TSV 1860 München II

  • Die U21 der Löwen hat das heutige Testspiel gegen den 1. FC Passau mit 5:1 gewonnen! Die Zweite Mannschaft wird mit eigenem Kader und eigenem Trainer-Team in die Bayernliga-Saison 2018/2019 starten. In der abgelaufenen Saison bestand die U21 aus Spielern der U19 und Ersatzspielern der Profis.


    Aufstellung: Hipper (ab 45. Kretzschmar), Koch, Klassen, Spitzer (ab 45. Rother), Siebdrat, Dressel, Tiefenbrunner, Memetoglu (ab 59. Ezekwem), Montie (ab 45. Cyriacus), Türk, S. Gebhart


    Tore: 1:0 (Türk), 2:0 (Tiefenbrunner), 3:0 (Koch), 4:0 (Rother), 5:0 (Türk), 5:1 (Pillmeier)


    https://loewenmagazin.de/u21-l…en-testspiel-gegen-passau

  • Am kommenden Wochenende steigt die 2. Mannschaft vom TSV 1860 ins Spielbetrieb ein. Die Bayernliga startet und die Löwen haben die Ehre zugeteilt bekommen, diese zu eröffnen. Freude ist auch auf der Seite von SpVgg Hankofen-Hailing. Der Verein richtet das Eröffnungsspiel der Bayernliga Süd aus und freut sich gleich am Anfang den TSV 1860 München II empfangen zu dürfen. Das Spiel findet am Freitag, den 13. Juli, im Maierhofer-Bau-Stadion statt. Anpfiff ist um 18:30 Uhr.


    Das letzte Aufeinandertreffen ist gar nicht so lange her. Am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison setzte sich Hankofen mit 2:1 in München durch. Beide Mannschaften kamen einem Abstieg jedoch “knapp” davon. Während sich der Gastgeber noch auf den sicheren 13. Platz retten konnte, hatten die Löwen das Glück, sich auf dem besten 14. Rang (Bayernliga Nord und Süd) zu befinden.

    Neue Saison – neue Mannschaften

    Bei beiden Mannschaften hat sich in der kurzen Sommerpause natürlich einiges getan. Das Wichtigste bei den Löwen war wohl die Tatsache, dass die zweite Mannschaft bestehen bleibt und wieder eine eigene Mannschaft haben wird. Keine Spielmannschaft mehr, die aus teilweise drei anderen Mannschaften zusammen gestellt wird.

    Durch den Weggang von Christian Wörns wird nun Sebastian Lubojanski, der in der letzten Saison noch die U17 trainierte, die Ama-Löwen übernehmen. Am Kader hat sich ebenfalls was getan. Während einige Spieler den TSV 1860 leider verlassen mussten, unter anderem auch der Fan-Liebling und Kapitän der Amas Lucas Aigner, gab es im Gegenzug einige Neuzugänge. Darunter sind natürlich auch ehemalige U19-Spieler, die hochgerückt sind, doch auch externe Zugänge wurden lt. Fupa generiert. Vom TSV Schwaben Augsburg kam der Mittelfeldspieler Arik Ekin, vom TSV Schott Mainz der Torhüter György Szekely, der Mittelfeldspieler Oliver Stefanovic wurde vom FC Ismaning geholt und der Verteidiger Marin Culjak kam aus Wolfratshausen.

    Bayernliga Süd Teilnehmer

    Mit 17 Teilnehmer geht die Bayernliga an den Start. Auf diese Gegner dürfen sich die Löwen und die Fans freuen:

    1. FC Sonthofen, DJK Vilzing, FC Ismaning, FC Unterföhring (Absteiger), SpVgg Hankofen-Hailing, SSV Jahn Regensburg II (Aufsteiger), SV Kirchanschöring, SV Pullach, SV Türkgücü-Ataspor München (Aufsteiger), TSV 1861 Nördlingen (Aufsteiger), TSV 1865 Dachau, TSV 1874 Kottern, TSV Rain/Lech, TSV Schwaben Augsburg, TSV Schwabmünchen, TuS Holzkirchen.


    https://loewenmagazin.de/u21-l…effnungsspiel-in-hankofen

  • Die neu formierte U21 der Löwen startet am Freitagabend, 13. Juli 2018, bei der SpVgg Hankofen-Hailing in die Saison 2018/2019 in der Bayernliga Süd. Anpfiff im Maierhofer-Bau-Stadion ist um 18.30 Uhr. Die Partie ist im Livestream bei Sporttotal.tv zu sehen.


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    Fünf externe Neuzugänge haben die kleinen Löwen mit Arif Ekin (Schwaben Augsburg), Oliver Stefanovic (FC Ismaning), Fabio Sestito (FC Unterföhring), Marin Culjak (BCF Wolfratshausen) und Rückkehrer György Szekely (Schott Mainz). Der Torhüter hatte bereits im Nachwuchs des TSV 1860 gespielt. Ansonsten setzt sich der Kader aus ehemaligen U19-Spieler zusammen.

    Ebenfalls neu bei der zweiten Mannschaft ist Cheftrainer Sebastin Lubojanski. Der 36-Jährige, der bisher die U17 betreute, folgt Christian Wörns nach. Keine leichte Aufgabe, gab’s doch erst relativ spät grünes Licht für das Reserveteam. „Wir sind noch dabei, die Mannschaft zu entwickeln“, sagt deshalb Lubojanski, „die Spieler müssen sich noch finden.“

    Dazu sei die Entwicklung im technisch-taktischen Bereich sowie in der Persönlichkeit der Spieler längst nicht abgeschlossen. „Aber ich muss den Jungs ein Kompliment machen, wie gut sie bisher mit den Herausforderungen unter Profibedingungen zurechtgekommen sind. Sie haben gute Ergebnisse in der Vorbereitung abgeliefert.“

    Lubojanski selbst sieht seine vordringlichste Aufgabe darin, die Mannschaft entsprechend einzustellen, damit sie „den Herrenfußball im Punktspielbetrieb annehmen. Dann müssen sie selbst zeigen, dass sie sich dort auf Dauer durchsetzen können. Ich freue mich darauf, ihnen dabei zu helfen.“

    Mit Hankofen-Hailing wartet auf die kleinen Löwen gleich ein gestandenes Herrenteam, das vergangene Saison lange gegen den Abstieg spielte, sich aber für die aktuelle Spielzeit - vor allem in der Breite – verstärken konnte. Rund 1.000 Zuschauer erwarten die Niederbayern im Maierhofer-Bau-Stadion zum Liga-Auftakt. „Wir nehmen den Gegner ernst, freuen uns auf die Atmosphäre und gehen mit einer gewissen Euphorie ins Spiel.“

    Den Klassenerhalt gibt Lubojanski als „Mindestziel“ an. „Ansonsten schauen wir! Zunächst wollen wir mit den Spielern, die das Team bilden, in der Liga ankommen.“ Natürlich rechnet der Coach immer mal wieder mit Verstärkungen aus dem Profi-Kader. Diese dürften sich aber zum Auftakt noch in überschaubaren Grenzen bewegen, da das Bierofka-Team derzeit zum Trainingslager im österreichischen Kössen weilt.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3822.htm

  • Es war ein verrücktes Spiel, die Premiere des neuen U21-Trainers Sebastian Lubojanski. Zwar erzielte Cottrell Ekzewem einen Doppelpack (11. und 81.), aber drei der vier Gegentore waren äußerst kurios: Ein direkt verwandelter Eckball und zwei Eigentore sorgten für eine 2:4-Niederlage vor 1.300 Zuschauern bei der SpVgg Hankofen-Hailing.


    Die erste Chance hatten die Gäste. Jedoch setzte Tobias Richter den Abschluss neben den Pfosten (8.). Drei Minuten später gelang Cottrell Ekzewem die Löwen-Führung. Im Anschluss an eine Ecke flankte Leon Klassen von links an den zweiten Pfosten. Der Ball wurde abgewehrt. Ugur Türk brachte ihn von rechts nach innen. Ekzewem drehte sich am Fünfmeterraum geschickt um seinen Gegenspieler, traf anschließend zum 1:0 (11.). Vier Minuten später die Riesenmöglichkeit zum 2:0, aber Türk scheiterte nach Linksflanke von Arif Ekin mit seinem Kopfball aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Mathias Loibl im Tor der SpVgg (15.). In der 23. Minute lenkte Kretzschmar einen Freistoß aus 22 Metern von Mateusz Krawiec mit den Fingerspitzen über die Latte. Den Ausgleich erzielte Krawiec zwei Minuten später per Ecke. Von rechts zirkelte er den Ball mit links nach innen, am ersten Pfosten herrschte viel Betrieb, keiner kam an die Hereingabe, die an Freund und Feind zum 1:1 einschlug (25.). Ein 20-Meter-Schuss von Türk ging in der 33. Minute nur knapp über die Querlatte. Danach neutralisierten sich beide Teams – bis kurz vorm Pausenpfiff. Die Löwen versäumten es, die Situation im eigenen Strafraum zu bereinigen, Sebastian Gebhart bekam den Ball aus dem Getümmel ans Schienbein, von dort fand er den Weg zum 2:1 für die Niederbayern ins eigene Netz (45.)

    Kurz nach Wiederanpfiff der nächste Rückschlag für das Lubojanski-Team. Einen 15-Meter-Schuss von Christian Liefke wollte Lennert Siebdrat blocken, die Kugel kullerte unhaltbar für Kretzschmar ins lange Eck (47.). In der 58. Minute setzte Dennis Dressel einen 22-Meter-Freistoß übers Tor. Dann übersah Schiedsrichter Eduard Beitinger ein klares Handspiel der Gastgeber im Strafraum (80.). In der nächsten Szene dann doch der Anschlusstreffer für die kleinen Löwen. Auf Zuspiel von Dressel gelang Ekzewem aus kurzer Distanz das 2:3 (81.). Doch anstatt die große Schlussoffensive zu starten, ging der Schuss erneut nach hinten los. Eine Hereingabe von links bugsierte Klassen ins eigene Tor (84.).

    „Von vier Gegentoren waren drei Geschenke. Das ist sehr bitter“, ärgerte sich Coach Sebastian Lubojanski. „Die Jungs haben sich für ihren Aufwand nicht belohnt. Das Ergebnis täuscht über die eigentliche Dominanz hinweg.“ Der 36-Jährige sprach von einem kuriosen Spiel. „So viele Sachen dürfen nicht passieren. Das hat uns mindestens einen Punkt gekostet. Heute war deutlich mehr drin!“

    Sein Team sei gut ins Spiel gekommen. Die Führung fiel im Anschluss an eine einstudierte Ecke. „Danach hatten wir unsere stärkste Phase, hätten durch Ugur das 2:0 machen können. Wir haben gut aus der eigenen Hälfte gespielt, bekommen aber durch eine direkt verwandelte Ecke den Ausgleich“, ärgerte sich Lubojanski. In den letzten zehn Minuten vor der Pause habe sein Team „das Zepter aus der Hand gegeben. Wir waren fahrlässig im Spiel nach hinten.“ Ein individueller Fehler führte dann Sekunden vor der Pause zum Rückstand.

    Als „total überflüssig“ bezeichnete der Löwen-Coach das 1:3. „Wir sind mit Wut im Bauch aus der Pause gekommen, waren aber nicht griffig genug. Durch die beiden Szenen kurz vor und nach der Seitenwechsel haben wir uns unnötig unter Zugzwang gebracht.“

    Nach einer Stunde veränderte Lubojanski die Taktik, ließ weiter vorne attackieren. „Wir waren aber nicht klar genug in unseren Aktionen“, monierte er. Nach dem Anschluss durch den zweiten Treffer von Cottrell Ekzewem fiel zu schnell und einfach das 2:4. „Eigentlich hatten wir den Konter schon unterbunden, brauchen nur zurück zum Torwart zu passen“, beschrieb er die Szene, die zum zweiten Eigentor führte. „Dieser Nackenschlag war nicht mehr zu verdauen. Der Gegner hat dann das Spiel über die Zeit gerettet.“


    STENOGRAMM, 1. Spieltag, 13.07.2018, 18.30 Uhr

    SpVgg Hankofen-Hailing – 1860 München II 4:2 (2:1)

    1860: Kretzschmar (Tor) – Gebhart (83., Stefanovic), A. Spitzer, Siebdrat, Klassen – Ekin, Dressel, Türk – Tiefenbrunner (74., Sestito), Ekzewem, Culjak (60., Cyriakus).

    Tore: 0:1 Ekzewem (11.), 1:1 Krawiec (25.), 2:1 Gebhart (45., Eigentor), 3:1 Liefke (46.), 3:2 Ekzewem (81.), 4:2 Klassen (84., Eigentor).

    Gelbe Karten: Krawiec, Loibl, Sokol – Klassen, Ekin, Ezekwem, Dressel.

    Zuschauer: 1.300 im Maierhofer-Bau-Stadion.

    Schiedsrichter: Eduard Beitinger; Assistenten: Florian Islinger, Jan Dirrigl.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3824.htm

  • Die Löwen-U21 muss auch am 2. Spieltag in der Bayernliga Süd auswärts ran. Am Mittwochabend, 18. Juli 2018, geht es zum TSV Schwabmünchen. Anpfiff in der AugustaMassivHaus Arena ist um 18.30 Uhr.


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    Die Analyse aus der 2:4-Niederlage zum Auftakt bei der SpVgg Hankofen-Hailing brachte keine überraschende Erkenntnis. „Man landet immer wieder beim selben Punkt“, so Trainer Sebastian Lubojanski: „Wir haben uns zum Ende der 1. und zu Beginn der 2. Halbzeit selbst um die Früchte unserer Arbeit gebracht. Der Gegner bekommt ohne großes eigenes Zutun zwei Tore geschenkt“, sagt er über die beiden Eigentore. Dazu kam eine direkt verwandelte Ecke, bei der die Hintermannschaft ebenfalls keine gute Figur machte.

    Ansonsten war der 36-Jährige mit dem Auftreten seines Teams nicht unzufrieden. „Gegen Schwabmünchen werden wir alles in die Waagschale werfen, um zu zeigen, dass wir Fortschritte im Umschaltspiel machen. Der nächste Schritt im Herrenfußball wäre zu zeigen, dass wir zu Null spielen können.“

    Das Team von Schwabmünchens Trainer Paolo Maiolo ließ am 1. Spieltag im Auswärtsspiel beim TSV 1865 Dachau aufhorchen. Lubojanski beobachtete die 1. Halbzeit live vor Ort. Zum Seitenwechsel führten die Schwaben 1:0. „Eine kompakte Herrenmannschaft, die aus einer starken Sicherung heraus agiert und kontert“, lautet seine Einschätzung. Richtig drehte Schwabmünchen auf, als der Löwen-Trainer schon weg war. Vier weitere Tore führten zur 5:0-Führung. Dachaus Spielertrainer und ehemalige Löwen-Spieler, Fabian Lamotte, konnte nur noch Schadensbegrenzung zum 1:5-Endstand betreiben.

    Die kleinen Löwen haben sich nochmals verstärkt. In Schwabmünchen wird bereits Hakan Bilgen im Kader stehen. Der offensive Flügelspieler spielte zuletzt für die U19 des VfR Aalen. Dazu kommt mit Marco Raimondo-Metzger ein erfahrener beidfüßiger Innenverteidiger. Der Pfälzer, der im Nachwuchs des 1. FC Kaiserslautern und bei der TSG Hoffenheim ausgebildet wurde, stand zuletzt bei Wormatia Worms in der Regionalliga Südwest unter Vertrag, absolvierte für den ehemaligen Klub von Petar Radenkovic 117 Pflichtspiele (5 Tore, 2 Assists). Der 26-Jähirge ist zurzeit noch angeschlagen, befindet sich im Aufbautraining.


    https://www.ama-lion.com/2018/07/17/u21-in-schwabmuenchen/

  • Mit einem Erfolgserlebnis im Rücken geht es für die Löwen-U21 am Sonntag, 29. Juli 2018, nach Regensburg. Im Sportpark am Kaulbachweg trifft das Team von Trainer Sebastian Lubojanski um 16 Uhr auf die Reserve des SSV Jahn.


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    Nach zwei deutlichen Auswärtsniederlagen zu Saisonbeginn war der 2:1-Erfolg gegen Schwaben Augsburg ganz wichtig für das Selbstvertrauen der jungen Löwen-Mannschaft, auch wenn Trainer Lubojanski betont: „Wir haben die Situation vorher nicht nur am Ergebnis festgemacht.“

    Sein Team sieht er für die Reise in die Oberpfalz gewappnet. „Wir konnten die ganze Woche strukturiert trainieren. Außerdem ist im Kader der eine oder andere aus der Verletzung zurückgekehrt.“ Ein Übriges hat der Sieg gegen Schwaben Augsburg getan. „Wir haben jetzt herausgefunden, mit welcher Ausrichtung sich die Jungs wohlfühlen, was sie umsetzen können.“

    Das reiche aber nicht aus, um auch bei der Jahn-Reserve, die nach drei Spieltagen mit vier Punkten auf Platz sieben liegt, bestehen zu können. „Wir müssen in allen Bereichen – athletisch, taktisch, technisch und von der Wettkampfmentalität – wieder einen Entwicklungsschritt nach vorne machen“, so die Forderung des 36-Jährigen.

    Mit der U21 des SSV Jahn Regensburg warte schließlich die Reserve eines Zweitligisten auf sein Team. „Der Jahn hat eine ambitionierte, junge Mannschaft, in der einige Spieler sind, die sich beweisen wollen. Das darf man nicht unterschätzen. Entsprechend bereiten wir uns vor.“

    Aber auch Lubojanski kann dieses Mal einige Spieler von den Profis aufbieten, die es zum Auftakt in der 3. Liga nicht in den Kader von Daniel Bierofka geschafft haben: Nicholas Helmbrecht, Semi Belkahia, Christian Köppel und Simon Seferings sollen in der U21 Wettkampfpraxis sammeln. Dagegen wird Ugur Türk wegen seiner Roten Karte gegen Schwabmünchen noch einmal fehlen.

    Bis auf weiteres steht Michael Tiefenbrunner nicht mehr zur Verfügung. Der 19-jährige Mittelfeldspieler widmet sich in nächster Zeit vorrangig seinem gerade begonnen Medizinstudium.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3843.htm

  • Die Löwen-U21 holte bei der Reserve von Zweitligist SSV Jahn Regensburg im dritten Auswärtsspiel den ersten Punkt in der Fremde. Die Führung von Ilhami Medineli aus der 30. Minute glich Leon Klassen nach der Pause aus (57.). Zuvor war Arif Ekin per Foulelfmeter an Jahn-Keeper Alexander Weidinger gescheitert.


    Die kleinen Löwen konnten in diesem Spiel auf Christian Köppel, Semi Belkahia und Simon Seferings aus dem Profi-Kader zurückgreifen. Auch Nicholas Helmbrecht sammelte nach seiner Verletzung im zweiten Durchgang Spielpraxis.

    Die erste Chance des Spiels hatten die Sechzger. Im Anschluss an einen Flankenlauf von Leon Klassen brachte dieser die Hereingabe genau auf Hakan Bilgin, doch dessen Kopfball aus sieben Metern landete genau in den Armen von Jahn-Keeper Alexander Weidinger (3.). Zwei Minuten später musste der linke Pfosten für Johann Hipper im 1860-Tor retten. Kenan Muslimovic war von links in die Mitte gezogen, hielt dann aus 25 Metern drauf, jedoch klatschte die Kugel ans Aluminium (5.). Nach einer Viertelstunde kamen die Oberpfälzer innerhalb kurzer Zeit zu einer Doppelchance. Erst übersprintete Ilhami Medineli auf der linken Seite Lucas Cyriacus, scheiterte dann aber aus extrem spitzem Winkel an Hipper (15.). Die darauffolgende Ecke von links erreichte Marvin Jike mit dem Kopf, setzte die Kugel aber rechts neben den Pfosten (16.). In der 29. Minute gab es eine gute Freistoß-Möglichkeit für die Sechzger, doch Simon Seferings setzte das Spielgerät aus 21 Metern deutlich über den Querbalken. Das Tor fiel kurz danach auf der anderen Seite. Wieder kam Muslimovic von der linken Seite. Seine Hereingabe verpasste zunächst Jike, aber Medineli war zur Stelle, schob zum 1:0 ein (30.). In der 35. Minute steckte Christian Köppel von der linken Seite den Ball auf Dennis Dressel durch, doch Eduard Root konnte die Situation gerade noch bereinigen. In der nächsten guten Löwen-Szene konnte Bilgen im Strafraum nur durch ein Foul von Daniel Ertel gestoppt werden. Schiedsrichter Maximilian Riedel zeigte sofort auf den Punkt (42.). Arif Ekin lief an, scheiterte aber an Weidinger (43.).

    Mit der Hereinnahme von Randy Montie zur Pause und Nicholas Helmbrecht in der 54. Minute für Rechtsverteidiger Cyriacus stärkte 1860-Coach Sebastian Lubojanski die Offensive. Drei Minuten später wurden die Löwen mit dem Ausgleich belohnt. Cottrell Ezekwem steckt auf Klassen durch, der stand halblinks vollkommen frei, überwand Weidinger zum 1:1 (57.). In der 64. Minute war es erneut Klassen, der mit seinem 20-Meter-Schuss das Regensburger Tor nur knapp verfehlte. Ein Linksschuss von Helmbrecht aus 22 Meter aufs kurze Eck wurde sichere Beute des Jahn-Torhüters (67.). Auf der anderen Seite schickte Ertel auf der rechten Seite Cihangir Özlokman auf die Reise, doch Hipper hatte mit dem Abschluss wenig Mühe (68.). Einen Schritt zu spät kam Randy Montie in der 76. Minute, nachdem Klassen ihm den Ball durchgesteckt hatte. So konnte Weidinger die Kugel vor dem Löwen-Stürmer aufnehmen. Drei Minuten später setzte sich Montie gegen zwei Jahn-Spieler durch, sein Schuss konnte Weidinger nur nach vorne abklatschen, aber Kollege Timo Spennesberger bereinigte die Situation (79.). Nach einem Lupfer von rechts durch Seferings kam Oliver Stefanovic zum Kopfball, setzte die Kugel aber übers Tor (80.). Der eingewechselte Manuel Geiger verpasste in der Schlussphase für die Gastgeber erst den Abschluss in aussichtsreicher Position (84.). Wenig später setzte er die Kugel aus spitzem Winkel am 1860-Tor vorbei (85.). Das war auch die letzte nennenswerte Szene in einem intensiven Spiel, das mit dem ersten Auswärtspunkt der kleinen Löwen im dritten Spiel endete.

    „Insgesamt fühlt es sich wie zwei verlorene Punkte an“, konnte sich Löwen-Coach Sebastian Lubojanski nicht über das Remis freuen. „Aufgrund der deutlich überlegenen 2. Halbzeit wär mehr drin gewesen.“ Aufgrund der Hitze war die Marschroute, nur phasenweise zu attackieren. Im ersten Durchgang, so monierte der 36-Jährige, habe man zu viel über die Flügel zugelassen. „Das Gegentor war verhinderbar, da sehen wir nicht gut aus. Aber wir haben uns ins Spiel reingekämpft, holen den Elfmeter heraus, den wir leider nicht nutzen konnten. Dadurch haben wir uns für die 2. Halbzeit selbst unter Zugzwang gebracht.“ Mit dieser war Lubojanski bis auf die Schlussphase zufrieden. „Zwischen der 50. und 75. Minute waren wir präsenter, haben viel mehr fürs Spiel getan als Regensburg und frühzeitig den Ausgleich erzielt. Danach drücken wir aufs 2:1, hatten auch einige Chancen, wo wir nur vernünftig einlaufen müssen.“ Nicht gefielen dem Coach die letzten zehn Minuten. „Da haben wir den Gegner fahrlässig zu Kontern kommen lassen, weil wir nicht klar genug hinten raus gespielt haben. Eigentlich wollten wir gewinnen.“


    STENOGRAMM, 4. Spieltag, 29.07.2018, 16 Uhr

    SSV Jahn Regensburg II – 1860 München II 1:1 (1:0)

    1860: Hipper (Tor) – Cyriakus (54., Helmbrecht), Belkahia, Stefanovic, Köppel – Ekin, Seferings, Dressel – Bilgen (46., Montie), Ekzewem (72., Gebhart), Klassen.

    Tore: 1:0 Medineli (30.), 1:1 Klassen (57.).

    Gelbe Karten: Ertel, Root – Gebhart.

    Bes. Vorkommnis: Weidinger hält Elfmeter von Ekin (43.).

    Zuschauer: 400 Sportpark am Kaulbachweg.

    Schiedsrichter: Maximilian Riedel; Assistenten: Florian Heilgemeir, Patrick Meixner.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3847.htm

  • Zweimal lagen die kleinen Löwen beim bisher sieglosen FC Unterföhring zurück. Die erste Führung durch Malcom Olwa Luta (37.), glich Alex Spitzer (44.) aus, die zweite durch Andreas Faber (59.) egalisierte Ugur Türk (66.). Der Mittelfeldspieler sorgte mit zwei weiteren Treffern (75. und 80.) für den 4:2-Sieg und einen lupenreinen Hattrick.


    Die kleinen Löwen konnten in diesem Spiel lediglich auf Johann Hipper, Leon Klassen, Ugur Türk, Dennis Dressel und Nicholas Helmbrecht aus dem erweiterten Profikader zurückgreifen.

    Das Team von Trainer Sebastian Lubojanski begann dominant gegen den noch sieglosen Regionalliga-Absteiger. Es dauerte aber mehr als 20 Minuten, bis es erstmals richtig gefährlich vorm FCU-Tor wurde. Nicholas Helmbrecht lief nach Zuspiel von Ugur Türk über rechts auf Torhüter Daniel Shorunkeh-Sawyerr zu, scheiterte aber mit seinem Schuss aus extrem spitzen Winkel aus kurzer Distanz (21.). Kurz danach hatte Semi Belkahia aus der eigenen Hälfte den Ball an den Strafraum der Gastgeber geschlagen, Türk nahm ihn mit der Brust an, lief bedrängt von einem Gegenspieler auf den Keeper zu, schob aber mit der Fußspitze die Kugel knapp am rechten Pfosten vorbei (22.). Komplett stellte der FCU die Partie in der 37. Minute auf den Kopf, als Malcom Olwa Luta mit der ersten Chance zur völlig überraschenden Führung traf (37.). Kurz vor der Pause konnte Alexander Spitzer nach einer Ecke per Kopf wenigstens noch ausgleichen (44.).

    Der eingewechselte Michael Marinkovic setzte in der 50. Minute die Kugel nur knapp neben das von Johann Hipper gehütete 1860-Tor. Neun Minuten später war der Löwen-Keeper beim Abschluss von FCU-Torjäger Andreas Faber machtlos (59.). Plötzlich führte Unterföhring mit 2:1. Doch dann kam der große Auftritt von Türk. Innerhalb von 14 Minuten gelang ihm ein Hattrick. In der 66. Minute traf er zum 2:2, in der 75. Minute brachte er die kleinen Löwen erstmals in Führung. Und in der 80. Minute, als gleich drei Sechzger auf das Tor von Shorunkeh-Sawyerr zuliefen, passte er nicht von halbrechts in die Mitte zu seinen Kollegen, sondern setzte die Kugel zum 4:2-Endstand ins kurze Eck.

    Löwen-Coach Sebastian Lubojanski hatte „insgesamt ein gutes Spiel“ seiner Mannschaft „mit vielen herausgespielten Chancen“ gesehen. „Das 1:1 zur Pause war glücklich für den Gegner“, so das Fazit des 36-Jährigen. Sein Team hätte mehrere Eins-gegen-Eins-Situationen kreiert, dazu viele Hereingaben ins Zentrum gehabt, die ungenutzt blieben. „Eigentlich hätten wir in Führung gehen müssen. Ärgerlich war, dass das 0:1 durch einen Konter im Anschluss an einen Freistoß von uns in der gegnerischen Hälfte fiel.“ In der Pause habe man sich vorgenommen, „das Tempo in der 2. Halbzeit hochzuhalten. Nach einem individuellen Fehler sind wir dann erneut in Rückstand geraten“, bemängelt Lubojanski. Aber sein Team hätte bei der Hitze und äußerst schwierigen Platzverhältnissen die Partie gedreht. „Wir hätten noch höher gewinnen müssen. Das heute war eine spielerische Steigerung. Schade nur, dass wir wieder zwei Gegentore gefangen haben. Das war nicht unbedingt nötig.“ Ein besonderes Lob gab es für den dreifach Torschützen Ugur Türk. „Er hat die intensive Trainingswoche mental dazu genutzt, seine Stärken in die Mannschaft einzubringen.“ Lubojanski war nicht nur wegen der Tore mit dem Deutsch-Türken zufrieden, sondern „Ugur hat auch nach hinten konzentriert gearbeitet. Natürlich ist der Sieg eine Leistung der gesamten Mannschaft, aber Ugur hat entscheidend dazu beigetragen und sich für seinen Aufwand selbst belohnt.“


    STENOGRAMM, 6. Spieltag, 05.08.2018, 14.30 Uhr

    FC Unterföhring – 1860 München II 2:4 (1:1)

    1860: Hipper (Tor) – Gebhart, A. Spitzer (60., Bilgen), Belkahia, Klassen – Ekin, Tür, Dressel – Helmbrecht, Ekzewem (72., Heigl), Culjak (60., M. Spitzer).

    Tore: 1:0 Olwa Luta (37.), 1:1 A. Spitzer (44.), 2:1 Faber (59.), 2:2 Türk (66.), 2:3 Türk (75.), 2:4 Türk (80.).

    Gelbe Karten: Arifovic, Faber – Ekin, Gebhart.

    Zuschauer: 300 Sportanlage Unterföhring.

    Schiedsrichter: Andreas Hartl; Assistenten: Patrick Url, Thomas Plötz.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3858.htm

  • Die Löwen-U21 empfängt am Samstag, 11. August 2018, zum Derby in der Bayernliga Süd den SV Pullach. Anpfiff auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist um 14 Uhr.


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    Das Team trifft auf den Bayernliga-Meister von 2017 mit einem 4:2-Sieg über den FC Unterföhring im Rücken, wobei die Raben natürlich ein anderes Kaliber darstellen. Pullach hat mit Christoph Dinkelbach, Daniel Leugner oder Dennis Vatany einige Ex-Löwen in seinen Reihen, verfügt über ein erfahrenes Team und mit Frank Schmöller über einen ausgebufften Trainer.

    „Für uns war es eine gute Trainingswoche“, sagt Sebastian Lubojanski. Zumindest Marcel Spitzer ist wieder voll einsatzfähig, während der 1860-Trainer weiter auf die im Aufbau befindlichen Marco Metzger und Okan Memetoglu verzichten muss.

    Der 36-jährige Coach konnte zuletzt im Bereich Athletik und Kompaktheit einen Fortschritt bei seinen Jungs feststellen. „Pullach ist ein starker Gegner, ähnlich wie Türkgücü-Ataspor beim letzten Heimspiel“, findet Lubojanski. „Wir wollen aus einer kompakten Aufstellung heraus spielen, bei den Torchancen einen Tick zulegen und reifer als vor eineinhalb Wochen gegen die Türken agieren.“ Damals hatte seine Mannschaft in der Anfangsphase durch Unkonzentriertheiten beim 0:1 ein besseres Ergebnis vergeben.

    „Jetzt müssen wir uns gegen eine Top-Mannschaft der Liga beweisen“, so die Forderung des Löwen-Coachs, der von seinem jungen Team – Lubujanski: „Bis auf Nico Helmbrecht war kein Spieler über 21 Jahre“ – einen weiteren Entwicklungsschritt erwartet. „Wir konnten zuletzt sportlich überzeugen, müssen das aber unabhängig von der Qualität des Gegners schaffen. Daran arbeiten wir.“

    Schnelleres und konsequenteres verteidigen sei dazu vonnöten, dazu das Durchsetzen des eigenen Spielaufbaus sowie das Herausspielen von Torchancen. „Das ist die Herausforderung für unsere junge Mannschaft. Wir wollen gegen Pullach wieder einen Step nach vorne machen.“


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3871.htm