Augsburg hätte sicherlich auch etwas sehr reizvolles... aber dennoch wünsche ich den Siegener gemeinsam mit dem OFC den Aufstieg !
Beiträge von Südniedersachse
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SC Pfullendorf - 1.FSV Manz 05 (A) 1:0
Sportfreunde Siegen - SV Wehen 2:0
SV Elversberg - Kickers Offenbach 1:3Mich freut es sehr, dass die Sportfreunde erst einmal gegen Wehen gewonnen haben ! =)
1 Kickers Offenbach 27 17 3 7 53:30 23 54
2 Spfr. Siegen 26 13 9 4 39:21 18 48
3 SV Wehen 26 13 5 8 41:33 8 44
4 SV Darmstadt 98 26 13 3 10 38:22 16 42
5 FC Bayern Amat. 26 12 6 8 42:30 12 42
6 FC Augsburg 25 11 8 6 39:29 10 41
7 SV Elversberg 26 11 8 7 37:36 1 41
8 TSG Hoffenheim 27 10 7 10 40:39 1 37
9 Jahn Regensburg 26 10 7 9 37:37 0 37
10 TuS Koblenz 26 8 11 7 39:29 10 35
11 Stuttgarter Kickers 26 8 9 9 37:37 0 33
12 1. SC Feucht 26 10 3 13 31:37 -6 33
13 1860 München Am. 26 9 5 12 28:30 -2 32
14 VfR Aalen 26 9 5 12 28:45 -17 32
15 VfB Stuttgart Am. 26 7 8 11 41:45 -4 29
16 FSV Mainz 05 Am. 26 8 4 14 23:36 -13 28
17 SC Pfullendorf 26 8 2 16 29:52 -23 26
18 FC Nöttingen 27 3 7 17 24:58 -34 16 -
Ja Doug, dir alles Gute zum 26. !

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Auch wenn die Registrierungen zum Teil schon mehr als 9 Tage her sind, möchte ich alle Neuen recht herzlich hier begrüßen !
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Größe:
gute Länge und nicht zu dickGeschmack:
Gut gewürzt, richtig an- und durchgebratenBeilage:
Ein halbes Brötchen - auf Nachfrage bekam auch noch die andere HälfteSenf/Ketchup:
Je nach Belieben in Plastikflasche nebenan.Wartezeit:
In der HZ-Pause ca. 1 MinutePreis:
1,50€Gesamturteil:
Note 2Getestet am 20.04.2005 beim Spiel BSV Eintracht Sondershausen - FSV Zwickau
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Am heutigen Mittwoch sollte es für mich auf die andere Seite des Harzes, genauer gesagt an den Vorharz in die Musik- und Bergstadt Sondershausen gehen.
Dort sollte ich mir das Spiel der OL Nordost-Süd zwischen dem heimischen BSV Eintracht Sondershausen und dem FSV Zwickau anschauen.
Da es ledglich 80km zu fahren waren, startete ich gut 90 Minuten vor Anpfiff. Es sollte aber im Endeffekt doch sehr knapp werden, da sich wohl heute alle Straßenbauarbeiter vereinigten und überall Baustellen hatten und nervtötende Ampel aufgestellt hatten.Nun ja, letzten endes sollte ich den Ground noch 5 Minuten vor Anpfiff erreichen - also Soll erfüllt

Ground:
Das Sportzentrum "Am Göldner" liegt in mitten einer Wohnsiedlung in Sondershausen. Zwar ist diese Siedlung nach oben hin zu Ende, doch ist sie rechts und links von recht neuen Wohnkomplexen und manch vornehmen Häuschen umgeben.
Parken kann man ca. 10 Fußminuten vom Ground entfernt auf einem kostenlosen Parkplatz der wohl ständig von der Polizei bewacht wurde.Das Prunkstück dieser Anlage ist mit Abstand die riesige Haupttribüne die komplett überdacht ist. Die Tribübe ist komplett bestuhlt - mit Sitzschalen in Gelb und Rot.
Auf der Gegengeraden befindet sich der Gästebereic der die komplette Gegenseite einnimmt. Genau sehen konnte ich es leider nicht - vermute aber, dass es sich dabei um 4 - 5 Stufen handeln dürfte.
Hinter einem der beiden Toren befinden sich ebenfalls Stufen, diese sind aber in dre "Ränge" aufgeteilt. Hinter dem anderen Tor befinden sich keinerlei Stufen.Spiel:
Man merkte sofort, dass es sich hierbei um puren Abstiegskampf handelte. Denn mit Sondershausen empfing der vor dem Spieltag 16. der Oberliga Nordost-Süd den nur 2 Punkte besseren FSV ZWickau, der sich auf dem 14. Platz befand.
Bis zur 15. Minute spielte nur der FSV. Die Eintrachte zeigte sich bis dahin höchstens mal sporadisch in des Gegners Hälfte.
Aber wie es meistens so ist, passierte es vollkommen nach einer Standardsituation auf der Gegenseite. Die Heimmannschaft konnte in der 17. Minute nach einem Freistoß und einem Kopfball der Nummer 8 mit 1:0 in Führung gehen.
Danach aber wieder das gewohnte Bild. Die Zwickauer spielten, konnten aber keine ihrer wenigen Chancen nutzen.
Dann wieder eine Standardsituation (Ecke) der Sondershäuser - und wieder sollte ein Tor per Kopfball fallen. Es war die 35. Minute und diesmal netzte die Nummer 2 ein.Nach der Halbzeit verstanden sich die Gastgeber lediglich im verteidigen und kontern. Zwickau nur im Vorwärtsgang aber zu jeder Zeit gefahrlos.
Nach dem die Sondershäuser schon das 3:0 auf dem Fuß hatten, konnten die Zwickauer noch in der 88. Minute auf 1:2 verkürzen.
Danach sollte jedoch nichts mehr passieren und Sondershausen siegte gegen wohl im Endffekt schwache Gäste.Stimmung:
Am Anfang dachte ich noch - "Wenn das so weiter geht, kann es ein neter Abend werden". Doch so sollte es nicht kommen. Ich meinte damit die Gäste aus Zwickau, die ich auf ca. 100 - 150 Personen stark schätzen würde. (Im schätzen bin ich aber nicht wirklich gut
)
Den bis zum 0:1 ihres Teams wurde immer wieder etwas angestimmt - und das sogar sehr laut ! Aber nach der Führung der Heimmannschaft kam nur noch selten und wenn dann doch recht leise etwas dabei raus.
Schade, da wäre auch mehr drin gewesen.
Von den "Fans" der Eintracht möchte ich lieber nicht erzählen. Als erstes sprang einem auf der Haupttribüne ein doch recht großes "Inferno Sondershausen" Banner ins Auge. Da machte ich mir noch Hoffnung auf Stimmung... doch auch da sollte ich enttäuscht werden.
Man wurde nur laut, wenn es darum ging das Schiedsrichter-Gespann ging. Vor allem der Assistent auf der Haupttribünen Seite durfte sich so manches Schimpfwort anhören...Ansonsten nichts los gewesen bis auf die 77. Minute in der ein Zwickauer es schaffte der Polizei zu entwischen und unter der Absperrung der Hintertorseite auf das Spielfeld zu gelangen.
Sah schon toll aus, wie ein Zwickauer drei doch recht korpulenten Polizisten davon rannte... aber eilig hatte er es sowieso nicht.
Es reichte im zum Gästebereich zu laufen um dort ein paar Hände abzuklatschen.
Als man in dann festhalten konnte, ließ man ihn dann aber doch über den Zaun zurück in den Gästelock klettern. Amüsant auf jeden Fall
Verpflegung:
So wohl im Gästebereich als im Bereich der Haupttribüne gab es Essensbuden an denen es Steak und Bratwurst gab - den Bericht zur Wurst dann im "Kulinarischen Stadiontest".
Ebenso gab es gleich zwei Buden an den man etwas zu trinken kaufen auf der Haupttribüne.Fazit:
Schöner Ground, schönes Wetter... aber leider schlechtes Spiel und leider auch keine Stimmung.
Ich denke an einem Wochenende waäre mehr los gewesen, aber wenigstens hat sich der Ground gelohnt !Fotos:
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Glückwunsch nach Dresden. Ich bin ehrlich gesagt kein Indians-Fan, hätte ihnen aber auch den Aufstieg aus der Sicht eines Hannoverraners gewüscht.
Wenn es um Eishockey geht, dann halte ich eher zu den Scorpions aus der Wedemark, die sich ja mal eben wieder so in der DEL halten konnten
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TSG Hoffenheim - TSV 1860 München (A) 1:1
FC Bayern München (A) - TuS Koblenz 0:0
VfB Stuttgart (A) - VfR Aalen 0:1
FC Nöttingen - Stuttgarter Kickers 0:3
SSV Jahn Regensburg - 1. SC Feucht 1:0
SV Darmstadt 98 - FC Augsburg 1:2 -
Alles Gute dem Exil-Anhaltiner

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27.4. - TSG Bad Wilhelmshöhe - KSV Hessen Kassel (1. Runde Kreispokal Kassel)
01.5. 17:30 - Hannover 96 - 1.FC Nürnberg (1. Bundesliga) -
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Baddiel, Skinner & the Lightning Seeds
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Tatsache... besten Dank

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Hmm... registriert und trotzdem funktioniert das einlöoggen nicht

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ZitatAlles anzeigen
Der 8. April bleibt ein hannoversches Schlüsseldatum für große Sportereignisse. Auf den Tag genau 13 Jahre...
Tollhaus Pferdeturm-Indians stellen Serie auf 2:0!
...nachdem Hannover 96 im DFB-Pokal als Außenseiter durch einen Halbfinalheimerfolg nach Elfmeterschiessen gegen den haushohen Favoriten Werder Bremen endgültig die ganze Stadt in Ausnahmezustand versetzte, sind die Parallelen zu den Hannover Indians im Jahre 2005 förmlich greifbar. Auch am 8.4. diesen Jahres dürfte der ECH nach einem Heimsieg nach Penaltyschiessen gegen den Favoriten aus Dresden, der die Halbfinalserie auf 2:0 stellte, das Eishockeyfieber in Hannover endgültig entfacht haben; Tausende Fans werden den Sonntag Nachmittag am Handy oder im Internet verbringen, um beim ersten von maximal drei Matchbällen zum Aufstieg in die zweite Bundesliga live dabei zu sein - nur 500 Indiansfans kamen in den Besitz eines Tickets für das dritte Playoffspiel am Sonntag, 16.00 Uhr, in der Dresdner Eissporthalle und werden die Daumen vor Ort drücken dürfen.
Nach einem kaum zu erwartenden 5:4-Triumph im ersten Halbfinale auf Dresdner Eis schienen die Hannover Indians seit Dienstag Abend auf einem guten Weg, die teilweise so zähe Saison 2004/05 doch noch beinahe sensationell ausklingen lassen zu können. Indianscoach G. Thomson allerdings hatte unter der Woche gleich mehrfach vor den angeschlagenen Eislöwen aus der Elbmetropole gewarnt - der `Gewinn` des Heimvorteils mache die Serie trotz über 4600 Fans im Rücken keinesfalls zum Selbstgänger. Unterstützung erhielt Thomson freilich bei einem Blick auf die Kader beider Mannschaften: während der am Dienstag noch gesperrte J. Körner für die heutige Partie wieder ins Team des ESC rutschte, galt es für Hannover den Ausfall von Topstürmer D. Rask zu verkraften, der sich in Minute 6 des Dienstagspiels ohne Einwirkung eines Gegenspielers schwer am Knie verletzt hatte. Zwar wärmte sich der Anfang März in Klostersee so schwer verunglückte J. Staltmayr am Abend mit auf und stand mit Vollvisierschutz hinter der Bande, Eiszeit für den eisenharten Bayern gab es allerdings noch nicht.
Als HSR Rademaker um 20:07 Uhr die Partie freigab, waren zunächst die rund 400 mitgereisten leidenschaftlichen Eislöwenfans in ihrem Element. Sofort übernahm ihr ESC das Kommando auf dem Eis, ließ Hannover keine eigenen Angriffe fahren und konnte schon nach 175 Sekunden das erste Powerplay erfolgreich zum 0:1 abschließen, als J. Schertz R. Kondelik auf dem falschen Fuß erwischte (3.). Für die bisher in allen sechs Playoffspielen nach dem Motto `wer das erste Tor schießt, gewinnt` handelnden Hannover Indians zweifellos ein bitterer Rückschlag, da es nun galt selbst die Initiative zu ergreifen, doch sollte HSR Rademaker sich im ersten Drittel keineswegs als Auswärtsschiedsrichter erweisen. Nicht weniger als sieben (!) Powerplaychancen gewährte der Mann in Schwarz-Weiß dem ECH allein in Abschnitt 1, doch was die Indians selbst in drei 5:3-Situationen aufs Eis brachten, konnte auch beileibe nicht mit zu großer Nervosität angesichts der brodelnden Kulisse erklärt werden. Torchancen blieben auch mit zwei Mann mehr absolute Mangelware, daß der bis 20:00 doch noch gefallene 1:1-Ausgleich in einer der wenigen Phasen mit 5:5 fiel war symptomatisch für das Powerplayspiel Hannovers, das zum wiederholten Male keinen Oberligaspitzenansprüchen genügte. Bei gleicher Spieleranzahl allerdings war der ECH wie schon am Dienstag in Dresden als Meister der Effizienz aufgetreten, konnte in Gastalt von B. Hecker den ungemein wichtigen Ausgleich nach einer knappen Viertelstunde verzeichnen, als eine flache Hereingabe von R. Sandrock für Sekundenbruchteile vor dem Kasten von ESC-Keeper I. Itämies frei lag und der wohl torgefährlichste Indianer sich trotz massiver Bearbeitung seines Gegenspielers durchsetzte, dem verdutzten Finnen die Scheibe mit der Rückhand ins Netz schaufelte (15.).
Ein intensives Spiel sah somit bei 20:00 noch keine Mannschaft im Vorteil, etwas was sich im zweiten Drittel deutlich ändern sollte. Denn dieser Abschnitt ging klar an die Dresdner Eislöwen. War zunächst ein weiteres Indianspowerplay wirkungslos verpufft, so übernahm der Favorit im Anschluß mehr und mehr die Initiative, drückte den ECH in die eigene Hälfte und verlebte vor dem eigenen Kasten ruhige 20 Minuten, da hannoversche Konter die Ausnahme blieben - zumeist war bereits im ECH-Aufbauspiel Endstation. Dank der weiterhin hervorragenden Defensivarbeit in der eigenen Zone sollte es allerdings bis zur 30. Minute dauern bis der ESC ins Laufen kam, bis dahin hatte Hannovers Schlußmann lediglich einen Ausrutscher B. Bagus tollkühn korrigieren müssen. Die starken Eislöwenminuten begannen nach rund einer halben Stunde mit einem Alleingang von Penaltyspezialist J. Kasperczyk, der jedoch erneut an R. Kondelik scheiterte. Nachdem nur Minuten später in einem ESC-Powerplay der Pfosten des ECH-Tores mächtig klingelte, vergab M. Dolezal in Minute 36 den größten Dresdner `Sitzer`, als er R. Kondelik nach seinem Alleingang schon ausgespielt hatte, den Puck aber an die Latte setzte. Da auch eine weitere Riesenchance Kasperczyks Sekunden vor der zweiten Pause nicht zu Zählbarem führte, konnte der ESC bei 40:00 heilfroh sein wenigstens einen Treffer gelandet zu haben; Ex-ECH`er A. Henkel hatte in Minute 32 eine 2:1-Situation für sein Team ausgenutzt und weder dem verbliebenen B. Bagu, noch R. Kondelik eine Chance gelassen - das 1:2; zur zweiten Pause ein hochverdientes Ergebnis, die Eislöwen hatten eine klarere Führung versäumt. Trotz der optischen Unterlegenheit waren aber auch die hannoverschen Fans zur zweiten Pause voll des Lobes über ihre Mannschaft, die erneut Teilnehmer an einem packenden Playoffspiel war, bis an ihre Grenzen ging und in puncto Einsatz und Willen (absolut vorbildlich: M. Lingemann) keine Wünsche offen ließ. Welch Wahnsinn noch ins Haus stehen würde konnte hier natürlich noch keiner der Anwesenden ahnen...
Der Schlußabschnitt startete einigermassen verhalten. Noch immer fragten sich die meisten ECH-Fans wie es wohl mit einem weiteren Indianstor klappen könnte, da I. Itämies nach wie vor kaum Arbeit zu verrichten hatte. Die Eislöwen kontrollierten die Partie, berauschten sich allerdings zum wiederholten Male an ihrer spielerischen Überlegenheit und waren spätestens um Minute 50 wieder akut in Gefahr. 2+2 Minuten hatte O. Ciganovic nach rund fünf Minuten des Schlußdurchganges erhalten, als er außerhalb des Torraumes in den Dresdner Torsteher gerast war, doch der ESC agierte volle vier Minuten lang erneut ohne den nötigen Zug zum Tor, eine ernsthaft gesuchte Vorentscheidung sieht anders aus. Kaum wieder komplett ging ein sichtbarer Ruck durch das ECH-Team. Noch einmal raffte sich das erneut nicht klein zu kriegende Indianskollektiv zu einer Energieleistung auf und sollte den Fans noch einiges bieten. Spätestens als J. Welke einen weiteren ESC-Alleingang in Unterzahl bei R. Kondelik enden ließ (52.) hatte auch der letzte Indiansakteur begriffen, daß mit nur einem weiteren Tor der ganz große Wurf möglich sein könnte. Als P. Saggau noch im gleichen Powerplay per Drehschuß am Innenpfosten des Dresdner Tores scheiterte (53.) schien die beeindruckende ECH-Effizienz in puncto Torabschluß aufgebraucht, doch sollte das charakterstarke erneute `Aufstehen` der Indians sich doch noch auszahlen. Genau fünfeinhalb Minuten vor Schluß entschied HSR Rademaker auf fünfminütiges Powerplay Hannover und Spielverweis für Dresdens G. Schmidt, da der Kanadier Indians-Motor P. Fregoe mit dem Stock im Gesicht getroffen hatte - da Blut geflossen war eine richtige Entscheidung. Beinahe bis zur Schlußsirene Überzahl für Hannover also, doch verliefen die ersten dreieinhalb Minuten ähnlich desaströs, wie alle Situationen zuvor. Die richtige Entscheidung G. Thomsons bei 58:06 per Auszeit neue Impulse zu verleihen wurde ergänzt von der Entscheidung bereits 114 Sekunden vor Schluß R. Kondelik für einen weiteren Feldspieler zu opfern. Unterstützt von bedingungslos mitgehenden ECH-Anhängern schienen knapp 50 Sekunden vor Schluß alle Träume geplatzt, hatte I. Itämies binnen Sekundenbruchteilen Schüsse von R. Sandrock und B. Hecker gehalten, doch Fortuna trägt in diesem April eindeutig ein ECH-Trikot. Nach erneuter Befreiung aus dem eigenen Drittel schickte P. Fregoe R. Gaudet über die rechte Seite tief, Hannovers nicht immer glücklicher Allrounder spielte noch einmal die Scheibe mit der Rückhand vor den Kasten und dort wartete am langen Pfosten P. Saggau. Keineswegs ideal stand der 21-jährige zur Scheibe, doch der Schuß des erneut bärenstarken Youngsters fand mit leichter Verzögerung doch noch den Weg durch Itämies Schoner und kullerte bedächtig über die Torlinie. Die anschließende Eruption des `Vulkans Pferdeturm` steigerte sich noch einmal beim Blick auf die Uhr: 59:36.
Noch einmal emotional aufgerüttelt und unterstützt von der lautstarken Kulisse sollten auch 10 weitere Minuten den ECH-Akkus nichts mehr anhaben können. Die Verlängerung sah zwar ein weiteres ECH-Powerplay, als HSR Rademaker P. Hruby auf die Strafbank schickte, doch insgesamt zeigten sich beide Teams in der Overtime gleich stark, die erneut unmenschlichen Eiszeiten der Fregoe, Sandrock, Bagu und co. sicherten Hannover ein weiteres Penaltyschiessen, das die Indians 2004/05 daheim immer als Sieger gesehen hatte. Konnten im regulären Durchagng K. Feser und R. Sandrock, bzw. J. Kasperczyk und A. Henkel für ihre Teams verwandeln, so brachte das sechste Paar die Entscheidung: während Kasperczyk für Dresden scheiterte demonstrierte R. Sandrock, der im Grunddurchgang locker in den Winkel verwandelt hatte, erneut seine Klasse, als er Itämies zum alles entscheidenden Siegtreffer tunnelte.
Fazit: Das Märchen geht weiter, die Cinderella-Story des EC Hannover in den Oberligaplayoffs findet ihre Fortsetzung und sieht die Indians mit einem Fuß in der zweiten Liga. Nach vier Siegen am Stück hat der ECH nun gleich drei Matchbälle, um vielleicht den ersten sportlichen Direktaufstieg seit 1988 feiern zu können. Doch Vorsicht: die amerikanische Weisheit, der letzte einzufahrende Playoffsieg sei der schwerste, hat nichts von ihrer Richtigkeit eingebüßt. Zwar klingt es im Moment unglaubhaft, doch schon bei einem Heimsieg am Sonntag wäre der ESC wieder im Geschäft, der (positive) Druck läge dann am Dienstag wieder bei Hannover. Die Frage ist: können die Eislöwen überhaupt noch einmal zurück kommen? Sollte die Sonntagspartie eine erneute Angelegenheit auf Messers Schneide werden, so dürften die Chancen wohl eher bei Hannover liegen, denn wer wie zuletzt 2:1, 3:1, 5:4 und 3:2 n.P gewinnt, der mag nicht Dank seiner überragenden Klasse aufsteigen, doch dann eben aufgrund einer anderen Stärke: man findet einfach immer einen Weg doch noch zu gewinnen...
Fr.,8.4.05:
Hannover Indians - Dresdner Eislöwen (2:0)
3:2 n.P.
(1:1,0:1,1:0,0:0,1:0)Tore: 0:1 (3.) Schertz 5-4, 1:1 (15.) Hecker, 1:2 (32.) Henkel, 2:2 (60.) Saggau 6-5, 3:2 Sandrock (P)
Penalties:
Feser +
Kasperczyk +
Hecker -
Schertz -
Fregoe -
Sikora -
Sandrock +
Sochan -
Saggau -
Henkel +Kasperczyk -
Sandrock +Strfm.: ECH 20 - ESC 26 + 5 + Spdd. f. Schmidt
Zusch.: 4608 (a.)
HSR: Rademaker
Top(+): Wer das erste Tor schießt, gewinnt? Nicht einmal mehr klare Thesen sind vor den Hannover Indians sicher. Wie die Mannschaft in den letzten neun, zehn Minuten noch einmal zulegte und auch die Verlängerung abspulte, das ringt höchsten Respekt ab - der Ausfall D. Rasks machte sich zwar in gesunkener `Firepower` bemerkbar, doch wie so oft ließ der Ausfall eines Topstars den Rest des Teams noch enger zusammen rücken - jeder lief für den abstinenten Kanadier noch ein paar Schritte mehr.
Flop(-): Man ist es Leid, die Spiele der Dresdner Eislöwen gegen Hannover zu analysieren. Läuft die Maschinerie einmal rund, so schauen oftmals hohe Erfolge (9:3,9:3,9:2,) heraus, doch die Art und Weise, wie der ESC alleine heuer zum dritten Male noch einen Weg fand, als eigentlich bessere Mannschaft noch als Verlierer vom Eis zu gehen, läßt Zweifel am nötigen Biß, der wichtig ist, wenn man ein ganz großes Ziel erreichen will. Wie bei der Penaltyniederlage in der Meisterrunde und auch im ersten Playoffspiel am Dienstag war Dresden erneut nicht in der Lage den Sack zu zumachen, die eigene Überlegenheit in Tore umzumünzen. Ganz nach dem Motto `wird schon reichen` vergaß man vor lauter Verspieltheit entscheidende Treffer nach zu legen, was sich nun schon zum dritten Male bitter rächte. Setzt nun endlich ein Lernprozess im ESC-Spiel ein, so kann man die Serie immer noch drehen.
GWP: R. Sandrock
Beste Akteure: P. Fregoe, P. Saggau - I. Itämies, J. Körner
ECH: Kondelik,(Miskovic) - Sandrock,Gaudet,Reiss,Bagu,Dahms,Berblinger,(Staltmayr) - Hecker,Fregoe,Ciganovic,Feser,Switzer,Rohatsch,Hoppe,Lingemann,Saggau,(Lehmann),(Spors).
DDE: Itämies,(Pascha) - Schertz,Sochan,Hoffmann,Masak,Weiß,Körner - Henkel,Sikora,Vit,Hruby,Schmidt,Welke,Dolezal,Kasperczyk,Schwarz,Glück.
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Hast du das in diesem Thread http://www.suedfussball.de/forum/board.php?boardid=54 getan ?
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20.04. 18:00 - BSV Eintracht Sondershausen - FSV Zwickau (Oberliga Nordost-Süd)
22.04. 19:00 - KSV Baunatal - OSC Vellmar (Oberliga Hessen)
23.04. 15:30 - 1.FSV Mainz 05 - Hannover 96 (1. Bundesliga)
24.04. 15:00 - FC Midtjylland - Aarhus BK (SAS Ligaen Dänemark) -
Im Endeffekt kann man aber doch irgendwie ganz froh sein, nicht "gewonnen" zu haben, denn wie der ASYLTÖLZER oben schon schrieb soll da ja was nicht ganz korrekt abgelaufen sein.
Sicherlich gehen dem Verein da noch etliche Gelder flöten. Das ist sicherlich das ärgerlichste an der ganzen Sache.Aber um ehrlich zu sein, wer möchte schon in einem vollen Stadion voller Kinder sein die mit Hertha Fahnen und Trikots bewaffnet die B-Mannschaft der Berliner anfeuert...
Der einzige Gewinner dieser ganzen Aktion ist nun mal eben... Arcor
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Sicherlich, ein absoluter Kracher ist es nicht. Auch an den Charme der alten Stadien kommt es lang' nicht ran, dennoch fnde ich es ganz gut.
Besser als so manch anderes Stadion der Regionalliga oder gar 2. Liga. -
Also ich muss sagen, dieses Stadion gefällt mir allein schon von den Bildern her sehr gut.
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Und nun mal eine Frage:
Sehe ich richtig, dass der Gästeblock nur Block H ist ?![Blockierte Grafik: http://www.stadionwelt.de/stadionwelt_stadien/templates/stadionguides/deutschland/vfr_aalen/images/stadionplan.jpg]