Beiträge von Exil-Anhaltiner

    FSV Hellas muss in Dornheim ran


    In den beiden Nachholspielen in der Fußball-Landesliga Süd am heutigen Mittwoch steht für die Beteiligten einiges auf dem Spiel. Der abstiegsbedrohte FSV Hellas Frankfurt kämpft bei der SG Dornheim ebenso um wichtige Punkte wie der Tabellenvorletzte FSV Bad Orb, der den Zweitplatzierten Bayern Alzenau empfängt. Unterliegt Alzenau, bleibt es bei zwei Punkten Vorsprung auf Rot-Weiss Frankfurt. Mit einem Sieg kämen die Bayern bis auf vier Zähler an Tabellenführer Bruchköbel heran.


    Gegen die SG Dornheim kassierte der FSV Hellas Frankfurt im dritten Saisonspiel seine erste Landesliga-Niederlage. Beim 1:2 im August 2004 trat Stelios Doukas noch als Torschütze für die «Griechen» in Erscheinung, diesmal kann er seinem Team nicht helfen, denn er sah am Sonntag noch vor seiner geplanten Einwechslung die Rote Karte. «Für uns ist es ein Nachteil, dass wir noch zwei Nachholspiele haben, denn wir haben zu wenig trainiert und uns fehlt noch immer die Substanz», befürchtet Hellas-Trainer Alexander Pajic, dessen Team auch noch gegen Darmstadt 98 II unter der Woche antreten muss.

    Was macht man so an seinem Geburtstag?


    Nach getaner Arbeit gings 16:30 Uhr zusammen mit nem Kumpel von Frankfurt aus per PKW nach Nöttingen! Es gibt auch eine geheime Abfahrt von der Autobahn 8 in Richtung Stuttgart, wo man direkt in Nöttingen rauskommt anstatt über Pforzheim West einen Umweg von mehr als 10 km zu nehmen. Aber zu dieser Erkenntnis gelangten wir erst später! Und verboten gewesen wäre es auch! Aber bei den Spritpreisen wäre das eine Überlegung wert gewesen.


    Aus Stuttgart war ein Fanbus gekommen, und anscheinend auch noch viele mit den eigenen PKW's, denn bei den Toren jubelten doch relativ viele Leute und nicht nur die in dem Gästeblock untergebrachten 100 Leutz! Ab und zu gabs aus dem Gästeblock recht merkwürdige Sprüche und Geräusche, die aber zur Belustigung der anderen Fans beitrugen. Auch die Nöttinger Ultra Fraktion, die Fanatic Boyz versuchte für Stimmung zu sorgen schwenkte mit 3 kleinen Fahnen! Aber durchgängig guten Support gabs leider net!


    1996 spielte der Dorfverein (3.500 Einwohner) aus dem Stadtteil von Remchingen noch in der Bezirksliga Pforzheim, und nun spielt man im umgebauten und von 2.000 auf 3.800 Plätze erweiterten Panoramastadion gegen Gegner wie Bayern/A. und die Stuttgarter Kickers.


    Doch das Abenteuer Regionalliga scheint für das Team von Spieler und Teammanager Michael Wittwer ( Ex-KSC-ler) nur eine Saison Bestand zu haben, zu krass der Leistungssprung und zu finanzstark die Gegner. Auch gegen die Stuttgarter Kickers hatten die Nöttinger keine Chance, zu ausgebufft die junge Truppe aus Stuttgart, die von Beginn an das Geschehen auf dem Platz dominierte und in der 32.Minute durch Rahmanovic in Führung ging. Zwei weitere Tore für die Gäste durch Barth und abermals Rahmanovic folgten. Die wenigen Gelegenheiten für den Gastgeber wurden kläglich vergeben.


    Nach dem Spiel fuhr mich mein Kumpel zum Bahnhof Wilferdingen-Singen und von dort aus gings per Bahn über Karlsruhe nach Frankfurt!


    FC Nöttingen: Stolz - Pelka, Wittwer, Staffl, Hörner - Ketterer, Krauss, Helfrich, Hirsch - Cummins, Frank - Trainer: Wittwer


    Stuttgarter Kickers: Köstel - Steinle, Malchow, Barth, Härter - Parmak, Stierle, Akcay, Catizone - Mesic, Rahmanovic - Trainer: Dutt


    Tore: 0:1 Rahmanovic (32.), 0:2 Barth (45.), 0:3 Rahmanovic (68.)


    Eingewechselt: 36. Gorgiev für Helfrich, 56. Bochtler für Wittwer, 75. C. Simon für Krauss - 46. Schreiber für Malchow, 73. Klotz für Rahmanovic, 77. Sager für Akcay


    Schiedsrichter: Aytekin


    Zuschauer: 500


    Gelbe Karten: Ketterer - Barth

    Kickers weiter auf Meisterkurs


    Dank Hanna Serocka befinden sich die Fußballerinnen von Kickers Mörfelden in der Oberliga Hessen weiter auf Aufstiegskurs. Der Tabellenführer gewann beim KSV Langenbergheim durch der Tore von Serocka 2:0 und kann mit einem Heimsieg im Nachholspiel heute Abend (20 Uhr) gegen den TV Asbach seinen Vorsprung auf vier Punkte ausbauen.


    Nach dem kräfteraubenden Pokalspiel unter der Woche in Rückers (3:1 nach Elfmeterschießen) war Mörfelden auf dem schwer bespielbaren Rasen in Langenbergheim zwar überlegen, doch nur zwei Torchancen gab es bis zur Pause zu notieren. Zwei Minuten nach dem Wiederbeginn erzielte Serocka das erlösende 1:0 für die Kickers, die den Gegner in der zweiten Halbzeit konsequent unter Druck setzten. In der 59. Minute war es wiederum Serocka, die nach einer schönen Einzelaktion mit dem 2:0 für die Entscheidung sorgte.

    RSV Würges - TSV Klein-Linden 5 :0
    TSV Michelbach - SG Walluf 2 :0
    FV Biebrich - FC Ederbergland 2 :0
    FC Eddersheim - Viktoria Kelsterbach 0 :1
    FSV Braunfels - VfB Aßlar 5 :1
    SV Wehen II - VfB Unterliederbach 3 :3
    TuS Naunheim - FSV Steinbach 0 :0
    SV Wiesbaden - Eintracht Stadtallendorf 2 :2

    SV Weidenhausen - Eintracht Baunatal 2 :2
    TSG Wattenbach - SV Hünfeld 0 :0
    TSV Lehnerz - TSV Wabern 3 :1
    SC Willingen - VfL Kassel 0 :0
    SG Korbach - Borussia Fulda 1 :2
    SG Bad Soden - FSC Lohfelden 2 :1
    FSV Dörnberg - VfL Eiterfeld/Leimb 3 :0
    VfB Süsterfeld - SVA Bad Hersfeld 2 :3

    Immer wieder Pietrek


    Drunter und drüber geht es an der Spitze der Fußball-Bezirksliga Frankfurt (Gr. 2, Damen)! Tabellenführer TGM/SV Jügesheim II siegte beim Dritten SG Mönstadt 4:0 und durfte sich hinterher am «1:1-Ausrutscher» des härtesten Rivalen Eintracht Frankfurt gegen TSG Neu-Isenburg erfreuen. Würde Jügesheim Meister, würde auch der Vizemeister in die «BOL» aufsteigen und der Abschlussdritte in die Relegation einziehen.


    Tabelle


    1. TGM/SV Jügesheim II 11 33:16 28


    2. Eintracht Frankfurt 10 43:5 23


    3. SG Mönstadt 10 42:11 21


    4. TSG Neu-Isenburg 11 28:22 17


    5. Kick. 16 Frankfurt 11 13:18 12


    6. FFV Oberursel II 11 9:31 10


    7. TuS Nieder-Eschbach 11 8:42 9


    8. SVP Fauerbach II 11 2:31 3


    Eintracht Frankfurt – TSG Neu-Isenburg 1:1 (0:0). Die Eintracht schien sich – mit dem 1:0 (75.) von Jessica Unkel im Rücken – dem so wichtig gewesenen Sieg entgegenzuzittern, als die 90. Minute lief, der Referee schon die Pfeife zum Mund führte, Carola Michalek zum 1:1 traf und der Mann in Schwarz gar nicht erst wieder anpfiff! Michalek (55.) hatte zuvor ebenso wie Unkel (59.) bereits die Latte getroffen.


    SG Mönstadt – TGM/SV Jüges heim II 0:4 (0:3). Zu Beginn musste TGM-Torhüterin Lotte Hoepker zwei Mal das 1:0 der stürmisch startenden SG vereiteln. Ab dem 0:1 (22.) – ein Mönstädter Eigentor nach Schuss von Patricia Pietrek – hatte der Primus das Heft aber in der Hand. Jessica Pietrek (28.) und Elena Ries schraubten den Vorsprung auf 0:3 (36.). Fürs 0:4 (55.) war dann mit Alexandra die dritte der «Pietrek-Schwestern» zuständig.


    SVP Fauerbach II – TuS Nieder-Eschbach 0:2 (0:2). Eine schwache Fauerbacher Vorstellung im Kellerduell, das Stefanie Hotzel (26./40.) ganz alleine entschied.


    Kickers 16 Frankfurt – 1. FFV Oberursel II 2:3 (1:1). Vorm Spiel schien den Kickers nur noch die Höhe ihres Sieges offen. Prompt verschlief man die erste Hälfte. Am Ende hatte der Gast mehr Kraftreserven. Tore: 0:1 (20./FE) Jenny Schultz, 1:1 (35./HE) Jeanette Spittel, 1:2 (28.) Simone Petermann (verunglückte Flanke), 2:2 (70.) Steffi Well, 2:3 (83.) Petermann.


    TORJÄGERPARADE/12 Tore: Jessica Unkel (Eintr. Frankfurt). – 9 Tore: Natascha Raab (Kick. 16). – 8 Tore: Ute Hrubesch, Melanie Thamm (beide Mönstadt), Maria Toscano (Eintracht). – 7 Tore: Alexandra Pietrek (Jügesheim II), Michaela Steffens, Carola Michalek (beide N.-Isenburg). (gg)


    Quelle: FNP

    Sandra Herings Gala für SV Oberdorfelden


    Der SG Bornheim/GW Frankfurt ist nach einem 3:2-Erfolg bei Verfolger SG Rainrod/Gonterskirchen der Titelgewinn in der Fuß ball-Bezirksliga Frankfurt (Gr. 1, Damen) so gut wie sicher.


    Für Vizemeisterschaft und Relegation kommen außer Rainrod/ Gonterskirchen noch zwei weitere Clubs in Frage: BSC Spielberg (kampflos 3:0-Sieger gegen SG Mönstadt II) und SV Oberdorfelden, der Schlusslicht Kickers Offenbach mit 4:0 bezwang. Dagegen sind die Relegationsträume für die SG Hanau/Neuses (1:2-Pleite bei SV Salmünster) geplatzt.


    Tabelle


    1. SG Bornheim/GW Ffm. 11 65:8 31


    2. BSC Spielberg 11 24:5 24


    3. SV Oberdorfelden 11 25:16 22


    4. Rainrod/Gontersk. 12 37:21 21


    5. SG Hanau/Neuses 13 20:36 15


    6. KSV Effolderbach 12 16:18 14


    7. SG Mönstadt II 13 17:34 14


    8. SV Salmünster 11 9:46 9


    9. Kickers Offenbach 12 9:36 2


    SV Oberdorfelden – Kickers Of fenbach 4:0 (0:0). Über eine Stunde lang hatten sich die Offenbacher Kickers gut verkauft, um dann jedoch unvermittelt zusammenzubrechen. Für den Arbeitssieg des SVO sorgte in erster Linie Sandra Hering, die alle vier Treffer schoss: das 1:0 (72.) auf Pass von Christine Trompter, das 2:0 (79.) aus dem Gewühl, das 3:0 (85.) per 16-Meter-Knaller und das 4:0 in der Schlussminute. Allerdings war’s für den SVO ein Pyrrhussieg: Andrea Gonell schied in der 70. Minute mit Verdacht auf Schienbeinbruch aus!


    SV Salmünster – SG Hanau/ Neuses 2:1 (1:1). Bis zum Umfallen hatten die SVS-Mädels gekämpft, schließlich auch verdient gewonnen und gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, wurde die Partie doch zugleich für das Halbfinale im Kreispokal Gelnhausen gewertet. Im Finale trifft Salmünster auf den Sieger aus BSC Spielberg/FSV Hailer. Tore: 1:0 (10.) Nadine Geiss (abgestaubter Glaschke-Schuss), 1:1 (34.) Diane Repp, 2:1 (66.) Susan Glaschke (20-m-Freistoß).


    SG Rainrod/Gonterskirchen – SG Bornheim/GW Frankfurt 2:3 (2:0). Nach dem Schlusspfiff musste R/G-Trainer Markus Konrad seine Mädels erst einmal wieder aufrichten! 2:0 hatten sie zur Pause gegen den Tabellenführer geführt und ihn durch Tore von Katarina Edelmann (direktverwandelte Ecke/30.) sowie Michaela Konrad (Zuspiel Brigitta Hös/34.) an den Rand der ersten Saisonniederlage gedrängt. Gar ein 3:0 war möglich.


    Die sympathische Truppe aus Frankfurt fand nach der Pause aber den Weg zur Wende: Nicole Huke verkürzte auf 2:1 (49.), Claudia Stollberg glich aus (69.) und die ansonsten ausgeschaltete Goalgetterin Honorata Salek verpasste den Gastgeberinnen in der Nachspielzeit den K.o. zum 2:3.


    TORJÄGERPARADE/26 Tore: Honorata Salek (SG Bornheim/Grün-Weiß Frankfurt). – 14 Tore: Caroline Girard (SG Bornheim/ Grün-Weiß Frankfurt). – 13 Tore: Sandra Hering (SV Oberdorfelden). – 10 Tore: Annika Lutz (SG Rainrod/Gonterskirchen), Claudia Stollberg (SG Bornheim/Grün-Weiß Frankfurt). (gg)



    Quelle: FNP

    Oberau jubelt dank Ljubic


    In der Fußball-Bezirksoberliga Frankfurt (Damen) musste der spielfreie Landesliga-Absteiger 1. FFV Offenbach die Tabellenspitze räumen. Neuer Tabellenführer ist nun der 1. FC Mittelbuchen, der bei Schlusslicht FSV Hailer mit einem 5:0 ebenso wenig in Schwierigkeiten kam wie Verfolger Teutonia Hausen (6:1 über RW Groß-Auheim). Anschluss hält auch der SVP Fauerbach, der vom 1. FFC Frankfurt IV als 3:1-Sieger zurückkehrte.


    Während sich mit der TSG 51 Frankfurt (0:5 bei SG Oberrad/Riederwald) der zweite von drei Direktabsteigern herauszuschälen scheint, schöpft Neuling Sportfreunde Oberau nach einem 3:2-Sieg über den FC Nieder-Wöllstadt wieder Hoffnung und verdrängte den 1. FFC Frankfurt IV von Relegationsplatz 8.


    1. FC Mittelbuchen 14 51:16 36


    2. Teutonia Hausen 14 68:19 33


    3. FFV Offenbach 14 51:12 33


    4. SVP Fauerbach 14 58:32 31


    5. Oberrad/Riederw. 13 40:27 23


    6. FC Nd.-Wöllstadt 15 26:54 18


    7. RW Groß-Auheim 14 34:39 16


    8. Sportfr. Oberau 13 19:45 12


    9. FFC Frankfurt IV 15 22:38 11


    10. TSG 51 Frankfurt 15 15:54 9


    11. FSV Hailer 15 8:58 4


    FSV Hailer – 1. FC Mittelbuchen 0:5 (0:4). Die Partie war nach einer halben Stunde (0:4) schon zu Gunsten der Mädels von Trainer Konstantin Danaylov entschieden, die fortan nur noch das Allernötigste tun musste, zumal Hailer nur zwei Mal auf das FCM-Tor schoss. Tor des Tages war «Alex» Galles 0:2 (14.), als sie im Anschluss an eine Ecke per Außenrist ins kurze Eck traf. Die übrigen Tore des neuen Tabellenführers teilten sich Sara Hänel (2./22.) und Katharina Wolf (30./55.).


    1. FFC Frankfurt IV – SVP Fauerbach 1:3 (0:3). «Bis zur Pause hatten wir regelrecht Zauberfußball gezeigt, dazu noch mit Windunterstützung gespielt. Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie verteilt», ließ Fauerbachs Trainer Thorsten Greiner seiner Mannschaft ein Pauschalkompliment zukommen, wenngleich mit Manuela Meindl und Micaela Notarangelo zwei sogar überragend gespielt hatten. Verena Jäger nach einem 40-Meter-Solo (1.) und mit einem raffinierten Haber über die FFC-Torfrau (16.) sowie Kerstin Becker genau in den Winkel hatten bis zur 24. Minute ein 0:3 vorgelegt. Durch «Caro» Hinkel (11.) und Becker (21./27.) hätte es bis zur Pause auch 0:6 stehen können. Das 1:3 (56.) des FFC besorgte dann Holle Diener.


    Teutonia Hausen – RW Groß-Auheim 6:1 (1:1). Bis zur Pause war vom späteren Debakel für die Gäste noch nichts zu sehen. Dann aber liefen die Teutonen-Damen zu großer Form auf. Der äußerst kleinlich pfeifende Referee zeigte in der 79. Minute Gästespielerin Julia Besier die Rote Karte. Rot-Weiß hatte durch Behiye Seyitoglu sogar geführt (10.) und hätte dann sogar auf 0:2 erhöhen können: Sylvia Winter scheiterte jedoch per Strafstoß an Hausens Torhüterin Manuela Blahusch (14.). Das 1:1 (42.) von Manuela Meindel kündigte dann die Wende an. Melanie Seib (47./90.), Kirstin Theurer (66.) und Martina Heberer (73., 81./ Freistoß-Hammer aus 25 m) machten das Halbe Dutzend noch voll.


    Sportfreunde Oberau – FC Nieder-Wöllstadt 3:2 (1:2). Während Nieder-Wöllstadts Torjägerin Ines Labitzke Oberau «eine schlechte, uns aber eine noch viel schlimmere Leistung» attestieren wollte, freute sich Oberaus Fußballboss Claus Pfeffer wie ein Schneekönig: «Zumal wir in der zweiten Hälfte konditionell deutlich zusetzen konnten und die Gäste nicht.» Weiterhin ohne die Dauerverletzten Nina Scholl, Kerstin Seifried (beide Kreuzbandriss) und Sabrina Rümmler (Bänderriss) an Bord, geriet der FC bereits in der 12. Minute durch Monique Strecker (Flanke von Anna Ljubic) mit 1:0 in Rückstand. Anja Fuchs (14./Vorarbeit Nikolai) und Heike Nikolai (28./Solo) drehten den Spieß bis zur Pause aber zum 1:2 um. Oberau startete dann furios in die zweite Hälfte: «Movi» Talaei staubte zunächst zum 2:2 (47.) ab, ehe Monique Strecker Pfostenpech hatte (49.), dann aber per Flankenlauf Vollstreckerin Anna Ljubic zur 3:2 (78.)-Matchwinnerin avancieren ließ. Am Ende hätte es sogar noch zu einem 5:2 kommen können.


    SG Oberrad/Riederwald – TSG 51 Frankfurt 5:0 (1:0). Das konditionelle Plus münzte das Fritz-Ensemble nach der Pause konsequent in Torerfolge um, nachdem man im ersten Abschnitt nach der schnellen 1:0 83.-Führung durch Veronika Nolls Kopfballtor viele Chancen noch ausgelassen hatte. Manuela Jähnke (46./70.), Lisa Wüthrich per Kopf (50.) und Inka Robbers (81.) machten mit der TSG dann kurzen Prozess, wobei Noll (Pfosten) und Wüthrich (zwei Mal Latte) noch drei «Holztreffer» landen sollten.


    TORJÄGERPARADE/27 Tore: Martina Heberer (Teutonia Hausen). – 19 Tore: Kerstin Becker (SVP Fauerbach). – 16 Tore: Jacqueline Popiolek (Teut. Hausen). – 14 Tore: Verena Jäger, Annika Ott (beide SVP Fauerbach). – 13 Tore: Sara Hänel (1. FC Mittelbuchen), Jessica Kühne (1. FFV Offenbach). – 12 Tore: Katharina Wolf (1. FC Mittelbuchen). – 11 Tore: Ines Labitzke (FC Nieder-Wöllstadt), Manuela Jähnke (SG Oberrad/Riederwald), Sylvia Winter (RW Groß-Auheim). – 10 Tore: Lisa Wüthrich (SG Oberrad/Riederwald). – 9 Tore: Katrin Kornek (1. FFV Offenbach). – 8 Tore: Monique Strecker (Spfr. Oberau), Melanie Seib (Teut. Hausen), Christina Schneider (1. FC Mittelbuchen). (gg)

    1:3 – SG Hoechst ist auswärts zu harmlos


    In der Bezirksliga Main-Taunus erwischten die Frankfurter Vereine einen rabenschwarzen Sonntag. Nur Alemannia Nied kam beim 2:2 gegen den SV Hofheim zu einem Unentschieden, Viktoria Sindlingen,
    die SG Hoechst und die Unterliederbacher «Reserve» verloren.


    Alemannia Nied – SV Hofheim 2:2 (1:1). – Beide Mannschaften gingen von Beginn an ein flottes Tempo. Trümpelmann brachte die Gastgeber nach einem abgewehrten Schuss von Fischer in Führung, Arning glich aus. Spielertrainer Fischer vergab die Chance zur Führung für Nied, dies holte Cichy nach der Pause nach einer Kombination zwischen Trümpelmann und Caltagirone nach. Nach einer Ecke glich wieder Arning aus. Kurz vor dem Ende verloren die Gastgeber Akachach mit der Roten Karte, er hatte als letzter Abwehrspieler den davoneilenden Schmitt festgehalten.


    Viktoria Sindlingen – Spvgg. Hochheim 1:2 (0:2). – Die Gastgeber boten in der ersten Halbzeit sehr wenig. Hochheim war dagegen einsatzfreudiger und lag durch einen Doppelschlag von Schuster und Balan verdient vorne. Nach der Pause steigerte sich Sindlingen wenigstens etwas und kam dank Ludwig zum Anschluss. Aber eine Viertelstunde vor dem Ende «meckerte» Torwart Alleweldt mit dem Schiedsrichter und musste mit «Rot» raus. In Unterzahl mussten die Gastgeber bei einigen Kontern von Hochheim froh sein, das es beim 1:2 blieb.


    BSC Kelsterbach – VfB Unterliederbach II 8:2 (4:1). – Die Gäste hatten ein schwaches Aufgebot zur Stelle und waren chancenlos. Sie gerieten schnell durch einen Treffer von Iscen in Rückstand. Klässner konnte zwar ausgleichen, doch bis zur Pause war durch die Tore von Kiewel, Capalbo und Proietti praktisch alles entschieden. Zwei Mal Proietti, Kiewel und Demiroglou schraubten das Resultat in die Höhe, Klässner kam per Strafstoß zu seinem zweiten Treffer.


    FC Schloßborn – SG Hoechst 3:1 (1:0). – Höchst ist auswärts zu harmlos und konnte nur kurzzeitig nach dem Ausgleich von Duyak auf einen Punktgewinn hoffen. Nur drei Minuten später verwandelte Heiser einen an Jenkins verursachten Elfmeter zum 2:1 und wenig später traf Gross nach Vorarbeit von Cantarone zum Endstand. In der vom Gastgeber überlegen geführten ersten Hälfte hatte Pavlekovic zur Führung getroffen. (kbe)

    Spvgg. Griesheim fährt drei wichtige Punkte ein


    Neben dem Kampf um Relegationsplatz drei wird auch der Ringen um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga Frankfurt West immer spannender. Mit Union Niederrad (siehe obenstehenden Bericht) und der Spvgg. Griesheim (4:2 in Königstein) fuhren zwei der am stärksten bedrohten Teams jeweils gegen Mitkonkurrenten wichtige Punkte ein.


    SV Bruchenbrücken – Türk. SF Usingen 3:1 (2:1). – Der Tabellenletzte ging durch Murat Kaya sogar in Führung (8.). Nach dem Linhart, Akyüz und Spielertrainer Haigis gute Chancen vergeben hatten, gelang Akyüz schließlich der Ausgleich (28.). Pfister brachte die Gastgeber nach Vorarbeit von Linhart dann in Front (37.). Linhart beschenkte sich dann an seinem Geburtstag mit einem 3:1 selbst (74.). Der Treffer war ein «Nachschuss» per Kopf nach einem vergebenen Elfmeter, den Safak an Schneider verursacht hatte. Usingens Baki sah «Gelb-Rot» (72.).


    Germania Ockstadt – FSV Frankfurt II 2:6 (1:3). – Der Tabellenführer ließ nicht anbrennen. «Der FSV war läuferisch und technisch besser», befand Ockstadts Trainer Stephan Belter. Die Tore: 1:0 Moder (1., Flanke Schütz), 1:1 Papic (31., aus zwölf Metern ins lange Eck), 1:2 Jantz (43., aus kurzer Distanz), 1:3 Khederzadeh (45., Kopfball), 2:3 Fleischer (50., Pass von Haile), 2:4 Papic (60., Flanke Kula), 2:5 Jantz (67.), 2:6 Papic (68., aus 20 Metern).


    FSV Steinbach – SC Dortelweil 0:0. – Das Verfolgerduell wurde sehr verbissen geführt. Beide Teams schenkten sich nichts, und so blieb es spannend bis zum Schluss, auch wenn Torchancen selten waren. Die größte Gelegenheit der Gäste, bei denen Yalcin schon früh die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (25.), vergab Steppan (43.). Steinbachs Siegtor hätte nach der Pause Bentayaate erzielen müssen.


    Usinger TSG – TSKV Umut Cityspor Frankfurt 1:0 (1:0). – Der Usinger Lewalter brachte sein Team in der 19. Minute in Führung und nur 20 Minuten später, als er die Gelb-Rote Karte bekam, auch in einige Schwierigkeiten. Die Gastgeber verlegten sich in Unterzahl nun auf das Konterspiel. Die Gäste bemühten sich um den Ausgleich, konnten bei ihren wenigen Möglichkeiten den guten Jakobi im Usinger Gehäuse aber nicht überwinden.


    KSV Klein-Karben II – FV Bad Vilbel II 2:2 (1:0). – «Es war ein gutes, attraktives Fußballspiel», befand KSV-Coach Andreas Berggold, «und spannend bis zum Schluss.» Die Gastgeber hatten im ersten Abschnitt Vorteile und führten durch Pereira, der ein Zuspiel von Cakici verwertete (18.). Nach der Gäste setzte Bad Vilbels Torjäger Culic mit einem gefährlichen Kopfball ein erstes Ausrufezeichen (49.). Kurz darauf erzielte Ghebrezghi den Ausgleich (52.). Zwar brachte Cakici mit einem abgefälschten Freistoß aus 25 Metern Karben fast postwendend wieder in Front (54.), doch Alaoui sicherte den Gäste da letztendlich verdiente Remis (84.). Pereira sah noch «Gelb-Rot» (90.).


    1. FC-TSG Königstein – Spvgg. Griesheim 2:4 (0:2). – Königstein vergab in der Anfangsphase drei klare Möglichkeiten. Pech hatte Sisic mit seinem Kopfball an den Pfosten. Den Nachschuss von Safak klärte zudem Graziano auf der Linie (13.). Griesheim befreite sich von dem Druck und schlug dann kompromisslos zu: Balekoglu war in der 38. Minute und auch 120 Sekunden später zur Stelle und sorgte für die 2:0-Pausenführung. Nach dem Anschlusstor von Sisic (58.) behielten die Gäste in der Endphase die Nerven. Die weiteren Tore: 1:3 Meier (86.), 2:3 Nkane (90.), 2:4 Christian Kossack (90.)


    Spvgg. Oberrad – Teutonia Staden 3:0 (1:0). – Stadens Keeper Laboy hielt, was zu halten war. Und das war einiges. Gegen Büges Kopfball zum 1:0 war er jedoch machtlos (25.). Es war das 25. Saisontor des jungen Torjägers. Auch den Abstauber von Kister musste der Gästetorwart passieren lassen (50.). In der an sich mäßigen Partie setzte Kister auch den Schlusspunkt (90.).


    TuS Makkabi Frankfurt – SGK Bad Homburg 3:4 (2:1). – Für Makkabi-Trainer Jorge Hubermann machte die «Extraklasse von Lauf» den Unterschied. Ungeachtet der bekannten Gefährlichkeit des SGK-Goalgetters hätte sich Hubermanns Team die 3:1-Führung, zumindest aber den einen Punkt, nicht mehr aus der Hand nehmen lassen dürfen. Die Tore: 1:0 Schnabel (15.), 2:0 Yalcin (30.), 2:1 Wenz (33.), 3:1 Gardezi (50.), 3:2 Chefchaoui (70.), 3:3 Lauf (74.), 3:4 Schulz (81.).


    Quelle: FNP

    Rot-Weiss Frankfurt macht mit dem 4:1 Boden gut


    Die SG Ober-Erlenbach hatte beim 2:2 gegen die SG Bruchköbel sogar noch Pech. Um ein Haar wäre der Tabellenführer der Landesliga Süd beim Schlusslicht als Verlierer vom Platz gegangen. Auch Verfolger Bayern Alzenau ließ beim 0:0 gegen Oberursel Federn, was Rot-Weiss Frankfurt (4:1 gegen Nieder-Roden) und Viktoria Griesheim (3:0 gegen Kickers Offenbach II) nutzten, um im Rennen um den Relegationsplatz aufzuholen.


    Bayern Alzenau – FC Young Boys Oberursel 0:0. – Das Beste aus Alzenauer Sicht dürfte gewesen sein, dass auch Bruchköbel nicht gewinnen konnte. Als der Sportlicher Leiter Thorsten Gallus am Samstag sagte, «für uns ist der Zug abgefahren. Wir haben den direkten Aufstieg verpasst», war er also etwas voreilig. Viel mehr als die Gelb-Rote Karte für Alzenaus Heininger (80.) gab es nicht zu notieren.

    VfR Kesselstadt – SG Dornheim 0:2 (0:2). – Die Niederlage zu verkraften wird wegen der Roten Karte für Torjäger Metin Oymak (64., grobes Foulspiel) und der zu erwartenden Sperre für die Gastgeber nicht leicht. Von Nidda (21.) und El Mojahid (33.) trafen für Dornheim, Kesselstadt verlor auch noch Westenburger mit «Gelb-Rot» (39.).


    FSV Bad Orb – DJK Bad Homburg 1:3 (0:2). – Bad Homburg zeigte sich vom 0:1 gegen Rot-Weiss Frankfurt gut erholt und nutzte außerdem seine Möglichkeiten eiskalt. Fünf Chancen, drei Tore, lautete die stolze Bilanz. Razai (9.), Özkan (35.) und Kilic (70.) legten ein 3:0 vor, ehe Schubert für Bad Orb traf (73.).


    Rot-Weiss Frankfurt – SG Nieder-Roden 4:1 (1:0). – Es war der Tag von Timur Birsin. In der 20. Minute eingewechselt machte der Angreifer der «Roten» gleich drei Tore: Nach einem abgewehrten Schuss des überragenden Spielmachers Spezzano per Abstauber (32.), nach einem Querpass von Spezzano (50.) und nach einem Solo über den halben Platz (63.). Zwischenzeitlich erzielte Sarfo den Anschlusstreffer (53.). Den Endstand markierte Spezzano vor 220 Zuschauern dann selbst (85.), sein Teamkollege Arnautis sah «Gelb-Rot» (80.).


    Darmstadt 98 II – FC Alsbach 6:2 (5:1). – «Ein absolut wichtiger Sieg, der absolut verdient war», fasste Darmstadts Co-Trainer Ricardo Bastias zusammen. Nach 19 Minuten und den Toren von Capobianco (5., Foulelfmeter), Klein (10.), Messinese (18.) und wieder Klein war die Partie gelaufen. Auch Emigs 1:4 (33.) half dem schwachen Aufsteiger nicht weiter, zumal Capobianco noch zwei Mal traf (38. und 83.). Den zweiten Gästetreffer erzielte Matthias Funk (88.).


    FSV Hellas Frankfurt – DJK SSG Darmstadt 1:1. – Die «Griechen» machten durch Thomaidis ihr erstes Punktspieltor 2005 (10.). Das reichte aber nicht zum Sieg, denn direkt nach Wiederbeginn traf Traser zum Endstand. «Da haben wir schön geschlafen», haderte Hellas-Coach Alexander Pajic. Noch mehr ärgerte er sich über Doukas, der noch vor seiner geplanten Einwechslung wegen «Meckerns» die Rote Karte sah (70.).


    Viktoria Griesheim – Kickers Offenbach II 3:0 (2:0). – Eine klare Sache für die Gastgeber, die weiter auf Relegationsplatz zwei schielen. «Möglich ist das, zumal wir Zuhause noch gegen Alzenau spielen», wollte auch der sonst eher zurückhaltende Pressesprecher Erwin Erb nichts mehr ausschließen. Best (36.), Spielertrainer Peter Seitel (41.) und Böck in der Nachspielzeit entschieden das faire Spiel zu Gunsten der erfahreneren Mannschaft.


    SG Ober-Erlenbach – SG Bruchköbel 2:2 (1:1). – Eine Woche nach dem 4:0 in Dornheim war der Tabellenletzte drauf und dran, auch den Spitzenreiter zu besiegen. Die Gästeführung durch Kolodziej (8.) glich Biskup aus (21.), der eingewechselte Hirschberg brachte Ober-Erlenbach in Führung (81.). Rozic rettete Bruchköbel per Freistoß einen schließlich Punkt (87.). Daniel Contin, der trotz einer schweren Schienbeinprellung eine starke Leistung bot, wurde von Ober-Erlenbachs Präsident Klaus Koltzenburg nachher besonders gelobt. (rst)

    3:0 – Zeilsheim beendet seine Negativserie


    Der SV Zeilsheim hat mit dem ersten Sieg nach zuvor fünf Niederlagen seine Negativserie in der Bezirks-Oberliga Wiesbaden beendet. Ebenfalls zu drei Punkten kam Titelaspirant Germania Schwanheim.


    Germania Schwanheim – SV Elz 5:0 (1:0). – Für Schwanheims Ersten Vorsitzenden Winfried Lampe verlief der gestrige Tag optimal. Zwei Mal gab es ein 5:0 zu bejubeln, jenes seines Teams und parallel das der Frankfurter Eintracht in Aue. Der bekennende Fan des Zweitligisten meinte später: «Wir haben Elz klar beherrscht.» In der Tat hatten die Platzherren den Gegner fest im Griff, vergab aber einen klaren Pausenvorsprung. So stand es nach 45 Minuten nur 1:0 durch Schiefke (25.), der aber nach dem Wechsel noch zwei Mal zuschlug (55./58.). Die weiteren Tore steuerten Koljenovic (61.) und Felmeden (66.) bei.


    SV Zeilsheim – FC Schwalbach 3:0 (2:0). – Zeilsheim war dem Ligaletzten in allen Belangen überlegen. Allerdings mussten die SV-Fans bis zur 43. Minute warten, ehe Markus Kahles die Führung besorgte. Noch vor der Pause konnte Banek auf 2:0 erhöhen. Auch in der zweiten Halbzeit kam der Landesliga-Absteiger zu etlichen guten Tormöglichkeiten, wusste davon aber nur eine durch Adams (75.) zu nutzen. (rm

    Neu-Isenburg verliert das Verfolgerduell gegen Seligenstadt


    Tabellenführer TGM SV Jügesheim kam in der Bezirks-Oberliga Frankfurt Ost zu einem lockeren 5:0 gegen Eintracht Oberissigheim. Im Verfolgerduell setzten sich die Sportfreunde Seligenstadt gegen die TSG Neu- Isenburg mit 3:1 durch.



    TGM SV Jügesheim – Eintracht Oberissigheim 5:0 (2:0).
    – Vor dem Seitenwechsel erwiesen sich die Gäste als hartnäckiger Gegner. Erst Wöll brach per Foulelfmeter den Bann (34.). Schon das 2:0 durch Vasiljevic mit dem Halbzeitpfiff raubte dem Vorletzten den letzten Nerv. Heinz (59.), Wöll (85.) und Haffner (86.) erhöhten locker auf 5:0.


    Sportfreunde Seligenstadt – TSG Neu-Isenburg 3:1 (1:0). – Im ersten Durchgang war Seligenstadt die klar bessere Mannschaft. Die 1:0-Pausenführung durch Reyschmidt (7.) schmeichelte den Gästen. Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber viel zu passiv, was beinahe ins Auge gegangen wäre. TSG-Torjäger Janovsky glich per Strafstoß aus (68.). Seligenstadt konnte von Glück sagen, dass König postwendend das 2:1 gelang (69.). Nach Kozars 3:1 (84.), war die Partie entschieden. Den vergebenen Foulelfmeter von Moretti (88.) - TSG-Keeper Breitenbach parierte den Schuss - konnten die Sportfreunde letztlich leicht verschmerzen.


    VfB Oberndorf – SV Somborn 1:1 (0:0). – Mit viel Glück blieben die Gäste auch im sechsten Spiel nach der Winterpause ungeschlagen. Fünf schwache Minuten der Hausherren bescherten Somborn in der 57. Minute die Führung durch Trageser. Im Gegenzug schoss Glassen einen Strafstoß über das Tor. Der Angreifer hatte bereits vor dem Seitenwechsel die Lattenunterkante getroffen (37.). Trotzdem gab es für den VfB-Torjäger noch ein Happy End. In der Nachspielzeit traf er zum 1:1. Zuvor hatte Somborns Zinkhan «Gelb-Rot» gesehen (90.).


    Germania Niederrodenbach – Kickers Obertshausen 0:3 (0:0). – Eine unerwartete, aber verdiente Niederlage bezogen die seit Mitte November letzten Jahres ungeschlagenen Gastgeber. Nachdem Curt eine Riesenchance ungenutzt verstreichen ließ (54.), schlugen die Gäste auf der Gegenseite zu. Fischer traf aus dem Gewühl heraus zum 0:1 (56.). Auch in Unterzahl - Schmitt sah «Gelb-Rot» (60.) - war Niederrodenbach zwar feldüberlegen, die Tore erzielten aber die Gäste. Schnarr (70.) und Heck (90.+2.) machten die Überraschung perfekt.


    FC Hanau 93 – Germania Dörnigheim 1:2 (0:1). – Alles schien sich gegen die 93er zu verschwören. Spielertrainer Drefs schied bereits nach acht Minuten verletzt aus, Kovjenic sah wegen grobem Foulspiels in der 38. Minute die Rote Karte. Zu diesem Zeitpunkt führte Dörnigheim bereits durch Mohr 1:0 (24.). Es sollte für die Platzherren noch schlimmer kommen: Giannakidis sah die Gelb-Rote-Karte (63.). Trotzdem glich Tsaklas aus (73.). Mit dem 2:1 durch Pavlidis (77.) war die Partie entschieden.


    Germania Wächtersbach – Kewa Wachenbuchen 0:4 (0:1). – Spätestens nach der Gelb-Roten Karte für Hack (57.) war die Partie entschieden. Wachenbuchen hatte leichtes Spiel und erhöhte durch Maier (63.), Larsen (77./Foulelfmeter) und Scharrer (84.) auf 4:0. Auch das 1:0 erzielte Scharrer (1.).


    FSV Bischofsheim – Blau-Weiß Schotten 5:2 (4:0). – Elf starke Minuten genügten den Hausherren zum klaren Sieg. Örtülü (29.), Burgarella (30.), Schönherr (37.) und Hellwig (40.) legten ein 4:0 vor. Schotten verkürzte nach dem Seitenwechsel durch Edelmann (46.) und Klaus (62./Foulelfmeter) auf 2:4, Herbert räumte mit dem 5:2 letzte Zweifel beiseite (88.).


    FC Hochstadt – FC Langendiebach 0:1 (0:1). – Die Gäste verteidigten die 1:0-Pausenführung durch Lindblom (12.) in Durchgang zwei mit Mann und Maus. Hochstadt hatte bei Pfosten- und Lattentreffern von Lahchaichi (45./88.) und Janniello (47.) viel Pech.


    Viktoria Nidda – Susgo Offenthal 1:3 (0:2). – Es war ein hochverdienter Sieg der Gäste. Nidda war chancenlos gegen eine Susgo-Mannschaft, die sich nach der 2:0-Pausenführung durch Faeth (3./35.) geschickt zurückfallen ließ. Den 1:2-Anschlusstreffer durch Schlögl (60.) beantwortete Faeth postwendend mit dem 3:1 (62.).


    Quelle: FNP

    Germania Schwanheim wahrt seine Chance auf den Aufstieg in die Landesliga. Mit 4:0 (1:0) setzte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Junker gegen die SG Rauenthal/Martinsthal durch. Damit überholten sie den FC Eschborn II und liegen nun mit 49 Punkten auf dem dritten Rang, nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer Türk Wiesbaden.


    Bereits nach sieben Minuten gingen die Gastgeber in Führung. André Schiefke setzte sich durch, bediente Lukas Baumgärtl, der mit einer Direktabnahme zur Führung traf. «Danach hatten wir viele Chancen, fast im Minutentakt», sah Spielausschuss-Mitglied Horst Hahn seine Mannschaft überlegen. So trafen die Stürmer der Gastgeber jeweils ein Mal Pfosten und Latte.


    Nach dem Wechsel versuchten die Gäste ihrerseits, Druck zu machen und die Gastgeber in der Abwehr zu beschäftigen. Doch die Tore schossen die Schwanheimer. Osuan Quaddam spielte in der 53. Minute Thomas Felmeden frei, der den Torhüter umspielte und zum 2:0 einschob. Nach einem Foul an Baumgärtl erhöhte Damir Koljenovic mit einem sehenswerten Freistoß auf 3:0. Felmeden sorgte fünf Minuten vor Schluss für den Endstand. Nach schöner Vorarbeit von Martin Mbenoun köpfte er aus fünf Metern ins lange Eck. «Der Sieg war auch in der Höhe verdient. Wir hatten viele weitere Chancen und waren über die gesamten 90 Minuten überlegen», resümierte Hahn nach dem Erfolg.


    Tore: 1:0 Baumgärtl (7.), 2:0, 4:0 Felmeden (53., 85.), 3:0 Koljenovic (70.). (vho)

    Makkabi darf nach dem 2:1 weiter hoffen


    In der Fußball-Bezirks-Oberliga Frankfurt West kam der Tabellendrittlette TuS Makkabi gestern Abend mit dem 2:1-Sieg über Germania Ockstadt wieder einmal zu einem Erfolgserlebnis. Der Rückstand zu Ockstadt auf dem Relegationsplatz 13 beträgt jetzt noch vier Punkte, zum rettenden Ufer aber immer noch acht Zähler.


    TuS Makkabi Frankfurt – Germania Ockstadt 2:1 (1:0). – Der gut spielende Schnabel brachte die Gastgeber in der 15. Minute in Front. Ockstadt hätte bereits in der 60. Minute ausgleichen müssen, doch Fleischer verschoss einen Foulelfmeter. Das durchaus verdiente 1:1 gelang dann aber Moder in der 75. Minute. Das kaum noch erwartete entscheidende Tor gelang schließlich dem gerade erst eingewechselten Lemler kurz vor dem Abpfiff. Beim kampfstarken Sieger war Torwart Fall einmal mehr ein sehr guter Rückhalt.


    Teutonia Staden – SGK Bad Homburg 0:4 (0:3). – Am Anfang war der gastgebende Tabellenvorletzte spielbestimmend. Doch mit dem 0:1 von Heinz (14.) ließ der Elan nach. Als dann Muhar (32.) und Lauf (38.) getroffen hatten, war Stadens Widerstand schon gebrochen. Lauf erhöhte nach der Pause (79.). Neben dem Gästeteam überzeugte auch der sichere Schiedsrichter Diehm (Oberrad).