TSV 1860 München II

  • Die Löwen-U21, die ausschließlich mit A-Junioren-Spielern angetreten war, sammelte gegen den BCF Wolfratshausen drei wichtige Punkte. Dabei avancierte der in der 53. Minute eingewechselte Randy Montie zum Matchwinner. Mit einem Doppelschlag innerhalb von drei Minuten brachte er die Weiß-Blauen in Führung (64. und 67.). Maurice Mathis erhöhte auf 3:0 (86.), ehe Anto Bonic mit dem Ehrentreffer zum 3:1-Endstand traf (90.).


    Bereits in der 3. Minute hatte Noel Niemann die Chance, die Löwen-U21 in Führung zu bringen. Der Stürmer hatte sich auf der linken Außenbahn durchgesetzt, lief alleine auf Keeper Alexander Heep zu, schob die Kugel aber am langen Eck vorbei. Einen Schuss von Maurice Mathis kratzte Heep aus dem langen Eck (14.). Den anschließenden Eckball verlängerte Mathis zu Lucas Cyriacus, der freistehend die Kugel aus acht Metern über den Querbalken donnerte (15.). Auf der anderen Seite hatte Marian Knecht für Wolfratshausen das 1:0 auf dem Fuß. Freistehend schoss er von der Strafraumgrenze knapp über den Querbalken (18.). Einen Distanzschuss von Marvin Zimmermann entschärfte Heep mit einer Flugeinlage (34.). Fünf Minuten später scheiterte Emanuel Endl an Tom Kretzschmar im Löwen-Tor (39.). So blieb es zur Pause beim 0:0.
    In der 53. Minute entschied sich Trainer Wolfgang Schellenberg zu einem Doppelwechsel, brachte mit Randy Montie und Okan Memetoglu zwei frische Offensivkräfte. Kurz danach bediente Felix Braun seinen Mitspieler Mathis, der kam aus sechs Metern zum Abschluss, doch Heep war mit dem Fuß zur Stelle, entschärfte den Schuss (55.). Einen 20-Meter-Schuss von Braun konnte ebenfalls der Wolfratshausener Schlussmann parieren (59.). In der 64. Minute machte sich die Einwechslung von Montie bezahlt. Erst ließ der Österreicher zwei Gegenspieler ins Leere laufen, spielt dann noch den Keeper aus und schob zum 1:0 ins leere Tor. Drei Minuten später besorgte Montie nach Traumpass von Mathis das 2:0 (67.). In der 73. Minute zog Memetoglu von der Strafraumgrenze ab, noch abgefälscht ging der Ball knapp am Tor vorbei. Vier Minuten später hatten die Löwen Glück, als Wolfratshausen mit einem Schuss nur den Pfosten traf (77.). Für die endgültige Entscheidung sorgte Mathis in der 86. Minute, als er nach einem Zuspiel von Memetoglu zum 3:0 abschloss. In der Schlussminute gelang den Gästen noch der Ehrentreffer. Anto Bonic verkürzte auf 1:3. Für das Schellenberg-Team waren es drei wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten.


    STENOGRAMM, 16. Spieltag, 08.10.2017, 16 Uhr


    1860 München – BCF Wolfratshausen 3:1 (0:0)


    1860 II: Kretzschmar – Tiefenbrunner, Gracic, Rother, Gebhart – Hingerl – Cyriacus (53., Memetoglu), Zimmermann – Braun (76., Kovacevic), Mathis, Niemann (53., Montie).


    Tore: 1:0 Montie (64.), 2:0 Montie (67.), 3:0 Mathis (86.), 3:1 (90.).


    Gelbe Karten: – Hauck.


    Zuschauer: 171 Kunstrasenplatz auf dem Trainingsgelände Grünwalder Str. 114.


    Schiedsrichter: Tobias Wittmann; Florian Garr, Ilirjan Morina.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3339.htm


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  • Bereits am Freitagabend, 13. Oktober 2017, gastiert die U21 beim SB Chiemgau Traunstein. Anpfiff im Jakob-Schaumaier-Sportpark ist um 18.60 Uhr. Am Sonntag, 15. Oktober, spielt die U19 bei der SpVgg Landshut. Das Spiel im EBM-Papst-Stadion am Hammerbach beginnt um 13 Uhr.

    U21: Verunsicherung des Gegners nutzen.


    Zuletzt konnte die U21 ihren ersten Heimsieg feiern. Mit 3:1 gewann das Schellenberg-Team gegen den BCF Wolfratshausen (Tore: Zweimal Randy Montie und Maurice Mathis). „Das ist aber eine komplett andere Mannschaft, die in Traunstein auflaufen wird. Maximal ein Spieler davon wird in der Anfangself stehen“, sagt der 46-jährige Trainer. Deswegen, so betont Schellenberg, muss es aber keine schlechtere Elf sein.
    Zumal er dieses Mal Verstärkung von der Regionalliga-Mannschaft bekommt. Torhüter Johann Hipper, Stürmer Mo Awata und die Mittelfeldspieler Lucas Genkinger und Dennis Dressel sind vorgesehen. „Den Rest füllen wir wieder mit A-Jugendlichen auf.“ Ideal sei das nicht, weil die U19 selbst am Sonntag spielt.
    Gegner Traunstein wartet seit acht Spielen auf einen Sieg, steht am Tabellenende. Kürzlich war Trainer Jochen Reil zurückgetreten, Stephan Schmidhuber übernahm und musste unter der Woche im Nachholspiel gegen den SV Heimstetten eine 1:5-Niederlage hinnehmen. „Das ist sicher kein Vorteil für uns.“ Trotzdem fordert er von seinem Team, dass es die Verunsicherung des Aufsteigers nutzt. „Unser Ziel ist es, dort etwas zu holen.“


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    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3344.htm

  • Wieder einmal ging es für die kleinen Löwen um ein vorentscheidendes Spiel gegen einen eventuell drohenden Abstiegskampf und wieder meisterten sie die Aufgabe. Im Auswärtsspiel beim SB Chiemgau Traunstein traf Mohamad Awata doppelt und sicherte somit einen wichtigen Dreier.

    Die kleinen Löwen reisten in Richtung Salzburg um sich auf dem Weg mit dem Aufsteiger vom SB Chiemgau Traunstein zu messen. Deren neuer Sportpark war sehr schön anzusehen, doch dafür war die Mannschaft aus München nicht angereist. Die kleinen Löwen hatten abermals eine anderen Aufstellung als in der letzten Partie, kamen aber dennoch gut ins Spiel.
    Einige kleinere Chancen waren vergangen, als Montie nach einem Traunsteiner Abwehrfehler an die Querlatte köpfte. Doch auch auf der Gegenseite wackelte das Gehäuse, als Probst die Kugel nach einem Lapsus der Löwen an den Innenpfosten setzte.
    Als sich die vielen Zuschauer im Sportpark auf ein Unentschieden zur Pause einstellten, schlug 1860 zu. Ein Eckball segelte in die Mitte und fand erstmals in dieser Partie auch einen Mitspieler. Und zwar Torjäger Awata. Der knallte die Kugel aus gut 5 Metern unhaltbar ins Traunsteiner Netz. Der Schiedsrichter pfiff danach gar nicht mehr an, sondern schickte die Teams direkt in die Kabine.
    Zu Beginn der zweiten Hälfte legte Traunstein sehr engagiert los, doch dies war nur von kurzer Dauer, die kleinen Löwen hatten das Spiel schnell im Griff. Während die Gastgeber ihre spielerische Linie verloren und es mit Kampf und Härte versuchten, spielten die Löwen weiter und belohnten sich nach 73 Minuten. Memetolgou hatte seinen Gegenspieler an der Torauslinie schwindlig gedribbelt, ihn zweimal düpiert und ganz alt aussehen lassen. Als er vorbei war, kam der kluge Pass und Awata musste nur noch ins leere Tor einschieben.
    Am Ende spielen die kleinen Löwen die Partie gegen nachlassende Gastgeber locker herunter … das dachten alle. Dann aber kam Mayer mit einem Kopfball nach einer Ecke und machte die Partie noch einmal spannend. Doch die U21 brachte den Sieg über die Zeit.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860: 1 Hipper, 2 Zivkovic, 3 Gebhart, 4 Spitzer, 5 Siebdrat, 6 Genkinger, 7 Kovacevic, 8 Dressel, 9 Njoya Montie, 10 Awata, 11 Memetoglou. Bank: 24 Obermeier, 12 Lask, 13 Fischer, 14 Mulas.


    Aufstellung Traunstein: 25 Legat, 3 Zeric, 6 Schlosser, 10 Probst, 15 Köberich, 18 Höhensteiger, 20 Daniel, 26 Eyrainer, 29 Shabani, 30 Mayer, 33 Mauerkirchner. Bank: 22 Tanzer, 2 Frisch, 11 Schwarz, 14 Mazur, 17 Mauer, 21 Marchl.


    Wechsel: Schwarz für Zeric (61.), Maurer für Höhensteiger (61.) – Mulas für Njoya Montie (61.), Fischer für Memetoglou (82.), Lask für Kovacevic (86.)
    Tore: 0:1 Awata (45.); 0:2 Awata (73.), 1:2 Mayer (90.)


    Zuschauer: 1.250 im Jakob Schaumaier Sportpark


    Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang)


    http://ama-lion.com/2017/10/13/auswaerts-in-traunstein/


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  • U21: Ergebnisse vergolden

    Wer Wolfgang Schellenberg am Samstag bei der SpVgg Hankofen-Hailing aus dem Kader von Daniel Bierofka zur Verfügung steht, erfährt der U21-Coach erst nach dem Training der Regionalliga-Mannschaft am Freitag. Schellenberg rechnet mit dem gleichen Personal wie zuletzt beim 2:1-Erfolg in Traunstein, wo die Löwen ihren zweiten Erfolg in Serie feiern konnten.
    „Da fast alle A-Jugend-Spieler an Bord sind, können wir eine vernünftige Truppe stellen. Ohnehin ist es von Vorteil, wenn die U19 tags zuvor spielt. Dadurch haben wir personell mehr Möglichkeiten.“ Schellenberg sieht in dem Spiel in Niederbayern eine Chance. „Wir haben uns durch die beiden Erfolge zuletzt Luft nach unten verschaffen können. Jetzt geht es nochmals gegen einen direkten Konkurrenten. Deshalb wäre es Gold wert, wenn wir nachlegen könnten.“
    Die SpVgg Hankofen-Hailing, die seit dem Bayernliga-Aufstieg 2012 eigentlich nie etwas mit dem Abstieg zu tun hatte, rangiert derzeit auf Platz 15, fünf Punkte hinter den kleinen Löwen. „Ich rechne mit einem kampfstarken Gegner“, weiß Schellenberg, was ihn und sein Team in Niederbayern erwartet.


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    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3358.htm

  • Die Löwen-U21 feierte bei der SpVgg Hankofen-Hailing den dritten Sieg in Folge. Nach einem Eigentor durch Tobias Lemberger (24.) und einem Treffer von Alessandro Mulas (33.) führten die Sechzger bereits 2:0, ehe Philipp Hilmer in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit verkürzte. Martin Gambos traf in der 75. Minute zum 3:1-Endstand.


    Erstmals gefährlich wurden die Löwen nach einer Viertelstunde. Im Anschluss an eine Ecke kam Lucas Genkinger aus der Distanz zum Schuss, SpVgg-Torhüter Mathias Loibl holte den Ball aus dem rechten unteren Eck (15.). In der 24. Minute fiel die Führung für das Schellenberg Team. Mmartin Gambos hatte in die Spitze auf Alessandro Mulas gespielt, Benedikt Gänger wehrte per Kopf ab, Tobias Lemberger an der Strafraumgrenze hob den Ball unhaltbar über Loibl hinweg zum 1:0 ins Netz von Hankofen-Hailing. Martin Gambos zielte zwei Minuten später nach einer Ablage von Mohamad Awata aus 24 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei (26.). In der 30. Minute stand Loibl im Tor der Gastgeber im Blickpunkt. Lennert Siebdrat hatte Mulas mit einem langen Pass bedient, der suchte sofort den Abschluss. Der Keeper parierte mit einem Reflex zur Ecke. Drei Minuten später war er machtlos. Ein Einwurf von Sebastian Koch kam zu Mulas, der zögerte halbrechts aus acht Metern nicht mit dem Abschluss und traf zum 2:0 (33.). In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit konterten die Niederbayern die Sechzger aus. Ben Kouame passte von rechts scharf nach innen, der eingewechselte Philipp Hilmer kam von hinten angeprintet, überwand Hendrik Bonmann im Löwen-Tor (45.). Der gebürtige Essener, der kurz vor Ende der Wechselfrist vom BVB zu den Löwen gewechselt war, gab in diesem Spiel sein Punktspiel-Debüt für die Weiß-Blauen, ebenso wie Verteidiger Sebastian Koch.
    Mit dem Anschlusstreffer so kurz vor der Pause witterte Hankofen-Hailing Morgenluft. Bonmann musste nach dem Wiederanpfiff zweimal eingreifen, meisterte aber beide Situationen souverän (50. und 51.). Dennis Dressel bediente in der 54. Minute Tobias Steer, der kam zum Abschluss, doch sein Schuss wurde zur Ecke geblockt. Dann sprintete Rechtsverteidiger Sebastian Gebhart nach vorne, passte auf Mulas, der aber bei seinem Schuss aus acht Metern entscheidende gestört wurde (63.). In der 70. Minute wurde zunächst ein Schuss von Dressel ins Tor-Aus abgelenkt. Nach der anschließenden Ecke kam Lukas Aigner zum Kopfball, aber auch hier war ein Abwehrspieler dazwischen. Die Vorentscheidung besorgte Gambos in der 75. Minute. Mohamad Awatas Schuss aus kurzer Distanz wurde geblockt, der Ball sprang Gambos vor die Füße, der aus halbrechter Position per Direktabnahme zum 3:1 die Kugel im langen Eck versenkte. Nur eine brenzlige Szene mussten die Löwen noch überstehen. Ben Kouame kam nach einer Ecke zum Kopfball, setzte die Kugel aber links neben den Pfosten (82.). Damit waren die drei Punkte unter Dach und Fach. Durch den dritten Sieg in Folge sprangen die kleinen Löwen auf den 8. Tabellenplatz.
    Löwen-Trainer Wolfgang Schellenberg sprach von einem verdienten Sieg. „Wir waren die erste halbe Stunde die bessere Mannschaft und haben die letzten 30 Minuten das Spiel kontrolliert. Dazwischen hatten wir eine schwächere Phase, in der Hankofen-Hailing den Anschluss gemacht hat und noch die eine oder andere Chance zum Ausgleich hatte“, analysierte der 46-Jährige. Hier war Hendrik Bonmann bei seinem 1860-Debüt der große Rückhalt. „Er hat richtig gut gehalten“, lobte Schellenberg den 23-jährigen Keeper. „Hendrik besitzt eine enorme Ausstrahlung und Präsenz. Und auch als Typ hat er sich in unser Spiel eingebracht.“ Ebenfalls zufrieden zeigte sich der Löwen-Trainer mit dem ersten Auftritt von Sebastian Koch. „Für das erste Spiel war es eine ordentliche Leistung. Wir haben ihn dann rausgenommen, weil die Kraft noch nicht für 90 Minuten reicht.“ Die Serie von drei Siegen aus den letzten drei Spielen gegen Mannschaften aus dem hinteren Tabellendrittel „waren wichtig“, so Schellenberg. „Wenn uns vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir eine reelle Chance haben, in der Klasse zu bleiben, hätten wir das sofort unterschrieben. Die Spieler, die bisher eingesetzt wurden, haben das sehr ordentlich gemacht“, ist er mit der Entwicklung absolut zufrieden.


    STENOGRAMM, 18. Spieltag, 21.10.2017, 16 Uhr


    SpVgg Hankofen-Hailing– 1860 München 1:3 (1:2)


    1860 II: Bonmann – Koch (52., Fischer), Aigner, Siebdrat, Gebhart – Genkinger – Gambos, Dressel – Mulas (74., M. Spitzer), Awata, Steer (63., Zivkovic).


    Tore: 0:1 Lemberger (24., Eigentor.), 0:2 Mulas (33.), 1:2 Hilmer (45.), 1:3 Gambos (75.).


    Gelbe Karten: Richter, Kouame – Gambos, Dressel.


    Zuschauer: 1.260 im Maierhofer-Bau-Stadion Leiblfing.


    Schiedsrichter: Thomas Ehrnsperger; Tim Schuller, Julian Roidl.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3363.htm


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  • Die Löwen-U21 empfängt in der Bayernliga Süd am Samstag, 28. Oktober 2017, den TuS Holzkirchen. Anpfiff auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist um 14 Uhr.


    U21: Hält die Serie?


    Trainer Wolfgang Schellenberg geht davon aus, „dass der eine oder andere Spieler von der Regionalliga-Mannschaft kommt“. Genaues konnte der 46-Jährige am Tag zuvor noch nicht sagen. Das Team von Daniel Bierofka ist dieses Wochenende spielfrei, muss erst wieder am Dienstag ran.
    „Holzkirchen ist eine gute Mannschaft, ist bisher der beste Aufsteiger aus der Landesliga.“ Die Elf aus dem Landkreis Miesbach hat in den vergangenen neun Spielen nur einmal verloren, steht zwei Punkte vor den kleinen Löwen auf Rang sechs. „Sie waren zuletzt sehr erfolgreich.“ Das gilt auch für das Schellenberg-Team, das drei Siege in Serie feierte. „Daran sollten wir anknüpfen.“
    Vor allem ist der Coach gespannt, wie sich seine Mannschaft gegen die besser platzierten Holzkirchner schlägt. Die Dreier wurden allesamt gegen Teams aus dem hinteren Tabellendrittel geholt. Egal, wie die Partie ausgeht, zufrieden ist Schellenberg allemal. „Es ist unser letztes Vorrundenspiel und wir werden auf jeden Fall die Halbserie auf einem Nichts-Abstiegsplatz abschließen.“


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    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3372.htm

  • Die letzte Hinrunden-Partie der ersten Bayernliga-Saison seit Jahren bestritten die kleinen Löwen gegen den TuS Holzkirchen. Trotz des Führungstreffers von Montie nach 19 Minuten reichte es nicht zum Punktgewinn. Ein Handelfmeter und ein Gegentreffer in der Nachspielzeit besiegelten die Niederlage.

    Die Partie der beiden Mannschaften aus dem oberen Mittelfeld begann bei stürmischem Wind auf dem Kunstrasenplatz an der Grünwalder Straße mit angriffslustigen Gästen. Die konnten sich allerdings nicht gegen die Löwen-Defensive durchsetzen und die Jungs von Wolfgang Schellenberg kämpften sich nach den ersten 10 Minuten deutlich besser in die Partie.
    Nach 19 Minuten erzielte Randy Montie den ersten Treffer des Spiels. Wunderbar bedient von Kilian Wallner kam er im gegnerischen Strafraum frei zum Schuss und überwand den ansonsten nun selten beschäftigten Benedikt Zeisel im Holzkirchener Tor.
    Nur leider hielt die Führung nicht lange, Marcel Spitzer sprang der Ball nach 23 Minuten an die Hand und da dies im eigenen Strafraum passierte, gab es Elfmeter für die Gäste. Eine harte Entscheidung, da keine aktive Bewegung zu vermerken war. Bonmann hatte beim anschließenden Strafstoß zwar die Hand am Ball, dennoch ging der Versuch von Gulielmo ins Netz.
    Danach verflachte das Spiel und es ging mit einem durchaus gerechten Unentschieden in die Halbzeitpause. Aus den Kabinen kamen die Gastgeber deutlich stärker und waren mehrfach drauf und dran den Treffer zu erzielen. Immer wieder war es Tobias Steer, der auf der linken Außenbahn für Alarm sorgte. Leider kamen seine Bälle auf das kurze Eck oder den Mitspieler in der Mitte nicht gefährlich genug.
    Am Ende durfte Holzkirchen noch einmal kontern und Sontheim traf zum gleichermaßen glücklichen wie unverdienten 1:2-Siegtreffer für die Gäste. Die Löwen müssen sich vorwerfen lassen aus ihren vielen Chancen nichts gemacht zu haben.
    Dennoch: Die Hinrunde war insgesamt mehr als ordentlich und wir stehen besser als es viele gedacht hätten.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 39 Bonmann, 2 Tiefenbrunner, 3 Kovacevic, 4 Rother, 5 Spitzer, 6 Koch, 7 Mulas, 8 Gambos, 9 Njoya Montie, 10 Wallner, 11 Steer. Bank: 24 Jakob, 12 Gracic, 13 Klassen, 14 Cyriacus.


    Aufstellung Holzkirchen: 1 Zeisel, 4 Doppler, 5 Keßler, 8 Gulielmo, 10 Allgeier, 11 Preuhs, 12 Korkor, 13 Höferth, 17 Schulz, 21 Fischer, 27 Sontheim. Bank: 22 Di Palma, 6 Kiran, 15 Pummer, 23 Röhrle, 24 Voit, 25 Bahadir, 26 Kaya, 28 Kaygisiz.


    Wechsel: Cyriacus für Koch (79.), Gracic für Njoya Montie (86.) – Voit für Preuhs (46.), Bahadir für Allgeier (80.)


    Tore: 1:0 Njoya Montie (19.), 1:1 Gulielmo (24./HE), 1:2 Sontheim (90. + 2)


    Zuschauer: 191 am Trainingsgelände des TSV 1860, Platz 2


    Schiedsrichter: Stefan Treiber (Neuburg a.d. Donau)


    http://ama-lion.com/2017/10/26/hinrunden-abschluss-2/


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  • Die U21 spielt am Dienstag, 31. Oktober 2017, am Abend der Regionalliga-Partie der Löwen gegen die SpVgg Bayreuth auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße gegen die DJK Vilzing. Anpfiff des Spiels der Bayernliga Süd ist um 19 Uhr.


    Zuletzt gab es nach drei Siegen in Folge für die kleinen Löwen im Heimspiel gegen den TuS Holzkirchen eine unglückliche 1:2-Niederlage durch ein Tor in der Nachspielzeit. „Das war schade“, sagt Trainer Wolfgang Schellenberg. Trotzdem zog er nach dem Ende der Vorrunde und Platz elf ein rundum positives Fazit.
    Zum Start der Rückrunde kommt die DJK Vilzing. Auch wenn es im Auftaktspiel im Stadtteil der oberpfälzischen Kreisstadt Cham für die Löwen beim 1:1 (Tor: Mohamad Awata) einen Punktgewinn gab, sieht Schellenberg sein Team als Außenseiter. „Vilzing zählt zu den Top-Mannschaften“, lautet seine Einschätzung, „ich gehe davon aus, dass sie am Ende ganz vorne dabei sein werden.“
    Dabei verlief der Saisonstart für die Oberpfälzer alles andere als nach Plan. Fünf Punkte aus den ersten sechs Spielen entsprachen keineswegs den Ambitionen. Doch ab dem 7. Spieltag wurden bis zum Ende der Vorrunde nur noch zwei Spiele verloren, zweimal gab es ein Unentschieden. Mittlerweile steht die Mannschaft von Trainer Uli Karmann mit 30 Zählern auf Platz fünf, nur noch sieben bzw. sechs Punkte hinter dem Führungsduo.
    „Vilzing hat sich nach dem Fehlstart kontinuierlich nach vorne gearbeitet. Ich denke, dass sie bei der Vergabe der Bayernliga-Meisterschaft noch ein gewichtiges Wörtchen mitreden werden“, so Schellenberg.
    Da die A-Jugend keine Englische Woche hat, kann der Löwen-Trainer bis auf Lennert Siebdrat, Marvin Zimmermann und Sebastian Gebhart personell aus dem Vollen schöpfen. Ob er auch ein Team aufs Spielfeld bringt, dass den starken Vilzingern Paroli bieten kann, hängt von den Abstellungen durch Daniel Bierofka ab.
    „Wir wollen an die Leistungen der letzten Spiel anknüpfen“, so die Vorgabe von Schellenberg. „Trotzdem wird es schwierig, weil Vilzing ein ganz anderes Kaliber ist und zu den klar besseren Gegnern der Bayernliga zählt.“


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    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3379.htm

  • Letztes Mal an Halloween spielten die kleinen Löwen nicht gut, holten aber die Punkte in Rain am Lech. Diesmal spielten sie besser, mussten aber den Gästen aus Vilzing die Punkte überlassen. Auf dem Kunstrasenplatz am Trainingsgelände unterlagen sie mit 0:2.


    Die erste Spielhälfte ging nahezu ereignislos über die Bühne. Die Löwen hatten zwar ein wenig mehr vom Spiel, doch Torgelegenheiten haben wir auf beiden Seiten nicht gesehen. Am nähesten dran war Felix Bachschmid, der sich immer wieder gefährlich zeigte aber Ende aber immer wieder gut verteidigt wurden.
    Als niemand mehr mit einem Treffer rechnete, nutzte Vilzing eine kurze Unachtsamkeit in der Defensive der Löwen um in Führung zu gehen. Andre Luge erzielte die glückliche Führung für die Gäste in der 40. Spielminute. Danach versuchten es die Löwen, erreichten vor der Pause aber nichts Zählbares mehr.
    Das holten die Vilzinger knapp 15 Minuten nach Wiederanpfiff. Andreas Jünger profitierte davon, dass sein Schuss von der Strafraumgrenze abgefälscht wurde und so den Weg an Bonmann vorbei ins Tor fand. Danach versuchten die Löwen noch einmal alles, wurden für ihr Engagement aber nicht mehr belohnt. Immerhin bleibt die Freude über den Sieg der Profis gegen Bayreuth am Nachmittag …


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 1 Bonmann, 2 Koch, 3 Klassen, 4 Aigner, 5 Spitzer A., 6 Hursan, 7 Mulas, 8 Gambos, 9 Bachschmid, 10 Dressel, 11 Braun.
    Bank: 24 Obermeier, 12 Tiefenbrunner, 13 Spitzer M., 14 Wallner, 15 Gebhart, 16 Niemann, 17 Zimmermann.


    Aufstellung Vilzing: 27 Caba, 6 Graf, 7 Faber, 8 Dimmelmeier, 9 Jünger, 11 Hamberger, 13 Romminger, 17 Trettenbach, 21 Hoch, 31 Schwander, 44 Luge.
    Bank: 1 Krejci, 10 Menacher, 14 Dietl, 16 Völkl, 20 Weber.


    Wechsel: Niemann für Braun (54.), Zimmermann für Gambos (65.), Zimmermann für Mulas (74.) – Dietl für Jünger (60.), Weber für Luge (87.), Völkl für Faber (90.)


    Tore: 0:1 Luge (44.), 0:2 Jünger (59.)


    Zuschauer: 219 am Trainingsgelände des TSV 1860, Platz 2


    Schiedsrichter: Florian Wernz (Landsberg a. Lech)


    http://ama-lion.com/2017/10/30/nach-bayreuth-kommt-vilzing/


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  • Christian Wörns wird ab kommenden Montag die Betreuung der U19-Junglöwen übernehmen. Wolfgang Schellenberg, der in den letzten Monaten neben seiner Tätigkeit als Leiter Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) auch als Trainer der U19 und U21 fungierte sowie beim Wiederaufbau der 1. Mannschaft mithalf, wird sich wieder ausschließlich seinen Aufgaben im NLZ widmen.


    „Ich bin froh, dass nach den intensiven Wochen der Dreifach-Belastung die Arbeit wieder auf mehrere Schultern verteilt wird“, so Wolfgang Schellenberg. „Wir haben nach dem Rücktritt von Christian Wörns als U21-Trainer des FC Augsburg sofort Kontakt mit ihm aufgenommen und ihn von uns überzeugt.“
    Der ehemalige Nationalspieler, der 2012 die Fußballlehrer-Lizenz erwarb, wird als Chefcoach die A-Junioren der Junglöwen übernehmen und zusammen mit seinem Trainerstab die Betreuung der U21 in der Bayernliga Süd koordinieren.
    Durch die personelle Umstrukturierung und der Konzentration von Wolfgang Schellenberg auf seine Aufgaben als NLZ-Leiter erhält Jürgen Jung, derzeit Kaderplaner, Chefscout und sportlicher Leiter NLZ, mehr Freiraum, um Daniel Bierofka bei der Regionalliga-Mannschaft zu unterstützen.
    Mit der Personalie Wörns ist 1860-Geschäftsführer Markus Fauser sehr zufrieden: „Wir freuen uns, dass wir mit Christian Wörns einen sehr erfahrenen Fußballprofi und Fußballlehrer gewinnen konnten, der alles daran setzen wird, Nachwuchsspieler für unsere 1. Mannschaft zu formen und die gesteckten Ziele der U19-Junioren zu erreichen.“
    „Ich freue mich, dass wir so einen renommierten Fußballer mit so viel Erfahrung und Erfolgen in unserem Trainerstab haben“, sagt Cheftrainer Daniel Bierofka. „Ich kenne ihn aus den Duellen mit Augsburg in der Regionalliga. Wir haben uns immer gut verstanden. Für den TSV 1860 München ist Christian Wörns ein Gewinn.“


    ZUR VITA
    Christian Wörns wurde am 10. Mai 1972 in Mannheim geboren. In seiner aktiven Karriere absolvierte er für Waldhof Mannheim, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund 469 Bundesligaspiele (27 Tore), feierte mit Leverkusen 1993 den DFB-Pokalsieg und gewann 2002 mit dem BVB die Deutsche Meisterschaft. Außerdem absolvierte er 28 Spiele (2) für Paris Saint-Germain. Im DFB-Team kam er 66 Mal zum Einsatz, nahm an zwei Europameisterschaften (1992 und 2004) und einer Weltmeisterschaft (1998) teil. Als Trainer arbeitete er ab 2008 im Nachwuchs, u.a. beim VfL Bochum und Schalke 04. 2014 wurde Wörns Co-Trainer bei der SpVgg Unterhaching. Anfang 2016 übernahm er die 2. Mannschaft des FC Augsburg in akuter Abstiegsgefahr. Über die Relegation schaffte er den Klassenerhalt und führte das Team in der darauffolgenden Spielzeit auf Platz drei. Im August trat er aus persönlichen Gründen von diesem Posten zurück.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3388.htm

  • PUNKTETEILUNG IN KIRCHANSCHÖRING


    Stark aufgestellte kleinen Löwen gingen beim SV Kirchanschöring durch einen Kopfballtreffer vom Martin Gambos in Führung, brachten diese aber nicht über die Runden. Am Ende musste sich die Mannschaft im letzten Spiel von Wolfgang Schellenberg, der nun an Christian Wörns übergibt, mit einem 1:1 begnügen.
    Als die ersten 45 Minuten der Partie in Kirchanschöring abgepfiffen waren, gab es genau eine gute Nachricht: Die kleinen Löwen lagen durch ein wunderschönes Tor von Martin Gambos mit 1:0 in Führung. Ansonsten allerdings hatten die Zuschauer im Stadion an der Laufener Straße ein eher schwaches Bayernliga-Spiel gesehen.
    Dabei waren die Gäste aus München richtig stark aufgestellt. Alle 11 Mann aus der Startelf gehören dem Profi-Kader an. Doch sie brachten es anfangs nicht auf den Rasen, ganz im Gegenteil. Wenn es mal eine Torchance zu sehen gab, dann gehörte diese zumeist dem Gastgeber. Doch deren Zielwasser passte nicht … ganz im Gegensatz zu den Löwen, die einmal zeigten, dass sie überragende Leute in ihren Reihen haben. Sebastian Koch flankte von der linken Außenbahn in den Strafraum, dort flog Martin Gambos per Flugkopfball heran und setzte die Kugel ins lange Eck. Ein Traumtor und die Führung für 1860. Wie bereits erwähnt, das einzige Highlight der ersten Hälfte.
    Im zweiten Abschnitt übernahm Kirchanschöring endgültig die Kontrolle der Partie und drückte die Löwen in die eigene Defensive. Folgerichtig fiel nach 60 Minuten der Ausgleich. Ein Ball kam von der rechten Seite, in der Mitte kam Hipper nur mit einem Finger an den Ball, die Kugel kam zu Jung und der durfte einschieben. Auch in der Folge spielte nur der Gastgeber und die Löwen hatten ein ums andere Mal Glück in der Defensive … und einen hervorragenden Torhüter, der einige Szenen stark klären konnte. Erst in den Schlussminuten wurde 1860 wieder stärker und hatte nach 88 Minuten die beste Chance als Aigner einen Freistoß an den Pfosten setzte.
    Am Ende aber gingen die Teams mit einem Unentschieden vom Feld, das keinem wirklich hilft.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860: 1 Hipper, 2 Genkinger, 3 Koch, 4 Aigner, 5 Hursan, 6 Dressel, 7 Steer, 8 Gambos, 9 Awata, 10 Türk, 11 Bachschmid. Bank: 24 Obermeier, 12 Tiefenbrunner, 13 Rexhepi, 14 Lombaya, 15 Gebhart, 16 Gracic, 17 Kovacevic.


    Aufstellung Kirchanschöring: 23 Zmugg, 3 Karayün S., 10 Karayün Y., 14 Sandner, 16 Köck, 20 Gürcan, 27 Eimannsberger, 28 Hofmann, 29 Schild, 31 Sturm, 33 Jung. Bank: 1 Hoyer, 4 Ban, 6 Glasl, 9 Kart, 11 Opara, 21 Vogl, 26 Söll.


    Wechsel: Vogl für Hofmann (85.) – Gebhart für Gambos (46.), Rexhepi für Awata (54.), Kovacevic für Steer (77.)


    Tore: 0:1 Gambos (33.), 1:1 Jung (60.)


    Zuschauer: 665 im Stadion an der Laufener Straße


    Schiedsrichter: Fabian Kilger (Mauth)


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  • Für Christian Wörns kommt es bei seinem Debüt als Löwen-Trainer am Samstag, 11. November 2017, knüppelhart: Innerhalb von zwei Stunden spielt sowohl die U21 als auch die U19. Das ältere Team gastiert in der Bayernliga Süd um 14 Uhr bei Tabellenführer SV Heimstetten. Um 16 Uhr muss die U19 im A-Junioren-BFV-Pokal beim FC Ismaning ran. Nur gut, dass zwischen der Sportanlage Heimstetten und dem Prof.-Erich-Greipl-Stadion in Ismaning nur zwölf Kilometer liegen.


    U21: Zu Gast beim Team der Stunde


    Für Christian Wörns ist der SV Heimstetten die „Mannschaft der Stunde“. Seit 13 Spielen sind die „Hoaschdenga“ ungeschlagen, gewannen davon elf Partien und führen mit zwei Punkten Vorsprung auf den SV Pullach die Tabelle an.


    Für den 45-jährigen Wörns ist die Situation mit der U21 nicht einfach. Da sie keine eigene Trainingsgruppe bildet, konnte er sich nur in dem Spiel beim SV Kirchanschöring (1:1), das er als Beobachter gesehen hat, einen Eindruck bilden. „Das macht es nicht so einfach“, sagt er. „Heimstetten hat starke Einzelspieler und einen guten Plan.“
    Von der Außenseiterrolle seines Teams möchte der frühere Weltklasse-Verteidiger trotzdem nichts wissen. „Das ist mir wurscht! Ich erwarte von der Mannschaft, dass sie alles raushaut und Heimstetten Paroli bietet.“


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  • Die Löwen-U21 feierte beim Spitzenreiter SV Heimstetten einen Achtungserfolg. Das Team aus der Gemeinde Kirchheim, das zuvor elf der letzten 13 Partien gewonnen hatte und noch zwei Mal Remis spielte, kam gegen die kleinen Löwen nur zu einem schmeichelhaften 0:0.


    Beim Debüt von Christian Wörns an der Seitenlinie startete die Löwen-U21 überragend in die Partie, dominiert den Spitzenreiter. In der 9. Minute vergab Alessandro Mulas die Chance zur Führung. Nach einem Angriff über die rechte Seite drang er in den Strafraum ein, wollte den herausstürzenden Maximilian Riedmüller überlupfen, scheiterte aber mit seinem Versuch knapp am Keeper. Wenig später verlängerte Mohamad Awata eine Flanke von Martin Gambos auf Marcel Spitzer, der knapp links am Tor vorbeiköpfte (11.). In der 13 Minute wurden erstmals die Gastgeber gefährlich, als Top-Torjäger Orhan Akkurt eine Linksflanke im Fallen über den Querbalken setzte (14.). In der 26. Minute kam Awata an der Strafraumgrenze zum Abschluss, sein Schuss wurde aber von einem SVH-Verteidiger entscheidend zur Ecke abgefälscht. Trotz bester Sechzger-Chancen wurden torlos die Seiten getauscht.
    Nach Wiederanpfiff hatte Sebastian Koch die Möglichkeit zur Führung. Der Rechtsverteidiger zog nach schönem Zuspiel von Mulas im Strafraum ab, zielte aber knapp am langen Eck vorbei (49.). Tobias Steers Schuss aus 16 Metern wurde entscheidend abgefälscht (51.). In der 63. Minute konnte sich erstmals Hendrik Bonmann auszeichnen. Peter Beierkuhnlein kam nach einem Freistoß aus kurzer Distanz zum Abschluss, scheiterte aber am glänzend reagierenden Löwen-Keeper. Lukas Riglewski setzte die Kugel zunächst übers Tor (74.), dann schlenzte er sie knapp am Pfosten vorbei (79.). Nach einer Flanke in der Schlussphase und anschließendem Kopfball eines Heimstettner landete der Ball auf dem Tor-Dach (87.). So blieb es beim 0:0.
    Löwen-Trainer Christian Wörns war mit der Leistung seines Teams „sehr zufrieden“, lobte jeden einzelnen Spieler. „In der 1. Halbzeit haben wir Heimstetten spielerisch beherrscht, hatten in den ersten 25 Minuten drei, vier gute Torchancen, um in Führung zu gehen. Gleichzeitig haben wir nichts zugelassen.“ Nach der starken Anfangsphase habe danach die Durchschlagskraft im vorderen Bereich gefehlt. „In der 2. Halbzeit waren wir fehlerhafter und nicht mehr so dominant wie im ersten Spielviertel. Beide Teams hatten im zweiten Durchgang zwei gute Möglichkeiten.“ Jeder Einzelne hätte sich „reingehauen und ein gutes Spiel auf Bayernliga-Niveau abgeliefert. Mit der Performance gegen den Tabellenführer bin ich absolut zufrieden.“


    STENOGRAMM, 22. Spieltag, 11.11.2017, 14 Uhr


    SV Heimstetten – 1860 München 0:0


    1860 II: Bonmann – Koch, Aigner, M. Spitzer, Gebhart – Genkinger – Dressel, Gambos – Mulas (71., Mathis), Awata, Steer
    Tore: –.
    Gelbe Karten: Sebastiano, Schmitt – Steer, M. Spitzer.
    Zuschauer: 200 Sportanlage Heimstetten.
    Schiedsrichter: Andreas Höcker; Stefan Dorfner, Matthias Braun.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3407.htm


    Nächstes Spiel:


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  • Gegen den TSV 1882 Landsberg gilt es für die U21, nach dem Remis beim Spitzenreiter nachzulegen. „Wir dürfen uns nicht auf dem guten Spiel gegen Heimstetten ausruhen“, sagt Wörns, der sein Team beim Tabellenführer leicht im Vorteil sah. „Aufgrund der ersten Hälfte hätten wir mehr als einen Punkt verdient. Die 2. Halbzeit war relativ ausgeglichen.“
    Es sei ein 0:0 „der besseren Art“ gewesen. „Mit der Spielweise und der Spielanlage war ich sehr zufrieden. Wir sollten gegen Landsberg daran anknüpfen.“
    Bei den Lechstädtern läuft es auch in dieser Saison bisher nicht rund, nachdem sie bereits in den letzten beiden Spielzeiten nur über die Relegation den Verbleib in der Bayernliga Süd schafften. Zuletzt verloren sie zu Hause gegen den Vorletzten SB Chiemgau Traunstein, wechselten mit dem Kontrahenten die Plätze und stehen nun auf einem direkten Abstiegsrang.
    Seit gut einem Monat wird der TSV Landsberg von Guido Kandziora betreut. Zuletzt war der 49-Jährige in Namibia als Sportdirektor tätig, leistete bei DTS Windhoek Entwicklungshilfe in Sachen Vereinsstruktur - übrigens zusammen mit Ex-Löwe Colin Benjamin.
    „Landsberg möchte aus einem 4-3-3-System heraus Fußball spielen“, erwartet Wörns einen Kontrahenten, der nicht destruktiv agiert. Wer dem Löwen-Coach aus dem Regionalliga-Kader am Sonntag zur Verfügung steht, erfährt Wörns erst am Samstag nach dem Training des Bierofka-Teams. „Je nachdem werden wir die Mannschaft mit Spielern der U19 auffüllen.“


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  • Am Sonntag traf die U21 auf den TSV Landsberg und damit auf das Team, gegen das die kleinen Löwen den ersten Auswärtssieg der laufenden Saison geholt hatten (4:1; Awata, Greilinger, 2x Memetoglou). Leider reichte es im Rückspiel nur zu einem Zähler, Ugur Türk erzielte beim 1:1 den Treffer für 1860.


    In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer auf dem Kunstrasen am Giesinger Trainingsgelände ein schwaches Bayernliga-Spiel in dem 1860 sogar Glück hatte, dass Landsberg seine Chancen nicht nutzte. So war Alexander Strobl der beste Akteur der Löwen in den ersten 45 Minuten. Schön und Marjancic scheiterten am jeweils glänzend reagierenden Löwen-Keeper.
    Die zweite Hälfte brachte mehr Feuer und stürmischere Löwen. Den ersten Treffer erzielten jedoch die Gäste, als sich Marjancic in einer Kontersituation die Ecke aussuchen durfte und Strobl überwand. Doch die Löwen schüttelten sich nur kurz und schlugen zurück. Nach einer schönen Zuspiel von Fabian Rother traf Ugur Türk zum Ausgleich.
    Am Ende versuchten beide Mannschaften das Spiel zu gewinnen, dies gelang jedoch niemanden mehr, am Ende stand ein leistungsgerechtes Unentschieden.


    STATISTIK:


    Aufstellung TSV 1860 II: 1 Strobl, 2 Rother, 3 Tiefenbrunner, 4 Ezekwem, 5 Koch, 6 Wallner, 7 Bachschmid, 8 Dressel, 9 Awata, 10 Türk, 11 Rexhepi. Bank: 22 Obermeier, 12 Kovacevic, 13 Lombaya, 14 Mulas, 15 Montie, 16 Braun.


    Aufstellung Landsberg: 27 Beigl, 3 Bonfert, 5 Buschel, 15 Siegwart, 18 Nichelmann, 20 Storhas, 23 Detmar, 25 Schön, 26 Meichelböck, 28 Göttle, 30 Marjancic. Bank: 1 Veliu, 7 Gilg, 9 Neuhaus, 10 Hennebach, 11 Mailänder, 17 Birkner, 21 Haug.


    Wechsel: Braun für Wallner (46.), Montie für Rexhepi (63.), Mulas für Bachschmid (81.) – Hennebach für Marjancic (81.), Birkner für Schön (88.)


    Tore: 0:1 Marjancic (56.), 1:1 Türk (62.)


    Zuschauer: 200 am Trainingsgelände des TSV 1860, Platz 2


    Schiedsrichter: Paul Birkmeir (Burgheim)


    http://ama-lion.com/2017/11/15/heimspiel-gegen-landsberg/


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  • Aufgrund des Spitzenspiels in der A-Junioren-Bayernliga rückt die Partie der kleinen Löwen beim FC Ismaning in den Hintergrund. „Wir konzentrieren uns voll auf Ingolstadt. Das hat Priorität“, so Wörns, der erst am Samstag nach dem Abschlusstraining der Regionalliga-Mannschaft erfährt, wer ihm am Sonntag zur Verfügung steht. Das Hinspiel an der Grünwalder Straße 114 endete trotz zweimaliger Löwen-Führung (Tore: Mohamad Awata und Noel Niemann) 2:2. Ein Ergebnis, mit dem die Sechzger auch diesmal leben könnten, würde sich dadurch der Vier-Punkte-Vorsprung auf den FC Ismaning nicht verringern.


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  • Alle vier Treffer fielen erst im letzten Spielviertel. Nach Toren von Dennis Dressel (68.) und Tobias Steer (71.) führten die kleinen Löwen beim FC Ismaning bereits 2:0. Dann trafen Kaan Aygün (77.) und Mijo Stijepic in der 3. Minute der Nachspielzeit zum 2:2-Endstand. Bereits in der 5. Minute hatte Ex-Löwe Tobias Killer einen Foulelfmeter verschossen.


    Das Team von Trainer Christian Wörns übernahm vom Anpfiff weg die Initiative. Die erste Chance hatten aber die Gastgeber – und die hatte es in sich. Fabian Rother brachte in der 5. Minute Maximilian Siebald im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Felix Brandstätter zeigte sofort auf den Punkt. Ex-Löwe Tobias Killer lief an, senste die Kugel über die Querlatte. Auch die nächste gute Möglichkeit hatte Ismaning. Mijo Stijepic kam nach Zuspiel von Siebald an der Strafraumkante vollkommen freistehend an den Ball, scheiterte aber mit seinem Abschluss am glänzend reagierenden Alex Strobl (18.). Danach die ersten gefährlichen Torraumszenen auf Seiten der Sechzger. Zunächst scheiterte Kapitän Dennis Dressel mit einem 28-Meter-Schuss an FCI-Keeper Sebastian Fritz (22.). Dann traf Tobias Steer mit seinem Abschluss von der Strafraumgrenze nur den rechten Pfosten (23.). Erst kurz vor dem Pausenpfiff wurde es nochmals gefährlich. Mohamad Awata hatte auf Steer gepasst, der zog am langen Pfosten ab, traf den Ball aber nicht richtig, wodurch er das Tor verfehlte (45.).
    In der 2. Halbzeit passierte lange nichts Entscheidendes vor den Toren, wobei Ismaning zielstrebiger war. In der 68. Minute bekam Dressel einen abgewehrten Eckball an der Strafraumgrenze vor die Füße, versenkte ihn - leicht abgefälscht - zum 1:0. Drei Minuten später kam Steer nach einem Konter im Strafraum zum Abschluss, wieder war ein Ismaninger Bein dazwischen, so dass die Kugel abgefälscht an Fritz vorbei den Weg zum 2:0 ins Tor fand (71.). In der 77. Minute gelang Kaan Aygün nach Vorarbeit von Stijepic etwas überraschend der Anschlusstreffer. Und in der 3. Minute der Nachspielzeit passierte das Unfassbare. Killer schlug einen langen Ball, Stijepic kam am zweiten Pfosten zum Abschluss, traf zum 2:2-Endstand.
    „Wenn du 2:0 führst, dann musst du das Spiel nach Hause bringen“, ärgerte sich Löwen-Trainer Christian Wörns. „Wir haben am Ende nicht mehr gebissen, nicht mehr mit allem, was wir haben, verteidigt. Die Mannschaft war dazu nicht mehr bereit“, kritisierte Wörns, der zuvor eher einen „mittelmäßigen“ Auftritt seines Teams gesehen hatte. „Schon in der 1. Halbzeit hatten wir Glück, dass wir nicht durch den Elfmeter in Rückstand geraten sind. Die Mannschaft hat noch viel Luft nach oben, gerade, was Mentalität, Herz und Leidenschaft angeht.“ Aus seiner Sicht hatte die Partie kein gutes Niveau. „Deshalb bin ich mit der Performance auch nicht zufrieden. Mit etwas mehr Willen hätten wir das Spiel heute gewinnen können.“


    STENOGRAMM, 24. Spieltag, 26.11.2017, 14 Uhr


    FC Ismaning – 1860 München 2:2 (0:0)


    1860 II: Strobl – Gracic, Koch, Rother, Kovacevic (24., Tiefenbrunner) – Hursan – Gambos (90., Mulas), Dressel – Türk (90., Montie), Awata, Steer.


    Tore: 0:1 Dressel (68.), 0:2 Steer (71.), 2:1 Aygün (77.), 2:2 Stijepic (90.).


    Gelbe Karten: Stefanovic, Heinzlmeier, Killer – Kovacevic, Gracic, Türk.


    Bes. Vorkommnis: Killer verschießt Foulelfmeter (5.).


    Zuschauer: 250 Prof-Erich-Greipl-Stadion Ismaning.


    Schiedsrichter: Felix Brandstätter; Willi Hagenburger, Matthias Braun.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3434.htm


    Nächstes Spiel:


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  • Nach knapp einer Viertelstunde war die Partie der Löwen-U21 gegen den TSV 1865 Dachau entschieden. Durch zwei Treffer von Lukas Aigner (4. und 7.) führten die Sechzger bereits 2:0. Doch Dachaus Spielertrainer Fabian Lamotte (9.) und Christian Doll (16.) glichen genauso schnell zum 2:2-Endstand aus. Für die Löwen war es bereits das fünfte Unentschieden in Folge.


    Es begann optimal für die Weiß-Blauen. Eine Ecke von Dennis Dressel köpfte Lukas Aigner zur Führung ein (4.). Aigner war es auch, der drei Minuten später per Freistoß Maximilian Mayer im Tor der Dachauer zum 2:0 überwand (7.). Danach waren dann die Gäste dran. Moritz Hannemann bediente Fabian Lamotte. Der ehemalige Löwen-Profi (2005-2007), seit einigen Jahren in Dachau als Spielertrainer aktiv, überwand Hendrik Bonmann zum 1:2 (9.). In der 16. Minute sogar der Ausgleich. Christian Doll wurde steil geschickt, Bonmann eilte aus seinem Kasten. Es kam zum Pressschlag, bei dem der Ball ins Tor der Sechzger zum 2:2 trudelte. Danach brachten beide Teams mehr Ordnung in ihre Defensive, wodurch es auf beiden Seiten nach dem irren Auftakt zu keinen Chancen mehr kam.
    Die erste gefährliche Situation im zweiten Durchgang entstand nach einem Standard. Der Freistoß von Aigner wurde geblockt, beim erneuten Schussversuch wurde der Kapitän gefoult. Dadurch bekam er seine zweite Chance. Diesmal brachte er die Kugel aufs Tor, doch Mayer war zur Stelle, parierte den Schuss zur Ecke (60.). Ein Abschluss von Dressel aus 20 Metern kam zu zentral, so dass Mayer keine Mühe damit hatte (63.). In der 82. Minute lag der Ball endlich im Dachauer Tor, doch Schiedsrichter Maximilian Riedel verweigerte wegen eines angeblichen Handspiels von Felix Bachschmid die Anerkennung des Treffers. Nach einem Zuspiel kam Mohamad Awata gegen Keeper Mayer einen Schritt zu spät (87.). So blieb es trotz guter Chancen für die Löwen beim 2:2. Es war bereits das fünfte Remis in Folge.


    STENOGRAMM, 24. Spieltag, 03.12.2017, 14 Uhr


    1860 München – TSV 1865 Dachau 2:2 (2:2)


    1860 II: Bonmann – Gracic, Aigner, Hursan, Koch – Genkinger – Türk, Dressel – Bachschmid, Awata, Steer.


    Tore: 1:0 Aigner (4.), 2:0 Aigner (7.), 2:1 Lamotte (9.), 2:2 Doll (16.)


    Gelbe Karten: Steer – Zach, Schäffer, Beqiri.


    Zuschauer: 150 Trainingsgelände an der Grünwalder Str. 114.


    Schiedsrichter: Maximilian Riedel; Sascha Reus, Matteo Heiß.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3446.htm


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  • Lange hat es gut ausgesehen, doch am Freitagnachmittag hat sich der ASV Neumarkt nun doch gegen eine Austragung des Spiels ASV Neumarkt – TSV 1860 Mücnhen II entschieden. Somit steigen die kleinen Löwen erst am 10. März im Heimspiel gegen Schwabmünchen in die Rest-Rückrunde ein.


    Hier die Mitteilung der Oberpfälzer:


    Er wird nicht rollen am Wochenende. Soeben hat sich die sportliche Leitung des ASV 1860 Neumarkt e.V. gegen eine Spieldurchführung am Samstag gegen den TSV 1860 München II / Ama-Lion entschieden. Dafür ausschlaggebend war die erhöhte Verletzungsgefahr auf dem immer noch gefrorenen Boden.
    Der Platz wurde zwar in den vergangen Tagen zwei mal gewalzt und vom Schnee befreit, allerdings ist kein Spielbetrieb auf unseren Naturrasenplätzen möglich.
    Alle bereits erworbenen Tickets behalten selbstverständlich Ihre Gültigkeit. Wir werden euch zeitnah über den Nachholtermin informieren.


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