VfR Aalen

Das Spiel ist aus! Das Spiel ist aus! aaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

3:1 Sieg in Koblenz!

Das war der 3. 3er in Folge!

4. Sieg in Folge!

1:0 bei den Amateuren vom VfB Stuttgart!

Der VfR Aalen ist jetzt im 6. Jahr in der Regionalliga, aber es gab noch nie 4 Siege in Folge!

Nicht mal als wir 3 Mal schier aufgestiegen wären und uns nur 3 Punkte gefehlt haben.

Ok, aber 5mal hintereinander gabs bisher nur heute!

Geiler Sieg gegen die Amateure von 1860 München!

3:2 Arbeitssieg!

Freitag ist ein super interessantes Spiel!

Wir (5 Spiele in Folge gewonnen) müssen zum Tabellenführer Offenbach! Wird interessant!

VfR Aalen verschafft sich Luft im Abstiegskampf

STUTTGART/AALEN (as) Der VfR Aalen hat einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Durch den 1:0-Erfolg in letzter Minute haben sich die Aalener einen klaren Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz verschafft. Der eingewechselte Ünal Demirkiran überwand Kickers-Torhüter Tino Köstel in der 89. Minute zum entscheidenden Treffer.

"Ich bin ein bisschen stolz auf meine Mannschaft, die hier sehr stark gespielt und gekämpft hat. Sie hat gezeigt, dass sie den Rückschlag gegen Feucht gut verkraftet hat", war Trainer Slobodan Pajic sehr zufrieden.

Gegen die Stuttgarter Kickers, die mit einer Serie von acht Spielen ohne Niederlage antraten, funktionierte vor allem die Defensive hervorragend. Die Gastgeber konnten sich kaum Chancen erarbeiten. Die wenigen Möglichkeiten, die es gab, wurden zur sicheren Beute von VfR-Schlussmann Tobias Linse. Die Kickers verzichteten auf Mohamed Abou-Shoura, der sich in der Vorwoche beim 4:1 gegen Pfullendorf als dreifacher Torschütze ausgezeichnet hatte. Erst nach dem Aalener Führungstreffer wachten die Gastgeber auf und hatten durch Mirnes Mesic und Suad Rahmanovic Chancen zum Ausgleich. Sie scheiterten beide am stets sicheren Tobias Linse.

Zu Beginn der Partie tat sich vor beiden Toren aber herzlich wenig, große Torchancen blieben Mangelware. Im Mittelfeld erspielten sich die Gäste aus Aalen aber ein Übergewicht. Immer wieder initiierte Branko Okic schöne Angriffe, Marco Sailer war auch in der Spitze immer anspielbereit, doch der letzte Zug zum Tor fehlte. "Die Mannschaft hat gekämpft, war spielerisch klar besser und überzeugte auch durch läuferisches Engagement", analysierte Slobodan Pajic nach der Partie. Vor dem entscheidenden Tor bewies Pajic das so genannte glückliche Händchen, brachte Demirkiran für Marco Sailer. Zwei Minuten später dankte es Demirkiran dem Trainer. Dennis Hillebrand traf mit einem Schuss von der Strafraumkante nur die Latte, Demirkiran war zur Stelle und schob den Abpraller mit seinem dritten Saisontor überlegt ins lange Eck. Der Türke hatte zuletzt beim 3:3 gegen die Sportfreunde Siegen getroffen - in der 90. Minute.

"Das war ein wichtiger und vielleicht schon entscheidender Schritt in Richtung Klassenerhalt. Unsere Ausgangssituation hat sich auf jeden Fall deutlich verbessert", zog Pajic Bilanz. Kickers-Trainer Robin Dutt war konsterniert: "Ich bin sehr enttäuscht. Das Spiel war katastrophal, insbesondere von meiner Mannschaft. Darüber wird noch zu reden sein." Der VfR hat nun am nächsten Spieltag die Gelegenheit, im Heimspiel am Freitag Abend gegen den Absteiger FC Nöttingen den Klassenerhalt endgültig zu sichern.

Stuttgarter Kickers: Köstel - Steinle, Malchow, Barth, Härter - Stierle (68. Sager), Schreiber (46. Catizone), Gumper, Gambo - Mesic, Rahmanovic.

VfR Aalen: Linse - Schiele, Mittelbach, Stickel, da Silva - Zydko (76. Okle), B. Maier, Okic, Hillebrand - Sailer (87. Demirkiran), Coulibaly.

Tore: 0:1 Demirkiran (89.). - Zuschauer: 2415. - Gelbe Karten: Malchow, Barth, Sager - Okic, Hillebrand.

Beste Spieler: Mesic, Gumper - Okic, B. Maier,Paul Gascoine

Vertrag wird nicht verlängert 17.05.2005

Der bis zum 30.06.2005 befristete Vertrag mit dem Cheftrainer der Regionalliga-Mannschaft, Slobodan Pajic, wird nicht verlängert werden.

Pajic habe mit dem Co-Trainer Wick gute Arbeit geleistet, heißt es aus dem Präsidium. Bedenkt man, dass es ein sehr schlechter Saisonstart war, und wir uns erst 3 Spieltage vor Saisonende in der Regionalliga gesichert haben.
Unsere Zielsetzung ist der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Darum musste man nun einen Neuanfang machen. Dieser Schritt ist notwendig, da wir für dieses Ziel einen Trainer mit Erfahrung benötigen. Somit können wir uns die harte Arbeit des Aufstieges zumuten.
Slobodan Pajic hat 15 Jahre gute Arbeit für den VfR Aalen geleistet. Und wir bedauern diesen Schritt vor allem, weil er ein sympathischer Kollege und wertvoller Mensch ist. Darum gibt es auch Überlegungen, Ihn in anderer Funktion an den Verein zu binden.

Wer seinen Platz auf der Trainerbank in der kommenden Saison einnehmen wird, werden wir voraussichtlich in der kommenden Woche melden.

Am heutigen Abend fand in den Räumen der Imtech Deutschland GmbH eine Pressekonferenz des VfR Aalen statt.

....auch die lang ersehnte Frage nach dem neuen Cheftrainer unseres Teams wurde beantwortet. Ab der kommenden Saison wird der bei Winnenden wohnende Lorenz Günter Köstner die Verantwortung übernehmen. Er erwähnte ausdrücklich, dass man sich mit Köstner über alle notwendigen Einzelheiten zwar geeinigt habe – allerdings sei Köstner momentan noch vertraglich an den Karlsruher SC gebunden. Von dort habe dieser die mündliche Zusage für den Wechsel zum VfR erhalten. Man gehe aber davon aus, dass noch in dieser Woche die Vertragsauflösung mit dem KSC folgt. Sportdirektor Spies erwähnte, dass Köstner aller Voraussicht nach auch einen Co-Trainer für sein Team mitbringen werde. Allerdings sei es hier zu früh, einen Namen zu nennen. An 4 oder 5 Positionen im Kader sollte nach Verstärkung geschaut werden. Die Suche nach neuen Spielern werde im Team Spies / Köstner stattfinden.

Bei euch zählt wohl jeder Zuschauer, bzw das Eintrittsgeld von jedem Zuschauer.

Malte Metzelder: VfR statt BVB

Die Überraschung ist dem VfR Aalen gelungen: Zum Trainingsauftakt wurde mit Abwehrspieler Malte Metzelder (23) von Borussia Dortmund ein bundesligaerfahrener Neuzugang präsentiert.

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VON LOTHAR SCHELL

Großer Kader: Insgesamt 26 Spieler wollen in die erste...

M. Metzelder
Ein freundliches Grüß Gott für die Fans, flüchtiger Blickkontakt für die Presse, dann scharte Neu-Trainer Frank Wormuth seinen Kader um sich und es ging nach einer kurzen Einführungsrede ans Schaffen: Laufen, Dehnungübungen, Spielchen. Und dass rundherum "vorsichtiger, aber berechtiger Optimismus" besteht, so Sportdirektor Uwe Spies, dies hat seinen Grund. Nach Benjamin
Wingerter und Matthias Straub (beide Union Berlin), Rudolf Zedi (RW Erfurt) und Torhüter Robert Wulnikowski (die SP berichtete) hatte der VfR zum Trainingsauftakt noch zwei echte Pfunde als Verstärkung zu vermelden. Einen Zweijahresvertrag hat Innenverteidiger Malte Metzelder, Bruder des früheren Nationalspielers Christoph Metzelder, beim VfR Aalen unterschrieben. Metzelder kam 2003 von Preußen Münster zum BVB, machte gleich in der ersten Saison neun Bundesligaspiele. "Metzelder war zuletzt verletzt, will nun die Umgebung wechseln und wieder erfolgreich Fußball spielen", so Sportdirektor Spies. Der Ex-Dortmunder ist 1,95 Meter groß, seine Stammposition ist die Innenverteidigung.
Auf Torjagd für den VfR will künftig Samer Khalil (26) vom FC Emmendingen gehen. Khalil war von zahlreichen Vereinen heiß umworben. "Er hatte auch schon einige Male die Möglichkeit, zum SC Freiburg zu wechseln, hatte dann aber immer Pech mit Verletzungen", so Sportdirektor Spies. Khalil war Torjäger beim Verbandsligisten und erzielte beim 1:0 im Relegationsspiel gegen den SC Bahlingen das "goldene Tor" zum Aufstieg in die Oberliga. Von Khalil verspreche man sich einiges, weil er schnell, wendig, trickreich und "ein echter Konterstürmer ist", so Spies. Als 26. Akteur stellte der VfR den 22-jährigen Mitteldfeldspieler von SpVgg Ludwigsburg, Sandro Villani, vor. "Ein guter Oberligaspieler, ein Talentspieler mit Perspektive", so Spies' Kommentar.
"Wir werden mit einem Kader von 26 Spielern in die neue Runde gehen", betonte Spies. Es habe durchaus Gespräche mit Akteuren gegeben mit dem Ziel einer Andersorientierung, keiner habe allerdings seine Zustimmung für einen Wechsel gegeben und seinen bestehenden Vertrag auflösen wollen.
"Alle sind hoch motiviert und wollen es unter dem neuen Trainer packen", so der Sportdirektor. Der Trainer werde im Rahmen der Vorbereitung entscheiden, ob diesbezüglich doch noch Gespräche aufgenommen werden müssten. Spies zeigte sich zuversichtlich ob der "guten Mischung im neuen Kader". Man habe Qualität hinzubekommen, andererseits hätten mindestens fünf Akteure, die in der letzten Saison unter dem Limit gespielt hätten, die Möglichkeit sich neu anzubieten.