VfB Stuttgart

    "Träsch: Zukunft völlig offen


    Der VfB Stuttgart machte schon vor Wochen keinen Hehl daraus, dass er Nationalspieler Christian Träsch, dessen Vertrag 2012 ausläuft, gerne längerfristig an den Verein binden möchte. Dazu wird für den vielseitig einsetzbaren Spieler ein dickes Packet geschnürt - Gehaltserhöhung, langfristiger Vertrag und die rechte Abwehrseite, um sich ins Nationalteam zu spielen. Doch eine Einigung gab es bisher nicht.


    "Es stimmt, der Spieler hat unser Gespräch schnell abgebrochen", bestätigte Sportdirektor Fredi Bobic gegenüber der "Stuttgarter Zeitung". Medienberichten zur Folge haben die Schwaben dem 23-Jährigen einen neuen Vertrag mit einer ordentlichen Gehaltserhöhung angeboten. Zumindest muss sich der VfB jetzt mit einem möglichen Abgang des Leistungträgers beschäftigen.


    Träsch wurde für die neue Saison sogar in Aussicht gestellt, auf die rechte Abwehrseite zu rücken. Für die Sechserposition im Mittelfeld steht Zdravko Kuzmanovic zur Verfügung. Zudem arbeitet Bobic an der Verpflichtung des Dänen William Kvist, der ebenfalls ein "Sechser" ist. Dadurch könnte Träsch zurückgezogen werden und sich über den VfB seinen Platz auf der rechten Abwehrseite bei der Nationalmannschaft erkämpfen.


    Hemmschwelle bei 20 Millionen


    Dort herrscht auf der Sechserposition dichtes Gedrängel, zudem sind Sami Khedira und Bastian Schweinsteiger gesetzt. Philipp Lahm rückt wieder auf die linke Seite, so dass Träsch zum Zuge kommen könnte. Doch all dies scheint den Spieler derzeit nicht zu interessieren. Bereits im Mai hatte Bobic im Interview mit dem kicker erklärt, dass seine Hemmschwelle bei Träsch bei 20 Millionen Euro liege. Nach dem Urlaub werden die Schwaben wohl nochmal auf Träsch zugehen, ob es noch zu einer Einigung bzw. Verlängerung kommt, ist derzeit völlig offen.


    Dagegen wird Serdar Tasci dem Verein wohl treu bleiben. Nach einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" lehnte der 24 Jahre alte Innenverteidiger während der Sommerpause Anfragen von verschiedenen Vereinen ab. Tasci besitzt noch einen Vertrag bis 2014."


    Quelle: kicker online



    :rotekarte: Wieder einer weniger von den Leisungsträgern. Viel Spaß in WOB und Co (mit 3fachen Gehalt???) ... :motz:

    Nach Aussagen von Horst Held ist der FC Schalke 04 aus dem Rennen, da die Gelsenkirchener den Transfer finanziell nicht stemmen können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass ein S04-Spieler in der selben Größenordnung verkauft wird.

    Am Freitag waren die Schwaben ein guter Gastgeber und leisteten Aufbauhilfe für die bis dahin sieglosen Hamburger.


    Das Spiel hatten die Stuttgarter im Griff, hatten viele gute Torchancen. Wie es im Fußball halt so ist, wenn man vorne die Dinger nicht macht, bekommt man hinten welche rein, zwei Standards brachten den HSV auf die Siegerstraße.

    Trainer Labbadia hat den VfB wieder auf Kurs gebracht, seit seiner Übernahme. Auch wenn manch ein Spielergebnis für Verwunderung sorgt, aber die Stuttgarter könnten am Ende der Saison auf einem Platz für das internationale Geschäft landen.

    für mich ist der VfB bisher eine Überraschung...
    war mit dem FSV Frankfurt beim Pokalspiel und ich muss sagen, das neue Stadion ist defintiv besser als das Alte...


    eisern aus Hessen

    Ein Reh springt hoch, ein Reh springt weit,
    warum auch nicht, es hat ja Zeit

    Der VfB hat sich doch recht gut gemausert mit Trainer Labbadia. Sollten die Schwaben in Köln am Samstag gewinnen, dann dürfte der Platz für die internationalen Wettbewerbe recht sicher sein. Bin echt erstaunt über die Stuttgarter.

    Eine unerwartete schwierige Anfangsphase der Stuttgarter (1 Sieg, 2 Remis, 3 Niederlagen), die derzeit auf dem Religationsplatz 16 stehen, dazu der Auftritt in Norwegen beim Molde FK, wo die Schwaben das gesamte Spiel sich Chancen rausspielen und keine Tore erzielen. Am heutigen Samstag kommt nun auch noch Bayer Leverkusen (immerhin in Norwegen gewonnen, 1:0 in Trondheim), die sicher die drei Punkte aus Stuttgart mitnehmen wollen, um oben in der Tabelle weiter dran zu bleiben. Eine schwere Zeit für Trainer Labbadia, mal sehen wie lange er vom Vorstand das Vertrauen genießt.