TSV 1860 München Saison 2010/2011

  • Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Spieltage 4 bis 11 der Zweiten Liga zeitgenau terminiert. Nach dem Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf am Sonntag, 19. September, 13.30 Uhr, stehen zwei „Wiesn-Heimspiele" und das Derby beim FC Augsburg auf dem Spielplan.


    Zum ersten Termin während des Oktoberfestes empfangen die Löwen am Mittwoch, 22. September, 17.30 Uhr, den FC Erzgebirge Aue. Nach dem Derby beim FC Augsburg am Sonntag, 26. September, 13.30 Uhr, spielen die Löwen am letzten Wiesn-Sonntag, 3. Oktober, 13.30 Uhr, in der Allianz Arena gegen Union Berlin.


    Die zeitgenauen Termine im Überblick:


    4. Spieltag: Sonntag, 19. September, 13:30 Uhr:
    Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München


    5. Spieltag: Mittwoch, 22. September, 17:30 Uhr:
    TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue


    6. Spieltag: Sonntag, 26. September, 13:30 Uhr:
    FC Augsburg - TSV 1860 München


    7. Spieltag: Sonntag, 3. Oktober, 13:30 Uhr:
    TSV 1860 München - FC Union Berlin


    8. Spieltag: Sonntag, 17. Oktober, 13:30 Uhr:
    Rot-Weiß Oberhausen - TSV 1860 München


    9. Spieltag: Samstag, 23. Oktober, 13:00 Uhr:
    TSV 1860 München - Arminia Bielefeld


    10. Spieltag: Samstag, 30. Oktober, 13:00 Uhr:
    Karlsruher SC - TSV 1860 München


    11. Spieltag: Sonntag, 7. November, 13:30 Uhr:
    TSV 1860 München - Alemannia Aachen

  • Volland trifft für deutsche U19


    Löwentalent Kevin Volland steuerte einen Treffer zum 2:2-Remis der deutschen U19-Nationalmannschaft im Testspiel gegen die Niederlande bei. Abwehrspieler Daniel Hofstetter kam ebenfalls zum Einsatz.


    Am Montag (ab 20.15 Uhr) steht für das Team von DFB-Trainer Ralf Minge in Krefeld ein weiteres Testspiel gegen Dänemark an.


    "Es war ein attraktives Spiel gegen einen starken Gegner und am Ende ein gerechtes Resultat", resümierte DFB-Trainer Ralf Minge. "Die Rückschlüsse aus dem Spiel sind wichtig für uns, wir haben viel ausprobiert und es waren einige Leistungsträger nicht dabei. Wir wollten einigen Spielern die Möglichkeit geben, sich zu beweisen. Die Erkenntnisse werden in das nächste Spiel mit einfließen, um den nächsten Schritt in Richtung EM-Qualifikation zu machen."


    Die Gastgeber erwischten in Groesbeck den besseren Start. Luc Castaignos brachte die Niederlande in der 24. Minute in Führung. Nur drei Minuten später traf Löwe Kevin Volland zum 1:1.In der Schlussphase konnte die DFB-Auswahl das Spiel drehen, nachdem Tolga Cigerci, der zugleich sein Debüt feierte, in der 80. Minute das 2:1 erzielte. In der Nachspielzeit musste das DFB-Team noch den Ausgleich hinnehmen. Castaignos (90.) war erneut für die Gastgeber erfolgreich. Neben Cigerci kamen auch Kevin Schulze (VfL Wolfsburg) und Abu-Bakarr Kargbo von Hertha BSC Berlin in der U 19 erstmals zum Einsatz.


    Deutschlandl: Leno - Schulze (71. Yabo), Plattenhardt, Labus (50. Scheidhauer), Thölke - Korb, Volland, Cigerci, Malli (71. Thy) - Kachunga (71. Kachunga), Kargbo (50. Hofstetter).


    Die Spiele in den Niederlanden und gegen Dänemark dienen der Mannschaft als Vorbereitung auf die erste Runde der EM-Qualifikation, die vom 3. bis 13. Oktober in Deutschland ausgetragen wird. Hier trifft die DFB-Auswahl auf Andorra, Nordirland und die Schweiz.

  • 1860 besiegt Schweizer Erstligist FC Zürich mit 2:1
    Der TSV 1860 gewann beim „Duell der Löwen" gegen den FC Zürich mit 2:1. Stefan Aigner und Daniel Bierofka (19. und 24.) brachten in Frohberg bei Zürich die Weiß-Blauen in Führung, Luca Ladner konnte nur noch verkürzen (55.). Aufgrund des Chancenplus‘ gewannen die Sechzger verdient gegen den Schweizer Erstligisten.


    Personal: 1860-Chefcoach Reiner Maurer musste beim Testspiel in der Schweiz während der Länderspielpause auf Kenny Cooper (Außenknöchelbruch), Savio Nsereko (Grippe), Stefan Buck (Adduktorenverletzung), Sandro Kaiser (Muskelprobleme) und Eke Uzoma (Prellung) verzichten, Markus Ziereis wurde für die U23 abgestellt. Gabor Kiraly, Antonio Rukavina, Stefan Bell, Aleksandar Ignjovski, Mate Ghvinianidze, Kevin Volland und Daniel Hofstetter waren mit diversen Auswahlteams unterwegs. So kamen mit Leonard Stolz und Christopf Dinkelbach zwei Nachwuchsspieler erstmals bei den Profis zum Einsatz.


    Spielverlauf: In dem kleinen, engen Stadion des FC Stäfa über dem Zürichsee, das bis auf den letzten Platz besetzt war, herrschte eine tolle Atmosphäre. Und von Beginn an entwickelte sich auf dem grünen Rasen ein temporeiches, abwechslungsreiches Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten in der 1. Halbzeit. Zunächst waren die Schweizer am Drücker. In der 3. Minute Stjepan Kukuruzovic das Leder an die Latte, Adrian Nikci kam an den Abpraller, doch den Kopfball lenkte Löwen-Keeper Philipp Tschauner mit den Fingerspitzen über den Querbalken. Kurz hintereinander musste Tschauner zweimal retten. Erst scheiterte Dusan Djuric aus kurzer Distanz (10.), dann 60 Sekunden später Eric Hassli (11.). Nach etwa einer Viertelstunde übernahmen die Weiß-Blauen das Kommando. Eine Freistoßflanke von Daniel Bierofka segelte an den Torraum, Benjamin Lauth nahm das Leder volley, schoss aus fünf Metern jedoch FCZ-Torhüter Johnny Leoni an (18.). Die nachfolgende Ecke von Bierofka wurde von den Schweizern abgewehrt, das Leder kam zu Stefan Aigner, der aus 22 Meter volley abzog, von einem Züricher Spieler abgefälscht fand der Ball zum 1:0 den Weg ins Tor (19.). Fünf Minuten später sogar das 2:0 nach einer äußerst kuriosen Szene. Bierofka hatte sich am linken Flügel durchgesetzt, flankte mit links in die Mitte, doch das Leder kam zu nahe aufs Tor, so dass sich der Löwen-Kapitän bereits abgedreht hatte. Doch der Ball senkte sich über Torhüter Leoni, prallte an den zweiten Pfosten und von dort auf den Rücken des rückwärtslaufenden Keepers und landete anschließend im Netz (24.). Die Schweizer gaben aber trotz des Zwei-Tore-Rückstands nicht auf. Djuric setzte in der 33. Minute einen 16-Meter-Schlenzer knapp neben das 1860-Tor. Beinahe hätte ein Konter sogar den dritten Treffer für die Löwen bedeutet. Nach einem „Zuckerpass" von Lauth lief Aigner alleine aufs FCZ-Tor zu, wollte den Torhüter überlupfen und verfehlte dabei knapp das Tor (38.). Hassli scheitert auf der Gegenseite erneut an Tschauner, der sich nach einem Kopfball des Schweizers lang machte und das Leder um den Pfosten lenkte (40.).


    Auch nach der Pause setzte sich das muntere Spielchen fort. Mit einem Linksschuss aus 16 Metern traf zunächst Lauth die Latte (50.). Besser machte es auf der Gegenseite Luca Ladner, der aus fünf Metern nach einem Querpass von Adrian Nikci Löwen-Keeper Tschauner zum 1:2 überwand (55.). Doch trotz des Anschlusstreffers hatte der Schweizer Erstligist keine weiteren klaren Chancen mehr zum Ausgleich. Ganz anders die Sechzger, die noch zweimal gefährlich vorm FCZ-Tor auftauchten. Dominik Stahl scheiterte in der 70. Minute mit einem 25-Meter-Knaller an Keeper Leoni. Zwei Minuten später war auch der Torhüter nach einem spektakulären Fallrückzieher von Christopher Schindler nach einer Ecke geschlagen, doch ein Mitspieler klärte für ihn auf der Linie (72.). Danach passierte nicht mehr viel. Das Team von Trainer Reiner Maurer brachte den Sieg souverän über die Zeit. Erst nach dem Schlusspfiff ging's auf dem Platz wieder hoch her, als etwa 500, meist jugendliche Fans, den Platz stürmten, um Autogramme von den Spielern zu ergattern.



    FC Zürich - 1860 München 1:2 (0:2)FCZ: Leoni - Schmid, Koch, Zouaghi (61. Dugagjin), Di Gregorio (46. Thoma) - Nikci, Aegerter, Kukuruzovic (46. Gajic), Djuric (46. Schönbächler) - Mehmedi (46. Ladner), Hassli.


    1860: Tschauner - Stolz (83. Dinkelbach), Bülow, Schindler, Barros - Stahl, Leitner (46. Lovin) - Aigner (46. Ludwig), Bierofka - Lauth (77. Schwarz), Rakic.
    Nicht eingesetzt: Eicher (Tor) - Biancucchi, Halfar.


    Tore: 0:1 Aigner (19.), 0:2 Bierofka (24.), 1:2 Ladner (55.).
    Zuschauer: 1.752 Sportplatz des FC Stäfa in Frohberg (ausverkauft).

  • Rukavina gewinnt mit Serbien auf den Färöer-Inseln


    Unterschiedlich verlief der Start für die Löwen-Spieler mit ihren Nationalteams in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine. Während Antonio Rukavina als Sieger den Platz verließ, musste Gabor Kiraly eine Niederlage hinnehmen. Mate Ghvinianidze kam bei Georgien nicht zum Einsatz, ebenso wie Stefan Bell bei der deutschen U21.


    Antonio Rukavina gewann mit Serbien gegen die Färöer-Inseln mit 3:0. In Torshavn hatte Danko Lazovic die Gäste in der 14. Minute in Führung gebracht, Dejan Stankovic erhöhte vier Minuten später auf 2:0. In der Nachspielzeit sorgte Nikola Zigic für den Endstand. Rukavina kam über die vollen 90 Minuten zum Einsatz. Für Serbien steht am Dienstag in Belgrad gegen Slowenien das zweite EM-Qualifikationsspiel auf dem Programm.


    Löwen-Keeper Gabor Kiraly musste mit Ungarn in Solna gegen Schweden eine 0:2-Niederlage hinnehmen. Matchwinner bei den „Tre Kronor" war Pontus Wernbloom, der Kiraly in der 51. und 73. Minute überwinden konnte. In ihrem nächsten EM-Qualifikationsspiel treffen die Magyaren am Dienstag in Budapest auf Moldawien.


    Ohne Mate Ghvinianidze, der nicht im 18-Mann-Kader gegen Griechenland stand, holte Georgien in Piräus einen Punkt. Aleksandr Iashvili vom Karlsruher SC hatte Georgien bereits in der 3. Minute in Führung geschossen, die Nikos Spiropoulos in der 72. Minute zum 1:1-Endstand ausglich. Am Dienstag trifft Georgien in Tiflis auf Israel.


    Stefan Bell kam bei der neuformierten deutschen U21, die in der EM-Qualifikation in Mlada Boleslav auf Gastgeber Tschechische Republik traf, nicht zum Einsatz. Das Team von Trainer Reiner Adrion erkämpfte beim Tabellenführer ein 1:1. Lukas Marecek hatte die Tschechen in der 38. Minute in Führung gebracht, der Mainzer Jan Kirchhoff glich zum Endstand (72.) vor 7.500 Zuschauern aus. Am Dienstag, 17 Uhr, trifft die U21 im letzten Qualifikationsspiel in Ingolstadt auf Nordirland.

  • Leitner für deutsche U19 nachnominiert


    Am Donnerstag, 2. September, bekam Moritz Leitner auf dem Kreisverwaltungsreferat die „Urkunde über den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft". Am kommenden Montag soll der 17-Jährige bereits sein Debüt in der U19-Nationalmannschaft des DFB geben. Trainer Ralf Minge hat den Löwen-Spieler nachnominiert.


    Bisher besaß Leitner, der in München geboren wurde, nur die österreichische Staatsbürgerschaft, weil seine Mutter aus der Steiermark stammt. Nun hat er beide. „Es ist keine Entscheidung gegen Österreich, sondern für Deutschland", sagt der Youngster. „Ich bin in Deutschland aufgewachsen, deshalb ist es meine fußballerische Heimat."


    In der Vergangenheit hat der Mittelfeldspieler bereits ein U17-Länderspiel für Österreich gemacht, was aber kein Hindernis im Nachwuchsbereich ist. Nach der Rückkehr aus Zürich, wo er für die Löwen eine Halbzeit gegen den FC Zürich spielte (2:1), wird „Mo" am Samstagmittag zum DFB-Team nach Düsseldorf fliegen. Am Montag steht dann mit der U19 das Länderspiel in Krefeld gegen Dänemark auf dem Programm.

  • Erfolgreiche Löwen beim 3:0-Sieg gegen Dänemark



    Moritz Leitner feierte beim 3:0-Sieg der deutschen U19-Nationalmannschaft gegen Dänemark ein glänzendes Debüt im DFB-Trikot. Der 17-Jährige wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und bereitete gleich zwei Treffer für das Team von Trainer Ralf Minge vor.


    Daniel Hofstetter durfte 90 Minuten in der Innenverteidigung ran und war ebenfalls an zwei Treffern in der Entstehung maßgeblich beteiligt. Kevin Volland wurde in der Schlussphase der Partie eingewechselt.


    Bereits in der 13. Minute gelang Denis Thomalla von 1899 Hoffenheim die frühe deutsche Führung. Vorausgegangen war eine glänzende Kombination zwischen dem Torschützen, Reinhold Yabo und Lennart Thy. Daniel Hofstetter hatte den Angriff mit einem klugen Pass eingeleitet.


    Nach der Pause übernahmen zunächst die Dänen mehr das Kommando, doch Kapitän Yabo machte nach feinem Zuspiel des eingewechselten Moritz Leitner in der 69. Minute alles klar. Erneut war Hofstetter Initiator des Angriffs. Christopher Buchtmann erhöhte in der 83. Minute per Foulelfmeter auf den Endstand, Leitner war zuvor im Strafraum gefoult worden.


    Aufstellung: Ter Stegen - Basala-Mazana (71. Schulze), Hofstetter, Mustafi, Sowah - Zimmermann, Yabo, Thomalla (79. Scheidhauer), Malli (46. Leitner) - Thy (71. Volland), Buchtmann.



    Am Donnerstag hatte das DFB-Team 2:2 in den Niederlanden gespielt. In Groesbeck hatten Kevin Volland und Tolga Cigerci die Tore für die DFB-Auswahl erzielt. Die Spiele in den Niederlanden und gegen Dänemark dienten der Mannschaft als Vorbereitung auf die erste Runde der EM-Qualifikation, die vom 3. bis 13. Oktober in Deutschland ausgetragen wird. Hier trifft die DFB-Auswahl auf Andorra, Nordirland und die Schweiz.

  • U20: 3:2-Sieg mit Björn Bussmann in der Schweiz


    Die U 20-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die Länderspielsaison gestartet. Beim Debüt des neuen DFB-Trainers Frank Wormuth setzte sich die deutsche Elf in Schaffhausen 3:2 (2:0) gegen die Auswahl der Schweiz durch.


    Löwentalent Björn Bussmann stand in den ersten 45 Minuten im Tor der DFB-Elf und hielt seinen Kasten sauber! "Björn hat ein gutes Spiel gemacht", so das Fazit von Sechzigs TW-Trainer Jürgen Wittmann, der das Spiel gemeinsam mit Co-Trainer Alexander Schmidt live in Schaffhausen verfolgte.


    Maximilian Beister markierte in der 22. Minute die Führung. Es war das fünfte Tor im sechsten U 20-Einsatz für den Angreifer von Fortuna Düsseldorf. Colin Quaner (Arminia Bielefeld) legte in der 33. Minute das zweite Tor nach feinem Zuspiel von Daniel Didavi (VfB Stuttgart) nach.Nach der Pause dauerte es nur wenige Minuten, ehe Christian Clemens vom 1. FC Köln auf 3:0 erhöhen konnte (53.). Janko Pacar verkürzte in der 66. und 67. Minute per Doppelschlag noch einmal für die Eidgenossen.


    Aufstellung: Bussmann (46. Müller) - Koch (46. Koronkiewicz), Neumann, Erb (46. Schneider), Cincotta (46. Salger) - Knoll, Perdedaj - Beister (46. Stiepermann), Didavi (73. Geyer), Quaner (46. Clemens) - Tosun (65. Uth).


    Weitere Gegner in der internationalen Spielrunde sind Italien und Polen. Das erste Heimspiel der deutschen Mannschaft findet am 7. Oktober gegen die Schweiz statt.



  • U21: Siege für Bell und Ignjovski



    Zweikampfstark, dynamisch: Aleks Ignjovski im Trikot der serbischen U21
    Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat die Qualifikation zur Europameisterschaft 2011 in Dänemark mit einem Sieg beendet.


    Das neu formierte Team von DFB-Trainer Rainer Adrion gewann bei seiner Heimpremiere in Ingolstadt 3:0 (1:0) gegen Nordirland und schloss die Qualifikationsgruppe als Dritter ab. Löwenverteidiger Stefan Bell feierte sein Debüt in der U21-Nationalmannschaft. Der 19-Jährige spielte 90 Minuten in der Innenverteidigung.


    "Wir haben sehr konzentriert gespielt, Spielfreude gezeigt und unsere Spielweise über weite Strecken konsequent umgesetzt. Wir können zufrieden sein", sagte Adrion: "Insgesamt haben wir aber in der Qualifikation zu schlecht gespielt, um weiterzukommen."

    Aufstellung: Trapp - Jantschke, Kirchhoff, Bell, Rausch - Ekici (26. Rudy), Moritz , Götze - Holtby (71. Yalcin), Sukuta-Pasu, Vukcevic (63. Herrmann).
    Tore: 1:0 Holtby (42.), 2:0 Holtby (60.), 3:0 Herrmann (67.).
    Zuschauer: 5440 in Ingolstadt.


    3:1-Sieg auf Zypern für Serbiens U21


    Aleksandar Ignjovski gewann am Dienstag mit Serbiens U21-Auswahl das EM-Qualifikationsspiel auf Zypern souverän mit 3:1. Die Nummer 8 der Löwen kam 78 Minuten im zentralen defensiven Mittelfeld zum Einsatz. In der Abschlusstabelle der Gruppe 7 belegt Serbien Platz 3 (13 Punkte) hinter der Slowakei (14) und Kroatien (17).


    Kiraly feiert mit Ungarn 2:1-Erfolg


    Ein Sieg, zwei Unentschieden - so die Bilanz der Löwen-A-Nationalspieler bei ihren Einsätzen in der EM-Qualifikation am Dienstag, 7. September. Gabor Kiraly feierte mit Ungarn einen 2:1-Sieg über Moldawien, Antonio Rukavina musste sich mit Serbien gegen Slowenien mit einem 1:1 begnügen, während Mate Ghvinianidze beim 0:0 der Georgier gegen Israel erneut nicht im 18-Mann-Kader stand.


    Löwen-Torhüter Gabor Kiraly war im Heimspiel in Budapest im Tor der ungarischen Nationalmannschaft gegen Moldawien nur einmal zu bezwingen, was nach der 0:2-Auftaktniederlage in Schweden für Ungarn zum ersten Sieg in der EM-Qualifikationsgruppe E reichte. Gergely Rudolf hatte die Magyaren in der 50. Minute in Führung gebracht, Vladimir Koman erhöhte in der 66. Minute auf 2:0. Spannend wurde es nochmals nach dem Anschlusstreffer von Alexandru Suvorov (79.). Doch die Ungarn brachten den 2:1-Erfolg über die Zeit. Für Kiraly & Co. geht's im Heimspiel am 8. Oktober gegen Schlusslicht San Marino weiter. Am 12. Oktober trifft das Team von Trainer Sandor Egervari in Helsinki auf Finnland.


    Die Serben kamen in Belgrad mit 1860-Verteidiger Antonio Rukavina am Ende zu einem glücklichen 1:1 gegen Slowenien, sind damit nach dem 3:0-Erfolg im ersten EM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer-Inseln in der Gruppe C weiterhin ungeschlagen. Der Kölner Milivoje Novakovic erzielte für die Slowenen in der 63. Minute die Führung, die Nikola Zigic vier Minuten vor dem Ende ausgleichen konnte. Am 8. Oktober steht für die Serben das nächste Spiel in Belgrad gegen Estland an, bevor es vier Tage später in Genua gegen Italien zum Topspiel der Gruppe C kommt.


    Georgien spielte auch im zweiten EM-Qualifikationsspiel - das erste endete in Griechenland 1:1 - nur Remis. In Tiflis gegen Israel traf keines der beiden Teams ins gegnerische Netz. Erneut wurde Löwen-Verteidiger Mate Ghvinianidze nicht für den 18er-Kader berücksichtigt. In der nächsten Partie der Gruppe F müssen die Georgier am 8. Oktober bei Schlusslicht Malta antreten.


    Löwen gegen Zebras zweimal siegreich


    Am Samstag, 13 Uhr müssen die Löwen bei den Zebras antreten. In der Schauinsland Arena kämpft das Team von Cheftrainer Reiner Maurer um den ersten Auswärtsdreier. Die wichtigsten Zahlen & Fakten zum Duell mit dem MSV Duisburg im Überblick:


    Zweimal siegreich: Die beiden letzten Begegnungen zwischen den Löwen und den Zebras endeten mit einem Erfolg für die Münchner. In der Saison 2009/2010 gewannen die Löwen 3:1 in der Allianz Arena, im Rückspiel in Duisburg siegten sie mit 1:0.


    9. Spieltag: 3:1 - Tore: José Holebas (1:0/5.),
    Peniel Mlapa (2:0/50.), Sören Larsen (2:1/61.),
    Benny Lauth (3:1/88.)
    26. Spieltag: 1:0 - Tor: Djordje Rakic (84.)


    Fünfmal siegreich: Die Gesamtbilanz fällt für die Löwen ebenfalls positiv aus. In der 2. Bundesliga stehen fünf Siege, zwei Remis und eine Niederlage für 1860 zu Buche. Insgesamt waren die Münchner 17 Mal siegreich (13 Remis, 11 Niederlagen).


    Wiedersehen: Stürmer Manuel Schäffler wechselte im Sommer für ein Jahr auf Leihbasis nach Duisburg. Der 21-Jährige spielte seit Juli 2001 im Nachwuchsbereich der Löwen und lief in der Zweiten Liga 43 Mal (vier Tore) im Trikot der Weiß-Blauen auf.


    Torgefährlich: Djordje Rakic ist mit drei Treffern aktuell der beste Torschütze der 2. Bundesliga. In der Rangliste der Topscorer liegt der 24-Jährige (drei Tore, ein Assist) auf Rang 2 hinter Duisburgs Ivica Grlic (zwei Tore, drei Assists).


    Doppelrolle: Ivica Grlic läuft in dieser Saison nicht nur als Mittelfeldroutinier für die Nordrhein-Westfalen auf, sondern arbeitet nebenbei auch in der Geschäftsstelle der Zebras. Teammanager lautet das Ziel des 35-Jährigen, der sich schon jetzt auf die Zeit nach dem Fußball vorbereitet.

  • FTI wird Premium Partner der Löwen


    Die FTI Touristik GmbH, einer der führenden Reiseanbieter Deutschlands, setzt die langjährige Zusammenarbeit mit dem TSV 1860 fort. Einen Tag vor der Eröffnung der neuen Konzernzentrale in München unterschrieb FTI den Vertrag als Premium Partner bei den Löwen.


    Der Touristik-Konzern, der mit dem Slogan „Weltweit reisen zu besten Preisen" wirbt, ist bei den Löwen bestens bekannt. Bereits vor seinem Engagement als Sponsor und Premium Partner zierte das orangefarbene Logo auch schon die Löwen-Brust. FTI förderte den TSV bereits von 1999 bis 2002 als Hauptsponsor.


    1860-Geschäftsführer Dr. Robert Niemann weiß die Kooperation mit dem Spezialist rund um Reisen sehr zu schätzen: „FTI gehört seit vielen Jahren zu unseren Partnern. Ich freue mich ganz besonders darüber, dass das Münchner Unternehmen uns zukünftig als Premium Partner noch stärker unterstützen wird."


    Dietmar Gunz, Vorsitzender der FTI-Geschäftsführung, setzt auch weiterhin großes Vertrauen in die Löwen: „Für uns war klar, dass wir die erfolgreiche Partnerschaft auch in diesem Jahr fortführen wollen und dass nach wie vor die hohen sportlichen Ziele in den Mittelpunkt gesetzt werden."

  • Löwen-Coach Maurer rechnet mit „offenem Spiel“


    Die Löwen reisen zum Tabellenführer MSV Duisburg. Trotzdem ist 1860-Cheftrainer Reiner Maurer vor der Partie am Samstag, 11. September, 13 Uhr, optimistisch, etwas Zählbares von der Wedau mitzubringen. „Im vergangenen Jahr haben wir beide Spiele gegen Duisburg gewonnen", sagt Maurer, der sich mit der „Art und Weise unseres bisherigen Auftretens" zufrieden zeigte.


    „Ich denke, dass es ein offenes Spiel wird. Wichtig wird sein, dass wir gut ins Spiel kommen. Duisburg ist bisher noch keinem Rückstand hinterhergelaufen.", so der 50-jährige Trainer. Bei den Zebras kann Maurer erstmals in einem Pflichtspiel auf den Peruaner Juan Barros bauen, dem er eine körperlich gute Verfassung attestiert. „In Zürich hat er 90 Minuten gespielt." Das Problem sei eher die Integration ins Spielsystem, „zumal die anderen Abwehrspieler teilweise erst am Donnerstag eingetroffen sind". Antonio Rukavina spielte zweimal mit der serbischen Nationalelf in der EM-Qualifikation, Stefan Bell bestritt eine Partie in der deutschen U21. Dagegen wird Maurer seinen Innenverteidiger Mate Ghvinianidze, der bei der georgischen Nationalelf weilte, aber nicht für den 18er-Kader berücksichtigt worden war, nicht mit nach Duisburg nehmen. Seine Begründung: „Er ist noch nicht bei 100 Prozent."


    Dort ist Kollege Kai Bülow nach seinen Rückenproblemen wieder angekommen, trotzdem scheint Maurer eher das Innenverteidiger-Duo Stefan Bell und Stefan Buck aus dem Osnabrück-Spiel zu favorisieren. Ebenfalls den Sprung in den 18-Mann-Kader hat wegen einer Verletzung Eke Uzoma nicht geschafft. Seine Prellung aus dem letzten Spiel hätte zu einer Fehlbelastung des Knies geführt. Sandro Kaiser und Emanuel Biancucchi seien zwar fit, aber aufgrund der großen Auswahl im offensiven Mittelfeld habe er Daniel Halfar, Savio Nsereko und Alexander Ludwig den Vorzug gegeben. „Wenn sie reinkommen, können sie für Druck sorgen", sagt er über das Trio.


    Die Zebras hat Maurer genau analysiert. „1. Platz, sechs Punkte, 7:2-Tore - der MSV hat das Optimale aus den ersten beiden Spielen gemacht", resümiert er. „Sie haben eine gute Qualität im Kader, haben personell gut nachgelegt." Bei den aktuellen Zebras handle es sich um eine typische Sasic-Mannschaft, erklärt Maurer, „hauptsächlich haben sie ihre Tor durch Freistöße erzielt". Deshalb wird es an der Wedau besonders auf die Routine von Gabor Kiraly ankommen. „Diese sollte uns helfen. Wir müssen außerdem bei Freistößen gut in der Mauer stehen."


    Auch Standards wurden zuletzt ausgiebig trainiert. „Grlic und Bajic schlagen diese sehr scharf an den Torraum", analysierte Maurer, „deshalb haben wir solche Duelle im Strafraum gesucht, um uns im Kopfball zu verbessern." Auch aus dem Spiel heraus suche das Duisburger Team mit weiten Pässen immer wieder den langen Stefan Maierhofer, der dann die Bälle auf die nachrückenden Mitspieler ablegt. „Wichtig für uns ist, dass wir selbst viel Ballbesitz haben, das Spiel dominieren und Duisburg mit schnellen Kombinationen und Flankenwechseln unter Druck setzen." Gerade darin sieht Maurer auch die Stärke seines Teams. „Wir haben eine gute Offensivabteilung, die sehr torgefährlich ist."


    Neben Daniel Bierofka, Stefan Aigner und Benjamin Lauth trifft dies momentan besonders auf Djordje Rakic zu. „Er hat sich gut integriert. Von seinem Einsatz her, von seiner Art zu spielen, kommt er unserer Philosophie am Nächsten. Ich hoffe, dass es bei ihm so weiter geht", lobt Maurer seinen Torjäger, der in den ersten beiden Spielen dreimal traf.


    Die Einschätzung seines Duisburger Kollegen Sasic, er sähe 1860 unter den besten drei Mannschaften der Liga, quittierte der Allgäuer Maurer mit einem Lächeln, um dann hinzuzufügen „Ich denke, er versucht seine Mannschaft mit einer solchen Einschätzung herunterzubringen. Er redet uns stark, damit uns der MSV nicht unterschätzt."


    Trotzdem, da macht der Löwen-Chefcoach keinen Hehl daraus, will er nicht mit leeren Händen von den beiden anstehenden Auswärtsspielen im Westen nach Hause kommen. „In Bochum haben wir unglücklich verloren, deshalb müssen wir in Duisburg und Düsseldorf punkten, um vorne dabei zu bleiben."



    Voraussichtliche Aufstellungen
    MSV: 18 Yelldell - 2 Koch, 5 Reiche, 14 Bruno Soares, 28 Veigneau - 20 Grlic, 25 Bajic - 32 Yilmaz, 9 Baljak, 11 Sahan - 19 Maierhofer.
    Ersatz: 1 Herzog (Tor) - 6 Kern, 7 Blum, 8 Tararache, 10 Trojan, 15 Sukalo, 17 Theißen, 21 Hoffmann, 22 Schäffler, 26 Öztürk, 27 Exslager, 29 Kunt.
    Nicht dabei: 13 Bodzek (Reha), 24 Grund (Arthroskopie im Knie).


    1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 3 Bell, 17 Buck, 14 Barros - 16 Stahl, 35 Leitner - 15 Aigner, 7 Bierofka - 9 Rakic, 11 Lauth.
    Ersatz: 12 Tschauner (Tor) - 4 Bülow, 8 Ignjovski, 10 Savio, 18 Ludwig, 24 Lovin, 28 Halfar.
    Nicht dabei: 5 Beda, 19 Ghvinianidze, 21 Kaiser, 22 Uzoma, 23 Schwarz, 25 Biancucchi (alle nicht berücksichtigt), 13 Aygün (Rotsperre), 33 Cooper (Außenknöchelbruch), 20 Camdal, 26 Schindler, 29 Ziereis, 31 Volland, 34 Hofstetter (U19 oder U23).


    Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart); Assistenten: Wolfgang Walz (Pfedelbach), Kai Voss (Großhansdorf); Vierter Offizieller: Frederick Assmuth (Köln).


    die PKs vor dem Spiel


    http://www.eyep.tv/2-bundesliga/tsv-1860-muenchen.html