TSV 1860 München U21

  • Erstmals im Jahr 2017 konnten die kleinen Löwen nicht die volle Punktzahl holen, gegen den 1. FC Schweinfurt 05 reichte es nach intensiven 90 Minuten „nur“ zu einem Zähler. Beide Treffer fielen nach einem Strafstoß, bei 1860 verwandelte Weber, bei den Gästen Krautschneider.

    Die kleinen Löwen zeigten von Beginn an, dass sie voller Selbstvertrauen stecken, drängten die Gäste sofort in die eigene Hälfte. Die Mittelfeldspieler schlugen einen Traumpass nach dem anderen auf die Spitzen und die Schnüdel-Abwehr hatte alle Hände voll zu tun, diesen Angriffswirbel zu unterbinden. Doch, es gelang ihnen nicht. Nach 8 Spielminuten konnte „Nono“ Koussou im Schweinfurter Strafraum nur mit einem Foul daran gehindert werden, seinen mitgeeilten Stürmer zu bedienen. Es gab Elfmeter für 1860.
    Felix Weber schnappte sich die Kugel und anders als zuletzt in Stuttgart, als er im Testspiel vergab, setzte er diesmal den Elfmeter einkalt und sicher ins rechte untere Eck, die Löwen führten hochverdient mit 1:0. Dass sie dieses Tempo in Anschluss nicht über die komplette Hälfte hochhalten konnten, war klar. So kamen auch die Gäste zum einen oder anderen Angriff, die beste Gelegenheit zum Ausgleich hatte Jabiri, der nach einem Eckball freistehend am rechten Pfosten vorbeischoss. Daher gingen die Löwen mit einer knappen aber verdienten Führung in die Pause.
    Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten die Löwen zweimal die große Chance, dem Spiel eine Vorentscheidung zu verpassen. Doch einmal war Chaka Ngu’Ewodo zu eigensinnig, spielte nicht auf den besser postierten Helmbrecht ab und in der anderen Situation waren sie zu mannschaftsdienlich und spielten sich den Ball im gegnerischen Strafraum so oft hin und her, dass er am Ende weg war.
    Auf diese Situation hinauf konterte Schweinfurt und deren Stürmer fiel im Laufduell mit Christian Köppel. Der Schiedsrichter zeigte zuerst auf den Punkt, dann auf seinen Ellbogen und dann Köppel die gelbe Karte, scheinbar hatte der im Laufen zu weit ausgeholt. Den Strafstoß verwandelte Krautschneider sicher.
    Danach hatten beide Teams bis zum Schlusspfiff noch einige Gelegenheiten, beide hielten das Tempo bis zum Ende hoch. Am Ende eines hochinteressanten Spiels stand eine Punkteteilung.


    STATISTIK:


    Aufstellung 1860 II: 1 Hiller, 4 Weber, 5 Andermatt, 6 Fuchs, 9 Bachschmid, 11 Köppel, 23 Helmbrecht, 29 Hursan, 31 Koussou, 32 Pongracic, 59 Ngu’Ewodo. Bank: 12 Engl, 2 Weeger, 3 Mayer, 19 Aigner, 21 Türk, 28 Heinrich, 54 Awata.


    Aufstellung Schweinfurt: 12 Paulus, 2 Illig, 3 Bauer, 4 Kracun, 5 Janz, 6 Jelisic, 7 Haller, 8 Krautschneider, 9 Paul, 10 Jabiri, 11 Billick. Bank: 1 Schneider, 13 Müller, 14 Golla, 15 Löschner, 16 Topuz.


    Wechsel: Awata für Bachschmid (60.), Heinrich für Ngu’Ewodo (60.), Aigner für Weber (90.) – Müller für Illig (46.)


    Tore: 1:0 Weber (8./FE), 1:1 Krautschneider (52./FE)


    Zuschauer: 882 im Stadion an der Grünwalder Straße


    Schiedsrichter: Andreas Hummel


    http://ama-lion.com/2017/04/06/loewen-gegen-schnuedel/


    Das Spitzenspiel der Regionalliga Bayern zwischen den kleinen Löwen und dem 1. FC Schweinfurt endete 1:1. Trotz vieler Chancen auf beiden Seiten fielen die Tore per Foulelfmeter. Felix Weber hatte die Sechzger bereits in der 8. Minute in Führung gebracht, Stefan Krautschneider glich nach der Pause ebenfalls vom Punkt aus. Für das Bierofka-Team war es der erste Punktverlust nach sechs Siegen in Folge.

    Löwen-Coach Daniel Bierofka musste gegen Schweinfurt auf Simon Seferings (Aufbautraining) und Lucas Genkinger (Leisten-OP) verzichten. Julian Justvan und Kilian Jakob spielten zeitgleich in der U19 bei der 1:3-Niederlage in Freiburg.
    Die erste gute Chance hatten die Löwen nach drei Minuten. Nico Andermatt passte steil in die Schnittstelle auf Chaka Ngu’Ewodo, der an der Strafraumgrenze gerade noch mit hohem Risiko vom herangeeilten Herbert Paul abgegrätscht wurde (4.). In der 7. Minute ließ Lukas Billick im Strafraum das Bein gegen Kodjovi Koussou stehen, Schiedsrichter Andreas Hummel entschied folgerichtig auf Elfmeter. Kapitän Felix Weber lief an, verwandelte sicher zum 1:0 (8.). Auf der Gegenseite musste Marco Hiller weit aus seinem Tor, um sich in eine zu kurz geratene Rückgabe vor Adam Jabiri zu werfen (10.). Einen Fehlpass von Billick fing Andermatt im Mittelkreis ab, der Schweizer sah, dass Torhüter David Paulus weit vor seinem Tor stand und zog sofort ab. Sein 45-Meter-Schuss ging knapp über das Aluminium (16.). In der 18. Minute legte Koussou von der rechten Grundlinie quer an den zweiten Pfosten, Nicholas Helmbrecht kam aber einen Schritt zu spät. Im Anschluss an einen abgewehrten Freistoß nahm Helmbrecht im Strafraum die Kugel an, drehte sich einmal um die eigene Achse, zielte dann halbrechts aus zehn Metern halbhoch aufs kurze Eck, aber Paulus war zur Stelle, faustete den Ball weg (21.). Erneut war Hiller hellwach, als Christopher Kracun in die Tiefe auf Jabiri passte, der Löwen-Keeper vor dem Schweinfurter Stürmer das Spielgerät zu fassen bekam (22.). Auch beim Neun-Meter-Schuss von Herbert Paul aus spitzem Winkel reagierte Hiller, der den Vorzug gegenüber dem angeschlagenen Maximilian Engl bekam, ausgezeichnet (31.). Nach einer Ecke von Kracun nahm Jabiri am langen Eck den Ball aus neun Metern direkt, schoss aber ans Außennetz (38.). Die kleinen Löwen waren in dieser Phase zu passiv, standen zu weit von den Gegnern weg. So auch in der 41. Minute, als Andreas Bauer an der Strafraumkante zum Abschluss kam, Felix Weber aber für seinen geschlagenen Torhüter den Ball per Kopf über die Latte lenkte. Kurz vor dem Pausenpfiff flipperte ein abgefälschter Freistoß von Kracun durch den Strafraum, ehe Hiller zugreifen konnte und so die knappe Führung in die Pause rettete (45.).
    Kurz nach Wiederanpfiff hatte Ngu’Ewodo die Chance, auf 2:0 erhöhen. Nach einem Querpass von Felix Bachschmid kam er halblinks im Strafraum aus 14 Metern zum Schuss, doch der Ball strich knapp übers linke Kreuzeck (47.). In der 51. Minute konnte Christian Köppel im Sechzehnmeterraum Stefan Krautschneider nur mit einem Halten an der Schulter bremsen. Auch hier zeigte der Unparteiische sofort auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte lief selbst an, Hiller ahnte die Ecke, war aber machtlos bei dem platzierten Schuss (52.). Beinahe sogar die Führung für die Unterfranken. Ein Freistoß von Kracun aus dem rechten Halbfeld verpasste Jabiri am Fünfmeterraum, der Ball landete knapp neben dem linken Pfosten im Tor-Aus (54.). Nach einer Stunde brachte Daniel Bierofka mit Mohamad Awata und Moritz Heinrich zwei frische Offensivkräfte (60.). Die Chance zum 2:1 hatten aber die Gäste. Der eingewechselte Marino Müller kam halbrechts im Strafraum frei zum Abschluss, setzte die Kugel aus 14 Metern über das Löwen-Tor (61.). Eine Minute später war es erneut Müller, der nach einer Rechtsecke von Kracun am Fünfmeterraum den Abschluss suchte, die Kugel jedoch neben den rechten Pfosten setzte (62.). Nach einem Missverständnis der Schweinfurter Innenverteidigung kam Helmbrecht im Zentrum an den Ball, brachte das Spielgerät aber nicht unter Kontrolle, wurde so im letzten Moment an der Strafraumkante am Abschluss gehindert (72.). Auf der anderen Seite drang Jabiri in den Löwen-Strafraum ein, Koussou blockte jedoch seinen 14-Meter-Schuss zur Ecke (75.). In der Schlussphase drängten beide Teams auf den Siegtreffer, wobei sich immer wieder Räume für die Löwen ergaben. Aber schlampige Zuspiele verhinderten Chancen. Schweinfurts Kracun traf in der 88. Minute mit einem Drehschuss aus 20 Metern das Außennetz. So blieb es beim 1:1. Damit endete die Siegesserie der Löwen nach sechs Erfolgen, ebenso wie die von Schweinfurt, die vier Partien hintereinander gewonnen hatten.


    TRAINERSTIMMEN

    Löwen-Coach Daniel Bierofka war mit dem Auftakt der Partie zufrieden. „Wir sind mit dem verwandelten Elfmeter gut ins Spiel gekommen. Danach hatten wir noch ein paar Situationen, in denen wir die Führung hätten ausbauen können.“ Schweinfurt sei aber immer wieder durch Standards gefährlich gewesen. „Kracuns Hereingaben sind eine Waffe“, attestierte der 38-Jährige dem Mittelfeldspieler der Nullfünfer. Die entscheidenden Momente hätten sich seiner Meinung nach in den ersten fünf Minuten nach der Pause abgespielt. „Wir sind zweimal aufs Schweinfurter Tor gelaufen, treffen dann aber die falschen Entscheidungen.“ Den Elfmeter gegen sein Team sah Bierofka als berechtigt, ärgerte sich aber über die Szene, die dazu führte. „Wir sind ohne Absicherung nach vorne gegangen, Köppi war am Ende nur der Dumme. Danach hatten beide Mannschaften noch die Chance zur Entscheidung. Vom Tempo her war es ein gutes Spiel. Es ging rauf und runter.“ Der Löwen-Coach sah sich nach den 90 Minuten in seiner Ansicht bestätigt, dass die Unterfranken eine Spitzenmannschaft sind. „Das hat man heute deutlich gesehen, zumal sie auf einige Spieler verzichten mussten.“


    „Unterm Strich ist das Unentschieden gerecht“, analysierte Schweinfurts Trainer Gerd Klaus. „Sechzig war die 1. Halbzeit die bessere Mannschaft, wir nach der Pause - aber nur die erste Viertelstunde. Es war ein schönes und interessantes Spiel.“ Ansonsten schwärmte der Coach von Löwe Marin Pongracic. „Es ist der beste Innenverteidiger der Regionalliga. Ich war beeindruckt, wie er die Bälle hinten raus gespielt hat. Einfach überragend!“


    Bierofka bremste die Euphorie um Pongracic sofort ein. „Marin übertreibt manchmal noch“, sprach er das hohe Risiko seines Abwehrspielers im Aufbau an. „Das hat man auch heute in der einen oder anderen Szene gesehen. Er muss noch die richtige Balance finden. Aber der Junge ist erst 19. Von den Voraussetzungen her sind seine Möglichkeiten wirklich überragend.“


    STENOGRAMM: 27. Spieltag, 08.04.2017, 14 Uhr


    1860 München II - 1. FC Schweinfurt 1:1 (1:0)


    1860 II: Hiller - Koussou, Weber (90., Aigner), Pongracic, Köppel - Fuchs, Hursan, Andermatt - Helmbrecht, Ngu’Ewodo (60., Awata), Bachschmid (60., Heinrich).


    Tore: 1:0 Weber (8., Foulelfmeter), 1:1 Krautschneider (52., Foulelfmeter).


    Gelbe Karten: Köppel, Pongracic - Haller, Kracun, Jelisic, Bauer.


    Zuschauer: 882 im Grünwalder Stadion.


    Schiedsrichter: Andreas Hummel; Florian Wernz, Florian Ziegler.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2914.htm



  • Das Heimspiel gegen den FV Illertissen (International) findet nun am Dienstag, den 18.April 2017 um 18:60 Uhr statt.
    Also heute in einer Woche.


    Ursprünglicher Termin wäre der Ostersonntag gewesen, aber dieser Termin kollidiert bei den Kindern mit der Osterhasensuche

  • Die kleinen Löwen müssen in der Regionalliga Bayern vor Ostern beim 1. FC Nürnberg II ran. Anpfiff im Sportpark Valznerweiher ist am Gründonnerstag, 13. April 2017, um 18 Uhr.

    Zuletzt gab es für das Team von Daniel Bierofka nach sechs Siegen in Folge im Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt 05 eine Punkteteilung (1:1). Die Club-Reserve wartet dagegen seit vier Spielen auf einen Sieg, verlor zuletzt zu Hause deutlich mit 0:6 gegen den FC Ingolstadt. Trotzdem glaubt der 38-jährige Bierofka nicht an einen Osterspaziergang für sein Team. „Ich denke, dass die junge Nürnberger Mannschaft auch gegen uns gewinnen will. Sie spielen einen guten Offensivfußball und sind sehr torgefährlich.“
    Ein Blick auf die Statistik unterstreicht diese These. Die Franken haben bisher 53 Tore erzielt, nur Ligaprimus Unterhaching hat öfter getroffen. Im Vergleich die Löwen-U21: Mit einem Spiel mehr als der Club steht sie momentan bei 37 Treffern. „Deshalb müssen wir schauen, dass wir die Nürnberger Offensive unter Kontrolle bringen und unsere eigenen Momente konsequenter als zuletzt gegen Schweinfurt ausnutzen“, sagt Bierofka.
    Gegen die Unterfranken ging zumindest am Anfang der Plan auf. Schnell lagen die kleinen Löwen mit 1:0 in Front. „Aber dass man Schweinfurt nicht 90 Minuten so bespielen kann, war auch klar. Trotzdem hätten wir nach der Pause das 2:0 nachlegen können.“ Man habe eben gegen eine „ausgebuffte Herrenmannschaft“ gespielt.
    Das ist gegen die FCN-Reserve nicht der Fall. Das Team von Trainer Fabian Adelmann ist ähnlich jung wie die der Sechzger, hat zudem bereits 57 Gegentreffer kassiert. Lediglich die beiden Tabellenletzten, Seligenporten und Hof, sind in dieser Statistik noch schlechter.
    Verzichten muss Bierofka in Nürnberg auf Marin Pongracic. Der 19-jährige Innenverteidiger sah gegen Schweinfurt seine 5. Gelbe Karte. „Er trainiert derzeit ohnehin bei den Profis mit“, nimmt der Löwen-Coach das Fehlen des Talents nicht allzu tragisch. Ansonsten ist der Kader breit aufgestellt. Nur Simon Seferings, der nächste Woche ins Teamtraining einsteigen wird, und Lucas Genkinger (Aufbautraining nach Leisten-OP) sind keine Option. Jimmy Marton dagegen ist wieder bei der Mannschaft, wird aber aufgrund der großen Konkurrenz und des Trainingsrückstands noch warten müssen. „Die Jungs haben das zuletzt sehr gut gemacht. Jimmy muss sich erst mal hinten anstellen“, sagt sein Trainer.


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    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2929.htm

  • Direkt vor den Osterfeiertagen ging es für die U21 noch einmal um Punkte. Die Elf von Daniel Bierofka traf am Gründonnerstag auswärts auf dem Trainingsgelände des 1. FC Nürnberg auf die Nachwuchsmannschaft der Franken. Die Entscheidung in dieser Partie fiel bereits nach drei Minuten als Chaka Ngu’Ewodo das goldene Tor erzielte.

    Es war ein Auftakt nach Maß für die kleinen Löwen. Nach drei Minuten segelte ein Freistoß in den Club-Strafraum und wurde dort verlängert. Club-Torhüter Johannes Kreidl hatte mit dieser Veränderung seine Probleme und konnte den Ball nur abklatschen. Von ihm ging die Kugel genau auf Chaka NguÈwodo, der blitzschnell reagierte und das Leder ins Netz köpfte.
    Ein Traumstart, vor allem da der FCN das letzte Heimspiel gegen Ingolstadt mit 0:6 verloren hatte und mit diesem Treffer eine Erinnerung daran erhielt. Doch die Gastgeber fingen sich recht schnell und versuchten nun ihrerseits das Ergebnis positiv zu gestalten. Die beste Gelegenheit dazu hatte Jonas Hofmann, der nach einer Ecke per Kopf zur Stelle war. Doch Marco Hiller parierte diesen Versuch aus wenigen Metern herausragend.
    Die erste nennenswerte Szene der zweiten Spielhälfte hatte wieder mit dem Löwen-Keeper zu tun, es waren bereits 67 Spielminuten vergangen, als der Club einen Freistoß zugesprochen bekam, den Jonas Hofmann trat. Er setzte die Kugel wunderbar unter die Querlatte, rechnete aber nicht mit dem fliegenden Hiller, der erneut prächtig klären konnte.
    Erst in der Schlussphase gab es noch einmal etwas Hektik, doch die Löwen brachten den Sieg souverän über die Runden und holten sich den Auswärtsdreier beim FCN. In diesem Sinne: Frohe Ostern!


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 1 Hiller, 2 Weeger, 4 Weber, 5 Andermatt, 6 Fuchs, 11 Köppel, 19 Aigner, 23 Helmbrecht, 29 Hursan, 31 Koussou, 59 Ngu’Ewodo. Bank: 40 Benda, 3 Mayer, 9 Bachschmid, 17 Sabbagh, 21 Türk, 28 Heinrich, 54 Awata.


    Aufstellung FCN II: 33 Kreidl, 2 Knipfer, 4 Wallner, 5 Eder, 8 Feil, 11 Özlokman, 12 Hofmann, 15 Sepsi, 18 Knezevic, 19 Leyla, 20 Kott. Bank: 1 Catellucci, 3 Evseev, 6 Hoffmann, 16 Fries, 17 Amouzouvi.


    Wechsel: Evseev für Sepsi (62.), Hoffmann für Wallner (69.), Amouzouvi für Kott (81.) – Bachschmid für Ngu’Ewodo (54.), Mayer für Koussou (73.), Heinrich für Helmbrecht (78.)


    Tore: 0:1 Ngu’Ewodo (3.)


    Zuschauer: 232 am Max-Morlock-Platz


    Schiedsrichter: Julian Kreye


    http://ama-lion.com/2017/04/11/gruendonnerstag-beim-club/


    Die Löwen sind seit acht Spielen unbesiegt, feierten beim 1. FC Nürnberg den siebten Sieg in dieser Serie. Wie schon im Heimspiel gegen den FC Augsburg II gelang Chaka Ngu’Ewodo mit einem frühen Tor der Siegtreffer. Diesmal traf der Winterneuzugang in der 3. Minute per Kopf zum 1:0-Endstand.

    Löwen-Coach Daniel Bierofka musste in Nürnberg auf Simon Seferings (Aufbautraining) und Lucas Genkinger (Leisten-OP) sowie Julian Justvan und Kilian Jakob (beide U19) verzichten. Für den gelbgesperrten Marin Pongracic rückte Lukas Aigner in die Innenverteidigung.
    Es ging ideal los für die Löwen und erneut erzielte Chaka Ngu’Ewodo ein schnelles Tor. Einen Freistoß von Nicolas Andermatt verlängerte György Hursan, FCN-Keeper Johannes Kreidl konnte die Kugel nicht festhalten, klatschte sie nach vorne ab. Der Löwen-Torjäger war zur Stelle, erzielte per Kopf aus kurzer Distanz das 1:0 (3.). Auf der anderen Seite parierte Marco Hiller einen gefährlichen 18-Meter-Schuss von Manuel Feil (7.). Nach einer Viertelstunde spielte Innenverteidiger Felix Weber einen Pass in die Tiefe auf Ngu’Ewodo, der frei vor Kreidl aufgetaucht war, aber beim Zuspiel knapp im Abseits stand (16.). Die Club-Reserve war immer gefährlich nach Standards. In der 17. Minute flankte Serhat Kott eine Ecke von rechts in die Mitte, Jonas Hofmann war zur Stelle, seinen Kopfball aus kurzer Distanz lenkte Hiller mit einem Reflex über die Querlatte. Fünf Minuten später steuerte Kodjovi Koussou alleine auf Kreidl zu, aber erneut ertönte der Abseitspfiff von Schiedsrichter Julian Kreye (22.). Nicholas Helmbrecht legte in der 37. Minute aus dem Strafraum zurück auf Andermatt, dessen Schuss aus 17 Metern strich knapp über die Querstange. So blieb es beim 1:0 der kleinen Löwen zur Pause.
    Der erste Aufreger in der zweiten Hälfte spielte sich in der 53. Minute ab. Ex-Löwe Ivan Knezevic traf den aus seinem Tor eilenden Hiller am Kopf, sah dafür die erste Gelbe Karte des Spiels. Der Sechzger-Keeper konnte aber weiterspielen. Nach einer Ecke von Andermatt segelte Lukas Aigner in der Mitte nur knapp am Ball vorbei, Kreidl dahinter klärte mit den Fäusten (58.). Ein wuchtiger Freistoß von Felix Weber aus 18 Metern konnte von der FCN-Mauer nicht aufgehalten werden, die Kugel ging jedoch deutlich übers Tor (62.). Auf der anderen Seite hatte Hofmann in der 66. Minute aus 20 Metern ebenfalls eine Freistoßchance. Er zirkelte den Ball über die Mauer aufs Tor, doch der überragende Hiller war erneut mit den Fingerspitzen am Spielgerät, verhinderte den Ausgleich. In der Folge hatten die kleinen Löwen die Club-Reserve gut im Griff. Gefährlich wurde es nur nach Standards. Eine Ecke von Willy Evseev von links landete bei Andreas Knipfer, dessen Schuss von der Strafraumgrenze ging aber deutlich über den 1860-Kasten (84.). Die Sechzger spielten die Zeit locker von der Uhr, feierten so ihren siebten Sieg im achten Spiel in Folge und setzten sich damit auf dem 2. Tabellenplatz fest.


    TRAINERSTIMMEN

    Löwen-Coach Daniel Bierofka hatte kein gutes Spiel seiner Mannschaft gesehen. „Es ist aber super für uns losgegangen mit dem Tor nach einem Standard.“ Danach sah der 38-Jährige eine Partie ohne große Torchancen. „Wir haben im Aufbauspiel viele Fehler gemacht“, monierte Bierofka. „In der 2. Halbzeit haben wir versucht, gut zu verteidigen und Konter zu setzen. Ersteres ist uns gelungen. Bis auf einen Fernschuss und eine Situation im Sechzehner haben wir nichts mehr zugelassen. Es war sicher keine Glanzleistung gegen eine spielerisch gute Nürnberger Mannschaft, aber wir müssen jetzt schauen, dass wir schnell unsere Frische wieder zurückbekommen. Bereits am Dienstag steht das nächste schwere Spiel gegen den FV Illertissen auf dem Programm.“


    Fabian Adelmann, Trainer der Club-Reserve, die das fünfte Spiel in Folge nicht gewinnen konnte, war trotzdem zufrieden. „Wir haben eine Reaktion gezeigt“, sprach er das 0:6 gegen die Ingolstädter Reserve an. „Wir waren heute die bessere Mannschaft, sind auch nach dem 0:1 richtig gut zurückgekommen und konnten das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Leider hat uns vorne die letzte Kraft und das Quäntchen Glück gefehlt.“


    STENOGRAMM: 28. Spieltag, 13.04.2017, 18 Uhr


    1. FC Nürnberg II - 1860 München II 0:1 (0:1)


    1860 II: Hiller - Koussou, Weber, Aigner, Köppel - Fuchs, Hursan, Andermatt - Helmbrecht (78., Heinrich), Ngu’Ewodo (54., Bachschmid), Koussou (73., Mayer).


    Tor: 0:1 Ngu’Ewodo (3.).

    Gelbe Karten: Knezevic, Hoffmann -.


    Zuschauer: 232 im Sportpark Valznerweiher.


    Schiedsrichter: Julian Kraye; Andreas Dinger, Maximilian Dadder.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2931.htm


    Nächstes Spiel:


    13.4.2017, 18 : 60, zu Hause gegen FV Illertissen

  • Direkt nach dem Osterwochenende empfängt die Löwen-U21 in der Regionalliga Bayern den FV Illertissen. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist am Dienstag, 18. April 2017, um 19 Uhr.

    Die Schwaben sind gut drauf, gewannen am Gründonnerstag mit 3:0 gegen die SpVgg Bayreuth. „Seit Beginn der Rückrunde haben sie gut gepunktet“, sagt Löwen-Coach Daniel Bierofka über den Kontrahenten. In den letzten acht Spielen gab’s nur eine Niederlage (0:1 beim FC Ingolstadt II). „Illertissen ist stabil in der Abwehr.“ Bierofka führt das auf Trainer Ilija Aracic zurück, der während der Saison das Team von Holger Bachthaler übernahm: „Momentan lassen sie wenig zu, sind selbst bei Standards und in Kontersituationen gefährlich.“ So hat der FVI auch das Hinspiel mit 2:0 gewonnen. „Wir wissen also, was auf uns zukommt.“
    Nach dem 1:0-Sieg bei der Nürnberger Reserve sprach Bierofka von fehlender Frische bei seiner Mannschaft. Deshalb war am Karfreitag lockeres Auslaufen angesagt, am Samstag gab er den Jungs ganz frei, damit sie ihren Akku wieder aufladen konnten. Denn: „Jeden Sieg musst du dir hart erarbeiten“, so der 38-Jährige. „Wir sind keine Übermannschaft. In Nürnberg hat uns einfach die mentale Frische gefehlt, der Wille war zu 100 Prozent da. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen, das ist für mich entscheidend.“ Und das gelang letztlich. Mit sechs Siegen und einem Remis sind die kleinen Löwen 2017 die erfolgreichste Regionalliga-Mannschaft.
    Normalerweise würde Marin Pongracic nach seiner Gelbsperre gegen Nürnberg ins Team zurückkehren. Doch Vitor Pereira hat den Innenverteidiger am Ostersonntag bei den Profis gegen den SV Sandhausen (1:1) eingesetzt. Der 19-Jährige spíelte 90 Minuten, machte seine Sache gut. „Das ist schön für uns. Ich sehe das positiv für die U21, auch wenn er uns gegen Illertissen fehlt.“
    Sicher wird Maximilian Engl nach seinem Sehnenriss wieder zwischen den Pfosten stehen. Bierofka bedankte sich ausdrücklich bei seinem bärenstarken Vertreter Marco Hiller. „Ich war mit ihm in den letzten Spielen außergewöhnlich zufrieden“, so sein Lob für den Stellvertreter.
    Lediglich Lucas Genkinger und Simon Seferings fehlen noch verletzungsbedingt, wobei Seferings nach Ostern wieder zur Mannschaft stößt und noch in dieser Saison sein Comeback feiern könnte. „Er musste einige Rückschläge wegstecken. Es sieht bei ihm momentan gut aus. Ich hoffe, dass er stabil bleibt.“
    Sechs Spieltage vor Saisonende haben die kleinen Löwen neun Punkte Vorsprung auf Platz drei, aber auch neun Zähler Rückstand auf Platz eins. Damit könnten sie die Saison locker ausklingen lassen. „Wir haben ein internes Ziel“, weist Bierofka solche Gedankenspiele entschieden von sich. Wie genau das aussehe, darüber äußert sich der Ex-Profi nicht. „Das ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Aber eins ist sicher: Wir gehen in jede der verbleibenden sechs Partien, um drei Punkte zu holen. Das ist, was uns antreibt. Mit Illertissen wartet ein sehr starker Gegner auf uns, den wir besiegen wollen.“


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    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2935.htm

  • *SPIELVERLEGUNG*
    Unsere Partie in Seligenporten findet erst am Samstag, 29. April 2017 um 14 Uhr statt. Bislang war sie auf Freitagabend terminiert.


    Zum zweiten Heimspiel innerhalb von vier Tagen empfängt die Löwen-U21 in der Regionalliga Bayern am Samstag, 22. April 2017, die SpVgg Bayern Hof. Anpfiff gegen das Tabellenschlusslicht ist um 14 Uhr.

    Mit Blick auf die Tabelle scheint das für die kleinen Löwen eine eindeutige Sache zu sein. Hof ist die schlechteste Rückrunden-Mannschaft, hat alle Spiele verloren. Dagegen führt das Team von Daniel Bierofka die Rückrunden-Tabelle an, hat seit neun Spielen (sieben Siege, zwei Remis) nicht mehr verloren und ist 2017 noch ungeschlagen.
    Trotzdem warnt Bierofka vor den Unterfranken. Denn sieben der letzten zehn Niederlagen endeten nur mit einem Tor Differenz. „Daran sieht man, dass Hof oft nahe dran war, viele Niederlagen einfach nur unglücklich zustande kamen.“ Der 38-Jährige hat einige Partien der Gelb-Schwarzen selbst gesehen. „Teilweise haben sie gute Spiele gemacht, es hat einfach das Quäntchen Glück gefehlt. Hof ist in einen Abwärtsstrudel geraten, aus dem es nicht mehr rausgekommen ist“, so seine Analyse.
    Bierofka hat bereits nach dem 2:2 gegen den FV Illertissen am vergangenen Dienstag betont, dass er das Spiel gegen das Schlusslicht als „schwerstes der Restsaison“ einstuft. „Die Gefahr ist groß, dass wir Hof unterschätzen. Das wäre der größte Fehler“, findet er. Als Trainer wird er seine Jungs nochmals eindringlich darauf hinweisen. „Wir müssen von Anfang an so spielen, als wenn es gegen den Tabellenführer geht“, lautet seine Forderung.
    Nachdem Simon Seferings diese Woche ins Training zurückgekehrt ist, muss Bierofka verletzungsbedingt nur auf Lucas Genkinger (Leisten-OP) verzichten sowie auf Julian Justvan und Kilian Jakob, die beide im Saisonendspurt in der U19 aushelfen. Der Einsatz von Nono Koussou, der wegen Rückenprobleme kurzfristig gegen Illertissen ausfiel, ist fraglich. Ansonsten verstärkt wieder Nico Karger aus dem Profikader die U21. „Nico wird weiter bei uns spielen. Er muss und soll nach seiner Verletzung bei uns Spielpraxis sammeln.“
    Ansonsten kann es sein, dass Bierofka gegen die Unterfranken seine Startelf ändert. „Die Jungs hinten dran haben gut trainiert“, sagt er. Aber nicht, weil er dem einen oder anderen gegen den Tabellenletzten noch Spielpraxis geben will, sondern weil sie sich leistungsmäßig mit den Kollegen auf Augenhöhe befinden. Denn obwohl tabellarisch weder nach oben noch nach unten etwas geht und der 2. Platz zementiert zu sein scheint, ist er absolut motiviert. „Wir wollen keins der restlichen fünf Spiele verlieren!“, so seine klare Ansage.


    LIVETICKER

    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2952.htm


    Bierofka: "Schwerstes Spiel der Restsaison"

    Der TSV 1860 München II empfängt das Tabellenschlusslicht. Doch der Löwen-Trainer warnt


    TSV 1860 München - Ein Blick auf die Tabelle lässt vermuten, dass der Sieger im Heimspiel der Löwen am Samstag bereits feststeht.


    Denn es spielt der Zweite der Regionalliga Bayern, der TSV 1860 München II, gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten, die SpVgg Bayern Hof. Wirft man einen Blick auf die Rückrunden-Tabelle, so wird der Unterschied noch deutlicher. Hof gelang es in der Rückrunde nicht, auch nur ein einziges Spiel zu gewinnen, während der TSV bis jetzt die beste Mannschaft in der zweiten Saisonhälfte ist. Man muss sich also nicht all zu weit aus dem Fenster lehnen, um die Löwen als haushohe Favoriten zu bezeichnen.
    Einer der das ganz und gar nicht so sieht ist der Coach der Münchner, Daniel Bierofka. Das Spiel gegen Hof sei "das schwerste der Restsaison", sagte Bierofka auf der Homepage des TSV. Ein Grund für diese Einschätzung ist, dass die Spielvereinigung sieben ihrer letzten zehn Spiele lediglich mit einem Tor Differenz verloren hat. „Daran sieht man, dass Hof oft nahe dran war, viele Niederlagen einfach nur unglücklich zustande kamen.“, sagte Bierofka und weiterhin merkte er an: "Teilweise haben sie gute Spiele gemacht, es hat einfach das Quäntchen Glück gefehlt. Hof ist in einen Abwärtsstrudel geraten, aus dem es nicht mehr rausgekommen ist“.
    Der Löwen-Coach muss in dem Spiel, welches am Samstag um 14:00 Uhr im Grünwalder Stadion angepfiffen wird, aus gesundheitlichen Gründen lediglich auf Lucas Genkinger (Leisten-OP) verzichten. Darüber hinaus helfen Julian Justvan und Kilian Jakob dabei, die U19 von 1860 vor dem Abstieg aus der Bundesliga zu bewahren und stehen den Amateuren nicht zur Verfügung. Allerdings wir der Kader noch durch Nico Karger aus der ersten Mannschaft ergänzt.
    Änderungen in der Startelf sind aber durchaus denkbar, weil Bierofka der Meinung ist, dass die Ersatzspieler mit der ersten Elf auf Augenhöhe sind. Wie schon eingangs erwähnt nimmt der ehemalige Löwen-Profi das Spiel aber nicht auf die leichte Schulter und will, obwohl ein auf - oder absteigen in der Tabelle fast nicht mehr möglich ist und der TSV den zweiten Platz so gut wie sicher hat, auch in den restlichen Spielen alles geben. „Wir wollen keins der restlichen fünf Spiele verlieren!“, sagte der 38-jährige. Um diesen Plan umzusetzen, müssen die Münchner im zweiten Heimspiel innerhalb von vier Tagen zeigen, warum sie in der Tabelle so weit vor Bayern Hof stehen.


    http://www.fupa.net/berichte/t…er-restsaison-817825.html

  • Es wollte einfach nicht zusammengehen an diesem Nachmittag. Das abgeschlagene Schlusslicht aus Hof konnte durch zwei Kopfballtreffer von Martin Holek die Punkte aus München entführen und somit das dritte Spiel in diesem Jahr gewinnen. Die kleinen Löwen enttäuschten.

    Gegen die SpVgg Bayern Hof bewahrheiteten sich sämtliche Befürchtungen von Daniel Bierofka. Schon auf der Rückfahrt aus Nürnberg warnte er vor diesem Spiel und auch nach der Partie gegen Illertissen lag sein Focus schon auf dem „schwersten Spiel des Jahres“. Die bereits abgestiegenen Gäste konnten vollkommen ohne Druck aufspielen und hatten absolut nichts mehr zu verlieren.
    Martin Holek sorgte mit zwei Kofballtoren dafür, dass der Löwen-Trainer schon weit vor der Pause seine Reservespieler hinter das Tor schickte um sich aufzuwärmen. Beide Male sah die Defensive nicht sonderlich gut aus. Damit passte sie sich allerdings dem Niveau der restlichen Mannschaft an, die in keiner Phase an die positiven Leistungen anknüpfen konnte, die sich im Jahr 2017 bereits zeigen konnte.
    Da auch in der zweiten Hälfte ein größeres Aufbäumen der kleinen Löwen ausblieb und die massive Hofer Abwehrmauer die wenigen Chancen zunichte machte, verlor die U21 im Jahr 2017 ihr erstes Spiel. Eine unnötige aber verdiente Niederlage.


    STATISTIK:


    Aufstellung 1860 II: 1 Hiller, 4 Weber, 5 Andermatt, 6 Fuchs, 11 Köppel, 19 Aigner, 23 Helmbrecht, 26 Karger, 29 Hursan, 31 Koussou, 59 Ngu’Ewodo. Bank: 40 Benda, 2 Weeger, 3 Mayer, 9 Bachschmid, 21 Türk, 28 Heinrich, 54 Awata.


    Aufstellung Hof: 30 Krbecek, 2 Odenbach, 7 Schraps, 8 Root, 9 Knoll, 13 Fleischer, 15 Biermeier, 19 Dartsch, 21 Strößner, 28 Stock, 29 Holek. Bank: 1 Meister, 4 Rupprecht, 17 Antonyuk, 20 Kane.


    Wechsel: Awata für Helmbrecht (46.), Türk für Hursan (46.), Weeger für Koussou (69.) – Kane für Strößner (52.), Antonyuk für Holek (78.), Rupprecht für Stock (90.)


    Tore: 0:1 Holek (12.), 0:2 Holek (37.)


    Zuschauer: 547 im Stadion an der Grünwalder Straße


    Schiedsrichter: Stefan Treiber


    http://ama-lion.com/2017/04/20…hwerste-spiel-des-jahres/


    Nächstes Spiel:


    29.4.2017, 14 Uhr, in Seligenporten

  • Nach Bild-Informationen muss der langjährige Löwen-Coach Denis Bushuev die Münchner am Saisonende verlassen.


    Das kommt überraschend: Nach 13 Jahren stehen die Zeichen auf Abschied! Der 35-Jährige war über drei Jahre als Co-Trainer von Daniel Bierofka aktiv.
    Bushuev war die feste Institution an der Seite von Daniel Bierofka. Wurde der Ur-Löwe als Feuerwehrmann bei den Profis gebraucht, rückt der Russe mit auf. Da Bierofka nur über einen bestimmten Zeitraum das Traineramt der ersten Mannschaft – aufgrund fehlender Trainerlizenz – bekleiden durfte, wurde Bushuev sogar zweimal für jeweils eine Partie zum Chef-Trainer ernannt.
    Jetzt das Aus: Als Nachfolger ist Oliver Beer, der bis März Co-Trainer in Elversberg ist, im Gespräch.


    https://www.tz.de/sport/1860-m…d-8221089.html?cmp=defrss

  • Am 30. Spieltag ist das Team von Daniel Bierofka zu Gast in Seligenporten. Dort erwarte sie der Tabellenvorletzte der Regionalliga. Für den SVS geht es um Alles.


    TSV 1860 München - Das hatte sich die zweite Mannschaft der Löwen anders vorgestellt. Vor dem letzten Spiel gegen den Tabellenletzten aus Hof hatte Daniel Bierofka noch "Fünf Siege aus den verbleibenden fünf Spielen" gefordert und dann ging gleich das erste verloren. Für Hof war es der erste Sieg in der Rückrunde.
    Auch im Hinblick auf diesen Misserfolg appelliert Bierofka erneut an die Moral seiner Spieler. "Wir wollen die Saison anständig zu Ende spielen", sagte der U21-Coach auf der TSV-Website. Die Löwen haben am Samstag die nächste Chance den Ausrutscher vom vergangenen Wochenende wieder gut zu machen. Dann ist die Biero-Truppe beim Tabellenvorletzten zu Gast. Dem SV Seligenporten.
    „Unabhängig vom Ergebnis möchte ich eine Reaktion auf das Spiel gegen Hof sehen. Ich will, dass wir das abrufen, was uns in den Spielen zuvor stark gemacht hat“, fordert der Löwen-Coach im Hinblick auf die Partie. Diese wird allerdings kein Spaziergang. Denn, mit sechs Punkten Rückstand auf den rettenden Relegationsplatz, geht es für den SV Seligenporten um alles. Ein Dreier gegen den TSV wäre ein erster wichtiger Schritt in Richtung Relegation für das Team von Trainer Roger Prinzen.
    Dabei muss Bierofka große Abstriche in seiner Aufstellung machen. Neben Marin Pongracic, der inzwischen zu einer festen Größe bei den Profis geworden ist, ist auch ein Einsatz von Felix Weber im Team von Vitor Pereira nicht unwahrscheinlich. Der Kapitän der Amateure hat in dieser Woche zumindest bei den Profis mittrainiert. Damit würden zwei Innenverteidiger fehlen. Ein weiterer Defensivspieler, Lukas Aigner, fällt ebenfalls aus. Der 21-Jährige erlitt einen Faserriss.
    Die Abwehrreihe der U21-Löwen muss also auf jeden Fall verändert werden. Denkbar wäre, dass György Hursan und Christian Köppel die Innenverteidigung bilden. Hursan spielte unter Bierofka zumeißt auf der Sechs, ist jedoch ausgebildeter Verteidiger. Der 22-jährige Köppel gilt als Defensiv-Allrounder. Zuletzt spielte er auf der Position des linker Verteidigers. Auch bei ihm wäre ein Einsatz in der Mitte der Viererkette denkbar.
    Weiter fehlt Lukas Genkinger (Aufbautraining nach Leisten-OP) und das U-19-Duo Justvan und Jakob, die erneut dabei helfen die A-Jugend vor dem drohenden Abstieg zu bewahren. Ein kleiner Lichtblick ist jedoch die Rückkehr von Simon Seferings, der sich seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining befindet.
    Im Blick auf die Restsaison will Bieofka: "den zweiten Platz verteidigen". Die Löwen haben vier Spieltage vor Schluss sieben Punkte Vorsprung auf Verfolger Augsburg. Der empfängt am Wochenende den FC Bayern. Unabhängig davon ob der TSV den Tabellenplatz halten kann, steht am letzten Spieltag noch ein Prestigeduell an. Dann ist der frisch gekürte Meister aus Unterhaching zu Gast im Grünwalder Stadion.


    http://www.fupa.net/berichte/t…tz-verteidige-827513.html

  • Die kleinen Löwen haben ihren Abwärtstrend gestoppt, gewannen beim SV Seligenporten mit 2:1.


    Nono Koussou hatte das Bierofka-Team in Führung gebracht (24.). Vier Minuten später erhöhte Felix Weber per Foulelfmeter (28.). Nach dem Anschlusstreffer von Ali Yetkin (71.) wurde es nochmals eng, aber die Sechzger überstanden die Schlussoffensive der Oberpfälzer schadlos.


    Löwen-Coach Daniel Bierofka musste in Seligenporten auf Simon Seferings (Trainingsrückstand), Lucas Genkinger (Leisten-OP), Marin Pongracic (Profis) sowie Julian Justvan und Kilian Jakob (beide U19) verzichten.


    In der Anfangsviertelstunde tat sich wenig auf beiden Seiten. Dann legten die kleinen Löwen richtig los. In der 21.Minute foulte SVS-Stürmer Patrick Hobsch im eigenen Strafraum Angelo Mayer, doch Schiedsrichter Manuel Steigerwald ließ weiterspielen. Ein Schuss von der Strafraumgrenze durch Nico Karger strich nur knapp über den Querbalken (22.). Zwei Minuten später war es dann geschehen. Eric Weeger hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, sein Querpass schob Nono Koussou aus acht Metern zur Führung für die Löwen ein (24.). Erneut setzte Hobsch in der 27. Minute unfaire Mittel beim Zweikampf mit Nicholas Helmbrecht ein, doch diesmal pfiff der Unparteiische Elfmeter. Kapitän Felix Weber lief an, trifft zum 2:0 ins rechte Eck (28.). Beinahe hätte Helmbrecht das 3:0 erzielt. Sein Schlenzer nach Pass von Nico Karger aus 16 Metern strich nur knapp am langen rechten Pfosten vorbei (33.). Kurz vor der Pause kamen auch die Gastgeber zur ersten Chance. Marco Christ hatte Ex-Löwe Foti Katidis bedient, der traf aber aus acht Metern nur das Außennetz (42.). Ein Freistoß von Karger aus 20 Metern strich in der 43. Minute knapp am linken Pfosten vorbei. So nahmen die Löwen das 2:0 mit in die Kabine.
    Im zweiten Durchgang passierte lange nichts, bis Karger in der 70. Minute nach einem Konter den freistehenden Helmbrecht übersah. Der anschließende Abschluss von Karger blieb ohne Erfolg. Das rächte sich im Gegenzug. Ali Yetkin kam halbrechts aus 17 Metern zum Schuss. Der Ball wurde noch abgefälscht, dadurch hatte Maximilian Engl im Löwen-Tor keine Chance (71.). Der Anschlusstreffer setzte neue Kräfte bei den Oberpfälzern frei. Eine Linksflanke von Katidis verfehlte in der Mitte der eingewechselte Lucas Werner nur knapp (80.). Ein 20-Meter-Freistoß von Marco Weber ging in der 87. Minute haarscharf über das Quergestänge des 1860-Kastens. In der Schlussphase warf Seligenporten alles nach vorne. Das ermöglichte den Sechzgern Kontermöglichkeiten. So bediente Ugur Türk den eingewechselten Moritz Heinrich, der aber mit seinem Schuss aus 14 Metern an SVS-Keeper Patrick Bogner scheiterte (88.). Damit blieb es beim 2:1 für die Löwen, die das Spiel nochmals unnötig spannend gemacht hatten.


    STENOGRAMM: 31. Spieltag, 29.04.2017, 14 Uhr


    SV Seligenporten - 1860 München II 1:2 (0:2)


    1860 II: Engl - Weeger, Weber, Köppel, Mayer - Türk, Hursan, Andermatt - Helmbrecht (75., Ngu’Ewodo), Karger (84., Heinrich), Koussou (88., Bachschmid).
    Tore: 0:1 Koussou (24.), 0:2 Weber (28., Foulelfmeter), 1:2 Yetkin (71.).


    Gelbe Karten: Hobsch, Schelle - Weeger.


    Zuschauer: 293 in der MAR-Arena.


    Schiedsrichter: Manuel Steigerwald; Björn Söllner, Thomas Gescheidl.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2971.htm


    Nächstes Spiel:


    6.5.2017, 14 Uhr, zu Hause gegen Burghausen

  • Im vorletzten Heimspiel empfängt die Löwen-U21 am Samstag, 6. Mai 2017, den ehemaligen Zweitligisten Wacker Burghausen. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 14 Uhr.

    Die beiden abschließenden Trainingseinheiten hielt Denis Bushuev alleine ab. Das war nötig, weil U21-Cheftrainer Daniel Bierofka, der nebenbei Assistent von Vitor Pereira ist, bereits am Donnerstag mit dem Profi-Team zum Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden flog. Für seinen kongenialen Partner Bushuev kein Problem.


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    „Die Jungs sind nach dem Sieg gegen Seligenporten gut drauf“, gibt Bushuev seinen Eindruck wieder. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber zu viele Torchancen liegen gelassen.“ Das sei das „einzig Negative“ beim 2:1-Erfolg in der Oberpfalz gewesen. „Ansonsten zieht die Mannschaft gut mit. Wir wollen gegen Burghausen gewinnen, dann kann uns niemand mehr vom 2. Platz verdrängen.“
    Verzichten müssen die kleinen Löwen gegen die Salzachstädter auf Nico Andermatt, der von dort erst im Winter nach München zurückgekehrt war. Der Schweizer fällt aufgrund einer Fußverletzung aus. Simon Seferings (Aufbautraining), Lucas Genkinger (Leisten-OP) und Marin Pongracic (Profis) fehlen ebenfalls. Fraglich ist der Einsatz von Lukas Aigner (Faserriss). Dagegen ist Alexander Fuchs nach überstandenen Knieproblemen wieder fit.
    Neben Nico Karger soll auch Krisztian Simon Spielpraxis in der U21 sammeln. Der Ungar befindet sich nach seinen beiden Kreuzbandrissen voll im Training, soll zumindest zu einem Kurzeinsatz kommen. Sein letztes Pflichtspiel absolvierte der 25-Jährige am 1. November 2015 beim Heimspiel gegen den MSV Duisburg in der Zweiten Liga.
    „Wir wissen, was auf uns zukommt“, erwartet Bushuev ein hart umkämpftes Spiel. „Burghausen hat eine gute Mannschaft, mit einigen Spielern, die bei uns ausgebildet wurden. Die werden besonders motiviert sein.“ Dabei handelt es sich um Kapitän Christoph Burkhard, Daniel Hofstetter und Christoph Rech. „Die werden alles versuchen, um uns zu ärgern.“
    Eindringlich warnt Bushuev, der im Sommer nach 13 Jahren die Löwen verlassen wird, vor zwei Spielern: „Juvhel Tsoumou ist einer, der den Unterschied machen kann.“ Der Stürmer hat bereits 16 Mal ins gegnerische Netz getroffen. Er und Benjamin Kindsvater (8) erzielten mehr als die Hälfte aller 44 Wacker-Treffer. „Die Freistöße von Burki sind äußerst gefährlich“, hebt Bushuev auch die Standards des ehemaligen Löwen hervor.
    Burghausen sei ein Team, das unter professionellen Bedingungen arbeitet „Das haben sie zuletzt gegen Unterhaching und Bayerrn II bewiesen. Ich bin mir sicher, dass sie mit der Qualität im Kader unter die ersten Sechs kommen werden“, so Bushuev.
    Trotzdem erwarten er und Bierofka drei Punkte von ihrem Team: „Wir spielen zu Hause, werden alles versuchen, um als Sieger vom Platz zu gehen“, lässt Bushuev keine Zweifel an der Ausrichtung.


    LIVETICKER

    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2979.htm

  • Durch ein 2:2-Unentschieden gegen den SV Wacker Burghausen sicherten sich die kleinen Löwen den zweiten Tabellenplatz in der Endanrechnung der Regionalliga Bayern bereits zwei Spieltage vor dem Ende. Die Führung der Gäste drehten Weeger und Bachschmid in eine Führung, die Popp mit seinem zweiten Treffer wieder egalisierte.

    Die Partie zwischen den kleinen Löwen und dem SV Wacker Burghausen startete sehr langsam. Beide Mannschaften waren zwar bemüht, scheiterten aber mit ihren Versuchen sehr früh. Zeitweise lag dies an schlampigen Zuspielen, häufig jedoch einfach an einer starken Abwehrreihe des Gegners.
    1860 musste diese jedoch recht früh umstellen, nach einem Zusammenstoß mit Fritscher musste Christian Köppel schon nach einer guten halben Stunde ausgewechselt werden. Dennoch fanden die Löwen nach dieser Szene offensiv besser ins Spiel und erarbeiteten sich nun Chancen. Doch sie liefen auch in einen Konter und plötzlich war Christoph Popp frei vor Hiller. Der drängte ihn klug auf die rechte Abwehrseite ab, der Burghauser Angreifer schaffte es aber dennoch die Kugel an ihm vorbei ins Netz zu legen. Mit dieser glücklichen Führung für die Gäste ging es danach auch in die Pause, in der sich der Abstieg der U19-Bundesliga-Mannschaft der Löwen herumsprach. Die hatten trotz 2:0-Führung in Hoffenheim noch mit 7:2 verloren.
    Nach der Pause nahm das Spiel deutlich an Fahrt auf und es waren die Löwen, die nun trafen. Abwehrmann Eric Weeger fasste sich ein Herz, schoss aus gut 18 Metern am rechten Strafraumeck und setzte den Ball direkt neben den linken Pfosten zum Ausgleich.
    Nach gut 60 Minuten feierte Krisztian Simon sein Comeback, er kam für Nicholas Helmbrecht in die Partie um etwas Spielpraxis zu sammeln. Beide Mannschaften machten in dieser Phase den Anschein, als wäre das 1:1 in Ordnung … doch dann nahm das Spiel Fahrt auf. Zuerst setzte Felix Bachschmid eine Karger-Ecke mit dem langen Bein zum 2:1 ins Netz (78.), doch nur kurz darauf erzielte Popp mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich zum 2:2 (80.).
    Dies war zugleich der Endstand und damit der sichere zweite Platz für 1860.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 1 Hiller, 2 Weeger, 3 Mayer, 4 Weber, 11 Köppel, 21 Türk, 23 Helmbrecht, 26 Karger, 28 Heinrich, 29 Hursan, 31 Koussou. Bank: 12 Engl, 9 Bachschmid, 17 Sabbagh, 33 Daferner, 45 Awata, 55 Simon, 59 Ngu’Ewodo.


    Aufstellung Burghausen: 1 Eiban, 4 Rech, 5 Hofstetter, 8 Subasic, 9 Duhnke, 14 Burkhard, 15 Offenthaler, 20 Bann, 21 Weiß, 22 Fritscher, 33 Popp. Bank: 16 Tetickovic, 3 Arifovic, 12 Cecunjanin, 25 Richter.


    Wechsel: Bachschmid für Köppel (32.), Awata für Heinrich (46.), Simon für Helmbrecht (64.) – Arifovic für Weiß (76.)


    Tore: 0:1 Popp (42.), 1:1 Weeger (51.), 2:1 Bachschmid (78.), 2:2 Popp (80.)


    Zuschauer: 860 im Stadion an der Grünwalder Straße


    Schiedsrichter: Michael Emmer


    http://ama-lion.com/2017/05/04/ziel-platz-2-sichern/