TSV 1860 München II

  • Das Nachholspiel des 24. Spieltages der Löwen-U21 in der Bayernliga Süd beim TSV Schwabmünchen muss erneut verschoben werden. Es findet nun am Mittwoch, 20. April 2022, 18 Uhr, in der AugustaMassivHaus Arena (Riedstr. 59, 86830 Schwabmünchen) statt.


    Aufgrund vieler Ausfälle wegen Corona-Infektionen beim TSV Schwabmünchen hat der BFV-Staffelleiter Andreas Mayländer der erneuten Verschiebung zugestimmt.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6404.htm

  • Wie bereits im Hinspiel kassierte die Löwen-U21 in der Nachspielzeit gegen Tabellenführer SpVgg Hankofen-Hailing das 1:1. Vor mindestens 1.200 Zuschauern waren die Sechzger durch Jeremie Zehetbauer in der 81. Minute in Führung gegangen. Die Niederbayern kamen in der 2. Minute der Nachspielzeit durch Matthias Lazar noch zum glücklichen Ausgleich.


    „Es ist immer ärgerlich, wenn du den Ausgleich so spät bekommst“, meinte 1860-Coach Frank Schmöller, „aber hätte mir jemand vor dem Spiel gesagt, dass wir 1:1 spielen, das hätte ich sofort unterschrieben.“ Zumal die Sechzger erneut mit personellen Problemen angereist waren und inklusive Torhüter mit Unterstützung durch die U19 gerade mal vier Ersatzspieler aufbieten konnten.

    Die kleinen Löwen zeigten beim Tabellenführer vor ansprechender Kulisse – mindestens 1.200 Zuschauer hatten den Weg ins Maierhofer-Bau-Stadion in Leiblfing gefunden – eine gute Leistung. „Wir haben Hankofen-Hailing das Leben extrem schwer gemacht“, fand Schmöller, der sein Team spielerisch gegen den souveränen Bayernliga-Spitzenreiter im Vorteil sah. Auch die langen Bälle gegen die großgewachsenen Spieler der Niederbayern konnte die 1860-Reserve gut verteidigen, war dabei selbst im Umschaltspiel immer gefährlich. So auch in der 81. Minute. Nach einer Balleroberung von Lasse Lehmann im Mittelfeld passte er halblinks auf den gestarteten Jeremie Zehetbauer, der nach innen zog und zum 1:0 ins lange Eck traf. „Das war ein schön herausgespielter Treffer“, freute sich Schmöller.

    Mehr als 90 Minuten bekam sein Team die langen Bälle gut verteidigt. In der 2. Minute der Nachspielzeit aber nicht mehr. Ein weiter Ball verlängerte per Kopf Vincent Ketzer halbrechts auf den eingelaufenen Matthias Lazar. Der Kapitän überwand György Szekely zum 1:1 Endstand (90.+2). „Da waren wir etwas zu tief gestanden und unsortiert, haben einmal nicht aufgepasst“, monierte der 55-Jährige. „Aber bei den großen Kerlen kannst du auch nicht alle langen Bälle verteidigen.“

    Trotzdem war Schmöller zufrieden, lobte die Coolness seiner Jungs in der hitzigen Atmosphäre. „Hut ab vor der Mannschaft und der Art und Weise, wie sie gefightet hat. Wir nehmen das Positive mit. Schade, dass wir nicht gewonnen haben, doch die Freude überwiegt eher als der Ärger über die zwei verlorenen Punkte.“


    STENOGRAMM, 30. Spieltag, 26.03.2022, 14 Uhr

    SpVgg Hankofen-Hailing – TSV 1860 München II 1:1 (0:0)

    1860: Szekely (Tor) – Sponer, Judge, Rother, Heigl – Lehmann – Auburger (90., Zech), Spennesberger, Tutic, Fofanah (75., Neziri)– Zehetbauer.

    Tore: 0:1 Zehetbauer, 1:1 Lazar (90.+2).

    Gelbe Karten: Blümel, Vogl – Auburger, Tutic.

    Zuschauer: 1.200 im Maierhofer-Bau-Stadion in Leiblfing.

    Schiedsrichter: Benjamin Mignon (Weidenberg); Assistenten: Moritz Fischer (Ebermannsdorf), Manuel Röhrer (Rosenberg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6412.htm

  • Die Löwen-U21 verpasste am vergangen Samstag beim 1:1 nur knapp den Sieg beim Tabellenführer SpVgg Hankofen-Hailing. Im Nachholspiel vom 25. Spieltag am Mittwoch, 30. März 2022, geht’s mit dem SV Donaustauf gegen den nächsten Aufstiegsaspiranten. Anpfiff auf dem Kunstrasen des Trainingsgeländes an der Grünwalder Straße 114 ist um 18.60 Uhr.


    Bis in die 92. Minute führten die kleinen Löwen vor 1.200 Zuschauern bei der SpVgg Hankofen-Hailing, hatten zuvor sogar die Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Dann schlug der Spitzenreiter eiskalt zu. 1860-Coach Frank Schmöller, der unterm Strich mit der Vorstellung seiner jungen Truppe hochzufrieden war, spricht von fehlender Cleverness. „Was uns fehlt ist die Abgezocktheit, den Gegner, der so hoch steht, auszuknocken.“

    Egal, die zuletzt gezeigten Leistungen stimmen zuversichtlich. Vier Spiele ist das Schmöller-Team ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis). Das soll sich auch gegen Donaustauf nicht ändern, obwohl der 55-jährige Löwen-Coach mit Respekt vom Gegner spricht. „Es ist eine der individuell bestbesetzten Mannschaften der Bayernliga. Donaustauf hat höhere Ziele.“ Derzeit liegen die Oberpfälzer auf Rang drei, haben neben Hankofen-Hailing noch die Ingolstädter Reserve vor sich, die aber Stand jetzt nicht aufsteigen kann. Der Aufstieg über die Relegation scheint also machbar.

    Trotzdem glaubt Schmöller fest daran, dass auch gegen die Oberpfälzer was geht. „Die Tugenden, die uns gegen Hankofen-Hailing ausgezeichnet haben, brauchen wir auch gegen Donaustauf wieder: einen guten Teamgeist, Laufbereitschaft, Aggressivität in den Zweikämpfen und spielerische Momente.“ Das alles habe die Mannschaft in den letzten Spielen gezeigt, obwohl die personelle Lage äußerst angespannt war.

    Daran ändert sich auch am Mittwoch nichts. „Kein Spieler kommt zurück“, erklärt Schmöller, „einige haben noch Wehwehchen. Ich hoffe, dass wir die alle spielklar bekommen.“ Auch wenn sich die Situation nicht entspannt, ist der Ex-Profi optimistisch: „Bisher sind wir damit gut umgegangen!“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6416.htm

  • Auch gegen den Tabellendritten SV Donaustauf hielt die Serie der kleinen Löwen, die in der Bayernliga Süd trotz personeller Probleme seit fünf Partien ungeschlagen sind. Gegen die Niederbayern gab es ein 0:0, A-Junioren-Keeper Maximilian Rothdauscher hielt seinen Kasten sauber.


    Die 120 Zuschauer sahen ein Bayernliga-Spiel auf äußerst hohem Niveau „mit einem irrwitzigen Tempo“, wie Löwen-Trainer Frank Schmöller befand. „Und das in einer Englischen Woche.“ Sein Team fand gut ins Spiel, dominierte in der 1. Halbzeit, ließ aber einige Chancen liegen. „Wir hätten vor der Pause in Führung gehen können, wenn wir den letzten Ball besser spielen“, ärgerte sich der 55-jährige Coach.

    In der 2. Halbzeit hatten die kleinen Löwen bei der einen oder anderen Kontersituation Glück. „Wir haben im Spiel nach vorne die Bälle zu leicht verloren.“ Schmöller konnte sich aber einmal mehr auf seine Defensive verlassen. „Die Konter von Donaustauf haben wir in der letzten Reihe gut verteidigt.“ So war der Ex-Profi am Ende nicht unzufrieden, dass die Null stand. „Schließlich ist uns das gegen den besten Sturm der Liga gelungen.“

    Das war auch ein Verdienst von U19-Keeper Maximilian Rothdauscher. „Er hat das sehr gut und unaufgeregt gemacht“, lobte Schmöller den 18-Jährigen. „Als Trainer bin ich hochzufrieden, aber wir müssen uns auch für den hohen Aufwand belohnen. Das haben wir leider verpasst. Trotzdem stimmt mich die Art und Weise, wie wir gespielt haben, zuversichtlich. Die Mannschaft hat gefightet, alles rausgepresst!“


    STENOGRAMM, Nachholspiel 25. Spieltag, 30.03.2022, 18.60 Uhr


    TSV 1860 München II – SV Donaustauf 0:0


    1860: Rothdauscher (Tor) – Sponer, Judge, Rother, Heigl – Lehmann – Zehetbauer (66., Auburger), Spennesberger, Tutic, Fofanah (74., Leibelt) – Neziri.

    Tore: ­–.

    Gelbe Karten: Zehetbauer – Muro Fernandez, Zischler.

    Zuschauer: 80 auf dem Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.

    Schiedsrichter: Julian Kreye (München); Assistenten: Gürkan Günebakan (München), Lars Haffke (München).


    Nächstes Spiel:


    3.4.2022, 14 Uhr, zu Hause (TG) gegen Kottern


    https://www.fupa.net/match/tsv…-m2-tsv-kottern-m1-220403

  • Die Serie hat gehalten: Im sechsten Spiel in Folge blieb die Löwen-Reserve in der Bayernliga Süd unbesiegt, musste aber gegen den TSV Kottern beim 2:2 erneut die Punkte teilen. Leo Tutic (7.) und Kevin Goden (37.) brachten die Sechzger jeweils in Führung, die Marco Schad (17.) und Philipp Wujewitsch (39.) für die Gäste ausgleichen konnten. Die letzte halbe Stunde musste die U21 nach der Gelb-Roten Karte gegen Fabian Rother in Unterzahl auskommen.


    Die Serie hielt, aber ein zufriedener Trainer sieht anders aus als Frank Schmöller nach dem 2:2 gegen Kottern. „Natürlich kann es in Unterzahl schnell in die andere Richtung gehen“, erklärte der 55-Jährige, „aber unterm Strich ist der Punkt nach zweimaliger Führung zu wenig. Ärgerlich, weil wir nach unseren Toren postwendend den Ausgleich bekommen haben.“

    Die Tore fielen allesamt in der 1. Halbzeit. Die Führung in der 7. Minute war gut rausgespielt. Am Ende konnte Leon Tutic freistehend in halblinker Position den Ball überlegt zum 1:0 einschieben. Beim Ausgleich in der 17. Minute hatte die 1860-Hintermannschaft den Torschützen Marco Schad am zweiten Pfosten vergessen, so blank bedankte er sich mit einem perfekten Abschluss zum 1:1. Vor der erneuten Löwen-Führung übte Johann Djayo Ngounou Druck auf Torhüter Tobias Heiland aus, eroberte den Ball, legte diesen zurück. Der erste Abschluss wurde abgewehrt, die Kugel landete bei Kevin Goden, der zum 2:1 traf (37.). Doch zwei Minuten später konnten die Allgäuer erneut ausgleichen. Ein langer Ball wurde in die Mitte abgewehrt, Phillipp Wujewitsch hatte alle Zeit der Welt, konnte sich das Spielgerät zurecht legen, weil ihn keiner störte. Sein Schuss landete unhaltbar für György Szekely im Netz (39.).

    In der 2. Halbzeit gab es wenig Höhepunkte. Ab der 64. Minute spielten die kleinen Löwen in Unterzahl, nachdem Fabian Rother die zweite Gelbe Karte innerhalb einer Viertelstunde kassiert hatte. „Das war völlig unnötig“, ärgerte sich Schmöller, „dadurch haben wir uns selbst geschwächt.“ Mit einem Mann weniger war am Ende für die Sechzger im dritten Spiel innerhalb einer Woche nicht mehr drin.

    „Wir sind zu wenig geordnet angelaufen“, kritisierte Schmöller, der die Punkteteilung als „richtig ärgerlich“ empfand. „Wir hätten einen Big-Point machen können.“ Zwar habe die Serie weiterhin Bestand, „aber drei Unentschieden in einer Woche bringen dich auch nicht nach vorne!“


    STENOGRAMM, 31. Spieltag, 03.04.2022, 14 Uhr


    TSV 1860 München II – TSV 1874 Kottern 2:2 (2:2)


    1860: Szekely (Tor/78., Hundertmark) – Sponer (46., Auburger), Lang, Rother, Heigl – Dressel (67., Judge) – Goden, Leibelt (46., Spennesberger), Tutic, Freitag (70., Zehetbauer) – Ngounou Djayo.

    Tore: ­1:0 Tutic (7.), 1:1 Schad (17.), 2:1 Goden (37.), 2:2 Wujewitsch (39.).

    Gelbe Karten: Heigl – Wujewitsch.

    Gelb-Rote Karte: Rother (64.).

    Zuschauer: 145 auf dem Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.

    Schiedsrichter: Thomas M. Raßbach (Lehrberg); Assistenten: Kevin Hegwein (Sugenheim), Peter Schweigert (Diespeck).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6436.htm


    Nächstes Spiel:


    9.4.2022, 15 Uhr, auswärts in Gundelfingen


    https://www.fupa.net/match/fc-…v-1860-muenchen-m2-220409

  • Im Spiel der Löwen-U21 gegen den TSV Kottern (2:2) musste György Szekely in der 78. Spielminute verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Bei den anschließenden Untersuchungen wurde eine schwerere Muskel-Sehnenverletzung festgestellt.


    Im Lauf des heutigen Tages wird nach eingehenden Untersuchungen die weitere Behandlung festgelegt. Unabhängig davon steht bereits fest, dass György Szekely den Löwen mehrere Monate fehlen wird.

    Der TSV 1860 München wünscht György eine gute und schnelle Genesung und eine schnelle Rückkehr ins Mannschaftstraining.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6437.htm

  • Die Serie der Löwen-U21 steht bei sechs Spielen ohne Niederlage. Nun geht es am Samstag, 9. April 2022, zum FC 1920 Gundelfingen. Die Schwaben sind sogar neun Mal in Folge ungeschlagen (6 Siege, 3 Remis). Anpfiff im Schwabenstadion (Stadionstr. 1, 89423 Gundelfingen) ist um 15 Uhr.


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    „Wir sind uns der Schwere der Aufgabe bewusst“, sagt U21-Chefcoach Frank Schmöller. „Gundelfingen ist zur Zeit gut drauf, sie haben eine beachtliche Erfolgsserie hingelegt – wir aber auch“, ergänzt der 55-Jährige. „Das wird eine spannende Herausforderung!“

    Die Schwaben aus dem Landkreis Dillingen sind gut in die Saison gestartet, waren dann aber in die Abstiegszone abgerutscht. Die letzte Niederlage datiert vom 6. November 2021, seitdem haben sie immer gepunktet. Das beeindruckt auch Schmöller. „Da steht ein Team auf dem Platz, das den Abstieg unter allen Umständen verhindern will“, sagt er über den Gegner.„Gundelfingen ist körperlich sehr präsent. Da müssen wir bereit sein, entsprechend dagegen zu halten und spielerische Lösungen zu finden.“

    Natürlich kann es gut sein, dass das die Platzverhältnisse im Schwabenstadion verhindern. Dann greift Plan B. „Dann müssen wir unser Spiel umstellen und Kick and Rush spielen“, so der Ex-Profi. Er verlangt von seinen Spielern die Bereitschaft, die entsprechenden Antworten „auf die Umstände und auf das, was Gundelfingen uns anbietet, zu geben. Wir fahren nach unseren letzten Spielen optimistisch dort hin.“

    Verzichten muss Schmöller auf Timo Spennesberger. Der Mittelfeldspieler fällt mit einer Bauchmuskelverletzung aus. Dagegen steht Claudio Milican nach überstandener Verletzung in Gundelfingen erstmals wieder im Kader.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6449.htm

  • Die Löwen-U21 beendete die Serie des FC 1920 Gundelfingen mit einem 1:0-Erfolg und bauten die eigene auf sieben ungeschlagene Spiele in Folge aus. Der eingewechselte Mussa Fofanah hatte die Sechzger in der 85. Minute in Führung gebracht. Keeper David Hundertmark rettete kurz vor Schluss den Sieg, als er einen von ihm verschuldeten Foulelfmeter hielt (90.).


    Neun Mal waren die Schwaben in Serie ungeschlagen – bis die kleinen Löwen ins Schwabenstadion kamen. Die 550 Zuschauer, darunter viele Löwenfans, sahen ein lange ausgeglichenes Spiel ohne große Höhepunkte. Zwar präsentierte sich der Platz in einem für die Jahreszeit erstaunlich gutem Zustand, aber der böige Wind machte vor allem den Sechzgern zu schaffen. Gundelfingen war sehr aggressiv, präsent in den Zweikämpfen und laborierte mit vielen langen Bällen.

    Dagegen gehörte die Schlussviertelstunde gegen die kräftemäßig abbauenden Gundelfinger den Löwen. Nach einer Kopfballablage von Samir Neziri in die Mitte war kein Sechzger am Fünfmeterraum, um die Hereingabe zu verwerten (78.). In der 85. Minute drang Moritz Heigl von links in den Strafraum ein, hatte eigentlich den Ball bereits verloren, doch er setzte nach, eroberte ihn zurück, passte fast von der Grundlinie scharf nach innen, Torwart Timo Ratter wehrte ab, aus einem Pulk an Spielern heraus kam Mussa Fofanah an den Ball, stocherte ihn zum 1:0 über die Linie. In der 89. Minute schockte Schiedsrichter Andreas Hummel die Löwen. David Hundertmark war nach einer Linksflanke aus dem Tor gekommen, ein Gundelfinger Angreifer lief in den Keeper rein. Zum Entsetzen der Löwen pfiff der Unparteiische Elfmeter und zeigte dem 1860-Keepr die Gelbe Karte (89.). Manuel Müller lief an, Hundertmark hechtete sich in die rechte Ecke, parierte den Schuss (90.).

    „Ich war relativ baff“, gestand 1860-Trainer Frank Schmöller. „Ich hab‘ gedacht, der pfeift für uns“, kommentierte er die kuriose Szene, die zum Strafstoß führte. „Aber unterm Strich musst du auch das akzeptieren.“ Ihn ärgerte vielmehr, dass sein Team zuvor nicht schon das 2:0 nachgelegt hatte. „Der Gegner war zu diesem Zeitpunkt bereits mausetot, da darfst du nicht mehr in Gefahr geraten.“ Der 55-Jährige hätte sich nicht ganz uneigennützig gewünscht, „dass die Jungs meine Nerven schonen. Das war nicht souverän gespielt.“

    Umso größer war die Freude, dass am Ende doch noch der Sieg heraussprang. „Wir sind extrem glücklich über die drei Punkte gegen einen Gegner, der einen Lauf hatte und mit viel Selbstvertrauen in die Partie gegangen ist.“ In der Schlussviertelstunde hätte sein Team die Partie dominiert. „Deswegen nehmen wir nicht unverdient die Punkte mit“, so das Resümee von Schmöller.


    STENOGRAMM, 32. Spieltag, 09.04.2022, 15 Uhr


    FC 1920 Gundelfingen – TSV 1860 München II 0:1 (0:0)


    1860: Hundertmark (Tor) – Sponer, Rother, Judge, Heigl – Lehmann – Auburger (90.+1, Milican), Leibelt, Tutic, Zehetbauer (81., Fofanah) – Ngounou Djayo (67., Neziri).

    Tor: 0:1 Fofanah (85.).

    Gelbe Karten: Elze, Reutter – Judge, Hundertmark, Fofanah.

    Bes. Vorkommnis: Hundertmark hält Elfmeter (90.).

    Zuschauer: 550 im Schwabenstadion.

    Schiedsrichter: Andreas Hummel (Betzigau); Assistenten: Paulina Koch (Kottern), Patrick Beutmiller (Pfaffenhofen).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6450.htm

  • Die Löwen-U21 blieb auch im achten Spiel in Folge ungeschlagen. Mit 3:2 besiegte das Team von Frank Schmöller den SV Pullach. Benedikt Auburger (13.) und Jeremie Zehetbauer (32.) sorgten für eine 2:0-Führung. Dem Anschlusstreffer durch Max Zander (43.) ließ Leon Tutic noch vor der Pause das 3:1 folgen (45.). Den Raben gelang in der 86. Minute durch Elias Eck lediglich der erneute Anschluss.


    Die Personaldecke wurde kurz vor Anpfiff nochmals dünner. Auch Lasse Lehmann fiel kurzfristig aus. Dadurch wurde die Mittelfeldformation erneut gesprengt, die Umstellung führte dazu, dass die kleinen Löwen nur schwer ins Spiel fanden.

    Ein einfaches Tor spielte den Sechzgern in die Karten. Benny Auburger war von rechts in die Mitte gezogen, schloss mit links ab und traf zum 1:0 ins lange Eck (13.). In der 32. Minute erhöhte Jeremie Zehetbauer. Mussa Fofanah hatte den Ball in die Gasse gespielt, Zehetbauer ging auf und davon, blieb gegen Leon Veliu cool und schob zum 2:0 ein (32.). Kurz danach musste Auburger mit einem Muskelfaserriss den Platz verlassen. Für ihn kam Claudio Milican. Die nächste Schwächung! „Claudio hat nach seiner Verletzung nur drei Einheiten mit der Mannschaft absolviert. Ich musste ihn auf der laufintensiven Acht einwechseln“, erklärte U21-Trainer Frank Schmöller die Maßnahme. „Zum Ende hin war er mausetot!“ Per Kopf erzielte Max Zander für die Raben in der 43. Minute den Anschlusstreffer. Doch noch vor der Pause konnte Leon Tutic den alten Abstand wieder herstellen. Darius Amados, bis zum Winter noch bei der Löwen-U21, hatte Samir Neziri im Strafraum zu Fall gebracht, Schiedsrichter Elias Wörz pfiff Elfmeter, den Tutic sicher verwandelte (45.).

    In der 2. Halbzeit taten sich die Hausherren schwer Trotzdem hätte Neziri auf 4:1 erhöhen können. „Das war eine tausendprozentige Chance“, kommentierte Schmöller die Szene. Seiner Mannschaft hätte im zweiten Durchgang die Ruhe am Ball gefehlt, „wir haben keine sauberen Konter mehr gespielt“, monierte der 55-Jährige. Eng wurde es nochmals, nachdem Elias Eck in der 86. Minute zum erneuten Anschluss getroffen hatte. Die Kugel flipperte durch den 1860-Strafraum, Torhüter David Hundertmark klärte unsauber, genau zu Eck, der das Geschenk zum 2:3 annahm.

    Der Unparteiische ließ fünf Minuten nachspieilen. „Wir mussten nochmals zittern, die Mannschaft war stehend k.o.“, beschrieb Schmöller die Schlussphase. „Die Jungs haben wie gefordert alles herausgepresst. Hauptsache gewonnen! Unser Ziel waren drei Punkte, die haben wir geholt. Es war sicher kein Spiel auf hohem Niveau.“ Der Löwen-Trainer freut sich über den „tollen Lauf. Jetzt haben die Jungs ein paar Tage frei, dann bereiten wir uns auf das Nachholspiel gegen Schwabmünchen vor.“


    STENOGRAMM, 33. Spieltag, 13.04.2022, 18.60 Uhr


    TSV 1860 München II – SV Pullach 3:2 (3:1)


    1860: Hundertmark (Tor) – Sponer, Rother, Judge, Heigl – Leibelt – Fofanah (78., Bell), Auburger (34., Milican), Tutic (57., Wach), Zehetbauer – Neziri (86., Zivanovic).

    Toer: 1:0 Auburger (13.), 2:0 Zehetbauer (32.), 2:1 Zander (43.), 3:1 Tutic (45., Foulelfmeter), 3:2 Eck (86.).

    Gelbe Karten: Tutic, Neziri, Milican – Amdouni, Amados, Beierkuhnlein.

    Zuschauer: 83 auf dem Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.

    Schiedsrichter: Elias Wörz (Friesenried); Assistenten: Tobias Kinberger (Neugablonz), Sebastian Fleschhut (Seeg).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6459.htm

  • Die Löwen-U21 gewann mit 2:1 beim Tabellenschlusslicht TSV Schwabmünchen mit 2:1 und blieb damit im neunten Spiel in Folge ungeschlagen. Bereits in der 2. Minute traf Jeremie Zehetbauer zur Führung der Sechzger. Später sah der Torschütze Gelb-Rot (28.). In der Nachspielzeit überschlugen sich die Ereignisse. Erst erzielte Qazim Prushi den Ausgleich (90.+1), dann konterte Colin Beutel zum 1860-Sieg (90.+3).


    Es begann gut für die kleinen Löwen. Nach einer Seitenverlagerung flankte Colin Beutel an den zweiten Pfosten. Dort waren sich zwei Schwabmünchener Verteidiger nicht einig, wer den Ball klären sollte. Mussa Fofanah schnappte sich die Kugel, legte sie zurück auf Jeremie Zehetbauer, der aus kurzer Distanz zum 1:0 traf (2.). „So ein frühes Tor kann alles lösen oder schwerer machen“, philosophierte U21-Trainer Frank Schmöller über diesen Treffer. Das Zweite war der Fall. „Es hat dazu geführt, dass die Mannschaft nicht mehr konsequent nach vorne durchgespielt hat. Letztlich hat uns das frühe Tor nicht gutgetan“, so der 55-Jährige. Trotzdem kam sein Team zu Chancen, die es aber ungenutzt ließ, weil die letzte Konsequenz fehlte. Dazu kam die Gelb-Rote Karte für den Torschützen. In der 19. Minute hatte Zehetbauer bereits Gelb gesehen, in der 28. Minute folgte die zweite Karte. „Die kann der Schiedsrichter allein schon wegen fehlender Cleverness bei Jeremie geben“, ärgerte sich Schmöller über das Verhalten seines Schützlings. Dadurch mussten die Löwen mehr als eine Stunde in Unterzahl auskommen.

    Dazu verletzte sich im zweiten Durchgang Innenverteidiger Fabian Rother und Außenbahnspieler Fofanah. Für sie kamen der A-Junior Daniel Winkler und Anian Brönauer, der nach monatelanger Verletzung erst diese Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war, in die Partie. Trotz Unterzahl wurden die Gastgeber lediglich durch Standards gefährlich. Ansonsten verteidigten die Sechzger alles weg. „Hinten raus hat uns dann die Luft verlassen“, räumte Schmöller ein. Den Gegentreffer in der 1. Minute der Nachspielzeit bezeichnete er als „Murmeltor“. Ein Standard segelte in den Strafraum, rutschte durch und irgendwie brachte Qazim Prushi die Kugel an David Hundertmark vorbei zum 1:1 ins Tor. Doch die kleinen Löwen zeigten einmal mehr Moral, konterten nochmals. Der Siegtreffer war eine Co-Produktion der beiden A-Junioren. Winkler trieb über rechts den Ball nach vorne, spielte einen Steckpass auf Beutel, der lief auf Torwart Elias Reinert zu, überlupfte ihn. Vom rechten Innenposten prallte der Ball zum 2:1 über die Linie (90.+3).

    „Letztlich haben wir unser Ziel, die drei Punkte, erreicht“, zeigte sich Coach Schmöller mit dem Ergebnis zufrieden. „Sicher war es kein ansehnliches Fußballspiel, aber wir haben mit viel Leidenschaft am Ende das Spiel für uns entschieden. Die Leistung der Mannschaft über eine Stunde in Unterzahl verdient Respekt. Aufgrund der momentanen Personalsituation können wir auf die Serie von neun ungeschlagenen Spielen stolz sein.“ Mit dem neuerlichen Erfolg hat sich die Mannschaft in der Tabelle bis auf Platz sieben vorgearbeitet.


    STENOGRAMM, Nachholspiel 24. Spieltag, 20.04.2022, 18 Uhr


    TSV Schwabmünchen – TSV 1860 München II 1:2 (0:1)


    1860: Hundertmark (Tor) – Sponer, Rother (64., Winkler), Judge, Heigl – Lehmann – Fofanah (67., Brönauer), Leibelt, Beutel (90.+4, Auerhammer), Zehetbauer, – Neziri (80., Konjuhi).

    Tore: 0:1 Zehetbbauer (2.) 1:1 Prushi (90.+2), 1:2 (90.+3).

    Gelbe Karten: Vrenezi, Mbaraka, Prushi – Zehetbauer, Brönauer.

    Gelb-Rote Karte: Zehetbauer (28.).

    Zuschauer: 300 in der AugustaMassivHaus Arena.

    Schiedsrichter: Florian Wildegger (Bobingen); Assistenten: Alessa Plass (Göggingen), Daniela Göttlinger (Adelsried).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6473.htm

  • Es ist ein Duell der Tabellennachbarn, wenn die Löwen-U21 als Siebter am Samstag, 30. April 2022, zum Sechsten, TSV 1882 Landsberg, reist. Anpfiff im 3C-Sportpark ( Emmy-Noether-Str. 1, 86899 Landsberg am Lech) ist um 14 Uhr.


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    Seit neun Spielen sind die kleinen Löwen ungeschlagen. Mit dem TSV Landsberg treffen sie auf einen Gegner, der bis vor kurzem noch mit Platz zwei und den Relegationsspielen zur Regionalliga Bayern geliebäugelt hatte. Doch eine überraschende 0:3-Niederlage am letzten Spieltag beim SV Pullach zerstörte diesen Traum, zumal der SV Donaustauf sein Nachholspiel unter der Woche mit 3:1 beim FC Ismaning gewonnen konnte und nun sieben Punkte mehr auf dem Konto bei drei ausstehenden Spielen hat als das Team von der Romantischen Straße.

    Wie groß die Ambitionen der Landsberger im Hinblick auf die Regionalliga sind, zeigt der Versuch, Sascha Mölders an den Lech zu lotsen. Dieses Unterfangen scheint kurz vor dem Abschluss zu stehen. „Noch ist nichts unterschrieben“, sagte dazu seine Frau Ivonne gegenüber dem Landsberger Tageblatt in der Freitagausgabe, aber es schaue gut aus.

    Doch auch das derzeitige Team ist ohne Mölders „individuell eine der bestbesetzten Bayernliga-Mannschaften“, weiß 1860-Coach Frank Schmöller. „Das ist ein dickes Brett, das wir da bohren müssen. Wir wissen, dass wir eine besondere Leistung brauchen, um was mitzunehmen.“ Dabei setzt der 55-Jährige auf den „Rückenwind von neun erfolgreichen Spielen“.

    Dem personellen Engpass – Fabian Rother fällt zusätzlich aus – wirkt Schmöller durch Verstärkungen aus der U19 entgegen, die an diesem Wochenende spielfrei ist. „Wir werden zwei, drei A-Jugendliche mitnehmen, die sich zeigen wollen.“ Darunter ist der Schweizer U18-Nationalspieler Nathan Wicht, der aufgrund seiner Abitur-Prüfungen nicht regelmäßig mit den Profis trainieren kann. Das Durchschnittsalter des Kaders für Landsberg liegt dadurch bei 19,2 Jahren.

    Mit einem Sieg könnten die kleinen Löwen sogar die Landsberger in der Tabelle überflügeln. „Wir bewegen uns auf Augenhöhe“, so Schmöller selbstbewusst. „Wir wissen, was zu tun ist, geben den Jungs einen guten Matchplan mit.“ Um aber erfolgreich zu sein, müsse das Team an seine Leistungsgrenze gehen – „vielleicht sogar darüber weg!“ Der Löwen-Trainer jedenfalls freut sich auf die Aufgabe in einem schönen Stadion und gegen einen Gegner, „der Fußball spielen will“.

    Schmöller trifft bei diesem Duell auf seinen ehemaligen Spieler Mike Hutterer, der Spielertrainer bei den Oberbayern ist. „Das zeigt mir, dass ich immer älter werde“, scherzt der Löwen-Coach. Mit Alexander Benede und Kazuki Date stehen in Reihen des TSV Landsberg auch zwei Akteure, die im Löwen-Nachwuchs ausgebildet wurden. „Von den Namen her ist es eine sehr erfahrene Mannschaft. Aber wir haben genug Qualität, die wir in die Waagschale werfen können“, geht Ex-Profi Schmöller optimistisch in die Partie.


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6491.htm

  • Die Löwen-U21 ließ sich auch nicht vom TSV 1882 Landsberg aufhalten, gewann in der Lechstadt mit 3:1 und ist nun seit zehn Spielen ungeschlagen. In der Tabelle schob sich das Team von Trainer Frank Schmöller am Gegner vorbei auf Platz sechs. „Mann des Spiels“ war Leon Tutic, der alle drei Treffer (23., 45.+1 und 54.) der Sechzger erzielte.


    Landsberg, das tags zuvor die Verpflichtung von Sascha Mölders für die kommende Saison perfekt machte, geriet in der 23. Minute in Rückstand. Eine Flanke wurde von der Abwehr per Kopf abgewehrt, Leon Tutic am rechten Strafraumeck nahm den Abpraller volley, traf zum 1:0 ins rechte Eck. Nur knapp eine Viertelstunde hielt die Führung an. Nach einer Ecke verharrte die Löwen-Abwehr im Tiefschlaf, keiner fühlte sich für Luca Wollens zuständig, der aus sieben Metern mit deem linken Innenrist zum 1:1 David Hundertmark überwand (39.). In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit brachte Tutic mit seinem zweiten Treffer sein Team erneut in Front. Moritz Heigl spielte auf der linken Seite einen Steckpass auf Jeremie Zehetbauer, der in den Rücken der Abwehr passte, wo Tutic aus acht Metern zum 2:1-Pausenstand ins lange Eck vollendet (45.+1).

    Endgültig brachte Tutic in der 54. Minute sein Team mit Treffer Nummer drei auf die Siegerstraße. Diesmal lief der Angriff über die rechte Seite, Mussa Fofanah passte in den Rückraum, wo Tutic mit links ins rechte Eck zum 3:1. Vollendete. Danach hatten die Löwen noch einige Chancen, aber ein weiteres Tor wollte nicht mehr gelingen.

    Coach Frank Schmöller sprach von einer „souveränen und reifen Leistung. Es war eines unserer besten Spiele“, schwärmte der 55-Jährige, „dazu haben wir drei wunderschön herausgespielte Tore erzielt.“ Unterm Strich seien es in einer Partie auf spielerisch hohem Niveau „hochverdiente drei Punkte“ gewesen. „In der 2. Halbzeit hätten wir mindestens noch ein Tor machen müssen“, war er lediglich mit der Ausbeute nicht ganz zufrieden.

    Ein besonderes Lob hatte der Trainer für Leon Tutic parat. „Klar, bei drei Toren hat er ein Sonderkompliment verdient. Er war richtig ‚on fire‘, wie man auf Neudeutsch so schön sagt. Aber eigentlich waren alle gut drauf“, machte der Ex-Profi dem ganzen Team ein Kompliment. „heute hatten wir auch auf der Bank die Qualität, um nachlegen zu können. Zehn ungeschlagene Spiele in Serie ist aller Ehren wert. Wir sind glücklich, dass wir Landsberg in der Tabelle überholen konnten.“


    STENOGRAMM, 35. Spieltag, 30.04.2022, 14 Uhr


    TSV 1882 Landsberg – TSV 1860 München II 1:3 (1:2)


    1860: Hundertmark (Tor) – Sponer, Glück, Judge, Heigl – Lehmann – Fofanah (73., Kuhn), Wicht (71., Leibelt), Tutic (89., Bönauer), Zehetbauer (84., Bell) – Neziri (70., Konjuhi).

    Tore: 0:1 Tutic (23.), 1:1 Wollens (39.), 1:2 Tutic (45.+1), 1:3 Tutic (54.).

    Gelbe Karten: Nikolic, Hutterer – Judge, Sponer, Zehetbauer, Lehmann.

    Zuschauer: 420 im 3C-Sportpark.

    Schiedsrichter: Matthias Kraus (Riesen); Assistenten: Michael Bäumel (Breitenbrunn), Maximilian Großmann (Weigendorf).


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6494.htm


    Nächstes Spiel:


    8.5.2022, 14 Uhr, zu Hause (TG) gegen VfR Garching


    https://www.fupa.net/match/tsv…m2-vfr-garching-m1-220508

  • önnen die kleinen Löwen ihre Serie von zehn ungeschlagenen Spielen in der Bayernliga Süd fortsetzen? Am Sonntag, 8. Mai 2022, gastiert der VfR Garching, der nur drei Punkte vor einem Abstiegsrelegationsplatz rangiert, auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114. Anpfiff ist um 14 Uhr.


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    U21-Trainer Frank Schmöller erwartet einen Gegner, „der mit aller Macht was holen will. Garching ist noch nicht gesichert, steckt noch mitten im Abstiegskampf“. In der Saison 2017/2018 hat das Team aus dem Norden von München noch in der Regionalliga Bayern gegen die erste Löwen-Mannschaft gespielt, kam am Ende der Saison 2017/2018 auf Rang vier. Letzten Sommer stieg der VfR dann nach fünf Jahren am Stück aus der höchsten bayerischen Spielklasse ab und versucht nun, das direkte Abrutschen in die Landesliga zu verhindern.

    Die kleinen Löwen sind nach ihrer Serie klarer Favorit. „Genau das, was uns die letzten zehn Spiele ausgezeichnet hat, müssen wir zeigen“, so die Forderung von Schmöller, um dieser Rolle gerecht zu werden. Das heißt für den 55-jährigen Ex-Profi erst einmal, körperlich dagegenzuhalten, um dann die spielerischen Fähigkeiten in die Waagschale zu werfen. Das Arbeiten gegen den Ball ist für den gebürtigen Hamburger das A und O. „Erst mal musst du den Ball haben, um fußballerische Akzente setzen zu können“, lautet sein Credo.

    Schmöller erwartet ein anderes Spiel als zuletzt beim 3:1-Erfolg in Landsberg. „Das war ein Gegner, der mitspielen wollte. Ich denke, Garching wird versuchen, bei Ballbesitz schnell nach vorne zu kommen.“ Also eher weite Bälle spielen, als sich nach vorne durch zu kombinieren. Doch auch hier haben die kleinen Löwen einen Entwicklungsprozess durchgemacht, warten auch mal geduldig auf ihre Chance. „Wir müssen das Selbstvertrauen aus den letzten Spielen mitnehmen, dürfen aber nicht selbstherrlich sein“, warnt Schmöller. „Wenn uns das gelingt, dann wird es ein angenehmer Nachmittag.“

    Fraglich für Sonntag sind David Hundertmark und Fabian Rother. Hundertmark, der in der kommenden Saison das Tor des TSV Landsberg hüten wird, hat eine Verhärtung im hinteren Oberschenkel. Rother war bereits im Spiel bei Schwabmünchen umgeknickt, hat mit der Verletzung immer noch Probleme. Im Abschlusstraining am Samstag entscheidet sich, ob sie gegen Garching auflaufen können. „Bisher konnten wir Ausfälle immer gut auffangen“, macht sich Schmöller keine großen Sorgen. „Selbst wenn sie ausfallen, sollte es uns nicht daran hindern, am Sonntag eine gute Leistung zu zeigen!“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6510.htm

  • Bleibt die Serie bestehen? Seit elf Spielen sind die kleinen Löwen in der Bayernliga Süd ungeschlagen. Am Samstag, 14. Mai 2022, geht es für das Team von Trainer Frank Schmöller zum SV Kirchanschöring. Anpfiff auf der Sportanlage Kirchanschöring (Laufener Str. 25, 83417 Kirchanschöring) ist um 14 Uhr.


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    Trainer Frank Schmöller freut sich auf die Partie im oberbayerischen Landkreis Traunstein am Ostufer des Waginger Sees, der Heimat von 1860-Trainer-Legende Werner Lorant. „Das sind immer schöne Spiele, da herrscht Trubel.“ Den Gegner bezeichnet der 55-Jährigs als „unangenehm. Das wird eine Aufgabe!“ Schließlich geht es für den Klub aus der 3.350 zählenden Gemeinde noch um den Aufstiegsrelegationsplatz. Mit einem Sieg könnten der SVK bis zum letzten Spieltag in der Verlosung bleiben.

    Die kleinen Löwen rangieren derzeit einen Platz hinter Kirchanschöring auf Rang sechs, haben aber bereits fünf Punkte Rückstand. Trotzdem ist es nicht nur das Ziel, die Erfolgsserie bis zum Ende fortzusetzen, sondern den Kontrahenten vielleicht noch in der Tabelle zu überflügeln. „In der Winterpause haben wir uns zum Ziel gesetzt, so hoch wie möglich zu steigen“, verrät Schmöller. „Deshalb wollen wir auch die letzten beiden Spiele erfolgreich gestalten und die Saison positiv abschließen.“

    Seit Wochen schon ist die Personaldecke der U21 aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen dünn besetzt. Jetzt hat sich die Situation weiter verschärft. In Kirchanschöring wird Fabian Rother weiterhin ausfallen. Neu hinzu kommt Moritz Heigl. Der Linksverteidiger klagt über Probleme am Sprunggelenk. Zuletzt konnten die Ausfälle immer wieder mit Spielern aus der U19 kompensiert, doch dies ist diesmal nicht möglich, weil für die A-Junioren ein wichtiges Spiel ansteht und sie selbst Engpässe hat. „Das ist nicht die letzte Kapelle, das ist die Kapelle der Titanic, die bis zum Untergang spielt“, scherzt Schmöller angesichts seines Personals.

    Doch der Ex-Profi weiß, dass er sich auf jeden einzelnen aus seiner Truppe verlassen kann. „Das wird wieder eine gewaltige Umstellung in der Viererkette. Noch weiß ich nicht, wie ich das auffange.“ Schmöller ist sich sicher, „dass mir auch diesmal wieder eine kreative Lösung bei einem Glas Wein einfällt!“


    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6527.htm