TSV 1860 München U21

  • Die Löwen-U21 startet am Samstag, 4. März, beim FC Memmingen ins Spieljahr 2017. Anpfiff in der Arena an der Bodenseestraße ist um 14 Uhr.

    „Sieben Wochen – das war eine extrem lange Vorbereitung“, sagt Trainer Daniel Bierofka. „Letztes Jahr konnten wir mit dem Turnier in Indien die Zeit besser überbrücken.“ Heuer stand lediglich ein einwöchiges Trainingslager an der portugiesischen Algarve auf dem Programm.


    Ama-Derby: Vorverkauf läuft.

    Den letzten Test vor dem Start in die Regionalliga Bayern absolvierten die kleinen Löwen am vergangenen Montag beim TSV Buchbach. Trotz überlegen geführter Partie gab es nur ein 1:1. Die Führung von Chaka Ngu’Ewodo (48.) glich Thomas Breu glücklich aus (74.). Bierofka war mit dem Auftritt zufrieden, bemängelte aber einmal mehr die Chancenverwertung.
    Neue Erkenntnisse hat auch dieser Test für den 38-Jährigen nicht gebracht. „Im Grunde weiß man vor dem ersten Punktspiel nie genau, wo man steht.“ Memmingen sei ein guter Gradmesser vor dem eine Woche später stattfindenden Derby. „Es ist eine sehr unangenehme Mannschaft, gegen die wir uns immer sehr schwer getan haben – gerade auswärts“, so Bierofka über die Allgäuer. „Wir haben nur eine Chance, wenn jeder bereit ist über 90 Minuten alles abzurufen und dabei müssen wir auch noch gut Fußball spielen.“
    Verzichten muss Bierofka gegen den FCM auf Angelo Mayer (Muskelfaserriss) Simon Seferings, Christoph Daferner (beide Aufbautraining), Jimmy Marton (Schienbeiverletzung), Lucas Genkinger (Schambeinentzündung) sowie Kilian Jakob und Julian Justvan (U19). „Uns fehlen wichtige Spieler“, sagt er. Die Lücke schließen sollen die drei Winterzugänge Nicolas Andermatt, Ngu’Ewodo und Mohamad Awata.
    Gerade vor dem Syrer Awata hat Bierofka großen Respekt. „Er ist seit neun Monaten bei uns, trainiert wie ein Verrückter. Mohamad hat eine schwere Zeit hinter sich, hat im Krieg Familienmitglieder verloren. Er gibt alles für seinen Traum.“ Dass er nun für die Löwen-U21 spielt, sei kein „Mediengag“. Der 23-Jährige habe sich diese Chance verdient. „Er ist gut für die Mannschaft, weil sie sieht, was man mit Willen alles erreichen kann“, lobt der Trainer die Einstellung seines Angreifers.
    Wie die Löwen wissen auch die Allgäuer vor dem Auftaktmatch nicht, wo sie stehen. Bei der Generalprobe vor dem Ligaauftakt kamen sie beim Bayernliga-Vorletzten FC Gundelfingen nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Gerade vor Stefan Schimmer, mit 18 Toren Top-Torjäger der Regionalliga Bayern, warnt Bierofka. „Memmingen ist eine Mannschaft, die in jedem Spiel an die Grenzen geht. Wenn wir uns darauf nicht einlassen, werden wir dort nichts holen.“


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2815.htm


    1860 München II- Sieben Wochen Vorbereitung neigen sich dem Ende entgegen und endlich dürfen Bierofkas Löwen wieder losbrüllen. Am morgigen Samstag ist die Reserve des 1860 München im Allgäu beim FC Memmingen zu Gast.

    Eine echte erste Bestandsaufnahme, die selbst für Bierofka Licht ins Dunkel bringen wird. "Im Grunde weiß man vor dem ersten Testspiel nie genau, wo man steht." Die Generalprobe beim TSV Buchbach (1:1) war für Bierofka zufriedenstellend, bis auf die einmal mehr ausbaufähige Chancenverwertung. Die Memminger, die zurzeit auf dem fünften Platz in der Regionalliga Süd rangieren, sieht Bierofka als eine sehr unangenehme Mannschaft, die für die Löwen bisher immer ein schweres Pflaster waren. " Wir haben nur eine Chance, wenn jeder bereit ist, über 90 Minuten alles abzurufen und dabei müssen wir auch noch gut Fußball spielen."
    Nicht zur Verfügung gegen den FCM stehen Bierofka Angelo Mayer ( Muskelfaserriss), Simon Seferings, Christoph Daferner ( beide Aufbautraining), Jimmy Marton ( Schienbeinverletzung), Lukas Genkinger ( Schambeinentzündung) sowie Kilian Jakob und Julian Justvan ( U19). Eine lange Ausfallliste, die den drei Winterneuzugängen Nicolas Andermatt, Chaka Ngu'Ewodo und Mohamad Awata die Chance gibt, sich für Bierofkas Startelf aufzudrängen. Vor allem die Geschichte von Mohamad Awata imponiert Bierofka sehr. " Er ist seit neun Monaten bei uns, trainiert wie ein Verrückter. Mohamad hat eine schwere Zeit hinter sich, hat im Krieg Familienmitglieder verloren." Eine Geschichte, die der TSV laut Bierofka nicht zur Aufpolierung des angekratzten Bildes in der Öffentlichkeit nutzt. Ein "Mediengag" ist Awata keinesfalls, so Bierofka.
    Auch die Allgäuer tappen noch im Dunkeln, was ihre derzeitige Verfassung angeht. Im letzten Test kamen sie beim Bayernliga-Vorletzten FC Gundelfingen nicht über ein torloses Remis hinaus. Die Offensive des FC sollten die Löwen trotzdem nicht unterschätzen, vor allem 18 Tore-Stürmer Stefan Schimmer.
    Die Partie wird für beide Gewissheit bringen, ob die Wochen der harten Arbeit sich gelohnt haben. Für die Löwen wird die Partie auch ein erster Fingerzeig in Richtung des mit Spannungerwarteten Derby nächstes Wochenende.


    https://www.tz.de/sport/1860-m…n-7452450.html?cmp=defrss

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    Es war eine gefühlte Ewigkeit her, seit die kleinen Löwen das letzte Punktspiel bestritten haben. Nun ging es endlich wieder um Punkte und die Löwen entführten alle drei Zähler aus dem Allgäu. Das goldene Tor erzielte Nicholas Helmbrecht kurz vor Schluss.

    Schon bei der Anfahrt an den Parkplatz des Gästebusses in Memmingen seufzte Daniel Bierofka. Der Blick aus dem Bus auf dem Rasen zeigte ihm bereits, was hier für eine Partie zu erwarten war. Dieser Eindruck bestätigte sich während der Partie eindrucksvoll. Ein gepflegter Ball war auf dem sogenannten Grün der Arena Memmingen nicht möglich, bei jeder Aktion flogen die Rasenfetzen.
    So entwickelte sich auch eine eher unansehnliche Partie, die zerfahren war und ohne größere Torchancen auskommen musste. Nach acht Minuten gab es die erste strittige Aktion. Chaka Ngu’Ewodo wurde von seinem Gegenspieler am Trikot gerissen und fiel anstatt den Ball nach einer Ecke auf das Tor köpfen zu können. Schiedsrichter Hanslbauer verwehrte den Löwen diesen Elfmeter jedoch und entschied zum Entsetzen von Daniel Bierofka auf Offensivfoul.
    Nach dieser Szene blieben die Löwen besser im Spiel und erspielten sich auch einige Angriffsaktionen, doch dies währte leider nicht lange. 1860 schraubte das Engagement etwas zurück und brachte die Gastgeber so besser ins Spiel. Bis zur Pause sahen die Zuschauer in der Memminger Arena kleinere Gelegenheiten auf beiden Seiten, genossen aber mehr das Frühlingswetter als das Spiel.
    Die zweite Halbzeit brachte zuerst wenig sportlich erbauliches aber eine schöne Geschichte. Mohamad Awata, ehemaliger syrischer Nationalspieler und Kriegsflüchtling, der seit längerem mit der U21 trainiert, erhielt von Daniel Bierofka seinen ersten Regionalliga-Einsatz. Mohamad fügte sich auf dem Feld sofort gut ein, den Treffer aber erzielte ein anderer. Nicholas Helmbrecht zirkelte die Kugel von der Strafraumgrenze ins Netz und sorgte so für den Sieg. Es war ein Traumtor, der Ball schlug direkt neben dem rechten Torpfosten ein, Gruber im Memminger Tor war ohne Chance.
    Danach wurde es noch einmal hektisch, Türk flog nach einem Foul im Mittelfeld genauso mit der roten Karte vom Feld wie Buchmann für eine Notbremse. Am Ende stand ein Auswärtssieg, der Tabellenplatz zwei bringt. Eine Woche vor dem Derby überholen wir somit das Team aus der Seitenstraße und gehen als Zweiter ins Derby.


    STATISTIK:


    Aufstellung 1860 II: 12 Engl, 2 Weeger, 4 Weber, 5 Andermatt, 6 Fuchs, 11 Köppel, 23 Helmbrecht, 28 Heinrich, 31 Koussou, 32 Pongracic, 59 Ngu’Ewodo. Bank: 1 Hiller, 9 Bachschmid, 17 Sabbagh, 19 Aigner, 21 Türk, 54 Awata.


    Aufstellung Memmingen: 1 Gruber, 5 Schmeiser, 6 Anzenhofer, 8 Heger, 9 Krogler, 10 Salemovic, 13 Schimmer, 18 Buchmann, 21 Nikolic, 24 Lutz, 28 Eisenmann. Bank: 22 Zeche, 3 Weiler, 4 Boyer, 15 Culjak, 19 Kircicek, 25 Kustermann, 27 Hayse.


    Wechsel: Boyer für Eisenmann (72.), Kircicek für Schimmer (82.) – Bachschmid für Ngu’Ewodo (58.), Türk für Heinrich (58.), Awata für Koussou (71.)


    Tore: 0:1 Helmbrecht (88.)


    Platzverweise: Türk (88./grobes Foulspiel), Buchmann (90./Notbremse)


    Zuschauer: 946 in der Arena Memmingen


    Schiedsrichter: Patrick Hanslbauer


    http://ama-lion.com/2017/03/02/es-geht-wieder-los-5/


    Nächstes Spiel:


    gegen die kleinen Roten zu Hause im Grünwalder, 12.3.2017, 13 Uhr

  • München - Die Polizei München sieht sich gut vorbereitet auf das Amateur-Derby am Sonntagnachmittag. Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins richtet einen Appell an die Fans der beiden Vereine.


    Ganz gelassen gab sich Marcus da Gloria Martins im Vorfeld des Münchner Amateurderbys am Sonntag. Rund 400 Beamte sind laut Angaben des Polizeisprechers im Einsatz, aber die Sicherheitskräfte seien "jederzeit in der Lage, bei Bedarf aufzustocken".
    Da Gloria Martins appelliert an die Vernunft der Anhänger und hofft auf ein friedliches Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern II und den kleinen Löwen: "Die Fans müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein", sagte der 43-Jährige bei der Pressekonferenz am Freitag. Doch auch wenn sich einige nicht an die Spielregeln halten, sieht er die Beamten gut vorbereitet. "Wir sind in der Lage, auf alles zu reagieren", kündigt er an.
    Im Hinspiel Ende August 2016 musste die Partie unterbrochen werden. Einige unverbesserliche Anhänger des TSV 1860 dachten, es wäre eine gute Idee, Böller in Richtung Fan-Kurve des FC Bayerns zu schießen. Erst als sich Ur-Löwe Daniel Bierofka auf den Weg in die Kurve machte, konnte die Partie nach zehn Minuten wieder angepfiffen werden.
    Nach der Partie fand der Dompteur der kleinen Löwen dennoch klare Worte und verurteilte die Angriffe der Blauen: "Was die Fans gemacht haben, geht gar nicht. Das geht in Richtung Körperverletzung", schimpfte er auf der Pressekonferenz.
    Die Polizei weißt darauf hin, dass Rucksäcke, große Taschen bzw. Behältnisse (Ausnahme sind Damenhandtaschen bis zur Größe DIN A4) und sämtliche Trinkgefäße und Flaschen (auch PET-Flaschen) im Stadion verboten sind. Wer sich nicht daran hält, darf möglicherweise nicht ins Grünwalder. Außerdem werden die Fans der beiden Klubs gebeten, rechtzeitig zum Spiel (ab 13 Uhr, Fussball Vorort berichtet im Live-Ticker) anzureisen. Im Sinne der Sicherheit könnte es bei den Einlasskontrollen zu Verzögerungen kommen.


    http://www.fussball-vorort.de/…0-beamten/327/4507/203806


  • TSV 1860 München II - Herber Verlust für die Löwen: Mit Julian Justvan verabschiedet sich das nächste hoffnungsvolle Talent. Der 18-jährige Offensivspieler versucht sein Glück beim VfL Wolfsburg.

    "Er ist ein Perspektivspieler mit großem Potenzial, der beim VfL den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen soll", freut sich Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Rebbe über den Transfercoup. Justvan soll zunächst für die Amateur-Vertretung der Niedersachsen zum Einsatz kommen und kontinuierlich für den Profi-Kader aufgebaut werden. Der 18-Jährige erhält einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2021.
    In der laufenden Spielzeit hat Justvan, der noch für die A-Junioren spielberechtigt ist, bereits in der Regionalliga-Reserve des TSV 1860 auf sich aufmerksam gemacht. Neun Einsätze (zwei Tore) stehen in der Bilanz des deutschen Junioren-Nationalspielers. Der 18-Jährige der derzeit aufgrund einer Mandelentzündung ausfällt, wechselte im Sommer 2014 aus dem Nachwuchs des FC Dingolfing zu den Löwen.


    https://www.tz.de/sport/1860-m…t-7735248.html?cmp=defrss

  • Die Löwen-U21 trifft im dritten Spiel nach der Winterpause auf das dritte Top-Fünf-Team der Regionalliga Bayern. Am Samstag, 18. März 2017, kommt der FC Augsburg II ins Grünwalder Stadion. Anpfiff ist um 14 Uhr.

    In den beiden Begegnungen zuvor hat die Mannschaft von Daniel Bierofka die Optimal-Ausbeute von sechs Punkten eingefahren. War das 1:0 beim damaligen Fünften FC Memmingen noch glücklich, weil es erst in der 88. Minute fiel, gab es gegen den FC Bayern II, als Zweiter mit einem Spiel mehr, keine zwei Meinungen. Der 2:0-Erfolg im Derby war mehr als verdient. Nun kommt die Augsburger Reserve. Die Fuggerstädter stehen auf Rang vier, vier Punkte hinter den kleinen Löwen.
    „Das ist anstrengend, aber entsprechend reizvoll“, sagt Bierofka über das Auftaktprogramm 2017. „Der FCA gehört zu den Top-Mannschaften mit einer guten Breite im Kader.“ Dazu schätzt er seinen Trainerkollegen, Christian Wörns, gegen den er als Profi einige Male auf dem Platz stand. „An den bisherigen Ergebnissen sieht man, dass wir uns auf eine schwere Aufgabe einstellen müssen.“ Das Auftaktmatch 2017 verloren die Schwaben nur knapp mit 0:1 gegen Ligaprimus Unterhaching. Zuletzt gab es einen 2:0-Erfolg beim FC Ingolstadt II: „Dort gewinnst du nicht einfach im Vorbeigehen!“
    Gegen die kleinen Löwen ist Julian Günther-Schmidt, mit zehn Treffern zweitbester Torschütze, gesperrt. Mit Marco Richter, der diese Woche einen Profivertrag beim Bundesligisten unterschrieb, haben die Fuggerstädter einen weiteren gefährlichen Angreifer. 13 Mal hat er in dieser Saison bereits getroffen. Außerdem warnt Bierofka vor Außenbahnspieler Albion Vrenezi (8 Tore) und Marvin Friedrich, der vor der Abwehr das Spiel der Schwaben ankurbelt.
    Aber nicht nur der Gegner kann den kleinen Löwen gefährlich werden, sondern auch die gute Stimmung und der eigene Übermut: „Das nächste Spiel nach einem Derby-Erfolg ist immer gefährlich, wenn die Mannschaft nicht mit der nötigen Aggressivität und Bereitschaft auftritt. Ich habe das im Training angesprochen und gesagt, dass es gegen Augsburg um Charakter und Willen geht.“
    Zwar kann Bierofka nach verbüßter Gelbsperre wieder auf Nicholas Helmbrecht zurückgreifen. Dafür muss er auf Derby-Torschützen Nico Andermatt verzichten, der bereits in der 2. Minute seine 5. Gelbe Karte kassierte. Und auch für Ugur Türk dauert die Pause länger als gedacht. Der Offensivspieler wurde für seine Rote Karte in Memmingen gleich mit vier Partien Sperre belegt. Dazu fehlen weiterhin die langzeitverletzten Lucas Genkinger (Schambeinentzündung), Simon Seferings (Aufbautraining nach Kapseleinriss und Meniskusabriss) sowie Jimmy Marton (Schienbeinverletzung).


    LIVETICKER

    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2857.htm

  • TSV 1860 München II - Sechs Tage nach dem Sieg im Stadtduell gegen den FC Bayern II bekommt es die Mannschaft von Daniel Bierofka mit dem nächsten Top-Team zu tun. Am Samstag reist mit dem FC Augsburg II der Vierte der Regionalliga ins Grünwalder Stadion..


    Nach dem klaren und hochverdienten Sieg im Derby gegen den FC Bayern II kommt der nächste schwere Brocken auf die Junglöwen zu. Die Bundesliga-Reserve aus Augsburg gibt am Samstagnachmittag im Grünwalder Stadion ihre Visitenkarte ab und kommt mit der Empfehlung von 38 Punkten.
    "Das ist anstrengend, aber entsprechend reizvoll" freut sich Daniel Bierofka auf der Website des TSV 1860 auf den kommenden Gegner. "Der FCA gehört zu den Topmannschaften mit einer guten Breite im Kader."
    Mit einem Dreier könnten die kleinen Löwen einen großen Schritt in Richtung Saisonziel machen. Am Ende der Saison möchte der TSV 1860 II "best of the rest" in der Regionalliga sein und Rang zwei hinter der SpVgg Unterhaching einnehmen.
    Deshalb hat der 38-Jährige Trainer unter der Woche auch versucht, seine Burschen nach dem Sieg gegen den FC Bayern II auf dem Boden zu halten: "Das nächste Spiel nach einem Derby-Erfolg ist immer gefährlich, wenn die Mannschaft nicht mit der nötigen Aggressivität und Bereitschaft auftritt", warnt Bierofka.
    Nicholas Helmbrecht, der das Derby wegen einer Gelbsperre verpasst hat, steht wieder zur Verfügung. Dafür muss neben den Langzeitverletzten Simon Seferings, Lucas Genkinger und Jimmy Marton auch Nico Andermatt, der Schütze zum 2:0-Endstand gegen Bayern II, wegen seiner fünften Gelben Karte aussetzen. Ugur Türk ist ebenfalls zum Zuschauen verdammt. Nach seinem Platzverweis gegen Memmingen bekam der 19-Jährige eine Vier-Spiele-Sperre aufgebrummt. Das Hinspiel verloren die Blauen durch einen Sonntagsschuss von Ex-Löwe Mustafa Duman mit 0:1.


    http://www.fussball-vorort.de/…big-point/210/2988/204301

  • Die Löwen-U21 feierte gegen den FC Augsburg II den dritten Sieg in Folge. Das „Tor des Tages“ erzielte Chaka Ngu’Ewodo bereits nach 90 Sekunden. Damit hat das Team von Daniel Bierofka seit der Winterpause die optimale Ausbeute von neun Punkten aus drei Spielen geholt und sich auf dem 2. Tabellenplatz festgesetzt.

    Löwen-Coach Daniel Bierofka musste gegen Augsburg verletzungsbedingt auf Simon Seferings, Christoph Daferner (beide Aufbautraining), Jimmy Marton (Schienbeinverletzung) und Lucas Genkinger (Schambeinentzündung) verzichten. Wegen Sperre fehlten Nicolas Andermatt und Ugur Türk. Erstmals auf der Bank nach seinem Kreuzbandriss: Florian Pieper, der sich die Verletzung vor über einem Jahr bei einem internationalen Turnier in Indien zugezogen hatte.
    Es waren 90 Sekunden gespielt, da lag die Kugel bereits im Augsburger Tor. Ein Eckball von links durch Christian Köppel verlängerte Felix Weber am ersten Pfosten, der Ball kam zu Chaka Ngu’Ewodo, der ihn aus fünf Metern aus der Luft nahm und zum 1:0 unter die Latte hämmerte (2.). Erstmals musste Maxi Engl in der 6. Minute eingreifen, als sich eine Linksflanke von Chima Okoroji gefährlich aufs Tor senkte, doch der Löwen-Torhüter hatte aufgepasst, faustete den Ball aus der Gefahrenzone. Bei einem Schuss von Bastian Kurz aus 20 Metern musste sich Engl ebenfalls strecken, um die Kugel über den Querbalken zu lenken (17.). Weber klärte in der 30. Minute eine Linksflanke von Okoroji per Flugkopfball zur Ecke (30.). Ansonsten neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken, Torraumszenen blieben Mangelware. Folgerichtig hatte das 1:0 auch zur Pause Bestand.
    Auch nach Wiederanpfiff änderte sich am Gesamtbild wenig. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, agierten defensiv sehr konzentriert. In der 61. Minute gab es nach einem Weber-Foul sechs Meter vor der Strafraumkante in linker Position einen Freistoß für Augsburg. Marco Richter hämmerte die Kugel hoch Richtung linkes Eck, aber erneut reagierte Engl glänzend. Ein Stellungsfehler in der Hintermannschaft der Löwen nach einem Fehlpass von Marin Pongracic ermöglichte dem Ex-Sechzger Mustafa Duman eine Möglichkeit. Sein Schuss aus 19 Metern in zentraler Position ging aber deutlich über den Querbalken (72.). Im Anschluss an eine abgewehrte FSC-Ecke kam der Ball erneut in die Mitte, doch Marvin Friedrich brachte die Kugel aus sieben Metern nicht aufs 1860-Tor (82.). Trotz des Rückstands hielt sich das Risiko bei den Fuggerstädtern in Grenzen. Eine richtige Schlussoffensive gab es nicht. Erst in der Nachspielzeit beorderte FCA-Coach Christian Wörns den großgewachsenen Innenverteidiger Friedrich nach vorne ins Sturmzentrum. Lediglich ein Schuss von Albion Vrenezi, der über Querbalken strich, sorgte für Gefahr. Ansonsten brachten die kleinen Löwen den dritten Sieg in Folge 2017 sicher über die Zeit, festigten dadurch Platz zwei in der Tabelle.


    TRAINERSTIMMEN

    „Heute ist genau das eingetreten, was ich befürchtet hatte“, sagte Löwen-Coach Daniel Bierofka. „Wir haben viele Körner im Derby gelassen - gerade im mentalen Bereich. Die Jungs haben nicht das auf den Platz gebracht, was sie sonst auszeichnet.“ Oft seien falsche Entscheidungen getroffen worden, der Gegner wurde nicht konsequent angelaufen, monierte der 38-Jährige. „Ich bin froh, dass wir trotzdem gewonnen haben. Das frühe Tor hat uns in die Karten gespielt.“ Mit der Hereinnahme von Chaka Ngu’Ewodo bewies Bierofka zudem ein glückliches Händchen. Damit wollte er aber keineswegs die Leistung von Mohamad Awata im Derby schmälern. „Chaka hat einfach besser zu den robusten Innenverteidigern der Augsburger gepasst“, begründete er die Maßnahme. Ein besonderes Lob hatte der Löwen-Trainer für seine Defensiv-Abteilung parat, die 2017 noch ohne Gegentor ist. „Die Mannschaft zeichnet momentan aus, dass sie gut verteidigt. Insgesamt gibt es keine Vorwürfe von mir an die Jungs. Jetzt müssen wir schnell regenerieren. Am Dienstag steht schon das nächste Spiel gegen Fürth auf dem Programm.“


    FCA-Coach Christian Wörns ließ sich von seinem Assistenten Andre Niebler vertreten. „Die Ecke hat das Spiel schon früh entschieden. Wenn ich das Hinspiel dazu nehme, geht der Sieg für Sechzig in Ordnung. Damals waren wir die glücklichere Mannschaft, heute war es umgekehrt.“ Es sei ein sehr enges Spiel gewesen. „Wir hatten keine zwingenden Chancen, haben aber bis auf das Tor auch nichts zugelassen. Die Partie war sehr ausgeglichen.“


    STENOGRAMM: 24. Spieltag, 18.03.2017, 14 Uhr


    1860 München II - FC Augsburg II 1:0 (1:0)


    1860 II: Engl - Weeger, Weber, Pongracic, Koussou - Fuchs, Hursan, Köppel (70., Mayer) - Heinrich (90., Aigner), Ngu’Ewodo (58., Bachschmid), Helmbrecht.


    Tor: 1:0 Ngu’Ewodo (2.).


    Gelbe Karten: Hursan - Ekin.


    Zuschauer: 460 im Grünwalder Stadion.


    Schiedsrichter: Simon Marx; Marcel Gauß, Michael Krug.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2862.htm


    Nächstes Spiel:


    21.3.2017, 18:60, zu Hause gegen die Zwote von Greuther Fürth


  • Die Löwen-U21 behielt auch im vierten Spiel 2017 ihre weiße Weste, bleibt ohne Punktverlust und Gegentor. Gegen die SpVgg Greuther Fürth II gewann sie durch Treffer von Alexander Fuchs (26.), Nico Andermatt (75.) und Nicholas Helmbrecht (85.) mit 3:0. Insgesamt war es der fünfte Sieg in Folge für das Team von Daniel Bierofka.

    Löwen-Coach Daniel Bierofka musste im Nachholspiel gegen Fürth verletzungsbedingt auf Simon Seferings, Christoph Daferner (beide Aufbautraining), Jimmy Marton (Schienbeinverletzung) und Lucas Genkinger (Schambeinentzündung) verzichten. Wegen Sperre fehlte Ugur Türk, Maximilian Engl wegen seiner Berufung in die U20-Nationalmannschaft. Für ihn stand Marco Hiller zwischen den Pfosten.
    Es dauerte bis zur 11. Minute, bis eine Mannschaft halbwegs gefährlich vors gegnerische Tor kam. Der Schuss des Fürthers Stefan Maderer aus 18 Metern ging aber deutlich übers rechte Kreuzeck. Zwei Minuten später pfiff Schiedsrichter Christian Dietz einen indirekten Freistoß für die Löwen nach einer Rückgabe auf den Torwart. Felix Weber schoss aus zehn Metern in halblinker Position aufs kurze Eck. Der Ball wurde von der Mauer geblockt und auch den Nachschuss brachte Weber nicht im Tor unter (13.). In der 15. Minute passte Christian Köppel von der linken Grundlinie zurück auf Mohamad Awata. Der Syrer traf in aussichtsreicher Position aber die Kugel nicht richtig, brachte sie nicht aufs Tor. Die Führung fiel nach einer sehenswerten Einzelleistung von Nono Koussou. Nicholas Helmbrecht hatte an der rechten Strafraumkante Awata bedient, der passte auf Koussou, der sich zwischen zwei Fürthern durchwühlte, dann die Übersicht behielt, von der Grundlinie im Fünfmeterraum zurück in die Mitte passte, wo Alexander Fuchs freistehend nur noch zum 1:0 einschieben musste (26.). Einen 28-Meter-Freistoß in zentraler Position hämmerte Peter Jost aufs Löwen-Tor. Der Ball strich nur knapp über die Querlatte (31.). In der 36. Minute musste sich Fürths Sebastian Mielitz strecken. Köppel hatte von der linken Seite geflankt, Awata lief in die Hereingabe, köpfte aus sieben Metern hoch aufs linke Eck, scheiterte aber am Keeper. Einen Freistoß aus 20 Metern setzte Nico Andermatt gut einen Meter übers Tor (40.). Nach einem Pass von Eric Weeger in die Tiefe hatte Helmbrecht nur noch Jost vor sich, kam aber an dem Innenverteidiger nicht vorbei (42.). Kurz vor der Pause hatten auch die Fürther noch eine Chance. Im Anschluss an eine Ecke von rechts köpfte Julian Kolbeck unbedrängt den Ball aus sechs Metern über die Querlatte (43.).
    Kurz nach Wiederanpfiff kam Helmbrecht aus 15 Metern halblinks zum Schuss, der Ball kam aber zu zentral, so dass Mielitz damit keine großen Probleme hatte (49.). Besser die Chance der Gäste im Gegenzug. Eine Flanke von links verlängerte Maderer auf Tolcay Cigerci, der vollkommen freistehend am zweiten Pfosten aus kurzer Distanz nur das Außennetz traf (50.). Einen Schritt zu spät kam in der 54. Minute Koussou am Torraum nach einer Hereingabe von Helmbrecht. Auf der anderen Seite ging ein 19-Meter-Schuss von Christian Derflinger nach einer sehenswerten Einzelaktion nur haarscharf am linken Pfosten vorbei (58.). Auf der anderen Seite verpasste der kurz zuvor eingewechselte Moritz Heinrich das 2:0. Nach einem Dribbling kam er halblinks aus zwölf Metern zum Abschluss, sein Rechtschuss strich knapp über den Querbalken (59.). Ab der 72. Minute spielten die Sechzger in Überzahl nachdem Fürths Kapitän Kolbeck innerhalb von zwei Minuten zwei Mal Gelb kassiert hatte. Die Entscheidung fiel drei Minuten später. Tobias Pelio hatte Helmbrecht kurz vorm rechten Strafraumeck gefoult. Den fälligen Freistoß zirkelte Andermatt aus 19 Metern hoch ins kurze Eck zum 2:0 (75.). Helmbrecht erhöhte in der 85. Minute nach Weeger-Flanke von rechts per Kopf auf 3:0. Das war auch der Endstand in einer souverän geführten Partie der kleinen Löwen, die ihren fünften Sieg in Folge feierten.


    TRAINERSTIMMEN

    Rundum zufrieden war Löwen-Coach Daniel Bierofka mit der Leistung gegen Greuther Fürth nicht. „Am Anfang waren wir sehr fahrig“, monierte der 38-Jährige, „in den ersten 15 Minuten haben wir viele einfache Fehler gemacht. Die Führung war deshalb Gold wert.“ Sein Team hätte beim Kopfball von Julian Kolbeck kurz vor der Pause und bei dem Schuss von Tolcay Cigerci zu Beginn des zweiten Durchgangs Glück gehabt. „Auch in der 2. Halbzeit haben wir in der Anfangsviertelstunde Fürth viel Platz gelassen“, kritisierte Bierofka. „Die Gelb-Rote Karte gegen Kolbeck war dann der entscheidende Schritt in Richtung Sieg. Die Überzahl haben wir dann clever ausgespielt.“ Trotz des klaren Ergebnisses sei es kein einfaches Spiel gewesen. „Fürth ist nicht wie eine Mannschaft aufgetreten, die gegen den Abstieg spielt.“
    Fürths Trainer Thomas Kleine sprach von einer „bitteren Niederlage aus unserer Sicht. In der 1. Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel, auch wenn Sechzig mehr Ballbesitz hatte. Der Rückstand viel dann durch eine Aktion, die wir nicht gut verteidigt haben.“ Nach der Pause sei sein Team besser ins Spiel gekommen. „Erst verpassen wir den Ausgleich, dann schwächen wir uns den Platzverweis - egal, ob er berechtigt war oder nicht - selbst. Sechzig hat uns dafür bestraft.“


    STENOGRAMM: 23. Spieltag, 21.03.2017, 19 Uhr


    1860 München II - SpVgg Greuther Fürth II 3:0 (1:0)


    1860 II: Hiller - Weeger, Weber, Pongracic (87., Aigner), Köppel - Fuchs, Hursan, Andermatt - Koussou (57., Heinrich), Awata (71., Bachschmid), Helmbrecht.
    Tore: 1:0 Fuchs (26.), 2:0 Andermatt (75.), 3:0 Helmbrecht (85.).
    Gelbe Karten: Hursan - Rapp, Baldauf.
    Gelb-Rote Karte: Kolbeck (73., wiederholtes Foulspiel).
    Zuschauer: 530 im Grünwalder Stadion.
    Schiedsrichter: Christian Dietz; Florian Böhm, Benjamin Sölch.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2870.htm


    Bildergalerie

    http://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2012.htm


    Am Sonntag tritt die U21 auswärts in Stuttgart an und trifft dabei im Rahmen eines Testspiels auf die Zweitligamannschaft der Schwaben. Das Spiel am Trainingsgelände des VfB findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wir werden Euch natürlich dennoch über die Partie informieren (Foto: Archivbild von 1860 II – VfB II)


    http://ama-lion.com/2017/03/24/testspiel-beim-vfb-stuttgart/

  • Am Sonntag traf die U21 auswärts in Stuttgart im Rahmen eines Testspiels auf die Zweitligamannschaft der Schwaben. Das Spiel am Trainingsgelände des VfB fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ein Geniestreich von Maxim bereits nach drei Minuten entschied die Partie.

    Natürlich dominierte die Zweitligaelf des VfB die Partie gegen unsere kleinen Löwen. Schon nach drei Minuten setzte Alexandru Maxim einen Fernschuss über Marco Hiller hinweg zum 1:0. Doch außer diesem Treffer konnten die Gastgeber in der ersten Hälfte trotz aller Überlegenheit keine größeren Torchancen mehr generieren.
    Green, Terodde und Werner waren bei der Löwen-Defensive so gut wie abgemeldet, die U21 spielte sehr stark und ging mit dem knappen Rückstand in die Pause. Sicherlich forderte sie den VfB offensiv nur selten, dennoch hatten die wenigen zugelassenen Besucher der Partie großen Respekt für starke Löwen.
    Nach der Pause erarbeiteten sich beide Mannschaften gute Chancen, es wurde ein offenes Spiel. Die beste Gelegenheit vergab Löwen-Kapitän Weber, der mit einem gut geschossenen Elfmeter im Stuttgarter Ersatzkeeper seinen Meister fand. Aber auch Aigner und Bachschmid für 1860, sowie Terodde und Maxim beim VfB hatten gute Einschussgelegenheiten.
    Nach 70 Minuten kehrte der fast 14 Monate verletzte Florian Pieper zurück und gab sein Comeback. Doch auch er konnte dem Spiel keine Wende mehr geben, die U21 unterlag knapp mit 0:1. Trotz des aufgrund der Feldüberlegenheit verdienten Siegs des VfB trauerten die Löwen dennoch dem Elfmeter hinterher.


    STATISTIK:


    Aufstellung 1860 II:
    1. Halbzeit: 1 Hiller, 2 Weeger, 4 Weber, 5 Andermatt, 6 Fuchs, 11 Köppel, 19 Aigner, 23 Helmbrecht, 28 Heinrich, 29 Hursan, 59 Ngu’Ewodo.
    2. Halbzeit: 40 Benda, 3 Mayer, 4 Weber, 5 Andermatt (59. 21 Türk), 6 Fuchs (70. 17 Sabbagh), 9 Bachschmid, 19 Aigner, 23 Helmbrecht (70. 20 Pieper), 29 Hursan (79. 7 Marton), 31 Koussou, 54 Awata.


    Aufstellung VfB I: 32 Uphoff (46. 41 Bolten) 2 Insua, 9 Terodde, 10 Maxim (78. 30 Ramaj), 17 Werner (78. 42 Breier), 21 Pavard, 22 Ofori, 27 Ristl, 33 Ginczek, 35 Kaminski, 37 Green (59. 40 Dos Santos).
    Tore: 1:0 Maxim (3.)


    bes. Vorkommnis: Bolten hält Foulelfmeter von Weber (52.)


    Zuschauer: 15 am VfB-Trainingsgelände, Platz 3


    Schiedsrichter: Tobias Reichel (Maichingen)


    http://ama-lion.com/2017/03/24/testspiel-beim-vfb-stuttgart/


    Nächstes Spiel:


    Am 1.4, 14 Uhr gegen Schalding - Heining


    in http://www.svs-passau.de/anfahrt

  • Fünf Siege in Folge, 2017 in vier Spielen ohne Gegentor: Die Mannschaft von Daniel Bierofka strotzt vor Selbstvertrauen. Am Samstag, 1. April, geht es nun zum SV Schalding-Heining. Anpfiff auf der Städtischen Sportanlage am Reuthinger Weg ist um 14 Uhr.

    Am vergangenen Sonntag gaben die kleinen Löwen den Sparringspartner für Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart und zogen sich dabei gut aus der Affäre. Alexandru Maxim erzielte bereits in der 3. Minute per Fernschuss den Siegtreffer für die Schwaben. U21-Kapitän Felix Weber scheiterte in der 52. Minute per Elfmeter an VfB-Keeper Niklas Bolten, vergab somit die Chance auf ein Remis.
    „Das war okay“, kommentierte Trainer Bierofka den Test. „Der VfB hat mit einer guten Mannschaft gespielt.“ So standen neben Maxim auch Top-Torjäger Simon Terodde, Emiliano Insua, Daniel Ginczek und Julian Green auf dem Platz. „Für die Jungs war das ein Erlebnis. Sie haben aber auch gesehen, wo es noch fehlt, dass sie im einen oder anderen Bereich noch schrauben müssen, um auf das Level zu kommen.“
    Mit breiter Brust fahren die kleinen Löwen folglich nach Niederbayern. „Das Selbstvertrauen darf aber nicht in Überheblichkeit ausarten“, gibt Bierofka den Mahner. „Wir müssen hellwach sein. Wenn wir in Schalding nur fünf Prozent weniger geben, dann werden wir dort nicht gewinnen können“, prophezeit der 38-Jährige.
    Ohnehin hält er die Niederbayern für besser, als es der aktuelle Tabellenplatz aussagt: „Schalding-Heining hatte viel Verletzungspech in der Hinrunde. Der momentane Kader hat aber eine richtig gute Qualität, ist absolut konkurrenzfähig und kann gegen jeden Gegner punkten“, so Bierofkas Einschätzung. „Ich glaube nicht, dass Schalding mit dieser Mannschaft absteigen wird.“
    Der Löwen-Coach selbst muss auf Simon Seferings (Aufbautraining) und Lucas Genkinger (Schambeinentzündung) verzichten. Florian Pieper gab im Test gegen den VfB nach über einem Jahr Pause ein 20-minütiges Comeback. Auch Jimmy Marton (Schienbeinverletzung) und Christoph Daferner (Kreuzbandriss) sind zurück im Training. „Wir werden aber keinen unter Druck setzen“, sagt Bierofka. Ohnehin sind die Rückkehrer allesamt Offensivspieler und hier hat der Löwen-Coach momentan die Qual der Wahl.


    http://ama-lion.com/2017/03/30…entlich-ohne-aprilscherz/


    Liveticker:

    http://ticker.ama-lion.com

  • Es war ein hochintensives Spiel im Passauer Ortsteil Schalding, bei dem die kleinen Löwen eine schlechte erste Hälfte spielten und zur Pause auch verdient im Rückstand lagen. Doch nach Daniel Bierofkas Pausenansprache drehten die Löwen auf und drehten die Partie durch Kapitän Weber und zweimal Chaka Ngu’Ewodo. Die Löwen festigen somit den zweiten Tabellenplatz.

    45 Minuten waren in Schalding gespielt, als Daniel Bierofka mit einer Miene in die Kabine schritt, die für seine Pausenansprache nichts Gutes ahnen ließ. Davor hatte er die schwächste Halbzeit seines Teams im Jahr 2017 gesehen. Defensiv konnte die U21 in keiner Phase an die herausragenden Leistungen der bisherigen Spiele anknüpfen und auch offensiv passierte nur wenig.
    So machten die kleinen Löwen den Gegner, der seit dem letzten Heimsieg gegen den FC Ingolstadt wieder etwas Selbstvertrauen gefunden hatte, natürlich stark. Zusätzlich half den Gastgebern ein Löwen-Rücken, der beim Schuss von Mannschaftskapitän Josef Eibl nach 12 Minuten im Weg stand und den Ball unhaltbar für den einzigen Lichtblick im Löwen-Team, Keeper Marco Hiller, abfälschte. Hiller war es auch, der in zwei weiteren Situationen sein Team davor bewahrte, dass die Messe schon vor der Pause gelesen war.
    So aber hatte Schalding nach 45 Minuten nur einen knappen Vorsprung und der Gast aus München 45 Minuten lang Zeit. Und die nutzten die kleinen Löwen. Sie wurden in der zweiten Hälfte deutlich stärker und erarbeiteten sich endlich auch Torgelegenheiten. Felix Weber nutzte eine davon nach 55 Minuten, als er einen starken Chip-Ball von Alexander Fuchs aus 10 Metern ins Schaldinger Tor köpfte.
    Und knapp 10 Minuten später war es der eingewechselte Chaka Ngu’Ewodo, der einen Traumpass von Christian Köppel dazu nutzt, alleine auf das Schaldinger Tor zuzulaufen und am Ende eiskalt zu vollstrecken. Die Löwen hatten die Partie gedreht. Leider verpassten sie eine weitere Mega-Chance durch Fuchs und Ngu’Ewodo, so dass die Partie knapp blieb.
    Erst in den Schlussminuten entschied Ngu’Ewodo, der erneut alleine durchziehen durfte, die Partie mit seinem Treffer zum 3:1. Die Löwen festigen somit den zweiten Tabellenplatz.


    STATISTIK:


    Aufstellung 1860 II: 1 Hiller, 2 Weeger, 4 Weber, 5 Andermatt, 6 Fuchs, 11 Köppel, 23 Helmbrecht, 29 Hursan, 31 Koussou, 32 Pongracic, 54 Awata. Bank: 12 Engl, 3 Mayer, 9 Bachschmid, 17 Sabbagh, 19 Aigner, 28 Heinrich, 59 Ngu’Ewodo.


    Aufstellung Schalding: 35 Schöller, 2 Gahabka, 3 Zillner, 5 Eibl, 9 Pillmeier, 20 Burmberger, 21 Rockinger, 23 Buchinger, 27 Huber, 30 Kurz, 32 Gallmaier. Bank: 25 Krinninger, 6 Köck, 7 Wiesmaier, 15 Seidl, 16 Gressel, 19 Rott, 37 Tiefenbrunner.


    Wechsel: Wiesmaier für Pillmeier (66.), Seidl für Gallmaier (66.), Rott für Buchinger (79.) – Bachschmid für Weeger (46.), Ngu’Ewodo für Awata (56.), Mayer für Koussou (77.)


    Tore: 1:0 Eibl (12.), 1:1 Weber (55.), 1:2 Ngu’Ewodo (64.)


    Zuschauer: 1.974 im Stadion am Reuthinger Weg


    Schiedsrichter: Johannes Hartmeier


    http://ama-lion.com/2017/03/30…entlich-ohne-aprilscherz/

  • Die kleinen Löwen kassierten beim 3:1-Erfolg gegen den SV Schalding-Heining zwar das erste Gegentor 2017, bauten ihre Erfolgsserie aber auf sechs Siege in Folge aus. Nach dem Rückstand durch Josef Eibl (12.) glich 1860-Kapitän Felix Weber per Kopf aus (55.). Der eingewechselte Chaka Ngu’Ewodo machte mit einem Doppelpack (62. und 88.) den Dreier perfekt.

    Löwen-Coach Daniel Bierofka musste beim SV Schalding-Heining verletzungsbedingt auf Simon Seferings, Christoph Daferner (beide Aufbautraining), Jimmy Marton (Schienbeinverletzung) und Lucas Genkinger (Schambeinentzündung). Maximilian Engl nahm nach seinem Sehnenriss auf der Bank Platz. Wegen Rot-Sperre fehlte Ugur Türk.
    Schalding begann angriffslustig und ging in der 12. Minute in Führung. Ein 18-Meter-Schuss von Mannschaftskapitän Josef Eibl wurde für Löwen-Keeper Marco Hiller, dem einzigen Lichtblick vor der Pause im Team von Daniel Bierofka, unhaltbar abfälschte. Es war der erste Gegentreffer 2017 im fünften Spiel. Hiller war es, der in zwei Eins-gegen-Eins-Situationen die kleinen Löwen vor einem höheren Rückstand bewahrte. Schon vor dem Treffer der Gastgeber klärte er mit der Hacke, nachdem Markus Gallmaier sich gegen Christian Köppel durchgesetzt hatte und aus kurzer Distanz abschloss (10.). Auch gegen Stefan Rockinger, der nach einem Fehler in der Hintermannschaft alleine vor dem 1860-Keeper auftauchte, parierte Hiller glänzend (24.). Erst kurz vor der Pause konnten die kleinen Löwen den ersten gelungen Spielzug verzeichnen. Über Felix Weber und Eric Weeger kam der Ball zu Nicholas Helmbrecht, der in aussichtsreicher Position beim Abschluss aber die Kugel nicht richtig traf (42.). So ging es mit dem 0:1-Rückstand in die Pause.
    Nach der Kabinenansprache von Trainer Bierofka stand im zweiten Durchgang eine andere Mannschaft auf dem Platz. Bereits zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff erzielte Felix Weber nach einer Ecke von Alexander Fuchs per Kopf den Ausgleich (55.). Der kurz zuvor eingewechselte Chaka Ngu‘Ewodo drehte in der 62. Minute die Partie endgültig. Nach einem Traumpass von Köppel tauchte der Stürmer frei vor Markus Schöller auf, ließ dem Keeper der Niederbayern keine Chance und traf aus zwölf Metern flach zur Führung. In der 74. Minute kam Ngu’Ewodo nach Pass von Fuchs aus sechs Metern zum Abschluss, schob aber am Tor vorbei. Besser machte er es nach einem Konter kurz vor dem Abpfiff. Von der Mittellinie weg lief er nach Pass von Köppel auf Schöller zu, hämmerte den Ball aus 14 Metern zum 3:1-Endstand in die Maschen (88.). Es war der sechste Sieg in Folge für die kleinen Löwen.


    TRAINERSTIMMEN

    Löwen-Coach Daniel Bierofka sprach von einem hart umkämpften Sieg. „In der 1. Halbzeit waren wir nicht so präsent wie die Spiele vorher. Besonders die erste Viertelstunde haben wir komplett verschlafen.“ Nach der Pause zeigte sein Team dann „das wahre Gesicht. Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Wir waren einfach kaltschnäuziger vorm Tor.“ Ganz gegen seine übliche Gewohnheit nahm der 38-Jährige zwei Spieler heraus. „Marco Hiller, der aufgrund der starken Konkurrenz mit Maxi Engl wenig Spielzeit bekommt, hat uns mit seinen Paraden im Spiel gehalten. Auch Chaka hat sich mit seinen beiden Toren ein Sonderlob verdient.“ Dabei kam der Stürmer erst in der 56. Minute ins Spiel. Dass Bierofka mit Chaka Ngu’Ewodo, Mohamad Awata und Felix Bachschmid derzeit gleich drei gleichwertige Zentrumsstürmer besitzt, freut ihn. „Das ist eine wunderbare Lage, weil sie drei unterschiedliche Typen sind. Dadurch kann ich entsprechend auf die jeweilige Spielsituation reagieren. Das macht das Leben für mich als Trainer leichter.“
    Stefan Köck, Trainer von Schalding-Heining, war mit der Leistung seines Teams zufrieden. „Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Dank vieler Balleroberungen konnten wir uns gute Chancen erarbeiten. Leider haben wir es verpasst, mehr Tore zu machen, und deshalb lassen wir heute drei wichtige Punkte liegen.“


    STENOGRAMM: 26. Spieltag, 01.04.2017, 14 Uhr


    SV Schalding-Heining - 1860 München II 1:3 (1:0)


    1860 II: Hiller - Weeger (46., Bachschmidt), Weber, Pongracic, Köppel - Fuchs, Hursan, Andermatt - Koussou (77., Mayer), Awata (56., Ngu‘Ewodo), Helmbrecht.


    Tore: 1:0 Eibl (12.), 1:1 Weber (55.), 1:2 Ngu’Ewodo (62.), 1:3 Ngu’Ewodo (88.).


    Gelbe Karten: Hursan - Andermatt, Helmbrecht, Hursan.


    Zuschauer: 1.974 Städtische Sportanlage am Reuthinger Weg.


    Schiedsrichter: Johannes Hartmeier; Alexander Arnold, Maximilian Ziegler.


    Nächstes Spiel:

    8.4.2017, 14 Uhr zu Hause gegen Schweinfurt.

  • TSV 1860 München II - Nächster Sieg für die Mannschaft von Daniel Bierofka. Beim SV Schalding-Heining stetzen sich die Junglöwen klar durch. Neuzugang Chaka Ngu'Ewodo glänzt mit einem Doppelpack.


    Im ersten Abschnitt hatten Daniel Bierofkas Junglöwen die Platzherren laut dem 1860-Coach noch „zum Toreschießen eingeladen“, was die Passauer dankend annahmen (12.). In der Halbzeitpause habe er dann „an die Ehre appelliert“, wie Bierofka berichtete, er wolle „wieder die Mannschaft sehen, die wir in den letzten Wochen waren“. Diese Worte sollten ihre Wirkung nicht verfehlen, dank einer zusätzlichen taktischen Umstellung zeigte seine Elf nach Wiederanpfiff „eine bemerkenswerte Reaktion und Charakter“. Felix Weber (55.) und der erst in der 56. Minute eingewechselte Winterzugang Chaka Ngu’Ewodo per Doppelpack (62., 88.) sorgten schließlich für ein „perfektes Wochenende“ aus 1860- Sicht, wie Bierofka zufrieden feststellte. Konnten doch neben dem Sieg der Profis (1:0 in Düsseldorf) auch die U19 (3:1 gegen Eintracht Frankfurt) und die U17 (1:0 in Freiburg) enorm wichtige Punkte im Abstiegskampf verbuchen. „Da wollten wir nicht wie die Eierköpfe dastehen“, so Bierofka zu diesen Vorlagen. Was mit dem sechsten Sieg am Stück ziemlich beeindruckend gelang.


    SV Schalding-Heining – TSV 1860 München II 1:3

    SV Schalding-Heining:
    Schöller, Burmberger, Buchinger (78. Rott), Huber, Kurz, Gahabka, Rockinger, Eibl, Zillner, Pillmeier (66. Seidl), Gallmaier (66. Wiesmaier) - Trainer: Köck


    TSV 1860 München II: Hiller, Weber, Köppel, Pongracic, Weeger (46. Bachschmid), Andermatt, Hursan, Awata (56. Ngu'Ewodo), Koussou (77. Mayer), Fuchs, Helmbrecht - Trainer: Bierofka


    Schiedsrichter: Hartmeier (Dettelbach) - Zuschauer: 1974


    Tore: 1:0 Eibl (12.), 1:1 Weber (55.), 1:2 Ngu'Ewodo (63.), 1:3 Ngu'Ewodo (88.)


    http://www.fupa.net/berichte/t…egen-schaldin-797084.html

  • Es ist ein absolutes Top-Spiel, wenn am Samstag, 8. April 2017, die Löwen-U21 den 1. FC Schweinfurt 05 empfängt. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 14 Uhr.

    Die Rückrundentabelle führt der FC Memmingen mit 21 Punkten nach neun Spielen an, dicht gefolgt von den kleinen Löwen (20). Dahinter kommt schon der FC Schweinfurt (19), obwohl er eine Partie weniger als die Konkurrenz absolviert hat. Da es sich dabei um das Spiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten SpVgg Bayern Hof handelt, bezeichnet 1860-Coach Daniel Bierofka die Schnüdel als „bestes Rückrundenteam“.
    Dabei taten sich die Unterfranken in der Vorrunde schwer, schlossen diese nur auf dem 11. Tabellenplatz ab. „Aber mir war klar, wenn sich der Kader findet, ist es eine absolute Spitzenmannschaft in der Regionalliga“, erzählt der 38-jährige Bierofka. Das Team verfüge über viele zweit- und drittligaerfahrene Spieler. „Der Verein will sich professionalisieren. Wenn sich Schweinfurt weiter verstärkt, dann ist es sicher möglich, nächstes Jahr aufzusteigen“, findet Bierofka.
    Die aktuelle Stärke der Nullfünfer liege darin, dass sie über viele Akteure verfügen, „die durch ihre individuelle Qualität ein Spiel entscheiden können. Dazu stehen sie wesentlich stabiler in der Abwehr.“ Waren es in der Vorrunde 31 Gegentreffer nach 17 Spielen, so sind es in der Rückrunde nach acht Spielen lediglich sechs. Damit wurde die Gegentor-Quote fast halbiert. „Für uns ist deshalb Schweinfurt der nächste Gradmesser. Da können wir zeigen, ob wir unsere Leistung konstant abrufen können.“
    Bierofka hat mittlerweile die Qual der Wahl. Bis auf Simon Seferings (Aufbautraining) und Lucas Genkinger (Leisten-OP) sowie Julian Justvan und Kilian Jakob (beide U19) stehen ihm alle Spieler zur Verfügung. „Im Training kann man ganz anders planen. Das macht richtig Spaß.“ Selbst Torhüter Maximilian Engl (Sehnenriss) ist mit einem Spezialhandschuh einsatzfähig. „Ich werde aber Marco Hiller spielen lassen. Er hat sich das mit seinen ausgezeichneten Leistungen in den letzten beiden Spielen verdient“, so Bierofka.
    Obwohl die kleinen Löwen mit einer Serie von sechs Siegen in Folge in die Partie gegen die Unterfranken gehen, sieht Bierofka sein Team nur als Außenseiter im Spitzenspiel. „Schweinfurt hat viel in den Kader investiert. Wir dagegen haben die jüngste Mannschaft der Regionalliga. Deswegen wäre es komisch, uns die Favoritenrolle zuzuschieben.“


    LIVETICKER

    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2913.htm