., 16 Karl), 18 N. Klose (80., Samey), 17 Leone (90.+1, Diep).

    Tore: 0:1 Muteba (57.), 1:1 Hager (80.).

    Gelbe Karten: Obermeier – Leone, Rem, Samey.

    Zuschauer: 921 in der Holzbau Grübl Arena Erlbach.

    Schiedsrichter: Jonas Kohn (Amberg); Assistenten: Matthias Zahn (Grossalbershof), Matthias Kraus (Rieden).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8180.htm

    Die Löwen erkämpften sich nach frühem Rückstand beim 1:1 einen Punkt bei Alemannia Aachen. Durch einen zweifelhaften Elfmeter, den Bentley Bexter Bahn verwandelte, gingen die Gastgeber bereits in der 11. Minute in Führung. Joker Patrick Hobsch erzielte kurz vor Schluss den Ausgleich (87.). Damit sind die Sechzger seit drei Spielen in der Liga unbesiegt.


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste in Aachen auf David Philipp (krank) und Moritz Bangerter (Hüftprobleme) verzichten. Der dritte Torhüter Erion Avdija, Sean Dulic und Eliot Muteba spielten fast zeitgleich mit der U21 beim SV Erlbach.

    Spielverlauf: Die erste Chance des Spiels hatten die Gastgeber, nachdem die Löwen eine Linksflanke nicht entscheidend klären konnten, Anas Bakhat der Ball im Zentrum vor die Füße fiel. Der Aachener nahm ihn aus elf Metern direkt aus der Luft, sein Schuss ging aber weit am Tor vorbei (5.). In der 8. Minute lag der Ball im 1860-Tor. Nach Bakhat-Zuspiel war Anton Heinz zum Abschluss gekommen, stand aber beim Zuspiel knapp im Abseits. Entsetzen bei den Löwen in der 10. Minute, als am rechten Strafraumeck Bentley Bexter Bahn im Zweikampf mit Soichiro Kozuki zu Fall kam, Schiedsrichter Martin Wilke sofort auf Elfmeter entschied. Der Kontakt, so zeigten es die Fernsehbilder, fand vor der Linie statt, also eine klare Fehlentscheidung des Unparteiischen. Der Gefoulte trat selbst an, schickte Marco Hiller ins linke Eck und schob die Kugel zum 1:0 rechts ein (11.). Der erste halbwegs gefährliche Sechzger-Angriff fand in der 18. Minute statt. Morris Schröters Hereingabe von rechts wurde jedoch von Aachens Keeper Marcel Johnen vor Kozuki abgefangen. In der 24. Minute konterte die Alemannia. Florian Heister spielte einen Diagonalball auf Bakhat, der tauchte halbrechts vor Hiller aus, der seinen Schuss aus 14 Metern mit einem Reflex parierte. Danach bekam Sechzig langsam die Kontrolle über das Spiel, auch weil Aachen nicht mehr so aggressiv presste, sich dafür aber mehr aufs schnelle Umschalten verlegte. Nach einer Rechtsflanke von Heister verschätzte sich Jesper Verlaat, wodurch sein Gegenspieler Anton Heinz frei zum Kopfball kam, aber die Kugel aus acht Metern genau in die Arme von Hiller köpfte (38.). Eine Hereingabe von rechts durch Lukas Reich legte Tunay Deniz mit der Hacke zurück auf Julian Guttau, der halbrechts an der Strafraumkante zum Abschluss kam, aber mit seiner Direktabnahme knapp über die Querlatte zielte (41.). Ein 22-Meter-Freistoß von Heinz ging knapp über die Querlatte (45.+2). Das war die letzte Aktion vor der Pause.


    Keine Minute war gespielt, da hatte Aachen schon die erste gefährliche Szene. Nach einem Einwurf von rechts verlängerte Soufiane El-Faouzi den Ball per Kopf in den Strafraum, wo ihn Lamar Yarbrough mit der Brust annahm, artistisch im Fallen aus der Drehung abschloss, aber aus acht Metern über das Tor schoss (46.). In der 50. Minute war Florian Bähr im Alemannia-Strafraum vor Lukas Scepanik am Ball, kam zu Fall, aber Schiedsrichter Wilke entschied auf Foul für die Gastgeber. Beinahe wäre kurz danach nach einem Konter das 2:0 gefallen. Nach einem Ballverlust von Deniz am gegnerischen Strafraum ging es über Heinz im Zentrum nach vorne, halbrechts im Strafraum kam Heister aus 13 Metern zum Abschluss, scheiterte aber an Hiller (52.). In der 56. Minute flog eine Bogenlampe in den Strafraum, Torhüter Johnen kam nicht an den Ball. Dieser landete bei Schröter, der rechts am Fünfmeterraum zum Abschluss kam, aber die Kugel aus spitzem Winkel nicht aufs verwaiste Tor brachte. Ein 19-Meter-Schuss von Deniz aus halbrechter Position aufs kurze Eck wehrte Johnen zur Seite ab (59.). In der 65. Minute kassierte Thore Jacobsen seine 5. Gelbe Karte, wird im Heimspiel gegen Hansa Rostock den Löwen fehlen. Im Anschluss an eine Rechtsflanke von Heister legte Scepanik den Ball am zweiten Pfosten per Kopf in die Mitte, wo aber Verlaat vor dem Ex-Löwen Kevin Goden klärte (67.). Nach einem Doppelpass mit Scepanik zielte Heister aus 17 Metern knapp über den Querbalken (70.). In der 70. Minute brachte 1860-Cheftrainer Argirios Giannikis mit Florian Schubert eine zweite Spitze für die Schlussphase. Einen 22-Meter-Freistoß, leicht nach links versetzt, zirkelte Deniz mit rechts um die Mauer, zielte aber am kurzen Eck vorbei (74.). Bei einem Konter entwischte der schnelle Goden Verteidiger Raphael Schifferl, scheiterte im Strafraum aber mit seinem Abschluss an Hiller (83.). In der 87. Minute stach Joker Patrick Hobsch. Deniz hatte den Ball per Kopf auf Maximilian Wolfram verlängert, der legte im Strafraum quer auf Hobsch, der halblinks aus acht Metern zum Abschluss kam, den Ball durch die Beine von Salomon Nkoa zum 1:1 im langen Eck versenkte. Es war der fünfte Treffer des Löwen-Torjägers. Nach einer Ecke von der linken Seite kam Mika Hanraths frei zum Kopfball, setzte die Kugel jedoch aus acht Metern übers 1860-Tor (90.). Beide Teams drängten in der fünfminütigen Nachspielzeit auf die Entscheidung. Den Schlusspunkt setzte Scepanik, der seinen Drehschuss halbrechts aus 15 Metern übers kurze Kreuzeck setzte. Direkt danach war Schluss. Die Löwen sind damit in der Liga seit drei Spielen unbesiegt, holten dabei sieben Punkte.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Trainer Argirios Giannikis hatte eine stetige Steigerung bei seinem Team im Laufe des Spiels gesehen. „Am Anfang waren wir träge“, analysierte der 44-Jährige, „haben nicht mutig gegen das Pressing von Aachen herausgespielt und einen dummen Elfmeter gegen uns bekommen. Dann ist es schwer, wenn du bei der Wucht des Stadions zurückliegst. Aber je länger das Spiel ging, haben wir mehr Energie auf den Platz gebracht.“ Klar sei der Gegner zu Konterchancen gekommen. „Das ist normal, wenn du einem Rückstand hinterherläufst. Aber ich glaube, dass wir in der 2. Halbzeit mehr im gegnerischen Strafraum waren und folgerichtig das 1:1 erzielt haben.“ Aachen sei schließlich keine Laufkundschaft. „In der 1. Halbzeit haben wir nicht die Wege gemacht, die man machen muss“, kritisierte Giannikis. In der Pause habe man einige taktische Dinge angepasst. „Die Mannschaft hat sich und die Fans mit einer Energieleistung am Ende belohnt.“


    Aachens Coach Heiner Backhaus war angefressen. „Ich habe schon Drittliga-Mannschaften gesehen, die so ein Spiel 5:0 gewinnen. Wie viele Chancen willst du noch haben“, lautete seine rhetorische Frage. „Mit der gefühlten ersten Halbchance kommt der Gegner dann nach zwei Beinschüssen zum Ausgleich“, ärgerte sich der Alemannia-Coach. „Diese mangelnde Effizienz kann uns am Ende das Genick brechen. Das ist aber auch ein Stück weit Ausdruck von Qualität.“


    STENOGRAMM, 14. Spieltag, 23.11.2024, 14.03 Uhr


    Alemannia Aachen – TSV 1860 München 1:1 (1:0)


    AAC: 1 Johnen (Tor) – 15 Hanraths, 34 Nkoa, 25 Yarbrough – 19 Heister, 18 El-Faouzi, 9 Bahn, 5 Strujic, 10 Bakhat – 21 Heinz, 8 Scepanik.

    Ersatz: 23 Bördner (Tor) – 4 Meyer, 11 Goden, 13 Rumpf, 14 Putaro, 16 Bapoh, 24 Töpken, 30 Winter, 35 Benshop.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 16 Reinthaler, 28 Bähr – 5 Jacobsen 36 Deniz – 17 Schröter, 7 Guttau, 30 Wolfram – 14 Kozuki.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 2 Danhof, 10 Schubert, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 24 Schifferl, 27 Ott, 34 Hobsch, 37 Frey.

    Wechsel: Goden für Bakhat (62.), Benshop für Heinz (68.), Rumpf für Bahn (76.) Winter für Heister (76.) – Hobsch für Kozuki (46.), Schubert für Guttau (70.), Schifferl für Reinthaler (70.), Frey für Jacobsen (85.), Kwadwo für Bähr (85.).

    Tore: 1:0 Bahn (11., Foulelfmeter), 1:1 Hobsch (87.).

    Gelbe Karten: Hanraths, Johnen, Heister, Yarbrough – Deniz, Schröter, Jacobsen, Wolfram, Schifferl, Hobsch, Schubert.

    Zuschauer: 31.579 Stadion Tivoli (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Martin Wilke (Merzhausen); Assistenten: Tobias Huthmacher (Sigmaringen), Sebastian Hilsberg (Leiningerland); Vierter Offizieller: Jason Lieser (Hetzerath).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8178.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/aachen-g…liga-4941258/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…-und-br-fernsehen,UUUJdOF


    https://www.tz.de/sport/1860-m…nnia-aachen-93429247.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…r-tivoli-zr-93429027.html


    https://www.abendzeitung-muenc…-bester-loewe-art-1020958


    https://www.abendzeitung-muenc…olfram-hiller-hobsch-537/




    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das nächste Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…c-hansa-rostock-m1-241130


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…RUO000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…hansa-rostock/liveticker/

    Für die Löwen-U21 geht es in der Bayernliga Süd im letzten Auswärtsspiel des Jahres am Samstag, 23. November 2024, zum amtierenden Meister der Bayernliga Süd, dem SV Erlbach. Anpfiff in der Holzbau Grübl Arena (Petzenthal 31, 84567 Erlbach) ist um 15 Uhr. Das Hinspiel endete torlos.


    Es ist immer ein Fußballfest, wenn die kleinen Löwen in den Landkreis Altötting kommen. Letzte Saison waren dort an einem Freitagabend knapp 700 Zuschauer, sahen einen 2:1-Erfolg der Gastgeber. Diesmal hat die Partie noch eine zusätzliche Note: Es ist ein Spitzenspiel! Die Sechzger führen mit 39 Punkte die Tabelle an, Erlbach könnte mit einem Sieg – trotz eines Spiels Rückstand – mit der Löwen-Reserve gleichziehen.

    Flog das Team aus der knapp 1.200 Einwohner zählenden Gemeinde Erlbach die letzte Saison unter dem Radar und konnte aufgrund der Kürze der Zeit trotz Meisterschaft die Auflagen des Verbandes im Sommer für die Regionalliga nicht erfüllen, wird in diesem Jahr kräftig an der Infrastruktur gearbeitet. So wurde zuletzt die Kapazität der Tribüne um etwa 200 Plätze mittels einer Stehplatzreihe erhöht, die gegen die kleinen Löwen erstmals genutzt werden soll. Der Regionalligaaufstieg ist bei dem Dorfverein also mittlerweile ein Thema.

    Sportlich ist die Mannschaft bisher im Soll, hat den Umbruch nach dem Aufstiegsverzicht bestens verkraftet. Obwohl einige Stammkräfte den Verein verlassen haben und eine zweistellige Zahl an Neuzugängen integriert werden musste, steht das Team von Trainer Lukas Lechner als Vierter gut da. Dabei fällt besonders die Defensivstärke der Oberbayern ins Auge. In 19 Spielen bekamen sie erst zehn Gegentreffer. Im Vergleich: Die Löwen-U21 steht bei einem Spiel mehr bei 22. Das geht natürlich auf Kosten der Offensive. 19 Tore für den SVE ist die zweitschlechteste Ausbeute. Nur Schlusslicht Rain hat weniger Treffer erzielt (17). Die Sechzger treffen mehr als doppelt so oft, stehen bei 41.

    Zuletzt ist bei den kleinen Löwen jedoch der Motor etwas ins Stocken geraten. In Landsberg setzte es nach gutem Beginn und einer 1:0 Führung – dazu wurde noch ein Elfmeter verschossen – am Ende eine 1:4-Niederlage. Für Trainer Felix Hirschnagl liegt das am häufig wechselnden Personal aufgrund von Verletzungen, Sperren und Abstellungen von den Profis. „Dadurch sind wir nicht immer optimal eingestellt, manche Abläufe sitzen nicht, wie sie sitzen sollten.“ Das seien auch für ihn neue Erfahrungswerte in seinem ersten Jahr als U21-Coach. Trotzdem ist er mit dem bisherigen Saisonverlauf hochzufrieden. „Was die Punkte angeht, haben wir performt, sind absolut konkurrenzfähig. Wir werden auch in Erlbach versuchen, unser Spiel durchzudrücken“, wenngleich der 40-Jährige weiß, dass es die Platzverhältnisse für sein technisch starkes Team nicht gerade leichter machen werde. „Da müssen wir eben neu justieren, aber wir wollen uns treu bleiben.“

    Die Personallage ist weiterhin angespannt. Neben den langzeitverletzten Collin Beutel, Anian Brönauer, Brahim Moumou, Daniel Winkler und Damjan Dordan rechnet Hirschnagl in diesem Jahr auch nicht mehr mit Martin Zentrich, Ivan Martinovic und Teo Marosevic. Während Noah Klose wieder zur Verfügung steht, hat sich sein Zwillingsbruder Luan am Mittwoch mit einem Magen-/Darminfekt abgemeldet. Arin Garza wurde wegen seiner Roten Karte aus dem Landsberg-Spiel für eine Partie gesperrt. Dafür steht Erion Avdija wieder zur Verfügung. Mit der U21 des Kosovo hatte er zwei Testspiele gegen Nordmazedonien bestritten, die mit 3:1 und 1:0 gewonnen wurden. „Erion hat zwei tolle Spiele in der Nationalmannschaft gemacht. Wir sind stolz auf ihn“, sagt Hirschnagl, der den 19-Jährigen zum Abschlusstraining wieder beim Bayernliga-Team begrüßen konnte.

    Schützenhilfe von der U19 gibt es keine, weil für das Team von Trainer Jonas Schittenhelm nach der Länderspielpause der Vorrunden-Endspurt beginnt, dafür jeder Mann gebraucht wird, um noch den Sprung unter die ersten Drei zu schaffen. Ohnehin sieht Hirschnagl seine Jungs in einer schwierigen Phase, „in der wir mehr arbeiten müssen, weil es nicht mehr so leicht geht. Das sind Widerstände, die wir als Mannschaft wegstecken müssen.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8175.htm


    Liveticker das Spiel:


    https://www.fupa.net/match/sv-…v-1860-muenchen-m2-241123


    https://www.bfv.de/spiele/sv-e…6PG000000VS5489B4VVTKJJ35

    Die Löwen müssen nach der Länderspielpause auswärts am 15. Spieltag in der 3. Liga bei Alemannia Achen ran. Anpfiff auf dem Tivoli ist am Samstag, 23. November 2024 um 14.03 Uhr. Die Partie ist live im WDR und BR Fernsehen sowie bei MagentaSport zu sehen.


    Zu Beginn der Löwenrunde am Donnerstag gratulierte der aktuelle 1860-Trainer Argirios Giannikis einem seiner Vorgänger, Werner Lorant, zum 76. Geburtstag. Danach stand gleich die Aufarbeitung der 1:3-Niederlage im Toto-Pokal während der Länderspielpause gegen die SpVgg Unterhaching im Fokus. „Das ist abgehakt, wir haben das Spiel analysiert und besprochen, was nicht so gut gelaufen ist.“ Jetzt gelte die volle Konzentration wieder der Liga. Dort gab es zuletzt zwei 3:0-Siege.

    Ohnehin, das habe er bereits vorher gesagt, sei der Pokal ein anderer Wettbewerb, müsse deshalb anders betrachtet werden. „Wir wussten, dass es kein Selbstläufer werden würde. Trotz Zielvorgabe haben wir es zu Hause nicht geschafft, eine Runde weiterzukommen.“ Der 44-Jährige sei über das Ausscheiden genauso enttäuscht wie die Fans. Doch lamentieren bringe in der aktuellen Situation nichts.

    Der Trainer hat im Nachgang auch das Gespräch mit René Vollath gesucht, dem einige Fans nach seinem Patzer die Schuld für das Aus im Toto-Pokal in die Schuhe geschoben haben. „René ist ein erfahrener Spieler mit über 200 Ligaspielen. Er kann das einordnen“, macht sich Giannikis keine Sorge um die Psyche seines Keepers. „René hat in der Woche gut trainiert.“

    Am Dienstagabend stand ein gemeinsamer Termin außerhalb des Fußballs an. Die Mannschaft besuchte das Spiel ihres Eishockey-Partnerklubs EC Bad Tölz gegen den EC Peiting. Es sei wichtig, so Giannikis, als Team gemeinsam Zeit zu verbringen. „Das gehört dazu, um die Gruppe zu stärken.“

    Bei den Personalien konnte der Löwen-Trainer Entwarnung bei Max Reinthaler geben. Der Innenverteidiger hatte gegen Haching wegen Rückenproblemen vorzeitig den Platz verlassen. „Er konnte nach der Behandlung die Woche wieder voll mittrainieren“, so der Trainer. Dagegen wird er längerfristig auf Moritz Bangerter wegen seiner Hüftproblemen verzichten müssen. Zudem brach David Philipp am Donnerstag das Training ab. Bei ihm ist ein grippaler Infekt im Anflug. Er wird deshalb die Fahrt nach Aachen nicht mitmachen.

    Am Tivoli werden rund 4.000 Löwenfans erwartet. Das Stadion, so ist vom Aufsteiger zu hören, könnte erstmals wieder seit zwölf Jahren restlos ausverkauft sein. Schon jetzt sind 30.000 Tickets weg. „Die Euphorie ist groß“, weiß Giannikis, der sich auf das Spiel freut. „Aachen spielt ein hohes Pressing, sehr intensiv. Aber wir haben erfahrene Jungs im Team, die bereits gezeigt haben, dass sie auswärts mit einer solchen Kulisse klarkommen.“

    Persönlich hat Giannikis als Cheftrainer nur gute Erinnerungen an das Stadion. In seinem ersten Ligaspiel als Coach von Rot-Weiss Essen feierte er am Tivoli einen Sieg. Daran würde er mit dem TSV 1860 gerne anknüpfen. „Wir sind ambitioniert, wollen das Maximale herausholen“, sagt er und verweist darauf, dass die letzten beiden Partien gewonnen wurden. „Aber in dieser engen Liga musst du das Woche für Woche bestätigen.“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    AAC: 23 Bördner (Tor) – 15 Hanraths, 13 Rumpf, 25 Yarbrough – 30 Winter, 18 El-Faouzi, 9 Bahn, 5 Strujic – 21 Heinz, 35 Benshop, 8 Scepanik.

    Ersatz: 1 Johnen, 33 Zeller (beide Tor) – 3 Makanda, 4 Meyer, 6 Baum, 7 Marquet, 10 Bakhat, 11 Goden, 14 Putaro, 16 Bapoh, 17 Schwermann, 19 Heister, 20 Dervisevic, 24 Töpken, 34 Nkoa, 47 Aourir.

    Nicht dabei: 2 Schell (Knie-OP), 22 Schmidt (Kahnbeinbruch), 46 Gaudino (Gelb-Rot-Sperre).


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 16 Reinthaler, 28 Bähr – 5 Jacobsen 36 Deniz – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Kozuki – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 2 Danhof, 10 Schubert, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 24 Schifferl, 25 Dulic, 27 Ott, 30 Wolfram, 37 Frey, 39 Muteba.

    Nicht dabei: 8 Philipp (krank), 32 Bangerter (Hüftprobleme).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8173.htm


    PK:



    Liveticker für das Spiel:


    https://www.fupa.net/match/ale…v-1860-muenchen-m1-241123


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…QNC000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

    Löwen gewinnen und verlieren gemeinsam.

    Niemand in Weiß und Blau war gestern auch nur ansatzweise zufrieden mit dem, was auf dem Rasen passiert ist. Fans, Spieler und Verantwortliche waren zu Recht sauer über eine schwache Leistung und das Ausscheiden aus dem Landespokal.

    Neben vielen anderen in der Mannschaft hat auch René Vollath einen schwarzen Tag erlebt. Das 0:1 leitete die Niederlage der Löwen ein.

    Was im weiteren Verlauf des Spiels passierte, hat viele im Löwen-Umfeld schockiert. René, der sich seit dem ersten Tag mit vollem Herzen für 1860 engagiert und in den vergangenen beiden Spielen klaglos den Platz auf der Bank hinnahm, wurde von beiden Fanseiten verhöhnt und gute Aktionen wurden hämisch beklatscht. So deutlich, dass es die Mannschaft im laufenden Spiel registrierte. Die Spieler verzichteten nach Spielende auf die übliche Stadionrunde, um ein Zeichen gegen die Ausgrenzung eines Einzelnen zu setzen.

    Mannschaft, Trainer und Verantwortliche werden die Leistung des Spiels genau analysieren und sich und die Leistung hinterfragen.

    Wir rufen alle Fans dazu auf, das Gleiche zu tun, sich und das eigene Verhalten ebenfalls zu hinterfragen. Sei es im Stadion oder in den Kommentarbereichen.

    Beim TSV 1860 München sollen gegenseitiger Respekt und Fairness im Vordergrund stehen. Wir bitten dies auch im Kommentarbereich dieses Post zu beherzigen.


    https://www.facebook.com/TSV1860

    René Vollath hatte gestern Nachmittag im Sechzgerstadion vermutlich einen der schwärzesten Tage in seiner Karriere als Profifußballer. Unbestritten war der Fehler beim 0:1 haarsträubend und brachte die Löwen auf die Verliererstraße. Verloren hat aber nicht René Vollath alleine, die Mannschaft schaffte es die anschließenden 60 Minuten nicht, die Gäste aus Haching ernsthaft in Gefahr zu bringen.


    https://sechzger.de/rene-volla…fuer-einen-fairen-umgang/