TSG 1899 Hoffenheim: Die Bayern von morgen?

  • Die haben einfach versäumt, das dritte Tor nachzulegen. Stark genug sind sie trotzdem. Ich glaube, jetzt fahren sie nach Gladbach. Mal schauen, was dort geht.


    kann mich nur wiederholen, die sind auch in der letzten Saison saumäßig gestartet und am Ende doch noch halbwegs souverän aufgestiegen..........da muss man einfach mal abwarten

  • na, und was macht jetzt dieser supertolle, Ausbildungsklub?
    Kauft 2 Spieler für 15 Millionen Euro....


    Das ist von vielen Vereinen der doppelte (!!) Etat im Jahr...ich weiß gar ned, was ich etz dazu sagen soll....mehr als alles erdenklich schlechte kann man diesen Klub wohl nicht wünschen...


    Wenigstens verloren die Dosen aus Salzburg gerade ihr Spiel um die Quali in der CL....herrlich....hoffe, der Herr Mateschitz bekommt langsam Unlust an seinem Projekt...

  • na, und was macht jetzt dieser supertolle, Ausbildungsklub?
    Kauft 2 Spieler für 15 Millionen Euro....


    Das ist von vielen Vereinen der doppelte (!!) Etat im Jahr...ich weiß gar ned, was ich etz dazu sagen soll....mehr als alles erdenklich schlechte kann man diesen Klub wohl nicht wünschen...


    Wenigstens verloren die Dosen aus Salzburg gerade ihr Spiel um die Quali in der CL....herrlich....hoffe, der Herr Mateschitz bekommt langsam Unlust an seinem Projekt...


    könnt ich grad Unterschreiben.. sollen sich am besten gleich ne Weltauswahl für die 2.Liga einkaufen, Hopp hats ja! Ich seh schwarz wenn es so weiter geht und die Vereine irgendwann nur noch aus einem Großinvestor bestehen, der tun und machen kann was er will. Zum Glück können diese ****vereine keine Tradition kaufen. Eine Kultur an die ich mich nicht gewöhnen kann und werde. Wie bereits erwähnt, da bleibt nur noch "alles erdenklich schlechte für diese $$$-Truppe zu wünschen und ihren Konsumenten"

  • Ich fand das Nachwuchskonzept bei Hoffenheim eigentlich gar nicht so schlecht. Allerdings habe ich seit dem Arbeitsantritt von Rangick und Peters das Gefühl, dass dieses Konzept nichts mehr zählt! Die jetzigen Verpflichtungen widersprechen doch allem wofür Hoffenheim vor einigen Jahren noch stand! Schade!

    100% Anti DFB
    100% für den "modernen" Amateurfussball!

  • @ Rolex: Das Nachwuchskonzept in Hoffenheim wurde durch Rangnick und Peters noch mehr verfeinert. Diese beiden Transfers versteh ich auch nicht ganz. Allerdings sind es beides junge Spieler, die ein enormes Entwicklungspotential haben. Man wird sehen, was sie reißen...

  • Zwischen dem Mainzer Manager Heidel und Hopp von Hoffenheim geht es
    derzeit heiß her:


    Bis auf die Seiten des "Kicker" (heute, S. 35 ) hat es der Schlagabtausch
    gebracht, wobei von Seiten Hopps herbe Kritik und ein Vergleich mit dem
    Rassismusparagraphen angebracht wird. Der DFB und die DFL wurden zum Handeln aufgefordert...


    Was hatte Heidel (Mainz 05 ) so von sich gegeben:


    "Schade, dass so eine Mannschaft einen der 36 Plätze im Profi-Fußball wegnimmt"


    "In Hoffenheim will man mit Gewalt und viel Geld in die Bundesliga"


    "„Die können sich kaufen, wen Sie wollen. Das ist beinahe so, als wenn Frau Trump die Spielvereinigung Bad Homburg erwerben würde, um in die Bundesliga aufzusteigen“


    "Ich glaube, in Fußball-Deutschland erwirbt man sich so nur Antipathie"


    Hopps Antwort darauf:


    "Herr Heidel greift hier in unverantwortlicher Art und Weise unseren Verein an. Jedermann ist glücklich darüber, dass der Deutsche Fußball-Bund und die DFL Deutsche Fußball-Liga mit konsequenter Härte gegen Rassismus vorgehen. Wir würden uns wünschen, dass man Diskriminierung, wie Sie Herr Heidel betreibt, mit gleicher Konsequenz verfolgt. Denn diese Diffamierung unseres Clubs, die wohl bewusst den Hass auf Hoffenheim schüren soll, ist auch geeignet Gewalt gegen uns auszulösen."


    Heidel nun darauf im "Kicker"
    "Die von mir getätigten Äußerungen sind weder diffamierend, noch diskriminierend oder
    hass-und gewaltauslösend, noch sind sie falsch.
    Sie sind einfach kritisch und zum Glück ist dies...auch erlaubt"



    Da haben sich Freunde fürs Leben gefunden. ;)

  • jawohl, endlich sagts mal einer "da oben"...nieder mit diesen Drecksverein.
    Da kam mir gestern der Pure Hass hoch bei Mannheimer Derby...so ein Verein, so eine Szene spielt in der Vierten Liga...und dieser Pissverein aus irgendeinen Dorf steigt in den nächsten Jahren in die Bundesliga auf....

  • jawohl, endlich sagts mal einer "da oben"...nieder mit diesen Drecksverein.
    Da kam mir gestern der Pure Hass hoch bei Mannheimer Derby...so ein Verein, so eine Szene spielt in der Vierten Liga...und dieser Pissverein aus irgendeinen Dorf steigt in den nächsten Jahren in die Bundesliga auf....


    wahre Worte... und da kannst noch zahlreiche weitere Traditionsvereine nennen!!!! Aber Hoffenheim hat ja auch Tradition (siehe HIER)

  • Ich setz es einfach mal hier rein... wird schon passen :thumbup:


    Offener Brief der FCK-Fanszene an Dietmar Hopp
    Sehr geehrter Herr Hopp,


    gerne möchten wir auf Ihre Aussagen eingehen, die sie direkt nach der Zweitligapartie des 10. Spieltags zwischen der TSG Hoffenheim und dem 1.FC Kaiserslautern tätigten:


    "Was sich gegen Lautern abgespielt hat, war beispiellos. Es ist kein Zufall, dass diese Dinge nach den Heidel-Aussagen eskaliert sind" und „Herr Heidel erntet nun das, was er gesät hat. Und wir müssen es ausstehen."


    Eines vorweg: Dieser offene Brief soll weder eine Entschuldigung noch eine Rechtfertigung für die Schmähgesänge und den Protest gegen Ihr “Modell Hoffenheim“ sein. Ihre Äußerungen lassen uns vermuten, dass Sie, Herr Hopp, nur geringe Kenntnisse von der Fußballszene und ihren Werten und Idealen haben. Daher möchten wir Ihnen und allen Interessierten die Gedanken der Fußballszene näher bringen und verständlich machen.


    Und, sehr geehrter Herr Hopp, wenn einem vermeintliches Unrecht widerfährt, ist es immer am einfachsten, den Grund bei anderen zu suchen. Wenn Sie, Herr Hopp, sich nun hinstellen und den Medienvertretern in die Notizblöcke diktieren, dass Herr Heidel der Verursacher jenes Aufschreis an Protest und Ablehnung sei, den Sie letzten Freitag erfahren haben, dann entspricht dies jedoch keinesfalls der Realität.


    Sicherlich hat Herr Heidel vollkommen recht, wenn er sagt, es sei schade, dass ein künstlich aufgeblasenes Egoprodukt wie ihr „Modell Hoffenheim“ einen der 36 Plätze im deutschen Profi-Fußball einnimmt. Nicht richtig ist jedoch die Annahme, dass die Proteste durch die Aussagen von Herrn Heidel bedingt waren.


    Diese Proteste entstammten viel eher der Seele all jener, für die Fußball eine Leidenschaft und eine Liebe ist. All jene, die Woche für Woche, Jahr für Jahr weite Strecken für ihren Verein auf sich nehmen, um ihre Passion auszuleben und dem Fußball, wie wir ihn bislang kannten, zu huldigen. Für diese Menschen ist Fußball Leidenschaft, Emotion und oftmals auch ein fester Bestandteil des Lebens.


    Der Fußball erfüllt auch in der heutigen Gesellschaft eine wichtige soziale Funktion und er darf unserer Meinung nach niemals zu einem Spielball von Geld und Prestige mutieren. Er darf nicht zu einer Geldmaschinerie umfunktioniert werden und denen geraubt werden, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist!


    Über mehr als ein Jahrhundert hat der Fußball Geschichten geschrieben, Legenden hervorgebracht und Generationen in seinen Bann gezogen. Über Jahre und Jahrzehnte haben sich einzigartige Vereine im deutschen Fußball entwickelt. Vereine standen im ehrlichen Wettkampf miteinander und Vereinsmitglieder steckten viel Herzblut in ihre jeweiligen Vereine und Fanszenen entwickelten sich.


    Und wie sieht der Fußball heute im Jahr 2007 hinter den Kulissen aus?


    Der Fußball hat sich gewandelt. Das TV schließt über Zwischenhändler Milliardenverträge mit der Liga ab, die Preise der Eintrittskarten steigen signifikant. Spiele werden fernseh- statt fangerecht angesetzt. Stehplätze weichen Sitzplätzen. Traditionelle Stadien machen Platz für sterile 08/15-Arenen. Fans werden mehr und mehr überwacht, werden als Sicherheitsrisiko angesehen und kritische Äußerungen an den allgemeinen Entwicklungen sind unerwünscht. Freie Meinungsäußerung ist oftmals nicht mehr möglich. Der Fan in der Kurve zählt nicht mehr - wird höchstens noch als stimmungsvolles Beiwerk zum Gesamtevent geduldet. Geschäftsleute und VIPs bringen mehr Geld in die Vereinskassen, der Ausgang des Spiels ist ihnen meist vollkommen egal. Traditionelle Stadiennamen werden verkauft und weichen den Namen von großen und v.a. finanzstarken Konzernen. Ölmilliardär Abramowitsch bestimmt die Geschicke bei Chelsea London und Energygetränkehersteller Mateschitz ändert nach seinem Einstieg in Salzburg gleich mal Vereinsfarben und –namen. Die traditionelle Fanszene wird dort nicht mehr gewünscht.


    Diese Entwicklungen schmerzen den Fußballfans auf der ganzen Welt im Herzen und in der Seele.


    Aber dennoch ist all dies nicht vergleichbar mit dem was Sie, Herr Hopp, machen!


    Das „Modell Hoffenheim“ ist ein künstliches Produkt aus Kommerz und Event! Während große deutsche Traditionsvereine finanziell und sportlich einen Überlebenskampf führen, beruht der sportliche Erfolg Ihres Heimatvereins einzig und alleine auf Ihren finanziellen Launen.


    Ihr Verein, Herr Hopp, hat alle Evolutionsstufen eines Traditionsvereins ausgelassen, kann keine Wurzeln im Fußballsport vorweisen und tritt alle Werte, die Millionen Fußballanhänger im tiefsten Herzen tragen, mit Füßen. Nicht harte Arbeit hat Ihren Verein nach oben gebracht. Nein, einzig und allein das Geld.


    In Hoffenheim existiert keine Fanszene. Zuschauer kommen angezogen vom erkauften sportlichen Erfolg. Wenn das Vereinskürzel „TSG“ für einen Zweitligisten nicht mehr aussagekräftig genug zu sein scheint, wird es halt schnell in 1899 umgeändert. Vier Ziffern klingen nach außen schließlich traditionsreicher und besser als drei Buchstaben.


    Gäbe es in Deutschland noch mehr Gönner wie Sie, erfüllt von der gleichen Wahnsinnsidee, aus dem heimatlichen Dorfverein einen großen Fußballverein zu machen, würden innerhalb von wenigen Jahren nicht mehr viele Traditionsvereine übrig bleiben und der Reiz und die Faszination des Fußballs würden untergehen!


    Auch wir Fans wissen um die finanziellen Notwendigkeiten im Fußball und den geringen Stellenwert, den wir als Fans aus der Kurve noch einnehmen. Dennoch kämpfen wir weiter für einen Fußball, in dem Platz ist für Tradition, Emotionen und Leidenschaft. Die Leute, die heute Ihr Stadion in Hoffenheim bevölkern, sind Kunden, die von einer Fanszene, von Traditionen im Fußball und Werten genauso wenig Ahnung haben wie Sie. Leute, die aber auch genauso schnell wieder „satt“ sein können, wenn der FC Bayern zweimal in der Ersten Liga bei ihnen gastiert hat.


    Die Proteste vom Freitag beruhen nicht auf den Aussagen eines Herrn Heidels. Die Proteststürme vom vergangenen Freitag haben andere, weit tiefere Ursachen. Die Übernahme Salzburgs durch Red Bull wurde in Stadien auf der ganzen Welt in Spruchbändern und kreativen Fanaktionen verurteilt. Genauso verurteilen alle Fanszenen der deutschen Traditionsvereine Ihr Engagement und Ihr „Modell Hoffenheim“. Sie selbst haben mit Ihrer wahnwitzigen Idee, aus einem Dorfclub einen Weltverein zu machen, gesät, was Sie jetzt langsam ernten. Aber auch Sie, Herr Hopp, werden begreifen müssen, dass man vielleicht Erfolg und Zuschauer kaufen kann – Tradition, Fans, Leidenschaft, Hingabe, Liebe und Emotionen aber nicht käuflich bleiben. Und ohne Emotionen wird wahrer Fußball zur Ware Fußball.


    In Zeiten, in denen Werte in der Gesellschaft immer mehr hinter Geld und Kommerz verkommen, wo alles käuflich ist, werden wir auch weiterhin versuchen, unseren Fußball zu leben und unseren Verein immer und überall zu unterstützen und gegen die Perversionen des modernen Fußball zu kämpfen. Dabei darf Ihre Fußballwelt niemals siegen, solange der Fußballsport ein solcher bleiben will.

  • wahre Worte der Lauterer.


    Gibts eigentlich noch keine Idee für eine Regeländerung, die sowas wie Hoffenheim verbietet?

    Nobbi



    Nur jeder Fünfte in Deutschland treibt regelmäßig Sport. Das ergab eine Umfrage unter den Spielern des 1.FC Köln.

  • Dazu muss ich mal kurz etwas sagen.....kann den Model da nicht viel abfangen (TSG Hoffenheim).....bis zur RL war es okay aber danach ??? okay so ist das eben im Fussball, und auf der anderen Seiten er gibt Spieler & Angestellten Jobs, indem er in den Verein investiert anstatt es für teure Yachten oder Häusern auszugeben.....er schafft neuen Standort das ist das positive daran....gut was den Karnevalverein Mainz, SV WAldhof, Kickers FC oder Lautern angeht. selbst schuld das es mit euch bergab geht.Genug unterstützung gabs jahrelang, auch vom Staat (Unter der Hand und Stillschweigen) und hat es was gebracht nix überteuerte Spieler gekauft die nix brachten, die Fortschritt verpennt und jetzt kratzen jeden Cent zusamm und am Leben zubleiben (abgesehen von Mainz)....aber SORRY leute da sind die verein selbst schuld.

  • kannst Du auch mal Satzzeichen richtig benutzen (von korrekter Rechtschreibung und Grammatik will ich gar nicht reden) ?

    Nobbi



    Nur jeder Fünfte in Deutschland treibt regelmäßig Sport. Das ergab eine Umfrage unter den Spielern des 1.FC Köln.