Beiträge von Exil-Anhaltiner

    Fußballpause in Hessen

    In Hessen ruht der Spielbetrieb am Wochenende komplett. Verbandsspiel- und –jugendausschuss haben sich witterungsbedingt auf eine komplette Absage aller Spiele im Männer-, Frauen- und Jugendbereich verständigt. Die Klassenleiter geben die Nachholtermine bekannt, sobald diese feststehen.


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    Es gibt Licht am Horizont für den 1. FC Eschborn. Hauptsponsor Arcor hat angekündigt, die Zusage für die kommende Saison einzuhalten und sein Engagement beim finanziell stark angeschlagenen Fußball-Regionalligisten unabhängig der Spielklasse bis zum Sommer 2007 fortzuführen. Dies teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner gestern auf Anfrage des Höchster Kreisblattes mit.


    Weiterhin höchst fraglich ist jedoch, in welcher Liga der 1. FC Eschborn in der nächsten Saison antreten darf. Fest steht, dass der Abstieg aus der Regionalliga Süd besiegelt ist. Während sportlich schon 14 Punkte zum rettenden Ufer fehlen, hat der Verein sich als einziger Drittligist nicht für die nächste Runde beworben. Plathner kündigte aber an, dass der Club beim Hessischen Fußball-Verband einen Lizenzantrag für die Oberliga stellen möchte. Die Frist endet am 31. März. Jedoch müsste der 1. FC Eschborn erst einmal die Wirtschaftlichkeitsüberprüfung bestehen. Das dürfte schwer werden. Momentan geht Plathner davon aus, «dass in noch nicht absehbarer Zeit das Insolvenzverfahren eröffnet wird. Wir sind aber dabei, einen Neuanfang für die nächste Saison zu planen und den Verein neu aufzubauen». Die Gespräche dafür liefen nach dem Signal von Arcor auch mit anderen Sponsoren «bisher alle ganz positiv».


    Unterdessen ist die laufende Spielzeit immer noch nicht ganz abgesichert. Immerhin kann nach Aussage von Plathner auch im April das Budget für den Spielbetrieb – das er vor einiger Zeit auf 130 000 Euro pro Monat bezifferte – finanziert werden. Rückendeckung genießt der vorläufige Insolvenzverwalter, der mit den Vize-Präsidenten Thorsten Schröder und Thomas Rose eng zusammenarbeitet, inzwischen auch in der Jugendabteilung. Zunächst waren Stimmen laut geworden, doch möglichst schnell einen neuen Verein zu gründen. Nach einem Treffen vertrauten die Trainer und Eltern nun nach Aussage von Jugendtrainer Ralf Grigat aber erst einmal Plathner. «Wenn alles schief läuft, liegt noch Plan B in der Schublade, dass es für die Jugend auf jeden Fall weitergeht», teilte Grigat mit. Bis auf einzelne Jugendliche seien alle Spieler im Verein geblieben, vor allen Dingen die A-Jugendlichen seien jetzt auch besonders gefordert. Außer vermehrten Berufungen in die Kader für die Regionalliga und die Bezirks-Oberliga möchten sie mit der A-Jugend-Mannschaft auch noch in die Oberliga Hessen aufsteigen.


    FNP

    Der FSV Frankfurt hat auch den letzten Test erfolgreich bestanden. Der Tabellenführer der Fußball-Oberliga Hessen bezwang den zwei Klassen tiefer spielenden TSKV Umut Cityspor Frankfurt mit 7:0 (3:0). Die Tore erzielten Anli, Bentaayate (2), Strack, Dzihic (2) und EL Haj Ali. FSV-Trainer Michael Blättel war grundsätzlich mit der Vorstellung seiner Mannschaft zufrieden, „allerdings hätten wir uns noch ein paar mehr Torchancen herausarbeiten müssen“. Am kommenden Samstag steht für die Bornheimer das erste Punktspiel 2006 beim OSC Vellmar an.


    FNP

    Steffi Jones bleibt zwei weitere Jahre beim FFC


    Unmittelbar nach der Vertragsverlängerung mit Weltfußballerin Birgit Prinz und der Verpflichtung von Nationalkeeperin Silke Rottenberg (Duisburg) hat nun auch Welt- und Europameisterin Steffi Jones ihren Vertrag beim Deutschen Frauenfußball-Meister 1. FFC Frankfurt um zwei Jahre bis 2008 verlängert.


    Die in Frankfurt geborene Jones lernte beim SV Bonames das Fußballspielen. Als 17-Jährige schoss sie den FFC-Vorgänger SG Praunheim mit ihren Toren in die Bundesliga. Die heute 33-Jährige gehört mit Sandra Minnert (SC Bad Neuenahr), Katja Bornschein (SC Freiburg) und Petra Hauser (FCR Duisburg) zu den vier aktuellen Erstliga-Akteurinnen, die bereits bei der Gründung der Bundesliga 1990 am Ball waren. „Steffi Jones gehört mit ihren sportlichen Qualitäten und mit ihrer großen Persönlichkeit weltweit zu den Sympathieträgern des Frauenfußballs“, freut sich FFC-Manager Siegfried Dietrich über die Entscheidung der 100-maligen Nationalspielerin.


    FNP

    HESSENPOKAL - Achtelfinale


    25.02.06 - 14.00 5 1. FC Schwalmstadt - Vikt. Aschaffenburg 3 : 2
    25.02.06 - 14.00 8 SG Ober-Erlenbach - OSC Vellmar 0 : 1


    25.02.06 - 14.00 7 SV Niederursel - SV Niederaula/Hattenb. 3 : 1


    Der SV Niederursel sorgt auch im Hessenpokal für Furore: Der Frankfurter Bezirksligist besiegte den klassenhöheren SV Niederaula/Hattenbach mit 3:1 (0:0) und zog damit ins Viertelfinale ein. hat Niederursel nun Heimrecht gegen den Sieger der Partie FSV Frankfurt – FC Eschborn. In der ausgeglichenen Partie vor etwa 150 Zuschauern, davon die Hälfte Anhänger der Gäste, ging Niederaula durch Kollee in Führung (72.). Trotz des Platzverweises für Disha („Gelb-Rot“/80.) gelang den Gastgebern nach dem 1:1 von Eifert (77.) in Unterzahl noch die Wende. Amstätter traf per Elfmeter, verursacht an Berhane, zum 2:1 (89.), Berhane erhöhte dann noch in der Nachspielzeit.

    Die Oberligafußballer von Eintracht Frankfurt sollen am Freitag unter dem um vier Lampen ergänzten Flutlicht am Riederwald gegen Viktoria Aschaffenburg ihr erstes Punktspiel 2006 bestreiten. Durch-
    blick bewies das Team zumindest schon im letzten Test. Einen Tag vor dem 42. Geburtstag des neuen Trainers Petar Houbtchev siegte die U 23 der Eintracht 9:0 (2:0) gegen den Bezirksligisten Serkevtin Spor. Gegen die von Houbtchevs ehemaligem Mitspieler beim Bezirksligisten Italia Enkheim, Celal Erinc, trainierten Kurden, trafen die Neuzugänge Metzger (3) und Zer sowie Heidel (2), Raimondi 82) und Schneider.


    Erst seinen vorletzten Test absolvierte Oberliga-Tabellenführer FSV Frankfurt. 4:0 (2:0) hieß es nach Toren von Levy (Foulelfmeter) und Bentaayate vor sowie erneut Levy und Giuliana nach der Pause gegen den Landesligisten TGM SV Jügesheim. Am Dienstag testet der FSV noch gegen den Frankfurter Bezirks-Oberligisten Umut Cityspor (18 Uhr, Bornheimer Hang).


    Allenfalls ein gutes Training war der Test des FV Bad Vilbel gegen Bezirksligist VfB Kleinauheim. Für das aus Spielern der Ersten und Zweiten Mannschaft zusammengesetzte Team des Oberligisten erzielte Bastian Csintalan beim 9:1 gleich acht Tore, Florian Jagodzinski erledigte den Rest. Der KSV Klein-Karben, am Freitag Gegner von Bad Vilbel, spielte gegen Landesligist SG Nieder-Roden 2:2.

    FSV Braunfels - FC Eddersheim 2:1
    Eintr. Stadtallendorf - FV Biebrich 2:1
    VfB Unterliederbach - Türk SV Wiesbaden 0:1


    Neues Jahr, alte Probleme: So könnte man den Auftakt des VfB Unterliederbach in der Landesliga Mitte gegen den Türkischen SV Wiesbaden beschreiben. Eigentlich war die Mannschaft von Trainer Dietmar Rompel die überlegene Mannschaft, nutzte aber – wie schon so oft in dieser Saison – die zahlreichen Chancen nicht. Die Gäste hingegen verwerteten ihre einzige herausgespielte Möglichkeit zum entscheidenden Treffer in der 24. Minute durch Kharraz. Zur tragischen Figur wurde beim VfB Luca De-Angelis, der nicht nur einen Foulelfmeter (59.) neben das Tor schoss, sondern auch mehrfach freistehend am Wiesbadener Torhüter Yilmaz scheiterte. „Die hätten heute noch eine Stunde länger spielen können und hätten kein Tor geschossen“, empörte sich einer der wenigen Zuschauer. Völlig bedient war der Unterliederbacher Trainer: „Das war ein ganz bitterer Auftakt. Mehr Chancen kann man nicht herausspielen“, sagte Rompel kopfschüttelnd. Er haderte besonders mit seiner Offensivabteilung: „Da brauchst du eben einen Vollstrecker, den haben wir leider nicht.“ Noch bitterer als diese unnötige Heimniederlage war der erneute Ausfall von Andreas Rüppel. Eine Entzündung des Adduktoren-Ansatzes zwingt ihn zu einer weiteren längeren Pause: „Ich höre jetzt erst einmal bis zum Sommer auf, dann müssen wir weiter sehen.“


    Germ. Schwanheim - TuBa Pohlheim 0:3


    Auch mit Folker Liebe setzt Germania Schwanheim seine Talfahrt in der Landesliga Mitte fort. Im ersten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer musste die Germania eine bitte 0:3-Heimschlappe gegen den Tabe-
    lenletzten Tuba Pohlheim hinnehmen. In Durchgang eins war Schwanheim zwar feldüberlegen, konnte sich jedoch keine zwingende Chance herausspielen. Die beiden einzigen Möglichkeiten resultierten aus Distanzschüssen von Lukas Baumgärtl (22.) und André Schiefke (34.). Die Gäste vergaben durch Mouchi ihre einzige Gelegenheit vor der Pause, die allerdings auch die beste der Partie war. Dessen Schuss konnte aber Michael Kopkow auf der Linie klären.
    Nur zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff war das „Kellerduell“ praktisch entschieden. Zum Entsetzen zeigte Schwanheimer zeigte der Schiedsrichter nach einem Zweikampf von Azouagh und Mouchi, der dabei im Strafraum zu Fall kam, auf den Elfmeterpunkt. Peldzius ließ sich die Chance nicht entgehen und traf zur Gäste-Führung. Von diesem Schock erholte sich die Germania nicht mehr. Vielmehr mussten sie noch die weiteren Treffer von Ackermann (55.) und Savci (89.) hinnehmen. Sechs Minuten vor dem 0:3 hatte Schiefke nur den Innenpfosten getroffen. Doch mehr gab es für Schwanheim, das im Spiel nach vorne keine Akzente setzen konnte, nicht zu notieren.


    FSV Schröck - SV Wehen II 1:1
    TuS Naunheim - SG Walluf 1:3


    Spiele/Siege/Remis/Niederlagen/Torverhältnis/Punkte


    1. FSV Braunfels 20 12 6 2 36:23 42
    2. RSV Würges 19 12 5 2 47:19 41
    3. Eintr. Stadtallendorf 20 12 3 5 49:26 39
    4. Eintracht Wetzlar 19 10 4 5 44:24 34
    5. SG Walluf 19 10 4 5 45:31 34
    6. FV Biebrich 20 10 3 7 43:31 33
    7. SV Wehen II 19 9 5 5 47:33 32
    8. VfB Unterliederbach 20 8 5 7 36:37 29
    9. SC Waldgirmes II 19 8 4 7 44:41 28
    10. FC Eddersheim 21 7 6 8 31:31 27
    11. Türk SV Wiesbaden 20 8 3 9 33:40 27
    12. FSV Schröck 20 5 8 7 39:33 23
    13. VfB Marburg 19 5 8 6 32:30 23
    14. SV Wiesbaden 18 4 4 10 25:41 16
    15. Germ. Schwanheim 21 4 2 15 25:53 14
    16. TuS Naunheim 20 2 5 13 25:51 11
    17. TuBa Pohlheim 20 3 1 16 22:79 10

    Fr.24.02. 14:30 DJK Bad Homburg - FSV Frankfurt II 3 : 5
    Sa.25.02. 14:30 Kickers Offenbach II - Viktoria Urberach 0 : 2


    Fehlstarts ist das Team von Kickers Offenbach II in der Landesliga Süd gewohnt. Schon zu Rundenbeginn hatte es sechs Spiele gedauert, ehe die Reserve des Zweitligisten ihren ersten Sieg feiern konnte. Nun verpatzte die Mannschaft von Trainer Steffen Menze mit dem 0:2 gegen Viktoria Urberach auch den Auftakt in das Punktspieljahr 2006.
    Bleiber (34.) und Spielertrainer Frank Grimm (52.) sorgten mit ihren Toren dafür, dass der Aufsteiger wie schon beim 2:1 im Hinspiel die Nase vorne hatte. Auch die von den Profis abgestellten Judt und Fiorentino (er wurde zur Halbzeit ausgewechselt) konnten daran nichts ändern, und auch Pugar half dem Team mit seiner Roten Karte nicht (50.). Urberachs Zimmermann sah „Gelb-Rot“ (62.).

    Sa.25.02. 14:30 Eintracht Waldmichelbach - SV Bernbach 2 : 2
    Sa.25.02. 14:30 DJK SSG Darmstadt - FC Young Boys Oberursel 2 : 1
    Sa.25.02. 14:30 Spvgg 05 Oberrad - SV Darmstadt 98 II 0 : 0



    Die Spvgg. Oberrad hat in der Landesliga Süd nur noch einen Punkt Vorsprung auf den vorletzten Platz, der am Ende ganz sicher den Abstieg bedeuten würde. Das 0:0 im Nachholspiel gegen die viertplatzierte Zweite Mannschaft vonDarmstadt 98 darf Trainer Thomas Marton dennoch als Erfolg werten.
    Klarer Sieger des Wochenendes war der spielfreie Tabellenführer Rot-Weiss Frankfurt, dessen Konkurrenten im Aufstiegskampf mit Ausnahme des FSV Frankfurt II (5:3 am Freitag bei der DJK Bad Homburg, wir berichteten) Federn ließen.
    Die Oberräder begannen wie zuletzt beim 1:3 gegen Rot-Weiss Frankfurt vorsichtig und ließen kaum Möglichkeiten der Gäste zu. Nur bei Eckbällen wurde es zwei Mal relativ knapp. Nach der Pause schaffte es der Außenseiter dann sogar, die Regionalliga-Reserve unter Druck zu setzen. Nur der Siegtreffer gelang nicht, weil Maxi Büge einmal am Pfosten scheiterte und ein Kopfball von Nenad Lukic aus Oberräder Sicht klar erst hinter der Linie geklärt wurde (90.). „Der war drin, aber das 0:0 geht irgendwie trotzdem in Ordnung“, bemerkte Libero Sven Kleineberg.


    Spiele/Siege/unentscheiden/Niederlage/Torverhältnis/Punkte
    1. RW Frankfurt 21 14 3 4 53:28 45
    2. SV Bernbach 20 13 4 3 50:28 43
    3. Vikt. Griesheim 19 12 5 2 54:25 41
    4. SV Darmstadt 98 II 21 12 5 4 55:33 41
    5. FSV Frankfurt II 21 12 2 7 49:32 38
    6. FC Alsbach 19 9 4 6 37:25 31
    7. Vikt. Urberach 19 7 7 5 30:26 28
    8. SG Dornheim 19 7 7 5 22:22 28
    9. SSG Darmstadt 21 6 8 7 24:35 26
    10. Kick. Offenb. II 20 5 9 6 30:27 24
    11. DJK Bad Homburg 21 5 6 10 34:49 21
    12. TGM SV Jügesheim 20 5 6 9 35:52 21
    13. FC YB Oberursel 19 4 6 9 22:28 18
    14. SG N-Roden 18 4 5 9 26:35 17
    15. Spvgg. Oberrad 21 4 4 13 33:53 16
    16. Eintr. Wald-Michelbach 21 4 3 14 24:56 15
    17. SF Seligenstadt 20 2 6 12 16:40 12

    Inständig auf Wiedergutmachung hofft für morgen Nachmittag Michael Deuerling, Trainer der SG Ober-Erlenbach. Der Spitzenreiter der Fußball-Bezirksoberliga Frankfurt/ West trifft um 14 Uhr im heimischen Sportpark Wingert im Rahmen des Hessenpokal-Achtelfinales auf Oberliga-Vertreter OSC Vellmar. Die Nordhessen stellen als aktueller Tabellensechster der FFH-Oberliga mit 39 erzielten Toren nach Spitzenreiter FSV Frankfurt (46) und dem KSV Hessen Kassel (41) das treffsicherste Team im hessischen Oberhaus.


    Die weiteren Achtelfinalspiele am Samstag: TSV Michelbach – SV Erzhausen, 1. FC Schwalmstadt - Vikt. Aschaffenburg, SV Niederursel – SV Niederaula/Hattenbach (alle Samstag, 14 Uhr


    Apropos FSV Frankfurt – da war doch was!? Jedenfalls hatte SGO-Trainer Deuerling die am Dienstag bezogene 1:11-Watsch’n am Bornheimer Hang noch immer nicht verdaut: «Wir haben durchaus gute Fußballer in unseren Reihen, aber die waren in Frankfurt offenbar noch im Winterschlaf und hatten regelrecht das Laufen eingestellt. Fußball hat aber etwas mit Bewegung zu tun – und das will ich morgen Nachmittag wieder sehen.» Dabei richtet er vor der Generalprobe für die Rundenfortsetzung am 5. März beim SV Nieder-Wöllstadt an seine Schützlinge einen eindringlichen Appell: «Ich hoffe, dass wir uns nicht wie das Kaninchen vor der Schlange präsentieren werden. Vielmehr erwarte ich Leidenschaft, Laufbereitschaft und Kampfgeist – all das, was wir beim FSV vermissen ließen. Eine solche Klatsche wie jenes 1:11 kann ja durchaus hilfreich und heilsam sein. Eine Woche vor Wiederaufnahme des Punktspielbetriebs geht’s nicht zuletzt auch um Stammplätze, und die in der Winterpause verpflichteten Jonny Baumann und Matthias Linhart wollen zwei davon.»


    Ex-Bruchenbrückens Linhart wird denn auch am Samstag in der Startaufstellung stehen – «weil wir zuletzt vorne zu wenig Durchschlagskraft entwickelt haben» (Deuerling). Was zugleich bedeutet, dass ein etatmäßiger Angreifer am Samstag auf der harten Ersatzbank Platz nehmen muss. Im Gegensatz zum «FSV-Auftritt» werden auch wieder der von einer Grippe genesene Torwart Dauth sowie Piechaczek und Libero Knöpp von Anfang an spielen. Im Mittelfeld sei Tobias Fleck gesetzt, während Pilz und Thelen zur Disposition stünden. Letzte Details zur Aufstellung will Deuerling heute Abend bei der Mannschaftssitzung preisgeben, die er beim «Ruppe Karl» halten wird.


    Der OSC Vellmar eilte während der Vorbereitungsphase von Sieg zu Sieg. Die Mannschaft von Trainer Ralph Kistner war mit einem 3:1 gegen Landesligist KSV Hessen Kassel II in die Testphase gestartet. Es folgten weitere Erfolge gegen VfB Süsterfeld (3:0), Borussia Fulda (1:0) und Hünfelder SV (5:2).


    Der morgige Sieger genießt im Viertelfinale am 29. März Heimvorteil gegen den Gewinner der erst am 15. März auszutragenden Partie SG Bruchköbel – SV Darmstadt 98?

    Der Spitzenreiter der Fußball-Bezirks-Oberliga Frankfurt West konnte dem Tabellenführer der Oberliga nicht das Wasser reichen. Der FSV Frankfurt fertigte die SG Ober-Erlenbach im einseitigen Testspiel 11:1 ab. Für den FSV trafen Bentaayate (3), Levy, Giuliana, Volk und Dzihic (alle je 2), für Ober-Erlenbach Biskup.


    FNP