3:0 verloren
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Nächstes Spiel:
"Zu Hause" gegen Sandhausen, 16.4.2017, 13 Uhr 30
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Die Schlüsselszene des Spiels war die Rote Karte gegen Sebastian Boenisch und der anschließende Elfmeter. Darin waren sich 1860-Trainer Vitor Pereira und FCE-Coach Domenico Tedesco einig. Stefan Aigner bedauerte die verpassten Chancen, Marnon Busch taten vor allem die vielen mitgereisten Löwen-Fans leid.
„Das war heute ein äußerst undankbares Spiel für uns“, brachte Löwen-Coach Vitor Pereira die 90 Minuten im Erzgebirge auf den Punkt. „Bis zur Roten Karte und dem Gegentor haben wir gut verteidigt, keine Chancen zugelassen. Auch danach war ich mit dem Spiel meiner Mannschaft zufrieden. Wir hatten noch gute Balleroberungen und Möglichkeiten. Das Team hat bis zum Ende gekämpft“, lobte der Portugiese die Moral. „Im dritten Spiel in der Englischen Woche, dazu die Hitze und die Müdigkeit der Spieler in Unterzahl, bekamen wir noch die Gegentore zwei und drei“, so der 48-Jährige fast entschuldigend. „Wir sind auch mit zehn Mann Risiko gegangen, haben offensiv gespielt. Heute hätte ich gerne die Partie bis zum Ende mit Elf-gegen-Elf erlebt. Dann wäre es sicher ein richtig gutes Fußballspiel geworden. Die Rote Karte und das Elfmetertor haben den Spielverlauf entscheidend beeinflusst.“ Trotzdem wollte er Marnon Busch und Sebastian Boenisch, die an der Szene beteiligt waren, keinen Vorwurf machen. „Solche Fehler passieren. Beide Spieler haben in dem Moment nicht richtig entschieden, aber bis dahin ein gutes Spiel gemacht.“ Für Pereira stand direkt nach dem Abpfiff bereits die Partie am Ostersonntag im Fokus. „Jetzt gilt es, unter der Woche hart zu arbeiten und sich auf Sandhausen vorzubereiten, weil wir das Spiel zu Hause vor den eigenen Fans unbedingt gewinnen wollen.“ Denn der Löwen-Coach erwartet aufgrund der engen Tabellensituation „ein richtig spannendes Saisonfinale“. Als fairer Verlierer gratulierte Pereira seinem Auer Kollegen zum Sieg „und der guten Arbeit, die hier verrichtet wird“.
SPIELBERICHT Löwen verlieren Boenisch mit Rot und unterliegen 0:3 in Aue.
Erzgebirge-Coach Domenico Tedesco, bisher in fünf Spielen ohne Niederlage (ein Remis), nahm die Glückwünsche seines Kollegen gerne an. „Obrigado. Danke für die Blumen“, sagte der Deutsch-Italiener, „wir haben heute allerdings sehr schwer ins Spiel gefunden. Die Sechziger sind - wie erwartet - sehr flexibel und variabel aufgetreten und wir mussten viel reagieren. Genauso gut hätten wir in Rückstand geraten können.“ Peu á peu sei sein Team besser ins Spiel gekommen. „Wir hatten gute Pressing-Situationen. Eine davon hat dann letztlich zu der Schlüsselszene mit dem Platzverweis und dem Strafstoß geführt. Vielleicht wäre das Spiel sonst anders verlaufen….“ Auch danach sei es für Aue kein Spaziergang gewesen. „Sechzig hat das in Unterzahl sehr gut gemacht. Sie waren darauf von ihrem Trainerteam sehr gut eingestellt. Auch nach dem 2:0 war es noch nicht gegessen. Erst der zweite Strafstoß war dann entscheidend. Ich bin glücklich, dass wir dieses Spiel heute gewonnen haben.“
Ur-Löwe Stefan Aigner, der nach dem Platzverweis gegen Boenisch einem weiteren Verteidiger Platz machen musste, sprach von einer „ganz ordentlichen“ 1. Halbzeit. „Wir hatten die größeren Chancen. Mit einem Mann weniger, war‘s dann extrem schwierig. So ein Spiel wie heute ist bitter. Ein Punkt in Aue wäre auf alle Fälle drin gewesen.“ Kritik am Schiedsrichter wollte der 29-Jährige keine üben: „Darüber brauchen wir nicht zu reden, sondern müssen unsere eigenen Hausaufgaben machen.“
Für Marnon Busch war das Ergebnis nach dem Spielverlauf ebenfalls „sehr bitter, vor allem, weil es durch den zweiten Elfmeter gegen uns so deutlich ausgefallen ist“. Ganz besonders leid tat es dem 22-Jähirgen um die vielen mitgereisten Löwen-Fans. „Die Unterstützung war wirklich wieder top. Für sie ist es besonders schade, dass sie ohne Punkte nach Hause fahren müssen.“ Natürlich sei die Niederlage auch für die Mannschaft enttäuschend. „Wir wollten hier unbedingt etwas holen, hatten auch zu Beginn des Spiels viele gute Chancen. Aber man kann den Jungs vorne keinen Vorwurf machen. Sie haben alles gegeben, aber es war auch das dritte Spiel in Folge. Das soll keine Ausrede sein, aber vielleicht hat dadurch der letzte Tick vorm Tor gefehlt.“ Auch die Schlüsselsituation, an der er selbst beteiligt war, sprach die Bremer Leihgabe an: „Solche Fehler passieren. In der Szene hat einfach unsere Abstimmung nicht gepasst. Das kommt vor, ist extrem ärgerlich. Aber wir haben uns danach nicht aufgegeben, auch nach dem 0:2 nochmals alles versucht. Der zweite Elfer hat das Spiel dann endgültig entschieden.“
http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2917.htm
Die Löwen unterlagen in einem kuriosen Spiel bei Erzgebirge Aue mit 0:3. Die Schlüsselszene spielte sich in der 41. Minute ab, als Sebastian Boenisch im Strafraum Dimitrij Nazarov zu Fall brachte und die Rote Karte sah. Der Gefoulte verwandelte mit dem ersten Torschuss der Sachsen den Elfmeter zum 1:0 (42.). Direkt nach der Pause erhöhte Cebio Soukou auf 2:0 (49.). Erneut traf Nazarov in der 73. Minute vom Punkt zum Endstand.
Personal: Löwen-Chefcoach Vitor Pereira musste in Aue auf Sascha Mölders, Krisztian Simon, Victor Andrade (alle Aufbautraining) und Nico Karger (Trainingsrückstand) verzichten. Kai Bülow und Amilton fehlten wegen der 5. Gelben Karte. Fanol Perdedaj, Lucas Ribamar, Frank Boya und Filip Stojkovic standen nicht im 18er-Kader, Karim Matmour trainiert bei der U21. Gegenüber dem Spiel gegen den VfB Stuttgart vier Tage zuvor nahm der Coach drei Änderungen in der Startelf vor. Für den gesperrten Amilton stürmte Levent Aycicek, Florian Neuhaus erhielt im Zentrum den Vorzug gegenüber Michael Liendl und für Ivica Olic spielte Christian Gytkjaer in der Sturmspitze. Die Kapitänsbinde trug Sebastian Boenisch.
STIMMEN Vitor Pereira: „Das war ein sehr undankbares Spiel!“
Spielverlauf: Die erste gefährliche Szene hatten die Löwen in der 7. Minute, als sich Stefan Aigner auf dem rechten Flügel durchsetzte, seine Hereingabe aber von Fabian Kalig vor Christian Gytkjaer geklärt wurde (7.). Wenig später legte Aigner nach links auf Levent Aycicek ab, der aus 18 Metern abzog, aber nur das Außennetz traf (7.). In der 12. Minute eroberte Aigner den Ball im Auer Spielaufbau gegen Steve Breitkreuz, passte auf Gytkjaer. Der Däne sah, dass Torhüter Martin Männel weit vor seinem Tor stand, versuchte den Erzgebirge-Keeper aus 22 Meter zu überlupfen. Im Zurücklaufen konnte Männel den Schuss gerade noch über die Querlatte lenken. Eine Riesenchance vergab Gytkjaer in der 27. Minute. Florian Neuhaus hatte durch die Schnittstelle der Innenverteidigung gepasst, der Däne kam aus dem Rücken der Abwehr, tauchte frei vor Männel auf, schloss halblinks aus sieben Metern mit dem Außenrist ab, schob aber die Kugel am langen Pfosten vorbei. Völlig ohne Not handelten sich die Löwen in der 41. Minute einen Elfmeter und eine Rote Karte ein. Marnon Busch hatte von außen zurück in die Mitte auf Sebastian Boenisch gepasst, der ließ den Ball passieren, Dimitrij Nazarov kam im Vollsprint von hinten angeprescht, der Löwen-Verteidiger konnte dem Kasachen nicht folgen, lief ihm von hinten in die Beine. Schiedsrichter Sascha Stegemann bewertete die Situation als Notbremse. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Gefoulte sicher zur Führung der Sachsen (42.). Durch den Platzverweis musste Vitor Pereira umstellen, beorderte Lumor in die Dreierkette. Mit 0:1 aus Löwen-Sicht ging’s auch in die Kabine nach einer dominanten 1. Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel kam Jan Mauersberger für Stefan Aigner, ordnete sich in der Dreierkette auf der linken Seite ein. Stabilität verlieh er der Abwehr zunächst nicht. Christian Tiffert spielte in der 49. Minute aus der eigenen Hälfte einen Pass in die Tiefe durch die Schnittstelle, Cebio Soukou lief auf und davon, Abdoulaye Ba grätschte im Strafraum, fälschte den Ball noch ab. Dieser stieg hoch, schlug unhaltbar für Stefan Ortega zum 2:0 ein (49.). Fußball paradox! Zwei Angriffe der Auer, zwei Tore, ohne dass der Löwen-Keeper bis dahin eingreifen musste. Mit seinem ersten Ballkontakt hatte Ivica Olic wenige Sekunden nach seiner Einwechslung den ersten Abschluss. Der 14-Meter-Schuss des Kroaten aus halblinker Position strich knapp am kurzen Eck vorbei (55.). Nach einem Doppelpass zwischen Lumor und Gytkjaer wurde der Schuss des Ghanaer gerade noch von einem Auer zur Ecke geklärt (58.). Diese brachte Neuhaus von links mit rechts gefährlich vors Tor, aber Kahlig am zweiten Pfosten lenkte die Kugel für seinen geschlagenen Torhüter über den Querbalken (59.). Eine Gytkjaer-Flanke von links war etwas zu hoch angesetzt, so dass Olic den Ball nicht mehr aufs Tor drücken konnte (66.). Bei einem Distanzschuss von Breitkreuz musste sich Ortega strecken, um die Kugel um den linken Pfosten zu lenken. Es war die erste Parade des 1860-Keepers in diesem Spiel und erst der dritte Torschuss der Gastgeber (70.). In der 72. Minute gab’s den zweiten Elfmeter gegen die Sechzger. Nach einer Linksflanke war Nazarov als erster am Ball, Ba traf ihm am Fuß. Erneut zeigte Stegemann auf den Punkt. Nazarov wählte die gleiche Ecke wie beim ersten Strafstoß, aber Ortega war gegen den platzierten Schuss machtlos: 3:0 (73.). Lumor ließ in der 82. Minute an der linken Grundlinie zwei Auer stehen, seine Hereingabe klärte jedoch Breitkreuz zur Ecke. Bis zum Schluss waren die Löwen um eine Ergebniskorrektur bemüht, aber es war einfach ein Tag, an dem überhaupt nichts ging. Trotz guten Spiels kassierten sie eine deutliche Niederlage.
STENOGRAMM: 28. Spieltag, 09.04.2017, 13.30 Uhr
FC Erzgebirge Aue – 1860 München 3:0 (1:0)
FCE: 1 Männel – 4 Kalig, 27 Samson, 24 Breitkreuz – 20 Rizzuto, 5 Fandrich, 33 Tiffert, 3 Hertner – 23 Bertram, 19 Soukou, 30 Nazarov.
Ersatz: 34 Haas (Tor) – 2 Riedel, 8 Adler, 14 Köpke, 16 Kvesic, 17 Riese, 21 Susac.
1860: 24 Ortega – 6 Boenisch, 25 Ba, 17 Uduokhai – 16 Busch, 38 Lacazette, 19 Neuhaus, 28 Lumor – 29 Aigner, 9 Gytkjaer, 33 Aycicek.
Ersatz: 21 Zimmermann (Tor) – 2 Mauersberger, 3 Wittek, 7 Claasen, 10 Liendl, 11 Adlung, 40 Olic.
Wechsel: Adler für Bertram (54.), Köppke für Soukou (68.), Riese für Fahndrich (80.) – Mauersberger für Aigner (46.), Olic für Aycicek (54.), Liendl für Lacazette (62.).
Tore: 1:0 Nazarov (42., Foulelfmeter), 2:0 Soukou (49.), 3:0 Nazarov (73., Foulelfmeter).
Gelbe Karten: – Lacazette, Mauersberger, Neuhaus.
Rote Karte: Boenisch (41., Notbremse)
Zuschauer: 10.000 im Sparkassen-Erzgebirgsstadion (ausverkauft).
Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel); Assistenten: Norbert Grudzinski (Hamburg), Christoph Bornhorst (Damme); Vierter Offizieller: Tim Skorczyk (Braunschweig).
http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2916.htm
Bildergalerie
Sascha Mölders endlich wieder auf dem Platz
Endlich hat Sascha Mölders wieder Grund zum Lachen. Rund drei Monate nach der Schockdiagnose Schambeinentzündung ist der 32-jährige Stürmer zurück auf dem Platz. Der gebürtige Essener ist schmerzfrei und absolvierte am Dienstag eine Teileinheit mit seinen Teamkollegen.
Victor Andrade trainiert individuell
Weiterhin fleißig für sein Comeback arbeitet Victor Andrade. Der brasilianische Flügelflitzer liegt voll im Soll. Derzeit schwitzt der 21-Jährige unter Anleitung von Reha-Trainer Michael Sulzmann.
Abdoulaye Ba legt Pause ein
Nicht auf dem Rasen stand Abdoulaye Ba. Für den Innenverteidiger stand lediglich Regeneration auf dem Programm. Zuerst ging es in den Kraftraum, im Anschluss daran wurde er von Physiotherapeutin Christine Forster behandelt.
Pause verdient
Nach der kräftezehrenden Englischen Woche stand für ein Löwen-Trio gesonderte Regeneration an. Abdoulaye Ba, Romuald Lacazette und Marnon Busch traten am Mittwoch kürzer und absolvierten eine individuelle Einheit im Kraftraum. Ba und Busch kamen in den vergangenen drei Partien über die volle Distanz (270 Minuten), Romuald Lacazette 242 Minuten zum Einsatz.
Gute Besserung
Mit einem grippalen Infekt musste Felix Uduokhai am Mittwoch pausieren. Der Youngster liegt im Bett – an Training war nicht zu denken. Gute Besserung, Felix! Werde schnell wieder gesund!
Unfreiwillige Pause
Ebenfalls am Mittwoch fehlte Christian Gytkjaer. Der Stürmer reiste für einen privaten Termin in die dänische Heimat und steht am Donnerstag wieder mit Aigner, Olic & Co. auf dem Rasen.
Oben dabei
Cheftrainer Vitor Pereira gibt auch nach der Länderspielpause den Junglöwen eine Chance. Nach zuletzt guten Leistungen in der Löwen-U21 durfte sich Marin Pongracic am Mittwoch beim Training der Profis beweisen. Der 19-jährige Innenverteidiger ist Stammspieler des Bierofka-Teams und erzielte im kleinen Derby nach einem sehenswerten Sololauf den wichtigen Treffer zur 1:0-Führung.
Am Ostersonntag empfangen die Löwen den SV Sandhausen. Zwei Tage vor der Partie spricht TSV-Trainer Vitor Pereira – verfolgen Sie die Pressekonferenz ab 13 Uhr im AZ-Liveticker.
http://www.abendzeitung-muench…a4-8325-9bdd01111c83.html
München - Der TSV 1860 empfängt am Ostersonntag den SV Sandhausen und will den Gästen einige Eier ins Nest legen. Die Löwen könnten die Gäste überflügeln. Der Live-Ticker zum Spiel.
https://www.tz.de/sport/1860-muenchen/tsv-1860-muenchen-gegen-sv-sandhausen-2-bundesliga-im-live-ticker-8138506.html?cmp=defrss
Am Ostersonntag empfangen die Löwen den SV Sandhausen. 1860-Trainer Vitor Pereira sagt, wie er die Partie angeht. Hier gibt's alle Infos im AZ-Liveticker zum Nachlesen.
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„Müssen aggressiv sein“: 1860-Coach warnt vor Sandhausen
Morgens Eier suchen, am frühen Nachmittag geht’s dann um den Osterdreier: Die Löwen empfangen am Ostersonntag, 16. April 2017, den SV Sandhausen. Anpfiff in der Allianz Arena ist um 13.30 Uhr.
1860-Coach Vitor Pereira fordert von seinem Team „Wettkampf-Mentalität gegen einen direkten Konkurrenten, Aggressivität und Konzentration, um die drei Punkte einzufahren“, damit der Ostersonntag für die Löwen-Fans tatsächlich zum Feiertag wird.
Faktenkarussell. Sechzig vs. SVS: Tore garantiert.
Der 48-jährige Portugiese erwartet keineswegs eine destruktive Gast-Mannschaft. „Sandhausen wartet nicht nur ab, sondern presst auch gerne. Vorne haben sie sehr schnelle Leute, die mit Tempo gegen die gegnerische Abwehr anlaufen.“ Aber Pereira hat auch Schwächen der Kurpfälzer ausgemacht: „Die müssen wir ausnutzen und vorne unsere Tore machen.“
Nach der Niederlage in Aue steht sein Team gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt unter Zugzwang. „Zum Ende der Saison wird jedes Spiel wichtig. Das ist auch keine normale Liga in dieser Spielzeit. Die Mannschaften unten haben viele Punkte. Neben uns kämpfen sieben, acht weitere Teams gegen den Abstieg. Alle müssen unbedingt punkten.“
Daniel Gordon: Der »Leader« beim SV Sandhausen.
Dennoch ist Pereira von seiner Arbeit überzeugt: „In der momentanen Situation geht es immer hin und her. Drei Siege in Folge wären super, dann wären wir aus allem raus. Aber das ist nicht die Realität. Deswegen müssen wir die verbleibenden Spiele mit äußerster Konzentration angehen und möglichst viele Punkte holen.“
Der Portugiese fühlt sich trotz der schwierigen sportlichen Situation in seiner neuen Heimat wohl. „Als Trainer hoffe ich, dass wir gute Ergebnisse erzielen, dann geht es mir noch besser. Ich bin sehr gerne hier, München ist eine tolle Stadt.“ Schließlich wusste er, auf was er sich bei den Löwen eingelassen hat: „Wir mussten Strukturen aufbauen. Titel kommen immer erst am Ende. Zuerst steht viel Arbeit an. So etwas erfordert Zeit und Energie. Wichtig ist, dass wir uns weiter stabilisieren, dann können wir nächste Saison angreifen.“
#Gemeinsam zum Osterdreier.
Gegen Sandhausen ist Pereira gezwungen, seine Dreierkette nach der Roten Karte gegen Sebastian Boenisch umzubauen. Wer ihn ersetzt, wollte er nicht verraten. „Wir haben eine gute Lösung“, sagt er im Brustton der Überzeugung, „wir werden einen Spieler einsetzen, der die Rolle zu unserer Zufriedenheit ausfüllen kann.“ Natürlich wurde der Portugiese auf Marin Pongracic angesprochen. Der Innenverteidiger der U21 trainierte die Woche über mit den Profis. „Marin ist eine Option“, so Pereira. Dem 19-Jährigen bescheinigte er eine „hohe technische Qualität, er ist sehr schnell und hat eine große Zukunft vor sich“.
Nach verbüßter Gelbsperre kehren Amilton und Kai Bülow ins Team zurück. Felix Uduokhai, den eine Erkältung zur Trainingspause zwang, dürfte zur Verfügung stehen. Pereira: „Ich hoffe, dass er sich bis Sonntag davon erholt.“ Dagegen kommt das Spiel für Sascha Mölders noch zu früh. „Er hat erst angefangen zu trainieren, muss noch weiter an seiner Fitness arbeiten. Aber Sascha ist im Kommen.“
Video von der Pressekonferenz.
Genauso Frank Boya, der nach dem Sieg beim Afrika-Cup mit Kamerun erst verspätet ins Training eingestiegen war. „Frank entwickelt sich sehr gut, er wechselt gerade vom afrikanischen in den europäischen Modus, was Schnelligkeit und Rhythmus anbelangt. Auch taktisch macht er gute Fortschritte“, lobt ihn der Löwen-Coach.
Am Donnerstag ging das Team zum gemeinsamen Kinobesuch in den Mathäser Filmpalast. Für Pereira „eine schöne Sache, sich mal außerhalb vom Fußball-Kontext zu treffen. Es gibt neben dem Sport noch eine andere Welt. Ich bin zum Beispiel auch Vater, Sohn und Ehemann.“ Fast and Furious 8 stand auf dem Programm. „Das ist nicht meine Art von Film“, so der Kommentar von Pereira zum Leinwand-Spektakel.
Bildergalerie zum Kinobesuch.
Nach der Englischen Woche sieht er sein Team so weit erholt, dass er wieder seine beste Elf gegen Sandhausen auf den Platz schicken kann. Den Stürmern, die zuletzt nicht getroffen hatten, wollte er keinen Vorwurf machen. „Für die Tore sind alle verantwortlich. Offensiv sind wir aber besser als zu Beginn meiner Zeit in München geworden. Wir haben uns Torchancen erarbeitet, sie aber nicht reingemacht. Denn: Wenn man hinten steht, ist das Tor kleiner. Wir müssen jetzt schnell in den Flow kommen.“
VORAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN
1860: 24 Ortega – 4 Bülow, 25 Ba, 17 Uduokhai – 16 Busch, 38 Lacazette, 10 Liendl, 28 Lumor – 30 Amilton, 40 Olic, 29 Aigner.
Ersatz: 21 Zimmermann (Tor) – 2 Mauersberger, 3 Wittek, 5 Perdedaj, 7 Claasen, 9 Gytkjaer, 11 Adlung, 12 Ribamar, 15 Boya, 19 Neuhaus, 22 Stojkovic, 33 Aycicek.
Nicht dabei: 6 Boenisch (Rot-Sperre), 8 Matmour (U21), 13 Mölders (Aufbautraining), 14 Simon (Aufbautraining), 18 Karger (Trainingsrückstand), 31 Victor Andrade (Aufbautraining), 39 Engl (U21).
SVS: 1 Knaller – 24 Klingmann, 5 Gordon, 14 Kister, 19 Paqarada – 6 Linsmayer, 23 Karl, 31 Kulovits – 30 Pledl, 22 Vollmann – 9 Höler.
Ersatz: 33 Wulle (Tor) – 7 Thiede, 10 Sukuta-Pasu, 13 Kosecki, 21 Stiefler, 28 Yalcin, 34 Knipping, 35 Lukasik, 37 Derstroff.
Nicht dabei: 4 Roßbach (Rot-Sperre), 8 Wooten (Sehnenverletzung im Oberschenkel), 11 Kuhn (Innenbandanriss im Knöchel), 20 Vunguidica (Reha nach Knochenödem), 27 Jansen (Reha nach Knochenödem).
Schiedsrichter: Thorben Siewer (Olpe); Assistenten: Sven Waschitzki (Essen), Fabian Maibaum (Hagen); Vierter Offizieller: Asmir Osmanagic (Stuttgart).
Nur ein Punkt geholt.
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Nächstes Spiel:
Bei den Roten Teufeln, Freitag, 21.4.2017, 18 Uhr 30.
Unterschiedlicher konnte die Gemütslage bei den Trainern nicht sein. Für Löwen-Coach Vitor Pereira fühlte sich das Remis wie eine Niederlage an, Sandhausens Trainer Kenan Kocak sah sich dagegen als moralischer Gewinner. Stefan Aigner, Kai Bülow und Michael Liendl fanden keine Erklärung für die Passivität der Sechzger nach der Pause.
„Ich bin weder mit dem Punkt, noch mit dem Spiel zufrieden“, ließ Löwen-Trainer Vitor Pereira nach dem 1:1 gegen Sandhausen wissen. Dem Gegner attestierte er, gut verteidigt zu haben. „Trotzdem war das 1:0 zur Pause verdient“, fand der Portugiese. Ganz anders im zweiten Durchgang: „Wir hatten Angst, in Führung zu sein. Wir waren nicht mehr aktiv, haben nur noch verwaltet und auf den Ausgleich gewartet, anstatt das 2:0 nachzulegen“, schilderte der 48-Jährige seine Eindrücke. „Heute haben wir uns die Punkte selbst weggenommen, aufgrund des Spielverlaufs ist es ein gerechtes Ergebnis.“ Auf die Frage, wieso er in der 71. Minute für Stürmer Ivica Olic Mittelfeldspieler Florian Neuhaus eingewechselt habe, antwortete Pereira: „Wir hatten das Spiel nicht mehr unter Kontrolle. Aber das war nicht entscheidend. Keine zehn Minuten später habe ich wieder auf drei Stürmer umgestellt.“ Für den Löwen-Coach war es eher ein mentales Problem: „Wir hatten in der 2. Halbzeit nicht mehr das Spiel im Kopf, sondern nur noch die drei Punkte. Dafür wurden wir am Ende bestraft.“
SPIELBERICHT Löwen verpassen Sieg: Nur 1:1 gegen Sandhausen.
Während Pereira von zwei verlorenen Punkten sprach, freute sich Sandhausens Coach Kenan Kocak über einen gewonnen Zähler. „Wir wollten in der 1. Halbzeit die spielstarke Sechzger-Mannschaft von unserem Tor fernhalten. Ganz geht das nicht bei der Klasse, die in dem Team steckt. Aber uns ist es trotzdem über weite Strecken gelungen. Leider bekommen wir zum ungünstigsten Zeitpunkt direkt vor der Pause den Gegentreffer.“ Mit diesem „psychologischen Nachteil“ sei seine Mannschaft dann in die Kabine gegangen. „Die Jungs haben Mentalität gezeigt, wurden in der 2. Halbzeit immer mutiger und frecher. Ich bin froh über den Punkt. Wir wollten Sechzig auf Abstand halten, das ist uns damit gelungen.“
„Wir wussten, dass das 1:0 kein komfortables Ergebnis ist. Das hat sich leider bestätigt“, so Löwen-Stürmer Stefan Aigner. „Es war kein gutes Spiel von uns. Wir hatten Sandhausen im Griff, fußballerisch war es aber zu wenig. In der 2. Halbzeit waren wir nicht mehr so präsent.“ Seiner Meinung nach seien die Gäste nur nach Standards gefährlich geworden. „So ist dann auch das Tor gefallen. Natürlich ist ein Punkt gegen Sandhausen zu wenig. Wir brauchen jetzt unbedingt einen Dreier, um hinten weg zu kommen. Am Tabellenende stehen viele gute Mannschaften.“ Was derzeit fehle, seien einfach Tore. „Ich habe auch eine Chance, die ich eigentlich machen muss. Aber der Torwart hat super reagiert“, beschrieb er die Szene in der 29. Minute.
„Drei Punkte wären heute perfekt gewesen“, trauerte Torschütze Kai Bülow dem verpassten Sieg hinterher. „Der späte Ausgleich war bitter. Mit dem Ergebnis können wir nicht zufrieden sein.“ In der 2. Halbzeit habe man es nicht mehr geschafft, „bei Ballbesitz nachzuschieben und kompakt zu bleiben. Vor der Pause sind wir hohes Tempo gegangen. Sandhausen hat dann in der 2. Halbzeit taktisch umgestellt. Dadurch haben wir es nicht mehr geschafft, das Spiel zu dominieren.“ Im Tabellenkeller sind die Teams am aktuellen Spieltag noch enger zusammengerückt, nur ein Punkt trennt die Löwen vom Relegationsplatz. „Es ist alles sehr eng. Aber wir müssen auf uns schauen und versuchen, die Punkte zu holen. Wir spielen uns viele Chancen heraus, uns fehlt aber die Effektivität.“ Auf die Frage, ob jetzt wieder das Zittern beginnt, antwortete Bülow: „Wir waren nie raus aus dem Abstiegskampf. Um den Klassenerhalt sicher zu schaffen, brauchen wir mehr als 40 Punkte“, rechnete der Kapitän vor. Ein dickes Lob hatte Bülow für Debütant Marin Pongracic parat: „Er hat das sehr souverän gemacht. Marin besitzt ein gutes Stellungsspiel, schaltet sich immer wieder mit in die Offensive ein und hat viele gute Pässe in die Tiefe gespielt“, so der Routinier über seinen Innenverteidiger-Kollegen.
„Wir wollten aufs zweite Tor gehen“, beschrieb Michael Liendl die Marschrichtung für die 2. Halbzeit, „haben es aber nicht gebacken bekommen. Bei so einem Spielstand läuft man immer Gefahr, dass ein Ball reinrutscht. Wir haben nicht mehr nachgeschoben und nach dem Ausgleich war es schwer, den Schalter nochmals umzulegen. Wir standen zu tief, waren viel zu passiv“, analysierte der Österreicher. Es sei sehr bitter, weil durch den späten Sieg von St. Pauli „alles noch enger geworden ist. Die Liga heuer ist brutal.“ Liendl richtete den Blick bereits auf kommenden Freitag. „Am Betzenberg wird es sehr schwer. Aber wir wollen auch dort unbedingt gewinnen“, gibt sich der Mittelfeldspieler kämpferisch.
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Die Löwen erwartet am Freitag, 21. April 2017, beim 1. FC Kaiserslautern eine angespannte Atmosphäre. Beide Teams kämpfen um den Klassenerhalt. Anpfiff im Fritz-Walter-Stadion ist um 18.30 Uhr.
„Es ist alles sehr eng, wenn ich auf die Tabelle schaue“, kommentiert 1860-Coach Vitor Pereira die Ausgangssituation vor dem Gastspiel auf dem Betzenberg. Ein Punkt hat sein Team Vorsprung auf den Relegationsplatz. Gegner Kaiserslautern steht sogar nur aufgrund des besseren Torverhältnisses nicht auf Rang 16. „Wir haben mit Union Berlin und VfB Stuttgart eigentlich nur gegen zwei Teams gespielt, die sich von den anderen abheben. Zwischen den anderen Mannschaften ist es sehr ausgeglichen“, umschreibt Pereira die prekäre Lage.
Faktenkarussell. Zuletzt gab es einen Dreier am Betze.
Der Portugiese ist nach wie vor überzeugt, dass seine Mannschaft die Qualität für einen Mittelfeldplatz hat. „Das haben wir bereits gezeigt.“ Bewusst nimmt er dabei jedoch die 2. Halbzeit gegen Sandhausen aus. „Da waren wir nicht gut, haben ohne Biss gespielt. Aber wenn wir unser Potential abrufen, dann sind wir auch gegen Kaiserslautern in der Lage, zu gewinnen oder zumindest einen Punkt zu holen.“
Vor den Pfälzern hat Pereira Respekt. „Es ist eine Mannschaft mit einer ähnlichen Struktur wie wir, körperlich robust mit schnellen Leuten in der Offensive. Auf ihr Umschaltspiel müssen wir vorbereitet sein“, warnt der Löwen-Coach. „Beide Teams brauchen die drei Punkte. Das wird sicherlich ein kampfbetontes Spiel.“
Verzichten muss Pereira erneut auf Sebastian Boenisch. Der Außenverteidiger, der nach seiner Roten Karten wieder spielberechtigt wäre, zog sich am Mittwoch im Training eine Gehirnerschütterung zu. „Er steht unter Beobachtung von unserem Teamarzt“, erzählt der Coach.
Erneut im Kader ist U21-Spieler Marin Pongracic, der gegen Sandhausen sein Debüt feierte. „Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht – bis auf einige Kleinigkeiten. Marin besitzt viel Potential.“ Für Pereira ist das Alter, auch in so einem wichtigen Spiel wie auf dem Betzenberg, nicht entscheidend. „Ich habe schon erfahrene Spieler gesehen, die unter Druck Fehler gemacht haben und junge, die bereits sehr reif aufgetreten sind“, stärkt der Trainer dem 19-Jährigen den Rücken.
Sechzig auswärts in Lautern, oida.
Wichtig sei in erster Linie die Einstellung. „Das muss eine andere sein als gegen Sandhausen nach der Pause.“ Deshalb fordert Pereira „Biss, Zweikampfstärke und Wille“ gegen Kaiserslautern. „Die Mannschaft darf nicht wieder auseinanderbrechen, sondern muss bis zum Schluss organisiert und kompakt bleiben.“ Im letzten Heimspiel versuchte Pereira durch die Hereinnahme von Mittelfeldspieler Florian Neuhaus für Stürmer Ivica Olic mehr Kompaktheit herzustellen. Ohne Erfolg! „Es hat nicht funktioniert. Deshalb haben wir wieder auf unser altes System umgestellt“, korrigierte er diese Maßnahme bereits vor dem Gegentreffer. „Manchmal funktioniert so etwas, manchmal nicht. Am Ende ist man immer schlauer!“
Zuletzt hatte Olic von „fünf Endspielen“ gesprochen. Pereira stimmt der Einschätzung des Kroaten zu, erwartet im Kampf um den Klassenerhalt aber „eine andere Körpersprache, mehr Engagement und Konzentration“. Über das, was am Saisonende passiere, mache er sich derzeit keine Gedanken. „Lasst uns erst mal die Spiele spielen“, so der Löwen-Coach, „danach können wir reden. Spekulieren ist nicht mein Ding.“
Im Fokus steht für ihn allein die Partie auf dem Betzenberg. In Anbetracht der Wichtigkeit des Spiels haben auch die Pfälzer ihren Anhang mobilisiert, weshalb mit einem gut gefüllten Fritz-Walter-Stadion zu rechnen ist. „Die Spieler müssen bei jeder Atmosphäre Leistung bringen“, fordert Pereira. „Viele Zuschauer motivieren zusätzlich. Das gibt einen extra Schub. Das ist, wofür wir Tag für Tag arbeiten.“
VORAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN
FCK: 22 Pollersbeck – 29 Vucur, 5 Ewerton, 3 Heubach – 21 Mwene, 25 Koch, 19 Gaus – 18 Moritz, 27 Kerk – 11 Zoua, 20 Przybylko.
Ersatz: 1 Weis (Tor) – 4 Ziegler, 9 Görtler, 10 Stieber, 17 Dittgen, 21 Pick, 24 Frey, 31 Glatzel, 34 Aliji, 37 Shipnoski.
Nicht dabei: 14 Jacob (Knieprobleme), 23 Mujdza (Aufbautraining nach Knorpelschaden im Knie), 28 Halfar (muskuläre Probleme), 30 Wekesser (nicht berücksichtigt), 35 Osawe (Schulterverletzung).
1860: 24 Ortega – 4 Bülow, 25 Ba, 17 Uduokhai – 16 Busch, 38 Lacazette, 19 Neuhaus, 28 Lumor – 30 Amilton, 40 Olic, 29 Aigner.
Ersatz: 21 Zimmermann, 39 Engl (Tor) – 3 Wittek, 9 Gytkjaer, 10 Liendl, 13 Mölders, 33 Aycicek, 35 Pongracic.
Nicht dabei: 6 Boenisch (Gehirnerschütterung), 8 Matmour (U21), 14 Simon (Aufbautraining), 18 Karger (U21), 31 Victor Andrade (Aufbautraining), 39 Engl (U21), 2 Mauersberger, 5 Perdedaj, 7 Claasen, 11 Adlung, 12 Ribamar, 15 Boya, 22 Stojkovic (alle nicht berücksichtigt).
Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart); Assistenten: Justus Zorn (Freiburg), Pascal Müller (Löchgau); Vierter Offizieller: Marcel Gasteier (Weisel).
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München - 1860 Münchens Trainer Vítor Pereira hat von seiner Mannschaft vor dem Abstiegskrimi gegen den 1. FC Kaiserslautern mehr Biss und Zweikampfstärke gefordert.
https://www.tz.de/sport/1860-m…iserslautern-8193196.html
München - 1860-Trainer Vitor Pereira sprach bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag unter anderem über den kommenden Gegner und die aktuelle Personalsituation bei den Löwen. Der Ticker zum Nachlesen.
https://www.tz.de/sport/1860-m…iserslautern-8192330.html
München - Gute Nachrichten für die Löwen: Der TSV 1860 München hat die Lizenz für die nächste Saison bekommen – jedoch unter Auflagen.
https://www.tz.de/sport/1860-m…mit-auflagen-8194346.html
durch ein Eigentor 0:1 verloren
http://www.weltfussball.de/spi…autern-tsv-1860-muenchen/
Die Löwen stecken mitten im Abstiegskampf nach der 0:1-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern. Dabei dominierte das Team von Vitor Pereira über weite Strecken das Spiel auf dem Betzenberg. Zur tragischen Figur wurde Christian Gytkjaer. Der Däne markierte per Eigentor den Siegtreffer für die Pfälzer (73.).
Personal: Löwen-Chefcoach Vitor Pereira musste am Betzenberg auf Sebastian Boenisch (Gehirnerschütterung), Krisztian Simon und Victor Andrade (beide Aufbautraining) verzichten. Nico Karger sammelte unter der Woche Spielpraxis in der U21. Jan Mauersberger, Fanol Perdedaj, Daylon Claasen, Daniel Adlung, Lucas Ribamar, Frank Boya und Filip Stojkovic standen nicht im 18er-Kader, Karim Matmour trainiert bei der U21. Maxi Engl trat die Reise nach Kaiserslautern als dritter Torwart mit an, kam aber nicht zum Zuge. Kai Bülow machte Platz für den wiedergenesenen Felix Uduokhai in der Dreierkette, Christian Gytkjaer erhielt den Vorzug gegenüber Ivica Olic. Die Kapitänsbinde trug Michael Liendl.
Spielverlauf: Erstmals kamen die Löwen in der 7. Minute gefährlich vors Tor. Michael Liendl hob die Kugel an den Fünfmeterraum, wo aber Christian Gytkjaer im Abseits stand. Im Anschluss an einen Eckball von Sebastian Kerk schloss Tim Heubach halbrechts aus zwölf Metern ab, seine Direktabnahme aufs kurze Eck faustete Stefan Ortega ins Tor-Aus (11.). Eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld von Michael Liendl ging an Freund und Feind vorbei, kam gefährlich aufs lange Eck. FCK-Torhüter Julian Pollersbeck zeigte sich überrascht, konnte die Kugel aber zur Ecke um den Pfosten lenken (20.). Nach dem anschließenden Eckball von links durch Liendl sprang Abdoulay Ba am höchsten, konnte den Ball aber aus sechs Metern nicht aufs Tor drücken (20.). Gefährlich wurde es in der 34. Minute vorm Gehäuse von Ortega, als Osayamen Osawe über die linke Seite angriff. Über Christoph Moritz und Jacques Zoua kam die Kugel zu Kerk, der mit dem Rücken zum Tor im Zentrum aber zu lange zögerte, so dass er am Abschluss gehindert werden konnte. Kurz vor der Pause verlor Stipe Vurcur am eigenen Strafraum die Kugel gegen Amilton. Der Brasilianer flankte fast von der linken Grundlinie flach an den ersten Pfosten, wo Gytkjaer zum Abschluss kam. Sein Acht-Meter-Schuss aus spitzem Winkel wehrte Pollersbeck reaktionsschnell mit dem Fuß ab. Den Nachschuss setzte Lumor per Direktabnahme aus 14 Meter rechts neben den Pfosten (43.). In der 44. Minute versuchte es Gytkjaer aus der Distanz. Sein Schuss aus 23 Metern strich knapp am linken Kreuzeck vorbei (44.). So ging es torlos in die Kabine.
Zum zweiten Durchgang wurde bei den Roten Teufeln Ex-Löwe Daniel Halfar für Kerk eingewechselt. Die erste Chance hatten die Sechzger. Nach Ecke von rechts durch Liendl kam Stefan Aigner am ersten Pfosten frei zum Kopfball, setzte die Kugel aus sieben Metern knapp über den Querbalken am kurzen Eck (47.). Richtig gefährlich fürs Löwen-Tor wurde es in der 53. Minute. Eine Kopfball-Abwehr von Ba landete bei Moritz, der steckte die Kugel für Marcel Gaus halblinks durch. In der Mitte stand Zoua vollkommen frei, doch der Querpass von Gaus geriet zu lang, so dass der Stürmer nicht an die Hereingabe kam. Nach einer Kontersituation über halblinks passte Gytkajaer auf Amilton, doch dessen Zuspiel war zu ungenau. Anschließend scheiterten Romuald Lacazette und Lumor mit dem Schussversuch (61.). Einen Freistoß von der linken Seite durch Moritz faustete Ortega nach hinten weg, Heubach köpfte mit dem Hinterkopf aufs leere Tor, wo Ba per Kopf auf der Linie klärte (67.). Nach Doppelpass mit Aigner legte sich Lumor den Ball etwas zu weit vor, Pollersbeck warf sich ihm entgegen, klärte zur Ecke (71.). In der 73. Minute lag der Ball völlig überraschend im Löwen-Tor. Eine Freistoßflanke durch Halfar von der rechten Seite köpfte Gytkjaer zum 1:0 ins eigene Netz. Zu allem Überfluss erhielt Ba in der 76. Minute seine 5. Gelbe Karte, wird damit im Heimspiel gegen Braunschweig fehlen. Ex-Löwe Robert Glatzel kam nach Doppelpass mit Moritz halblinks zum Abschluss, setzte die Kugel aus zwölf Metern aber weit über den Querbalken (84.). Auf der anderen Seite verpassten die eingewechselten Ivica Olic und Sascha Mölders eine Hereingabe von Liendl (85.). Ein Schuss von Glatzel aus spitzem Winkel wurde sichere Beute von Ortega (89.). Die Löwen waren bis zum Abpfiff bemüht, fanden in der Schlussphase aber nicht mehr die Lücke in der Lauterer Defensive. So verloren sie ein Spiel, das sie über weite Strecken dominierten.
STENOGRAMM: 30. Spieltag, 21.04.2017, 18.30 Uhr
1. FC Kaiserslautern – 1860 München 1:0 (0:0)
FCK: 22 Pollersbeck – 29 Vucur, 5 Ewerton, 3 Heubach – 25 Koch – 21 Mwene, 18 Moritz, 27 Kerk, 19 Gaus – 35 Osawe, 11 Zoua.
Ersatz: 1 Weis (Tor) – 4 Ziegler, 9 Görtler, 20 Przybylko, 28 Halfar, 31 Glatzel, 34 Aliji.
1860: 24 Ortega – 35 Pongracic, 25 Ba, 17 Uduokhai – 16 Busch, 38 Lacazette, 19 Neuhaus, 28 Lumor – 30 Amilton, 9 Gytkjaer, 29 Aigner.
Ersatz: 21 Zimmermann (Tor) – 3 Wittek, 4 Bülow, 10 Liendl, 13 Mölders, 33 Aycicek, 40 Olic.
Wechsel: Halfar für Kerk (46.), Glatzel fürZoua (69.), Przybylko für Osawe (87.) – Neuhaus für Lacazette (74.), Mölders für Aigner (78.), Olic für Amilton (78.).
Tor: 1:0 Gytkjaer (73., Eigentor).
Gelbe Karten: – Gytkjaer, Ba, Mölders.
Zuschauer: 27.906 im Fritz-Walter-Stadion.
Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart); Assistenten: Justus Zorn (Freiburg), Pascal Müller (Löchgau); Vierter Offizieller: Marcel Gasteier (Weisel).
http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2953.htm
Bildergalerie
http://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2024.htm
Kein Befreiungsschlag: Löwen wieder in höchster Not
https://www.tz.de/sport/1860-m…f-betzenberg-8201403.html
Liveticker
https://www.tz.de/sport/tsv-18…f-betzenberg-8192622.html
Hier geht‘s zu den Stimmen zum Spiel.
Nur 3er und 4er: Bilder und Noten der Sechzger vom Spiel in Lautern
https://www.tz.de/sport/1860-m…er-und-noten-8201319.html
Ganz bittere Niederlage für den TSV 1860 München. Nach einem Eigentor von Christian Gytkjaer verlieren die Löwen gegen den 1. FC Kaiserslautern und verpassen einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf
http://www.abendzeitung-muench…9e-8483-a32db01e2def.html
Nächstes Spiel:
"Zu Hause" gegen Braunschweig, 30.4.2017, 13 Uhr 30
Vitor Pereira sprach von einem ungerechten Ergebnis. FCK-Trainer Norbert Meier war das „scheißegal, denn wir haben die Punkte“. Michael Liendl sah in der mangelnden Chancenverwertung den Grund für die Niederlage, während Stefan Aigner im Hinblick auf das Braunschweig-Spiel „die positiven Dinge“ betonte.
Löwen-Trainer Vitor Pereira konnte den Frust über die Niederlage nicht verbergen. „Ich bin fassungslos. Das ist ein sehr, sehr ungerechtes Ergebnis“, sagte der Portugiese. „Aus meiner Sicht wäre heute sogar ein Unentschieden ungerecht gewesen. Wir waren in jeder Hinsicht dominant, kompakt in der Defensive, gut in den Zweikämpfen und haben uns Chancen erarbeitet. Und dann verlierst du nach einer Halbchance, noch dazu durch ein Eigentor, das Spiel. Ein unglücklicher Moment, der alles kaputt gemacht hat. Das einzige, was uns heute fehlte, waren die Tore. Wir müssen unsere Chancen nutzen, sonst wird es ganz schwer im Abstiegskampf“, resümierte der 48-Jährige. Für seine Mannschaft hatte er folgenden Rat parat: „Sie muss so weiter machen und diese Einstellung mit ins nächste Spiel nehmen.“
Kaiserslauterns Coach Norbert Meier sprach seinem Team einen Glückwusch aus, „denn die Punkte bleiben hier. Mir ist es scheißegal, wer die bessere Mannschaft war. Natürlich war der Gegner heute spieltechnisch überlegen und wir hatten einige junge Spieler auf dem Platz, bei denen man gerade in der Anfangsphase gesehen hat, dass eine solche Situation lähmen kann.“ Doch mit der Führung im Rücken sei alles anders gewesen. „Da haben sich die Jungs sehr leidenschaftlich und kämpferisch gezeigt. Das war heute kein einfaches Spiel für uns.“
SPIELBERICHT Löwen verlieren durch Eigentor von Gytkjaer gegen den FCK.
„Wir haben ein gutes Spiel gemacht“, meinte Michael Liendl, der fehlende Konzentration im Abschluss bemängelte. Keinen Vorwurf machte der Österreicher dem Eigentor-Schützen Christian Gytkjaer. „Christian musste dahin gehen“, nahm er den Dänen in Schutz, der beim Versuch der Kopfball-Abwehr ins eigene Netz traf. „Wir brauchen nicht immer wieder zu betonen, dass wir genug Qualität haben, sondern müssen unbedingt Spiele gewinnen, um unten raus zu kommen. Wir hatten uns viel vorgenommen. Am Ende nützt uns das aber nichts, wenn wir keine Tore machen und in Schönheit sterben. Das einzige, was zählt, sind Punkte.“
Für Stefan Aigner waren die Löwen die „bessere Mannschaft, aber wir haben das Tor in die falsche Richtung gemacht. Dass wir wieder mit leeren Händen dastehen, ist bitter.“ Trotzdem empfiehlt er seinen Mitspielern, den Blick nach vorne zu richten: „In der jetzigen Situation ist es besser, nicht lange über die Niederlage nachzudenken.“ Sein Rat: „Das Ergebnis abschütteln und die positiven Dinge sehen: Die Lockerheit und die Einstellung, mit der wir aufgetreten sind. Heute haben wir wieder Fußball gespielt. Das müssen wir mitnehmen und schauen, dass wir möglichst schnell den Kopf wieder frei bekommen. Klar wird das schwer gegen einen Gegner wie Braunschweig. Aber die kämpferische Leistung stimmt mich positiv.“
München - Abstiegskampf pur heißt es in den verbleibenden vier Spielen des TSV 1860 München in der 2. Bundesliga. Warum die Löwen am Ende die Klasse halten, verraten wir hier.
In der 2. Bundesliga neigt sich die Saison langsam ihrem Ende zu. Noch vier Spieltage sind zu absolvieren. Danach steht fest, wer sich auf eine ausufernde Aufstiegsfeier freuen darf und wem der bittere Gang in die Drittklassigkeit blüht. Zu letzterem Kandidatenkreis zählen heuer leider auch wieder die Münchner Löwen. Mit 33 Punkten stehen sie nach 30 Spieltagen auf dem 15. Tabellenplatz. Dieser würde zwar gerade so zum Klassenerhalt reichen, Erzgebirge Aue lauert jedoch mit der gleichen Punktzahl auf dem Relegationsplatz. Warum der Münchner Traditionsverein aber am Ende die Nase vorne haben und der zweiten Bundesliga erhalten bleiben wird, verraten wir Ihnen hier:
Nicht die Spielweise eines Absteigers
Der mauen Punktausbeute und der alarmierenden Tabellensituation zum Trotz: Die Sechziger spielen teilweise richtig guten Fußball. Seitdem Vitor Pereira in der Winterpause den Trainerposten übernommen hat, ist eine klare Spielphilosophie erkennbar. Der Portugiese lässt die Mannschaft in einem 3-4-3-System agieren, in dem Winter-Neuzugang Abdoulaye Ba als Ruhepol in der defensiven Dreierkette überzeugt. Die taktische Ausrichtung ermöglicht es den Löwen immer wieder, schnell und zielorientiert nach vorne zu spielen. Vor allem über die schnellen Außenbahnspieler wie Lumor, Amilton oder Stefan Aigner kommen die Sechziger so zu vielen guten Torgelegenheiten. Einzig das Verwerten dieser Chancen lässt bislang leider noch oft zu Wünschen übrig. Doch: Bleibt die Mannschaft ihrer Spielweise treu und schafft es endlich auch einmal sich dafür durch Tore zu belohnen, steht dem Klassenerhalt nichts mehr im Wege.
Das Restprogramm
Braunschweig (H), Dresden (A), Bochum (H) und Heidenheim (A) – die verbleibenden Gegner der Münchner Löwen haben es in sich. Doch das auf den ersten Blick schwere Restprogramm könnte sich für die Sechziger noch als Vorteil herausstellen. Haben die Partien unter Trainer Vitor Pereira nach der Winterpause doch eines bewiesen: Müssen die Blauen selbst das Spiel machen, haben sie oftmals große Probleme. Deutlich leichter fällt es ihnen hingegen, wenn der Gegner das Spielgeschehen diktiert, sie auf Ballgewinne lauern und dann schnell nach vorne marschieren können. Bei den Aufeinandertreffen mit den letzten vier Kontrahenten, die voraussichtlich allesamt versuchen werden, offensiv nach vorne zu spielen, könnte genau diese Taktik der Schlüssel zum Erfolg – und somit zum Klassenerhalt – sein.
Erfahrung im Abstiegskampf
16, 15 und momentan wieder 15 – so lauten die Platzierungen der Münchner Löwen seit der Saison 2014/2015. Heißt: Das dritte Jahr in Folge müssen die Sechziger Zittern bis zum Schluss. Und genau dieser Umstand könnte ein entscheidender Vorteil für die Blauen sein. Denn: Sowohl einige Teile der Mannschaft als auch Verein und Fans sind mittlerweile im Abstiegskampf erprobt. Sogar ein erfolgreiches Relegations-Duell haben die Löwen schon hinter sich. Im Juni 2015 hielten sie durch einen dramatischen 2:1-Last-Minute-Sieg gegen Holstein Kiel in der Allianz Arena die Klasse. Spieler wie Kai Bülow, der damals das legendäre Siegtor erzielte, können aus diesen Erlebnissen hoffentlich genügend Kraft und Erfahrung ziehen, um die Geschichte auch heuer zu einem versöhnlichen Ende zu führen.
Enge Tabellensituation – alles ist möglich
Die Tabelle der 2. Bundesliga ist eng wie selten zuvor. Zwischen dem 1.FC Nürnberg auf Platz acht und Erzgebirge Aue auf Rang 16 liegen momentan lediglich sechs Punkte. Bedeutet: Die halbe Liga befindet sich noch im Abstiegskampf. Durch diesen Fakt werden sich die Kontrahenten der Münchner Löwen in vielen direkten Duellen gegenseitig die Punkte streitig machen. Irgendeine Mannschaft wird stets leer ausgehen. Daher dürften den Sechzigern vermutlich sechs Punkte aus den letzten vier Partien genügen, um am Ende über dem Strich zu landen. Bei einem günstigen Verlauf der Spiele der Konkurrenz sogar auch ein bis zwei Punkte weniger.
Unterstützung der Fans
Im Abstiegskampf liegen oftmals bei vielen Spielern und Verantwortlichen die Nerven blank. Die Anspannung ist schlichtweg zu groß. Mehr denn je sind in solchen Phasen die Fans des jeweiligen Vereins gefragt. Ihre Unterstützung kann der Mannschaft Flügel verleihen und sie zu Höchstleistungen treiben. Um die Münchner Löwen entsprechend anzufeuern, hat deren Sponsor MAN für das kommende Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig nun besonderen Einsatz gezeigt: Laut dem Portal dieblaue24.com hat allein MAN 13.000 Eintrittskarten für seine Belegschaft bereit gestellt. Und genau darin liegt der richtige Weg: Also, liebe Löwen-Fans, zeigen Sie den Spielern, dass Sie noch an sie glauben. Kommen Sie an den restlichen zwei Heimspielen in die Allianz Arena und peitschen das Team zum Sieg – und somit wohl auch zum heiß ersehnten Klassenerhalt.
https://www.tz.de/sport/1860-m…n-8208312.html?cmp=defrss
Volle Konzentration
Die Löwen starteten am Montagnachmittag in die Trainingswoche. Der Fokus liegt auf dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am Sonntag, 30. April 2017, Anpfiff: 13.30 Uhr. Um sich ganz auf den ersten von vier Endspiel-Krachern zu konzentrieren, machen Vitor Pereira und sein Team die gesamte Woche die Schotten dicht.
Volle Hütte
Bereits jetzt sind mehr als 28.500 Tickets gegen Braunschweig verkauft.
Brüll‘ auch Du für die Löwen, sicher‘ Dir Dein ZAM HOID'N-Packerl für die verbleibenden Heimspiele!
ZAM HOID'N – zwei Mal dahoam.
Fit für den Endspurt
Vor dem Endspurt sind alle Spieler fit. Lediglich Fanol Perddaj absolvierte nach Adduktorenbeschwerden eine Laufeinheit: Victor Andrade spulte sein individuelles Aufbauprogramm ab. Abdoulaye Ba trat aus regenerativen Gründen kürzer.
München - Der TSV 1860 steckt in der Ergebniskrise. Löwen-Boss Ian Ayre spricht bei uns im exklusiven Interview über das Abstiegsszenario und seinen Weg nach München.
München - Im Saisonfinale kommt es beim TSV 1860 München jetzt auch auf die Führungsspieler an. Wer sind diese in diesem Kader, der in der Winterpause noch einmal so richtig runderneuert wurde?
https://www.tz.de/sport/1860-m…-noch-helfen-8211862.html
KURZ GEBRÜLLT, LÖWE
Felix Uduokhai legt Pause ein
Das Training am Dienstag musste Felix Uduokhai vorzeitig beenden. Der Innenverteidiger wurde im Anschluss daran wegen muskulärer Probleme in der medizinischen Abteilung behandelt. Auch die Einheit am Mittwochvormittag verpasste der 19-Jährige. Am späten Nachmittag steht zur Abklärung eine MRT-Untersuchung auf dem Programm.
ZAM HOID'N. BRÜLLE FÜR DIE LÖWEN GEGEN BRAUNSCHWEIG & BOCHUM.
Fanol Perdedaj wieder dabei
Adduktorenprobleme überstanden. Fanol Perdedaj stand am Mittwoch wieder mit der Mannschaft auf dem Platz.
Victor Andrade bleibt dran
Victor Andrade absolvierte eine Laufeinheit und schwitzte unter Anleitung von Reha-Coach Michael Sulzmann im Kraftraum. Gesellschaft dabei leistete ihm Abdoulaye Ba, der aus regenerativen Gründen kürzer trat. Der Verteidiger sah auf dem Betzenberg seine fünfte Gelbe Karte und muss im Heimspiel gegen Braunschweig eine Zwangspause einlegen.