Beiträge von CocusnussKlaus

    Benjamin Huggel wechselt von Basel zu Eintracht Frankfurt



    Der 14fache Schweizer Nationalspieler Benjamin
    Huggel wechselt zum Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Frankfurt. Der
    27-Jährige vom Meister FC Basel unterschrieb bei den Hessen einen
    Dreijahresvertrag. Die Ablösesumme für den Mittelfeldspieler soll
    550 000 Euro betragen.
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    Applaus für «Maestro» Trapattoni - Hleb-Wechsel zu Arsenal perfekt



    Der Transferpoker um Spielmacher Alexander Hleb
    ist nach langem Hick-Hack doch noch schnell über die Bühne gegangen.
    Der weißrussische Nationalspieler wechselt vom VfB Stuttgart zum
    britischen Renommierclub FC Arsenal London. Neun Stunden nach
    Giovanni Trapattonis erstem offiziellem Arbeitstag als VfB-Trainer,
    teilte der schwäbische Fußball-Bundesligist den Verkauf Hlebs mit. Er
    sei froh, «dass die lange Zeit der Spekulationen jetzt beendet ist.
    Alex wollte den Wechsel zu Arsenal unbedingt vollziehen», sagte VfB-
    Sportdirektor Herbert Briem am Montag.


    Schätzungsweise 15 Millionen Euro muss der britische Premier-Club
    für Hleb auf den Tisch blättern. Der 24-Jährige stand beim VfB noch
    bis 2008 unter Vertrag. Einschließlich des Verkaufs von
    Nationalspieler Kevin Kuranyi zum Liga-Konkurrenten FC Schalke 04
    kassierten die Schwaben etwa 23 Millionen Euro für zwei ihrer
    begehrtesten «jungen Wilden». Allerdings müssen die Stuttgarter nun
    schleunigst Ersatz für Hleb und Kuranyi finden, auch wenn Briem immer
    wieder betont, der Verein überstürze bei der Suche nichts. Für beide
    Positionen sind seit langem eine Reihe von Kandidaten im Gespräch, da
    auch der Abgang des Weißrussen trotz ständiger Dementis seit langem
    praktisch festgestanden war.


    Der VfB-Manager hatte Arsenal London mit seiner Ankündigung, wenn
    Hleb nach Ablauf seiner Sonderferien am Donnerstag zum Training
    erscheine, sei kein Wechsel mehr möglich, mächtig unter Druck
    gesetzt. Daraufhin erhöhte Arsenal offensichtlich sein Angebot. «Wir
    hatten bestimmte Vorstellungen, um diesem Wechsel zustimmen zu
    können. Diese Bedingungen wurden jetzt erfüllt», sagte Briem. Er
    bedauere zwar den Abgang Hlebs, sehe darin aber auch neue Chancen für
    den VfB, da dieser Transfer neue Perspektiven eröffne. «Wir werden in
    den kommenden Tagen die entsprechenden Entscheidungen treffen und am
    ersten Bundesligaspieltag eine absolut schlagkräftige Mannschaft ins
    Rennen schicken», versprach er. Kein Thema ist die Verpflichtung von
    Weltstar Luis Figo als Hleb-Ersatz. «Ich denke, er bleibt bei Real
    Madrid», sagte Trainer Giovanni Trapattoni.


    Mit Szenenapplaus und «Maestro»-Rufen hatte am Vormittag die Ära
    Trapattoni beim VfB begonnen. Gestenreich dirigierte der Italiener
    vor 2000 Zuschauern das Auftakttraining. Ohne die Nationalspieler
    Andreas Hinkel, Timo Hildebrand und Thomas Hitzlsperger, die nach
    ihrem Einsatz beim Confederations Cup erst am 13. Juli beim
    Trainingslager in Irdning (Österreich) zum Team stoßen, versammelte
    der italienische Startrainer 21 Akteure zur ersten Übungseinheit.
    Unter ihnen befanden sich die Neuzugänge Ludovic Magnin (Werder
    Bremen) und Daniel Bierofka (Bayer 04 Leverkusen). «Es ist für mich
    eine Herausforderung, unter so einem großen Trainer zu arbeiten»,
    sagte Magnin vor neun Kamerateams und zahlreichen Journalisten aus
    dem In- und Ausland.


    Der 66 Jahre alte Trapattoni gönnte sich trotz schwüler Hitze bei
    keiner der ausgedehnten Laufeinheiten oder den Gymnastikübungen eine
    Pause, sondern ging mit gutem Beispiel voran. Dies registrierte die
    schwäbische Volksseele zufrieden. Fast schon väterlich fühlte der
    «Maestro» einigen Spielern höchstpersönlich den Puls. «Er kann schon
    recht gut Deutsch und hat gesagt, er sei froh, in Stuttgart zu sein»,
    berichtete Mittelfeldspieler Silvio Meißner.


    Unterstützt wird Trapattoni von einem sechs Personen umfassenden
    Stab. Der neue Co-Trainer Andreas Brehme half beim Dolmetschen. Das
    von Trapattoni ausgegebene Saisonziel («Platz fünf oder ein bisschen
    besser») wurde von Brehme nach oben geschraubt. «Ein Giovanni
    Trapattoni gibt sich nicht mit einem siebten Platz zufrieden. Seine
    Ziele sind immer die Meisterschaft», sagte der Assistent, der im
    April in Unterhaching als Trainer zurückgetreten war.
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    Hamburger SV verpflichtet Guy Demel von Borussia Dortmund



    Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat
    Mittelfeldspieler Guy Demel verpflichtet. Der Nationalspieler von der
    Elfenbeinküste wird am Dienstag einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den
    Hanseaten bis zum 30. Juni 2007 unterzeichnen. Die ärztliche
    Untersuchung hat der 24-Jährige bereits bestanden. Dies gab der HSV
    am Montag bekannt.


    HSV-Trainer Thomas Doll freute sich über den ablösefreien
    Neuzugang, der zuletzt bei Borussia Dortmund unter Vertrag stand.
    «Guy Demel war einer meiner Wunschspieler. Er ist ein absoluter
    Allrounder, kann in der Vierer-Abwehrkette jede Position spielen und
    ist auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar», sagte Doll.
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    Bayern-Chef Rummenigge: Podolski schon 2006 nach München holen



    Der FC Bayern will Fußball-Nationalspieler Lukas
    Podolski schon nach der Weltmeisterschaft 2006 nach München holen.
    «Natürlich hat der 1. FC Köln da ein entscheidendes Wörtchen
    mitzureden, schließlich läuft Podolskis Vertrag noch bis 2007», sagte
    Bayerns Vorstands-Vorsitzender Karl-Heinz Rummenigge in der Münchner
    «tz» (Dienstagausgabe), «aber auch wenn das die Kölner nicht gerne
    hören werden, der FC Bayern wird viel dafür tun, um Podolski zu
    holen. Poldi soll ruhig diese Saison in der Bundesliga Erfahrungen
    sammeln und 2006 ein gutes Turnier für Deutschland spielen. Und nach
    der WM sehen wir dann weiter.»


    Für Rummenigge war der junge Kölner Stürmerstar neben Bayern-Profi
    Bastian Schweinsteiger der große Gewinner beim Confederations Cup.
    «Wir von Bayern freuen uns natürlich, dass Bastian mit seinem
    Auftreten zum großen Sympathieträger geworden ist. Gerade das
    Beispiel Schweinsteiger hat doch gezeigt, dass auch ein 20-Jähriger
    sich beim FC Bayern durchsetzen kann, wenn er die nötige Klasse hat.
    Lukas Podolski ist ein Spieler dieser Qualität. Auch Poldi würde
    seinen Platz beim FC Bayern finden, wenn er den Schritt wagt.»


    Bei den Verhandlungen mit Michael Ballack um eine
    Vertragsverlängerung über 2006 hinaus erwartet der Bayern-Chef
    «schwierige Gespräche, denn natürlich wird es dabei um sehr viel Geld
    gehen. Wir sind aber sehr bemüht, dass unsere Zusammenarbeit 2006
    nicht enden wird. Der FC Bayern wird alles in die Waagschale werfen,
    was er zu bieten hat. Wenn das aber nicht ausreichen sollte, haben
    wir eben Pech gehabt.»
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    Brasiliens Cicinho hat Angebote aus Sevilla und Porto



    Der brasilianische Fußball-Nationalspieler
    Cicinho hat Angebote vom spanischen Erstligisten Betis Sevilla und
    vom letztjährigen Champions-League-Gewinner FC Porto aus Portugal.
    Dies bestätigte der Abwehrspieler vom FC Sao Paulo am Sonntag am
    Rande des Confederations Cups. Am Donnerstag, so Cicinho, werden
    seine Agenten mit Sevilla verhandeln, wo auch sein Teamkollege
    Ricardo Oliveira spielt.


    Cicinho war beim 3:2-Sieg der «Seleção» gegen Deutschland am
    Samstag in Nürnberg eingewechselt worden. Nach dem Fehlen von Kapitän
    Cafú und der Verletzung von Juliano Belletti hatte der 25-Jährige bei
    der Mini-WM in die Mannschaft gespielt.

    Expertenstreit um Torwart-Entscheidung - Beckenbauer pro und contra



    Expertenstreit um Torwart-Entscheidung - Beckenbauer pro und contra =


    Leipzig (dpa) - Jürgen Klinsmann hat mit der Ankündigung, sich
    erst unmittelbar vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 auf seinen
    Torhüter Nummer 1 festlegen zu wollen, ein zwiespältiges Echo
    ausgelöst. Experten wie Franz Beckenbauer und Ottmar Hitzfeld sowie
    ehemalige Nationaltorhüter reagierten auf die verlängerte Rotation
    der Schlussleute in der deutschen Nationalmannschaft teilweise mit
    Verständnis, aber auch mit offener Ablehnung. Der ehemalige Teamchef
    und WM-Organisationschef Beckenbauer tritt sogar für pro und contra
    in Erscheinung.


    «Ganz ehrlich: Für besonders glücklich halte ich den ständigen
    Wechsel bei den Torhütern nicht», schrieb der ehemalige Bayern-Coach
    Hitzfeld am Montag in seiner «kicker»-Kolumne. Der ehemalige DFB-
    Torhüter Hans Tilkowski unterstützt Klinsmanns Entscheidung, obwohl
    er selbst bei der WM 1962 Leidtragender war. Er fuhr als Nummer 1
    nach Chile, wo dann im ersten Gruppenspiel Wolfgang Fahrian zwischen
    den Pfosten stand. «Sepp Herberger hatte mich erst 20 Stunden vor dem
    Anpfiff informiert. Für Jürgen Klinsmann bleibt bei der Torwartfrage
    also noch viel Zeit», sagte der 69-Jährige in einer Umfrage der
    «Bild»-Zeitung.


    Das Ausmaß der Kontroverse um das Dauerthema Torhüter dokumentiert
    sich in den Aussagen von Beckenbauer, der für beide Positionen
    herangezogen wird. In seiner «Bild»-Kolumne ergreift er Partei für
    Klinsmann, der den Zweikampf von Oliver Kahn und Jens Lehmann bis Mai
    2006 offen halten will: «Wenn der Bundestrainer das so sieht, ist das
    in Ordnung. Wir können ihm und seinem Team vertrauen.» Eine Abwehr
    müsse sich auf beide Torhüter einstellen können. Im «kicker» wurde
    Beckenbauer dagegen am Montag mit der Forderung zitiert, dass sich
    Klinsmann «spätestens Anfang des nächsten Jahres» auf seinen
    WM-Schlussmann festlegen müsse: «Länger darf er nicht warten.»


    Von Klinsmanns Entscheidung wurden nicht nur die Experten und die
    Öffentlichkeit, sondern auch der innere Zirkel der DFB-Auswahl
    überrascht. Sogar der Bundes-Torwarttrainer war offenbar nicht
    eingeweiht. «Wir haben nichts besprochen», sagte Andreas Köpke dem
    «kicker». Nach seinen Aussagen wollte sich das Trainerteam eigentlich
    nach dem Confederations Cup zusammen setzen und alles analysieren.
    «Man sollte gerade die Torwartfrage nicht auf die Spitze treiben»,
    empfahl der 76-malige Nationalkeeper Toni Schumacher Bundestrainer
    Klinsmann.

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    DFB will mit Bierhoff bald verlängern - Interesse signalisiert



    Der Deutsche Fußball-Bund will den Vertrag mit
    Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff vorzeitig verlängern. Der
    Kontrakt mit dem ehemaligen DFB-Kapitän läuft bis zur
    Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Der Geschäftsführende Verbands-
    Präsident Theo Zwanziger sprach sich beim Confederations Cup für eine
    langfristige Zusammenarbeit mit Bierhoff aus. «Mir gefällt das, ich
    stehe dahinter. Der DFB hat sein sportliches Gesicht sehr viel
    stärker dokumentiert in den vergangenen Monaten», sagte Zwanziger in
    der «Bild am Sonntag» zur Personalie Bierhoff.


    Schon bei der nächsten DFB-Präsidiumssitzung Anfang Juli will
    Zwanziger das Thema behandeln, bis zum Jahresende könnte eine
    Vertragsverlängerung perfekt sein. Bierhoff selbst hatte während des
    Confed-Cups bereits sein Interesse an einer weiteren Arbeit für den
    DFB signalisiert. Er könne sich vorstellen, «einige Aufgaben beim DFB
    voran zu treiben», erklärte der 37-Jährige, der bis 2002 für die
    Nationalmannschaft in 70 Länderspielen 37 Tore erzielt hatte. Das
    hänge von den Umständen und der Funktion ab. Bierhoff hatte den Job
    als Manager gemeinsam mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann am 29. Juli
    des vergangenen Jahres angetreten.


    Zwanziger will die Personalie Bierhoff jetzt auf jeden Fall
    unabhängig von der Zukunft der sportlichen Führung um Klinsmann
    behandeln, die ebenfalls mit Verträgen bis nach der WM 2006
    ausgestattet ist. Falls Klinsmann und sein Trainerstab nach der
    Weltmeisterschaft nicht weiter machen, sollen zumindest in der
    Manager-Ebene kompetente Leute da sein. «Ich will 2006 ja nicht zu
    viele Baustellen haben», betonte der DFB-Chef, der die Lehren aus der
    chaotischen Trainersuche nach der verkorksten EM 2004 und dem
    Rücktritt von Rudi Völler gezogen hat. Deshalb wird der DFB in den
    nächsten Wochen auch das Thema Sportdirektor weiter voran treiben.

    Marcelinho fehlt zum Auftakt - Ringen um Santa Cruz - Mansiz geht



    Ohne Superstar Marcelinho ist Hertha BSC am Montag
    in die Vorbereitung auf die Fußball-Bundesliga-Saison 2005/06
    gestartet. Wie Manager Dieter Hoeneß mitteilte, habe der Brasilianer
    in seiner Heimat noch Grundstücks-Angelegenheiten zu klären und werde
    am Mittwoch in Berlin erwartet. Mit einer Geldstrafe wie in den
    vergangenen zwei Jahren, als der südamerikanische Exzentriker
    gleichfalls nicht pünktlich zu Auftakt erschienen war, muss
    Marcelinho allerdings nicht rechnen. «Er ist voriges Jahr zu spät
    gekommen und hat dann eine tolle Saison gespielt. Ich werte das als
    gutes Omen», meinte Trainer Falko Götz.


    Weiter geht bei Bundesliga-Vierten die Suche nach einem neuen
    Stürmer, zumal nach dem Vertrag von Fredi Bobic auch der Kontrakt mit
    dem türkischen WM-Dritten Ilhan Mansiz aufgelöst wurde. «Er besitzt
    zur Zeit nur 60 Prozent seines Leistungsvermögens. Daher konnten wir
    ihm kein vernünftiges Angebot machen. Ich bin enttäuscht, dass er
    nicht mehr Geduld aufbringen konnte, aber er scheint schlecht beraten
    worden zu sein», sagte Hoeneß.


    Mit Roque Santa Cruz vom FC Bayern München sind sich die Herthaner
    über ein Engagement zumindest von der Saison 2006/07 an einig und
    kämpfen nun um einen vorfristigen Wechsel nach Berlin. «Wir sind
    weiter sehr interessiert, und Roque will zu uns. Sicher sind die
    Bayern auch nicht glücklich über die derzeitige Situation: Sie
    wollten mit ihm über 2006 hinaus verlängern oder ihn für gutes Geld
    verkaufen», sagte Hoeneß. Er kündigte an, für den Fall der Absage der
    Bayern «ein, zwei Alternativen» zu haben. «Wir möchten aber keine
    halben Lösungen und haben daher auch Vratislav Lokvenc abgesagt. Bei
    Santa Cruz gibt es kein Aber - er würde 100%-ig zu uns passen», sagte
    der Manager.
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    Turin steigt auf



    Turin Calcio steigt als letztes Team in die Serie A auf. Am Abend verloren die Turiner zwar zu Hause gegen Perugia das Relegationsrückspiel mit 0:1 n. V., durch den direkten Vergleich der Serie B-Begegnungen gegen den AC Perugia steigen die Turiner dennoch auf.
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    Veröffentlicht am 26.06.2005 um 18:18 Uhr
    Quelle: FC Hansa Rostock


    Hansa verlängert mit Bräutigam



    Torwart-Trainer Perry Bräutigam und der FC Hansa haben sich darauf geeinigt, den zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein Jahr zu verlängern. Bräutigam, der für den FC Hansa 104 Bundesligaspiele bestritt, trainiert seit der Saison 2002/2003 die Torhüter des FC Hansa.

    [Blockierte Grafik: http://www.transfermarkt.de/bilder/spielerfotos/bochum.jpg]Achterberg verlässt Schalker Trainerstab und wird Scout



    Nach vier Jahren als Co-Trainer des Fußball-
    Bundesligisten FC Schalke 04 scheidet der Niederländer Eddy
    Achterberg aus dem Trainerstab des deutschen Vizemeisters aus. Der
    58-Jährige verzichtet auf eine Verlängerung seines zum 30. Juni
    auslaufenden Vertrages, bleibt dem Club aus Gelsenkirchen als Scout
    im Europa-Bereich allerdings erhalten. Das teilten die Schalker am
    Montag mit.


    «Ich habe mich schon seit einigen Monaten mit diesem Gedanken
    getragen», sagte Achterberg. Jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, «an
    dem man nicht mehr jeden Tag auf dem Fußballplatz stehen muss».
    Schalke-Manager Rudi Assauer bedauerte die Entscheidung Achterbergs:
    «Wir hätten ihn sehr gern im Trainerstab behalten, zumal er mit
    seiner lockeren Art immer ein belebendes Element in der
    Profiabteilung war.»


    Einen Nachfolger wird es nicht geben. Assistenten von Chefcoach
    Ralf Rangnick in der neuen Saison bleiben Co-Trainer Mirko Slomka,
    Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos sowie Torwart-Coach
    Oliver Reck.


    Achterberg war von 1998 bis 2000 und von 2003 bis jetzt als Co-
    Trainer «auf Schalke» tätig. In der vergangenen Saison war er nach
    der Trennung von Jupp Heynckes vier Spiele lang verantwortlicher
    Chefcoach.

    [Blockierte Grafik: http://www.transfermarkt.de/bilder/spielerfotos/t_932_2004_1.jpg]
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    Sechster Neuzugang in Bochum: Imhof erhält Vertrag bis 2007



    Bundesliga-Absteiger VfL Bochum hat Daniel Imhof
    verpflichtet. Wie der Zweitligist am Montag beim Trainingsauftakt für
    die kommende Saison bekannt gab, erhielt der 27 Jahre alte defensive
    Mittelfeldspieler vom Schweizer Club FC St. Gallen einen Vertrag bis
    2007. Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten beide Seiten
    Schweigen. «Er ist mein Wunschkandidat», sagte Marcel Koller. Der
    neue VfL-Coach hatte den kanadischen Nationalspieler in seiner Zeit
    als Fußball-Lehrer in St. Gallen schätzen gelernt.

    klaro


    genauerer Bericxht zum Deutschland Spiel


    2:3 gegen Brasilien: Glücklose DFB-Elf verpasst Einzug ins Finale



    Der überragende Adriano hat den Einzug der
    deutschen Fußball-Nationalmannschaft ins Finale des Confederations
    Cups verhindert. Trotz einer großartigen kämpferischen Leistung
    verlor das Team von Bundestrainer Jürgen Klinsmann am Samstag in
    Nürnberg in der Neuauflage des WM-Endspiels von 2002 gegen Brasilien
    mit 2:3 (2:2) und spielt nun am Mittwoch (17.45 Uhr) in Leipzig gegen
    den Verlierer des zweiten Halbfinals zwischen Argentinien und Mexiko.
    Vor 42 088 Zuschauern im Frankenstadion erzielte der kaum zu
    bremsende Adriano in der 76. Minute das Tor zum etwas glücklichen
    Erfolg für die Südamerikaner. Zuvor hatten Lukas Podolski (22.) und
    Michael Ballack (45.+3/Foulelfmeter) die zweimalige brasilianische
    Führung durch Adriano (21.) und Ronaldinho (43./Foulelfmeter)
    wettgemacht, doch zum ersten Erfolg gegen den Rekord-Weltmeister seit
    fast zwölf Jahren reichte es nicht.


    Mit der knappen Niederlage in einer wahren Hitzeschlacht verpasste
    es die deutsche Mannschaft zwar auch im 14. Anlauf, ihre schwarze
    Serie gegen die Großen des Weltfußballs zu beenden, imponierte aber
    dennoch mit einer tollen und vom Publikum begeistert gefeierten
    Leistung. In Michael Ballack besaß das DFB-Team erneut einen
    vorbildlichen Kapitän. Der Münchner, der gegen Argentinien pausiert
    hatte, imponierte als Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft, deren
    Selbstbewusstsein mit jedem Turnierspiel weiter gewachsen ist.


    Zu den Aktivposten im deutschen Team zählten mit Bernd Schneider
    und Torsten Frings auch die beiden einzigen, die schon im WM-Finale
    2002 auf dem Platz gestanden hatten. Der Leverkusener Schneider, für
    den zuletzt wenig überzeugenden Thomas Hitzlsperger in die Elf
    gekommen, imponierte auf der linken Seite mit seiner läuferischen
    Stärke. Frings überzeugte mit viel Übersicht und hielt Weltfußballer
    Ronaldinho die meiste Zeit in Schach. Erst am Ende ging den deutschen
    Akteuren auch angesichts hoher Temperaturen die Puste aus.


    Per Mertesacker strahlte in der Abwehr trotz seiner erst 20 Jahre
    enorm viel Ruhe aus, dagegen wirkte der zuletzt in seiner Form
    stabiler gewordene Robert Huth gegen die beweglichen Brasilianer
    erneut nicht sicher. Weil Podolski zurückgezogen agierte, hatte Kevin
    Kuranyi als einzige Spitze einen schweren Stand. Der Neu-Schalker
    musste nach 64 Minuten Gerald Asamoah weichen.


    Vor dem Anstoß verlasen Ballack und sein brasilianischer
    Kapitänskollege Ronaldinho eine Erklärung, in der sie jeglicher Form
    von Diskriminierung eine Absage erteilten. Es müsse alles getan
    werden, «um Rassismus aus dem Fußball zu verbannen», sagte Ballack.
    Die Aktion erfolgte auf Initiative der FIFA.


    Bei schweißtreibenden Temperaturen von mehr als 30 Grad nahm die
    auf fünf Positionen veränderte deutsche Mannschaft nach einer
    Viertelstunde des respektvollen Abtastens das Heft in die Hand. Mit
    einem Drehschuss aus 16 Metern setzte Schneider (17.) das erste
    Achtungszeichen. Vier Minuten später gingen die Gäste überraschend in
    Führung. Nach einem Foul von Frings an Robinho verwandelte Adriano
    den fälligen Freistoß aus gut 30 Metern aber nur deshalb, weil
    Sebastian Deisler den Ball unhaltbar abfälschte. Doch die deutsche
    Elf zeigte sich nicht geschockt und reagierte mit dem sechsten
    Länderspiel-Tor von Podolski postwendend. Der Kölner traf nach einer
    Ecke des wieder sehr laufstarken Deisler.


    Zwei durchaus harte Elfmeter-Entscheidungen des Unparteiischen
    Carlos Chandia sorgten kurz vor der Halbzeit für Diskussionsstoff.
    Nach einem rustikalen Einsatz von Huth gegen Adriano an der
    Torauslinie zeigte der Chilene erstmals auf den Punkt. Ronaldinho
    ließ Lehmann keine Chance. Als wenig später Roque Junior im Strafraum
    Huth mit einem Catchergriff umklammerte, roch Chandias erneute
    Strafstoß-Entscheidung nach Konzession. Davon unbeeindruckt jagte
    Ballack den Ball zum umjubelten Ausgleich an Dida vorbei - der 27.
    Länderspiel-Treffer des Kapitäns.


    Um nicht erneut in Rückstand zu geraten, wurde Schneider nach der
    Pause als linkes Glied der Viererkette zurückbeordert. Die erste
    Möglichkeit nach Wiederbeginn bot sich den Gästen durch Gilberto.
    Doch der Schuss des Hertha-Akteurs (57.) ging am deutschen Tor
    vorbei. Szenenapplaus erhielt die deutsche Elf fünf Minuten später
    nach einem schnellen Konter über Kuranyi und Ballack, dessen
    Torschuss abgeblockt wurde. Erst 14 Minuten vor Schluss war Lehmann
    doch geschlagen, nachdem sich Adriano gegen Huth durchgesetzt hatte.
    In der Schlussphase vereitelte der Arsenal-Schlussmann eine höhere
    Niederlage.


    [Blockierte Grafik: http://www.transfermarkt.de/bilder/spielerfotos/confed_logo.jpg]

    Terim ersetzt Yanal



    Fatih Terim, Ex-Trainer von Galatasaray Istanbul und dem AC Milan, ersetzt den als türkischer Nationalcoach entlassenen Ersun Yanal. Fatih Terim hatte die Nationalmannschaft schon bis zur EM 1996 geführt.
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    Aloisi zu Panathinaikos



    Der vierfache Torschütze des Confed-Cups John Aloisi, der zuletzt auch mit einem Wechsel in die Bundesliga liebäugelte, wechselt zur neuen Saison von Osasuna Pamplona für zwei Jahre, plus einer Option für eine weitere Saison zum griechischen Vizemeister Panathinaikos Athen.






    Ceulemanns nach Brügge



    Jan Ceulemans unterschreibt bis 2008 beim FC Brügge und wird somit Nachfolger Trond Sollieds an, der zu Olympiakos Piräus geht. Ceulemanns trainierte seit 1999 den Ligakonkurenten KVC Westerlo.

    Saadi Ghadafi zu Udinese



    Saadi Ghadafi Sohn des lybischen Staatschefs Moammar Ghadafi, hat bei Udinese einen Einjahresvertrag unterschrieben. Saadi Ghadafi spielte zuleltzt bei Perugia, war aber im November 2003 des Dopings überführt worden.
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    Richard Nunez verläßt Madrid



    Stürmer Richard Nuñez, der erst Im Januar 2005 von Grasshoppers Zürich kam,verlässt Atletico Madrid trotz laufenden Vertrags. Laut der spanischen Sportzeitung "Marca" geht er zum mexikanische Erstligist Cruz Azul.
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    Habib Beye verlängert



    Habib Beye verlängerte bei Olympique Marseille bis 2008. Der senegalesische Nationalverteidiger wurde in der abgelaufen Saison in das französiche Liga- All-Star- Team gewählt worden. [Blockierte Grafik: http://www.transfermarkt.de/bilder/spielerfotos/beye.jpg]

    [Blockierte Grafik: http://www.transfermarkt.de/bilder/spielerfotos/hleb1.jpg]Albertz verlässt frühzeitig Fürth - Angebote aus In- und Ausland



    Nach nur sechs Monaten verlässt Ex-Nationalspieler
    Jörg Albertz den Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth. Beide
    Seiten hätten sich mit sofortiger Wirkung auf eine Auflösung des bis
    Mitte 2006 laufenden Vertrags verständigt, teilte der Verein am
    Sonntag mit. Hoffnungsträger Albertz war erst zur Winterpause zum
    damaligen Aufstiegskandidaten gewechselt. Der 34-Jährige hatte aber
    die Erwartungen nicht erfüllen können. Nach Angaben von Albertz
    liegen ihm Angebote aus dem In- und Ausland vor.
    http://www.transfermarkt.de/bi…erfotos/s_1125_2004_1.jpg
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    Rätselraten um Hleb-Zukunft und Kuranyi-Nachfolger geht weiter



    Das Rätselraten um die Zukunft von Spielmacher
    Alexander Hleb und einen Nachfolger für Nationalstürmer Kevin Kuranyi
    beim VfB Stuttgart geht weiter. «Es gibt nichts Neues», sagte Herbert
    Briem, der Manager des schwäbischen Fußball-Bundesligisten, der dpa
    am Sonntag. Er gehe davon aus, dass der vom FC Arsenal London
    umworbene Weißrusse am Donnerstag zum Training erscheine. Hleb hat
    wegen einiger internationaler Einsätze wie die beim Confed-Cup
    spielenden Stuttgarter Profis etwas länger frei bekommen. Der
    offizielle Trainingsauftakt mit dem neuen Trainer-Gespann Giovanni
    Trapattoni und Andreas Brehme ist an diesem Montag im Robert-
    Schlienz-Stadion.


    Mehrere britische Blätter hatten in den vergangenen Tagen
    berichtet, der Wechsel Hlebs zu dem englischen Spitzenclub sei
    perfekt. Briem versicherte nun: «Derzeit gibt es nichts vom FC
    Arsenal. Es ist keine Entscheidung gefallen.» Zudem habe der VfB
    einen Transfer des 24 Jahre alten offensiven Mittelfeldakteurs «nie
    vorangetrieben».


    Auch in der Stürmerfrage ist noch alles offen. «Wir haben eine
    Liste mit Spielern und einige Optionen», sagte Briem. Der Verein
    werde mit derselben Ruhe wie bei der Trainerfrage einen Nachfolger
    für den zum FC Schalke 04 wechselnden Kuranyi auswählen. Zu den
    zahlreich kursierenden möglichen Kandidaten wollte sich der Manager
    nicht äußern: «Wir kommentieren diese Spekulationen grundsätzlich
    nicht.»


    Der italienische Startrainer Trapattoni wird am Montag um 10.00
    Uhr erstmals sein neues Team um sich versammeln. Mit dabei sind die
    Neuzugänge Daniel Bierofka und Ludovic Magnin. Neben Hleb fehlen
    Torhüter Timo Hildebrand, Andreas Hinkel und Thomas Hitzlsperger, die
    nach dem Confed-Cup bis zum 13. Juli Urlaub erhalten. Dieses Trio
    stößt im Trainingslager in Irdning in der Steiermark zur Mannschaft.

    Löw zu Hansa Rostock



    Hansa Rostock und Zsolt Löw haben Einigung über den einen Ein-Jahres-Vertrages erzielt. Der 18-malige ungarische ablösefreie Nationalspieler absolvierte für Energie Cottbus 31 Bundesliga- und 48 Zweitligaspiele (sechs Tore).
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    Demo zum GAK



    Igor Demo, dessen Vertrag bei Gladbach ausgelaufen ist, wechselt zum österreichischen Vizemeister Grazer AK. Der slowakische Nationalspieler ist das "Einstiegsgeschenk" des neuen Präsidenten.
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    Lucio: «Unser Trainer hat alle Videos der deutschen Mannschaft»



    Interview mit Lucio: Drei Fragen - Drei Antworten


    Gegen Japan wäre es im letzten Gruppenspiel beinahe schief
    gegangen. Hat Brasilien noch die Kraft, um im Halbfinale Deutschland
    in die Knie zu zwingen?
    Lucio: «Gegen Brasilien sind eben alle immer ganz besonders
    motiviert, aber Hauptsache, wir haben uns für die nächste Runde
    qualifiziert. Gegen Deutschland wird´s besonders schwer: Die
    Mannschaft hat eine gute Qualität und sie spielt zu Hause. Und gegen
    Kahn, Ballack, Schweinsteiger und Deisler will ich natürlich nicht
    verlieren. Aber wir sind alle sehr müde und müssen uns jetzt erst
    einmal erholen.»


    Werden Sie ihrem Trainer Carlos Alberto Parreira Tipps geben?
    Lucio: «Wir haben ja noch andere Spieler aus der Bundesliga im
    brasilianischen Team. Zé Roberto spielt seit vielen Jahren hier und
    kennt die deutsche Mannschaft gut. Aber unser Trainer hat sowieso
    alle Videos von ihr. In der Offensive ist sie sehr stark, die
    Mittelfeldspieler machen viel Druck und auch viele Tore.»


    Werden Sie mit ihren Teamkollegen vom FC Bayern München vor dem
    Spiel telefonieren?
    Lucio (lacht): «Nee, ich muss mich erholen. Aber es freut mich
    schon, dass Zé Robero und ich nun einigen Kollegen gegenüber stehen.
    Das ist schon etwas Besonderes.»
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    Andreas Brehme wird neuer Co-Trainer beim VfB Stuttgart



    Andreas Brehme wird neuer Co-Trainer beim VfB
    Stuttgart. Der 44 Jahre alte Weltmeister von 1990 und der Fußball-
    Bundesligist müssen nur noch letzte Details wie die Vertragsdauer
    klären, teilte der VfB am Freitag mit. Brehme soll am Montag beim
    Auftakttraining den neuen Trainer Giovanni Trapattoni unterstützen.
    Unter dem Italiener hatte 86-malige Nationalspieler drei Jahre bei
    Inter Mailand gespielt. Bislang war Brehme als Cheftrainer beim 1. FC
    Kaiserslautern und der SpVgg Unterhaching tätig.
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    Sébastien Frey zu Florenz



    Der Torhüter Sébastien Frey wechselt leihweise von Parma zu Florenz. Der 25-jährige Franzose spielte seit 2001 für Parma.
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    Veron weiterhin bei Inter



    Juan Sebastian Veron, der bisher vom FC Chelsea an Inter Mailand ausgeliehen war, wechselt nun fest für die nächsten zwei Jahre zum italienischen Pokalsieger. Beide Vereiner ließen nichts über die Höhe der Ablösesumme verlauten.
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    Ziege plant Neuanfang in neuer Rolle - Köppel gefällt's


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    Der Urlaub auf Kreta dient Christian Ziege (33) nicht nur der Erholung. Der Kapitän bereitet sich schon auf den Trainingsstart am 29. Juni vor. "Ich laufe jeden Tag und mache Kraftübungen", sagt der monatelang verletzte Ziege.
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    "Zum Saisonstart bin ich fit" - Christian Ziege, hier mit Coach Horst Köppel, will es noch einmal wissen.Seine Gedanken kreisen zugleich um die nächste Saison. Sie soll für Ziege nach den Sprunggelenkproblemen zum Neuanfang werden. In neuer Rolle?


    Zum Vorbereitungsbeginn will Ziege das Gespräch mit Horst Köppel suchen. Zieges Vorschlag: "Ich kann mir vorstellen, auf meiner Lieblingsposition zu spielen: Im zentralen, defensiven Mittelfeld." Ziege will sich verändern, weg von der linken Seite, "dort", sagt Ziege, "sind wir mit Marcell Jansen und Filip Daems gut besetzt". Ein Gedankengang, der Sinn macht. Sofern, wie Ziege selbst einschränkt, "die Fitness und die Form stimmt und der Trainer einverstanden ist".




    Jansen hat sich auf der linken Seite bis ins Blickfeld von Jürgen Klinsmann gespielt, ist athletischer und schneller über den Flügel als Ziege. Dieser wiederum könnte seine Stärken zentral besser zur Geltung bringen, wenn Stellungsspiel und Fähigkeiten zur Spieleröffnung gefragt sind. "Vielleicht profitiert die Mannschaft dann von meiner Erfahrung, meiner Übersicht und meinen technischen Möglichkeiten", so Ziege. Außerdem kennt er die Rolle. In Middlesbrough spielte er neben Paul Ince auf dieser Position, "und das funktionierte sehr gut", betont Ziege.


    Sein vielleicht stärkstes Länderspiel im Nationaldress machte er ebenfalls im Defensivzentrum: Beim EM-Finalsieg über Tschechien 1996. Für Trainer Horst Köppel sind solche Überlegungen "kein schlechter Vorschlag. Ich habe mir darüber auch schon Gedanken gemacht". Köppel erklärt: "Er ist ballsicher, kann Ruhe reinbringen und verfügt über ein sehr gutes Passspiel."


    In der Abwehr herrscht dagegen Not. Noch immer werden zwei Innenverteidiger gesucht. Yuji Nakazawa (27, Yokohama F-Marinos) bleibt im Blickfeld, wenngleich sprachliche, kulturelle und sogar finanzielle Gründe eine Verpflichtung eher ausschließen. Als zu teuer wird Eder Guterres (27, Boavista Porto) eingestuft.

    "Jetzt fühle ich mich besser"


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    Wenn Trainer Horst Köppel am 29. Juni zum Trainingsauftakt bittet, wird auch Giovane Elber (32, Vertrag bis 2006) dabei sein. Unmissverständlich stellt Elber, den der kicker in Brasilien erreichte, klar: "Beim Auftakt bin ich da. Ich glaube sogar, dass ich von Anfang an das volle Trainingsprogramm mitmachen kann."
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    Gewohnt optimistisch: Giovane Elber denkt nicht an ein Karriereende.Endlich wieder positive Nachrichten von Elber, der in seiner brasilianischen Heimat nicht nur urlaubt und auf seiner Farm in Londrina nach dem Rechten sieht, sondern auch täglich bis zu vier Stunden an seinem Comeback arbeitet. "Bisher", freut sich Elber, "klappt es sehr gut. Ich habe schon viele Laufeinheiten absolviert und bin sehr zufrieden."


    Seit seiner Verpflichtung in der Winterpause muss der frühere Bundesliga-Torschützenkönig auf das Debüt im Borussen-Trikot warten. Immer wieder verschob sich die Rückkehr Elbers, weil die Nachwirkungen seines im August 2004 erlittenen Beinbruchs schlimmer als erwartet waren.



    Eigentlich wollte er schon Ende Februar auf Torejagd gehen. Die bei einer Operation eingesetzte Metallplatte zwischen Sprunggelenk und Schienbein schränkte allerdings seine Beweglichkeit ein, muskuläre Probleme waren die Folge. Mit dem Entfernen der Metallplatte Mitte Mai soll nun die letzte Hürde auf dem Weg zum Comeback genommen sein. "Diese Operation war sehr wichtig, jetzt fühle ich mich besser", berichtet Elber, der sich um die Fortsetzung seiner Karriere keine Gedanken macht. Voller Zuversicht verspricht er: "Ich bin heiß auf die neue Saison."


    Dennoch wird Elber die letzten Zweifel an seiner restlosen Genesung erst ausräumen können, wenn er tatsächlich für die Borussia stürmt.

    Durchbruch des Spätstarters: Mertesacker als neuer Metzelder
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    Beim letzten deutschen Länderspiel gegen
    Brasilien bestaunte er die Tricks von Adriano und Ronaldinho noch am
    Fernseher. Neun Monate nach dem 1:1 von Berlin ist Per Mertesacker am
    Samstag gegen die Ballzauberer vom Zuckerhut aus der deutschen
    Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Der junge Profi aus
    Hannover hat sich im Schnelldurchgang vom Bundesliga-Nobody zur neuen
    deutschen Abwehr-Hoffnung entwickelt - so schnell, dass er selbst ins
    Staunen gerät: «Es ist alles in einem Tempo geschehen, dass ich es
    gar nicht richtig begreife.»


    Der 20-jährige Mertesacker und sein gleichaltriger Abwehrkollege
    Robert Huth stehen symbolisch für die Personalpolitik von
    Bundestrainer Jürgen Klinsmann und dessen Maxime, auf die Jugend zu
    setzen. Mertesacker vertraute lange Zeit niemand. «Zu langsam, zu
    unbeweglich. Das waren die beiden Wörter, die ich immer gehört habe»,
    berichtete er über seine Zeit in der C- und B-Jugend der 96er: «Ich
    war nie das große Talent, ich war immer zweite Mannschaft.» Erst in
    der A-Jugend gelang dem 1,98-Meter-Schlaks der Sprung, den andere
    viel früher machen. «Und ich hatte das Glück, dass überall die
    Viererkette in Mode kam. Da stand ich dann einfach drin.»


    Danach ging es Schlag auf Schlag. Am 1. November 2003 feierte
    Mertesacker sein Bundesliga-Debüt. Damals war er mit 18 Jahren und
    elf Monaten der jüngste in Deutschland geborene Bundesliga-Spieler.
    In der abgelaufenen Saison etablierte er sich zum Stammspieler bei
    den «Roten», absolvierte 31 Punktspiele. Nur eine Gelbe Karte zeugt
    dabei von seiner Zweikampfstärke und Besonnenheit. Nebenbei baute
    «Merte» sein Abitur und absolvierte seinen Zivildienst in einem Heim
    für psychisch schwerstbehinderte Erwachsene. Da wusste nur einer von
    13 Patienten, wer er überhaupt war, «die anderen hatten gar keinen
    Bezug zur Realität mehr».


    Mertesacker halfen diese «nicht einfachen» Stunden, die Realität
    im Auge zu behalten. «Es hat mich weitergebracht, am Wochenende die
    Spiele als Highlights und während der Woche das normale Leben, in dem
    ich anderen helfen konnte», sagte der Niedersachse: «Schule und
    Zivildienst haben einen Ausgleich geschaffen zu dieser Welt, in der
    man fokussiert ist auf Fußball.»


    Beim Confederations Cup gleicht Mertesackers Durchbruch dem von
    Christoph Metzelder bei der Weltmeisterschaft 2002 in Asien. Auch der
    heute nach langer Verletzungspause um den Anschluss bemühte
    Dortmunder, damals Garant für WM-Platz zwei, hatte sich aus dem
    Nichts zum Leistungsträger gespielt. «Mertesacker ist überragend, er
    macht alles richtig», lobte Assistenztrainer Joachim Löw den neuen
    Hoffnungsträger.


    Erst am 9. Oktober vergangenen Jahres beim 2:0 in Iran hatte
    Mertesacker debütiert, gegen Brasilien bestreitet er bereits sein
    elftes Länderspiel. «Das ist ein absolutes Highlight, darauf freue
    mich riesig», sagte der Verteidiger. Vom ganz gewöhnlichen
    Vorbereitungs-Programm aber will er auch gegen den Rekord-Weltmeister
    nicht abrücken: «Gut essen, gut schlafen, dann wird´s sicherlich auch
    gut ausgehen.»

    Kühne kommt zu Erfurt



    Rot-Weiß Erfurt hat Rico Kühne ablösefrei von Dynamo Dresden verpflichtet. Kühne erhält einen Vertrag bis 2007. Andreas Richter wechselt zum Süd-Regionalligisten TuS Koblenz. John van Buskirk zu Kickers Emden.



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    Proto zu Anderlecht



    Silvio Proto, Nationaltorhüter Belgiens, wird die kommenden 3 Jahre bei Anderlecht spielen. Der RSC bezahlt rund 1 Million Euro für den neuen Hoffnungsträger, dem auch mehrere Angebote aus dem Ausland vorlagen.


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    J.Van Damme zu Werder?



    Werder Bremen ist für die linke Verteidigerposition fündig geworden. Man sei sich mit Jelle Van Damme vom FC Southampton bereits einig. Im Raum steht eine Ausleihe bis 2006 mit anschließender Kaufoption. Bislang fehlt nur noch die Zustimmung aus England.


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