Beiträge von Loewe

    Die Löwen reisen im ersten Spiel des Jahres zum 1. FC Saarbrücken. Anpfiff im Ludwigsparkstadion ist am Samstag, 18. Januar 2025 um 14.03 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport und im Free-TV sowohl im BR- als auch im SR-Fernsehen zu sehen.


    Die Unterstützung durch die Löwen-Fans ist auch im Saarland gewährleistet. Das komplette Kontingent von 1.440 Tickets wurde in München verkauft. Mit dem 1. FC Saarbrücken trifft das Team von 1860-Chefcoach Argirios Giannikis nicht nur auf den Tabellendritten, sondern auch auf die Mannschaft, die bisher die wenigsten Gegentore hinnehmen musste. „Es ist eine Mannschaft, die Ambitionen nach oben hat und sehr kompakt ist. Wir erwarten, wie so oft in der 3. Liga, ein hartes, aber auch ein ausgeglichenes Spiel, sehen uns dennoch in der Lage, Saarbrücken Paroli zu bieten und auch Punkte mitzunehmen!“

    Dabei wird das Unterfangen durch die aktuelle Personallage nicht gerade begünstigt. Wenigstens konnte Giannikis die Rückkehr von Marco Hiller (Donnerstag) und Thore Jacobsen (Mittwoch) ins Mannschaftstraining vermelden. „Beide sind einsatzbereit“, verkündete der 44-Jährige. „Sie sind noch etwas geschwächt, es sah aber bereits gut aus, das Immunsystem hält!“

    Ausfallen werden dagegen Tim Danhof und Soichiro Kozuki, die nur Lauftraining absolvieren können. Der Japaner dürfte ohnehin nicht spielen, weil er noch aufgrund seiner Roten Karte für ein Spiel gesperrt ist. Jesper Verlaat und Raphael Schifferl befinden sich im Aufbau-, Moritz Bangerter im Rehatraining. „Seit gestern kommt noch Luki Reich hinzu“, wartete Giannikis mit einer weiteren Hiobsbotschaft auf. „Er wird die nächsten Tage ausfallen!“

    Jammern wollte Giannikis deswegen aber nicht, sondern zeigte sich auf die aktuelle Situation vorbereitet, die schon im Vorfeld bekannt war. „Deshalb haben wir das Testspiel in Fürth genutzt, um den Jungs Spielzeiten zu geben“, sprach der Coach den Einsatz von Talenten aus der U19 und U21 gegen den Zweitligisten an. Giannikis verwies darauf, dass sie sich erst an die Abläufe bei den Profis gewöhnen müssten. „Wir wollten sehen, inwieweit sie in der Homogenität drin sind, wie sie sich gegen einen Zweitligisten behaupten können. Individuell hat man schon erkannt, dass die Jungs Potential und eine gute Zukunft bei Sechzig haben!“ Natürlich seien auch gewisse Defizit vorhanden. „Wir werden aber definitiv mit 20 Mann nach Saarbrücken fahren“, so Giannikis. Konkret heißt das, dass nach jetzigem Stand vier Nachwuchsspieler dem Spieltagskader angehören werden.

    Die besten Chancen dürfen sich Innenverteidiger Lasse Faßmann, Kapitän der U19, und die beiden Außenverteidiger Clemens Lippmann und Finn Fuchs, ebenfalls Teil der erfolgreichen A-Junioren des TSV 1860 München, ausrechnen. „Wir werden in der Defensive, wo gerade die größten Probleme haben, die Jungs mitnehmen, die auf der jeweiligen Position spielen können“, kündigt der Löwen-Coach an.


    Schlaflose Nächte bereitet das Giannikis nicht. „Natürlich wünsche ich mir, dass alle spielen und wir den nächsten Schritt als Mannschaft komplett gehen können und nicht wichtige Bausteine wegfallen. Aber die Situation ist, wie sie ist“, sieht es der Löwen-Coach pragmatisch und versucht, das Beste draus zu machen. „Die Jungs haben gezeigt, dass sie es im kompletten Kader auffangen und die Spielleistung auf den Platz bringen können“, gibt sich Giannikis optimistisch. „Es ist vollstes Vertrauen da, dass wir nach Saarbrücken fahren und auch in dieser Konstellation maximal konkurrenzfähig sind!“

    Derzeit befindet sich der TSV 1860 auf Platz 14. Giannikis ist Realist genug, um die aktuelle Situation entsprechend einzuschätzen. „Die Sinne sind geschärft, wir wissen, dass es nach unten sechs Punkte und nach ober acht Punkte sind. Natürlich ist die Punktzahl nach unten knapper als nach oben. Wir nehmen die Verantwortung ernst, sind bestrebt, den Verein in eine bessere Tabellenregion zu führen.“

    In der Vorbereitung auf die Rückrunde und in den beiden knapp verlorenen Testspielen habe er bereits positive Ansätze gesehen. „Wir haben Phasen gehabt, wo wir sehr gut gespielt haben, wo wir Inhalte auf den Platz gebracht haben, die wir uns erarbeitet haben.“ Gerade gegen Fürth rekapitulierte der Löwen-Trainer eine stetige Steigerung im Spielverlauf. „Wir haben zwei Tore erzielt und hatten Potentiale auf ein drittes oder viertes. Wir sehen uns schon auf dem richtigen Weg, bereiten unser Spiel nach vorne besser vor.“

    Beim letzten Auftritt im Ludwigsparkstadion – noch unter Giannikis-Vorgänger Maurizio Jacobacci – konnten die Löwen die drei Punkte entführen. Dieses Szenario hält der aktuelle 1860-Cheftrainer auch diesmal für möglich. „Wir analysieren den Gegner, sehen dabei Potentiale, die wir nutzen wollen, um das Spiel zu gewinnen. Saarbrücken ist eine Mannschaft, die wenig Gegentore bekommt, sehr kompakt ist und ein gutes Gegenpressing hat. Trotzdem sind Räume da, die wir entsprechend nutzen wollen.“ Auch Saarbrücken habe in dieser Saison schon Spiele verloren. „Unschlagbar ist keiner!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    FCS: 13 Menzel (Tor) – 2 Fahrner, 17 Becker, 27 Bichsel, 7 Rizzuto – 5 Krahn, 23 Civeja, 31 Neudecker, 11 Multhaup, 20 Günther-Schmidt – 22Stehle.

    Ersatz: 1 Paterok (Tor) – 4 Sonnenberg, 6 Sontheimer, 8 Zeitz, 9 Brünker, 10 Rabihic, 16 Thoelke, 18 Wilhelm, 19 Vasiliadis, 21 Gourichy, 30 Sardo, 33 Schumacher, 39 Schmidt.

    Nicht dabei: 14 Uaferro (Rückenprobleme), 25 Naifi (Kreuzbandriss).

    1860: 1 Hiller (Tor) – 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr – 5 Jacobsen, 37 Frey – 17 Schröter, 7 Guttau, 30 Wolfram – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 40 Faßmann, 41 Lippmann, 43 Fuchs, 48 Althaus, 49 Erdogan.

    Nicht dabei: 2 Danhof (Sprunggelenksverletzung), 4 Verlaat (muskuläre Probleme), 14 Kozuki (Rot-Sperre), 20 Reich (Verletzung), 24 Schifferl (Verletzung), 32 Bangerter (Hüftprobleme), 36 Deniz (10. Gelbe Karte), 39 Muteba (Fußprellung).

    Schiedsrichter: Luca Jürgensen (Norderstedt); Assistenten: Fabian Porsch (Barsbüttel), Ben Henry (Egenbüttel); Vierter Offizieller: Roy Dingler (Birkenfeld).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8238.htm


    Als Tabellenführer gingen die Amateure des TSV 1860 in die Winterpause der Bayernliga Süd. In den kommenden Wochen wird die U21 einige interessante Testspiele absolvieren, um sich auf die bevorstehende Rückrunde vorzubereiten. Zum Auftakt empfangen die Löwen am kommenden Samstag den SV Aubing auf dem Trainingsgelände.

    U21 Testspiele: Straffes Programm für Hirschnagl-Elf

    Das Auftreten der U21 in der Vorrunde war sicher ein großes Highlight des Löwen-Sportjahres 2024. Der Übergang von Frank Schmöller zum bisherigen U17-Coach Felix Hirschnagl gelang prächtig und die Truppe zieht bestens mit. Der Lohn: die Tabellenführung zur Winterpause! Auch wenn nach der derzeit gültigen Spielordnung ein Aufstieg in die Regionalliga Bayern nur dann möglich wäre, wenn auch den Profis der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelänge, so möchten die Amateure doch möglichst lange in der Spitzengruppe der Bayernliga Süd mitmischen.

    Um sich ideal auf die bevorstehende Rückrunde vorzubereiten – die erste Partie ist für den 08.03. beim FC Memmingen terminiert – bestreitet die U21 in den kommenden Wochen einige Testspiele.


    18.01., 14.00 Uhr: U21 – SV Aubing (Trainingsgelände)

    25.01., 14.00 Uhr: FC Augsburg II – U21

    29.01., 19.00 Uhr: TSV Buchbach – U21

    01.02., 14.00 Uhr: TSV Schwabmünchen – U21

    08.02., 13.30 Uhr: SpVgg Greuther Fürth II – U21

    12.02., 19.00 Uhr: SV Wacker Burghausen – U21

    15.02., 11.15 Uhr: TSV 1882 Landsberg – U21

    21.02., 19.30 Uhr: TSV Gilching/Argelsried – U21


    Es ist durchaus denkbar, dass auch für das Wochenende 28.02.-02.03. noch ein Vorbereitungsspiel anberaumt wird, das dann als Generalprobe für die Partie in Memmingen dienen wird.


    https://sechzger.de/u21-testsp…ramm-fuer-hirschnagl-elf/

    Die Löwen unterlagen im letzten Testspiel vor dem Rückrundenstart bei Zweitligist SpVgg Greuther Fürth mit 2:3. Das Spiel war auf vier Viertel zu jeweils 30 Minuten angesetzt. Branimir Hrgota brachte im Nachschuss nach einem von Marco Hiller gehaltenen Elfmeter die Gastgeber in Führung (43.). Tim Kloss (60.+1) und Julian Guttau (74.) drehten die Partie, ehe Leander Popp den Kleeblättlern im letzten Viertel mit einem Doppelschlag (97. und 116.) den Sieg sicherte.


    Personal: Cheftrainer Argirios Giannikis musste letzten Testspiel vor dem Rückrundenstart in der 3. Liga auf die verletzten Tim Danhof, Jesper Verlaat, Raphael Schifferl, Moritz Bangerter und Eliot Muteba verzichten. Thore Jacobsen und Soichiro Kozuki hatten die Fahrt nach Mittelfranken nicht mitgemacht.

    Spielbericht: Beide Teams hatten für den Test eine Spielzeit von vier Mal 30 Minuten vereinbart. Erstmals wurde es für das Tor von Marco Hiller nach einem Ballverlust in der 7. Minute gefährlich, doch Roberto Massimo legte sich beim Dribbling am 1860-Strafraum den Ball zu weit vor, so dass die Löwen klären konnten. Ansonsten standen beide Teams in dieser Phase sehr kompakt. Vier Minuten später klärte Leroy Kwadwo nach einer Hereingabe von rechts durch Simon Asta am Fünfmeterraum vor dem einschussbereiten Branimir Hrgota zur Ecke (11.). Nach einem Ballverlust im Spielaufbau schloss Noel Futkeu in zentraler Position aus 18 Metern zum ab, zielte jedoch deutlich über die Querlatte (20.). Auf der anderen Seite kam Marlon Frey rechts mit links im Sechzehnmeterraum der Kleeblätter zum Schuss, trat aber in den Rasen (22.). Im Anschluss an eine Ecke von links war es Gideon Jung, der aus zehn Metern den Ball Richtung 1860-Tor beförderte, jedoch wurde er von den Löwen geblockt. Die Fürther monierten Handspiel, doch Schiedsrichter Marcel Krauß ließ zurecht weiterspielen (26.). Somit endete das erste Viertel torlos.

    Während die Löwen nach einer fünfminütigen Pause die zweiten 30 Minuten mit der gleichen Aufstellung begannen, nahmen die Fürther verletzungsbedingt einen Wechsel vor. Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke von rechts durch Florian Bähr kam Kwadwo halbrechts aus zehn Metern zum Schuss, traf die Kugel aber nicht voll, die geblockt werden konnte (38.). Aus dem Nichts heraus tauchte Hrgota in der 42. Minute frei vor Hiller auf. Der Löwen-Keeper kam aus seinem Tor, doch Tim Kloss grätschte den Angreifer beim Klärungsversuch um, der Unparteiische entschied sofort auf Elfmeter (42.). Futkeu lief an, Hiller tauchte in die rechte Ecke ab, hielt den schwachen Schuss, doch Hrgota reagierte am schnellsten, traf im Nachfassen zum 1:0 für den Zweitligisten (43.). Kurz vor Viertel-Ende gab es einen Freistoß für die Löwen knapp vorm rechten Strafraumeck. David Philipp nahm mit links Maß, zielte aber am kurzen Pfosten vorbei (59.). Nach Zuspiel von Morris Schröter kam Julian Guttau halblinks im Strafraum aus zehn Metern zum Abschluss, Fürths Keeper Nils Körber lenkte den Schuss um den rechten Pfosten (60.). Die anschließende Ecke von rechts durch Bähr köpfte Kloss am ersten Pfosten mit Hilfe der Lattenunterkante zum 1:1 ins linke obere Eck (60.+1). Direkt danach pfiff Schiedsrichter Krauß das zweite Viertel ab.

    Dieses Mal gab es eine längere Pause mit einigen Wechseln auf beiden Seiten. In der 66. Minute setzte sich Futkeu frei durch, René Vollath, der nun das Löwen-Tor hütete, stürmte aus seinem Kasten, drängte den Fürther Stürmer ab, der aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf. Ein Schuss von Futkeu von der Strafraumkante ging knapp über die Querlatte (70.). Das Tor fiel auf der anderen Seite. Nach Zuspiel von Florian Schubert dribbelte sich Guttau durch die Kleeblatt-Abwehr und blieb im Abschluss eiskalt, überwand Körber zum 2:1 (74.). Simon Asta tauchte nach einem Pass in die Tiefe frei rechts am Löwen-Strafraum auf, sein Schuss ging aber knapp am langen Eck vorbei (85.). Einen Lupfer von Futkeu aus halbrechter Position pflückte Vollath sicher aus der Luft (89.). Kurz danach war auch das dritte Viertel vorbei.

    Die erste Chance im vierten Viertel hatten die Löwen. Tunay Deniz zielte nach Zuspiel von Mike Gevorgyan halbrechts im Strafraum am langen Eck vorbei (93.). Eine gefährliche Deniz-Freistoßflanke von rechts konnten die Fürther gerade noch ins eigene Tor-Aus abwehren (96.). Im direkten Gegenzug fiel das 2:2 nach einem Konter über rechts. Am Ende war es Leander Popp, der frei auf Vollath zulief und ihn überwand. Drei Minuten später beinahe die erneute Löwen-Führung: Eine Freistoßflanke von rechts durch Guttau verlängerte Schubert mit dem Kopf, vom linken Innenpfosten sprang der Ball jedoch nach vorne weg (99.). Einen fulminanten 15-Meter-Schuss von Nemanja Motika mit links lenkte Vollath über die Querlatte (114.). Popp brachte mit seinem zweiten Treffer die Fürther in der 116. Minute in Führung. Der aufgerückte Jakob Engel wurde im Strafraum angespielt, hatte viel Zeit zur Ballannahme, schloss nicht selbst ab, sondern passte aus Popp, der halblinks am Fünfmeterraum die Kugel nur noch zum 3:2 einschieben brauchte. Das war auch das Endergebnis.

    Löwen-Cheftrainer Argirios Giannikis sprach von einem guten Test gegen einen höherklassigen Gegner. „Je länger das Spiel ging, umso besser kamen wir rein“, fand der 44-Jährige, der bei seiner Betrachtung das letzte Viertel außen vorließ, bei dem er verstärkt auf Nachwuchskräfte setzte. „Unsere Jungen haben etwas Lehrgeld bezahlt. Dafür haben wir sie heute mal alle im Wettkampf gesehen. Für viele war es das erste Mal. Es ist klar, dass sie die Abläufe nicht kennen, dass vieles nicht automatisiert ist. Aber alle haben gute Ansätze gezeigt. Sie konnten jedoch auch sehen, woran sie noch arbeiten müssen. Bei der Gewissenhaftigkeit und Aufgabenerfüllung müssen sie gewisse Schritte machen.“ Ansonsten attestierte er seinem Team „viele gute Offensivmomente mit zwei Toren“.

    Im Resümee der beiden Testspiele sagte Giannikis. „Das erste Testspiel war zum Reinkommen. Heute haben wir auf einem guten Platz gegen einen starken Gegner wenig zugelassen. Der Elfmeter ärgert mich, weil er aus einem Ballverlust zustande kam. Daneben hatten wir viele Potentiale, um offensiver noch gefährlicher zu werden gegen eine klassenhöhere Mannschaft. Das müssen wir mitnehmen.“


    STENOGRAMM, Testspiel, 11.01.2025, 13 Uhr


    SpVgg Greuther Fürth – TSV 1860 München 3:2 (0:0, 1:1, 0:1, 2:0)


    SGF, 1. Viertel: 1 Körber (Tor) – 2 Asta, 23 Jung, 33 Dietz, 27 Itter, 17 Gießelmann – 18 Meyerhöfer, 6 Banse – 11 Massimo, 9 Futkeu, 10 Hrgota.

    SGF, 2. Viertel: 1 Körber (Tor) – 2 Asta, 33 Dietz, 5 Münz, 27 Itter, 17 Gießelmann – 18 Meyerhöfer, 6 Banse – 10 Hrgota, 9 Futkeu, 11 Massimo.

    SGF, 3. Viertel: 1 Körber (Tor) – 2 Asta, 33 Dietz (77., 22 Motika), 5 Münz, 4 Michalski, 17 Gießelmann (77., 19 Wagner) – 35 Engel, 6 Banse – 7 Srbeny, 9 Futkeu, 11 Massimo.

    SGF, 4. Viertel: 42 Schulze (Tor) – 3 Mhamdi, 4 Michalski, 35 Engel, 5 Münz, 19 Wagner –7 Srbeny, 22 Motika – 20 Popp, 8 Mustapha, 34 Pfaffenrot.


    1860, 1. Viertel: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr – 37 Frey, 18 Kloss – 17 Schröter, 8 Philipp, 30 Wolfram – 34 Hobsch.

    1860, 2. Viertel: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr –37 Frey, 18 Kloss – 17 Schröter, 8 Philipp, 30 Wolfram (45., 7 Guttau) – 34 Hobsch.

    1860, 3. Viertel: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 25 Dulic, 21 Kwadwo – 36 Deniz, 18 Kloss (80., 38 Kiefersauer) – 17 Schröter (80., 22 Gevorgyan), 7 Guttau, 27 Ott – 10 Schubert.

    1860, 4. Viertel: 11 Vollath (Tor) – 41 Lippmann, 16 Reinthaler (100., 40 Faßmann), 25 Dulic, 43 Fuchs – 36 Deniz, 38 Kiefersauer (100., 49 Erdogan) – 22 Gevorgyan, 7 Guttau, 27 Ott – 10 Schubert.

    Tore: 1:0 Hrgota (43.), 1:1 Kloss (60.+1), 1:2 Guttau (74.), 2:2 Popp (97.), 3:2 Popp (116.).


    Gelbe Karten: Popp – Kwadwo.


    Bes. Vorkommnis: Hiller hält Foulelfmeter von Futkeu (43.).

    Zuschauer: Ohne Zuschauer Sportanlage Kronacher Hard.

    Schiedsrichter: Marcel Krauß (Fladungen); Assistenten: David Kern (Wülfershausen), Johannes Lorenz (Allersberg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8232.htm


    Nächstes Wochenende gehts wieder los


    Die Löwen unterlagen in einem weitgehend ausgeglichenen Spiel dem Zweitligisten Jahn Regensburg mit 1:2. Die Führung der Oberpfälzer durch Eric Hottmann (35.) glich Andreas Geipl per Eigentor vor der Pause aus (39). Den Siegtreffer für die Gastgeber erzielte Bryan Hein im Anschluss an eine Ecke (75.).


    Personal: Cheftrainer Argirios Giannikis musste im ersten von zwei Testspielen vor dem Start der Rückrunde auf die verletzten Tim Danhof, Jesper Verlaat, Raphael Schifferl, Moritz Bangerter und Eliot Muteba verzichten. Dafür standen einige Spieler der U19 und U21 im Kader.


    Spielbericht: Die erste gute Chance des Spiels hatten die Löwen in der 10. Minute, doch diese wurde durch ein Missverständnis zwischen Florian Bähr und Julian Guttau zunichte gemacht. Der Pass in den Strafraum des Außenverteidigers ging ins Leere, weil Guttau auf ein tiefes Zuspiel spekuliert hatte. Drei Minuten später kam Thore Jacobsen im Zentrum aus 20 Metern zum Abschluss, sein Schuss wurde jedoch zur Ecke geblockt (13.). Diese brachte Jacobsen von links in die Mitte, wo Max Reinthaler am höchsten stieg, die Kugel aber deutlich über die Querlatte köpfte (14.). Erstmals musste Marco Hiller in der 23. Minute eingreifen, als er sich in einen weiten Ball auf Eric Hottmann warf. Nach einer abgewehrten Ecke konterten die Löwen über die rechte Seite. Morris Schröter passte an den zweiten Pfosten, der eingelaufene Fabian Schubert kam noch an die Hereingabe, brachte den Ball aber aus kurzer Distanz nicht aufs Tor (28.). Überraschend die Führung für die Oberpfälzer. Den Schuss von Jonas Bauer aus der Distanz lenkte Hiller mit einer sehenswerten Parade ans Gebälk über dem linken Kreuzeck, die Kugel kam zu Hottmann, der aus halblinker Position ins verwaiste rechte Ecke zum 1:0 traf (35.). Vier Minuten später der Ausgleich. Nach einem Seitenwechsel flankte Schröter von der rechten Strafraumseite scharf in die Mitte, der zurückgelaufene Andreas Geipl wollte klären, bugsierte die Kugel unhaltbar für seinen Keeper Felix Gebhardt ins eigene Tor (39.). Mit 1:1 ging es auch in die Kabine.

    Während Regensburg zur Pause komplett durchwechselte, brachte Löwen-Coach Argirios Giannikis lediglich drei frische Kräfte zur 2. Halbzeit. Die erste Möglichkeit hatten die Oberpfälzer nach einer Ecke von rechts. Der Abschluss von Noah Ganaus wurde noch entscheidend geblockt, wodurch René Vollath Zugriff aufs Spielgerät bekam (54.). Auf der anderen Seite gab es Freistoß für die Sechzger, den Maximilian Wolfram aus 18 Metern aus halblinker Position in die Mauer setzte (56.). Der wenige Sekunden zuvor eingewechselte Tunay Deniz kam halbrechts im Strafraum zum Abschluss, doch Julian Pollersbeck tauchte ab, holte den Schuss aus dem linken Eck (68.). In der 73. Minute prüfte Soichiro Kozuki mit einem Schrägschuss aus halbrechter Position den Jahn-Keeper, der den Ball nur nach vorne abwehren konnte, der Nachschuss von Raphael Ott wurde geblockt. Auf der anderen Seite kam Ganaus halbrechts aus spitzem Winkel zum Schuss, Vollath wehrte den Ball zur Ecke ab (74.). Im Anschluss an diese war es Bryan Hein, der halblinks an der Strafraumkante zum Abschluss kam, aufgrund des Betriebs im Strafraum war Vollath die Sicht versperrt, der Schuss schlug im kurzen Eck zum 2:1 für Regensburg ein (75.). Ein Kopfball von Sean Dulic nach Deniz-Ecke ging nicht aufs Tor (84.). Ansonsten waren die Löwen bemüht, doch noch den Ausgleich zu erzielen, aber der Zweitligist brachte die knappe Führung relativ souverän über die Zeit.

    „Es war für beide Mannschaften wichtig, nach der Pause wieder reinzukommen“, fand 1860-Chefcoach Argirios Giannikis. Der 44-Jährige sah, auch aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse, auf beiden Seiten ein fehlerbehaftetes Spiel. „Wir hatten eine sehr gute Spielanlage, der Gegner ist viel hinterhergelaufen. Teilweise war es etwas wild von beiden Mannschaften. Wir hatten in der 2. Halbzeit, ausgehend von Kozuki, zwei, drei Chancen, um mit 2:1 in Führung zu gehen.“ Die beiden Gegentore bezeichnete Giannikis als „ärgerlich, weil sie beide unnötig waren. Das 1:0 fiel nach einem Ballverlust, beim 2:1 war der Ball nach einem Standard relativ lange in der Luft. Das sind Sachen, da müssen wir gegen Saarbrücken schärfer werden“, blickte der Löwen-Coach bereits auf den Rückrundenauftakt in der 3. Liga voraus. Giannikis hatte aber auch viele gute Sachen bei seinem Team in Bezug auf Ball- und Spielkontrolle gesehen, „natürlich nicht in der Konstanz, wie es sein sollte. Aber darauf arbeiten wir bis zum Rückrundenstart hin!“


    STENOGRAMM, Testspiel, 07.01.2025, 13 Uhr


    SSV Jahn Regensburg – TSV 1860 München 2:1 (1:1)


    SSV, 1. Halbzeit: 1 Gebhardt (Tor) – 37 Wurm, 13 Bittroff, 5 Bulic – 25 Bauer, 8 Geipl, 34 Suhinen, 2 Handwerker – 30 Kühlwetter, 9 Hottmann, 22 Adamyan.

    SSV, 2. Halbzeit: 23 Pollersbeck (Tor) – 14 Ziegele, 4 Ballas, 16 Breunig – 36 Kieffer (70., 38 Kharabara), 10 Viet, 15 Ernst, 3 Hein – 33 Pröger, 29 Huth, 20 Ganaus.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr – 5 Jacobsen, 37 Frey – 17 Schröter, 7 Guttau, 30 Wolfram – 10 Schubert.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 25 Dulic, 27 Ott, 34 Hobsch, 36 Deniz, 40 Faßmann, 41 Lippmann, 43 Fuchs, 48 Althaus, 49 Kozuki, Erdogan.

    Wechsel: – Vollath für Hiller (46.) Hobsch für Schubert (46.), Philipp für Gutau (46.), Dulic für Reinthaler (67.), Kozuki für Schröter (67.), Kloss für Jacobsen (67.), Ott für Wolfram (67.), Deniz für Frey (67.).

    Tore: 1:0 Hottmann (35.), 1:1 Geipl (39., Eigentor), 2:1 Hein (75.).

    Gelbe Karten: –.

    Zuschauer: Ohne Zuschauer Sportpark am Kaulbachweg, Platz 2.

    Schiedsrichter: Felix Grund (Haidlfing); Assistenten: Christopher Knauer (Isling), Magnus Gehrwald (Straubinger Land).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8228.htm

    Der DFB hat die zeitgenauen Übersetzungen der Spieltage 22 bis 26 veröffentlicht. Die Löwen bestreiten drei Spiele an einem Samstag, empfangen Bielefeld an einem Freitag und treten am Sonntag in Dresden an.


    Hier alle neuen Termine in der Übersicht:


    Samstag, 01. Februar 2025, 16:30 Uhr
    Viktoria Köln - TSV 1860 München


    Samstag, 08. Februar 2025, 16:30 Uhr
    TSV 1860 München - FC Ingolstadt 04


    Sonntag, 16. Februar 2025, 19:30 Uhr
    Dynamo Dresden - TSV 1860 München


    Freitag, 21. Februar 2025, 19:00 Uhr

    TSV 1860 München - Arminia Bielefeld


    Samstag, 01. März 2025, 14:00 Uhr

    Hannover 96 II - TSV 1860 München


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8227.htm

    Die Löwen kassierten nach einer weitgehend überzeugenden Leistung eine 1:3-Niederlage beim FC Erzgebirge Aue. Ex-Löwe Killian Jakob hatte die Sachsen in Führung gebracht (7.), Maximilian Wolfram glich vor der Pause aus (40.). Als die Sechzger dem Siegtreffer näher waren, war es der ehemalige Löwe Marcel Bär, der noch zweimal für die Gastgeber traf (88. und 90.).


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste in Aue auf Tim Danhof (Sprunggelenksverletzung), Jesper Verlaat (muskuläre Probleme), Raphael Schifferl und Moritz Bangerter (Hüft-OP) verzichten. Soichiro Kozuki fehlte aufgrund seiner Roten Karte. Nicht im Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija. Erstmals im Aufgebot Clemens Lippmann aus der U19.


    Spielverlauf: Die erste gelungene Angriffsaktion der Sachsen brachte die Führung für die Gastgeber. Florian Bähr verschätzte sich bei einem langen Abschlag von FCE-Keeper Martin Männel beim Kopfball, wodurch Omar Sijaric in seinem Rücken frei an die Kugel kam, seine scharfe Hereingabe fast von der rechten Grundlinie drückte der eingelaufene Ex-Löwe Kilian Jakob zum 1:0 über die Linie (7.). Eine Minute später fast eine identische Szene nach einem Ballverlust von Thore Jacobsen im Mittelfeld. Boris Tashchy hatte die Kugel auf Sijaric durchgesteckt, der passte von rechts scharf nach innen, diesmal jedoch verpasste Marcel Bär den Abschluss knapp (8.). In der 12. Minute sah Tunay Deniz seine 10. Gelbe Karte, wird Sechzig beim Rückrundenstart in Saarbrücken fehlen. Bei einer Kontersituation nach einer 1860-Ecke konnte Julian Guttau im letzten Moment am eigenen Sechzehner gegen Sijaric als letzter Mann klären (18.). Auf der anderen Seite der erste Torschuss der Sechzger. Maximilian Wolfram zielte jedoch von der Strafraumkante etwas zu hoch (19.). In der 24. Minute dribbelte sich Guttau bei einer vielversprechenden Konterchance am Erzgebirge-Strafraum fest. Trotzdem zeigten sich die Löwen in dieser Phase präsenter, hätten eigentlich in der 33. Minute den Ausgleich erzielen müssen. Morris Schröter hatte den Ball ins Zentrum gelupft, der Klärungsversuch per Kopf von Steffen Nkansah zu seinem Torhüter Männel geriet zu kurz, Guttau ging dazwischen, war vor dem Auer Keeper am Ball, kam rechts im Fünfmeterraum aus spitzem Winkel zum Abschluss, setzte die Kugel jedoch am langen Eck vorbei. Sieben Minuten später der mittlerweile verdiente Ausgleich. Schröter hatte halbrechts zehn Metern vor dem Auer Strafraum den Ball erobert, drang über die Seite in den Strafraum ein, schloss aber nicht selbst ab, sondern legte quer und hatte dabei Glück, denn Niko Vukancic und Nkansah klärten die Kugel zu Wolfram, der aus elf Metern Männel zum 1:1 überwand (40.). Im Anschluss an eine kurz aufgeführte Ecke flankte Deniz vors Tor, Fabian Schubert war vor Männel am Ball, legte ab auf Wolfram, der aber ungünstig zum Tor stand. Statt die Kugel dem besser postierten Bähr zu überlassen, zog er an der Fünfmeterkante selbst ab und zielte neben den Kasten (44.). Damit ging es ausgeglichen in die Kabine.

    Zur 2. Halbzeit kam für den gelb-rot-gefährdeten Bähr Youngster Sean Dulic ins Team, übernahm dessen Position Eins-zu-Eins. Eine Ecke von links durch Deniz senkte sich gefährlich aufs lange Eck, wo Pascal Fallmann für seinen Keeper Männel per Kopf auf der Linie klären konnte (52.). Eine Linksflanke von Dulic verpasste Deniz am vorderen Fünfmetereck in der 56. Minute knapp. Eine Rechtsflanke von Fallmann flog an den zweiten Pfosten, wo Jakob aus kurzer Distanz die Kugel direkt aufs Tor brachte, doch Marco Hiller parierte den Schuss mit dem Fuß zur Ecke (62.). Im Anschluss daran brachte der Löwen-Keeper den Ball erst im Nachfassen unter Kontrolle (63.). Einen Freistoß aus dem linken Halbfeld durch Deniz verpasste Leroy Kwadwo im Zentrum, Männel konnte irritiert den Ball nur nach vorne abwehren, wo Dulic etwas überrascht aus sieben Metern die Kugel über das FCE-Tor hämmerte (70.). Nach einer Ablage von Wolfram am Fünfmeterraum auf Guttau konnte Männel dessen Schuss aus zehn Metern gerade noch parieren, der Nachschuss von Kwadwo ging dann übers Tor (78.). Die Löwen dominierten nun die Partie. Für die Schlussphase brachte Löwen-Trainer Argirios Giannikis Torjäger Patrick Hobsch, der unter der Woche wegen einer Magen-/Darmgrippe nicht trainieren konnte, als Joker (83.). In der 86. Minute drang Bär in den Strafraum ein, Kwadwo grätschte ihn um, Schiedsrichter Marc Philip Eckermann zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte lief selbst an, Hiller ahnte die Ecke, parierte den Schuss, doch Bär köpfte den Abpraller ins linke Eck zum 2:1 (88.). Diese Szene stellte die 2. Halbzeit komplett auf den Kopf. Zwei Minuten später machte Ex-Löwe Bär alles klar. Gegen die aufgerückte 1860-Abwehr lief er nach einem Chip von Mirnes Pepic in die Tiefe alleine auf Hiller zu, überlupfte ihn aus 17 Metern zum 3:1 (90.).


    TRAINERSTIMMEN


    „Nach den ersten zehn Minuten, wo Aue zwei, drei Chancen hatte und in Führung gegangen ist, kamen wir besser ins Spiel und haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht“, analysierte Löwen-Trainer Argirios Giannikis. „Schon vor dem 1:1 hatten wir die Chance zum Ausgleich, hatten im weiteren Verlauf mehr vom Spiel, haben Aue kontrolliert, bis zu Elfmeter keine Chancen für den Gegner zugelassen.“ Auf der anderen Seite hätte sich sein Team viele Möglichkeiten herausgespielt. „Leider haben wir es nicht geschafft, in Führung zu gehen. Wäre uns das gelungen, hätte es sicher anders ausgeschaut“, bemängelte der 44-Jährige die Effektivität vorm gegnerischen Tor. „So zu verlieren, dass Marco Hiller den Elfmeter zuerst hält, passt natürlich ins Bild. Das war heute ein maximal bitterer Verlauf!“ Trotz aller Enttäuschung attestierte Giannikis seiner Mannschaft nach der 0:4-Heimniederlage gegen Verl eine gute Reaktion. „Leider haben wir es nicht geschafft, die Punkte mitzunehmen, weil wir vorm Tor nicht eiskalt waren.“


    Aues Sportdirektor und Interimscoach Matthias Heidrich war nach dem Erfolg ein Stein vom Herzen gefallen. „Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass wir das Spiel noch gewinnen“, gab er ehrlich zu. „Die Löwen haben uns vor Riesenproblemen gestellt, hatten relativ viele Torchancen. Es war ein glücklicher Sieg, aber wir brauchen uns dafür heute nicht zu entschuldigen. Wir haben jetzt 29 Punkte – zwei mehr als letztes Jahr. Es freut mich für die Mannschaft und die Stimmung im Stadion. Wir sind stolz auf die Jungs!“


    STENOGRAMM, 19. Spieltag, 21.12.2024, 14.03 Uhr


    FC Erzgebirge Aue – TSV 1860 München 3:1 (1:1)


    FCE: 1 Männel (Tor) – 17 Fallmann, 24 Nkansah, 4 Vukancic, 29 Rosenlöcher – 10 Pepic, 30 Loune – 11 Sijaric, 14 Tashchy, 26 Jakob – 15 Bär.

    Ersatz: 22 Lord (Tor) – 7 Seitz, 8 Clausen, 9 Bornschein, 18 Kallenbach, 19 Hoffmann, 20 Fabisch, 21 Burghardt, 23 Barylla.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr – 5 Jacobsen, 36 Deniz – 17 Schröter, 7 Guttau, 30 Wolfram – 10 Schubert.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 25 Dulic, 27 Ott, 34 Hobsch, 37 Frey, 41 Lippmann.

    Wechsel: Fabisch für Tashchy (57.), Seitz für Jakob (65.), Clausen für Sijaric (81.) – Dulic für Bähr (46.), Philipp für Schubert (70.), Hobsch für Guttau (82.), 0tt für Deniz (88.).

    Tore: 1:0 Jakob (7.), 1:1 Wolfram (40.), 2:1 Bär (88.), 3:1 Bär (90.).

    Gelbe Karten: Fabisch – Deniz, Bähr, Wolfram, Kwadwo, Jacobsen.

    Bes. Vorkommnis: Hiller pariert Foulelfmeter von Bär (88.).

    Zuschauer: 12.914 im Erzgebirgsstadion.

    Schiedsrichter: Marc Philip Eckermann (Breuningsweiler); Assistenten: Tim Waldinger (Rauschenberg), Marcel Krauß (Fladungen); Vierter Offizieller: Simon Schreiner (Reichenberg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8226.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/aue-gege…liga-4941290/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…s-und-elfer-spaet,UXaep0t


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-mannschaft-93481864.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…live-ticker-93481643.html


    https://www.abendzeitung-muenc…niederlage-baer-live-549/


    https://www.abendzeitung-muenc…r-zu-rustikal-art-1027082





    PK nach den Spiel:



    Pause bis 7.1.2025


    Die Löwen reisen im letzten Spiel des Jahres zum FC Erzgebirge Aue. Anpfiff im Erzgebirgsstadion ist am Samstag, 21. Dezember 2024 um 14.03 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport und im Free-TV sowohl im BR- als auch im MDR-Fernsehen zu sehen.


    Das Interesse der Löwenfans am Spiel in Aue war groß. Im Nu war das Sechzger-Kontingent von 1.800 Karten vergriffen. Sicher hat das weniger mit der weltbekannten Weihnachtstradition zu tun, die im Erzgebirge gepflegt wird, als vielmehr mit der Stärke der Sechzger in der Fremde. Vor dem letzten Spiel der Vorrunde führen die Löwen die Auswärtstabelle weiterhin an.

    Personell sieht es beim Team von Trainer Argirios Giannikis nicht so rosig aus. „Die langzeitverletzten Danhof, Verlaat, Schifferl und Bangerter sind nicht dabei. Muteba wird weiterhin ausfallen und bei Kozuki, der ohnehin rotgesperrt fehlt, kommt eine Verletzung hinzu“, erklärt der 44-jährige Coach. Dagegen sei Patrick Hobsch nach seiner Magen-/Darmerkrankung am Donnerstag wieder ins Training eingestiegen, Maximilian Wolfram habe schon zu Wochenbeginn teilweise mitttrainiert, sei wieder voll belastbar. Ansonsten konnten sich in den Übungseinheiten einige Nachwuchsspieler aus der U21 und U19 zeigen.

    Während die Löwen aus einer 0:4-Heimniederlage gegen Verl kommen, hat Kontrahent Aue zuletzt mit 6:4 beim SV Sandhausen gewonnen. „Wir haben in unserer Analyse geschaut, wo die erfolgsversprechenden Inhalte sind, um Aue zu schlagen. Natürlich werde ich den Matchplan nicht nach außen tragen“, ließ sich Giannikis einmal mehr nichts entlocken. Sein Team sei jedoch gewarnt, was die Offensive betrifft. Mit Marcel Bär, erfolgreichster Scorer und Torschütze der Sachsen, treffen die Sechzger zudem auf einen alten Bekannten. „Wir müssen defensiv stabil sein“, fordert Giannikis und verweist gleichzeitig auf die vier Gegentore, die Aue in Sandhausen kassiert hat, „wobei drei davon nach Standards gefallen sind“. Unterm Strich haben die Veilchen mit 33 Gegentoren nach 18 Spieltagen die drittschlechteste Defensive. Nur die beiden Schlusslichter Unterhaching und Osnabrück haben mit 35 mehr Gegentreffer hinnehmen müssen.

    Ein Thema in der Löwenrunde war die systematische Ausrichtung. Gegen Verl spielte Giannikis mit einer Dreierkette in der Defensive. Doch auch die Vierkette sei eine Alternative. „Beides ist möglich“, ließ er wissen. Eine Lanze brach der Löwen-Trainer für Sean Dulic, der im vorletzten Spiel in Essen in der 89. Minute seine Drittliga-Premiere feierte, nach dem kurzfristigen Ausfall von Raphael Schifferl gegen Verl in die Startelf rutschte. „Klar sah er beim zweiten Gegentor nicht so gut aus. Dafür hatte er die meisten Zweikämpfe geführt und mit 74 Prozent gewonnener Zweikämpfe die beste Quote. Wir im Trainerteam sehen ihn keineswegs so schlecht, wie er in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Für ihn war das sicher kein einfaches Spiel“, kann Giannikis nicht verstehen, wieso der 19-Jährige, der seit über zehn Jahren für die Löwen spielt, so in der Kritik steht.

    Die Analyse des Spiels gegen Verl hat mehr Zeit als üblich in Anspruch genommen. „Wir haben die Fehler in aller Schärfe angesprochen“, erklärt Giannikis. „Da brauchen wir nichts schönreden, das ist sicher nicht unser Anspruch.“ Doch das sei mittlerweile abgehakt. „Wir müssen das Spiel abschütteln und den Fokus jetzt auf Aue legen, um die Partie optimal zu bestreiten.“

    Allzu gerne würde sich Giannikis mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. „Ein Erfolgserlebnis fühlt sich immer besser an. Deshalb werden wir alles dafür tun, um drei Punkte zu holen. Es ist unsere Verantwortung, unsere beste Leistung in Aue abzurufen. Letztlich sind wir als Mannschaft dafür verantwortlich, dass der Funke auf die Zuschauer überspringt. Das ist uns bisher besser auswärts als zu Hause gelungen“, hofft der Löwen-Trainer, dass wenigstens die Serie in der Fremde das Jahr 2024 überdauert.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    AUE: 1 Männel (Tor) – 17 Fallmann, 24 Nkansah, 4 Vukancic, 29 Rosenlöcher – 10 Pepic, 30 Loune, 26 Jakob, 14 Tashchy, 11 Sijaric – 15 Bär.

    Ersatz: 22 Lord, 25 Kips (beide Tor) – 7 Seitz, 8 Clausen, 9 Bornschein, 12 Schädlich, 13 Majetschak, 18 Kallenbach, 19 Hoffmann, 20 Fabisch, 21 Burghardt, 23 Barylla.

    Nicht dabei: 6 Özkan (Kreuzbandriss), 34 Stefaniak (Rot-Sperre).

    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo, 28 Bähr – 5 Jacobsen 36 Deniz – 17 Schröter, 7 Guttau, 30 Wolfram – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 22 Gevorgyan, 25 Dulic, 27 Ott, 37 Frey.

    Nicht dabei: 2 Danhof (Sprunggelenksverletzung), 4 Verlaat (muskuläre Probleme), 14 Kozuki (Rot-Sperre), 24 Schifferl (Verletzung), 32 Bangerter (Hüftprobleme), 39 Muteba (Fußprellung).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8221.htm


    Der DFB sperrt Soichiro Kozuki für zwei Spiele. Der TSV 1860 München hat das Urteil bereits akzeptiert.


    Nach seiner roten Karte im letzten Heimspiel des Jahres gegen den SC Verl wird Soichiro Kozuki den Löwen somit für die Spiele gegen Erzgebirge Aue und den 1. FC Saarbrücken nicht zur Verfügung stehen. Der TSV 1860 München hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist somit rechtskräftig.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8213.htm


    Erneut gibt es schlechte Nachrichten aus dem Kader des TSV 1860 München: Mit Raphael Schifferl fällt der nächste Innenverteidiger aufgrund einer Verletzung längerfristig aus.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8217.htm


    Geschäftsführer Dr. Christian Werner wurde nach seiner roter Karte gegen den SC Verl für ein Spiel gesperrt.


    Der DFB hat den Geschäftsführer des TSV 1860 München nach seiner roten Karte gegen den SC Verl mit einer Innenraumsperre von einem Spiel belegt. Zudem wurde eine Geldstrafe verhängt. Der TSV 1860 München hat das Urteil bereits akzeptiert, es ist somit rechtskräftig.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8215.htm

    Im Rahmen des Auswärtsspiels des TSV 1860 München bei Rot-Weiss Essen am 8. Dezember 2024 wurden sowohl von der Polizeidirektion St. Augustin, der Bundespolizeiinspektion Dortmund, als auch von verschiedenen betroffenen Fans Vorkommnisse in und am Stadion sowie auf der Rückreise, insbesondere rund um den Einstieg in den ICE 727 von Essen in Richtung München geschildert. Der TSV 1860 München hat in vielen Gesprächen versucht, sich ein eindeutiges Bild der Lage zu verschaffen. Dazu wurden sowohl die Schilderungen der Einsatzkräfte als auch die der Löwen-Fans und des Fanprojekts München gehört.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8216.htm

    Die Negativserie im Grünwalder Stadion setzte sich im letzten Heimspiel des Jahres fort. Mit 0:4 unterlagen die Löwen dem SC Verl. Die vorentscheidende Szene spielte sich in der 30. Minute ab, als Schiedsrichter Felix Bickel nach einem maximal gelbwürdigen Foul 1860-Stürmer Soichiro Kozuki die Rote Karte zeigt. Kurz vor der Pause gingen die Gäste in Führung, bauten diese dann innerhalb von neun Minuten in der Schlussphase aus.


    Personal: Trainer Argirios Giannikis musste im Heimspiel gegen Verl auf die verletzten Tim Danhof (Sprunggelenksverletzung), Jesper Verlaat (muskuläre Probleme), Raphael Schifferl, Moritz Bangerter (Hüft-OP) und Eliot Muteba (Sprunggelenksprellung) verzichten. Wegen seiner Gelbsperre fehlte Thore Jacobsen. Nicht im Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija.

    Spielverlauf: Die Löwen spielten – wie sich bereits angedeutet hatte – mit einer Dreierkette. Für den verletzten Raphael Schifferl gab Sean Dulic seine Startelf-Premiere. Es entwickelte sich das prognostizierte Geduldsspiel. Es dauerte fast eine Viertelstunde, bevor es erstmals gefährlich vorm Verler Tor wurde. Morris Schröter hatte halbrechts auf Julian Guttau gepasst, der aber zunächst nicht zum Abschluss kam. Der Ball kam zu Guttau zurück, der im Strafraum aus 13 Metern abzog, sein Schuss wurde jedoch geblockt. Auch in den Nachschuss von Thore Jacobsen warf sich ein Gästespieler. Die Kugel kam erneut zu Jacobsen, der halbrechts aus zehn Metern über das Tor zielte (15.). Danach nahm das Spiel etwas mehr Fahrt auf. Ein Flankenversuch von der rechten Grundlinie durch Marlon Frey konnten die Gäste in der 21. Minute gerade verhindern. Einen Schritt zu spät kam Patrick Hobsch am vorderen Fünfmetereck nach einer scharfen, flachen Hereingabe von rechts durch Schröter 27.). Dann in der 30. Minute eine kuriose Szene: Soichiro Kozuki dribbelte durch die gegnerische Hälfte, verlor den Ball, grätschte dann nach dem Spielgerät und holte Yari Otto von den Beinen. Völlig überraschend zeigte ihm Schiedsrichter Felix Bickel für diese Aktion die Rote Karte. So mussten die Löwen eine Stunde lang mit einem Mann weniger auskommen. Auch Geschäftsführer Dr. Christian Werner am Spielfeldrand sah vom völlig überforderten Schiedsrichter Felix Bickel Rot. Nach einem schönen Diagonalpass von Tunay Deniz kam Guttau auf der rechten Seite zum Flanken, jedoch klärte Tom Baack per Kopf am zweiten Pfosten vor Frey zur Ecke (39.). In der 43. Minute ließ der Unparteiische nach einem klaren Foul im 1860 Strafraum weiterspielen. Im Anschluss daran wurde ein Schuss von Berkan Taz zunächst geblockt, der anschließende Abschluss von Lars Lokotsch aus dem Rückraum wurde abgefälscht, wodurch der eingelaufene Dominik Steczyk im Fünfmeterraum frei ans Spielgerät kam, nur noch einschieben musste. Die 1:0-Führung nahmen die Gäste auch mit in die Kabine.

    Zur 2. Halbzeit kam Maximilian Wolfram für Patrick Hobsch gegen seinen Ex-Klub in die Partie. Vor den Toren tat sich wenig. In der 57. Minute versuchte es Deniz aus der Distanz, sein Linksschuss aus 22 Metern ging aber weit übers SCV-Tor. Verl mit dem 1:0-Vorsprung im Rücken machte noch weniger als zuvor im Spiel nach vorne. Die Löwen ihrerseits fanden in Unterzahl noch weniger Räume gegen sehr tief stehenden Ostwestfalen. Für Fußball-Liebhaber alles andere als ein Leckerbissen. In der 76. Minute dann die Entscheidung. Taz konnte, nicht konsequent attackiert von David Philipp von links flanken, seine flache Heereingabe nahm der eingelaufene Lokotsch aus neun Metern direkt, traf ins linke untere Eck zum 2:0 für die Gäste. Eine Minute später sogar das 3:0. Wieder war Taz der Vorbereiter, er steckte den Ball durch auf den mitgelaufenen Julian Stark, der ihn mit der Fußspitze an Marco Hiller vorbei ins kurze Eck setzte (77.). Es kam aber noch schlimmer. In der 86. Minute legte der eingewechselte Chilohem Onouha den Ball quer vor das Löwen-Tor, Leroy Kwadwo lief in die Hereingabe, die von seinem Bein ins eigene Tor zum 0:4-Enbdstand prallte (86.). Kurz danach war Schluss.


    STENOGRAMM, 18. Spieltag, 14.12.2024, 16.30 Uhr


    TSV 1860 München – SC Verl 0:4 (0:1)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 25 Dulic, 16 Reinthaler, 21 Kwadwo – 37 Frey, 5 Jacobsen 36 Deniz – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Kozuki – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 20 Reich, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 28 Bähr, 30 Wolfram.

    SCV: 1 Schulze (Tor) – 8 Kammerbauer, 2 Gruber, 34 F. Otto, 19 Kijewski – 5 Baack – 28 Y. Otto, 30 Gayret – 10 Taz – 13 Lokotsch, 11 Steczyk.

    Ersatz: 32 Pekruhl (Tor) – 3 Köhler, 4 Mikic, 7 Stark, 9 Arweiler, 16 Scholze, 24 Stöcker, 27 Onuoha, 31 Gerhardt.

    Wechsel: Wolfram für Hobsch (46.), Philipp für Frey (57.), Reich für Dulic (81.), Schubert für Schröter (81.), Bähr für Guttau (81:9 – Stark für Gayret (60.), Mikic für F. Otto (68.), Onuoha für Steczyk (68.), Scholze für Y. Otto (82.), Gerhardt für baack (82.)

    Tore: 0:1 Steczyk (43.), 0:2 Lokotsch (76.), 0:3 Stark (77.), 0:4 Kwadwo (86., Eigentor).

    Gelbe Karten: Dulic, Schröter, Deniz – Y. Otto.

    Rote Karte: Kozuki (30.).

    Zuschauer: 15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Felix Bickel (Vorsfelde); Assistenten: Marco Scharf (Altenwalde), Julian Bergmann (Bramsche); Vierter Offizieller: Jonas Krzyzanowski (Neuburg/Donau).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8212.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…-2024-liga-4941289/ticker


    https://www.br.de/nachrichten/…iert-in-unterzahl,UWvlOWI


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-oben-an-zr-93469018.html


    https://www.abendzeitung-muenc…-mit-eigentor-art-1025617


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-0-1-546/


    Nächste Spiele:


    Die Löwen empfangen im letzten Heimspiel 2024 den SC Verl. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist am Samstag, 14. Dezember 2024 um 16.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Wer in diesem Jahr ein Spiel der Löwen sehen möchte, hat dazu noch einmal die Gelegenheiten – und das zum Sonderpreis:Auf der Osttribüne gibt es in der Weihnachtsaktion den Stehplatz für 8,60 Euro. Aber auch Sitzplätze sind noch im Verkauf. Die Ticketschalter Nord (Stehhalle), Süd/Ost (Haupttribüne) und West (Westkurve) am Grünwalder Stadion sind ab 14.30 Uhr geöffnet.

    Natürlich war die Heimbilanz einmal mehr ein Thema, zumal die Löwen mit dem 3:0-Erfolg in Essen die Führung in der Auswärtstabelle übernommen haben. Gleichzeitig rangieren sie in der Heimtabelle nur auf dem vorletzten Platz. „Wir arbeiten tagtäglich daran“, erklärte 1860-Trainer Argirios Giannikis, der einmal mehr betonte, „dass wir gerne in München spielen“. Die Gründe für die unterschiedlichen Bilanzen sieht der 44-Jährige darin begründet, „dass wir bisweilen zu Hause nicht das Spielglück hatten, in Führung zu gehen oder in kritischen Phasen sofort Gegentore bekommen haben. Da kommen viele Sachen zusammen, wodurch wir nicht die Konstanz der Auswärtsspiele erreicht haben.“

    Mit dem SC Verl treffen die Löwen auf einen sehr speziellen Gegner. „Sie sind sehr ballsicher, haben hohe Ballbesitzzeiten. Es wird viel Geduld gefragt sein, um sie zu schlagen.“ Die Ostwestfalen würden teilweise über Jahre zusammenspielen, betonte Giannikis, „mit maximalen Abläufen. Wir müssen geduldig sein, um den Plan, Verl in bestimmten Räumen nicht gefährlich werden zu lassen, entsprechend umzusetzen. Wenn wir am Schluss die drei Punkte holen, haben wir alles richtig gemacht.“

    Eventuell muss der Löwen-Trainer erneut in der Verteidigung umbauen. Im Abschlusstraining verletzte sich Raphael Schifferl. „Es ist erst ein paar Minuten her“, sagte Giannikis am Freitag in der Löwenrunde, „wir müssen schauen, was wir machen!“ Mit Kapitän Jesper Verlaat fehlt bereits ein Innenverteidiger. Sollte Schifferl ausfallen, könnte Leroy Kwadwo nach innen rücken, der überraschend in Essen den Vorzug vor Florian Bähr auf der Linksverteidigerposition erhalten hatte. „Die Spieleröffnung hat für ihn gesprochen“, erklärte der Coach, der in seine Entscheidung immer die Form und den Matchplan mit einfließen lässt. Aufgrund der gezeigten Leistung könnte er – egal was mit Schifferl ist – eine Option für die Startelf sein. „Leroy hat auf sich aufmerksam gemacht – auch im Training diese Woche!“


    Fehlen werden neben Verlaat auch weiterhin Moritz Bangerter und Tim Danhof. Neu hinzugekommen ist Eliot Muteba, der einen Schlag aufs Sprunggelenk abbekommen hat. Das gibt dem Trainer wieder die Möglichkeit, das eine oder andere Nachwuchstalent in den Spieltagskader zu berufen. Zuletzt war es zweimal Mike Gevorgyan, Mittelfeldspieler der U21. Unter der Woche trainierten zudem die U19-Spieler Clemens Lippmann, Samuel Althaus, Lasse Faßmann und Emre Erdogan mit. „Das sind alles spannende Jungs. Die Verzahnung zur Jugend ist bei uns durch Stefan Lex gewährleistet“, erzählt der Trainer. Die Durchlässigkeit sei auch von ihm gewollt. So verhalf Giannikis zuletzt Sean Dulic in Essen zu seinem Drittligadebüt.

    Während der Löwen-Trainer in der Defensive derzeit improvisieren muss, hat er vorne die Qual der Wahl. So kehrt nach Gelbsperre Maximilian Wolfram gegen seinen Ex-Klub zurück. Ob er aber von Anfang an ran darf, ließ Giannikis offen. „Vitze ist ein ungemein wichtiger Spieler, hat ordentlich Skorerpunkte gesammelt. Aber andere kommen aus einem guten Spiel“, gibt er zu bedenken.

    Wie zum Beispiel Fabian Schubert, der nach seiner Einwechslung in Essen das 3:0 erzielte. „Schubi ist immer fleißig im Training, arbeitet viel.“ Wieso er sich bisher keinen Stammplatz erarbeiten konnte, begründet Giannikis damit, dass der 30-Jährige erst ankommen, die Spielabläufe implementieren und mit seinen Kollegen zusammenwachsen musste. „Aber er saugt alles auf und gibt immer Gas. Wir werden noch viel Spaß an ihm haben“, prophezeit der Trainer.

    Gerne würde Giannikis zum Jahresabschluss nochmals kräftig punkten. „Die Tendenz zuletzt ist ordentlich. Nach dem Umbruch im Sommer hatten wir einen schwierigen Saisonstart mit drei Niederlagen zu Beginn.“ Danach hätte sein Team gut gepunktet, wenngleich er Potential zu mehr sieht. „Wir sind in beide Richtungen nicht weit weg. Es gibt viele Themen, wo wir uns verbessern können.“ Da wäre als erstes die Heimbilanz. Ein Sieg im Grünwalder Stadion wäre da ein guter Anfang…


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 24 Schifferl, 16 Reinthaler, 28 Bähr – 5 Jacobsen 36 Deniz – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Kozuki – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 25 Dulic, 27 Ott, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Nicht dabei: 2 Danhof (Sprunggelenksverletzung), 4 Verlaat (muskuläre Probleme), 32 Bangerter (Hüftprobleme), 39 Muteba (Prellung).


    SCV: 1 Schulze (Tor) – 8 Kammerbauer, 2 Gruber, 34 F. Otto, 19 Kijewski – 5 Baack – 28 Y. Otto, 30 Gayret – 10 Taz – 13 Lokotsch, 11 Steczyk.

    Ersatz: 32 Pekruhl (Tor) – 3 Köhler, 4 Mikic, 6 Demming, 7 Stark, 9 Arweiler, 16 Scholze, 17 Probst, 18 Kyeremateng, 21 Knost, 24 Stöcker, 27 Onuoha, 31 Gerhardt.

    Nicht dabei: 23 Benger (Muskelfaserriss im Oberschenkel).

    Schiedsrichter: Felix Bickel (Vorsfelde); Assistenten: Marco Scharf (Altenwalde), Julian Bergmann (Bramsche); Vierter Offizieller: Jonas Krzyzanowski (Neuburg/Donau).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8210.htm


    PK vor dem Spiel:



    Liveticker für das Spiel:


    https://www.fupa.net/match/tsv…chen-m1-sc-verl-m1-241214


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…U8K000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…nchen-sc-verl/liveticker/

    Die Löwen testen gegen den SSV Jahn Regensburg. Am Dienstag, 07. Januar 2025, bestreiten der TSV 1860 München sein erstes Testspiel im neuen Jahr in Regensburg. Anpfiff ist um 13:00 Uhr am Trainingszentrum der Regensburger.


    Da die Partie auf dem Trainingsgelände der Oberpfälzer stattfindet, können aus Sicherheitsgründen leider keine Zuschauer zugelassen werden, die Anlage bietet keine ausreichenden Möglichkeiten. Die Löwen bitten hier alle Fans um Verständnis.

    Damit dennoch alle interessierten Fans das Spiel verfolgen können, sind wir in Absprache einen Livestream anbieten zu können.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8204.htm