Ja. Im nachhinein ärgern sie sich, dass sie keine Lizenz beantragt haben.
KSV Hessen Kassel
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Trainer Bernd Sturm scheidet auf eigenen Wunsch beim KSV Hessen aus
Bernd Sturm, der im vergangenen Herbst den freiwillig zurückgetretenen Trainer Hans-Ullrich Thomale ablöste, teilte dem Vorstand des KSV Hessen mit, dass er in der kommenden Saison weder als Coach noch als Sportlicher Leiter dem KSV Hessen zur Verfügung stehen wird.
"Wenn wir nächste Saison in der Oberliga bereits unter Regionalliga-Bedingungen, also beispielsweise inklusive Training auch vormittags, arbeiten wollen, ist das zeitlich für mich nicht möglich, da ich noch einen Vollzeit-Job habe," so der 53jährige nach reiflicher Überlegung, die auch in Abstimmung mit seiner Familie erfolgte.
Der Vorstand des KSV Hessen respektiert die rein persönliche Entscheidung und hätte laut Vorstandsmitglied Holger Günter (zugleich sportlicher Leiter) "gern mit Bernd Sturm weiter gearbeitet, weil er mit dem Herzen KSVer ist, menschlich zu uns passt und wir von Vorstandsseite eine problemlose, angenehme Zusammenarbeit mit ihm hatten."
Die KSV-Verantwortlichen bedanken sich für die geleistete Arbeit bei Bernd Sturm.
Über einen Trainer-Nachfolger bei den Löwen ist noch keine Entscheidung
gefallen.ZitatKSV Hessen - OSC Vellmar 2:0 (0:0)
"Jay-Jay" Bauer bricht Bann per Tor-Stop-Trick vor beachtlicher KulisseMit einem verdienten 2:0-Erfolg gegen den OSC Vellmar hat sich der KSV Hessen von seinem Publikum für diese Saison im Auestadion zumindest versöhnlich verabschiedet (die letzte Oberliga-Partie bestreiten die Löwen am kommenden Samstag bei Eintracht Frankfurt Amateure).
Nach sechs Spielen (!) ohne selbst erzieltes KSV-Tor, brach Thorsten Bauer vor stattlicher Kulisse von 1.350 Zuschauern und bei tropischen Temperaturen nach einer Spielstunde den Bann, ehe eine Co-Produktion der jeweils eingewechselten Akteure Artur Tews und Torbjörn Warneke den Löwen in der Schlussminute endgültig den ersten und einzigen Derby-Heimsieg in dieser Spielzeit bescherten.
Hochsommerliche Temperaturen, die manchen Zuschauer doch eher den Schwimmbad-Besuch vorziehen liessen; ein Spiel, in dem es "nur" um´s Prestige ging, da beide Teams eine Woche zuvor den Klassenerhalt gesichert haben; eine Saison, in der aus Löwen-Sicht doch viele Wünsche offen blieben; und dennoch konnten 1.350 Zuschauer (inkl. Dauerkarten-Inhaber) vermeldet werden: das gibt es in der Fußball-Oberliga Hessen wohl nur beim KSV Hessen?!
Alle (Be-) Achtung für eine derartige Resonanz!
Und der gastgebende (regionale) "Resonanz-Verein" legte denn trotz eher lähmender Hitze munter los, um die Flaute nach sechs Spielen(!) ohne eigens erzielten Treffer endlich Nostalgie werden zu lassen.Allen voran munter und spielfreudig unterwegs: Slawomir "Chala" Chalaskiewicz, der in seinem Abschiedsspiel im Auestadion durch Laufpensum und Spielübersicht überzeugte. Dem 41jährigen Polen wurde nach zweijährigem, verdienstvollem Wirken für die Löwen von den engagierten Fans ein würdiger Abgang bereitet.
"Ciao Chala" - auch auf literarischem Weg an dieser Stelle!Zur Spiel-Chronologie und -Taktik:
KSV-Trainer Bernd Sturm hatte sein Versprechen im Vorfeld umgesetzt und mit Nima Latifiahvas, Thorsten Bauer und Julio Cesar da Rosa drei Stürmer aufgeboten und obendrein mit Dominik Suslik in der Dreier-Abwehr-Formation einem Jung-Löwen von Beginn an eine Chance gegeben, die der 20jährige Ex-Göttinger auch mit einer ordentlichen Leistung nutzte.Julio Cesar, der wohl in dieser Saison interner Löwen-Torschützenkönig werden wird (derzeit 13 Treffer) und ja im Hinspiel in Vellmar gleich drei Mal traf, probierte es bei "vertrauten Graden" mal typisch brasilianisch: gekonnter Absatzkick auf Christoph Keim, dessen gelungene Linksflanke und in der Mitte Direktabnahme mit links von Thorsten Bauer - drüber (5.). Im 5-Minuten-Takt gings in der Anfangsphase dieser fairen Partie (Referee Apel aus Reichensachsen konnte die gelben Karten getrost vergessen) weiter. "Chala" paßte nach Freistoß raffiniert und geistesgegenwärtig auf den aufgerückten Markus Krause, der statt per Hechtkopfball den Fuß vorzog und den Ball sowie damit den Führungstreffer verpaßte (10.).
Dann versuchte sich der Löwen-Manndecker, der im übrigen am Mittwoch, dem 1. Juni in Hannover an der Schulter operiert und somit gegen den OSC sein letztes Saisonspiel absolvierte, erneut als Angreifer und nahm den Ball nach feiner Auflage von Christoph Keim volley aus 18 Metern, doch der reaktionsschnelle Klöppner parierte (15.).
Zwischenzeitlich kam auch dem vor der Saison "Last-Minute-Aufsteiger" Vellmar, dem für den erreichten Klassenerhalt neben Neuling Schwalmstadt ein großes Lob gebührt, zum ersten Torschuß. Doch Alavie stellte den tadellosen Stollberg, der 21jährige ist immerhin nunmehr seit vier Spielen ohne Gegentor, vor keine Schwierigkeiten.
Dann machte mal wieder "Chala" auf sich aufmerksam und wollte unbedingt sein "Abschieds-Tor", doch nach dem fulminanten Linksschuß des Spielmachers aus 18 Metern riß Klöppner gerade noch die Fäuste hoch (24.).Anschließend nahm die wochenlange Tor-Tristesse des KSV fast schon tragische Folgen an, als Nima Latifiahvas bei seinem Linksschuß gegen die Laufrichtung des Torhüters alles richtig zu machen schien, die Lederkugel jedoch an den Innenpfosten trudelte und sich für die Rückkehr ins Spielfeld entschied (25.).
Als dann noch Klöppner einen Freistoß von Chalaskiewicz (42.) meisterte, blieb es beim 0:0 zur Pause.
Unmittelbar nach Wiederbeginn tauchte Julio Cesar frei vorm Gäste-Keeper auf und viele Zuschauer hatten den so lang ersehenten Torschrei bereits auf den Lippen, doch der Flachschuß des Brasilianers verfehlte das Tor um Zentimeter und leise Zweifel kamen auf, ob die Torbreite im Auestadion wirklich der Norm entspricht...!Doch dann die Erlösung, die dem Spieler selbst wie die Befreiung von einer Zentnerlast vorgekommen sein mag.
Thosten Bauer - seit dem 13. November 2004 (dem Kantersieg gegen die Eintracht Amat.) hatte der 27jährige kein Tor mehr erzielt. Bis zum Samstag kein Rückrunden-Tor, in 15 Spielen und in 2005 keine "Bude" gemacht, welch eine Bilanz für einen Akteur mit zweifellos Torjäger-Qualitäten (zur Erinnerunng: mit 28 Treffern im Vorjahr Torschützen-König der Liga!).Und dann hatte für die Nr. 10 der Löwen, (Bauer steht im übrigen nächste Woche vor seinem 100. Liga-Einsatz im KSV-Dress!) im wahrsten Sinne des Wortes die (Spiel-) Stunde geschlagen, wobei die Entwicklung zum Tor zunächst schon fast (Saison-) symptomatisch erschien. Bauer nahm über rechts einen mustergültigen Paß auf, marschierte fast von der Toraußenlinie Richtung OSC-Gehäuse zauderte, zögerte wiederholt beim Abschluß, um urplötzlich die Vellmarer Hintermannschaft, einschließlich Torhüter Klöppner, zu Statisten werden zu lassen.
Als dann endlich die (eine) noch verbliebene Lücke und der wohl auch letzte Moment da war, "lochte" Bauer schließlich zum 50. KSV-Saisontreffer ein. Welch ein außergewöhnliches Tor (fast ein Hauch von Jay Jay Okocha vor einigen Jahren bei dessen "Tor des Monats" für Eintracht Frankfurt gegen Kahn, damals noch Keeper beim Karlsruher SC, ...)!
Nahezu in "Slow-Motion-" bzw. "Zeitlupen-Manier" - wie bei einem Tor-Stop-Trick.Sei´s drum! Der "Bauer-Trick" war der Grundstein zum ersten (und einzigen) Derby-Heimsieg dieser Saison, den der eingewechselte Torbjörn Warneke in der Schlußminute endgültig besiegelte. Nach einer ebenso vehementen wie unorthodoxen Hereingabe des ebenfalls kurz zuvor eingewechselten Artur Tews (außerdem "schenkte" Trainer Sturm per Einwechslung noch Nico Radler dessen 150. Liga-Einsatz im Löwen-Dress), brauchte der eifrige 20jährige fast auf der Torlinie stehend nur mehr einzuköpfen, ehe sich der des Torerfolgs wegen überglückliche Mit-Garant zum Aufstieg der 2. Mannschaft (in die Landeliga) dann spontan bei den Löwen-Fans in der nahegelegenen Kurve die verbale Gratulation abholte.
Die Löwen-Fans feierten auf begeisternde Art und Weise kurz nach dem Abpfiff auch gemeinsam mit dem Team um Trainer Sturm, während der Ex-Löwenstürmer und amtierende OSC-Trainer Ralph Kistner die zweite Saison-Derby-Niederlage gegen den KSV Hessen, der damit in der Tabelle am OSC Vellmar vorbeizog, nicht zu behagen schien. "Wir haben ein schwaches Oberliga-Spiel gesehen, in dem der Sieg des KSV in Ordnung geht,"zog "Ralle" ein nüchternes Fazit an alter Wirkungsstätte, wobei der Trainer-Newcomer auf sein erstes Oberligajahr als Coach wahrhaft stolz sein kann.
Er und sein "Trainer-Ziehvater" Bernd Sturm sehen sich bald wieder, wenn eine kombinierte Mannschaft des OSC und KSV Hessen am Montag, den 13. Juni 2005 (Anpfiff voraussichtlich um 18.30 Uhr) im Stadion "Jahnpark" in Göttingen auf die A-Nationalelf von Mexiko trifft.
Vorerst "Adios Auestadion" - bis zur nächsten Spielzeit!KSV Hessen: Stollberg - Suslik, Schönewolf, Krause - Beyer ((78. Tews), Busch, Chalaskiewicz (88. Radler), Keim - Latifiahvas, Bauer (70. Warneke), Cesar. Trainer: Bernd Sturm.
OSC Vellmar: Klöppner - M. Schmidt, Susilovic, Gudushawi, Wagner (70. Jörg Müller), Ch. Schmidt (54. Andezion), Dellova, Alawie, Wolf - Lakies, Wegendt (46. Minne). Trainer: Ralph Kistner.SR: Apel (Reichensachsen) - Zuschauer: 1.350
Tore: 1:0 Bauer (60.), 2:0 Warneke (90.)
[Blockierte Grafik: http://ksv.lopri.net/pictures/05-05-28-184139_ksv_hessen_derbysieg_vellmar.jpg]
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Am Sonntagmittag vermeldet Jens Rose - 1. Vorsitzender des KSV Hessen Kassel - personellen Vollzug: Matthias Hamann wird ab der kommenden Saison neuer Trainer bei den Löwen und
Nachfolger des freiwillig ausgeschiedenen Bernd Sturm. Matthias Hamann, älterer Bruder des aktuellen 31jährigen Nationalspielers Dietmar Hamann (frischgebackener Champions-League-Sieger mit dem FC Liverpool) unterschrieb beim KSV Hessen einen 1-Jahresvertrag plus Option.Jens Rose und Holger Günther (Sportlicher Leiter und Vorstandsmitglied des KSV Hessen ) trafen sich mit dem ehemaligen Bundesliga-Profi Matthias Hamann (59 BL-Spiele für Bayern München, 1. FC Kaiserslautern und 1860 München sowie 106 Zweitliga-Einsätze für Fortuna Köln, Tennis Borussia Berlin und LR Ahlen, wo der 37jährige auch mit dem künftigen KSV-Spielmacher Marc Arnold zusammen spielte) am Samstag in Frankfurt am Rande des letzten Oberliga - Saisonspiels zwischen den Eintracht Amateuren und dem KSV Hessen.
Jens Rose begründet die Entscheidung wie folgt: "Im Endeffekt wollen wir in der nächsten Saison wieder angreifen. Dazu gilt es unter Regionalliga-Bedingungen zu trainieren. Das geht nur mit einem Vollzeit-Trainer. Matthias Hamann machte auf uns von allen Kandidaten den
überzeugendsten Eindruck und entspricht auch wirtschaftlich unseren Vorstellungen. Ich denke auch, die deutsche Nationalmannschaft hat es doch vorgemacht, in dem man einfach mal einen jungen, unverbrauchten Trainer ins kalte Wasser wirft." Matthias Hamann, dessen Familie in Mehlingen (3 km vor Kaiserslautern) allein schon wegen zweier schulpflichtiger Kinder bleibt, ist A-Lizenz-Inhaber und führte bei seiner ersten Trainerstation den Pfälzer Verbandsligisten (entspricht in Hessen der Landesliga) TuS Hohenecken auf Anhieb auf Rang 2.Was hat den auf den ersten Eindruck offen und sympathisch wirkenden, gebürtigen Pfälzer "Pro KSV Hessen" bewogen? "Die sportliche Perspektive. Jene Aufbruchstimmung, die mir Herr Rose vermittelt hat. Obendrein ist der KSV Hessen ein Traditionsverein, der, wenn man die Hebel richtig in Bewegung setzt, wieder nach oben kommen kann", so Hamann, von dem seine Ehefrau laut eigenem Bekunden sagt, er habe als Trainer "dieses Lehrer-Syndrom."
Und was sagt der "prominente" Bruder "Didi" Hamann dazu? "Ich habe am Samstag, nachdem die Entscheidung gefallen war, mit Didi, der derzeit in Kitzbühel weilt, telefoniert. Er meinte, ich solle dafür sorgen, dass der KSV Hessen in den nächsten Jahren hoch kommt, dann spielt er auch noch mal mit", so Matthias Hamann, der im Mai 1990 als Aktiver mit Fortuna Köln schon mal im Auestadion gespielt hat (1:0-Sieg des KSV beim Zweitliga-Spiel), süffisant.
Zur Person:
Matthias Hamann - geb.: 10.02.1968 in Waldsassen/Oberpfalz
Zum zweiten Mal verheiratet, vier Kinder
Hauptwohnsitz: Mehlingen (bei Kaiserslautern)Fußballerische Stationen als Aktiver:
1988 -1989 FC Bayern München
1989 - 1990 Fortuna Köln
1990 - 1992 SpVgg Unterhaching
1992 - 1994 Eintracht Trier (2 Mal Oberliga-Meister)
1994 -1996 1. FC Kaiserslautern (in der Saison gewechselt)
1995 - 1998 1860 München (in der Saison gewechsel)
1997 - 1998 Xamax Neuchatel (Schweiz)
1998 - 2000 Tennis Borussia Berlin
2000 - 2002 LR AhlenSportliche Erfolge:
Deutscher Meister 1989 mit FC Bayern München
DFB-Pokalsieger 1996 mit 1. FC KaiserslauternKSV Hessen, 05.06.05
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Dann kann er ja gleich in der Regionalliga zeigen was er kann
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Zitat
Das geplante Testspiel zwischen Mexiko und einer kombinierten Oberliga-Auswahl des KSV Hessen Kassel/OSC Vellmar wird zwar wie geplant am Montag den 13. Juni im Jahnstadion stattfinden, allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit. "Das hat die FIFA uns so bestätigt", betont Renneberg. Einen Tag später soll nun ein öffentliches Training steigen, der genaue Ablauf steht allerdings noch nicht fest.
Hier der Bericht:
http://www.hna.de/lokalsport_g…einen_Schritt_weiter.htmlGeht's denn noch ?
Lächerlicher geht's ja nun alle mal nicht mehr... -
Zitat
Original von Südniedersachse
Geht's denn noch ?
Lächerlicher geht's ja nun alle mal nicht mehr...Der Profi(t)fußball nimmt immer lächerliche und nicht nachvollziehbare Züge an.
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Zitat
Original von Südniedersachse
Geht's denn noch ?
Lächerlicher geht's ja nun alle mal nicht mehr...Das war eine Fehlinformation, das Spiel findet nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, desweiteren ist der Eintritt frei.
Dazu folgender Bericht:Nach den Irritationen der letzten Tage scheint jetzt doch festzustehen, dass das Testspiel des KSV Hessen / OSC Vellmar gegen die Nationalmannschaft Mexikos am 13. Juni im Göttinger Jahnstadion vor Zuschauern ausgetragen werden kann.
Nach Angaben von Weltmeister Thomas Berthold, der die Begegnung vermittelt hat, wird noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass "selbstverständlich Zuschauer zugelassen sind".
Das Spiel im Jahn-Stadion beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.
BRE / HNA-Sportredaktion / KSV Hessen, 01.06.2005
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Ähem, nu isses doch abgesagt....
Spiel KSV Hessen gegen A-Nationalelf von Mexiko wurde abgesagt
Die Partie wurde jetzt endgültig abgesagt, da das Spiel nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden sollte.Nach zeitintensiver Kommunikation seitens des Fußball - Oberligisten KSV Hessen Kassel mit diversen Verantwortlichen und Verbänden betreff eines Freundschaftsspieles am Montag, den 13. Juni 2005 in Göttingen zwischen dem KSV Hessen (komplettiert durch Spieler vom OSC Vellmar) und der A - National-Mannschaft von Mexiko, die aus Anlass des Confederations-Cup in Deutschland weilt, wurde die Partie am Donnerstagnachmittag abgesagt.
Der KSV Hessen war bestrebt, dass dieses Spiel auch als Art Dankeschön an seine Fans für die treue Unterstützung in der vergangenen Saison zur Austragung kommt und setzte sich - in Person von Vorstandsmitglied Jochen Gabriel und Presse-Referent Herbert Pumann - entschieden und engagiert dafür ein, dass die Partie vor Zuschauern stattfindet.
Jochen Gabriel: "Da keiner die Organisation dieses Spieles gewährleisten kann und nicht verbindlich garantiert wird, dass Zuschauer zugelassen sind, werden wir nicht gegen Mexiko antreten. Dass wir nach unserem Bemühen über Wochen zu diesem Ergebnis kommen, ist sehr enttäuschend, vor allem, da sich viele, allen voran Ex-Nationalspieler Thomas Berthold, sehr zeitaufwendig für ein Spiel, wohlgemerkt vor Zuschauern, eingesetzt haben."Selbst die tatkräftige Unterstützung über den Deutschen Fußballbund (DFB) durch DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt und dem Organisations-Komitee WM 2006 durch Helmut Sandrock, half letztendlich nicht. Thomas Berthold, der im Falle einer Spiel-Austragung selbst in Göttingen vor Ort sein wollte und Kontakte zum mexikanischen Fußball-Verband über dessen Direktor der Nationalmannschaften in Mexiko - Guillermo Cantu - pflegt, hatte sich vehement dafür eingesetzt, dass die Südamerikaner davon abrücken, "hinter verschlossenen Türen zu spielen".
Herbert Pumann, 09.06.05
Presse-Referent KSV Hessen Kassel e.V. -
Dass dieses Spiel abgesagt wurde ist traurig aber wahr.
Dies ist nun die Dankbarkeit des mexikanischen Verbandes, obwohl der DFB nach dem damaligen schlimmen Erdbeben sofort Hilfe gegeben hat.Weiterer Kommentar überflüssig.
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Samstag, 23. Juli: Test-Spiel gegen Cheltenham Town - 2. Division, England - (Hessenkampfbahn, 15.30 Uhr)
Hessenkampfbahn ? Ist die in KS ?
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Jepp, die Hessenkampfbahn ist in Kassel. Wie ich finde ein sehr schöner Ground an der Kasseler Orangerie. Zwar keine Tribüne vorhanden und nur ein paar Stehplatzstufen aber er hat was.
Zur Zeit spiel Türkgücü Kassel darauf, hatte damals bei Neugründung des KSV darauf gehoft das wir dort spielen statt im Lowenkäfig (G-Platz). -
Na das hört sich ja gut an
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Mirko Dickhaut kehrt zurück zu den Löwen!Vor zwölf Jahren war der Defensiv-Akteur vom damaligen Regionalligisten Hessen Kassel aus los gezogen ins Profi-Lager, absolvierte anschließend für Eintracht Frankfurt 89 Bundesliga-Spiele und für den VfL Bochum 54, um insgesamt 143 Einsätze in der 1. Bundesliga (10 Tore) und 88 in der 2. Liga zu verbuchen. Zuletzt spielte der 34jährige in der österreichischen 1. Liga für Casino Bregenz.
Am späten Freitagabend einigten sich die Verantwortlichen des KSV Hessen und Mirko Dickhaut nach wochenlangen, zähen Verhandlungsgesprächen auf eine Rückkehr des soliden Fußballers zu den Löwen. Der am 11. Januar 1971 in Kassel Geborene verpflichtet sich für drei Jahre bei den Nordhessen.
Dickhaut hatte sich neben seiner Profi-Karriere bereits vor zwei Jahren ein zusätzliches "Standbein" aufgebaut und betreibt seither in Kassel-Niederzwehren eine Fußball-Halle. Außerdem gehörte der Familienvater Anfang der 90iger auch bereits dem Aufsichtsrat des KSV Hessen an.
Dickhaut wird ebenso wie die weiteren Neuzugänge und der neue Trainer Matthias Hamann am Sonntag (Beginn: 10.30 Uhr, A-Platz) im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung der Löwen auf dem Trainingsgelände an der Damaschkestraße den Fans und der Öffentlichkeit präsentiert. -
NEUZUGANG
Ex-Profi Francis Bugri kehrt zum KSV Hessen zurück
Nach Mirko Dickhaut kehrt mit Francis Bugri ein weiterer Mittelfeldspieler, der vom KSV Hessen in den 90igern ins Fußball-Profilager auszog, zu den Löwen zurück.Der 24jährige unterzeichnete heute beim KSV Hessen einen Ein-Jahres-Vertrag und reist mit dem Team von Trainer Matthias Hamann bereits am Nachmittag ins Trainingslager nach Kirchheim (Dauer bis kommenden Sonntag), ehe er Anfang nächster Woche seinen Umzug von Lübeck nach Kassel realisieren möchte. Francis war in den letzten Jahren stets über den KSV Hessen informiert, bezeichnet Kassel als seine Heimat und entschied sich sogar gegen Angebote vom rumänischen 1. Ligisten Steau Bukarest und einem dänischen 1.-Ligisten.
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Man hier wurde ja schon lange nüscht mehr geschrieben...
Jens, änder das doch mal wieder =) -
Tja, was soll mich schreiben. In der Rückrunde will der KSV den FSV Frankfurt, der mit 9 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze steht, noch einholen. Hierzu wurden zwei neue Offensivkräfte verpflichtet, weil das in dieser Saison unser Problem war. Vom KSV Baunatal kommt der letztjährige Torschützenkönig der Oberliga Hessen, Adem Usta. Dazu der ehemaliga Nationalspieler der USA Michael Mason, welcher in dieser Saison von Elversberg nach Wattenbach gewechselt ist.