Drei Rückkehrer beim TSV 1860 II: Brahim Moumou trifft gleich zweimal doppelt
Drei Rückkehrer beim TSV 1860 II: Brahim Moumou trifft gleich zweimal doppelt
3:3 ging das Testspiel gegen WSG Tirol Juniors aus
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Die Partie der Löwen-U21 am Samstag, 24. Februar 2024, in der Bayernliga Süd beim FC Pipinsried fällt erneut den Platzverhältnissen im Stadion Pipinsried zum Opfer.
Von wegen aller guten Dinge sind drei: Aufgrund der „sehr schlechten Platzverhältnisse“ wurde die Partie abgesagt. Sobald der Termin für die vierte Ansetzung steht, werden wir hier darüber informieren.
Auch der dritte Anlauf gegen den FC Pipinsried musste abgesagt werden. Damit startet die Löwen-U21 am Samstag, 2. März 2024, regulär ins Spieljahr 2024 beim TSV 1865 Dachau in der Bayernliga Süd. Anpfiff der Partie in der Solarland Bayern Stadion (Jahnstr. 23-25, 85221 Dachau) ist um 14 Uhr.
Die Sorgenfalten sind bei U21-Coach Frank Schmöller nicht weniger geworden. Trotz der Spielabsage in Pipinsried hat sich die Personallage im Vergleich zur Vorwoche nicht entspannt, ist eher noch größer geworden. So steht dem 57-Jährigen gerade mal ein gelernter Innenverteidiger mit Justin Thönig zur Verfügung. Und der hat in der Saison aufgrund einer Verletzung noch kein Punktspiel bestritten.
Yannik Seils fehlt wegen muskulärer Probleme, Linus Becwar wegen einer Schambeinentzündung und Daniel Winkler befindet sich im Aufbautraining. „Es ist eine angespannte Personalsituation, auch bedingt dadurch, was oben passiert. Nach der Grippewelle bei den Profis wird wenig kommen. Das wird für uns sportlich“, findet Schmöller, der wohl kaum mit Tim Kloss rechnen kann.
Nicht nur in der Abwehr fallen wichtige Spieler aus. Auch Ahanna Agbowo (Kapselriss am Zeh) und Winterzugang Brahim Moumou (muskuläre Probleme) fehlen. Ebenso befindet sich Keeper Maxi Rothdauscher nach seinem Haarriss im Fuß noch im Aufbau, trainiert individuell. Dazu kommen die beiden langzeitverletzten Damjan Dordan (Bänder- und Kapselriss) und Philip Kuhn (Kreuzbandriss). „Wir werden trotzdem eine gute Mannschaft auf den Platz bringen“, sagt Schmöller fast trotzig, „aber es darf bis dahin nicht mehr viel passieren!“
Auf der Trainerbank der Dachauer sitzt nicht nur für Schmöller mit Orhan Akkurt ein alter Bekannter. „Er war jahrelang als Spieler bei mir und Trainer in unserem Nachwuchsleistungszentrum. Orhan ist ein dicker Arbeitskumpel von mir, der uns bestens kennt.“ Im Hinspiel, das die Löwen-U21 mit 2:1 gewinnen konnte, hat ihm das wenig genutzt. „Wir haben das Spiel zu Recht für uns entschieden“, so der Löwen-Trainer.
Das erste Punktspiel nach der Winterpause ist immer mit einigen Unwägbarkeiten verbunden. „Mal schauen, wie die Platzverhältnisse in Dachau sind“, rechnet Schmöller mit einem tiefen Geläuf. „Wir müssen die Bedingungen annehmen, drüber weggehen und geeignete Maßnahmen finden. Wir brauchen 100 Prozent Leidenschaft!“
Dachau sei aufgrund der Tabellensituation – ein Punkt Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz – quasi gezwungen, „zu Hause Punkte zu holen. Darauf müssen wir uns einstellen.“ Der Trainer-Fuchs glaubt nicht, dass diese Partie über technische Finessen oder über feines Fußballspielen entschieden wird, sondern über Kampf.
Die Zielsetzung ist trotz der angespannten Personallage für Schmöller klar: „Absolut ein Sieg! Wer mich kennt weiß, dass es für mich immer um drei Punkte geht!“
Das Spiel gegen Dachau ging 1:2 verloren
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Der Punktspielstart 2024 der Löwen-U21 in der Bayernliga Süd ist gründlich danebengegangen. Beim TSV 1865 unterlag das Team von Trainer Frank Schmöller mit 1:2. Die frühe Führung für die Gastgeber in der 1. Minute durch Antonios Masmanidis glich Samir Nezir in der 79. Minute aus. Mit der letzten Aktion des Spiels erzielte Dachau durch Mohamed Antonios den Siegtreffer (90.+10).
Genau 30 Sekunden dauerte es, da lag die U21 bereits zurück. Nach einem abgefangenen Angriff ging’s schnell nach vorne, Anatonios Masmanidis lief von rechts in den Strafraum, alle rechneten mit einer Flanke, doch der Stürmer zog ab, traf zum 1:0 am verdutzten Julius Schmid vorbei hoch ins kurze Eck (1.). Die beste Chance zum Ausgleich vor der Pause hatte Moritz Bangerter. Nach einem Freistoß von Devin Sür, den er von der linken Seite mit rechts vors Tor getreten hatte, kam der Mittelfeldspieler am zweiten Pfosten zum Kopfball, aber Dachaus Keeper Marco Jakob lenkte die Kugel mit einem Reflex über den Querbalken (36.). So nahmen die Junglöwen den Rückstand mit in die Kabine.
Die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang hatten die Sechzger. Nach einem abgewehrten Freistoß von Sür kam der Ball zu Milos Cocic in halbrechter Position. Seine Direktabnahme mit links aus 17 Metern wurde aber von einem Dachauer geblockt (52.). Doch die Gastgeber blieben bei Kontern gefährlich in der 54. Minute kam Eren Emirgan halbrechts im Strafraum zum Abschluss, Schmid lenkte den Schuss um den rechten Pfosten (54.). In der Folge erhöhten die Sechzger den Druck. Eine Hereingabe von rechts durch Sür konnte ein Dachauer Abwehrspieler gerade noch vor dem einschussbereiten Eliot Muteba am zweiten Pfosten klären (56.). Ansonsten fehlte oft die Präzision beim letzten Pass oder im Abschluss. Ganz anders in der 79. Minute. Bangerter hatte den kurz zuvor eingewechselten Maximilian Karl auf der rechten Seite angespielt, der überflankte die Innenverteidigung, so dass der eingelaufene Samir Neziri am zweiten Pfosten keine Mühe mehr hatte, den Ball per Kopf aus kurzer Distanz zum 1:1 über die Linie zu drücken. Wer jetzt mit einem Sturmlauf der kleinen Löwen gegen einen kräftemäßig nachlassenden Gegner gerechnet hatte, sah sich enttäuscht. Als alle sich schon auf ein Unentschieden eingestellt hatten, fiel in der 10. Minute der Nachspielzeit die Entscheidung zugunsten der Gastgeber. Einen Freistoß auf Höhe der Mittellinie schlug Orkun Tugbay hoch in den 1860-Strafraum. Der Ball war lange unterwegs, Torhüter Schmid machte einen Schritt nach vorne, entschied sich dann aber doch, auf der Linie zu bleiben, dadurch kam der eingelaufene Mohamed Bekaj am Fünfmeterraum frei zum Kopfball, traf zum 2:1-Endstand (90.+10). Denn direkt im Anschluss Pfiff SchiedsrichterJonas Krzyzanowski die Partie ab.
Das Spiel und das Ergebnis ließen einen frustrierten U21-Trainer Frank Schmöller zurück. „Wir liegen nach 30 Sekunden bereits mit 0:1 hinten. Kopfmäßig war zu diesem Zeitpunkt unsere neuformierte Viererkette noch nicht auf dem Platz“, kommentierte der 57-Jährige den frühen Gegentreffer. Bis zur Pause hätte sein Team noch ein, zwei gute Chancen gehabt, um auszugleichen. Besänftig war er aber dadurch nicht. „Wir haben die Platzverhältnisse nicht angenommen“, grantelte Schmöller. „Immer wieder haben wir versucht, technische Lösungen zu finden. Das war aber auf dem Platz nicht möglich. Dabei hatten wir schon zuvor gesagt, dass wir einfach spielen wollen, notfalls auch mit langen Bällen und versuchen, die zweiten Bälle zu erobern.“ Entsprechend las er seinen Spielern in der Pause die Leviten. „Danach hatten wir eine Druckphase, in der wir völlig verdient das 1:1 machen. Aber anschließend wurde es wieder wild. Wir haben plötzlich nicht mehr druckvoll nach vorne gespielt, sind immer wieder in Konter reingelaufen.“ Das Düpfelchen auf dem i sei dann das Gegentor mit der letzten Aktion gewesen – frei nach dem Motto: „Nimm du ihn, ich hab‘ ihn sicher!“ Das brachte den Trainer-Fuchs endgültig in Rage. „So wie wir heute gespielt haben, hatten wir auch keinen Punkt verdient. Mich ärgern heute zwei Dinge: Dass wir nach dem 1:1 nicht weiter nach vorne gespielt und dass wir nicht leidenschaftlich verteidigt haben!“
STENOGRAMM, 23. Spieltag, 02.03.2023, 14 Uhr
TSV 1865 Dachau – TSV 1860 München 2:1 (1:0)
1860: Schmid (Tor) – Milican (78., Karl), Zimmermann, Thönig, Rem (67., Beutel) – Bangerter, Cocic (74., Zehetbauer), Tutic (90.+8, Brönauer) – Sür (88., Seild), Neziri, Muteba.
Tore: 1:0 Masmanidis (1.), 1:1 Neziri (79.), 2:1 Bekaj (90.+10).
Gelbe Karten: Zanker, Pfeiffer, Groß – Neziri.
Zuschauer: 100 im Solarland Bayern Stadion.
Schiedsrichter: Jonas Krzyzanowski (Neuburg a.d.Donau); Assistenten: Veit Sieber (Augsburg), Moritz Osteried (Krumbach).
Die Löwen-U21 empfängt zum Spitzenspiel der Bayernliga Süd am Samstag, 9. März 2024, den TSV 1882 Landsberg mit Spielertrainer Sascha Mölders und einer Reihe weiterer ehemaliger 1860-Spieler. Anpfiff auf dem Kunstrasenplatz der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist um 14 Uhr.
Die kleinen Löwen haben ihr erstes Punktspiel 2024 mit 1:2 beim TSV 1865 Dachau verloren. Auch noch Tage später ist Trainer Frank Schmöller über die Art und Weise der Niederlage sauer. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht“, sagt er. Nach einem 0:1-Rückstand schaffte die U21 eine Viertelstunde vor dem Ende den Ausgleich. Den K.o. des Spiels setzte es mit der letzten Aktion in der 10. Minute (!) der Nachspielzeit nach einem Freistoß hinter der Mittellinie. Die Abwehrreihe, so einer der Kritikpunkte Schmöllers, hätte zu nahe am Tor gestanden. „Normalerweise nimmst du wenigstens einen Punkt mit, auch wenn du nicht gut spielst“, erzürnt ihn diese Szene noch immer, individuelle Fehler kamen hinzu.
Der 57-Jährige hat deshalb seinem Team vor dem Heimspiel gegen Landsberg nochmals die Sinne geschärft, von „individueller Schulung“ im Training war die Rede. „Wir wissen jetzt, wo wir stehen, müssen es in der Abwehr auf jeden Fall besser machen als in Dachau.“ Denn mit Landsberg kommt die beste Offensive der Liga. Aber nicht nur das. „Es ist eine Sechzger-Filiale“, sagt Schmöller.
Gleich drei Spieler der Lechstädter sind 2018 mit den Löwen-Profis in die 3. Liga aufgestiegen. Allen voran natürlich Sascha Mölders. Der fast 39-Jährige fungiert in Landsberg zusammen mit Mike Hutterer als Spielertrainer. Auch Nico Karger, der mit 19 Treffern die Torschützenliste der Bayernliga anführt, und Nicholas Helmbrecht standen im Aufstiegskader. Im Winter wechselte noch Lorenz Knöferl ins beschauliche Landsberg, immerhin der jüngste Profitorschütze der Sechzger aller Zeiten. Timo Spennesberger hatte drei Jahre in der Löwen-Reserve gespielt. Dazu kommen mit Daniel Leugner und Alexander Benede zwei Spieler, die aus dem Junglöwen-NLZ stammen und die mit Schmöller beim SV Pullach Bayernligameister geworden sind.
Doch beim TSV 1882 Landsberg kriselt es derzeit gewaltig. Der große Meisterschaftsfavorit ging mit einem 1:2 bei Schlusslicht Kirchheim in die Winterpause, verlor dann zum Start 2024 das Nachholspiel beim TSV Kottern mit 1:5 und das Heimspiel gegen den FC Deisenhofen mit 1:4. Dazwischen sickerte durch, dass sich die Wege der Lechstädter und von Mölders im Sommer trennen werden – ausgerechnet eine Münchner Zeitung hatte das als erste vermeldet.
„Angeschlagene Boxer sind gefährlich“, weiß Trainer-Fuchs Schmöller. „Aufgrund der individuellen Klasse sind sie für mich nach wie vor einer der Favoriten auf den Aufstieg. Die Qualität ist brutal!“ Wobei vielleicht anzuführen wäre, dass sich dies primär auf die Offensive beschränkt. Mit 57 erzielten Treffern ist Landsberg spitze. Defensiv dagegen gibt es einige Probleme. So hat zum Beispiel Sonthofen, dass sich derzeit auf einem Abstiegsrelegationsplatz befindet, genauso viele Gegentore kassier wie Landsberg, nämlich 37.
Zuletzt fehlte zudem bei dem Tabellenzweiten mit Nicola Aracic der beste Innenverteidiger. Dafür rückte Mölders in die defensive Viererkette gegen Deisenhofen. Beim Pausenstand von 1:1 wurde dieses Experiment beendet und der Torjäger rückte ins Sturmzentrum – gebracht hat es nichts! Da Aracic weiter ausfällt, könnte es sein, dass die Löwenfans Mölders in Gilching erneut als Innenverteidiger erleben.
Mit oder ohne Mölders im Angriff – die Offensive der Lechstädter ist exzellent besetzt. „Wir tun gut daran, gemeinschaftlich zu verteidigen und die Räume eng und kompakt zu halten“, erklärt Schmöller, „sonst kann es für uns ein unangenehmer Nachmittag werden.“ Es gehe darum, möglichst in Ballnähe Überzahl zu schaffen, damit die Wege in die Zweikämpfe relativ kurz sind. „Landsberg kann mit seiner individuellen Qualität aus dem Nichts heraus ein Tor erzielen, aber wir sind auf Augenhöhe.“
Deshalb wird sich die Löwen-U21 keineswegs verstecken. „Wenn unsere Offensive die PS auf die Straße bringt, können wir jedem Gegner wehtun“, weiß der 1860-Coach. „Entscheidend ist, dass wir ihre Offensive zum Stehen bringen. Das geht nur, wenn von der Nummer Elf bis zur Nummer Eins alle mitmachen, wenn die Stürmer vorne anfangen und es beim Torwart hinten aufhört.“
Im Vergleich zur Vorwoche wird sich personell wenig verändern. Da Max Reinthaler bei den Profis weiterhin verletzt ist, wird Tim Kloss mit nach Dresden fahren. Auch Torwart Maximilian Rothdauscher und Winterzugang Brahim Moumou werden fehlen, sie steigen erst kommende Woche wieder ins Mannschaftstraining ein. Gerade der Ausfall von Moumou schmerzt Schmöller. „Er ist einer, der den Unterschied ausmachen kann.“ Dafür hat der U21-Trainer mit Anian Brönauer und Jeremie Zehetbauer zwei Rückkehrer als offensive Alternative auf der Bank, „die wir jederzeit reinschmeißen können.“
Die Löwen-U21 verlor das Spitzenspiel in der Bayernliga Süd mit 1:4 gegen den TSV 1882 Landsberg. Dabei schaffte das Team von Trainer Frank Schmöller in Unterzahl – Leon Tutic hatte in der 28. Minute Rot gesehen – durch Moritz Bangerter kurz nach der Pause den Ausgleich (49.). Nach Rot für Steffen Krautschneider in der 69. Minute war wieder personeller Gleichstand hergestellt. Das bekam den Sechzgern aber nicht, denn innerhalb von sechs Minuten erzielten die Gäste drei Treffer.
Kurzfristig musste Trainer Frank Schmöller auf Milos Cocic verzichten, der auf der Fahrt nach Gilching einen Autounfall hatte. Die erste Chance des Spiels hatte Landsberg, als Daniel Leugner 17 Meter vor dem Tor abzog, aber zum Glück nur einen Löwen-Verteidiger traf (3.). In der 10. Minute kamen auch die Sechzger erstmals gefährlich vors Gästetor. Maximilian Karl hatte von rechts geflankt, aber Samir Neziri kam am ersten Pfosten einen Schritt zu spät gegen Torwart Ricco Cymer. Nach einer Viertelstunde konterten die Lechtstädter über Amar Cekic auf der rechten Seite. Der war Moritz Rem entwischt, legte im Strafraum auf Leugner ab, der halblinks aus neun Metern an Julius Schmid scheiterte. Den Abpraller schob Cekic daus acht Metern neben das leere Tor (15.). Nach 27 Minuten war das Spiel für Leon Tutic vorbei. SchiedsrichterKenny Abieba bewertete nach einem Foul an ihm seine anschließende Reaktion als Nachtreten, schickte ihn mit Rot vom Platz. Damit mussten die kleinen Löwen über eine Stunde in Unterzahl agieren. Landsberg gelang noch vor der pause die Führung. Cekic und Timo Spennesberger spielten auf der rechten Seite Doppelpass, anschließend passte Spennesberger in den Rückraum auf Tino Reich, dessen Schuss aus 14 Metern vom linken Innenpfosten zjm 1:0 ins 1860-Tor sprang (35.). Beinahe wäre Anian Brönauer drei Minuten später der Ausgleich gelungen. Nach einem Pass in die Tiefe kam er halbrechts aus 17 Metern zum Schuss, die Kugel landete jedoch nur am Außennetz des kurzen Ecks (38.). Im Anschluss an einen Eckball kam Justin Thönig halblinks im Strafraum zum Abschluss, sein Schuss wurde abgefälscht, ging knapp übers lange Eck (44.). So ging kleinen Löwen mit 0:1 in die Pause.
Kurz nach Wiederanpfiff der Ausgleich. Jeremie Zehetbauer hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt, legte zurück auf Brönauer, der kam aus elf Metern bedrängt zum Abschluss, sein Schuss wurde jedoch geblockt. Die Kugel kam zu Moritz Bangerter, der von der Strafraumkante abzog und zum 1:1 ins linke Kreuzeck traf (48.). Nach einem Ballverlust von Brönauer im Aufbau kam Cekic an der Strafraumgrenze zum Schuss, Schmid holte den Ball aus dem linken unteren Eck, auch der Nachschuss von Lorenz Knöferl aus spitzem Winkel parierte der 1860-Keeper (55.). Im Anschluss an einen schnell ausgeführten Freistoß tauchte Alessandro Di Rosa halblinks vor Schmid auf, seinen Schuss aufs lange Eck konnte der Löwen-Keeper noch um den Pfosten lenken (63.). Eine Direktabnahme von Spennesberger an der Strafraumkante, die genau gepasst hätte, blockte Marc Zimmermann (67.). Ab der 69. Minute war der personelle Gleichstand wieder hergestellt. Steffen Krautschneider trat den kurz zuvor eingewechselten Claudio Milican an der Seitenlinie ins Gesicht, sah ebenfalls Rot .Nach einer Ecke von links durch Neziri lag kurzzeitig der Ball im Fünfmeterraum frei, aber Zehetbauer kam nicht dran, so dass die Landsberger die brenzlige Situation klären konnten (74.). Ein Pass in die Tiefe nahm Ex-Löwe Nico Karger am rechten Strafraumeck direkt, aber Schmid war auf dem Posten, fing den Ball ab (80.). Kurz danach war es passiert. Brian Stubhan hatte von rechts in den Rücken der Abwehr gespielt, Leugner stand vollkommen frei, musste den Ball nur noch ins leere Tor einschieben (82.). Eine Minute später gar das 3:1 für die Landsberger. Durch ein wunderschönes Tor von Knöferl. Der nahm die Kugel halblinks mit dem Rücken zum Tor aus zehn Metern per Fallrückzieher, setzte sie neben den linken Innenpfosten ins 1860-Tor (3:1). Auf der anderen Seite scheiterte der eingewechselte Tobias Seidl mit einem Schuss an Cymer (85.). In der 87. Minute machte Cekic mit einem Traumtor alles klar. Sein Schuss fünf Meter vorm rechten Strafraumeck schlug in den linken Torwinkel zum 1:4-Endstand ein (87.).
U21-Coach Frank Schmöller war überhaupt nicht zufrieden, wie sich sein Team in der 1. Halbzeit präsentiert hatte. „Wir haben uns – selbst in Gleichzahl – komplett in die Hose gemacht, uns nicht getraut, am Ball etwas zu kreieren. Meinem Verständnis nach haben wir vogelwild gespielt.“ Die Rote Karte gegen Leon Tutic bezeichnete der 57-Jährige als „Bärendienst gegen so eine Mannschaft wie Landsberg. Das ist klar, dass es dann schwer wird, wenn du über eine Stunde in Unterzahl spielst.“
Aus der Pause sei sein Team dann richtig gut herausgekommen. „Wir haben in Unterzahl ein richtig gutes Spiel gemacht, machen nicht unverdient den Ausgleich, sind weiterhin am Drücker. Kurioserweise geben wir dann das Spiel aus der Hand, wo wir wieder in Gleichzahl sind.“ Die einzige Erklärung dafür, so Schmöller, sei für ihn, dass die Unterzahl viel Kraft gekostet habe. „Wir mussten viel Laufarbeit verrichten. Vielleicht haben uns deshalb hintenraus die Körner gefehlt. Kurios ist trotzdem, dass wir in Gleichzahl schlechter als in Unterzahl spielen. Wir haben wie Micky Mäuse verteidigt“, beschreibt Schmöller die drei Gegentore in sechs Minuten.
„Vom Ergebnis her ist das eine ganz derbe Niederlage, aber wie wir in der 2. Halbzeit aufgetreten sind, kann ich den Jungs vom Willen und vom Einsatz her keinen Vorwurf machen“, fand Schmöller. Die fehlende defensive Stabilität sei auch der Personalsituation geschuldet. So bilden zurzeit Justin Thönig und Marc Zimmermann die Innenverteidigung, die letztes Wochenende ihr erstes Bayernligaspiel von Beginn an absolviert haben. „Das hat natürlich auch Einfluss auf eine stabile Abwehr. Aber die Situation ist, wie sie ist. Wir müssen das Beste daraus machen und hoffen, dass der eine oder andere die nächsten Wochen wieder ins Training zurückkehrt.“
STENOGRAMM, 24. Spieltag, 09.03.2023, 14 Uhr
TSV 1860 München – TSV 1882 Landsberg 1:4 (0:1)
1860: Schmid (Tor) – Karl (68., Milican), Zimmermann, Thönig, Rem – Brönauer (86., Becwar), Bangerter, Tutic – Sür (66., Beutel), Neziri (79., Seidl), Zehetbauer.
Tore: 0:1 Reich (35.), 1:1 Bangerter (49.), 1:2 Leugner (81.), 1:3 Knöferl (83.), 1:4 Cekic (87.).
Gelbe Karten: Milican – Di Rosa, Knöferl, Reich.
Rote Karte: Tutic (28.) – Krautschneider (69.).
Zuschauer: 450 auf dem Kunstrasen in der Kies-Arena Gilching.
Schiedsrichter: Kenny Abieba (Fürth); Assistenten: Maximilian Kroepfl (Fürth), Marvin Heimrich (Hofstetten).
Die Löwen-U21 reist in der Bayernliga Süd am Sonntag, 17. März 2024, zu Türkspor Augsburg. Anpfiff auf der Bezirks-Sportanlage Haunstetten (Unterer Talweg 100, 86179 Augsburg) ist um 14 Uhr.
In diesem Jahr sind die kleinen Löwen noch ohne Punkte. „Für ein Erfolgserlebnis ist immer Zeit“, sagt Trainer Frank Schmöller, der nach wie vor mit dem Auftritt seiner Mannschaft hadert. Der 1:2-Niederlage in Dachau folgte ein 1:4 im Heimspiel gegen Landsberg. „Insgesamt war das zu wenig“, so das Resümee des 57-Jährigen. „Gegen Landsberg kannst du verlieren, was mich genervt hat, war die Art und Weise.“
Besonders die drei Gegentore innerhalb von sechs Minuten ab der 81. Minute waren Thema. „Das war zu einfach, besonders das 1:2.“ Letztlich sei das der „Genickbruch“ gewesen. „Danach sind wir mental zusammengebrochen. Wir haben das im Training ganz klar angesprochen. Ich erwarte, dass wir daraus die Lehren ziehen und am Wochenende anders auftreten.“
Auch die „völlig unnötige Rote Karte“ gegen Leon Tutic nach nicht einmal einer halben Stunde, so Schmöller, wurde thematisiert. „Auch in Gleichzahl haben wir nicht gut gespielt.“ Erst nach der Pause sei sein Team in Unterzahl so aufgetreten, wie es der Löwen-Coach von Anfang an erwartet hätte. Bereits in Dachau habe man die 1. Halbzeit verschlafen. Noch eine weitere Parallele hat Schmöller erkannt: „Wir machen mit viel Aufwand das 1:1, schalten dann einen Gang zurück und bleiben nicht mehr gallig und zielstrebig. Das müssen wir ganz schnell abstellen“, lautet seine Forderung. „Ich erwarte von der Mannschaft, dass sie von der ersten bis zur letzten Minute Vollgas gibt.“
Personell ist die Lage nach wie vor angespannt. Torwart Maximilian Rothdauscher und Winterzugang Brahim Moumou werden weiterhin fehlen. Dazu kommt Leon Tutic, dem für seine Rote Karte drei Spiele Sperre aufgebrummt wurden. Fraglich ist der Einsatz von Claudio Milican, der sich einen Pferdekuss gegen Landsberg eingehandelt hat und erst am Freitag wieder ins Training einstieg. Dagegen könnte Yannik Seils sein Comeback geben. „Er hat jetzt eineinhalb Wochen mittrainiert“, sieht Schmöller den Innenverteidiger auf einem guten Weg. Dazu bekommt der Trainer von der U19, die dieses Wochenende spielfrei ist, Sean Dulic. „Dadurch haben wir auf der Innenverteidigerposition weniger Wehwehchen.“
Gegner Türkspor Augsburg liegt auf dem drittletzten Platz. Vom Papier her also eine klare Sache. Doch Schmöller warnt. „Sie waren in der Vorrunde die einzige Mannschaft, die gegen uns in Gilching einen Punkt holen konnte.“ Es sei eine spielstarke und abgezockte Truppe. „Für unsere junge Mannschaft ist das eine Herausforderung, aber es gibt auch Gründe, wieso Türkspor so weit unten steht.“
Darum sei entscheidend, wie sich sein Team in der Fuggerstadt präsentiert. „Wir müssen mit aller Macht ein gutes Ergebnis erzielen. Für uns gibt es nullkommanull Alibi am Sonntag. Das habe ich der Mannschaft so vermittelt!“
Die Löwen-U21 setzt ihre Negativserie 2024 fort und verlor auch das dritte Spiel in Folge bei Türkspor Augsburg mit 2:3. Jeton Abazi hatte per Foulelfmeter (5.) die Gastgeber in Führung gebracht. Marc Zimmermann (37.) und Samir Neziri (56.) drehten die Partie, ehe Kerem Cakin (66.) und Mehmet Fidan (85.) den Fuggerstädtern die drei Punkte sichern konnten.
Es begann alles andere als optimal. In der 4. Minute schien ein gefährlicher Angriff der Gastgeber bereits geklärt, Jeton Abazi lief mit dem Ball vom Tor weg, Marc Zimmermann ging zum Ball, sein Gegenspieler fiel mit einem lauten Schrei und SchiedsrichterIlirjan Morina zeigte sofort auf den Punkt. Abazi lief selbst an, Julius Schmid sprang in die richtige Ecke, war auch am Schuss dran, konnte den Treffer aber nicht verhindern (5.). Nach einer Viertelstunde wurden auch mal die kleinen Löwen gefährlich. Moritz Rem hatte von links zu Eliot Muteba gepasst, der halblinks aus der Drehung abzog, sein 16-Meter-Schuss ging aber übers Augsburger Tor (16.). Glück hatten die Löwen, als ein Rückpass von Rem etwas zu kurz geraten war, Torhüter Schmid weit vor seinem Tor stand, Abazi von rechts selbst abzuschließen wollte, sein Schuss aufs leere Tor aber zu schwach und ungenau war, so dass die Sechzger klären konnten (20.). Im Anschluss an eine Ecke von rechts nahm Emre Kurt am ersten Pfosten die Hereingabe aus acht Metern direkt, setzte die Kugel aber neben den rechten Pfosten (22.). Den Sechzgern gelang nach vorne zunächst wenig. Ein Eckball durch Devin Sür von der rechten Seite verpasste Sean Dulic in der Mitte per Kopf knapp (31.). Kurz danach kam Milos Cocic links am Fünfmeterraum zum Abschluss, setzte die Kugel aber aus spitzem Winkel ans Außennetz (32.). Der Ausgleich fiel dann auch nach einem Standard. Sür hatte einen Eckball hoch in den Strafraum geflankt, die Kugel rutschte auf Zimmermann im Rückraum durch, der halblinks an der Strafraumkante abzog und mit seinem Drehschuss zum 1:1 ins rechte obere Eck traf (37.). Mit diesem Ergebnis ging’s auch in die Pause.
Kurz nach Wiederanpfiff vergab Samir Neziri die Riesenchance zur Führung. Rem hatte von links quergelegt, der Löwen-Stürmer schloss aus der Drehung von der Fünfmeterkante ab, brachte aber nur ein Schüsschen auf das Tor von Batuhan Tepe (46.). Auf der anderen Seite zielte Kerem Cakin aus 17 Metern rechts am Tor vorbei (52.). Im Gegenzug flankte Sür von rechts in die Mitte, Rem am linken Fünfmetereck kam mit dem Fuß an den Ball, brachte ihn aber nicht aufs Tor, den Querschläger nahm Sür halbrechts direkt, setzte ihn aber am kurzen Eck vorbei. Zwei Minuten später kam Eliot Muteba an der Strafraumkante zum Abschluss, sein Schuss wurde aber entscheidend abgefälscht, ging am langen Eck vorbei (55.). Die anschließende Ecke von rechts durch Sür führte dann zum hochverdienten 2:1. Die Hereingabe verlängerte Neziri am ersten Pfosten mit dem Kopf ins lange Eck. In der 65. Minute hatten die Löwen Glück, als nach einem abgewehrten Freistoß Dominik Krachtus aus 16 Metern zum Abschluss kam, aber den Schuss knapp über die Querlatte setzte. Kurz danach gab es ein n Eckball von der rechten Seite für Türkspor. Dieser wurde kurz ausgeführt, Sebastian Mittterhuber flankte in die Mitte, Karvar Turgay verlängerte am ersten Pfosten per Kopf den Ball nach hinten, wo Kerem Cakin vollkommen frei nur noch zum 2:2 abstauben musste (66.). In der 73. Minute setzte Krachtus einen Freistoß am rechten Strafraumeck ans Außennetz des kurzen Ecks. Auf der anderen Seite leitete Neziri das Spielgerät direkt auf Muteba weiter, der kollidierte am Fünfmeterraum mit dem Keeper beim Schussversuch. Die Forderung der Löwen in dieser Szene nach einem Elfmeter blieb jedoch vom Unparteiischen unerhört (74.). Nach einer Kopfballabwehr nahm Zimmermann den Ball aus 20 Metern direkt aus der Luft, hämmert ihn aber gegen die Oberkante der Latte (77.). In der 86. Minute bekamen die Löwen den Ball im Strafraum nicht geklärt. Mitterhuber flankte von links an den zweiten Pfosten, Karvar nahm die Kugel mit vollem Risiko direkt, produzierte einen Querschläger, den Mehmet Fidan am Elfmeterpunkt zum 3:2 ins rechte Eck einköpfte. Von diesem Schock erholten sich die Sechzger nicht mehr. Eher hätte Türkspor in der Schlussphase noch einen Treffer erzielt. Somit kassierten die kleinen Löwen in diesem Jahr die dritte Niederlage in Serie.
Einmal mehr war U21-Coach Frank Schmöller über den Auftritt seines Teams verärgert. „Das zieht sich wie ein blauer Faden durch. Wir verschlafen die ersten Minuten, bekommen ein Gegentor, fighten uns durch ein wunderschönes Tor zurück, kommen gut aus der Halbzeit und hatten schon vor dem 2:1 zwei, drei Großchancen.“ Nach der Führung sei sein Team wieder in alte Muster gefallen. „Das ist wie ein Virus. Wir machen dann 10 Prozent weniger, während der Gegner emotionaler wird.“
Der 57-Jährige beklagte sich, dass seine Mannschaft sich auf das wilde Spiel von Türkspor einließ. „Das ist dann auch nicht mehr lustig, wie das 2:2 fällt. Uns fehlt dann einfach die Galligkeit und die Fokussierung auf das Wesentliche. Und dann kassieren wir auch noch das 2:3!“ Für Schmöller war es ein Spiel einer U16 gegen eine Herrenmannschaft. „Das ist bei uns Jugend forscht oder Jugend naiv, was wir in den letzten 20 Minuten veranstaltet haben. Die Niederlage haben wir uns komplett selbst zuzuschreiben. Wir haben den Gegner erst zurück ins Spiel geholt. Derzeit stellt mich die Mannschaft vor ein Rätsel!“
STENOGRAMM, 25. Spieltag, 17.03.2023, 14 Uhr
Türkspor Augsburg – TSV 1860 München II 3:2 (1:1)
1860: Schmid (Tor) – Karl (62., Thönig), Seils, Dulic, Rem – Brönauer (86., Zehetbauer), Zimmermann, Cocic (83., Seidl) – Sür, Neziri, Muteba.
Tore: 1:0 Abazi (5., Foulelfmeter), 1:1 Zimmermann (37.), 1:2 Neziri (56.), 2:2 Cakin (66.). 3:2 Fidan (85.).
Gelbe Karten: Demir, Krachtus, Abazi, Aydin, Karvar, Cakin –.
Zuschauer: 140 Bezirkssportanlage Haunstetten.
Schiedsrichter: Ilirjan Morina (Ergoldsbach); Assistenten: Thomas Huber (Dornwang), Alexander Stadler (Mariakirchen).
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Nächste Spiele:
Liveticker nächstes Spiel:
https://www.fupa.net/match/tsv…tsv-noerdlingen-m1-240323
Die Löwen-U21 empfängt in der Bayernliga Süd am Samstag, 23. März 2024, den TSV 1861 Nördlingen. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist um 14 Uhr.
Seit dem Re-Start 2024 setzte es in drei Spielen nur Niederlagen. Besonders die Art und Weise, wie sie zustande gekommen sind, ärgert U21-Coach Frank Schmöller nach wie vor. „Das ist mir jeden Tag bewusst und schmerzt mich. Für mich ist das allgegenwärtig, schließlich ist das nicht unser Anspruch“, erklärt der 57-Jährige.
Dass die personelle Situation seit Wochen angespannt ist, will Schmöller nicht als Ausrede gelten lassen. Nun fällt auch noch Moritz Rem aus. Mindestens drei Wochen setzt den Linksverteidiger ein Muskelfaserriss mit Sehnenbeteiligung außer Gefecht. Dazu wird es diesmal keine Verstärkung von den Profis geben. „Aufgrund der Länderspielpause hat die komplette Profimannschaft übers Wochenende freibekommen“, klärt Schmöller auf. Auch der dritte Torhüter Julius Schmid, so dass voraussichtlich Maximilian Rothdauscher sein Comeback zwischen den Pfosten geben wird.
Dafür kann Schmöller auf einige Spieler der U19-Bundesliga-Mannschaft zurückgreifen. Aufgrund von Länderspielen ruht auch hier der Spielbetrieb. Zwar spielen die A-Junioren im BFV-Junioren-Vereinspokal am Samstagmorgen um 12 Uhr auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 gegen den FC Ingolstadt, doch wird dort U19-Coach Jonas Schittenhelm vor allem auf den jüngeren Jahrgang 2006 zurückgreifen. Dadurch können Sean Dulic, Xaver Kiefersauer und Maik Gevorgyan für die U21 spielen.
„Wir müssen endlich den Schalter umlegen, damit wir wieder guten und erfolgreichen Fußball spielen“, fordert Schmöller vor dem Duell gegen Nördlingen. „40 gute Minuten reichen einfach nicht. Wir müssen es schaffen, über 90 Minuten fokussiert zu sein und dürfen uns nicht so leichte Gegentore wie zuletzt einhandeln.“
Der TSV 1861 Nördlingen ist mit sieben Punkten Rückstand auf Schwaben Augsburg und vier auf den TSV Landsberg noch voll im Rennen um den Regionalliga-Aufstieg. „Es ist eine sehr gewachsene, geschlossene Mannschaft, die schon jahrelang zusammenspielt“, charakterisiert Schmöller die Schwaben. „Gerade in der Offensive haben sie eine richtig gute Qualität. Neudeutsch würde man sagen: Eine stabile Mannschaft!“
Für den Löwen-Trainer ist Nördlingen deshalb eine Herausforderung. „Wir haben eine schwere Aufgabe zu erledigen. Vor allem müssen wir aufpassen, dass wir ihre Stärken nicht ins Rollen kommen lassen!“
Die Löwen-U21 hat ausgerechnet gegen das Spitzenteam TSV 1861 Nördlingen die Serie von drei Niederlagen 2024 gestoppt. Beim 4:1-Erfolg erzielten Samir Neziri (26.), Brahim Moumou (41.), Jeremie Zehetbauer (48.) und Marc Zimmermann (76.) die Treffer für die Sechzger. Zwischenzeitlich hatte Sasa Maksimovic per Foulelfmeter auf 1:3 verkürzt (62.).
Es dauerte eine Viertelstunde, bis die Löwen ihre erste Chance hatten Brahim Moumou hatte aus dem linken Halbfeld geflankt, der eingelaufene Tobias Seidl kam aus acht Metern zum Kopfball, doch die Kugel kam zu zentral auf Keeper Daniel Martin (15.). Nach einem von der Nördlinger Defensive zu kurz abgewehrten Eckball lag die Kugel kurz frei, doch als Samir Neziri zum Abschluss kam, war ein Abwehrbein dazwischen, dass den Schuss vom Elfmeterpunkt im letzten Moment verhinderte (21.). Auf der anderen Seite kam nach einem Eckball von links durch Jens Schüler Nico Schmidt zum Kopfball, traf die Kugel aber nicht voll, die am langen Eck vorbeiging (24.). In der 26. Minute gab’s im rechten Halbfeld Freistoß für die Löwen. Moumou zirkelte den Ball an den ersten Pfosten, der eingelaufene Neziri kam aus neun Metern ungestört zum Kopfball, versenkte das Spielgerät aus neun Metern zum 1:0 ins kurze Eck. Nach einer Moumou-Ecke von links köpfte Yannik Seils den Ball aufs Tor, aber zu zentral, um Torhüter Martin vor Probleme zu stellen (31.). Gegen Ende der 1. Halbzeit wurden die Gäste stärker, riskierten mehr, dadurch gab es Platz für Konter. In der 41. Minuten nutzten die Sechzer einen solchen. Neziri im Zentrum legte halblinks auf Moumou raus, der zog nach innen, schloss aus 15 Metern mit rechts ab und traf zum 2:0 ins kurze linke Eck (41.). Kurz vor der Pause mussten die Löwen nochmals zittern, Mirko Puscher querte im Strafraum, passte dann von der linken Grundlinie in den Fünfmeterraum, wo aber kein Nördlinger an den Ball kam (45.). So nahmen die Sechzger die 2:0-Führung mit in die Pause. Direkt danach prasselte ein Hagelsturm
Direkt nach Wiederanpfiff hatte Moumou die Riesenchance zum 3:0. Nach Zuspiel von Tobias Seidl stand er links am Fünfmeterraum frei, brachte aber die Kugel nicht an Torhüter Martin vorbei (46.). Zwei Minuten später unterlief der Nördlinger Defensive gegen die pressenden 1860-Stürmer ein Fehlpass im Spielaufbau, Seidl passte von rechts zu Jeremie Zehetbauer, der in zentraler Position die Kugel aus 20 Metern über den Torwart hinweg zum 3:0 ins Gästetor hob (48.). Der eingewechselte Sasa Maksimovic traf für Nördlingen nach einer Flanke von rechts durch Simon Gruber in der 53. Minute vom linken Fünfmetereck nur den Außenpfosten des 1860-Tores. Drei Minuten später waren sich Seils und Keeper Rothdauscher nicht einig, wer den Ball nehmen soll, Gruber brachte den Fuß dazwischen, schoss jedoch am leeren Tor vorbei (56.). In der 61. Minute brachte Seidl seinen Gegenspieler im Strafraum zu Fall, SchiedsrichterMarkus Huber pfiff sofort Elfmeter, den Maksimovic sicher zum 1:3 verwandelte (62.). Nach Linksflanke von Moumou setzte Sean Dulic am zweiten Pfosten den Ball aus sieben Metern per Kopf um Zentimeter über die Querlatte (66.). Neziri scheiterte aus halblinker Position nach sehenswertem Zuspiel von Marc Zimmermann freistehend aus zwölf Metern an Torhüter Martin (69.). In der 75. Minute nahm Neziri im Halbfeld Keeper Martin den Ball ab, scheiterte dann aber beim Schussversuch aufs leere Tor am Schlussmann, der sich in die Schussbahn warf. Kurz danach eroberten die Sechzger erneut den Ball, Claudio Milican legte auf Zimmermann ab, der zog von rechts nach innen, nahm mit links aus 22 Metern Maß, traf zum 4:1 sehenswert unter die Latte (76.). In der Schlussphase schöpfte Frank Schmöller sein komplettes Wechselkontingent aus, brachte alle A-Junioren-Spieler von der Bank. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Damit feierte die Löwen-Reserve den ersten Punktspielsieg im Kalenderjahr 2024 im vierten Versuch.
U21-Coach Frank Schmöller sprach von einem auch in der Höhe verdienten Sieg. „Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, dann hätten wir das eine oder andere Tor mehr schießen können. Aber jetzt sind wir erst mal glücklich, dass wir heute nach drei Niederlagen in Folge den Turnaround geschafft, den Schalter – wie gefordert – umgelegt haben. Wir konnten ein Zeichen setzen, haben eine Reaktion und Mentalität gezeigt, deshalb sind wir hochzufrieden.“
Ein besonderes Lob hatte der 57-Jährige für Winterzugang Brahim Moumou parat, der nach Verletzung sein Pflichtspieldebüt gab und das erste Tor vorbereitete und das zweite selbst erzielte. „Man hat gesehen, dass er ein außergewöhnlicher Spieler ist. Das Tor macht er wahnsinnig clever, hat die Ruhe, sieht, dass der Torwart das kurze Eck freigibt. In der 2. Halbzeit, das sag‘ ich ganz offen, hat er dann Hopsasa und Trallala gespielt, zu viel Zirkus gemacht. Das fand ich dann nicht in Ordnung. Aber unterm Strich hat man gesehen, dass er ein Unterschiedsspieler sein kann.“ Neben Moumou hob Schmöller auch Anian Brönauer hervor. „Er hat heute ein richtig starkes Spiel gemacht. Ebenso Marc Zimmermann und hinten Sean Dulic. Am Ende hatten wir vier A-Jugend-Spieler auf dem Platz.“
STENOGRAMM, 26. Spieltag, 23.03.2023, 14 Uhr
TSV 1860 München – TSV 1861 Nördlingen 4:1 (2:0)
1860: Rothdauscher (Tor) – Karl (76., Thönig), Seils, Dulic, Mehring (86., Gevorgyan) – Brönauer, Zimmermann, Moumou (81., Kiefersauer) – Seidl (67., Beutel), Neziri, Zehetbauer (73., Milican).
Tore: 1:0 Neziri (26.), 2:0 Moumou (41.), 3:0 Zehetbauer (48.), 3:1 Maksimovic (62., Foulelfmeter), 4:1 Zimmermann (76.).
Gelbe Karten: Karl – Schröter.
Zuschauer: 200 in der Kies-Arena Gilching.
Schiedsrichter: Markus Huber (Nürnberg); Assistenten: Maximilian Hafeneder (Holzkirchen), Marcel Buchhorn (Waldkraiburg).
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Für die Löwen-U21 geht es bereits am Gründonnerstag, 28. März 2024, zum Kirchheimer SC. Anpfiff auf dem Kunstrasen der Sportanlage Kirchheim (Florianstr. 26, 85551 Kirchheim) ist um 19.30 Uhr.
Nach drei Niederlagen in Folge im Jahr 2024 feierten die kleinen Löwen zuletzt im Heimspiel gegen den TSV 1861 Nördlingen den erhofften Befreiungsschlag durch einen souveränen 4:1-Erfolg. Nicht nur deshalb geht die U21 als Favorit in die Partie beim Tabellenschlusslicht der Bayernliga Süd. „Von der Tabellensituation ist ein Sieg Pflicht“, sagt Trainer Frank Schmöller, „aber dafür müssen wir was tun.“
Der 57-Jährige fordert die gleiche Einstellung von der Intensität, der Intensivität, der Galligkeit und dem Siegeswillen wie gegen Nördlingen. „Ich glaube, dass es der Mannschaft so auch mehr Spaß gemacht hat als in den drei Spielen zuvor. Wir wollen das letzte Spiel vergolden. Wenn wir nichts holen, dann ist der Sieg gegen Nördlingen nichts wert“, findet er drastische Worte.
In der Partie gegen die Schwaben hatte das Schmöller-Team endlich wieder das Gesicht gezeigt, mit dem es zum Ausklang des alten Jahres eine Siegesserie gestartet hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass endlich der im Winter an die Grünwalder Straße zurückgekehrte Brahim Moumou sein Punktspieldebüt feierte. Den ersten Treffer von Samir Neziri legte der 22-Jährige, der bei den Junglöwen ausgebildet worden war, auf, den zweiten erzielte er auf Vorarbeit von Neziri selbst. „Ibi hat das Spiel gut verkraftet“, so Schmöller, der ihn erst nach 80 Minuten vom Platz nahm. „Wir haben aufgepasst, er musste nicht an seine Grenzen gehen.“
Eher sei es problematisch, dass Moumou und Neziri wegen des Fastenmonats Ramadan tagsüber nichts essen. „Am Ende sind ihnen schon die Körner ausgegangen.“ Für den Donnerstag hat der Löwen-Trainer aber keine Bedenken, weil die Anstoßzeit erst um 19.30 Uhr ist und sie zuvor Nahrung zu sich nehmen können. „Wir müssen Ibi aber noch mehr in unser Spiel integrieren“, sieht er noch Luft nach oben, trotzdem hat der Mittelfeldspieler gezeigt, dass er eine absolute Bereicherung für die kleinen Löwen ist.
Doch nicht nur die Offensive hatte gegen Nördlingen funktioniert. Auch die Abwehr stand gut. Torhüter Maximilian Rothdauscher wurde nur per Elfmeter bezwungen. „Es war das Verhalten der gesamten Mannschaft, wir standen als Ganzes sehr kompakt“, wollte Schmöller den Verdienst nicht nur der Viererkette zuschreiben. Außerdem strich er das „aggressive Anlaufen“ heraus. „Dadurch haben wir den Gegner unter Druck gesetzt, uns die Tore erarbeitet.“
Personell wird sich im Vergleich zum letzten Spiel wenig ändern. Neue Verletzte kamen keine hinzu. Leon Tutic ist wegen seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Landsberg das letzte Mal gesperrt. Yannik Seils trainierte unter der Woche bei den Profis mit, wird aber für Donnerstag zurückerwartet.
Die Löwen-U21 hat sich beim Tabellenletzten Kirchheimer SC eine 0:6-Packung eingehandelt. Schon zur Pause lag die Sechzger-Reserve mit 0:4 zurück. „Das war ein komplett schwarzer Tag“, wollte sich Trainer Frank Schmöller nicht mit tiefgreifenden Analysen aufhalten.
Es waren gerade mal 70 Sekunden gespielt, da lagen die kleinen Löwen bereits in Rückstand. Marc Zimmermann passte an der eigenen Strafraumgrenze nach vorne auf Anian Brönauer, der spielte den Ball etwas zu scharf zurück auf Zimmermann, Roman Prokoph ging dazwischen, hatte leichtes Spiel gegen Maxi Rothdauscher im 1860-Tor, traf zum 1:0 für den Tabellenletzten (2.). Drei Minuten später setzte Andrii Herth einen 21-Meter-Freistoß an den rechten Außenpfosten (5.). Wiederum drei Minuten danach lag der Ball erneut im Löwen-Tor. Nach einem weiten und hohen Einwurf von der linken Seite landete die Kopfballabwehr von Brönauer bei Herth, der fast auf der linken Grundlinie stand und Rothdauscher mit einem Schuss ins kurze Eck zum 2:0 überwand (8.). Die erste Chance hatten die Sechzger in der 13. Minute. Einen hohen Ball von Yannik Seils aus der eigenen Hälfte nahm Samir Neziri an der Strafraumkante mit der Brust mit, sein erster Schussversuch wurde geblockt, der zweite aus sieben Metern ging leicht abgefälscht knapp am rechten Pfosten vorbei. Eine Ablage von Jeremie Zehetbauer setzte Zimmermann aus 18 Metern knapp über den Querbalken (16.). Langsam schienen die kleinen Löwen im Spiel angekommen zu sein, doch dann fabrizierten sie wieder einen absoluten Bock in der Defensive. Philipp Maiberger kam auf der rechten Seite im Rücken der Abwehr frei zum Flanken, am zweiten Pfosten stand der eingelaufene Prokoph vollkommen frei im Fünfmeterraum, schob ungehindert aus kurzer Distanz zum 3:0 ein (19.). Irgendwie brachten die kleinen Löwen keine Linie in ihr Spiel. Trainer Frank Schmöller wechselte noch vor der Pause Brahim Moumou und Ahanna Agbowo ein. Aber die vielen Ungenauigkeiten im Passspiel machten es den Kirchheimern leicht, die Sechzger von ihrem Tor fernzuhalten. In der 43. Minute fiel gar noch das 4:0. Nach einem Querschläger von Agbowo im eigenen Strafraum setzte sich Hert im Zweikampf gegen Maximilian Karl durch, sein Lupfer von links in die Mitte brauchte der eingelaufene Luca Maurer aus fünf Metern nur noch per Kopf ins lange Eck zu verlängern. Ein Schuss von Moumou halblinks an der Strafraumkante blockte Maiberger zur Ecke (45.). So ging es mit 0:4 aus 1860-Sicht in die Pause.
Die 2. Halbzeit fing genauso schlecht wie die erste Hälfte an. Nach nicht einmal 120 Sekunden brachte Tobias Seidl den eingewechselten Alessandro Cazorla im Strafraum zu Fall, Schiedsrichterin Marina Bachmann zeigte auf den Punkt. Cazorla lief selbst an, schickte Rothdauscher ins rechte Eck und versenkte die Kugel im linken zum 5:0 (48.). Symptomatisch die Szene in der 55. Minute. Eine Flanke von links durch Collin Beutel rutschte auf Moumou durch, der an der Strafraumkante zum Schuss kam, seine Direktabnahme ging aber weit übers KSC-Tor. Nach einer Rechtsflanke von Seidl stand Neziri vollkommen frei im Fünfmeterraum, schoss aber den Ball aus kurzer Distanz genau in die Arme von Torhüter Ivan Babic (65.). In der 69. Minute traf Beutel aus spitzem Winkel nur das Außennetz. Beinahe wäre Kirchheim wenig später das 6:0 gelungen. Nach einer Faustabwehr von Rothdauscher kam Noel Pfeiffer am rechten Strafraueck zum Schuss, brachte aber die Kugel nicht im leeren Tor unter (75.). Der Treffer fiel drei Minuten später. Einen hohen Ball aus der eigenen Hälfte verlängerte Prokoph per Kopf, Cazorla lief unbedrängt trotz zweier Gegenspieler auf Rothdauscher zu, machte aus zwölf Metern das halbe Dutzend voll (78.). Einen Freistoß aus 20 Metern setzte Claudio Milican knapp übers linke Kreuzeck (80.). In der 83. Minute fehlte einem Schuss von Teo Marosevic aus 17 Metern die Schärfe, um KSC-Torhüter Babic vor ernsthafte Probleme zu stellen. Auf der anderen Seite rutschte ein Freistoß auf Kerim Özdemir durch, der halblinks am Fünfmetereck zum Schuss kam, die Kugel aber übers lange Eck setzte (90.). Das war auch die letzte Aktion in einem Spiel – aus Löwen-Sicht – zum Vergessen.
U21-Trainer Frank Schmöller war bedient, konnte sich nicht daran erinnern, jemals mit einer Mannschaft so sang- und klanglos untergegangen zu sein. „Ich habe noch nie in einem Punktspiel 0:6 verloren“, erklärte der 57-Jährige. „Für diese Leistung gibt es keine Entschuldigung, das war nicht Sechzig-Like. Mir fehlen da einfach die Worte!“
Der Gegner habe mit einfachen Mitteln seine Mannschaft aus dem Spiel genommen. „Wir hatten überhaupt keinen Auftrag. Vorher haben wir gesagt, dass das Spiel über Einstellung und Mentalität entschieden wird. Wir haben alles angesprochen, was passiert ist. Aber anscheinend hat mir keiner zugehört.“
Während bei seinem Team alle fußballerischen Tugenden fehlten, lief es bei Kirchheim vom Anpfiff weg perfekt. „Der Gegner hat leidenschaftlich gekämpft und verdient gewonnen – auch in der Höhe. Bei uns hat überhaupt nichts geklappt. Ich muss mir auch die Frage stellen, ob ich die richtigen Spieler aufgestellt habe.“ Die Konsequenz für Schmöller: Er strich seiner Mannschaft die freien Ostertage!
STENOGRAMM, 27. Spieltag, 28.03.2023, 19.30 Uhr
Kirchheimer SC – TSV 1860 München 6:0 (4:0)
1860: Rothdauscher (Tor) – Karl, Seils, Dulic (67., Thönig), Mehring (27., Moumou/61., Milican) – Brönauer, Zimmermann (33., Agbowo), Beutel – Seidl (75., Marosevic), Neziri, Zehetbauer.
Tore: 1:0 Prokoph (2.), 2:0 Herth (8.), 3:0 Prokoph (19.), 4:0 Maurer (43.), 5:0 Cazorla (48., Foulelfmeter), 6:0 Cazorla (78.).
Gelbe Karten: Maiberger, Prokoph – Milican.
Zuschauer: 180 Sportanlage Kirchheim.
Schiedsrichterin: Marina Bachmann (Putzbrunn); Assistenten: Richard Conrad (Aschheim), Raffael Dauner (Unterhaching).
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Die Löwen-U21 eröffnet am Freitagabend, 5. April 2024, den 28. Spieltag in der Bayernliga Süd. Gegen den FC Deisenhofen hat das Team von Trainer Frank Schmöller die Gelegenheit, sich für die 0:6-Blamage am vergangenen Wochenende gegen Schlusslicht Kirchheim zu rehabilitieren. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist um 19.30 Uhr.
Mit dem FC Deisenhofen kommt „momentan die formstärkste Mannschaft der Liga“, wie Trainer Frank Schmöller es ausdrückt, zu der Löwen-Reserve nach Gilching. Die Jungs von Coach Andreas Pummer sind in diesem Jahr noch ungeschlagen, genau genommen sogar seit acht Spielen. Nach schwachem Saisonstart holte das Team aus dem Oberhachinger Ortsteil aus den letzten 14 Partien 31 Punkte und ist mittlerweile bis auf fünf Zähler an das Spitzenduo Schwaben Augsburg/TSV Landsberg herangerückt.
„Wir haben gerade andere Themen“, reagiert Schmöller angesprochen auf den Gegner etwas unwirsch, „wir müssen erst mal sehen, dass wir die herbe Niederlage gegen Kirchheim abschütteln können. Selbst ohne die wäre es schwer genug. Die Aufgabe gegen Deisenhofen ist noch etwas anspruchsvoller.“
Dazu kommt derzeit das Verletzungspech. Nun hat es erneut Maximilian Rothdauscher erwischt. Der Torhüter kugelte sich die Schulter aus, wird in nächster Zeit fehlen. Das gilt weiterhin auch für den Wirbelwind auf der linken Außenbahn, Moritz Rem. Wenigstens kehrt Leon Tutic nach verbüßter Rot-Sperre ins Team zurück. „Das ist eine der wenigen guten Nachrichten“, sagt der 57-jährige Coach, „teilweise mussten wir gegenüber der Vorrunde die Mannschaft auf sechs, sieben Positionen verändern.“
Trotzdem will der Trainer-Fuchs das nicht als Ausrede gelten lassen. Schließlich wurde vor dem 0:6-Debakel gegen Kirchheim das Spitzenteam des TSV 1861 Nördlingen souverän mit 4:1 besiegt. „Dass wir es können, ist keine Frage. Es liegt nicht an der Qualität, die haben wir in der Vergangenheit oft genug bewiesen“, stellt Schmöller klar. Auch wenn in Kirchheim einiges gegen sein Team gelaufen war, muss der Trainer-Fuchs doch konstatieren: „Wir machen immer wieder die gleichen Fehler. In den letzten drei Spielen haben wir drei Elfmeter gegen uns bekommen.“ Außerdem bemängelte Schmöller die vielen frühen Gegentore in dieser Saison. In Kirchheim fiel das 0:1 nach 70 Sekunden, nach etwas mehr als sieben Minuten das 0:2. „Das ist sicher nicht förderlich, das müssen wir abstellen und wieder mit Bock Fußball spielen.“
Optimistisch stimmt Schmöller dabei die Heimspiel-Serie in der Kies-Arena. Bisher gab es dort nur eine Niederlage und diese Partie fand auf dem Kunstrasen gegen Landsberg statt. Im Stadion selbst sind die kleinen Löwen noch unbesiegt. „Darauf müssen wir aufbauen. Die Jungs müssen versuchen, mit einfachen Aktionen ins Spiel zu kommen und sich so das nötige Vertrauen holen. Der Rest kommt dann von alleine. Wenn wir zu kompliziert spielen und Fehler machen, dann geht wieder das Gedankenkarussell los und es wird extrem schwierig.“
Die Löwen-U21 hat gegen den FC Deisenhofen beim 1:3 nur teilweise Widergutmachung für das 0:6-Debakel gegen Schlusslicht Kirchheim geleistet. Gegen das formstarke Team aus dem Ortsteil von Oberhaching glich Jeremie Zehetbauer (18.) die Führung der Gäste durch Stephan Kopp aus (14.). Lukas Kretzschmar brachte die Gäste vor der Pause erneut in Führung (29.), Für die endgültige Entscheidung sorgte Michael Bachhuber in der 56. Minute.
Die kleinen Löwen hatten schon nach 80 Sekunden die Chance zur Führung. Nach einer Flanke aus dem linken Halbfeld von Alexander Mehring kam Tobias Seidl am Elfmeterpunkt zum Kopfball, setzte die Kugel aber links am Tor vorbei (2.). In der 9. Minute prüfte Leon Tutic mit einer Direktabnahme aus 17 Metern Torhüter Moritz Knauf, der erst im Nachfassen den Schuss festhalten konnte. Aus dem Nichts heraus gingen die Gäste in Führung. Es gab einen Freistoß acht Meter vor dem rechten Strafraumeck. Stephan Kopp lief an, alle erwarteten eine Flanke, doch der Ball kam aufs lange Eck, senkte sich zum 1:0 über Julius Schmid hinweg ins linke Kreuzeck (14.). Wenig später landete eine Hereingabe von links vor den Füßen von Jakob Lippmann, der zentral aus 20 Metern zum Abschluss kam, aber rechts am Tor vorbeizielte (17.). Der Treffer fiel im direkten Gegenzug auf der anderen Seite. Torhüter Knauf hatte Tobias Nickl angespielt, Jeremie Zehetbauer kam aus dem Rücken des Verteidigers, luchste ihm den Ball ab, überlupfte anschließend aus 18 Metern Deisenhofens Keeper, der weit vor seinem Tor stand, zum 1:1 (18.). Ebenso überraschend wie der erste Treffer fiel auch das 2:1 für die Gäste. Lukas Kretzschmar, der Bruder des ehemaligen 1860-Torwarts Tom Kretzschmar, kam nach einer Linksflanke von Nikolaos Gkasimpagiazov aus 13 Metern im Zentrum an die Kugel, überlupfte mit seinem Kopfball Schmid und traf direkt unter die Latte ins linke Eck des 1860-Tores (29.). Eine Hereingabe von rechts durch Samir Neziri verpasste in der 42. Minute Zehetbauer am zweiten Pfosten nur knapp mit dem Kopf. So blieb es aus Löwen-Sicht beim 1:2 zur Pause.
Deisenhofen war auch zu beginn der 2. Halbzeit effektiv. Michael Bachhuber wurde links an der Strafraumkante nicht konsequent attackiert, hielt dann einfach mal drauf und traf zum 3:1 ins lange Eck (56.). Jeder Schuss bei dem Team aus dem Oberhachinger Ortsteil an diesem Abend ein Treffer! Nach einem Zuspiel im Strafraum war die Ballannahme von Claudio Milican zu unsauber. Er kam zwar im Zentrum aus 14 Metern zum Abschluss, doch die aufspringende Kugel brachte er nicht kontrolliert aufs Tor (72.). Ansonsten plätscherte das Spiel so vor sich hin. Der Löwen-Reserve fehlten die Ideen und die Präzision im letzten Spieldrittel, um Deisenhofen ernsthaft in Gefahr zu bringen. Ein Distanzschuss von Tutic aus 22 Metern aufs linke untere Eck konnte Knauf nur zur Seite abwehren, den Abpraller setzte Marc Zimmermann aus spitzem Winkel in den Abendhimmel (78.). In der Schlussphase passierte nicht mehr viel. Somit kassierte die Löwen-U21 im sechsten Spiel 2024 bereits die fünfte Niederlage, hat erstmals in dieser Saison ein Heimspiel auf dem Hauptplatz der Kies-Arena in Gilching verloren.
Trainer Frank Schmöller fand, dass die Mannschaft unter den gegebenen Umständen kein schlechtes Spiel gemacht habe. „Die Jungs haben versucht, sie haben angeschoben, wir waren ein Stück mutiger als gegen Kirchheim. Aber man hat auch gesehen, dass wir wieder zu leicht Gegentore bekommen haben.“ Der Freistoß zur Gästeführung, der genau in den Torwinkel einschlägt, sei symptomatisch für die gegenwärtige Situation gewesen. „Das 2:1 und das 3:1 waren einfach zu billig. Da sind wir nicht aggressiv genug, nicht eng genug am Mann, haben kein Druck auf den Ball gebracht. Das war einfach schlecht.“
Das Team befinde sich derzeit in einer schwierigen Phase. „Vielleicht ist es gerade die schwierigste, seit ich hier bei Sechzig als U21-Trainer bin. Wir müssen jetzt sehen, dass wir daraus mit Arbeit herauskommen“, so der 57-Jährige. Das Positive sei, dass man auf dem Spiel gegen Deisenhofen aufbauen könne. „Mit dem Material, was wir heute zur Verfügung hatten, haben die Jungs alles versucht. Das Ergebnis tut weh, aber von der Leistung her bin ich zufrieden.“
STENOGRAMM, 28. Spieltag, 05.04.2023, 19.30 Uhr
TSV 1860 München – FC Deisenhofen 1:3 (1:2)
1860: Schmid (Tor) – Thönig, Seils, Agbowo, Mehring (79., Becwar) – Karl (68., Marosevic), Tutic, Brönauer (59., Milican) – Seidl (59., Zimmermann), Neziri, Zehetbauer.
Tore: 0:1 Kopp (14.), 1:1 Zehetbauer (18.), 1:2 Kretzschmar (29.), 1:3 Bachhuber (56.).
Gelbe Karten: Zehetbauer, Milican, Marosevic – Gkasimpagiazov, Kopp, Schneiker.
Zuschauer: 200 in der Kies-Arena Gilching.
Schiedsrichter: Markus Haase (Burglengenfeld); Assistenten: Thomas Fischer (Burglengenfeld), Markus Hann (Vilseck).
https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/7813.htm
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Es ist eine unendliche Geschichte: Am Dienstag, 9. April 2024, startet der nächste Versuch – mittlerweile der Vierte – die Partie der Löwen-U21 beim FC Pipinsried in der Bayernliga Süd über die Bühne, bzw. den Rasen zu bringen. Anpfiff im Stadion Pipinsried (Reichertshauser Str. 4, 85250 Altomünster) ist um 17.45 Uhr.
Zum ursprünglich angesetzten Termin fiel die Partie aus, weil Pipinsried an diesem Tag gegen die Löwen-Profis im Toto-Pokal ran musste. Der zweite Versuch musste wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden, ebenso der dritte Ende Februar eine Woche vor dem regulären Punktspielstart 2024. Nun also Nummer vier.
„Ich habe mit dem zählen aufgehört“, sagt U21-Coach Frank Schmöller mit einem kräftigen Schuss Sarkasmus. „Es wird Zeit, dass wir das Ding endlich durchziehen.“ Ärgerlich findet er nur, dass das Nachholspiel ausgerechnet in einer Phase stattfindet, in der bei seinem Team die Lage „nicht nur leistungstechnisch, sondern auch personell sehr angespannt ist. Das macht es nicht gerade einfacher.“
Denn am Montag haben sich mit Linus Becwar und Claudio Milican zwei weitere Spieler krankheitsbedingt abgemeldet. „Ich habe nur noch einen Kader von elf fitten Feldspielern“, sagt der 57-Jährige. „Zurzeit habe ich keine Ahnung, ob Spieler von oben kommen. Eine solch angespannte Personalsituation habe ich persönlich noch nicht erlebt.“
Wenigstens war nach dem bodenlosen Auftritt bei Schlusslicht Kirchheimer SC und einer 0:6-Niederlage im Heimspiel gegen den FC Deisenhofen (1:3) eine klare Leistungssteigerung zu erkennen. „Wir haben wenig zugelassen, aber wir sind derzeit in einer Phase, wo der Gegner aus den unmöglichsten Situationen trifft“, beschrieb Schmöller die ersten beiden Gegentore. „Wir haben uns Chancen herausgespielt, aber nach hinten nicht so verteidigt, um mit keinem oder einem Gegentor herauszukommen.“ Exemplarisch sei der Treffer zum 1:3 gewesen. „Da waren wir nicht eklig genug, stören nicht konsequent. Derzeit fehlt uns die Galligkeit“, so seine Analyse.
Normalerweise und mit Blick auf die Tabelle ist die Luft aus dieser Partie raus. Beide Teams stehen im gesicherten Mittelfeld. „Das scheint nur so“, gibt Schmöller zu bedenken, „Für Pipinsried ist das ein Heimspiel gegen Sechzig – auch wenn es nur die Zweite ist. Das ist immer etwas Besonderes“, erwartet er einen hochmotivierten Gegner. „Wenn wir etwas mitnehmen wollen, dann müssen wir nach hinten ein Stück galliger, energischer und entschlossener sein.“
Die Löwen-U21 nahm beim FC Pipinsried Revanche für das Pokal-Aus der Profis im Toto-Pokal-Viertelfinale. Sie gewannen bei dem früheren Regionalligisten nach einer Leistungssteigerung nach der Pause mit 2:0. Die Treffer erzielten Yannik Seils (61.) und Anian Brönauer (90.).
Die erste Annährung ans Pipinsrieder Tor hatten die kleinen Löwen in der 7. Minute. Eine Flanke von Teo Marosevic aus dem rechten Halbfeld köpfte Samir Neziri aus zehn Metern als Bogenlampe aufs linke unter Eck, aber Maximilian Retzer im Tor der Gastgeber hatte damit keine Probleme. Nach einem Einwurf von lins durch Arif Ekin lief Fabian Benko mit Tempo Richtung 1860-Tor, Tim Kloss stellte sich ihm in den Weg, trotzdem kam er aus neun Metern zum Abschluss, aber Erion Avdija, etatmäßiger Keeper der U19-Bundesliga-Mannschaft, holte die Kugel aus dem rechten Eck, lenkte sie um den Pfosten (13.). Ansonsten passierte wenig vor den Toren, beide Teams standen hinten sehr kompakt, ließen dem Gegner wenig Räume. Bis zur 25. Minute. Sebastian Keßler hatte von rechts flach in den Fünfmeterraum geflankt, Daniel Gerstmayer kam zu Fall, konnte aber im Liegen den Ball nach hinten zu Kevin Gutia bugsieren. Der zog aus fünf Metern ab, traf aber nur einen Löwen-Spieler auf der Linie. Pipinsried monierte ein Handspiel, doch Schiedsrichter Sebastian Stadlmayr hatte in dieser Szene keine Regelwidrigkeit erkannt. Auf der anderen Seite kam Marosevic im Zweikampf mit Arif Ekin im Strafraum zu Fall, auch hier forderten die Löwen Elfmeter, aber der Unparteiische winkte nur ab (41.). So ging es torlos in die Kabinen.
Es waren gerade mal 60 Sekunden nach Wiederanpfiff gespielt, da zielt Leon Tutic halbrechts mit links aus 18 Metern aufs lange Eck, traf aber nur den linken Pfosten (47.). Wenig später wurde nach Hereingabe von links durch Jeremie Zehatbauer der Schuss von Tutic noch entscheiden abgefälscht (49.). Nach der anschließenden Ecke von rechts durch Milos Cocic kam Kloss am zweiten Pfosten zum Kopfball, Torhüter Retzer lenkte die Kugel um den Pfosten (50.). Nun war mehr Feuer im Spiel! Die Führung für die Löwen fiel in der 61. Minute. Ein Eckball von rechts durch Cocic wurde abgewehrt, Zehetbauer brachte von links die Kugel an den zweiten Pfosten, wo Yannik Seils relativ unbedrängt aus vier Metern zum 1:0 ins lange Eck köpfte. Vier Minuten später vergab Tutic die Großchance zum 2:0. Ahanna Agbowo hatte den Ball mit dem Rücken zum Tor zurückgelegt, Tutic kam in zentraler Lage aus 15 Metern frei zum Abschluss, hatte aber zu viel Rücklage und setzte die Kugel weit übers Tor (65.). Drei Minuten später tauchte der eingewechselte Claudio Milican halblinks frei vor Retzer auf, brachte aber aus kurzer Distanz die Kugel nicht am Keeper vorbei, der anschließende Schuss von Tutic am Elfmeterpunkt wurde geblockt (68.). In der 75. Minute rettete Avdija gegen den eingewechselten Benedikt Wiegert im Eins-gegen-Eins die Führung, als er sich im Fünfmeterraum ihm beherzt entgegenwarf. Das war aber auch die einzige gefährliche Szene der Gastgeber in der 2. Halbzeit. In der Schlussminute noch das 2:0. Ludwig Räuber als letzter Mann wollte den Ball nach vorne schlagen, Anian Brönauer ging dazwischen, von seinem Fuß sprang das Spielgerät aus 30 Metern über Torhüter Retzer hinweg, der zu weit vor seinem Kasten stand, ins Netz. Damit nahmen die kleinen Löwen Revanche für die Profis, die an gleicher Stätte im Toto-Pokal-Viertelfinale mit 0:1 ausgeschieden waren.
„In der 1. Halbzeit haben wir leidenschaftlich verteidigt“, fand U21-Coach Frank Schmöller. „Nach der Pause haben wir ansehnlich gut nach vorne gespielt und fußballerische Lösungen gefunden. Wir haben verdient gewonnen, weil das Torchancenverhältnis klar für uns gesprochen hat.“
Das Einzige, was der 57-Jährige monierte, dass das 2:0 nicht schon viel früher gefallen war. „Heute haben wir in den richtigen Situationen Glück gehabt, das hat uns in den letzten Wochen gefehlt. Das Ergebnis tut allen gut – den Spielern, dem Trainer- und Betreuerteam“, so Schmöller. „Nach der schwierigen Phase zuletzt sind wir einfach froh, dass wir das Spiel für uns entscheiden konnten.“ Ein wichtiger Faktor für den Trainer war Tim Kloss. „Er hat uns auf seiner Position extrem gutgetan.“ Schmöller mahnte jedoch sofort an, nicht die Konzentration zu verlieren. „Wir dürfen jetzt keinesfalls nachlassen. Nächste Woche wartet auf uns das schwere Spiel im Allgäu gegen Kottern!“
STENOGRAMM, 28. Spieltag, Nachholspiel 21. Spieltag, 09.04.2023, 17.45 Uhr
FC Pipinsried – TSV 1860 München 0:2 (0:0)
1860: Avdija (Tor) – Kar (48., Thönig), Seils, Kloss, Mehring –Tutic, Agbowo, Cocic (62., Milican) – Marosevic (989., Seidl), Neziri (86., Bönauer), Zehetbauer.
Tore: 0:1 Seils (61.), 0:2 Brönauer (90.).
Gelbe Karten: Conti, Greifenegger, Gutia – Seils, Karl, Thönig.
Zuschauer: 206 Stadion Pipinsried.
Schiedsrichter: Sebastian Stadlmayr (Donaumünster-Erlingshofen); Assistenten: Luca Berger (Lauingen), Johannes Lösch (Reimlingen).
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