TSV 1860 München U21

  • In der neuen BFV-App ist es bereits sichtbar: Unser Spiel in Augsburg findet nicht am kommenden Samstag, sondern erst am 19. Oktober statt.
    Der Grund sind einige Abstellungen zu Junioren-Nationalteams.



    Am Freitagabend geht es endlich in der Regionalliga weiter, wir treffen um 18.60 Uhr unter Flutlicht auf den SV Schalding-Heining. Auf dem Titelbild des Ama-Lion ist diesmal Nono Koussou.

  • TSV 1860 München II - Wenn das mal keine Verstärkung ist. Vitus Eicher ist bei den Profis im Moment nur die Nummer drei. Deshalb hütet er für die kleinen Löwen das Tor gegen Schalding-Heining.


    Daniel Bierofka kann sich freuen. Seine Mannschaft erwartet am Freitagabend um 19 Uhr den SV Schalding-Heining im Grünwalder Stadion. Mit von der Partie wird nach Informationen von dieblaue24.com auch Vitus Eicher sein. Der 25-Jährige ist hinter Jan Zimmermann und Stefan Ortega seit dieser Saison nur noch die Nummer drei bei den Löwen-Profis.
    Eicher durchlief mehrere Jugendmannschaften an der Grünwalder Straße und stand bereits von 2009-2015 zwischen den Pfosten des TSV 1860 II. Er absolvierte 112 Spiele für die Reseve und markierte sogar ein Tor. Mit der Beförderung von Torsten Fröhling im Februar 2015 stieg auch das Urgestein auf und wurde Stammtorhüter in der 2. Bundesliga. In der vergangenen Spielzeit wurde Fröhling dann im Oktober durch Benno Möhlmann ersetzt. Zunächst hielt der Trainer-Routinier am Langengeislinger fest, doch zur Winterpause gab er Stefan Ortega den Vorzug und Eicher musste auf der Bank Platz nehmen. Mit der Verpflichtung von Jan Zimmermann, der sich als neuer Stammkeeper profilieren konnte, sind die Chancen auf Einsatzzeiten für Eicher im Profi-Team merklich gesunken.
    Mit der Unterstützung des neuen bzw. alten Torwarts können die Junglöwen mit einem Sieg am Freitag ihren Platz im Spitzentrio der Regionalliga festigen. Aktuell steht die Elf von Daniel Bierofka auf Platz drei der Tabelle hinter dem souveränen Spitzenreiter Unterhaching und dem Nachwuchs von der Säbener Straße. Neben Eicher kann Biero noch auf drei weitere Spieler aus dem erweiterten Profi-Kader zählen. Felix Uduokhai, Florian Neuhaus und Moritz Heinrich, die zuletzt gemeinsam bei der U20-Nationalmannschaft waren, komplettieren den Kader wie schon beim Remis im kleinen Derby gegen den FC Bayern.


    http://www.fussball-vorort.de/…n-zurueck/210/2988/170265

  • TSV 1860 München II - Willkommen im Klub! Mit Florian Neuhaus von den kleinen Löwen hat der nächste Youngster vom TSV 1860 sein Debüt bei den Junioren des DFB gefeiert. Er kam als Joker zum Einsatz.


    Gratulation an Florian Neuhaus vom TSV 1860 II. Der 19-Jährige hat sein Debüt für die U20-Nationalmannschaft des DFB gefeiert. Bei der 0:1-Niederlage gegen Italien durfte er vergangene Woche ab der 83. Minute aufs Feld und ersetzte seinen Vereinskameraden Moritz Heinrich.
    Am Dienstagabend stand er dann bei der 0:3-Pleite in Polen in der Startelf und spielte bis zur 59. Minute. Auch Heinrich wirkte in Swinoujscie wieder mit, wurde aber bereits zur Pause ausgetauscht. Felix Uduokhai, der noch gegen die Italiener über 64 Minuten zum Einsatz kam, wurde gegen Polen nicht berücksichtigt.
    Die nächsten U20-Länderspiele für das Löwen-Trio sind am 10. November in Italien und am 14. November gegen Polen. Bereits am Freitag müssen die Nachwuchshoffnungen wieder im Liga-Alltag ihre Leistung abrufen. Der TSV 1860 II empfängt um 19 Uhr den SV Schalding-Heining.


    http://www.fussball-vorort.de/…fb-trikot/210/2988/170227

  • TSV 1860 München II - Die Reserve der Löwen hat personell noch einmal nachgelegt. Von den A-Junioren des FC Ingolstadt wechselt ein Defensiv-Talent an die Grünwalder Straße.


    Marin Pongracic verstärkt den TSV 1860 II. Der 18-Jährige kommt von den A-Junioren des FC Ingolstadt und konnte Trainer Daniel Bierofka und sein Team überzeugen. "Er war zwei Wochen bei uns im Probetraining", wird der 37-Jährige zitiert. "Wir wollen ihm die Chance geben, sich zu beweisen, perspektivisch ihn dahin führen, wo wir ihn haben wollen."
    Der Innenverteidiger gehört bereits bei der Partie am Freitagabend gegen den SV Schalding-Heining zum Kader der Blauen. Pongracic wechselte 2013 von der Nachwuchsabteilung des FC Bayern zu den Schanzern. Dort lief er für die U17 und U19 auf und absolvierte insgesamt 38 Spiele, ehe er sich vor wenigen Tagen dem TSV 1860 anschloss.


    http://www.fussball-vorort.de/…youngster/210/2988/170295

  • Wie immer war es ein hartes Stück Arbeit gegen den SV Schalding-Heining. Nach einer tollen Anfangsphase und einem Treffer von Jimmy Marton verloren die Löwen in der zweiten Hälfte die Linie und Vitus Eicher rettete der U21 die knappe Führung. Erst kurz vor Schluss besorgte Felix Bachschmid nach einem Heinrich-Querpass das erlösende 2:0.

    Das Heimspiel gegen Schalding startete überragend. Die Löwen legten wie immer sehr stark los und wurden für ihr Engagement sehr schnell belohnt. Jimmy Marton schlenzte bereits nach 7 Minuten von der linken Außenbahn und setzte die Kugel rechts in die Ecke des Schaldinger Tors. Damit mussten die Gäste auch recht schnell ihre Defensiv-Taktik aufgeben und selbst mehr für das Spiel unternehmen.
    Doch eine Verletzung brachte nach 18 Minuten einen Bruch ins Löwen-Spiel als Nicholas Helmbrecht ausgewechselt werden musste. Er wurde durch Felix Bachschmid ersetzt und Daniel Bierofka behielt die taktische Grundausrichtung bei. Dennoch war anschließend nicht mehr der Zug im Spiel, der vorher zu beobachten war. Sechzig war bemüht und offensivstark, scheiterte aber oft am letzten Pass. So brachten sie die Gäste besser ins Spiel, deren wenige Chancen machte der starke Vitus Eicher aber allesamt zunichte.
    In der zweiten Hälfte sahen die 720 Zuschauer dann Chancen auf beiden Seiten, die besseren aber für Schalding. Beim Kopfball von Pillmeier wurde Vitus Eicher zum Helden, der den eigentlich unhaltbaren Kopfball aus kürzester Distanz klärte. Wenig später rutschte Wiesmaier in aussichtsreicher Position aus und vergab somit die Chance. Und die Löwen? Die waren sehr bemüht, vorne aber fehlte der letzte Pass und hinten schlichen sich einfache Fehler ein.
    Dann aber setzten sie mitten in der Schaldinger Drangphase den entscheidenen Konter an dessen Ende Heinrich Bachschmid bediente und der nagelte die Kugel mit voller Wucht unter die Querlatte. Der aufgrund der zweiten Halbzeit sicherlich auch etwas glückliche Sieg war unter Dach und Fach.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 30 Eicher, 2 Weeger, 4 Weber, 7 Marton, 8 Seferings, 13 Neuhaus, 15 Uduokhai, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 28 Heinrich, 29 Hursan. Bank: 12 Engl, 5 Kokocinski, 9 Bachschmid, 17 Sabbagh, 19 Aigner, 32 Pongracic.


    Taktisch: 30 – 25, 15, 4, 2 – 8, 13, 29 – 7, 28, 23


    Aufstellung Schalding: 1 Resch, 6 Köck, 9 Pillmeier, 13 Krenn, 16 Gressel, 17 Wirth, 19 Rott, 20 Burmberger, 21 Rockinger, 30 Kurz, 37 Tiefenbrunner. Bank: 24 Schopf, 4 Kotlik, 7 Wiesmaier, 10 Brückl, 11 Sinani, 12 Ammerl.


    Wechsel: Bachschmid für Helmbrecht (18.), Aigner für Genkinger (81.) – Wiesmaier für Gressel (65.), Brückl für Rott (70.)


    Tore: 1:0 Marton (7.), 2:0 Bachschmid (86.)


    Zuschauer: 720 im Stadion an der Grünwalder Straße
    Schiedsrichter: Christopher Schwarzmann


    http://ama-lion.com/2016/09/08/endlich-wieder-regionalliga/


    Nächstes Spiel: 17.9., 18:60, in Schweinfurt

  • TSV 1860 München - Samstagabend um 18:30 Uhr: Da wird nicht nur das Topspiel der 1. Bundesliga (Gladbach gegen Bremen) angepfiffen, sondern auch das Spitzenspiel der Regionalliga Bayern: FC Schweinfurt gegen TSV 1860 München II.


    Daniel Bierofka und seine Jungs treten die dreieinhalbstündige Reise nach Schweinfurt an. Dort empfängt sie eine der besten Teams der Liga. So beschreibt es zumindest der Löwen-Dompteur. "Nach Unterhaching hat Schweinfurt den besten Kader. Da kann man fast jeden einzelnen Spieler aufzählen. Viele davon haben bereits höherklassig gespielt", sagt Bierofka auf der vereinseigenen Homepage. Mit Herbert Paul und Nikola Jelisic stehen zwei ehemalige FCB-Kicker im Kader des Gegners.
    Aus den letzten sechs Spielen holten die Gastgeber 13 von möglichen 18 Punkten. Das Team von Gerd Klaus hat nach dem schwachen Saisonstart die Kurve bekommen und sich lediglich gegen die SpVgg Unterhaching (0:5) einen Ausrutscher geleistet. Am vergangenen Wochenende gewannen die Franken bei der SpVgg Bayreuth. Dem Club, gegen den die Löwen ihre einzige Niederlage einstecken mussten.
    Bitter für Bierofka wird sein, dass er nicht aus dem Vollen schöpfen kann: "Die personelle Situation ist nicht rosig, deswegen ist jeder Spieler, der sich bewegen kann, momentan eine Option für mich." Beim Sieg gegen Schalding verletzten sich Florian Neuhaus und Nicholas Helmbrecht. Ob Vitus Eicher wieder eine Option für die Reserve ist, ist nicht bekannt. Auch weitere Verstärkungen aus dem Profi-Kader werden sich wohl erst nach dem Spiel der Erstvertretung am Freitagabend gegen Union Berlin abzeichnen.
    Trotzdem gibt es auch gute News: Mögliche Kandidaten für die Startelf sind Kodjovi Kossou und Nico Karger, die beide nach ihren Verletzungen wieder trainiert haben. Der Sieger des Matches wird die SpVgg Unterhaching weiter im Blickfeld haben. Schon am Freitag trifft der Liga-Primus auf den SV Seligenporten, der die schlechteste Defensive stellt.


    Text: Andreas Knobloch

    http://www.fussball-vorort.de/…hweinfurt/210/2988/172460

  • Zum ungewohnten Samstags-Anstoßtermin um 18.60 Uhr ging es für die kleinen Löwen zum FC Schweinfurt 05. Und dort erlebten die Zuschauer ein denkwürdiges Spiel einer charakterstarken Löwen-Truppe.


    Schon bei der Abfahrt der kleinen Löwen in München regnete es in Strömen, die Fahrt über wurde es nicht besser und auch in Schweinfurt kam es durchgehend nass vom Himmel. Schweinfurt 05 entschied daher, das Aufwärmen der Mannschaften auf den Nebenplatz zu verlegen um den Rasen zu schonen. Diese Maßnahme war gut aber nicht unbedingt ausreichend, denn gegen die Fluten von oben war das grüne Viereck irgendwann chancenlos. Die Bedingungen waren zwar nicht irregulär aber extrem schwierig. Entsprechend waren auch viele Aktionen mit Glück oder Pech verbunden.
    In der ersten Spielhälfte waren die Gastgeber ganz am Ende das glücklichere Team. Nach einigen guten Chancen auf beiden Seiten (für die Löwen ging Nico Karger beispielsweise alleine auf das gegnerische Tor zu und auch Simon Seferings scheiterte freistehend) nutzten sie die Verwirrung aus, die rund um die verletzungsbedingte Auswechslung von Moritz Heinrich kurzzeitig entstand. Marco Haller schoss praktisch mit dem Pausenpfiff aus 18 Metern auf das Löwen-Tor und traf dieses, nachdem der Ball abgefälscht wurde. So ging es also mit einem unglücklichen Rückstand in die Kabine. Allerdings musste man auch anerkennen, dass Schweinfurt die Mehrzahl an Chancen hatte und somit auch nicht ganz unverdient führte.
    Nach der Pause wurde die Löwen besser und erkämpften sich nach 52 Minuten die große Chance zum Ausgleich, als Nico Karger alleine auf das Schweinfurter Tor zuging. Allerdings wurde er kurz vor der Strafraumlinie von seinem Gegenspieler niedergerissen. Eine klare rote Karte und ein Freistoß für die Löwen. Doch das sah der Schiedsrichter anders, er ließ die Szene weiterlaufen. Das wiederum brachte Daniel Bierofka auf die Palme, der wie wild auf den Linienrichter zustürmte. Doch aller Protest half nichts, das Spiel ging elf gegen elf weiter. Bis Felix Weber kurz darauf im Zweikampf nahe der Mittellinie zu spät kam und Schiri Baumann nun die rote Karte auspackte. Die Löwen mussten fortan ohne ihren Kapitän auskommen und die letzten 33 Minuten in Unterzahl bestreiten.
    Zumindest bis auch Schweinfurt gelb-rot sah. Jelisic mähte seinen Gegenspieler im Mittelfeld um, hatte an sich glatt rot verdient, sah aber immerhin die Ampelkarte. Direkt danach schlugen die Löwen zu, Bachschmid kam an den Ball, ließ seinen Gegner aussteigen, verlud den Keeper und traf zum Ausgleich.
    Damit aber nicht genug, denn 5 Minuten später lupfte er über den Keeper hinweg und erzielte ein Traumtor aus 30 Metern. Dieser setzte auch den Schlusspunkt, die Löwen holten drei Zähler.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 12 Engl, 2 Weeger, 4 Weber, 5 Kokocinski, 7 Marton, 8 Seferings, 16 Busch, 25 Genkinger, 26 Karger, 28 Heinrich, 29 Hursan. Bank: 1 Hiller, 9 Bachschmid, 17 Sabbagh, 31 Koussou, 32 Pongracic


    Taktisch: 12 – 16, 5, 4, 2 – 8, 29, 25 – 26, 7, 28


    Aufstellung Schweinfurt: 1 Schneider, 2 Paul, 3 Bauer, 7 Haller, 9 Görtler, 15 Fery, 19 Krautschneider, 20 Jelisic, 23 Messingschlager, 30Willsch, 32 Billick. Bank: 12 Paulus, 8 Güthermann, 11 Diroll, 21 Golla, 22 Löschner, 29 Müller.


    Wechsel: Güthermann für Willsch (65.), Müller für Güthermann (74.), Diroll für Bauer (87.) – Bachschmid für Heinrich (42.), Koussou für Marton (77.), Pongracic für Genkinger (81.)


    Platzverweise: Weber (57./Foulspiel), Jelisic (79./wiederholtes Foulspiel)


    Tore: 1:0 Haller (45.), 1:1 Bachschmid (80.), 1:2 Bachschmid (85.)


    Zuschauer: 1.257 im Willy-Sachs-Stadion


    Schiedsrichter: Tobias Baumann


    http://ama-lion.com/2016/09/16/naechster-halt-schweinfurt/

  • Ein Treffer, zwei Mal Latte, viele Torgelegenheiten … das alles sollte nicht reichen, um das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg II zu gewinnen, im Gegenteil. Die Gäste nutzen ihre Chancen geschickt aus, ein Doppelpack in der ersten Hälfte und ein früher Treffer zu Beginn der zweiten Hälfte sorgten dafür, dass drei Punkte ins Frankenland gingen.

    Die Partie begann stark, beide Mannschaften versuchten offensive Akzente zu setzen. Nach wenigen Minuten übernahmen die kleinen Löwen dann aber die Partie und spielen deutlich stärker als der 1. FC Nürnberg. So war es auch kein Wunder, dass die Heimmannschaft in Führung ging.
    Felix Bachschmid hatte Jimmy Marton wunderbar bedient. Der hatte dann keine Probleme aus kurzer Distanz das 1:0 für die Löwen zu erzielen. Die Löwen spielten fortan in der Offensive mit breiter Brust, versäumten aber die guten Kombinationen auch in einen weiteren Treffer umzusetzen.
    Nach 27 Minuten hatte der Club die große Chance zum Ausgleich, doch Hercher scheiterte aus drei Metern an Vitus Eicher. Besser machte es sein Kollege Baumann. Eine Ecke segelte von der rechten Seite in den Strafraum, Kapitän Baumann stand sträflich frei und köpfte den Ball ins Löwen-Tor. Die Blauen waren geschockt und so durfte es Nürnberg noch einmal versuchen. Lippert ging auf der rechten Außenbahn durch, stand frei vor Eicher und schob die Kugel ins linke Eck. Der Club führte plötzlich mit 2:1 in Giesing.
    Doch 1860 stand nach diesen beiden Tiefschlägen wieder auf und erkämpfte sich noch vor der Pause die Chance zum Ausgleich. Marton nahm seinem Gegenspieler den Ball ab und ging zusammen mit Bachschmid und nur einem FCN-Abwehrmann auf das Club-Tor zu. Doch der Passweg Marton-Bachschmid war zugestellt, Jimmy übersah Helmbrecht, der sich mit nach vorne geschlichen hatte und so ging es mit 1:2 in die Kabinen.
    Nach der Pause versuchten die Löwen den Ausgleich zu markieren, doch es traf der Club. Mit dem ersten Angriff der zweiten 45 Minuten fiel der Treffer aus einem Fernschuss. Gut 20 Meter stand Sabiri vom Tor entfernt, als er mit einem satten Flachschuss den Treffer zum 1:3 machte. Diesen beantworteten die Löwen umgehend, hatten aber großes Pech, denn der 18-Meter-Schuss von Felix Bachschmid landete an der Querlatte.
    Auch im weiteren Verlauf der Partie hatten die Löwen gute Gelegenheiten, Seferings, Bachschmid und Co. scheiterten aber immer wieder knapp. Nürnbergs gut aufgelegter Keeper oder seine Abwehr-Kollegen konnten die Schüsse und Kopfbälle der Löwen immer wieder abwehren. 10 Minuten vor dem Ende scheiterte auch noch einmal Marton an der Latte … nein, die Glücksgöttin Fortuna war heute keine Löwin.
    Am Ende machte der Club sogar noch das 1:4 und gut spielende Löwen verloren gegen eine glückliche Nürnberger Mannschaft.


    STATISTIK:


    Aufstellung 1860 II: 30 Eicher, 2 Weeger, 5 Kokocinski, 7 Marton, 8 Seferings, 9 Bachschmid, 13 Neuhaus, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 29 Hursan, 31 Koussou. Bank: 1 Hiller, 6 Fuchs, 11 Köppel, 17 Sabbagh, 32 Pongracic.


    Taktisch: 30 – 2, 5 29, 31 – 8, 13, 25 – 7, 9, 23


    Aufstellung FCN II: 1 Castellucci, 2 Knipfer, 3 Lippert, 5 Eder, 6 Hoffmann, 9 Baumann, 10 Sabiri, 12 Hofmann, 13 Carls, 18 Knezevic, 21 Hercher. Bank: 7 Krauß, 8 Feil, 16 Fries, 17 Amouzouvi, 19 Leyla, 20 Ott.


    Wechsel: Fuchs für Neuhaus (65.), Pongracic für Kokocinski (65.) – Ott für Hoffmann (70.), Feil für Hercher (78.), Krauß für Knezevic (89.)
    Tore: 1:0 Marton (18.), 1:1 Baumann (33.), 1:2 Lippert (36.), 1:3 Sabiri (53.), 1:4 Krauß (90.)


    Zuschauer: 700 im Stadion an der Grünwalder Straße


    Schiedsrichter: Andreas Hummel


    http://ama-lion.com/2016/09/21…chenende-gegen-nuernberg/


    Nächstes Spiel: 1.10., in Illertissen, 14 Uhr



  • Zum zweiten Mal in Folge mussten sich die kleinen Löwen geschlagen geben, beim FV Illertissen unterlag die Bierofka-Truppe mit 0:2. Ein Handelfmeter, der viele Fragezeichen aufwirft und ein abgefälschter Freistoß besiegelten die Niederlage im Vöhlin-Stadion.
    Illertissen hatte in der Woche vor dem Spiel gegen die kleinen Löwen einen neuen Trainer bekommen. Ilija Aracic ersetzt seitdem den langjährigen FVI-Trainer Holger Bachthaler, der sein Amt zur Verfügung stellte. An sich immer ein schlechtes Omen für den kommenden Gegner, da die Spieler sich nun dem neuen Übungsleiter präsentieren wollen und plötzlich wieder um eine Klasse besser spielen.
    Das konnte man im Vöhlin-Stadion nicht beobachten, ganz im Gegenteil. Die kleinen Löwen übernahmen nach einer kurzen Phase des Abtastens das Kommando auf dem Spielfeld. Dabei konnte Daniel Bierofka auch nicht seine Wunschformation aufbieten, einige aus der Stammelf waren gesperrt bzw. verletzt.
    Deren Vertreter machten es jedoch ordentlich und erspielten sich erste Torgelegenheiten. Allen voran Kilian Jakob, heute als Rechtsaußen aufgeboten, zeigte sich zweimal mit gefährlichen Versuchen. Als die Löwen ein wenig nachließen, kam Illertissen besser in die Partie, zeigte sich vor dem Tor von Maximilian Engl aber ähnlich harmlos wie die kleinen Löwen zuvor.
    So bereitete man sich auf eine torlose erste Hälfte vor, als der Schiedsrichter in der 38. Minute plötzlich und für alle im Stadion, inclusive beider Mannschaften, auf den Punkt im Löwen-Strafraum deutete, der 11 Meter von der Torlinie entfernt ist. Anschließend zeigte er György Hursan die gelbe Karte. Es kann nur ein Handspiel gewesen sein, dass der Unparteiische gesehen hat … offensichtlich als Einziger. Illertissens Kapitän Kling verwandelte und so führte der Gastgeber glücklich mit 1:0.
    Daniel Bierofka reagierte zur Pause und brachte mit Heinrich und Bachschmid zwei frische Offensivkräfte. Dies ergänzte er nach 58 Minuten noch mit Lacazette. Insgesamt spielte nach dem Seitenwechsel und den Umstellungen nur noch der TSV 1860 II. Den Treffer aber machte der Gastgeber. Hahn führte einen Freistoß aus, das Foul davor passierte nahe der Löwen-Trainerbank. Aus spitzem Winkel und einiger Distanz schoss Hahn die Kugel, die würde ins kurze Eck abgefälscht und überraschte Engl damit.
    Danach passierte nicht mehr viel, Sechzig war zwar bemüht, konnte gegen eine Illertisser Elf, die sich fortan auf die Defensive verlagerte, aber nichts mehr ausrichten. Am Ende verliert 1860 ein typisches 0:0-Spiel zweier schwacher Teams mit 0:2.
    STATISTIK:
    Aufstellung TSV 1860 II: 12 Engl, 2 Weeger, 6 Fuchs, 7 Marton, 8 Seferings, 18 Jakob, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 29 Hursan, 31 Koussou, 32 Pongracic. Bank: 1 Hiller, 9 Bachschmid, 11 Köppel, 17 Sabbagh, 28 Heinrich, 38 Lacazette.
    Aufstellung Illertissen: 21 Schilder, 4 Strahler, 5 Rupp, 10 Löw, 16 Lang, 20 Allgaier, 23 Enderle, 25 Kling, 26 Akaydin, 29 Nebel, 33 Geldhauser. Bank: 28 Anders, 6 Mozler, 7 Jocham, 8 Hahn, 9 Kiral, 17 Maier, 22 Krug.
    Wechsel: Hahn für Kling (53.), Kiral für Geldhauser (62.), Jocham für Löw (70.) – Bachschmid für Marton (46.), Heinrich für Weeger (46.), Lacazette für Hursan (58.)
    Tore: 1:0 Kling (38./HE), 2:0 Hahn (64.)
    Zuschauer: 520 im Vöhlin-Stadion
    Schiedsrichter: Johannes Hartmeier
    http://ama-lion.com/2016/09/29/auswaerts-im-illertal/


    Nächstes Spiel: am 08.10.2016, 14:00, zu Hause gegen Seligenporten

  • Zuletzt hatten die kleinen Löwen einen Durchhänger, verloren zweimal am Stück. Die dritte Niederlage in Folge gilt es am Samstag, 8. Oktober 2016, gegen Aufsteiger SV Seligenporten zu vermeiden. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 14 Uhr.

    Das Training der U21 am Donnerstagmorgen war schnell beendet. Nur sechs Spieler standen auf dem Platz. Zusammen mit seinem Vater Willi schaute Daniel Bierofka anschließend bei der Übungseinheit der Profis zu, wo acht Akteure aus seinem Kader mitwirkten. Die Mittagseinheit fiel gänzlich flach, da Kosta Runjaic ein Spiel Elf-gegen-Elf angesetzt hatte, aufgrund des eigenen personellen Engpasses dazu die Spieler aus dem Regionalliga-Team benötigte.
    Trotz der schwierigen Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Seligenporten gibt es Lichtblicke. So kehrt Felix Weber nach seiner Rot-Sperre ins Team zurück. „Er ist immens wichtig, als Kapitän und Stabilisator der Mannschaft. Das hat man in den letzten beiden Spielen gesehen. Ich bin sehr froh, dass ich wieder auf ihn zurückgreifen kann“, sagt Bierofka, dem in Illertissen bis auf György Hursan die kompletten in dieser Saison eingesetzten Innenverteidiger fehlten. Neben Weber waren das Jungprofi Felix Uduokhai (Beschwerden an der Patellasehne), Lukas Aigner (Leisten-OP) und Michael Kokocinski (Grippe).
    Wenigstens beim spielenden Co-Trainer Kokocinski gibt es Entwarnung. „Koko war zehn Tage krank, hat jetzt zweimal mittrainiert, um reinzukommen“, erzählt Bierofka. „Man muss abwarten, ob er schon wieder spielen kann.“ Ähnlich sieht es bei Angelo Mayer aus, der zuletzt wegen „Belastungsreaktionen“ pausieren musste. Am Donnerstag trainierte der Linksverteidiger erstmals seit Wochen wieder mit der Mannschaft. Vielleicht sitzt er am Samstag bereits auf der Bank.
    Von der A-Jugend, die derzeit wegen Länderspielen pausiert, steht definitiv nur Killian Jakob zur Verfügung. Luca Plattenhardt stieg nach seiner Prellung am Mittelfuß erst am Donnerstag ins Training ein. Keine Option ist Julian Justvan. Der Stürmer wird wegen einer Mandelentzündung derzeit mit Antibiotika behandelt.
    „Personell sehen wir langsam Licht am Ende des Tunnels“, schaut der 37-jährige optimistisch nach vorne. So erwartet Bierofka am Montag Offensivspieler Ugur Türk zurück im Training. Damit zählen nur noch Florian Pieper und Christoph Daferner (beide Kreuzbandriss) zu den Langzeitpatienten.
    Mit dem SV Seligenporten wartet ein Gegner auf die kleinen Löwen, der nach „Anlaufschwierigkeiten in der Regionalliga zuletzt überzeugt hat“, wie Bierofka findet. „Sie sind die einzige Mannschaft, die in Haching einen Punkt geholt hat. Außerdem haben sie zuletzt Bayreuth mit 4:1 geschlagen.“ In den letzten sieben Partien verlor der Aufsteiger nur einmal, holte 14 Punkte, nachdem er mit sechs Niederlagen in die Saison gestartet war.
    „Nach vorne hat Seligenporten viele Möglichkeiten“, weiß Bierofka. „Marco Christ kenne ich noch aus meiner aktiven Zeit. Er war schon in der Jugend ein hervorragender Spieler“, so die Einschätzung des 35-Jährigen, der 59 Zweitligaspiele für Nürnberg, Dresden und Düsseldorf absolvierte. „Und mit Patrick Hobsch haben sie einen torgefährlichen Stürmer.“ Der Sohn des ehemaligen Bundesligaprofis Bernd Hobsch traf in elf Spielen bereits fünf Mal. Dazu kommt mit Marcel Mosch (vier Tore) ein weiterer Akteur, „der nach vorne viel Qualität besitzt“.
    „Gerade nach den zwei Niederlagen wird es für uns schwierig, gegen Seligenporten zu bestehen“, sieht Bierofka sein Team nicht als Favorit, obwohl es bei einem Spiel weniger neun Punkte mehr als der Gegner auf dem Konto hat.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2433.htm


    Liveticker:


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  • Nach zwei Niederlagen in Folge gab es für die Löwen-U21 im Heimspiel gegen den SV Seligenporten wenigstens einen Punkt. Lino D’Adamo hatte nach einer Viertelstunde die Gäste in Führung gebracht (16.), die der zur Pause eingewechselte Felix Bachschmid zum 1:1-Endstand ausglich (72.).

    Löwen-Trainer Daniel Bierofka musste gegen Seligenporten verletzungsbedingt weiter auf Angelo Mayer (Belastungsreaktionen), Lukas Aigner (Leisten-OP) und die langzeitverletzten Florian Pieper, Ugur Türk und Christoph Daferner verzichten. Von den Profis gab es diesmal keine Abstellungen.
    Kilian Jakob hätte mit dem ersten geglückten Angriff in der 6. Minute eigentlich die Führung für die kleinen Löwen erzielen müssen. Jimmy Marton steckte halblinks auf Moritz Heinrich durch. Der Stürmer ging auf und davon, legte im Strafraum quer auf Jakob, dem bei der Ballannahme vollkommen frei die Kugel am Elfmeterpunkt versprang. So konnte Torhüter Christopher Pfeiffer die Szene klären. Nach Zuspiel von Marton traf Heinrich mit seinem Zwölf-Meter-Schuss aus halblinker Position nur das Außennetz (12.). Auf der anderen Seite verfehlte ein Freistoß von Fabian Klose aus dem rechten Halbfeld, der eigentlich als Flanke gedacht war, nur knapp den linken Pfosten (13.). Plötzlich lag der Ball im Löwen-Tor. Eine Linksflanke verlängerte Lino D’Adamo unhaltbar für Maximilian Engl ins rechte obere Eck zum 1:0 für die Gäste (16.). In der 21. Minute pfiff Schiedsrichter Lothar Ostheimer Foul, als SVS-Keeper Pfeiffer an der Strafraumgrenze im Luftkampf mit Marton den Überblick verlor, ins Leere Griff und auf den Rücken fiel. Eigentlich verhielt sich der Löwen-Stürmer in dieser Situation korrekt, weswegen 1860-Coach Daniel Bierofka der Pfiff in Rage brachte. Bei der Aktion verletzte sich der Gästetorhüter auch noch, musste anschließend ausgewechselt werden. Seinen Platz zwischen den Pfosten übernahm nach mehr als fünf Minuten Unterbrechung Tugay Akbakla. Kurz danach musste Engl gegen Klose am Torraum klären (29.). Im Gegenzug spielte Christian Köppel den mitgelaufenen Marton frei, dessen Drehschuss aus 14 Metern landete am linken Pfosten (30.). In der 41. Minute scheiterte Marton nach einem schnellen Konter mit seinem Schuss von der Strafraumkante am glänzend reagierenden Akbabla. Den Abpraller brachte Jakob nicht unter Kontrolle, so verpuffte auch die Nachschusschance. Seferings Schuss aus 17 Meter lenkte Akbabla in der fünfminütigen Nachspielzeit über die Latte. Kurz danach war Heinrich halblinks seinem Gegenspieler entwischt, sein Schuss aufs kurze Eck aus vollem Lauf wehrte Seligenportens Schlussmann mit dem Fuß ab. So blieb es beim 0:1-Rückstand zur Pause.
    Zur 2. Halbzeit brachte Trainer Daniel Bierofka mit Felix Bachschmid seinen torgefährlichsten Spieler. Köppel spielte Bachschmid mit einem Flachpass aus der eigenen Hälfte an, der steckte für Jakob durch, dessen Schuss im Strafraum zur Ecke geblockt wurde (58.). Kurz danach scheiterte Simon Seferings mit seinem Abschluss aus halblinker Position an Torhüter Akbabla (59.). Nach Zuspiel von Alex Fuchs kam Jakob im Strafraum aus zehn Metern zum Schuss, aber Akbabla wehrte auch diesen zur Ecke ab (61.). Die Löwen drängten aber nun auf den Ausgleich, schnürten Seligenporten in der eigenen Hälfte ein. Nach einem Konter fiel das 1:1. Jakob hatte Marton in der Mitte bedient, der ließ den Ball für Bachschmid auf der linken Seite passieren. Da Akbabla bereits aus seinem Kasten geeilt war, musste der Torjäger nur noch ins leere Tor zum verdienten Ausgleich einschieben (72.). Auf der anderen Seite kam Aykut Civelek am zweiten Pfosten nicht ganz an einer Rechtsflanke von Mario Swierkot ran, um den Ball aufs Tor zu drücken (75.). Kurz danach musste Engl Kopf und Kragen riskieren, um im Fünfmeterraum im letzten Moment noch vor Civelek zu retten (76.). In der 85. Minute dribbelte Marton von links an der Grundlinie entlang, sein Schuss aufs kurze Eck wehrte Akbabla ins Toraus ab. Bis zum, Schluss versuchten die Sechzger alles, um noch zum Siegtreffer zu kommen, aber die Gäste verteidigten geschickt, nahmen nicht unverdient den einen Punkt mit.


    TRAINERSTIMMEN

    Löwen-Chefcoach Daniel Bierofka ließ sich von seinem Assistenten Michael Kokocinski auf der offiziellen Pressekonferenz nach dem Spiel vertreten, weil er keine Stimme mehr hatte. „Seligenporten hat uns das Leben in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Sie haben sehr tief gestanden und aggressiv agiert“, analysierte Kokocinski. Er trauerte vor allem der Großchance von Kilian Jakob vor der Gästeführung nach. „In der 2. Halbzeit haben wir es besser gemacht, hatten in der einen oder anderen Szene Pech im Torabschluss. Unterm Strich ist das Unentschieden gerecht.“


    Seligenportens Trainer Florian Schlicker sah eine gute taktische und kämpferische Leistung seines Teams. „Es gab viele Chancen auf beiden Seiten. In der ersten halben Stunde hatten wir Sechzig gut unter Kontrolle, danach ist das Spiel etwas gekippt. In der 2. Halbzeit haben wir dem Gegner zu viele Räume angeboten. Bitter ist es, wenn du auswärts nach einem eigenen Standard im Anschluss an einen Konter den Ausgleich bekommst.“ Er lobte sein Team, dass es nach dem 1:1 nicht „eingeknickt“ ist. „Wir haben noch einmal die zweite Luft bekommen. Am Ende hatten beide Mannschaften die Möglichkeit zum Lucky Punch.“


    STENOGRAMM: 14. Spieltag, 08.10.2016, 14 Uhr


    1860 München II - SV Seligenporten 1:1 (0:1)


    1860 II: Engl - Koussou, Weber Pongracic, Köppel - Fuchs, Genkinger, Seferings - Jakob, Marton, Heinrich (46., Bachschmid).


    Tore: 0:1 D’Adamo (16.), 1:1 Bachschmid (72.).


    Gelbe Karten: Fuchs, Bachschmid - Woleman.


    Zuschauer: 614 im Grünwalder Stadion.


    Schiedsrichter: Lothar Ostheimer; Elias Tiedeken, Wolfgang Bschorr.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/2435.htm


    Nächstes Spiel: am 15.10.2016, 14:00, bei der BSG Wacker in Burghausen