TSV 1860 München

  • Die Löwen sind klarer Favorit am Dienstag, 31. Oktober 2017, gegen die SpVgg Bayreuth. Denn die Oberfranken verloren nach gutem Saisonstart die letzten acht Spiele. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 14.05 Uhr. Das BR Fernsehen überträgt live.


    „Das heißt gar nichts!“, sagt 1860-Trainer Daniel Bierofka mit Blick auf die Negativserie der Bayreuther und schiebt hinterher: „Jeder, der vor 12.500 Zuschauer in der Regionalliga spielen darf, holt alles aus sich raus. Das sieht man daran, dass keine Mannschaft ihr darauffolgendes Spiel gewinnen konnte.“


    Hinweise zum Heimspiel gegen Bayreuth – Engstelle U1/U2.


    Zudem sind die Löwen punktemäßig selbst in einer kleinen Krise nach den Niederlagen in Augsburg und zu Hause gegen den FC Bayern II. Wobei Bierofka das etwas dezidierter betrachtet. „In Augsburg haben wir gut nach vorne gespielt, hatten aber Probleme in der Verteidigung. Gegen die Bayern war es genau umgekehrt. Der einzige ernsthafte Torschuss führte gleich zum Siegtreffer. Wir müssen es schaffen, wieder beide Sachen von der Qualität her zusammenzubringen, so wie uns das in den Spielen zuvor gelungen ist.“ Dazu brauche man, „auch wenn es komisch klingt, das nötige Spielglück. Das kann man sich erarbeiten“, lautet Bierofkas Devise. „Wir müssen einfach mal wieder in Führung gehen.“
    Der 38-jährige Coach sieht trotz des Durchhängers sein Team nach wie vor auf dem richtigen Weg. „Es ist immer noch eine gute Bilanz“, auch wenn der zwischenzeitliche Vorsprung zusammengeschrumpft ist. „Ich spüre niemandem im Nacken. Wir müssen einfach schauen, dass wir unsere Spiele gewinnen.“
    Einen psychologischen Knacks durch die beiden Niederlagen befürchtet Bierofka nicht, weil er so etwas von Anfang an einkalkuliert hatte. „Das habe ich immer gesagt. Wir brauchen das nötige Fingerspitzengefühl gegenüber der Mannschaft. Bisher hat sie es gut gemacht, auch wenn es uns gegen Augsburg und die Bayern nicht so reingelaufen ist.“
    In diesem Zusammenhang appelliert Bierofka erneut an die Fans. „Die Mannschaft braucht weiterhin die bedingungslose Unterstützung von den Zuschauern – gerade in einer solchen Phase, wo die anderen Teams hinten dran sind und punkten.“ Gegen Bayreuth müsse seine Mannschaft „zurück in die Spur kommen und stabil bleiben“.
    Wieso Bayreuth, das am 9. Spieltag noch hinter den Löwen Rang zwei belegte und seitdem keinen Punkt mehr geholt hat, so eingebrochen ist, „kann ich nicht nachvollziehen. Die Mannschaft hat mit Spielern wie Kristian Böhnlein, Chris Wolf, Ivan Knezevic oder Patrick Hobsch genügend Qualität“, findet Bierofka. „Ohnehin dürfen wir keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen.“
    Gegen die Oberfranken könnte Felix Weber ins Team zurückkehren. „Er ist eine Option, hat zwei Wochen mittrainiert und war davor nicht lange draußen“, so Bierofka über seinen Kapitän. Ansonsten muss er auf Nico Andermatt verzichten, der sich nach einer Schultereckgelenkssprengung gegen die Bayern-Reserve erfolgreich einer Schulteroperation unterzogen hat, sowie auf Timo Gebhart. Beide, so der Trainer, seien in diesem Jahr kein Thema mehr.
    Gerade Gebhart hatte gehofft, dass er diese Woche ins Training zurückkehren könnte. Doch eine MRT-Untersuchung am Freitag verhinderte dieses Ansinnen. „Natürlich ist Timo mit der Diagnose nicht glücklich“, erzählt Bierofka. Aber er muss das akzeptieren. Die Gefahr wäre zu groß, dass die Sehne reißt.“ Er selbst habe eine solche Verletzung während seiner aktiven Zeit gehabt. „Das dauert, weil die Sehne schlecht durchblutet ist. Timo braucht einfach Geduld. Die wichtigen Spiel kommen ohnehin erst nach dem Winter!“
    Dazu fehlt in den beiden Heimspielen gegen Bayreuth und Memmingen Nicholas Helmbrecht, der im Derby die Rote Karte gesehen hat. „Der Schiedsrichter hatte in den Bericht geschrieben, dass er den Ball nicht gespielt hat. Deshalb sind zwei Spiele Sperre normal.“
    Aber auch ohne den Außenbahnspieler kann das Ziel gegen Bayreuth nur drei Punkte bedeuten. Das fordert der Trainer. „Wir müssen den Sieg erzwingen, ihn uns erbeißen. Es geht nicht darum, Traumfußball zu zeigen. Ein Erfolg wäre eine Riesenbefreiung, der uns ein Push in die richtige Richtung gibt.“


    VORRAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller – 2 Weeger, 5 Weber, 6 Mauersberger, 36 Steinhart – 17 Wein, 22 Berzel – 16 Kindsvater, 24 Ziereis, 18 Karger – 9 Mölders.
    Gambos, 19 Aigner, 21 Türk, 25 Genkinger, 29 Hursan, 31 Koussou, 33 Bachschmid.
    Nicht dabei: 3 Koch (Trainingsrückstand), 5 Andermatt (Schulter-OP), 8 Seferings (Trainingsrückstand), 10 Gebhart (Muskelbündelriss), 23 Helmbrecht (Rot-Sperre), 39 Bonmann (Trainingsrückstand).


    SOB: 35 Skowronek – 20 Golla, 4 Dengler, 28 Beszczynski, 17 Held – 14 Wolf, 27 Knezevic - 9 Schmitt, 29 Fuhrmann, 36 Böhnlein – 13 Ulbricht.
    Ersatz: 30 Veigl (Tor) – 2 Michaelis, 3 Schneider, 5 Kovac, 7 Hobsch, 10 Weimar, 11 Bruno, 18 Langlois, 21 Weber, 23 Renger, 28 Peeters, 33 Küfner.


    Nicht dabei: 1 Hempfling (Knieverletzung), 6 Kolbeck (Mittelfußbruch), 15 Makarenko (Knieverletzung).


    Schiedsrichter: Thomas Stein (Weibersbrunn); Assistenten: Peter Dotzel (Heidenfeld), Michael Dotzel (Heidenfeld)


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3375.htm



  • Die Löwen beendeten ihre Serie von zwei Spielen ohne Punkte mit einem 3:0-Sieg über die SpVgg Oberfranken Bayreuth. Damit machte das Bierofka-Team zum Ende der Vorrunde die Herbstmeisterschaft perfekt. Für die Tore sorgten Jan Mauersberger (36.) und Markus Ziereis (41.) vor der Pause und Sascha Mölders in der Schlussphase (89.).

    Personal:
    Löwen-Cheftrainer Daniel Bierofka musste gegen Bayreuth auf Nico Andermatt (Schulter-OP), Simon Seferings (Trainingsrückstand), Timo Gebhart (Muskelbündelriss) und Nicholas Helmbrecht (Rot-Sperre) verzichten. Hendrik Bonmann, Sebastian Koch, Lucas Genkinger, Mohamad Awata, Martin Gambos, Lennert Siebdrat, Dennis Dressel, Lukas Aigner, György Hursan, Johann Hipper und Felix Bachschmid standen nicht im 18er-Kader. Felix Weber kehrte ins Tea m zurück, Aaron Berzel rückte ins Mittelfeld vor, Kodjovi Koussou verteidigte wieder auf der rechten Seite für Eric Weeger und Benjamin Kindsvater ersetzte Helmbrecht.


    Spielverlauf: Bayreuth, das nach acht punktlosen Spielen mit einem neuen Trainer nach München gereist war, begann forsch, spielte munter mit und hatte seine Chancen. In der 7. Minute wären die Oberfranken beinahe in Führung gegangen. Dominik Schmitt kam in zentraler Position aus 15 Metern zum Schuss, der Ball prallte vom linken Innenpfosten ab, ging fast parallel zur Torlinie, ehe er geklärte werden konnte. Riesenglück für die Löwen! Erstmals gefährlich wurden die Sechzger in der 14. Minute, als es halbrechts einen Freistoß aus 22 Metern gab. Phillipp Steinhart scheiterte jedoch mit seinem Linksschuss an der hochspringenden Mauer. Nach einer Balleroberung von Sascha Mölders im Spielaufbau der Bayreuther kam Nico Karger halblinks aus 13 Metern zum Schuss, doch Alexander Skowronek war abgetaucht, lenkte den Ball um den kurzen Pfosten (17.). Einen 25-Meter-Schuss von Markus Ziereis holte Skowronek gerade noch aus dem rechten unteren Eck (26.). Auf der anderen Seite wurde eine Direktabnahme von Ex-Löwe Ivan Knezevic sichere Beute von Marco Hiller (27.). Eine Hereingabe von rechts durch Nono Koussou leitete Steinhart am Elfmeterpunkt direkt Richtung Tor, aber ein Bayreuther Abwehrbein klärte den Schuss zur Ecke (28.). Im Gegenzug kam Patrick Weimar halblinks aus zwölf Metern zum Abschluss, Hiller verkürzte den Winkel, parierte die Kugel zur Ecke (29.). Einen Freistoß von der rechten Strafraumseite durch Kristian Böhnlein, der flach aufs Tor kam, wehrte Hiller mit dem Fuß ab (33.). Koussou setzte einen Schuss aus der zweiten Reihe nur knapp über das Bayreuther Tor (34.). Nach einer Freistoßflanke von Steinhart aus dem rechten Halbfeld herrschte Verwirrung vor dem Gästetor. Erst scheiterte Ziereis mit einem Kopfball, aus dem Gewühl heraus kam Jan Mauersberger an den Ball, drosch die Kugel zum 1:0 über die Linie (36.) Keine fünf Minuten später das 2:0. Nach einem Konter legte Mölders auf rechts zu Kindsvater ab. Dessen Hereingabe nahm Karger direkt, ein Bayreuther wehrte den Schuss auf der Linie ab, Ziereis war zur Stelle, köpft die Kugel ins verwaiste Tor (41.). Bayreuth war weiterhin gefährlich. Nach einer Hereingabe von rechts durch Böhnlein drehte sich Knezevic um die eigene Achse, kam aus neun Metern zum Schuss, doch Hiller reagierte einmal mehr glänzend (44.). So blieb es bei der unterm Strich etwas glücklichen 2:0-Führung der Löwen zur Pause.
    Kurz nach Wiederanpfiff tauchte Ziereis nach Karger-Zuspiel links vor Skowronek auf, brachte den Ball aber aus kurzer Distanz nicht am Keeper vorbei (49.). Etwas zu eigensinnig war Kindsvater in der 64. Minute, als er in 4:3-Überzahl nicht abspielte und kurz vor der Strafraumgrenze gefoult wurde. Der anschließende Freistoß von Steinhart aus 19 Metern wurde von der Mauer abgefälscht, ging knapp am linken Pfosten vorbei. Kargers Schuss vom Elfmeterpunkt im Anschluss an einen Eckball wurde am Torraum von der Bayreuther Abwehr geblockt (67.). In der 70. Minute scheiterte Kindsvater mit einem Schuss von der Strafraumgrenze an Skowronek. Kurz danach tauchte Karger nach Pass von Ziereis alleine vor dem Bayreuther Keeper auf, der den Abschluss mit dem Fuß abwehrte. Den Nachschuss setzte Steinhart aus 17 Metern um Zentimeter neben den rechten Pfosten (71.). Zwei Minuten später war es Kindsvater, der frei vor Skowronek halbrechts zum Abschluss kam, aber sein Schuss aus 13 Metern war viel zu harmlos (73.). Die Löwen hätten in dieser Phase das Ergebnis deutlich höher gestalten können. In der 89. Minute fiel dann doch noch der dritte Treffer. Aaron Berzel hatte von rechts geflankt, der eingewechselte Christian Köppel scheiterte mit einem Flugkopfball am glänzend reagierenden Skowronek. Doch Mölders war zur Stelle, köpfte zum 3:0-Endstand ein. Damit brachte das Bierofka-Team die Herbstmeisterschaft im letzten Vorrundenspiel endgültig unter Dach und Fach.


    STENOGRAMM, 19. Spieltag, 31.10.2017, 14.05 Uhr


    1860 München – SpVgg Oberfranken Bayreuth 3:0 (2:0)


    1860: 1 Hiller – 31 Koussou, 4 Weber, 6 Mauersberger, 36 Steinhart – 22 Berzel, 17 Wein – 16 Kindsvater, 24 Ziereis, 18 Karger – 9 Mölders.
    Ersatz: 37 Strobl (Tor) – 2 Weeger, 7 Awata, 11 Köppel, 20 Steer, 21 Türk, 25 Genkinger.


    SOB: 35 Skowronek – 17 Held, 4 Dengler, 21 Weber, 20 Golla – 9 Schmitt, 29 Fuhrmann – 14 Wolf, 36 Böhnlein, 10 Weimar – 27 Knezevic.
    Ersatz: 30 Veigl (Tor) – 3 Schneider, 7 Hobsch, 11 Bruno, 13 Ulbricht, 23 Renger, 28 Beszczynski.


    Wechsel: Weeger für Kindsvater (77.), Köppel für Karger (85.), Türk für Ziereis (90.) – Hobsch für Held (63.), Bruno für Weimar (83.).


    Tore: 1:0 Mauersberger (36.), 2:0 Ziereis (41.), 3:0 Mölders (89.).


    Gelbe Karten: Berzel –.


    Zuschauer: 12.300 im Grünwalder Stadion.


    Schiedsrichter: Thomas Stein (Weibersbrunn); Assistenten: Peter Dotzel (Heidenfeld), Michael Dotzel (Heidenfeld).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3380.htm


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  • Sollte der TSV 1860 München sein Viertelfinalspiel in Bayreuth (9. Dezember) gewinnen, trifft er im Halbfinale erneut auf einen Regionalliga-Rivalen. Am 11. April 2018 würde es dann daheim gegen den TSV 1860 Rosenheim gehen.


    Das große Toto-Pokal-Finale steigt am "Finaltag der Amateure" am 21. Mai 2018. Dann werden die Pokalfinals aller 21 DFB-Landesverbände in einer großen ARD-Live-Konferenz übertragen. Der Sieger des Toto-Pokals zieht in die erste DFB-Pokal-Hauptrunde 2018/2019 ein. Damit verbunden sind Einnahmen von weit über 100.000 Euro und die Chance auf ein Heimspiel gegen einen Top-Bundesligisten.


    http://www.abendzeitung-muench…b8-b225-a84d0e16f7a3.html


  • TSV 1860 München – FC Memmingen, Anpfiff 19 Uhr im Grünwalder Stadion. Bislang keine Live-Übertragung geplant. 1860 News ist wieder mit einem Live-Ticker am Start. Lest hier den Vorbericht zum Spiel.


    Wie die Zeit vergeht
    Viele Löwenfans, können sich noch an das erste Spiel in Memmingen erinnern. Es war eine Blau-Weiße Löweninvasion. Das Spiel war mit 5.000 Zuschauern, restlos ausverkauft. Die Münchner Löwen konnten das Spiel dabei mit 4:1 für sich entscheiden. Christian Köppel erzielte dabei das erste Tor in der Regionalliga Bayern, es wurde sogleich den “Bayern Treffer des Monats”. Hier nochmal der Link zum Tor macht Lust auf mehr oder? Wer jetzt noch keine Karte hat, der kann diese hier bei uns gewinnen. Jetzt geht es wieder gegen den FC Memmingen.


    Die Memminger stehen aktuell mitten im Abstiegskampf. Gegen den SV Schalding-Heining verbuchten der FC Memmingen einen 3:0-Erfolg. 1860 München hingegen steht nach dem 3:0 gegen Bayreuth voll im Soll. Die Tabellenführung wurde erfolgreich verteidigt, man ist Herbstmeister hat fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten. Die Anspannung durch die ersten beiden Niederlagen in Folge ist damit hoffentlich endgültig vom Tisch. Auch der mediale Fokus, dürfte in diesen Tagen eher auf Dieter Reiter und der Stadionthematik liegen. Optimale Vorraussetzungen also um in das Spiel gegen den FC Memmingen zu gehen. Die Vorbereitung auf das Spiel, war leider sehr knapp. Dienstag gab es das Spiel gegen Bayreuth. Mittwoch und Donnerstag werden vermutlich als Regenerationstage herhalten. Am Freitag bereits geht es gegen den FC Memmingen weiter.


    Wer steht zur Verfügung


    Eigentlich hat sich personelle nichts großes verändert. Nicholas Helmbrecht ist nach wie vor gesperrt (jetzt noch ein Spiel), Timo Gebhart und Niclas Andermatt fallen wie bereits im Vorbericht gegen Bayreuth erwähnt noch länger aus. Felix Weber gab gegen Bayreuth ein starkes Comeback. Ob Daniel Bierofka rotieren wird ist noch unklar. Denkbar wäre, dass Hursan für Berzel beginnt. Und Köppel den Vorzug vor Steinhart bekommt. Mehr würden wir von 1860 News nicht ändern. Schließlich ist das Team weitestgehend eingespielt.


    Wo kann ich das Spiel sehen?
    Das Spiel gegen den FC Memmingen ist natürlich restlos ausverkauft. Ob eine Live-Übertragung ist derzeit nicht geplant (haben noch keine Antwort erhalten). Wir berichten über einen Live-Ticker. Noch bleibt die Hoffnung, dass Sport 1 zumindest einen Livestream zur Verfügung stellt. Langen Anfahrtsweg haben sie aus Unterföhring schließlich nicht.


    1860 News meint:
    Wenn wir die ersten magischen 20 Minuten überstehen ist ein Dreier absolut drin. Viele Spieler sind aktuell gut drauf. Marco Hiller hatte einen bärenstarken Tag im Tor. Benjamin Kindsvater hat gezeigt, dass er eine echte Alternative zu Nicholas Helmbrecht darstellen kann. Dann wären dann natürlich noch die Routinier Sascha Mölder, Nico Karger und Jan Mauersberger zu nennen. Unser Tipp ist daher ein ungefährdeter 3:0 Sieg.


    https://www.1860-news.de/2017/…60-muenchen-fc-memmingen/

  • Drei Tage nach dem 3:0-Heimsieg über die SpVgg Bayreuth steht für die Löwen bereits die nächste Heimpartie auf dem Programm. Zum Rückrundenauftakt kommt am Freitag, 3. November 2017, der FC Memmingen ins Grünwalder Stadion. Anpfiff ist um 18.60 Uhr.


    Zum Saisonauftakt gewannen die Löwen 4:1 beim FC Memmingen. Als Maßstab sieht 1860-Cheftrainer Daniel Bierofka diese Partie nicht. „Der Trainer hat sich geändert, auch personell gab es einige Veränderungen. Zuletzt hat die Mannschaft 3:0 in Schalding-Heining gewonnen.“
    Trotzdem stehen die Allgäuer mit 16 Punkten nach der Vorrunde nur auf dem vorletzten Platz. „Eine leidenschaftlich, aggressive, sehr gute Mannschaft. Sie werden nicht absteigen“, ist Bierofka überzeugt. Dazu sei die Qualität zu hoch. „Wir müssen aufpassen“, warnt der 38-Jährige sein Team vor dem FCM.


    Personell hat sich seit dem Bayreuth-Spiel bei den Löwen nichts getan. Trotzdem schließt Bierofka Änderungen in der Startelf nicht aus. „Bei Felix Weber ist es fraglich, ob er nach seiner Verletzung bereits zwei Spiele in drei Tagen absolvieren kann. Ich werde noch abwarten und dann entscheiden, ob ich was ändere.“
    So ganz kann der Löwen-Coach nicht nachvollziehen, dass eine Boulevardzeitung das Fehlen von Timo Gebhart im Mittelfeld nach dem Bayreuth-Spiel thematisierte. Dabei brach er eine Lanze für Markus Ziereis, der zurzeit die Zehner-Position bekleidet. „Timo und Markus kann man nicht vergleichen. Markus ist wesentlich torgefährlicher, während sich Timo öfter nach hinten fallen lässt.“ Defensiv sei ohnehin nicht alles zu verteidigen. „Aber bis auf den Pfostentreffer, den Schuss von Ivan Knezevic, den Marco Hiller kurz vor der Pause glänzend hält, sowie ein Standard nach der Pause haben wir nichts zugelassen.“
    Ohnehin lobte Bierofka einmal mehr seinen Torhüter. „Das ist eine große Qualität von Marco, dass er auf der Linie explosiv ist. Im Aufbau muss er noch ruhiger werden. Aber er ist ja erst 20, man muss ihm Zeit lassen.“
    Zumindest bis zur Winterpause ist Hiller gesetzt, danach „geht es wieder bei Null los“. Mit Hendrik Bonmann, der zuletzt drei Mal in der U21 Spielpraxis sammelte, steht ein weiterer Konkurrent parat. „In der Vorbereitung werden die Karten neu gemischt. Das gilt für alle Spieler, besonders fürs Mittelfeld, wo Timo wieder zurückkommt.“
    Es gehe jetzt darum, den gebürtigen Memminger soweit fit zu bekommen, dass er die „sechs Wochen Vorbereitung komplett durchziehen kann. Timo ist für uns unheimlich wichtig, wenngleich wir sein Fehlen gut aufgefangen haben.“ Ohnehin sei für ihn die Mannschaft die größte Überraschung der Vorrunde gewesen. „Wenn einmal einer verletzt war, sind die anderen Spieler eingesprungen“, lobt er die Geschlossenheit und den Teamgeist.
    Für Bierofka ist es erfreulich, dass Oberbürgermeister Dieter Reiter eine Kapazitätserweiterung des Grünwalder Stadions auf 15.000 Zuschauer bereits in der Winterpause in Aussicht gestellt hat. „Das ist für uns absolut positiv, wenn die leeren Ränge befüllt werden können und das vom OB unterstützt wird.“


    VORRAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller – 31 Koussou, 5 Weber, 6 Mauersberger, 36 Steinhart – 17 Wein, 22 Berzel – 16 Kindsvater, 24 Ziereis, 18 Karger – 9 Mölders.
    Ersatz: 30 Hipper, 37 Strobl (beide Tor) – 2 Weeger, 7 Awata, 11 Köppel, 13 Siebdrat, 14 Dressel, 15 Gambos, 19 Aigner, 20 Steer, 21 Türk, 25 Genkinger, 29 Hursan, 33 Bachschmid.
    Nicht dabei: 3 Koch (Trainingsrückstand), 5 Andermatt (Schulter-OP), 8 Seferings (Trainingsrückstand), 10 Gebhart (Muskelbündelriss), 23 Helmbrecht (Rot-Sperre), 39 Bonmann (Trainingsrückstand).


    FCM: 1 Gruber – 20 Zweckbronner, 5 Schmeiser, 6 Anzenhofer, 24 Lutz – 9 Krogler, 8 Heger, 15 Rietzler, 19 Kircicek – 10 Salemovic, 27 Hayse.
    Ersatz: 22 Zeche (Tor) – 2 Rupp, 4 Boyer, 7 Maier, 16 Schröder, 18 Buchmann, 21 Nikolic, 23 Ollert, 25 Wohnlich, 26 Heilig, 30 Cekic.
    Nicht dabei: 11 Fülla (Trainingsrückstand), 17 Schad (Knieverletzung), 23 Hoffmann (Bänderriss), 26 Nix (Kreuzbandriss), 28 Mangler (Rückenprobleme), 29 Speiser (Knieverletzung), Kustermann (Kreuzbandriss).


    Schiedsrichter: Thomas Berg (Landshut); Assistenten: Jürgen Steckermeier (Altfraunhofen), Florian Garr (Wendelskirchen).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3385.htm

  • Christian Wörns wird ab kommenden Montag die Betreuung der U19-Junglöwen übernehmen. Wolfgang Schellenberg, der in den letzten Monaten neben seiner Tätigkeit als Leiter Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) auch als Trainer der U19 und U21 fungierte sowie beim Wiederaufbau der 1. Mannschaft mithalf, wird sich wieder ausschließlich seinen Aufgaben im NLZ widmen.


    „Ich bin froh, dass nach den intensiven Wochen der Dreifach-Belastung die Arbeit wieder auf mehrere Schultern verteilt wird“, so Wolfgang Schellenberg. „Wir haben nach dem Rücktritt von Christian Wörns als U21-Trainer des FC Augsburg sofort Kontakt mit ihm aufgenommen und ihn von uns überzeugt.“
    Der ehemalige Nationalspieler, der 2012 die Fußballlehrer-Lizenz erwarb, wird als Chefcoach die A-Junioren der Junglöwen übernehmen und zusammen mit seinem Trainerstab die Betreuung der U21 in der Bayernliga Süd koordinieren.
    Durch die personelle Umstrukturierung und der Konzentration von Wolfgang Schellenberg auf seine Aufgaben als NLZ-Leiter erhält Jürgen Jung, derzeit Kaderplaner, Chefscout und sportlicher Leiter NLZ, mehr Freiraum, um Daniel Bierofka bei der Regionalliga-Mannschaft zu unterstützen.
    Mit der Personalie Wörns ist 1860-Geschäftsführer Markus Fauser sehr zufrieden: „Wir freuen uns, dass wir mit Christian Wörns einen sehr erfahrenen Fußballprofi und Fußballlehrer gewinnen konnten, der alles daran setzen wird, Nachwuchsspieler für unsere 1. Mannschaft zu formen und die gesteckten Ziele der U19-Junioren zu erreichen.“
    „Ich freue mich, dass wir so einen renommierten Fußballer mit so viel Erfahrung und Erfolgen in unserem Trainerstab haben“, sagt Cheftrainer Daniel Bierofka. „Ich kenne ihn aus den Duellen mit Augsburg in der Regionalliga. Wir haben uns immer gut verstanden. Für den TSV 1860 München ist Christian Wörns ein Gewinn.“


    ZUR VITA
    Christian Wörns wurde am 10. Mai 1972 in Mannheim geboren. In seiner aktiven Karriere absolvierte er für Waldhof Mannheim, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund 469 Bundesligaspiele (27 Tore), feierte mit Leverkusen 1993 den DFB-Pokalsieg und gewann 2002 mit dem BVB die Deutsche Meisterschaft. Außerdem absolvierte er 28 Spiele (2) für Paris Saint-Germain. Im DFB-Team kam er 66 Mal zum Einsatz, nahm an zwei Europameisterschaften (1992 und 2004) und einer Weltmeisterschaft (1998) teil. Als Trainer arbeitete er ab 2008 im Nachwuchs, u.a. beim VfL Bochum und Schalke 04. 2014 wurde Wörns Co-Trainer bei der SpVgg Unterhaching. Anfang 2016 übernahm er die 2. Mannschaft des FC Augsburg in akuter Abstiegsgefahr. Über die Relegation schaffte er den Klassenerhalt und führte das Team in der darauffolgenden Spielzeit auf Platz drei. Im August trat er aus persönlichen Gründen von diesem Posten zurück.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3388.htm

  • Die Löwen starteten mit einem 2:0-Sieg über den FC Memmingen in die Rückrunde. Nico Karger brachte die Sechzger in der 32. Minute in Führung. Drei Minuten später traf Kapitän Felix Weber per Kopf (35.). Da im Parallelspiel der FC Ingolstadt II verlor, baute das Bierofka-Team die Tabellenführung auf acht Punkte aus.


    Personal: Löwen-Cheftrainer Daniel Bierofka musste gegen Memmingen auf Nico Andermatt (Schulter-OP), Simon Seferings (Trainingsrückstand), Timo Gebhart (Muskelbündelriss), Lennert Siebdrat (Rückenprobleme) und Nicholas Helmbrecht (Rot-Sperre) verzichten. Nicht im 18er-Kader standen Martin Gambos, Lukas Aigner, György Hursan, Johann Hipper, Felix Bachschmid und Hendrik Bonmann. Ansonsten begannen die Sechzger in der gleichen Aufstellung wie beim 3:0-Sie drei Tage zuvor gegen Bayreuth.


    STIMMEN Bierofka: „Wir waren nach der Pause zu naiv & hektisch.“


    Spielverlauf: Erstmals wurde es in der 7. Minute im Gäste-Strafraum gefährlich. Ein langer Diagonalball von Felix Weber nahm Sascha Mölders zwischen zwei Verteidigern am Elfmeterpunkt an, brachte aber die Kugel nicht unter Kontrolle. Vier Minuten später hätte Mölders den Führungstreffer erzielen müssen. Aaron Berzel schickte Benjamin Kindsvater halbrechts steil, seine Hereingabe wehrte Martin Gruber im FCM-Tor ab, der Ball kam zu dem Löwen-Stürmer, der aus neun Metern freistehend aber zu zentral abschloss, so dass Gruber erneut parieren konnte (11.). Leichtfertig vergab Nico Karger in der 19. Minute eine gute Freistoßchance. Aus 24 Metern setzte er den Ball in die Mauer. Auf der anderen Seite kam Furkan Kircicek nach einem abgewehrten Standard halblinks aus 18 Metern zum Abschluss. Marco Hiller, der den Schuss erst sehr spät sah, ließ den Ball nach vorne abprallen, aber seine Kollegen bereinigten die Szene (20.). Im Anschluss an eine Ecke kam Karger an der Strafraumkante an den Ball, seine Direktabnahme ging aber ungefähr einen Meter über das rechte Kreuzeck (27.). Drei Minuten später nach einem Eckball von links durch Phillipp Steinhart war Jan Mauersberger mit dem Kopf zur Stelle, konnte den Ball aber nicht aufs Tor drücken, Felix Weber am zweiten Pfosten warf sich in die Kugel, sein Kopfballaufsetzer ging über die Querlatte (31.). Beim nächsten Angriff lag die Kugel im Tor. Markus Ziereis hatte in die Tiefe auf Karger gepasst, der tauchte halblinks frei vor Gruber auf, traf aus zehn Metern zum 1:0 ins kurze Eck (32.). Drei Minuten später das 2:0. Nach einer Ecke von rechts durch Kindsvater war Felix Weber mit dem Kopf zur Stelle, ließ Gruber aus sechs Metern keine Chance (35.). Den Zwei-Tore-Vorsprung nahmen die Löwen mit in die Pause.
    Memmingen wurde im zweiten Durchgang offensiver, wodurch sich für die Löwen Räume zum Kontern ergaben. Zunächst konnten sie diese aber nicht nutzen. Im Gegenteil: Nach einem Sololauf über 40 Meter kam Fabian Lutz halblinks aus acht Metern zum Abschluss, doch Hiller machte das kurze Eck dicht, wehrte den Schuss zur Ecke ab (58.). Einen doppelten Doppelpass mit Mölders schloss Kindsvater halbrechts aus 13 Metern im Strafraum ab, Gruber tauchte ins linke Eck ab, hielt den Ball sicher (64.). In der 66. Minute war die erhoffte Kontergelegenheit da. Aber anstatt dass Karger selbst abschloss, spielte er nochmals Mölders an, zudem in dessen Rücken, so dass die Riesenchance ungenutzt blieb. Vier Minuten später wurde der Schuss von Ziereis aus acht Metern im letzten Moment geblockt, dann schob Mölders aus neun Metern die Kugel links am Tor vorbei (70.). Die Löwen versäumten es in dieser Phase, den Sack endgültig zuzumachen und ihr Torverhältnis weiter zu verbessern. Zum Ende hin passierte nicht mehr viel. Einen 35-Meter-Freistoß des eingewechselten Amar Cekir aus dem rechten Halbfeld fing Hiller sicher ab (84.). Auf der anderen Seite schoss der eingewechselte Ugur Türk aus sieben Metern David Anzenhofer an (85.). In der 89. Minute versuchte es der eingewechselte Christian Köppel, der einen 23. Geburtstag feierte, nach einem Konter über Karger mit einem Schlenzer, der aber völlig misslang und in den Armen von Gruber landete. Mölders schoss in der Nachspielzeit, nachdem er Gruber ausgespielt hatte, aus 30 Metern am leeren Tor vorbei. So blieb es beim 2:0-Erfolg. Da der FC Ingolstadt II zeitgleich sein Heimspiel gegen die Bayern-Reserve 0:2 verlor, wuchs der Vorsprung der Löwen in der Tabelle wieder auf acht Punkte an.


    STENOGRAMM, 20. Spieltag, 03.11.2017, 19 Uhr


    1860 München – FC Memmingen 2:0 (2:0)


    1860: 1 Hiller – 31 Koussou, 5 Weber, 6 Mauersberger, 36 Steinhart – 17 Wein, 22 Berzel – 16 Kindsvater, 24 Ziereis, 18 Karger – 9 Mölders.
    Ersatz: 37 Strobl (Tor) – 2 Weeger, 7 Awata, 11 Köppel, 20 Steer, 21 Türk, 25 Genkinger.


    FCM: 1 Gruber – 20 Zweckbronner, 5 Schmeiser, 6 Anzenhofer, 24 Lutz – 18 Buchmann, 8 Heger, 15 Rietzler, 19 Kircicek – 10 Salemovic, 9 Krogler.
    Ersatz: 22 Zeche (Tor) – 4 Boyer, 7 Maier, 16 Schröder, 26 Heilig, 27 Hayse, 30 Cekic.


    Wechsel: Weeger für Koussou (60.), Türk für Ziereis (78.), Köppel für Kindsvater (86.) – Cekic für Krogler (66.), Maier für Buchmann (74.), Hayse für Rietzler (81.).
    Tore: 1:0 Karger (32.), 2:0 Weber (35.).
    Gelbe Karten: Ziereis – Zweckbronner, Lutz.
    Zuschauer: 12.500 im Grünwalder Stadion (ausverkauft).
    Schiedsrichter: Thomas Berg (Landshut); Assistenten: Jürgen Steckermeier (Altfraunhofen), Florian Garr (Wendelskirchen).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3390.htm


    Stimmen zum Spiel


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3391.htm


    Bildergalerie


    http://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2094.htm

  • Das erste Auswärtsspiel der Rückrunde führt die Löwen am Samstag, 11. November 2017, nach Burghausen. Anpfiff in der Wacker-Arena ist um 14 Uhr. Die Tickets für Sechzger-Fans sind komplett vergriffen.


    Am Donnerstag stand im Training der Spaß im Vordergrund. Da wurde Handball gespielt, viel gelacht. Es war ein Ausgleich für die Einheiten am Dienstag und Mittwoch. „Da haben wir viel im taktischen Bereich geübt. Das war sehr anstrengend für den Kopf“, erklärt Trainer Daniel Bierofka. „Ich mache das nicht oft, aber diese Spaßeinheit hat gepasst. Manchmal muss man Dinge einfließen lassen, um den Rhythmus zu brechen und die Birne frei zu bringen“, begründet er.


    Selbst der Ex-Profi machte eifrig mit. „Beim Fünf-gegen-Zwei kann ich noch mitspielen. Da braucht man nur Erfahrung und ein bisschen Können.“ Über das große Feld hätte er Probleme. Selbst mit seiner Frau Nicole gehe er nicht zum Joggen. „Sie ist sportlich aktiver als ich. Da hätte ich Angst, dass sie mir davon läuft“, scherzt Bierofka.
    In Burghausen kann der 38-Jährige bis auf die langzeitverletzten Nicolas Andermatt (Schulter-OP) und Timo Gebhart (Aufbautraining) auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch Phillipp Steinhart ist fit. Der 25-Jährige war am Donnerstag aufgrund von Oberschenkelproblemen nur radeln. Bierofka: „Das war eine Vorsichtsmaßnahme, zumal das Training an diesem Tag nicht so wichtig war.“
    Rein von der Tabellenkonstellation reisen die Löwen als klarer Favorit an die Salzach. Doch das ist für Trainer Bierofka unerheblich. „Wie die meisten anderen Mannschaften auch, sieht Burghausen die Partie wie ein Pokalspiel vor fast ausverkauftem Haus.“ Seine Mannschaft sieht er darauf gut vorbereitet. „Sie hat es verinnerlicht, das jeder Gegner uns schlagen will.“ Entsprechend engagiert und konzentriert würden seine Jungs in die Partie gehen.
    Auch wenn Burghausen nur zwei Punkte vor einem Relegationsplatz steht, findet es Bierofka zu früh, von Abstiegskampf zu sprechen. „Klar sind sie in einer Position, wo sie nach hinten schauen müssen.“ Trotz der Re-Amateurisierung, die Wacker im Sommer vorangetrieben hat, spricht der Löwen-Coach von einer „ordentlichen Mannschaft, die es unter die ersten Sechs schaffen müsste“.


    Einer ist besonders heiß auf das Burghausen-Spiel: Benjamin Kindsvater kam im Sommer vom SV Wacker zum TSV 1860, trug davor acht Jahre das Trikot der Weiß-Schwarzen. „Ich freue mich darauf, wieder in der Wacker-Arena zu spielen“, sagt der Flügelstürmer. „Burghausen wird genauso heiß sein wie wir“, glaubt der 24-Jährige, dessen Stärke das Tempo-Dribbling ist.
    Zuletzt stand Kindsvater wieder in der Startelf, profitierte von der Rot-Sperre von Nicholas Helmbrecht. Dabei hatte er zum Saisonstart die Nase vorne, wurde jedoch von einer Verletzung zurückgeworfen. „Ich musste fünf, sechs Wochen pausieren. Danach brauchte ich die gleiche Zeit, um zurückzukommen. Aber egal, wer von uns beiden spielt: Er wird 100 Prozent geben“, stellt er keine Ansprüche.
    Für den Trainer gibt es aber keinen Grund, Benji aus der Startelf zu nehmen. „Wir haben mit ihm die beiden letzten Spiele gewonnen. Er hat ordentlich gespielt. Es wäre nicht gerecht, ihn auf die Bank zu setzen.“ Bierofka bescheinigt ihm Willen, Aggressivität und Laufstärke. „Er kommt immer besser rein. Nur seinen Abschluss muss er noch verbessern.“ Das weiß auch Kindsvater, der bisher zwölf Einsätzen ohne Treffer blieb. Vielleicht gelingt ihm der erste ausgerechnet bei seinem Ex-Verein. „Ob ich jubeln würde, wenn ich gegen Burghausen treffe, weiß ich nicht?“


    Einer, der fast nach Belieben trifft, ist Sascha Marinkovic. Der Wacker-Stürmer erzielte in 19 Spielen bereits 13 Tore, führt die Torjäger-Liste der Regionalliga Bayern an. „Absolut gefährlich“, sagt Bierofka über den 25-Jährigen. „Er zieht sich aus dem Spiel heraus, ist dann plötzlich da. Im Eins-gegen-Eins ist er kaum zu bremsen.“ Damit ist klar, auf wen seine Jungs besonders aufpassen müssen.


    VORRAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN


    SVW: 26 Flückiger – 31 Schulz, 5 Hofstetter, 34 Buchner, 8 Subasic – 25 Richter, 18 Wächter – 9 Duhnke, 17 Omelanowsky, 22 Sulmer –10 Marinkovic.
    Ersatz: 1 Tetickovic (Tor) – 3 Janietz, 7 Winklbauer, 16 Pöllner, 19 Hingerl, 20 Bann, 23 Arifovic, 24 Pichler, 27 Hahn, 29 Holek, 37 Grahovac.
    Nicht dabei: 6 Knocher (Kreuzbandriss), 33 Popp (Prellung).


    1860: 1 Hiller – 31 Kourssou, 4 Weber, 6 Mauersberger, 36 Steinhart – 17 Wein, 22 Berzel – 16 Kindsvater, 24 Ziereis, 18 Karger – 9 Mölders.
    Ersatz: 30 Hipper, 37 Strobl (beide Tor) – 2 Weeger, 7 Awata, 11 Köppel, 13 Siebdrat, 14 Dressel, 15 Gambos, 19 Aigner, 20 Steer, 21 Türk, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 29 Hursan, 33 Bachschmid.
    Nicht dabei: 3 Koch (Trainingsrückstand), 5 Andermatt (Schulter-OP), 8 Seferings (Trainingsrückstand), 10 Gebhart (Muskelbündelriss), 39 Bonmann (Trainingsrückstand).


    Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach a. d. Pegnitz); Assistenten: Markus Hertlein (Dinkelsbühl), Johannes Hamper (Katschenreuth).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3403.htm




  • Das Spiel wird leider nicht übertragen. Erst das Spiel gegen Buchbach.


    SPORT1 wird laut der Sendeliste des Senders die Partie des TSV 1860 München gegen den TSV Buchbach übertragen. Damit erfüllt SPORT1 die Ankündigung auch weiterhin jeden Montag eine Partie zu zeigen. Im Grunde heißt das für die Verhandlungen für weitere Spiele nichts. Jeden Montag zeigt man ein Spiel, sofern eines stattfindet. Dennoch ist das natürlich für Löwenfans positiv.


    Sendezeit: Montag, 20. November 2017, 20.00 Uhr


    https://loewenmagazin.de/sport…-muenchen-vs-tsv-buchbach


    Liveticker vom Spiel gegen Burghausen


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-live-ticker-9268879.html


    http://www.abendzeitung-muench…80-9d2a-83b5583cca7f.html


  • Die Löwen kassierten bei Wacker Burghausen ihre vierte Saisonniederlage. Nach der Pause brachte Christoph Buchner die Salzachstädter in Führung (53.), Sascha Marinkovic traf in der 73. Minute zum 2:0-Endstand. Die Sechzger fanden zu keiner Zeit geeignete Mittel, um die kompakt stehende Defensive der Weiß-Schwarzen zu knacken.


    Personal: Löwen-Cheftrainer Daniel Bierofka musste gegen Memmingen auf Nico Andermatt (Schulter-OP), Simon Seferings (Trainingsrückstand) und Timo Gebhart (Muskelbündelriss) verzichten. Nicht im 18er-Kader standen Sebastian Koch, Mohamad Awata, Lennert Siebdrat, Dennis Dressel, Martin Gambos, Lukas Aigner, Tobias Steer, Lucas Genkinger, Johann Hipper und Hendrik Bonmann. Ansonsten begannen die Sechzger in der gleichen Aufstellung wie beim 2:0-Erfolg gegen Memmingen zum Auftakt der Rückrunde.


    STIMMEN Bierofka: „Der Gegner hatte mehr Biss & Leidenschaft!“


    Spielverlauf: Die erste gute Möglichkeit des Spiels hatten die Löwen in der 6. Minute. Nach einer Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld von Phillipp Steinhart kam Felix Weber aus neun Metern zum Kopfball, setzte die Kugel aber neben das Tor. In der 16. Minute musste Marco Hiller erstmals eingreifen. Ein 18-Meter-Schuss von Wacker-Torjäger Sascha Marinkovic wurde gegen seine Laufrichtung abgefälscht, doch der Löwen-Keeper reagierte schnell, holte die Kugel aus dem linken unteren Eck (16.). Zwei Minuten später flanke Steinhart aus dem linken Halbfeld, Sascha Mölders war zur Stelle, köpfte aus acht Metern Richtung Tor. Aber der Ball ging um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (18.). Ein Linksschuss von Markus Ziereis aus 16 Metern kam zu zentral (20.). Im Gegenzug hatte Burghausen die Riesenchance zur Führung. Marius Duhnke legte von der rechten Strafraumseite an Hiller vorbei quer auf Tim Sulmer. Der brachte das Kunststück fertig, setzte völlig freistehend die Kugel aus vier Metern an die Latte (21.). Ein Distanzschuss von Marinkovic in der 25. Minute wurde sichere Beute von Hiller. Per Grätsche verfehlte Mölders eine Steinhart-Flanke am Fünfmeterraum nur knapp (29.). Ein 20-Meter-Freistoß von Mölders kam in der 34. Minute zu zentral auf Franco Flückiger, der damit keine Mühe hatte. So blieb es in einer abwechslungsreichen Halbzeit, in der beide Teams die Chance zur Führung hatten, torlos.
    Direkt nach Wiederanpfiff scheiterte Sulmer frei vor Hiller. der den Ball neben das Tor lenkte (46.). In der 53. Minute ging Wacker in Führung. Nach einer Ecke von rechts konnten die Löwen den Ball nicht klären, Christoph Buchner kam halblinks aus acht Metern zum Schuss, traf zum 1:0 ins rechte untere Eck. Kurz danach parierte Hiller einmal mehr überragend, als er mit dem Fuß den Schuss des vor ihm frei auftauchenden Marinkovic abwehrte (56.). Ein Schuss aus 20 Metern von Benjamin Kindsvater wurde neben das Tor geblockt (63.). In der 73. Minute das 2:0. Duhnke kam halblinks vor Hiller frei zum Abschluss, der wehrte den Schuss einmal mehr mit einer Glanzparade ab, den Abpraller versenkte Marinkovic aber anschließend aus 14 Metern ins leere Tor. Einen Schuss von Karger verlängerte der eingewechselte Christian Köppel genau in die Arme von Flückiger (83.).


    STENOGRAMM, 21. Spieltag, 11.11.2017, 14 Uhr


    SV Wacker Burghausen – 1860 München 2:0 (0:0)


    SVW: 26 Flückiger – 31 Schulz, 5 Hofstetter, 34 Buchner, 3 Janietz –18 Wächter – 9 Duhnke, 17 Omelanowsky, 22 Sulmer, 19 Hingerl – 10 Marinkovic.
    Ersatz: 1 Tetickovic (Tor) – 16 Pöllner, 20 Bann, 25 Richter, 27 Hahn, 29 Holek, 33 Popp.


    1860: 1 Hiller – 31 Kourssou, 4 Weber, 6 Mauersberger, 36 Steinhart – 17 Wein, 22 Berzel – 16 Kindsvater, 24 Ziereis, 18 Karger – 9 Mölders.
    Ersatz: 37 Strobl (Tor) – 2 Weeger, 11 Köppel, 21 Türk, 23 Helmbrecht, 29 Hursan, 33 Bachschmid.


    Wechsel: Popp für Sulmer (71.), Bann für Omelanowsky (79.), Richter für Duhnke (85.) – Helmbrecht für Kindsvater (63.). Köppel für Berzel (69.), Türk für Steinhart (76.).


    Tore: 1:0 Buchner (53.), 2:0 Marinkovic (73.).


    Gelbe Karten: Wachter – Karger, Steinhart.


    Zuschauer: 8.520 in der Wacker-Arena.


    Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach a. d. Pegnitz); Assistenten: Markus Hertlein (Dinkelsbühl), Johannes Hamper (Katschenreuth).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3405.htm


    Stimmen zum Spiel:


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3406.htm


    Galerie:


    http://www.tsv1860.de/de/Bildergalerie/2097.htm


    Presseschau tz und Az:


    https://www.tz.de/sport/1860-m…r-burghausen-9303909.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…r-burghausen-9301730.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…-live-ticker-9268879.html


    http://www.abendzeitung-muench…39-a78f-432653db35e8.html


    http://www.abendzeitung-muench…ce-865c-4f9e00394572.html


    http://www.abendzeitung-muench…80-9d2a-83b5583cca7f.html


    http://www.abendzeitung-muench…1d-bd35-fd532bc7b838.html


    Nächstes Spiel:


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  • Keine guten Erinnerungen haben die Löwen an den TSV Buchbach, Gegner am Montagabend, 20. November 2017, im Grünwalder Stadion. Aufgrund der Liveübertragung auf SPORT1 beginnt die Partie um 20.05 Uhr.


    Für Löwen-Chefcoach Daniel Bierofka hat das Hinspiel, das bei widrigen Bedingungen und einem hochstehenden Rasen durch ein Eigentor von Felix Weber mit 0:1 verloren wurde, keine Bedeutung. „Das, was da passiert ist, spielt am Montag keine Rolle“, sagt er.
    Auch die Auswärtsniederlage am letzten Spieltag bei Wacker Burghausen ist abgehakt. „Wir haben das Spiel am Dienstag mit einer langen Videoanalyse aufgearbeitet. Danach sind wir zum Laufen gegangen, um die Köpfe frei zu bekommen.“ Die anschließende Trainingswoche bezeichnete der 38-Jährige als gut. „Wir haben an den Basisdingen gearbeitet: Zweikampfverhalten, Aggressivität und Tempo gegen den Ball.“


    Erklären können sich Bierofka und die Mannschaft den Auftritt in Burghausen trotzdem nicht. „Das ist jetzt einmal in 24 Spielen passiert“, sagt er. „Ich gehe davon aus, dass gegen Buchbach die entsprechende Reaktion kommt. Nicht der Gegner wird das Spiel entscheiden, sondern wir – positiv oder negativ.“
    Gegen das Team aus der 3.000-Einwohner-Gemeinde im Landkreis Mühldorf kann Bierofka aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Nico Andermatt und Timo Gebhart, mit denen erst im neuen Jahr geplant wird, stehen ihm alle Spieler zur Verfügung. „Auch Sascha Mölders und Marco Hiller sind fit. Ich habe die gleichen Kadermöglichkeiten wie vor Burghausen.“
    Ein Anliegen brannte dem Löwen-Trainer unter den Nägeln: Er wollte einen Pressebericht klar stellen, in dem von mehreren Winterzugängen berichtet wurde. „Es wird keine vier, fünf Verpflichtungen geben. Das ist absolut an den Haaren herbeigezogen und respektlos gegenüber den Jungs und mir, die hier das Beste versuchen. Wir haben maximal das Geld, um einen Spieler zu holen.“ Ohnehin sei er kein Freund von vielen Zugängen während der Saison, „sonst passiert dasselbe wie letztes Jahr“, sieht er dadurch eher die Balance im Team in Gefahr.
    Ein Statement zu den Gesprächen zwischen Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik und dem Kaufinteressenten Gerhard Mey wollte Bierofka nicht abgeben. „Das ist nicht meine Baustelle“, ließ er wissen. „Ich muss auf meinen Bereich schauen.“ Er selbst habe aber eine klare Aussage nach dem Bayreuth-Spiel getätigt: „Es geht nur gemeinsam. Zusammensetzen und miteinander reden“, so seine Empfehlung.


    VORRAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN


    1860: 1 Hiller – 31 Kourssou, 4 Weber, 6 Mauersberger, 36 Steinhart – 17 Wein, 22 Berzel – 16 Kindsvater, 24 Ziereis, 18 Karger – 9 Mölders.
    Ersatz: 30 Hipper, 39 Bonmann (beide Tor) – 2 Weeger, 11 Köppel, 15 Gambos, 19 Aigner, 20 Steer, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 29 Hursan.
    Nicht dabei: 5 Andermatt (Schulter-OP), 8 Seferings (Trainingsrückstand), 10 Gebhart (Muskelbündelriss), 3 Koch, 7 Awata, 14 Dressel, , 21 Türk, 33 Bachschmid, 37 Strobl (alle U21), 13 Siebdrat (U19).


    TSV: 21 Maus – 15 Grübl, 3 Moser, 17 Brucia – 27 Sassmann, 16 Walleth, 29 Petrovic, 25 Kwatu – 9 Drofa, 10 Breu, 20 Denk.
    Ersatz: 1 Weber (Tor) – 4 Leberfinger, 5 Hain, 6 Shalaj, 7 Thee, 12 Neudecker, 13 Maier, 18 Bauer, 23 Köpf, 26 Davydov.
    Nicht dabei: 2 Büch (Rot-Sperre), 8 Motz (Kreuzbandriss).


    Schiedsrichter: Patrick Hanslbauer (Altenberg); Assistenten: Philipp Eckerlein (Roßtal), Christoph Stühler (Oesdorf).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3417.htm

  • Die Löwen treten nach der unfreiwilligen Pause am Sonntag, 26. November 2017, bei Namensvetter TSV 1860 Rosenheim an. Anpfiff im ausverkauften Jahnstadion ist um 14 Uhr.


    „Wir waren am Montag auf Spannung“, kommentierte 1860-Chefcoach Daniel Bierofka die ausgefallene Partie gegen Buchbach. „Wir hätten gerne gespielt!“ Was fehlte, war der Wettkampf. „Wir haben versucht, das durch ein Spiel Elf-gegen-Elf am Dienstag zu kompensieren.“ Danach hatte das Team einen Tag frei, ab Donnerstag begann dann die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel an der Mangfall.
    Überraschungen personeller oder spieltaktischer Art erwartet Bierofka von dem Gegner keine. „Die Mannschaft hat eine klare Handschrift. Tobias Strobl ist ein ambitionierter, junger Trainer, der Fußball spielen lassen will.“ Rosenheim sei für die Liga ein spielerisch sehr gutes Team.
    Vielmehr bereiten dem 38-Jährigen die Platzverhältnisse im Jahnstadion Sorgen. „Ich habe gehört, dass er in einem schlechten Zustand ist. Aber das trifft Rosenheim genauso, weil sie ebenfalls versuchen, den Ball zu kontrollieren und von hinten raus zu spielen.“


    Viel wichtiger sei, dass sein Team „die Grundtugenden auf den Platz bringt, die wir in Burghausen vermissen ließen. Das wird die Basis sein, um dort zu bestehen.“ Ansonsten wollte Bierofka über seine Ausrichtung nicht allzu viel verraten. „Wir wollen möglichst nicht dem Gegner in die Karten spielen. Vielleicht benötigen wir andere Mittel als sonst“, stellte er fragend in den Raum.
    Zuletzt habe er Spieler herausgenommen, „die auf laufintensiven Positionen spielen“, um ihnen eine Pause zu gönnen. Ob es gegen Rosenheim erneut zu personellen Rochaden kommt, ließ Bierofka indes offen. „Ich will Tobi nicht mit zu vielen Informationen versorgen“, sagte er mit einem Augenzwinkern.
    Eine Personalie rückte der Löwen-Coach dann doch ins rechte Licht, nachdem eine Boulevard-Zeitung behauptet hatte, dass Hendrik Bonmann die neue Nummer Eins im Tor der Löwen sei. „Das kann ich nicht bestätigen!“, so Bierofka. Vielmehr verwies er nochmals darauf, dass es „im Winter wieder bei Null los geht – nicht nur für die Torhüter. Marco Hiller hat das bisher sehr gut gemacht. Aber auch er darf sich nicht ausruhen, hat Druck von hinten durch Hendrik Bonmann und Alex Strobl. Letztlich werde ich mich für den entscheiden, der besser für die Mannschaft ist.“
    Auch an Spekulationen um die Zukunft von Geschäftsführer Markus Fauser und einer möglichen Nachfolgeregelung wollte sich Bierofka nicht beteiligen. „Für mich zählt Sonntag, alles andere müssen die Gesellschafter regeln.“ Zumindest Anthony Power, Vorgänger von Fauser, sorgte für Klarheit: „Ich habe überhaupt keine Ambitionen auf den Geschäftsführer-Posten bei 1860 München, fühle mich wohl in meinen neuen Job.“


    VORRAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN


    Rosenheim: 30 Stockenreiter – 5 Lenz, 24 Heiß, 4 Krätschmer – 17 Köhler, 6 Höhensteiger, 28 Maier, 8 Mayerl – 42 Räuber – 7 Linner, 11 Majdancevic.
    Ersatz: 1 Süßmaier (Tor) – 12 Einsiedler, 13 Weber, 18 Goncalves, 19 Dedic, 20 Krüger, 21 Funkenhauser, 23 Zottl, 32 Hartl, 45 Denz, 61 Eminoglu.
    Nicht dabei: 22 Wallner (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss).


    1860: 1 Hiller – 31 Kourssou, 4 Weber, 6 Mauersberger, 36 Steinhart – 17 Wein, 22 Berzel – 16 Kindsvater, 24 Ziereis, 18 Karger – 9 Mölders.
    Ersatz: 37 Strobl, 39 Bonmann (beide Tor) – 2 Weeger, 3 Koch, 7 Awata, 11 Köppel, 14 Dressel, 15 Gambos, 19 Aigner, 20 Steer, 21 Türk, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 29 Hursan, 33 Bachschmid.
    Nicht dabei: 5 Andermatt (Schulter-OP), 8 Seferings (Trainingsrückstand), 10 Gebhart (Muskelbündelriss), 13 Siebdrat (U19), 30 Hipper (Außenbandriss im Sprunggelenk).


    Schiedsrichter: Florian Kornblum (Chieming); Assistenten: Maximilian Alkofer (Siegenburg), Stefan Dorfner (Falkenfels).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3429.htm