TSV 1860 München

  • Zum Start der Englischen Woche gastieren die Löwen am Freitag, 31. März 2017, bei Fortuna Düsseldorf. Anpfiff in der ESPRIT arena ist um 18.30 Uhr.

    „Zuletzt hatten wir in Auswärtsspielen unsere Schwierigkeiten. Diese Tendenz wollen wir ändern“, sagt Löwen-Coach Vitor Pereira und fordert „Persönlichkeit und Selbstvertrauen“ von seinem Team: „Wir müssen das Spiel machen. In Hannover hatten wir gute Ansätze, waren gut organisiert und haben uns viele Chancen erspielt. Nur müssen wir sie auch nutzen!“


    Sechzig auswärts in Düsseldorf, oida.

    Auch wenn Düsseldorf in der Tabelle vor den Sechzgern steht, fordert Pereira die Partie so anzugehen, „damit wir dort gewinnen“. Natürlich wurme ihn die Auswärtsbilanz als Löwen-Trainer: „Aber ehrlich gesagt bin ich optimistisch, dass wir das ändern, wenn wir mutig und ohne Angst wie zuletzt spielen.“
    Im Heimspiel gegen Würzburg wurde Michael Liendl beim 2:1-Sieg nach der Pause mit einem Assist und einem Treffer zum Matchwinner. „Gegen Würzburg hat er uns nach seiner Einwechslung sehr geholfen", lobt der 48-Jährige. Eine Garantie für einen Startplatz-Einsatz ist das aber nicht. „Er hat die gleiche Chance wie jeder andere“, lässt sich Pereira nicht in die Karten schauen.


    VIDEO von der Pressekonferenz.

    Auch die Tatsache, dass Liendl vor seiner Löwen-Zeit in Düsseldorf unter Vertrag stand, spielt für Pereira keine Rolle. Genauso wird er auf Tipps des Österreichers verzichten. „Ich habe noch nie einen Spieler über den Gegner befragt“, so Pereira. „Da vertraue ich meinem Team und meiner eigenen Erfahrung.“
    Das Hinspiel, in dem die Löwen in der Allianz Arena zur Pause mit 0:3 zurücklagen (Endstand 1:3), spielt in der aktuellen Spielvorbereitung keine Rolle. „Wir spielen anders als in der Vorrunde - mit einer anderen Mannschaft und Spielphilosophie“, erklärt der Portugiese, warnt aber: „Düsseldorf hat sehr schnelle Spieler. Sie sind mit drei, vier Spielzügen vorm gegnerischen Tor. Deshalb müssen wir defensiv schnell umschalten.“


    Faktenkarussell. Sechzig & Düsseldorf gleichauf.

    Besonders motiviert gegen die Löwen zeigte sich in der Vergangenheit Rouwen Hennings. Der Düsseldorfer Torjäger traf in zehn Zweitliga-Spielen sieben Mal gegen Sechzig. „Er ist ein sehr intelligenter Stürmer, der sich gut bewegt und sehr gefährlich ist“, weiß Pereia. „Wir müssen als Team konzentriert verteidigen, um ihn in den Griff zu bekommen. Aber in erster Linie wollen wir unsere Spielidee umsetzen und weniger auf den Gegner schauen.“
    Ebenfalls eine andere Mannschaft als in der Vorrunde erwartet Düsseldorfs Coach Friedhelm Funkel, selbst 2013/2014 für 23 Spiele Cheftrainer der Löwen. Unter Pereira hat Funkel eine Entwicklung festgestellt, attestierte dem Team „mehr Struktur“. „Ich freue mich über solche Komplimente“, sagt Pereira, „aber wichtig ist für mich, dass sich die Mannschaft weiter entwickelt und gute Ergebnisse erzielt.“


    Tipps abgeben & T-Shirt Löwe gewinnen.

    Zu dieser Entwicklung wird ab kommender Woche Ian Ayre beitragen. Der Brite tritt ab Montag seinen Dienst als Geschäftsführer der Löwen an. Pereira, der sich bereits mit ihm persönlich getroffen hat, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Er wird dazu beitragen, die Organisation professioneller und strukturierter zu machen, damit wir in der nächsten Saison um andere Ziele kämpfen.“


    VORAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN

    F95:
    1 Rensing – 4 Schauerte, 6 Akpoguma, 32 Bormuth, 15 Schmitz – 13 Bodzek – 37 Bebou, 5 Ayhan, 31 Sobottka, 7 Fink – 28 Hennings
    Ersatz: 25 vom Steeg (Tor) – 3 Hoffmann, 8 Kiesewetter, 9 Yildirim, 10 Ritter, 11 Bellinghausen, 20 Iyoha, 21 Gartner, 24 Kinjo, 27 Duman, 30 Ferati, 33 Ya Konan, 36 Lucoqui, 39 Madlung.
    Nicht dabei: 19 Unnerstall (Rückenprobleme).


    1860: 24 Ortega – 6 Boenisch, 25 Ba, 17 Uduokhai – 3 Wittek, 38 Lacazette, 19 Neuhaus, 28 Lumor – 30 Amilton, 40 Olic, 29 Aigner.
    Ersatz: 21 Zimmermann (Tor) – 4 Bülow, 9 Gytkjaer, 10 Liendl, 12 Ribamar, 16 Busch, 33 Aycicek.
    Nicht dabei: 8 Matmour (U21), 13 Mölders (Schambeinentzündung), 14 Simon (Aufbautraining nach Knochenreizung im Knie), 18 Karger (Aufbautraining), 31 Victor Andrade (Aufbautraining), 39 Engl (Sehnenriss), 2 Mauersberger, 5 Perdedaj, 7 Claasen, 11 Adlung, 15 Boya, 22 Stojkovic (nicht im Kader).


    Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin); Assistenten: Guido Kleve (Nordhorn), Henrik Bramlage (Vechta); Vierter Offizieller: Oliver Lossius (Sondershausen).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2887.htm

  • 1:0 gewonnen :schal1: :schal1: :schal1: :schal1: :schal1:


    http://www.weltfussball.de/spi…eldorf-tsv-1860-muenchen/



    Auswärtsfluch beendet! Löwen erkämpfen Dreier bei Fortuna


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-26-spieltag-8061150.html


    München - Am Montag wird Ian Ayre seine Tätigkeit als Geschäftsführer des TSV 1860 aufnehmen. Die Löwen kündigen zudem eine Pressekonferenz zur Vorstellung Ayres an.
    Am kommenden Montag ist es soweit, der TSV 1860 München wird ganz offiziell seinen neuen Geschäftsführer Ian Ayre der Öffentlichkeit vorstellen. An diesem Tag wird er auch offiziell seine Geschäfte bei Sechzig aufnehmen. Wie der Verein am Freitag mitteilte, wird der 53-jährige Engländer seinen ersten Auftritt im Rahmen einer Pressekonferenz um 12:30 Uhr in der Gaststätte des Grünwalder Stadions geben, an der auch Präsident Peter Cassalette und der Aufsichtsratsvorsitzende Hasan Ismaik teilnehmen werden.
    Anfang Februar hatten der FC Liverpool als Ex-Arbeitgeber und der TSV 1860 den Wechsel Ayres zu den Löwen bekanntgegeben. Bereits Ende September 2016 hatten wir exklusiv berichtet, dass Ayre zu den Löwen kommen wird.
    „Er ist sich der Größe seiner Aufgabe bewusst und geht nicht für sechs Monate nach München, um mal am Chinesischen Turm ein Bier zu trinken“, sagte Ex-Liverpool-Profi Hamann in einem Interview. „Das wird ein Langzeitprojekt.“ Als eine der großen Aufgaben wird der Bau eines neuen Stadions für den TSV 1860 angesehen, der zuletzt durch das Aus für den Standort Riem ein herben Dämpfer erlitten hatte.


    https://www.tz.de/sport/1860-m…t-8059139.html?cmp=defrss


    Verbleib oder WechselUmbruch beim TSV: Wackelkandidaten unter Pereira


    München - Bei seinen bisherigen Kadernominierungen hat Trainer Vitor Pereira schon ein Bild davon gezeichnet, welchen Profis er vertraut, während andere Akteure auf Bank oder Tribüne schmoren müssen. "Wir haben rund 24 Feldspieler", erkannte der 48-Jährige am Donnerstag und blickte voraus: "Ich muss sehen, dass ich die Spieler gut rotiere und alle frisch halte."


    In den ersten Wochen seiner Amtszeit, als es eine Stammformation zu finden galt, hatte er das Gegenteil getan. Pereira veränderte seine erste Elf oft nur minimal. Und bereits angekündigte Veränderungen dürften den folgenden Akteuren, die zuletzt keine Rolle spielten, wohl nur wenig Mut machen.


    Verbleib oder Wechsel: Die fraglichen Löwen


    Jan Mauersberger: Prominentestes Beispiel dafür, wie schnell der Fall nach einem Trainerwechsel vonstatten gehen kann. Vom gesetzten Vize-Kapitän in die Bedeutungslosigkeit. Vor gut einem Jahr in der Winterpause geholt und unter Benno Möhlmann, Kosta Runjaic und sämtlichen Interimstrainern immer Stammspieler. "Ich denke, ich habe es bisher ganz gut gemacht und muss mir keine Sorgen machen", sagte der 31-Jährige der AZ im Trainingslager – danach setzte ihm Pereira mit Ba prompt einen Neuzugang vor die Nase. Will Mauersberger kein Bank-Dasein fristen, ist im Sommer trotz Vertrag bis 2018 Schluss.


    Daniel Adlung: Runjaic wollte unbedingt mit dem Mittelfeld-Motor verlängern, derzeit gilt der 29-Jährige eher als ausrangiert. Im Trainingslager konnte sich Adlung seinem neuen Coach wegen einer Verletzung kaum zeigen. Der Ex-Fürther war 2014/15 noch einer der Garanten für den Klassenerhalt, ist allerdings seit jeher umstritten, weil er durch Attribute wie Kampf- und Laufstärke besticht, die eben manchmal (und zuletzt immer öfter) unsichtbar bleiben. Noch Vertrag bis 2018, aber wohl keine Perspektive mehr.


    Fanol Perdedaj: Unrentabler Sommer-Neuzugang I. Unter Runjaic machte der 25-jährige Kosovare seine besten Spiele als Aushilfs-Rechtsverteidiger, auf seiner eigentlichen Position im defensiven Mittelfeld ist er bei 1860 nie angekommen. Für Pereira offenbar keine Option.


    Filip Stojkovic: Unrentabler Sommer-Neuzugang II. Anfangs hochgelobt, war der 24-jährige Außenverteidiger schnell mit einer Schambeinentzündung außen vor. Kämpfte sich noch unter Runjaic zurück, um von Pereira zwischen Ersatzbank und Tribüne zu schwanken. Ähnlich wie Karim Matmour, mit dem 1860 vor Gericht über eine Vertragsauflösung streitet. Stojkovic ist noch lange an 1860 gebunden – bis 2021. Zukunft ungewiss.


    Marnon Busch: Gewinner des Trainingslagers, als Pereira noch keine Neuzugänge zur Verfügung hatte. Als es so aussah, als könne sich die Bremer Leihgabe auf der rechten Seite durchsetzen, kam Linksverteidiger Lumor – und Maximilian Wittek wurde nach rechts versetzt. Der Leihvertrag läuft im Sommer aus – und dürfte in beiderseitigem Einvernehmen nicht verlängert werden.


    Daylon Claasen: Der sympathische Südafrikaner schwankt seit jeher zwischen Stamm- und Auswechselspieler. Kommt in der laufenden Saison auf 14 Einsätze (ein Assist), und dürfte nach Vertragsende im Sommer woanders kicken.


    http://www.abendzeitung-muench…97-91ad-17f1efacfffd.html


    Nächstes Spiel:


    Mittwoch, 5.4.2017, 17 Uhr 30, "zu Hause" gegen den VfB aus Stuttgart


    http://www.weltfussball.de/spi…vfb-stuttgart/liveticker/

  • Düsseldorf - 1860 München hat seine Niederlagenserie in Auswärtsspielen in der 2. Bundesliga beendet und zugleich einen Befreiungsschlag geschafft.


    Endlich Professionalität, endlich Struktur, endlich Erfolg - mit dem ehemaligen Liverpool-Manager Ian Ayre als neuem Geschäftsführer soll bei 1860 bekanntlich alles besser werden.


    Am Montag um 12.30 Uhr wird der 53-jährige Engländer offiziell vorgestellt


    Imageträchtiger Schauplatz: die Gaststätte des Grünwalder Stadions.


    Ein vorzeitiges Einstandsgeschenk für den neuen Chef gab’s Freitag Abend. Nach acht Auswärtspleiten in Serie gewannen die Sechziger bei Fortuna Düsseldorf nicht unverdient mit 1:0 (0:0). Das Tor zum wichtigen Dreier gelang Stefan Aigner per Kopf in der 55. Minute nach Freistoßflanke von Michael Liendl. Vor den Partien gegen den VfB Stuttgart (Mittwoch, 17.30 Uhr) und in Aue (Sonntag, 13.30 Uhr) haben sich die Löwen also Luft verschafft im Abstiegskampf. Zwei Siege noch in den verbleibenden acht Saisonspielen, und das Ding sollte geritzt sein.
    Als leicht zu entschlüsseln aber effektiv und gefährlich, hatte Pereira die Spielweise der Düsseldorfer vorab bezeichnet. Ensprechend wählte der Portugiese seine Aufstellung. Erstmals in einem Punktspiel unter seiner Regie stand Ideengeber Liendl in der Startelf, dazu ersetzte Marnon Busch den frisch tätowierten Maxi Wittek. Stabilität mit offensiven Ambitionen hieß die Marschroute - Düsseldorf versuchte sein Heil vorwiegend in Kontern.
    Dass beide Mannschaften das Toreschießen nicht erfunden haben, bekamen die 23.787 Zuschauer in der Esprit Arena speziell im ersten Durchgang vorgeführt. Strafraumszenen gab’s praktisch keine, zumeist wurden die Angriffsbemühungen schon 30 Meter vor den Toren abgewürgt. Nach dem Wechsel waren es die Löwen, die einen Zahn zulegten. Hoch verteidigend sollten die Düsseldorfer früh zu Fehlern gezwungen werden, Oldie Ivica Olic zog gegen Akpoguma ein Foul auf der linken Offensivseite, der Freistoß wurde zur perfekten Vorlage für Aigner, der freistehend aus fünf Metern einköpfte.
    Olic verpasste in der 63. Minute die Vorentscheidung, rutschte knapp an Lumors flacher Hereingabe vorbei, die größte Chance für die Fortuna vergab Rouwen Hennings. Nach einem Steckpass von Oliver Fink lief der Mittelstürmer alleine auf 1860- Keeper Stefan Ortega zu - und jagte die Kugel mit links hoch über die Latte (66.). Brenzlig wurde es nochmal in der Nachspielzeit, doch Madlungs Kopfball nach Ecke von Yildirim landete genau in Ortegas Armen. Der Rest war Jubel in Weiß-Blau. Ayres Einstand dürfte einer der zünftigen Art werden.


    Hier können Sie das Spiel im Ticker nachlesen!


    https://www.tz.de/sport/1860-m…g-8061150.html?cmp=defrss


    Ex-Düsseldorfer Liendl leitet den 1860-Sieg ein


    Auch im achten Anlauf ist Fortuna Düsseldorf der vierte Heimsieg nicht gelungen. Am Freitagabend zogen die Rheinländer gegen 1860 München mit 0:1 den Kürzeren und warten weiter seit Oktober auf einen Dreier in der Esprit-Arena. In einem über weite Strecken zähen Spiel machte einen Standard den Unterschied zugunsten der Löwen - getreten von Ex-Fortune Liendl. In der Nachspielzeit hatte ein Joker der Rheinländer den Ausgleich auf dem Kopf, vergab aber.


    http://www.kicker.de/news/fuss…l#omrss_team_1860muenchen


    Dank des Treffers von Stefan Aigner siegt der TSV 1860 bei Fortuna Düsseldorf. Die Löwen stehen nun vorübergehend sogar auf dem elften Tabellenplatz.


    Düsseldorf - Der TSV 1860 München hat seine Niederlagenserie in Auswärtsspielen beendet und zugleich einen Befreiungsschlag geschafft. Die Mannschaft von Trainer Vitor Pereira, die zuletzt achtmal in Folge auf fremden Plätzen nicht gewinnen konnte, feierte in einer insgesamt mäßigen Partie einen 1:0 (0:0)-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf.


    München vergrößerte damit den Abstand auf Relegationsplatz 16 auf nunmehr sechs Punkte. Das Tor für die Löwen fiel zum 16. Mal in dieser Saison nach einem Standard. Der Ex-Düsseldorfer Michael Liendl brachte in der 55. Minute einen Freistoß von links hoch in den Strafraum, der von der Fortuna-Abwehr sträflich vernachlässigte Stefan Aigner vollendete mit einem harten Kopfball ins lange Eck.


    Chancen Mangelware


    Düsseldorf wartet damit bereits seit acht Heimspielen auf einen Sieg. Der Dreier der Gäste war nicht unverdient. 1860 war vor 23.778 Zuschauern in der Esprit-Arena die aktivere Mannschaft. Die Münchner störten von Beginn an früh, Düsseldorf tat sich dadurch schwer mit dem Spielaufbau.


    Vieles blieb Stückwerk, Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Die einzige richtige Chance der Fortuna vergab Sturmspitze Rouwen Hennings mit einem 15-m-Schuss allerdings kläglich (66.). Aigner vergab in der 82. Minute die große Chance zur vorzeitigen Entscheidung.


    Lesen Sie auch: Fortuna Düsseldorf gegen TSV 1860 - AZ-Liveticker: Schluss - Löwen gewinnen dank Aigner!


    http://www.abendzeitung-muench…16-aa79-8ff5647521f6.html

    Bilder und Noten

    https://www.tz.de/sport/1860-m…-duesseldorf-8061169.html

    http://www.abendzeitung-muench…f6-8d1a-738ce297e03a.html

    Düsseldorf - Achtmal nacheinander hat der TSV 1860 München zuletzt auswärts verloren - in Düsseldorf ist die Pleitenserie nun zu Ende gegangen. Die Stimmen zum Spiel.

    Dank eines Kopfballtores von Stefan Aigner in der 55. Minute gewann der TSV 1860 bei Fortuna Düsseldorf mit 1:0. Durch den Sieg klettern die Löwen in der Tabelle der 2. Bundesliga vorübergehend vom 13. auf den elften Rang. Der Abstand zum Relegationsplatz 16, den aktuell der FC St. Pauli inne hat, beträgt nun bereits sechs Punkte.
    Matchwinner Aigner sagte nach seinem Tor, bei dem er nach einem Freistoß unbewacht köpfen konnte: „Ich war ziemlich blank gestanden. Ich habe versucht, den Ball gegen die Laufrichtung zu drücken. Ich glaube, das hat ganz gut funktioniert. Heute war es entscheidend, dass wir das 1:0 machen. Es wäre schwer geworden, wenn wir in Rückstand geraten wären. Der Trainer hat gesagt, dass wir Geduld haben müssen. Düsseldorf hatte vor dem eigenen Publikum mehr Druck, das Spiel zu gewinnen. Jetzt können wir befreiter aufspielen“, so der 29-Jährige mit Blick auf das kommende Match in der Allianz Arena gegen den VfB Stuttgart (Mittwoch, 5. April, 17.30 Uhr).


    Mittelfeldspieler Michael Liendl, der Aigners Treffer vorbereitet hat, sagte: „Wir haben gewusst, dass wir die eine Chance bekommen und die haben wir zum Glück auch gemacht. In der zweiten Liga werden viele Spiele durch Standardsituationen entschieden. Heute war es mal wieder soweit. Bei Düsseldorf hat die Zuordnung nicht gestimmt und das haben wir ausgenutzt.“Der Ex-Fortune stellt eine einfache Rechnung für den endgültigen Klassenerhalt der Münchner auf: „Wenn wir noch zwei, drei Spiele gewinnen, dann brennt nichts mehr an.“


    Wir haben weitere Stimmen zum Spiel für Sie zusammengefasst:


    Ivica Olic (TSV 1860 München): „Ich habe wirklich vergessen, wann wir das letzte Mal auswärts gewonnen haben. Leider mussten unsere Fans so lange darauf warten. Wir haben gut verteidigt und auf unsere Chance gewartet. Es war sehr, sehr wichtig heute zu gewinnen. Jetzt können wir mit Selbstvertrauen die nächsten Spiele angehen.“


    Vitor Pereira (Trainer TSV 1860 München): „Wir waren heute sehr reif. Es war ein verdienter Sieg.“


    Oliver Fink (Fortuna Düsseldorf): "Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, nur den einen Standard zugelassen. In der Summe hatten wir die besseren Chancen."


    Das Match des TSV 1860 München und Fortuna Düsseldorf im Ticker zum Nachlesen.


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-duesseldorf-8061469.html


  • Die Löwen beendeten mit einem 1:0-Sieg bei Fortuna Düsseldorf die schwarze Serie von acht Auswärtsniederlagen in Folge. Das „Tor des Tages“ erzielte Stefan Aigner in der 55. Minute per Kopf. Mit dem Erfolg vergrößerten die Sechzger den Abstand auf den Relegationsplatz auf sechs Punkte.

    Personal:
    Löwen-Chefcoach Vitor Pereira musste in Düsseldorf auf Sascha Mölders (Schambeinentzündung), Krisztian Simon (Knochenreizung im Knie), Nico Karger (Aufbautraining), Victor Andrade (Reha nach Kreuzbandriss) und Maximilian Engl (Sehnenriss) verzichten. Jan Mauersberger, Fanol Perdedaj, Daylon Claasen, Daniel Adlung, Frank Boya und Filip Stojkovic standen nicht im 18er-Kader, Karim Matmour trainiert mit der U21. Gegnüber dem Spiel gegen Würzburg nahm der Coach zwei Änderungen in der Startelf vor. Marnon Busch begann für Maxi Wittek im rechten Mittelfeld, Michael Liendl erhielt im Zentrum den Vorzug gegenüber Florian Neuhaus.


    STIMMEN Pereira: „Der Sieg war die logische Konsequenz.“

    Spielverlauf:
    Erstmals wurde es in der 4. Minute vor dem Tor der Fortuna gefährlich. Ivica Olic hatte auf einen Rückpass von Lukas Schmitz spekuliert, war auch im Strafraum vor Michael Rensing am Ball, legte ihn rechts am Keeper vorbei, konnte ihn aber nicht mehr vor der Tor-Auslinie erreichen. Eine misslungene Kopfballabwehr von Felix Uduokhai eröffnete Ihlas Bebou eine Möglichkeit. Der Düsseldorfer dribbelte in den Strafraum, wurde aber beim Abschluss geblockt (15.). Ein Flachschuss aus 25 Meter von Stefan Aigner stellte Rensing vor keine großen Probleme (22.). Auch die zahlreichen Standards der Löwen verpufften ungenutzt. Gefährlich wurde die Fortuna in der 37. Minute nach einer Ecke von rechts durch Rouwen Hennings an den ersten Pfosten. Die Sechzger konnten zunächst per Kopf klären, doch Michael Liendl verlor die Kugel an Bebou in seinem Rücken. Der Togolese passte auf rechts zu Kevin Akpoguma. Der Innenverteidiger drang in den Strafraum ein, sein Schuss wurde jedoch geblockt. Vier Minuten später grätschte Abdoulaye Ba in höchster Not eine Hereingabe von Marcel Sobottka vor dem hinter ihm lauernden Hennings zur Ecke (41.). Bis auf die Schlussphase der 1. Halbzeit hatten die Löwen die Gastgeber gut im Griff, konnten sich selbst aber auch keine klaren Chancen erspielen.


    Vitor Pereira sagt Danke.

    Auch nach der Pause nahm das Spiel nur langsam Fahrt auf. Ein Standard brachte dann die Führung für die Sechzger. Akpoguma hatte Olic auf der linken Strafraumseite gefoult. Liendl zirkelte den Ball mit links vors Tor, Aigner kam am zweiten Pfosten freistehend zum Kopfball, versenkte die Kugel aus sieben Metern zum 1:0 im linken unteren Eck (55.). Auf der anderen Seite erreichte Hennings eine Linksflanke von Schmitz mit dem Kopf, konnte den Ball aber aus neun Metern nicht aufs Tor drücken (57.). Nur um einen Tick zu spät kam Olic am Fünfmeterraum bei einer Hereingabe von links durch Amilton (64.). Glück hatten die Sechzger in der 66. Minute. Oliver Fink hatte in die Schnittstelle der Dreier-Kette gepasst, Hennings steuerte frei Richtung 1860-Tor. Der Schuss von der Strafraumkante rutschte ihm aber über den Span, so dass der Ball weit übers Tor ging. Eine Minute später eroberte Romuald Lacazette am Mittelkreis den Ball, passte auf Aigner. Der 29-Jährige verlängerte auf Amilton. Dessen Schuss halblinks aus neun Metern blockte Akpoguma. Den Nachschuss von Olic parierte Rensing (67.). In der Schlussphase ergaben sich Räume zum Kontern. Im Anschluss an eine abgewehrte Ecke passte Amilton auf Aigner, der zog links im Strafraum an Rensing vorbei, doch der Winkel war zu spitz, so dass der 29-Jährige nur das Außennetz traf (82.). Ein Schuss des eingewechselten Florian Neuhaus aus 20 Metern nach schnellem Umschaltspiel ging links am Tor vorbei (85.). Auf der anderen Seite zielte Akpoguma mit einer Direktabnahme aus 18 Metern nur knapp übers Löwen-Tor (90.). In der 2. Spielminute kam der eingewechselte Alexander Madlung nach einer Ecke aus sieben Metern zum Kopfball, doch die Kugel war zu unplatziert, so dass Ortega damit keine Probleme damit hatte. Bei einem Freistoß drei Meter vor dem rechten Strafraumeck ging Rensing mit nach vorne, doch dem Torwart sprang die Hereingabe von Yildirim an den Oberarm. Nach fünf Minuten Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Manuel Gräfe ab. Damit feierten die Löwen nach acht Auswärtsniederlagen in Folge wieder einen Sieg und den ersten unter Vitor Pereira in der Fremde.


    STENOGRAMM: 26. Spieltag, 31.03.2017, 18.30 Uhr


    Fortuna Düsseldorf – 1860 München 0:1 (0:0)


    F95: 1 Rensing – 4 Schauerte, 6 Akpoguma, 32 Bormuth, 15 Schmitz – 13 Bodzek – 37 Bebou, 31 Sobottka, 5 Ayhan, 7 Fink – 28 Hennings
    Ersatz: 19 Unnerstall (Tor) – 3 Hoffmann, 8 Kiesewetter, 9 Yildirim, 20 Iyoha, 21 Gartner, 39 Madlung.


    1860: 24 Ortega – 6 Boenisch, 25 Ba, 17 Uduokhai – 16 Busch, 38 Lacazette, 10 Liendl, 28 Lumor – 30 Amilton, 40 Olic, 29 Aigner.
    Ersatz: 21 Zimmermann (Tor) – 3 Wittek, 4 Bülow, 9 Gytkjaer, 12 Ribamar, 19 Neuhaus, 33 Aycicek.


    Wechsel: Iyoha für Ayhan (60.), Yildirim für Bodzek (73.), Madlung für Bormuth (89.) – Neuhaus für Liendl (73.), Bülow für Olic (79.), Gytkjaer für Aigner (86.).


    Tor: 0:1 Aigner (55.).


    Gelbe Karten: Fink, Sobottka, Schmitz –.


    Zuschauer: 23.778 in der ESPRIT arena.


    Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin); Assistenten: Guido Kleve (Nordhorn), Henrik Bramlage (Vechta); Vierter Offizieller: Oliver Lossius (Sondershausen).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2890.htm


    Bilder


    http://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2015.htm


  • Ian Ayre ist der neue Geschäftsführer beim TSV 1860 – am Montag wurde er offiziell vorgestellt. Hier gibt es den PK-Liveticker zum Nachlesen.


    http://www.abendzeitung-muench…6c-b362-e9f6ad29e590.html


    München - Am Montag präsentierte der TSV 1860 seinen neuen Geschäftsführer. Auf einer Pressekonferenz stellte sich Ian Ayre den Fragen der Presse stellen. Der Ticker zum Nachlesen.

    https://www.tz.de/sport/1860-m…e-8069581.html?cmp=defrss


    Professionell und schelmisch: Ayre stellt sich bei 1860 vor


    http://www.kicker.de/news/fuss…lt-sich-bei-1860-vor.html

  • Ian Ayre hat an seinem ersten Arbeitstag als Geschäftsführer bei 1860 München den Wunsch nach dem Aufstieg erklärt. Der Engländer kennt Traditionsvereine und freut sich auf die Herausforderung. Die Bilder von der Vorstellung.


    http://www.abendzeitung-muench…1e-bbc5-7d1c790af132.html


    München - Der TSV 1860 stellt einen neuen "Chef" vor: Ian Ayre war zuletzt beim FC Liverpool und ist der Wunschkandidat von Investor Hasan Ismaik.

    https://www.tz.de/sport/1860-m…rag-bis-2019-8074594.html


    Ian Ayre beweist bei seiner Vorstellung beim TSV 1860 Humor. Der Engländer weiß offenbar schon bestens über die Rivalität in München Bescheid. Schon an seinem ersten Arbeitstag hat der neue Geschäftsführer einen Seitenhieb an den FC Bayern parat.

    http://www.abendzeitung-muench…12-9c11-4aab3bb6c476.html


    Bereits seit Anfang Februar 2017 steht fest, dass Ian Ayre die Geschäftsführerposition beim TSV 1860 München übernimmt. Der Top-Manager, der von 2007 bis Ende Februar 2017 den traditionsreichen Premier League-Klub FC Liverpool führte, hat heute seine Arbeit bei den Löwen aufgenommen. Im geschichtsträchtigen Grünwalder Stadion, im Herzen Giesings, stellte sich der 53-Jährige, der einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 unterschrieben hat, jetzt persönlich vor.

    „Ich freue mich sehr darüber, endlich richtig loszulegen. Bereits seit letztem Sommer verfolge ich die Entwicklungen beim TSV 1860 München. Nachdem meine Aufgabe an der Anfield Road beendet ist, liegt mein Fokus voll und ganz auf den Löwen. In zahlreichen Gesprächen mit unserem Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik, mit Präsident Peter Cassalette und Trainer Vitor Pereira konnte ich mir ein erstes, sehr gutes Bild machen. In den nächsten Wochen wird es darum gehen, den Klub bis ins letzte Detail kennenzulernen und die richtigen Entscheidungen im Hinblick auf die nächste Saison zu treffen. Dabei setze ich natürlich auch auf die Unterstützung meiner neuen Mitarbeiter und von Anthony Power, der als Interimsgeschäftsführer bis zuletzt mit großem Engagement mit angepackt und mir ein bestelltes Feld übergeben hat“, erklärt Ayre, der im November 2016 als „FC Business Premier League CEO of the Year“ ausgezeichnet wurde.
    Bedanken möchte sich der Engländer, der am 17. April 1963 in Liverpool geboren wurde, für den großen Vertrauensvorschuss der Verantwortlichen: „Diesen möchte ich in jeglicher Hinsicht zurückgeben. Es gilt, den TSV 1860 München weiter zu professionalisieren, auf finanziell gesunde Beine zu stellen und in allererster Linie, sportlich erfolgreich zu machen. Das ist eine echte Herausforderung, die wir #gemeinsam hart arbeitend meistern werden“, ist sich Ayre sicher.
    Davon ist auch der Aufsichtsratsvorsitzende des TSV 1860, Hasan Ismaik, fest überzeugt: „Ian Ayre ist ein Macher, wie ihn 1860 wahrscheinlich noch nie gehabt hat. Deshalb habe ich so für seine Verpflichtung gekämpft. Sein Know-how ist gigantisch. Mit ihm werden wir Sechzig in allen Bereichen verbessern. Er ist aufgrund seines großen Netzwerks ein Türöffner“, weiß Ismaik und wirbt gleichzeitig um Geduld: „Klar ist, dass auch er eine gewisse Zeit brauchen wird, um sich bei 1860 einzuleben.“
    Präsident Peter Cassalette stimmen die jüngsten Entwicklungen ebenfalls sehr positiv: „Es ist ein großes Geschenk für 1860, dass Hasan Ismaik es ermöglicht hat, solch eine Persönlichkeit an die Grünwalder Straße zu lotsen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir als Löwen-Familie mit Ian Ayre an der Spitze der Organisation und unserem Top-Trainer Vitor Pereira endlich wieder zurück in die Erfolgsspur finden.“


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2896.htm

    München - Süd-Gipfel in der Allianz Arena: Der TSV 1860 empfängt mit dem VfB Stuttgart den Spitzenreiter der 2. Liga. Gelingt den Löwen eine Überraschung? Wir berichten im Live-Ticker.


    tz und AZ

    https://www.tz.de/sport/1860-m…r-8075716.html?cmp=defrss


    http://www.abendzeitung-muench…28-828a-af58d730d8f2.html


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/17634386_7843150283977ouji.png





  • [/size]


    Liveticker der PK vor den Stuttgart Spiel


    http://www.abendzeitung-muench…94-9b6b-0b538b7cff30.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…t-8080728.html?cmp=defrss


    Das Abschlusstraining ist vorbei, der Kader für die Partie gegen den VfB Stuttgart 1893 e.V. ist fix. Diesen 18 #Löwen vertraut Cheftrainer Vitor #Pereira:
    Ortega, Zimmermann, Wittek, Bülow, Boenisch, Claasen, Gytkjaer, Liendl, Busch, Uduokhai, Neuhaus, Ba, Lumor, Aigner, Amilton, Aycicek, Lacazette, Olic





  • Heimstark gegen auswärtsstark: Die Löwen treffen in der Mitte der Englischen Woche am Mittwoch, 5. April 2017, auf Tabellenführer VfB Stuttgart. Anpfiff in der Allianz Arena ist um 17.30 Uhr.

    „Das wird ein schweres Spiel für beide Teams“, prognostiziert 1860-Coach Vitor Pereira. „Stuttgart hat sehr viel Qualität. Sie sind nicht umsonst Tabellenführer.“ Aber auch bei seiner Mannschaft konnte der Portugiese eine deutliche Steigerung erkennen. „Mittlerweile sind wir in der Defensive gut organisiert und gefährlich beim Umschalten in die Offensive.“ Zufrieden ist der 48-Jährige aber lange nicht. „Uns fehlt nach wie vor die Dominanz bei Ballbesitz.“


    Faktenkarussell: Heimstark vs. auswärtsstark.

    Für Pereira ist es wichtig, dass sich sein Team im nächsten Schritt „punktemäßig stabilisiert“ und nicht mehr nach unten blicken muss. Mit den beiden Siegen gegen Würzburg und in Düsseldorf ist das Selbstvertrauen gestiegen. Mit einem Punkt gegen den Spitzenreiter, ließ der Portugiese wissen, sei er nicht zufrieden: „Ich bereite meine Mannschaft immer so vor, dass sie gewinnen kann. Das habe ich in meiner Karriere immer so gemacht. Natürlich kann es sein, dass am Ende ein Punkt in Ordnung ist, je nachdem, wie das Spiel läuft.“
    Einen Vorteil, dass seine Mannschaft in der Englischen Woche zwei Tage länger Pause als Stuttgart hatte, sieht Pereira nicht. „Physisch ist es vielleicht ein kleiner Vorteil, aber der VfB ist mental sehr stark. Gegen Dresden haben sie einen 0:3-Rückstand aufgeholt. Mit diesem Selbstvertrauen kommt Stuttgart nach München. Aber wir haben nach dem Auswärtssieg in Düsseldorf ebenfalls eine breite Brust. Deshalb erwarte ich ein hartes, enges Spiel.“


    Christian Gentner: Der »Leader« beim VfB Stuttgart.

    Die Schwaben stellen zudem mit Simon Terodde den derzeit besten Zweitliga-Angreifer. Bereits 17 Mal hat der Torjäger bisher getroffen. Doch es ist nicht Pereiras Art, den Fokus auf einen Spieler des Gegners zu legen. „Wir müssen die ganze Mannschaft in den Griff bekommen. Wie immer haben wir jeden einzelnen Spieler analysiert. Natürlich ist Terodde ein außergewöhnlicher Stürmer, aber wir haben auch gute Angreifer in unseren Reihen.“
    Mittlerweile hat der Löwen-Coach bei seinem Personal die Qual der Wahl. „Ich habe 23 gesunde Feldspieler im Training und mit Sascha Mölders und Victor Andrade kommen demnächst zwei weitere hinzu“, erzählt Pereira. Im 18er-Kader gibt es im Vergleich zum Düsseldorf-Spiel aber nur eine Veränderung: Daylon Claasen nimmt den Platz von Lucas Ribamar ein.


    Video von der Pressekonferenz #M60VFB.

    „Das ist fantastisch“, kommentierte der Portugiese die erwartete Zuschauerzahl von 45.000. „Unsere Fans sind überragend, auch wenn ich mich wiederhole. Ich hoffe, dass wir in Zukunft einen Fußball bieten können, den noch mehr Zuschauer live im Stadion sehen wollen.“
    Bei der Umsetzung wird den Trainer der neue Geschäftsführer Ian Ayre unterstützen. „Ein Mann mit seiner Erfahrung wird uns helfen, uns besser zu organisieren und unsere Ziele zu realisieren.“ Bereits am Montag und Dienstag traf sich Pereira mit dem Briten. „Wir fangen an, bestimmte Dinge für die nächste Saison zu definieren“, gab er Einblick in den Inhalt der Gespräche.
    Ein Thema wird dabei sicher auch die Zukunft von Abwehrchef Abdoulaye Ba sein. „Alle Möglichkeiten sind offen“, so Pereira zu der Personalie des Senegalesen, der bis zum Sommer vom FC Porto ausgeliehen ist. „Aber wenn er zufrieden ist und seine Leistungen weiterhin bringt, dann sehe ich gute Chancen, dass er bleibt.“


    VORAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN

    1860:
    24 Ortega – 6 Boenisch, 25 Ba, 17 Uduokhai – 3 Wittek, 38 Lacazette, 10 Liendl, 28 Lumor – 30 Amilton, 40 Olic, 29 Aigner.
    Ersatz: 21 Zimmermann (Tor) – 4 Bülow, 7 Claasen, 9 Gytkjaer, 16 Busch, 19 Neuhaus, 33 Aycicek.
    Nicht dabei: 8 Matmour (U21), 13 Mölders (Schambeinentzündung), 14 Simon (Aufbautraining nach Knochenreizung im Knie), 18 Karger (Aufbautraining), 31 Victor Andrade (Aufbautraining), 2 Mauersberger, 5 Perdedaj, 11 Adlung, 12 Ribamar, 15 Boya, 22 Stojkovic (nicht im Kader), 39 Engl (U21).


    VfB: 1 Langerak – 6 Zimmer, 5 Baumgartl, 35 Kaminski, 2 Insua – 25 Zimmermann, 22 Ofori – 31 Özcan, 20 Gentner, 11 Asano – 9 Terodde.
    Ersatz: 32 Uphoff (Tor) – 8 Grgic, 10 Maxim, 16 Klein, 17 Werner, 21 Pavard, 33 Ginczek, 37 Green.
    Nicht dabei: 13 Grahl (Rückstand nach Meniskus-OP), 15 Carlos Mané (Knieverletzung), 18 Sarpei (Rückstand nach Meniskus-OP), 27 Ristl (nicht berücksichtigt), 28 Wanitzek, 24 Brekalo (nicht berücksichtigt).


    Schiedsrichter: Patrick Alt (Heusweiler); Assistent: Benjamin Bläser (Niederzier), Katrin Rafalski (Bad Zwesten); Vierter Offizieller: Tobias Christ (Münchweiler an der Rodalb).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2901.htm

  • München - Würden die Bundesligen nach Beliebtheit aufgeteilt werden, so würde der TSV 1860 wieder erstklassig spielen. Die Löwen sind laut einer Studie beliebter als fünf Erstligisten.

    Das renommierte Forschungs- und Beratungsunternehmen Nielsen Sports fragt regelmäßig die Fußball-Fans, welche Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga sie am liebsten mögen. Alle vier Monate werden somit neue Zahlen ermittelt - nun wurden die Ergebnisse der Umfrage im Februar vorgestellt.
    Und diese dürften die Verantwortlichen beim TSV 1860 freuen. Denn in der Sympathie-Tabelle der 2. Liga rückten die Löwen von Rang 7 im November auf den jetzt 5. Platz nach vorne, steigerten sich auf 0,9 % der Stimmen. Dabei überholten sie die beiden Traditionsvereine Dynamo Dresden und den 1. FC Kaiserslautern.
    Laut der Studie sind im Unterhaus nur der Stuttgart, Hannover, Nürnberg und St. Pauli beliebter als die Sechziger. Hinter den Blauen tummeln sich zudem so namhafte Teams wie Braunschweig, Karlsruhe oder Düsseldorf. Richtig bitter sind die Zahlen für Aue und Sandhausen, keiner der 1000 Befragten nannte sie als Lieblingsverein. Übrigens: Die aktuelle sportliche Tabelle und alle Daten der 2. Liga finden Sie hier.


    Bemerkenswert aus Löwen-Sicht ist zudem dieser Fakt: Im Vergleich mit den Bundesligisten schneidet der TSV 1860 mehr als ordentlich ab. Die Löwen sind nämlich beliebter als die Erstligisten aus Hoffenheim, Wolfsburg, Darmstadt, Ingolstadt und Mainz. In der Gesamttabelle aus 1. und 2. Liga rangiert Sechzig auf dem 18. Platz von 36 Mannschaften - knapp hinter Leverkusen und Augsburg (jeweils 1,1 %).
    In der Gesamtwertung führt übrigens der FC Bxxxxx (28,9 %) vor Borussia Dortmund (18,8 %) und dem HSV (5,3 %).


    https://www.tz.de/sport/1860-m…rstligigsten-8100604.html


  • Die Löwen verpassten gegen Spitzenreiter VfB Stuttgart den sicher geglaubten Sieg in der Nachspielzeit. Nach der Führung von Romuald Lacazette (23.) gelang Marcin Kaminski in der 2. Minute der Nachspielzeit der glückliche Ausgleich für die Schwaben.

    Personal:
    Löwen-Chefcoach Vitor Pereira musste gegen Stuttgart auf Sascha Mölders (Schambeinentzündung), Krisztian Simon (Knochenreizung im Knie), Nico Karger (Aufbautraining), und Victor Andrade (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten. Jan Mauersberger, Fanol Perdedaj, Daniel Adlung, Lucas Ribamar Frank Boya und Filip Stojkovic standen nicht im 18er-Kader, Karim Matmour trainiert mit der U21. Gegenüber dem Spiel in Düsseldorf nahm der Coach in der Startelf keine Veränderungen vor.


    Spielverlauf: Es herrschte Bundesliga-Atmosphäre. Beide Fangruppen sorgten von Beginn an für mächtig Stimmung in der Allianz Arena. Die Löwen versuchten vom Anpfiff weg Stuttgart unter Druck zu setzen, hatten auch in der 3. Minute die erste gefährliche Aktion. Nach Ivica Olics Flanke von der linken Seite kam jedoch in der Mitte Stefan Aigner einen Tick zu spät. Wenig später erreichte Olic einen Freistoß von Michael Liendl aus dem linken Halbfeld. Der Kopfballaufsetzer des Kroaten aus sieben Metern in zentraler Position war aber zu unplatziert, so dass Mitchell Langerak die Kugel sicher aufnehmen konnte (4.). Aber auch die Schwaben hatten ihre Chancen. Nach einem Diagonalzuspiel von Anto Grgic legte Takuma Asano von der rechten Grundlinie zurück auf Simon Terodde, aber Abdoulaye Ba blockte den Sieben-Meter-Schuss zur Ecke (11.). Wenig später flankte Benjamin Pavard von rechts, Christian Gentner kam unbedrängt zum Kopfball, setzte die Kugel aus zwölf Metern aber deutlich neben das 1860-Tor (12.). In der 17. Minute lief Aigner in einen Rückpass von Pavard, zog aus 21 Metern ab, Langerak wehrte die Kugel nach vorne ab, wo ein VfB-Verteidiger vor Olic endgültig klären konnte. Dann startete Romuald Lacazette von der Mittellinie einen Sololauf, kam aber kurz vorm Strafraum ins Straucheln, setzte aber nach, stocherte den Ball zu Amilton, der mit der Hacke wieder auf den Franzosen passte. Mit der Fußspitze legte Lacazette erneut auf den Brasilianer ab, der halbrechts auf Langerak zulief, mit seinem Schuss aber am Torhüter scheiterte. Jedoch die Kugel kam zu ihm zurück, Amilton legte mit viel Übersicht quer, wo Lacazette freistehend nur noch zum 1:0 einschieben brauchte (23.). Es war der erste Saisontreffer des Franzosen. Ein 25-Meter-Freistoß in zentraler Position von Liendl wurde in der 30. Minute von der Mauer abgefälscht, Langerak konnte sich die Kugel schnappen. Auf der anderen Seite wurde ein Aufsetzer von Grgic aus 20 Metern sichere Beute von Löwen-Keeper Stefan Ortega (34.). Nach einem schönen Pass von Marnon Busch in die Tiefe flankte Amilton von der rechten Grundlinie über Langerak hinweg in die Mitte, setzte aber die Hereingabe zu hoch an, so dass Aigner und Olic am zweiten Pfosten nicht an den Ball kamen (40.). So blieb es zur Pause bei der knappen Führung für die Sechzger.
    Stuttgart, mit dem Rückstand im Nacken, versuchte nach Wiederbeginn die Löwen unter Druck zu setzen. Aber die Sechzger-Defensive stand gut, versuchte immer wieder gegen die aufgerückten Gäste Konter einzuleiten. Nach einer Linksflanke kam Asano am zweiten Pfosten an den Ball, doch Felix Uduokhai entschärfte die Situation gegen den zögerlich abschließenden Japaner (60.). Mit Daniel Ginczek, Tobias Werner und Berkay Öczan zog VfB-Coach Hannes Wolf alle seine Offensivoptionen. In der 76. Minute eroberte Aigner am Stuttgarter Strafraum den Ball gegen Emiliano Insua, spielte Doppelpass mit dem eingewechselten Kai Bülow, wollte dann die Kugel auf den gebürtigen Rostocker zurückchipen, doch ein VfB-Verteidiger ging im letzten Moment dazwischen. Auf der anderen Seite verlängerte Pavard eine Freistoßflanke durch Grgic von rechts mit dem Kopf, die Kugel streifte um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (80.). In der 85. Minute strich ein Drehschuss von Insua aus 18 Metern nur knapp über den Querbalken. In der 2. Minute der Nachspielzeit gelang den Schwaben doch noch der Ausgleich. Einen weiten Schlag an den Löwenstrafraum verlängerte Ginczek mit dem Kopf, Sebastian Boenisch sprang der Ball vom Fuß, Marcin Kaminski war zur Stelle, traf aus sieben Metern zum 1:1. Kurz danach war Schluss in einem spannenden und hochklassigen Spiel.


    STENOGRAMM: 27. Spieltag, 05.04.2017, 17.30 Uhr


    1860 München – VfB Stuttgart 1:1 (1:0)


    1860: 24 Ortega – 6 Boenisch, 25 Ba, 17 Uduokhai – 16 Busch, 38 Lacazette, 10 Liendl, 28 Lumor – 30 Amilton, 40 Olic, 29 Aigner.
    Ersatz: 21 Zimmermann (Tor) – 3 Wittek, 4 Bülow, 7 Claasen, 9 Gytkjaer, 19 Neuhaus, 33 Aycicek.


    VfB: 1 Langerak –2 Insua, 5 Baumgartl, 35 Kaminski, 21 Pavard –22 Ofori, 8 Grgic –37 Green 20 Gentner, 11 Asano – 9 Terodde.
    Ersatz: 32 Uphoff (Tor) – 6 Zimmer, 16 Klein, 17 Werner, 25 Zimmermann, 31 Özcan, 33 Ginczek.


    Wechsel: Neuhaus für Liendl (64.), Bülow für Olic (65.), Aycicek für Aigner (81.) – Ginczek für Asano (60.), Werner für Ofori (72.), Özcan für Gentner (72.).


    Tor: 1:0 Lacazette (23.), 1:1 Kaminski (90.).


    Gelbe Karten: Amilton – Ofori.


    Zuschauer: 47.100 in der Allianz Arena.


    Schiedsrichter: Patrick Alt (Heusweiler); Assistent: Benjamin Bläser (Niederzier), Katrin Rafalski (Bad Zwesten); Vierter Offizieller: Tobias Christ (Münchweiler an der Rodalb).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2904.htm

  • [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/17637233_149247991410x7kxz.jpg
    :D


    Nach dem Last-Minute-Gegentor schieben die Löwen Frust: Boenisch ist nicht zu beruhigen, Trainer Pereira lässt eine Werbebande seinen Zorn spüren. Ismaik: "Wie ein Tiefschlag in die Magengrube".


    München - Wild fuchtelnd standen beide voreinander, der Trainer fragend, der Verteidiger völlig bedient. Vitor Pereira und Sebastian Boenisch hatten nach dem 1:1 gegen den VfB StuttgartRedebedarf. Boenisch, der bis zur Nachspielzeit ein gutes Spiel gemacht hatte, verschuldete wenige Minuten davor den Ausgleich der Schwaben mit einem Stockfehler. Und, weil der 30-Jährige versäumt hatte, den Ball vor dem einschussbereiten Marcin Kaminski auf den Mittelrang der Haupttribüne zu dreschen. Kaminski war gedankenschneller, schob zum Ausgleich ein.


    Der Frust der Löwen entlud sich ungebremst. Pereira kickte erst einen Wasserkasten weg, dann eine aufblasbare Mini-Werbebande, die der Portugiese schließlich in die Luft hob, um sie wutentbrannt in Richtung Kabinentrakt zu schleudern.
    ............................


    http://www.abendzeitung-muench…d9-8874-9d5838c8b5e1.html


    +++ Hallo und herzlich willkommen in unserem Live-Ticker zur Pressekonferenz mit 1860-Trainer Vitor Pereira. Der Portugiese informiert über die neuesten Entwicklungen vor dem wichtigen Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue. Ab 13 Uhr steht der Coach Rede und Antwort - hier im Live-Ticker entgeht Ihnen nichts!

    https://www.tz.de/sport/1860-m…e-8109639.html?cmp=defrss


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/17796687_7869291414698nk9a.png