Beiträge von Exil-Anhaltiner

    Die Fußballer von Germania Schwanheim haben gestern in der Landesliga Mitte die große Chance verpasst, näher an den rettenden 13. Platz heranzurücken. Beim bisherigen Schlusslicht Naunheim mussten sie sich mit einem mageren 2:2 zufrieden geben. Vor dem direkten Duell am Sonntag in Schwanheim liegt die Germania weiter drei Punkte hinter Schröck, das gestern 0:0 in Eddersheim spielte. Der VfB Unterliederbach zog zeitgleich beim SV Wiesbaden mit 1:3 den Kürzeren.Der RSV Würges verlor am gestrigen Abend das Spitzenspiel der Fußball-Landesliga Mitte beim FSV Braunfels unglücklich mit 2:3.
    würges führt aber weiterhin mit 63 Punkten die Tabelle an, Braunfels mit einem Spiel weniger und 58 Punkten ist Zweiter.


    TuS Naunheim – Germania Schwanheim 2:2 (0:0).


    Schiefke (71.) mit einem verwandelten Foulelfmeter und Lazzara (80.), der zuvor den Strafstoß herausgeholt hatte, erzielten die Tore für die Mannschaft von Trainer Folker Liebe. Naunheim lag durch Bock (54.) und Jordan (70.) bereits mit 2:0 in Führung. In der Schlussminute scheiterte Bock noch mit einem Handelfmeter an Kaben, dessen Teamkollege Kopkow sah für sein Vergehen die Rote Karte.


    SV Wiesbaden – VfB Unterliederbach 3:1 (0:0).


    Während die Gastgeber um den Klassenverbleib kämpften, merkte man den Unterliederbachern eine gewisse Lustlosigkeit an. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte brachte Nihat Kaplan den SV Wiesbaden mit 1:0 in Führung (49.). Diese Führung glich Houness in der 57. Minute noch einmal aus, doch nach dem 2:1 durch den Freistoß von Tsakas war die Partie bereits frühzeitig entschieden. Zwei Minuten vor dem Ende der Partie folgte noch das 3:1 durch Nebil Kaplan, allerdings aus einer klaren Abseitsposition. „Das war Bezirks-Klassen-Niveau. Vier bis fünf Spieler haben komplett neben sich gestanden“, war Trainer Dietmar Rompel bedient.


    FSV Braunfels - RSV Würges 3:2


    Eines vorweg, das Spitzenspiel erfüllte die Erwartungen der rund 600 Zuschauer im Stadion «Schlossblick» zu Braunfels voll und ganz, denn beide Mannschaften bewiesen über die gesamten 90 Minuten, dass unter ihnen zu Recht der neue Meister ausgespielt wird. FSV-Starstürmer Oliver Dönges war es nach 10 Minuten vorbehalten, mit einem tückischen Aufsetzer das 1:0 für die Gastgeber zu erzielen, dem fünf Minuten später der Aufreger der ersten 45 Minuten folgen sollte. Der Würgeser Torhüter Michael Morawiec soll zu diesem Zeitpunkt den Braunfelser Krasnic regelwidrig von den Beinen geholt haben, so sah es zumindest Schiedsrichter Öztas und entschied auf Foulelfmeter, den Maser zum 2:0 verwandelte. Alle Proteste der Würgeser nutzten in dieser Situation nichts mehr, doch von einem Schockzustand war auf Seiten der Gäste in der Folgezeit nichts zu spüren. Nach 27 Minuten durfte dann auch der Anhang aus dem Goldenen Grund erstmals jubeln, als Abwehrspieler Daniel Rasch eine maßgerechte Flanke von Daniel Dylong per Kopfball zum 2:1 in die Maschen setzte. Zehn Minuten vor der Pause allerdings schienen die Hoffnungen des RSV Würges schon wieder auf ein Minimum gesunken, denn Krasnic traf aus 20 Metern Torentfernung mit einem herrlichen Schuss in den linken Torwinkel zum 3:1. Während dem Wechsel reagierte der Würgeser Trainer Jürgen Menger und brachte Damian Sojczynski für den durch einen Platzverweis bedrohten Langner und eben dieser Damian Sojczynski brachte fünf Minuten nach dem Pausentee mit seiner Hereingabe Dennis Ulmrich in Schussposition. Der Defensivspezialist bewies daraufhin mit seinem Anschlusstreffer auch seine Qualitäten vor dem gegnerischen Gehäuse. Kurz zuvor hatte der Würgeser Kapitän Krisztian Szekely einen Strafstoß nach Foul an Gabriel Cuomo verschossen und somit kurzzeitig für lähmendes Entsetzen beim Anhang der Gäste gesorgt. Danach entwickelte sich jedoch mehr und mehr ein Spiel auf ein Tor, dem der RSV Würges deutlich seinen Stempel aufdrückte. Die beste Möglichkeit in dieser Phase vergab Erik Lederer, der mit einem Kopfball an Keeper Steinbrenner scheiterte. So blieb es letztendlich beim knappen Sieg des FSV Braunfels.


    Tore: 1:0 Dönges (10.), 2:0 Maser (15., Foulelfmeter), 2:1 Rasch (27.), 3:1 Krasnic (35.), 3:2 Ulmrich (50.) – Zuschauer: 600.


    FC Eddersheim - FSV Schröck 0:0
    FSV Braunfels - RSV Würges 3:2
    TuBa Pohlheim VfB 1905 Marburg 2:3


    Bereits am Dienstag spielten:


    Eintracht Wetzlar - Türk. SV Wiesbaden 2:1

    FSV Frankfurt - SG Bruchköbel 4:0 (2:0)
    Tore: 1:0 Uyanik (11.), 2:0 Levy (44.), 3:0 Uyanik (61.), 4:0 Giuliana (86.) - Schiedsrichter: Dallmann (Nieder-Weisel) - Zuschauer: 400

    KSV Hessen Kassel - Bad Vilbel 4:0 (0:0).

    Tore: 1:0 Bauer (52.), 2:0 Cesar (63.), 3:0 Keim (72.), 4:0 Arnold (79.).


    KSV Klein - Karben - SC Waldgirmes 0:2 (0:0).
    Tore: 0:1 Bloß (54.), 0:2 Hassler (74.)


    1. FC Schwalmstadt - OSC Vellmar 1:0 (1:0).
    Tor: 1:0 Keim (85./FE) - Gelb-Rote Karte: Riehl (80./Vellmar)

    Gipfeltreffen: FSV Braunfels gegen Würges


    Fällt am heutigen Mittwoch ab 19 Uhr bereits eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft in der Fußball-Landesliga Mitte? Eine solche Konstellation erscheint vor dem Gipfeltreffen zwischen dem FSV Braunfels und dem RSV Würges keinesfalls abwegig, schließlich reist die Mannschaft von Trainer Jürgen Menger mit einem rechnerischen Vorsprung von sechs Punkten in das Schloss-Stadion und könnte dort im Falle eines weiteren Auswärtserfolges selbst die größten Pessimisten im eigenen Lager von der Möglichkeit überzeugen, ab dem Sommer tatsächlich wieder der Oberliga Hessen angehören zu können.


    Der Würgeser Trainer Jürgen Menger aber schiebt vor diesem «Duell der Giganten» geschickt dem FSV Braunfels die Favoritenrolle zu. «Diese Mannschaft ist vor eigenem Publikum eine Macht und hat nahezu alle Spitzenspiele in dieser Saison für sich entschieden», so Menger vor dem großen Match. Hinzu komme laut Menger außerdem die Tatsache, dass die Braunfelser im Vergleich zu seiner Mannschaft insgesamt schon über eine größere Routine verfügten. «Sollte meine Elf aber auch diese 90 Minuten schadlos überstehen, ist sicherlich eine gute Ausgangsbasis im Hinblick auf den Aufstieg in die Oberliga Hessen vorhanden», schätzt der Coach die Situation vor dem Hit durchaus realistisch ein. Unter dem Strich aber spricht Menger von einer «sehr schweren Aufgabe», die sein Team heute erwarte. Der Würgeser Übungsleiter geht davon aus, dass die Braunfelser nach der 2:3-Niederlage am vergangenen Sonntag beim Türkischen SV Wiesbaden hochmotiviert sein werden und ihre vermeintlich letzte Chance beim Schopf packen wollen. «Ich habe meine Mannschaft davor gewarnt, schon jetzt in Träumereien zu verfallen, denn auch nach dem Spiel beim FSV Braunfels stehen noch weitere vier Partien auf dem Programm», nimmt der Coach seine Jungs in die Pflicht, die Situation nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Auf die Braunfelser Mannschaft angesprochen entgegnet Menger, dass der FSV schon lange nicht mehr ausschließlich aus Stürmerstar Oliver Dönges bestehe, sondern weitere Offensivspieler mit einem exzellenten Niveau das Trikot des FSV tragen würden. «Die Mischung in dieser Elf stimmt, doch dies darf man auch von meiner Mannschaft behaupten.»


    Die Würgeser Taktik wird laut Menger am heutigen Abend durch die Versuche geprägt sein, selbst immer wieder Akzente in der Offensive zu setzen, doch weiß auch Jürgen Menger nur allzu gut, dass in solchen Spitzenspielen auch das Glück und der jeweilige Spielverlauf den Ausgang durchaus beeinflussen können. «Insgesamt hoffe ich auf ein gutes Spiel für die sicherlich zahlreichen Zuschauer», so Jürgen Menger, der im Vergleich zu den letzten Partien mit dem gleichen Personal gen Braunfels reisen wird und dort zunächst einmal die Zielsetzung ausgeben wird, einen Punkt mitzunehmen.


    FNP

    Fußball-Landesliga: 1. FC 04 YB Oberursel heute in Nieder-Roden


    Auf dem Sprung aus der Abstiegszone heraus und hinein in die «Top 10» befindet sich in der Fußball-Landesliga Süd der 1. FC 04 Young Boys Oberursel, der heute Abend (18.30 Uhr) bei der um drei Punkte besser gestellten SG Nieder-Roden zu Gast ist. «Können wir den Schwung aus den zurückliegenden guten Spielen mitnehmen, sollte auch in Nieder-Roden für uns etwas zu machen sein», spekuliert Oberursels Präsident Klaus Kessler «zumindest auf einen Zähler». Wenngleich in Nieder-Roden, so seine Einschätzung, nur schwerlich zu punkten sein werde. «Die stehen sehr massiv in der Deckung und schwärmen dann über Konter aus. Mit dieser Taktik ist die SG Nieder-Roden bislang ja sehr gut gefahren.»


    Nicht mit von der Partie sind auf Oberurseler Seite nur die beiden «Rotsünder» Önder Colak (Länge der Sperre noch unbekannt) und Selim Aljusevic, der seit seinem Feldverweis im Auswärtsspiel bei RW Frankfurt am zweiten April-Wochenende auf Eis liegt – und nun am Montagabend im Mittelpunkt einer Verhandlung in Grünberg stand. Unter dem Vorsitz von Horst-Günther Konlé (Mittenaar-Ballersbach), Vorsitzender des Rechtsausschusses für Ober- und Landesliga, sollten ursprünglich in einer ersten Verhandlung Aljusevics Schlagen gegen Spezzano und das nachfolgende «Rot» für den Oberurseler und anschließend in einer gesonderten Verhandlung auch noch die angeblichen Vorfälle, die sich nach der ersten Halbzeit im Kabinentrakt ereignet haben sollen (laut Rot-Weiss habe Aljusevic dort Frankfurts Francesco Spezzano zu Boden gestreckt), plus der Frankfurter Einspruch gegen die Spielwertung geurteilt werden.


    Allerdings, die ursprünglich nur auf die Länge von 30 Minuten angesetzte erste Verhandlung dauerte schließlich zwei Stunden, so dass der «zweite Fall» abgetrennt werden musste und erst Mitte Mai (im Gespräch ist der Freitag, 19. Mai, HFV-Zentrale Frankfurt, Otto-Fleck-Schneise) zur Verhandlung anstehen wird.


    Um es vorwegzunehmen: Selim Aljusevics Platzverweis kostet den Oberurseler Spieler zweieinhalb Monate (10. April bis 26. Juni)! Wenn es auch laut FCO-Präsident Kessler «einige widersprüchliche Aussagen während der Verhandlung gab» und Aljusevic – wie bereits unmittelbar nach besagtem Spiel bei RW Frankfurt von ihm versichert – nach wie vor einen Schlag auf dem Spielfeld gegenüber Spezzano bestritt, so kam die Rechtskammer dennoch zu der Überzeugung, dass der Oberurseler einen Ellenbogenschlag in Richtung Spezzano zumindest angedeutet und ausgeführt (ein «Treffer» blieb letztendlich dahingestellt) und obendrein auch noch den Frankfurter Spieler erwiesenermaßen bespuckt hatte – Letzteres unter «Unsportlichkeit» gehandeltes Vergehen wurde in Grünberg von Aljusevic indes zugegeben.


    Aber auch Francesco Spezzano ging am Montagabend bei der in sachlicher Atmosphäre geführten Verhandlung nicht straffrei aus. Wegen Beleidigung Aljusevics wurde der Frankfurter für einen Monat bis 8. Mai auf Eis gelegt.


    FNP

    Buchonia Flieden - Eintracht Frankfurt U23 1:3 (0:0).
    Tore: 0:1 Metzger (59.), 1:1 Martinez (69./FE), 1:2 Capobianco (77.), 1:3 Amiri (79.)


    Manfred Meyer, der Assistenztrainer von Eintracht Frankfurts U 23, hatte vor der Oberligapartie bei Buchonia Flieden eine Vision. Warum sollte es der in Abstiegsgefahr befindlichen Mannschaft nicht gelingen, bei den klar favorisierten, aber zuletzt aus dem Tritt geratenen Osthessen dreifach zu punkten. Der „großen“ Eintracht unter Chefcoach Friedhelm Funkel war dies, bei vergleichbarer Ausgangslage, drei Tage zuvor in der Fußball-Bundesliga beim VfB Stuttgart ja auch gelungen. Zweifel hin, Hoffnung her: Meyers Wunschvorstellung sollte knapp zwei Stunden später Realität sein. Mit 3:1 (0:0) schlugen die Riederwälder die gastgebende Buchonia; ein Sieg, der angesichts der fleißig punktenden Konkurrenz fast schon notwendig war. Doch nicht nur das Resultat überraschte, sondern auch der rundum gelungene Auftritt der Eintracht. Von Nummer eins Jan Zimmermann bis Nummer elf Ali Amiri inklusive Einwechselspieler gab jeder sein bestes – oder versuchte es zumindest. So wirkte das Team kompakt (Flieden kam lediglich zu drei Chancen), agierte entschlossen (daher wurden auch viele Zweikämpfe gewonnen), kombinierte auf schlechtem Untergrund bisweilen ansprechend und nutzte, welch Wandlung, drei der acht Tormöglichkeiten (in der Vergangenheit mangelte es ja oft an Durchschlagskraft). Man konnte den Eindruck gewinnen, dass die Mannschaft im achten Spiel unter dem neuen Trainer Petar Houbtchev ihre Reifeprüfung mit Bravour abgelegt hat. Doch Houbtchev entgegnete: „Wir haben in den Wochen zuvor auch schon gute Leistungen gezeigt.“ Allerdings stimmte da der Ertrag nicht, die Lage der Eintracht verschärfte sich stattdessen sogar noch. Der Aufschwung der Riederwälder hängt auch damit zusammen, dass der Sturm nach lang anhaltender Flaute mittlerweile ein belebendes Element ist. So nutzte in Flieden Winterneuzugang Sebastian Metzger zwei Minuten nach seiner Einwechslung seine erste Chance zur Frankfurter Führung (59.). Und Ali Amiri, in den vergangenen zwei, drei Jahren schon des Öfteren von Verletzungen geplagt, machte mit dem dritten Treffer alles klar (79.). Sein Laufpensum war beeindruckend (laut Meyer sogar „fantastisch“), drei Tore wie im Wattenbach-Heimspiel waren für ihn nach Großchancen in der 62. und 73. Minute wieder möglich. Lediglich Dominik Stroh-Engel fiel in vorderster Reihe nach gutem Beginn ab und musste Metzger weichen. Der zweite Profi im Feld, Alexander Schur, trug indes maßgeblich zur Stabilität der Defensive bei.


    Viktoria Aschaffenburg - KSV Baunatal 0:2 (0:2).
    Tore: 0:1, 0:2 Nebe (4., 30.)


    TSG Wattenbach - Bayern Alzenau 1:1 (0:0).
    Tore: 0:1 Hartmann (71.), 1:1 Dippel (86.)


    Germania Ober-Roden - FSV Steinbach 1:4 (1:0)
    Tore: 1:0 Incesu (10./FE), 1:1 Leopold (51.), 1:2 Rasiejewski (75.), 1:3 Greuel (86.), 1:4 Samun (90.) - Schiedsrichter: Weichert (Bensheim) - Zuschauer: 200 - Gelb-Rote Karte: Incesu (71.)


    TSG Wörsdorf - Erzhausen 0:1 (0:1)
    Tor: 0:1 Yosuf (31.) - Schiedsrichter: Vollmar (Bad Hersfeld) - Zuschauer: 150 - Bes. Vork.: N. El Fechtali schießt FE an die Latte (90.)

    Ein Punkt ist noch übrig vom einst so komfortablen Vorsprung des FSV Frankfurt an der Tabellenspitze der Fußball-Oberliga Hessen. Bereits am heutigen Mittwoch könnte es also soweit sein, dass der KSV Hessen Kassel an den Bornheimern vorbeizieht. Während Kassel den FV Bad Vilbel empfängt, muss sich der FSV vor eigenem Publikum mit der SG Bruchköbel auseinandersetzen. Außerdem erwartet am zweiten Teil dieses Wochenspieltages noch der KSV Klein-Karben den SC Waldgirmes, dazu stehen sich noch Schwalmstadt und Vellmar gegenüber.


    Am Montagabend haben sich der KSV Klein-Karben und Trainer Alexander Conrad auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Zuletzt hatte es noch kleinere Unstimmigkeiten wegen eines geplatzten Termins von Klaus Gerster, der Conrads Interessen vertritt, mit den Verhandlungsführern des Vereins gegeben. „Alles halb so wild. Letztes Jahr habe ich nach zehn Minuten zugesagt, diesmal hat es halt etwas länger gedauert“, sagte Conrad jetzt. Der ehemalige Profi, der im nächsten halben Jahr eine Ausbildung zum Fußballlehrer beim DFB absolviert, bleibt für eine weitere Saison am Günther-Reutzel-Sportfeld. Wichtig sei ihm nun, „dass die Mannschaft einigermaßen zusammengehalten wird und wir nicht wider von Null anfangen müssen“. Der Verein ist also gefordert auch Leistungsträger wie Armir Mustafic, der heute gegen Waldgirmes (erst um 19.30 Uhr) verletzt ausfällt, Andreas Baufeld oder Ali Can zu halten.
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    Von den neun Punkten Vorsprung auf Hessen Kassel, die Michael Blättel als neuer Trainer des FSV Frankfurt mit ins Jahr 2006 bekommen hatte, ist nur einer übrig geblieben. Kein Wunder, wenn er auf die Frage nach seinem Befinden antwortet: „Es könnte besser sein.“ Zuletzt habe sein Team beim 1:1 in Erzhausen eine Halbzeit lang „so gespielt, dass keiner wußte, was wir eigentlich auf dem Platz wollen“, so der Coach. Und genau da gelte es anzusetzen: „Vom Willen her muss da mehr zu sehen sein.“ Große personelle Änderungen gebe der Kader zwar nicht her, zumindest aber könne sich Atila Ciftci gegen Bruchköbel (18.30 Uhr) Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Startelf machen. „ Klar ist es eng geworden, aber noch haben wir es in der Hand“, macht Blättel sich und seiner Mannschaft Mut.


    Ob der FV Bad Vilbel heute in Kassel etwas ausrichten kann, ist eher unwahrscheinlich. Zuletzt machte das Team einen weniger spritzigen Eindruck. Immer hoch motiviert ist aber das Trainergespann Janusz Turowski und Marek Mrosek. „Vielleicht spielen in Kassel die von Anfang an, die gegen Alzenau in der zweiten Halbzeit auf dem Platz standen“, stellte Mrosek in Aussicht, da es beim jüngsten 0:2 nach der Pause deutlich besser lief. Taktisch wäre dies gewagt, denn die Wetterauer versuchten sich im zweiten Abschnitt gegen Alzenau mit vier Stürmern.


    FNP

    Richtiger Schritt, wenn auch zu spät
    Von Michael Löffler(FNP)


    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Es schmerzt zu sehen, dass es den Verein, der zu den Pionieren des Frauenfußballs in Deutschland zählte und der in den 90er Jahren gar den deutschen Frauenfußball dominierte, künftig im Frauenbereich nicht mehr geben wird. Doch es war eine richtige Entscheidung, denn am Bornheimer Hang hatte der Frauenfußball keine Zukunft mehr.


    Diese Tatsache ist nicht neu. FSV-Präsident Michael Görner hat den Frauenfußball nicht begraben, er hat lediglich den Vorhang endlich zugezogen. Leider ein ganzes Jahr zu spät. Man hätte den guten Ruf, des FSV Frankfurt im Frauenfußball nicht durch 114 Gegentore in 14 Spielen ruinieren müssen. Doch dies stört kaum jemanden. Schließlich haben sich in den ganzen Jahren am Bornheimer Hang zwar viele mit den Erfolgen der Kickerinnen geschmückt, aber nie wirklich für den Frauenfußball interessiert.

    FV Biebrich - FC Eddersheim 1:3
    FSV Schröck - RSV Würges 0:4
    VfB Marburg - TuS Naunheim 5:0
    Eintr. Stadtallendorf - Germ. Schwanheim 1:2
    Türk SV Wiesbaden - FSV Braunfels 3:2
    SV Wehen II - SG Walluf 0:2


    VfB Unterliederbach - Eintracht Wetzlar 2:2


    Auch gegen Eintracht Wetzlar konnte der VfB Unterliederbach seine magere Heimbilanz in der Landesliga Mitte nicht aufbessern. Wie im Hinspiel kam die Mannschaft von Trainer Dietmar Rompel nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus. Nach zahlreichen guten Chancen stand es nach der ersten Hälfte nur 1:0 durch Russ (17.). Dass Weiss (16.), Häckel (19.) oder vor allem De-Angelis (29. und 30.) beste Chancen vergaben, brachte Rompel nicht zum ersten Mal in dieser Saison in Rage: „Wir haben eindeutig die drei Punkte aus der Hand gegeben, hätten zur Pause mindestens 3:0 führen müssen.“ Sechs Minuten nach dem Wiederbeginn kam Wetzlar durch Dern zum überraschenden 1:1. Doch Unterliederbach schlug schnell zurück: Houness behielt die Übersicht und schlenzte den Ball in den rechten Torwinkel zum 2:1. Interessant wurde es dann erst wieder in den letzten 20 Minuten: Erst prallte ein Kopfball-Aufsetzer von Russ gegen die Latte (72.), danach kamen die enttäuschend, aber effektiv spielenden Gäste zum Ausgleich. Den Rückpass von Langholz vollendete Freund mit seinem platzierten Schuss zum 2:2 (75.). Drei Minuten vor Schluss sah zunächst der Wetzlarer Seibel wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte, nur zwei Minuten später folgte ihm Unterliederbachs Kapitän Russ mit der selben Bestrafung.

    FSC Lohfelden - SG Korbach 4:0
    TuSpo Grebenstein - Borussia Fulda 0:3
    SC Willingen - SV Hünfeld 0:4
    SVA Bad Hersfeld - VfL Kassel 0:2
    FSV Dörnberg - TSV Lehnerz 0:4
    SG Bad Soden - TSV Altenlotheim 0:0
    Hessen Kassel II - RSV Petersberg 0:0
    VfB Süsterfeld - KSV Baunatal II 1:2


    Fulda (55) führt vor Lohfelden (53).

    FC Kalbach - TSKV Umut Cityspor 0:1
    SG Ober-Erlenbach - KSV Kl.-Karben II 5:1
    Viktoria Preußen - SV Bruchenbrücken 2:1
    FV Bad Vilbel II - 1. FC-TSG Königstein 0:4
    SV N-Wöllstadt - FSV Hellas/GSU 6:0
    SGK Bad Homburg - Usinger TSG 2:1
    FSV Steinbach - EFC Kronberg 0:0
    Germania Ockstadt - SC Dortelweil 0:3


    Ober-Erlenbach führt überlegen die Tabelle an!

    Besser hätte der Spieltag in der Landesliga Süd für Rot-Weiss Frankfurt kaum laufen können. Neben dem einigermaßen glücklichen 1:0 (1:0) beim FC Alsbach freuten sich die „Roten“ auch über das Unentschieden des ärgsten Verfolgers SV Bernbach gegen Darmstadt 98 II. Auch Viktoria Griesheim und der FSV Frankfurt II fielen durch Niederlagen weiter zurück.


    SF Seligenstadt – Eintracht Wald-Michelbach 0:0.


    Zuschauer: 200.


    Viktoria Urberach – TGM SV Jügesheim 2:5.


    Zuschauer: 200. – Tore: 0:1 Wöll (3.), 1:1 Grimm (15.), 1:2 Heinz (21.), 1:3 Vasiljevic (27.), 2:3 Dewetz (44.), 2:4 Hasanovic (76.), 2:5 Vasiljevic (90.). – Rote Karte: Heinz (Jügesheim/43., „Nachtreten“).

    SV Bernbach – SV Darmstadt 98 II 1:1.


    Zuschauer: 200. – Tore: 0:1 Anjanwo (6.), 1:1 Oymak (83.).



    DJK SSG Darmstadt – Viktoria Griesheim 3:1
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    Zuschauer: 200. – Tore: 1:0 Hasanovic (20./Foulelfmeter), 1:1 Lücke (24.), 2:1 Hasanovic (58.), 3:1 Bernecker (76.). – Besonderes Vorkommnis: Darmstadts Hasanovic schießt einen Foulelfmeter vorbei (90.).


    FC Young Boys Oberursel – DJK Bad Homburg 1:0.


    Zuschauer: 100. – Tor: 1:0 Terzic (57.). – Rote Karte: Vuica (Bad Homburg/52.).


    Kick. Offenb. II - SG Dornheim 0:2


    SG N-Roden - FSV Frankfurt II 1:0


    Die Titelträume des FSV Frankfurt II sind nach dem 0:1 (0:0) bei der SG Nieder-Roden wohl ausgeträumt. Der Tabellenvierte der Landesliga Süd hat jetzt wieder zehn Punkte Rückstand auf Rot-Weiss Frankfurt an der Tabellenspitze und auch der SV Bernbach auf dem zweiten Tabellenplatz ist schon um acht Zähler enteilt. Nieder-Roden, dass schon im Hinspiel am Bornheimer Hang triumphiert hatte, machte mit dem Erfolg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. „Wir hatten 85 Prozent Ballbesitz und zwei, drei gute Chancen, waren aber zu verspielt und zu fahrlässig und haben letztlich verdient verloren, weil wir zu kopflos angerannt sind“, fasste FSV-Trainer Tomas Oral zusammen. Die seiner Ansicht nach rein destruktive Spielweise des Gegners, die er schon nach dem Hinspiel kritisiert hatte, habe zwar „mit Fußball nichts zu tun“, sein Team sei aber nicht in der Lage gewesen, den Gegner „wie es sich gehört zu bestrafen“. Sarfo nutzte in der 63. Minute ein „Geschenk“ (Oral) der FSV-Hintermannschaft zum Siegtreffer. „Das danach nichts mehr gekommen ist, ist eine Charakterfrage. Wir haben einfach zu viele gleich gestrickte Spieler“, sagte der enttäuschte Trainer des Verlierers.


    Die Suche nach dem Aufsteiger in die Oberliga geht nach Orals Überzeugung nun ohne seine Mannschaft weiter, aber auch ohne den Tabellendritten, Viktoria Griesheim: „Rot-Weiss und Bernbach stehen zu Recht da oben. Wer Meister wird, weiß ich zwar nicht, aber ich gratuliere den beiden schon einmal für eine starke Saison.“



    FC Alsbach - RW Frankfurt 0:1


    Besser hätte der Spieltag in der Landesliga Süd für Rot-Weiss Frankfurt kaum laufen können. Neben dem einigermaßen glücklichen 1:0 (1:0) beim FC Alsbach freuten sich die „Roten“ auch über das Unentschieden des ärgsten Verfolgers SV Bernbach gegen Darmstadt 98 II. Auch Viktoria Griesheim und der FSV Frankfurt II fielen durch Niederlagen weiter zurück. „Es war ein niveauarmes Spiel“, fasste Rot-Weiss-Pressesprecher Ebbi Ditter die 90 Minuten in Alsbach zusammen. Die arg ersatzgeschwächten Gastgeber verschanzten sich am eigenen Strafraum und wenn sie nach vorne spielten, taten sie dies fast immer mit lang geschlagenen Bällen. „Da konnte kein schönes Spiel heraus kommen“, so Ditter. Einen ersten Schrecken mussten die Frankfurter nach fünf Minuten wegstecken, als sich Kris Rudolf einen Finger auskugelte. Der Verteidiger konnte jedoch weiter machen, während sein Bruder Maik nach 29 Minuten mit einer Zerrung heraus musste. Für ihn kam Michael Best, der besonders in der Endphase neben Kris Rudolf und Torhüter Martin Wagner zum Garanten des Sieges avancierte, als die Hintermannschaft mehr gefordert wurde. In der ersten Halbzeit trat Alsbach nur durch einen Distanzschuss von Kapitän Philipp Emig offensiv in Erscheinung (20.), den Wagner glänzend parierte. Der einzige gute Spielzug der „Roten“ vor der Pause führte dann zum Tor. Francesco Spezzano setzte sich auf der linken Außenbahn durch und Florian Funk konnte die Hereingabe des Spielmachers aus kurzer Distanz verwerten (45.).

    FSV beendet das Kapitel Frauenfußball


    Es war wie so oft in dieser Saison: Der Gegner zollte dem FSV Frankfurt ein Kompliment für die gute Moral, freute sich aber am Ende über den eigenen Vereinsrekord. „Für uns war es eine Anerkennung, durch drei Türen zu hören“, wie Schacht sein Team in der Halbzeitspause lautstark anschrieh“, sagte FSV-Trainer Frank Schwalenberg auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Doch der frühere Bundesligaspieler, der nun auf der Kommandobrücke beim Frauen-Bundesligisten SC Bad Neuenahr sitzt, schrie nicht, weil seine Elf zurücklag. Nein, sie führte 2:0. „Erst nach dem Seitenwechsel haben wir Fußball gespielt“, meinte er hinterher. Recht hatte er nicht. Allein in den ersten 15 Minuten hatte Bad Neuenahr elf hundertprozentige Tormöglichkeiten gehabt. Am Ende wurden dann acht von 28 Bad Neuenahrer Großchancen genutzt.


    Und so empfanden viele die Ankündigung vom FSV-Präsidenten Michael Görner, die Bundesliga-Lizenz zurückzugeben, eher als Erlösung. „Das Projekt Hanau hat sich leider zerschlagen. Es gab dort keine Zweidrittelmehrheit für die Namensänderung, keine Sponsoren, keine Mannschaft“, so Görner. Am Bornheimer Hang ist die Lage sportlich wie wirtschaftlich aber nicht anders. „Die Frauenabteilung zählt außer den Spielerinnen acht passive Mitglieder, davon vier Beitragzahler“, erklärte der Vorsitzende seinen Schritt. Die Lizenz verkaufen will Görner aber nicht, obwohl „uns die 15 000 Euro sicher gut getan hätten. Aber ich brauche keine schlechte Nachrede“.


    In der Vergangenheit hatte der FSV unter Monika Koch-Emsermann und Jürgen Strödter große sportliche Erfolge, aber keine Reichtümer angehäuft. Dafür nahm über die Jahre die Misswirtschaft in der Frauenabteilung stetig zu. Für den FSV-Vorstand waren die Frauen bald nur ein Klotz am Bein, innerhalb der Abteilung war kaum jemand bereit sich zu engagieren. Abteilungsleiter kamen und gingen, ohne etwas Produktives geleistet zu haben.


    Zudem überstiegen die Ausgaben jahrelang die Einnahmen, Görner, der zuletzt die Abteilung kommissarisch leitete, konnte dank der Fernsehgelder gerade noch den bescheidenen Etat von 100 000 Euro decken. Aber ohne die TV-Gelder sind die 50 000 bis 70 000 Euro für eine Saison in der Zweiten Liga nicht aufzubringen. Und daher wird das Team nun aufgelöst. „Sollten sich paar Eltern finden, die sich in der Abteilung engagieren, wollen wir versuchen die drei Mädchenteams zu halten“, fügte Görner noch an.

    RSV Würges – TuS Naunheim 5:3 (2:2).
    Die gesamte Würgeser Mannschaft befand sich gestern vor rund 200 Zuschauern im Stadion Goldener Grund noch im Tiefschlaf, als Patrick Jung von der Strafraumgrenze abzog und zum 0:1 traf. Von dieser «kalten Dusche» erholten sich die Gastgeber zunächst nicht sonderlich gut, sondern versuchten es vielfach mit hohen Bällen, die die kopfballstarke Abwehr der Gäste jedoch vor keinerlei Schwierigkeiten stellte. Nachdem RSV-Torhüter Michael Morawiec nach 24 Minuten einen Freistoß der Naunheimer noch gerade über die eigene Querlatte hatte lenken können, sorgte Klauke nur zwei Minuten später ebenfalls per Freistoß für den überaus überraschenden Zwischenstand von 0:2. Nun erst besann sich der Titelaspirant auf seine Stärken und setzte das Schlusslicht der Tabelle mehr und mehr unter Druck. Christian Neumann sorgte nach 32 Minuten mit einem Abstauber aus dem Gewühl heraus für den Anschlusstreffer und Kapitän Krisztian Szekely übernahm zwei Minuten vor der Pause Verantwortung, als der Linksfuß einen an Matthias Sehr verursachten Foulelfmeter zum 2:2-Pausenstand verwandelte.


    Nach dem Wechsel machte der Würgeser Torjäger Gabriel Cuomo dann mit einem Doppelschlag kurzen Prozess und brachte den RSV somit auf die Siegerstraße. Mit dem 5:2 durch Erik Lederer nach 75 Minuten war die Messe im Stadion Goldener Grund endgültig gelesen und der RSV Würges durfte die ohne jeden Zweifel eingeplanten drei Punkte auf seinem Konto verbuchen. In den letzten Minuten tat sich schließlich auf beiden Seiten nicht mehr allzu viel, lediglich Volk traf noch einmal für die Gäste.


    Würges: Morawiec, Lustenberger, Sojczynski (65. Langner), Bilir (30. Lederer), Ulmrich, Sehr, Medak, Dylong, Neumann (77. Meuth), Cuomo, Szekely


    Naunheim: Kempf, Tafferner, Wagner (61. Bock), M. Jung, Kirca, Karaboga, Drewes, Jordan, Mulch (72. Volk), Klauke (61. Zuric), P. Jung – SR: Kantor (Oberursel)


    Tore: 0:1 P. Jung (7.), 0:2 Klauke (26.), 1:2 Neumann (32.), 2:2 Szekely (43., Foulelfmeter), 3:2 (54.), 4:2 (58.) beide Cuomo, 5:2 Lederer (75.), 5:3 Volk (87.)


    Zuschauer: 200.

    Schlechte Nachrichten gab es nach Ostern für den Oberligisten FV Bad Vilbel in Form eines Briefes vom Hessischen Fußball-Verband. Darin wurde der Abzug von drei Punkten wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls bestätigt. Wegen des Einsatzes des damals nicht beim Klassenleiter gemeldeten Mario Matan im Spiel bei Bayern Alzenau (das statt des tatsächlichen Remis für Bad Vilbel als Niederlage gewertet wurde), hatten die Wetterauer bereits zuvor einen Punkt verloren. „Ich kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen“, kommentierte Bad Vilbels Vorsitzender Domingo Correa-Perez die Reaktion des Verbandes, der den Einspruch der Bad Vilbeler gegen die Punktabzüge abgelehnt hat.


    Sportlich kommt der Oberligist dadurch aber wohl nicht mehr in Schwierigkeiten. Neu terminiert wurden nun drei Spiele mit Bad Vilbeler Beteiligung: Gegen die SG Bruchköbel (Fr., 5. Mai, 19.30 Uhr), gegem Wattenbach (Mi., 10. Mai, 19.30 Uhr) und bei Buchonia Flieden (Mi., 17. Mai, 19 Uhr). (rst)

    Mi.19.04. 18:30 SG Dornheim - SC Viktoria Griesheim 3 : 0


    In einem Nachholspiel besiegte die SG Dornheim die Griesheimer Viktoria überraschend klar mit 3.0 (0:0). Die Gäste hatten im ersten Durchgang Vorteile, doch nach der Pause diktierten die Dornheimer, die auch leicht höher hätten gewinnen können.
    Tore: 1:0 Leigart (48.), 2:0 Veith (66.), 3:0 El Mojahid (72.) - Rote Karte: Hübner (43/Griesheim, SR-Beleidigung)


    Mi.19.04. 18:30 TGM SV Jügesheim - Sportfreunde Seligenstadt 3 : 1


    Die TGM SV Jügesheim gewann am Mittwoch das Landesliga-Derby gegen die Sportfreunde Seligenstadt mit 3:1. Danach sah es zur Pause allerdings nicht aus. Seligenstadt führte mit 1:0, verschoss zudem zwei Elfmeter.


    TGM SV Jügesheim: Dolovac - Dirk Vollmar - Ziborius, Giersch (46. Pless) - Heinz (70. Miehm), Grundler, Wöll, Rill, Tuztas, Liberti - Vasiljevic


    Sportfreunde Seligenstadt: Schanz - Hessler, König, Reyschmidt, Bohl - Rickert, Cakmak (53. Winter), Wolf, Yesilmen (75. Sesay) - Jung (65. Moretti) , Janovsky


    Tore: 0:1 Wolf (28.), 1:1 Grundler (53., 61.), 3:1 Heinz (67.) - Bes. Vork.: Dolovac hält FE von Cakmak (32.) und HE von König (44.) - Schiedsrichter: Dallmann (Nieder-Weisel) - Zusch.: 200