Eines der schönsten, weil außergewöhnlichen Stadien im Süden ist für mich das Ulmer Donaustadion. 1925 erbaut, fasste es damals noch 40.000 Zuschauer. Die heutige Haupttribüne wurde in den 50er Jahren errichtet, 30 Jahre später die Holzbänke durch Einzelsitze ersetzt, Ende der 80er Jahre kam das Flutlicht hinzu. Als der Verein 1999 in die Bundesliga aufstieg, wurde auch die Gegengerade überdacht. Hier fand sich auch der erste Nichtraucher-Block eines Stadions in Deutschland. Auch wurden anlässlich des Aufstiegs Zusatz-Stahlrohrtribünen gebaut. Diese wurden nach dem Abstieg nach Australien verfrachtet und in Sydney rechtzeitig zu den Olympischen Spielen wieder aufgebaut. Heute spielt der SSV Ulm in der Oberliga. Meistens sind die Zuschauerzahlen vierstellig, bis zu 8.000 sind es bei Spitzenspielen.
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