TSV 1860 München II

  • Die Löwen-U21 startet als Tabellenführer am Samstag, 8. März 2025, in die Restrunde der Bayernliga Süd beim Tabellendritten FC Memmingen. Anpfiff in der Arena Memmingen (Bodenseestr. 44, 87700 Memmingen) ist um 16 Uhr.


    Insgesamt bestritt die U21 sieben Vorbereitungsspiele. In der ersten Phase standen vor allem Vergleiche mit Regionalligisten auf dem Programm, wobei es durchweg Niederlagen setzte: 1:3 beim FC Augsburg II, 3:4 beim TSV Buchbach, 1:5 bei der SpVgg Greuther Fürth II und 3:5 bei Wacker Burghausen. „Wir wollten jedes Spiel ziehen, haben es aber aus irgendwelchen Gründen nicht geschafft. Was jedoch schon hier aufgefallen war, dass wir gegen die vier Regionalligisten uns super viele Torchancen herausgespielt haben“, erzählt Trainer Felix Hirschnagl. Jede der Partien hätte sein Team bei besserer Chancenverwertung auch gewinnen können. Dazu kam ein Vergleich gegen Landesligist TSV Schwabmünchen, der mit 3:1 an die kleinen Löwen ging.

    Zum Ende der Vorbereitung ging es dann gegen Bayernliga-Konkurrenten. Erst wurde der TSV Landsberg mit 6:1 weggeputzt, die Generalprobe gegen den TSV 1874 Kottern endete 5:0 für die Sechzig-Reserve. „Ich würde das nicht so hochhängen“, hält Hirschnagl den Ball flach, „du weißt nie genau wie der Vorbereitungsstand beim Gegner ist. Die Ergebnisse sind von der Höhe schön, aber eher zweitrangig!“ Doch positiv stimmt den 40-Jährigen, dass sein Team nicht nur Torgefahr entwickelt hatte, sondern auch die Möglichkeiten finalisieren konnte. „Wir haben die Grundlagen im Winter gelegt, einiges getan und gehen mit dem Gefühl in die restlichen Spiele, dass wir einfach Gefahr ausstrahlen.“

    Das liegt auch daran, dass mit Anian Brönauer, Brahim Moumou und Damjan Dordan drei wichtige Spieler nach Verletzung zurückkehren. Kapitän Brönauer hatte nur die ersten drei Saisonspiele bestritten, dabei jedoch vier Tore erzielt, bevor er sich eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte. Auch bei Moumou, der sieben Mal zum Einsatz in der aktuellen Spielzeit kam (3 Tore), lief es nicht richtig rund. Immer wieder warfen ihn Verletzungen zurück. Bei Dordan stehen diese Saison sogar erst 53 Spielminuten auf dem Zettel. „Alle drei sind noch nicht bei 100 Prozent, aber sie sind auf dem Weg dahin“, so das Urteil von Hirschnagl. „Bei Anian merkt man noch, dass er lange kein Spiel gemacht hatte. Dadurch fehlt ihm die Matcherfahrung.“ Die sei bei allen drei nicht sehr ausgeprägt. „Es wird aber Woche zu Woche, Einheit zu Einheit immer besser. Sie sind für uns wie drei Neuverpflichtungen.“

    Dafür ist künftig nicht mehr mit Sean Dulic zu rechnen. Der 19-jährige hat sich mittlerweile im Drittliga-Kader festgespielt. Bis zur Winterpause hatte der Innenverteidiger 14 Spiele in der U21 absolviert, weist damit zusammen mit Routinier Alexander Benede die meiste Einsatzzeiten aller Abwehrspieler auf. Für die Löwen-Reserve war er ein wichtiger Faktor, da aufgrund von Verletzungen die Viererkette ständig neuformiert werden musste. Hirschnagl: „Ich freue mich für ihn, dass er bei den Profis performen konnte. Sean hat mir gesagt, dass für ihn die Einsätze in der U21 Gold wert gewesen seien, weil er dadurch erst die Möglichkeit hatte zu liefern, als er oben gebraucht wurde.“

    Nachdem die „Konstante“, so der Traner, in der Defensive weggebrochen ist, müssen andere in die Bresche springen. „Die Viererkette wird weiter ein großes Thema sein“, glaubt Hirschnagl. „In der Breite haben wir genügend Spieler.“ Neben Benede sind das Yannik Seils, Moritz Rem, Samey Evarist, Maximilian Jägerbauer und Teo Marosevic, wobei Letztgenannter wegen einer Schulterverletzung lange pausieren musste. Dazu fällt Justin Thönig wegen einer Bänderverletzung, die er sich in der Vorbereitung zugezogen hat, die nächsten Wochen aus. „Alle anderen sind jetzt gefordert. Die Abwehr wird weiterhin eine Baustelle bleiben. Auch in der Vorbereitung konnten wir nie mit der gleichen Formation spielen.“ Selbst die Mittelfeldspieler Dordan und Xaver Kiefersauer mussten in der Innenverteidigung aushelfen.

    Gerade gegen den FC Memmingen wird eine stabile Defensive wichtig sein. Das Hinspiel in Gilching war hart umkämpft. Die Gäste dominierten die erste Stunde, hätten höher als 1:0 führen können. Danach drehte die U21 die Partie, lag bis in die Nachspielzeit sogar in Front, ehe der FCM per Foulelfmeter zum 2:2-Ausgleich kam. „Das ist eine richtige Männermannschaft“, charakterisiert Hirschnagl den Konkurrenten. „Da kommen sicher einige Zuschauer. Memmingen hat ein kleines, aber schönes Stadion. Neben Schalding-Heining ist es das schwerste Auswärtsspiel in der Bayernliga“, weiß der Trainer. „Sie werden uns alles abverlangen. Das wird ein super intensives Duell!“

    Als kleinen Vorteil sieht Hirschnagl, dass die Allgäuer bereits ein Ligaspiel 2025 absolviert haben. In der Nachholpartie gegen den SV Heimstetten vor einer Woche gab es in der Arena Memmingen ein 1:1. „Es ist immer spannend zu sehen, wo du nach neun Wochen Vorbereitung stehst. Jetzt geht es um Punkte, das ist immer was anderes als Testspiele!“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8308.htm


    Liveticker für das Spiel gegen Memmingen:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m2-250308


    https://www.bfv.de/spiele/fc-m…4C8000000VS5489B4VVTKJJ35

  • Die Löwen-U21 startete mit einem 0:0 im Spitzenspiel beim FC Memmingen ins Punktspieljahr 2025. Vielleicht wäre für das Team von Trainer Felix Hirschnagl mehr herausgesprungen, hätte es seine Chancen konsequenter in einem hart umkämpften Spiel genutzt.


    Glück hatten die kleinen Löwen in der 5. Minute, als Jonas Koller sich im Eins-gegen-Eins gegen Nathan Winkler durchsetzte, aber den Ball nicht an Erion Avdija vorbei bekam. Ansonsten bekämpften sich beide Teams im Mittelfeld, machten die Räume eng. Den ersten Torschuss für die Sechzger gab Arin Garza ab. Sein Abschluss aus 25 Metern ging aber weit am Memminger Gehäuse vorbei (12.). Nach einem weiten Ball von Avdija kam Cristian Leone halblinks im Strafraum zu Fall, aber für Schiedsrichter Leonhard Burghartswieser zu wenig, um Elfmeter zu pfeifen (16.). Ansonsten waren Strafraumszenen rar gesät. Einen 20-Meter-Schuss von Mike Gevorgyan aus zentraler Position konnte FCM-Keeper Dominik Dewein nur nach vorne abwehren, der nachsetzende Anian Brönauer nahm den Abpraller direkt, scheiterte aber aus kurzer Distanz am Torhüter (26.). Eine Hereingabe aus dem rechten Halbfeld von Maximilian Dolinski klärte Xaver Kiefersauer im letzten Moment zur Ecke vor dem hinter ihm lauernden David Günes (36.). Ein schöner Heber von der linken Seitenlinie in den freien Raum von Moritz Rem nahm Leone im Strafraum an, schloss mit dem zweiten Kontakt aus der Drehung aus neun Metern ab, doch Dewein parierte den Drehschuss (40.). Kurz vor der Pause nochmals die Chance zur 1860-Führung durch Gevorgyan, der im Zentrum aus 17 Metern zum Schuss kam, aber Jakob Gräser konnte per Grätsche den Abschluss gerade noch blocken (44.). So ging es torlos in die Kabine.

    Es war keine Minute gespielt, da hatte Kutay Yel für die Allgäuer das 1:0 auf dem Fuß. Nach Diagonalpass von der rechten Grundlinie traf er halblinks den Ball aus elf Metern aber nicht voll, sodass Avdija parieren konnte (46.). Auf der anderen Seite tauchte Leone nach Pass von Garza frei vor Dewein auf, brachte aber vom linken Fünfmetereck den Ball nicht am FCM-Keeper vorbei (51.). Einen Freistoß von der linken Strafraumseite spielte Gevorgyan hoch an den zweiten Pfosten, wo Dewein gerade noch mit den Fingerspitzen die Kugel über den hinter ihm einkopfbereiten Anian Brönauer zur Ecke abwehren konnte. Im Anschluss an diese war es Gilbert Diep, der mit dem Rücken zum Tor am Fünfmeterraum zum Abschluss kam, den schwer kontrollierbaren Ball aus der Drehung jedoch über die Querlatte setzte (66.). Ein abgefälschter Schuss von Leone nach Zuspiel von Ivan Martinovic an der Strafraumgrenze senkte sich gefährlich aufs Memminger Tor, doch Dewein hatte aufgepasst, griff beherzt zu (72.). Was für eine Chance für Moritz Rem in der 80. Minute. Leone hatte rechts in die Tiefe auf den ihn hinterlaufenden Gevorgyan gepasst, der fast von der Grundlinie in den linken Rückraum flankte, wo Rem ungestört die Kugel aus 13 Metern direkt aus der Luft nahm, aber knapp über die Querlatte zielte. Ein Schrägschuss drei Meter vorm rechten Strafraueck von Martinovic aufs kurze Eck wurde sichere Beute von Dewein (85.). Im Gegenzug war es Michael Bergmann, der aus halbrechter Position mit einem Zehn-Meter-Schuss aufs kurze Eck Avdija prüfte (86.). Bis zum Schluss drängten beide Teams auf den Lucky Punch, der aber nicht gelang. Im Endeffekt war es in einem intensiven Spiel ein gerechtes Unentschieden.

    Löwen-Coach Felix Hirschnagl lobte zunächst den Gastgeber. „Es war überragend, wie wir empfangen worden sind.“ Anders auf dem Platz, da sprach er von Memmingen als eine „super angenehme Truppe, die reif und erfahren in ihren Abläufen ist. Das war mit unser schwerstes Auswärtsspiel“, so seine Einschätzung des Kontrahenten. Es sei ein offenes Spiel gewesen „mit einem offenen Schlagabtausch vor der Pause. Respekt, wie beide Teams dagegengehalten haben. Trotz der Intensität war es immer ein faires Spiel, Kompliment auch an den Schiedsrichter.“ Vielleicht war sein Team etwas näher am Sieg als Memmingen, fand Hirschnagl. „In der 2. Halbzeit hatten wir zwei dicke Bretter“, trauerte er den beiden hochkarätigen Chancen von Cristian Leone und Moritz Rem nach. „Ansonsten war das Spiel sehr ausgeglichen. Im Vergleich zur Hinrunde haben wir uns weiterentwickelt, da hätten wir ein solches Spiel noch verloren.“ Für den 40-Jährigen ist das Ziel für die Restrunde klar: „So lange wie möglich oben dranzubleiben und möglichst viele Spieler für die Profis auszubilden.“


    STENOGRAMM


    U21 Bayernliga Süd, 24. Spieltag, 08.03.2025, 16 Uhr


    FC Memmingen – TSV 1860 München


    TSV 1860 München


    1 Avdija (Tor) – 20 N. Winkler, 4 Seils, 24 Benede, 27 Rem – 8 Brönauer (75., 33 Wach), 21 Kiefersauer, 10 Gevorgyan – 17 Leone (86., 19 Samey), 18 N. Klose (55., 29 Diep), 30 Garza (55., 14 Martinovic)

    Tore

    Gelbe Karten

    Mihajlovic, Perovic, Günes, Bauer – Seils, Rem

    Zuschauer

    1.008 in der Arena Memmingen

    Schiedsrichter

    Leonhard Burghartswieser (Drachselsried); Lukas Penzkofer (Prackenbach), Ludwig Lerch (Langengeisling)


    https://www.jungloewen.de/inde…25-beim-fc-memmingen.html


    Spielbericht von https://sechzger.de


    https://sechzger.de/tsv-1860-i…em_e0pLxuw1OaWJypJZqvj1Lg


    Nächste Spiele:



    Liveticker für das Spiel gegen Deisenhofen:


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m2-250322


    https://www.bfv.de/spiele/fc-d…228000000VS5489B4VVTKJJ35

  • Obwohl die Löwen-U21 zuletzt spielfrei war, tritt sie als Spitzenreiter am Samstag, 22. März 2025, beim Tabellendritten FC Deisenhofen an. Anpfiff auf der Sportanlage Deisenhofen (Am Sportplatz 22, 82041 Deisenhofen) ist um 14 Uhr.


    Während die kleinen Löwen nach dem Auftakt 2025 beim FC Memmingen am vergangenen Wochenende spielfrei waren, befindet sich Deisenhofen am Ende einer Englischen Woche. Gewann der FCD am vergangenen Samstag beim FC Ismaning noch mit 2:0, musste sich das Team von Trainer Andreas Pummer am Mittwoch im Nachholspiel gegen Unterhaching II mit 0:1 geschlagen geben. Wären sie als Sieger vom Platz gegangen, hätten sie die 1860-Reserve von der Spitzenposition abgelöst. So bleibt die Mannschaft aus dem Ortsteil von Oberhaching erst mal hinter den Weiß-Blauen.

    Für U21-Coach Felix Hirschnagl bot das Nachholspiel eine gute Möglichkeit, den kommenden Gegner nochmals genauer unter die Lupe zu nehmen. Was er sah, war eine ausgeglichene Partie. „Deisenhofen hat eine gute Mischung drin. Entweder spielen sie hintenraus, versuchen sich durchzukombinieren oder spielen eben direkt die Tiefe. Das ist interessant, da müssen wir wach sein“, empfiehlt er seinem Team.

    Von einem Top-Spiel möchte der 40-Jährige im Zusammenhang mit dieser Partie nichts hören. Zu inflationär sei diese Bezeichnungen in den letzten Partien gebraucht worden. „Es ist Wahnsinn, wie oft wir schon ein Spitzenspiel in dieser Saison hatten. Die Liga ist dermaßen kompakt, vom ersten bis zum achten Platz sind es gerade mal acht Punkte.“ Dazu komme, dass einige Mannschaften weniger Spiele absolviert hätten. So liege der FC Pipinsried zwar fünf Zähler hinter seinem, hätte aber zwei Spiele weniger absolviert.

    Ob es ein Vorteil sei, dass die Löwen-U21 nach dem Auftakt gleich spielfrei waren, kann Hirschnagl nicht beantworten. „Das kann ich erst nach dem Spiel sagen“, scherzt er. „Auf jeden Fall ist es neu, das kenne ich so nicht.“ Auch die lange Vorbereitung sei Neuland. „Wir haben in Memmingen eine Punktlandung hingelegt, waren gut drauf.“ Umso schwieriger war die Pause direkt im Anschluss. Durch verschiedene Spielformen habe man versucht, die Spannung hochzuhalten. „Ich mache mir keine Sorgen, dass wir nicht im Rhythmus sind, sondern glaube fest daran, dass wir in Deisenhofen gut drauf sind.“

    Personell wird es wieder einige Änderungen geben. Zwischen den Pfosten steht Paul Bachmann, da Erion Avdija bei der kosovarischen U21-Nationalmannschaft weilt. Martin Zentrich, Collin Beutel, Justin Thönig, Luan Klose und Brahim Moumou werden fehlen, ebenso Teo Marosevic, der die Woche krankheitsbedingt nicht mittrainieren konnte. Damjan Dordan wird zwar im Kader stehen, aber „wir werden kurzfristig entscheiden, ob es an dem Tag schon zu Spielzeit reicht“, erklärt Hirschnagl. „Er ist nah dran.“ Dazu stoßen von der U19, die aufgrund von Länderspielen pausiert, Spieler zur zweiten Mannschaft. Finn Fuchs, Lasse Faßmann, Matthias Roithmayr und Samuel Althaus sind Kandidaten. „Wir haben sie im Training bereits eingebaut, es kann sein, dass vielleicht der eine oder andere in der Startelf steht.“

    Mike Gevorgyan, der bei den Profis gegen den SSV Ulm 1846 am Donnerstag eine Halbzeit ran durfte, fehlte am Freitag beim Abschlusstraining, weil er ein Seminar für den Bundesfreiwilligendienst absolvierte, wird aber in Deisenhofen zur Verfügung stehen.

    Wie immer spielt Hirschnagl mit seinem Team auf Sieg. „Wir werden auch in Deisenhofen hoch anlaufen, werden unser Spiel mit dem Ball definieren. Es gibt keinen Grund, etwas zu ändern. In den bisherigen 23 Spielen lief es meistens sehr gut. Deshalb werden wir nicht von unserem Plan abweichen“, so der 40-Jährige weiter. „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Wir werden auf eine Mannschaft treffen, die ihre Qualitäten im Fußballerischen und im Umschalten hat. Es wird darum gehen, in Phasen hellwach zu sein.“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/8332.htm


    Nachdem die Amas, der Tabellenführer der Bayernliga Süd am vergangenen Wochenende spielfrei und zum Zusehen verdammt waren, die Verfolger aus Schalding-Heining und Memmingen es jedoch aufgrund ihrer Niederlagen in Grünwald bzw. Erlbach verpassten, an den Löwen vorbeizuziehen, steht für das Team von Felix Hirschnagl am morgigen Samstag das nächste Spitzenspiel auf dem Terminplan. Es geht nach Deisenhofen. Und um die Verteidigung der Tabellenführung.

    Deisenhofen auf der Erfolgswelle

    Im südlichen Landkreis München, dem Ortsteil der Gemeinde Oberhaching ist der FCD zu Hause. Sein Team war bis Mittwoch dieser Woche seit dem 16. Spieltag (also seit Mitte Oktober letzten Jahres) ungeschlagen und hat sich in der Spitzengruppe der Bayernliga Süd etabliert. Erst am Mittwoch dieser Woche musste in einem Nachholspiel bei der Zweitvertretung der SpVgg Unterhaching wieder einmal eine Niederlage hingenommen werden (0:1). So rangiert Deisenhofen aktuell auf dem 4. Tabellenplatz – zwei Punkte hinter den Löwen, allerdings bereits mit einem absolvierten Spiel mehr auf dem Konto.

    Wieder viele Löwenfans vor Ort?

    In diesem Auswärtsspiel kann die zweite Mannschaft des TSV 1860 also Unterstützung von den Rängen gut gebrauchen. Und da die Profis von Patrick Glöckner aufgrund der Länderspielpause nicht im Einsatz sind, sollte es dem einen oder anderen Löwenfan leicht möglich sein, am Samstag um 14 Uhr nach Deisenhofen zu reisen. Wie beim 0:0 in Memmingen vor zwei Wochen freut sich das Team von Felix Hirschnagl über lautstarke Unterstützung.

    Verteidigung der Tabellenführung

    Immerhin geht es morgen Nachmittag um nicht weniger, als eine Verteidigung der Tabellenführung. Nicht nur der FCD würde – im Falle einer Niederlage für die Amas – an seinem aktuellen Spieltagsgegner vorbeiziehen, auch Schalding-Heining könnte – einen Sieg über Heimstetten vorausgesetzt – am Samstag Abend einen Punkt mehr, als Sechzigs U21 auf dem Konto haben. Der SV Erlbach, der schon durch seinen Sieg im Nachholspiel in Landsberg am Mittwoch nach Punkten mit den Amas gleichgezogen hat, ist an diesem Wochenende hingegen spielfrei. Die Erlbacher können den Löwen also vorerst nicht gefährlich werden, was die Platzierung anbelangt.


    https://sechzger.de/amas-in-de…em_o6W1yFa0UFeGwu9zA0nqFg