TSV 1860 München

  • Der DFB hat die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 35 bis 38 veröffentlicht.

    Hier alle neuen Termine in der Übersicht:


    Freitag, 25. April 2025, 18:60 Uhr
    FC Hansa Rostock - TSV 1860 München


    Samstag, 03. Mai 2025, 14:00 Uhr
    TSV 1860 München - Rot-Weiss Essen


    Samstag, 10. Mai 2025, 14:00 Uhr
    SC Verl - TSV 1860 München


    Samstag, 17. Mai 2025, 13:30 Uhr
    TSV 1860 München - Erzgebirge Aue


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8338.htm

  • Die Löwen müssen nach der Länderspielpause auswärts beim VfL Osnabrück ran. Anpfiff im Stadion an der Bremer Brücke ist am Samstag, 29. März 2025, um 14 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    „Es ist ein Spiel, bei dem man den Kampf annehmen muss“, sagt Löwen-Trainer Patrick Glöckner über die Partie an der Bremer Brücke. 1.400 Löwenfans werden ihr Team nach Niedersachsen begleiten, das Stadion ist bereits ausverkauft. „Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen von der Kulisse, sondern müssen die Atmosphäre genießen“, findet der 48-Jährige, der fußballerisch keine Partie auf hohem Niveau erwartet. Die Mannschaft habe die größten Chancen das Spiel zu gewinnen, „die am besten die kämpferischen Tugenden abruft.“

    Die Erkenntnisse aus dem Testspiel während der Länderspielpause gegen Zweitligist SSV Ulm 1846 waren für Glöckner trotz der 0:2-Niederlage „sehr positiv. Wir haben mit einer gemischten Mannschaft gespielt, defensiv sehr stabil gestanden und vorne viele Chancen kreiert.“ Dass es nicht zu einem besseren Ergebnis gereicht habe, sei an der Effektivität des Gegners gelegen. „Von den drei Chancen, die wir zugelassen haben, sind zwei reingegangen!“

    In Ulm hatte Glöckner noch freiwillig auf Patrick Hobsch und Maximilian Wolfram verzichtet, die in dieser Saison zusammen mehr als ein Drittel der Löwen-Treffer erzielt haben. Sie sind in Osnabrück beide gesperrt. „Ihre Ausfälle tun uns weh, aber ich habe vollstes Vertrauen in die Spieler, die im Kader stehen“, will der Sechzger-Coach das keineswegs als Entschuldigung gelten lassen, zumal beim Gegner mit Marcus Müller und Bryang Kayo ebenfalls zwei Stürmer gesperrt fehlen.

    In dieser Saison konnten die Löwen nach einer Länderspielpause noch nie gewinnen. „Ich gebe generell nichts auf Trends“, so Glöckner, „kann lediglich beurteilen, was ich im Training sehe. Wir hatten eine gute Woche, alle konnten am Donnerstag mitmachen. Die Stimmung ist fokussiert.“ Zwei freie Tage hatte er dem Team am Wochenende gegeben, „um die Köpfe freizubekommen. Für mich war es die erste Länderspielpause, seit ich hier bin. Wir müssen sehen, was wir daraus kreieren und ob wir wieder an unsere Leistungsgrenze herankommen.“

    Seit 12. Dezember 2024 ist Marco Antwerpen Trainer des VfL Osnabrück. Durch eine Serie von neun Spielen in Folge ohne Niederlage katapultierte er die Lila-Weißen vom letzten Tabellenplatz über den Strich. Zwar konnten die Niedersachsen in den letzten drei Spielen nur eine Partie bei zwei Niederlagen gewinnen, stehen aber trotzdem zusammen mit Rot-Weiss Essen in der Rückrundentabelle auf Platz eins. „Osnabrück legt eine Mentalität an den Tag, die im Abstiegskampf wichtig ist“, hat Glöckner erkannt. Darin erkennt er die Handschrift von Trainer Antwerpen. Zudem haben sich die Niedersachsen im Winter nochmals kräftig verstärkt. „Sie wissen, wie Abstiegskampf funktioniert. Es ist aber auch eine Truppe, die Fußball spielen kann.“

    Gerade das Spiel zuletzt gegen Arminia Bielefeld habe aber auch gezeigt, „dass sie hinten Chancen zulassen. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen“, fordert Glöckner und verweist auf die Basics wie laufen und kämpfen. „Das ist das A und O. Wir müssen jedes Spiel im Abstiegskampf wie ein Endspiel angehen und klar bleiben. Entscheidend ist, dass wir uns nicht verrückt machen und alles investieren.“

    Bereits am Freitag bricht die Mannschaft nach Osnabrück auf. Glöckner rechnet mit achteinhalb Stunden Busfahrt, „weil wir nur einen Busfahrer haben und zwischendurch Pause machen müssen“. Jammern will der Coach deswegen nicht. „Wir nehmen es so, wie es kommt. Alles andere ist nicht relevant.“

    Personell kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen – abgesehen von den Langzeitverletzten und gesperrten Spielern. Tunay Deniz der nach einem Zweikampf am Mittwoch das Training abgebrochen hatte, stand am Donnerstag wieder auf dem Platz. Lukas Reich, der noch dienstags für die deutsche U19-Auswahl 90 Minuten gegen Irland beim 1:0-Erfolg gespielt hatte, machte nur ein lockeres Training. „Er ist happy, dass er zur EM-Qualifikation beitragen konnte“, erzählt Glöckner von seinem Youngster. Der Trainer beglückwünschte Reich dazu, ebenso wie Erion Avdija, der für die kosovarische U21 gegen Moldawien zum Einsatz kam und ebenfalls wohlbehalten von der Länderspielreise zurückkehrte.

    Eventuell könnte Mike Gevorgyan aus der U21 mit nach Osnabrück reisen. „Wir sind mit der kompletten Kader-Konstellation noch nicht am Ende“, sagt Glöckner, der dem 19-Jährigen eine gute Leistung beim Test in Ulm attestierte. Er trainiere regelmäßig bei den Profis mit. „Mike wird bei uns seinen Stellenwert bekommen. Er ist fest im Hinterkopf“, zeigt sich Glöckner von dem Mittelfeld-Talent überzeugt, möchte aber nichts überstürzen.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    VFL: 21 Jonsson (Tor) – 4 Gyamfi, 24 J. Müller, 25 Wiemann – 29 Niehoff, 44 Kölle – 6 Amoako – 27 Henning, 26 Gnaase – 18 Kehl, 7 Simakala.

    Ersatz: 1 Sauter (Tor) – 3 Conus, 5 Ajdini, 8 Tesche, 9 Goguadze, 10 Manu, 11 Zwarts, 17 Semic, 33 Beermann, 37 Badjie, 39 Karademir.

    Es fehlen: 19 M. Müller, 48 Kayo.


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 26 Maier – 20 Reich, 7 Guttau, 14 Kozuki – 9 Abiama.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 5 Jacobsen, 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 28 Bähr, 30 Wolfram, 32 Bangerter, 34 Hobsch.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8339.htm


    PK vor dem Spiel:



    Liveticker für das Spiel gegen Osnabrück:


    https://www.fupa.net/match/vfl…v-1860-muenchen-m1-250329


    https://www.bfv.de/spiele/vfl-…DVS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

  • Mit einstimmigem Beschluss hat der Beirat der TSV München von 1860 Geschäftsführungs-GmbH den Vertrag mit Dr. Christian Werner als Geschäftsführer der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA verlängert.


    Der promovierte Sportwissenschaftler wurde Anfang Januar 2024 als Sport-Geschäftsführer ins Amt berufen. Seit September 2024 leitet er in Alleingeschäftsführung die TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA.

    Dem Beirat der TSV München von 1860 Geschäftsführungs-GmbH gehören Robert Reisinger und Nicolai Walch für den Mutterverein TSV München von 1860 e.V. und Andrew Livingston sowie Saki Stimoniaris als Vertreter des Gesellschafters HAM International an.

    „Wir freuen uns sehr, dass Christian Werner auch in Zukunft seine sportfachliche Expertise und seine strategische Kompetenz zur Weiterentwicklung des Profifußballs beim TSV 1860 München einsetzen wird“, erklärt Präsident Robert Reisinger.

    „Ich bedanke mich bei beiden Gesellschaftern für das einstimmige Votum und das dadurch in mich gesetzte Vertrauen“, sagt Dr. Christian Werner. „Der TSV 1860 München ist für mich, wie auch für viele andere Menschen, zu mehr als nur einem Club geworden. Ich trage den Löwen tief in meinem Herzen und ich stehe voller Freude in der Verantwortung. Ich werde weiter mit unermüdlichem Einsatz mit der Mannschaft und dem Team hinter dem Team an einer erfolgreichen Zukunft unserer Löwen arbeiten.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8343.htm

  • Die Löwen Serie ist beendet. Im letzten März-Spiel kassierte das Team von Trainer Patrick Glöckner die erste Niederlage, verlor beim VfL Osnabrück mit 0:1. Das Siegtor für die Niedersachsen erzielte Ba-Muaka Simakala in der 6. Minute nach einem Fehlpass von Lukas Riech. Positiv: In der Nachspielzeit gab Mike Gevorgyan sein Drittliga-Debüt.


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste an der Bremer Brücke auf die verletzten Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter verzichten. Gesperrt fehlten Patrick Hobsch und Maximilian Wolfram. Nicht im 20er-Kader stand der dritte Torhüter Erion Avdija und Marlon Frey.

    Spielverlauf: Mit der ersten Chance des Spiels gingen die Niedersachsen in Führung. Einen Rückpass von Lukas Reich konnte Jesper Verlaat nicht erreichen, Ba-Muaka Simakala kam aus dem Rücken des 1860-Kapitäns mit Tempo, lief über links auf Marco Hiller zu, umkurvte ihn und traf aus spitzem Winkel zum 1:0 ins lange Eck (6.). Beinahe hätte Dickson Abiama vier Minuten später den Ausgleich erzielt. Eine hohe Hereingabe von Tunay Deniz von der linken Seite erreichte er mit dem Kopf, setzte die Kugel aber aus sieben Metern knapp links neben das Tor (10.). Die Sechzger steckten den frühen Rückstand gut weg, dominierten in der Folge die Partie. Nach einem Freistoß von Deniz von der rechten Strafraumseite, den er scharf nach innen gezogen hatte, kam Reich am zweiten Pfosten einen Schritt zu spät (20.). In der 28. Minute war Reich im Osnabrücker Strafraum zu Fall gekommen, doch Schiedsrichter Florian Lechner pfiff gegen den Löwen, gab Stürmerfoul. Die Proteste dser Sechzger brachten nichts! Eine Direktabnahme von Kofi Amoako im Zentrum aus 22 Metern kam genau auf den Körper von Hiller, der den Ball wegfausten konnte (34.). Auf der anderen Seite versuchte es Julian Guttau halblinks mit einem Schuss von der Strafraumkante mit links, der aber um Zentimeter neben dem rechten Pfosten im Tor-Aus landete (40.). Ein Schuss von Florian Schubert vom rechten Strafraumeck ging gut einen Meter übers Osnabrücker Tor (45.). Somit blieb es trotz überlegen geführter 1. Halbzeit beim 0:1-Pausenrückstand.

    Gleich nach Wiederanpfiff setzte Guttau ein erstes Ausrufezeichen. Nach Verlagerung durch Tim Danhof kam Guttau halblinks an der Strafraumkante zum Abschluss, sein Schuss klatschte jedoch nur an den linken Pfosten (50.). Nach einer scharfen Hereingabe von rechts durch Reich an den ersten Pfosten kam Schubert einen Schritt zu spät (58.). Eine Flanke von Lars Kehl fast an der linken Eckfahne nahm Niklas Wiemann am zweiten Pfosten direkt aus der Luft, setzte die Kugel jedoch aus zehn Metern am kurzen Eck vorbei (65.). Soichiro Kozuki eroberte zwei Minuten später gegen Dave Gnaase auf der rechten Angriffsseite den Ball, flankte in die Mitte auf Abiama, der die Kugel auf Raphael Ott ablegte, dessen zehn-Meter-Schuss halbrechts aus der Drehung mit links ging knapp über die Querlatte (67.). Eine Rechtsflanke der Osnabrücker verpasste in der 70. Minute Verlaat am zweiten Pfosten, der heranstürmende Niklas Kölle kam zwar an den Ball, brachte ihn aber aus kurzer Distanz nicht aufs 1860-Tor (70.). Eine Minute später schickte Gnaase auf der linken Seite Braydon Manu auf die Reise, der chipte die Kugel an den zweiten Pfosten, wo Bryan Henning zum Abschluss kam, aber aus acht Metern das Spielgerät nicht aufs Tor drücken konnte (71.). Die Sechzger waren zwar in der Schlussphase bemüht, schafften es aber nicht, sich klare Chancen zu erspielen. Nach einer Flanke von Danhof aus dem rechten Halbfeld übersprang Ott am zweiten Pfosten Maxwell Gyamfi, konnte aber den Ball per Kopf nicht aufs VfL-Tor drücken (88.). Die Löwen warfen in der Nachspielzeit alles nach vorne, doch die Osnabrücker Defensive stand, so mussten die Sechzger im letzten März-Spiel die erste Niederlage hinnehmen.


    TRAINERSTIMMEN


    Löwen-Trainer Patrick Glöckner zeigte sich frustriert. „Es regt mich total auf, weil wir hier vier, fünf gute Chancen herausgespielt haben. Dann müssen wir halt auch mal in der Lage sein, einen Ball über die Linie zu drücken und uns zu belohnen.“ Der 48-Jährige fand, dass sein Team insgesamt wenig zugelassen habe. „Es ist umso ärgerlicher, weil wir das Gegentor selbst aufgelegt haben.“ Zudem bemängelte Glöckner, dass sein Team immer wieder falsche Entscheidungen mit dem Ball getroffen und Angriffe nicht sauber ausgespielt habe. „Uns hat heute ein bisschen die Leichtigkeit gefehlt. Trotzdem fand ich die Leistung völlig okay. Es war auf jeden Fall ein gutes Auswärtsspiel, bei dem du niemals als Verlierer vom Platz gehen darfst.“ Der Löwen-Trainer sieht seine Mannschaft nach wie vor auf dem richtigen Weg. „Wir werden nicht nachlassen und weiter an uns arbeiten. Morgen werden wir das Spiel aufarbeiten und analysieren, um es dann im nächsten Heimspiel vom Ergebnis her besser zu machen“, kündigt er an.

    „Das war nicht das, was wir uns im Großen und Ganzen vorgestellt haben“, meinte Osnabrücks Coach Marco Antwerpen. „Wir gehen zwar 1:0 in Führung, was uns in die Karten spielt. Trotzdem hat uns danach die Überzeugung mit dem Ball gefehlt, um mehr Chancen zu kreieren und einfach viel selbstbewusster aufzutreten und den Gegner vor mehr Herausforderungen zu stellen. Das haben wir nicht hinbekommen!“ Die Sechzger hätten viele lange Bälle in die Kette der Osnabrücker gespielt. „Da haben wir uns ein bisschen zu sehr locken lassen und dadurch auch Probleme bekommen“, bemängelte Antwerpen. „In der 3. Liga hast du häufiger solche Spiele, wo es fußballerisch nicht ganz so gut läuft, wo du aber 1:0 in Führung gehst. Wir haben heute einfach in der Abwehr einen guten Job gemacht, alles wegverteidigt. Darauf können wir aufbauen!“


    STENOGRAMM, 30. Spieltag 29.03.2025, 14 Uhr


    VfL Osnabrück – TSV 1860 München 1:0 (1:0)


    VFL: 21 Jonsson (Tor) – 39 Karademir, 24 J. Müller, 25 Wiemann – 29 Niehoff, 44 Kölle – 6 Amoako – 27 Henning, 26 Gnaase – 18 Kehl, 7 Simakala.

    Ersatz: 36 Böggemann (Tor) – 3 Conus, 4 Gyamfi, 8 Tesche, 10 Manu, 11 Zwarts, 17 Semic, 33 Beermann, 37 Badjie.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 20 Reich, 7 Guttau – 10 Schubert, 9 Abiama.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 14 Kozuki, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 27 Ott.

    Wechsel: Gyamfi für Karademir (53.). Tesche für Amoako (60.), Manu für Simakala (60.) Zwarts für Niehoff (80.), Badjie für Henning (80.) – Kozuki für Schubert (60.), Ott für Reich (60.), Maier für Jacobsen (80.), Kloss für Guttau (80.), Gevorgyan für Abiama (90.+1).

    Tor: 1:0 Simakala (6.).

    Gelbe Karten: Henning – Lucoqui.
    Zuschauer:
    15.741 Stadion an der Bremer Brücke (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Florian Lechner (Insel Poel); Assistenten: Niclas Rose (Testorf), Cengiz Kabalakli (Gelsenkirchen); Vierter Offizieller: Leonidas Exuzidis (Ickern).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8345.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/osnabrue…liga-4941400/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…loewen-das-genick,UgpnPhF


    https://www.tz.de/sport/1860-m…egskampf-zr-93655346.html


    https://www.abendzeitung-muenc…ichster-loewe-art-1047372


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-0-582/




    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Cottbus:


    https://www.fupa.net/match/tsv…energie-cottbus-m1-250405


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…GE4000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…ergie-cottbus/liveticker/

  • Die Löwen empfangen zu Beginn der letzten Englischen Woche in dieser Saison den FC Energie Cottbus. Anpfiff im ausverkauften Grünwalder Stadion ist am Samstag, 5. April 2025 um 14.03 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport sowie im Free-TV beim BR und RBB Fernsehen zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Löwen-Trainer Patrick Glöckner hat gute Erinnerungen an die letzte Englische Woche, die sein Team mit sieben Punkten und somit ungeschlagen beendet hatte. „Es gibt keinen Grund, was negativ zu sehen. In den letzten fünf Spielen hat die Mannschaft das abgerufen, was wir als Trainer sehen wollten, auch wenn es zuletzt vom Ergebnis her nicht so gut war“, sieht er die 0:1-Niederlage in Osnabrück als Ausrutscher, schließlich sei das Gegentor ein Geschenk gewesen. Ansonsten habe seine Mannschaft genügend Chancen erspielt, um die Partie auf ihre Seite zu ziehen. Ganz zu schweigen vom nicht gegebenen Elfmeter beim Foul an Lukas Reich.

    Doch lamentieren ist nicht die Art des 48-Jährigen. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das innerhalb einer Saison alles ausgleicht“, sagt Glöckner. „Jetzt freuen wir uns auf das Heimspiel vor ausverkauftem Haus und bei geilem Wetter!“ Leicht wird die Aufgabe nicht. „Cottbus spielt eine grandiose Saison, zeigt als Aufsteiger eine gute Performance.“ Trotzdem sieht es Glöckner ähnlich wie sein Kollege Claus-Dieter „Pelé“ Wollitz „Es ist ein Fifty-Fifty-Spiel“, hatte der Coach der Lausitzer in der Pressekonferenz gesagt.

    „Ich stimme Pelé zu. Es ist ein Spiel, in dem beide Mannschaften Druck haben.“ Für Cottbus geht es um den Aufstieg, für die Löwen um den Klassenerhalt. Trotzdem sieht Glöckner sein Team nicht als Außenseiter. „Wir können jeden Gegner in der Liga schlagen. Vor Cottbus haben wir Respekt, aber wir wissen auch, was wir können!.“ Seiner Meinung nach wird die Mannschaft mit der „besten Frische“ und der „größten Gier“ am Ende die Punkte holen.

    Dass die Brandenburger in der Rückrunde nicht mehr so souverän wie vor der Winterpause aufgetreten sind, macht für Glöckner die Aufgabe nicht angenehmer. „Fakt ist, dass Cottbus einige verletzte Spieler hatte. Das ist schlecht für die Automatismen“, sieht er darin einen Grund. „Auffällig ist auch, dass sie sich nicht mehr so viele Chancen wie in der Vorrunde herausspielen.“ Dennoch konnte Energie die letzten beiden Partien jeweils mit 1:0 für sich entscheiden. „Sie haben das Glück erzwungen, jeweils die Tore durch Elfmeter erzielt. Vielleicht war Cottbus nicht souverän, aber erfolgreich. Letztlich geht es darum, Ergebnisse zu erzielen!“ Außerdem stand gegen Aue Top-Torjäger Timmy Thiele nach Verletzung wieder auf dem Platz.

    Zwar wird bei den Löwen Morris Schröter weiterhin ausfallen, dafür kehrt nach verbüßter Gelb-Sperre Patrick Hobsch zurück. Entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit gab Glöckner in der Löwenrunde dem Mittelstürmer eine Startelfzusage. „In der Box ist ‚Hobschi‘ einer der besten der Liga. Wir müssen versuchen, ihn dort einzubinden, auch mit Standardsituationen“, fordert er.

    Faninfo vor dem Heimspiel gegen Cottbus.

    Mit dem FC Energie kommt die zweitbeste Auswärtsmannschaft nach München, spielt dort gegen die zweitschlechteste Heimmannschaft. Doch der Fluch im Sechzger Stadion scheint gebannt, schließlich gab es zuletzt zwei Erfolge. „Da konnte man sehen, welche Wucht das Stadion hat“, schwärmt Glöckner von der Stimmung auf Giesings Höhen. „Solche Erfolgserlebnisse brauchst du einfach, um in die Spur zu kommen. Unsere Abläufe sind klar, die Sicherheit ist zurück. Mit jeder gelungenen Aktion im heimischen Stadion steigt das Selbstvertrauen. Wir gehen mit breiter Brust raus. Das wird am Samstag eine geile Nummer“, findet er.

    Einige Änderungen in der Aufstellung und im Kader wird es geben. „Wir beurteilen die Trainingswoche, sprechen mit den Spielern und schauen auf den Gegner. Entsprechend ändern wir die Startelf und die Bank“, kündigt Glöckner an. Neben Hobsch verkündet der Trainer noch eine weitere Personalie. „Mike Gevorgyan wird wieder dabei sein“, reserviert er dem Debütanten von Osnabrück erneut einen Kaderplatz.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 26 Maier – 9 Abiama, 7 Guttau, 14 Kozuki – 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 5 Jacobsen, 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 27 Ott, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 28 Bähr, 30 Wolfram, 32 Bangerter.

    FCE: 12 Bethke (Tor) – 14 Hasse, 4 Campulka, 27 Slamar, 20 Borgmann – 10 Cigerci, 5 Pelivan, 21 Möker – 22 Copado, 7 Thiele, 11 Halbauer.

    Ersatz: 1 Sebald(Tor) – 6 Hofmann, 8 Putze, 9 Hajrulla, 13 Tallig, 15 Kaizer, 17 Oesterhelweg, 18 Engelhardt, 23 Krauß, 31 Milde, 33 Shcherbakovski, 36 Juckel, 42 Pronichev.

    Es fehlen: 3 Rorig, 19 Kusic, 28 Bretschneider.

    Schiedsrichter: Felix Bickel (Vorsfelde); Assistenten: Marco Scharf (Altenwalde), Julian Bergmann (Bramsche); Vierter Offizieller: Roman Potemkin (Friesen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8351.htm


    PK vor dem Spiel:


  • Die Löwen nahmen gegen Energie Cottbus einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt, besiegten den Tabellenzweiten mit 5:1. Trotz eines nicht anerkannten regulären Treffers durch Soichiro Kozuki (4.) führten die Sechzger durch Tore von Dickson Abiama (15.), Tunay Deniz (18.) und Patrick Hobsch (37.) zur Pause mit 3:0. Nach Wiederanpfiff traf erneut Hobsch (50.), Timmy Thiele konnte verkürzen (71.), ehe Julian Guttau zum Endstand traf (89.).


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste gegen Energie Cottbus auf die verletzten oder Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter sowie auf den gesperrten Maximilian Wolfram verzichten. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Fabian Schubert und Leroy Kwadwo.


    Spielverlauf: Die Löwen begannen keineswegs abwartend, sondern versuchten von Anpfiff weg, die Gäste unter Druck zu setzen. Nach Zuspiel von Julian Guttau kam Patrick Hobsch links fast an der Grundlinie an den Ball, seine Hereingabe wurde abgefälscht, rollte parallel zur Torlinie ans lange Eck, wo Soichiro Kozuki den Ball über die Linie drückte, der Klärungsversuch von Cottbus‘ Kapitän Axel Borgmann kam erst hinter der Linie, trotzdem ließ Schiedsrichter Felix Bickel weiterspielen, gab den Treffer nicht (4.). Wieder mal wurden die Löwen um ein reguläres Tor gebracht, ließen sich aber dadurch nicht aus dem Konzept bringen. Eine Flanke von links durch Guttau verpasste Kozuki am zweiten Pfosten knapp (12.). Offensiv fanden in der Anfangsviertelstunde nur die Sechzger statt, die sich in der 15. Minute belohnen konnten. Guttau hatte Dickson Abiama per Flugball auf die Reise geschickt, dessen erster Kontakt vor Torhüter Elias Bethke war schlecht, dadurch wurde er zu weit rechts rausgedrängt, trotzdem kam er zum Abschluss, lupfte die Kugel über den Keeper und die zurückgeeilten Abwehrspieler hinweg zum 1:0 ins Netz (15.). Es war der erste Treffer des Leihspielers vom FCK im Trikot der Löwen. Zwei Minuten später wurde Abiama beim Eindringen in den Strafraum gefoult, die Sechzger forderten Elfmeter, doch der Unparteiische verlegte den Tatort nach außerhalb (17.). Aus halblinker Position nahm Tunay Deniz Maß, zielte aus 17 Metern mit rechts flach ins lange Eck und traf zum 2:0 (18.). Eine Hereingabe von Deniz aus dem rechten Halbfeld konnte Tim Campulka am Elfmeterpunkt gerade noch per Kopf als letzter Mann vor dem hinter ihm lauernden Hobsch klären (25.). In der 37. Minute sogar das 3:0. Hobsch spielte mit dem aufgerückten Innenverteidiger Sean Dulic Doppelpass. Von links flankte Dulic in die Mitte, Thore Jacobsen ließ den Ball zu Hobsch passieren, der drehte sich an der Fünfmeterkante um die eigene Achse, schloss dann aus der Drehung mit rechts aufs lange Eck ab, ließ Bethke im Cottbuser Tor keine Abwehrchance. Mit 3:0 für die Löwen ging’s in die Pause. Nimmt man noch den regulären Treffer hinzu, den der Unparteiische nicht gab, hätten die Sechzger sogar vier Tore in einer Halbzeit gegen den Tabellenzweiten erzielt.

    Cottbus-Trainer Claus-Dieter „Pelé“ Wollitz führte einen vierfachen Wechsel vor der 2. Halbzeit durch, brachte unter anderem Ex-Löwe Erik Tallig in die Partie. Beinahe wäre drei Minuten nach Wiederanpfiff das 4:0 gefallen. Deniz brachte den Ball nach einem Flankenlauf in die Mitte zu Hobsch, dessen Abschluss wurde geblockt, der Ball landete bei Guttau links am Fünfmetereck, aber Bethke warf sich in den Schuss, konnte den Einschlag verhindern (48.). Zwei Minuten später war es passiert. Kozuki hatte von rechts geflankt, Hobsch stand in der Mitte sträflich frei, köpfte aus sechs Metern. Aabgefälscht von Tobias Haase landete die Kugel zum 4:0 im Energie-Tor (50.). Zwei Minuten später konnte der herausgeeilte Bethke gerade noch außerhalb des Strafraums vor Hobsch klären (52.). Cottbus war bemüht, fand aber gegen spielfreudig Löwen überhaupt kein Mittel. Eine Linksflanke von Tallig senkte sich gefährlich über Marco Hiller hinweg, landete aber auf dem Tordach (61.). Eine Rechtsflanke von Tim Danhof erreichte in der Mitte Hobsch mit dem Scheitel, konnte die Kugel jedoch von der Fünferkante nicht aufs Gehäuse drücken (65.). In der 70. Minute rettete Dulic für seinen geschlagenen Keeper Hiller vor der Linie bei einem Schuss von Erik Engelhardt halblinks aus neun Metern. Kurz danach war Hiller geschlagen, eine Rechtsflanke von Haase köpfte Timmy Thiele mustergültig aus sechs Metern zum 4:1 unter die Latte (71.). Danach war die Luft raus, Patrick Glöckner zog seine kompletten Wechsel. Beinahe hätte Hiller ein weiteres Mal hinter sich greifen müssen. Nach einem zu kurzen Rückpass von Danhof tauchte Engelhardt auf der linken Strafraumseite frei vor dem Löwen-Keeper auf, setzte die Kugel aber nur ans Außennetz (85.). Guttau zwang Bethke in der 88. Minute nochmals mit einem Linksschuss von der Strafraumkante aufs kurze Eck zu einer Parade. Eine Minute später noch das 5:1. Guttau war auf der linken Seite tief angespielt worden, seine Hereingabe in die Mitte wurde aufs Tor abgefälscht, Bethke war zwar dran, konnte den Treffer aber nicht verhindern (89.). Damit endete die Partie mit dem gleichen Ergebnis wie das Hinspiel, nur diesmal mit einem anderen Sieger!


    TRAINERSTIMMEN


    „Wir haben heute das perfekte Spiel gemacht, waren von Anfang an da“, analysierte Löwen-Coach Patrick Glöckner. „Wir sind von der ersten Minute an gut reingekommen, haben die Zweikämpfe angenommen und hatten die nötige Leichtigkeit bei Ballbesitz.“ Ärgerlich fand der 48-Jährige, dass das Tor von Soichiro Kozuki keine Anerkennung fand. „Das war ärgerlich, der Ball war klar hinter der Linie.“ Sein Team hätte das aber nicht aus der Fassung gebracht. Im Gegenteil: „Das war in meiner Laufbahn als Trainer das beste Spiel einer Mannschaft von mir – in beide Richtungen“, schwärmte Glöckner. „Wir haben in 90 Minuten nur eineinhalb Chancen zugelassen. Das Ergebnis ist auch in der Höhe schön für uns. Ich hoffe, dass wir diesen Fußball in Zukunft weiter zelebrieren können.“ Besonders angetan war der Löwen-Trainer von der „geilen Stimmung“ im Grünwalder Stadion. „Das war eine super Atmosphäre, alle sind mitgegangen!“

    Cottbus-Trainer Claus-Dieter „Pelé“ Wollitz ließ in seiner ehrlichen Art keinen Zweifel daran, dass der Sieg der Sechzger auch in der Höhe verdient war. „Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen, haben nicht gezeigt, wieso wir in der Tabelle so weit oben stehen. Wir sind mit der Aggressivität und Intensität des Gegners überhaupt nicht zurechtgekommen. Die Schnelligkeit in den Köpfen war bei meinen Spielern heute nicht vorhanden.“ Auch Wollitz hatte den Ball in der 4. Minute klar hinter der Linie gesehen. Die Fehlentscheidung zugunsten seines Teams hätte aber keinen Auftrieb gegeben. „Nach dem 0:1 war endgültig klar, wohin die Reise geht. Der Gegner war präsenter, frischer und klarer. Wir haben in der Pause versucht, den Blick zu wahren und nach vorne zu schauen. Wir werden jetzt versuchen, am Mittwoch die richtige Antwort auf dem Platz zu geben“, erwartet er eine Reaktion von seiner Mannschaft.


    STENOGRAMM, 31. Spieltag 05.04.2025, 14.03 Uhr


    TSV 1860 München – FC Energie Cottbus 5:1 (3:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 27 Ott, 37 Frey.

    FCE: 12 Bethke (Tor) – 14 Hasse, 4 Campulka, 27 Slamar, 20 Borgmann – 10 Cigerci, 5 Pelivan, 21 Möker – 22 Copado, 7 Thiele, 11 Halbauer.

    Ersatz: 1 Sebald (Tor) – 6 Hofmann, 8 Putze, 13 Tallig, 15 Kaizer, 17 Oesterhelweg, 18 Engelhardt, 23 Krauß, 36 Juckel.

    Wechsel: Reich für Kozuki (74.), Philipp für Hobsch (74.), Kloss für Jacobsen (74.), Ott für Abiama (81.), Frey für Deniz (83.) – Engelhardt für Halbauer (46.), Putze für Campulka (46.), Tallig für Möker (46.), Hofmann für Copado (46.).

    Tore: 1:0 Abiama (15.), 2:0 Deniz (18.), 3:0 Hobsch (37.), 4:0 Hobsch (50.), 4:1 Thiele (71.), 5:1 Guttau (89.).

    Gelbe Karten: – Haase.
    Zuschauer:
    15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Felix Bickel (Vorsfelde); Assistenten: Marco Scharf (Altenwalde), Julian Bergmann (Bramsche); Vierter Offizieller: Roman Potemkin (Friesen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8354.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941415/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…v-im-br-fernsehen,Uh2pSzh


    https://www.tz.de/sport/1860-m…muenchen-zr-93668647.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…heute-im-zr-93668386.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…phorisch-zr-93668622.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-4-0-584/


    https://www.abendzeitung-muenc…gegen-cottbus-art-1048713


    https://www.abendzeitung-muenc…linienrichter-art-1048869



    PK nach den Spiel:



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Sandhausen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…1-sv-sandhausen-m1-250409


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…HPC000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…sv-sandhausen/liveticker/

  • Die Löwen empfangen in der Mitte der Englischen Woche den SV Sandhausen. Anpfiff im ausverkauften Grünwalder Stadion ist am Mittwoch, 9. April 2025 um 18.60 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Es war ein perfekter Nachmittag, den die Löwen zu Beginn der Englischen Woche am vergangenen Samstag mit einem 5:1-Sieg über Aufstiegskandidat Energie Cottbus erlebten. Es passte alles, einschließlich des ersten Treffers von Dickson Abiama. „Ich freue mich natürlich sehr für ihn, dass er sein erstes Tor geschossen und sich für seine gute Leistung, die er in der Vergangenheit schon öfter zeigen konnte, belohnt hat“, sagt sein Trainer Patrick Glöckner. „Ob der Knoten geplatzt ist, das werden wir in den nächsten Spielen sehen. Es war aber wichtig für ihn, durch so ein Erlebnis Selbstvertrauen zu generieren.“ Aber nicht nur Abiama hätte einen guten Job gemacht, sondern auch alle anderen Spieler.

    Dennoch hat der 48-jährige Coach die Partie bereits abgehakt. „Wir setzen den Fokus auf Sandhausen und versuchen, den Rhythmus mitzunehmen. Wir wissen, was auf uns zukommt und werden die Herangehensweise nur minimal verändern.“ Ohnehin sei er ein Befürworter des Mottos „Never Change a Running System“. Aber nicht immer könne man als Trainer in der festgelegten Struktur und Herangehensweise bleiben. „Sandhausen ist ein anderer Gegner, stellt uns andere Aufgaben. Außerdem sind wir in einer Englischen Woche mit weniger Regenerationszeit als normal. Deswegen kann es durchaus die eine oder andere Veränderung geben.“

    Lange standen die Löwen in der Heimtabelle auf dem letzten Platz, nun feierten sie gegen Cottbus bereits den dritten Heimsieg hintereinander. „Wir haben jetzt eine gewisse Sicherheit, gehen nach den Erfolgen mit einem guten Gefühl auf den Platz.“, erzählt Glöckner. „Wir wissen, dass die Fans auf unserer Seite sind, wenn wir unsere Hausaufgaben optimal und mit der richtigen Mentalität erledigen und die Grundtugenden an den Tag legen.“

    Dieser Rückhalt sei auch gegen Sandhausen wichtig. Nach dem Trainerwechsel – Kenan Kocak trat nach der 1:3-Heimniederlage gegen den SC Verl zurück – ist es für Glöckner gegen die Kurpfälzer „definitiv das schwerste Spiel der Saison, weil ich eine Mannschaft sehe, die eine wahnsinnig individuelle Qualität hat. Wir reden von Spielern, die mit dem Ziel in die Saison gegangen sind, in die Zweite Liga aufzusteigen!“


    Noch am 14. Spieltag dieser Saison stand der SV Sandhausen an der Tabellenspitze. Mittlerweile belegen sie Rang 18 mit einem Rückstand von fünf Punkten auf einen Nicht-Abstiegsplatz und rangieren in der Rückrundentabelle zusammen mit Unterhaching sogar auf dem letzten Platz. Trotzdem bescheinigt ihnen Glöckner zuletzt gute Leistungen. „Auch das Spiel gegen Verl hätte in die andere Richtung gehen können. Wir sind extrem gewarnt!“

    Das Kommando beim SVS hat bereits zum fünften Mal bis Saisonende der 67-jährige Gerhard Kleppinger übernommen. Unterstützung erhält er vom Ex-Kapitän und bisherigen Co-Trainer Dennis Diekmeier. „Wir kennen nicht die Grundordnung, die sie spielen werden.“ Diese Unbekannte mache es für die Löwen nicht leichter, so Glöckner. Dazu käme die Individuelle Qualität der Sandhäuser Spieler. „Die Herangehensweise gegen uns wird sicher eine andere als zuletzt sein. Ich erwarte mehr Laufleistung, mehr Mentalität, mehr Einsatz.“ Es gäbe also keinen Grund für sein Team, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen und Schlendrian einreißen zu lassen.

    Mit Maximilian Wolfram kehrt der erfolgreichste Löwen-Skorer nach Sperre zurück. Trotzdem muss sich der 28-Jährige gedulden. „Gutti hat auf der linken Seite super gespielt, deswegen werden ich ihn nicht rausnehmen“, gibt er Julian Guttau eine Startelfgarantie gegen Sandhausen und stellt klar, dass für ihn das Leistungsprinzip eine große Rolle spielt. Ohnehin habe er die Qual der Wahl. Bis auf Morris Schröter, Florian Bähr und Moritz Bangerter befänden sich alle Spieler im Training. „Raphael Schifferl trainiert seit eineinhalb Wochen mit der Mannschaft mit, bei Morris hoffe ich, dass er nächste Woche wieder einsteigt. Die Leistungsdichte wird immer größer.“


    Viele rechnen schon damit, dass nach der Englischen Woche – am Sonntag müssen die Löwen zum ebenfalls abstiegsbedrohten SV Waldhof Mannheim –der Klassenerhalt für die Löwen perfekt sein könnte. Von solchen Exempeln hält Glöckner nichts. „Ich war nie gut im Rechnen. Wir haben noch sieben Spiele, wollen das Maximale rausholen“, sagt er und legt den Fokus einzig auf Sandhausen, das in München fast schon gewinnen muss, um die Liga zu halten. „Ich erwarte eine sehr robuste Mannschaft mit dem Messer zwischen den Zähnen, die mit dem Rücken zur Wand steht. Vielleich schweißt die Konstellation mit dem neuen Trainer nochmals ein Stück weiter zusammen.“

    Wer die Löwen live gegen Sandhausen sehen möchte, hat eine der seltenen Gelegenheiten dazu. Es gibt eine besondere Aktion: Für 18,60 Euro können Sitzplatztickets in der sogenannten „Stehhalle“ erworben werden. Auch online ist eine Buchung möglich, so lange der Vorrat reicht!


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 28 Bähr, 32 Bangerter.

    SVS: 18 Richter (Tor) – 16 Kreuzer, 21 Schikora, 23 Lang, 31 Weik – 20 Simnica, 11 Halimi – 27 Wolf, 7 Fehler – 10 Butler, 28 Baumann.

    Ersatz: 1 Rehnen (Tor) – 2 Girdvainis, 3 Ehlich, 5 Duman, 6 Lorch, 9 Meier, 12 Granath, 13 Iwe, 15 Mühling, 17 Otto, 19 Zander, 24 Greil, 25 Ehrlich, 26 Carls, 36 Stolze, 37 Lokaj.

    Es fehlen: 8 Fuchs, 14 Lewald, 22 Königsmann.

    Schiedsrichter: Tom Bauer (Neuhofen); Assistenten: Luca Schlosser (Horbach), Timo Klein (Wiebelskirchen); Vierter Offizieller: Fabian Büchner (Mariakirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8358.htm


    PK vor dem Spiel gegen Sandhausen:



    Liveticker für das Spiel gegen Sandhausen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…1-sv-sandhausen-m1-250409


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…HPC000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…sv-sandhausen/liveticker/

  • Die Löwen haben durch den 2:0-Sieg über den SV Sandhausen das vierte Heimspiel in Folge gewonnen, sind ihrem Ziel Klassenerhalt wieder einen großen Schritt nähergekommen. Nach einem Traumstart – Patrick Hobsch hatte nach nicht einmal 30 Sekunden getroffen und Julian Guttau erhöhte in der 12. Minute – schalteten die Sechzger in der Englischen Woche einen Gang zurück gegen offensiv harmlose Gäste.


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste gegen Sandhausen auf die verletzten bzw. rekonvaleszenten Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter verzichten. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Fabian Schubert und Leroy Kwadwo.


    Spielverlauf: Keine 30 Sekunden dauerte es, da lag der Ball im Tor der Gäste, die auch noch Anstoß hatten. Thore Jacobsen hatte am eigenen Strafraum den Ball erobert, dann ging’s über Julian Guttau mit Tempo in die gegnerische Hälfte. Soichiro Kozuki legte anschließend nach rechts auf Tunay Deniz raus, der flankte mit viel Gefühl an den zweiten Pfosten, wo Patrick Hobsch im Rücken seines Gegenspielers zum Kopfball kam, den Ball zum 1:0 unter die Querlatte drückte (1.). Eine Minute später hätte Kozuki auf 2:0 stellen können, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Ex-Löwe David Richter im Tor der Kurpfälzer (2.). Die Sechzger knüpften da an, wo sie gegen Cottbus aufgehört hatten. Es ging in der Anfangsphase nur in eine Richtung. Nach einer Ecke konterten die Löwen. Tim Danhof chipte den Ball von rechts an den Strafraum auf Dickson Abiama, der verlängerte per Kopf die Hereingabe über seinen Gegenspieler hinweg auf Julian Guttau, der im Strafraum vollkommen frei ans Spielgerät kam, halblinks aus elf Metern zum 2:0 ins lange Eck traf (12.). Bei einem gut geschossenen Deniz-Freistoß aus 28 Meter musste sich Richter strecken, um den platzierten Schuss abzuwehren (17.). Nach der dominanten Auftaktphase schalteten die Sechzer einen Gang zurück. Bereits nach einer halben Stunde wechselte Gästetrainer Gerhard Kleppinger, der sichtlich unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft war, gleich zweimal. Kurz danach kamen die Gäste zu einer Halbchance, doch bevor David Otto am Elfmeterpunkt zum Abschluss kommen konnte, klärten Torhüter Marco Hiller und Sean Dulic gegen den Angreifer (34.). Ein Linksschuss aus 15 Metern von Kozuki konnte Marco Schikora gerade noch blocken (43.). Den Löwen fehlte in dieser Phase etwas die Zielstrebigkeit, um die vielen Konterchancen zu Ende zu spielen. Kurz vorm Halbzeitpfiff kam Abiama im SVS-Strafraum zu Fall, forderte Elfmeter, aber Schiedsrichter Tom Bauer gab nur Eckball (45.+2). Diesen brachte Deniz von links an den ersten Pfosten, Jesper Verlaat war mit dem Kopf zur Stelle, verlängerte die Hereingabe aber über die Latte (45.+3). So blieb es zur Pause beim 2:0, das für die Gäste noch schmeichelhaft war.

    Beinahe hätten die Sandhäuser kurz nach Wiederanpfiff den Anschlusstreffer erzielt. Luan Simnica hatte aus halblinker Position den Ball auf Otto geschlenzt, der kam im Strafraum frei aus zehn Metern zum Kopfball, setzte die Kugel aber an den linken Pfosten (47.). Im Anschluss an eine Ecke kam Kozuki am rechten Fünfmetereck zum Schuss, traf aber nur das Außennetz (55.). Im Gegenzug nahm Jonas Weik den Ball fast an der linken Strafraumlinie volley, zielte nur knapp am langen Eck vorbei (56.). Die Löwen agierten in dieser Phase defensiv etwas leichtsinnig, gaben den Gästen immer wieder Räume zum Kontern. Nach einem schönen Diagonalpass von links durch Danhof kam Kozuki rechts im Strafraum an den Ball, lupfte ihn in die Mitte auf Abiama, der am Fünfmeterraum zum Kopfball hochstieg. Sein wuchtiger Abschluss kam jedoch zu zentral auf Richter, der mit einem Reflex parieren konnte (66.). Eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld von Deniz verlängerte der eingelaufene Verlaat mit dem Kopf aufs Tor, doch genau auf Richter, der damit keine Probleme hatte (68.). Ein 25-Meter-Freistoß von Deniz ging in der 70. Minute nur um Zentimeter am linken Kreuzeck vorbei. Das wäre ein Traumtor gewesen! Fünf Minuten später hatten die Gäste erneut eine Riesenchance. Der eingewechselte Richard Meier stand halbrechts im Strafraum vollkommen frei, schloss aber nicht selbst ab, sondern wollte am zweiten Pfosten für Dominic Baumann auflegen. Dulic hatte den Braten gerochen, ging dazwischen und bereinigte die Situation (75.). In der 83. Minute steckte Deniz für Maximilian Wolfram durch, der schloss im Strafraum aus zwölf Metern ab, zielte aber knapp übers Tor. Nach einer Ecke von links durch Thore Jacobsen kam Tim Kloss am zweiten Pfosten an die Kugel, köpfte sie aber neben den rechten Pfosten (90.). Es blieb beim 2:0. Die Löwen feierten damit den vierten Heimsieg in Folge, stehen bei 45 Punkten und können mit einem Erfolg am Sonntag in Mannheim endgültig die Klasse für ein weiteres Jahr sichern.


    STENOGRAMM, 32. Spieltag 09.04.2025, 18.60 Uhr


    1860 München – SV Sandhausen (2:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram, 37 Frey.

    SVS: 18 Richter (Tor) – 19 Zander, 21 Schikora, 6 Lorch, 31 Weik – 15 Mühling, 11 Halimi – 36 Stolze, 17 Otto – 13 Iwe, 28 Baumann.

    Ersatz: 1 Rehnen (Tor) – 2 Girdvainis, 7 Fehler, 9 Meier, 10 Butler, 16 Kreuzer, 20 Simnica, 24 Greil, 27 Wolf.

    Wechsel: Reich für Lucoqui (46.), Wolfram für Hobsch (63.), Maer für Deniz (84.), Kloss für Guttau (84.), Philipp für Kozuki (87.) – Girdvainis für Stolze (31.), Simnica für Iwe (31.), Meier für Otto (62.), Kreuzer für Zander (77.).

    Tore: 1:0 Hobsch (1.), 2:0 Guttau (12.).

    Gelbe Karten: Hobsch – Simnica, Schikora.
    Zuschauer:
    15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Tom Bauer (Neuhofen); Assistenten: Luca Schlosser (Horbach), Timo Klein (Wiebelskirchen); Vierter Offizieller: Fabian Büchner (Mariakirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8361.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941423/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…t-auch-sandhausen,UhsRbkh


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-stadion-zr-93675640.html


    https://www.abendzeitung-muenc…e-hobsch-guttau-sieg-586/


    https://www.abendzeitung-muenc…sandhausen-ab-art-1049770


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Mannheim:


    https://www.fupa.net/match/sv-…v-1860-muenchen-m1-250413


    https://www.bfv.de/spiele/sv-w…J04000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/

  • Die Löwen müssen zum Ende der Englischen Woche nach zwei gewonnen Heimspielen zum SV Waldhof Mannheim reisen. Anpfiff im Carl-Benz-Stadion ist am Sonntag, 13. April 2025 um 13.30 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport zu sehen.


    Erstes Thema der Löwenrunde war die Personalsituation. „Bei ‚Luci‘ ist wieder alles in Ordnung, er kann voll aufspielen“, erklärte Löwen-Trainer Patrick Glöckner zu seinem Linksverteidiger Anderson Lucoqui, der wegen Magenproblemen gegen Sandhausen zur Pause raus musste. Bis auf Morris Schröter seien alle Mann an Bord. Auch Raphael Schifferl sei „rein theoretisch einsetzbar, aber aufgrund der kurzen Trainingszeit, die er hinter sich hat, und der längeren Verletzungspause ist er noch keine Option für den Kader.“

    Der 48-jährige Coach ist mit der Entwicklung in den bisherigen beiden Spielen der Englischen Woche zufrieden. „Wir haben gegen Cottbus eine sehr souveräne Leistung über 90 Minuten gesehen. Gegen Sandhausen war es bis auf die letzten 20 Minuten der 1. Halbzeit ein sehr stabiles und solides Spiel von uns.“ Glöckner verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Statistik. „Wir sind in den letzten sieben Spielen mit die Mannschaft, die die wenigsten Torchancen und Gegentore zugelassen hat. Dazu haben wir es in den letzten beiden Spielen geschafft, unsere Leichtigkeit in der Offensive zu finden. Das beflügelt natürlich!“ Gleichzeitig hob der 1860-Cheftrainer den verbalen Zeigefinger. „Wir dürfen nicht glauben, dass wir schon etwas erreicht haben. Noch benötigen wir Punkte im Abstiegskampf. Diese wollen wir natürlich so schnell wie möglich einfahren.“

    Am liebsten schon am Sonntag beim SV Waldhof Mannheim. „Wir wissen genau, was auf uns zukommt. Es wird ein Gegner sein, der wie wir immer noch ums Überleben spielt mit einem neuen Trainer und einer komplett neuen Geschäftsführung und Sportvorstand.“ Dadurch sei er gewarnt. „Mannheim hat sich sicher viel vorgenommen.“ Dazu komme die Atmosphäre im Carl-Benz-Stadion. „Am Ende wird die Mannschaft – wie in den letzten beiden Spielen auch – gewinnen, die mehr Wille zeigt“, glaubt Glöckner.

    Faninfos vor dem Auswärtsspiel in Mannheim.

    Die Kurpfälzer hatten nach der 0:2-Heimniederlage am Dienstag gegen Schlusslicht Unterhaching Tabula rasa gemacht und unter anderem Trainer Bernhard Trares entlassen. Als Nachfolger präsentierten sie den 35-jährigen Österreicher Dominik Glawogger, der zuletzt bis 24. Februar 2024 beim Nord-Regionalligist Teutonia 05 Ottensen unter Vertrag gestanden hatte. Für Glöckner ist es damit das zweite Spiel in Folge gegen ein Team, das erstmals mit neuem Cheftrainer antritt. Die Ausgangsposition sei dadurch ähnlich wie gegen Sandhausen. „Du hast zwei Seiten einer Medaille. Der neue Trainer kann vielleicht das eine oder andere Mentalitätsprozent bei der Mannschaft herauskitzeln. Auf der anderen Seite sind keine Automatismen da, wenn er Veränderungen im System vornimmt. Das ist die Crux an der Sache.“

    Der Trainerwechsel hatte Glöckner überrascht. „Bernhard ist ein erfahrener Trainer, der eine hohe Lobby dort genießt aufgrund seines Aufstiegs von der Regionalliga in die 3. Liga.“ Er sei aber viel zu weit weg, um mitreden zu können, ob die Entscheidung richtig oder falsch sei. „Das steht mir überhaupt nicht zu. Es ist eine Wundertüte, die auf uns zukommt. Wir müssen uns schnell anpassen, notfalls von außen die nötigen Informationen durchgeben.“

    Glöckner erwartet er einen Gegner, der mit den Hufen schart. „Sie wollen das einfach drehen, das ist ganz wichtig für die gesamte Region.“ Dann fügte er mit einem Lächeln an: „Ich kenne den Verein sehr gut, weiß was die Fans dort veranstalten können.“ Schließlich war er dort selbst von 2020 bis 2022 Trainer. „Die Mannschaft wird in der Lage sein, mit dieser Wucht umzugehen und entsprechend müssen wir dagegenhalten.“

    Erneut sprach sich Glöckner gegen eine Veränderung seiner erfolgreichen Startelf aus. „Die Rotation-Maschine kann man natürlich immer anwerfen, aber konditionell sollte das mit drei Tagen Pause und am vierten Tag spielen keine Probleme darstellen.“ Er würde nur Änderungen vornehmen, wenn er tatsächlich das Gefühl hätte, dass einer seiner Spieler müde sei oder ihm das Mitteilen würde. „Mir ist es am liebsten, wenn wir nichts ändern müssen und im Flow bleiben!“

    Glöckner freut sich auf den Support des Sechzger-Anhangs in der Kurpfalz, war vollkommen perplex, als ihm Pressesprecher Rainer Kmeth in der Löwenrunde mitteilte, dass 3.000 Tickets in München für die Partie verkauft worden sind. „Das ist unfassbar“, kommentierte er diese Zahl kopfschüttelnd. „Ohne die Unterstützung der Fans haben wir einfach deutlich weniger Energie. Mittlerweile ist das eine Einheit. Erst mit ihnen sind wir vollständig“, lautet sein Credo.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    SVW: 1 Bartels (Tor) – 20 Matriciani, 24 Klünter, 4 Sechelmann, 2 Voelcke – 29 Fein – 21 Rieckmann, 31 Thalhammer – 19 Ferati – 9 Lohkemper, 39 Becker.

    Ersatz: 12 Hanin, 30 Hawryluk (beide Tor) – 3 Braun, 5 Seegert, 6 Hoffmann, 7 Shipnoski, 10 Kobylanski, 11 Benatelli, 13 Boyd, 17 Abifade, 18 Yigit, 22 Sietan, 32 Okpala, 36 Arase.

    Es fehlen: 15 Karbstein.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram, 37 Frey.

    Es fehlen: 17 Schröter, 24 Schifferl, 28 Bähr, 32 Bangerter.

    Schiedsrichter: Dr. Max Burda (Staaken); Assistenten: Eric Müller (Bremen), Christof Günsch (Reddighausen); Vierter Offizieller: Tobias Endriß (Ditzenbach-Gosbach).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8365.htm

  • Die Löwen machen die Englische Woche durch einen 3:0-Erfolg bei Waldhof Mannheim mit der Maximalausbeute von neun Punkten perfekt. Nach verhaltenem Auftakt brachte Thore Jacobsen die Sechzger kurz vor der Pause per Foulelfmeter in Führung (43.). Patrick Hobsch (61.) und David Philipp (83.) sorgten für den Endstand. Mit 48 Zählern dürfte der Klassenerhalt für die Löwen unter Dach und Fach sein!


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste in Mannheim auf die verletzten bzw. rekonvaleszenten Morris Schröter, Raphael Schifferl, Florian Bähr und Moritz Bangerter verzichten. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Fabian Schubert und Marlon Frey.

    Spielverlauf: Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern, die aber zunächst nicht zu Abschlüssen kamen. Maximilian Thalhammers Schuss in der 12. Minute, der erste aufs Löwen-Tor, wurde zur Ecke geblockt. Ebenso Nicklas Shipnoski Direktabnahme im Strafraum nach einer Ecke (13.). Der erste Torschuss blieb somit Adrian Fein vorbehalten. Er kam aus 18 Meter zum Abschluss, doch stellte damit Marco Hiller vor keinerlei Probleme. Der erste erfolgsversprechende Löwen-Konter wurde nach Flanke von Soichiro Kozuki wegen eines Stürmerfouls von Patrick Hobsch abgepfiffen (19.). Ansonsten gab es viele Zweikämpfe im Mittelfeld Marke „Abnutzungskampf“ mit nur kurzen Ballstafetten. Auf den Rängen war mehr Action als auf dem Spielfeld angesagt. Mit zunehmender Spieldauer ergaben sich jedoch immer mehr Räume für die Sechzger zum Umschalten. Ein 25-Meter-Schuss nach einem Solo von Julian Guttau aus halblinker Position ging in der 33. Minute nur knapp am langen Eck vorbei. Kurz danach war es wieder Guttau, der an der Mittellinie loslief, am linken Strafraumeck zum Abschluss kam, aber erneut am langen Eck vorbeizielte (34.). Nach einer Hereingabe von rechts durch Kozuki ging Tim Danhof dem Abpraller entgegen, Thalhammer holte den Sechzger von den Beinen, Schiedsrichter Dr. Max Burda pfiff sofort Elfmeter. Thore Jacobsen lief an, schickte Keeper Jan-Christoph Bartels in die rechte Ecke und lupfte die Kugel zum 1:0 nach links (43.). Kurz danach lief Dickson Abiama über halblinks mit Tempo auf Torwart Bartels zu, Lukas Klünter grätschte im letzten Moment im Strafraum mit hohem Risiko von der Seite dazwischen, verhinderte so das 2:0 (44.). Somit blieb es zur Pause bei der knappen Löwen-Führung, die nicht unverdient war, zumindest aufgrund der letzten Viertelstunde.

    Spektakulär war die erste Offensivaktion der Löwen nach der Pause. Eine Hereingabe von links hatte Abiama auf Jesper Verlaat verlängert. Der legte ebenfalls per Kopf auf Guttau ab, der setzte akrobatisch aus 15 Metern zum Seitfallzieher an, sein Abschluss kam aber zu zentral auf Bartels, der die Kugel sogar fangen konnte (46.). Kurios das 2:0. Klünter hatte einen Einwurf in den Strafraum auf Keeper Bartels geworfen, der verlor die Kugel gegen Abiama. Seine Flanke von der rechten Seite in die Mitte verlängerte Patrick Hobsch, bedrängt von Marcel Seegert, per Kopf von der Fünfmeterkante ins lange Eck des leeren Tores (61.). Direkt nach seinem 11. Saisontreffer hatte der Torjäger Feierabend, für ihn kam Lukas Reich in die Partie. In der 65. Minute passte Guttau halblinks tief in den Lauf von Maximilian Wolfram, der legte zurück auf Reich, der aber beim Abschluss entscheidend gestört wurde. Im Gegenzug scheiterte Shipnoski an Hiller. Klünter hatte von rechts zurück an den Elfmeterpunkt gepasst, wo der Waldhöfer frei zum Abschluss kam, doch der Löwen-Keeper kam ihm entgegen, machte sich groß, entschärfte mit einem Spreizschritt den Abschluss (66.). In der 75. Minute lief Shipnoski im Laufduell Verlaat davon, brachte den Ball aber nicht im Eins-gegen-Eins am überragenden Hiller vorbei. Waldhof erhöhte den Druck. Der eingewechselte Julian Rickmann schloss aus 20 Metern ab, scheiterte aber an Hiller (78.). Eine Hereingabe von Klünter blockte Deniz, bevor es gefährlich werden konnte (79.). Kurz danach kam der Ex-Löwe Martin Kobylanski im Rückraum zum Schuss, setzte die Kugel aber weit übers 1860-Tor (80.). In der 83. Minute sogar das 3:0 für die Löwen. Der eingewechselte Philipp Maier hatte den Ball in der gegnerischen Hälfte erobert, passte auf Guttau, der steckte halblinks auf David Philipp durch, der aus spitzem Winkel mit seinem Neun-Meter-Schuss ins lange Eck Bartels überwand. In der Schlussphase brannte nichts mehr an. Die Löwen beendeten die Englische Woche mit neun Punkten, dürften damit endgültig den Klassenerhalt perfekt gemacht haben.


    STENOGRAMM, 33. Spieltag 13.04.2025, 13.30 Uhr


    SV Waldhof Mannheim – 1860 München 0:3 (0:1)


    SVW: 1 Bartels (Tor) – 24 Klünter, 5 Seegert, 4 Sechelmann, 2 Voelcke – 29 Fein, 31 Thalhammer – 7 Shipnoski, 11 Benatelli, 17 Abifade – 9 Lohkemper.

    Ersatz: 27 Zok (Tor) – 10 Kobylanski, 13 Boyd, 19 Ferati, 20 Matriciani, 21 Rieckmann, 22 Sietan, 32 Okpala, 36 Arase.

    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 3 Lucoqui – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 7 Guttau – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 21 Kwadwo, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram.

    Wechsel: Boyd für Lohkemper (46.), Ferati für Benatelli (46.), Rieckmann für Thalhammer (46.), Arase für Voelcke (60.), Kobylanski für Sechelmann (79.) – Wolfram für Kozuki (46.), Reich für Hobsch (61.), Philipp für Abiama (74.), Kloss für Dulic (74.), Maier für Deniz (81.).

    Tore: 0:1 Jacobsen (43., Foulelfmeter), 0:2 Hobsch (61.), 0:3 Philipp (83.).

    Gelbe Karten: Thalhammer, Boyd – Abiama, Verlaat, Kozuki, Lucoqui, Jacobsen.
    Zuschauer:
    15.779 Carl-Benz-Stadion.

    Schiedsrichter: Dr. Max Burda (Staaken); Assistenten: Eric Müller (Bremen), Christof Günsch (Reddighausen); Vierter Offizieller: Tobias Endriß (Ditzenbach-Gosbach).


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/mannheim…liga-4941430/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…weiter-in-topform,UiFKw16


    https://www.tz.de/sport/1860-m…e-weiter-zr-93681394.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-0-2-588/


    https://www.abendzeitung-muenc…i-wirkt-platt-art-1050520



    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Aachen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…lemannia-aachen-m1-250419


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…LMS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…mannia-aachen/liveticker/

  • Die Löwen empfangen am Karsamstag, 19. April 2025, Aufsteiger Alemannia Aachen. Anpfiff im ausverkauften Grünwalder Stadion ist um 14.03 Uhr. Die Partie ist live bei MagentaSport sowie im BR und WDR Fernsehen zu sehen. Außerdem überträgt das Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ das Spiel.


    Nach dem Neun-Punkte-Wochenende in der Englischen Woche und dem damit verbundenen vorzeitigen Klassenerhalt gab Löwen-Trainer Patrick Glöckner der Mannschaft zwei Tage frei. „Die drei Spiele in sieben Tagen waren extrem anstrengend für den Kopf“, begründete der 48-Jährige, schob aber hinten nach, dass es eigentlich nur ein freier Tag mehr gewesen wäre als üblich. Er hätte dafür gerne auf eine Übungseinheit verzichtet, „weil wir die Köpfe von dem Volumen befreien wollten. Es ist sehr anstrengend, sich innerhalb kurzer Zeit auf drei Mannschaften einzustellen.“ Schließlich müsse dies alles verarbeitet werden. Die Mannschaft hätte das ganz toll gemeistert: „Wir haben drei Spiele gewonnen, zehn Tore geschossen und zweimal zu Null gespielt“, führte er die Statistik als Beleg an.

    Ob er nach dem vorzeitigen Klassenerhalt einen Leistungsabfall befürchte, wurde Glöckner gefragt. „Wir wollen im Sprint-Modus bleiben“, entgegnete der Löwen-Trainer, „weiterhin jedes Spiel wie ein Endspiel angehen, gierig bleiben. Schließlich wollen wir was erreichen und unser Spiel verfestigen.“ Außerdem würde Schlendrian nicht zur Mentalität des Teams passen. „Wir würden ja gegen unsere DNA arbeiten, wenn wir einen Gang runterschalten.“

    Bis auf den gesperrten Anderson Lucoqui (5. Gelbe Karte) und den im Aufbau befindlichen Morris Schröter kann der Löwen-Trainer aus dem Vollen schöpfen. Spielpraxis sammelten am Gründonnerstag gleich fünf Spieler aus dem Profiteam in der U21 mit Raphael Schifferl, Moritz Bangerter, Raphael Ott, Erion Avdija und Mike Gevorgyan beim 1:1 gegen die SpVgg Unterhaching II. Glöckner war mit seinem kompletten Trainerteam zugegen, um sich vom Leistungsstand seiner Spieler ein Bild zu machen.

    Seine zuletzt so erfolgreiche Startelf muss er wegen der Lucoqui-Sperre ändern. Es bietet sich an, dass Tim Danhof wieder auf die linke Seite rückt und Lukas Reich auf rechts verteidigt. „Es gibt die Lösung“, sagt Glöckner, aber er hätte auch eine andere im Kopf, „weil Heister auf der rechten Seite viel Tempo hat. Wir denken über die eine oder andere Veränderung nach“, führt er weiter aus, gibt aber zu verstehen: „Kontinuität ist der Schlüssel zu allem. Was sich gut anfühlt, sollte beibehalten werden“, lautet sein Credo. Er werde jetzt nicht auf Teufel komm raus Talenten vermehrt Einsatzzeiten geben. „Es geht darum, leistungsorientiert zu spielen. Ich kann nicht einfach die Spieler, die die Punkte zum Klassenerhalt geholt haben, außen vor lassen“, lautet seine Begründung.

    Auch könne man nicht vor 15.000 Zuschauern im eigenen Stadion die Zügel schleifen lassen. „Wir können ohne Druck arbeiten. Jetzt nicht nachzulassen, ist auch ein Gradmesser. Die Spieler, die nachhaltig ihr Potenzial abrufen, mit denen werden wir unseren Weg fortsetzen“, gibt Glöcklner unmissverständlich zu verstehen. „Wir wollen auch gegen Aachen unsere bestmögliche Leistung zeigen und die Ergebnisse der letzten acht Spiele bestätigen.“

    Ohnehin erwartet der Löwen-Chefcoach kein einfaches Spiel. „Aachen ist extrem kampfstark, spielt sehr aggressiv mit Manndeckung über den gesamten Platz und sucht sofort den langen Ball. Es ist eine Mannschaft, die uns von der Griffigkeit und der Laufleistung alles abverlangen wird.“ Dabei glaubt Glöckner nicht, dass es von Vorteil ist, dass die Alemannia noch am Mittwoch im Mittelrhein-Pokal-Halbfinale bei Fortuna Köln gespielt hatte und sogar in die Verlängerung gehen musste, ehe der 1:0-Sieg feststand. „Für Aachen geht es um extrem viel. Sie wollen ebenfalls den Klassenerhalt schnell save machen.“

    Danach gab Glöckner noch ein Einblick in seine Trainer-Psychologie, als ihn ein Medienvertreter auf die Tatsache ansprach, dass die Alemannia die wenigsten Gegentore kassiert, aber gleichzeitig die wenigsten Treffer selbst erzielt habe. Ob er das Team darauf explizit vorbereite, wurde er gefragt? „Wir arbeiten bei der Mannschaft mit dominanten Sachen, das heißt, dass wir das mit der Defensive erwähnen, aber das mit der Offensive weglassen“, sagte er mit einem spitzbübischen Grinsen.


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 25 Dulic, 2 Danhof – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 7 Guttau, – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 24 Schifferl, 26 Maier, 27 Ott, 30 Wolfram, 32 Bangerter, 37 Frey.

    Es fehlen: 3 Lucoqui, 17 Schröter, 28 Bähr.


    AAC: 23 Bördner (Tor) – 15 Hanraths, 13 Rumpf, 25 Yarbrough – 19 Heister, 18 El-Faouzi, 28 Wiebe, 4 Meyer, 44 Castelle, 46 Gaudino – 10 Bakhat.

    Ersatz: 1 Johnen, 41 Olschowsky, 45 Ervens (alle Tor) – 5 Strujic, 7 Marquet, 8 Scepanik, 9 Bahn, 11 Goden, 17 Schwermann, 21 Heinz, 29 Beleme, 34 Nkoa, 35 Benschop, 36 Ademi, 49 Pobric.

    Es fehlen: 14 Putaro, 30 Winter, 33 Zeller.

    Schiedsrichter: Leonidas Exuzidis (Ickern); Assistenten: Fabian Porsch (Barsbüttel), Tarik Damar (Hürth); Vierter Offizieller: Kenny Abieba (Nürnberg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8379.htm


    PK vor dem Spiel:



    Liveticker für das Spiel gegen Aachen:


    https://www.fupa.net/match/tsv…lemannia-aachen-m1-250419


    https://www.bfv.de/spiele/tsv-…LMS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…mannia-aachen/liveticker/

  • Die Löwen gewannen beim 2:1-Erfolg über Alemannia Aachen das fünfte Heimspiel in Folge. Dickson Abiama hatte die Sechzger in Führung gebracht (39.), der zur Pause eingewechselte Anas Bakhat glich mit seiner ersten Ballaktion für die Gäste aus (48.). Den Lucky Punch setzte kurz vor dem Ende der ebenfalls eingewechselte David Philipp (89.).


    Personal: Trainer Patrick Glöckner musste gegen Sandhausen auf die verletzten Morris Schröter und Florian Bähr verzichten. Aufgrund seiner 5. Gelben Karte fehlte Anderson Lucoqui gesperrt. Nicht im 20er-Kader standen der dritte Torhüter Erion Avdija, Fabian Schubert, Raphael Schifferl, Raphael Ott und Moritz Bangerter, die bis auf Schubert am Gründonnerstag Spielpraxis in der U21 sammelten.

    Spielverlauf: Es war von Beginn an das erwartet intensive Spiel mit vielen Zweikämpfen und ohne Verschnaufpausen. Strafraumszenen gab es in der ersten Viertelstunde keine. Erstmals wurde es in der 18. Minute nach einem Eckball von rechts durch Soufiane El-Faouzi gefährlich, als die Löwen erst nach mehreren Kopfballduellen die Szene klären konnten. Immer wieder waren die Sechzger gezwungen, mit langen Bällen zu operieren, weil Aachen geschickt die Räume zumachte, was aber nicht unbedingt ein probates Mittel gegen die physisch starke Hintermannschaft der Alemannia war. Ein Freistoß von Tunay Deniz brachte die erste Chance für die Sechzger. Der eingelaufene Jesper Verlaat kam am Elfmeterpunkt zum Kopfball, stand aber knapp im Abseits (24.). Nach einem abgewehrten Freistoß von Thore Jacobsen fiel der Ball im Strafraum Soichiro Kozuki vor die Füße. Mit seinem Schuss aus elf Metern traf er jedoch nur das rechte Außennetz (29.). Wenn es überhaupt mal gefährlich vor den beiden Toren wurde, dann nach Standards. Ansonsten neutralisierten sich beide Teams gegenseitig. Die beste Möglichkeit hatten die Löwen in der 33. Minute. Jacobsen spielte einen Freistoß rechts parallel zur Außenlinie tief auf den gestarteten Tim Danhof, der ging mit Tempo in den Strafraum, überlupfte seinen grätschenden Gegenspieler, die Flanke kam zu Verlaat, der es etwas zu weit vorm Tor akrobatisch mit der Hacke am Fünfmeterraum versuchte, die Kugel aber nicht richtig traf. Glück hatten die Sechzger als Aachen drei Minuten später konterte, Bentley Baxter Bahn halbrechts freie hätte abschließen können, aber uneigennützig versuchte, den mitgeeilten Kevin Goden anzuspielen. Sean Dulic ging dazwischen, bereinigte die brenzlige Situation (36.). Kurze Zeit später die Führung für die Löwen. Patrick Hobsch hatte im Spielaufbau gegen Danilo Wiebe den Ball erobert, die Aachener monierten Foul, doch Schiedsrichter Leonidas Exuzidis ließ weiterspielen. Jacobsen schaltete am schnellsten, passte in die Tiefe auf den gestarteten Dickson Abiama, der im Strafraum gegen den herausstürmenden Keeper Jan Jakob Olschowsky cool blieb und zum 1:0 einschob (39.). Beinahe hätten die Löwen den nächsten Fehlpass der Alemannia bestraft. Nach Ballgewinn ging der Ball sofort in die Tiefe auf Julian Guttau, der die Kugel an Mika Hanraths vorbeilegte, dann aber zu Fall kam. Die Pfeife des Unparteiischen blieb, sehr zum Unmut der 1860-Fans, diesmal stumm (43.). So blieb es beim 1:0 zur Pause.

    Es dauerte keine drei Minuten nach Wiederanpfiff, da lag der Ball im Löwen-Tor. Gianluca Gaudino servierte von der rechten Strafraumkante eine Flanke perfekt an den Fünfmeterraum, wo sich der zur Pause eingewechselte Anas Bakhat zwischen Kozuki und Danhof davongeschlichen hatte und per Kopf Marco Hiller im 1860-Tor keine Chance ließ und das 1:1 markierte (48.). Einen Eckball von links durch Tunay Deniz verpasste Hobsch am zweiten Pfosten nur knapp (56.). Auch beim nächsten Versuch von der anderen Seite durch Jacobsen war Hobsch zur Stelle, köpfte jedoch übers Tor (57.). Bei einer von links durch El-Faouzi mit rechts an den ersten Pfosten gedrehte Ecke konnte Hiller per Faustabwehr gerade noch den Einschlag verhindern (62.). Auf der anderen Seite kam der kurz zuvor eingewechselte Philipp Maier nach einer Jacobsen-Ecke von rechts an den Ball, köpfte ihn jedoch unbedrängt links am Tor vorbei (65.). Beide Teams spielten nun mit offenem Visier, wollten die drei Punkte. Nach einem schnellen Einwurf von Maximilian Wolfram auf der linken Angriffsseite war Guttau im Strafraum schon einen Schritt zu weit vorm Tor, sonst wäre er vollkommen frei vor Olschowsky gewesen (77.). Es blieb bis zum Schluss spannend, auch wenn es zunächst keine Chancen gab. Bis zur 89. Minute, dann gelang den Löwen der Lucky Punch. Wolfram hatte fast von der linken Eckfahne eingeworfen, der eingewechselte David Philipp startete an der Strafraumkante, nahm den Ball mit, schloss aus acht Metern ab und traf neben dem rechten Pfosten zum 2:1 ins Aachener Tor (89.). Die Sechzger brachten den knappen Erfolg über die Zeit, feierten damit den fünften Heimsieg in Folge.


    TRAINERSTIMMEN


    „Ein Punkt für Aachen wäre verdient gewesen“, meinte Löwen-Trainer Patrick Glöckner. „Wir haben kein gutes Fußballspiel gesehen, wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, weil Aachen so krass verteidigt“, lobte er den Gegner. Die Führung bezeichnete der 48-Jährige als „glücklich“, der 1:1-Ausgleich der Gäste sei verdient gewesen. „Das Spiel danach war ausgeglichen. Wir haben aus dem Spiel heraus nichts zugelassen. Am Ende war es ein dreckiger Sieg. Das ist auch mal schön und tut gut“, sah er es trotzdem positiv. „Das 2:1 vor unserer Kurve war ein tolles Feeling. Der Sieg ist Gold wert!“

    Alemannia-Coach Heiner Backhaus war von seinem Team und der Willenskraft angenehm überrascht. Noch am Mittwoch stand Aachen 120 Minuten im Niederrhein-Pokal-Halbfinale gegen Fortuna Köln auf dem Platz „Vom Gefühl her hatte ich den Eindruck, dass wir in der 2. Halbzeit die laufstärkere Mannschaft waren. Deshalb ist es bitter, dass wir das Spiel durch ein solches Gegentor verlieren“, ärgerte er sich. „So darfst du nicht bei einem Einwurf verteidigen, wenn ich genau weiß, dass das eine Waffe des Gegners ist. Meine Spieler haben sich schon weggedreht und auf den Konter gelauert“, schimpfte er. „Dabei wäre ein Punkt für den Klassenerhalt wichtig gewesen. Es tut mir leid für unsere Fans.“ Auch zum Führungstreffer der Löwen und dem Zweikampf zwischen Danilo Wiebe und Patrick Hobsch vor dem 1:0 hatte Backhaus eine klare Meinung: „Der Stürmer kommt von hinten, bringt meinen Spieler zu Fall. Für mich ist das ein klares Foul.“


    STENOGRAMM, 34. Spieltag 19.04.2025, 14.03 Uhr


    1860 München – Alemannia Aachen 1:1 (1:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Danhof, 4 Verlaat, 25 Dulic, 21 Kwadwo – 36 Deniz, 5 Jacobsen – 14 Kozuki, 7 Guttau, – 9 Abiama, 34 Hobsch.

    Ersatz: 11 Vollath (Tor) – 8 Philipp, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 20 Reich, 22 Gevorgyan, 26 Maier, 30 Wolfram, 37 Frey.

    AAC: 41 Olschowsky (Tor) – 15 Hanraths, 34 Nkoa, 25 Yarbrough – 19 Heister, 18 El-Faouzi, 28 Wiebe, 4 Meyer, 9 Bahn, 46 Gaudino – 11 Goden.

    Ersatz: 23 Bördner (Tor) – 5 Strujic, 10 Bakhat, 13 Rumpf, 21 Heinz, 29 Beleme, 35 Benschop, 36 Ademi, 49 Pobric.

    Wechsel: Wolfram für Kozuki (63.), Maier für Deniz (63.), Philipp für Hobsch (69.), Kloss für Guttau (86.) – Strujic für Yarbrough (16.), Bakhat für Bahn (46.), Benshop für Heister (46.), Heinz für Goden (84.).

    Tore: 1:0 Abiama (39.), 1:1 Bakhat (48.), 2:1 Philipp (89.).

    Gelbe Karten: Hobsch, Abiama, Philipp –.
    Zuschauer:
    15.000 Grünwalder Stadion (ausverkauft).

    Schiedsrichter: Leonidas Exuzidis (Ickern); Assistenten: Fabian Porsch (Barsbüttel), Tarik Damar (Hürth); Vierter Offizieller: Kenny Abieba (Nürnberg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8381.htm


    Presseschau:


    https://www.kicker.de/muenchen…liga-4941445/spielbericht


    https://www.br.de/nachrichten/…hen-im-livestream,UiLnhdo


    https://www.tz.de/sport/1860-m…fb-pokal-zr-93691420.html


    https://www.abendzeitung-muenc…m-matchwinner-art-1051669


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-1-590/


    PK nach den Spiel gegen Aachen:





    Spielzusammenfassung von BR24 Sport auf Facebook:


    https://www.facebook.com/watch?v=684463703985937


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Rostock:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m1-250425


    https://www.bfv.de/spiele/fc-h…MIS000000VS5489B3VVLDQQH4


    https://www.weltfussball.de/sp…1860-muenchen/liveticker/