Kaiserslautern feuert Sforza
Nach Differenzen mit Cheftrainer Michael Henke
(dpa). Das Kapitel Ciriaco Sforza am Betzenberg scheint beendet - Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern und der ehemalige Schweizer Nationalspieler gehen künftig getrennte Wege. Der bis zum 30. Juni 2006 laufende Vertrag mit dem 35-jährigen Mittelfeldspieler soll aufgelöst werden.
Begründet wurde die überraschende Trennung von dem früheren FCK-Kapitän mit „unterschiedlichen Auffassungen in sportlichen Fragen“ zwischen FCK-Cheftrainer Michael Henke und Sforza. Eine weitere konfliktfreie Zusammenarbeit in Trainings- und Spielbetrieb sei nicht mehr gesichert. Sforza will sich mit der Trennung nicht abfinden. „Ich sehe noch keine getrennten Wege“, sagte Sforza. Er habe intern nur auf „gewisse Punkte“ hingewiesen und sei mit seiner Kritik nicht an die Öffentlichkeit gegangen. „Wenn ich nichts Schriftliches in der Hand habe, werde ich am Mittwoch um 10 Uhr zur Therapie erscheinen“, kündigte der Schweizer an.
Man fragt sich immer wieder wie lange sich solche Stinkstiefel wie er sich bei manchen Vereinen überhaupt halten können.