TSV 1860 München

  • Zum ersten Auswärtsspiel der Saison 2021/2022 müssen die Löwen in die hessische Landeshauptstadt reisen. Dort treffen sie, begleitet von 1.000 Sechzger-Fans, am Samstag, 31. Juli 2021 um 14 Uhr in der Brita-Arena auf den SV Wehen Wiesbaden. Die Partie ist live bei MAGENTA SPORT zu sehen. Dazu wird das Spiel vom Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ ab 13.45 Uhr übertragen.


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    Zu Beginn der Pressekonferenz ging Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel auf die Verletzung von Semi Belkahia ein, der im Spiel gegen Würzburg kurz vor der Pause umgeknickt war und ausgetauscht werden musste. „Es ist glimpflich ausgegangen, die Verletzung wird konservativ behandelt. Semi dürfte uns in einigen Wochen wieder zur Verfügung stehen.“ Gleichzeitig stärkte der Österreicher Niklas Lang, der Belkahia ersetzt, den Rücken. „Wir haben in Niki vollstes Vertrauen. Es ist eine große Stärke unseres Trainers Michael Köllner, dass er die jungen Spieler auf diesen Ernstfall entsprechend vorbereitet.“

    Der angesprochene Chefcoach ließ keine Zweifel daran, dass der Ausfall des Innenverteidigers „ein harter Schlag für mich ist, weil er die Art Fußball verkörpert, die ich mag“. Aber auch er hat vollstes Vertrauen in den 19-Jährigen. Mit dem 17-jährigen Nathan Wicht steht schon das nächste Talent in den Startlöchern. Der Schweizer Jugendnationalspieler könnte als Nachrücker für Lang eine Alternative für die Bank sein. „Er hat diese Position in der Vorbereitung gespielt“, sagt Köllner über den Eidgenossen.

    Bis auf Marco Hiller, der aufgrund seiner Roten Karte aus der Vorsaison zum letzten Mal fehlt, und Marius Willsch sind alle Mann an Bord. Auch Daniel Wein macht seine ersten Gehversuche mit der Mannschaft. Wann er wieder eine Option für den Kader ist, bestimmt der Münchner selbst. „Ich will keinen Druck aufbauen. Er gibt die Taktung vor. Dani ist ein guter Junge mit einem guten Charakter.“ Etwas weiter ist Milos Cocic, der am Mittwochabend in der Löwen-Reserve gegen den FC Ismaning (0:0) in der Endphase zum Einsatz kam.

    Sechzig auswärts in Hessen.

    Dazu bescheinigte Köllner, dass sich Dennis Dressel wieder stabilisiert habe, nachdem Avancen von Zweitligist SV Darmstadt 98 für Ablenkung bei dem 22-Jährigen gesorgt hatten. Trotzdem scheint er seinen Stammplatz vorerst verloren zu haben. „Das ist hart für Dennis. Ich arbeite unheimlich gerne mit ihm“, so der Löwen-Coach, der ihm aber eine tadellose Leistung nach seiner Einwechslung gegen Würzburg bescheinigt. „Er ist reingekommen und hat der Mannschaft geholfen. Er musss jetzt im Training für sich Werbung machen. Ich habe ihm gesagt, dass seine Zeit kommen wird.“

    Ohnehin hat Köllner jetzt Möglichkeiten, die in der letzten Saison noch gefehlt hatten. Im Auftaktspiel brachte er mit Lang, Keanu Staude, Dressel und Stefan Lex vier Spieler von der Bank, die man sich problemlos in der Startformation vorstellen könnte. Neuzugang Kevin Goden kam gar nicht zum Einsatz. „Wir sind gut aufgestellt. Auch in Wiesbaden werden wir eine gute Bank brauchen, die das Spiel gewinnen oder nach Hause bringen kann.“

    Nicht die besten Erinnerungen hat der Löwen-Trainer an die Hessen. Zwei Mal geriet sein Team in der Vorsaison gegen den SV Wehen Wiesbaden in Rückstand. „Darauf können wir diesmal verzichten“, so Köllner, wenngleich es am Ende jeweils noch zu einem Unentschieden reichte. Von zwei „total unterschiedlichen Partien“ sprach der 51-Jährige in der Vorsaison. „Die erste im Grünwalder Stadion war ein wildes Spiel. In Wiesbaden hatte der Gegner dann einen defensiven Ansatz gewählt, nur auf Konter gelauert.“

    Diesmal rechnet Köllner eher mit einem Mix aus beidem. „Ich erwarte, dass sie aus einer kompakten Defensive spielen. Sie sind sehr stark im Umschaltspiel. Da sieht man die Handschrift von Rüdiger Rehm.“ Gleichzeitig hat der Oberpfälzer bei der Analyse des torlosen Auftaktspiels der Hessen bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg festgestellt, „dass sie noch nicht am Optimum sind. Daran tragen die personellen Veränderungen im Kader die Schuld.“

    Mit viel Optimismus gehen Köllner und seine Löwen an die Aufgabe ran. „In Wiesbaden ist es immer schwer zu spielen, da müssen wir auf der Hut sein und eine Top-Perfomance auf den Platz bringen. Ich will dort drei Punkte holen“, macht der Coach keinen Hehl aus seinen Ambitionen. „Bei Wehen Wiesbaden zu gewinnen, ist ein Jackpot. Dafür müssen wir alles tun.“ Mit der Leistung im Auftaktmatch war Köllner zufrieden. „Defensiv haben wir gut gearbeitet, aber es gibt noch Optimierungsbedarf. Der Gegner ist taktisch variabel, darauf müssen wir vorbereitet sein.“

    Unterstützung erhalten die Sechzger in Wiesbaden nach langer Zeit wieder von ihren Fans. Rund 1.000 werden ihr Team in der Brita-Arena anfeuern. „Darauf freue ich mich tierisch, wenn der Löwe auswärts wieder brüllt Das ist eine zusätzliche Kraft, die sich im Stadion überträgt.“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    WIE: 16 Stritzel (Tor) – 4 Mockenhaupt, 17 Carstens, 3 Gürleyen – 6 Fechner, 11 Kurt, 5 Taffertshofer, 27 Rieble – 9 Goppel, 22 Thiel – 29 Nilsson

    Ersatz: 1 Boss (Tor) – 8 Wurtz, 14 Brumme, 15 Stanic, 18 Lais, 19 Jacobsen, 21 Hollerbach, 24 Prokop, 25 Kempe, 28 Lankford, 37 Bischof, 40 Farouk.

    Nicht dabei: 7 Korte (Meniskus-OP), 10 Mrowca (Trainingsrückstand), 20 Stangl (Muskelfaserriss).

    1860: 40 Kretzschmar (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 6 Salger, 36 Steinhart – 5 Moll – 19 Biankadi, 31 Neudecker, 8 Tallig – 9 Mölders, 15 Bär.

    Ersatz: 12 Szekely (Tor) – 7 Lex, 11 Greilinger, 14 Dressel, 16 Goden, 18 Knöferl, 21 Ngounou Djayo, 22 Linsbichler, 23 Staude, 24 Wicht, 28 Mannhardt, 32 Gresler.

    Nicht dabei: 1 Hiller (Rot-Sperre), 17 Wein (Reha nach Achillessehnen-Reizung), 25 Willsch (Schambeinentzündung), 27 Belkahia (Kapselverletzung im Sprunggelenk).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/5845.htm


  • Die Löwen erkämpften sich beim SV Wehen Wiesbaden beim 0:0 einen Punkt. Während die 1. Halbzeit an die Hessen ging, steigerte sich der TSV 1860 nach der Pause und kam zu Chancen. Am Ende rettete Tom Kretzschmar mit einigen Paraden bei Kontern der Gastgeber das Unentschieden.


    Personal: Verletzungsbedingt musste Trainer Michael Köllner in Wiesbaden auf Daniel Wein (Trainingsrückstand), Marius Willsch (Schambeinentzündung), Semi Belkahia (Kapselverletzung im Sprunggelenk) und Milos Cocic (Trainingsrückstand) verzichten. Marco Hiller fehlte nochmals wegen seiner Roten Karte aus dem letzten Spiel der Vorsaison. Nicht den Sprung in den 20er-Kader schafften Johann Ngounou Djayo, Tim Linsbichler und Maxim Gresler. Im Vergleich zum Saisonauftakt gab es nur einen Wechsel, der aufgrund der Verletzung von Belkahia möglich wurde: Für ihn rückte Niklas Lang in die Innenverteidigung.

    Spielverlauf: Die Brita-Arena war schon vorm Anpfiff fest in Sechzger-Hand. Es war keine Minute gespielt, da hatten die Löwen bereits die erste Chance. Merveille Biankadi kam auf der rechten Seite bis zur Grundlinie, er passte zurück an die Strafraumkante auf Erik Tallig, dessen 14-Meter-Schuss jedoch von Sascha Mockenhaupt im letzten Moment geblockt wurde (1.). Auf der anderen Seite verschätzte sich Niklas Lang bei einem Steilpass auf Hakan Gustaf Nilsson, konnte aber im Strafraum im zweiten Versuch gegen den Stürmer der Hessen klären (5.). In der 11 Minute war es Stephan Salger nach einer Kopfballverlängerung von Nilsson, der Kevin Lankfords Abschluss im letzten Moment zur Ecke weggrätschte. Die rutschte von rechts durch, die Kugel fiel Lankford vor die Füße, doch der war zu überrascht, brachte sie aus kurzer Distanz nicht aufs Tor (11). Kurz danach konterte Wiesbaden über rechts, Thijmen Goppel legte von der Grundlinie nach hinten ab, wo Yannick Deichmann am Elfmeterpunkt einen Tick schneller als Gegenspieler Lankford war (12.). Nach einem Ballverlust von Biankadi in der gegnerischen Hälfte konterten die Gastgeber, aber Tom Kretschmar kam aus seinem Strafraum, klärte den langen Ball vor Goppel ins Seiten-Aus (21.). In der 25. Minute hatte Mehmet Kurt für Wiesbaden die Riesenchance zur Führung. Einen Einwurf von links verlängerte Nilsson mit dem Kopf, Kurt kam am Torraum zum Abschluss, aber mehrere Löwen warfen sich in den Schuss, blockten ihn. Drei Minuten später zog Goppel aus 25 Metern mit links ab, doch die Kugel kam genau auf Kretzschmar, der sie ohne Mühe herunterpflückte (28.). In der 34. Minute musste Salger im Strafraum gegen Florian Carstens klären, der alleine mit Tempo auf ihn zugelaufen war. Dier Löwen konnten sich in dieser Phase kaum vom Druck der Gastgeber befreien. Im Anschluss an eine abgewehrte Ecke kam Ex-Löwe Emanuel Taffertshofer im Rückraum zum Abschluss, setzte die Kugel aber links am 1860-Tor vorbei (39.). Kurz danach rutschte eine Hereingabe von Goppel durch, Sascha Mockenhaupt versuchte es aus vier Metern mit der Hacke, doch der Ball wurde ins Tor-Aus abgefälscht (41.). Nach Zuspiel von Mockenhaupt kam Lankford im Zentrum aus 15 Metern zum Schuss, doch Kretzschmar boxte den Ball mit einem Reflex über die Latte (45.). Damit ging es torlos in die Pause.

    Löwen-Coach Michael Köllner wechselte gleich zwei Mal, um mehr Zugriff im Mittelfeld zu bekommen. Für Erik Tallig und Richy Neudecker kamen Dennis Dressel und Stefan Lex. Und bereits in der 49. Minute hatte Sascha Mölders die Führung auf dem Fuß. Lex legte auf ihn ab, der Linksschuss des Torjägers aus 19 Metern ging knapp übers linke Kreuzeck. Sechs Minuten später eroberte Mölders den Ball im Aufbau von Wiesbaden, sein pass in die Tiefe auf Lex grätschte Carstens in höchster Not weg (55.). Sekunden nach seiner Einwechslung hatte Johannes Wurtz das 1:0 auf dem Fuß. Nach Goppels flacher Hereingabe von rechts konnte, Deichmann den Wiesbadener Angreifer entscheidend beim Abschluss aus sechs Metern stören (61.). Nach einer Hereingabe von rechts durch Lex verpassten Marcel Bär und Mölders nur knapp am Fünfmeterraum (65.). In der 70. Minute blieb Kretzschmar im Eins-gegen-Eins Sieger gegen Goppel, der nach Zuspiel von Wurtz halbrechts im Strafraum frei vor dem Löwen-Keeper aufgetaucht war. Eine Hereingabe von rechts durch Lex klärte Mockenhaupt in der 85. Minute vor Mölders ins Seiten-Aus. Beide Teams drängten in der Schlussphase auf den Lucky Punch. Kurz vor dem Ende verhalf Köllner Kevin Goden zu seinem Debüt für die Löwen. In der 90. Minute tauchte Maximilian Thiel halblinks frei vor Kretzschmar auf, wieder brachte der Keeper die Hand dazwischen, der Ball trudelte Richtung Torlinie, wo Salger klärte (90.). Kurz danach kam Goppel auf der rechten Seite zum Flanken, Dominik Prokop konnte – zum Glück für die Löwen – die Kugel am Fünfmeterraum nicht kontrolliert aufs Tor bringen (90.+2). Einen Freistoß von Staude aus dem rechten Halbfeld köpfte Wurtz am zweiten Pfosten ins eigene Tor-Aus. Nach der anschließenden Ecke wurde Mölders beim Abschluss geblockt (90.+3). Somit blieb es beim 0:0.


    STENOGRAMM, 2. Spieltag, 31.07.2021, 14 Uhr


    SV Wehen Wiesbaden – 1860 München 0:0


    WIE: 16 Stritzel (Tor) – 4 Mockenhaupt, 17 Carstens, 3 Gürleyen – 6 Fechner, 5 Taffertshofer, 11 Kurt, 27 Rieble – 9 Goppel, 28 Lankford – 29 Nilsson

    Ersatz: 1 Boss (Tor) – 8 Wurtz, 15 Stanic, 18 Lais, 19 Jacobsen, 22 Thiel, 24 Prokop, 25 Kempe, 40 Farouk.

    1860: 40 Kretzschmar (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 6 Salger, 36 Steinhart –19 Biankadi, 5 Moll, 31 Neudecker, 8 Tallig – 9 Mölders, 15 Bär.

    Ersatz: 12 Szekely (Tor) – 7 Lex, 11 Greilinger, 14 Dressel, 16 Goden, 18 Knöferl, 23 Staude, 24 Wicht, 28 Mannhardt.

    Wechsel: Wurtz für Lankford (60.), Prokop für Nilsson (79.), Thiel für Carstens (80.), Stanic für Fechner (87.) – Dressel für Tallig (46.), Lex für Neudecker (46.), Staude für Biankadi (82.), Goden für Bär (87.).

    Tore: –.

    Gelbe Karten: – Salger.

    Zuschauer: 2.712 in der Brita-Arena..

    Schiedsrichter: Florian Badstübner (Windsbach); Assistenten: Simon Marx (Großwelzheim), Tobias Wittmann (Wendelskirchen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/5849.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…koellner-zr-90894553.html


    https://www.abendzeitung-muenc…r-verzweiflung-art-746440


    https://www.abendzeitung-muenc…endergebnis-0-0-live-144/


    Nächstes Spiel:


    6.8.2021, 20 Uhr 45, 1. Runde DFB Pokal, zu Hause gegen Darmstadt

  • In der Spielbank Bad Wiessee wurde die erste Hauptrunde des Toto-Pokals in der Saison 2021/2022 ausgelost. Der TSV 1860 spielt demnach voraussichtlich am 11. August 2021 um 18.30 Uhr beim SV Birkenfeld.


    Die Lose zog auch in diesem Jahr Josef Müller, Vizepräsident bei Lotto Bayern. Unterstützt wurde er von Verbandsspielleiter Josef Janker. Das Losverfahren des bayerischen Fußballverbands sieht vor, dass die 22 Kreissieger im ersten Lostopf liegen. Jeder gezogene Verein darf sich seinen Gegner aus dem zweiten Topf der vorqualifizierten Teams (alle bayerischen Dritt- und Regionalligisten sowie qualifizierte Teams aus den Bayern- und Landesligen) aussuchen.

    Mit dem ersten Los wurde der SV Birkenfeld aus Unterfranken gezogen und erwartungsgemäß hieß der Wunschgegner TSV 1860 München.

    Der Toto-Pokal-Wettbewerb wird bereits seit 1998 in Bayern ausgespielt. Dabei geht es nicht nur um Prestige und einen großen Pokal, sondern auch um einen Startplatz in der lukrativen 1. Hauptrunde des DFB-Pokal-Wettbewerbs – inklusive der garantierten Prämien in Höhe von rund 130.000 Euro aus den Vermarktungserlösen.

    Der TSV 1860 München war in der Saison 2019/20 Sieger im Toto-Pokal und traf auf Eintracht Frankfurt. In der vergangenen Saison gelang die Qualifikation für den DFB-Pokal über Platz 4 in der 3. Liga.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/5860.htm

  • Die Löwen empfangen am Freitag, 6. August 2021, in der 1. Runde des DFB-Pokals Zweitligist SV Darmstadt 98. Anpfiff ist um 20.45 Uhr. Die Partie wird live bei Sky gezeigt. Dazu gibt’s das Spiel im Löwen-Radio unter www.tsv1860.de/loewenradio/ ab 20.30 Uhr.


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    „Pokal, Abendspiel, Flutlicht im Sechzger-Stadion: Da kann man sich ausmalen, dass es ein toller Abend wird. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen“, sagt Löwen-Trainer Michael Köllner voller Vorfreude auf die Partie gegen den SV Darmstadt 98.

    Den Gegner sichtete er letzte Woche beim Auswärtsspiel in Karlsruhe auf der Fahrt nach Wiesbaden persönlich. Trotz der 0:3-Niederlage der Lilien im Wildpark-Stadion hat er Respekt vor den Hessen, die in den letzten Wochen aufgrund von COVID-19-Fällen in der Mannschaft mit einigen personellen Problemen zu kämpfen hatten. Der 51-Jährige verweist darauf, dass Darmstadt in der 2. Bundesliga die drittbeste Rückrunde in der Vorsaison spielte. „Einige hatten sie als Geheimfavorit für den Aufstieg auf dem Zettel.“

    Aber nicht nur wegen der Quarantäne einiger Spieler ist das Team von Trainer Torsten Lieberknecht noch nicht richtig in Schwung gekommen, startete mit zwei Niederlagen in die Saison und ist noch ohne eigenes Tor. Auch der Umbruch im Team war gewaltig. „Seit dem Abgang von Serdar Dursun sind sie auf der Suche nach einem Torjäger“, weiß Köllner.

    Für den Löwen-Trainer ist das am Freitagabend alles unerheblich. Darmstadt sei schließlich Zweitligist. Außerdem habe das Team in Karlsruhe beim Stande von 0:1 seine Qualitäten gezeigt, war dem Ausgleich in dieser Phase näher als die Heimmannschaft dem zweiten Tor gewesen. „Es ist eine schwere, aber keine unlösbare Aufgabe“, so der Oberpfälzer. „Wir müssen uns maximal strecken, werden aber voller Überzeugung und mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen. Denn wir wissen, was wir können und haben eine starke Mannschaft.“ Die zudem nach vier Punkten aus zwei Spielen im Gegensatz zum Gegner das nötige Selbstvertrauen besitzt.

    Doch die letzte Auswärtspartie beim SV Wehen Wiesbaden hat einige Defizite in der 1. Halbzeit offengelegt. Erst durch die Hereinnahme von Dennis Dressel und Stefan Lex stabilisierte sich die Mannschaft nach der Pause. Deshalb habe man die Woche über gezielt an der taktischen Ausrichtung gefeilt. „Ich denke, dass wir die Fehler aus dem Wiesbaden-Spiel nicht wiederholen“, setzt Köllner auf einen Lerneffekt. Das Spiel hätte aber gezeigt, dass die Jungs fighten können. „Wir fühlen uns gut vorbereitet. Es geht darum, in einem anderen Wettbewerb zu überzeugen.“ Dass seine Löwen bei den Buchmachern als Favorit gehandelt werden, „juckt am Ende nicht!“ Dafür könne man sich nichts kaufen.

    Rotieren wird der Löwen-Chefcoach im Pokal nicht. „Wir werden die beste Mannschaft auf den Platz stellen.“ Eine Personalie gab er im Vorfeld aber schon bekannt: Marco Hiller wird zwischen die Pfosten zurückkehren. Dass viele Fans der Meinung sind, Kretzschmar sollte im Tor bleiben, sieht Köllner als Bestätigung für seine Nummer zwei. „Solche Diskussionen entstehen nur, wenn es einen berechtigten Anlass dafür gibt. Aber ich sehe das Gesamtpaket und da ist Marco ein Stück weiter. Er ist ein Riesen-Torwart, der keine Anlaufzeit braucht und sich, seit ich hier bin, permanent weiterentwickelt hat.“ Köller sieht die Torhüter, zu denen auch noch György Szekely gehört, als funktionierende Gruppe, als harmonisches Trio, das sich gegenseitig pusht und in das er vollstes Vertrauen setzt.

    Ob er mit seinem Team Elfmeterschießen trainiert habe, wurde Köllner gefragt. „Das haben wir noch nie gemacht!“ Ohnehin sieht der Fußball-Lehrer wenig Sinn darin. „Die Situation kannst du nicht nachstellen. Da müsste ich vorher drei Stunden trainieren lassen, damit die Beine so schwer sind wie nach 120 Minuten. Letztlich ist es eine mentale Geschichte. Außerdem haben wir mit Marco einen Riesen-Elfmetertöter zwischen den Pfosten.“

    Zudem setzt Köllner auf die Zuschauer. 4.158 dürfen gegen die Lilien ins Stadion. „Für die möchten wir besondere Momente kreieren und mit einer guten Leistung was zurückgeben. Ohne die Unterstützung in Wiesbaden hätten wir dort nichts geholt“, ist sich der Trainer sicher. „Ich hoffe, dass uns die Fans brutal antreiben. Das macht den Pokal, dass macht Sechzig München aus. Wir werden alles dafür tun, dass wir eine Runde weiterkommen. Die Mannschaft ist voller Tatendrang!“


    MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 6 Salger, 36 Steinhart – 5 Moll – 19 Biankadi, 31 Neudecker, 8 Tallig – 9 Mölders, 15 Bär.

    Ersatz: 12 Szekely, 40 Kretzschmar (beide Tor) – 7 Lex, 11 Greilinger, 14 Dressel, 16 Goden, 18 Knöferl, 21 Ngounou Djayo, 22 Linsbichler, 23 Staude, 24 Wicht, 28 Mannhardt, 32 Gresler.

    Nicht dabei: 17 Wein (Trainingsrückstand), 25 Willsch (Schambeinentzündung), 27 Belkahia (Kapselverletzung im Sprunggelenk), 30 Cocic (Trainingsrückstand).


    SVD: 12 Behrens (Tor) – 30 Stanilewicz, 24 Sobiech, 38 Riedel, 32 Holland – 26 Bader, 20 J. Müller – 7 Goller, 8 Schnellhardt, 19 Karic – 9 Tietz.

    Ersatz: 1 Schuhen, 21 Kroll (beide Tor) – 3 Isherwood, 5 P. Pfeiffer, 16 L. Pfeiffer, 17 Ronstadt, 33 Manu, 34 L. Müller, 35 Sesay, 39 Arslan, 41 Sonn, 43 Celic.

    Nicht dabei: 6 Mehlem (Reha nach Knie-OP), 11 Kempe (COVID-19), 18 Honsak (COVID-19), 22 Seydel (Reha nach Achillessehnen-Operation), 27 Skarke (COVID-19), 40 Berko (COVID-19).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/5864.htm


  • Premiere für Löwen-TV. Der kostenfreie YouTube-Kanal des TSV 1860 München überträgt mit freundlicher Unterstützung von Hauptsponsor die Bayerische erstmals ein Pflichtspiel live und in voller Länge. Der bayerische Fußballverband und der SV Birkenfeld haben einer Übertragung des Spiels der 1. Hauptrunde im Toto-Pokal zugestimmt.

    Mit Beginn der Spiele ohne Zuschauerzulassung hat der TSV 1860 München sämtliche Testspiele der ersten Mannschaft live übertragen, nun kann erstmals auch ein Pflichtspiel gezeigt werden. Löwen-TV hat sich die Übertragungsrechte für das Toto-Pokal-Spiel SV Birkenfeld - TSV 1860 München gesichert und wird am kommenden Mittwoch vom unterfränkischen Sportgelände senden.

    Spielbeginn in Birkenfeld ist am 11. August 2021 um 18 Uhr, die Übertragung beginnt wenige Minuten davor.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/5866.htm


    Löwen-TV


    https://www.youtube.com/channe…bsbQip-9EsCIA?app=desktop

  • Die Löwen stehen in der 2. Runde des DFB-Pokals. Nach 90 Minuten und Verlängerung stand es nach Treffern von Phillipp Steinhart (75.) und Luca Pfeiffer (80.) 1:1 gegen den SV Darmstadt 98. Das Elfmeterscheißen musste entscheiden. Da Marco Hiller gleich den ersten Strafstoß von Patric Pfeiffer hielt und alle folgenden Schützen verwandelten, siegten die Sechzger am Ende mit 6:5 und dürfen sich über lukrative Einnahmen freuen.


    Personal: Verletzungsbedingt musste Trainer Michael Köllner gegen Darmstadt 98 auf Daniel Wein (Trainingsrückstand), Marius Willsch (Schambeinentzündung), Semi Belkahia (Kapselverletzung im Sprunggelenk) und Milos Cocic (Trainingsrückstand) verzichten. Nicht den Sprung in den 20er-Kader schafften der dritte Torhüter György Szekely, Johann Ngounou Djayo, Tim Linsbichler und Maxim Gresler. Im Vergleich zum letzten Ligaspiel gab es zwei Änderungen. Für Richy Neudecker und Erik Tallig begannen Dennis Dressel und Stefan Lex.


    STIMMEN Köllner: „Die Jungs werden die Nacht zum Tage in Giesing machen!“


    Spielverlauf: Beide Teams begannen druckvoll. Auch Darmstadt, in der Liga noch torlos, spielte munter mit. In der 5. Minute prüfte Fabian Holland mit einem Distanzschuss Marco Hiller, der damit aber keine Probleme hatte. Wenig später zielte Luca Pfeiffer aus 20 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei (6.). Beim Gegenangriff schüttelte Stefan Lex seinen Gegenspieler Thomas Isherwood ab, tauchte frei vor Marcel Schuhen auf, wollte den Keeper halblinks aus 14 Metern mit einem Heber überwinden, doch der hatte das geahnt, wehrte den Schuss ab (6.). Drei Minuten später stand Lex knapp im Abseits, hatte aber ohnehin nur den Innenpfosten getroffen (9.). In der 10. Minute lief Phillip Tietz nach einem langen Ball auf das 1860-Tor zu, kam aber im Strafraum gegen drei Löwen nicht zum Abschluss. Der Ball kam zu Pfeiffer, dessen Schuss wurde geblockt, dann zielte Matthias Bader aus dem Hintergrund links vorbei (10.). Eine Flanke von links verlängerte Bader mit dem Kopf gefährlich Richtung linkes Kreuzeck, aber Hiller war auf dem Posten, lenkte die Kugel mit einem Reflex am Tor vorbei (17.). Nach einer Hereingabe von rechts durch Yannick Deichmann kam Lex am kurzen Pfosten einen Schritt zu spät (20.). Zwei Minuten später knallte Pfeiffer aus 20 Metern die Kugel an die Unterkante der Latte, den aufspringenden Ball köpfte Tietz ins Tor, doch der stand beim Schuss von Pfeiffer im Abseits, folgerichtig zählte der Treffer nicht (22.). Nach einer Ecke von links durch Phillipp Steinhart kam Sascha Mölders nicht zum Kopfball, der abgewehrte Ball landete bei Deichmann, der zog aus 25 Metern flach ab, zielte aber links am Tor vorbei (28.). Eine Flanke von rechts durch Bader segelte über die Löwen-Abwehr hinweg zu Pfeiffer, der halblinks aus elf Metern sofort aufs kurze Eck abzog, doch Hiller ließ sich nicht überraschen, parierte den Schuss (30.). Auch in der 38. Minute fand Lex nicht seinen Mitspieler Mölders, nachdem er sich links durchgesetzt und von der Grundlinie flach in die Mitte geflankt hatte. Ein Freistoß und zwei Ecken der Löwen kurz vor der Pause konnten die Lilien, wenn auch mit Mühe, jeweils klären (43. und 44.). So ging es torlos in die Kabinen.

    Die erste Chance des zweiten Durchgangs hatten die Löwen. Merveille Biankadi tanzte auf der linken Seite seinen Gegenspieler Clemens Riedel aus, zog mit rechts ab, traf aber nur das Außennetz des kurzen Ecks (47.). In der 53. Minute köpfte Mölders nach Steinhart-Flanke von links knapp am rechten Pfosten vorbei. Bei einem 23-Meter-Schuss von Marcel Bär hatte Schuhen Mühe, bekam den Ball aber im Nachfassen unter Kontrolle (57.). Ein verdeckter Schrägschuss von Dennis Dressel ging nur knapp am langen Eck vorbei (61.). Doch Darmstadt blieb bei Kontern gefährlich. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld ging es schnell nach vorne, Pfeiffer kam an der Strafraumkante zum Abschluss, aber Hiller lenkte den Schuss mit den Fingerspitzen über die Latte (63.). In der 69. Minute musste sich Schuhen strecken, um einen 25-Meter-Freistoß aus halblinker Position, den Lex mit rechts halbhoch aufs kurze Eck geschossen hatte, zu vereiteln. Nach einem Pass von Quirin Moll in die Tiefe auf Bär kam der Löwen-Stümer gegen den herausstürmenden Lilien-Keeper sechs Meter vor dem Strafraum zum Abschluss, schoss Schuhen aber an (72.). Drei Minuten später das 1:0. Lex hatte sich auf rechts durchgetankt, seine Hereingabe landete bei Steinhart. Beim ersten Versuch schoss er Biankadi an, der zweite aus der Drehung aus zwölf Metern landete zur Führung im rechten Eck (75.). Die Freude über die Führung währte nicht lange. Pfeiffer verschaffte sich von Bader angespielt im Zentrum mit gekonnter Ballmitnahme etwas Platz gegen Dressel und schloss platziert von der Strafraumkante ab. Über den rechten Innenpfosten fand der Ball den Weg zum 1: 1 ins Löwen-Tor (80.). Bis zum Ende der regulären Spielzeit passierte nichts mehr. Also ging es in die Verlängerung.

    In der Overtime versuchten die Darmstädter immer wieder mit kleinen Fouls, den Spielfluss der Löwen zu unterbrechen, ohne dass dies von Schiedsrichter Tobias Reichel adäquat geahndet wurde. In der 103. Minute passte Kevin Goden in die Tiefe auf Biankadi, der ließ seinen Gegenspieler aussteigen, fand dann aber mit seiner Hereingabe keinen Abnehmer. Bei einer Flanke von Emir Karic verschätzte sich Stephan Salger, dadurch kam Tietz hinter ihm an die Kugel, aber sein Kopfball war zu schwach, so dass Hiller parieren konnte (105.). Kurz danach wurden nochmals die Seiten getauscht. Nach einem weiten Pass von Salger auf Erik Tallig kam dieser in der 111. Minute bis zur linken Grundlinie, seine flache Hereingabe erreichte Richy Neudecker am ersten Pfosten. Aus kurzer Distanz schob er jedoch die Kugel am kurzen Eck vorbei. Eine Riesenparade von Hiller verhinderte in der 119. Minute den Rückstand. Nach einem Freistoß von Fabian Schnellhardt aus dem linken Halbfeld kam Patrick Pfeiffer aus fünf Metern zum Kopfball, aber der Löwen-Keeper parierte mit einem Reflex. So kam es zum Elfmeterschießen.

    Geschossen wurde auf das Tor in der Ostkurve vor den Darmstadt-Fans. Den Anfang machten die Lilien mit Patric Pfeiffer, Hiller hielt. Steinhart traf für die Löwen zum 1:0. Holland war der nächste Schütze bei den Hessen. Er verwandelte sicher. Anschließend traf Tallig zum 2:1. Schnellhardt glich zum 2:2 aus. Dressel, der von den Lilien umworben worden war, traf zum 3:2. Erneut glich Manu für Darmstadt aus. Staude brachte die Sechzger wieder in Führung. Nun musste Tietz treffen. Hiller hatte die Ecke geahnt, kam aber nicht an den Ball. Salger war der letzte Schütze und er verwandelte sicher.


    STENOGRAMM, DFB-Pokal 1. Runde, 06.08.2021, 20.45 Uhr


    1860 München – SV Darmstadt 98 6:5 n.E. (0:0, 1:1)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 6 Salger, 36 Steinhart – 5 Moll, 14 Dressel – 19 Biankadi, 7 Lex – 9 Mölders, 15 Bär.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 8 Tallig 11 Greilinger, 16 Goden, 18 Knöferl, 23 Staude, 24 Wicht, 28 Mannhardt, 31 Neudecker.

    SVD: 1 Schuhen (Tor) – 26 Bader, 38 Riedel, 3 Isherwood, 19 Karic– 20 J. Müller, 32 Holland 43 Celic, 7 Goller – 9 Tietz, 16 L. Pfeiffer.

    Ersatz: 12 Behrens (Tor) – 5 P. Pfeiffer, 8 Schnellhardt, 30 Stanilewicz, 33 Manu, 34 L. Müller, 35 Sesay, 39 Arslan, 41 Sonn.

    Wechsel: Staude für Lex (78.), Tallig für Mölders (89.), Neudecker für Moll (89.), Goden für Bär (100.) – Schnellhardt für Celic (70.), P. Pfeiffer für Isherwood (91.), Sesay für Pfeiffer (98.), Manu für Goller (106.), Arslan für Bader (112.) .

    Tore: 1:0 Steinhart (75.), 1:1 Pfeiffer (80.).

    Elfmeterschießen: 0:0 P. Pfeiffer, 1:0 Steinhart, 1:1 Holland, 2:1 Tallig, 2:2 Schnellhardt, 3:2 Dressel, 3:3 Manu, 4:3 Staude, 4:4 Tietz, 5:4 Salger.

    Gelbe Karte: Moll, Lang, Dressel, Steinhart –.

    Zuschauer: 4.158 im Grünwalder Stadion.

    Schiedsrichter: Tobias Reichel (Stuttgart); Assistenten: Christian Bandurski (Oberhausen), Tobias Endriß (Bad Ditzenbach); Vierter Offizieller: Lars Erbst (Gerlingen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/5868.htm


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2493.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-sechzig-zr-90906754.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…erschiessen-90907303.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…cht-stimmen-90907109.html


    https://www.abendzeitung-muenc…essen-spielstand-1-1-146/


    https://www.abendzeitung-muenc…er-ist-zurueck-art-747860




    Nächstes Spiel:


    11.8.2021, 18 Uhr, 1. Runde Toto Pokal, zu gast bei SV Birkenfeld

  • Nach dem Sieg gegen den SV Darmstadt 98 sind die Löwen weiter im DFB-Pokal dabei und werden auch in der 2. Hauptrunde ein Heimspiel im Grünwalder Stadion absolvieren können. Wer der Gegner ist, wird in der Auslosung in der ARD-Sportschau ermittelt.


    Die Auslosung der 2. Hauptrunde wurde nochmals vorverlegt und wird nun am Sonntag, den 29. August 18:30 Uhr stattfinden. Spieltermin ist der 26. oder 27. Oktober 2021.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/5874.htm

  • Pflicht erfüllt: Die Löwen gewannen in der 1. Runde des Toto-Pokals beim SV Birkenfeld, Tabellenführer der Kreisliga Gruppe 2 Würzburg, mit 3:0. Nach einer torlosen 1. Halbzeit war es Johann Djayo Ngounou, der mit einem Doppelpack den Tor-Bann brach (54. und 61.). Der eingewechselte Milos Cocic traf zum Endstand (85.). Die Partie begann mit einer Dreiviertelstunde Verspätung, weil die Mannschaft im Stau stand und erst nach sechs Stunden Fahrt ihr Ziel erreicht hatte.


    Personal: Wie nicht anders zu erwarten, nutzte Löwen-Trainer Michael Köllner die Gelegenheit in der 1. Hauptrunde des Toto-Pokals, um zu testen und den Rekonvaleszenten Spielpraxis zu geben. Den Spielern, die bei den ersten Partien und im DFB-Pokal auf dem Platz standen, gönnte er eine Verschnaufpause. Sie mussten erst gar nicht die 320 Kilometer einfache Fahrt zum Kreispokalsieger Würzburg mitmachen.


    Spielverlauf: Erstmals wurden die Löwen in der 2. Minute gefährlich. Fabian Greilinger hatte von links geflankt, Tim Linsbichler kam in der Mitte zum Kopfball, aber Torwart Julian Konrad fischte den Ball aus dem Winkel. Leandro Morgalla versuchte es in der nächsten Szene mit einem Abschluss aus 22 Metern, Torwart Konrad lenkte den Schuss um den linken Pfosten (3.). Drei Minuten später scheiterte Marco Mannhardt aus 14 Metern ebenfalls am ausgezeichneten Birkenfelder Keeper (6.). In der 9. Minute konnte Konrad einen Schuss von Greilinger nur nach vorne abklatschen, Linsbichler versuchte die Kugel per Seitfallzieher aufs Tor zu befördern, scheiterte aber mit seinem Versuch. Ein Diagonalball von Mannhardt erreichte Lorenz Knöferl am linken Strafraumeck, anschließend ging er in die Box, zielte aber am langen Eck vorbei (11.). Ein Abpraller landete vor den Füßen von Kevin Goden, der zog mit dem rechten Außenrist ab, die Kugel kam aber genau auf Konrad, der sie wegfausten konnte (14.). Eine Minute später kam Knöferl rechts bis zur Grundlinie, seine Hereingabe fand aber im Fünfmeterraum keinen Abnehmer (15.). Nach dieser Anfangsphase mit Chancen im Minutentakt wurde es etwas ruhiger. Bereits in der 35. Minute musste Michael Köllner erstmals wechseln. Linsbichler hatte sich bei einem Zusammenprall das Knie geprellt, für ihn kam Milos Cocic in die Partie. Kurz danach flankte Johann Djayo Ngounou von rechts zu Knöferl am zweiten Pfosten. Der legte per Kopf ab auf Greilinger. Dessen Schuss an der Torraumgrenze wurde geblockt, die Kugel kam zu Knöferl, der links aus spitzem Winkel abzog, aber knapp am langen Eck vorbeizielte (36.). Zwei Minuten später versuchte es Alex Freitag mit einem 25-Meter-Schuss, aber Konrad boxte den Ball über den Querbalken (38.). Auch Djayo Ngounou fand in der 41. Minute nicht das Ziel, setzte den Abschluss halblinks im Strafraum am rechten Pfosten vorbei (41.). Eine Minute später war es Mannhardt, der seinen 21-Meter-Schuss etwas zu hoch angesetzt hatte (42.). Kurz vor der Pause kamen die Gastgeber durch Alexander Roos zu ihrem ersten Torschuss. Dieser wurde frenetisch bejubelt. Der Ball kullerte links am Tor vorbei, Tom Kretzschmar musste nicht eingreifen (45.). Kurz danach schickte Schiedsrichter Manuel Steigerwald die Teams in die Kabine.

    Es dauerte 18 Sekunden in der 2. Halbzeit, da musste SVB-Keeper Konrad bei einem Schuss von Djayo Ngounou erneut eingreifen (46.). Eine Minute später lief Cocic halbrechts alleine auf Konrad zu, wollte ihn umspielen, blieb aber am Schlussmann hängen (47.). In der 54. Minute brach Djayo Ngonou endlich den Tor-Bann. Freitag hatte von links scharf in die Mitte gepasst, ein Birkenfelder Abwehrspieler schoss den am Boden liegenden Knöferl an. Von dort sprang die Kugel zu Djayo Ngounou, der blitzschnell reagierte und aus kurzer Distanz zum 1:0 einschob (54.). Sieben Minuten später das 2:0. Greilinger hatte von links geflankt, Djayo Ngounou kam am zweiten Pfosten ungehindert zum Kopfball, traf aus fünf Metern (61.). Ein gefährlicher Schuss von Greilinger aus 20 Metern aufs lange Eck konnte Konrad in der 73. Minute zur Seite abwehren. Den Schuss von Knöferl halbrechts aus zwölf Metern konnte Christian Eckert im letzten Moment ans Außennetz abwehren. So sprang nicht mehr als eine Ecke heraus (79.). Einen 20-Meter-Freistoß setzte Knöferl in der 84. Minute in die Mauer. Eine Minute später flankte Maxim Gresler aus dem linken Halbfeld, Coci stieg am höchsten, köpfte die Kugel aus sechs Metern zum 3:0 ins Netz (85.). Das war auch der Endstand in einem Spiel, in dem die Löwen in der Anfangsviertelstunde mit ihren Chancen gewuchert hatten.


    STENOGRAMM, Toto-Pokal, 1. Runde, 11.08.2021, 18 Uhr


    SV Birkenfeld – TSV 1860 München 0:3 (0:0)


    SVB: 1 Konrad (Tor) – 3 Ebert, 4 Henig, 5 Ph. Schebler, 2 Eckert – 10 Y. Hörning, 6 Langguth, 9 Pe. Schebler, 8 Strohmenger – 7 Roos, 11 Langer.

    Ersatz: 21 Mueller (Tor) – 12 T. Schebler, 13 Wicha, 14 Schreier, 15 Maier, 16 F. Hörning, , 17 Kriebs, 18 Kafara, 31 Braun.

    1860: 40 Kretzschmar (Tor) – 16 Goden, 39 Morgalla, 24 Wicht, 32 Gresler – 28 Mannhardt, 34 Freitag – 21 Djayo Ngounou, 11 Greilinger – 18 Knöferl, 22 Linsbichler.

    Ersatz: 12 Szekely (Tor) – 30 Cocic, 33 Bell.


    Wechsel: Schreier für Langguth (61.), Schebler für Langguth (76.), Wicha für Langer (82.), F Hörning für Roos (87.), Krebs für Y. Hörning (90.) – Cocic für Linsbichler (35.), Bell für Goden (76.).

    Tore: 0:1 Djayo Ngounou (54.), 0:2 Djayo Ngounou (61.), 0:3 Cocic (85.).


    Gelbe Karten: Henig – Mannhardt.


    Zuschauer: 944 Sportanlage Birkenfeld (ausverkauft).


    Schiedsrichter: Manuel Steigerwald (Karlburg); Assistenten: Hannes Hemrich (Urspringen), Kay Urbanczyk (Unterpleichfeld).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/5881.htm


    Nächstes Spiel:


    14.8.2021, 14 Uhr, zu Hause gegen Türkutschu München

  • Nach dem Sieg gegen den SV Birkenfeld am gestrigen Mittwoch stand bereits heute die Auslosung der 2. Hauptrunde des Toto-Pokals in der Saison 2021/2022 auf dem Programm. Eile war auch geboten, denn die nächste Runde findet voraussichtlich bereits am kommenden Mittwoch, 18. August statt.


    Nach den Spielen der ersten Hauptrunde war nur noch ein Kreissieger verblieben. Der BSC Saas Bayreuth sorgte für die „Pokal-Sensation am Lerchenbühl“ und hat den Regionalligisten Viktoria Aschaffenburg aus dem Wettbewerb geworfen. Die Bayreuther setzten sich mit 5:4 im Elfmeterschießen durch.

    Gemäß der Regularien hatte der BSC Saas somit das Wahlrecht und durfte sich den Gegner für die 2. Hauptrunde aussuchen. Im Topf der zu wählenden Teams war unter anderem auch die SpVgg Bayreuth und somit ein Derby. Doch der BSC Saas entschied sich für den TSV 1860 München.

    Somit geht es für die Löwen wieder nach Franken, gespielt wird am 18. August 2021 im Bayreuther Hans-Walter Wild-Stadion.

    Löwen-TV bemüht sich auch diesmal um die Übertragungsrechte für diese Partie.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/5882.htm

  • Der BSC Saas Bayreuth hat zugeschlagen: Als Kreissiger durfte er im Toto-Pokal wählen und bestellt sich den TSV 1860 München. Das macht Freude aber auch Arbeit.


    Bayreuth - „Es kommt einiges auf uns zu“, sagt Jochen Weber vom BSC Saas Bayreuth. Er ist Spielleiter des Landesligisten und darf sich jetzt einer besonderen Aufgabe annehmen: Toto-Pokal gegen den TSV 1860 München.


    SaasBayreuth

    [Blockierte Grafik: https://image.fupa.net/club/kuXl45DF7MQ7/20x20.png]18:30 [Blockierte Grafik: https://image.fupa.net/club/fji7Rm3n3omw/image.svg]TSV 1860

    Nur eine Woche bleibt nach der Ziehung. Am 18. August steigt das Spiel im Bayreuther Hans-Walter-Wild-Stadion. Das hat der Bürgermeister möglich gemacht, freut sich Weber über die Hilfe von höchster Stelle: „Normalerweise ist das Stadion für die Spielvereinigung reserviert, wir dürfen es für das Spiel gegen 1860 aber nutzen.“

    Toto-Pokal: BSC Saas Bayreuth gegen TSV 1860 München - zeitiger Anstoß wegen fehlendem Flutlicht

    Das Stadion hat 21.500 Sitze aber auch einen Nachteil: Es gibt kein Flutlicht. Deshalb muss zeitig angepfiffen werden. Um 18.00 Uhr geht es schon los. Die Fans werden sich sicherlich irgendwie pünktlich aus der Arbeit stehlen.

    Viel Arbeit hat jetzt ersteinmal der BSC Saas Bayreuth. Für das Groß-Event muss einiges vorbereitet werden. Zum Glück für Spielleiter Weber war er der letzte verbliebene Kreissieger im Pokal und konnte sich schon seitdem auf die Partie gegen die Löwen einstellen. „Polizei und Rettungsdienst sind schon geklärt“, kann er vermelden.


    https://www.fupa.net/news/bsc-…aas-bayreuth-buer-2784778

  • Die Löwen verhinderten mit Glück und Geschick und einer großen Portion Leidenschaft die erste Saisonniederlage. Bei schwüler Hitze agierten sie nach der Gelb-Roten Karte in der 38. Minute nur noch zu Zehnt. Nach der Führung der Gäste durch Sercan Sararer (60.) und einigen Aluminiumtreffern schienen die Felle davon zu schwimmen, aber Sascha Mölders gelang noch der Ausgleich zum 1:1-Endstand gegen Türkgücü München (80.).


    Personal: Verletzungsbedingt musste Trainer Michael Köllner gegen Türkgücü auf Daniel Wein (Trainingsrückstand), Marius Willsch (Schambeinentzündung) und Semi Belkahia (Kapselverletzung im Sprunggelenk) verzichten. Nicht den Sprung in den 20er-Kader schafften der dritte Torhüter György Szekely, Johann Ngounou Djayo, Tim Linsbichler, Milos Cocic und Maxim Gresler. Im Vergleich zum Spiel im DFB-Pokal gab es keine Änderungen in der Startelf.

    Spielverlauf: Riesenglück für die Löwen nach drei Minuten. Eine scharfe Hereingabe von der linken Grundlinie durch Sercan Sararer setzte Ex-Löwe Tim Rieder in vollem Tempo am langen Eck aus kurzer Distanz gegen den rechten Pfosten (4.). Wenig später schrammte Marco Hiller knapp an einer Roten Karte vorbei. Einen Pass in die Tiefe hatte er mit den Händen abgefangen, war dabei eindeutig außerhalb des Strafraums. Aber Schiedsrichter Daniel Schlager unterstellte ihm keine Absicht, beließ es beim gelben Karton (6.). Den anschließenden Freistoß aus 19 Metern setzte Mergim Mavrai knapp über die Querlatte (6.). Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld, von Moritz Kuhn scharf vors Tor getreten, ging zunächst an Freund und Feind vorbei, Paterson Chato brachte den Scheitel dazwischen, der Ball touchierte aber nur den rechten Pfosten (9.). In der 13. Minute sprintete Merveille Biankadi die linke Außenbahn entlang, kam bis zur Grundlinie, sein Pass landete im Rücken von Marcel Bär am langen Eck, der die Hereingabe dadurch nicht kontrolliert aufs Tor brachte. Nach einer Linksflanke kam plötzlich Bär aus 13 Metern zum Schuss, doch Mavraj stand ihm im Wege, blockte den Abschluss (16.). Im Anschluss an einen Freistoß von Phillipp Steinhart aus dem rechten Halbfeld stieg Niklas Lang am höchsten, köpfte aus 14 Metern die Kugel hoch aufs lange Eck. Diese senkte sich zwar gefährlich, leider aber nicht ins Tor (19.). Dennis Dressel schickte in der 21. Minute Stefan Lex auf der linken Außenbahn auf die Reise, dessen Hereingabe am langen Eck verpasste Bär gestört von Moritz Römling am langen Eck nur knapp. Der Löwe monierte sogar Foulspiel, aber Schlager ließ weiterspielen. Nach einem Katastrophenfehler von Filip Kusic auf der linken Seite war die komplette Flanke frei. Bär wollte auf den mitgelaufenen Sascha Mölders quer legen, aber der Pass war zu ungenau, so dass Chato dazwischen grätschen konnte, die Situation in höchster Not entschärfte (30.). Wenig später war es Rieder auf der anderen Seite, der quer auf den mitgelaufenen Albion Vrenezi legte, doch der war im Fünfmeterraum bereits einen Tick zu weit am Tor, bekam den Pass in den Rücken (32.). In der 38. Minute sah Deichmann, der schon wegen eines Handspiels Gelb vorbelastet war, die Gelb-Rote Karte, nachdem er sich vorm linken Strafraumeck verschätzt und Römling zu Fall gebracht hatte. Eine harte, aber korrekte Entscheidung! Fast im Gegenzug brachte Chato als letzter Mann Lex im Strafraum zu Fall, trotz massiver Proteste der Sechzger ließ der Unparteiische weiterspielen. So blieb es torlos bis zur Pause. Sechzig war sehr schlecht in die Partie gekommen, übernahm aber nach einer Viertelstunde die Kontrolle, ehe der Platzverweis von Deichmann die Statik erneut komplett veränderte.

    Die Sechzger mit der ersten guten Möglichkeit in der 2. Halbzeit. Lex hatte auf Mölders halbrechts abgelegt, der zog nach innen, schloss mit links aus 14 Metern ab, doch ein Türkgücü-Spieler brachte den Fuß dazwischen (49.). Was für ein Glück zwei Minuten später. Eine Flanke von rechts durch Vrenezi passierte den Fünfmeterraum, aber der völlig freistehende Eric Hottmann am zweiten Pfosten war vollkommen überrascht, rutschte auch noch aus, so dass Hiller die Situation bereinigen konnte (51.). Kurz nach einem dreifach Wechsel der Gäste flankte Verenzi von rechts über die Abwehr, Sararer halblinks nahm den Ball aus 14 Metern volley aus der Luft, versenkte ihn im langen Eck zum 1:0 (60.). Beinahe hätten die Löwen den Rückstand nur wenig später gekontert, als Lex frei vor René Vollath auftauchte, aber den Ball mit dem Außenrist nicht am Keeper vorbeibrachte (62.). Die anschließende Ecke von rechts landete bei Niklas Lang , doch der köpfte genau in die Arme von Vollath (63.). In der 68. Minute verweigerte Schlager erneut den Löwen einen Elfmeter, als Mölders im Strafraum zu Fall kam. Eine Hereingabe von links durch Ex-Löwe Sebastian Hertner setzte Petar Sliskovic am Fünfmeterraum freistehend über das 1860-Tor (69.). In der 73. Minute rettete der rechte Pfosten für den geschlagenen Hiller. Nach einer Hereingabe von rechts durch Verenzi kam Sararer aus kurzer Distanz zum Schuss, scheiterte aber am Aluminium, der Nachschuss von Andrew Irving wurde auf der Torlinie geblockt. Auch vier Minuten später war es die Unterkante der Latte, die bei einem Schuss von Verenzi halbrechts aus fünf Metern rettete (77.). Besser machten es die Löwen. Auf Zuspiel des eingewechselten Keanu Staude erzielte Dennis Dressel mit einem strammen Schuss ins rechte untere Eck, den Mölders mit der Fußspitze noch abfälschte (80.). Beide Teams drängten in der Schlussphase auf die Entscheidung, aber ein Lucky Punch gelang nicht mehr.


    STENOGRAMM, 3. Spieltag, 14.08.2021, 14.03 Uhr


    1860 München – Türkgücü München 1:1 (0:0)


    1860: 1 Hiller (Tor) – 20 Deichmann, 3 Lang, 6 Salger, 36 Steinhart – 5 Moll, 14 Dressel – 19 Biankadi, 7 Lex – 9 Mölders, 15 Bär.

    Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 8 Tallig 11 Greilinger, 16 Goden, 18 Knöferl, 23 Staude, 24 Wicht, 28 Mannhardt, 31 Neudecker.

    TGM: 1 Vollath (Tor) – 36 Kusic, 5 Mavraj, 15 Chato – 3 Römling, 6 Irving, 17 Rieder, 23 Kuhn – 9 Vrenezi, 24 Hottmann, 1, der sich ttotal verschätzt hatte,0 Sararer.

    Ersatz: 26 Flückiger (Tor) –7 Mickels, 8 Tosun, 13 Sorge, 19 Hertner, 20 Türpitz, 22 Karweina, 25 Sliskovic, 37 Gorzel.

    Wechsel: Staude für Goden (41.), Staude für Lex (77.), Tallig für Mölders (85.) – Sliskovic für Hottmann (59.), Hertner für Römling (59), Türpitz für Kuhn (59.), Mickels für Sararer (84.).

    Tore: 0:1 Sararer (60.), 1:1 Mölders (80.).

    Gelbe Karten: Hiller, Beer, Steinhart – Chato, Mavraj, Hertner, Kusic.

    Gelb-Rote Karte: Deichmann (38.)

    Zuschauer: 4.225 im Grünwalder Stadion.

    Schiedsrichter: Daniel Schlager (Hügelsheim); Assitenten: Jonas Weickenmeier (Frankfurt/Main), Felix Prigan (Deizisau).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/5889.htm


    Bildergalerie:


    https://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2495.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…n-3-liga-zr-90921055.html


    https://www.abendzeitung-muenc…bzeit-spielstand-1-1-149/


    https://www.abendzeitung-muenc…-der-befreiung-art-749484


    https://www.abendzeitung-muenc…ewen-defensive-art-749472



    Nächstes Spiel:


    18.8.2021, 18 Uhr, 1. Runde Toto Pokal, zu Gast bei BSC Saas Bayreuth