ZitatOriginal von Markus
Aber die Eintrittskarte war ja der Knaller!
WERTMARKE Allez!
ZitatOriginal von Markus
Aber die Eintrittskarte war ja der Knaller!
WERTMARKE Allez!
ZitatOriginal von Markus
17.05. Dietzenbach - Kickers Offenbach
Hast du ne offizielle Zuschauerzahl für mich?
Die U 23 der Frankfurter Eintracht muss für ihr vorletztes Spiel dieser Runde in der ODDSET-Oberliga Hessen gegen die SG Bruchköbel in die nahe Bad Vilbeler Siedlung Heilsberg ins Ausweichquartier. Grund: Die Stadt Frankfurt hat den Hauptplatz im Riederwald-Stadion gesperrt, weil der Rasen für das Training von WM-Mannschaften erneuert wurde. Gespielt wird jetzt auf der Anlage des SSV Heilsberg in der Danzigerstraße. Ort und Zeit – Samstag, 20. Mai, 15 Uhr – bleiben.
HFV
okay FSV - Dresden hätte schon was, aber den FSV kann ich wegen seinem Manager Reisig nicht leiden!
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:356:
Aus Kassel:
Sonderzug mit 850 Plätzen wird bereitgestellt.
750 Stehplatzkarten und 400 Tribünen Karten werden in Kassel verkauft, der Rest muss direkt beim FSV geordert werden.
Der Einspruch von Rot-Weiss Frankfurt gegen die Wertung des am 9. April ausgetragenen Spiels der Fußball-Landesliga gegen den 1. FC 04 Young Boys Oberursel (2:2) ist vor dem Ober- und Landesliga-Rechtsausschuss (RA) in Frankfurt abgeschmettert worden. Lapidare Begründung seitens des RA-Gremiums: der Einspruch seitens des Tabellenzweiten sei unbegründet.
Auch was das Verfahren gegen den in besagter Landesliga-Partie vom Platz gestellten Oberurseler Spieler Selim Aljusevic betrifft, der sich nach Erhalt der roten Karte während der Halbzeitpause – so der Frankfurter Vorwurf – an Rot-Weiss Stürmer Spezzano eine Tätlichkeit im Kabinentrakt geleistet haben soll, hatten die Young Boys Erfolg. Das Verfahren wurde eingestellt, da sich das angebliche Vergehen nicht beweisen ließe.
Allerdings wurde in Frankfurt Selims Bruder Alzemin Aljusevic wegen einer in der ersten Halbzeit ausgesprochenen Beleidigung in Frankfurt mit einer Sperre vom 15. Mai bis 14. Juni (längstens vier Spiele) belegt. Und: der 1. FC 04 Young Boys Oberursel muss 200 Euro für eine Geldstrafe berappen, da sich einer seiner Fans nachweislich eine Unsportlichkeit geleistet hatte und den Unparteiischen in der Halbzeitpause wegen des zuvor ausgesprochenen Platzverweises gegen Selim Aljusevic angegangen war.
Wichtig für alle Oberurseler Fans, die ihrem abstiegsbedrohten Team an diesem Sonntag (15 Uhr) im für den Klassenerhalt so wichtigen Heimspiel gegen den Tabellenletzten Sportfreunde Seligenstadt den Rücken stärken wollen: die Partie wird nicht auf der Stierstädter Heide, sondern auf dem Sportplatz an der Bleibiskopfstraße ausgetragen.
FNP
Die Eintrittskarten für das vermutete „Endspiel“ um den Titel in der Oberliga Hessen zwischen dem FSV Frankfurt und dem KSV Hessen Kassel am 25. Mai (15.15 Uhr) gehen weg wie warme Semmeln. Schon 3000 Karten wurden laut FSV-Vizepräsident Willi Hebbel verkauft. Allein aus Kassel, werden gut 2000 Fans erwartet. Aufgrund der großen Nachfrage hat der FSV Frankfurt mehrere Möglichkeiten geschaffen, um Tickets im Vorverkauf zu bekommen. Sie können im Internet auf der Vereinshomepage (http://www.fsv-frankfurt.de), auf der Geschäftsstelle am Bornheimer Hang (täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet), im Zeitungskiosk „Gedrucktes“ in der Fressgasse oder in Bornheim bei der Herrmann OHG (Berger Straße 191) erworben werden.
ICH BIN DABEI! Und drück natürlich Kassel die Daumen! =)
Ober-Erlenbach ist am Ziel - Ockstadt verliert das Kellerduell
In der Fußball-Bezirks-Oberliga Frankfurt West ist gestern Abend die wichtigste Entscheidung gefallen: Die SG Ober-Erlenbach ist Meister und hat damit die sofortige Rückkehr in die Landesliga Süd perfekt gemacht. Die SGO bezwang die SGK Bad Homburg 3:2 und profitierte dabei von der 1:3-Niederlage des FC Kalbach beim FSV Steinbach. Zudem steht mit Germania Ockstadt, das im Kellerduell in Kronberg 1:3 unterlag, der dritte Absteiger fest, falls es einen Direktabsteiger aus der Landesliga Süd gibt. Ansonsten bliebe noch die Chance der Relegation. Sollte Ockstadt absteigen, muss Kronberg in die Relegation.
EFC Kronberg – Germania Ockstadt 3:1 (1:0).
Ockstadt wehrte sich nach Kräften und schöpfte in der 73. Minute noch einmal Hoffnung, als Kim mit einem Eigentor die frühe Führung der Gastgeber durch Cofie (9.) ausglich. Doch die Hoffnung hielt nur zwei Minuten, dann brachte Gawlik Kronberg erneut in Front. Gebhardt machte in der 90. Minute alles klar. Ockstadts Moder sah „Rot“ nach einer Tätlichkeit an EFC-Keeper Höss (73.).
FSV Steinbach – FC Kalbach 3:1 (1:0).
Steinbach hat sich mit diesem Überraschungserfolg gerettet. Auf dem Hartplatz war der FSV das etwas kampfstärkere Team und gewann daher nicht unverdient. Pagliaro (31.) und Donatiello (62.) legten ein 2:0 vor, nach Drvenkars Freistoß in der 70. Minute zum 2:1 wurde es noch einmal spannend. Pagliaro sorgte in der 85. Minute für die Entscheidung.
SG Ober-Erlenbach – SGK Bad Homburg 3:2 (2:2).
Die Tore: 1:0 Siziliano (24., Eigentor), 1:1 Dennis Zschieschang (31., Foulelfmeter), 1:2 Rene Zschieschang (34.), 2:2 La Medica (42.), 3:2 Liebig (75.). – Gelb-Rote Karte: Tsiakalos (Ober-Erlenbach/71.).
Usinger TSG – 1. FC-TSG Königstein 1:1 (1:1).
Tore: 1:0 Usta (16.), 1:1 Markota (20.).
FNP
der kriegt schon seinen Willen!
vielleichts tut es dieser "Dorf-Liga" ( tschuldigung, falls ich jemanden auf den Schlips trete ) auch mal gut so ne Mannschaft wie Dresden dabei zu haben! Am besten gleich noch Erfurt in den Süden!
.. dem Aufstieg wird wohl alles untergeordnet!
Dafür freuen sich dann Bayreuth, Darmstadt, evtl. Kassel auch mal die Dresdner zu Gast zu haben! Mit allen positiven und negativen Eigenschaften!
ZitatOriginal von Exil-Anhaltiner
16.05. Schwalmstadt - Wehen
17.05. evtl. FC Sachsen - Chemnitzer FC
20.05. Weida - Sondershausen
komplett neu:
16.05. Heusenstamm - Eintracht Frankfurt
17.05. Dietzenbach - Kickers Offenbach
19.05. Union Sandersdorf - Amsdorf
Nachdem Dynamo Dresden den Klassenerhalt verpasst hat, laufen die Planungen für die kommende Spielzeit bereits auf Hochtouren. In der Regionalliga Süd wollen die Schwarz-Gelben den sofortigen Wiederaufstieg angehen. "Wir haben beim DFB den Antrag gestellt, im Süden eingegliedert zu werden", sagte Geschäftsführer Volkmar Köster. Als Grund nannte er die günstigere Fahrtkosten sowie kürzere Anfahrzeiten zu den Auswärtsspielen. Zudem gäbe es weniger brisante Duelle als in der Nordstaffel, wo die Sachsen u.a. auf Rot-Weiß Erfurt, Union Berlin oder St. Pauli treffen könnten.
Quelle: MDR
Was haltet ihr davon?
Aufstieg wird auf jeden Fall leichter in der Südstaffel!
Aber das mit den Fahrkosten kann ich nicht ganz nachvollziehen!
FSV Frankfurt - Buchonia Flieden 3:1 (2:0)
Tore: 1:0 Uyanik (27./FE), 2:0 Levy (31.), 3:0 Uyanik (66.), 3:1 E. Yildiz (72.)
KSV Hessen Kassel - KSV Klein-Karben 5:0 (3:0)
Tore: 1.0 Bauer (8.), 2:0 Schönewolf (16.), 3:0, 4:0 Bauer (18., 54.), 5:0 Arnold (68.)
OSC Vellmar - Eintracht Frankfurt U23 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Neppe (47.), 0:2 Capobianco (85.)
FV Bad Vilbel - FSV Steinbach 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Popp (45./FE), 1:1 Leopold (55.), 2:1 Acar (80.)
1. FC Schwalmstadt - Viktoria Aschaffenburg 2:3 (1:1)
Tore: 0.1 Ettl (18.), 1:1 Frick (38.), 1:2 Grod (46.), 1:3 Ettl (78.), 2:3 Schultz (83.) - Gelb-Rote Karte: Höfler (84./Aschaffenburg), Keim (90./Schwalmstadt)
Bayern Alzenau - KSV Baunatal 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Gonther (10./ET), 1:1 Ochs (60.)
TSG Wattenbach - TSG Wörsdorf 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Ojigwe (62.)
Ober-Roden - Erzhausen 0:0
Bruchköbel - Waldgirmes 2:1
Tore: 1:0 Svidran (34.), 2:0 Jovanovic (54.), 2:1 Parson (80.)
Kick. Offenb. II - SSG Darmstadt 0:0
Die Zweite Mannschaft von Kickers Offenbach hat sich beim 0:0 gegen die DJK SSG Darmstadt zu einem Punktgewinn gequält und damit den Klassenerhalt in der Landesliga Süd sehr wahrscheinlich gemacht.
FSV Frankfurt II - SV Darmstadt 98 II 3:1
Der FSV Frankfurt II hat weiter die Chance, seine erste Saison in der Landesliga Süd auf Platz drei abzuschließen. Nach dem 3:1 gegen die Zweite Mannschaft des Regionalligisten Darmstadt 98 bleibt das Team von Trainer Tomas Oral punktgleich hinter Viktoria Griesheim Tabellenvierter. „Wir haben gut gespielt. Außerdem hat Henning Zimmermann gezeigt, was ein Mann wie er für eine so eine junge Mannschaft wert sein kann“, lobte Oral den Innenverteidiger aus dem Oberligakader, der nach langer Verletzungspause immer besser in Form kommt. Der FSV begann druckvoll und verdiente sich das 1:0 durch Bentaayate (22.), ließ dann aber etwas nach und kassierte prompt den Ausgleich durch Helfmann (38.). Das konnte Orals Mannschaft verschmerzen, denn Bachiri bereitete bald darauf mit einer schönen Einzelleistung die erneute Führung durch Bentaayate vor (44.).
Nach der Pause kontrollierten die Gastgeber das Geschehen und kamen noch zum dritten Treffer, als Popovic nach einer Hereingabe von Bentaayate zwar vor El Haj-Ali klärte, den Ball aber ins eigene Tor beförderte (60.). Mit etwas mehr Ruhe und Übersicht bei den sich danach bietenden Konterchancen hätte der FSV aus Orals Sicht auch noch höher gewinnen können.
Spvgg. Oberrad - Vikt. Urberach 0:1
Es bleibt eng für die Spvgg. Oberrad. Nach dem 0:1 gegen Viktoria Urberach belegen die Frankfurter in der Landesliga Süd weiter den viertletzten Platz, der je nach der Zahl der Absteiger aus der Oberliga in die Relagtion führen oder die Rettung bedeuten könnte. Urbe-rach stellte dagegen den Klassenerhalt fast schon sicher. Die Ergebnisse vom Vortag, sprich die Niederlagen von Oberursel und der ebenfalls gefährdeten TGM SV Jügesheim „haben uns eigentlich in die Karten gespielt, mit einem Sieg hätten wir einen Riesenschritt machen können“, ärgerte sich Oberrads Trainer Thomas Marton und folgerte: „Die einfachen Dinge liegen uns offenbar nicht.“
Dabei starteten die Gastgeber gut und hatten schon in den ersten zehn Minuten drei gute Torchancen. „Leider konnten wir die nicht nutzen und sind dann für einen gravierenden Fehler bestraft worden“, so Marton, dessen Team durch Greupel in Rückstand geriet (23.). Es war Urberachs einzige Möglichkeit im ersten Abschnitt. Was nach der Pause passierte fasste der Oberräder Coach kurz und knapp zusammen: „Gegen die stark spielende Defensive von Urberach haben wir kein Mittel gefunden.“ Dennoch, so Marton weiter, „ist für uns noch alles drin. Uns haben ja schon viele für tot gehalten.“
TGM SV Jügesheim - Vikt. Griesheim 0:1
Zuschauer: 150. – Tor: 1:0 Allmann (52.). – Be s. Vorkommnis: Gries- heims Bilmez vergibt Foulelfmeter (58.).
Eintracht Wald-Michelbach – FC Young Boys Oberursel 4:2.
Zuschauer: 200. – Tore: 1:0 Heilgenthal (37.), 1:1 Malesevic (44.), 2:1 Jan Zeug (60.), 3:1 Ditrich (84.), 4:1 Heid (87.), 4:2 Ochmann (89., Foulelfmeter).
DJK Bad Homburg – SG Nieder-Roden 2:1.
Zuschauer: 150. – Tore: 1:0 Schnitter (20.), 2:0 Scharnagel (45., Eigentor), 2:1 Wolf (63.).
SG Dornheim – FC Alsbach 0:0
Zuschauer: 150.
RW Frankfurt - SV Bernbach 0:0
Nach dem 0:0 im Landesliga-Spitzenspiel bei Rot-Weiss Frankfurt gaben die Anhänger des SV Bernbach in der Gaststätte am Brentanobad ihr Vereinslied zum Besten. Es wurde schon schlechter gesungen, muss man sagen. Gefallen hat es den Frankfurtern trotzdem nicht. Schließlich waren die „Roten“ mit der Hoffnung in die Partie gegangen, Bernbach wieder vom ersten Platz zu verdrängen.
Um als Tabellenführer in den vorletzten Spieltag zu gehen, hätte Rot-Weiss gewinnen müssen. Weil dies mislang, hat es Bernbach weiter selbst in der Hand, den Direktaufstieg in die Oberliga zu schaffen. Angesichts der Bedeutung der Begegnung war es verständlich, dass sich die Diskussionen auch lange nach dem Schlusspfiff noch um jene eine Szene drehten, in der sich die Gastgeber auf der Siegerstraße wähnten, nach dem vermeintlichen 1:0 durch Fatih Agiralioglu aber von Schiedsrichter Vilsmaier (Darmstadt) zurückgepfiffen wurden. Es war die 60. Minute, als Niko Arnautis flankte, Metin Oymak Bernbachs Keeper Thorsten Rohrbach per Kopf zu einer Glanzparade zwang, der Ball an den Pfosten und von da vor die Füße von Fatih Agiralioglu sprang und vom gerade eingewechselten Stürmer ins Tor befördert wurde. Kurz standen die Rot-Weiss-Anhänger unter den 350 Zuschauern vor Freude Kopf, ehe ihnen gewahr wurde, dass der Treffer wegen angeblicher Abseitsposition keine Anerkennung gefunden hatte. Es war eine zumindest knappe Entscheidung. Der Unparteiische, das wurde nachher von vielen Beobachtern anerkannt, bot ansonsten eine ordentliche Leistung. Trotz vieler bissiger Zweikämpfe und einiger Fouls ließ er sich nicht von der Hektik anstecken, die besonders außerhalb des Platzes herrschte.
Die „Roten“ starteten schwungvoll und hatten durch Oymak (3.) und Oliver Martini (5.) erste Möglichkeiten, für Bernbach versuchte sich David Neis mit einem Schlenzer (11.). Insgesamt gehörten die ersten 25 Minuten den Gastgebern. Mit der Zeit kam der Tabellenführer aber besser in Fahrt, doch bei Chancen für Sebastian Göbig (25.) und Marco Roth (33.) fehlte es an Zielstrebigkeit. Binnen 60 Sekunden hatten dann beide Teams die Chance, per Freistoß in Führung zu gehen, aber Rohrbach gegen Martini (34.) und Rot-Weiss-Keeper Martin Wagner gegen Roth (35.) reagierten jeweils glänzend.
Nach der Pause übernahmen wieder die Gastgeber das Kommando. Zur kämpferisch überzeugenden Leistung kamen nun einige ansprechende Spielzüge, die oft über Arnautis und Bülent Öztürk auf den Außenpositionen liefen oder daraus resultierten, dass die Spitzen Florian Funk, Oymak und Agiralioglu den Ball gut abschirmten und ihre nachrückenden Mitspieler einsetzten. Nach einer Arnautis-Flanke wurde jedoch Oymaks Schuss abgefälscht (54.) und auch als Öztürk den Ball in die Mitte brachte, traf der Mittelstürmer nicht (58.).
Bernbach lauerte im zweiten Abschnitt auf Konter und war einige Male brandgefährlich, besonders als die „Roten“ die Abwehr mehr und mehr entblößten, um den herbeigesehnten Siegtreffer doch noch zu erzwingen. Siegfahrt (82.) und Murat Oymak (90.) hätten die Gäste durchaus in Führung schießen können, scheiterten aber aus kurzer Distanz an Wagner. Auf der Gegenseite rettete Rohrbach auch bei der letzten Chance für Metin Oymak bravourös (87.).
„Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden und das Spiel war auch ordentlich“, sagte Bernbachs Trainer Thomas Biehrer nachher. Auch zu der Szene, in der das Tor von Rot-Weiss aberkannt wurde, fand er eine diplomatische Erklärung: „Wenn der Schiedsrichter das als neue Spielsituation bewertet hätte, hätte man das auch akzeptieren müssen.“ Rot-Weiss-Präsident Gaetano Patella war dagegen „tief enttäuscht“. Allerdings weniger vom Spiel, als von einer Entscheidung des Rechtsausschusses, der Francesco Spezzano für die wichtig Partie gesperrt hatte. Der Spielmacher war zunächst als Zeuge einer Verhandlung (nach einer Tätlichkeit an ihm) zu einer vierwöchigen Sperre verurteilt worden, die nach dem Einspruch von Rot-Weiss ausgesetzt, am Freitagabend aber wieder für rechtens erklärt wurde.
Würges aufgestiegen, Schwanheim und Pohlheim abgestiegen
SV Wiesbaden - SV Wehen II 1:1
FSV Braunfels - FV Biebrich 1:0
FC Eddersheim - SC Waldgirmes II 1:2
SG Walluf - Eintracht Wetzlar 3:3
TuS Naunheim - TuBa Pohlheim 1:2
Germ. Schwanheim - Türk SV Wiesbaden 1:1
Nach dem Schlusspfiff sackten die Spieler von Germania Schwanheim enttäuscht zu Boden. Das 1:1 im Heimspiel gegen den Türk. SV Wiesbaden war viel zu wenig für die abstiegsbedrohten Frankfurter, die zwei Spiele vor Saisonende nun drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer haben. Neben dem verfehlten Erfolg war auch die erhoffte Schützenhilfe von Unterliederbach ausgeblieben, das am Vortag 0:1 beim FSV Schröck unterlag. Doch selbst der 13. Platz von Schröck ist keine Garantie für den direkten Ligaverbleib. Sollte eine Klasse höher Steinbach absteigen und Regionalligist Eschborn tatsächlich die Oberliga-Lizenz verweigert bekommen, wären die Schwanheimer als Drittletzter zum Gang in die Bezirks-Oberliga verurteilt. „Uns bleibt jetzt nur noch die Hoffnung, dass wir uns letzten beiden Spiele gewinnen, Schröck verliert und Steinbach die Klasse hält“, rechnete Schwanheims Pressesprecher Erwin Mader die Chancen des Teams von der Schwanheimer Bahnstraße vor. Dort sahen die Zuschauer die Tore von Haraaytu (15.) und Gherghescu (79.) für die Platzherren, die in der zweiten Halbzeit einen Sturmlauf Richtung Gäste-Tor starteten. Doch mehr als der späte Ausgleich sprang trotz vorhandener Chancen nicht heraus.
FSV Schröck - VfB Unterliederbach 1:0
Im ersten Spielabschnitt hatten die Gäste noch mehr vom Spiel, vergaben aber durch Lorenz (30.), und zwei Mal Soufian Houness (32./43.) gute Chancen. Den Unterschied in dieser eher niveauarmen Partie machte wie im Hinspiel aber der Schröcker Manuel Schäfer. Schon in Unterliederbach war er beim überraschenden 6:0-Erfolg der überragende Spieler auf dem Platz. Diesmal genügte eine Aktion des Mittelfeldspielers, um das Spiel zu Gunsten der Gastgeber zu entscheiden. Nach einem Ballverlust rutschte Christian Wirth auf dem Weg zurück in die Abwehr auch noch aus. Das nutzte Schäfer und schob flach an Jasinski vorbei – 1:0. Dass sich die Unterliederbacher dennoch nicht aufgaben, belegt zumindest, dass sogar Torhüter Jasinski in der Schlussminute noch bei einer Ecke mit nach vorne lief, um noch den Ausgleich zu erzielen. In der Nachspielzeit verhinderte die gute Unterliederbacher Defensive noch ein Kontertor.
RSV Würges - VfB Marburg 2:2
Es war am vergangenen Freitag. Schiedsrichter Schwöbel hatte pünktlich um 21.45 Uhr das Meisterschaftsspiel der Fußball-Landesliga Mitte zwischen dem RSV Würges und dem VfB Marburg beim Stand von 2:2 abgepfiffen. Was tut sich jetzt ? Klar ist, der RSV Würges ist noch nicht Meister, denn der FSV Braunfels kann die Mannschaft aus dem Taunus noch abfangen, müsste in den ausstehenden zwei Spielen jedoch noch 21 Tore gegenüber Würges gut machen. Unwahrscheinlich. RSV-Trainer Jürgen Menger schaut ernst, richtige Freude ist ihm aus dem Gesicht nicht abzulesen. Auch die Spieler verfallen regelrecht in Trauer, selbst ein Grinsen ist dem einen oder anderen nicht zu entlocken. Dabei haben sie doch sonst nur so vor Selbstvertrauen gestrotzt ! Ist es jetzt der Gedanke an die abschließenden 180 Saisonminuten, die den Spielern Angst einflößt ? Sie versammeln sich gemeinsam mit ihrem Trainer nach der Verabschiedung des Gegners am Mittelkreis. Eine verschworene Gemeinschaft. Und dann, dann, wie auf Knopfdruck entlädt sich doch noch die Freude über den Punkt, der wahrscheinlich zur Meisterschaft reichen wird. Der gesamte Kader der Mannschaft eilt zu ihren Fans, die nun schon minutenlang hinter dem Tor vor dem Vereinsheim gewartet haben. Endlich Stimmung. Sektkorken knallen, und der vermeintliche Oberliga-Aufstieg wird lautstark gefeiert. Die Fans sind zufrieden, ihnen fällt ein Stein vom Herz, denn dem einen oder anderen schien man, bedingt durch die Skepsis des Teams und der Mannschaftsführung, anzumerken, dass noch nicht alles gelaufen ist. «Nie mehr Landesliga, nie mehr, nie mehr», skandieren die «Helden von Würges», die ihren Gegner vor allem in der zweiten Halbzeit fest im Griff hatten. Einen guten Griff tat auch Jürgen Menger, als er Matthias Sehr einwechselte. Der gebürtige Dehrner war schon drei Minuten nach seiner Auswechslung Wegbereiter zur 2:1-Führung, als er Christian Neumann mit einem sehenswerten Freistoß fast vom Eckstoßkreis bediente. Wenig später war es wiederum Sehr, der einen Freistoß aus rund 20 Metern tadellos ins Marburger Tor zirkelte. Doch der 23. Mann auf dem Spielfeld wollte eine Abseitsstellung eines Marburgers erkannt haben. Schon im Gegenzug egalisierten die Marburger die Würgeser Führung. Die deutliche spielerische Überlegenheit im Anschluss daran fand nicht ihren finalen Knaller in Form des Würgeser Siegtores. Im Vereinsheim liefen die Spieler des RSV erst nach 22.30 Uhr zur Hochform in der dritten Halbzeit auf, und jetzt schienen sie realisiert zu haben: «Uns kann keiner mehr, wir sind Meister und aufgestiegen!» Auch die beharrlich im Vereinsheim verweilenden Fans ließen das Stimmungsbarometer höher steigen. Und von der nun aufkeimenden Stimmung ließen sich auch die Spieler der Gäste anstecken, die erst um 24 Uhr daran dachten, den Heimweg anzutreten. «Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen», riefen die Würgeser Spieler den VfB-Akteuren zum Abschied zu. Doch, wer will die Marburger Akteure in Würges wirklich wiedersehen ?
FNP
Im Verfolgerduell schlägt Hünfeld Lohfelden klar mit 3:0.
Fulda (64)führt nun vor Hünfeld (61) und Lohfelden (60)
SG Korbach - TSV Lehnerz 0:0
SV Hünfeld - FSC Lohfelden 3:0
RSV Petersberg - SVA Bad Hersfeld 2:1
TSV Altenlotheim - VfB Süsterfeld 2:3
SG Bad Soden - SC Willingen 1:0
Hessen Kassel II - TuSpo Grebenstein 1:3
VfL Kassel - Borussia Fulda 1:2
KSV Baunatal II - FSV Dörnberg 4:0
FV Bad Vilbel II - Viktoria Preußen 4:2
TSKV Umut Cityspor - KSV Kl.-Karben II 4:2
EFC Kronberg - SV Bruchenbrücken 6:3
Usinger TSG - SG Ober-Erlenbach 1:1
FSV Hellas/GSU - FC Kalbach 0:5
1. FC-TSG Königstein - FSV Steinbach 2:2
Germania Ockstadt - SGK Bad Homburg 1:5
SC Dortelweil - SV N-Wöllstadt 2:0
Um 21.45 Uhr sollen die Korken knallen
Steigt am heutigen Freitag die große Meisterparty beim RSV Würges? Die Zeichen stehen nicht schlecht, denn schon im Falle eines Remis ab 20 Uhr im Stadion Goldener Grund gegen den im Mittelfeld der Tabelle platzierten VfB Marburg wären die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die Fußball-Oberliga Hessen so gut wie perfekt. Bei einer heutigen Punkteteilung würde der Vorsprung des RSV Würges auf Verfolger FSV Braunfels zwar «lediglich» sechs Punkte bei noch zwei ausstehenden Spielen betragen, doch spricht das Torverhältnis eine klare Sprache zu Gunsten der Mannschaft von Trainer Jürgen Menger. Mit einem Erfolg über den VfB Marburg wären ohnehin alle Zweifel am Titelgewinn in der Landesliga Mitte beseitigt.
Zwar betonten die Verantwortlichen des RSV Würges in den vergangenen Tagen stets, dass im Hinblick auf eine Feier nach dem Abpfiff noch nichts vorbereitet sei, doch wer die Verhältnisse in und um den RSV kennt, der weiß, dass gerade die spontanen Partys nach großen Triumphen in bester Erinnerung geblieben sind. Ausreichend Gerstensaft und Sektflaschen jedenfalls dürften im schmucken Vereinsheim der Würgeser ohne jeden Zweifel vorhanden sein, sollte um 21.45 Uhr feststehen, dass der große Wurf tatsächlich gelungen ist.
Ohne jede Frage wäre ein solcher Aufstieg untrennbar mit dem Namen Jürgen Menger verbunden, der die Mannschaft vor rund vier Jahren übernommen und Stück für Stück bis an die Spitze der Landesliga Mitte geführt hatte. Mit dem früheren Zweitliga-Profi des SC Freiburg hat der Erfolg in Würges wieder Einzug gehalten, und heute könnte die «Ära Jürgen Menger» ihren vorläufigen Höhepunkt erleben. Mit dem Wallufer Emmerich Poharetzki steht auch bereits ein Neuzugang für die kommende Spielzeit fest.
Mit dem VfB Marburg kommt heute ein Kontrahent in den Goldenen Grund, der die Saison relativ locker und entspannt zu Ende spielen kann, befindet sich der frühere Oberligist doch mit einer jungen Mannschaft im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Gerade darin könnte allerdings auch eine Gefahr für die Würgeser liegen, die natürlich mit aller Macht darauf drängen werden, die Entscheidung schon heute und vor allem vor eigenem Publikum zu erzwingen. «Mein Appell geht an die Fans des RSV Würges aus der gesamten Region. Sorgt dafür, dass der VfB Marburg von der ersten Minute an spürt, dass in dieser Partie für ihn nichts zu holen ist», hofft Jürgen Menger auf den «12. Mann», der sich in Würges schon häufig als Garant für wichtige Siege erwiesen hat.
Auch der Trainer stellte unter der Woche noch einmal klar, dass der Titelgewinn so früh wie möglich unter Dach und Fach gebracht werden soll, um keine Spekulationen aufkommen zu lassen, die möglicherweise das Nervenkostüm der Spieler negativ beeinflussen könnten. Also, heute gewinnen und anschließend die Korken knallen lassen . . .
FNP
NAchholespiel
Umut Cityspor Frankfurt – Viktoria Preußen Frankfurt 1:2.
Viktoria Preußen ist am Ziel: Im vorgezogenen Frankfurter Duell beim Tabellenvierten Umut Cityspor setzten sich die „Preußen“ gestern verdient mit 2:1 (1:1) durch, beendeten damit den Höhenflug ihres Gegners und sicherten sich gleichzeitig den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirks-Oberliga Frankfurt West. Bei nun 14 Punkten Vorsprung gegenüber dem EFC Kronberg auf dem möglichen Relegationsplatz 13 kann der Aufsteiger in den noch ausstehenden vier Spieltagen nicht mehr eingeholt werden.
„Preußen“-Coach Volker Wunderlin stand die Freude und der Stolz auf seine Truppe nach dem Abpfiff ins Gesicht geschrieben. Mit einer disziplinierten Leistung hatte sein Team den Favoriten bezwungen und damit den fußballerischen Kraftakt nach den Irrungen und Wirrungen der denkwürdigen Relegationsrunde im vergangenen Juni zu einem positiven Ende gebracht.
Wunderlins Kollege Kenan Akbas erkannte ohne Vorbehalte die Leistung der Gäste an, war aber auf den Schiedsrichter nicht gut zu sprechen. Der hatte seiner Mannschaft in der 36. Minute und kurz vor der Pause zwei aus Akbas’ Sicht klare Elfmeter verweigert. Beide Male war Hüseyin Kilic zu Fall gekommen. Zumindest die erste Attacke von Ralf Kassing an Kilic ist auf anderen Plätzen auch schon gepfiffen worden.
Damit allein ließ sich die Niederlage jedoch nicht erklären. Umut Cityspor hatte nach starkem Beginn und dem fast folgerichtigen Führungstreffer, den Mustafa Fil per Kopf nach einer gut getimten Flanke von Kilic erzielte (11.), mit zunehmender Spieldauer immer mehr Schwierigkeiten mit den kompakt stehenden Gästen. Die waren zudem bei schnellen Gegenstößen gefährlich, schon in der 16. Minute setzte Mittelstürmer Thorsten Polzin mit einem Pfostentreffer ein erstes Ausrufezeichen. Der Ausgleich durch Hasan Öztürk, der nach einer Kopfballvorlage von Polzin aus sieben Metern einschoss (26.), war daher nicht mehr überraschend.
Allein die nicht gegebenen Elfmeter können es nicht gewesen sein, die Umut Cityspor aus dem Rhythmus brachten. Nach der Pause jedenfalls setzten die „Preußen“ die Akzente. Polzin scheiterte an Torwart Janes Veit (48.) und wurde später von diesem gerade noch bei einem Alleingang gestoppt (63.). Auf die Verliererstraße brachten die Gastgeber dann zwei unnötige Gelb-Rote Karten. Erst musste Boras Göktas vom Platz (68.), dann meckerte Fil mit entsprechendem Erfolg (80). Zwischenzeitlich hatte Öztürk nach schönem Pass von Metkel Haile das 2:1 erzielt (70.), was zum Sieg reichte, da Umut Cityspor mit neun Mann keinen Druck mehr ausüben konnte. Am Ende hätte der Erfolg der „Preußen“ sogar noch höher ausfallen können, eigentlich sogar müssen.
FNP