TSV 1860 München U21


  • Blau gegen Rot. Am Sonntag, 22. November, ist es wieder soweit: Die kleinen Löwen empfangen in der Regionalliga Bayern den FC Bayern München II zum Derby. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 14 Uhr. Für das Spiel gibt es noch Restkarten auf der Ost-(1860) und Westtribüne (FCB).


    In Derby-Wochen hat der Trainer einen leichten Job. „Es ist für alle ein Highlight von der Atmosphäre und den Emotionen her. Die Mannschaft freut sich einfach auf ein tolles Spiel", sagt Löwen-Trainer Daniel Bierofka, der erstmals bei einem Heimderby an der Linie steht, obwohl es bereits sein drittes Derby als Coach der U21 ist. „Die beiden anderen waren Auswärtsspiele. Ich denke, dass diesmal mehr Blaue im Stadion sind."
    Die Bayern, die beim 0:0 im Hinspiel eine Halbzeit lang von den Sechzgern vorgeführt wurden, haben nochmals aufgerüstet und Jan Kirchhoff nach unten gezogen. „Er stand ja schon auf dem Sprung zur A-Nationalmannschaft", weiß Bierofka, „er ist sicher eine gute Verstärkung für das Team." Zumal Kirchhoff der nicht immer sattelfesten Defensive der Roten Stabilität verleihen kann. „Bis auf den Abwehrbereich sind sie sehr gut aufgestellt", findet Bierofka. „Gerade in der Offensive haben die Bayern mit Julian Green, Karl-Heinz Lappe oder Sinan Kurt viel Qualität auf dem Platz." Dabei hat der 36-Jährige noch nicht einmal Spieler wie Patrick Weihrauch, der bereits zehn Treffer erzielt hat, oder Gianluca Gaudino, Steven Ribery und Lucas Scholl aufgezählt.


    Im Hinspiel haben die kleinen Löwen in den ersten 45 Minuten gezeigt, wie man der Bayern-Reserve zusetzen kann. Leider fielen trotz bester Chancen keine Tore. „Wir müssen ihnen das Leben schwer machen", fordert Bierofka vor dem neuerlichen Aufeinandertreffen, „denn wenn wir die Bayern spielen lassen, haben sie ein außergewöhnliches Potential."
    Bis auf Lucas Genkinger, für den ein Einsatz nach seiner Verletzungspause noch zu früh kommt, und Ludwig Steinhart (Muskelfaserriss) steht Bierofka der komplette Kader zur Verfügung. Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz von Stephane Mvibudulu (Grippe) und Emanuel Taffertshofer. „Taffi ist angeschlagen, er hofft, dass er am Freitag wieder ins Training einsteigen kann." Sollte der Sechser ausfallen, könnte A-Junior Justin Kinjo im zentralen Mittelfeld auflaufen. „Justin hat sich gut integriert."
    Bierofka weiß, dass er sich auf seinen Kader verlassen kann. „ich vertraue jedem einzelnen Spieler - auch denen, die auf der Bank sitzen." Ohnehin hat er sich noch nicht entschieden, wer in der Startelf steht. Damit lässt er sich bis Sonntag Zeit. „Das wird eine Bauchentscheidung", so seine Ankündigung.
    Der Ex-Profi fordert von seinem Team, dass es „mutig" ins Derby geht und „keinen Respekt zeigt. Wenn die Bayern das Spiel gewinnen wollen, muss es richtig wehtun", lautet Bierofkas Kampfansage. Tabellenplätze und Punkte sind dabei unwichtig. Ein Derbysieg und alles, was vorher war, ist vergessen.
    „In der Vorrunde waren wir nicht gerade vom Glück geküsst", so Bierofka, „aber als Spieler habe ich nie aufgegeben. Ich werde auch die Mannschaft nicht aufgeben. In den letzten fünf Monaten hat sie immer gut mitgezogen, deswegen würde ich ihr am Sonntag von ganzem Herzen ein Erfolgserlebnis wünschen."
    Es gibt noch Derbytickets!
    Übrigens: Wie im Vorfeld angekündigt, öffnen die Löwen für ihre Fans Block P auf der Osttribüne, nachdem die Stehhalle bereits ausverkauft ist. Dazu wird am Spieltag die Tageskasse am Grünwalder Stadion ab 12 Uhr geöffnet sein. Auch für Bayern-Fans gibt es noch Karten am Spieltag und zwar an der Tageskasse hinter der Westtribüne. Zudem ist der Ticketverkauf auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 am Samstag und Sonntag von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet.


    http://www.tsv1860.de/aktuell/…by-es-muss-richtig-wehtun


    Bericht:


    http://www.br.de/themen/sport/…sport-regional/index.html

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    Die kleinen Löwen sind Münchner Stadtmeister. Nach dem 0:0 im Hinspiel besiegten das Team von Trainer Daniel Bierofka im Rückspiel den FC Bayern II mit 2:0. Nico Karger brachte die Sechzger per Freistoß in der 11. Minute in Führung, Nico Andermatt erhöhte kurz nach Wiederanpfiff zum Endstand (49.). Die Sechzger vergaben noch eine Reihe hochkarätiger Möglichkeiten, siegten am Ende souverän und hochverdient vor den Augen von Gesellschafter Hasan Ismaik, Präsident Peter Cassalette und Cheftrainer Benno Möhlmann.


    U21-Trainer Daniel Bierofka konnte bis auf Lucas Genkinger und Ludwig Steinhart aus dem Vollen schöpfen. Dazu kamen mit Emanuel Taffertshofer, der zuletzt im Profi-Kader stand, und dem rekonvaleszenten Romuald Lacazette Verstärkung von oben.
    Pünktlich zum Anpfiff setzte starker Wind und prasselnder Schneeregen ein. Die erste gefährliche Szene hatten die Löwen in der 5. Minute nach einem Konter, doch Nico Karger legte sich den Ball halbrechts gegen Matthias Strohmaier etwas zu weit vor, der per Grätsche klären konnte. Noch besser die Möglichkeit der Sechzger in der 10. Minute. Doch Romuald Lacazette spielte am Strafraum den letzten Pass zu schwach auf Nicholas Helmbrecht. Der kam zwar noch an die Kugel, wurde aber bei seinem Schussversuch an der Strafraumkante umgegrätscht. Schiedsrichter Günter Perl entschied sofort auf Freistoß. Nico Karger lief an, hämmerte die Kugel an der Mauer vorbei zum 1:0 ins Torwart-Eck (11.). Drei Minuten später wechselte Emanuel Taffertshofer die Flanke, Nicolas Andermatt dribbelte über rechts in den Strafraum, seinen Schrägschuss aus neun Metern fälschte ein Bayern-Spieler zur Ecke ab (14.). In der 17. Minute setzte sich Julian Green auf der linken Seite gegen Andy Scheidl durch, seine scharfe Hereingabe an den zweiten Pfosten geriet etwas zu hoch, so dass Daniel Hägler die Kugel nicht mehr aufs Löwen-Tor drücken konnte. Eine ähnliche Situation wie beim 1:0 hatten die Bayern in der 25. Minute, als Lacazette Patrick Weihrauch ebenfalls direkt vor der Sechzehnmeterlinie foulte, doch Green hämmerte den anschließenden Freistoß in die 1860-Mauer. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß an der linken Strafraumseite von Andermatt auf Karger kam Lacazette am Torraum einen Schritt zu spät, um die Hereingabe zu verwerten (40.). Die Löwen waren in dieser Phase eindeutig spielbestimmend, konterten nach einem abgewehrten Eckball über die rechte Seite. Helmbrecht drang in den Strafraum ein, sein Linksschuss wehrte Andreas Rößl zunächst ab. Der Ball kam erneut zum Löwen-Stürmer, doch auch der Nachschuss wurde sichere Beute des FCB-Keeper (42.). In der 44. Minute versuchte es Emanuel Taffertshofer mit einem raffinierten 22-Meter-Schuss, doch Rößl tauchte ins kurze Eck ab, hielt den Ball. Aufregung beim Löwen-Anhang in der Nachspielzeit: Karger lief nach einem Pass in die Tiefe alleine auf Rößl zu, versenkte die Kugel, doch Assistent Thomas Ehrnsperger wähnte den Stürmer im Abseits, hob die Fahne. Eine knappe Entscheidung! So blieb es bei der hoch verdienten 1:0 Führung der Sechzger zur Pause.
    Kurz nach der Pause gelang den Löwen das 2:0. Eine weite Flanke von der linken auf die rechte Seite durch Lacazette nahm Andermatt aus der Luft mit rechts an, überlupfte seinen Gegenspieler Marco Friedl, schloss dann direkt mit links aus neun Metern ab und traf ins kurze Eck (49.). Zwei Minuten später zirkelte Andermatt eine Freistoßflanke von rechts auf den Kopf von Michael Kokocinski, dessen wuchtiger Kopfball aus sieben Metern lenkte Rößl mit einer Glanzparade über die Latte (51.). Die Bayern wechselten danach zweimal aus, lösten die Viererkette auf und zogen Jan Kichhoff ins Mittelfeld. Mit dieser taktischen Maßnahme versuchte Coach Heiko Vogel, den Druck zu erhöhen. Das gelang aber nicht. Im Gegenteil: Die Chancen hatten die Löwen. Nach einem Doppelpass mit Karger kam Helmbrecht aus 17 Metern zum Abschluss, Rößl wehrte den Schuss zur Ecke ab. Diese flankte Andermatt von rechts an den zweiten Pfosten, wo gleich drei Löwen-Spieler zum Kopfball hochstiegen. Letztlich setzte Christian Köppel die Kugel aus sechs Metern neben den linken Pfosten (65.). Einen Heber von Helmbrecht von der linken Strafraumkante hoch aus lange Eck, konnte Rößl gerade noch über die Latte lenken (73.). Nach dem anschließenden Eckball von rechts durch Andermatt kam Felix Weber vor Rößl zum Kopfball, die Kugel sprang jedoch vom linken Innenpfosten zurück ins Feld, wo der FCB-Keeper vor Weber am Spielgerät war, es unter sich begrub (73.). In der Schlussviertelstunde passierte nicht mehr viel: Den Roten fiel nichts ein, bei den Löwen kam der letzte Pass nicht an. So konnten die 1860-Fans bereits Minuten vor dem Abpfiff „Derbysieg!" skandieren.


    http://www.tsv1860.de/aktuell/…t-treffen-gegen-bayern-ii


    Während sich Löwen-Trainer Daniel Bierofka über den verdienten Sieg und die drei Punkte im Regionalliga-Derby gegen die Bayern freute, monierte FCB-Coach Heiko Vogel die Mentalität seiner Spieler.


    Für U21-Trainer Daniel Bierofka war es der erste Derbysieg. „Der Erfolg heute war doppelt wichtig, sowohl für die Tabelle als auch für die Mannschaft und die Fans", stellte er fest. „Mich freut es für die Jungs, nachdem sie in den letzten Wochen von den Spielverläufen so viel wegstecken mussten. Das hat an der Mannschaft und an mir genagt", gab er offen zu.
    Von den bisher 20 Spielen in dieser Saison sei sein Team nur einmal - beim 0:4 gegen Wacker Burghausen - die schlechtere Mannschaft gewesen. „Heute bin ich stolz, wie wir aufgetreten sind. Wir waren noch giftiger und aggressiver als im Hinspiel, haben immer Druck auf den ballführenden Spieler ausgeübt. Das war ein sehr laufintensives Spiel. Die Jungs sind jetzt absolut platt." Über die komplette Distanz habe man das durchgezogen. „Aufgrund der 2. Halbzeit ist der Sieg verdient", findet der 36-Jährige.
    Besonders freute Bierofka, dass die Freistoßvariante zum Erfolg führte. „Ich habe das mal gesehen. Wir haben das im Training öfters geübt, bisher hat es aber im Spiel noch nie geklappt. Aber mit Nico Karger haben wir einen Spieler, der über eine super Schusstechnik verfügt." Denn es sei schwierig, aus 16 Metern über die Mauer zu schießen. „Der Ball hatte so viel Speed, Andy Rößl hatte keine Chance."
    Nico Karger bestätigte seinen Trainer. „Wir haben das schon vor Wochen im Training einstudiert, aber es hat im Spiel nie funktioniert. Christian Köppel hat sich vor der Torwart-Ecke in der Mauer postiert und ich habe um ihn rumgeschossen", erklärte der 22-Jährige den Freistoßtrick. Auch Karger sprach von einem verdienten Erfolg. „Wir waren schon im Hinspiel die dominierende Mannschaft. In so ein Derby geht man mit einer ganz anderen Motivation", erklärte er den Unterscheid zum Liga-Alltag, indem die kleinen Löwen bisher tabellarisch weit den Erwartungen hinterherhinken.
    Gerade die Motivation, die das Bierofka-Team auszeichnete, schien den Roten zu fehlen. Zumindest sah das ihr Trainer Heiko Vogel so. „Die 1. Halbzeit war noch okay. Da hatten wir mehr Spielanteile, sind aber durch den Freistoß unglücklich in Rückstand geraten." Nicht akzeptieren konnte der Pfälzer den Auftritt seines Teams nach der Pause. „So darf ich mich nicht präsentieren. Wir hatten ein klares Mentalitätsdefizit", schimpfte der Coach. „Für einen Sieg muss man arbeiten. Wir haben viel zu wenig gemacht. Nach dem 0:2 ist dann das Spiel auf beiden Seiten abgeflacht." Auch bei den Standards sei sein Team viel zu harmlos gewesen.
    „Mit Blick auf die Tabelle schmerzt die Niederlage doppelt. In der Verfassung haben wir mit dem Aufstieg nichts zu tun", lautete seine bittere Erkenntnis. „Aufgrund der 2. Halbzeit geht der Sieg für Sechzig vollkommen in Ordnung."


    http://www.tsv1860.de/aktuell/…-giftiger-und-aggressiver

  • Nach dem Derby-Highlight beendet die Löwen-U21 in der Regionalliga Bayern das Spieljahr 2015 mit einem Heimspiel. Am Samstag, 28. November, 14 Uhr, geht es im Grünwalder Stadion gegen den FC Memmingen.
    Den Derbysieg abhaken und sich voll und ganz auf die Partie gegen die Allgäuer konzentrieren, so lautet die Devise. Das Hinspiel endete mit 2:0 für Memmingen. Die kleinen Löwen sind also gewarnt. „Das ist eine körperlich starke Mannschaft, sehr robust", sagt U21-Chefcoach Daniel Bierofka über den Gegner. „Dazu haben sie mit Michael Geldhauser, Andreas Mayer und Vinko Sapina gute Einzelspieler, die ihre Qualitäten in dieser Saison bereits unter Beweis gestellt haben."
    Memmingen versuche, kompakt zu stehen und die Räume eng zu machen. „Mit ihrem Umschaltspiel über den schnellen Geldhauser sind sie sehr gefährlich", so Bierofka, der von seinem Team eine ähnlich konzentrierte Leistung wie gegen die kleinen Bayern erwartet. „Da haben wir über 90 Minuten nur eine halbe Chance zugelassen. Die Defensive ist das A und O, denn vorne sind wir immer für ein Tor gut."
    Dass die Anspannung nach dem 2:0-Sieg über den FC Bayern II abfallen könnte, befürchtet Bierofka nicht. „Die Mannschaft hat diese Woche sehr gut trainiert", so sein Eindruck, „sie hat nach den vielen Nackenschlägen im Verlauf der Saison im Derby viel Selbstvertrauen getankt." Der Rat des 36-Jährigen: „Die Jungs sollen einfach nochmals alles raushauen und versuchen, das Spiel positiv zu gestalten."
    Verzichten muss Bierofka gegen Memmingen auf Nicholas Helmbrecht, der im Derby die fünfte Gelbe Karte kassierte. Nach der Leistung gegen die Bayern ein herber Verlust. Der 20-Jährige war für viele Beobachter der beste Spieler auf dem Platz. „Er spielt oft mit angezogener Handbremse. Gegen die Bayern hat er diese gelöst", sagt Bierofka über den Stürmer.
    Ebenfalls aus dem Derby-Team fehlen werden gegen die Allgäuer Romuald Lacazette und Emanuel Taffertshofer, die im Profi-Kader stehen. „Sie haben die Qualität entscheidend erhöht. Die Spieler, die aus der A-Jugend gekommen sind, brauchen ein Anlaufjahr", skizziert Bierofka den Unterschied und bittet um Geduld für die jungen Spieler. Trotzdem sollte auch mit den zur Verfügung stehenden Spielern ein Erfolg zum Jahresabschluss möglich sein.


    http://www.tsv1860.de/aktuell/…wusstsein-gegen-memmingen


    Liveticker

  • Ende November endet die Regionalliga Bayern bereits, daher war die Partie zu Hause gegen den FC Memmingen die letzte Partie des Jahres 2015 für die kleinen Löwen. Und in diesem zeigten sie noch einmal ihre Stärke, arbeiteten sich, obwohl es am Ende noch einmal spannend wurde, durch einen verdienten Heimsieg in die obere Tabellenhälfte vor. Das Resultat nach 90 Minuten lautete 3:2, die Treffer erzielten Stahl, Marton und Karger.


    Da die Profis zeitgleich einen 4:4-Irrsinn in Paderborn erlebten, fanden nur wenige Zuschauer den Weg ins Stadion an der Grünwalder Straße um die kleinen Löwen gegen den FC Memmingen zu sehen. Dabei war es die Partie wert, sich in die eisige Kälte des ersten Adventswochenendes zu stellen.


    1860 erhielt Unterstützung aus dem Profi-Kader, nach ewiger Verletzung kehrte Dominik Stahl zurück und machte eine tolle Partie. 22 Minuten stand er auf dem Feld, dann verwandelte er eine Flanke von Jimmy Marton eiskalt und sorgte für die verdiente Führung. Nur sechs Minuten später war es dann Derby-Held Karger, der den Vorbereiter des 1:0 bediente. Diesmal machte Marton den Treffer.


    Danach drängten die kleinen Löwen auf das 3:0, konnten aber vor der Pause aus ihren Chancen kein Kapital mehr schlagen. Mit einer 2:0-Führung ging es zum Aufwärmen in die Kabinen.


    Den zweiten Abschnitt begannen die Löwen dann genauso überlegen, wie sie den ersten beendet hatten. Somit war auch das 3:0 zur Nico Karger, das Jimmy Marton überragend vorbereitet hatte auch keine Überraschung. Danach aber stellten die Löwen ihre Bemühungen ein, waren sich zu sicher und spielten das Ganze zu locker herunter.


    Dadurch brachten sie Memmingen wieder ins Spiel, die es mit einem Doppelschlag in der 72. und 74. Spielminute noch einmal spannend machten. Mit Glück und Geschick retteten die Löwen den Sieg aber über die Zeit und kletterten somit in die obere Tabellenhälfte.
    Statistik:


    Aufstellung TSV 1860 II: 22 Netolitzky, 4 Weber, 5 Kokocinski, 6 Hürzeler, 7 Marton, 11 Köppel, 20 Karger, 24 Andermatt, 27 Scheidl, 40 Stahl, 44 Kinjo. Bank: 1 Fritz, 2 Kelmendi, 9 Pieper, 18 Mayer, 19 Aigner, 21 Bachschmid, 26 Seferings.


    Aufstellung Memmingen: 1 Gruber, 3 Weiler, 5 Schmeiser, 6 Bonfert, 7 Friedrich, 8 Heger, 10 Mayer, 16 Boyer, 33 Geldhauser, 37 Sapina, 44 Ruiz. Bank: 23 Beigl, 4 Anzenhofer, 13 Krogler, 14 Lutz, 28 Lhotzky, 30 Riegger, 32 Buchmann.


    Wechsel: Pieper für Karger (70.), Mayer für Köppel (70.), Kelmendi für Marton (81.) – Buchmann für Friedrich (35.), Krogler für Geldhauser (58.), Riegger für Bonfert (69.)


    Tore: 1:0 Stahl (22.), 2:0 Marton (28.), 3:0 Karger (54.), 3:1 Ruiz (72.), 3:2 Krogler (74.)


    Zuschauer: 400 im Stadion an der Grünwalder Straße


    Schiedsrichter: Florian Fleischmann


    http://ama-lion.com/2015/11/25…bschluss-gegen-memmingen/

  • München - Ein Transfer bei den Löwen - diesmal handelt es sich allerdings im einen Abgang. Stephane Mvibudulu verlässt den TSV 1860 und wechselt in die 3. Liga.


    Drittligist Stuttgarter Kickers hat auf die Verletzung von Mittelstürmer Manuel Fischer (26) reagiert und Stephane Mvibudulu (22) vom Zweitligisten 1860 München verpflichtet. Der gebürtige Leipziger kam in dieser Saison auf neun Zweitliga-Einsätzen und wechselt mit sofortiger Wirkung von der Isar nach Degerloch.


    Fischer hatte sich im Testspiel der Schwaben gegen die tschechische U21-Nationalmannschaft (0:1) eine schwere Knieverletzung zugezogen, die ihn zu einer längeren Pause zwingt.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…rter-kickers-6025897.html

  • SV Pullach - Der SV Pullach bereitet sich mit sechs Testspielen auf die restliche Rückrunde vor. Highlight wird die Partie gegen die kleinen Löwen.


    Nachdem es vergangene Saison nicht ging, will der SV Pullach heuer den Aufstieg in die Regionalliga realisieren. Als Heimspielort soll die Anlage des TSV Neuried genutzt werden. Pullach befindet sich in Gesprächen mit dem Bezirksligisten. Intensivieren können die Verantwortlichen den Austausch am 4. Februar. Dann tritt der SVP zum Testspiel gegen den Tabellenvierten der Bezirksliga Süd an.


    30. Januar, 14 Uhr: SV Pullach - TSV 1860 II


    http://www.fussball-vorort.de/…eros-burschen/7/43/106210

  • TSV 1860 München II - Am Vormittag fehlte Fejsal Mulic bereits beim Training an der Grünwalder Straße. Der Grund dafür wurde nun bekannt gegeben: Der Serbe löst seinen Vertrag mit sofortiger Wirkung auf.


    http://www.fussball-vorort.de/…-1860-auf/210/2988/106253


    Wir haben drei neue Testspiele vereinbart, in Baldham, gegen Aubing und in Pullach. Die Details findet ihr hier:


    19.01.2016, 20.00 SC Baldham-Vaterstetten TSV 1860 München II Kunstrasenplatz Baldham


    27.01.2016, 18.30 TSV 1860 München II SV Aubing Trainingsgelände TSV 1860


    30.01.2016, 14.00 SV Pullach TSV 1860 München II Kunstrasenplatz Pullach


    20.02.2016, ??.?? SV Wacker Burghausen TSV 1860 München II Ort und Zeit noch offen


    http://ama-lion.com/saison/testspiele/

  • Die Regionalliga-Mannschaft der Löwen bereitet sich seit 11. Januar auf die Restrunde 2016 vor. Nicht nur der Schneefall, der mit Trainingsbeginn am Dienstag einsetzte, machte den Trainern Daniel Bierofka und Denis Bushuev zu schaffen, sondern auch ein verschobenes Turnier in Indien.


    Eigentlich war geplant, die Vorbereitung kurz nach dem Trainingsauftakt in Indien fortzusetzen. Denn noch im alten Jahr erhielt die U21 eine Einladung zum Turnier „Sait Nagjee International Club Football" in Kozhikode (früher Calicut). Der Veranstalter, der alle Kosten für die Gastteams übernimmt, musste aber wegen Stadionproblemen die Veranstaltung kurzfristig um drei Wochen verschieben. Das brachte wiederum Daniel Bierofka in die Bredouille. Der Trainingsplan war schnell umgeschrieben, doch das Organisieren von Testspielen „war nicht ganz so einfach", wie Bierofka erzählt.


    Mittlerweile sind mit dem SC Baldham-Vaterstetten, dem Kirchheimer SC, dem SV Aubing und dem SV Pullach vier Gegner gefunden, mit denen sich die kleinen Löwen bis zum Abflug am 31. Januar duellieren. Der Rückflug ist für den 23. Februar gebucht. Dazwischen bestreitet die U21 mindestens drei, maximal fünf Spiele im 45.000 Zuschauer fassenden EMS Stadium Calicut. Zudem werden alle Partien des Turniers live im indischen Fernsehen übertragen. Dem Sieger aus dem erlesenen Feld mit Teams wie der U23 Argentiniens, dem Watford FC, Rapid Bukarest, Atletico Paranaense oder Shamrock Rovers winken 30.000 Dollar, dem unterlegenen Finalisten immerhin noch 15.000.


    Doch das ist nicht der erste Anreiz für die Reise nach Indien. Bierofka spricht von „Horizonterweiterung. Das ist kulturell eine ganz andere Sache." Klimatisch ebenfalls. Während hier langsam der Winter eingekehrt ist, herrschen in Kozhikode derzeit Temperaturen um die 30 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit. „Das ist ein kleines Abenteuer für uns. Egal, was wir vorfinden, wir können daran nur wachsen", weiß der 36-jährige Bierofka. „Mit den Gegebenheiten vor Ort müssen wir uns arrangieren."


    Damit meint der Ex-Profi eher die Platzverhältnisse und die klimatischen Bedingungen. Denn der Veranstalter hat die teilnehmenden Mannschaften in einem 5-Sterne-Luxushotel untergebracht. „Die lassen sich das einiges kosten", weiß Bierofka, der mit den kleinen Löwen „den einen oder anderen Tagesausflug" unternehmen will, um die Sehenswürdigkeiten in der 430.000-Einwohner-Stadt an der Malabarküste zu besuchen.


    Auch wenn das Turnier als Vorbereitung für die Restrunde in der Regionalliga Bayern nicht optimal ist, kann Bierofka dem dreieinhalb Wochen Trip viel Gutes abgewinnen. „Solch ein Erlebnis kann die Mannschaft enger zusammenschweißen."


    Momentan sind alle im Kader fit, auch Lucas Genkinger und Ludwig Steinhart sind zurück im Training. „Ohnehin hatten wir in dieser Saison wenig Verletzte", so Bierofka, der zumindest in der Vorbereitung und in Indien auf seinen gefährlichsten Torschützen verzichten muss. „Nico Karger geht mit den Profis ins Trainingslager", erzählt er, „aber das ist normal."


    Seinem Team bescheinigt er in der bisherigen Vorbereitung eine gute Einstellung. „Die Jungs geben Gas. Trotz der schwierigen Bedingungen sind sie mit viel Ehrgeiz bei der Sache." Sein Eindruck: „Alle wollen sich in den letzten Spielen der Saison nochmals auszeichnen."


    http://www.tsv1860.de/aktuell/…hen-oberbayern-und-indien

  • Vier Spiele werden die kleinen Löwen im kalten Deutschland absolvieren, ehe es auf die Reise nach Indien geht, wo sich die Löwen im Rahmen eines internationalen Turniers auf die Rest-Runde der Regionalliga vorbereiten. Zum Auftakt traf die U21 auf dem Vaterstettener Kunstrasenplatz auf den SC Baldham-Vaterstetten und siegte mit 6:2.
    Dabei klingt das Ergebnis noch enger als es das Spiel war. Während die Löwen einige hochkarätige Torgelegenheiten ausließen (alleine Bachschmid scheiterte zweimal am Aluminium), nutzten die Gastgeber 50% ihrer Chancen.
    Dennoch sorgten die Löwen für ein halbes Dutzend Tore, wobei Felix Bachschmid für die Hälfte der Treffer verantwortlich war. Zur Halbzeit eingewechselt schnürte er in der 51. und 61. Minute einen Doppelpack zum zwischenzeitlichen 3:1 und 4:1 für 1860. Die Vorlagen dazu erhielt er von Steinhart bzw. Katidis. Nach dem Anschlusstreffer der Gastgeber sorgte er mit dem 5:2 in der 85. Minute für die endgültige Entscheidung ehe Kelmendi nach einer Köppel-Ecke den 6:2-Endstand besorgte.
    Die beiden Treffer vor der Pause steuerten Florian Pieper und Nicholas Helmbrecht bei.
    STATISTIK:
    Aufstellung TSV 1860 II:
    1. Halbzeit: 1 Fritz, 4 Weber, 5 Kokocinski, 6 Hürzeler, 7 Marton, 9 Pieper, 11 Köppel, 23 Helmbrecht, 24 Andermatt, 25 Genkinger, 27 Scheidl.
    2. Halbzeit: 12 Hiller, 2 Kelmendi, 7 Marton (73. 16 Leitner), 8 Pino Tellez, 11 Köppel, 17 Katidis, 18 Mayer, 19 Aigner, 21 Bachschmid, 26 Seferings, 28 Steinhart.
    Tore: 1:0 Kreissl (37.), 1:1 Pieper (44.), 1:2 Helmbrecht (45.), 1:3 Bachschmid (51.), 1:4 Bachschmid (61.), 2:4 Kneißl (66.), 2:5 Bachschmid (85.), 2:6 Kelmendi (90.)
    Zuschauer: 60 im Sportzentrum Vaterstetten
    Schiedsrichter: Gürkan Günebakan


    http://ama-lion.com/2016/01/18…vorbereitung-es-geht-los/

  • TSV 1860 München II - Die kleinen Löwen haben am Dienstagabend ein Testspiel gegen den Bezirksligisten SC Baldham-Vaterstetten klar gewonnen. Felix Bachschmid markierte drei Treffer für den TSV 1860.


    6:2 hieß es am Ende für die Reserve des TSV 1860. Bei eisigen Temperaturen dauerte es lange, bis die Junglöwen auf Temperatur waren. Die Hausherren gingen nach 37 Minuten durch Fabian Kreißl sogar mit 1:0 in Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel drehte die Elf von Daniel Bierofka das Ergebnis. Florian Pieper (44.) und Nicholas Helmbrecht (45.) sorgten für die knappe Pausenführung der Gäste.


    Im zweiten Durchgang erhöhte Felix Bachschmid mit einem Doppelpack (51./61.)schnell auf 4:1. Ex-Profi Sebastian Kneißl verkürzte für den SC Baldham-Vaterstetten noch einmal auf 2:4, ehe erneut Bachschmid (85.) und Lirim Kelmendi (90.) für den 6:2-Endstand aus Sicht der Löwen sorgten.


    Tore: 1:0 Kreissl (37.), 1:1 Pieper (44.), 1:2 Helmbrecht (45.), 1:3 Bachschmid (51.), 1:4 Bachschmid (61.), 2:4 Kneißl (66.), 2:5 Bachschmid (85.), 2:6 Kelmendi (90.)


    http://www.fussball-vorort.de/…erstetten/210/2988/106565


    Fotos

  • Änderungen bei den kommenden Testspielen: Die Partie gegen Kirchheim findet nicht wie geplant auswärts, sondern auf dem Löwen-Trainingsgelände statt. Anpfiff ist morgen, Samstag, um 15.15 Uhr.
    Das Spiel gegen Aubing am kommenden Mittwoch wird eine Stunde später angepfiffen, Spielbeginn 19.30 Uhr, ebenfalls auf unserem Trainingsgelände.


    Sechzig II gegen Kirchheim, so wird ab 15.15 Uhr gespielt ...


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  • Im vorletzten Testspiel vor der Abreise nach Indien hatten es die kleinen Löwen mit dem Bezirksligisten vom SV Aubing zu tun. Auf dem Kunstrasenplatz an der Grünwalder Straße siegten die kleinen Löwen deutlich mit 11:1 und verzeichneten zusätzlich noch drei Aluminium-Treffer.


    Dabei hatte die Partie für den Außenseiter noch gut begonnen, Matthias Boedinger brachten die grün-weißen mit 1:0 in Führung. Danach aber übernahmen die Gastgeber die Partie und fertigten die Gäste mit 11:1 ab. Felix Bachschmid konnte sich als einziger Akteur dreifach in die Torschützenliste eintragen, Jimmy Marton erzielte zwei Treffer.


    Bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich Aubing innerhalb von zwei Minuten den Ball gleich zweimal ins eigene Tor legte (42. und 43. Spielminute).


    Am kommenden Samstag trifft die U21 auswärts auf den SV Pullach, am Sonntag geht es in die indische Sonne, das Nagjee International Football Tournament wartet auf die Löwen, die Gruppengegner in Indien werden die argentinische U23-Nationalmannschaft (6.2.), die Shamrock Rovers aus Irland (10.2.) und Dnjepro Dnipropetrovsk (16.2.) sein.
    Statistik:


    Aufstellung TSV 1860 II:


    1. Halbzeit: 1 Fritz, 4 Weber, 5 Kokocinski, 6 Hürzeler, 7 Marton, 8 Pino Tellez, 9 Pieper, 18 Mayer, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 27 Scheidl.


    2. Halbzeit: 1 Fritz, 4 Weber, 6 Hürzeler, 7 Marton, 11 Köppel, 18 Mayer, 21 Bachschmid, 23 Helmbrecht, 24 Andermatt, 26 Seferings, 28 Steinhart.


    Tore: 0:1 Boedinger (11.), 1:1 Pino Tellez (16.), 2:1 Helmbrecht (35.), 3:1 Pieper (40.), 4:1 Eigentor (42.), 5:1 Eigentor (43.), 6:1 Bachschmid (48.), 7:1 Bachschmid (51.), 9:1 Seferings (57.), 10:1 Bachschmid (72.), 11:1 Marton (83.)


    Zuschauer: 60 am Trainingsgelände des TSV 1860


    Schiedsrichter: Vinzenz Pfister


    http://ama-lion.com/2016/01/27/test-gegen-aubing/

  • TSV 1860 München II - Das Derby-Tor gegen die kleinen Bayern war der Startschuss. Dann ging alles ganz schnell: Sportchef Kreuzer traut Nico Karger einiges zu.


    Es hat sich so eingebürgert, dass am Ende eines Trainingslagers sogenannte Gewinner und Verlierer gekürt werden. Viel Lob heimsten nach den acht Tagen von Estepona die Neulöwen ein, allen voran Jan Mauersberger und Levent Aycicek. Auch ein paar Außenseiter konnten punkten. Der lange kaum beachtete Romuald Lacazette zum Beispiel. „Der hat sich gut gemacht“, lobte Sportchef Oliver Kreuzer den Schützen des 1:1 gegen Kiew. Es gibt aber auch einen Junglöwen, der sich in den Blickpunkt gespielt hat: Nico Karger, der stille Torjäger aus der U 21. „Der hat mal einen schönen großen Artikel verdient“, empfahl Kreuzer, als er die Journalisten bei dem jungen Oberfranken sitzen sah.


    Karger, 22, kommt anfangs schüchtern rüber, fast ein wenig nervös. „Ich schwitze jetzt schon“, ächzt er, als sich die Reporter seinem Tisch in der Hotellobby nähern, und irgendwie scheint diese leichte Grundaufgeregtheit in der Familie zu liegen. Wann immer der Angreifer bei den Profis zum Einsatz kam, erstmals beim 0:1 gegen Frankfurt (ab der 63.), zuletzt auch beim Hallenturnier in Gummersbach, da hielten es seine Lieben auf der Tribüne und daheim kaum aus vor Anspannung: „20 Schachteln Zigaretten“, hätten sie geraucht, erzählt Karger grinsend. Hat ja auch keiner ahnen können, dass das so schnell gehen würde mit der Beförderung des versierten Angreifers.


    Karger ist ein Löwe, seit er mit 16 das Elternhaus in Kronach verließ. Als Hochbegabter zwar, entdeckt von Ex-Trainer Alex Schmidt und Ex-Juniorenleiter Ernst Tanner. Aber nicht mit jenem unerschütterlichen Selbstvertrauen ausgestattet, das eine Blitzkarriere ermöglicht, wie sie Volland, Weigl oder Wolf zuletzt hinlegten. „Ich bin ein ruhiger Typ“, sagt Karger. „Keiner, der gerne viel redet.“


    Das übernehmen jetzt andere für ihn. „Er hat einen richtigen Schub gemacht“, schwärmt Kreuzer, dem die Extraqualitäten des Außenstürmers nicht lange verborgen blieben: Enge Ballführung, Dynamik, guter Schuss – hart mit links, präzise mit rechts. Sieben Mal traf Karger für die U 21, ehe er erstmals bei den Profis reinschnuppern durfte. Zunächst, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen: „Ich musste wieder runter, um noch mal drei Tore zu schießen.“ Bis er dauerhaft in den Zweitligakader aufgenommen wurde.


    Regionale Berühmtheit hatte er da bereits erlangt, das bleibt nicht aus, wenn man im Derby gegen die Bayern das goldene Tor schießt. „Glücksgefühle pur“, beschreibt er seinen emotionalen Ausnahmezustand Ende November: „Wenn man auf dem Platz steht, hasst man die Bayern.“ Schmunzelnd fügt er hinzu: „Wir hatten einen sehr langen Mannschaftsabend danach – mit vielen Apfelschorlen.“


    Seit diesem beflügelnden Erlebnis ging alles wie im Zeitraffer: Er ist jetzt fest bei den Profis, die U 21 hat er hinter sich gelassen. Und inzwischen, nachdem er in ungewohntem Umfeld Sicherheit gewonnen hat, traut er sich sogar eine kleine Kampfansage zu. Tückische Reporterfrage, als Karger auf seine Stärke bei Standards hinweist: Schießt er bessere Freistöße als Platzhirsch Michael Liendl? Karger grinst. „Möglich“, sagt er. Dieselbe Antwort kommt später noch mal – bei der Frage, ob er sich einen Stammplatz zutraut.


    Kreuzer jedenfalls traut Karger einiges zu. Im Gegensatz zu einigen Junglöwen, die den Verein jetzt verlassen haben, zählt er den bald 23-Jährigen zu den wirklichen „Toptalenten“. Sollte Rubin Okotie mal wieder ausfallen, wäre das für Kreuzer kein Problem: „Dann spielen eben Mölders und Mugosa. Oder Mölders und Karger – ich sehe da keinen Qualitätsverlust.“ Ein verbaler Ritterschlag, der Kargers Selbstvertrauen einen weiteren Schub geben könnte.


    http://www.fussball-vorort.de/…ie-bayern/210/2988/106933

  • Am Samstag trifft die U21in einem Testspiel auswärts auf das Bayernliga-Spitzenteam SV Pullach. Direkt im Anschluss beginnen die endgültigen Vorbereitungen für den Abflug nach Indien. Zeugwart Milan Macura packt die Kisten, die Spieler und Betreuer die Koffer und am frühen Sonntagmorgen geht es im Mannschaftsbus zum Münchner Flughafen.


    Von dort fliegt der 28-köpfige Tross der kleinen Löwen in gut 13 Stunden über Abu Dhabi ins südindische Kozhikode um im „Nagjee International Club Football Tournament“ um 30.000 Dollar zu kämpfen. Wobei die Trauben in Indien recht hoch hängen, denn schon der erste Gegner wird der U21 alles abverlangen: Es geht in Gruppe B direkt gegen den Turnierfavoriten, die U23-Nationalmannschaft Argentiniens (Samstag, 06. Februar 2016).
    Auch die weiteren Gegner, die Shamrock Rovers aus Irland (Mittwoch, 10. Februar 2016) und Dnipro Dnipropetrovsk aus der Ukraine (Dienstag, 16. Februar 2016) sind harte Brocken für eine U21 die ohne ihren Top-Torjäger Nico Karger, der in den Profi-Kader aufgerückt ist, anreist.
    Außerdem sind in Kozhikode, wo derzeit zwischen 30 und 36 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 60 – 80% herrschen in Gruppe A Club Atletico Paranaense aus Brasilien, der FC Watford aus England, Rapid Bukarest aus Rumänien und der FC Volyn Lutsk aus der Ukraine dabei. Mit den Engländern teilt sich die U21 das 5-Sterne Hotel Resort in Kozhikode.
    Das „Nagjee Internation Club Football Tournament“ ist das renommierteste Turnier mit Nachwuchsmannschaften in Indien. Erstmals wurde das Turnier 1952 ausgetragen. Seit 1995 wurde dieses bedeutende Turnier nicht mehr ausgespielt und erfährt nun 20 Jahre später eine Renaissance.
    Gerade hinsichtlich der anstehenden U17-Weltmeisterschaft in Indien im Jahr 2017 möchte der indische Verband die Sportart Fußball populärer machen. Aus diesem Grund wurde 2014 die Indian Super League gegründet, eine Liga mit acht Mannschaften. Ehemalige internationale Topstars wie Nicolas Anelka, Roberto Carlos, Lucio oder Marco Materazzi sind dabei die Aushängeschilder der Teams. Das „Nagjee International Club Football Tournament 2016“ findet in der spielfreien Zeit der Indian Super League statt und wird landesweit im TV live übertragen.
    Alle Spiele finden im 53.000 Zuschauer fassenden EMS Stadium in Kozhikode (Calicut) statt, Anpfiff ist jeweils um 18.30 Uhr Ortszeit, also 14 Uhr deutscher Zeit. Die Veranstalter rechnen mit einem Zuschauerschnitt von ca. 30.000 Fans pro Spiel.
    Die Halbfinale der beiden Gruppenersten finden am 18. und 19. Februar statt, das Finale am Sonntag, den 21. Februar 2016.
    Als Souvenir für Spieler und Gegner wurde ein Turnier-Schal „Sechzig goes India“ angefertigt, der im Ama-Lion Shop für 9,99 € erhältlich ist.
    Wie die Berichterstattung des Ama-Lion aussieht, wird sich erst nach den Gegebenheiten vor Ort entscheiden. Wir versuchen Euch von jedem Spiel einen Live-Ticker anzubieten. Auf jeden Fall gibt es nach jedem Spiel einen Spielbericht.
    Einen Spielbericht gibt es auch von der Generalprobe für Indien, der Partie in Pullach. Zudem werden wir auf der Startseite http://www.ama-lion.com einen LIVE-Ergebnis-Ticker anbieten.


    http://ama-lion.com/2016/01/29…de-pullach-und-kozhikode/

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    Am Samstag trifft die U21in einem Testspiel auswärts auf das Bayernliga-Spitzenteam SV Pullach. Direkt im Anschluss beginnen die endgültigen Vorbereitungen für den Abflug nach Indien. Zeugwart Milan Macura packt die Kisten, die Spieler und Betreuer die Koffer und am frühen Sonntagmorgen geht es im Mannschaftsbus zum Münchner Flughafen.


    Von dort fliegt der 27-köpfige Tross der kleinen Löwen in gut 13 Stunden über Abu Dhabi ins südindische Kozhikode um im „Nagjee International Club Football Tournament“ um 30.000 Dollar zu kämpfen. Wobei die Trauben in Indien recht hoch hängen, denn schon der erste Gegner wird der U21 alles abverlangen: Es geht in Gruppe B direkt gegen den Turnierfavoriten, die U23-Nationalmannschaft Argentiniens (Samstag, 06. Februar 2016).
    Auch die weiteren Gegner, die Shamrock Rovers aus Irland (Mittwoch, 10. Februar 2016) und Dnipro Dnipropetrovsk aus der Ukraine (Dienstag, 16. Februar 2016) sind harte Brocken für eine U21 die ohne ihren Top-Torjäger Nico Karger, der in den Profi-Kader aufgerückt ist, anreist.
    Außerdem sind in Kozhikode, wo derzeit zwischen 30 und 36 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 60 – 80% herrschen in Gruppe A Club Atletico Paranaense aus Brasilien, der FC Watford aus England, Rapid Bukarest aus Rumänien und der FC Volyn Lutsk aus der Ukraine dabei. Mit den Engländern teilt sich die U21 das 5-Sterne Hotel Resort in Kozhikode.
    Das „Nagjee Internation Club Football Tournament“ ist das renommierteste Turnier mit Nachwuchsmannschaften in Indien. Erstmals wurde das Turnier 1952 ausgetragen. Seit 1995 wurde dieses bedeutende Turnier nicht mehr ausgespielt und erfährt nun 20 Jahre später eine Renaissance.
    Gerade hinsichtlich der anstehenden U17-Weltmeisterschaft in Indien im Jahr 2017 möchte der indische Verband die Sportart Fußball populärer machen. Aus diesem Grund wurde 2014 die Indian Super League gegründet, eine Liga mit acht Mannschaften. Ehemalige internationale Topstars wie Nicolas Anelka, Roberto Carlos, Lucio oder Marco Materazzi sind dabei die Aushängeschilder der Teams. Das „Nagjee International Club Football Tournament 2016“ findet in der spielfreien Zeit der Indian Super League statt und wird landesweit im TV live übertragen.
    Alle Spiele finden im 53.000 Zuschauer fassenden EMS Stadium in Kozhikode (Calicut) statt, Anpfiff ist jeweils um 18.30 Uhr Ortszeit, also 14 Uhr deutscher Zeit. Die Veranstalter rechnen mit einem Zuschauerschnitt von ca. 30.000 Fans pro Spiel.
    Die Halbfinale der beiden Gruppenersten finden am 18. und 19. Februar statt, das Finale am Sonntag, den 21. Februar 2016.
    Als Souvenir für Spieler und Gegner wurde ein Turnier-Schal „Sechzig goes India“ angefertigt, der im Ama-Lion Shop für 9,99 € erhältlich ist.
    Wie die Berichterstattung des Ama-Lion aussieht, wird sich erst nach den Gegebenheiten vor Ort entscheiden. Wir versuchen Euch von jedem Spiel einen Live-Ticker anzubieten. Auf jeden Fall gibt es nach jedem Spiel einen Spielbericht.
    Die Generalprobe für das Turnier fand in Pullach statt und diese Partie wurde zuallererst zum Klassentreffen der Altstars. U21-Trainer Daniel Bierofka traf auf seinen ehemaligen Kollegen Michael Hofmann, der das Tor der Pullacher hütet. Am Spielfeldrand standen zudem Roman Tyce und Paul Agostino, die mit Interesse verfolgten, dass die kleinen Löwen schwer ins Spiel kamen.
    Natürlich hatte jeder der Löwen die Abreise nach Indien im Kopf, keiner wollte sich verletzen um morgen dabeisein zu können. So ging Pullach mit 2:0 in Führung und die Löwen kämpften sich erst nach der Pause heran, als Simon Seferings mit seinem Dreierpack für den Anschluss und später, nach dem Treffer des Ex-Löwen Ngu’Ewodo, auch für den Ausgleich sorgte.
    5 Minuten vor dem Ende traf Florian Pieper nach einem Helmbrecht-Zuspiel sehenswert mit der Hacke und konnte damit einen insgesamt verdienten Sieg eintüten. Die größerern Spielanteile lagen die gesamte Spielzeit über bei den Gästen aus Giesing, auch wenn Pullach zwischenzeitlich die bessere Chancenverwertung hatte.
    STATISTIK PULLACH – 1860 II:
    Aufstellung 1860 II: 1 Fritz, 4 Weber (46. 19 Aigner), 5 Kokocinski, 6 Hürzeler (60. 7 Marton), 18 Mayer (60. 11 Köppel), 21 Bachschmid (46. 9 Pieper), 23 Helmbrecht, 24 Andermatt, 25 Genkinger, 26 Seferings, 27 Scheidl.
    Tore: 1:0 Weiss (30.), 2:0 Roth (35.), 2:1 Seferings (48.), 3:1 Ngu’Ewodo (50.), 3:2 Seferings (60.), 3:3 Seferings (67.), 3:4 Pieper (85.)
    Zuschauer: 120 auf dem Kunstrasenplatz an der Gistlstraße in Pullach
    Schiedsrichter: Christian Keck


    http://ama-lion.com/2016/01/29…de-pullach-und-kozhikode/