Viertelfinale
SV 1907 Eschwege - KSV Hessen Kassel 0:8
Freilose:
1.FC Schwalmstadt, SC Willingen, SSV Sand
Halbfinale
09.09.2009
1.FC Schwalmstadt - KSV Hessen Kassel
SC Willingen - SSV Sand
Viertelfinale
SV 1907 Eschwege - KSV Hessen Kassel 0:8
Freilose:
1.FC Schwalmstadt, SC Willingen, SSV Sand
Halbfinale
09.09.2009
1.FC Schwalmstadt - KSV Hessen Kassel
SC Willingen - SSV Sand
Halbfinale
09.09.2009
SC Willingen - SSV Sand 1910 6:8
16.09.2009
1.FC Schwalmstadt - KSV Hessen Kassel
Nachtrag zum ersten Halbfinalspiel im Regionalpokal zwischen dem SC Willingen und dem SSV Sand 1910 6:8 n.E. (1:0)
ZitatAlles anzeigenDie Enttäuschung war umso größer, weil die Upländer selbst nach Bernhardts Doppelschlag in der 84. Minute zum 1:3 noch einmal zurück gekommen waren. Nur 120 Sekunden später köpfte der überragende Hoffmann einen Freistoß von Vogel zum 2:3 ein, mit dem Schlusspfiff hechtete Kapitän Feistner die Flanke Hoffmanns zum 3:3 in die Maschen.
Zwei Minuten zuvor hatte der Sander Peci die rote Karte wegen Nachtretens gesehen. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Gäste schon längst in Unterzahl sein müssen, aber der ansonsten gute Schiedsrichter Römer (Homberg) konnte Wicke, der Keindl an die Bande getreten hatte, nicht mehr zuordnen, zeigte stattdessen dem unbeteiligten Sommer Gelb (70.). Die Emotionen schlugen hoch auf den spärlich besetzten Rängen,
Begonnen hatte es optimal für die Platzherren, denn Karsten Trachte verwertete einen Klasseangriff über Keindl und Ullbrich früh zum 1:0 (2.). Danach übernahmen aber die sehr ballsicheren, häufig direkt spielenden SSV-Kicker das Kommando.
Nach Wiederbeginn bestimmte Willingen den Takt, Butterweck (54.), Karsten Trachte (58.) und Hoffmann (61.) scheiterten aber an SSV-Ersatzkeeper Domke. Dafür klingelte es auf der Gegenseite, als Peci nach einem weiten Einwurf im Strafraum zum Schuss kam (63.). Direkt nach besagtem, ungeahndeten Rotfoul setzte der eingewechselte Vogel den Freistoß an den Pfosten (71.). Als dann Karsten Trachte, Ullbrich, Hoffmann und Keindl binnen vier Minuten gegen „Hexer“ Domke die Entscheidung verpasst hatten (78.), schien Sand mit dem 1:3 (84.) durch zu sein.
Aber der SCW rettete sich in die Verlängerung, um durch Heldmann gleich wieder in Rückstand zu geraten (93.). „Leute, wir müssen noch mal antworten“, trieb Albers seine Spieler an – mit Erfolg. Nachdem Düdder (99.) völlig frei verstolpert und Enzeroth nach Handspiel „Gelb/Rot“ gesehen hattte, legte Constantin Kesper für Hoffmann auf – 4:4 (117.)
Im Elfmeterschießen triumphierten aber der Verbandsligist doch noch. Nachdem auf SCW-Seite „Consti“ Kesper und Ullbrich verwandelt hatten, aber Düdder am Lattenkreuz und Karsten Trachte an Domke gescheitert waren, beendete Kellermann den denkwürdigen Pokalfight.
Quelle: Frankenberger Landeszeitung
Halbfinale
1.FC Schwalmstadt - KSV Hessen Kassel 0:1 (0:0)
ZitatAlles anzeigenRegionalligist KSV Hessen Kassel steht im Endspiel des Fußball-Bezirkspokals gegen den SSV Sand. Im Halbfinale bei Hessenligist 1. FC Schwalmstadt musste sich Kassel beim 1:0 (0:0) aber mächtig strecken.
"Schwalmstadt hat uns das Leben schwer gemacht", bekannte Kassels Trainer Mirko Dickhaut, während dessen Pendant Marco März auf Rückenwind für die Serie hofft. Die Rollen waren schnell verteilt. Der KSV marschierte vorwärts, während der FCS den Gegner erwartete. Dennoch waren die Chancen nach einer Viertelstunde ausgeglichen. Aus 16 Metern gab Kevin Wölk den ersten Warnschuss ab, den Schwalmstadts überragender Schlussmann Tobias Kreuter über das Tor lenkte.
Kurz darauf parierte Kreuter gegen Dennis Tornieporth. Auf der Gegenseite sah Sebastian Schmeer, dass KSV-Rückhalt Tobias Wolf zu weit vorm Tor stand und verfehlte aus 40 Metern knapp (11.). Nach einem langen Ball von Robert Garwardt war Tobias Oliev auf und davon, konnte jedoch Wolf nicht gefährden (13.). Anschließend stabilisierte sich die Schwälmer Hintermannschaft. Marcel Stadel hatte aus fünf Metern das 1:0 für den Favoriten ebenso auf dem Fuß (36.) wie Wölk (38.).
Nach dem Wechsel mahnte Mirko Dickhaut seine Schützlinge zu Geduld und schnellerem Umschalten von Abwehr auf Angriff. Letzteres gelang nicht. Geduldig waren die Kasseler aber. Zunächst vergaben Wölk (53., 62.) und Brechler (56., 63.), ehe eine Musterkombination über Gaede und Wölk durch René Ochs zum 0:1 führte (64.). Drei Minuten später kassierte Marcel Löber nach einer Rangelei die Rote Karte. Dennoch hätte der Außenseiter fast ausgeglichen. In der 90. Minute zog Stipe Bojanic ab. Wolf hielt und hatte Glück, dass Schmeer den Nachschuss vorbeisetzte.
Schwalmstadt: Kreuter - Schneider, Schmerer, Garwardt, Eichler (70. Meier) - Pretz, Brauroth (75. Hett), Jäger, S. Schmeer, Löber - Oliev (80. Bojanic).
Kassel: Wolf - Heussner, Latifi, Stadel, Markolf - Gaede, Busch (60. Habib), Wölk (87. Bauer) - Ochs, Brechler (84. Bruns), Tornieporth.
SR: Rhodgess (Willingen) - Z: 800. (ohm)
Quelle: HNA
Die Finalpaarung lautet KSV Hessen Kassel - SSV Sand 1910
Finale
SSV Sand 1910 - KSV Hessen Kassel 0:2