Beiträge von Loewe
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"Die harte Arbeit scheint sich auszuzahlen"
Vize Dieter Schneider und Geschäftsführer Robert Schäfer stellten sich am Sky-Mikrofon den kritischen Fragen. Beide ärgerten sich über einen SZ-Bericht vom Samstag. Die Zeitung habe Schäfers Ansicht nach "versucht, Öl ins Feuer zu gießen. Mit alten Zahlen. Das war unseriös." Schneider hatte schon am Samstagnachmittag gegenüber der tz die Zahlen richtiggestellt.
Schneider und Schäfer sind zwei der wichtigsten Köpfe bei der Sanierung des TSV 1860. Was von vielen Seiten gelobt wird: Inzwischen legen die Löwen gegenüber den Partnern die Zahlen und Fakten klar auf den Tisch. Auf die Frage, wie das bei den Vorgängern war, antwortet Schäfer nur: "Wir wollen keine Hexenjagd veranstalten. Vergangenheit ist Vergangenheit - wir müssen das jetzt und hier regeln."
Der nächste wichtige Termin ist der 13. Januar. Bis zu diesem Stichtag müssen die Löwen einen Liquiditätsnachweis in Höhe von 5,3 Millionen Euro erbringen. Aufsichtsrats-Boss Otto Steiner schätzte im SZ-Interview die Chancen, durch dieses erste Nadelöhr zu kommen, auf "ungefähr fifty-fifty."
Schneider erklärte am Sonntag: "Ich würde nicht fifty-fifty sagen. Die einzelnen Mosaiksteine fallen an die richtigen Plätze, die harte Arbeit der vergangenen Wochen scheint sich auszuzahlen."
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Finanzkrise bei 1860 München Endlich mal ehrlich
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Fan-Anwalt stellt Strafanzeige gegen Polizisten
Nach dem Einsatz bei einem Amateur-Derby sollen Beamte Videofilme gelöscht haben - Präsidium weist Vorwürfe zurück
Das mittlerweile drei Jahre andauernde Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte nach einem Einsatz bei einem Fußballspiel gewinnt an Schärfe: Marco Noli, Anwalt der Fans von 1860 München, hat im Auftrag seiner Mandanten Strafanzeige gegen vier Polizisten gestellt. Es bestehe der Verdacht, dass Beamte Videobeweise durch Herausschneiden und Vernichten entscheidender Sequenzen manipuliert hätten, um ihre Kollegen zu decken. Außerdem bezichtigt er zwei USK-Beamte der Falschaussage.
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Die Ermittlungsarbeit in den eigenen Reihen der Polizei kann Rechtsanwalt Marco Noli bis heute nicht nachvollziehen. Lückenhaft und schleppend werde von den Polizisten gegen ihre Kollegen recherchiert. Zweimal wurde ein Verfahren eröffnet und wieder eingestellt. Doch Noli und seine Mandanten geben nicht auf: Sie wollen, dass die Vorfälle vom Dezember 2007 aufgeklärt werden.
An jenem 9. Dezember spielten die Amateure von 1860 gegen die Bayern. Um Reibereien zu verhindern, verhängte die Polizei nach dem Spiel eine Blocksperre gegen 60er-Fans. Als diese geöffnet wurde, stürmten die Fans von den Rängen, ihnen entgegen Beamte des USK mit erhobenen Schlagstöcken. Ein Zuschauer wurde von hinten mit einem Schlagstock auf den Kopf geschlagen und verletzt, ein anderer bekam Pfefferspray ins Gesicht. Die Geschädigten konnten später die Schläger nicht benennen: Alle USK-Beamten tragen dunkle Overalls und Helme, sie sind nicht durch Namensschilder zu identifizieren.
Üblicherweise filmen eigene Videobeamte des USK bei derartigen Einsätzen, auch die Bereitschaftspolizei Dachau, die bei dem Einsatz dabei war, hatte Kameras im Einsatz. Doch die entscheidenden Aufnahmen waren laut Noli lückenhaft, Originale und Dateien auf Polizeicomputern seien verschwunden. Nein, hieß es in einer Presseerklärung des Präsidiums vom 29. Oktober 2010, 'alle Videoaufnahmen sind im Original oder in Kopie vorhanden'. Im Bericht der Staatsanwaltschaft hingegen ist zu lesen, dass 'nicht mehr belegbar nachgewiesen werden kann, wann und durch wen die Originalaufnahmen gelöscht wurden'.
Von den Vorfällen nach der Blocksperre gibt es laut Noli also nur eine lückenhafte Schnittfassung, angefertigt von einem USK-Beamten. Der Anwalt hat Strafanzeige gegen den verantwortlichen Beamten gestellt, es bestehe der Anfangsverdacht, entscheidende Sequenzen herausgeschnitten zu haben, damit seine Kollegen nicht zu identifizieren seien. Die Kamera habe einen Wackelkontakt, sagte der Beamte. Auf einem Video der Dachauer sei allerdings der Lichtkegel der USK-Kamera zu sehen, sagt Noli, es gebe klare Indizien, dass in der entscheidenden Minute, die bei den Aufnahmen fehle, die Kamera sehr wohl gelaufen sei. Zwei USK-Beamte hätten außerdem in ihren Vernehmungen erklärt, dass nur innerhalb des Stadions gefilmt worden sei, sie hat Noli wegen Falschaussage angezeigt. Auch zwei Dachauer Beamte, die laut Noli Beweisvideos vernichtet haben sollen, müssen sich womöglich strafrechtlich verantworten.
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Florian Waitz übernimmt die aufgaben von Robert Hettich
Nur einen Tag nach der Freistellung des bisherigen Teammanagers Robert Hettich hat sich der TSV 1860 festgelegt, wer dessen Aufgaben künftig erledigen soll: Der erst 25 Jahre alte Florian Waitz kümmert sich ab sofort um die Teamorganisation der Profis.
MÜNCHEN - Die Teammanagerstelle des in der vorigen Woche gekündigten und am Montag freigestellten Robert Hettich wird der TSV 1860 nicht mehr neu besetzen. Doch der Verein hat sich entschieden, wer fortan Hettichs Aufgaben in der Mannschaftsorganisation übernehmen soll.
Der erst 25 Jahre alte Florian Waitz aus Germering, der vor acht Jahren als Praktikant zu den Löwen gekommen war und zuletzt in der Marketingabteilung arbeitete, wird sich zukünftig um Mannschaftsreisen, Hotelbuchungen etc. kümmern. Dies bestätigte Pressesprecherin Lil Zercher der AZ nach Absprache mit Geschäftsführer Robert Schäfer.
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Löwe Ludwig in der kicker-„Elf des Tages"
[Blockierte Grafik: http://www.tsv1860.de/media/images/2_saison/2010_2011/18_ludwig/kicker_Ludwig_294.jpg]Kein Platz für Gewalt bei den Löwen
Medienberichten zufolge kam es am Freitagabend, 10. Dezember, zu einem Überfall auf die Fangruppierung „Schickeria", an dem Löwen-Fans beteiligt gewesen sein sollen. Der TSV 1860 München hat dies mit Sorge zur Kenntnis genommen und distanziert sich in jeder Form von gewaltbereiten Fans.
1860-Geschäftsführer Robert Schäfer bezieht eindeutig Stellung: „Beim TSV 1860 München gibt es keinen Platz für Gewalt. Wir freuen uns, über jeden Fan, der ins Stadion kommt, um die Mannschaft lautstark zu unterstützen. Jede Form von Gewalt, egal aus welchen Motiven, trifft bei uns auf null Toleranz. Übergriffe oder gewalttätiges Handeln im Namen von 1860 werden nicht geduldet."
Dienstag frei, Mittwoch nur einmal
Nach dem 1:1 im Derby beim FC Ingolstadt trainierte das Team von Trainer Reiner Maurer am Montagvormittag. Nach dem freien Dienstag absolvieren Daniel Bierofka & Co. am Mittwoch eine Trainingseinheit um 10 Uhr. -
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Stellungnahme zu den aktuellen Medienberichten
Stellungnahme des TSV 1860 München
Aufgrund der Medienberichterstattung vom Samstag, 11. Dezember 2010, gibt der TSV 1860 München folgende Erklärung ab:Bekanntermaßen befindet sich der TSV 1860 München im Nachlizenzierungsverfahren der Deutschen Fußball Liga (DFL). Im Rahmen dieses Prozesses steht der Verein im kontinuierlichen Austausch mit der DFL.
Dieses Verfahren ist vollständig im Sanierungskonzept des TSV 1860 München berücksichtigt. Spekulationen über den Inhalt der Nachlizenzierung oder sonstige Zahlen werden grundsätzlich nicht kommentiert.
Zudem stellt Geschäftsführer Robert Schäfer klar, dass er zu keinem Zeitpunkt den Gehaltsverzicht durch die Mitarbeiter als eine Meldung werte, die ihn „schmücke". „Die 10-Prozent-Kürzung stellt eine harte Maßnahme dar, die aufgrund des Sanierungskonzeptes notwendig ist. Sie ist eine Belastung für alle Mitarbeiter und kein Sieg für die Geschäftsführung", so Robert Schäfer.
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Das Derby der U23 am Freitagabend, 10. Dezember 2010, gegen den FC Memmingen ist abgesagt. Das Sportamt der Stadt München sperrte nach Begehung am Donnerstagmorgen den Platz im Grünwalder Stadion, zumal ein erneuter Wintereinbruch mit Schnee prognostiziert ist.
Da bereits am letzten Spieltag viele Partien ausgefallen sind, überlegt der Süddeutsche Fußball-Verband derzeit, den 20. Spieltag der Regionalliga Süd komplett abzusagen, damit das Bild der Tabelle nicht allzu schief gerät. Auch ist im Gespräch, die Mannschaften frühzeitig in die Winterpause zu schicken, da sich die Wettersituation in den nächsten Tagen nicht grundlegend ändern soll.
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die kleinen Löwen verloren bei der kleinen Eintracht aus Frankfurt mit 0:4. Der Spieler Strobl sah in der 39 Minute noch die Rote Karte.
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Zwei Löwen in der kicker-„Elf des Tages"
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