Gladbach - Belgien - Luxemburg

  • 18.02.2006 15:30 Uhr:
    VfL Borussia Mönchengladbach – 1.FC Köln 2:0(0:0)
    (1.Bundesliga; Mönchengladbach, Borussia-Park, 54.019 Zuschauer - ausverkauft)


    Diesmal voller Spannung und mit noch mehr Erwartung, da endlich wieder einmal ein Erfolg erwartet wurde und eine Siegesserie gestartet werden sollte um den drohenden Abstieg meiner Kölner doch noch abwenden zu können, machte ich mich Samstag früh auf den Weg. Die erste Station sollte Nürnberg sein. Dort nämlich hatte man ausgemacht sich vor Nobbis Wohnung zu treffen. Pünktlich traf auch Obi ein. Nachdem wir unsere sieben Sachen in die japanische Reisschüssel des Gladbach-Anhängers Nobbi verstaut hatten, wurde auf dem Weg auch noch Raini an der nahen U-Bahn eingesammelt. Bemerkenswert daran ist, dass es sich bei Raini um ein weibliches Wesen handelt, was in Hopperkreisen ja sehr selten ist. Während der Gladbach-Anhänger sicher gen Nordrhein-Westfalen steuerte wurden natürlich diverse Spitzen für und gegen unsere beiden Vereine angebracht. Ebenfalls wurden einige Hopperneuigkeiten ausgetauscht. In dieser „ostholländischen“ Stadt mit diesem elend langen Namen angelangt, wurde da sich der Bauch meldete eine Pizzeria aufgesucht und der Hunger gestillt. Obwohl ja bekannt ist, dass Nobbi und Obi mit großem Hunger ausgestattet sind, konnte mein Rest-Viertel der Pizza mit Meeresfrüchten keinen dieser beiden erwärmen. Dies sind ja alles kulinarische Banausen! Naja, Obi ist ja McDoof geschädigt. In diesem italienischen Gourmet-Tempel aber konnten wir dann ein Highlight des Fußballfachverstandes in dieser Stadt erleben!!! Am Nebentisch war eine heiße Diskussion über die Kartenvergaben der nahenden WM entstanden. Der Höhepunkt war erreicht, als sich die Fachmänner beschwerten, nicht einmal für die Partie Kamerun gegen Südafrika eine Karte bekommen zu haben. Für nicht so bewanderte Fußballkenner sei gesagt, dass sich beide Länder nicht qualifizieren konnten. Diese Aussage war natürlich Wasser auf meine Mühlen. Es war aber nun an der Zeit, nach so viel geballter Fußball-Kompetenz zum Stadion zu gelangen. Am Bahnhof stiegen wir in den Bus ein, der uns in den „Park“ bringen sollte. Der Busfahrer spulte seine Tour routinemäßig ab, aber Obi und ich meinten nach dieser Rundfahrt, dass wir eigentlich schon in Holland sein müssten. Lediglich die Beobachtung von Obi kurz vor dem Stadion, der ein Hinweisschild mit der Beschriftung „Grenze nach Niederlande noch 1 km“ gesehen haben wollte, konnte uns davon überzeugen, doch noch in good Old Germany zu weilen (Hahaha). Als wir diese Beobachtung Nobbi erzählten, meinte er: dieser müsse noch Afrika-Cup geschädigt sein. Er wollte bestimmt auf dessen Bierkonsum in Ägypten anspielen. Unser Jahn-Experte kann doch auch nichts dafür dass es in diesem nordafrikanischen Staat schon so heiß ist. Aber nun endlich in der Nähe des Stadions angekommen händigte uns Nobbi die heißbegehrten Karten aus. Diese hatte nämlich er besorgt. Er ist ja schließlich nicht umsonst Gladbach-Experte. Also auf diesem Wege noch herzlichen Dank. Bevor wir ins Stadion gingen wurde aber noch der Fanshop besucht. Dort natürlich wieder einen Pin erstanden auch wenn er von diesem ostholländischem „Käseverein“ ist. Aber Ordnung muss sein. Raini kaufte noch weitere kleine Andenken. Das Bezahlen aber gestaltete sich dann äußerst kompliziert, denn die Kassen sind ohne Sinn angebracht, also ein mittleres Chaos. Endlich nach 25 Minuten Schlangestehen 3,99 für diesen Pin gelöhnt. Danach aber hurtig ins Stadion. Dieses ist ja wie bekannt mitten in der Prärie, komfortabel aber wie sonst fast alle neuen Fußballtempel ohne Seele. Im Oberrang Platz genommen und das Geschehen vor dem Anpfiff beobachtet. Die Stimmung war zwar nicht schlecht, aber für ein Derby hätte ich mir aber dann doch etwas mehr erwartet. Aber das ist nun leider fast überall so. Bei diesen neuen Stadien und diesen mittlerweile doch satten Preisen ist auch viel Eventpublikum präsent, die ja sowieso nichts für die Stimmung beitragen. Man muss sich mal vorstellen: 29 € für einen Sitzplatz in der Kurve, in der alten Währung sind das 58 Märker. Da hätte man früher einen der besten Sitzplätze auf Höhe der Mittellinie bekommen. Wir nähern uns in deutschen Stadien langsam englischen Verhältnissen. Naturgemäß war dann auch hier 10 Minuten vor dem Halbzeitpfiff die Hälfte der Haupttribünenseite leer. Schließlich muss man bei den kulinarischen Köstlichkeiten voll zulangen, wenn schon viel Geld für solche Logen- oder VIP-Plätze bezahlt wird.
    Wenigstens ließ sich die Choreo des Gladbach-Anhanges vor dem Spiel sehen. Das Spiel selbst stand auf keinem technisch hohen Niveau. Die Kölner aber waren, bis der Schiedsrichter Weiner ins Spielgeschehen eingriff, die bessere Elf. In der 28.Minute hielt er nach einem Allerweltsfoul dem Kölner Benschneider die rote Karte unter die Nase. Der Schiedsrichter ist ja bekannt, dass er ziemlich schnell die Finger an den Karten hat, aber in diesem Fall hätte, wenn überhaupt der Gelbe Karton gereicht. Anschließend entpuppte sich dieser Referee immer mehr zum Zwölften Mann der Gladbacher. Selbst die Gladbach-Anhänger in unserem Umfeld konnten nicht umhin, die Entscheidungen des angeblichen Unparteiischen als einseitig zu geißeln. Ein Kompliment muss aber der Gladbacher Mannschaft gezollt werden, sie nutzte die einseitige Pfeiferei nicht aus und griff zu keiner Zeit zu unfairen Mitteln. Mit torlosen Spielstand wurden die Seiten gewechselt. In der 54.Minute aber schlug der „Unparteiische“ erneut zu. Nach einem ganz normalen Zweikampf entschied der „Neutrale“ auf Freistoß knapp vor der Strafraumkante. Daraus fiel dann das 1:0 durch ein Eigentor von Lell. Wie es halt so ist, wenn du unten stehst hast du eben die Seuche.
    Der Führungstreffer wurde erwartungsgemäß vom einheimischen Anhang frenetisch gefeiert, natürlich mit Schmährufen an den „Absteiger“ aus der Domstadt garniert. Das entscheidende 2:0 markierte der Nationalstürmer Neuville in der 74. Minute. Als einziger Spieler konnte der Gladbacher Nationalspieler Jansen mit der Leistung des Schiedsrichters konkurrieren. Dieser Spieler verbrachte die meiste Zeit des Spieles 1 ½ Meter außerhalb des Spielfeldes und war dann immer wieder verwundert als er den Ball unter Kontrolle brachte, dass der Linesman auf Aus und Einwurf für den Gegner entschied. Vielleicht ist Jansen der Meinung dass alles was grün ist zum Spielfeld gehört!?!


    Nach dem Spiel machten wir uns schnell auf den Weg, da wir ja noch zu einem weiteren Spiel nach Belgien wollten. Aber da hatten wir die Rechnung ohne die intelligenten Ordner aus MG gemacht. Kaum vorm Kölner Block angelangt, wurden die Tore geschlossen. Nach einigen plan-losen Diskussionen zwischen den Securitys wurden die Tore wieder geöffnet um an der nächsten Stelle diese wieder zu schließen. Dadurch wurde erreicht, dass sich die Auswärtsfans mit den einheimischen mischten, was ja eigentlich verhindert werden sollte. Endlich aber dann doch wieder diese Schiebetore geöffnet und wir konnten den Weg zu den Bussen im Regen fortsetzen. Die Fahrt zurück zu unserer Ausgangsstation wurde dann einem Köln-Fan doch sehr schwer gemacht, denn die überwältigende Mehrheit im Bus waren Anhänger dieses seltsamen Vereins von der holländischen Grenze. Diese Anhänger gaben dann sämtliches Repertoire lautstark zum Besten, sowohl sinnvolles als auch sinnloses und natürlich ebenso viel Geschmackloses. Aber es ist halt wie überall, in der Menge ist gut grölen.
    Am Bahnhof dann mussten wir uns von Raini verabschieden, denn die konnte den Rest der Tour nicht mehr mitmachen. Sie trat die Heimreise nach Fürth mit dem Zug an, da sie am nächsten Tag arbeiten musste.
    Wir aber machten uns dann auf den Weg um ins belgische Bocholt zu gelangen, da dort ein Dritt-ligaspiel anstand das wir uns reinziehen wollten, denn schließlich ist ein Groundhopper mit 1 Spiel am Tag nicht ausgelastet.


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    18.02.2006 20:00 Uhr:
    K. Bocholter VV – Royal Olympic de Charleroi-Marchienne 1:0(0:0)
    (Belgien, Division III Nationale Afd.B; Bocholt, Damburgstadion, 350 Zuschauer)


    Eine gute halbe Stunde vor Spielbeginn am Bocholter Stadion angekommen und Tickets für einen Stehplatz zu 7,50 Euronen gelöhnt. Danach die in Belgien übliche Vereinsgaststätte heimgesucht um ein Bierchen zu zischen. Dort war es so gemütlich und warm, dass unseren Ägyptenkenner nicht 20 Pferde mehr rausbringen konnten. So verfolgte dieser die Partie von der wohlig warmen Stube(Tztztz!). Nobbi und ich aber kannten keinen Schmerz und begaben und auf die überdachte gegenüberliegende Stehplatztribüne, die aus 3 Stufen bestand. Die überdachte Haupttribüne besteht aus 6 Reihen Sitzplätzen und fasst so ungefähr 300 Besucher. 4 Flutlichtstrahler erleuchteten den Ground und auf einer Seite hinter dem Tor war auch eine Anzeigetafel angebracht, wo Spielstand und die Uhrzeit angezeigt waren. Darunter lief über die gesamte Spielzeit Werbung in Schriftbändern. Es wurde mitunter auch etwas Stimmung verbreitet, denn auf der Gegengerade waren einige Gästefans die sich auch mit einer Pauke bemerkbar machten. Das Spiel konnte die stark abstiegsgefährdete Heimelf gegen den Dritten offen gestalten. Leider wurde mit Torszenen gegeizt und somit war es auch nicht verwunderlich dass es torlos in die Pause ging. Wir begaben uns wie verabredet in der Halbzeitpause wieder in die Gaststätte um nach dem Rechten zu sehen. Zuverlässig wie Obi nun mal ist, stand dort auch schon ein frisches Bierchen für uns bereit. In der Zwischenzeit hatte der Jahn Regensburg-Kenner schon mit 6 dieser kleinen Gläser Bekanntschaft gemacht. Pünktlich zum Anpfiff fanden Nobbi und ich uns wieder am Ground ein. Da der direkte Zugang von der Gaststätte zu den Sitzplätzen nunmehr offen war, auf einem gemütlichen Sitzplatz. Mein Begleiter hatte schon die größten Befürchtungen, dass es wieder ein bei Hoppern äußerst unbeliebtes 0:0 geben könnte. Aber ich konnte seine Bedenken zerstreuen indem ich ihm einen 1:0 Sieg der Gastgeber prophezeite. Tatsächlich erhörte uns in der 80.Minute ein Spieler der Heimelf, der den Ball ins Tor der Gäste befördern konnte. Alles in allem war der Erfolg sogar verdient, da die Heimmannschaft die größeren Spielanteile hatte.


    Nach dem Spiel wieder in die Gaststätte um nach Obi zu sehen. Aber was soll ich sagen, in der 2.Halbzeit hat dieser noch mehr geschwächelt als sein Idol und ehemalige Jahn-Trainer Basler als Fußballspieler wenn die 60.Minuten-Marke erreicht war. Denn er konsumierte in der 2.Hälfte nur noch 2 Bierchen. Danach machten wir uns auf den Weg um ins F1-Hotel nach Kerkrade zu gelangen. Dort angelangt machten wir uns schlaffertig, nicht ohne uns dann noch die weisen Kommentare der Reporter des Sport-Studios anzuhören.


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    19.02.2006 15:00 Uhr:
    F.C. Avenir Beggen – F’91 Dudelange 1:1(0:0)
    (Luxemburg, Nationaldivison; Walferdange-Luxembourg, Stade Henri Dunant, 450 Zuschauer)


    Nach dem Frühstück auf den Weg gemacht nach Luxemburg, aber nicht um irgendwelche überflüssige Euros unterzubringen sondern schließlich sollte ein neuer Länderpunkt gemacht werden. Im Vorort Walferdange-Beggen der Hauptstadt angelangt, erstmal das Auto mit billigem Treibstoff voll getankt. Bei einem Literpreis von 1,03 € lacht das Herz eines jeden Autofahrers. Der deutsche Finanzminister könnte sich da mal eine Scheibe abschneiden. Auch ohne horrende Benzinsteuer nagt ja das kleine Land bekanntlich nicht am Hungertuch.
    Danach noch das Stadion gesucht und siehe da auch gefunden. Dort nach einem Spielaushang gesucht, da ja die Austragung der ersten Runde nach der Winterpause in der höchsten luxemburgischen Spielklasse wegen der schlechten Witterung bzw. der noch schlechteren Platzverhältnisse nicht sicher war. Aber nirgends ein Aushang, nicht einmal ein Hinweis dass heute ein Meister-schaftsspiel stattfindet! Also das Risiko eingegangen, denn schließlich war man schon mal da und auch keine sinnvolle Alternativen in Aussicht. Das Auto noch ein paar Meter bewegt um danach per pedes auf die Suche nach einem günstigen Lokal wegen Stillung des nahenden Hungers und Durstes gemacht. Nach einigen Studien von Speisekarten der meist exotischen Restaurants fassten wir den Entschluss in einen der nahen Fastfood-Tempel zu gehen um den Geldbeutel ein wenig zu schonen. Wir ließen uns von McDonalds-Kenner Obi überzeugen, dass dieser große M gegenüber Pizza-Hut und Quickburger die bessere Alternative darstellen würde. Gesagt getan, diesen Ort des kulinarischen Genusses gestürmt und mit Essbarem voll gestopft. Das Positive ist, dass neuerdings soviel an Erfrischungsgetränken kostenlos nachgeordert werden kann bis es einen zerreißt. Kurz bevor dieser Zustand eintrat machten wir uns auf den Weg wieder zum Auto, nicht ohne uns zuvor mit den Neuigkeiten der Luxemburgischen Druckerzeugnissen bekannt zu machen und das Eishockeyspiel der deutschen Mannschaft im McDoof gegen die Eidgenossen am Bildschirm zu verfolgen.
    Am Stadion dann das Auto abgestellt und Gott sei Dank anhand des Mannschaftsbusses von Düdelingen gesehen, dass das Spiel nun doch stattfindet. Man möchte es aber nicht für möglich halten, gleich neben unserem Wagen parkte ein Wagen dessen Besitzer unzweifelhaft als Arminia Bielefeld-Anhänger identifiziert werden konnte. Wie es scheint, werden die Kranken die selbst ein bedeutungsloses Spiel in einer bescheidenen Liga anschauen immer mehr. Nach dem Kauf einer Eintrittskarte für 7 € das Stadion im immer stärker werdenden Regen geentert. Nachdem wir noch ein kostenloses Stadionheft, das „Wichtel-Echo“ in die Hand gedrückt bekommen hatten, begaben wir uns auf die überdachte Haupttribüne, wo die Nummerierung der Sitze uns manches Rätsel aufgab, was uns aber nicht stören sollte, da sowieso freie Platzwahl herrschte. Auf der Gegentribünenseite sind einige Stufen angebracht aber die gesamte Seite ist dort unüberdacht. Es gibt seit neuestem auch ein neues leistungsstärkeres Flutlicht, das aber noch nicht komplett angeschlossen schien, da das Spiel entgegen der Gepflogenheiten des Fußball in Luxemburg als einziges nicht einheitlich um 16:00 Uhr angepfiffen, sondern um 1 Stunde vorverlegt wurde. Im Clubhaus hätte noch ein Clubschal erworben werden können, dies war aber schon alles an Devotionalien des einstmals ruhmreichen Vereins. Anzeigetafel Fehlanzeige, ebenso wie Stimmung oder dergleichen. Lediglich 5 Fans der Gäste machten sich mehr oder minder lautstark bemerkbar, wo einer sogar den Capo machte, ebenso durfte eine Vereinsfahne nicht fehlen. Kann mir durchaus vorstellen dass diese wackeren Gesellen den Weg nach Mostar und zu Rapid Wien mitgemacht hatten. Dort wurden ja bekanntlich 2 Runden Champions-League-Qualifikation bestritten und sensationell der Meister aus Bosnien-Herzegowina Zrinjiski Mostar ausgeschaltet.


    Der Platz war in einem sehr schlechten Zustand. Zwar nicht holprig aber an vielen Stellen mehr Sand als Rasen. Nun aber wurde endlich die ungleiche Begegnung zwischen dem abgeschlagenen Tabellenletzten Beggen und dem souveränen Tabellenführer aus Düdelingen von einer Frau angepfiffen. Der heimische Verein ist erstmals in akuter Gefahr nach 41 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zur höchsten Liga diese verlassen zu müssen. In der 1.Spielhälfte war aber kein Unterschied zu erkennen und somit ging auch dieses Spiel mit 0:0 in die Pause. Nach der Brotzeit machten die Gäste aber mehr Dampf und so war es eigentlich nur noch eine Frage wann der 1.Treffer für den Tabellenführer fallen würde. Endlich ging dieser auch in Führung, aber die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber konnten 2 Minuten vor Spielschluss zum 1:1 ausgleichen. Somit ein böses Erwachen für den Tabellenführer der aber auf der ganzen Linie enttäuschte. Das Spiel selbst erreichte ungefähr deutsches Oberliganiveau.
    Flugs nach Spielschluss wieder zum Auto um die weite Heimreise fortzusetzen. Diese war aber sehr kurzweilig, da viel gefachsimpelt wurde und insbesondere Obi mit zahlreichen Geschichten vom gerade erst kurz zuvor besuchten Afrikacup in Ägypten glänzen konnte.
    So wurde um 21:15 Uhr Nürnberg wieder erreicht und nachdem die Sachen in die anderen Autos umgepackt waren von den netten Begleitern verabschiedet um die restlichen 185 Kilometer Richtung Heimat abzuspulen.

    Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
    Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens

  • schöner Bericht. Kleine Anmerkung: der italienische Gourmet-Tempel im schönen Stadtteil Rheydt ist ein Grieche! Und außerdem will ich auch Karten für Kamerun - Südafrika in Bremen :D

    Nobbi



    Nur jeder Fünfte in Deutschland treibt regelmäßig Sport. Das ergab eine Umfrage unter den Spielern des 1.FC Köln.