TSV 1860 München U21

  • Neues Stadion für Motor wie sollte es aussehen 0

    1. eine Gegentribüne (0) 0%
    2. kein neues Stadion (0) 0%
    3. weniger als 500 überdachte Sitzplätze (0) 0%
    4. Insgesamt mehr als 1000 Sitzplätze (0) 0%
    5. Haupttribüne mit ca. 1000 überdachten Sitzplätzen (0) 0%
    6. Haupttribüne mit ca. 500 überdachtenSitzplätzen (0) 0%
    7. keine Laufbahn mehr (0) 0%

    Die U21 tritt in der Regionalliga Bayern am Samstag, 15. Oktober 20016, in Burghausen an. Anpfiff in der Wacker-Arena ist um 14 Uhr. Fast zeitgleich zu dem Spiel der Profis gegen Düsseldorf am Sonntag, 16. Oktober, empfängt die Löwen-U19 um 13 Uhr in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest die SpVgg Greuther Fürth im Grünwalder Stadion.
    U21 TRIFFT IN BURGHAUSEN AUF ALTE BEKANNTE
    Es ist ein Treffen alter Bekannter, wenn die Löwen-U21 auf Wacker Burghausen trifft. Daniel Hofstetter, Christoph Rech und Christoph Burkhard wurden alle im Nachwuchsleistungszentrum des TSV 1860 München ausgebildet. Der Schweizer Nicolas Andermatt schnürte letzte Saison die Fußballschuhe für die 1860-Reserve. Und Uwe Wolf, der Wacker-Coach, war sowohl als Spieler wie auch als Trainer für die Löwen aktiv. Unter anderem trainierte er als Assistent unter Marco Kurz und später als Interimscoach der Profis auch U21-Chefcoach Daniel Bierofka.
    Doch während es für die kleinen Löwen - abgesehen von den letzten drei Spielen - in dieser Saison fast optimal lief, hinkt der Vize-Meister des Vorjahres den Erwartungen hinterher. Das liegt auch daran, dass mit Kapitän Burkhard ein wichtiger Spieler fehlt. Der 31-jährige Standardspezialist war mit elf Toren vergangenes Jahr immerhin zweitbester Schütze seines Teams, knapp vor Marius Duhnke (zehn Treffer) und hinter Hama Juvhel Tsoumou (13).
    Burkhard hat in dieser Saison überhaupt noch nicht getroffen. Auch Duhnke, der letzte Woche beim 3:1-Erfolg in Bayreuth im 14. Spiel erst seinen zweiten Treffer erzielte, liegt hinter seinen Möglichkeiten. Nur Tsoumou trifft beständig: im Schnitt in jedem zweiten Spiel.
    „Wenn man sich den Kader anschaut, dann ist das eine richtig gute Mannschaft“, sagt Bierofka über den Gegner, der bis zum letzten Spieltag im unteren Tabellendrittel lag. „Wenn alles normal läuft, dann werden sie am Ende unter den ersten Fünf sein. Qualität setzt sich immer durch“, ist sich der Löwen-Coach sicher.
    Der 37-jährige Bierofka hat zuletzt beim 1:1 gegen den SV Seligenporten bei seinem Team nach zwei Niederlagen in Folge eine Leistungssteigerung festgestellt. „Wir waren besser in der Spieleröffnung und im Herausspielen von Torchancen. Da müssen wir weitermachen“, sagt er, verweist aber auf die schwierige Situation. „Momentan ist es durch die vielen Verletzten und die Abstellungen zu den Profis nicht so leicht. Für die Spieler ist das auf jeden Fall positiv, für die Mannschaft problematisch.“
    Zudem scheint Angelo Mayer keine Option für Burghausen zu sein. Der Verteidiger, nach Verletzung erst wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, hat einen Schlag auf den Fuß abbekommen, klagt über Schmerzen. Ähnlich ist es bei Alexander Fuchs, der gegen Seligenporten wieder ins Team zurückgekehrt war. „Wir sind etwas ratlos. Es hat sich erneut eine Belastungsreaktion am Schienbein eingestellt, er hat wahnsinnige Schmerzen. Wir werden ihn rausnehmen müssen.“
    Doch es gibt auch positive Dinge zu berichten. Ugur Türk ist nach seiner Knie-OP und Reha diese Woche ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Er hat alles mitgemacht“, zeigt sich Bierofka optimistisch, dass der 19-Jährige bald wieder eine Alternative für sein Team ist.
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    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2447.htm

  • Erst war es ein bärenstarker Vitus Eicher, der die „Null“ für die Löwen hielt, dann war es der eben erst eingewechselte Julian Justvan, der kurz vor Ende den goldenen Treffer für die Löwen erzielte. Überschattet wurde das Ganze von einer Verletzung von Kodjovi „Nono“ Koussou, der vom Feld getragen werden musste.


    In der ersten Hälfte des Gastspiels der kleinen Löwen in der Wacker-Arena zeigte sich die Partie im Großen und Ganzen ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte dem Spiel ihren Stempel aufdrücken, wobei allerdings die Gastgeber die deutlich besseren Torgelegenheiten hatten.
    Marius Duhnke konnte nach wenigen Minuten vollkommen frei zum Kopfball steigen, fand in Vitus Eicher im Löwen-Tor jedoch seinen Meister. Die Profi-Leihgabe fischte den Ball überragend aus dem Eck und konnte seine Elf vor dem Rückstand bewahren.
    Die Löwen erspielten sich kleinere Gelegenheiten, jedoch ohne Alexander Eiban im Wacker-Tor richtig zu prüfen. So gehörte auch die nächste Gelegenheit dem ehemaligen Stürmer von der Säbener Straße in München, Marius Duhnke. Doch der schoss aus 6 Metern knapp am linken Torpfosten vorbei.
    Sechzig erspielte sich erst kurz vor der Halbzeitpause zwei gute Gelegenheiten, doch die Flankenbälle von den Außenbahnen fanden in der Mitte jeweils keinen Abnehmer. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause. Ein Highlight der ersten Hälfte muss aber noch erwähnt werden: Hingerl versucht einen Freistoß auszuführen, schießt und tritt dabei den Schiedsrichter gegen das Bein … soviel zur Qualität der ersten Hälfte.
    Lange passierte in der zweiten Hälfte nichts, doch gegen Ende überschlugen sich die Ereignisse. Zuerst musste Nono Koussou wie es schien mit einer Knieverletzung vom Platz getragen werden. Dann erzielte der für ihn eingewechselte Julian Justvan den nicht mehr für möglich gehaltenen Siegtreffer. Er profitierte von einem Schuss von Jimmy Marton, der zu ihm kam. Justvan musste den Ball nur noch über die Linie schieben.
    Danach drehte Wacker noch einmal auf, doch die Löwen schaukelten den Sieg, der durchaus als glücklich zu bezeichnen ist, über die Runden.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 30 Eicher, 4 Weber, 7 Marton, 8 Seferings, 11 Köppel, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 28 Heinrich, 29 Hursan, 31 Koussou, 32 Pongracic. Bank: 1 Hiller, 5 Kokocinski, 9 Bachschmid, 17 Sabbagh, 18 Jakob, 27 Justvan.


    Aufstellung Wacker: 1 Eiban, 4 Rech, 5 Hofstetter, 6 Knochner, 7 Kindsvater, 8 Subasic, 9 Duhnke, 15 Offenthaler, 19 Hingerl, 22 Fritscher, 35 Moser. Bank: 16 Tetickovic, 20 Bann, 24 Andermatt, 31 Schulz, 33 Popp, 34 Wächter.


    Wechsel: Andermatt für Offenthaler (46.), Bann für Fritscher (70.), Popp für Knochner (90.) – Bachschmid für Helmbrecht (57.), Jakob für Heinrich (65.), Justvan für Koussou (86.)


    Tore: 0:1 Justvan (88.)


    Zuschauer: 1.280 in der Wacker Arena


    Schiedsrichter: Steffen Brütting


    http://ama-lion.com/2016/10/13/wackerschlagen/


    60 II ist dadurch Tabellenzweiter, vor den Feind sogar.


    Nächstes Spiel: am 19.10.2016, 18:00, bei der zwoten von den Datschis im Rosenaustadion.


    Liveticker dann hier:


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  • Im altehrwürdigen Rosenaustadion in Augsburg steht am Mittwochabend, 19. Oktober 2016, für die Löwen-U21 das Nachholspiel des 9. Spieltags auf dem Programm. Anpfiff gegen die Reserve der Fuggerstädter ist um 18 Uhr.

    Derzeit drücken die kleinen Löwen akute Personalsorgen. Im Vergleich zu dem 1:0-Auswärtserfolg bei Wacker Burghausen am vergangenen Samstag hat sich die Lage nochmals verschärft. Felix Weber und Kilian Jakob wurden von Cheftrainer Kosta Runjaic in den Trainingskader der Profis für das Spiel beim VfB Stuttgart berufen.
    Mit Kodjovi Koussou vergrößerte ein weiterer Spieler das Löwen-Lazarett. „Zum Glück ist nichts an den Bändern“, gibt sein Trainer Daniel Bierofka Teilentwarnung, nachdem der 24-Jährige in Burghausen per Trage den Platz verlassen musste. „Ich hoffe, dass er schneller wieder zurückkehrt als anfangs gedacht.“
    Gegen Augsburg ist Koussou aber noch kein Thema. Das Gleiche gilt für Alexander Fuchs (Belastungsreaktion) und Angelo Mayer (Prellung). Bei Eric Weeger (muskuläre Probleme) und Christian Köppel, der einen dicken Knöchel aus Burghausen mitbrachte, hat der Coach Hoffnung. Ugur Türk ist nach seiner Knieverletzung zumindest wieder im Teamtraining. „Wir führen ihn langsam heran“, bremst Bierofka allzu große Erwartungen auf eine schnelle Rückkehr. Lukas Aigner absolviert nach seinem Innenbandanriss im Knie Aufbautraining.
    Egal, mit welcher Mannschaft die Löwen-U21 in Augsburg aufläuft: Sie hat „mein vollstes Vertrauen“, sagt Bierofka. „Wir können auch beim FCA bestehen, wenn wir als Team auftreten und den Gegner nicht spielen lassen. Das haben wir zuletzt in Burghausen bewiesen.“
    Die Fuggerstädter bezeichnet der Löwen-Coach als „sehr stabil. Sie haben erst zwei Mal verloren. Es ist eine richtig gute Mannschaft, die ihre Qualität in der Offensive hat. Das wird nicht leicht für uns.“
    Zumal Bierofka den gegnerischen Coach Christian Wörns menschlich und sportlich sehr schätzt. „Wir haben schon oft die Klingen gekreuzt. Er ist ein angenehmer Kollege, der einen guten Job in Augsburg macht.“


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  • Ein Sonntagsschuss am Mittwochabend brachte die Entscheidung im Duell der kleinen Löwen beim FC Augsburg II zu Gunsten der Schwaben. Ex-Löwe Mustafa Duman traf in der 70. Minute aus 20 Metern ins Kreuzeck, entschied damit die Partie, in der das Team von Daniel Bierofka die besseren Chancen hatte.

    Löwen-Trainer Daniel Bierofka musste im Nachholspiel beim FC Augsburg II verletzungsbedingt auf Angelo Mayer (Fußprellung), Alexander Fuchs (Belastungsreaktion), Kodjovi Koussou (Knieverletzung), Lukas Aigner (Leisten-OP) und die langzeitverletzten Florian Pieper, Ugur Türk und Christoph Daferner verzichten. Außerdem fehlten Felix Weber und Kilian Jakob, die derzeit mit dem Zweitliga-Kader trainieren. Von den Profis sammelte Stefan Ortega Spielpraxis. Lediglich drei Feldspieler saßen auf der Auswechselbank.
    Die Löwen stellten zu Beginn des Spiels das aktivere Team. Eine gefährliche Flanke von Christian Köppel in der 8. Minute konnte Florian Kastenmeier im Tor der Fuggerstädter gerade noch entschärfen. Einen 25-Meter-Freistoß in zentraler Position setzte Simon Seferings in die Mauer (18.). Nach Foul an Felix Bachschmid gab es auf der linken Seite Freistoß für die Sechzger. Die scharfe Hereingabe mit viel Schnitt zum Tor von Moritz Heinrich ging jedoch an Freund und Feind vorbei (30.). Die erste Möglichkeit der Gäste hatte Efkan Bekiroglu in der 35. Minute. Sein Schuss vom linken Strafraumeck landete am Außennetz, ohne dass Stefan Ortega eingreifen musste. Nach einer Köppel-Ecke war 1860-Kapitän Michael Kokocinski zur Stelle, brachte aber aus kurzer den Ball nicht im FCA-Tor unter (38.). Eine Minute kam Bachschmid aus 18 Metern zum Abschluss. Sein Schuss wurde leicht abgefälscht, landete nur um Zentimeter neben dem Pfosten (39.). In die Drangphase der Löwen hinein konterten die Schwaben, Albion Vrenezi kam aus 16 Metern zum Schuss, verzog aber deutlich (42.). In der Nachspielzeit hatten die Augsburger ihre bis dahin beste Chance. Nach einer Flanke von Lukas Ramser setzte Bekiroglu den Kopfball jedoch deutlich neben das Tor (45.). So endete die 1. Halbzeit torlos.
    Im zweiten Durchgang wurde es etwas ruppiger. Schiedsrichter Thomas Berg zückte innerhalb von fünf Minuten drei Mal den gelben Karton. In der 59. Minute sah Jimmy Marton, dass Kastenmeier weit vor seinem Tor stand. Der FCA-Keeper kam aber gerade noch mit den Fingerspitzen an den Distanzschuss des Löwen. Nach einem Anspiel aus der Tiefe stand plötzlich Lucas Genkinger frei vor Kastenmeier, scheiterte aber aus kurzer Distanz an dem Schlussmann (61.). Das Tor erzielten die Fuggerstädter mit ihrem ersten gefährlichen Angriff in der 2. Halbzeit. Ex-Löwe Mustafa Duman zog aus 20 Metern ab, traf unhaltbar für Ortega zum 1:0 ins Kreuzeck (70.). Mit der Führung im Rücken verlegten sich die Augsburger aufs Kontern. In der 83. Minute tauchte Nicola Della Schiava nach Pass von Vrenezi alleine vor Ortega auf, doch der 23-Jähgrige reagierte im Eins-gegen-Eins glänzend, verhinderte das 2:0. Im Anschluss an einen Eckball von Köppel kam Kokocinski an die Kugel, sein Schuss wurde im letzten Moment geblockt (86.). Kurz danach versuchte es Seferings aus der zweiten Reihe, Kastenmeier bekam die Kugel erst im Nachfassen unter Kontrolle (86.). Ein 25-Meter-Freisoß von Köppel aus halblinker Position blieb in der Mauer hängen (89.). In der Nachspielzeit gab’s nochmals einen Freistoß, auch Ortega ging mit nach vorne. Doch die Flanke von Köppel wurde sichere Beute des FCA-Schlussmanns. Damit war auch die letzte Möglichkeit verpufft, die Partie entschieden und die unglückliche Niederlage der Löwen besiegelt.


    TRAINERSTIMMEN

    Löwen-Trainer Daniel Bierofka sprach von einer guten Spielanlage bei seinem Team. „Defensiv standen wir gut, haben in der 2. Halbzeit eigentlich keine Aktionen der Augsburger zugelassen. Sie hatten genau eine Szene, die das Spiel entschieden hat. Deshalb schrieb der 37-Jährige die Niederlage der eignen Chancenverwertung zu. „Vor dem Tor haben wir den Willen vermissen lassen.“ Ganz anders Mustafa Duman bei seinem Siegtor. „Er wollte es unbedingt machen, hat den Ball unhaltbar in den Winkel gesetzt. Diese Entschlossenheit hat uns gefehlt.“ Aufgrund des personellen Engpasses konnte Bierofka in der Schlussphase nicht mehr adäquat reagieren. „Julian Justvan war schon im Spiel. Also haben wir Innenverteidiger Marin Pongracic nach vorne gezogen, um die zweiten Bälle zu bekommen. Leider erspielten wir uns nur noch Halbchancen.“ Seiner Mannschaft wollte Bierofka keinen Vorwurf machen, „nur von dem einen oder anderen muss ich mehr erwarten können.“


    FCA-Coach Christian Wörns sprach von einem „reinen Abnutzungskampf. Beide Mannschaften haben mit viel Leidenschaft und Laufbereitschaft gespielt. Wir waren heute sicher der glücklichere Sieger. Der Treffer von Mustafa Duman war Marke ‚Tor des Monats‘.“


    STENOGRAMM: 9. Spieltag, 19.10.2016, 18 Uhr


    FC Augsburg II - 1860 München II 1:0 (0:0)


    1860 II: Ortega - Weeger, Pongracic, Kokocinski, Köppel - Genkinger, Hursan, Seferings - Heinrich (69., Justvan), Bachschmid, Marton.


    Tor: 1:0 Duman (70.).


    Gelbe Karten: Reinthaler, Ramser - Pongracic, Seferings.


    Zuschauer: 600 im Rosenaustadion.


    Schiedsrichter: Thomas Berg; Jürgen Steckermeier, Tobias Wittmann.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2470.htm


    Lange Zeit sah es an der Rosenau nach einer verdienten Punkteteilung zwischen dem FCA II und den kleinen Löwen aus. Dann allerdings kam nach 70 Spielminuten Mustafa Duman und sorgte mit einem Traumtor aus gut 20 Metern für das einzige Tor des Abends. Sein Schuss schlug genau im linken oberen Kreuzeck ein.

    Die erste Spielhälfte in Augsburg machte es den Berichterstattern relativ einfach: Es passierte so gut wie nichts. Sechzig hatte kurz vor der Pause eine richtig gute Phase mit gefährlichen Schüssen von Kokocinski und Bachschmid. Auch der FCA hatte eine Kopfballgelegenheit, dennoch war das 0:0 absolut gerecht.
    Auch nach der Pause egalisierten sich beide Mannschaften. Keines der Teams konnte sich große Torgelegenheiten erspielen. So war es kein Wunder, dass die Entscheidung aus einem Sonntagsschuss fiel. Duman nahm sich ein Herz und traf glücklich gegen den fliegenden Ortega, der chancenlos war.
    Am Ende versuchten die ersatzgeschwächten Löwen noch einmal alles, schafften es aber nicht mehr, die Niederlage abzuwenden.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 22 Ortega Moreno, 2 Weeger, 5 Kokocinski, 7 Marton, 8 Seferings, 9 Bachschmid, 11 Köppel, 25 Genkinger, 28 Heinrich, 29 Hursan, 32 Pongracic. Bank: 1 Hiller, 14 Plattenhardt, 17 Sabbagh, 27 Justvan.


    Aufstellung FCA II: 33 Kastenmeier, 6 Schuster, 7 Vrenezi, 8 Ekin, 10 Bekiroglu, 11 Duman, 14 Reinthaler, 15 Rieder, 17 Scherzer, 21 Della Schiava, 23 Ramser. Bank: 12 Müller, 3 Baier, 5 Reinhardt, 13 Kurt, 20 Nsimba, 24 Greisel, 27 Okoroji.


    Wechsel: Okoroji für Scherzer (46.), Greisel für Bekiroglu (69.), Kurt für Ekin (87.) – Justvan für Heinrich (69.)


    Tore: 1:0 Duman (70.)


    Zuschauer: 600 im Rosenaustadion


    Schiedsrichter: Thomas Berg


    http://ama-lion.com/2016/10/18/nachholspiel-beim-fca/


    Nächstes Spiel: am 22.10.2016, 14:00, zu Hause


    Liveticker dann hier:


    http://ticker.ama-lion.com/

  • TSV 1860 München II - Ex-Löwe Mustafa Duman hat dem TSV 1860 II eine Niederlage beigebracht. Er traf mit einem sehenswerten Schuss zum Sieg des FC Augsburg.


    Trotz einer 0:1-Niederlage im Nachholspiel beim FC Augsburg II verteidigte die U21 des TSV 1860 den zweiten Platz in der Regionalliga Bayern. Der Rückstand auf den souveränen Tabellenführer SpVgg Unterhaching konnte dadurch aber nicht verringert werden, er beträgt weiter satte 14 Punkte. Mit einem schönen Distanzschuss in den Winkel (70.) besiegelte Ex-Löwe Mustafa Duman die vierte Saisonniederlage für Daniel Bierofkas Junglöwen.
    Profi-Leihgabe Stefan Ortega hütete den Kasten der Blauen und konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen. Die Mannschaft von Daniel Bierofka hatte mehrere gute Möglichkeiten ein Tor zu erzielen, brachte die Kugel aber nicht im FCA-Gehäuse unter. "Defensiv standen wir gut, haben in der 2. Halbzeit eigentlich keine Aktionen der Augsburger zugelassen", sagte der Coach der Reserve. "Sie hatten genau eine Szene, die das Spiel entschieden hat. Vor dem Tor haben wir den Willen vermissen lassen."
    FCA-Trainer Christian Wörns freute sich über den knappen Hemdreier: "Wir waren heute sicher der glücklichere Sieger. Der Treffer von Mustafa Duman war Marke 'Tor des Monats'", wird der Ex-Nationalspieler auf der Website der Löwen zitiert.


    http://www.fussball-vorort.de/…en-loewen/210/2988/180125

  • Einmal mehr unter Flutlicht in Giesing: Die Partie der U21 gegen Garching findet schon am Freitag, den 25.11.16 statt.
    Am ursprünglichen Termin (Samstag) spielt die U19 gegen Hoffenheim.

  • Souverän holen die die kleinen Löwen gegen den TSV Buchbach einen Heimsieg und schrauben das Punktekonto somit auf 30 Zähler. Seferings, Helmbrecht und Hursan treffen beim 3:1-Sieg gegen den TSV Buchbach.

    Kai Bülow war der prominenteste Spieler auf dem Rasen des Grünwalder Stadions. Für die Partie in Stuttgart vom Profi-Trainer gestrichen, durfte er in Giesings heiligen Hallen auflaufen und machte seine Sache herausragend. Mit vollem Einsatz zeigte er sich und war auch maßgeblich dafür verantwortlich, dass die kleinen Löwen in Führung gehen konnten. Ein Freistoß von der rechten Außenbahn flog von Christian Köppel etwas zu weit in Richtung Torauslinie. Doch Bülow ließ den Ball nicht einfach über die Linie trudeln, sondern setzte nach und chippte den Ball wieder vor das Tor. Am langen Pfosten legte Bachschmid die Kugel wieder in die Mitte und dort erzielte Simon Seferings einen Treffer Marke „Tor des Monats“. Mit dem Rücken zum Tor setzte er das runde Leder mit der Hacke neben den Pfosten, Volz im Buchbacher Tor war ohne Chance.
    Dieses Tor kann in aller Ausführlichkeit beschrieben werden, da ansonsten in der ersten Hälfte wenig passierte. Eine intensive Partie spielte sich vorrangig zwischen den Strafräumen ab, da beide Defensiv-Reihen gut standen.
    Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Daniel Bierofka etwas Abwechslung in die Offensive, Helmbrecht durfte auf der rechten Außenbahn ran, während Jimmy Marton Pause hatte. Und Helmbrecht brauchte genau zwei Minuten bis er ein Bachschmid-Zuspiel freistehend ins Tor schob und das 2:0 feiern konnte.
    Mit dem 3:0 durch György Hursan sahen viele das Spiel bereits als entschieden an, kurz darauf verkürzte Löffler per Kopfball aber noch einmal auf 3:1. Buchbach wechselte noch einmal, entblößte die Abwehr und suchte das glückliche Ende. Doch dieses kam nicht mehr, die Löwen spielten die Partie ungefährdet herunter und holten sich verdiente drei Punkte.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 12 Engl, 2 Weeger, 4 Weber, 7 Marton, 8 Seferings, 9 Bachschmid, 11 Köppel, 25 Genkinger, 28 Heinrich, 32 Pongracic, 45 Bülow. Bank: 1 Hiller, 5 Kokocinski, 17 Sabbagh, 21 Türk, 23 Helmbrecht, 29 Hursan.


    Aufstellung Buchbach: 21 Volz, 2 Büch, 3 Pflügler, 7 Thee, 8 Motz, 13 Löffler, 14 Drum, 15 Grübl, 19 Markmüller, 23 Mayer, 29 Petrovic. Bank: 1 Weber, 6 Shalaj, 19 Breu, 16 Walleth, 22 Mauerkirchner.


    Wechsel: Helmbrecht für Marton (51.), Hursan für Genkinger (68.), Türk für Heinrich (90.) – Walleth für Markmüller (65.), Mauerkirchner für Grübl (65.), Breu für Grübl (76.)


    Tore: 1:0 Seferings (18.), 2:0 Helmbrecht (53.), 3:0 Hursan (72.), 3:1 Löffler (75.)


    Zuschauer: 690 im Stadion an der Grünwalder Straße


    Schiedsrichter: Simon Marx


    http://ama-lion.com/2016/10/21/buchbach-kommt-nach-giesing/


    Nächstes Spiel: am 29.10.2016, 14:00, bei Haching


    Liveticker dann hier:


    http://ticker.ama-lion.com/

  • TSV 1860 München II - Die kleinen Löwen haben gegen den TSV Buchbach einen klaren Heimsieg gefeiert. Zwei von Bierofkas Jokern stechen.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…gen-buchbach-6870983.html

    TSV 1860 München II - Beste Unterhaltung bekamen die 690 Zuschauer am Samstag im Grünwalder Stadion geboten.
    Mit einem Traumtor verwertete Simon Seferings zunächst eine edle Vorarbeit von Profi Kai Bülow und Felix Bachschmid zur Führung (18.). „Jetzt liegt er da“, habe er sich über den Ball gedacht, den er anschließend mit dem Rücken zum Tor per Hacke einschoss, schilderte der 21-jährige Mittelfeldspieler die Szene. Und nach Wiederanpfiff stellte Trainer Daniel Bierofka einmal mehr sein glückliches Händchen unter Beweis. Sowohl Nicholas Helmbrecht (53.) als auch György Hursan (72.) trafen nur wenige Minuten nach ihrer Einwechslung. Dass die Gäste um ihren Trainer Anton Bobenstetter, der seinem Herzensklub die Punkte aber dennoch nur zähneknirschend überließ, noch zum Endstand verkürzen konnten (75.), tat der guten Laune im Lager der Junglöwen keinen Abbruch. Der Blick aber richtete sich bereits auf das Spitzenspiel in Unterhaching. Während Seferings versprach, „dort voll auf Sieg zu spielen“, betonte Bierofka: „Auch wenn wir wissen, dass die Trauben dort brutal hoch hängen, werden wir sicher nicht schon vorher die weiße Fahne hissen.“


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…einen-loewen-6873297.html

  • TSV 1860 München II - Die kleinen Löwen müssen am Samstagmittag bei Spitzenreiter Unterhaching an. Coach Bierofka versucht vor dem Showdown den Druck von seiner Mannschaft zu nehmen.

    "Wir haben dort nichts zu verlieren", sagt Daniel Bierofka vor dem Topspiel auf der Website der Löwen. "Uns ist klar, was in Unterhaching auf uns zukommt. Sie haben eine makellose Heimbilanz. Ich will sehen, dass meine Mannschaft ohne Angst und Respekt auftritt, das Ergebnis ist für mich dann zweitrangig."
    Beim bisher ungeschlagenen Spitzenreiter tummeln sich diverse Ex-Löwen. Stephan Hain und Dominik Stahl wechselten vor Saisonbeginn von der Grünwalder Straße in den Münchner Vorort. Auch der neuseeländische Nationalspieler Stefan Marinovic, Christoph Greger, Routinier Maximilian Nicu, Ulrich Taffertshofer und Trainer Claus Schromm haben eine Löwen-Vergangenheit.
    Mit Nicu hat Ex-Mittelfeldmotor Bierofka sogar noch selbst zusammengespielt. Auch vor Torjäger Hain, der mit 16 Treffern mehr als ein Viertel der 50 Haching-Tore markiert hat, zieht der Löwen-Coach den Hut: "Wenn Haini im Strafraum angespielt wird, kannst du ihn kaum vom Ball trennen."
    Die Rollen sind somit eigentlich klar verteilt. Dennoch ist der Reiz für die kleinen Löwen natürlich groß, dem Tabellenführer die erste Niederlage der Saison beizubringen. "Wir haben Waffen, mit denen wir auch Unterhaching wehtun können", ist sich der 37-Jährige sicher. Dabei hofft er auf Unterstützung von den Profis, "damit wir eine konkurrenzfähige Mannschaft auf den Platz schicken können." Immerhin kehrt Routinier Nono Kossou zurück in den Kader. Er hat seine Knieverletzung überstanden und einsatzbereit.
    Wir sind live im Stadion dabei und berichten im LIVE-TICKER.


    http://www.fussball-vorort.de/…erhaching/210/2988/183028

  • Zum ersten Spiel der Rückrunde in der Regionalliga Bayern gastiert die Löwen-U21 beim FC Ingolstadt II. Anpfiff im ehemaligen ESV-Stadion ist am Freitag, 4. November 2016, um 19 Uhr.

    Löwen-Coach Daniel Bierofka trifft dort auf einen alten Bekannten. Schanzer-Trainer Stefan Leitl kennt er aus der Jugend, in diversen Auswahl-Mannschaften haben die beiden miteinander und im Verein oft gegeneinander gespielt. Trotz sportlicher Rivalität verbindet sie seitdem eine Freundschaft.
    Der 37-jährige Bierofka spricht seinem eineinhalb Jahre älteren Kollegen sogar Mut zu, sieht ihn in einer ähnlichen Lage wie sich selbst vor einem Jahr. „Die Qualität seiner Mannschaft ist hoch“, sagt er. Doch bisher hat die FCI-Reserve das selten abrufen können. „Gegen Bayreuth hatten sie ein Erfolgserlebnis. Das waren wichtige drei Punkte“, weiß der Löwen-Coach. Damit konnten die Schanzer wieder die Relegationsplätze verlassen. „Zuletzt hatten sie auch Unterstützung von den Profis. Am Ende werden sie sicher nicht unten drin stehen“, ist sich Bierofka sicher.
    In letzter Zeit hatte der Löwen-Coach öfters Kontakt mit Leitl, weil die Schanzer oft zwei Wochen vorher gegen den gleichen Gegner wie die Sechzger spielten. Den einen oder anderen Tipp nahm er gerne mit. Vor seinem Trainer-Kollegen müsse er ohnehin den Hut, weil der zurzeit noch den Fußballlehrer-Lehrgang in Hennef besucht. „Er hat im Sommer im kicker-Interview gesagt, dass sein Ziel der Profibereich ist. Dort wird Stefan irgendwann landen“, ist sich Bierofka sicher.
    Aber momentan sind beide noch im Amateurbereich tätig. Für Bierofka und die kleinen Löwen läuft es fast optimal, rundum zufrieden ist er trotzdem nicht, obwohl sein Team als erstes bei der SpVgg Unterhaching punkten konnte. „Vieles ist aufgegangen“, sagt er mit Blick auf das 0:0 im Sportpark. Er war zufrieden „wie die Jungs aufgetreten sind. Sie haben sich 90 Minuten gegen Haching gestemmt.“ Doch eines hatte er erneut zu bemängeln: „Die Inkonsequenz vorm Tor. Die verfolgt uns schon die ganze Saison.“
    Mit Blick auf die momentane Personalsituation wird der Gang zur FCI-Reserve kein leichter. Simon Seferings, der in der letzten Partie schon früh vom Platz gehumpelt war, ist mittlerweile operiert. Ein Kapseleinriss und ein Meniskusabriss setzen ihn rund drei Monate außer Gefecht. Auch mit Angelo Mayer (Fußprellung) und Alexander Fuchs (Belastungsreaktion) rechnet Bierofka erst wieder nach der Winterpause. „Die beiden sollen ihre Verletzungen komplett ausheilen“, so der ärztliche Rat. Zudem fehlt gegen Ingolstadt Felix Bachschmid, der nach einer vermeintlichen Schwalbe gegen Haching die Ampelkarte gesehen hatte. Innenverteidiger Lukas Aigner stieg nach seiner Leistenverletzung diese Woche ins Mannschaftstraining ein, er sei aber für Freitag „keine Option“.
    In Anbetracht der kleinen Trainingsgruppe - nur elf Spieler hatte Bierofka am Mittwoch auf dem Platz - spricht er von einer „schwierigen Personalsituation“, da Jakob Kilian, Felix Weber und Nicholas Helmbrecht fest mit den Profis trainieren.
    Vier Spiele sind es noch bis zur Winterpause. „Wir müssen schauen, dass wir nochmals alles raushauen und das Maximale holen.“ Bisher konnte der Tabellenzweite die personellen Engpässe immer gut kompensieren. Das Ziel ist klar: Der „eine oder andere Punkt“ soll vor dem Jahreswechsel noch hinzukommen, „damit wir unsere Ausgangsposition festigen“.


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    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2512.htm


    TSV 1860 München II - Am Freitagabend tritt die Löwen-Reserve beim FC Ingolstadt II an. Trainer Daniel Bierofka adelt seinen Kollegen Stefan Leitl.


    Endspurt für die kleinen Löwen: Vier Spiele hat die Mannschaft von Daniel Bierofka noch vor sich, ehe es in die Winterpause geht. Die erste Partie steigt bei der Bundesliga-Reserve des FC Ingolstadt, die mit 19 Zählern nur knapp über dem Strich steht. Für den Trainer der kleinen Löwen kein Grund, die Schanzer zu unterschätzen: "Gegen Bayreuth hatten sie ein Erfolgserlebnis. Das waren wichtige Punkte. Am Ende werden sie sicher nicht unten drin stehen", wird der 37-Jährige auf der Löwen-Website zitiert.
    Mit Trainerkollege Stefan Leitl tauscht sich Bierofka regelmäßig aus und holt sich Tipps für die nächsten Gegner ein. Von dessen Werdegang ist der Ex-Löwen-Profi überzeugt: "Er hat im Sommer gesagt, dass sein Ziel der Profibereich ist. Dort wird Stefan irgendwann landen."
    Trotz des großen gegenseitigen Respekts werden die kleinen Löwen am Freitagabend keine Geschenke verteilen. Bierofka möchte die bärenstarke Vorrunde seiner Mannschaft in den letzten vier Partien vor der Winterpause vergolden. "Wir müssen schauen, dass wir nochmals alles raushauen und das Maximale holen", fordert der ehrgeizige Coach von seiner Mannschaft.
    Rückenwind dürfte die Punkteteilung gegen die immer noch ungeschlagene SpVgg Unterhaching geben. "Vieles ist aufgegangen. Sie haben sich 90 Minuten gegen Haching gestemmt", lobt der ehemalige Mittelfeldspieler. Ganz ohne Kritik kommt Bierofka aber trotzdem nicht aus. Die Chancenverwertung seiner Spieler ist nicht nach seinem Geschmack. Das verfolge ihn und sein Team schon die ganze Saison.
    Mit 23 Treffern stellt seine Mannschaft tatsächlich die schwächste Offensive der Topteams in der Regionalliga Bayern. Mit Simon Seferings fällt auch noch ein Hochkaräter für den Angriff aus. Er hat sich nach einem Kapseleinriss und einem Meniskusabriss einer Operation unterziehen müssen und fällt voraussichtlich für drei Monate aus. Außerdem ist Felix Bachschmid wegen seiner Ampelkarte gegen Haching nicht an Bord. Hinter den Einsätzen von Kilian Jakob, Felix Weber und Nicholas Helmbrecht steht ein dickes Fragezeichen. Die drei Youngster kämpfen um einen Platz im Kader der Profis für das Spiel am Sonntag gegen Sandhausen. Angelo Mayer (Fußprellung), Alexander Fuchs (Belastungsreaktion) und Lukas Aigner (Aufbautraining) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung.


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  • Lange hatten die kleinen Löwen das Spiel in Ingolstadt im Griff, konnten aber ihre Gelegenheiten nicht nutzen. Karger schoss knapp vorbei, Heinrich traf den Pfosten. Am Ende fehlten die Kräfte um dreifach zu punkten, die Partie endete mit dem zweiten torlosen Unentschieden in Folge.

    Wenn der Tabellenzweite zu einem abstiegsgefährdeten Verein fährt, ist es durchaus normal und auch vollkommen legitim, dass der Gastgeber aus einer gesicherten Defensive heraus versucht, erstmal keinen Gegentreffer zu kassieren und dann vorne zu schauen, was machbar ist. Wenn dies allerdings in einem Duell zweier Nachwuchsleistungszentren passiert, ist das doch etwas verwunderlich.
    Doch es passierte an einem kalten November-Abend an dem der Nebel ins ehemalige ESV-Stadion zu Ingolstadt zog. Die Löwen, immer noch ersatzgeschwächt, aber auch mit etwas Profi-Unterstützung ausgestattet, hatten nicht nur aufgrund der defensiven Gastgeber mehr vom Spiel. Die besten Gelegenheiten für die Gäste aus München erarbeiteten sich in den ersten 45 Minuten Nico Karger, der aus spitzem Winkel knapp rechts verzog und Moritz Heinrich, der mit einem Fernschuss am linken Torpfosten scheiterte. Ingolstadt war nur bei vereinzelten Kontern gefährlich und erreichte das erste Etappenziel: Die Kabine zur Halbzeit mit einem torlosen Unentschieden.
    In der zweiten Hälfte kam der Gastgeber etwas besser in die Partie, beide Mannschaften hielten sich daher vorwiegend im Mittelfeld auf. Die beste Gelegenheit vergab Moritz Heinrich, als er einen Schuss aus knapp 20 Metern knapp am Tor vorbei setzte. So endete die Partie mit einem – aufgrund der ersten Hälfte- glücklichen Remis für den FC Ingolstadt.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 12 Engl, 4 Weber, 11 Köppel, 16 Busch, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 26 Karger, 28 Heinrich, 29 Hursan, 31 Koussou, 32 Pongracic. Bank: 1 Hiller, 2 Weeger, 7 Marton, 17 Sabbagh, 19 Aigner, 21 Türk, 27 Justvan.


    Aufstellung FCI II: 1 Buntic, 4 Reislöhner, 6 Rinderknecht, 13 Götzendörfer, 14 Fenninger, 17 Watanabe, 18 Thalhammer, 19 Schiller, 20 Gashi, 21 Leo, 23 Kurz. Bank: 22 Schwaiger, 2 Dantscher, 7 Nicklas, 9 Ammari, 11 Hasenhüttl, 15 Ollert, 16 Buchner.


    Wechsel: Ammari für Gashi (58.), Hasenhüttl für Fenninger (58.), Buchner für Schiller (85.) – Türk für Karger (60.), Justvan für Heinrich (75.), Weeger für Koussou (87.)


    Tore: Fehlanzeige


    Zuschauer: 400 im ESV-Stadion


    Schiedsrichter: Markus Huber


    http://ama-lion.com/2016/11/03…undenstart-in-ingolstadt/


    Nächstes Spiel: am 12.11.2016, 14 Uhr, zu Hause gegen Bayreuth


    Liveticker dann hier:


    http://ticker.ama-lion.com/

  • Im Hinspiel bei der SpVgg Bayreuth gab es für die Löwen-U21 eine deutliche 2:4-Klatsche – die höchste Niederlage der bisherigen Saison. Am Samstag, 12. November 2016, Anpfiff: 14 Uhr, kommt es im Grünwalder Stadion zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden Teams.

    „Eine abgezockte Herrenmannschaft mit guten Spielern“, beschreibt Löwen-Coach Daniel Bierofka die Oberfranken. Besonders warnt er vor den Offensivspielern Tobias Ulbricht (7 Tore), Dominik Schmitt (7) und Kristian Böhnlein (4). Mit Chris Wolf hat das Team aus der Wagnerstadt zudem einen Ex-Löwen in seinen Reihen.
    Seit zwei Spielen sind die kleinen Löwen torlos – sowie offensiv als auch defensiv. „Gegen Unterhaching kein Gegentor zu bekommen, ist sicher eine Auszeichnung“, findet Bierofka in Anbetracht von 54 Toren des Vorstadtklubs in den 17 anderen Regionalliga-Partien der aktuellen Saison.
    In der Defensive haben die kleinen Löwen kein Problem, auch Offensiv lief gegen Unterhaching und Ingolstadt vieles richtig. „Wenn man unsere Chancen sieht, dann ist es schade, dass wir in den entscheidenden Situationen den Ball nicht ins Tor kriegen“, sagt Bierofka, der aber über die Abschlussschwäche nicht reden will. „Das verunsichert die Jungs nur noch mehr. Wir arbeiten jeden Tag daran, um den Biss vor dem Tor zu forcieren.“
    Außerdem verweist der 37-Jährige darauf, dass ihm zuletzt mit Christoph Daferner (Kreuzbandriss), Simon Seferings (Kapseleinriss und Meniskusabriss) und Felix Bachschmid (Gelb-Rot-Sperre) seine drei besten Torschützen gefehlt haben. Zumindest Bachschmid kehrt gegen Bayreuth ins Team zurück.
    Dabei ist der Trainer der kleinen Löwen relativ entspannt. Die Vorgaben für die äußerst junge Mannschaft sind andere. „Haching ist 16 Punkte weg. Das wird wohl nicht mehr für die Meisterschaft reichen“, scherzt Bierofka. Trotzdem findet er: „Super, was unsere Jungs bisher geleistet haben“.
    32 Punkte sind immerhin elf Zähler mehr als zum gleichen Zeitpunkt in der vergangenen Saison. „Und das, obwohl wir in 18 Spielen in 18 verschiedenen Aufstellungen gespielt haben.“ Die vordere Platzierung bringe ihn zudem in die komfortable Lage, dass er schon jetzt ohne Druck „jüngere Spieler einbauen und testen kann.“
    Die Ausrichtung ist auch gegen Bayreuth klar. „Wir spielen wie immer“, sagt Bierofka. „Unsere Philosophie ist immer gleich, unabhängig vom Gegner: Hohes Tempo, aggressiv gegen den Ball arbeiten.“ Daneben liegt diesmal das Hauptaugenmerk auf dem Abschluss. „Wir wollen mehr Tore erzielen“, lautet die Marschroute.
    Personell wird sich im Vergleich zum Ingolstadt-Spiel nicht viel verändern. Weiterhin fehlen Angelo Mayer (Fußprellung), Alexander Fuchs (Belastungsreaktion am Schienbein), Florian Pieper (Reha nach Kreuzbandriss), Seferings sowie Daferner. Neben Rückkehrer Bachschmid stehen wegen der Länderspielpause der A-Junioren-Bundesliga auch Julian Justvan und Kilian Jakob zur Verfügung.


    LIVETICKER

    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2533.htm

  • Durch einen fragwürdigen Foulelfmeter gerieten die kleinen Löwen in Rückstand, egalisierten diesen aber noch vor der Pause, als Julian Justvan einen Schuss aus 18 Metern neben den Pfosten setzte. Die gesamte zweite Halbzeit drängten die Löwen dann auf den Führungstreffer, doch die Defensiv-Mauer der Gäste hielt. Es blieb beim 1:1.

    Ein eiskalter November-Nachmittag war es in Giesing, immerhin hatte sich der Schneeregen der Nacht verzogen und teilweise kam sogar die Sonne heraus. Erwärmend war auch die Partie, insbesondere der Auftritt der kleinen Löwen zu Beginn, die sich trotz einiger Personalprobleme gleich in die Offensive begaben.
    Den ersten Treffer erzielten jedoch die Gäste aus Bayreuth, dies nach einer fragwürdigen Elfmeter-Entscheidung, des ansonsten großzügig leitenden Schiedsrichters. Der nämlich sah in einem Zweikampf im Löwen-Strafraum Michael Kokocinski ein Foul gegen Dominik Schmitt begehen, obwohl der den Ball gespielt hatte. Alle Proteste halfen nichts, seine Entscheidung war gefallen und Anton Makarenko überwand Marco Hiller vom Punkt.
    Das ließen die Löwen aber nicht lange auf sich sitzen und kämpften sich in die Partie zurück. Während sich Bayreuth mit einer Fünferkette einigelte, suchten die Offensivkräfte der Löwen ihre Gelegenheiten. Jimmy Marton und Felix Bachschmid waren nah an einem Treffer, das Tor besorgte dann aber Julian Justvan. Kurz vor der Pause traf er mit einem Schuss knapp hinter der Strafraummarkierung in die rechte Ecke des Bayreuther Tores. Mit diesem Unentschieden ging es auch in die Pause.
    In den zweiten 45 Minuten setzte sich das Bild fort, die Löwen drängten auf das 2:1, die Gäste verteidigten den Zähler und versuchten mit einzelnen Kontern zum Erfolg zu kommen. Der eingewechselte Nicholas Helmbrecht hatte nach einem Laufduell, in dem er sich sehr stark durchsetzte die beste Gelegenheit, scheiterte jedoch beim Abschluss da er leicht in Rücklage geriet und den Schuss so nicht perfekt absetzen konnte.
    Bis zum Ende waren die Löwen das deutlich bessere und aktivere Team scheiterten aber immer wieder an Fehlpässen im Aufbau oder an der massiven Bayreuther Defensive. Ganz am Ende scheiterte Felix Bachschmid gleich zweimal in aussichtsreicher Position und auch Michael Kokocinski zielte nur knapp vorbei. Der verdiente Sieg blieb den Löwen damit verwehrt.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 1 Hiller, 2 Weeger, 5 Kokocinski, 7 Marton, 9 Bachschmid, 11 Köppel, 21 Türk, 25 Genkinger, 27 Justvan, 29 Hursan, 32, Pongracic. Bank: 40 Benda, 17 Sabbagh, 19 Aigner, 23 Helmbrecht, 28 Heinrich, 31 Koussou, 35 Dressel.


    Aufstellung Bayreuth: 20 Hempfling, 3 Hannemann, 4 Dengler, 5 Horter, 6 Krämer, 9 Schmitt, 13 Ulbricht, 15 Makarenko, 24 Jainta, 36 Böhnlein, 51 Özdemir. Bank: 1 Berchthold, 10 Weimar, 14 Wolf, 18 Seiter, 21 Weber, 23 Renger, 34 Strangl.


    Wechsel: Helmbrecht für Türk (46.), Heinrich für Marton (68.) – Seiter für Horter (60.), Strangl für Özdemir (60.), Weimar für Makarenko (82.)


    Tore: 0:1 Makarenko (16./FE), 1:1 Justvan (41.)


    Zuschauer: 682 im Stadion an der Grünwalder Straße


    http://ama-lion.com/2016/11/10/die-altstadt-kommt/


    Nächstes Spiel: 19.11.2016, 14:00 bei Rosenheim im Jahnstadion


    Liveticker dann hier:


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  • TSV 1860 München - Da Innenverteidiger Felix Weber derzeit ebenfalls Profiluft schnuppern darf, war U21-Coach Daniel Bierofka wie so oft in den letzten Wochen zu Umstellungen gezwungen.


    Mit seinem routinierten spielenden Co-Trainer Michael Kokocinski führte er seiner Elf zwar Erfahrung in der Abwehr zu, der 31-Jährige allerdings verschuldete bald einen Strafstoß, den die Gäste humorlos zur Führung verwandelten (16.). Damit wurde der 1860-Nachwuchs auch für eine laut Bierofka „lätscherte Anfangsphase“ bestraft. Anschließend jedoch zeigten die Junglöwen in einer hart umkämpften Partie mit insgesamt neun Gelben Karten eine gute Reaktion. Mehr als den Ausgleich durch einen platzierten Distanzschuss des erst 18-jährigen Julian Justvan (41.) aber brachten sie trotz ansehnlicher Spielanlage und großen Einsatzes nicht mehr zustande. „Die Mannschaft hat nicht mehr viel mit der zu tun“, haderte der 37-jährige Trainer, „mit der wir am Anfang der Saison aufgelaufen sind“. Es sei deshalb nicht verwunderlich, so Bierofka, dass „im Moment ein bisschen die Leichtigkeit fehlt“, jeder einzelne Punkt müsse „schwer erarbeitet“ werden. 33 Zähler stehen immerhin schon zu Buche, „absteigen werden wir damit wohl nicht“, ahnt auch der Löwen-Coach.


    http://www.fussball-vorort.de/…angsphase/210/2988/191032

  • TSV 1860 München II - Am Samstagnachmittag gastieren die Löwen bei TSV 1860 Rosenheim. Bierofka will die Serie von vier ungeschlagenen Spielen ausbauen.


    Morgen Nachmittag bestreitet der TSV 1860 die Auswärtspartie in Rosenheim. Die Gäste aus München stehen auf Platz vier und wollen mit einem Sieg weiterhin an den Topteams dran bleiben.
    Besonders brisant dürfte die Partie für Kapitän Michael Kokocinski werden, der genau wie sein Teamkollege Nicholas Helmbrecht früher einmal das Trikot des TSV 1860 Rosenheim trug.
    Die Löwen sind zwar seit vier Spielen ungeschlagen, konnten aber keines ihrer letzen drei Spiele gewinnen. Das letzte Spiel gegen die SpVgg Bayreuth endete mit einem 1:1. Bierofka ärgerte sich damals vor allem über die schwache Anfangsphase. Gegenüber tsv1860.de erklärte er: "Wir müssen gegen Rosenheim den Mut und die Entschlossenheit zeigen, die Angriffe abzuschließen."Damit sprach er die die relativ schwache Offensive der Löwen an, da man in den letzen drei Spielen nur zwei Tore erzielen konnte.
    Der Trainer muss weiterhin auf das Trio Christoph Daferner, Simon Seferings und Alexander Fuchs verzichten. Hinzu kommen Angelo Mayer und Florian Pieper.
    Rosenheim steht auf dem 14. Tabellenplatz und ist punktgleich mit SV Seligenporten, die den Relegationsplatz belegen. Anstoß am Samstag um 14.00 Uhr im Jahnstadion.


    http://www.fussball-vorort.de/…rosenheim/210/2988/191486


    Die Löwen-U21 gastiert in der Regionalliga Bayern am Samstag, 19. November 2016, bei Namensvetter TSV 1860 Rosenheim. Anpfiff im Jahnstadion ist um 14 Uhr. Einen Tag später muss die U19 in der Bundesliga Süd/Südwest beim Karlsruher SC ran. Anstoß am Sonntag im Wildparkstadion ist um 13 Uhr.
    U21: Bierofka fordert Mut & Entschlossenheit
    Seit vier Spielen ist das Team von Daniel Bierofka ungeschlagen, aber auch seit drei Partien ohne Sieg. „Wir machen viele Sachen richtig“, ist der 37-jährige Chefcoach keineswegs enttäuscht. Dabei nimmt er aber die erste halbe Stunde beim 1:1 gegen die SpVgg Bayreuth aus: „Da waren wir zu lässig, zu lethargisch!“
    Danach übernahm sein Team die Initiative und die Spielkontrolle. Was fehlte, war „der Mut und die Entschlossenheit, die Angriffe abzuschließen“, umschreibt er das Manko, das sich auch in Zahlen belegen lässt. Nur ein Treffer gelang den kleinen Löwen in den letzten drei Spielen, insgesamt waren es in 19 Saisonspielen nur 24. Lediglich zwei Mannschaften haben weniger erzielt – darunter 1860 Rosenheim (21).
    Dabei attestiert Bierofka dem Team von der Mangfall, eine gute Mannschaft zu sein. „Mit Majdancevic, Marinkovic, Shabani oder Räuber haben sie gute Individualisten in ihren Reihen.“ Es sei ein Team, das Fußball spielen könne und wolle. „Das haben wir im Hinspiel gesehen.“ Zwar gewann die U21 mit 1:0, war aber nicht unbedingt die bessere Elf. „Das muss uns Warnung genug sein“, findet Bierofka, der Spieler wie die verletzten Christoph Daferner, Simon Seferings oder Alexander Fuchs schmerzlich vermisst. „Sie können für die kreativen Momente sorgen!“
    Neben dem Trio fallen bis zur Winterpause auch Angelo Mayer und Florian Pieper aus, Felix Weber und Kilian Jakob stehen im Profikader. „Es sind noch zwei Spiele in diesem Jahr“, sagt Bierofka. „Wir werden versuchen, das Maximale herauszuholen um dann in der Pause an unseren Defiziten zu arbeiten.“


    LIVETICKER

    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2546.htm