Beiträge von Exil-Anhaltiner

    Nachholespiel vom 18.05.2005


    Erzhausen – Schwalmst. 2:3


    SV Erzhausen: Qosa – Maier – Yildiz, Clark – Anicic, Wolf, Schulz, König (56. Giersch), Guerrera – Ispir (75. Bargu) – Simon.


    1. FC Schwalmstadt: Brill – Kirchner, Mangold, Keim, Tobias Schäfer –
    Schultz (90. Braunroth), Petersohn, Jäger, Wengerek – Damm, Frick. –


    SR: Sekmen (Wiesbaden).


    Zuschauer: 250.


    Tor: 0:1 Keim (21., Foulelfmeter), 1:1 Anicic (39.), 1:2 Damm (62.), 2:2 Simon (65.), 2:3 Keim (82.).



    Wörsdorf – Bernbach 3:0


    TSG Wörsdorf: Lorz – Saufhaus, Koch, Özbakir, Kaplan – Vermeer, Öztürk, Zangir, Boateng (90. Hornig) – Ojigwe (90. Grau), Ali El Fechtali.


    SV Bernbach: Rohrbach – Roth I – Rimac (77. Rimac), Neis – Miloloza, Dinkel, Trageser, Steudter (66. Yosuf), Oteng-Mensah – Bley, Yaman (77. Kraft).


    SR: Langhammer (Königstädten).


    Zuschauer: 200. –


    Tore: 1:0 Ojigwe (42.), 2:0 Ojigwe (72.), 3:0 Ojigwe (87.). – Gelb-Rote Karte: Vermeer (85.).

    Eintracht-Amateure präsentieren die ersten Neuzugänge


    Gerade haben die Amateure von Eintracht Frankfurt den Klassenerhalt in der Fußball-Oberliga Hessen sichergestellt, schon werden die Planungen für die neue Saison forciert. Als erste externe Neuzugänge gaben die Riederwälder Torhüter Robert Cue und Mittelfeldspieler Vito Raimondi bekannt.


    Cue stand bereits in der A-Jugend bei der Eintracht zwischen den Pfosten, kam aber beim Ligakonkurrenten FV Bad Vilbel in den vergangenen beiden Jahren nicht über eine Reservistenrolle hinaus. Raimondi spielt noch beim Oberliga-Fünften KSV Klein-Karben, wo er nach längerem Anlauf zuletzt häufiger in der Startformation stand.
    Nicht zufällig sind beide Neuzugänge 21 Jahre alt. Ab der kommenden Saison tritt die so genannte «U 23-Regel» für Zweite Mannschaften von Proficlubs in Kraft. Dann dürfen in der «Reserve» pro Spiel nur noch zwei Spieler über 23 Jahre eingesetzt werden.


    «Zu alt» für die Amateure der Eintracht ist laut Jugendkoordinator Holger Müller deshalb Hicham El Mrhanni, dem man keinen neuen Vertrag geben wird. Auch Massimo Monopoli und Jorge Tiago will man am Riederwald nicht mehr haben. Beide werden mit dem Landesligisten Rot-Weiss Frankfurt in Verbindung gebracht.


    Von sich aus gehen wird der auch von einigen Oberligisten umworbene Angreifer Wiliam Anane, der nach eigener Aussage keine Perspektiven mehr bei der Eintracht sieht und diverse Angebote von höherklassigen Clubs vorliegen hat. Sein aktueller Sturmpartner Andreas Baufeld erwägt offenbar eine Rückkehr zu seinem Stammverein, dem KSV Klein-Karben.


    Mit Giovanni Speranza, Boris Kolb und Dennis Leopold will die Eintracht laut Holger Müller «noch einmal reden». Nur einen aus diesem Trio wolle man behalten. Gute Chancen habe Leopold, der sich «erstaunlich gut entwickelt» habe.


    Quelle: FNP

    Oberndorfer Coup gegen Seligenstadt


    Der VfB Oberndorf sorgte gestern Abend mit einem 3:1 (2:1)-Sieg gegen Tabellenführer Sportfreunde Seligenstadt für eine faustdicke Überraschung im Nachholspiel der Bezirksoberliga Frankfurt Ost. Die Gäste konnten dadurch den Zwei-Punkte-Vorsprung auf die TGM SV Jügesheim nicht weiter ausbauen. Moretti (13.) brachte Seligenstadt in Führung. Binnen fünf Minuten kippte das Spiel nach Toren von Reuter (16.) und Hess (21.). Wenig später sah Gästespieler Jankovic (29.) wegen Beleidigung eines Gegenspielers die Rote Karte. Erneut Hess (53.) erhöhte auf 3:1. Obwohl Seligenstadt nach dem Platzverweis den Liberoposten auflöste, konnten sie die Niederlage nicht mehr abwenden. Zudem scheiterte König (80.) mit einem Handelfmeter am Pfosten. Die Gelb-Rote Karte für Oberndorfs Carsten Walz blieb folgenlos.

    Später Erfolg von Klein-Karben II


    In der Bezirks-Oberliga Frankfurt West kam der KSV Klein-Karben nachträglich zu zwei weiteren Punkten. Da beim 2:2 der Zweiten Mannschaft des FV Bad Vilbel am 17. April in Klein-Karben die Gäste mit El Mahaoui einen über 23 Jahren alten Akteur einsetzten, der tags zuvor im Bad Vilbeler Oberliga-Team bei dessen 5:2-Erfolg in Vellmar spielte (sechs Minuten vor Schluss eingewechselt), wurde die Partie nun laut Spielordnung mit 3:0 für Klein-Karben gewertet. Damit hat der KSV II als Tabellenelfter nun 42 Zähler auf dem Konto und somit drei Punkte Abstand zu Union Niederrad auf dem Abstiegsrelegationsplatz 13.


    Quelle: FNP

    [Blockierte Grafik: http://www.sv-wehen.de/images/news/stadion_vogelpersp.jpg]


    Lange hat es sich hingezogen, doch nun ist es unter Dach und Fach: Der Halberg, die Heimstätte des SV Wehen in Taunusstein kann ausgebaut werden. Das gemeinsam von Verein, Stadt Taunusstein und einer Bürgerinitiative Halberg, in der sich ursprünglich einem Ausbau negativ gegenüber stehende Anwohner zusammenschlossen, verabschiedete Konzept hat die ersten Hürden genommen. Sowohl im Magistrat der Stadt (bei einer Enthaltung), als auch in der StUV (Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr) wurden die von Architekt Andreas Müller neu konzipierten Umbaumaßnahmen einhellig angenommen.


    Das neue Planungskonzept sieht zunächst einen zweistufigen Plan des Ausbaus zur Erlangung des auflagenfreien Regionalliga-Status vor:


    So muss zunächst das Baurecht geschaffen werden, die Sicherheitsrichtlinien (u.a. Sektorentrennung der Tribünen), eine Verkehrsregelung (zusätzliche Zu- und Abfahrt) sowie die Steigerung des Fassungsvermögens auf 5.000 Tribünenplätze umgesetzt werden. Für Letzteres wird eine Sitzplatztribüne im Osten (zwischen Stadion- und Kunstrasen) für 2.500 Besucher geschaffen. Doch die erste Ausbaustufe ist mit allen notwendigen Gremien bereits besprochen und abgesichert, so dass der SV Wehen schon nach dieser Saison los legen kann. Damit wird dem Verein die Spielgenehmigung auf dem Halberg erhalten und die Osttribüne den Forderungen des DFB entsprechend in der nächsten Spielzeit stehen“, so Hofnagel.


    In der zweiten Stufe, die im Aufstiegsfalle in die Zweite Liga greifen wird, wird die Stadionkapazität auf 10.500 Zuschauer erhöht. Dazu wird die bisherige Nordtribüne vergrößert, eine Südtribüne löst die kleinen mobilen Sitzplatztribünen ab. Hierfür ist eine Platzverschiebung von Nöten, um nicht über das bisherige Stadiongelände hinauszukommen. Die einst vom Verein beabsichtige Überbauung der Zufahrt zu Gunsten einer solchen neuen Tribüne im Süden zum Ort hin ist kein Thema mehr. Weiterhin müssen eine neue Flutlichtanlage gebaut werden und das Parkplatzkontingent vergrößert werden.


    SV-Vizepräsident und Manager Bruno Hübner ist zufrieden, „dass mit dem neuen Konzept endlich eine Plattform geschaffen wurde, auf dem Halberg den Notwendigkeiten und Forderungen des DFB und der DFL entsprechend zu reagieren. Das neue Konzept bürdet dem Verein zwar Mehrkosten auf, aber nach diesem Kompromiss sitzen alle beteiligten Parteien, Verein, BI und Stadt, in einem Boot und die Baumaßnahmen können endlich ihren Gang nehmen. Wir haben einen vernünftigen Konsens gefunden.“ Hübner weiß allerdings, was auf den Verein zukommt: „Wir haben nun die schwierige Aufgabe, das Projekt finanziell zu stemmen, doch die erste Stufe des Ausbaus ist gesichert.“
    SV-Präsident Heinz Hankammer beziffert die Kosten für die Durchführung „der ersten Baustufe zur Regionalliga-Tauglichkeit auf 800.000 Euro“. Im Aufstiegsfall sollen jährlich zum weiteren Ausbau Mittel aus den Fernsehgeldern investiert werden. „Natürlich suchen wir auch Investoren, die bereit sind, finanzielle Mittel zu stellen.“ Teile des Stadions könnten so vermarktet werden.


    Auch die Bürger-Initiative war zufrieden. Ihr Sprecher Edgar Remsberg: „Durch die Kompromissbereitschaft des Vereins haben einen Konsens gefunden.“ So fällt unter anderem die Erweiterung des Parkplatz-Kontingents im Süden (Seite zum Ort hin; Anm. d. Red.) weg. Dies wird an anderer, optisch besserer Stelle, vorgenommen. Über die Höhe der neuen Tribüne wird noch mal gesprochen. In der zweiten Ausbaustufe auf Zweitliga-Bedarf ist eine Südtribüne aufgrund des Lärmschutzes unumgänglich, sonst würde ein Trichter entstehen, der die Lautstärke ins Tal reflektiert, gibt Remsberg zu. „Wir haben ein Paket zur Zufriedenheit aller unterschrieben.“



    Quelle: SV Wehen

    RW Frankfurt – Griesheim 2:1


    Am Brentanobad darf weiter vom zweiten Platz in der Landesliga Süd geträumt werden. Durch einen 2:1 (2:1)-Arbeitssieg über Viktoria Griesheim bewahrte sich Rot-Weiss Frankfurt die zumindest theoretische Chance auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Oberliga.


    Der «Mann des Spiels» war Timur Birsin. Der Stürmer nutzte nach einer zerfahrenen Anfangsphase gleich seine erste Chance, um sein Team in Führung zu bringen. Griesheims Verteidiger Stefan Palla hatte Kris Rudolf angeschossen, Birsin den vor seine Füße prallenden Ball gedankenschnell angenommen und überlegt in die rechte untere Ecke platziert (17.). Torhüter Michael Pauer war chancenlos. Kaum drei Minuten später sah das etwas anders aus, als Birsin nach feinem Pass von Armando Aguirre auf der rechten Angriffsseite auftauchte und den Ball genau zu Francesco Spezzano flankte, der am langen Pfosten lauerte und einköpfte. Hier war das Stellungsspiel des Griesheims Schlussmannes nicht das allerbeste.


    Die Gäste schüttelten den Schrecken des vermeintlich deutlichen Rückstandes schnell ab und kamen immer besser ins Spiel. Nach einer sehenswerte Ballstafette über die rechte Seite kam schließlich Frank Hinze zum Flanken und Spielertrainer Peter Seitel wuchtete den Ball per Kopf zum Anschlusstreffer in den Torwinkel (32.). Sekunden vor der Pause rettete Maik Rudolf gegen den im Fünfmeterraum zum Schuss kommenden Hinze den Vorsprung.


    In die zweiten 45 Minuten starteten beide Teams verhalten. Erst mit einer Bogenlampe, die sich auf die Latte des Rot-Weiss-Tores senkte, weckte Seitel bei seiner Mannschaft den Glauben an einen möglichen Sieg (63.). Fortan gab der Oberliga-Absteiger den Ton an. Erneut der überragende Seitel per Kopf (65.) und Dennis Böck nach einem Querpass von Manuel Lücke (70.) hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Die nicht immer sattelfest wirkende Abwehr der Gastgeber hatte nun jede Menge Arbeit zu verrichten. «In unserer Viererkette war heute keiner ohne Fehler», kritisierte Rot-Weiss-Trainer Jürgen Loos später.


    Dass er bis zum Schluss um den Sieg zittern musste, lag aber auch am fahrlässigen Umgang seiner Stürmer mit ihren Konterchancen. Die besten Gelegenheiten zum 3:1 hatte jeweils Ersin Kizarmis, der nach einem Zuspiel von Armando Aguirre freistehend an Pauer scheiterte (77.) und nach einem tollen Pass von Francesco Spezzano am leeren Tor vorbeischoss (85.). In der Nachspielzeit hatte der in der Winterpause von Hellas Frankfurt gekommene Stürmer dann Pech, als er mit «der Pike» nur den Pfosten traf.


    Während Griesheim die sofortige Rückkehr in die Oberliga nach der Niederlage am Brentanobad endgültig abhaken kann, bleibt Rot-Weiss Frankfurt noch die wage Hoffnung, dass Bayern Alzenau im Rennen um Platz zwei noch stolpert. Wenn nicht, wollen die «Roten» den Aufstieg in der kommenden Saison in Angriff nehmen. Helfen sollen dabei Bülent Öztürk (TSG Wörsdorf) und Agmal Azami (SG Ober-Erlenbach), die bereits als Neuzugänge feststehen. Für eine weitere Spielzeit haben zuletzt auch Kris und Maik Rudolf zugesagt.


    Rot-Weiss Frankfurt: Wagner – Arnautis, Petracca, Maik Rudolf, Petkanas (46. Houness) – Aguirre, Temur, Spezzano, Kris Rudolf – Birsin (75. Liebig), Funk (41. Kizarmis).


    Viktoria Griesheim: Pauer – Michael Best – Palla (78. Wollner), Bischoff – Hinze, Seitel, Lücke, Mehary, Tobias Best – Böck, Bilmez. (rst)

    4:2 – Sportfreunde Seligenstadt setzen sich an die Spitze


    Führungswechsel in der Bezirks-Oberliga Frankfurt Ost: Die Sportfreunde Seligenstadt (4:2 gegen Blau-Weiß Schotten) sind neuer Tabellenführer, nachdem der seitherige Spitzenreiter TGM SV Jügesheim bereits am Donnerstag über ein 0:0 gegen Offenthal nicht hinaus kam.


    Sportfreunde Seligenstadt – Blau-Weiß Schotten 4:2 (4:0). – Die erste Halbzeit hui, die zweite pfui. Wie eine launische Diva präsentierte sich der neue Tabellenführer den nur 100 Zuschauern. Vor dem Seitenwechsel waren die Gäste nur ein Spielball für die in allen Belangen besseren Gastgeber. Winter (10./ 12.), Moretti (26.) und König (38.) drückten dies auch in Toren aus. Ab der 46. Minute dann ein ganz anderes Bild: «Wir haben das Tempo total aus dem Spiel genommen und offenbar schon an das Nachholspiel am Mittwoch in Oberndorf gedacht», meinte Pressesprecher Marc Presser. Die Folge war, dass spätestens nach der Auswechslung von Spielmacher König (60.) überhaupt nichts mehr lief und die Gäste durch Klaus (72./86., Foulelfmeter) auf 2:4 verkürzten.


    FC Langendiebach – SV Somborn 1:1 (0:1). – Gästespielertrainer Mohr war mit dem Remis zufrieden. «Wenn wir am Sonntag gegen Oberissigheim gewinnen, sind wir aus dem Schneider», rechnete er hoch. Dabei war sogar ein Sieg drin. Nach De Ciccos (39.) Traumtor und dem Ausgleich durch Gebhardt (61.) hatten die Gäste mehrfach das 2:1 auf dem Fuß. Libero Kruse visierte mit einem Freistoß den Innenpfosten an und zwei Mal klärte FCL-Verteidiger Stoll auf der Linie. In der Schlussminute wäre Langendiebach bei seiner einzigen Chance nach dem Seitenwechsel fast der Siegtreffer gelungen. Sickmann zeigt sich jedoch zu eigensinnig.


    Viktoria Nidda – Germania Wächtersbach 6:1 (2:0). – Zum erwartet klaren Sieg kam Nidda gegen das abgeschlagene Schlusslicht. Allerdings dauerte es fast eine halbe Stunde, ehe Geyer (28.) die erlösende Führung gelang. Pilch (41.) erhöhte noch vor dem Halbzeitpfiff auf 2:0. Gaubatz (51./66.), Pilch (79.) und Geyer (82.) machten das halbe Dutzend voll. Akbulut (62.) hatte zwischenzeitlich auf 1:3 verkürzt.


    VfB Oberndorf – Kewa Wachenbuchen 1:0 (0:0). – Es war das Spiel der vergebenen Elfmeter. Zunächst zielte Oberndorfs Glassen (77.) über das Tor, dann fand Kewa-Spieler Göbig (85.) in VfB-Keeper Korn seinen Meister. Das entscheidende Tor markierte Hess in der 67. Minute.


    Eintracht Oberissigheim – Germania Dörnigheim 1:7 (0:4). – Die stark ersatzgeschwächten Gastgeber, bei denen kurzfristig auch Spielertrainer Rodriguez-König ausfiel, hatten nichts zu bestellen. Schon zur Pause führte Dörnigheim durch Guzan (20.), Pavlidis (30./38.) und Mustafa Fil (45.) mit 4:0. Harnischfeger (48., Foulelfmeter), Mohr (60.) und Heinrich (75.) erhöhten, bevor Koc (83.), der in der 89. Minute «Gelb-Rot» sah, das 1:7 erzielte.


    FC Hochstadt – TSG Neu-Isenburg 1:2 (1:1). – Für Hochstadt gibt es wohl keine Rettung mehr. Schwab (25.) brachte Hochstadt in Führung, die Simon Kifle (35.) egalisierte. Nickel traf zu allem Unglück nur den Innenpfosten (75.). Besser machte es auf der Gegenseite erneut Kifle (80.), der einen Freistoß direkt verwandelte.


    FC Hanau 93 – Kickers Obertshausen 0:0. – Ein gerechtes Ergebnis in einem Torchancen armen Spiel. Auf Hanauer Seite vergaben Tsaklas (7.) und Chester Hardin (24.) gute Gelegenheiten, bei den Gästen hatten Fischer (11.) und Hallmann (69.). (bech)

    Umut Cityspor macht aus dem 1:3 noch ein 4:3


    Im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirks-Oberliga Frankfurt West gelang dem TSKV Umut Cityspor ein 4:3-Erfolg gegen Bad Homburg. Damit verbesserte sich der Aufsteiger auf einen Nichtabstiegsplatz.


    FSV Steinbach – Teutonia Staden 1:1 (1:1). – Es war kein gutes Spiel, woran auch die Platzverhältnisse im strömenden Regen ihren Anteil hatten. Belfkih brachte Steinbach in Führung (15.), Wirsing glich per Foulelfmeter für den Tabellenvorletzten aus (32.). Bei den Gastgeber sah Cicek in der 70. Minute noch die Rote Karte.


    TSKV Umut Cityspor Frankfurt – SGK Bad Homburg 4:3 (1:2). – Der Jubel beim Neuling kannte kaum noch Grenzen. «Die Mannschaft hat kämpferisch alles gegeben», freute sich Spielausschussmitglied Adnan Erden nach der dramatischen Wende in der Schlussphase. Bad Homburg reichten drei Treffer von Torjäger Lauf nicht, da die Gastgeber mit Yollu und Fayar in den letzten Minuten die entscheidenden Akteure einwechselten. Der eine glänzte als Torschütze, der andere als Vorbereiter. Die Tore: 0:1 Lauf (23.), 1:1 Tekin (27., Freistoß), 1:2 Lauf (39.), 1:3 Lauf (70.), 2:3 Tekin (80., Foulelfmeter, verursacht an Akkus), 3:3 Yollu (84.), 4:3 Yollu (90.+2).


    Quelle: FNP

    Bruchköbel muss nach dem 1:2 die Meisterfeier verschieben


    Die Entscheidung im Titelkampf der Landesliga Süd wurde vertagt. Tabellenführer SG Bruchköbel unterlag mit 1:2 bei Darmstadt 98 II und will nun am kommenden Wochenende gegen Verfolger Bayern
    Alzenau den Aufstieg endgültig perfekt machen. Rot-Weiss Frankfurt wahrte durch ein 2:1 gegen Viktoria Griesheim seine theoretischen Chancen auf Platz zwei (siehe oben stehenden Bericht.


    FSV Hellas Frankfurt – FC Alsbach 1:2 (0:1). – «Wir wollten, aber wir konnten nicht», fasste Hellas-Coach Aleksander Pajic seine Eindrücke zusammen. Durch individuelle Fehler der «Griechen» ermöglichten Alsbach die Tore von Matthias Funk (28./50.). Nach dem Anschlusstreffer durch Doukas (74.) wurden die bis dato besseren Gäste unsicher. Hellas drückte nun auf den Ausgleich, der aber nicht mehr gelingen wollte. Der Alsbacher Urfels sah noch «Gelb-Rot» (90.).


    DJK SSG Darmstadt – SG Nieder-Roden 3:1 (2:0). – Die Gastgeber mussten wohl erst in Abstiegsgefahr geraten, ehe sie wieder zu einer soliden Leistung fähig waren. So jedenfalls die Vermutung von Pressesprecher Peter Franke: «Beim Anblick der Tabelle konnte man vorher einen Schreck bekommen, aber diesmal waren wir über 90 Minuten stark.» Joannidis (25.), Bozkurt (42.) und Traser (56.) machten alles klar, ehe Ganter für Nieder-Roden traf (88.). Sein Teamkollege Haberland sah zuvor «Gelb-Rot» (82.).


    Darmstadt 98 II – SG Bruchköbel 2:1 (1:0). – Lange rannte der Klassenprimus der Darmstädter Führung durch Capobianco aus der sechsten Minute hinterher. In der 87. Minute traf Reuthal schließlich aus 16 Metern zum 1:1. Danach setzte das Team von Trainer Holger Trimhold alles auf die Karte «Sieg und vorzeitiger Gewinn der Meisterschaft». Doch sie wurden durch Kleins Treffer in der Schlussminute kalt erwischt. In der Nachspielzeit hatte Bruchköbels Torjäger Nuhn noch das 2:2 auf dem Kopf.


    Bayern Alzenau – SG Dornheim 2:1 . – Dem 1:0 in Bad Orb vom Mittwoch folgte am Samstag der zweite Alzenauer Sieg in Serie. Hartmann (56.) und Pazienza (61.) sorgten für die 2:0-Führung. Der Erfolg geriet aber trotz der Gelb-Roten Karte für den Dornheimer Marscholl (58.) nach dem Anschlusstor von El Boujattoui (77.) noch etwas in Gefahr.


    VfR Kesselstadt – SG Ober-Erlenbach 6:2 (3:0). – «Schuld» am hohen Sieg der Gastgeber war Ismail Karahan, der nach dem 1:0 durch Bayin (17.) gleich drei Mal in Folge traf (28./43./49.). Contin verkürzte per Foulelfmeter (61.) und sah später noch «Gelb-Rot» (84.). Dem 5:1 durch Milos (75.) folgte das 2:5 durch Azami (87.), ehe Sürücü für den Endstand sorgte.


    FC Young Boys Oberursel – DJK Bad Homburg 2:1 (0:0). – Oberursels war überlegen, Ochmann traf vor der Pause aber nur die Latte. Dann verwandelte De Masi einen Foulelfmeter zur schmeichelhaften Bad Homburger Führung (54.). Doch die Gastgeber schlugen durch Marich vier Minuten später zurück und wahrten durch den Siegtreffer von Karagianis in der 75. Minute ihre Chance auf den Klassenerhalt.

    Unterliederbach ist „wieder im Geschäft“


    Neue Hoffnung für den VfB Unterliederbach im Abstiegskampf der Landesliga Mitte: Nach zwei Niederlagen in Folge gelang dem Team von Trainer Dietmar Rompel mit einem verdienten 1:0 beim ebenfalls
    gefährdeten FC Ederbergland ein wichtiger Sieg.
    «Wir sind wieder im Geschäft», freute sich Schriftführer Stefan Willbuck, der wie die anderen Verantwortlichen nun wieder vor Optimismus sprüht. Denn Unterliederbach liegt zwar immer noch auf dem vorletzten Rang und muss noch drei Teams überholen, um wenigstens die Relegation zu erreichen. Jedoch besitzt der ehemalige Oberligist nur noch einen Rückstand von zwei Punkte. Der VfB empfängt als nächstes die Mittelfeldmannschaften SG Walluf und TuS Naunheim, für die es um nicht mehr viel geht, und muss am letzten Spieltag bei Abstiegskandidat VfB Aßlar zum «Endspiel» antreten.


    In der entscheidenden Phase muss Unterliederbach jedoch wahrscheinlich auf Torjäger Andreas Rüppel verzichten, der in Battenberg erst das entscheidende Tor schoss (40.), dann aber einen Gegenspieler beleidigte und dafür die Rote Karte sah. Wegen Meckerns erhielt in der Nachspielzeit auch noch Robert Engel «Gelb-Rot».


    FC Ederbergland - VfB Unterliederbach 0 :1
    FV Biebrich - Eintracht Wetzlar 1 :4
    FSV Steinbach - VfB Aßlar 2 :1
    TuS Naunheim - SG Walluf 2 :0
    SV Wehen II - Eintr. Stadtallendorf 0 :2
    FC Eddersheim - SV Wiesbaden 0 :2

    TSG Wattenbach - Borussia Fulda 0 :0
    TSV Lehnerz - FSV Dörnberg 4 :0
    SC Willingen - FSC Lohfelden 0 :2
    SG Korbach - VfL Eiterfeld/Leimb 6 :1
    SV Hünfeld - SVA Bad Hersfeld 4 :0
    VfB Süsterfeld - SG Bad Soden 0 :2
    Eintracht Baunatal - VfL Kassel 2 :5
    SV Weidenhausen - TSV Wabern 4 :3

    Hier noch die Statistik von der Partie:


    Bayreuth: Berchthold, Demel, Mayr, Seufert, Füssmann, Sajaja (73. Bauer), Fischer (46. Deffner), Contala, Arancino, Wonjevic, Heckenberger (58. Wurster)


    1. FCN Am.: Übler, Barth (55. Deigendesch), Erhardt, Crone, Dausel, Möller, Wiesner (65. Glasner), Loison (71. Kunkel), Laus, Taouil, Klarer / Tore: 1:0 Heckenberger (11.), 2:0 Heckenberger (51.), 3:0 Seufert (86.) / SR: Bielmeier (Deggendorf)


    Zuschauer: 6.500


    ( lt. NZ Online )

    Club-Amateure verspielten letzte Chance - Kommt Ansbachs Siegesserie zu spät?


    Wolfratshausen, Weiden, Aindling - diese drei Klubs belegen im Moment die drei Bayernliga-Abstiegsplätze. Nach dem jetzigen Stand würden die punktgleichen SpVgg Ansbach und SC 04 Schwabach den Relegationsplatz unter sich ausmachen. Für die SpVgg Ansbach hat die Sache nur einen Haken: sie hat - im Gegensatz zu Schwabach und Aindling (je drei) nur noch ein Spiel auszutragen; womöglich also kommt die furiose Siegesserie der Westmittelfranken doch zu spät. Mit dem 0:3 beim Primus Bayreuth haben die Club-Amateure auch ihre letzte (kleine) Aufstiegschance verspielt.


    FC Passau - SpVgg Ansbach 0:1 (0:1) - Die SpVgg Ansbach kämpft weiter ums Überleben in der Bayernliga. In Passau landeten die Bezirkshauptstädter den vierten Sieg in Serie und liegen nun auf dem Relegationsplatz. Allerdings hat der punktgleiche SC 04 Schwabach noch zwei Spiele mehr auszutragen, ebenso der TSV Aindling. Der Ansbacher Sieg im Drei-Flüsse-Stadion stand schon nach vier Minuten fest, als Collins mit einem Traumpass die Passauer Abwehr aushebelte und Kamberger alleine vor Torhüter Mahler die Nerven behielt.


    Passau: Mahler, Henner (56. Köppl), Beyer, Bumberger, Huber, Lux, Vogl, Fuchs, Baumann, Krauel, Regner (66. Strasser)


    Ansbach: Raffel, König, Kadlubowski, Sappa, Demir, Lippert (71. Bukowski), Goth, Kamberger (86. Deininger), Völklein, Popescu (89. Klenk), Collins / Tor: 1:0 Kamberger (4.) / SR: Konstantopoulos (Kulmbach) / Zuschauer: 200.


    SpVgg Greuther Fürth Am. - FC Ismaning 2:2 (1:1) - Eine halbe Stunde lang setzte Ismaning die Greuther mächtig unter Druck, hatte bei der Führung aber Glück, dass Fuchs die Kugel unhaltbar abfälschte. Fürth spielte in der Folge über die Flügel und kam prompt zum Ausgleich. Nur neun Minuten nach der Pause traf Kalender mit seinem zweiten Tor gar zur Führung, doch Osswald stellte knapp 20 Minuten vor Schluss das letztendlich gerechte Remis her.


    Fürth Am.: Scharrer, Fuchs, Löhner, Schlicker, Judt (74. Fleischer), Schreckinger, Ell, Hiemer (87. Uzun), Kalender, Wolf, Geiger (48. Lerotic)


    Ismaning: Baum, Steinweg, Ernst, Cetinkaya (60. Berisha), Leidenberger, Osswald, Nissl (64. Kagerer), Muriqi, Bachinger (68. Kirchner), Jalsevec, Linnemann / Tore: 0:1 Fuchs (17., Eigentor), 1:1, 2:1 Kalender (36., 54.), 2:2 Osswald (72.) / SR: Söllner (TSV Aidhausen) / Zuschauer: 150.


    SpVgg Bayreuth - 1. FC Nürnberg Am. 3:0 (1:0) - Das war’s endgültig für den „kleinen Club“. Vor 6500 Zuschauern rutschte ihm auch der letzte Aufstiegsstrohhalm aus den Händen; die Nüssing-Truppe bleibt weiter in der Bayernliga. Die „Oldschdod“-Kicker hingegen haben weiter vier Punkte Vorsprung vor Ingolstadt und könnten vielleicht schon am nächsten Spieltag alles klarmachen. Nürnberg spielte in der ersten Halbzeit gut mit und hatte durch Crone, Laus und Möller beste Chancen. Doch nach der Pause baute die FCN-Reserve rapide ab, und Bayreuth nutzte die Überlegenheit zu den entscheidenden Toren zwei und drei.


    Bayreuth: Berchthold, Demel, Mayr, Seufert, Füssmann, Sajaja (73. Bauer), Fischer (46. Deffner), Contala, Arancino, Wonjevic, Heckenberger (58. Wurster)


    1. FCN Am.: Übler, Barth (55. Deigendesch), Erhardt, Crone, Dausel, Möller, Wiesner (65. Glasner), Loison (71. Kunkel), Laus, Taouil, Klarer / Tore: 1:0 Heckenberger (11.), 2:0 Heckenberger (51.), 3:0 Seufert (86.) / SR: Bielmeier (Deggendorf) / Zuschauer: 6500.


    FC Kötzting - SC 04 Schwabach 2:2 (1:0) - Vor 610 Zuschauern entführte der SC 04 einen Punkt bei den furios aufspielenden und auf eigenem Platz noch ungeschlagenen Kötztingern. Stoilov brachte den FCK nach einem Schwabacher Ballverlust im Mittelfeld schnell in Front (4.), ehe Glück und Keeper Gärtner einen höheren Rückstand verhinderten. Doch wie verwandelt kam Schwabach aus der Kabine und schaffte durch Berber (66.) und Sendner (70.) die Wende. Ein Traumtor von Peter Dworak bescherte letztlich die verdiente Punkteteilung. Für Aufregung sorgt an der Nördlinger Straße ein möglicher Abzug von drei Zählern. Das Sportgericht entscheidet, ob die Partien gegen Ismaning (2:0) und Bayreuth (0:3) jeweils mit 0:X gegen die Sendner-Truppe gewertet werden. Grund ist der Einsatz des U-19-Spielers Patrick Engelhard, der nicht auf der Liste der einsatzberechtigten Spieler auftaucht. Während der SC 04 versichert, Engelhard per Fax nachgemeldet zu haben, bestreitet der BFV ein
    Eintreffen dieser Nachricht. Offensichtlich scheint Abstiegskonkurrent Aindling ein ähnliches Problem zu besitzen.


    Kötzting: Riederer, Fischer, Seiderer, Prancl, Kracun, Koudela (84. Strohmeier), Bambara (53. Aschenbrenner), Kisslinger, Stoilov, P. Dworak, A. Dworak (79. Pavlic)


    Schwabach: Gärtner, Schrenk, Krutsch, Graf, Murrmann, S. Engelhard, Lämmert, Dolan, Berber (70. Nissler), Brütting (46. Sieber), Theil (65. Sendner) / Tore: 1:0 Stoilov (4.), 1:1 Berber (66.), 1:2 Sendner (70.), 2:2 P. Dworak (76.) / SR: Färber (Bärenkeller Augsburg) / Zuschauer: 610.


    TSV Aindling - SC Fürstenfeldbruck 1:2 (1:0) - Tore: 1:0 Dürr (38.), 1:1 Hönisch (48.), 1:2 Henrich (64., Foulelfmeter) / SR: Leicher (Neuhausen) / Zuschauer: 600 / Rote Karte: Ullmann (Fürstenfeldbruck) wegen groben Foulspiels (74.).


    BCF Wolfratshausen - FC 04 Ingolstadt 0:1 (0:0) - Tor: 0:1 Holm (49.) / SR: Schroff (Herzogenaurach) / Zuschauer: 200.


    SpVgg Unterhaching Am. - TSV Großbardorf 4:0 (1:0) - Tore: 1:0 Matiasovits (38.), 2:0 Cukur (47.), 3:0 Urbas (60.), 4:0 Teixeira (64.) / SR: Beier (Riedlingen) / Zuschauer: 100.


    SSV Jahn Regensburg II - VfL Frohnlach 0:0 - SR: Bode (DJK Eibach) / Zuschauer: 150 / Rote Karte: Gibbons (Regensburg) wegen Tätlichkeit (38.).


    Quelle: NZ

    Reicht doch trotzdem für den Aufstieg.


    Hatte an dem Tag nichts bessres vor!


    War mein 9.Spiel auf dem Bieberer Berg!


    08.06.04 Offenbach Kickers Offenbach - SV Bernbach
    11.05.04 Offenbach Kickers Offenbach - SV Darmstadt 98
    08.01.04 Offenbach Kickers Offenbach - Bayer 04 Leverkusen
    01.09.03 Offenbach Kickers Offenbach - Eintracht Frankfurt
    19.08.03 Offenbach Kickers Offenbach - RW Erfurt
    06.11.02 Offenbach Kickers Offenbach - 1.FC Nürnberg
    31.07.02 Offenbach Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken
    15.03.02 Offenbach Kickers Offenbach - Jahn Regensburg

    Eddersheim enttäuscht erneut


    Im Freitagabendspiel der Fußball-Landesliga Mitte unterlag der FC Eddersheim dem SV Wiesbaden verdient mit 0:2 (0:2). Die Gastgeber enttäuschten auf der ganzen Linie, Wiesbaden nutzte zwei individuelle Fehler in der Defensive zu seinen Toren. Dementsprechend enttäuscht war der Eddersheimer Trainer Rainer Dörr: «Das zieht sich bei uns wie ein roter Faden durch die ganze Saison. Wir sind nicht in der Lage, zwei oder drei Spiele als Mannschaft aufzutreten. Dann werden die Fehler noch untereinander gesucht. Das ist sehr traurig und besonders schade für den Verein und die Fans.»

    Die Partie hatte verheißungsvoll für die Gastgeber begonnen. Nach vier Minuten setzte sich Patrick Wandschura auf der rechten Seite durch, scheiterte aber aus spitzem Winkel am Wiesbadener Torhüter Berger. Dann übernahmen aber die Gäste die Initiative: In der 17. Minute spielte sich der quirlige Kaplan auf der linken Seite durch die Eddersheimer Deckung, passte quer auf Daniel, der zur Führung einschob. Nur sechs Minuten später setzte Tsakas den auf der rechten Seite gestarteten Parossa mit einem tollen Diagonalpass in Szene. Kein Eddersheimer störte energisch genug, so dass Parossa den Ball in vollem Lauf mitnehmen und ins linke Eck vollstrecken konnte – 2:0. Für Stimmung am Sportplatz an der Staustufe sorgten dann nur noch die Spieler vom Nachbarn und Bezirksligameister Germania Weilbach, die ihren Aufstieg lautstark feierten.


    Auch im zweiten Abschnitt fand der FC Eddersheim kaum Mittel, die Gäste in Verlegenheit zu bringen. Lediglich Sebastian Metzger scheiterte zwei Mal an Berger (51., 74.). Der Torjäger verkündete nach der Partie, dass sich in der kommenden Woche entscheiden werde, ob er auch in der nächsten Saison für den FC Eddersheim spielt. Sieben Minuten vor dem Ende sah Manuel Doepfer die gelb/rote Karte. Nach einem Foul an Kaplan zückte Schiedsrichter Wüst aus Griesheim zunächst Gelb. «Ich habe nur gesagt, dass es erst mein zweites Foul war», beteuerte Doepfer. Der Unparteiische wollte daraufhin noch eine abfällige Geste erkannt haben und stellte den Libero vom Feld.


    FC Eddersheim: Hertenstein – Doepfer – Lindner – Lindner, Schwab (46. Engelhardt) – Wandschura (64. Antonelli), Kabuy, Mothadi, Schürmann, Habersack – Rottenau (46. Pawolka), Metzger. SV


    Wiesbaden: Berger – Daniel, Sauer, Reinhold, Breitrueck – Tsakas, Becht, Zoller, Losito (81. Gnoyke) – Parossa (84. Neumann), Kaplan. Schiedsrichter: Wüst (Griesheim).


    Zuschauer: 150.


    Tore: 0:1 Daniel (17.), 0:2 Parossa (23.).


    Gelb/Rot: Doepfer (83., wegen abfälliger Geste).


    Quelle: FNP

    Der zukünftige Regionalligist!


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    12.20 Uhr gings zusammen mit nem Kumpel in Sandersdorf los. 14:30 Uhr erreichte man Bayreuth, wo die Anfahrtswege zum Stadion aber leider nicht gut ausgeschildert waren. Aber immerhin die Fusswege zum Stadion waren ausgeschildert und so brauchte man nicht ewig rumsuchen und war 10 Minuten vorm Anpfiff das Hans-Walter-Wild-Stadion ( Im Juli 2002 wurde das Städtische Stadion in Hans-Walter-Wild-Stadion umbenannt. Hans Walter Wild war von 1958 bis 1988 Oberbürgermeister der Stadt Bayreuth. Während seiner Amtszeit setzte er sich herausragend für den Ausbau von Bayreuth als Sportstadt ein, der Bau des Städtischen Stadions fand statt. )!


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    Voll wars mal wieder im Hans-Walter-Wild-Stadion. Saisonrekord lt. Vereinsheft waren 1.700 Zuschauer ( Minusrekord 138 Zuschauer ) in dieser Saison. Dieses Zahl sollte am Pfingstwochenende übertroffen werden. Zahlende Zuschauer waren es ca. 4.300 Zuschauer ( Frauen, Kinder und Rentner hatten freien Eintritt ). Anwesende Leutz waren es ca. 6.500. Dann wurden noch 13.000 Tickets an Sponsoren verkauft und daher sprach der Stadionsprecher von der offiziellen Zuschauerzahl von 17.300! 8o Aus Nürnberg war nichts da! Viel Prominenz im Stadion. Vom Boxtrainer bis hin zum Opernstar!
    Die Spielvereinigung Bayreuth kam erst nicht ins Spiel und die Nürnberger konnten sich ein leichtes Übergewicht erspielen! Doch mit einem sensationellen Freistoss konnte Matthias Heckenberger da 1:0 erzielen! Tor für die ALTSTADT riefen die Fans. Und das 3 mal nach jedem Tor im Zusammenspiel mit dem Stadionsprecher! Der Club aus Nürnberg versemmelte in der Folgezeit mehrere 100-prozentige Chancen! So ging mit dieser knappen Führung für die Altstädter in die Halbzeit. In der 2.Hälfte erhöhte Heckenberger nach einer sehenswerten Einzelaktion und super Vorarbeit von Mikhail Sajaia auf 2:0! Stefan Seufert erhöhte noch auf 3:0. Nach dem Abpfiff wurden noch 3 rote Bengalos abgebrannt! Ansonsten gute Stimmung auf den Rängen. Mit diesem Sieg bleiben die Altstädter weiterhin mit vier Punkten Vorsprung vor dem FC Ingolstadt 04 Tabellenführer der Fußball-Bayernliga. Die Club-Amateure haben sich aus den Reihen der Aufstiegskandidaten verabschiedet. Nach dem Spiel gings wieder auf die Piste und gegen 19 Uhr erreichte man wieder den Augangspunkt der Reise! Ein gelungener Nachmittag!


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    Quellen der Bilder: Inoffizielle und offizielle Homepage der SpVgg, Europlan