BOL NIEDERBAYERN Saison 2005/06

  • Ergebnisse 21.Spieltag:[/B
    [B]SC Zwiesel - TV Schierling ausgefallen

    SpVgg Lam - TSV Rotthalmünster ausgefallen


    TSV Grafenau - SV Hutthurm 1:1
    TSV Grafenau: Müller - Rainer Friedl, Schröder, Reitberger - Bogner, Tanzer, Adam (46. Blöchl), Schiller (46. Reinhold Friedl), Blach (46. Molleker) - Greiner, Migl.
    SV Hutthurm: Falkner - Schotte, Wolf (52. Wagner), S. Bauer - Krenn, Kasper, Eder, T. Bauer, A. Bauer - Fuchs (56. Starkl), Simet (78. Aigner).
    SR Mißlbeck (Ittling). - 150 Zuschauer.
    Tore:0:1 Eder (19./Freistoß); 1:1 Greiner (47./Elfmeter).
    Beste Spieler: Reitberger, Molleker - Simet, Eder, S. Bauer.


    ASC Simbach/Inn - TSV Straubing 0:1
    ASC Simbach/Inn: Forst - Maier, Allertseder, Demmelbauer (46. Achatz), Hofbauer - Pieringer, Wiesner (46. Kurta), Diegruber, Feldmeier - Berlehner, Fink (74. Allramseder).
    TSV Straubing: Vacek - Bachl, Mula (49. Seeholzer), Friedmann - Foidl, Freundorfer, Seidel, Jancarik, Vajda - J. Ora, Pirkl (49. Janur).
    SR Wagner (Freyung). - 100 Zuschauer.
    Tore: 0:1 J. Ora (80.).
    Gelb-Rote Karten: Allertseder (Si/65.), Freundorfer (Str/89.).


    1. FC Miltach - SSV Eggenfelden 1:0
    1. FC Miltach: M. Karl - Christl, Aschenbrenner, Krottenthaler - Attenberger, Hofmann, Wensauer, Stocker, Höpfl (90. Kreis) - Fischl (56. Ebner), A. Karl (80. Pfeffer).
    SSV Eggenfelden: Raupach - Jungbauer, Ostermann, Hupf - Bernert (56. Strasser), Thallinger, Matyschok, Gruber, Scheuerlein (68. Hölzl), C. Leiser (56. Kapsalis), Rieger.
    SR Frank (Haarbach). - 170 Zuschauer.
    Tor: 1:0 Fischl (10.).
    Beste Spieler: beiderseits keiner.


    SV Perlesreut - SV Ihrlerstein 3:3
    SV Perlesreut: Schneider - Bauer (79. Rückert), Fischer (56. Url), Kozma, Sleza - Blöchl, Okun (83. Sterr), Vogl, Thoma - Fuchs, Balousek.
    SV Ihrlerstein: Lanzl - Buchner, Wimber, Eichhammer - M. Glamsch, Chrubasik, Lang, Schinn (67. Kara), A. Glamsch (74. Brandl) - Sedlmeier, Linz (74. Galli).
    SR Huber (Bogen). - 100 Zuschauer.
    Tore: 1:0 Thoma (11./Elfmeter); 1:1 Lang (20./Freistoß); 1:2 Sedlmeier (35.); 2:2 Balousek (37.); 3:2 Fuchs 68.); 3:3 Brandl (76.).
    Beste Spieler: Fuchs - Sedlmeier.


    TSV Mauth - FC Dingolfing II 0:1
    TSV Mauth: Küblböck - J. Lenz, Pauli, Christian Hilz - Vogl, Fürst, F. Gibis, Baar, Fuchs - A. Lenz (55. Herzig), Süß.
    FC Dingolfing II: Bader - Maier, Braun, Grube - Klein (80. Raaber), Raupach, Bermann, Hirtreiter, Schilling - Öztürk, Hofbauer.
    SR Hasreiter (Wallerfing). - 150 Zuschauer.
    Tor: 0:1 Klein (62.).
    Gelb-Rote Karte: Vogl (M/90.).
    Beste Spieler: Fuchs, Küblböck - Bader.


    TSV Waldkirchen - ETSV 09 Landshut 4:1
    TSV Waldkirchen: Hammer - M. Bauer, F. Bauer (63. Feucht), Strohmaier, Kellermann - D. Bauer, Knödlseder, Eibl, Wurm (56. Pfeil) - König (74. Stadler), Stehli.
    ETSV 09 Landshut: Penzkofer - Neumeier, Zebel, Hampe - Kabore, Scheftner, Sahin, Wimmer, Margic - Gerauer, Hirnich (88. Kaserer).
    SR Fischer (Kirchberg i.W.). - 90 Zuschauer.
    Tore: 1:0 Stehli (5.); 2:0 Strohmaier (10.); 3:0 Stehli (23.); 3:1 Wimmer (49.), 4:1 Stadler (74.).
    Rote Karte: Neumeier (L/76.) wegen Tätlichkeit.
    Beste Spieler: Eibl, Stehli - Sahin, Hirnich.



    Autengruber-Elf bleibt im Kampf um Platz 2 am Ball


    TSV legt früh Grundstein zum Sieg gegen Landshut 09 - Trainer lobt Entschlossenheit seiner Truppe
    Waldkirchen (flo/kl). Die Entschlossenheit, die seine Truppe vor allem im Abschluss an den Tag legte, lobte TSV-Trainer Anton Autengruber nach dem 4:1-Erfolg über Landshut 09, zu dem die Waldkirchner schon früh den Grundstein gelegt hatten.
    Den Hausherren war vom Anpfiff weg anzumerken, dass sie sich für die vor allem im ersten Abschnitt dürftige Vorstellung in Hutthurm rehabilitieren wollten. Und das gelang dann auf dem Karoli-Sandplatz auch eindrucksvoll.
    Erst fünf Minuten waren gespielt, da führten die Gastgeber auch schon 1:0. Fabian Bauer hatte den Ball per Kopf nach einem weiten Pass von Strohmaier verlängert und „Engei“ Stehli war der weit aufgerückten ETSV-Abwehr enteilt und hatte eiskalt abgeschlossen. Weitere fünf Minuten waren vergangen, als der Gäste-Keeper das Leder nach einem Eckball von König nur noch an die Latte lenken konnte und Strohmaier aus fünf Metern mit Köpfchen abstaubte. Landshut kam jetzt etwas besser ins Spiel und der TSV verlegte sich auf’s Kontern. Der vorentscheidende dritte Treffer in der 23. Minute war ein Spiegelbild des 1:0: Langer Ball aus der eigenen Hälfte, Kopfballverlängerung durch Fabian Bauer und wieder taucht Stehli allein vor dem Gästetor auf und vollstreckt!
    --------------------------------------------------------------------------------
    09 spielerisch besser
    --------------------------------------------------------------------------------
    So grotesk es klingen mag, aber Landshut war spielerisch sogar die bessere Mannschaft. Die Waldkirchner glichen dies allerdings durch Kampfgeist und Einsatz aus. Kurz nach wiederbeginn war die TSV-Abwehr zum ersten Mal nicht im Bilde und die „Eisenbahner“ nutzten diese Schwäche zum 3:1 durch Wimmer. Landshut erarbeitete sich nun ein deutliches Übergewicht und der TSV konnte sich nur mit Mühe aus der Umklammerung befreien. Wiederholt bewährte sich jetzt Fred Hammer, der den verletzten Stammtorhüter Karl-Heinz Autengruber sehr gut vertrat.
    Eine Viertelstunde vor Schluss war die Partie im Grunde gelaufen. Neumeier trat gegen Feucht nach, SR Fischer sah dies als Tätlichkeit und zeigte dem Landshuter „Rot“. Vier Minuten später die endgültige Entscheidung: Der überragende Eibl flankt und Stadler lenkt den Ball volley unhaltbar ins lange Eck - 4:1!
    In der Schlussphase hätte der TSV die Führung noch ausbauen können. Zweimal Stehli, Kellermann und Eibl vergaben gute Chancen. Und Stadler köpfte den Ball noch an die Latte (85.). Fazit: Waldkirchen war der verdiente Sieger. Landshut wusste spielerisch zu gefallen, war aber spätestens an der Strafraumgrenze mit seinem Latein am Ende.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Das sagt der Trainer
    --------------------------------------------------------------------------------
    Anton Autengruber: „Wir wollten von Beginn an sehr aggressiv und bissig agieren; die schnelle Führung kam uns natürlich entgegen. Dass das hohe Anfangstempo nicht über 90 Minuten gehalten werden konnte, war klar. Landshut stellte sich besser auf uns ein und zeigte ein gutes Kombinationsspiel. Nach der Halbzeit hatten wir 15 Minuten lang einige Schwierigkeiten, aber mit zunehmender Spieldauer konnten wir uns vom Druck befreien. Der Sieg war verdient, da wir entschlossener im Torabschluss waren.“


    Tabelle
    1.1. FC Miltach 21 16 1 4 46 : 21 +25 49
    __________________________________
    2.TSV Grafenau(N) 21 10 8 3 38 : 25 +13 38
    -------------------------------------------------
    3.TSV Waldkirchen 21 11 4 6 39 : 26 +13 37
    4.FC Dingolfing II(N) 21 10 5 6 30 : 26 +4 35
    5.TSV Mauth 20 10 3 7 39 : 24 +15 33
    6.SV Hutthurm 21 7 8 6 26 : 22 +4 29
    7.ETSV 09 Landshut(A) 21 7 8 6 34 : 31 +3 29
    8.SpVgg Lam 19 8 4 7 38 : 29 +9 28
    9.TV Schierling 20 7 6 7 32 : 27 +5 27
    10.SSV Eggenfelden 20 7 4 9 23 : 27 -4 25
    11.TSV Straubing(N) 20 6 6 8 23 : 26 -3 24
    12.ASC Simbach 21 6 6 9 23 : 33 -10 24
    -----------------------------------------------------
    13.SC Zwiesel 19 6 3 10 21 : 31 -10 21
    __________________________________
    14.SV Perlesreut 21 5 5 11 27 : 39 -12 20
    15.SV Ihrlerstein 20 3 6 11 32 : 57 -25 15
    16.TSV Rotthalmünster 20 4 3 13 19 : 46 -27 15

    Nächste Begegnungen: 22.Spieltag:
    08.04.06 14:30 SC Zwiesel - 1. FC Miltach
    08.04.06 14:30 SV Ihrlerstein - TSV Waldkirchen
    08.04.06 15:00 ETSV 09 Landshut - TSV Grafenau
    08.04.06 15:00 TSV Straubing - TSV Mauth
    08.04.06 15:00 TSV Rotthalmünster - ASC Simbach
    08.04.06 15:00 SV Hutthurm - SpVgg Lam
    09.04.06 15:00 FC Dingolfing II - SSV Eggenfelden
    09.04.06 16:00 TV Schierling SV Perlesreut

    Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
    Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens

    Einmal editiert, zuletzt von Hafermann ()

  • 22.Spieltag:


    Spitzenteams bleiben auf Erfolgstournee
    Miltach behält Elf-Punkte-Polster - Verfolgerquartett siegt ebenfalls - „Münster“ und Ihrlerstein bangen
    (ler). Die Spitzenclubs in der Fußball-Bezirksoberliga ließen am Wochenende nichts anbrennen. Demzufolge verweist Tabellenführer FC Miltach nach dem 1:0-Sieg in Zwiesel weiterhin auf einen satten Elf-Punkte-Vorsprung gegenüber dem ersten Verfolger, TSV Grafenau (3:1 in Landshut). Mit Auswärtserfolgen in Ihrlerstein (5:3) bzw. Straubing (2:1) bleiben TSV Waldkirchen und TSV Mauth ebenso im Gespräch für die Vizemeisterschaft wie der überraschend starke Aufsteiger FC Dingolfing II (2:0 über Eggenfelden).
    Mit jeweils 15 Zählern am Tabellenende zeichnet sich für TSV Rotthalmünster und SV Ihrlerstein eine schwere Schlussphase im Abstiegskampf ab. Nicht recht viel einfacher wird’s davor für SV Perlesreut und Zwiesel.


    SC Zwiesel - 1.FC Miltach 0:1
    Im dritten Spiel in Folge reichte dem Tabellenführer ein Treffer um zu insgesamt sieben Zählern zu kommen. Zwiesel konnte die Partie absolut offen halten. Zehn Minuten nach Seitenwechsel beinahe sogar die SC-Führung, doch Michael Stich setzte einen Kopfball an die Querlatte. Zwei Minuten später war Matthias Fischl nach einem abgewehrten Freistoß zur Stelle und vollstreckte zum Treffer des Tages.
    SR Wagner (Freyung); 160.


    ETSV 09 Landshut - TSV Grafenau 1:3
    Nach gutem Landshuter Beginn und Gerauers Führungstreffer kam Grafenau in Fahrt. Aber erst in der 2. Halbzeit, als der Neuling die Schlagzahl erhöhte, stellten sich verdientermaßen die Tore ein, die wie folgt fielen: 1:1 Bogner (64.); 1:2 Greiner (72.); 1:3 Krause (82.).
    Gelb-Rot: Zobel (09/76.).
    SR Antesberger (Dorfbach); 150.


    TSV Straubing - TSV Mauth 1:2
    Ein verdienter Sieg des TSV Mauth, der aufgrund der besseren ersten 45 Minuten letztendlich in Ordnung ging. Torfolge: 0:1 Baur (11.); 1:1 Friedmann (52.); 1:2 Süß (60.). SR Pleintinger (Schönberg); 120.
    Rotthalmünster - Simbach 2:3: Durch Fehler in der Abwehr brachten sich die „Münsterer“ gegen die technisch besseren Gäste frühzeitig auf die Verliererstraße. Der Schlussspurt kam zu spät, um dem Spiel noch die Wende zu geben.
    Torfolge: 0:1, 0:2 Berlehner (19., 31.); 0:3 Diegruber (69.); 1:3, 2:3 Soldo (79., 90.); Rot: Chr. Prosteder (77.).
    SR Stempfhuber (Neufahrn); 170.


    SV Hutthurm - SV Lam 2:0
    Die Behringer-Elf ließ während der gesamten 90 Minuten keinen Zweifel am Ausgang dieser Partie aufkommen. Zu bemängeln war nur die mangelhafte Chancenauswertung, denn Fuchs (23. und 29.), Eder (67.), Krenn (78.) und Starkl (84.) vergaben glasklare Möglichkeiten.
    Torfolge: 1:0 Simet (15. Handelfmeter); 2:0 Jakob (90.).
    SR Klammt (Altdorf); 150.


    FC Dingolfing II - SSV Eggenfelden 2:0
    In einem mittelmäßigen Oberligaspiel hatte der Gast im ersten Abschnitt viermal Gelegenheit, zu Treffern zu kommen. Zweimal rettete Torhüter Holger Götz, zweimal vergaben die Rottaler kläglich. So sicherten sich die Dingolfinger drei Zähler durch Treffer von Stefan Biersack mit einem Kopfball nach Ecke in der 18. Minute und einem Tor durch Ayolin Öztürk, der ein schönes Zuspiel von Biersack in der 29. Minute erfolgreich verwertete.
    SR Ilg (Perlesreut); 100.


    TV Schierling - SV Perlesreut 1:0
    Eine Partie auf äußerst schwachem Niveau, die eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Hätten sich die Gäste durch die gelb-roten Karten für Matthias Thoma (69.) und Roland Bauer (72.) nicht selbst dezimiert, wäre wohl gar kein Treffer gefallen. Das „Tor des Tages“ (80.) erzielte Dominik Treitinger, der aus spitzem Winkel ins Netz traf. SR Hasreiter (Wallerfing); 150.


    SV Ihrlerstein - TSV Waldkirchen 3:5
    „Tag der offenen Tür“, denn beide Abwehrreihen erwiesen sich als großzügig.
    Torfolge: 0:1 Jürgen Knödlseder (5.); 1:1 Benjamin Lang (6. Foulelfmeter); 1:2 Florian Wurm (22. Freistoß); 2:2 B. Lang (40. Foulelfmeter); 2:3 Fabian Bauer (43. Freistoß); 3:3 Rainer Hunglinger (49.); 3:4 Wurm (75. Freistoß); 3:5 Johannes Reichenberger (5.).
    SR Hofmann (Haidlfing); 170.


    Das Leben selbst schwer gemacht
    Trotz der drei Gegentore keine Trainer-Schelte in Richtung Abwehr
    Waldkirchen (kl). Wie im Hinspiel, so schenkte der TSV den extrem abstiegsbedrohten Ihrlersteinern auch am Samstag wieder fünf Treffer ein. Statt eines 5:0 gab es diesmal aber „nur“ ein 5:3, doch trotz der drei Gegentreffer gab es keinerlei Trainer-Schelte in Richtung Abwehr.
    Mit ein Grund dafür, dass Anton Autengruber später eher moderate Töne fand, war der Umstand, dass gleich zwei Treffer der Hausherren aus Strafstößen resultierten, die aus Sicht des TSV-Trainers mehr als zweifelhaft waren. Außerdem hatte die Deckung neu formiert werden müssen, da Strohmaier kurzfristig ausfiel.
    Das „Spiel der Standardsituationen“ (O-Ton Autengruber) begann aus Waldkirchner Sicht verheißungsvoll. Nach einem Freistoß fand der Ball an Freund und Gegner vorbei den Weg zu „Knut“ Knödlseder und der staubte zum 0:1 ab. Erst fünf Minuten waren da gespielt, doch der Gästejubel war kaum verhallt, da stand es schon 1:1. Tobias Feucht hatte im eigenen Strafraum geklärt und dabei - so die TSV-Version - ganz klar den Ball gespielt. Dass ein Pfiff ertönte, fanden die Waldler zunächst nicht tragisch, denn weil es noch zu einem Kontakt Feuchts mit einem Ihrlersteiner gekommen war, dachten die Gäste an einen Freistoß für sie. Der Neutrale, Matthias Hofmann aus Haidlfing, beurteilte die Szene anders und entschied auf Elfmeter, den Lang verwandelte.
    Dennoch war für Anton Autengruber die 1. Halbzeit „ganz in Ordnung“. Seine Elf brachte Ruhe ins Spiel und ließ vor allem keine nennenswerten Ihrlersteiner Angriffsaktionen zu. Allenfalls durch ungenaue Pässe machten sich die Waldler das Leben selbst schwer. Die neuerliche Führung besorgte „Flo“ Wurm, als er das Leder per Freistoß im SV-Netz versenkte.
    Fünf Minuten vor der Pause klärte Fabian Bauer nur auf Kosten eines Foulspiels. Diesmal rechnete man auf Waldkirchner Seite sehr wohl mit einem Freistoß für den Gegner und - irrte sich wieder. Der verletzte Ersatzkeeper Karl-Heinz Autengruber (auch diesmal gut vertreten durch Fred Hammer) stand günstig und sah das Vergehen „fast zwei Meter außerhalb des Strafraums“. Der Schiri wollte nicht unbedingt auf Strafstoß entscheiden, ließ sich aber von seinem Assistenten umstimmen und zeigte erneut auf den Punkt. Auch diese Chance ließ sich Lang nicht entgehen - 2:2.
    Und es ging lustig weiter mit den Standards. Noch vor der Pause gab es neuerlich Freistoß für den TSV, und diese Gelegenheit nutzte Fabian Bauer, um sich für das ihm widerfahrene Unrecht zu rächen: Er hämmerte das Spielgerät zur dritten Waldkirchner Führung ins Tordreieck.
    Die Marschroute für den zweiten Durchgang war klar: Anton Autengruber wollte, dass seine Schützlinge mehr Ruhe in das Spiel bringen und die Ihrlersteiner Abwehrschwächen zu nutzen. Stattdessen aber führte eine ganze Kette von Fehlern in der TSV-Defensive zum erneuten Ausgleich.
    „Danach haben wir schon einige Zeit benötigt, um uns wieder zu fangen“, räumte der Coach später ein. Die Elf verlor völlig den Faden. So nach und nach aber befreiten sich die Waldkirchner wieder und gingen abermals durch eine Standardsituation endgültig auf Siegeskurs ging. Florian Wurm bewies, dass sein Freistoßtreffer eine Stunde zuvor keine Eintagsfliege war und beförderte abermals einen „ruhenden Ball“ zum 3:4 ins Netz. Das war der richtige Schub, zumal man merkte, dass bei den Hausherren die Kraft nachlässt. Der TSV ließ sich nicht mehr beirren, und den „Sack zu“ machte „Joker“ Hannes Reichenberger, der den „Tag der offenen Tür“ mit dem 5:3 abschloss.
    Anton Autengruber: „Das Ergebnis täuscht ein wenig. Ihrlerstein war im Angriff nicht so stark bzw. wir in der Abwehr nicht so schwach, wie die drei gegnerischen Tore vermuten lassen“. Unter dem Strich ist der Erfolg verdient, weil wir das Spiel über weite Strecken kontrolliert haben. Zugeben muss ich, dass bei uns die Ballsicherheit noch fehlt“.


    Tabelle
    1.1. FC Miltach 22 17 1 4 47 : 21 +26 52
    ________________________________
    2.TSV Grafenau(N) 22 11 8 3 41 : 26 +15 41
    ---------------------------------------------
    3.TSV Waldkirchen 22 12 4 6 44 : 29 +15 40
    4.FC Dingolfing II(N) 22 11 5 6 32 : 26 +6 38
    5.TSV Mauth 21 11 3 7 41 : 25 +16 36
    6.SV Hutthurm 22 8 8 6 28 : 22 +6 32
    7.TV Schierling 21 8 6 7 33 : 27 +6 30
    8.ETSV 09 Landshut(A) 22 7 8 7 35 : 34 +1 29
    9.SpVgg Lam 20 8 4 8 38 : 31 +7 28
    10.ASC Simbach 22 7 6 9 26 : 35 -9 27
    11.SSV Eggenfelden(N) 21 7 4 10 23 : 29 -6 25
    12.TSV Straubing(N) 21 6 6 9 24 : 28 -4 24
    ----------------------------------------------
    13.SC Zwiesel 20 6 3 11 21 : 32 -11 21
    __________________________________
    14.SV Perlesreut 22 5 5 12 27 : 40 -13 20
    15.SV Ihrlerstein 21 3 6 12 35 : 62 -27 15
    16.TSV Rotthalmünster 21 4 3 14 21 : 49 -28 15

    Nächste Begegnungen:
    23.Spieltag:

    13.04.06 19:00 ASC Simbach - SV Hutthurm
    15.04.06 15:00 SSV Eggenfelden - TSV Straubing
    15.04.06 15:00 SV Perlesreut - SC Zwiesel
    15.04.06 15:00 TSV Waldkirchen - TV Schierling
    15.04.06 17:00 1. FC Miltach - FC Dingolfing II
    15.04.06 17:00 TSV Grafenau - SV Ihrlerstein
    15.04.06 17:00 SpVgg Lam - ETSV 09 Landshut
    15.04.06 17:30 TSV Mauth - TSV Rotthalmünster
    Nachholspiele:
    17.04.06 14:00 SV Ihrlerstein - SC Zwiesel
    17.04.06 15:00 SSV Eggenfelden - TSV Mauth
    17.04.06 15:00 TSV Straubing - SpVgg Lam

    Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
    Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens

  • Ergebnisse
    23.Spieltag:
    13.04.06 19:00 ASC Simbach - SV Hutthurm 1:0
    15.04.06 15:00 SSV Eggenfelden - TSV Straubing 0:2
    15.04.06 15:00 SV Perlesreut - SC Zwiesel 2:0
    15.04.06 15:00 TSV Waldkirchen - TV Schierling 0:0
    15.04.06 17:00 1. FC Miltach - FC Dingolfing II 1:1
    15.04.06 17:00 TSV Grafenau - SV Ihrlerstein 0:2
    15.04.06 17:00 SpVgg Lam - ETSV 09 Landshut 3:1
    Nachholspiele:
    17.04.06 14:00 SV Ihrlerstein - SC Zwiesel 1:0
    17.04.06 15:00 SSV Eggenfelden - TSV Mauth 0:1
    17.04.06 15:00 TSV Straubing - SpVgg Lam 2:2
    Abgesagt wegen Unbespielbarkeit des Platzes:
    15.04.06 17:30 TSV Mauth - TSV Rotthalmünster


    TSV Waldkirchen - TV Schierling 0:0
    Waldkirchen: Autengruber - M. Bauer, F. Bauer, Strohmaier, Kellermann - Wurm (79. Pfeil), Feucht (70. D. Bauer), Knödlseder, Eibl - König, Stehli (64. Stadler).
    Schierling: Reithmeier - Zausinger, Schindlbeck, Wirth - Rohrmayer, Offenbeck, C. Brunner, Kopp, Breundl - Hirsch (88. Knüpfer), Treitinger (85. Scheuerer).
    SR Baumgartner (Eggenfelden). - 100 Zuschauer.
    Gelb-Rote Karte: Eibl (W/90.).


    0:0 - kein Fall für Fußball-Ästheten
    TSV fällt gegen starke Schierlinger Abwehr nichts ein - Ein gerechtes Ergebnis
    Waldkirchen (kl). Es gibt fußballerische „Nullnummern“, an denen selbst Fußball-Ästheten durchaus Gefallen finden - das 0:0 des TSV gegen Schierling gehörte freilich nicht dazu.
    Rasch war zu spüren, warum die Schierlinger seit sieben Spielen ungeschlagen waren und warum ihre Abwehr zumindest derzeit neben der von Spitzenreiter Miltach als die beste der Liga gilt. Obwohl von eher kleiner Statur, erwiesen sich die Gästeverteidiger als überaus kopfballstark und dazu waren sie auch noch recht schlagsicher. Und was da wirklich durchkam, wurde eine sichere Beute des fangsicheren Keepers, der allerdings vor allem im zweiten Abschnitt kaum noch geprüft wurde.
    Ein, zwei Möglichkeiten von Stehli war im Grunde schon alles, was sich dem TSV an Chancen eröffneten. So richtig nach Tor „roch“ es freilich nur einmal - als der Schierlinger Kapitän Ofenböck an den Pfosten des eigenen Gehäuses köpfte.
    Auch nach Seitenwechsel blieben „besondere Vorkommnisse“ Mangelware. „Flo“ Wurms Schuss ans Außennetz resultierte auch nur aus einer halben Freistoßchance. Auf der anderen Seite sorgte TM Karl-Heinz Autengruber für einen Aufreger, als er das Leder außerhalb des Strafraums mit der Hand aufnahm, weil er geglaubt hatte, dass der - im übrigen gute - Schiri Baumgartner - eine klare und auch angezeigte Abseitsstellung ahnden würde. Doch weil der den Vorteil hatte gelten lassen, musste er dann nach Autengrubers Vergehen natürlich auf Freistoß entscheiden, der freilich nichts einbrachte. Überhaupt brachten die Gäste im Spiel nach vorn auch nichts zustande, wenngleich sie insgesamt ein wenig agiler wirkten.
    Echte Torchancen ergaben sich hüben wie drüben nicht, und so war es fast folgerichtig, dass für den Schlusspunkt nicht mit einer spielerischen Glanztat gesorgt wurde, sondern mit einem Foul. Begangen hat es ausgerechnet der bereits verwarnte Eibl, der dafür „Gelb-Rot“ sah. Es spricht für sich, dass ein Schierlinger Angreifer seine ausgerechnet in Überzahl eher zurückhaltend agierenden Teamkollegen angiftete: „Wollt ihr eigentlich immer nur unentschieden spielen?“ Zumindest er hatte sich offenbar mehr ausgerechnet. So aber blieb es beim gerechten 0:0.
    Wesentlich zufriedener als der eine Schierlinger Spieler war sein Trainer Stefan Dykiert, der zu bedenken gab, dass man gegen ein Spitzenteam wie Waldkirchen immerhin zweimal ohne Gegentor geblieben war. Vor allem mit der Abwehr zeigte er sich sehr zufrieden. „Unser Punktgewinn ist jedenfalls verdient“, erklärte der TV-Coach nicht zu Unrecht.
    Sein TSV-Kollege Anton Autengruber zeigte Verständnis dafür, dass die Bemühungen seiner Truppe erfolglos blieben. „Diese Schierlinger Abwehr ist ein echtes Bollwerk, das einfach nicht zu knacken war. Andererseits haben wir keine gegnerische Chance zugelassen. Aber spielerisch werden wir uns natürlich schon steigern müssen, denn es ist uns einfach nichts eingefallen“.
    (Quelle: PNP)


    Tabelle
    1.1. FC Miltach 23 17 2 4 48 : 22 +26 53
    ___________________________________
    2.TSV Waldkirchen 23 12 5 6 44 : 29 +15 41
    -----------------------------------------------
    3.TSV Grafenau(N) 23 11 8 4 41 : 28 +13 41
    4.TSV Mauth 22 12 3 7 42 : 25 +17 39
    5.FC Dingolfing II(N) 23 11 6 6 33 : 27 +6 39
    6.SpVgg Lam 22 9 5 8 43 : 34 +9 32
    7.SV Hutthurm 23 8 8 7 28 : 23 +5 32
    8 .TV Schierling 22 8 7 7 33 : 27 +6 31
    9.ASC Simbach 23 8 6 9 27 : 35 -8 30
    10.ETSV 09 Landshut(A) 23 7 8 8 36 : 37 -1 29
    11.TSV Straubing 23 7 7 9 28 : 30 -2 28
    12.SSV Eggenfelden(N) 23 7 4 12 23 : 32 -9 25
    ------------------------------------------------
    13.SV Perlesreut 23 6 5 12 29 : 40 -11 23
    __________________________________
    14.SC Zwiesel 22 6 3 13 21 : 35 -14 21
    15.SV Ihrlerstein 23 5 6 12 38 : 62 -24 21
    16.TSV Rotthalmünster 21 4 3 14 21 : 49 -28 15

    Nächste Begegnungen
    24.Spieltag:

    21.04.06 18:30 SV Hutthurm - TSV Mauth
    22.04.06 14:30 SC Zwiesel - TSV Waldkirchen
    22.04.06 14:30 SV Ihrlerstein - SpVgg Lam
    22.04.06 15:00 SV Perlesreut - 1. FC Miltach
    22.04.06 15:00 TSV Straubing - FC Dingolfing II
    22.04.06 15:00 TSV Rotthalmünster - SSV Eggenfelden
    22.04.06 15:00 ETSV 09 Landshut - ASC Simbach
    23.04.06 15:00 TV Schierling - TSV Grafenau

    Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
    Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens

  • 24.Spieltag:
    Perlesreut und Zwiesel düpieren Spitzenduo
    Miltach und Waldkirchen 2:1 bzw. 3:0 geschlagen - Eggenfelden weist Rotthalmünster Weg Richtung Bezirksliga


    (B.R./ler). Das Überraschungsresultat schlechthin in der Bezirksoberliga wurde vom Viertletzten SV Perlesreut gemeldet, der den nach wie vor souverän führenden Spitzenreiter FC Miltach mit 2:1 geschlagen heim schickte. Die Niederlage schmerzte freilich nicht richtig, denn die Verfolger ließen gleichfalls Federn: Der bis dato zweitplatzierte TSV Waldkirchen ging in Zwiesel mit 0:3 ein, auch der TSV Grafenau hatte in Schierling (1:3) nichts zu bestellen, und der TSV Mauth spielte am Freitag in Hutthurm 1:1.
    Perlesreut und Zwiesel haben sich damit im Abstiegskampf etwas vom Vorletzten SV Ihrlerstein abgesetzt, der Rückstand zu Neuling SSV Eggenfelden blieb indessen der gleiche, weil die Rottaler mit einem 1:0-Sieg vom abgeschlagenen Schlusslicht TSV Rotthalmünster heim fuhren.


    SV Perlesreut - 1.FC Miltach 2:1
    Nach dem 0:1 durch Florian Aschenbrenner (60.) sah es wieder nach einem „Minimalerfolg“ des Tabellenführers aus. Doch bereits drei Minuten später erzielte Rudolf Vogl aus dem Gewühl heraus den Ausgleich und beflügelte damit seine Truppe. Die Überraschung war perfekt, als fünf Minuten vor Spielende Roland Bauer einen Konter mit dem 2:1 abschloss.
    SR Mißlbeck (Ittling); 170.


    TSV Straubing - FC Dingolfing II 3:1
    Eine taktische Meisterleistung der Straubinger.
    Torfolge: 1:0 Jancarik (12.); 1:1 Grube (17.); 2:1 Seidl (40.); 3:1 Leonhard (82.). Gelb-Rot: Freundorfer (Straubing/90.).
    SR Michels (Thyrnau); 120.


    TSV Rotthalmünster - SSV Eggenfelden 0:1
    Ein schwaches, aber trotz der Bedeutung faires Rottal-Derby. Rotthalmünster besaß nicht die spielerischen Mittel, den Aufsteiger ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Das „Tor des Tages“ zum verdienten Eggenfeldener Sieg erzielte Ostermann bereits nach sechs Minuten.
    SR Schmalzbauer (Innernzell); 160.


    SV Hutthurm - TSV Mauth 1:1
    Ein echtes Derby, in dem der Kampf überwog. Mit seinem ersten Punktspieltor köpfte der junge Verteidiger Schotte die Einheimischen in Führung (31.), doch nur zehn Minuten später setzte sich der Ex-Hutthurmer Eiler am Strafraumeck gegen drei Spieler durch und traf zum leistungsgerechten Endstand.
    SR Stempfhuber (Neufahrn); Souveräne Linienrichterleistung von Landesligaschiedsrichter Stefan Kaiser! 200.


    ETSV 09 Landshut - AC Simbach 1:0
    Nach überraschend aggressivem Beginn der Simbacher übernahm Landshut das Kommando und erspielte sich nach dem 1:0 durch Gerauer (15.) weitere Chancen. Nach Seitenwechsel erhöhte der Gast den Druck, ohne sich entscheidend durchsetzen zu können.
    SR Kinateder (Sonnen); 100.


    SV Ihrlerstein - SpVgg Lam 0:3
    Die Gäste erwiesen sich als sehr ballsicher und abgeklärt. Der Sieg geht in Ordnung.
    Torfolge: 0:1 Petr Kralovec (23.); 0:2 Paul Roßberger (35.); 0:3 Kralovec (40.).
    SR Engl (Ittling); 150.


    TV Schierling - TSV Grafenau 3:1
    Schon nach zwei Spielminuten brachte ein direkter Freistoß von Brunner die Schierlinger Führung. Grafenau wirkte übermotiviert und brachte große Härte in die Partie. Bereits in der 8. Spielminute musste Nigl mit der roten Karte vom Platz. Dennoch gelang ihnen durch einen Kopfballtreffer von Greiner der Ausgleich (16.). Beim dann offenen Schlagabtausch trafen Kopp (45.) und Brunner (79.) für die Gastgeber.
    SR Darandik (Altdorf); 220.


    SC Zwiesel - TSV Waldkirchen 3:0
    Zwiesel zeigte sich gegenüber den jüngsten Leistungen besonders spielerisch verbessert, begann aggressiv und traf zum richtigen Zeitpunkt: Frisch nach 21 Minuten zum 1:0, Lender nach einer starken Gästephase zum 2:0 (74.) und Ehrenthaler mit einem fulminanten 20-m-Schuss zum 3:0 (85.). SR Ziegler (Saal); 160.
    Die alten Probleme mit Zwiesel - 0:3
    Abstiegsbedrohte Gastgeber wesentlich aggressiver - Ergebnis geht in Ordnung.
    Waldkirchen (kl). Spiele gegen den SC Zwiesel sind für den TSV irgendwie nicht das Wahre: Nachdem schon das Hinspiel - trotz des 2:0-Sieges - auf Grund der grottenschlechten Vorstellung beider Teams „zum Vergessen“ war, wird auch das Rückspiel bei den Waldkirchnern in keiner guten Erinnerung bleiben.
    Dass der Anwärter auf den Aufstiegs-Relegationsplatz beim abstiegsbedrohten Sportclub gleich mit 0:3 untergehen würde, war schon nicht zu erwarten, doch dass das Ergebnis nach sportlich-fairer Einschätzung von TSV-Coach Anton Autengruber selbst der Höhe nach in Ordnung geht, gibt doch zu denken.
    „Offenbar haben wir mit den Zwieselern einfach unsere Probleme“, so Autengruber mit dem Versuch einer Erklärung. Doch was wirklich Sache war, wusste natürlich auch der TSV-Trainer nur zu gut. „Der Gegner war aggressiver, ging viel bissiger in die Zweikämpfe“. Vor allem im ersten Abschnitt hatte der Landkreisvertreter in diesem Waldlerderby nichts zu melden. Der 0:1-Pausenrückstand schmeichelte Bauer & Co. sogar noch.
    ------------------------------------------------------------------------------------
    Kaum TSV-Chancen
    -----------------------------------------------------------------------------------
    So halbwegs zufrieden sein konnte Anton Autengruber allenfalls mit den ersten 20 Minuten nach der Pause. „Da haben wir passabel gespielt“, urteilte er über diesen Abschnitt. Aber selbst in dieser Phase ergaben sich nicht die ganz großen Chancen. Zwiesel versuchte es weiter mit einfacheren Mitteln. „Und wenn man einem Rückstand hinterher laufen muss, ergeben sich für den Gegner halt automatisch Konterchancen“, so Anton Autengruber zum Charakter des Spiels in der letzten halben Stunde.
    Ein Waldkirchner Fehler im Spielaufbau - nicht der einzige an diesem Tag - leitete das 2:0 ein, das Lender mit einem zugegebenermaßen herrlichen Schuss aus der zweiten Reihe erzielte. Jedem war klar, dass das schon mehr als nur eine Vorentscheidung sein würde. Mit dem 3:0 nach einem Freistoß nahm das Ergebnis schon fast die Züge eines mittleren Debakels an.
    Dass kurzfristig der angeschlagene Kellermann ersetzt werden musste und Stehli verletzt ausscheiden musste, wollte der Trainer nicht aus Ausrede gelten lassen. Als einzigen Lichtblick sah er die Tatsache, dass der erstmals nach Verletzungspause wieder eingewechselte Schmöller gute Ansätze zeigte.
    Anton Autengruber: „Am Zwieseler Sieg gibt es nichts zu rütteln. Natürlich können wir nach so einem Spiel nicht hurra schreien. Aber wir werden weiter arbeiten, um vorn dran zu bleiben. Die anderen patzen schließlich auch“!
    (Quelle: PNP)


    Tabelle
    1.1. FC Miltach 24 17 2 5 49 : 24 +25 53
    _________________________________
    2.TSV Waldkirchen 24 12 5 7 44 : 32 +12 41
    -------------------------------------------
    3.TSV Grafenau(N) 24 11 8 5 42 : 31 +11 41
    4.TSV Mauth 23 12 4 7 43 : 26 +17 40
    5.FC Dingolfing II(N) 24 11 6 7 34 : 30 +4 39
    6.SpVgg Lam 23 10 5 8 46 : 34 +12 35
    7.TV Schierling 23 9 7 7 36 : 28 +8 34
    8.SV Hutthurm 24 8 9 7 29 : 24 +5 33
    9.ETSV 09 Landshut(A) 24 8 8 8 37 : 37 +0 32
    10.TSV Straubing(N) 24 8 7 9 31 : 31 +0 31
    11.ASC Simbach 24 8 6 10 27 : 36 -9 30
    12.SSV Eggenfelden(N) 24 8 4 12 24 : 32 -8 28
    --------------------------------------------------
    13.SV Perlesreut 24 7 5 12 31 : 41 -10 26
    __________________________________
    14.SC Zwiesel 23 7 3 13 24 : 35 -11 24
    15.SV Ihrlerstein 24 5 6 13 38 : 65 -27 21
    16.TSV Rotthalmünster 22 4 3 15 21 : 50 -29 15

    Nächste Begegnungen:
    Nachholspiele:

    25.04.06 18:30 SpVgg Lam - TSV Rotthalmünster
    26.04.06 19:15 SC Zwiesel - TV Schierling
    25.Spieltag:
    28.04.06 18:15 SSV Eggenfelden - SV Hutthurm
    29.04.06 13:00 FC Dingolfing II - TSV Rotthalmünster
    29.04.06 13:00 ASC Simbach - SV Ihrlerstein
    29.04.06 15:00 1. FC Miltach - TSV Straubing
    29.04.06 15:00 TSV Waldkirchen - SV Perlesreut
    29.04.06 17:00 TSV Grafenau - SC Zwiesel
    29.04.06 17:00 SpVgg Lam - TV Schierling
    29.04.06 17:30 TSV Mauth - ETSV 09 Landshut
    Nachholspieltag:
    01.05.06 14:30 SV Ihrlerstein - TSV Mauth
    01.05.06 14:30 SC Zwiesel - SpVgg Lam
    01.05.06 15:00 TSV Waldkirchen - 1. FC Miltach
    01.05.06 15:00 SV Perlesreut - TSV Grafenau
    01.05.06 15:00 TSV Rotthalmünster - TSV Straubing
    01.05.06 15:00 SV Hutthurm - FC Dingolfing II
    01.05.06 15:00 ETSV 09 Landshut - SSV Eggenfelden
    01.05.06 16:00 TV Schierling - ASC Simbach

    Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
    Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens

  • Ergebnisse:
    Nachholspiele:

    25.04.06 18:30 SpVgg Lam - TSV Rotthalmünster 0:0
    26.04.06 19:15 SC Zwiesel - TV Schierling 0:3


    25.Spieltag:
    SSV Eggenfelden - SV Hutthurm 0:0
    Ein leistungsgerechter Ausgang. Eggenfelden hatte nur wenige klare Möglichkeiten, Hutthurm war hauptsächlich bei Standardsituationen gefährlich.
    SR Klammt (Altdorf); 100.


    FC Dingolfing II - TSV Rotthalmünster 2:0
    Deutlicher, als es das Ergebnis aussagt, war der Aufsteiger dem Schlusslicht überlegen.
    Torfolge: 1:0 Tobias Grube (7.); 2:0 Aydin Öztürk (18.).
    SR Doris Kausch (Mirskofen); 50.


    1.FC Miltach - TSV Straubing 2:5
    Mit geradlinigem Spiel brachte der Aufsteiger den Tabellenführer ein ums andere Mal in Verlegenheit.
    Torfolge: 0:1 Jancarik (9.); 1:1 Attenberger (20.); 1:2 Seidel (24.); 2:2 (63.); 2:3 Jancarik (67.); 2:4 Leonhard (84. Foulelfmeter); 2:5 Baumann (87.).
    SR Baumgartner (Eggenfelden); 250.


    TSV Waldkirchen - SV Perlesreut 0:1
    150 Zuschauer sahen ein packendes Kampfspiel auf dem Karoli-Hartplatz. Die Hausherren hatten mehr Anteile, doch das Glück stand diesmal auf Gäste-Seite. Ein 25-m-Schuss von Janarak zum 0:1 entschied die Begegnung. SR Greipl (Kirchdorf-Eppenschlag).


    Waldkirchen verzweifelt an Perlesreuter Mauer.


    Waldkirchen/Perlesreut (kl). Irgendwie ergibt sich in der Bezirksoberliga seit Jahren das gleiche oder zumindest ein ähnliches Bild: In der Frühjahrsrunde eilen die Kellerkinder von Erfolg zu Erfolg, während die Spitzenteams ebenso unerklärliche Negativserien hinlegen.
    Einen weiteren Beleg für dieses Phänomen lieferte das Nachbarderby Waldkirchen - Perlesreut. Da bleiben die Gastgeber zum dritten Mal in Folge sieglos (darunter gegen zwei Abstiegskandidaten), erzielen in diesem Zeitraum nicht einmal einen Treffer und sind doch noch immer Anwärter auf Rang 2. Und Überraschungssieger Perlesreut holt aus den letzten drei Spielen neun Zähler, davon allein sechs gegen den Ersten und den (bisherigen) Zweiten und - sitzt immer noch in der Abstiegszone fest!
    Kein Wunder, dass das Interesse an dieser „Liga grotesk“ immer mehr nachlässt. Nur rund 150 Fans erlebten das Derby am Karoli, und von ihnen hätte vor dem Spiel wohl keiner auf den Gast gewettet. Nach Jürgen Fuchs musste jetzt auch noch der ebenfalls verletzte Kozma ersetzt werden. Und mit Blöchl fehlt ein dritter Leistungsträger ohnehin wohl noch länger. So musste Trainer Charly Thoma, der sich für die letzten Minuten sogar noch selbst einwechselte, mit Rückert, Url und Okun gleich drei A-Junioren aufbieten. Doch was diese Perlesreuter Verlegenheitself an Kampfgeist zu bieten hatte, war wirklich aller Ehren wert und zumindest von daher war ihr Sieg noch nicht einmal unverdient.
    Ein spielerisches Übergewicht hatten natürlich die Gastgeber, die so etwa ab der 20. Minute auch klar das Kommando übernahmen. Aber echte Torchancen konnten sie sich kaum einmal erarbeiten. Bei aller, vor allem im zweiten Abschnitt sogar drückenden Überlegenheit des TSV - ernsthaft geprüft wurde SV-Keeper Heiko Schneider nur selten.
    Nur einmal fand der Ball den Weg ins Gästetor: Nachdem Schneider noch abgewehrt hatte, war Stadler zur Stelle und köpfte ein. Das vermeintliche 1:0 fand aber zu Recht keine Anerkennung, da der Schütze im Abseits stand. Kurz vor der Pause verfehlte Fabian Bauer mit einem Freistoß nur knapp das Ziel.
    Kurz nach Wiederbeginn soll Dani König von Rückert am Fünfmeterraum unfair behindert worden sein, doch selbst die Waldkirchner Proteste hielten sich in Grenzen. Die Gäste kamen nun kaum noch über die Mittellinie. Andererseits brachte der TSV abgesehen von einem gefährlichen Distanzschuss des eingewechselten Riedl auch nichts zustande.
    Das Derby trug immer deutlicher die Züge einer Nullnummer, nach der sich die Gäste alle zehn Finger abgeschleckt hätten. Es war klar, dass nur noch „Kommissar Zufall“ das Leder in einen der beiden Kästen würde lenken können. Und knapp zehn Minuten vor dem Abpfiff hatte dieser „Kommissar“ dann tatsächlich seinen großen Auftritt. Die Hausherren hatten einen der nun immer selteneren Perlesreuter Vorstöße mühelos abgefangen, doch auch ein wenig unter dem Einfluss des holprigen Sandplatzes verlor Markus Bauer das Leder an Janecek. Der bienenfleißige Tscheche in SV-Diensten wusste nicht wohin mit der Kugel und - nagelte das Spielgerät mit letzter Kraft genau in den Winkel, unhaltbar für TM Autengruber. Die Überraschung war perfekt, denn die vom überragenden Libero Sleza dirigierte Gästeabwehr, in der neben den erwähnten Junioren vor allem auch Fischer und der unermüdlich rackernde Roland Bauer große Stützen waren, ließ in den verbleibenden Minuten nichts mehr anbrennen.
    Was den Erfolg der Perlesreuter aufwertet: Die Thoma-Truppe kämpfte zwar aufopfernd, griff aber nie zu unfairen Mitteln. Beweis: Der absolut fehlerfrei leitende Schiri Greipl musste in diesem Derby keine einzige Karte zücken! Den Hausherren wiederum ist zumindest in kämpferischer Hinsicht ebenfalls kein Vorwurf zu machen. Sie versuchten alles, verzweifelten aber letztlich - ähnlich wie gegen Schierling - an einer schier unüberwindlichen Abwehrmauer.
    Stimmen zum Derby:
    Karl Thoma (Trainer SVP): „Wir waren kämpferisch vielleicht einen Tick besser, haben die Waldkirchner früh gestört und nicht ins Spiel kommen lassen. Dass auf so einem Platz spielerisch nicht viel gehen würde, war klar. Ich bin begeistert von meiner Truppe, die sich für ihren Einsatz selbst belohnt hat“.
    Anton Autengruber (Trainer TSV): „Respekt vor dem Kampfgeist der Perlesreuter. Aber meine Elf hat auch gekämpft und nie aufgesteckt, aber irgendwie ist es halt doch deprimierend, wenn man die ganze Zeit überlegen ist und der Gegner dann mit einem einzigen Schuss aufs Tor zum Sieg kommt. Solche Spiele muss man einfach gewinnen, aber anscheinend kann man halt nichts erzwingen“.


    TSV Grafenau - SC Zwiesel 2:3
    Grafenau wirkte ideenlos, Zwiesel gewann glücklich und verlor den bereits ausgewechselten Kagerbauer wegen Beleidigung des SR-Assistenten durch die rote Karte.
    Torfolge: 0:1 Lender (3.); 1:1, 2:1 Ellinger (35., 72.); 2:2 Stangl (74.); 2:3 Lender (76.).
    SR Silbernagl (SV Schalding); 130.


    SpVgg Lam - TV Schierling 2:3
    Torfolge: 0:1 Markus Scheuerer (5.); 1:1 Vaclav Uzlik (30.); 1:2 Christian Brunner (40.); 1:3 Dominik Treitinger (74.); 2:3 Lubos Kajinek (89.).
    SR Huber (Bogen); 100.


    ASC Simbach II - SV Ihrlerstein 2:0
    Simbach hatte im ersten Abschnitt die klareren Möglichkeiten und konterte danach den Gast aus.
    Tore: 1:0 Manuel Berlehner (33. abgefälschter Freistoß); 2:0 Berlehner (86.).
    SR Schmalzbauer (Innernzell); 100.


    verlegt auf 17.05.:
    TSV Mauth - ETSV 09 Landshut


    Nachholspieltag:
    Waldkirchen schwächelt: Zwei Nullrunden

    Dingolfing II drängt sich auf Rang 2 der Bezirksoberliga - „Kellerkinder“ Zwiesel und Perlesreut kämpfen mit Erfolg
    (B.R./ler). Nach zwei 0:1-Heimniederlagen gegen Perlesreut und gestern im Spitzenduell mit Tabellenführer Miltach ist der TSV Waldkirchen in der Fußball-Bezirksoberliga auf Rang 3 zurückgefallen. Im Kommen weiterhin Neuling FC Dingolfing II mit insgesamt vier Zählern am Wochenende.
    Hart wird die Schlussphase im Tabellenkeller, wo die Perlesreuter mit zwei Siegen und der SC Zwiesel (4:2 gegen Lam) den SSV Eggenfelden auf einen Absteigerplatz zurückgedrängt haben. Nicht mehr zu retten ist der TSV Rotthalmünster, und auch für den SV Ihrlerstein wird es sehr schwer.


    TSV Waldkirchen - 1.FC Miltach 0:1
    Unter den Augen von DFB-Schatzmeister Heinrich Schmidhuber konnte der TSV Waldkirchen auch im vierten Spiel hintereinander kein Tor erzielen. U.a. brachten die Gastgeber drei „100-prozentige“ nicht am besten Mann, TM Nemmer, vorbei, und so hatte das 0:1 aus der 7. Minute durch Matthias Fischl (Kopfball) bis zum Schluss Bestand. Und vorn steht schon seit vier Spielen die Null


    TSV scheitert auch an Miltachs Torwart-Oldie Nemmer - Fabian Bauer schwer verletzt
    Waldkirchen (kl). Der zurückliegende Doppelspieltag der Bezirksoberliga wird den TSVlern nicht in allerbester Erinnerung bleiben. Dem enttäuschenden 0:1 vom Samstag im Derby gegen Perlesreut folgte am Montag im Spitzenspiel gegen den designierten Meister Miltach gleich noch einmal das gleiche Ergebnis.
    Doch selbst der Verlust der sechs Punkte geriet nachträglich fast zur Nebensache angesichts der schweren Verletzung von Fabian Bauer. Der 25Jährige, der nach einem Zusammenprall in der 20. Minute vom Platz getragen werden musste, hat sich nämlich nicht „nur“ - wie zunächst angenommen und was schlimm genug gewesen wäre - das Außenband gerissen. Eine genauere Untersuchung ergab einen noch niederschmetternderen Befund: Zusätzlich ist nämlich auch das hintere Kreuzband durch- und das vordere angerissen! Man muss kein Fachmann sein, um zu wissen: Für Fabian Bauer („noch nie hatte ich was und jetzt kommt alles auf einmal!“) ist nicht nur die jetzige Saison gelaufen, sondern auch schon die Herbstserie des kommenden Spieljahres! Auch von hier aus die besten Wünsche an den sympathischen „Langen“!
    Trotz dieses herben Verlustes attestierte Trainer Anton Auten- gruber seiner Truppe für die erste Halbzeit „das beste Spiel seit langem“. Daran konnte auch das frühe 0:1 durch Fischls Kopfball nichts ändern. In der Folge drückten die Hausherren und erarbeiteten sich auch einige hochkarätige Möglichkeiten, so durch Stadler, König und Riedl. Aber immer wieder scheiterte der TSV am schon über 40 Jahre alten Schos Nemmer im Gästetor. Der war freilich der einzige Miltacher, der an diesem Tag Landesliganiveau besaß.
    Noch deutlicher als zuvor war dem designierten Meister die Verunsicherung nach den letzten Misserfolgen in der 2. Halbzeit anzumerken. Die Oberwaldler kannten nur ein Ziel: Die knappe Führung über die Zeit retten und damit den Titel so gut wie endgültig fixieren. Und einmal mehr zeigte sich, dass der holprige Karoli-Platz eher einer verteidigenden Mannschaft in die Karten spielt als der stürmenden.
    Und so ergab sich am Ende eine gewisse Parallele zu Schalke 04. Beim Bundesligisten legte man vor einigen Jahren mal sehr viel Wert auf die Abwehrstärke. „Und hinten steht die Null“ war fast schon ein geflügeltes Wort angesichts der Tatsache, dass der Bundesligist viele Spiele ohne Gegentor überstand. Beim TSV läuft es derzeit ein wenig anders. Da steht die Null inzwischen schon seit vier Spielen - vorn! Ein Punkt und 0:5 Tore aus den Spielen gegen Schierling, in Zwiesel sowie am Wochenende gegen Perlesreut und eben Miltach. Nicht viel, wenn man bedenkt, dass der TSV sogar noch Chancen hat, die Miltacher nach oben zu begleiten.
    Aber man hat auch gesehen, dass das ständige Anrennen gegen dicht gestaffelte Abwehrreihen langsam an die Nerven geht. Auch wenn Schiri Silbernagl und seine Assis vielleicht nicht den besten Tag erwischten, kritisiert wurden sie so oder so, was immer sie auch entschieden - und wenn sie noch so richtig lagen.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Christoph Stadler als fairer Sportsmann
    --------------------------------------------------------------------------------
    Alles richtig gemacht hat dagegen Christoph Stadler, der sich als ausgesprochen fairer Sportsmann erwies. Als der Schiri den Hausherren in der hektischen Schlussphase einen Eckstoß „schenken“ wollte, da korrigierte ihn der TSV-Stürmer, der zugab, das Leder selbst über die Linie bugsiert zu haben!
    Trainer Autengruber: „Wir haben uns bemüht und im ersten Abschnitt auch einige schöne Spielzüge gezeigt. Aber wenn keiner reingeht, dann verkrampft man halt auch. Nach Seitenwechsel hat sich Miltach clever verhalten und nicht mehr viel zugelassen. Dennoch bin ich mit der Leistung meiner Elf insgesamt zufrieden“.


    TSV Waldkirchen: Autengruber - M. Bauer, F. Bauer (28. Feucht), Strohmaier, D. Bauer - Riedl, Wurm (78. Pfeil), Knödlseder (70. Tolksdorf), Eibl - König, Stadler.
    1. FC Miltach: G. Nemmer - Stocker, Aschenbrenner, Christl, A. Kreis - Pielmeier, Hofmann, Attenberger, Fischl (64. Weinmann) - Ebner (81. A. Karl), Höpfl (75. Wensauer).
    SR Silbernagl (SV Schalding). - 160 Zuschauer.
    Tor: 0:1 Fischl (7.).


    TSV Rotthalmünster - TSV Straubing 1:2
    Die Rottaler waren ebenbürtig. Es gab kaum Torchancen.
    Trefferfolge: 0:1 Feundorfer (47.); 1:1 Daniel Unterbuchberger (51.); 1:2 Seidel (75.).
    SR Kinateder (Sonnen); 150.


    SC Zwiesel - SpVgg Lam 4:2
    Mit einer Energieleistung und drei Toren von Rückkehrer Christian Lender (bis zum Winter in Passau) drehten die Zwieseler einen 0:2-Rückstand um und bleiben im Kontakt zum „rettenden Ufer“.
    Torfolge: 0:1 Hacker (4.); 0:2 Kralovec (38.); 1:2 Parry (45.); 2:2, 3:2, 4:2 Lender (57., 63., 86. - Hattrick). Gelb-Rot: Marco Kirschenbauer (Lam/74.).
    SR Berg (Landshut-Auloh); 190.


    TV Schierling - ASC Simbach 1:1
    Vier Spiele in neun Tagen merkte man den Schierlingern deutlich an. Simbach war besonders in der ersten Hälfte überlegen, versäumte es jedoch, der Führung (Alexander Diegruber/4.) weitere Treffer drauf zu packen. So kam der Gastgeber noch zum Ausgleich durch Alfons Singer (65.). Gelb-Rot: Daniel Fink (Simbach/79.).
    SR Ilg (Perlesreut); 300.


    SV Perlesreut - TSV Grafenau 1:0
    Der Aufsteiger war zwar im ersten Abschnitt überlegen, die besseren Möglichkeiten lagen aber auf Perlesreuter Seite. Eine davon nutzte Matthias Thoma zum einzigen Treffer (36.). In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Torhüter Heiko Schneider verhinderte den Ausgleich, als er einen Foulelfmeter von Sebastian Greiner hielt (58.).
    SR Huber (Bogen); 270.


    SV Hutthurm - FC Dingolfing II 0:0
    Spielerisch wussten beide Teams nicht zu überzeugen. Die größte Hutthurmer Möglichkeit bot sich Krenn, doch seinen Schuss schlug Gruber von der Torlinie.
    SR Heiß (Wallkofen); 70.


    ETSV 09 Landshut - SSV Eggenfelden 4:1
    Nach Seitenwechsel legten die Landshuter „eine Schaufel“ drauf.
    Torfolge: 0:1 Meister (32. Kopfball); 1:1 Margic (54.); 2:1, 3:1 Wimmer (65., 68.); 4:1 Grassl (81.).
    SR Bründl (SV Haarbach); 100.


    SV Ihrlerstein - TSV Mauth 1:1
    Der Tabellenvorletzte kämpfte bravourös.
    Tore: 1:0 Benjamin Lang (18.); 1:1 Fritz Gibis (85.).
    SR Fischer (Kirchberg i.W.); 200.


    Tabelle
    1.1. FC Miltach 26 18 2 6 52 : 29 +23 56
    _________________________________
    2.FC Dingolfing II(N) 26 12 7 7 36 : 30 +6 43
    ----------------------------------------------
    3.TSV Mauth 24 12 5 7 44 : 27 +17 41
    4.TV Schierling 26 11 8 7 43 : 31 +12 41
    5.TSV Waldkirchen 26 12 5 9 44 : 34 +10 41
    6.TSV Grafenau(N) 26 11 8 7 44 : 35 +9 41
    7.TSV Straubing(N) 26 10 7 9 38 : 34 +4 37
    8.SpVgg Lam 26 10 6 10 50 : 41 +9 36
    9.SV Hutthurm 26 8 11 7 29 : 24 +5 35
    10.ETSV 09 Landshut(A) 25 9 8 8 41 : 38 +3 35
    11.ASC Simbach 26 9 7 10 30 : 37 -7 34
    12.SV Perlesreut 26 9 5 12 33 : 41 -8 32
    -------------------------------------------------------
    13.SC Zwiesel 26 9 3 14 31 : 42 -11 30
    _____________________________________
    14.SSV Eggenfelden(N) 26 8 5 13 25 : 36 -11 29
    15.SV Ihrlerstein 26 5 7 14 39 : 68 -29 22
    16.TSV Rotthalmünster 25 4 4 17 22 : 54 -32 16

    Nächste Begegnungen:
    27.Spieltag:

    06.05.06 15:00 TSV Straubing - SV Hutthurm
    06.05.06 15:00 1. FC Miltach - TSV Rotthalmünster
    06.05.06 15:00 ASC Simbach - SC Zwiesel
    06.05.06 15:00 SSV Eggenfelden - SV Ihrlerstein
    06.05.06 17:00 TSV Grafenau - TSV Waldkirchen
    06.05.06 17:00 SpVgg Lam - SV Perlesreut
    06.05.06 17:30 TSV Mauth - TV Schierling
    07.05.06 15:00 FC Dingolfing II - ETSV 09 Landshut

    Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
    Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens

    2 Mal editiert, zuletzt von Hafermann ()